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Leserbriefe einfach an: office@lappenkeuler.de-n.de Die neuesten Leserbriefe finden Sie oben.
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Herr Albert Stemm schrieb:
“Guten Tag. Endlich noch mal Menschen, die bei klarem Verstand sind. Euer Artikel zum Heizen mit Holz hat mir sehr gut gefallen. Wagen Sie es doch, dem immer mehr um sich greifenden Wahnsinn mit der Wiedernutzung von Holz als Brennstoff Paroli zu bieten. Klare Fakten, die ungeschönt von gleich mehreren Lobbyverbänden und Kurzdenkern aufzeigen, was für ein restlos rückschrittlicher Brennstoff Holz ist. Das Märchen vom natürlichen Heizstoff Holz, dessen CO² - Bilanz durch die Effekte beim Nachwachsen angeblich ausgeglichen wäre, ist schon seit über 10 Jahren widerlegt, trotzdem plappern die angeblichen Ökos diesem Dumpfsinn immer noch nach. Ich erlebe gerade jetzt Live, was für ein Mist das Heizen mit Holz auch heute noch ist. Neben meinem Haus war bis voriges Jahr noch ein leeres Grundstück. Nun hat das jemand gekauft, darauf neu gebaut und sich im Haus einen Heizkamin für Holz sowie auch noch einen Holzofen aufgestellt. Seit dem ist es hier völlig unmöglich, an kühleren Tagen zu lüften, weil dann sogleich der absolut unerträgliche Holzrauch-Gestank reinzieht. Vorher gab es hier frische Luft pur, weil es am Rande eines 600 Seelen - Dorfes ist, seitdem dieser selbsternannte Ökoschädel seine beschissenen Holzheizstellen in Betrieb hat, ist es hier mit der frischen Luft aus. Lüften unmöglich und selbst bei geschlossenem Fenster riecht man das penetrante Zeug immer noch, man kriegt Kopfschmerzen daovn. Es ist eine Farce, Dieselfahrern, überhaupt Autofahrern, Nutzern von Öl- und Gasheizungen sowie Firmen schlägt man auf die Rübe, indem man überzogene Vorschriften aufzwingt und beim Holz läßt man ungehindert eine mittelalterliche Heizmethode zu, die zehntausendfach schädlicher ist. Man sollte meinen, in den Umweltbehörden grassiert die völlige Verrücktheit. Alle, restlos alle Holzheizungen gehören verboten und das sofort !!!! ”
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Frau Sabine Welker schrieb:
“Hähh mein Compute is putt!! Wo is der Harry der kan meine Compute widde janz mache? Der Harry war da und nu is er weg wo hat mir nicht holfe der Compute janz mache. Meine Compute wollt ich bunti Bilderechen ausdruge un gehtt nich weil der Compute putt is.Am Freihtag is noch gange un nu ist er putt und geht druge nich mehrr. Ich bin traurick. Habi ich schonn weine. Wo is der Harry wolls repierier mein Compute der is putt und Harry kanns mache janz. Woll ich findi Harry nich Harry ist weg wo ist Harry? Harry soll komms für repierer mein Compute der is putt!!! Harry komm! ”
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? Kawuffkabiffke schrieb:
“Grüß Gott. Es gibt Fragen, die stellen sich vermutlich nur einmal im Leben, wenn überhaupt. Im Auftrage eines Bekannten möchte ich die Frage mal in den Raum werfen und eure Sicht der Dinge dazu wissen. Also mein Bekannter, ich nenn ihn der Einfachheit halber mal Hans, in echt heißt er anders, war nie vom Leben verwöhnt. Nie reich, auch nicht wirklich arm, er kam immer so gerade über die Runden, ohne Schulden, konnte sich einen winzigen Wohlstand leisten, ein kleines Auto, eine sehr beengte, kleine, eigene Wohnung, die aber geschmackvoll eingerichtet ist, das wars dann aber auch schon. Sein Lieblingshobby sind ausgedehnte Waldspaziergänge. Bei einem seiner Spaziergänge sieht er im Wald ein rostiges, altes Fahrrad im Laub gleich neben dem Weg liegen. Er ärgert sich noch darüber, wie kann man seinen Müll einfach so in den Wald werfen, denkt er. Mit dem Fuß schiebt er den alten Drahtesel etwas weiter, damit der die Optik des Waldes nicht weiter so arg stört. Dabei quillt unter dem Rad ein alter, schimmeliger Pappkarton hervor, den er mit dem Fuß auseinandertritt. Darin ein Beutel. In dem schmuddeligen Leinenbeutel ein dickes Paket aus Zeitungspapier aus dem Jahre 2002. In dem Zeitungspapier eingewickelt befinden sich exakt 3000 Euro, alles in 50iger Scheinen. Als ehrlicher Mensch bringt er das Geldpaket ins Fundbüro der dort zuständigen Gemeinde. Dort eröffnet man ihm, dass im Moment keiner da wäre, der das bearbeiten könne. Er soll das Geld wieder mitnehmen und in 2 Wochen nochmal kommen, dann wäre der zuständige Kollege wieder da. So macht er das dann auch. Nach den zwei Wochen ist der zuständige Kollege da, verweist aber in dem Fall auf die Polizei, er soll damit dorthin gehen. Das macht er. Der Polizist schaut sich das Geld genau an, dann irgendwo im Computer nach, kommt nach einiger Zeit zurück und sagt seinerseits, dass es kein Falschgeld wäre und es keine Anzeichen für ein Delikt gäbe, somit wäre das ein Fall fürs Fundbüro und nicht für die Polizei. Er soll damit wieder zum Fundbüro gehen. So geht er erneut zum Fundbüro. Der dortige Bearbeiter wird recht zornig und sagt, er solle ihn am Arsch lecken, langsam würde er ihm mit dem Mist auf den Geist gehen. Der Bearbeiter verschwindet in einem anderen Raum, ohne sich weiter um die Sache zu kümmern. Ja wenn das so ist, denkt sich der Hans und nimmt das Geld wieder mit. Es scheint ja keiner zu vermissen und keiner will es haben, also behält er es. So, und nun die Frage an euch im Auftrag vom Hans, wie soll man da weiter reagieren? Behalten und ausgeben oder doch noch irgendwie tätig werden? ”
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Herr Mathias Jaupen-Heidler schrieb:
“Servus. Jeder Tag ein neuer Tag, jeden Tag etwas anderes, kein Tag wie der andere. So wünscht sich das mancher. Es darf bloß keine Langeweile aufkommen, immer Action wie der Amerikaner sagt. Aber wollen wir das wirklich? Ist es nicht mehr eine stetige Ruhe, ein verlässliches Leben, wo man keine Zweifel haben muss, was gleich passiert, wo man das schon im Voraus weiß, was uns allen wesentlich besser bekommt? Ständig Abwechslung bedarf auch ständiger Anpassung, ständige Anpassung bedeutet jedoch auch immer Streß. Streß der oft gar nicht bemerkt wird, weil man den ständigen Wandel schon so verinnerlicht hat, aber auch Streß der eigenlich unnötig ist. Wandel bedeutet nicht automatisch Fortschritt, wie manche meinen und nicht jeder Fortschritt ist auch eine Verbesserung. Diese oft enttäuschende Erfahrung mussten schon Generationen unserer Vorfahren machen, nun sind wir an der Reihe, diese Erfahrungen zu machen. Nicht selten bedeutete ein Schritt nach vorne in die Zukunft zugleich zwei Schritte nach hinten, in eine Verschlechterung der eigenen Situation. Eine blinde Fortschrittsgläubigkeit kann sich schnell zum Strick umformen, an dem wir uns am Ende selbst aufhängen. Doch wenn es erst soweit gekommen ist, dann ist es zu spät. Es gibt Situationen, ab deren Ereichen ein Schritt zurück nicht mehr möglich ist. So kann man auch die Worte des einstigen Altkanzlers Kohl werten, der da einst sagte: Gestern standen wir noch am Abrund, heute sind wir schon einen bedeutenden Schritt weiter. Mancher Schritt war ein Schritt zuviel. Ein einziger Schritt kann genügen, um alles zu vernichten, um alles infrage zu stellen. Die Kunst besteht vielmehr darin, den falschen Schritt vorher zu erkennen und zu vermeiden. Das ist nicht immer ganz einfach. Wenn man immer vorher wüsste, was nachher passiert, tja, das alte Problem. Keiner kann die Zukunft vorhersagen, manchmal leider, manchmal zum Glück. Das Leben ist selten eine gerade Linie, es ist kurvig, es führt auch manchmal wieder zurück an Stellen, an denen man früher schon mal war, eine Garantie für den besten Weg gibt es auch nicht. Manchmal muss man falsche Wege beschreiten, um am Ende das Richtige zu tun und das Richtige zu erzielen. Wer das nicht wahrhaben will, der belügt sich selber, was weder ihm noch anderen dient. So sei es drum, hasten wir nicht zu sehr dem steten Wechsel nach, genießen wir das, was wir haben, das was uns gewiß ist, davon hat man oft mehr. ”
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Herr Hubert Abraham schrieb:
“Guttentasch! Will mir widde keiner glaube. Isse abbe so!! Hab ich mir ein Rädchen aner die Nase gerschraubt und kann damit reiks schnell über dern Bodin robbe!! Gehrt gut und maches ein grose Freuden!! Mar rollen so über die Bodin mit die Nasin und ist lusdik. Mussemer nur auffpasse in Kurvve kippts mar schnell damit um und leigert dann auf die Bodin. Nur wo auffpasse was da stehd sonsd nicht schön. Hab auf versehene schon der Pisspott damit umfahren und alle auf der Bodin. Stinkds und nich so gans schön. Oyjoyjohh ich roll noch was mit mein Naserädchen oyojoyjohh machts euch was!!!”
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Frau Berta Paneslowski schrieb:
“Hallo ihr Klappspaten!!! Euch fehlt wohl die richtige Frau, die euch mal zeigt, wie es geht. Ich meine jetzt nicht die Verfasser der Seite hier, da finde ich das gut, dass der Eggbert auch seine Frau mitwirken läßt, aber hier im Leserforum, da sind genug Plaschmonen drunter, denen das regelmässige Nageln fehlt, da würde ich drauf wetten. Besorgt euch mal ne richtige Frau und dann klappt das schon und die Birne wird wieder frei. Und denkt dran, am besten jeden Tag 2 Stunden nageln, oder mehr. Ansonsten, ansonsten hat mir euer Bericht Dabei sein übermäßig gut gefallen, er zeigt auf versteckte Weise sehr schön auf, wie blöd manche Sportler eigentlich sind. Nichts für ungut, ich will da keinem zu nahe treten, aber wenn ich schon höre, Dabei sein ist alles, das ist doch Schwachsinn hoch zehn. Ihr seht das realistisch. Es kann mir kein Mensch auf dieser Welt erzählen, dass diese ganzen Leistungssportler da endlos abrackern und trainieren, nur um am Ende zu sagen, dass ihnen das Dabei sein genügt. Die wollen schon gewinnen, sonst bräuchten sie ja erst gar nicht zu trainieren. Also alles Quatsch. Es wundert mich da schon mehr, dass scheinbar der gute Herr Lappenkeuler der Erste ist, dem das so richtig auffällt und der das mal anspricht. Alle anderen waren bislang in dieser Sache entweder blind oder können vor lauter Sport schon gar nicht mehr richtig denken, ja, oder, oder sie trauen sich nicht es zu sagen, weil sie den Sportfunktionären nicht ans Bein pinkeln wollen. Dabei sein ist gar nichts, genauso ist es. Wer dabei ist, der will auch beweisen, was er kann, was natürlich nicht jedem immer gelingen kann. Als Trostpflaster dann den Spruch Dabei sein ist alles abzufurzen das ist das Gleiche, wie Pfeifen im dunklen Keller, wenn einer Angst hat, reine Selbstberuhigung.”
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Herr Waldemar Löhndorf schrieb:
“Eirige Grüße. Oha, manche Leute haben ja seltsame Probleme, wenn ich mir die Leserbriefe mal so durchlese. Immerhin, sie sprechen bzw. schreiben darüber, das ist schon mal sehr viel wert und ein guter Schritt zur Bewältigung. Allenthalben besser, als vor lauter Frust andere Leute zu verdreschen oder zu schädigen. Man glaubt ja nicht, wie sich solche Probleme ausweiten können, wenn sie nicht rechtzeitig bewältigt werden. Ich kann davon ein Lied singen. Meine Frau Hannelore litt lange Zeit unter einer gesamtproblematischen Belastungsstörung, das heißt, alle Probleme dieser Welt machte sie zu ihren eigenen Problemen und sinierte über jeden Mist tagelang nach, im Glauben, für alle Probleme selbst eine Lösung finden zu müssen. Je mehr sie belastet war, zB. im Beruf oder im Haushalt, um stärker traten diese Störungen auf. Das ging nachher soweit, dass sie auf die Idee kam, zwei randvolle Becher mit Omo - Waschmittel zu schlucken, weil irgend so ein Schwachkopf im Fernsehen oder Internet mal behauptet hatte, dass man damit Probleme lösen könne. An einem anderen Tag hat sie, wir wohnten damals im dritten Stockwerk, vom Balkon ein Fahrrad auf unten vorbeifahrende Autos geworfen, weil sie glaubte, so ihren Frust loszuwerden. Der Frust war danach natürlich noch größer und sie wurde für fünf Monate in eine geschlossene Anstalt eingewiesen. So ging das weiter, ich könnte euch da noch vieles erzählen, tue es aber nicht. Fakt ist: Eure eigentliche Seite ist gut, die Leserbriefe zum Teil doch eher fragwürdig.. ”
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Herr Konstantin Fischer schrieb:
“Hallo. Das soll ein Ostern gewesen sein???? Ein Ostern der unschälbaren Eier. Sowas hat es in Jahrzehnten noch nie gegeben. Nur Eier, die sich nicht schälen lassen. So eine Scheisse habe ich ja noch nie erlebt!!!!. Und da habe ich schon die Eier bei verschiedenen Geschäften gekauft, egal, alle lassen sich nicht richtig schälen. Überall zerbröselt die Schale in Micropartikel, die dann an der Innenhaut des Eis hängen bleiben. Und die Innenhaut kriegt man nicht abgezogen. Will man es doch schälen, dann pisselt man eine halbe Stunde bis man ein Ei halbwegs geschält hat und aus dem Eiweiß sind die meisten Stücker vor lauter Gepissel rausgebrochen. Man kriegt die rotierende Eierkrise. Und versuche erst gar nicht, weichgekochte Eier zu schälen, du schaffst es nicht unfallfrei. Eine Matscherei sondersgleichen entsteht. Vor Wut habe ich schon 10 Eier an die Wand geworfen, da muss man ja die Nerven verlieren. Ein paar Eier habe ich schon dem Nachbarn tief in den Auspuff von seinem Dacia gestopft. Nach dem Motto Eier zur Eierkiste. Leider ist er die letzten Tage noch nicht damit gefahren. Bin mal gespannt was da passiert. Aber zurück zu den unschälbaren Eiern. Wie kann sowas kommen? Alle Eier unschälbar, eine Sauerei. Und das an Ostern. Unschälbare Eier, das muss man sich mal vorstellen. Dafür muss man erst mal 58 Jahre alt werden, um ein Ostern der völlig unschälbaren Eier zu erleben. Oder haben die Eier Corona oder sowas, wodurch die auf einmal alle unschälbar sind?? Meine Lebensgefährtin, die früher selbst mal auf dem Bauernhof gearbeitet hat, hat sowas in dem Ausmaß auch noch nie erlebt. Alle Eier unschälbar, scheiss Ostern! Ein Ostern mit unschälbaren Eiern ist kein Ostern. Den Osterhasen sollte man in den Arsch treten, wenn man ihn sieht. ”
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? el gronzolek schrieb:
“Mir fallen die Augen aus dem Kopf als ich die Seiten sehe. In der Zeitung hatte ich von der Seite gelesen wo die immer solche Linktipps zum Internet machen. Also ich weiss ja nicht? Herr Zisch und Frau Karpf und Herr Schmiddergatzke und Frau Lodderkosel und wer sonst noch alles, aber nein, man verliert den Überblick. Was ist denn das oder was soll es sein? Du weisst nichts, ich weiss nichts, keiner weiss was. Ihr habt Möglichkeiten verpasst. Oder macht es noch, es ist nicht zu spät dafür. Die schöne Abteilung Auto bietet Möglichkeiten, die ihr nicht nutzt. Warum nicht? Wenn ich Seiten über Auto lese, dann will ich da Kaufberatungen haben, wo ich vielleicht mal endlich Anhaltspunkte finde, was ich mir am besten für ein Auto kaufen tu. Schreibt ihr da die Vorzüge und Nachteile von bestimmten Automodellen. Ich meine von aktuellen Automodellen, die man heute noch als Gebrauchtwagen oft findet. Und keine teuren Luxusschlitten, auch keine Kleinwagen, in die nur Zwerge und Schlümpfe hineinpassen. So einfache Alltagsautos für Jedermann und da will ich wissen, welches Modell hat welche Vorzüge und welche Nachteile. Sonst gehts mir nachher wieder wie beim letzten Autokauf, wo ich weil ich mich nicht auskenne wieder mal in die qualmende Scheisskiste gegriffen hatte. Ein Auto, was 15 Liter Benzin säuft und jedes Jahr für 900 Euro in die Inspektion muss, ist nichts mehr für heute. Da wird man ja noch ärmer bei, als man so schon ist. Ein Auto was zwar 180 PS hat, aber trotzdem nicht aus den Puschen kommt ist auch nichts. Da könnt ihr die Chance nutzen und sowas mal mit Kaufberatung und Test in euren Autokram zeigen. Das macht Sinn. Jawohl, genau das macht Sinn. Keinen Sinn macht es für mich, wenn ihr da schreibt, was du Lappenkeuler vor 50 Jahren für einen schrottigen Ford gefahren hast, der immer kaputt war und Hektoliter von Benzin gesoffen hat. Ich mein, das kansst du ja schreiben, interessiert vielleicht manche auch, mich nicht, gar nicht, aber dann mach doch zusätzlich solche Seiten dazu, wie ich sage, wo man Vergleiche, Tests und Bewertungen von aktuellen Autos findet. Vielleicht mal am liebsten von Autos, die so um die 10 Jahre alt sind, das sind nämlich die, wo man sich heute noch gut leisten kann ohne Millionär zu sein und wo es auch noch viele gibt, die gut laufen. Nur man muss Ahnung haben und die habe ich nicht. Deshalb könnt ihr hier die Lücken ausfüllen, die mir und anderen fehlen. Das wäre doch toll! Das wäre sogar supertoll und die Seite würde aufgewertet um Zehnerpotenzen!!! ”
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Frau Rosalinde Winstedt schrieb:
“Nen schönen Abend. Grundsätzlich muss ich mal was zu der Seite Restaurant unter der Rubrik Anekdoten sagen. Ihr beschreibt ein Restaurant in Frankfurt am Main, wo man euch schlecht bedient hat. Die geschilderten Vorgänge sind wahrhaftig haaresträubend und so nicht hinnehmbar. Ich lege großen Wert darauf, dass man diese miese Lokalität nicht als beispielhaft für Frankfurt ansehen darf. Es tut mir in der Seele weh, wenn ein schwarzes Schaf so den Ruf einer, wie ich finde, sehr lebenswerten Stadt wie Frankfurt am Main, in den Dreck zieht. Ich kenne keine genaueren Umstände, vielleicht war das für den Betreiber des Gasthauses auch nur ein schlechter Tag, der irgendwie, aus uns nicht bekannten Gründen, aus dem Ruder gelaufen ist. Keine Angst, ich will da gar nichts schönreden und das ist auch nicht meine Aufgabe, nur als eingefleischter Frankfurt - Fan bin ich bemüht, den Ruf der Stadt ins rechte Licht zu rücken. Besuchen Sie Frankfurt erneut und suchen eine andere Lokalität auf und ich bin schon im Voraus davon überzeugt, dass Sie dann andere Erfahrungen, natürlich bessere, machen werden. Wie Sie am Ende Ihres Berichts ja auch schon selbst schreiben, hat die Dame mit ihrer grünen Soß die Situation nachher ja gewissermaßen noch gerettet und die Reise für Sie dann doch noch zu einem erfreulichen Abschluß gebracht. Ich bin gewiss, dass diese eine miese Lokalität die absolute Ausnahme ist und keinesfalls für Frankfurt typisch ist.”
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Herr Alfred Meissner schrieb:
“Ich lass mich von euch nicht, pschängg, zupf, was, was was was, zack, ich lass mich von euch nicht, ihr nicht, krängg, zack, hack, boing, zupf, rupf. Was wagt ihr euch, da gongeronng gongerongg urks, zack, bscht, bschhischd hihahhhr, boing, rongerong kuggerung, kuggerung, ihr alten Haubitzen, da gehts kuggerungtschaktschak kuggerungtschaktschak, ärgs, rupf, brhh hiröh hack hack, birlibarliburli birli barli burli oröng örröng, tschak, boing, zrr, zirbimm klabumm, higörr ich meld mich noch mal.”
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? Der Oyinkeboinke schrieb:
“Verzuzzelte Waldschrate wo ihr da seid. Was sind das denn für Meinungen? Wo sich das wiederholt, was sich schon 1000 mal wiederholte. Es wird doch langweilig, sagte das Mädchen. Es wird langweilig?, fragte ich. Ja, es wird langweilig. flüsterte sie leise. Was meinst du genau, was genau wird langweilig?, fragte ich. Mit gleichgültigem Blick starrte sie mich an und seufzte: Na alles eben. Ich hob an etwas bestimmend zu sagen, dass diese Leute alles verzuzzelte Waldschrate wären und schon immer gewesen sind. Sie kicherte und wiederholte stotternd: ver-ver-verzuselte Waldschrate, hihi, ver-ver-verzuselte Wald-Waldschrate Was ist das denn? Nein, nein, um Gottes Willen, sagte ich, nicht verzuselte Waldschrate, verzuzzelte Waldschrate, das ist doch etwas ganz anderes! Darauf meinte sie nur spöttisch, dass diese dummen Waldschrate wohl jede Menge Weißwurst in sich reinstopfen würden, diese eben zuzzeln, wie man so sagt. Na da war aber einiges im Verständnis völlig aus dem Ruder gelaufen. Zuzzeln, ja, zuzzeln, meinte ich, ok, das kann man dazu sagen, es ist aber völlig anders gemeint, schob ich etwas desillusioniert nach. Sie meinte nur, das würde ihr dann doch zu langweilig, und ging, da war sie weg.”
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Herr Jochen Fliemer schrieb:
“Okkobokko!! Grab ich ein Loch, zack stehts voll Wasser. Bohr ich in die Wand, zack fließt das Wasser. Diese verdammte Scheisse, was ist los??? Will ich im Garten einen Eckpfahl für meine neue Terasse setzen Blubb, ist direkt das Loch hoch voll Wasser und der Pfahl hält nicht. Einbetonieren geht nicht, weil durch das Wasser der Beton gar nicht hart wird. Scheisse, scheisse, große Scheisse!! Bohr ich in der Küche ein Loch für die neue Wanduhr aufzuhängen Zisch, genau ein Rohr getroffen, halbe Küche voll Wasser. Will ich das Loch aufstemmen, damit man das Rohr reparieren kann, ratsch, reisst direkt ein langes Stück von dem Rohr ganz raus. Ruf ich beim Installateur an soll ders richten. Nur Anrufbeantworter, wegen Corona bis Ende April geschlossen. Scheise, scheisse, scheisse, scheisse, riesengrosse Scheisse, Doppelscheisse!!! Putz ich die versaute Küche Danach ruf ich meine Frau an, die wo gerad paar Tage bei ihren Eltern in Bayern ist. Fällt mir das Handy aus der Hand, platsch in den Eimer vom Putzwasser. Handy säuft ab und qualmt, dann auch total kaputt. Scheisse, scheisse, scheisse, Dreifachscheisse, maledierte Superscheisse!!! Das Wasser läuft mir nach. Ich sollt mal in die Wüste gehen und mich als Wassersucher bewerben, da könnt man Kohle machen.”
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Frau Annamaria Benetti schrieb:
“Von Sonnenschein befallene Grüße. Mal was, was mir auffiel. Die Gesundheitsratgeber haben geraten, die Leute sollen immer in die Armbeuge niesen, dann gäbs weniger Viren und weniger Bakterien. Ja toll, wirklich supertoll! Der Ratschlag mag ja gut gemeint sein, ist jedoch nicht für alle brauchbar. Mein Nachbar ist so einer, der das ganze Jahr, egal ob kalt oder warm, mit der gleichen Jacke herumläuft. Der niest auch immer in die Armbeuge, hat der schon immer gemacht, schon vor Jahren. Die Jacke wird jedoch nie gewaschen, es ist immer die gleiche, dreckige graue Jacke, auf der sich immer mehr Viren- und Bakterienkulturen aus Jahren auftürmen. Eigentlich müssten die ganzen Kimmerlinge, die sich da gesammelt und breit gemacht haben, schon wie ein Hochhaus aus der Jacke herausragen. Ich garantiere dem Gesundheitsratgeber, egal welche Viren oder Bakterien du einfangen willst, da auf dieser Jacke findest du sie. Es würde mich nicht wundern, wenn du da sogar noch Pesterreger findest. Da kannst du dir alles holen, was es an Krankheiten so gibt. Die Jacke ist in dieser Armbeuge auch schon seit Jahren nicht mehr so grau, wie der Rest der Jacke, sondern eher gelbbraun und matschig. Da kommt Freude auf. Also diese Gesundheitstipps sollte man doch lieber mal genauer überdenken und zumindest darauf hinweisen, dass sie nicht für alle der richtige Weg sind. ”
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Herr Balduin Winselknecht schrieb:
“Grüßt euch! Man muss alles auf der Welt zweiteilen. Alles auf der Welt hat zwei Seiten. Alles! Ich habe in meinem ganzen Leben bis heute noch keine einzige Sache gesehen, die nur eine Seite hat. Das gibt es nicht. Das hat es noch nie gegeben. Das wird es nie geben. Fangen wir gleich bei eurer Seite hier an. Genau, damit fangen wir an. Die Seite ist gut, die Sachen sind interessant. Das Design der Seiten ist einfach, eigentlich sogar trotzdem gut. Aber eben nur eigentlich. Da kommt nämlich die zweite Seite der Seite, wenn man so will. Ihr macht da einen Fehler, den heute viele Seitenersteller machen. Ein richtig fieser Fehler ist das. Sicher 80 % aller Seitenmacher machen diesen gleichen Fehler. Die Seiten sind viel zu hell. Jawohl, zu hell, viel zu hell. Wenn ich mich vor die Seiten setze, um sie zu lesen, dann werden mir spätestens nach 3 Minuten die Augen in den Kopf hinein gedrückt vor lauter Helligkeit. Ich kriege Kopfschmerzen und heftiges Augenflimmern, was dazu führt, dass ich danach 20 Minuten lang nicht mehr richtig scharf sehen kann. Das ist fatal. Viele meinen, sie müssten das so nachahmen, als wären Internetseiten gedruckte Papierseiten, wo man bekanntlich meistens die weisse Papierhintergrundfläche mit einer dunklen Schrift hat. Das ist beim Internet aber anders. Die Helligkeit, die Weiss nun mal erzeugt, wirkt für das Auge so, als würde ich über längere Zeit in eine helle Lampe hineinschauen. Aber das macht doch kein normaler Mensch. Schon hat man die zweite, schlechte Seite dieser Seite. Deswegen kann ich euch nur raten, ändert das Design dahingehend, dass man keine solch peinigend hellen Hintergründe hat, stellt alles um. Zum Beispiel auf schwarze Hintergründe mit heller oder farbiger Schrift. Wem Schwarz dann doch zu dunkel erscheint, da könntet ihr dann vielleicht anstattdessen auch dunkel grau oder dunkelblau oder sowas nehmen, Aber bitte nicht solche furchtbar hellen Hintergrundfarben. Die armen Äuglein machen das nicht lange mit. ”
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Herr Magnus Dollezahl schrieb:
“Hallo. Ist das noch Ostern oder was ist Ostern heute noch? Mein Sohn Janik hat alle wunderbar handgefärbten Ostereier ins Klo geschüttet. Dann hat er die Schoko-Osterhasen an die Wand geworfen und danach die Reste noch auf dem Boden zertreten. Das Körbchen wo die drin waren hat er dann im Garten angezündet und abgefackelt. Ist das die neue Generation von Kindern? Lernen die heute sowas in der Schule? Von uns Eltern hat der Janik das bestimmt nicht gelernt. Ich versteh die Welt nicht mehr. Was tut sich da? Ist Auflehnung, Krawall, Protest und Gemotze das Einzige, was die heute noch können und das Einzige, worauf die noch aus sind? Oder ist das der Dank dafür, dass wir ihn auf eine Waldorf - Schule geschickt haben, wo offenbar nur noch pure Selbstverwirklichung zählt und alles andere rücksichtslos zerrieben wird? Für uns steht fest, damit ist jetzt Schluß. Ich bin nicht für ein aufgezwungenes Wir - Gefühl, was nicht wirklich existiert, aber ich bin bestimmt nicht dafür, dass sich mein eigener Nachwuchs zu einem unerträglichen Egomanen entwickelt. Da haben wir es wieder! Jetzt hat er die Nähmaschine von meiner Frau Gudrun umgestoßen und erfreut sich daran, wie die Gehäuseteile abbrechen und durch die Gegend fliegen. Wenn das so weiter geht, vergesse ich bald mal die antiautoritäre Erziehung und ich glaube fast schon, da hilft nur noch eine Tracht Prügel. Aber prügeln sie sich mal mit einem 28jährigen Waldorfschüler.”
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Herr Heinz - Lukas Taschner schrieb:
“Grüß Gott. Ei da kräuseln sich meine Nackenhaare zu 2 Meter langen Wollbüscheln, wenn ich das lese. Wer glaubt ihr hat wo das jemals so alles gesehen? Ich kann doch nicht und weiss nicht wo ich anfangen soll. 1000 Kilometer Bahnstrecke habt ihr abgefahren und was und wo sind die ganzen Bahnhöfe her? Ich habe doch geweint und man weiss nicht wo es ist. Wer hat’s geschrieben? Klar der Lappenkeuler, wer sonst? Merkt ihr nicht wie merkt man das? Ich habe dabei kein guts Gefühl und mein Gefühl hat selten unrecht. Wer schreibt es und wer hat soviele Bilder wie Fotos davon? Man findet es nicht und man hat es gefunden aber findet es später nicht wieder. Meine Schwester hat schon gesagt, ich solls am besten zu jeder einzelner Seite von euch einer Bookmark setzen und dann findet man es wieder, sonst nicht. Aber schauns mal da hat man nachhert 500 Bookmarks und weiss auch nichts. Da platzt der Bookmarkkasten im Computer in Stücke. Meine Schwester sagt ihr sollts da lieber aus der Homepage 5 verschiedene Homepages machen die was dann sind kleiner und übersichtlich und nach Themen einordnenbar. Was meint die die meint wenn ihr für Aktuell eine eigene Homepage machert, eine extra für Alltag und eine extra für Exkurrrsionen und noch eine für Kunst und Nachgedacht und soweiter und so fort, versteht ihr!?. Was kommts am Schluß was ich sagen will? Eure Seite ist sehr gut inhaltlich eure Seite ist sehr schlecht in der Übersicht. Man verheddert sich in dem Vielen weil es zu viel auf einem Haufen ist. Entwirrt das wie auseinanderziehen von Drähten wo die sich verfangen haben wieder zu geraden Einzeldrähten und es macht dann viel mehr große Freude die Seiten zu besuchen. Also da sollt ihr mal versteht ihr was ich meine??”
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Frau Bärbel Schöllmann schrieb:
“Guten Tag. Mit unbeschreiblich großem Vergnügen habe ich Ihre Seite über die Auktion gelesen. Was Sie da schreiben erinnert mich an einen früheren Lebensgefährten, einen armen Tropf, der nichts richtig bewerten konnte. Der hat häufig solche Auktionen besucht und fast immer unnützes Zeug zu völlig überteuerten Preisen ersteigert. Weil er sich von anderen in so einen Strudel ziehen ließ, wo jeder den anderen übertreffen will, egal was der ersteigerte Mist wirklich wert ist. Sie haben die Fähigkeit, diese Dinge sehr sachlich und real zu bewerten und danach zu handeln, nie Dinge ersteigern, bei denen der Preis über dem aktuellen Wert liegt, aber das konnte mein damaliger Lebensgefährte nicht. Nicht selten hat dieser unrealistische Mensch Sachen sogar über ihrem Neupreis ersteigert, obwohl es gebrauchter, abgenutzter Kram war. Genauso unrealistisch war dieser Affenkopp aber in allen Dingen, auch im gemeinschaftlichen Zusammenleben. Sie ahnen nicht, wie schwierig es ist, mit einem solch uneralen Menschen zu leben. Auch wenn es mir eine Zeit lang leid tat, heute freue ich mich über jeden Tag ohne den, mit solchen weltfremden Menschen kann man einfach nicht zusammenleben. ”
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Frau Linsey Gulloch schrieb:
“Hallo, aktuell hat sich die Welt in einen Kaktus verwandelt. Wo du dich auch hinsetzt, pikst es. Corona, Wirtschaftszusammenbruch, Pleiten, Pech und Pannen, Schicksale, Dramatik pur, Untergangsstimmung. Knipst man die Nachrichten an, scheint um einen herum fast nichts mehr zu funktionieren, alles bricht zusammen, nur noch das große Jammern. So, ich bin jetzt mal ganz ehrlich. Will nichts beschönigen, nicht dramatisieren, mal sagen, wie es bei mir aktuell ist. Bei mir ist, und das ist kein dahergesagter Quark, alles wie immer. Keine, keine Änderungen im Leben gegenüber vor Corona, alles ist für mich gleich. Es hat sich nichts, rein gar nichts geändert, außer dass die Spritpreise gesunken sind und dass es schöner ruhiger in der Umwelt ist. Ansonsten läuft mein Leben genauso ab, wie vielleicht im Februar oder sonst halt so. Geschlossene Kneipen und dergleichen stören mich nicht, brauch ich nicht, nie. Ich habe manchmal den Eindruck, als würde man in den Nachrichten von einer anderen Welt berichten. Diese ganzen Auswirkungen, ausser die gerade genannten, da merke ich nichts von, rein gar nichts.”
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? Klopapiermanager schrieb:
“ich bestimme jetztztz wer Klopapier kriegt und nicht. Whir Wer was haben will muss sich melden und kriegt was wenn ich sage ja!!! Nur Klopapier wenn ich will, dass dasss klar ist, ihr Klopapiernuckel. Klopapier ist nicht für alle da, Klopapier ist ab sofort ein Luxusgut!!! Werf deine scheiss Rolex in den Lokus, hat heute keinen Wert mehr, wenn du was sein willst, brauchst du Klopapier du alter Senkfußindianer. Wir führen eine neue Klopapierbörse ein wo Klopapier höher gehandelt wird als wie wo was Gold und Plattin, ihr Bommerommelschädel. Wenn du ne Frau für dich gewinnen und beeindrucken willst, schenk ihr ein Halsband mit ner Rolle Klopapier dran! Zur Not tuts die Rolle Klopapier alleine auch schon. Damit kannst du mächtig Eindruck schinden, du Wolfsköpfer. Was ist schon ein Rolls Roys oder ein Bugatti? Kalter Kaffee im Vergleich zur einer Rolle Klopapier. Und hast du ne ganze Packung Klopapierrollen bis du mehr als einer, der nur eine scheiss Yacht hat!!! Also denk mal. Ich hab mir schon ein Klopapier-Imperium aufgebaut und 600 Rollen liegen in meinem Tresor!! Für euch ists jetzt zu spät dafür , ätsch!!!!”
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Herr Dr. Herbert Weizenbikleitzke schrieb:
“Guten Tag. Man befürchtete schon, dass die große Zeit der großen Internetseiten mit viel Inhalt vorbei sei. Großartigen Dank, liebe Familie Lappenkeuler, dafür, dass Ihr beweist, eine solche Mammutseite hat auch heute noch ihre Existenzberechtigung. Es wird leider zu wenig gewürdigt, weil wir in einer seltsamen Zeit leben. Das Seltsame dabei ist, dass angeblich Bildung immer größer geschrieben wird, zugleich jedoch immer mehr Menschen in unserem Land nicht mehr richtig lesen können. Stichproben haben ergeben, dass beispielsweise Hauptschüler, die in der Zeit zwischen 1970 und 1980 ihren Hauptschulabschluß machten, in Deutsch um mehrere Stufen besser waren, als Gymnasiasten, die zwischen 2005 und 2015 ihr Abitur erfolgreich abschlossen. Da müsste den Kultusministerien doch langsam ein Weckruf durch die Köpfe schallen, dass in dem Schulsystem einiges schief läuft. Ähnlich ergeht es mit Berufsanwärtern. Gymnasiasten von heute erfüllen die Anforderungen weniger, als es vor 40 - 50 Jahren die Hauptschüler einst taten. Die Ursachen dürften mannigfaltig sein, jedoch eine Hauptursache ist gewiss auch die, dass man zuviele Leute in die Gymnasien hineinläßt, die eigentlich die Anforderung nicht wirklich erfüllen. Nun, jeder will nach dem Schulabschluß studieren, eine weitere Fehlentwicklung, der man in den Kultusbehören endlich mal entgegen wirken sollte. Tut man dies nicht, werden wir in 20 Jahren ein Volk von studierten Nichtskönnern sein, die man für rein gar nicht gebrauchen kann, die aber immerhin ein Studium vorweisen können, mit deren Scheinen sie sich dann den Arsch abputzen können, weil es keinen höheren Wert mehr hat. ”
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Herr Ulrich Hafemann schrieb:
“Bah, pfui, hägrr, eklig. Wir leben in einer Zeit der opportunistischen Fähnchendreher, Kotdiener, Arschkriecher, wo sich fast jede aufs widerwärtigste andient, dabei aber zugleich noch selbst wichtig machen will. Es ist zum kotzen. Selbst die bedeutungslosesten und unfähigsten Gestalten blasen sich auf, als wären sie der Kaiser von China höchstpersönlich. Es ist nicht mehr zum aushalten. Was ist hier los? Man steht nur noch fassungslos daneben und kann sich endlos wundern. Zugleich will man alles überwachen, jede Internetaktivitiät, jeder Einkauf, am liebsten jede Bewegung und keiner merkt es. Was ist hier los? Wie konnte es zu dieser, früher undenkbaren, Veränderung kommen? Wer hat da in der Vergangenheit was falschgemacht? Nur weil man es technisch kann, gibt es keinem, auch dem Staat nicht, das Recht, diese ganzen automatischen Bespitzelungen durchzuführen. Neinnein, Orwells 1984 ist dagegen ja nur ein kleiner Kasperle- Roman, wo man sich fast wünschen möchte, dass es nur so wäre, wie es dort prophezeit wird. Die Auswirkungen sind, als würde man, obwohl man bis zum Hals im Wasser steht, völlig vertrocknen. Es gruselt mich, es gurselt mich aufs extremste, man könnte die prophylaktische Dauerscheisserei kriegen, wenn man das alles mal genauer betrachtet. Aber das macht ja keiner, weil entweder alle zu denkmüde geworden sind oder weil man sich lieber auf läppischen Umweltfirlefanz einschießt, anstatt sich zuerst um die wirklich wichtigen Dinge zu kümmern..”
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Herr Thilo Rabenich schrieb:
“Ich werfe euch meine Grüße entgegen. Es geht sie nichts an, trotzdem erzähle ich es ihnen, weil es schon lange her ist. In der Zeit, als ich 40 Jahre alt war, und das ist schon etwas her, hatte ich eine sogenannte Dienstag bis Freitag - Frau, mit der ich in Österreich wirklich verheiratet war. Hier in Deutschland war ich offiziell immer Junggeselle und nie verheiratet. Damals ging das noch, ohne dass Behörden sich gegenseitig austauschten. Über Jahre hinweg verbrachte ich die Tage von Freitag abend bis Montag abend immer in meiner deutschen Heimat und von Dienstag bis Feitag morgen in Österreich, bei meiner dortigen Frau. Das klingt komplizierter, als es war. Wenn man sich erst einmal an die Sache gewöhnt hatte, lief das fast schon automatisch. Das blieb auch unkompliziert, weil aus der Ehe nie Kinder hervorgingen. Nicht das da zwischen uns auf der Schiene nichts lief, im krassen Gegenteil, aber meine Austria-Fee, wie ich sie stets nannte, konnte keine Kinder bekommen, aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung. Uns hat das nie gestört, wir waren uns auch so genug. Nun schreibt mir ein Herr aus dem Sauerland, dass er von meiner Affäre in Österreich wisse und er das abscheulich und widerlich fände. Nun ist mir dessen Meinung dazu egal, zumal meine liebe Austria-Fee zu meiner endlosen Trauer bereits vor nunmehr 13 Jahren verstarb. Was mich aber umtreibt ist die Frage, wie kann dieser Eisensack aus dem Sauerland von meiner früheren Ehe in Österreich erfahren haben. Ich kann mir das nicht erklären und genau das wüsste ich aber sehr gerne... ”
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Frau Clarissa Wingert schrieb:
“Einen Gruß. Es ist verrückt oder doch nicht, ich weiss es nicht. Was sind Nahtod-Erlebnisse, habt ihr davon schon mal was gehört? Mir ist etwas widerfahren, was in diese Richtung geht. Im Januar bin ich plötzlich schwer erkrankt und musste im Krankenhaus notoperiert werden. Der Arzt sagte, dass es während der Operation eine sehr kritische Situation gegeben hatte, die für mich fast mit dem Tod geendet hätte. Außer dass ich davor total durch den Wind war, kann ich mich an die Operation und deren Umstände eigentlich heute gar nicht mehr erinnern, obwohl es erst knapp drei Monate her ist. Woran ich mich aber erinnern kann ist, dass ist, dass ich in einem grellblauen Raum saß und dort vielen Leuten begegnete, u.a einem Onkel von mir, der schon vor über 10 Jahren gestorben ist, einer Oma und einem Opa von mir die bereits vor über 30 Jahren gestorben sind, außerdem noch vielen anderen Leuten, die ich eigentlich nicht näher kannte, deren Gesichter mir aber dennoch bekannt vorkamen, es waren wohl Leute, die man irgendwie in der Kindheit mal öfters irgendwo gesehen hat, im Ort, in Geschäften oder so, ohne sie wirklich zu kennen. Meinen Onkel und Opa und Oma hatte ich dann in dem blauen Raum gefragt, was sie dort machen. Mit sanftmütigem Gesichtsausdruck sagten sie nur: Wir warten auf dich. Dann plötzlich wurde aus dem blauen Raum ein schwarzer Raum, durch den nur noch rote Köpfe rasten und dann war alles vorbei. Danach erinnere ich mich nur noch schwach, wie ich auf der Intensivstation dämmrig wach wurde. Eine Ärztin meinte nur, das Gehirn würde in solchen Situationen ein undefinierbares Eigenleben aus Resten früherer Gedanken entwickeln, wodurch das entstanden wäre. Es habe nichts mit einem Abgleiten in eine Art Jenseitswelt zu tun. Na ich weiss nicht?? ”
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Herr Guido Plum schrieb:
“Hordelihöh!!! Hab ich mir gefreud wo gesehe hab was is das. Sich mal einr an wo schön die Beiträg von das Leben geschribbe und man wunndere sich. Herr Kürten aus unser Strass hat gisagt wo hats die Seit geshen und von das Leuperad von kommts. Wanderetibs kannst gebe mal was für in die Haihmat. Hater neu Lade aufmacht für die billg Sache kaufe und Kleidö. Hab ich kaufs ein schwazz t-schört, 3parr strümppff und ein weis leinnehosse für die Sommer. Hab ich berzahls für allse zsammern nur 20 Euro!!!! Da kaufs du das mal bei die andere Lade wo hat Textil wie die Hiddemeyer oder sone solchin da berzahls du für selber Kram über 100 Euro. Unds hier für 20 Euro ist gut nich schlegch. Und wo hab ich bald Gerburrtstach weil ich werd da 35 und hats mein Frau sags kauf ich dir ein orriginal Joop-Hembp füre 300 Euro. Und hab ich ergsagt machs das bloss nich da trett ich dir in die Arsch was soll ich mit die Scheisse? Was soll ichs mit die Joop-Hembp? Da kann ich mich auch ein alter grau Unterhosse über die Kobpf ziehe sieher genuar so aus!!! Ist nur viel billigö. Oder kanns habe die Sagk übber die Kobpf siehr gernau so aus. ”
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Herr Harald Enz schrieb:
“Schönen Abend. Ihr schreibt über sovieles. Ich will mal sagen. Ich will mal sagen, was meine Sicht auf die Dinge ist. Das müsst ihr ja deswegen nicht genauso sehen. Die Demokratie ist keine Demokratie, die Demokratie ist eine Hülle der Macht. Wer in der Demokratie an der Macht ist, der diktiert, was gemacht wird. Meistens zumindest. Alleine schon deshalb ist die Demokratie keine Demokratie. Wer bestimmt, der bestimmt, und dort, wo einer bestimmt oder nur eine kleine Gruppe von Leuten bestimmt, ist es mit der Demokratie vorbei. Wäre andererseits eine Demokratie eine wirkliche Demokratie, wo einjeder alles mitzubestimmen hat, dann käme niemand mehr dazu, einem Beruf nachzugehen oder in geordneten Verhältnissen zu leben, weil man jeden Tag mehrfach zu irgendwelchen Abstimmungen über Beschlüsse und Vorhaben reisen müsste. Wer will das schon? Was erkennt man daraus? Dass es schon aus praktischen Erwägungen heraus niemals eine richtige Demokratie geben kann und geben wird. Sie ist undurchführbar. Also gerät man schnell auf das Modell der Demokratie, wie wir es haben, obwohl es keine Demokratie ist, in der eben Vertreter des Volkes diese genannten Aufgaben übernehmen, sozusagen als Auftragsarbeit. Nun ist es jedoch so, dass diese Vertreter, wenn sie erst einmal in dieser Position sind, in aller Regel ihre Ansichten durchdrücken und nicht mehr die, die das Volk oder der Einzelne wirklich hat. Das wiederum ist aber eine unabdingbare Folge dieses Systems. Vertreter des Volkes können ihrerseits ja nicht für jede Entscheidung dann doch wieder beim Volk nachfragen, was die nun wollen. Dann hätte man sich das Vertretersystem auch gleich sparen können. Da beißt sich der rotierende Hund selbst in den Schwanz. Die Folge davon ist, dass wir automatisch wieder bei dem System landen, was wir auch haben, also einer Demokratie, die keine wirkliche Demokratie ist, weil die, die an der Macht sind selbige auch ausführen. So kann man daraus nur den Schluß ziehen, dass es eine wirkliche Demokratie nie geben kann, siehe oben!”
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Herr Anselm Wolf schrieb:
“Tach! Bei da könnt maer vorbei komme und allesere kleinschlagge und hack! Wo args die scheissscheisse mit die das da. Hab ich berzzal 150 Euro für ein neure Fernseh und gehs kapud wiels habe gesagt Ferseh zu nahs. Zu nahs wovown weils Wohnnung nich trokke! Wohnnung ists hald nahs und kans nigs mache. Soll ich mache? Gehs niggs, Wohnnung wars immer nahs und ist jeds auch noch nahs. Wans regne tut ist noch merr nahs is ja auch loggich wons Rege is nahn und koms Rege dazu ist Wohnnung mehr noch nahs wie vefürre ich nich wisst. Habs ihr woll zeigs die neure Wohnnung für mer trokke und Fernseh niggs kapud! ”
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Frau Kirsten Hoppeditz schrieb:
“Hallo. Eine Verkrümelung findet statt! Für den Menschen ist es doch immer wichtig gewesen, eine Antenne für die jeweilige Stimmungslage zu haben. Man kann nicht einheitlich drauf los dreschen, nur weil man gerade selbst negativ drauf ist. Man muss sich wohl oder übel selbst auf die Lage seines Gegenübers einstellen. Jedoch was passiert? Das macht heute so gut wie keiner mehr. Fast alle gehen nur noch nach dem hyperegoistischen Muster vor: rumms hier bin ich und nun kommt mal klar damit, wie ich bin. Jeder, und wenn ich jeder sage, dann meine ich auch jeder, jeder stellt nur noch seine eigenen Ansprüche in den Vordergrund. Die Ansprüche des Anderen interessieren erst mal grundsätzlich nicht. Wenn der Andere viel Glück hat, dann entdeckt der Gegenüber noch gewisse Gemeinsamkeiten, was diesen dann vielleicht etwas offener stimmt. Aber auch nur vielleicht. Das war früher alles mal anders. Nicht jeder war des anderen Feind, nicht jeder suchte nur seinen eigenen Vorteil. Sie sagen, das sei heute auch nicht so. Da werde ich hellhörig. Bitteschön wo, wo, wo, um alles in der Welt, wo ist es heute anders? Wo? Na sagen Sie es mir! Sie können es mir nicht sagen, weil es nirgendwo anders ist. Wenn Sie meinen, es wäre irgendwo anders, dann meinen Sie das auch nur, glauben Sie mir, es ist nicht anders.”
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Herr Carsten Dulmoe schrieb:
“Na habe ich nicht schon vor Jahren gesagt, dass das so nicht geht? Aber nein, auf mich hört ja keiner. Ich bin nur der Dummkopf, der keine Ahnung hat, der, den man einfach so links liegen läßt, Er könnte ja das eigene Projekt vereiteln oder schlecht machen. Jetzt hat man den Salat. Sagt mir mal, wie soll ich einzelne Sachen finden? Das geht praktisch doch gar nicht. Ich habe damals schon gesagt, ihr sollt hier eine seiteninterne Suchmaschine mit Stichwort - Index und so was einführen, dann wäre alles mit wenig Aufwand schnell zu finden. Aber nein, die feinen Herrschaften haben das ja nicht nötig. Wenn es dann noch so ein einfacher Carsten empfiehlt, dann hat man es erst recht nicht nötig. Schaut euch den Mist doch mal an. Ich meine die Beiträge selbst sind ja wunderbar und in Ordnung, aber man findet nichts. Man hängt in der Luft und genau dort wird man auch hängen gelassen und kann qualvoll vertrocknen. Muss man denn mit der Peitsche hinter euch her sein, damit ihr solche wichtigen Verbesserungen mal einbaut? Ich meine, wenn ihr das braucht, ich kann gerne mal mit einer Peitsche vorbeikommen und dann geht es rund. Also Leute, seid keine Böcke, die alles aus Sturheit ablehnen, was sinnvoll ist, nur weil es von anderen kommt. Nicht alles, was von anderen kommt ist schlecht, nicht alles, was von andern kommt ist Scheisse. Also hopphopp macht das mal und dann ist die Welt wieder in Ordnung!”
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Herr Mario Schliep schrieb:
“Hallo. Es geht um ihren Beitrag unter dem Namen Geldabfall in der Rubrik Alltag. Die Darlegungen kann ich zum Teil noch nachvollziehen, die einen gewissen Frust aufkommen lassen, wenn man durch die vielen unrunden Preise viel sogenanntes Klimpergeld ansammelt. Das ist die eine Sache, die man so stehen lassen kann. Was mich jedoch tierisch aufregt, und da hört dann auch der Spaß auf, wie kann man überhaupt Geld als Abfall oder Abfallprodukt bezeichnen? Stellen Sie sich bitte vor, jemand aus Afrika, der so immer nur haarscharf jeden Tag über die Runden kommt, vielleicht mit einem Tageseinkommen von nicht mal einem Euro, wenn man es umrechnen würde, der liest das. Wie Sie wissen, ist das Internet weltweit verfügbar und so ist es durchaus möglich, dass so ein armer Mensch diesen Beitrag liest. Was meinen Sie, wird dieser Mann oder diese Frau dann denken und fühlen? Es entsteht doch der Eindruck, dass wir hier extremst maßlos über unsere und alle Verhältnisse leben, dass wir mit Geld ahsen und nur so um uns werfen, ja sogar in Erwägung ziehen, Geld zu verschrotten oder wegzuwerfen, nur weil uns die Beträge zu gering sind und von uns keine Wertschätzung mehr erfahren. Wenn sie dann noch ihr Foto von den hunderten Groschen, Cent und dergleichen sehen, was bei Ihnen demnach für diese außenstehende Person jeden Monat so als Abfall anfällt, und was in der Summe in Afrika locker dafür ausreichen würde, um mindestens 5 Tage oder sogar eine ganze Woche davon zu leben, dann ergibt sich für diese Menschen doch ein desaströses Bild. Ein Bild, welches einerseits Haß gegen Leute wie uns schürt, weil diese Menschen dann neidisch sagen, die werfen das Geld jetzt schon weg und wir könnten davon eine Woche leben. Aber auch ein Bild, welches genau das auslöst, was gerade Leute wie Sie nicht haben wollen, nämlich dass diese armen Menschen auf die Idee kommen, ihre Heimat zu verlassen und hierher zu flüchten. Die sagen dann, die in Deutschland oder Europa haben soviel Geld, dass sie es schon wegwerfen, dann gehen wir dahin, dort können wir dann im Überfluß leben, alleine schon von dem Geld, was die wegwerfen. Am Ende sind es dann aber wieder Leute wie Sie, die sich darüber grenzenlos aufregen, dass diese ärmsten der Armen dann hierher kommen, weil sie von dem Kuchen, dessen Krumen wir einfach so wegwerfen, wenigstens diese Krumen abhaben wollen. So müssen Sie das sehen und genau das werfe ich Ihnen vor. Sie schleudern da ein Bild von Europa oder Deutschland hinaus in die Welt, was die Verzweifelten noch mehr zur Verzweiflung treiben wird. Daher ersuche ich Sie, umgehend diesen Bericht Geldabfall zu entfernen, zu löschen oder wenigsten so umzugestalten, dass dieser Eindruck der totalen Überfluss-Wegwerfgesellschaft, die sogar schon Geld wegwirft, nicht mehr entstehen kann.”
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Frau Monika Hamacher schrieb:
“Guten Tag. Herr Binz, Sie legen sich draußen in die Haustüren der anderen. Kommt einer raus, fällt er sofort über sie und stürzt bitter. Warum tun sie das? Wärmen sie sich an dem Mißgeschick der anderen? Sind sie so einer? Wer in der Gosse liegt, erntet dafür noch Beifall von denen, die sich am Untergang der Artgenossen ergötzen. Ist das allerunterste Schublade oder heute üblich? Ich bin nicht alt, ich bin nicht jung, glaube ich jedenfalls. Sagt es selbst, ist man mit 48 Jahren schon alt? Sicher nicht. Ist man mit 48 Jahren noch jung? Sicher auch nicht. Mir hat man noch beigebracht, was Anstand heißt, was Menschenwürde heißt. Viele haben davon heute wohl nichts mehr mitbekommen. Trostlose Gestalten ohne Werte, die nur noch ein Dasein fristen, wie ein Stück Fleisch. Auf sie trifft das alles nicht zu. Sie wissen noch, was Werte sind, sie wissen noch, wie man sich verhält, ohne auf dem Untergang der anderen seine eigene Karriere aufzubauen. Trotzdem verhalten sie sich komisch. Es passt nicht zu ihnen, wie sie sich verhalten. Ich trage nicht Trauer, weil andere, die ich nicht kannte, von uns gegangen sind. Ich mache nicht das Leid aller anderen zu meinem Leid, dafür habe ich einfach selbst schon zuviel Leid in der Vergangenheit erlebt. Ich bin gleich gar keine Weltverbesserin. Trotzdem habe ich soviel Anstand, dass ich mich grundsätzlich nie am Leid anderer ergötze. Unfähigkeit ist für mich auch eine Sonderform von Leid. Deswegen ergötze ich mich auch nicht daran, dass viele Menschen in bestimmten Dingen sehr unfähig sind. Sie klatschen das alles raus wie es kommt. Das Gute wie das Schlechte. Verhält sich einer wie ein Idiot, stellen sie ihn bloß, sagen offen, dass er ein Idiot ist. Das mache ich nicht. Auch ein Idiot hat eine gewisse Restwürde. Ob er sie wirklich verdient, sei mal dahin gestellt. Das habe ich nicht zu entscheiden. Sie aber auch nicht! Gewiss werden sie jetzt sagen, was will die denn? Ist sie gezwungen, sich mit mir, mit uns, mit meiner Seite auseinanderzusetzen? Wenn es ihr nicht paßt, soll sie doch der Teufel holen oder zumindest diese Seite nicht besuchen. Ich sage ihnen, das wäre zu einfach. Viel zu einfach. Wenn ich alle wegjage, die mit meinem Tun nicht einverstanden sind, dann ist bald die halbe Welt leer. Oder noch mehr. Vielleicht sogar Dreiviertel der Welt wäre dann leer. Und was dann? Sind dann auch Leute darunter, die ihr oder wir vielleicht doch noch irgendwie, irgendwo, irgendwann mal gebraucht hätten? Das wissen sie doch gar nicht. Ich weiss es auch nicht. Keiner weiss es. Eben deshalb sollte man vorsichtig sein. Sind alle weg, die blöd sind, dann werden die Maßstäbe für alle anderen höher angesetzt. Wer weiss, vielleicht sind sie dann bald einer der neuen Blöden? Und was dann? Tja, da schauen sie, was?!?!?”
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? Sündenbabel schrieb:
“Die Frage aller Fragen ist und bleibt, was ist eine Sünde? Ich behaupte, es gibt keine Sünden. Wer will mir vorschreiben, was zulässig ist und was nicht? Derjenige ist nicht ich und ich bin nicht der. Nur weil eine Sache für den eine Sünde ist, muss sie das für mich deshalb noch lange nicht sein. Wer will sich denn anmaßen, darüber zu bestimmen, was eine Sünde ist und was nicht? Der einzige gemeinsame Nenner, den man finden könnte wäre der, dass etwas dann eine Sünde ist, wenn durch das Tun des Einen ein Anderer definitiv und nicht fiktiv geschädigt wird. Darauf könnte man sich einlassen, das kann man gelten lassen. Alles andere, was da noch zur Sünde erklärt wird, ist für mich ungültig, ist eigentlich für alle ungültig, weil es barer Unsinn ist. Die ganzen Herrschaften, die sich bei ihrer Definition der Sünde auf irgendwelche alten Schriften, Religionen und wer weiß nicht sonst noch was berufen, erliegen nur einem großen Irrtum, der darin liegt, dass sie sich an alten überlieferten Irrtümern festklammern, an denen sie nur aus einer Art falsch verstandener Tradition festhalten wollen. Das ist falsch. Das passt nicht nur heute nicht mehr in die Zeit, das hat eigentlich zu keinem Zeitpunkt in die Zeit gepasst und gehört abgeschafft!”
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Herr Tibor Hachenburg schrieb:
“Hallihallo. Der Anfang ist gleich mit dem Ende. Das gibt es öfter, als man glaubt. Zuerst wird viel gemacht, um sich die Welt schön zu machen, dann läuft es wieder auf genau das Gleiche raus, wie es am Anfang schon war. Man hätte sich alle Mühe sparen können, es hat nichts gebracht. Man sollte sich jede Anstrengung sparen, sie ist vergebens. Wozu sollte man sich diese ganzen Mühen des Alltags auflasten, wenn es danach genauso ist, wenn sich nicht wirklich etwas zum Besseren ändert? Nun mag mancher fragen, was ist besser und was nicht? Eine Frage, die keine ist. Wenn ich am Ende in der Gesamtbetrachtung das Selbe haben, wie am Anfang, dann ist keines von beiden besser oder schlechter. Es ist aber auch egal. Jede Mühe war umsonst, völlig umsonst. Das deprimiert doch viel mehr, als wie wenn man gar nichts gemacht hätte. Dann wäre es von vorneherein klar gewesen, dass nichts besser wird, aber man hätte keine kostbare Lebenszeit damit vergeudet, es besser zu machen, um dann am Schluß zu sehen, dass der lange Weg nur zu einem Ziel führt, was mit der Ausgangsposition identisch ist. ”
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Herr Karl Schalk schrieb:
“Schöne Grüße. Hab ich mich geärgert? Hab ich mich nicht geärgert. Wozu soll ich mich ärgern? Aufregerthemen sind immer Coronakrise, Geld, kein Geld, Nachbarn, unangenehme Umwelt, Verkehr und Idioten. Alles Sachen, die mich nicht belasten! Corona, was soll ich mir deswegen Angst machen? Entweder es erwischt mich oder nicht. Bislang war es nicht so, also lass ich alles auf mich zukommen, wozu soll ich mir da eine unbegründete Panik machen? Geld habe ich zwar nicht viel, aber immer genug für das, was ich wirklich will, also auch kein Grund zur Sorge. Nachbarn hab ich keine, weil ich weit außerhalb auf einem ehemaligen Aussiedlerhof wohne, der 4 km von der nächsten Ortschaft entfernt liegt. Die Umwelt ist hier alles andere als unangenehm, viel Grün, etwas Wald, viele Wiesen und Felder, was will man mehr? Der Straßenverkehr ärgert mich auch nicht mehr, habe nur ein kleines Auto, womit jedes Rennen mit anderen hinfällig ist, kein Rennen, kein Streß, gemütliches fahren. Andere Idioten meide ich, was angesichts meiner Wohnlage kein Problem darstellt, also auch da keine Probleme. Viele machen sich ihre Probleme auch selbst und das muss nicht sein. ”
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Herr Christian Liebusch schrieb:
“High da hinten! Ihr schreibt u.a. vieles über Häuser, Immobilien und dergleichen bei euch in der Umgebung. Schön, schön, wie ich sehe, vertretet ihr dabei die Meinung, dass man alte Gebäude lieber erhalten soll, zumindest wenn es schon massiv aus Stein errichtete Bauten sind, anstatt sie abzureissen und neu zu bauen. Ich wills mal so sagen, jeder hat dazu so eine eigene Meinung, jeder hat andere Erfahrungen gemacht und jeder an völlig andere Anforderungen. Mein Credo lautet grundsätzlich und immer das Alte abreissen und neu bauen. Einfach weils am Schluß das bessere Ergebnis mit dem besseren Kosten - Nutzenfaktor bringt. Es macht keinen Sinn, eine alte Bude für vielleicht 250.000 Euro auf Vordermann zu bringen, wenn man für 350.000 Euro an gleicher Stelle viel zweckmäßiger und schöner neu bauen könnte. Vor allem haben sie im Neubau meist mehr Platz oder eine bessere Raumausnutzung, geringere Heizkosten, wegen besserer Wärmedämmung oder fast gar keine Heizkosten, wenn die Möglichkeit zur Wärmepumpe besteht, weniger marodes Baumaterial, weniger Ärger mit Schimmelnestern, und der Vorteile ließen sich sicherlich noch hunderte anfügen. Mein Fazit lautet daher: generell abreissen und völlig neu bauen, da können sie sagen, was sie wollen. Das Einzige, was dagegen sprechen könnte wäre, wenn die zuständigen Bauämter einen Abriß und Neubau nicht genehmigen, sonderd die Renovierung der alten Bruchbude die einzige Option ist. Da sollte man sich dann im Vorfeld erkundigen, was vor Ort geht und was nicht! ”
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Herr Max Thanner schrieb:
“Einen guten Tag. Wollen sie was wissen? Sie wissen nichts, sie wissen gar nichts. Sie werden aus keinem mehr etwas rauspressen an Wissen, was sie dann für sich nutzen können. Sie glauben doch nur, alle Mitmenschen wären Zitronen, deren Wissen sich so einfach aus den Köpfen pressen lässt, um es dann anschließend als eigene Weisheiten zu verkaufen. So geht das aber nicht. Es gibt zwar kein alleiniges Anspruchsrecht auf Wissen, aber sie brauchen deshalb noch lange nicht alles zu wissen. Es heißt, Wissen ist Macht. Genau da liegt der Hase im Pfeffer! Sie wollen Macht aufsaugen, durch die Anreicherung von Wissen, welches sie aus fremden Köpfen herausgepresst haben, eben wie die Zitronen. Egal, was einer in jahrelanger, mühevoller Arbeit gelernt hat, sie wollen das aus dessen Kopf in Sekundenbruchteilen herauspressen, nur damit es ihnen ohne großen Aufwand zur Verfügung steht. Das finde ich sehr gemein und niederträchtig!”
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Herr Charles Monier schrieb:
“Hallo. Geheimgänge unter der Kaiser Wilhelm - Gedächtniskirche warten darauf, von euch entdeckt zu werden. Da könntet ihr Wochen umherstreifen und erkunden, ohne ein und dieselbe Stelle zweimal zu betreten. Mitten unter dem Gewusel der Großstadt lauern verborgene Welten darauf, entdeckt zu werden. Da würden euch die Augen überquellen. Wenn man erst einmal den Zugang zu dieser Geheimwelt gefunden hat, ist es in dem Fall relativ leicht.”
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? Wullewulle schrieb:
“Das rote Meer entstand durch das Auseinanderdriften von Afrika und Arabien. Jetzt habt ihrs! Aber was entsteht durch das Auseinanderdriften der normalen Bevölkerung und der bekloppten Bedenkenträger - Generation? Ganz gewiss kein rotes Meer, eher eine grüne Jauchegrube. Esoterische Matschhirne und grüne Berufs - Bedenkenträger verschmelzen immer mehr zu einem widerlich-zähen Brei, der jede Lebensfreude im Keim erstickt, der auf diesem Planeten alles unmöglich machen wird. In ihrer späteren Gesamtwirkung werden diese Apparatschiks Hitler irgendwann noch problemlos in den Schatten stellen. Da müsste es eigentlich manchem Angst und Bange werden, aber die sind noch gut getarnt. Wollen wir das Beste hoffen, dass diese grünesoterische Zwangsdiktatur noch rechtzeitig genug Leuten auffällt und ausgebremst wird, sonst können alle einpacken.”
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Herr Gereon Oyster schrieb:
“Ha-ha-ha-ha-hallo! Ich lach mich schief. Alle sagen, sie kriegen die Krise. Ich kriege keine Krise, ich habe keine Krise, ich bin die Krise! Punkt! Wo ich auftauche, geht alles schief. Das hat mein Vater früher schon gesagt, das hat meine Mutter früher schon gesagt, das haben alle meine Lehrer früher in der Schule schon gesagt, im Studium die Professoren und Dozenten haben es so gesagt, später im Beruf als Konstruktions - Ingenieur im Maschinenbau haben alle meine Chefs und Kollegen es ebenso gesagt. Wenn alle eine Maschine konstruieren sollten, die vorwärts lief, ist es mir immer gelungen, durch meine Verbesserungen daraus eine Maschine zu konstruieren, die rückwärts lief. Garantiert! Wenn wir eine Seilbahn für die Alpen neu konstruieren mussten, war die von mir erfundene Ausführung die, bei denen die Kabinen garantiert die Felsvorsprünge berührten oder wo die Fahrgäste automatisch rausfielen, weil sie so ruckte. Vielleicht verständlich, warum ich es bei keiner einzigen Firma länger als zwei Monate aushielt. Ich habe mich trotzdem nie von solchen leichten Rückschlägen entmutigen lassen. Auf in die Autoindustrie, lautete mein neues Ziel. Da war ich im Bereich Antriebstechnik, sprich Motoren- und Getriebeentwicklung tätig. Zu der Zeit wurde schon viel Wert auf Spritsparen gelegt. Also sollte ich einen Benzinmotor mitentwickeln, der bei gleicher Leistung 40 % weniger Sprit verbraucht. Entwickelt habe ich, irgendwie ging das wohl nach hinten los. Ich habe dann einen Motor entwickelt, der bei halber Leistung das dreifache verbraucht. Und schon war ich den Job auch wieder los. Was solls? Das Leben ist Wandel und Wandel ist Zukunft! In diesem Sinne, macht euch einen Guten und tschöööö! ”
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Frau Elke van Hoff schrieb:
“Die Hühner rasen alle hintereinander im Kreis. Das tun sie jetzt schon seit 4 Tagen. Jeden Tag, sobald es hell ist, rasen die Hühner immer im Kreis, eins hinter dem anderen. Stundenlang, ohne Pause. Einige sind später vor Erschöpfung schon umgefallen und wurden dann von den anderen Hühnern einfach überrannt, immer weiter, bis sie irgendwann wieder zu sich kamen und erneut mit im Kreis liefen. Mir macht das langsam Angst. Was ist das? Ich habe nun schon seit 18 Jahren Hühner, aber so etwas habe ich noch nie gesehen. Am späten Nachmittag machen sie eine Pause von vielleicht 30 Minuten, um Körner zu picken, dann gehts wieder los. Ich habe schon einen Tierarzt angerufen, der möchte im Moment wegen der Coronapandemie jedoch nicht kommen. Er glaubt, dass sich dieser Karusell-Effekt, wie er das nannte, nach einigen Tagen wieder legt. Ich befürchte jedoch, dass es immer so weiter geht, bis sie alle tot sind. Ist hier bei euch einer, der sich mit sowas auskennt und mir Tipps geben kann?”
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Herr Roland Wawer schrieb:
“Lustiges Hallo, ihr alten Querschläger! Ich verlang ja bald einen Zuschuß von euch, für all die Sachen, die ich beim Schütteln vor Lachen über die Artikel hier schon kaputt geschlagen habe. Allein schon vier Trinkgläser gehen auf euer Konto. Nun habe ich etwas lockere Hände, so nennt mein Arzt das immer. Durch meinen früheren Beruf, wo ich immer hart anpacken musste, kann ich heute eben nicht mehr richtig zupacken. Manchmal bleiben die Fingerle einfach an einer Stelle stehen und gehen nicht mehr weiter zu. Der Effekt kommt besonders, wenn ich stark lachen muss. Wie gesagt, vier Gläser sind bei der Lektüre dieser Seiten schon zu Bruch gegangen. Dann noch die Sauerei durch das Getränk auf dem Teppich. Man ist ja nicht mehr der Jüngste. Mindestens dreimal habe ich vor Lachen in die Hose gepisst. Ist zwar kein direkter Schaden, kann man ja waschen, aber trotzdem, sehr lästig. Sagt der Doktor, da kann man operieren, dann geht der Hahn wieder richtig zu, jaja, mit dem Operieren sind die schnell. Aber nicht mit mir. Lieber ne feuchte Hose, als ein leeres Konto. Was meint ihr, was so eine OP kostet? Fragt lieber nicht. Ach ja und bevor ich es vergesse, eine teure Blumenvase von 1896 geht auch auf euer Konto. Als ich mich vor Lachen geschüttelt habe, hat die davon was abbekommen, ist umgekippt und das wars dann. Trotz der ganzen Flurschäden, die ihr mit euren Sachen hier bei mir anrichtet, bitte ich euch inständig in jedem Fall weiterzumachen. Das ist einfach zu herrlich, um es abzuschaffen. Alles Gute!!!!”
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Frau Regina Embrasserjak schrieb:
“Hallo, schluchzend liegen die Leute am Straßenrand. Das ist unangemessen und zudem nicht hygienisch. Da wo jeder Hund sein Geschäft hinterläßt, da sollte man fern bleiben. Irgendwie haben die Leute Aussetzer, sagt meine Tochter. Ist es wegen Corona?, denke ich. Zwei Köpfe ein Gedanke, denn genau das fragt meine Tochter im gleichen Moment. Aber Corona als Grund, um sich schluchzend an den Straßenrand zu legen, in den ganzen Dreck, der da liegt? Es scheint uns beiden nicht plausibel. Meine Tochter ist in solchen Sachen wesentlich direkter, als ich. Sie geht auf den Erstbesten zu, der da im Dreck lungert und fragt ihn, warum sie dort schluchzend liegen würden? Der Mann, ein vielleicht 25jähriger mit zerflusten Haaren, schaut meine Tochter entsetzt an, sagt aber nichts. Sie ist wohl die erste, die überhaupt nachfragt, was das soll. Damit hatte der gar nicht gerechnet und ihm selbst scheint jede Antwort darauf zu fehlen. Meine Tochter kommt zurück und sagt nur: Aussetzer eben! Wenn das wirklich die Folgen von Corona sein sollten oder von den Maßnahmen, die damit verbunden sind, dann können wir uns ja noch auf was gefasst machen. Wieso verfallen viele Leute dadurch in so eine komische Jammerhaltung, die in der Form doch nun wirklich überhaupt nichts bringt? Menschen sind schon komische Wesen!”
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Frau Franziska Blizaro-Engelmann schrieb:
“Schöne Begrüssung! Wasserkocher und sowas für eine Tasse Kaffee genügt. Ich bin eine Anhängerin des minimalistischen Hausstandes. Was man nicht hat, nervt einen auch nicht. Es kann nicht kaputtgehen, es steht nicht im Weg herum, es kostet nichts. Genau deswegen kam ich auf diese Seiten hier, denn irgendwo stand mal in einem alten Bericht von euch, dass ihr zumindest früher mal Anhänger des minimalistischen Hausstandes wart. Frage meinerseits: heute nicht mehr? Und wenn ja, warum habt ihr dieses grandiose System wieder aufgegeben? Mich kriegt keiner mehr davon weg. Es ist einfach, preiswert und praktisch zugleich. So habe ich in meiner Küche noch nicht mal einen Herd, wozu auch? Gekocht wird im Wasserkocher, Gemüse wird in der Microwelle besser als mit jedem Ofen, Fleisch mag ich ohnehin nicht gerne, also wenig ist mehr. An Möbeln siehts ähnlich spartanisch aus. In der Küche ein kleiner Schrank, ein kleiner Tisch und ein Stuhl. Im Wohnzimmer ein kleiner Bücherschrank, ein bequemer Sessel, ein Stuhl und ein kleiner Tisch, noch ein Radio und diesen Computer, wovon ich das jetzt schreibe dazu, fertig. Im Schlafzimmer habe ich letztes Jahr, mit Ausnahme von meinem Bett und einem kleinen Kleiderschrank, alles rausgeschmissen. Und meinen Mann habe ich dabei gleich auch mit entsorgt, der stand ohnehin nur immer im Weg herum. ”
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Herr Gerd Stendal schrieb:
“Hallo dann mal. Also das Leben ist gefährlich, sage ich euch. Man kann gar nicht genug aufpassen. War ich vor Wochen eingeladen bei Miriam, eine alte Jugendsünde von mir, zu der ich immer noch lose Kontakt halte. Miriam hats gut erwischt. Mittlerweile steinreich geworden, Neider würden sagen, klug geheiratet. Genaue Zahlen kenne ich nicht, aber ein Millionenvermögen ist gewiss, vermutlich sogar zweistellig. Jedenfalls war ich eingeladen zu ihrem offenen Kaffeeklatsch, so nennt sie das. Ein paar Leutchen aus alten und neuen Zeiten treffen sich da bei ihr. Kein Saufgelage, Kaffee, Kuchen, wer mag kann auch lieber Wurst- und Käsebrötchen haben. Viel Geplauder. In Miriams Garten ist ein riesiger Swimmingpool mit 35 Metern Länge. Als die Dämmerung hereinbricht, lockert sich die Stimmung, alles verlagert sich in den Garten. Irgendwann sind die anderen gegangen, nur noch Miriam und ich. Nun kommt die Idee auf, einige Bahnen im kühlen Nass des Pools zu schwimmen. Zuerst wollte ich vom Rand reinspringen, habe mich dann aber doch dafür entschieden, die seitliche Treppe zu nutzen, man weiss ja nie wie kalt das Wasser ist. Also lieber Vorsicht, als nachher mit einem Herzkasperl vor Kälte obenauf zu treiben. Erst da bemerkte ich, wie gesagt, es herrschte Dämmerung oder fast schon Dunkelheit, dass im Pool gar kein Wasser drin ist, kein müder Tropfen, nichts. Das hätte bös ins Auge gehen können. Ein seitlicher Kopfsprung und danach hätte ich wohl einen Kopfsprung in der Birne gehabt. Na bravo. Miriam hatte mich nicht gewarnt, weil sie gar nicht wusste, dass ich darein springen wollte. Es wurde dann doch noch ein sehr schöner Abend.”
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Herr Jürgen Hinrich schrieb:
“Grüsse nach euch. Was rollt besser in der Welt herum, als ein spektakuläres Gerücht? Richtig, zwei spektakuläre Gerüchte! So hatte man behauptet, dass ein großer Star aus Deutschland, der schon seit vielen Jahren auf allen Bühnen zuhause wäre, in Wahrheit gar kein Mann, sondern eine Frau wäre. Nun werde ich mir nicht den Mund daran verbrennen, dass ich den Namen hier sage. Wäre es wirklich so, wäre es heute sicher weniger ein Problem, als noch vor 10 Jahren. Noch während dieses Gerücht hin und her rollt, wird schon das nächste zum gleichen Star an Land gespült. Da wird nämlich behauptet, dass eine seit wenigen Jahren bekannte Sängerin. die Tochter von eben diesem Star sei. Also dieser, hier stets als Mann auftretende Star, sei angeblich die Mutter von dieser Sängerin. Man kriegt die Motten, wenn man das alles hört. Aber Gerüchte sind nun mal Gerüchte und können wahr sein, müssen es aber nicht. Am Ende heißt es noch, dass der Herr Trump in Wahrheit die Mutter vom Herrn Putin wäre und alles ergötzt sich daran, jedenfalls solange, bis die Seifenblase zerplatzt.”
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Herr Werner Sieben schrieb:
“Hallo da! Wo holt ihr euch die Ermächtigung her? Grandiose Freistellung von allem mit einer Generalerlaubnis für alles? Wo bekommt man die? Mein Versicherungsvertreter sagt, da muss schon was gewaltiges dahinter stecken. Als altgedienter Autoschlosser, der schon 26 Jahre im Ruhestand die Zeit verbringt, habe ich von sowas natürlich keine Ahnung. Man kann ja nicht alles wissen. Früher war sowieso alles anders. Früher hatten wir einen Kunden der Werkstatt, der transportierte mit seinem Kleinbus immer Hühnerbeine und Hühnerflügel. Jeden Tag über zig Jahre. Die wurden damals einfach hinten in den Laderaum geworfen, aufeinander gematscht und zertratscht, im eigenen Saft blubbernd und dann an der Suppenfabrik wieder mit dem Besen rausgekehrt direkt in einen Trichter von der Suppenkochmaschine. Hygienevorschriften kannte keiner und wenn sich der Arbeiter vorher noch am Arsch gekratzt hat, war das auch egal. Wenn wir den Kleinbus zur Reparatur oder Wartung in die Werkstatt bekamen, hat das Ding dermaßen faul gestunken, dass man in der ganzen Werkstatt Durchzug machen musste, sonst hätte man gekotzt. Heute unvorstellbar, damals völlig normal und keinen hat es gestört. Und sie dahinten, sagte der Arzt zu mir, sie können ruhig weiter arbeiten gehen, das ist nicht ansteckend. Ich hatte 30 dicke Eiterbeulen am ganzen Körper und jeden Tag kamen neue dazu. Dick wie ein kleiner Luftballon und heiss als hätte man kochendes Wasser eingefüllt. Ich weiss bis heute nicht, was das überhaupt für eine Krankheit war. Jedenfalls der Doktor sagte, das wäre nicht schlimm, es würde nach 3 Wochen von selbst wieder verschwinden und ich könne damit weiter arbeiten gehen. Ja schön, denn schon zwei Tage später hatte die halbe Werkstattbelegschaft das Gleiche. Nach 2 Monaten ist es dann tatsächlich langsam weniger geworden, einige braunrote Flecken in der Haut sind mir bis heute geblieben, obwohl das schon über 40 Jahre her ist. Andere Zeiten eben. Damals hat man im Winter die verschneiten Straßen ja auch noch mit Mist und Gülle aus dem Kuhstall gestreut. War bei uns im Dorf völlig normal. Mach das heute mal. Da hast du aber an jeder Arschbacke mindestens 200 Umweltschützer hängen, die auf dich eindreschen. Aber im Ernst, die letzte Sache will ich nicht wieder haben, nicht dass ihr glaubt, ich sehne mich nach Mist auf den Straßen. Trotzem sind manche Sachen heute übertrieben. So sei es drum, liebe Leute. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass ihr eine Ermächtigung habt, ist mir auch egal, Hauptsache das steht alles so schön hier und ich hab was schönes zu lesen. Auf wiedersehen!”
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Frau Gerlinde Hochstedt schrieb:
“Hallöchen. Schau an, schau an, was es nicht alles so gibt. Nachgedacht, das ist die Rubrik von euch, die es mir besonders angetan hat. Ich bin fasziniert. Warum können nicht alle Menschen so nachdenken, wie ihr? Klare Gedankengänge mit logischen Schlußfolgerungen, sowas findet man heute nicht mehr alle Tage. Nicht minder interessant finde ich euren anderen Artikel hier. Es ist sehr informativ, zugleich auch unterhaltsam geschrieben und vor allem regt es dazu an, sich über bestimmte Dinge, die man immer so als gegeben hinnimmt, mal eigene Gedanken zu machen. Ja genauso wünsche ich mir fairen Journalismus, der nicht alles schönredet, nur weil alle das tun, der aber auf der anderen Seite nicht gleich jede Mücke zu einem Elephanten aufbläst, nur weil irgendwelche Ökofreaks die Welt beherrschen wollen und es gerade Mode ist, dass man alles in ein grünes Gedankenkleid hüllen will. ”
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Herr Thomas Uschkureit schrieb:
“Schönen Tag. Wo man das alles jeden Tag so hört, stellt sich mir langsam die Frage, ob es nicht am ende billiger und gerechter wäre, wenn man allen Bürgern monatlich 1000 Euro zahlen würde und jeder kann machen was er will. Wer mehr Geld braucht, der kann ja dazuverdienen, wem das reicht, der kann davon leben, wenn auch nicht im Luxus. Würde man das tun, dann könnte man sich jetzt die koronabedingten Zuschüsse in dreistelliger Milliardenhöhe völlig einsparen, denn zum Leben reichen die 1000 Euro für jeden ja normalerweise aus, also wäre es egal, ob jetzt irgend eine Kneipe, ein Hotel, ein Friseur, ein was weiss ich nicht sonst noch alles dicht macht oder nicht, denn die Leute, um die es ja eigentlich geht, wären in jedem Fall versorgt. So wie es jetzt gemacht wird, ist es am Ende ungerecht, weil viele Firmen und Spezis damit abkassieren und die Mehrheit der Bevölkerung geht am Schluß leer aus, kann über Steuergelder das aber später berappen.”
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Herr Reinhard Denzer schrieb:
“He! Was passiert dann mit die Zeitungen? Was läuft da bei denen? Ich hab wo bestellt im Abo schon seit Jahren die Bildzeitung. Bis daher keine Problemme. Jez wo Korrona kommt die nicht mehr. Ich hab angerufen die Frau vom Vährtrieb sagt die Zeitung wird aufgeschikt wie immer und geht hier raus. Ich müst die also krige. Seid der lezten Mäzzwoche kommt die nicht mehr. Habt die gesagt wo der Zustehldienst ist dabei schuld. Hab ich gedacht das ist die Post. Bei da anrufen und die habe gesucht. Sagt die Frau von die Post mein Bildzeitung kommt nicht mit die Post. Die Post hat damit nichs zu tun. In mein Zustehlbäreich wär ein Prifahtzustehlfirma für die Zeitung zustäöndig. Ja schön sagge ich. Wie heiste der und wo find ich das? Nur muss man mal dankern an die Post wo die Frau hat das nakgefurscht obwoll die es nicht brauchet und rauskriegt wär ein Zustehlfirma wo heisst Meurer. Hab ich da anrufen. Ein Mann war drann hat gleich wieder auflegt weil er sagt hätt kein Zeit. Ich binn ja net nur blöht lass mich net abwimmlern, wieder anrufe. Da wars dann ein Frau dran wo sich angehörrt hat wie ein klein Mädche und saggt die gucks nach. Und hats nachgucks und sagg nein bei mir täts die kein Bildzeitung lieffere ständ gar nicht drin, muss sichers noch ein andre Firma sein wo lieffere aber nicht die. Und nu??? ”
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Frau Nadja Schmidtbauer schrieb:
“Hallo ihr Lieben. Klar, jeder schreibt etwas zur Coronakrise. Ich auch! Jeder jammert, jeder läßt den Kopf hängen. Ich nicht! In allem Schlechten liegt auch etwas Gutes. Ich finde es schon mal grundsätzlich grandios, dass Fußball endlich mal kein Thema mehr ist. Diese ständige Zwangsberieselung mit irgendeinem Fußballmist ist fast auf 0 gesunken. Das finde ich herrlich und das sollte man schon mal so beibehalten, auch nach der Krise. Sonst wird man doch überall mit Fußballmeldungen zugemüllt und gequält, jetzt nicht mehr, einfach klasse! Gleiches gilt auch für andere Sportthemen. Alleine das ist schon mal unbezahlbar. Da sollten sich die klugen Köpfe vielleicht einmal ein funktionierendes System ausdenken, was es ermöglicht, dass wirklich nur noch diejenigen diese ganzen Sportberichte und Fußballverherrlichungen bekommen, die sich dafür interessieren und nicht, dass man das pauschal und zwangsweise über alle streut. Ich zwinge ja auch niemanden, sich täglich in Nachrichten oder sonstwo Gemälde anzusehen, nur weil ich mich dafür interessiere. Dann, es wurde schon angesprochen, diese himmlische Ruhe, die nun zeitweise in unseren Wohnvierteln herrscht, die sollte man irgendwie mit über die Coronakrise hinaus retten und erhalten. Wird leider wohl nicht möglich sein, wäre aber wirklich sehr erhaltenswert. ”
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Herr Gabriel Monheim schrieb:
“Hallo. Jetzt scheinen doch einige Spaßvögel durchzudrehen. Heute früh einen frischen Spaziergang im Blücherpark gemacht. Bei dem schönen Wetter taten das auch viele andere. Jeder hielt sich problemlos an die Corona - Abstandsregeln. Nur ein komischer Vogel machte sich einen Spaß draus. Er lief absichtlich auf Leute rasend zu, streckte die Arme aus, als wolle er sie umarmen und rief dabei: ich habe Corona, hurra, ich habe Corona, wollt ihr auch etwas abhaben?! Diese Rufe unterbrach er dann noch mit absichtlichem Husten und Spucken. Einige Leute liefen ängstlich davon und schrieen. Ein anderer Herr blieb stehen und rief ihm zu, dass er ein paar auf die Fresse haben könne. Den umlief er dann weiträumig. Einer jungen Dame lief er dann ein ganzes Stück quer durch den gesamten Park nach, wobei sie kreischte und schrie. Als diese dann stürzte lief er noch näher auf sie zu und bot ihr an, sie herzlich zu küssen. Umso mehr schrie sie, worauf sich der oben genannte Herr eilig dem Idioten näherte, mit der Androhung ihn jetzt krankenhausreif zu schlagen. Erst in dem Moment lief der Wahnsinnige dann selbst weg und ward nicht mehr gesehen. Das war aber wohl noch der kleinere Vorfall am heutigen Tag. Kurz vor Mittag bin ich in die Poststelle gegangen, um Geld abzuheben. Im Geschäft stand eine Warteschlange von etwa 5 Leuten, die, bis auf eine Ausnahme, alle weit auseinander standen. Nur ein komischer Knallkopf, der schon einen bekloppten Gesichtsausdruck hatte, stellte sich sehr dicht hinter seinen Vordermann. Als die da so warteten, denke ich, ich seh nicht richtig, da zieht sich dieser Vollpfosten den Hosenstall auf und pisst seinem Vorderman seitlich in die Hosentasche hinein. Der macht natürlich einen Satz nach vorne und schreit, wonach der Verrückte nur etwas unverständliches brabbelt und wegläuft. Eine große Urinlache bleibt auf dem Boden stehen und die Hose von dem Geschädigten ist an dem rechten Bein klatschnass von dem Urin des Idioten. Die Polizei wird gerufen, doch bis die da ist, ist der Wahnsinnige ohnehin längst über alle Berge. Sicher kann man sagen, dass der letzte Vorfall nichts mit Corona zu tun hat, aber ich habe langsam den Eindruck, dass diese Welt von immer mehr Verrückten bevölkert wird, die nicht mehr alle Tassen im Schrank haben.”
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Herr Hans Dittges schrieb:
“Hallo. Abends wird gegurgelt, so gehört das. Hallo, gegurgelt, nicht gegoogelt, meine Herren! Früher schon, als ich noch klein war, abends vor dem Zähneputzen wurde gegurgelt. Früher mit einer ätzenden Mundtinktur, die so schmeckte, wie Schwefel-Zündhölzchen riechen. Nicht lecker, wahrhaftig nicht lecker. Sollte für das Zahnfleisch gesund sein, sagten die Eltern. Zum Glück wurden die Zähne danach geputzt und die alte Zahnpasta damals schmeckte immer ganz extrem stark nach Eukalyptus bzw. Pfefferminze, dann war der fiese Geschmack von der Zündhölzchen- Mundtinktur wieder weg. So gab es damals bestimmte Rituale, die jeden Tag eingehalten wurden, es wurde nie hinterfragt, das war halt so, weil es schon immer so war und so musste es deshalb weitergehen. Vor kurzem sind mir viele der alten Rituale wieder eingefallen und ich fand das, aus heutiger Sicht, sehr interessant, weil man die meisten davon doch schon seit einigen Jahrzehnten eingestellt und vergessen hat. So gab es in unserer Familie zum Abendbrot grundsätzlich immer nur Käsebrote. Wurstbrote waren als Abendbrote verpönt und verboten. Oh, ohjeohje, wer abends Wurst gegessen hatte, der hatte damit eine schwere Sünde begangen, die fast mit einem völligen Weltuntergang gleichgestellt wurde. Hatte das spätwurstfressende Kind innerhalb der nächsten 5 Tage mal Bauchschmerzen oder Durchfall, hieß es gleich, siehst du, das kommt davon, wenn man abends noch Wurst in sich reinstopft! Aber Käse war ok, auch in großen Mengen akzeptiert und unbeanstandet. Meine Schwester Erika die hat immer diese Schmierkäse - Dreiecke von Velveta abends komplet in sich reingestopft, also so ein großes Dreieck, mit dem man normalerweise zwei bis drei Butterbrote beschmieren kann. Und die Dinger waren damals relativ teuer, aber da sagte keiner was. War ja Käse und Käse war ok. Ebenso damals unbedingte Pflicht war es, mindestens einmal pro Woche eine Messe in der Kirche zu besuchen. Immerhin war man bei uns schon so großzügig, dass wir uns als Kinder selbst aussuchen konnten, welche Messe das war, egal ob sonntags die sogenannte Hauptmesse oder auch Hochamt genannt oder ob wir uns eine der Messen aussuchten, die während der Woche stattfanden. Das war damals schon ein großes Privileg und in vielen anderen Familien so nicht üblich, da war der Besuch der Sonntagsmesse ebenso absolute Pflicht, wie mindestens ein weiterer Kirchbesuch während der Woche. Eine weitere Gewohnheit, die heute locker alle Kassen füllen würde war die, dass das Verwenden von Worten, die als schlüpfrig deklariert waren, entweder eine Geldspende in die Haushaltskasse nach sich zog oder Abstriche beim Taschengeld hervorriefen. Wobei mit schlüpfrig weitaus harmlosere Worte gemeint waren, als man das heute sehen würde. Also Worte wie Sex, Erotik oder geil, fielen darunter. Härtere Worte wie ficken, bummsen, vögeln oder dergleichen wären eigentlich damals undenkbar gewesen, fielen sie dennoch, dann gabs eine saftige Ohrfeige und mindestens eine Woche lang Hausarrest plus Wegfall des kompletten Taschengeldes für mindestens einen Monat. So gab es früher Gewohnheiten, scheinbare Spielregeln und Rituale, die man sich heute in den gröbsten Phantasien nicht mehr vorstellen kann. Ich werde dazu noch einiges zusammentragen und mich demnächst noch mal melden. Bis dahin noch viel Spaß mit eurer Seite. ”
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Frau Lisbeth Philippi schrieb:
“Guten Tag und hallo. Man muss da mal was machen! Morgens, ich steh an der Bahnschranke und warte. Warte und warte. Es kriecht die Zeit. Warte und warte, es kommt kein Zug. Warte und warte, endlich nach exakt 7 Minuten des Wartens kommt der Zug vorbeigekrochen. Ich warte weiter. Eine Minute nachdem der Zug durch ist, öffnet sich endlich die Schranke. Umgekehrt das gleiche Spiel nachmittags, wenn ich von der Arbeit nachhause fahre, für mich nur von der anderen Seite aus gesehen. Wozu soll das gut sein? Es macht doch keinen Sinn, die Bahnschranken 7 Minuten bevor der Zug wirklich kommt schon zu schließen. Und das jeden Tag, außer Sonntag, immer, jahreinjahraus. Eine Minute vorher würde ich ja nichts sagen, zur Not auch noch 2 Minuten vorher, aber doch nicht 7 Minuten. Ich krieg mittlerweile einen Hals im dreifachen Ausmaß einer tausendjährigen Eiche, wenn ich die Schranke schon nur von weitem sehe. ”
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Herr Alfred Zarges schrieb:
“Morgen, erklären sie es mir, sie wissen doch sonst alles, erklären sie es mir! Gestern nachmittag, es war punkt 16 Uhr, kippte bei mir im Wohnzimmer die große alte Standuhr von 1891 um, die ich von meinem Urgroßvater geerbt hatte. Rumms, da lag sie. Ohne erkennbaren Grund. Das Haus hat nicht vibriert. Wir hatten kein Beben. Es fuhr auch kein Lastwagen am Haus vorbei. Rumms, da lag sie. Das mächtige 2,80 Meter hohe Gehäuse entzwei. Das Pendel lag unter dem Tisch. Das Glas vor dem Ziffernblatt zersplittert. Die Zeiger krumm. Rumms, da lag sie. Ohne erkennbaren Grund. Meine Tochter meinte, da war ein Geist. Es gibt keine Geister, sagte ich. Meine Frau schrie aus der Küche, was ich denn da wieder für einen Terz veranstalten würde? Ja ich, nichts, die alte Standuhr ist umgefallen, ohne Grund, ohne jeden erkennbaren Grund. Meine Frau war entsetzt, ich auch, meine Tochter war verängstigt. Keiner weiss, warum die Uhr umgefallen ist. Sie stand auch nicht schief, dann wäre sie ja gar nicht gegangen, wegen dem Pendel. Aber, rumms, da lag sie. Ihr wisst doch mehr, als unsereiner, habt ihr eine plausible Erklärung für das Umfallen der Uhr?”
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? der Schlangenfresser schrieb:
“bei uns gibts einen Herrn Freitag, wie der Wochentag, ihr erinnert mich an den. der Freitag der hat immer so komische Sprüche und Geschichten drauf, so ähnlich wie das, was hier steht. der Freitag riecht immer nach gekochtem Schinken. wisst ihr wie gekochter Schinken riecht? man kanns nicht erklären, ein ganz spezieller, leichter Geruch und so riecht der immer. der ist aber nicht Metzger oder Wurstverkäufer. ich glaub früher war der mal Lehrer. naja, Lehrer sind meist irgendwie sowieso komische Leute. oder etwa nicht? also für mich sinds komische Leute. wissen alles und nichts, können alles und nichts und haben gerne recht. nee der Freitag ist aber schon lange nicht mehr Lehrer, der hat später was ganz anderes gemacht. ich glaube Kunstzeichner oder was ähnliches. nunja, auch irgendwie so ein schräger Beruf, den kein normaler Mensch ergreift. also der nach gekochtem Schinken riechende Freitag redet auch gerne über das, was er früher alles erlebt hat. und das scheint einiges zu sein. unsereins braucht für die gleichen Erlebnisse mindestens fünf Leben. ich weiss nicht, ob das alles stimmt, was der Freitag immer erzählt, kann aber sein, es wirkt jetzt nicht unglaubhaft. der Freitag und Sie das wäre bestimmt ein tolles Team für weitere Storys hier zu erschreiben. könnt’ ich mir gut vorstellen. bei dem, was der alles erzählt könntet ihr die Seiten hier in weniger als zwei Wochen auf das Doppelte aufblasen. müsstet nur einen trainierten Schnellschreiber finden, der dass alles ins Internet schreibt. dem arme Kerl, dem würden die Finger qualmen, garantiert. der Freitag sagt immer, ich heisse Freitag und wurde an einem Sonntag geboren, ist das nicht schön? wer dann sagt “na und?” wird mit Sicherheit nicht sein Freund. der Freitag hält diese Anekdote für sehr wichtig und jeder muss das auch so sehen. der Herr Plein hatte mal gesagt, alle Schwengler wurden an einem Sonntag geboren., nur so aus Tollerei. da hätten Sie den Freitag aber mal sehen müssen. ich war dabei, da hat der Freitag dem Plein einen halbstündigen Vortrag gehalten, warum und wieso es eine besondere Ehre ist, wenn ein Mensch an einem Sonntag geboren wird, selbst dann, wenn er Freitag heisst. doch genug davon. wenn ihr noch weitere Storys gebrauchen könnt, meldet euch mal bei dem Freitag.”
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Herr Nils Weingart schrieb:
“Ratsch, da bin ich! Ihr Wolfsköpfe seid wohl von allen guten Geistern verlassen? Wie könnt ihr so negativ über LKW-Fahrer sprechen? Ihr habt echt einen an der Waffel. Es kann ja sein, dass damals der arme Herr Lappenkeuler mal von LKW bedrängt wurde, als er selbst noch kein richtiges Auto fuhr und den Verkehr mit seinem lahmen Suzuki-Kleinwagen behindert hat, aber so negativ wie ihr an etlichen Stellen die LKW-Fahrer darstellt, sind sie beileibe nicht. Ich glaub euch hat man einen Eiszapfen in den Arsch gedrückt, dass ihr auf sowas kommt. Hört mal, wer seid ihr denn? Du Lappenkeuler fahr doch selbst mal einen LKW im Auftrag du Knilch! Mit Termindruck im Nacken, der Chef verpasst dir einen horizontalen Einlauf, wenn du nicht pünktlich beim Kunden bist, die Polizei verpasst dir einen vertikalen Einlauf, wenn du mal ein paar läppische Verkehrsregeln nicht korrekt beachtet hast oder dein Bock mal ein paar kleine Macken hat, die aus Erfahrung eigentlich keine Rolle spielen. Dann kriegst du noch einen Einlauf von hinten von den Bundesamtsgeiern wegen Lenkzeit und sonstigem Schiet. Nur noch Einläufe von allen Seiten, dafür darfst du dann am nächsten Wochenende irgendwo in der Pampa auf einem Scheissplatz herumhängen, weil du es wegen all dieser A...ä.... nicht geschafft hast rechtzeitig nachhause zu kommen. Hör mir doch auf! Und dann kommt der arme Herr Lappenkeuler und wurde bedrängt. Ey was hast du denn für Probleme? Fick deine Kayla und dann ists gut, anstatt hier so einen Schmissscheiss zu verbreiten. Ich glaubs ja nicht! ”
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Herr Gregor Rebenfisch schrieb:
“Hallo Lappenkeulers! Ihr bringt mich auf eine Iddee. Was ähnliches hatte voriges Jahr wohl irgendwo einer in den Lesebriefen schon mal vorgeschlagen, aber anders. Ich kann nicht kochen. Überhaupt gar nicht. Wenn es ums Kochen geht, bin ich hilflos wie ein Elefant auf dem Fahrrad. Drum mache ich mir an 5 Tagen die Woche mittags auch nur ein Butterbrot. Ich kann Butterbrote gut schmieren, das ist jedoch sicher keine Kunst. Selbst Nudeln kochen stellt für mich schon eine fast unüberwindbare Hürde dar. Entweder bleiben sie zu fest oder sie sind matschig und völlig ungenießbar. Kartoffeln gelingen mir generell nie, die sind immer zu hart, egal wie lange ich die koche und egal wieviel Salz ich in die Kochbrühe schütte. An Gemüse wage ich mich schon seit 20 Jahren erst gar nicht mehr ran. Halbharte Nudeln mit einer Dose Hering in Tomaten oä. dazu und gekauften Fertigsalat dabei, das ist so eines der wenigen halbwegs richtigen Essen, die ich noch, wenn auch mit großen Mängeln, hin kriege. Da ich das als Frührentner (57) nun mal langsam angehen möchte, weil ich jetzt mehr Zeit zum kochen hätte, schlage ich vor, dass ihr hier mal, vielleicht unter der Rubrik Alltag, einen Kochkurs für völlig talentlose, blutige Anfänger auf diesem Gebiet veröffentlicht. Es geht mir nicht darum, irgendwelche hochtrabenden Edelwichser - Menüs zu zaubern, sondern auch mal ganz simple Dinge zu erklären, die scheinbar doch so ganz einfach nicht sind, wie ich an meinen Kochergebnissen immer sehe. Beispielsweise darüber, was man beim Nudeln kochen alles falsch machen kann bzw. wie man es eben nicht falsch, sondern richtig macht. Wie mans falsch macht, weiss ich ja, begreif nur nicht warum es so ist und wie man es besser macht. Ähnliches für Kartoffeln oder Reis kochen. Oder das Selbstkochen von leckeren Sößchen fände ich auch sehr interessant. Ja, Gemüse auch, auch wenn ich davor am meisten Angst habe, weil ich zeitlebens noch nie Gemüse so hinbekommen habe, dass man es mit Freude essen konnte. Entweder war es matschig oder geschmacklich total daneben, meistens sogar beides. Also das wäre man eine Rubrik, die supersinnvoll wäre und die sicher viele Kochdilettanten wie mich retten könnten..”
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Frau Eleonore von Lübben schrieb:
“Nein, auf euer niedriges Niveau lasse ich mich erst gar nicht herab, das wäre unter meiner Würde. Es ist mir einfach zu primitiv und ungesittet, wie sich hier manche Zeitgenossen verhalten. Kulturell ungebildete Leute mit dem Bildungsstand eines dreijährigen Kleinkinds, das steht doch außerhalb jeder ernstzunehmenden Diskussion. Da könnte man genausogut mit einer Betonwand diskutieren, dabei wäre das Ergebnis wahrscheinlich sogar noch fruchtender, als jedes Zwiegespräch mit solchen völlig unterbelichteten Gestalten. Liebe Familie Lappenkeuler, ich finde es sehr traurig, dass Sie hier in eine Zwickmühle geraten sind, dadurch, dass Sie diese Leserbriefmöglichkeiten bieten und zum Dank dafür mit Beiträgen von Beinahe-Menschen der untersten Randgruppen dieser Gesellschaft bombadiert werden. An Ihrer Stelle würde ich solche Beiträge von geistig und gesellschaftlich minderprivilegierten Abschaumfiguren einfach kommentarlos löschen oder sie erst gar nicht zur Veröffentlichung freischalten. Es ist natürlich Ihre Entscheidung, weil es Ihre Seite ist, trotzdem muss man sich so etwas nicht antun, so jedenfalls lautet mein Ratschlag. ”
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Herr Berthold Requardt schrieb:
“Hehe, auf der Straße liegen genug Dumme herum, ihr braucht sie nur aufzulesen. Mach dir einen Diener und lass dich abfeiern, warum denn nicht? Ich habe viel gelernt über Menschen und ihre Abgründe, das kannst du mir glauben. Da kommst du auf Fragen, die dich an der Existenz des Menschen, so wie wir ihn zu kennen glauben, völlig zweifeln lassen. Menschlichkeit, ein abgetragener Begriff, der immer noch gerne und häufig verwendet wird, leider auch inflationär. Was heißt das? Schützt uns die Menschlichkeit nicht oft vor genau dem, was die Menschlichkeit eigentlich ausmacht? Ist eigentlich nicht alles was ein Mensch macht automatisch auch Menschlichkeit, eben weil er als Mensch das macht? Keine Pflanze käme auf die Idee, das zu tun, was Menschen so machen. Tiere schon eher, wobei man die Frage entdeckt, ob Menschlichkeit nicht das ist, was man bei Tieren Instinkt nennt? Ja, nein, ja, nein, ich sehe schon, die meisten sind bei dieser Frage sehr unentschlossen. Ist Menschlichkeit nicht nur der Instinkt des Menschen? In manchen Augen sieht man spätestens jetzt große Ratlosigkeit blitzen. Viele verhätscheln Tiere und erheben sie gerne zu einem Überwesen. Das sind sie beileibe nicht. Denjenigen, die das tun, rate ich, schaut euch mal Tiere an, wie die in Echt miteinander umgehen, wenn der Mensch nicht eingreift und weit weg scheint. Schwupps und schon sind wir wieder bei den Abgründen vom Anfang. Du wirst entdecken, dass im Reich der Tiere Dinge ganz normal sind, für die du im Reich der Menschen auf ewig hinter Gittern verschwinden würdest. So sind Tiere. Aber das will keiner wahrhaben, der seinem Fiffi noch ein schwülstiges Häkelhemdchen in Neonpink überzieht und ihn mit dem extrateuren Dosenfutter mästet. Tjajaja, da sind sie wieder, die Dummen die auf der Straße herumliegen oder auch in den Mietskasernen dieser Städte im Verborgenen lungern. Lungern auf den großen Moment, wo sie so leben können, wie es ihr Instinkt gerne hätte, wo sie keine Tabus mehr dulden, wo sie so verkommen sind, wie man es sich in seiner schlimmsten Phantasie nicht vorstellen kann. Wenn du die Menschen lieben willst, dann mußt du zuerst mal lernen, sie zu hassen, abgrundtief zu hassen! ”
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Frau Annette Krüger schrieb:
“Hallo. Sagen sie nicht was sie sagen wollen, sagen sie lieber das, was man von ihnen hören will. So lautete der Paragraph 1 aus dem Grundgesetz für einen schnellen Aufstieg meines früheren Lehrmeisters, dem unvergessenen Herrn Professor Göllert, der leider schon vor vielen Jahren viel zu früh verstarb. Überhaupt haben mir die Grundregeln, die er mir einst vermittelte, im beruflich- geschäftlichen Leben immer sehr gut weitergeholfen. Kritiker sahen in mir deswegen damals immer ein sogenanntes Karriereweib, wie sie es selbst formulierten. Gut, 1977 war es für Frauen noch alles andere als selbstverständlich, zur stellvertretenden Betriebsleiterin eines bedeutenden petrochemischen Konzerns aufzusteigen, aber deshalb war es für mich ja nicht einfacher. Eher im Gegenteil. So erlebte ich mein Berufsleben seither stets in der Spitze der Hierarchie. Klar ruft man damit auch Neider aus allen möglichen Lagern hervor, vor allem wenn man dann auch mit monatlichen Einkünften aufwarten kann, die ein Vielfaches eines Jahresgehalts eines normalen Arbeiters in der gleichen Firma ausmachen. Seit nunmehr über 10 Jahren bin ich raus aus dem Geschäft, lebe im selbst gewählten Ruhestand. Der ist nicht so, wie die meisten jetzt glauben, in Pomp und Luxus, im Gegenteil. Ruhig und zurückgezogen, ja bescheiden, könnte man sagen und so ist es gut. Dieses einfache Leben genieße ich hundertmal mehr, als mein früheres Leben. Den Luxus, den ich hatte, brauche ich nicht, den Streß von damals allerdings auch nicht. Heute würde ich mich hüten, nach dem Paragraph 1 meines glorreichen Lehrmeisters zu handeln. Heute sage ich nur noch das, was ich denke, ungeachtet der Folgen, ungeachtet der zerstörten Erwartungen bei meinem Gegenüber. Schade ist nur, dass man sich diese Erkenntnis erst ganz hart erkämpfen muss, denn wer schon von Anbeginn so handelt, der macht damit nur sich und sein Leben kaputt.”
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Herr Oliver Breitner schrieb:
“Schönen Abend! Ich bin da nicht der Meinung was andere da schreiben. Das System krankt am System. So ist es immer, nur keiner begreift es. Das System krankt am System, weil das System an sich selbst, also am System krankt. Ist das System krank, krankt es am System und kann es nicht nützen, wenn das System unverändert bleibt und es weiter am System krankt. So bleibt das System krank, weil es am System krankt und weil das System selbst krank ist. Ich habe früher als andere gesagt, dass das System am System krankt. Da könnt ihr nachlesen, schon in meinem Bericht von 1976 habe ich darauf hingewiesen das es am System krankt. Jetzt kommen wieder die, die alles als Politik sehen wollen. Nein, es ist nicht das politische System als solches was da krankt, das ist Quatsch, so meine ich das nicht und ich will da nicht immer falsch verstanden werden. Das System als solches, ohne Politik, krankt, weil die Menschen es verlernt haben, das erkrankte System gesunden zu lassen. Man kann nicht alles auf die Politik schieben. Und das System, das kranke System, ist nicht nur Politik, das wäre zu einfach und einseitig. Aber das System krankt, weil das System krank ist und ich habe es schon 1976 gesagt, viel früher, als alle anderen!!!.”
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Herr Daniel Schipp schrieb:
“Hey. Ich habe gerade gegessen. Soviel wie heute habe ich schon seit über 10 Jahren nicht mehr gegessen. Mein Bauch steht kurz vor dem Zerplatzen. Ich könnte euch neidisch machen, wenn ich hier listen würde, was ich alles feines gegessen habe. Ich tue es nicht, sonst müsstet ihr noch vier Seiten dranhängen. Mindestens vier Seiten, oder sogar fünf. Einfach lecker, super lecker. Dabei hat das Menü noch nicht mal ein Koch gekocht, sondern die Frau Lukas. Die kocht, also das kann man gar nicht beschreiben. Eigentlich müsste man die Frau alleine schon wegen ihrer Kochkünste sofort vom Fleck weg heiraten. Nun werde ich sie nicht heiraten, weil da gehört außer kochen ja auch noch was anderes dazu und das fehlt. Das fehlt sogar völlig. Eigentlich schade. Also die könnte sich nackt neben mich setzen, da passiert nichts. Gar nichts, garantiert. Ist aus der Sicht überhaupt nicht mein Typ. Ist halt so. Da machst du nichts. Gar nichts. Aber ihre Kocherei ist einfach himmlisch, kann jeder sagen, was er will. Man müsste eigentlich zwei Frauen heiraten können, die eine zum kochen und die andere für was anderes. Ich kann mir ja auch zwei Autos kaufen. Eines zum Rasen und eines zum gemütlich Cruisen. Schade, dass sich das System beim Heiraten noch nicht durchgesetzt hat. Sehr schade. So hängt man immer zwischen zwei Stühlen. Die eine kann kochen, da läuft aber sonst nichts. Die andere, da läuft sonst alles und frag nicht wie, aber die kann nicht kochen. Noch nicht mal ein Butterbrot kriegt die andere unfallfrei und halbwegs essbar hin. Selbst Eier kriegt die nicht essbar gekocht, noch nicht mal mit dem Eierkocher. Auch Kaffee klappt irgendwie nicht. Ungenießbar, Geschmack wie Spülwasser. Aber dafür horizontales Turnen, da kriegst du Spaß und das ohne Ende. Aber kochen ist nicht. Gar nicht. Hach nee, die Welt ist einfach nur ungerecht. Warum gibts keine Universalfrau, die alles gleich gut kann? Ich hab zwar schon oft welche getroffen, die alles gleich schlecht konnten, die konnten also weder kochen noch das andere, aber eine, die beides gut kann, im Leben nicht, noch nie. Gibts wohl gar nicht. Pährr! ”
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Herr Helmut - Erich Bornemann schrieb:
“Hallo, hallo, hallo, ich hör nur noch Pandamie und Pandamie und nochmal Pandamie. Alles ist los und nichts ist los. Im Fernseh Schreckensnachrichten, im Radio und die Zeitung auch. Wenn ich hier bei mir raus kuck, nichts, eigenslich nichts. Alles ist wie immer, nur ruhiger, weil kaum einer herumfährt. Geht mein Fernseh kaputt und will ich ein neu kaufen geht nicht weil Fernsehladen hat zu wegen Cronna. Ruf ich bei dem an und sag Fernseh kaputt komm repariers mal. Sagt der darf nicht. Nix reparier. Notfalls ohne Ferseh ist nix und kauf ich in Supermarkt ein neuer für 179 Euro. Klein Bild 56 cm aber immerhin kann mar wiedder kucke. Was soll das alles? Ich hab nix, ich krieg nix, ich kann nix, und alles es ist aber nicht schlimm. Bis auf der zue Fernsehladen ist alles normal wie immer. Kommt der blöde Spasst Ludger vorn von der Ecke dem könnt ich jeden Tag von morgends bis abends die Fresse polieren und fragt mich ob ich ihm ein Roll Klopapier leihen könnt??? Der ist wohl jetz total bescheuert was? Wie stellt der Hurenspasst sich das vor??? Der scheisst das Klopapier voll und dann krieg ichs wieder oder was??? Ich sag dem er soll sich den Arsch selbs ablecke die dumme Sau. Was will man mit solche Leut machen? Doof geboren und nix dazu gelernt. Klopapier leihen, soweit kommts noch! Denk ich an nix schlimmese kommt unterwegs die alte Fickschleuder von Frau Rujac und fracht ob ich noch Kaffeeee hätt sie habt kein mehr und kein Geld sich neue zu kaufen. Sagt die könnt wir ja zusammen Kaffeee machen und trinke und vielleicht dafür was mache. Eh wer bin ich denn? Wohltäter von die Menschheit? Oder seher ich aus wie der Weihnnachtsmann oder so einer???”
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Herr Heinrich Äglappso schrieb:
“Zum steifen Gruße. Paßt mal auf! Soll man sich über alles aufregen? Soll man ganz gewiß nicht. Genau das Aufregen ist seit Jahren in Mode gekommen. Jeder Depp regt sich über jeden Mist auf und jedes bepisste Schulkindchen glaubt, sich mit irgendwelchen Nörgeleien und Schulstreiks wichtig machen zu können. Wie das kommt, kann ich euch sagen. Diesen ganzen deutschen Bedenkentägern ging es bislang zu gut. Die hatten nie echte Probleme und dann sucht man sich halt das Haar in der Suppe, über das man sich dann doch noch aufregen kann. Das ist soweit alles noch nicht schlimm. Schlimm wird es erst dadurch, dass die Politik solche Schwafler ernst nimmt und ihr Tun nach solchen Hohlköpfen ausrichtet. Ich mag keinem etwas Schlechtes gönnen, jedoch könnte es sein, dass die jetzigen Krisen einige Leutchen, denen es bislang zu gut ging, wieder mehr erdet und zurück auf den Boden der Tatsachen zurück holt. Vielleicht erkennen die dann mal wieder ein wenig, was wirklich zählt.”
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Frau Barbara Vogel schrieb:
“Einen Guten! Lagerkoller, wenn ich das schön höre. Da berichten einige Politiker und Medien, dass viele Bürger schon einen Lagerkoller bekämen, weil sie sich draußen nicht mehr mit anderen treffen können, weil sie nicht mehr in die Kneipe oder ins Kino gehen können. Na toll! Wer wegen sowas schon einen Lagerkoller kriegt, der sollte sein Oberstübchen mal überprüfen lassen. Haben wir denn keine anderen Sorgen, als dass die Bespassungsschiene wegbricht und die ach so armen Leute nicht mehr saufen gehen können? Was sind das nur für lebensunfähige Gestalten? Ich will ja keinen niedermachen, aber wenn ich so etwas höre, frage ich mich, ob der heutige Zeitgeist wirklich so extrem verzogen ist, dass nur noch solch ein belangloser Mist zählt? ”
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Herr Guntram Stupp schrieb:
“Kindheitserinnerungen werden wach. Komische Erinnerungen. Als Kind im Alter von 8 Jahren hatte ich einmal eine Zahnpastatube zertreten. Nicht absichtlich. Sie war aus dem Schrank gefallen, lag auf dem Boden, ich hatte sie nicht gesehen und drauf getreten. Da ist sie zerplatzt und die ganze Zahnpasta hing verteilt an den Wänden, am Schrank und fast überall. Mein Stiefvater sagte wütend: wer Zahnpastatuben zertritt, wird dafür mit einer Seuche bestraft. Ist das jetzt die Strafe dafür, dass ich vor über 40 Jahren die Zahnpastatube zertreten hatte? ”
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Herr Jeancarlo Sprackjavelli schrieb:
“Guten Tag. Der Yogatrainer Yogi Ben Yoga sagt, alle Probleme dieser Welt lassen sich mit Yoga überstehen und kleinhalten. Innere Entspanntheit durch Körperbeherrschung vom Kopf her, mit dem Leitsatz: das Problem, welches mich beherrscht und vernichtet, gibt es nicht. Schön gesagt. Yogi Ben Yoga ist aber auch, und das behaupte ich nicht nur, denn es ist so, ein Geschäftemacher. Ein simpler, einfacher Geschäftemacher, den man in einer Reihenfolge mit den Veranstaltern von Kaffeefahrten, Busreisen für Senioren und Dauerwerbesendungen im Fernsehen sehen muss. Jeder der seine Weisheiten genießen will, muss zuerst mal saftige Gebühren bezahlen. Dafür lullt er die Menschen dann mit pseudowissenschaftlichem Gehabe ein, was schon der kleinsten, echten wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhält. Sagt man ihm das, behauptet er, dann habe man seine Thesen eben mit den falschen wissenschafltichen Methoden überprüft. Ich behaupte, Yogi Ben Yoga, kurz auch YBY genannt, ist ein primitives Arschloch! Soll er mir doch mit seinen wissenschaftlichen Methoden gerne das Gegenteil beweisen. Wenn ihm das nicht gelingt, hat er eben mit den falschen Methoden geprüft, so einfach ist das! ”
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Herr M. Beck schrieb:
“Hallo. Es ist noch nicht lange her, höchstens drei Wochen. Ich sitze in einem ausgemusterten Möbelwagen, der zu einem kleinen Cafe umgebaut wurde. Schlürfe entspannt meinen schwarzen Lieblingskaffee, denke über alles Wichtige und Unwichtige zugleich nach. Mir geht es gut. Ja, kann man sagen, zu dem Zeitpunkt war das so. Cut ! Heute. Drei Wochen später. Drei Wochen, die meine kleine Welt auf den Kopf gestellt haben. Meine langjährige Partnerin von heute auf morgen gestorben. Die hatte nie Beschwerden, nichts. Dienstags hieß es, sie habe Krebs. Donnerstags war sie tot. Wo ist vorne, wo ist hinten? Ich weiß es nicht. Gleiche Woche Samstag. Mein Bruder Lotar, ein Fahranfänger überfährt ihn an einem Wanderweg und flüchtet. Er wird Stunden später erst vom nächsten Wanderer entdeckt. Tot. Hätte der Fahrer gleich den Rettungsdienst gerufen, würde er noch leben, wenn auch schwerverletzt. Zwei Tage später. Montag. Meine Nachbarin Petra verwechselt in der Küche Chlorbleichmittel mit Limonade, weil sie einen Rest davon mal selbst in eine Limoflasche umgefüllt hatte. Keine Rettung mehr möglich. Tot. Fast schon erheiternd wirkt da im Vergleich die Nachricht, dass die drei Hunde von meinen Eltern am Dienstag von einem LKW überfahren wurden, alle tot. Wie wird das weitergehen? ”
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Frau Christa Justen schrieb:
“Hallo, schöne Grüße aus Aachen!! Einen Urwald an Themen finde ich hier. Das ist hervorragend, weil dadurch viel Abwechslung geboten wird. Zum aktuellen Thema Coronavirus hat jeder so seine Meinung. ,,, Dabei bin ich verunsichert und weiss nicht, ob ich die Zeit der Virusausbreitung mehr fürchten soll oder ob nicht wesentlich mehr die Zeit danach zu fürchten ist? Was ist denn, wenn die eigentliche Coronakrise vorbei ist? Kriegen wir dann alle die Rechnung dafür präsentiert, was diese ganzen umfangreichen Maßnahmen jetzt kosten? Zahlen wir uns vielleicht in ein paar Jahren dumm und dämlich an Steuern für alles mögliche, nur weil mit dem Geld jetzt alle möglichen Unternehmen gerettet werden, die vielleicht eigentlich ohnehin schon am Abgrund standen? Wird das Leben danach überhaupt noch erträglich und lebenswert sein? Sinkt durch die Folgekosten unser Lebensstandard später nicht auf das Niveau eines Entwicklungslandes ab, weil wir lange an den Folgekosten zu knabbern haben werden? Wenn ich alles retten will, mache ich nicht genau damit am Ende alles kaputt? Das sind alles Sachen, die mir persönlich wesentlich mehr Sorgen bereiten, als das Virus und seine gesundheitlichen Folgen. Keiner weiß was, könnte man sagen. Eines ist gewiß, dass alles ungewiß ist. In Lethargie verfallen ist nicht, es kommt wie es kommt, kann da noch der einzige Trost sein! ”
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Herr Hans-Dieter Herzel schrieb:
“Kommts her ich tret euch all in den ARRRSCH!!!Was hier alls steht intrisiert doch kein Schwein.Egal ob daers im Lesebrief oder der andere Scheiss alles grosse Scheiss.Wüfür schreibt ihr das alls es intrisiert keinen.Keine Sau auf der ganze Welt will das wissen!!!Wenn ich schon les Kunst da könnts ich alls zuscheissen Kunst ist Scheisse Kunst ist was für Idoite und Idjotenkrams damit ihr Kloschüsler das wisst!!!.Künsler sollt mal soweso erst mal allda für 10 Jahre all von morges 5 Uhr bis abens 20 Uhr richtig arbeiten schickens.Ich würdens die in die Abwasserklokanäl schickens und Gühlle tanke.Damit die Faulköbbe übbehaupt mal wissen was arbeit ist.Die machens doch nur der ganze Tag Bilder schmierens oder Mussik klimpere und mit Weibers rummaches so bumms unds so was Arbeit ist wissens die gar nicht.Ich würds mal gerns für 3 Wochens Budeskazzler oder Bundnersprähsidend werede da täts ich den Heilgshaufe die Arbeit beibringen und euch auch!!!!”
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Frau Heike Steppanek schrieb:
“Höhöh. Das Geläut verstummt, die Kirche ist leer. Frau Enzensberger sagt mir, dass sie geweint habe, weil sie schon lange nicht mehr in die Kirche gehen konnte. Sie vermisst nicht die Worte des Pfarrers, sie vermisst ihre Gewohnheit. Frau Enzensberger geht schon seit 43 Jahren zweimal die Woche in diese Kirche. Es hat Wochen gegeben, wo sie nur einmal dort war. Kein Problem. Aber gleich mehrere Wochen gar nicht mehr. Das zwackt einfach so den eingetretenen Pfad der Gewohnheit ab, darum trauert sie, das schmerzt sie. Sie sagt, solche Gewohnheiten legt man nicht ab wie ein schmutzig gewordenes Kleidungsstück. Sie wäre auch in die Kirche gegangen, wenn dort gar keine Messe gefeiert würde, nur so, Hauptsache sie war da, das ist für sie entscheidend. Auf meine Frage, ob sie denn sehr gläubig sei, antwortet sie etwas abwendend, dass sie nicht genau erklären könne, wie sie glaube oder ob das überhaupt Glauben oder mehr auch nur Gewohnheit wäre. Man macht das so, weil man es immer so gemacht hat. Man hat sich dabei wohl gefühlt, dass man es so gemacht hat und deshalb will man es nicht missen. Eine höhere Empfindung, die man nur mit vergeistigtem Gedankengut begreifen könne, sähe sie darin gar nicht, sagt sie. Mit dieser lockeren Haltung, die sie da beschreibt, wundert es mich dann doch, dass sie weint, weil sie nicht in die Kirche kann. Ein Aussetzen der Gewohnheit, einer Gewohnheit, die man selbst nicht einer besonders wichtigen Kategorie zuordnen würde, das kann doch kein Grund zum Weinen sein, meine ich. Frau Enzensberger schaut mich entsetzt an und fragt: Ja begreifen sie denn nicht, 43 Jahre und dann plötzlich nichts mehr. Das geht doch nicht. Ich versuche sie zu trösten, indem ich sage, dass vielleicht in 3 oder 4 Wochen ein Besuch der Kirche ja wieder möglich sei. Einen lauten, kurzen, schrillen Schrei lässt sie ab und kreischt: was!? So lange noch ohne Kirche? Da fallen alle Heiligen aus dem Himmel! Heilige?, frage ich, welche Heiligen? Na eben alle, stottert sie noch hinterher. Mit verständnislos schüttelndem Kopf geht sie betrübt nach Hause. Ich begreife nichts, gar nichts, nein, noch weniger als gar nichts. ”
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Herr Walter Gutmann schrieb:
“Grüße euch. Was ist bloß los? Gibt es erklärbare Gründe, vielleicht habt ihr davon Ahnung? Mit großer Sorge beobachte ich bei mir selbst eine starke Wesensveränderung. Das hält jedoch nicht dauernd an. Diese Änderung tritt manchmal schleichend auf und hält meistens ein bis zwei Tage an, manchmal verschwindet sie auch schon nach zwei Stunden ganz plötzlich wieder. Ich erkenne mich dann selbst nicht wieder. Ich war schon immer ein sehr friedliebender Mensch, der jedem Streit weiträumig aus dem Weg gegangen ist. Weiterhin haßte ich Gewaltakte in jeder Form, egal ob gegen Menschen oder Sachen. Genau da liegt der Hund begraben. Während es früher eigentlich nichts gab, was mich wirklich aufregen konnte, habe ich heute, wenn die genannte Wesensveränderung auftritt, und nur dann, gerate ich über bestimmte Dinge, die mir mißfallen extremst in Rage. Das geht dann soweit, dass ich regelmäßig alles kurz und klein schlage, was mir dann gerade in die Finger kommt. Alleine in den letzten drei Monaten habe ich fünf mal meine ganze Wohnzimmereinrichtung vollständig demoliert und in splittergroße Reststücke zerlegt. Entsprechend schön sah es dann dort aus. Im Wohnzimmer ist nichts heile geblieben, nichts, gar nichts. Jeder Stuhl wurde solange gegen andere Möbelstücke geschlagen, bis er in Einzelteile zerflogen ist, der Fernseher wurde gegen die Wand geworfen und anschließend noch mehrfach platt getreten, das Sofa habe ich sogar aus dem Fenster in den Garten geworfen, der Tisch hatte schon die Prügelattacken mit den Stühlen nicht überlebt. Sie können sich vorstellen, dass die Folgen davon nicht gerade billig waren. Ich musste alles fürs Wohnzimmer neu kaufen und die Wände renovieren. Das hat mich bislang über 16000 Euro gekostet, und auch nur so wenig, weil ich schon seit dem dritten Wutanfall nur noch gebrauchte Möbel aus dem Secondhandladen gekauft habe, die es für ein paar Euro gab. Wie gesagt, das ist dann fünf mal in drei Monaten passiert, wo ich alles zu Kleinholz verarbeitet habe. Menschen greife ich dabei nicht an, das sei gesagt. Tiere allerdings schon. So habe ich damals einen Köter, der draußen herumlief, dermaßen in den Arsch getreten, dass er in einen benachbarten Bach geflogen ist und davonschwamm. Mein Aquarium mit Zierfischen hatte ich schon beim ersten Anfall dieser Art umgetreten, so dass sich das gesamte Wasser nebst Fischen im Erdgeschoß ergoß. Zum Glück kann man noch sagen, dass ich das Aquarium im Erdgeschoß im Flur stehen hatte, wo die Wassermassen gleich durch die Gartentür abliefen, sonst wären die Schäden noch wesentlich höher gewesen. In diesen Situationen hasse ich mich selbst und bin sehr froh, wenn diese kurzfristige Wesensveränderung wieder vorbei ist. Ich war deshalb schon bei vier Fachärzten und sogar für fünf Tage in einer psychiatrischen Einrichtung. Alle Diagnosen bestätigten mir aber schriftlich, dass ich völlig gesund sei und keine abnormen Wesensveränderungen entwickeln würde. Ich bin ratlos. Wisst ihr da was? Habt ihr von sowas Ahnung oder kennt einen, der sich damit wirklich auskennt? Es kann doch nicht so weiter gehen. Ich habe nämlich große Angst davor, dass das eines Tages zum Dauerzustand mutiert. ”
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Herr Oswald Rummsmöhlen schrieb:
“Tag!!! Ich koche vor Wut!!! Mir platzten sämtliche Hühneraugen, wenn ich wo was den Beitrag auf Alltag-Helfersündrom lese. Wie könnt ihr sowas schreiben?? Wo ihr schreibt da gibt es Helfer die was keine sind. Weil die nur für sich ein Vorteil suchen und wo was die dann Vergünstigungen dadurch kasieren. Ihr seit doch bekloppt. Dann steht geschiehben das viele Helfer das nur tun täten um sich selbst damit wichtig zu tun und aufzubulieren. Da steht wohl auch wo ein Chef von eurer Feuerwehr das genau so bestädigen tut. Das mag bei euch in eurem komischen Bauerndorf so sein hier nicht ihr Raketenficker. Wir haben und mache eine gute Arbeit und egal wo ist was ihr sagt. Ihr Bodenvegetarrierr macht damit alle Feuerwehr und alle Malltese und Roter Kreuz helfer schlecht. Ich könnt kozen wenn ich das lese. Wo gibt euch das Recht sowas zu schreiben???. Ihr könnt sowas ja mal machen. Fahrt in die Feuerwehr und mal helfen. Aber das macht ihr nicht dafür seit ihr viel zu faul. Andere aufmachen und sich selbst nur im Sofa zurücklennen das hatn wir gerne. Ihr miesen Pampelplögger. Und dann schreibt ihr für die Leute ist das nur wo eine Sache für Veranstaltung wo Bespasstung und so. Ihr habt doch einen Hammer!!! Wo und dann alle haben nur Jacken schreibt ihr und zeigen sich damit wichtig und alles um sich wichtig zu machen was seit ihr nur für Menschen?????? Wascheinlich seit ihr gar keine Menschen nur so komische Dinger die da bei euch in der Gegend herumkuhlern und immer mäckern oder sowas. Wenn ich bei euch Feuerwehr wäre würd ich euch sofort entlassen und keine Feuerwehr mehr! Wenn ihr mal das Rote Kruz oder Malltese braucht sollen dich euch was scheissen und nicht kommen. Da könnt ihr mal sehen und dann könnt ihr über Jacke modzzen ihr Affenpinsel. Ich weiss ja nicht wo man hat euch laufenlassen vielleicht kommt ihr aus dem Mittilalter und seit nur damals vergessen worden und jetz unter dem Stein oder einem verfallene Burgkeller wieder rauserkrochen kommen. Schämmt euch und haltert die Fresse!!!”
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Herr Rainer Pörtsch schrieb:
“Schönen Gruß. Ihr gebt gerne Lebenstipps. Macht mal eine Ratgeberseite fürs Rasen mähen. Ich weiß nicht, irgendwie hab ich kein Glück damit. Ich habe im letzten Dezember ein Einfamilienhaus mit einem 200 m² Rasengarten dahinter gekauft. Jetzt naht der Frühling und der Rasen will gemäht werden. Er ist schon sehr lang. Ich habe mir im Baumarkt schon einen Benzinrasenmäher gekauft, der im Sonderangebot für 329 Euro zu haben war. Normal kostet der Kasten 100 Euro mehr. Was mich zuhaus schon total geärgert hat war, dass der Rasenmäher gar nicht betriebstauglich war. Als ich die Kiste aufgemacht habe, war der in teilweise zerlegtem Zustand darin. Und ich als Laie sollte das komplizierte Gebilde nach einem primitiven Planbüchlein selbst aufbauen. Nach zweieinhalb Tagen des Rumgebastel hatte ich es dann unter Hilfe meines Kumpels Jonas aus dem Sportverein doch geschafft. Trotzdem klappt das Mähen damit nicht richtig. Vermutlich weil ich keine Erfahrung habe. Also, der Mäher läuft wenn ich an dem Seil ziehe und mäht wohl auch etwas ab, aber das fliegt immer zur Seite weg und nicht in die sogenannte Grasfangbox, die hinten am Mäher dran ist. Auch wird bei weitem nicht alles weggemäht worüber man fährt. Es wird praktisch nur in der Mitte unter dem Rasenmäher ein kleiner Punkt Gras weggemäht, außenrum bleibt alles stehen. Meine Nachbarin Uschi hat blöd gelacht und behauptet, ich hätte den Rasenmäher falsch zusammengebaut. Angeblich hätte ich das Mähmesser verkehrt herum angeschraubt. Außerdem stünde das Messer schief, also falsch herum und noch schief dazu. Ausgerechnet die will mir sagen, was richtig ist, die ist doch blöd. Das ich nicht lache! Dann soll der Rasenmäher von selbst fahren können, wenn ich oben einen Hebel drücke. Drücke ich den Hebel rasselt es unter dem Mäher wie verrückt, aber von selbst bewegt sich da gar nichts. Also ich bin völlig hilflos und verzweifle langsam an dem Ding. Ich war schon beim Baumarkt und hab das vorgetragen, aber der Mann von der Abteilung hatte keine Zeit und sagte nur, ich soll noch mal genau das Planheft zum Zusammenbau ganz genau studieren, dann würde das schon klappen. Seid doch so gut und schreibt da mal was, wie das geht, am besten mit Fotos, damit man es besser sieht.”
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Herr Michael Kreuder schrieb:
“Hallo. Wie sich doch die Zeiten ändern. Wolltest du früher deine Nachbarn so richtig vor Neid erblassen lassen, hast du dir einen dicken BMW oder Mercedes mit 300 oder mehr PS gekauft. Heute kommst du mit einer Packung Klopapier unter dem Arm nachhause und die Typen trommeln vor Neidwut heulend mit den Fäusten auf dem Boden. Wenn du es ganz auf die Spitze treiben willst, hast du unter jedem Arm eine Packung Klopapier und die Nachbarn bist du los, weil die sich vor lauter Neid selbst auffressen. ”
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Frau Demira Carstens schrieb:
“Hallölio! Das Wasser ist kalt, wenn man reinspringt. Ist man erst mal drin, gewöhnt man sich. So ähnlich ergeht es mir mit der Coronakrise. Anfangs starke Bedenken, wie wird man unter den Geboten leben. Nun hat man sich daran gewöhnt. Man hat sich nicht etwa damit abgefunden, sondern diese Ruhe, die das mit sich bringt, die hat was. Könnte man dem Land diese Ruhe nicht für immer verordnen, habe ich manchmal schon gedacht. Es ist schön. Nachts herrscht bei uns jetzt absolute Ruhe, sogar an Wochenenden. Keine gröhlenden Alkohliker oder Pubertären, die über die Straßen ziehen. Kaum Autoverkehr. Es hat was. Ich muss nicht ständig diesen ganzen Trubel haben, an den man sich im Unterbewußtsein schon seit Jahrzehnten gewöhnt hat. Brauch ich nicht, so ist es eigentlich schöner. Ich wünsche mir deswegen jedoch keine Dauerkrise. ”
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? höddeliback schrieb:
“iche habe sehre sie wohne ja in karlsruhe hab ich könne komme sage mal dagewese nicht weit weg wo komme wo habe und sehe dann sitze.wo ich komme mal besuches und habe sitze wo habe und komme da sehe was du machsen tun.ich weiss berscheid und sehe habe die fabriek wo du habbe danebe und sehe und sitze mache tun was mit alte sache und nicht neu.lesere in die zeihtung wo habbe du neber fabriek und sitze in der garden und hole die bunker unter unten ich will sehre und dann ist intrösand wo habe komme kugge wo schreibe und blizz mit die fotto für heims seh zu haus.vileich mir guts freuder werdens sind und habe und du kannst habe wo mein ist da mit heirate meins geyl schweste von meins frau und dan habe du gut hat.dein kyeila is doch nigks wo kans nich weil dünn wie pappiehr und mein zeitung ist digge als dein kyeila.wärwär und dann liebes meins schweste sein schweste die wo ist mehr geyl und du habe dann ich habe und alle habe.alle habe du habe ich habe und viel freuhd ist spasst und du kanns ich hab und kein geld.un wie nur freuhd für das mit die schweste von mein frau du gebs gern geld du dann mehr spass habs freuhd und gut.du habe geld ich habe geld alle habe geld.geld dann genug und gut. ”
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Herr Louis Thewissen schrieb:
“Einen schönen guten Tag. Seit fast zwei Jahrzehnten arbeite ich als Personalchef in einem mittelständischen Unternehmen mit 370 Beschäftigten. Bei der Neueinstellung von Personal haben es heute sehr viele Leute drauf, vermutlich ohne es selbst zu bemerken, sogleich jeden Vertrauensvorschuß selbst zu verspielen. Wenn Bewerber ankommen und auf den ersten Blick nicht etwa mit ihren Leistungen oder ihrem Können, sondern mit großflächigen Tattoos auffallen, dann ist gleich jedes Vertrauen verspielt. Auch wenn viele es heute anders sehen, so gilt im großen Ganzen nach wie vor die alte Regel, dass Menschen, die sich großflächig Tattoos stechen lassen, sich selbst nicht wirklich im Griff haben. Wer nur aus vermeintlich modischen Gründen seinen Körper so in meist abstoßender Weise mit Gekritzel überzieht, dem traut man nicht oder man traut ihm zumindest nicht viel zu. Das ist natürlich ein Vorurteil, welches nicht immer zutrifft, unsere Erfahrungen zeigen jedoch, dass es in 80 % der Fälle aber eben doch so ist. Aus gemachten, vorwiegend schlechten Erfahrungen gehen wir in unserem Betrieb deshalb schon seit 10 Jahren hin und stellen Bewerber mit großflächigen Tattos grundsätzlich nicht mehr ein, auch weil man damit Vertrauen bei seinen eigenen Kunden verspielt. Ich würde euch deshalb vorschlagen, hier auf eurer schönen Seite mal einen Verhaltenskodex einzubauen, der den Lesern wichtige Tipps mit auf den Weg gibt, wie sie sich erfolgreich bewerben und es vermeiden, gleich bei der ersten Begegnung jegliches Vertrauen selbst zu demontieren.”
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Frau Mechtild Johanssen schrieb:
“Moin! Hören Sie! Machen Sie im Leben niemals Ahnenforschung. Sie werden wahnsinnig. Man bekommt Dinge heraus, die einem nicht gefallen. Meine Güte, was waren das früher für Zeiten. Meine Ururur-Großmutter väterlicherseits hatte einen überdimensionalen Wasserkopf, der so groß war, dass sie nur Jacken tragen konnte, weil sie in Übertreif - Blusen durch den extrem großen Kopf nicht reinpasste. Weil man das früher sinnvoll fand, wenn sich Gleiche zu Gleichen gesellen, hat sie dann ihren Mann, also meinen Ururur-Großvater väterlicherseits geheiratet, der ebenfalls einen immens Wasserkopf gehabt haben soll. Alle zwei Wochen musste die Ururur-Großmutter zu einem Spezialheiler fahren, der durch eine Kopfbohrung jedes mal einen halben Liter Wasser abließ, sonst wäre ihr Kopf eines Tages geplatzt. Beide neigten dazu, schon bei leichtem Stolpern der Länge nach hinzufallen, weil das Übergewicht des Wasserkopfs den Schwerpunkt so ungünstig beeinflußte. So wurde überliefert, dass sie im Prinzip wöchentlich mehrfach schwer stürzten. So kam es, wie es kommen musste. Dieses Wasserkopf-Paar bekam 8 Kinder, wovon 3 ebenfalls enorme Wasserköpfe aufwiesen. Eines der Wasserkopf-Kinder verstarb, als ihm im Alter von 4 Jahren der Wasserkopf bei einer Reise platzte und vollständig auslief. Genug von denen. Bahrr, da bekommt man schon das kalte Schaudern, wenn man an diese Zeit zurückdenkt. Doch die Vorvor- Vorfahren mütterlicherseits hatten es auch nicht gerade einfach. Die Ururur-Großmutter aus dieser Linie war Leib-Schneiderin bei einem Baron, der den Begriff Leib wohl etwas wörtlich nahm, denn schließlich bekam sie von ihm 5 Kinder. Keine Frage, der Baron war natürlich mit einer anderen Dame verheiratet, die aus dem niederen Adel stammte. Wasserköpfe hatten die zwar nicht, dafür war diese Leib-Schneiderin aber mit einem anderen Makel gezeichnet, ihr linkes Bein war 20 cm länger, als das rechte Bein, was zu einem sehr holperigen Gang führte. Ihr späterer Ehemann, also der Ururur-Großvater mütterlicherseits, war immerhin ein Forstrat, damals eine durchaus gehobene Stellung in Staatsdiensten. Doch der fiel später in Ungnade, weil er mitbekommen hatte, dass seine Gattin ständig von dem Baron begattet wurde. Er entführte den Baron eines Nachts und sägte ihm auf freiem Feld den Kopf ab und warf diesen in einen Bachlauf. Über 60 km weiter wurde der Schädel des Barons Monate später angetrieben und die Kinder hatten schon Fußball damit gespielt. Es hieß, dass der Baron später als Geist wiederauferstanden sei und seinen eigenen Nachfahren auf seinem alten Gutshof das Leben zur Hölle gemacht hätte. Nun, wie entwickelt man sich selbst, sein eigenes Leben mit solchen Vorfahren? Das kann ich euch sagen. Ich jage seit Jahren in aller Welt Bären und zwar die Bären, die ich euch hier aufbinde!”
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Frau Sibille Torsche schrieb:
“Hallo! Da kann man mal wieder sehen, wie es geht. Wieso kriegen Unternehmen jetzt bis zu 30.000 Euro, die sie nicht zurückzahlen müssen, um so angeblich zu überleben? Uns gibt auch keiner 30.000 Euro. Ich finde es ungerecht. Am Ende zahlen wir das alle. Und dann kommen wieder so Unternehmen, die ohnehin alles nur auf Krediten aufgebaut haben und kriegen zum Dank dafür, dass sie immer nur Schulden gemacht haben, jetzt obendrauf auch noch ein Sahnehäubchen in Höhe von 30.000 Euro. Verdrehte Welt. Wir hatten früher ein Haushaltswarengeschäft mit angeschlossener Fahrradwerkstatt. Da war nichts auf Pump aufgebaut, alles solide selbst bezahlt. Wir haben nie für irgendwas Gelder in den Arsch geschoben bekommen, nur damit angeblich der Laden überleben kann. Wir haben dann 2006 selbst die Reißleine gezogen und den Laden dicht gemacht. Dafür haben wir auch keine Zuschüsse oder sowas bekommen, obwohl wir ein Leben lang hart für den Laden gearbeitet haben und obwohl wir immer satt Steuern bezahlt haben. Heute die bauen nur noch alles auf Krediten auf, und lassen sich dafür noch zusätzlich bezahlen, dass sie immer nur Schulden gemacht haben. Das ist einfach nur ungerecht und hat mit der Krise überhaupt nichts zu tun. Die Luftblase von Krediten wird bald platzen und dann ist alles im Eimer, für alle, nur weil die immer alles auf Pump aufgebaut haben. Einfach gräßlich. Und dafür werden die dann noch gelobt. Kollektive Verblödung? ”
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? Laiblederle schrieb:
“Verrückte Kommunistenkacke von scheißsüchtigen Halbaffen und Gebirgsneurotikern sind Sachen die uns beherrschen. Ich will mich von sowas nicht beherrschen lassen! Gibts den keine Eckpfeiler mehr, die einem Halt geben? Ich glaube nicht, muss ich sagen, ich glaube nicht. Mit 2 Tränen in den Augen traure ich den alten Zeiten nach. Sie waren besser. Sie waren viel besser, als der ganze überkandidelte Scheißdreck von heute. Du kriegst doch überall nur noch diesen vermatschten Zeitgeist von heute vorne und hinten reingedrückt. Egal ob im Fernsehen, im Radio, in den Zeitungen, überall will man dir vorgeben, was du zu denken hast, was du zu fühlen hast, welche Bücher du lesen darfst, welche Bilder du anschauen und besitzen darfst, welche Aktionen du zu unterstützen hast und welche nicht, wofür alles dein Geld rausgeworfen wird und wofür nicht, dass du ein übergeordnetes Wir-Gefühl haben musst und wehe wenn nicht und so weiter und so fort. Alles Kommunistenscheiße, die mit dem, was das Land mal war, nichts mehr zu tun hat. Freiheit? Auf dem Papier, in den Mündern, aber nicht in der Praxis. Was ist los in dem Land? Was ist los auf der Welt? Man kriegt Zweifel an allem, manchmal sogar schon an sich selbst. Das hätte es früher nicht gegeben, niemals! Zittrige Gemüter fragen sich schon, ob sie sich die Kugel geben sollen, man soll es nicht! Man soll es deswegen schon nicht, weil es um jedem, der noch in halbwegs geordneten Bahnen denkt schade wäre und weil der Resthaufen der Normaldenkenden damit immer kleiner würde. Also Kopf hoch, es wird auch wieder bessere Zeiten geben! ”
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Herr Edwin Hengstenberg schrieb:
“Guten Morgen. Die Zeit wäre reif für einen Generalrundumschlag, sagte Professor Kremer. Ob der Professor dabei nahende Gesundheitskrisen im Auge hatte, weiss ich nicht, immerhin entwickelte er Maßnahmen, die sicher auch bei solchen Krisen helfen könnten. Wir erleben es jetzt im Alltag, möglichst wenig Kontakt zu anderen Menschen, das ist auch eine Generalempfehlung von Professor Kremer, und zwar für alle Situationen. Kein Kontakt, keine Krankheitsübertragung; kein kein Kontakt, keine Meinungsverschiedenheiten; kein Kontakt, kein Streit; kein Kontakt, eine heile Welt, die so ist, wie sie sein könnte, wenn sich keine Leute gegeneinander bekriegen. Also ist das Problem, die Wurzel allen Übels, dass wir viel zu viele Kontakte zu anderen Menschen haben. Das wiederum ist eine indirekte Folge der Überbevölkerung der Erde. Das Wohnen in Städten müsste gleich ganz verboten werden, weil man dort gezwungen ist, auf engstem Raum mit extrem vielen anderen Menschen zusammenzutreffen. Somit explodiert auch das Konfliktpotenzial. Genau deshalb, und das lässt sich statistisch belegen, gibt es auf dem Land insgeamt 94 % weniger Konflikte, als in Städten. Hierbei zählen als Städte alle Orte oberhalb von 1500 Einwohnern, es geht also nicht um irgendwelche tatsächlichen Stadtrechte, sondern man musste eine einfach verständliche Unterteilung der jeweiligen Bevölkerungsstruktur machen. Dabei kam diese Unterteilung zustande, weil die Bevölkerungsstruktur in Orten oberhalb von 1500 Einwohnern schon eher der Struktur von Städten gleichzusetzen ist.”
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Herr Herbert Aschkenreuth schrieb:
“Soll ich höchstpersönlich mal sagen, was ich von ihnen halte? Ja? Soll ich das wirklich tun? Ich werde es nicht tun! Ich werde es deshalb nicht tun, weil mir alles, was ich dann sagen würde, als Beleidigung ausgelegt werden könnte. ”
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Herr Josef Berdel schrieb:
“Grüß Gott. Wasseradern sind gut, Wasseradern sind schlecht. Wasseradern spenden Leben, Wasseradern nehmen Leben. Wasseradern wollen beachtet sein. Wer Wasseradern nicht beachtet, begeht einen törichten Fehler. Wir leben in einer Zeit, in der alles vereinfacht wird. Deswegen könnte man vereinfacht sagen, wenn sie ein Gebäude errichten, was zu Wohnzwecken dienen soll, bauen sie es niemals auf Wasseradern. Grundsätzlich nicht und lassen sie sich von niemandem auf dieser Welt von diesem Grundsatz abbringen. Wird es hingegen ein Gebäude, welches nicht zu Wohnzwecken dient, wie eine Fabrik, eine Autowerkstatt oder dergleichen, dann ist es egal. Sinnvoll ist es natürlich dann, wenn sie die Wasserader nutzen wollen, zb. zur Errichtung eines Brunnens. Sind sie dabei aber vorsichtig. Prüfen sie genau. Viele Wasseradern geben ihr Wasser nämlich nicht her. Da können sie Brunnen bis zum Sankt Nimmerleinstag bohren und sie bleiben trocken, obwohl sie mitten durch eine Wasserader führen. Wasseradern lassen sich nicht von jedem beherrschen. Möchten sie einen Bauernhof, einen Rinder- oder Schweinestall über der Wasserader errichten, tun sie es nicht. Die armen Tiere. Die Tiere werden kein glückliches Leben haben. Sie werden immer unruhig sein und sich seltsam verhalten. Sie werden sehr viele Krankheiten bekommen und ihr Fleisch wird nicht schmecken. Das gilt analog für die Milch von Kühen. Sie wird wässerig schmecken und schnell ungenießbar mit Keimen belastet sein. Also Vorsicht. Ein Bauernhof gehört nicht über eine Wasserader, nie. ”
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Herr Manfred Saulkämper schrieb:
“Schönen Sonntag, ihr Birnen! Lag ich auf dem Boden vor Lachen. Das ist super. Super ist das, sehr super. Ich liebe eure Seiten hier. Im Fernsehen wieder nur gekochte Scheisse, muss man so sagen. Da setz ich mich lieber vor mein Notebook und durchstreife eure Seiten. Ist viel schöner und viel lustiger. Zu den Leserbriefen auch noch was. Da schreiben schon manche Leute, die einen gewaltigen Dachschaden haben, muss man einfach so sagen. Ich will die Irrsinnsgranaten gar nicht einzeln aufzählen, das würde sowieso zuviel, jedoch kann man sicher sagen, dass etwa ein Viertel der Leserbriefe von Bekloppten geschrieben worden sind, das muss man so sagen. Nun sind Bekloppte heute fast schon der Normalzustand, das sieht man jeden Tag auf der Straße oder in der U-Bahn. Hirnlose Vögel, hochgradig asoziale Dreckschweine, Wanzenschädel, Hirntote, Kiffer, Säufer, Schmarotzer, Abschaumratten und vieles mehr bevölkern immer mehr unser Land. Das muss man einfach so sagen. Das kann mich jedoch nicht beeindrucken und raubt mir nicht den Humor. Seiten wie diese hier, Leute wie ihr, sind das Salz in der Suppe, das Pünktchen auf dem i, die das Leben lebenswerter gestalten. Sehr gut, danke dafür!!! ”
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Frau Julia Benatzky schrieb:
“Hallo! Ich hätte auch guten Tag sagen können, sage aber bewußt Hallo. Hallo, als unverbindliches Wort mit viel Freundlichkeit und einem Hauch grundlegenden Wohlwollens. Was will uns so ein Hallo sagen? Ist ein Hallo nicht viel mehr, als ein kompletter Satz mit Anrede und ausschweifenden Worten? Hallo, die Art der komprimierten Freundlichkeit in einem einzigen, kurzen Wort. Hallo eben. Oder ist Hallo heute nur noch eine inhaltslose Floskel, die jeder Zweite sagt, nur weil ihm nichts anderes einfällt? Hallo, jaja, hallo eben, weil man Hallo sagt. Man sagt das so, ohne darüber nachzudenken. Hallo hinten, Hallo vorne, Hallo oben, Hallo unten, zur Not auch noch Hallo seitwärts. Nein, Hallo ist und bleibt Hallo. Der Inbegriff komprimierter Freundlichkeit. Egal wenn einige Zeitgenossen es auch inflationär verwenden, nur um irgendwas zu sagen, weil ihnen nichts richtiges einfällt. Dadurch werden die anderen Hallos, die ehrlich gemeinten, die Hallos mit der eingebauten komprimierten Freundlichkeit nicht entwertet. ”
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Herr Moritz Gauppel schrieb:
“Vom Abend in die Nacht! Wissen Sie, ich habe einen Mann gekannt, der hat über 40 Jahre lang jeden Tag immer nur 3 Scheiben Graubrot gegessen und einen Topf Milch dazu getrunken. Nichts anderes. Er hat auch nie gekocht oder auswärts gegessen, immer nur 3 Scheiben Brot, ohne Belag sei gesagt, und einen Topf Milch. Der Mann war dünn, nein, das ist untertrieben, er war sehr hager. Ein Knochengerüst, haben die Leute im Dorf immer über ihn gesagt. Wenn einer im Dorf vom Knochengerüst sprach, wusste jeder gleich, wer gemeint ist. Der Mann hatte stets eine gelbe Hautfarbe, so dass manche ihn auch den Chinesen nannten. Er war natürlich kein Chinese, sah ansonsten normal mitteleuropäisch aus. Früher mit tiefschwarzen Haaren, jedoch schon früh grau und später mit Glatze gesegnet. Der war überzeugt von der Idee, dass ihm nur Brot und Milch ein langes Leben und ewige Gesundheit schenken. Da kennen sie nun einen, der 40 Jahre lang immer nur Brot und Milch zu sich genommen hat und sehen genau den dann plötzlich an der Imbißbude von Onkel Hein stehen. An der Imbißbude, mit einer Bratwurst in der Hand, eine Schale Pommes Frittes vor sich, mit extradick aufgetragener Mayonnaise und daneben einen dicken Klecks Senf für die Bratwurst. Eine Flasche Cola daneben, an der er zwischendurch immer nuckelt. Da reiben Sie sich doch die Augen. 40 Jahre frißt der Kerl nichts anderes als Brot und Milch, dann auf einmal steht der mit dicken Backen vor ihnen, die voll mit Bratwurst und Fritten sind. Das glauben sie doch erst mal gar nicht. Sie glauben, dass sie schon unter Halluzinationen leiden, suchen die Schuld für dieses vermeintliche Trugbild erst bei sich. Sie warten darauf, dass gleich das Schellen des Weckers ertönt, der sie aus diesem komischen Traumschlaf reißt. Aber es schellt nicht. Als sie dann doch begreifen, widerwillig begreifen, dass das alles echt ist, erkennen sie, dass es so schnell gehen kann, dass aus etwas eigentlich Alltäglichem, wie dem Essen von Fritten, etwas ganz Besonderes werden kann. Damit ist die Geschichte jedoch noch nicht zu Ende. Jedenfalls noch nicht ganz. 2 Tage später fällt der Mann um und ist schlagartig tot. Das wirft doch ganz neue Fragen auf. Ist der Mann jetzt tot umgefallen, weil der das für ihn ungewöhnliche Menü gegessen hat? Oder hat der Mann die Bratwurst mit Fritten gegessen, weil er schon ahnte oder wusste, dass er bald sterben wird und sich dann gesagt hat, jetzt ist es auch egal, ob ich Milch und Brot esse oder etwas für ihn sündiges verschlinge? Er konnte es uns nicht mehr verraten. Nun könnte man zu dem Schluß kommen, dass das Essen von Brot mit Milch besonders gesund sein muss, weil der Mann solange er dies tat stets gesund schien und lebte. Kaum erlebt man ihn mit einer anderen Mahlzeit, stirbt er.”
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Frau Isolde Frahne-Hempel schrieb:
“Hallo ihr Liebchen. Es ist in Mode gekommen, sich in Rage zu reden. Über alles und jeden wird sich aufgeregt, als stünde jemand mit dem Messer am eigenen Hals. Denjenigen, die sich stets bereitwillig in den Startlöchern befinden, um wie eine Rakete hochzugehen und mit verbalen Wutausbrücken zu reagieren, sobald sich die Gelegenheit dazu bietet, sage ich: Ein witziger Einfall wirkt besser, als ein hitziger Ausfall. Den eindeutigen Beweis dafür liefert hier diese hervorragende Lappenkeuler - Seite. Bekämpfen Sie Wut mit Satire, besser geht es nicht und es macht noch Spaß obendrein! ”
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? Pinky schrieb:
“Waas ist daas???Icher lese das und warum?Habe du schreibe wo Worte so stehe ich will lese ich nix begreife.Wer habe das geschriebe und ich nix weisse?Hat der böhse Onckel es geschriebe der wo hat immer rumgemacht?Oder war es der Ossterhasse mit die lange Ohrren?Mor hat gesagt kommts der Kramm in die Fernsehen in wo der Vorabbendprohgrahm zwische 18 und 20 Uhre aber wahn genau?Ich will sehe.Sagen du wahn es kommt und ich kuks so sehe in die Fernsehen.Mein Onkel Frizz habe frühres immer sagt die Neger habe schwarze Zannpasstta und stimms das?Ich habbs das noch nie sehen.Bin ich schreibs wo blöt und stehe am Bach und pinkolier rein komms ein Ortnungsmann und schimppfs mir ein Busegeld für 35 Euro weges der pinkolier in der Bach.Was ist das??Ich pinkolier in der Bach wanns ich will und muss und nicht wo Ortnungsmann es will.Solls ich weger der Ortnungsmann in Hosse pinkolier und alleris nass?So gehrt es nich.Auf wierede besehen und ich binn dann mal weck!!! ”
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