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Frau Annemie Heutelbach schrieb:
„Hallo. Diese Musik höre ich nicht. Diese Musik spiele ich nicht. Ich weigere mich, Musik zu spielen, die ich nicht mag. Nun liegt es nicht an Ihnen, keine Panik, jedoch fühle ich mich dazu verpflichtet, das hier mal klar zu stellen. Man drückt mir eine Klarinette in die Hand und sagt, ich soll die Noten der Stücke einüben, die man mir vor die Nase setzt. Schließlich habe ich 12 Jahre Klarinette studiert. Ich kann das. Ich könnte alle Stücke spielen, so ist es nicht. Aber was ich kann und was ich will, das sind nun mal zwei verschiedene Dinge. Nein heißt nein, das muss auch in der Musik gelten. Ich lasse mich nicht von Tönen vergewaltigen! Lachen Sie nur, es sei Ihnen gegönnt, aber mir bleibt beim Thema schlechte Musik das Lachen schon lange im Halse stecken. Ich weigere mich, Primitivzeug wie Rap oder ähnliches mit der Klarinette zu untermalen. Das arme Instrument! Da lasse ich meine Klarinette doch weinen und ich weine mit! Die Musik der Dummen und Unterbelichteten findet heute soviel Anklang, weil es so viele Dumme und Unterbelichtete gibt! Sollte das einem nicht langsam zu denken geben? Die Abschaffung der Musik schreitet täglich voran durch unfähige Leute, die sich Musiker nennen (welch eine Beleidigung für echte Musiker), die aber nichts können. Ein verdummtes Publikum ruft Hurra zu diesem Müll, weil man versäumt hat, ihr Gehör und das Musikverständnis zu schulen oder weil sie einfach zu dumm dazu sind. Harte Worte, das weiß ich, aber harte Probleme kann man nicht mit sanftem Gesäusel beschreiben.“
Herr Otto Haffner schrieb:
„Guten Tag. Man soll gehört haben, dass es nächstes Jahr drastische Steuersenkungen geben soll. Ist das richtig? Frau Emser hat gesagt, dass die Energiesteuer für normale Haushalte um 25 % gesenkt würde und die Lohnsteuer für Arbeitnehmer sogar um 38 % gesenkt werden soll, sofern sie in der Jahressumme weniger als 50.000 Euro verdienen. Die KFZ – Steuer soll für Privat – PKW ebenfalls gesenkt werden, ich glaube um 10 % oder so was. Das alles wäre ja schon mal ein positiver Anfang, der in die richtige Richtung geht.“
Herr Hartmut Pfeifenröter schrieb:
„Hallo, ich führe seit über 20 Jahren Tagebuch. Jeden Tag schreibe ich exakt abends um 21 Uhr auf, was so den ganzen Tag über passiert ist und was ich gemacht habe. Auch für wie viel Geld ich eingekauft habe und gewisse intime Dinge schreibe ich auch auf. Halten Sie mich deswegen für eine Pedanten ? Das hat doch damit gar nichts zu tun. Die Katja, die seit ein paar Jahren meine Freundin ist, findet das nicht so richtig gut. Da sitzt du schon wieder am Schreibtisch und schreibst auf ohne Ende, wo wir doch schönere andere Dinge in der Zeit tun könnten, sagt sie oft. Nun ja, aber ich möchte diese liebgewordene Gewohnheit nun mal nicht ablegen. Das andere kann man ja immer noch tun und es dann sogar in dem Tagebuch nachtragen. Also hätten so doch beide was davon. Wenn ich das nicht mache, dann weiß in 100 Jahren doch keiner mehr, was wir heute so den ganzen lieben langen Tag gemacht haben. Das wäre doch jammerschade und später freuen sich Heimatmuseen sicher über solche Tagebücher, damit sie sehen, wie heute der Alltag so ablief. Genau wie die Tagebücher vom Bauern Kunze aus dem Jahre 1907, die heute hier im Heimatmuseum sind und wo die so stolz drauf sind, weil das originale Zeitzeugen sind. Also ist das doch wichtig!“
Frau Carolin Teranilaster schrieb:
„He und ich werde einfach links liegen gelassen, was? Ich habe schon 10 mal hier eingetragen und nichts kam! Es wurde nie viöffentlicht. Das ist gemein und ich habe schon geweint. Will man mich ausgrendzen? Das tut man nicht! Mein Vater hatte früher eine Papierfabrik, jawohl! Also nicht berdeutungslos, nicht wenn ihr das was meint. Ich habe zwar nicht stuhdiert aber bin ich deshalb nicht doof. Und nicht jeder der stuhdiert hat ist schlau nur deswegen. Nicht dass ihr das was meint! Hier der Sebastian mit der langen Nase der hat auch stuhdiert. Und der ist drotzdem doof. Doof wie eine Kartofel oder ein Sack Nüsse! Genau so nämlich! Und ich nicht!“
Herr Generaldirektor Franz Metzger schrieb:
„Einen recht guten Morgen. Beleidigend wäre es, wenn man sich im Büro die Fußnägel schneidet, sagt meine Sekretärin. Sie sagt auch, dass sie nicht meine Sekretärin wäre, ich soll sie vor anderen gefälligst nicht so nennen. Meine, das Wort meine ist das, was sie dabei stört, nicht das Wort Sekretärin. Meine, das klingt nach Besitzanspruch, meint sie. Sie wäre nicht mein Eigentum. Nun ja, ohne mich wäre sie doch gar nichts. Sie ist nun mal meine Sekretärin und wäre ich nicht im Betrieb, wäre sie auch nicht dort und hätte keine Arbeit. So muss man das mal sehen! Das ganze Emanzentum hat die Menschheit bis heute doch keinen Millimeter weiter gebracht, oder? Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin definitiv kein Frauenhasser, ganz im Gegenteil, ich könnte von denen gar nicht genug kriegen, aber eben nicht in der Bauform als Emanze. Da kriege ich einen Koller. Früher waren die Rollen klar verteilt und Jahrtausende haben sich alle daran gehalten und sind doch am Ende gut damit gefahren. Heute soll es modern sein, alles auf den Kopf zu stellen und was dabei heraus kommt, das sieht man ja täglich. Nur noch unzufriedene Gestalten, die krampfhaft überall das Haar in der Suppe suchen, wo sie angeblich nicht ernst genug genommen würden oder nicht gleichberechtigt genug sind. Es ist gut, dass die Natur sich von solchem Gedusel nicht beeinflussen lässt, die Frauen kriegen immer noch die Kinder, wir Männer können das gar nicht. Und? Jammern wir, dass wir nicht schwanger werden können? Tun wir nicht! Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, in meinem ganzen Leben auch nur einen einzigen Geschlechtsgenossen gehört zu haben, der das beklagt. Meine Sekretärin meint, es gebe aber viele Männer, die so aussehen würden, als ob sie im neunten Monat wären, weil sie sich zu bauchlastigen Unfassons entwickelt haben. Nun gut, das ist sicher so, aber in dem Punkt ist die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau doch längst Alltag geworden, denn man sieht ebenso viele bauchlastige Frauen, die so dick sind, obwohl sie nicht schwanger sind. Also bitteschön! Ich will darüber gar kein Urteil fällen, jedoch wenn man mir mit solchen Argumenten kommt, dann muss man hier auch Klartext reden. Meine Sekretärin will jedenfalls nicht als „meine“ Sekretärin bezeichnet werden, weil sie als Mensch nicht mir gehören würde. Sie glaubt wohl, dass ich sie morgen noch in einer Kleinanzeige zum Verkauf anbiete, von wegen verkaufe meine Sekretärin an neuen Eigentümer oder so, was? Wie soll ich die denn sonst nennen? Da kommt eine Sekretärin? Das klingt doch auch blöd und keiner weiß, was dann damit gemeint ist. Oder soll ich solche Bezeichnungen verlängern auf Sätze wie, da kommt die Sekretärin, die für mich arbeitet? Wirkt doch ebenso bescheuert. Am Ende ist es ohnehin falsch, denn an solchen Äußerungen hätte sie mit Sicherheit dann auch was auszusetzen. Nein, nichts da! Meine Sekretärin gehört genauso zu mir, wie mein Kugelschreiber, basta!“
Herr Dagobert Sylka – Hämsch schrieb:
„Grüß Gott. Eine Unfähigkeit ohne Grenzen ist das. Was ist mit den Autowerkstätten heuer los? Meinen Audi bring ich zum dritten mal in die Werkstatt, weil der Tacho nur noch bis 20 km/h anzeigt, mehr nicht, auch wenn man vielleicht 100 km/h fährt, zeigt er nur 20 km/h an. Bei warmem Wetter geht er manchmal sogar noch bis 21 km/h, aber nur ab über 15 Grad. Die Werkstatt sagt, so was gibts gar nicht. Muss aber sehen, dass es doch so ist. Dann arbeiten die 4 Stunden an dem Ding, kassieren 580 Euro und sagen irgend so ein Steuerding wäre kaputt gewesen. Ich fahr vom Hof und nach weniger als 10 km ist der alte Fehler wieder genauso da. Ich wieder zurück. Das gleiche Spiel wiederholt sich noch drei mal. Beim vierten Besuch explodiert der Mechaniker und holt eine Axt mit der er mit voller Wucht ins Armaturenbrett schlägt, so dass die Splitter von Armaturenbrett und Tachoanzeigen nur so herum fliegen. Dann brüllt er, dass dieses Scheißding ihn nun nicht mehr ärgern würde. Danach entfernt er sich und lässt mich wie einen begossenen Pudel stehen. Die Karre fährt jetzt gar nicht mehr, denn ohne den Tachokram läuft er gar nicht.“
? niböffka schrieb:
„Hyloyowly? Ostern und Weihnachten! Da hinten. Mühörr! Ich bin kein Feiertag. Am Sonntag ist Samstag und umgekehrt. Der Kalender muss neu gedacht werden. Alles ist falsch. Was ist denn los? Die Welt ist doch verrückt. Völlig verrückt. Schon Dr. Haseloff hat das gesagt. Die ganze Welt ist verrückt. Nur noch Feiertage. Alle Wochentage sind falsch. Die müssen neu sortiert werden. Am besten ganz von vorne. Man könnte auch überlegen, einige Wochentage zu streichen. Weg damit! Freitag weg! Vielleicht, ist ja nur ein Vorschlag. Von mir aus auch Montag! Oder alle. Der Kalender ist falsch, ich sags ja! Fahren Sie mal nach Oybokistan. Da gibt es keine Kalender. Die Zeit geht immer weiter. Ohne Tage. Ohne Stunden. Trotzdem leben die Menschen dort auch. Ist das nicht schön? Ist doch klasse! Ich möchte Sie alle überzeugen, lasst uns den Kalender neu sortieren. Es ist längst überfällig!“
Herr Oleg Adany schrieb:
„Schönen Abend! Die Verwirrung kennt keine Grenzen. Die Stadt- und Verkehrsplaner in meiner Heimatstadt sind offenbar ohne Gehirn ausgestattet. Man fabriziert nur unbrauchbaren Müll. Gesamtverkehre für Einkaufsgebiete stattet man mit nur einer einzigen Zufahrtsstraße aus, die darüber hinaus auch noch auf einer total unübersichtlichen Kreuzung mündet. Zahlreiche ähnlich Fehlleistungen findet man hier im Ort an allen Ecken. Die Stadt strotzt von Fehlplanungen und Unfähigkeit der Verantwortlichen. Grenzenlose Unfähigkeit scheint bei diesen Leuten eine Einstellungsvoraussetzung gewesen zu sein. Schlechter konnte man diese Straßen nicht planen. Hätte man gar nichts geplant und die Baufirmen einfach drauf los bauen lassen, wäre dabei garantiert etwas besseres heraus gekommen.“
? Frittenfresser schrieb:
„Wö! Blöd alles blöd und blöd weil blöd. Ich kanns nicht lesen. Was die schreiben ist doch Pisse! Wenn Jams Bont kommt schlägt der die Seite auseinander!“
Herr David Ogronzolek schrieb:
„Moin! Was soll ich hier lesen? Frau Schütz hatte mir empfohlen, hier die Seiten zu lesen. Oh, es ist so viel, dass ich mich verfranse und nicht weiß, wo ich anfangen soll. Die Denkanstöße finde ich sehr wichtig. In der heutigen Zeit verlieren viele die Orientierung, da kann manches helfen, was man hier findet. Trotzdem tue ich mich schwer damit zu finden, womit ich persönlich beginnen soll. Jeder hat ja andere Interessen und andere Bedürfnisse, daher ist es nicht leicht, weil man hier zu fast allem etwas findet. Grundsätzlich will ich mal sagen, dass Beiträge über Haustiere mich grundsätzlich überhaupt nicht interessieren, weil ich von jeglicher Haustierhaltung überhaupt nichts halte. Ich finde es absurd, Tiere ihres natürlichen Lebensraums zu berauben, nur um sie dann in einer Wohnung als hoppelndes Spielzeug oder vergleichbar zu halten. Viele Tierhalter begreifen offenbar gar nicht, was sie da tun. Darum geht es mir jedoch gar nicht. Zumindest nicht hier und jetzt. Tierberichte und so was meide ich, wegen genannter Gründe, doch soweit ich es beurteilen kann, findet man solches Zeug hier ohnehin nicht. Dann die Sache mit dem Sport, ja kann interessant sein, aber dafür gibt es seit gefühlten Jahrtausenden andere Spezialzeitungen und ebenso zigtausende Internetseiten, so dass es wenig Sinn bereitet, hier danach zu suchen. Von dem was übrig bleibt, und das ist sehr viel, weiß ich nicht, in welche Reihenfolge ich es bringen soll, um es nach Interesse gestaffelt mit mehr oder weniger Vorrang zu lesen. Die Schriften hier im Leserbriefkatapult sind nicht redaktionell von euch und spiegeln die Ansichten einzelner Personen wider, was mir persönlich nichts nützt. Interessant kann es aber trotzdem sein, so ist es nicht. Will man sich bestimmten Ansichten anschließen, lautet wohl eher die Frage. Will ich eigentlich generell nicht, weil die Ansichten anderer Leute sich nur selten mit meinen eigenen Ansichten decken. Dr. Mohn, das war ein früherer Hausarzt von mir, ein sehr kluger Mann, der riet generell davon ab, sich für zu viele Dinge zu interessieren, weil es den Focus von den wirklich wichtigen Dingen zu arg ablenkt. Er sagte, viele Menschen von heute verlieren sich in zu vielen unterschiedlichen Dingen, von denen sie keine richtige Ahnung haben. Das ist völlig logisch, denn wenn man sich mit zu vielen unterschiedlichen Dingen beschäftigt, hat man keine Zeit dazu, sich genügend in die einzelnen Bereiche umfassen einzuarbeiten. So bleibt fundiertes Wissen garantiert auf der Strecke und keinem ist damit gedient. Nun stehe ich wieder da, wo ich eingangs schon war. Ich finde hier tausend Sachen, weiß aber nicht, womit ich anfangen soll. Macht es Sinn, ein Los darüber entscheiden zu lassen? Wenn ich die 6 würfele, beginne ich mit der Rubrik Nachgedacht, bei der 5 treibt es mich zuerst zu den Exkursionen, bei der 4 die Rubrik Zuhause usw. ? Wäre das sinnvoll? Ich weiß es nicht. Es erscheint mir am Ende noch die praktikabelste Lösung für dieses Problem zu sein.“
Frau Nina Hegenbarth schrieb:
„Guten Tag. Eine Frage, die mir bis heute niemand wirklich zufrieden stellend beantworten konnte, ist die: Was ist Eleganz eigentlich? Erklären Sie es mir vielleicht mit wenigen Worten, aber dennoch treffend, damit ich die Essenz daraus ziehen kann.“
Herr Bertram Wegschütz schrieb:
„Schönen Abend. Die weiß umrandeten Fotos alter Zeiten, die einst als Zierbilder in der Wohnung hingen, haben gelbe Flecken bekommen. Nun sind die Fotos teils über 100 Jahre alt oder so. Ich möchte die wieder aufhängen, fühle mich dazu im Gedenken an meine Vorfahren nahezu verpflichtet. Die gelben Flecken im Papier der Fotos will ich nicht haben. Ihr seid schlau, glaube ich jedenfalls. Habt ihr eine Methode, wie man solche gelben Flecken aus alten Fotos und Bildern, die auf Papier oder Pappe sind, wieder weg bekommt. Professor Stübner hat gesagt, man müsse die Bilder für einige Zeit in verdünnten Essig einlegen, dann gingen die Flecken fast weg, aber nicht ganz. Nachteil davon ist, dass die Bilder und damit auch die ganze Bude danach wochenlang nach Essig stinken. Also ist eine andere Herangehensweise gefragt. Schreibt mal was dazu!“
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Frau Mira Christensen schrieb:
„Hallo. Das ist doch ungeheuerlich! Im Internet wollte ich mal auf einer Seite von einer Back – Bloggerin ein paar Tipps zur Verbesserung meiner mageren Backkünste abschauen, doch irgendwie hatte ich da wohl einen Buchstaben verwechselt. Was folgte war eine so genannte Kack – Bloggerin, die Tipps zu schöneren (Verzeihung) Scheißen gab. Von Klopapier bis zum gefühlserregenden Arsch abwischen oder gar über Fetische, alles mit Scheiße voll zu schmieren. Entsetzlich!“
Herr Thomas Graupe schrieb:
„Grüß Gott! Der innere Schweinehund wird mit zunehmendem Alter immer schwerer besiegbar. Zumindest ergeht es mir so. Sie kennen das Phänomen sicher ebenso. Schönes Beispiel aus der aktuellen Zeit. Da will ich an meinem Auto endlich die Winterräder montieren, was bei diesem Auto relativ lästig ist, wenn man es ohne Hilfe alleine in der Garage macht. Mit frischem Elan sagte ich gestern Abend, morgen früh fange ich um Punkt 8 Uhr damit an, dann ist es endlich getan. Der heutige Tag kam des Weges. Um 8 Uhr wollte ich in die Garage gehen, jedoch fiel mir ein, dass ich zuerst mal im Internet nachsehen muss, wie denn das Wetter so wird und was es neues in meiner Heimatregion gibt. So geschehen. Als das durch war, vielleicht gegen 9 Uhr, überkam mich ein Appetit auf einen Apfel und ein Stück Kuchen. So wurde beides genüsslich verzehrt, während ich dabei im Fernsehen eine Nachrichtensendung schaute. Als diese Aktionen durch waren, zeigte die Uhr 9.30 Uhr. Nun aber frisch ans Werk, ab in die Garage, lautete die Devise! Dann klingelte die Tanya, eine entfernte Bekannte von mir, eigentlich wollte sie nur etwas fragen. Eigentlich. Sonst haben wir eher ein eher leicht nüchternes Verhältnis, aber irgendwie zeigte Tanya gewisse sexuelle Bedürfnisse. Unerwartet so früh und überhaupt unerwartet. Aber solche Gelegenheiten lässt man nicht einfach so sausen. Irgendwann, als die Tanya dann wieder weg war, waren es 11.30 Uhr und da lohnte es sich nicht mehr, mit dem Wechsel der Autoräder anzufangen, weil ich gleich Mittagessen kochen muss, dann spülen und der Nachmittag ist schon für andere Dinge verplant, also hat eindeutig der innere Schweinehund einen kapitalen Sieg über mich errungen, dem ich mich ergebe. Vielleicht morgen, nein morgen ist glaube ich Sonntag. Sonntags kann ich nicht mit viel Geratter der Werkzeuge in der Garage schaffen, dann nörgeln wieder die Nachbarn, will man ja auch nicht. Der innere Schweinehund bleibt am Ball. Vielleicht klappt es ja übermorgen, aber der Wetterbericht sagt, dann soll es wieder wärmer werden, so dass man die Sache mit den Winterreifen sicherlich auch noch 2 Wochen schieben kann. Welch ein kapitaler Sieg für den inneren Schweinehund, Respekt!“
Frau Corinna Tappert schrieb:
„Hallo!! Wusste ich früher nie was ich machen soll, kenne ich diesen Zustand heute gar nicht mehr. Sollte es mal vorkommen, dass ich Leerlauf habe und mir nicht sogleich einfällt, was ich machen könnte, was sehr selten vorkommt, dann besuche ich diese Seiten hier und lese was. Herr Barker sagte, ich soll beim Müllsammeln mit helfen. Viele Menschen werfen so viel einfach am Straßenrand weg und dann müssen ehrenamtliche das einsammeln, damit nicht alles vermüllt. Herr Barker mag es gut meinen, ich werde bei so was nicht helfen. Man muss sich für solche Probleme andere Lösungen einfallen lassen, als die, dass andere, die mit dem Müll gar nichts zu tun haben, für diese widerlichen Versager unserer Gesellschaft, die den Müll draußen weg werfen, noch den Diener machen sollen. Ohne mich! Ich bin friedliebend, aber nicht solchen Gestalten gegenüber. Die haben nur einen Kopf zu viel auf dem Hals, so sieht es nämlich aus und das müsste man ändern! Die Welt muss bereinigt werden. Nicht nur von dem oben genannten Müll befreien, sondern auch dem ganzen Menschenmüll, der sich herumtreibt. Es muss aufhören, dass wir als Ursprungsgesellschaft alles von diesem Pack gefallen lassen! Es ist nicht 5 vor 12, sondern mindestens 5 nach 12, aber keiner macht was.“
Herr Alfons Höpposlegg schrieb:
„Murganola! Ich habe immer die Bee Gees gehört. Das war damals doch nicht schlecht, oder? Gehört habe ich auch andere Sachen, aber Bee Gees war damals mein Lieblingszeug. Vor allem die alten Lieder von denen, noch vor der Discozeit. Die waren musikalisch doch so schön. Heute höre ich aktuelle Titel gar nicht mehr. Ich meine, die Popmusiker von heute können nichts mehr. Alles klingt gleich und irgendwie langweilig. Nur die Texte sind vielleicht unterschiedlich, die Musik aber nicht so richtig. Da hört sich heute immer nur einer bei dem anderen etwas ab und macht das dann mit eigenen Texten nach. Stinklangweilig! Vielleicht baut ihr in diesen Seiten ja mal eine Musikauswahl zum Download oder Streamen ein, dann könnte man vielleicht etwas Abwechslung vom grauen Musikalltag bekommen. Nur mal so als Vorschlag.“
Herr Gerd Schmidt schrieb:
„Guten Abend. Kommt da wieder die Weihnachtszeit um die Ecke? Ich finde es unerträglich, wie früh inzwischen Häuser leuchtend geschmückt werden und Vorveranstaltungen im Weihnachtsbezug ins Leben gerufen werden. Ich würde nicht darüber meckern, wenn dass vielleicht 2 Wochen vor Weihnachten langsam los ginge, aber doch nicht fast 2 Monate vorher. Es ist unerträglich und macht die ganze echte Weihnachtsstimmung kaputt.“
Herr Jörn Bleischke schrieb:
„Hey, ich schreib hier nichts!“
Herr Simon Jasper schrieb:
„Guten Tag liebe Leute. Habt ihr mitbekommen, neulich war doch wieder so ein Klimagipfel. Eine Veranstaltung, die seit Jahrzehnten an Sinnlosigkeit kaum zu überbieten ist. Es wird viel geschwafelt und nichts erreicht, wie immer. Würde man diese Pseudo – Veranstaltung ersatzlos streichen, würde das nichts ändern, außer dass man viel Geld sparen könnte. Dieses könnte man dann immerhin daheim für den Klimaschutz einsetzen, zB. zur Förderung von Wärmepumpen oder E-Autos. Hauptsache man bauscht ein Nichts zu einer erfolgreichen, weltbewegenden Sache auf. Es ist Quatsch und es war schon immer Quatsch!“
Frau Belinda Pardel schrieb:
„Hallo und Hallo oder so! Unter dem Tisch liegen ist keine feine Sache. Ich esse gerne Fischstäbchen, auch wenn man sagt, das sei primitives Zeug. Wieso soll das primitiv sein? Verstehe ich nicht. Nur fallen mir die Fischstäbchen beim Essen immer vom Teller und landen dann unter dem Tisch, so meine ich das. Es ist nicht schön, diese Dinger vom Boden zu raffen und dann erst mühsam den Dreck raus zu pulen. Igitt! So kann einem der Appetit vergehen und das ist nicht schön. Die große Frage ist doch, was passt am besten zu Fischstäbchen? Die Frage kursiert doch eigentlich seit dem es Fischstäbchen gibt. Schon Generationen haben sich damit beschäftigt und hier zeigt sich der wahre Feinschmecker. Ganz raue Gesellen essen Salzkartoffeln zu Fischstäbchen. Das zeugt von niederer Gesinnung und es geht gar nicht, absolut gar nicht! Knödel sind mindestens genau so ein Unding zu Fischstäbchen. Wer Knödel zu Fischstäbchen isst, der hat keine Kultur und liegt ganz unten am Boden. Fritten passen ebenso eigentlich nicht dazu, sind jedoch nicht ganz so schlimm, wie die oben genannten Sachen, aber dennoch widerlich. Zu Fischstäbchen gehören eindeutig Nudeln und nichts anderes. Egal welche Ausformung, aber Nudeln müssen es sein. Am besten passen, das nur als Tipp, Makkaroni, Spaghetti oder Trulli – Nudeln. Shipli oder gedrillte Nudeln gehen auch sehr gut dazu. Dann noch Rahmspinat als Gemüse dazu und perfekt ist das Gericht. Leute mit geringen Ansprüchen oder wenn die Schränke nichts vernünftigeres hergeben können zur Not auch Reis anstatt Nudeln dazu machen. Es ist allerdings schon sehr grenzwertig, man sollte es eigentlich lassen. Essen ist nicht jedermanns Geschmack, sagte mein Opa vor 40 Jahren schon und er hatte recht. Es bringt nichts, anderen den eigenen Geschmack aufzudrängen, jedoch gibt es Grenzen, wo man eindeutig von Geschmacklosigkeit reden kann. Leider werden diese Grenzen heute mehr übertreten, als jemals zuvor. Bildungsferne Menschen, fremdkulturelle oder eher kulturlose Wesen machen sich überall breit und ziehen alles nach unten. Davon bleibt die Welt des Geschmacks nun mal genauso wenig verschont, wie der ganze Rest. Das große Gejammer beginnt wieder, werden viele sagen und der Dreck dieser Welt ist an dem ganzen anderen Dreck auch schuld. Na zumindest zum Teil, sage ich. Es drängt die Zeit, ich muss noch etwas produktives machen, sonst ist mir wieder der ganze Tag versaut, deshalb muss ich meinen Beitrag hier abzwicken, obwohl ich sicher noch mehrere Seiten zu diesem Thema hätte beisteuern können. Ich werde mich später noch mal zu Wort melden. Bis dahin alles Gute!“
Herr Tankred Nayborg schrieb:
„Schönen Gruß von mir. Wein trinken ist nicht zum Durst löschen brauchbar, aber es sollte ein Genuss sein. Ich will Sie nicht zum Weintrinker machen, läge mir fern. Da liegt nämlich der Unterschied. Der echte Weintrinker ist ein Genusstrinker, der nicht den Wein missbraucht, um sich einen Rausch zu verschaffen, sondern um ihn zu genießen. Die Mengen werden eher klein bleiben, bis zum merkbaren Rausch sollte es nie kommen. Nie! Wer zu viel trinkt, der wird zum Trinker! Das ist nicht positiv, sondern immer negativ, sehr negativ sogar! Es gibt Weine, sagte einst Herr Hense, die kann man nicht genießen, sondern nur in sich rein schütten. Nein, sage ich da, solche Ekelweine schüttet man weg und nicht in sich rein. Ein Wein, der nicht schmeckt, der hat seinen ureigensten Sinn verfehlt und ist völlig wertlos. Also Leute, genießen und nicht saufen!“
Herr Leon Süverkrüp schrieb:
„Sie schreiben und schreiben. Sparen Sie sich die Energie. Die meisten heute sind total doof und können gar nicht mehr richtig lesen. Und die Plogonen, die noch lesen können, begreifen gar nicht, was da steht. Die Gesellschaft ist völlig verdummt, verblödet, ein Haufen Idioten, mehr nicht!“
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