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Leserbriefe einfach an: office@lappenkeuler.de-n.de Die neuesten Leserbriefe finden Sie oben.
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Herr Rimo Balse schrieb:
„Tach da! Sie waren in ihrem vorrgen Lebe nur eine Gurke! Eine scheiss Gurke, mehr nicht! Gurke Gurke eijeijeijei!!! Sie waren nur eine Gurke! Ich war in mein vorrgen Lebe sogahr der König von Australlien. Von Australlien der König, der richttige König. Nicht nur eine Gurke wie sie!“
Frau Liselotte Ippendorf schrieb:
„Schöne Grüße. Sie sollten mal Beiträge über die Preisentwicklung in unserem Land schreiben. Ich bekomme langsam Angst, dass ich mir bald mein Leben nicht mehr leisten kann, wenn ich sehe, wohin die Preise so treiben. Vor allem scheinökologische Regeln verteuern vieles ohne eine echte Wirkung zu erzielen. Die eigene Bevölkerung, die das Land Jahrzehnte lang groß und reich gemacht hat, zahlt immer mehr drauf und steht immer schlechter da. Fremdlinge, auch Migranten genannt, kriegen alles mögliche gestellt und bezahlt, obwohl diese nie in unsere Kassen eingezahlt haben. Im Gegenteil, die kosten uns nur Milliardenbeträge jedes Jahr. Damit muss endlich mal Schluss sein! Ich habe immerhin 42 Jahre gearbeitet und immer brav in die Rentenkasse eingezahlt, kriege nun aber nur 1027 Euro Rente, damit stehe ich rechnerisch vielleicht sogar noch gut da, wenn man manche alte Witwe so sieht. Trotzdem muss ich mich fragen, ob ich mit dem Geld mein kleines Auto für meine Mobilität noch halten kann. Grünschnäbel kommen daher und sagen, ich solls abschaffen, wäre für die Umwelt ohnehin besser. Diese Typen, die alles so verdrehen, haben zeitlebens nie etwas erarbeitet und schon gleich dreimal nicht zum Wiederaufbau unseres Staates nach dem zweiten Weltkrieg irgendwie beigetragen. Wir hätten damals wirklich besser die Hände in den Schoß gelegt und nichts getan, wenn ich das so sehe, dass heute nur andere den Profit davon einheimsen und dann noch freche Sprüche klopfen.“
Herr Wolfgang Asse schrieb:
„Will mich da vorne einer aufziehen oder blöd anmachen? Der Dreckschnäuzer der da immer asseasse sagt! Der soll aufpassen, sonst kleb ich dem sein Schandmaul mit 10 Kartuschen Silikon zu!“
Herr Xaver Brenstl schrieb:
„Grüß Gott! Lesens denn keine Zeitung net? Da hat eriks doch alles dringestande was wissen müssen! Ich sag dazu nichts mehr, sonsts bin ichs nachher noch gewesen!“
Frau Sonja Kreienbohm schrieb:
„Hahigh! Ich schreib hier nichts, hatte ich immer gesagt. Naja man darf seine Meinung ja ändern. Früher hatte ich Angst, man weiß ja nie so genau, ich weiß nicht. Aber Sie geben doch einen Grund ab, wo man Zuversicht schöpfen kann. Deswegen schreibe ich jetzt doch was. Möbel sind ja ein schwieriges Thema, Möbel sind heute so komisch, meine ich. Oft sehr unpraktisch und blöde aussehend. Die Zeitgeschmäcker ändern sich, aber muss man denn jeden Blödsinn mitmachen? Ich finde nicht. Die Welt ist schlecht und sie wird immer schlechter, von Jahr zu Jahr, das ist für mich ein unumstößlicher Fakt. Wenn der Dreck überhand nimmt, dann geht alles unter, eben auch die Möbelgestaltung. Ein sehr weiter Bogen, ich weiß, den viele so nicht damit in Verbindung bringen wollen. Alles ist mit allem verbunden, lassen Sie sich das gesagt sein, ich weiß es! Der menschliche Abschaum wird immer mehr und man gewinnt den Eindruck, dass alles dafür getan wird, dass er immer mehr wird. Ich hatte mir überlegt, wenn ich das hier so schreibe, will man mir nachher vorwerfen, dass ich ehrlich das geschrieben habe, was Sache ist. Das vertragen viele heute nicht mehr oder wollen es zumindest nicht hören. Den Dreck vor der eigenen Haustüre den will man erst gar nicht sehen. Das ist dieser Effekt, den ich meine. Da kommt doch dieser Lappenkeuler und zerrt alles hervor und der Dreck wird sichtbar. Ohweh, das erzeugt Bauchschmerzen. Nicht alle Nachbarn sind gute Nachbarn, das war schon immer so, aber muss man denn künstlich noch weitere schlechte Nachbarn herbei holen? Ich finde, man vertut heute zu viele Chancen auf ein besseres Leben. Im Gegenteil, man schafft immer neue Anstoßpunkte, die das Leben verschlechtern. Dann wird sich aber wieder gewundert, dass viele das satt haben und entsprechend reagieren, z.B. in dem sie Parteien wählen, die ihnen in Aussicht stellen, dass diese Zustände geändert werden. So, nun ist mir wohler, dass ich das doch mal geschrieben habe. Vor einem halben Jahr hätte ich mich das noch nicht getraut. Jetzt ist das Maß voll und man muss den Mund aufmachen.“
Herr Lukas Pollweck schrieb:
„Guten Mittag! Ich koche keine Gerichte, die andere im Fernsehen vorbeten. Ich koche nur das, was ich selbst ausprobiert habe. Ich weiß, Rezepte sind hier auf der Seite nicht gefragt, keine Angst, ich will Ihnen daher auch keine aufdrängen. Ich möchte nur meinen Unmut darüber kund tun, dass seit Jahren ganze Fernsehsendungen damit gefüllt werden, den Leuten irgendwelche Rezepte vorzubruzzeln. Das ist doch hanebüchen! Wenn ich da Leute sehe, zisch bruzzel bruzzel und dann ah und oh, wie lecker und hmm und humm und so ähnlich sich da einen abgeiern, weil das angeblich so gut geschmeckt hat. Was soll das? Es näht sich in der Sportschau auch keiner selbst einen Fußball aus Lederlappen zusammen und grunzt dann, wie toll man dieses Ding treten kann. Das wäre ähnlich.“
Herr Rudolf Monk schrieb:
„Morgen! Knöster Knöster Knösterreinigung, ha! Ich krieg die Motten! Das grenzt ja schon ans Mittelalter!“
Herr Jan Hekelbarth schrieb:
„Gelber Tag! Haare und Frisuren sind nicht das Essentielle dieser Homepage, habe ich schon bemerkt, bin ja nicht dumm. Trotzdem mal was. Also wusstet ihr schon, wenn man sich immer eine Glatze rasiert, dann bemerkt man gar nicht, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, wo einem plötzlich gar keine Haare mehr wachsen. Mir ist es so gegangen. Seit dem Jahr 1998 rasiere ich mir eine Glatze, weil ich die angenehme Frische am Kopf so liebe und weil der richtige Sitz der Frisur keine Rolle mehr spielen kann. Jeden zweiten Tag wurde konsequent die Schädeldecke von jedem sinnlosen Millimeter Haar befreit. Das ging immer so weiter. Nun kurz vor dem letzten Weihnachtsfest hatte ich täglich viel Stress und das Rasieren an vier Tagen vergessen. Trotzdem kam da nichts mehr. Dann habe ich bis heute weiter gewartet und da kommt auch nichts mehr. Meine Kopfhaarwurzeln haben ihren Betrieb wohl wegen Sinnlosigkeit eingestellt. Wie lange das schon so ist, weiß ich gar nicht, vielleicht hätte ich meine Rasierarbeit schon vor einigen Jahren einstellen können, nur aus Gewohnheit wurde weiter über den Bummskopf geackert und mein Rasierer verschlissen. Na um so besser, habe ich wieder Arbeit und Strom gespart! Also sogar aus Umweltgründen besser.“ “
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Frau Silke Weisshuth schrieb:
„Hallo, hallo, hallo! Alfred Schermbeck hat gesagt, dass die Seiten den Verrückten – Award bekommen müssten. Hier bläh und so! Ich weiss nicht, was den guten Alfred dabei geritten hat, aber die Seiten sind doch vorzüglich. Ich habe mich köstlich unterhalten gefühlt, besser als mit dem Fernsehen. Wem man alles die Zunge zeigen kann, das ist eine Wissenschaft für sich, beweisen Sie ja, aber dass man daraus eine Wissenschaft machen kann, ich glaube, darauf ist vor Ihnen noch keiner gekommen. Eine übertriebene Fremdenfreundlichkeit durch die aktuell geradezu vor Buntheits – Besoffenheit strotzende Gesellschaft gehört vorgeführt und genau das erledigen Sie mit links auch noch so nebenbei. Sehr gut! Wer Angst hat, der schreit auf und das aus gutem Grund und zu Recht! Wer hat Angst vor dem schwarzen Mann? - so hieß früher ein alter Kinderreim. Dieser wäre heute sicher längst aus überquellender Rassenkorrektheit aus jedem Vokabular gestrichen worden. Eine Gesellschaft, die sich nur noch mit wirren Ideologien beschäftigt, aber sonst nichts mehr auf die Reihe kriegt, wird an sich selbst zu Grunde gehen, wenn sich nicht bald etwas heftig ändert. Auch da nehmen Sie kein Blatt vor den Mund, wie die meisten anderen. Deshalb kann man Sie gewiss nicht in irgend eine politische Ecke drängen und dort abstellen, wie einen vergessenen Regenschirm, das funktioniert nicht, denn Sie beweisen jedem Kritiker fortlaufend, dass er falsch liegt und Sie keiner festen politischen Zuordnung angehörig sind. So bleibt faire, vor allem ehrliche und realistische Unterhaltung. Einfach nur super!“
Herr Timo Raschler schrieb:
„Grüße von mir. Der Bundestag oder war es die EU? Also irgendwer von denen hat doch beschlossen, dass ich meine Waschmaschine reparieren lassen kann. Da! Aber keiner will das machen. Seit über 2 Monaten ist meine Waschmaschine kaputt und ich habe keine saubere Wäsche mehr. Manche Wäschestücke trage ich jetzt schon im vierten Durchlauf, zurückgeholt aus der dreckigen Wäsche. Was bleibt einem anders übrig? Ich stinke, wie ein alter Hering und kann nichts machen. Ich hatte die Waschmaschine im Jahr 2003 bei Elektrosupermarkt gekauft für immerhin 790 Euro, das war ja nicht gerade billig. Also nicht so ein Schrott – Billigding aus der Türkei oder aus China, die man für 250 Euro nachgeworfen kriegt. Im Oktober letzten Jahres rappelte es innen ein paar mal und dann war sie kaputt. Das Display zeigt nur noch eine Zahl, die mir nichts sagt, nämlich 2574. Es passiert nichts mehr. Im alten Handbuch steht davon nichts. Im Elektrosupermarkt die sagen nur, diese Maschine wurde nur bis 2004 produziert und dafür gibt es heute keine Ersatzteile mehr und ich soll mir eine neue kaufen. Aber die wissen doch gar nicht, was kaputt ist, weil die erst gar nicht raus kommen und prüfen. Dann habe ich bei Elektro Bergkatz angerufen, die reparieren nämlich auch Waschmaschinen. Wie der die Marke gehört hat, hat der am Telefon gesagt, nein, Geräte von diesem Hersteller reparieren wir nicht und es ist keiner gekommen. Dann habe ich im Nachbardorf bei Elektro Umbreit angrufen. Der Mechaniker ist auch einen Tag später gekommen und hat sich alles angesehen und meinte, dass eine Reparatur nicht lohne, weil der Haupt – Elektromotor durchgebrannt wäre. Falls man den überhaupt bekäme, was bei der Marke schon unwahrscheinlich wäre, würde der mindestens 500 Euro kosten und dann noch die Arbeitskosten dazu, womit man schon bei über 800 Euro ankäme. Eine neue Maschine von einem anderen Hersteller, die aber auch noch in besserer Qualität wäre, würden sie aber in ihrem Laden schon für 539 Euro anbieten, also wäre es billiger, wenn ich diese kaufe und die würden den alten Kasten dann kostenlos abholen und entsorgen. Das will ich aber nicht! Der Bundestag hat gesagt, ich habe ein Recht auf Reparatur! Da habe ich noch bei einem Reparaturdienst aus der Zeitungsanzeige angerufen, die waren schon nach einer Stunde da. Der Mann hat aber die Maschine nicht aufbekommen, wollte dann 120 Euro haben und wieder heim fahren. Habe ich gesagt, für nichts machen, gibts auch kein Geld. Da wurde der frech und wollte mir drohen. Da habe ich meinen Hund auf den gehetzt, da ist er abgehauen. Der Bundestag hat doch gesagt, ich kriege die Waschmaschine repariert, aber keiner macht was!“
Herr Fritz Kleist schrieb:
„Hallo, es ist doch so, wenn ich jetzt sage, die ganze Welt ist Scheiße, dann habe ich gleich wieder 1000 Verrückte am Hals hängen, die glauben mir beweisen zu müssen, dass die ganze Welt keine Scheiße wäre. Hey die ganze Welt ist klasse und wenn du das nicht glaubst, dann schlage ich dich zusammen, hat einer schon gesagt. Komische Argumentation, aber passt zur heutigen Welt und zum stumpfen Zeitgeist. Eine Verhohlung der Gesellschaft. Verhohlung durch Migration, das ist jedenfalls meine Erfahrung, aber ich sage das nicht, weil man das heute ja nicht mehr sagen darf, auch wenn es stimmt. Alle verdrehen das Land zu ihren Gunsten, damit sie sich noch mehr die Taschen daran vollstopfen können. Wenn dann eines Tages hier nichts mehr zu holen ist, dann ziehen sie weiter zum nächsten Wirt ihres Schmarotzertums.“
Herr Hindrich Schmielke schrieb:
„Gruß aus dem Land! Woher kommt nur dieser ganze Hass auf alles? Ich verstehe das nicht. Das war doch vor 20 Jahren mal anders. Heute hasst jeder jeden und man gönnt sich gegenseitig nichts. Jedenfalls nichts Gutes. Sogar der Pudel von Frau Demmschmid hat schon geweint, weil alle so hasserfüllt sind. Soll das normal sein? Sagen Sie jetzt nicht, dass so ein Pudel für solche Gefühle doch kein Gespür habe. Hat er doch, denn solch ein hassgetriebener Mensch hatte den mehrfach in den Arsch getreten, so dass er quer über die Straße geflogen ist. Ein Glück, dass gerade kein Auto kam, sonst wäre der Pudel noch überfahren worden. Frau Demmschmid traut sich inzwischen schon gar nicht mehr, mit ihrem Pudel Gassi zu gehen, vor lauter Angst, dass dann wieder einer kommt, der ihn über die Straße tritt. Alle sind nur noch von Hass erfüllt. Kaufe ich mir beim Metzger Gröhn schöne frische Bierwurst, werde ich draußen schon von so einer komischen Kaifziege blöd angebrüllt, wie ich so gemein sein könnte und Wurst essen würde, für die Tiere ermordet wurden? Wer hat denn den Verstand von dieser Ziege ermordet? Danach sollte man lieber mal forschen. Ich fürchte, dass bald der letzte gute Mensch auch noch gestorben ist und dann geht es aber rund auf dieser Welt. Furchtbar, einfach nur noch furchtbar!“
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Herr Marco Klonwieser schrieb:
„Guten Abend. Ich soll der Abenteurer der Familie sein. Das haben früher meine Eltern schon immer gesagt, weil ich bereits mit 15 Jahren Weltreisen auf eigene Kappe unternommen hatte. Aus alten Fehlern, die ich dabei vor 25 Jahren gemacht habe, habe ich nie gelernt. Ich mache die gleichen Fehler immer wieder. Wenn ich in der Ferne eine schöne Frau kennenlerne, bleibe ich solange dort, bis die mir mein ganzes Geld abgeluchst hat und ich dann nachher Probleme habe, wieder nachhause zu kommen. Das ist mir schon so oft passiert, aber ich lerne daraus nichts. Ist das Geld weg, ist auch die Frau weg, aber ich hänge immer noch in der Fremde herum. Die Zeit dazwischen war schön, das ist keine Frage, aber es ist ein ganz blödes Gefühl, wenn man mittellos irgendwo in Bolivien oder Mexiko gestrandet ist. Nun bin ich vor einigen Wochen mit Mühe und Not wieder nach Deutschland gekommen, an eine neue Reise ist aus Finanzgründen nicht zu denken und somit bin ich vorerst vor derartigen Eskapaden bewahrt. Trotzdem juckt es schon wieder in den Fingern. Vielleicht mal in Richtung Asien? Gibt es das Problem dort nicht? Das wäre meine Überlegung, weil die Frauen dort vielleicht anders drauf sind. Ich weiß ja nicht. Aber ganz ohne Geld komme ich da auch nicht hin. Örks! Das ist blöde!“
Frau Monia Hellfuhs schrieb:
„Hallo. Ach das ist doch toll! Die Beschreibungen machen mir eine lange Nase, die ich wieder abschneiden muss, sonst ecke ich überall an. Das will ich ja auch nicht. Ihr raffinierten Früchtchen könnt das alles so schön beschreiben und zehre hinter dem Computer wie ein Esel vor der Milchbar. Seht mal, dieser eine Roman, da von dem Schloss in Dingens da, mir fällt der Name gerade nicht ein, also ihr wisst schon, wo dieses Schloss da ist, mit dem Park drumherum und so, das finde ich so schön. Warum lädt mich nicht mal einer ein, mit ihm ein Schloss zu kaufen und darin zu leben? Das stelle ich mir so schön romantisch vor. 100 Zimmer in denen man sich verlaufen kann, herrlich! Heute ist immer alles so beengt, also im normalen Leben, meine ich. Versteht mich nicht falsch, ich möchte nicht in früheren Zeiten leben, wo diese Schlösser mal hochmodern waren, das nicht, aber heute in solch einem geschichtsträchtigen Anwesen, ein Traum unter Träumen, einfach grandios! Aber nachher heißt es noch, man müsste Millionen aufbringen, um das alles zu erhalten, und da wird einem vor lauter Last auf den Schultern noch schlecht. Gute Wege gibt es nicht. Es klingt alles immer so schön, aber die negativen Seiten, die sieht man nicht. Was soll ich nur machen?“
Herr Uwe Ponzlet schrieb:
„Hey erst mal! Mich verarscht man nicht! Ich bin kein Lullifax, den man einfach so verarschen kann. Wenn man sagt, der Bus kommt um 20:23 Uhr, dann kommt der Bus auch um 20:23 Uhr und nicht erst um 20:34 Uhr, damit das klar ist! Dieser Wichsbeutel von Busfahrer will mir dann einen erzählen, er könne ja nicht dafür, dass unterwegs im Regen einer gegen den Baum gefahren sei, wo dann alle warten mussten. Gibt es nun einen Fahrplan oder nicht? Zahle ich den Fahrpreis oder nicht? Also! Wo ist denn da der Service? Nicht vorhanden, was? Wöh lullilulli, wir kommen zu spät, weil einer gegen den Baum gefahren ist. Also ich glaubs ja nicht! Was ist es morgen? Sagt der Schraubenschädel von Busfahrer morgen, dass ihm die Unterhose eingerissen sei und er deshalb nicht pünktlich kommen konnte? Oder das sein beschissener Dackel die Staupe hätte und einen Sabberkopf wie ein Nilpferd in Ekstase bekommen hätte? Hört mir doch auf. Um Ausreden sind diese Saubeutel nie verlegen. Aber ich bin kein Lullifax, mit mir machen die das nicht. Da greife ich hart durch!“
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Frau Augustine Barthélémy schrieb:
„Sonniger Gruß! Was ist Freiheit? Wenn jeder essen kann, was er will? Na so weit kommts noch! Mein Mann muss jeden Morgen um punkt 8.45 Uhr einen Apfel essen, einen frischen, echten Apfel. Es wird nicht diskutiert, er isst den Apfel, sonst ist aber was los! Das fördert seine Gesundheit, ob er will oder nicht. Sagt der Nachbarssohn etwas von Demokratie, wo jeder essen könne wann und was er wolle. Der ist ja dumm. Was hat das mit Demokratie zu tun? Wo ich bin, ist die Demokratie! Eine Demokratie ist, wenn ich zu sagen habe! Stellt euch vor, jeder andere und jede andere hätte auch zu sagen. Was gebe das für ein haltloses Durcheinander. So, wo ich zu sagen habe, weiß jeder woran er ist, alle machen, was gemacht werden muss und gut ists!“
Herr Bertold Tebling schrieb:
„Hallo, Mehrweggeschirr über Einweggebühren erzwingen? Ohne mich! Wenn ich mir beim Fastfoodbüdchen was zu essen kaufe, dann habe ich keine Lust dazu, wegen einer Mehrwegpfandgebühr später noch mal extra dahin laufen zu müssen. Also werde ich alle Fastfooder meiden, die den Schwachsinn mitmachen. Bisher ging es ohne diesen Ökoscheiß ja bestens und wenn das nicht mehr geht, dann kaufe ich mein Fastfood eben beim Discounter und wärme es zuhaus selbst- fertig!“
Herr Franz Haberer schrieb:
„Grüß Gott! Bei mir ist der Groschen gefallen. Wochenlang habe ich überlegt, wem Sie, Herr Lappenkeuler, ähnlich sehen. Irgendwie kam Ihr Gesicht mir bekannt vor. Sehen Sie es nicht als Verhöhnung, aber ich finde, Sie sehen ein wenig dem früheren französischen Komiker Louis de Funes ähnlich. Also im Gesicht und so, aber auch von der Statur und der Frisur her. Ich hatte Sie ja kurz vor Weihnachten in Karlsruhe in echt gesehen und danach immer überlegt, das Gesicht kenne ich doch irgendwoher. Sagen Sie jetzt nicht, das wäre nicht so. Eine gewisse Ähnlichkeit ist da. Ich behaupte ja nicht, dass Sie ganz genauso aussehen, wie dieser Louis de Funes ausgesehen hat, aber eben doch relativ ähnlich. Ich behaupte ja auch nicht, dass Sie gar Louis de Funes sind, das geht zudem gar nicht, weil der schon mindestens 40 Jahre tot ist. Ich kenne Ihr Geburtsjahr nicht, geht mich auch nichts an, werden Sie sagen, aber der war ja doch um einige Jährchen älter als Sie, also damals. Heute sind Sie sicher älter, als der jemals war, aber was ist das für ein Vergleich? Eben! Gar keiner! Aber eine Ähnlichkeit ist trotzdem da, das können Sie mir nicht ausreden. Nun sehen sich alle Menschen irgendwie ähnlich, sagte meine Großmutter früher immer, so breitschweifig meine ich das jedoch nicht. Es genügt eben nicht, auch eine Nase im Gesicht und zwei Augen und einen Mund zu haben. Die Gesichtszüge sind es vor allem, die den Begriff Ähnlichkeit unterstützen und ausmachen. Genau da haben wir es doch. Sie sehen dem Louis de Funes ähnlich, basta! Und es ist kein Makel, dem Louis de Funes ähnlich zu sehen. Das war doch ein Guter! Jawohl, ein richtig Guter. Wievielen Menschen hat der Freude bereitet? Man kann sie nicht zählen, man würde verrückt über den Versuch, es zu tun. Sind Sie froh, dass Sie nicht dem Frankenstein oder Hitler ähnlich sehen! Da ist es doch um Welten besser, dem Louis de Funes ähnlich zu sehen. Ich hatte mal einen Onkel, der sah dem Don Camillo, also diesem Schauspieler Fernandel, sehr ähnlich. Manchmal blieben Leute auf der Straße verzückt stehen und glaubten, den Don Camillo in echt gesehen zu haben. Dabei war der noch nicht mal Pfarrer, der war gelernter Schuhmacher, hat aber später in einer Bürstenfabrik gearbeitet. Und der hatte eine Frau und vier Kinder, der Don Camillo ja nicht. Aber Sie haben Glück, denn Sie sehen dem Louis de Funes ähnlich und das ist doch nichts Schlechtes, eher angenehm, denke ich mir so.“
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Herr Theobald Regesser schrieb:
„Hallo. Die Beschreibung von Altbauten und dergleichen obliegt offenbar sehr Ihrem Interesse. Das erzeugt bei mir eine sehr große Freude, da ich es recht beschämend finde, wie wenig man heute solche Bauweisen würdigt. Alte Kirchen, Burgen und Schlösser werden noch mit Würdigung überzogen, jedoch bei profanen Wohnbauten sieht es traurig aus und noch schlimmer ist es bei Industriebauten früherer Tage. Als gelte es, eine Schmach auszumerzen, schweigt man solche Dinge tot, reißt ab, was das Zeug hält. Niemand möchte mit Industriegebäuden in Verbindung gebracht werden. Warum ist das so? Liegen in Ihrem Hause dazu neuere Erkenntnisse vor? Ich vermute, dass viele Mitmenschen sich nicht gerne an ihr Arbeitsleben erinnern, weil sie da in solchen Bauten schuften mussten und eigentlich gar keine so gute Zeit dort erlebten. Gerade diese Bauten sind es, wie Sie vorzüglich erkannt haben, die mit dazu beitrugen, dass wir einen gewissen Lebensstandard erreicht haben, sogar viel mehr taten sie das, als es irgendwelche Burgen je vollbrachten. Burgen und dergleichen waren stets eher nur von regionaler Bedeutung, die vielleicht dazu beitrugen, dass bestimmte Gebiete zusammengehalten oder erobert wurden, den Reichtum des Volkes hingegen vermehrten diese nicht. Eher sogar im Gegenteil, sie trugen zur Unterjochung großer Volksmassen bei. Wie Sie, so beklage auch ich mit meinem Interessenverband, dass Industriebauten sogleich dem Erdboden gleich gemacht werden, kaum dass deren Funktion endet. Da muss endlich mal ein Umdenken in Gang gesetzt werden, um nicht noch mehr wirklich wichtige Bausubstanz zu verlieren. Es wurde schon viel zu viel nieder gemacht und ist somit bereits heute unrettbar für immer verloren. Daher lobe ich ausdrücklich Ihre Bemühungen, ähnlich wie wir, diesem Irrsinn ein Ende zu setzen und mehr zu erhalten.“
Frau Isolde Hempesch schrieb:
„Hört mal! Wieso soll ich blöde sein? Ich soll blöde sein, nur weil ich Isolde heiße, das sagen jedenfalls Herr Tczap und Frau Werner. Das ist gemein! Erstens habe ich mir diesen Vornamen nicht selbst ausgesucht, sonst würde ich vielleicht Ina oder Melanie heißen. Zweitens ist Isolde doch kein schlechter Name, eigentlich mag ich den auch, so ist es doch nicht. Vor allem, wenn dann solche Gestalten wie der Herr Tczap und die Frau Werner daher kommen und über den Vornamen Isolde meckern wollen, dann ist das ja gleich mal doppelt bescheuert! Wisst Ihr nämlich, wie diese Spacken mit Vornamen heißen? Der Tczap heißt mit Vornamen Achilles, das muss man sich mal vorstellen! Achilles, aus welchem Antik-Film ist der denn laufen gegangen? Und die Werner heißt mit Vornamen Rhonda, wer heißt denn schon Rhonda? Das klingt ja wie Rodonkuchen oder so ähnlich. Wenn ich so heißen würde, wie die, dann würde ich mich 50 Meter unter der Erde verkriechen, anstatt dann noch über vernünftige Namen von normalen Menschen herzuziehen. Die haben doch wohl einen Knall und sind mit ihrem blöden Schädel gegen einen dicken Briefkasten gerannt, der zu tief hing!“
Herr Quirin Truppalor schrieb:
„Grüße beim Morgen! Früher habe ich immer beigeweisse Kappen, auch Schirmmützen genannt, kombiniert mit roten T – Shirts getragen. Das war mein Markenzeichen. Jeder im Städtchen wusste, wenn man von weitem einen mit weißer Kappe und rotem T – Shirt sah, dann konnte nur ich das sein. Doch eines Tages, vor vielleicht 6 Jahren war das, liefen auf einmal mindestens 10 Leute mit dem gleichen Outfit herum. Grässlich! Weltuntergang! Von dem Tag an habe ich das nie mehr getragen. Wie konnte man mir so mein Markenzeichen zerstören? Aber die Menschen sind unfair und gönnen einem keine Eigenständigkeit! So sieht es nämlich aus. Da kommen solche daher gelaufenen Säcke und machen einen einfach nach. Das ist doch fast schon wie Mord. Jawohl, ich weiß, was ich sage! Dann weiß doch keiner mehr, ob ich das wirklich bin oder wieder nur so ein billiger Affe, der mich nachmachen will. Jetzt trage ich immer nur dunkelblaue Hemden mit schwarzem Kragen und schwarzem Umsaum an den Kanten. Dazu einen rotbeige karierten Anglerhut, ha! Diese Sachen kriegt man nämlich hier in Deutschland nirgendwo zu kaufen. Da können diese Knallköpfe überall in alle Geschäfte laufen, das kriegen die nirgendwo! So kann mich auch keiner mehr nachmachen!“
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Frau Bruni Stolken schrieb:
„Sie sollten eine Rateshow erfinden. Wer weiß mehr oder so ähnlich? Aus dem Pool ihres Wissens könnten Sie da zentnerweise Fragen erfinden, die die Köpfe ans Rauchen brächten. Früher hatte Frau Gelsow schon 150 Fragen aufgeschrieben. Man meint, das wäre viel, aber wenn man 150 Fragen im laufenden Betrieb abarbeitet, sind 150 Fragen schnell aufgebraucht. Das ist schade. So macht man sich Arbeit, die nicht lange vorhält. Das hat keiner gerne. 150 Fragen sind schnell weg und frische müssen her. So benötigt man für die Rateshow noch einen ganzen Satz eifriger Angestellter, die am laufenden Meter neue Fragen erfinden. Man macht sich von dem Aufwand keine Vorstellung, wenn man nicht damit befasst ist. Machen Sie sich keine Sorgen, Sie müssen das ja nicht tun. Wir sitzen auf der langen Bank und überlegen, aber irgendwann ist der größte Kopf leer gefegt, nicht fällt einem mehr ein. Die dunkle Stunde des schwarzen Kopfes. Manche finden es deshalb schon schön, dass nun Karneval dazwischen funkt und der alberne Kram die Rateshows ablöst. Etwas Ruhe sollte einkehren. Wir haben Probleme, werden Sie sagen. Sind Sie froh, dass Sie diese nicht haben!“
Herr Helmut Stankovski schrieb:
„Ein früher schöner Tag! Mit Zwackzangen entfernen diese Leute ihre Fußnägel und nun kommen Verrückte, die alle Fußnägel unter Schutz stellen wollen. Es soll verboten werden, sich die Fußnägel abzuschneiden, so die Forderung dieser hohlen Wasserköpfe. Offenbar basteln wieder einige Hirnkranke sich eine neue Nische, in der sie sich wichtig machen können. Die Matsche in den Köpfen der Menschen wird immer breiter. Es steht für mich fest, dass Ihr mit der These zur zunehmenden, kollektiven Massenverblödung der Menschheit völlig richtig liegt. Leider, muss man sagen. Es ist furchtbar traurig, was sich auf dieser immer bekloppter werdenden Welt alles tut.“
Herr Patrick Umbert schrieb:
„Hallo. Ach jaaa, in Guatemala und Honduras werden den Mayas, diesen alten Gebirgsköpfen, ja alle möglichen Fähigkeiten zugesprochen. Alles kalter Kaffee und Mythen in Tüten, nicht mehr und nicht weniger! Ich war ja selbst mal dort und habe mir alles angesehen, aber diese angeblich so hohen Kulturen, die die früher schon gehabt haben sollen, entpuppen sich bei genauerer Betrachtung doch eher als schlichte Weisheiten mit einer Portion Glück und Zufall, wo es mal stimmte, mal nicht. Spielt man Lotto, hat man zuweilen auch öfters 3 Richtige, wenn man das oft macht, aber deshalb ist man auch kein Hellseher, der die Zahlen vorhersagen kann. So ähnlich verhält es sich mit dieser ganzen Maya – Kultur auch. Die haben damals was gesagt oder gemacht, manchmal hat es halt gestimmt, oft aber auch nicht. Wenn ich in heutiger Verklärung jedoch nur die Sachen heraus filtere, wo es gestimmt hat, entsteht ein total verfälschtes Bild und man mag glauben, dass das damals schon alles Professoren oder so was waren. Wie gesagt, ich war dort, habe alles gesehen und fiel dann in eine tiefe Ernüchterung. Wie kann man viele dieser Banalitäten so aufblasen? Das ist mir ein Rätsel. Also nix mit Maya und so, die waren nicht mehr, als irgendwelche beliebigen Leute in Europa zu dieser Zeit. Maya, na jaa, vielleicht Biene Maya, von mir aus, haha! Zack! Entwertet!“
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Herr Thomas Wassmer schrieb:
„High ihr Literaten! Wenn diese Menschen in der Ostsee mit einer Piratenkappe schwimmen, muss da doch etwas falsch laufen. Die Ostsee ist nicht für ihren Befall mit Piraten bekannt. Ich wüsste da keinerlei Vorfälle, die diese Idee zulassen. Spielen kann man alles, auch ohne jeden Bezug und ohne jede Bedeutung, jedoch Piraten in der Ostsee, das geht eindeutig zu weit! Westernhelden sind historisch bereits sehr fragwürdig hinterlegt, Piraten in der Ostsee sind unterdessen sogar völlig unmöglich. Dagegen ist es wahrscheinlicher, dass Sie in Kiel mitten in der Innenstadt 30 Cowboys auf einem Haufen begegnen, als wie dass Sie in der Ostsee auch nur einem einzigen, einsamen Piraten begegnen. Diese nette Lilly hatte schon vor Jahren davon gesungen, dass man sich so einsam vorkommt, wie jemand, der alleine mit einem Paddelboot inmitten des Ozeans irrt. Das muss man nicht haben, es ist unangenehm. Wer Einsamkeit liebt, wird vielleicht seinen Gefallen daran finden, aber gleich so extrem einsam, dass zermürbt einen doch innerlich. Wenn Sie gerne Schmelzkäse essen, dann empfehle ich Ihnen das Restaurant Phalanx, dort gibt es alleine 24 Gerichte mit Schmelzkäse und die sind alle richtig lecker. Ich kann das sagen, denn ich habe bereits alle 24 Gerichte durchprobiert und war grenzenlos begeistert. Wenn Sie das auch tun wollen, bringen Sie etwas mehr Geld mit, denn billig sind diese Speisen nicht wirklich. Aber es lohnt sich.“
Frau Veronica Lisse schrieb:
“Guten Tag. Wir sind auf dem besten Weg in den Kommunismus und keiner scheint es zu bemerken. Die Kommunen, Städte und dergleichen wollen immer mehr in das Eigentum der Menschen hineinregieren. Man glaubt, den Eigentümern von Häusern befehlen zu können, dass sie darin enthaltene Wohnungen nicht länger als beispielsweise 3 Monate leer stehen lassen. Das ist Kommunismus und Abschaffung des Eigentums! Heute fängt es mit Wohnungen an, morgen folgt was anderes! Auf der anderen Seite wundert man sich dann wieder, dass der private Wohnungsbau immer mehr zum Erliegen kommt. Bravo! Gut gemacht. Auf diese Weise schreckt man auch die letzten Bauwilligen, die es vereinzelt gibt, auch noch ab.“
Herr René Hollpetsch schrieb:
„Grüß Gott. Nehmen Sie gelbe Farbe und grüne Farbe, damit malen sie alles Striche, immer abwechselnd gelb – grün auf die Wände. Das sieht schön und frisch aus. Was will man mehr? Wem der Tisch hopst, der wird nicht in Ruhe Kaffee trinken können. Eine riesige Sauerei entsteht! Kaffee aus dem Schlauch trinken ist keine Alternative, es schmeckt nicht. Wenn Herr Benning die EU abschaffen will, hat er einiges nicht begriffen oder falsch verstanden. Ein Wegfall der EU wird den Kaffee nicht auf dem Tisch halten und die Kühe im Stall von Bauer Steffens sind dann auch nicht zufriedener. Wenn sich alle Enttäuschten zusammenrotten, dann entsteht daraus nicht zwangsläufig ein handlungsfähiger Verband. Aufbauschen ist das Gebot der Stunde. Wer aufbauscht, der wird gehört und bejubelt, wer Denken verlangt, der wird gesteinigt. So weit sind wir schon! Das Unfassbare wird sich zeigen und alle werden nach hinten zurück fallen.“
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Herr Egon Faber schrieb:
„Zum keuchenden Gruß! Ich soll hier allen Schnee weg schippen, bin ich denn eine Pistenraupe? Mach mal, sagt der Chef, damit man wieder in die Halle kommt. Als ich Bedenken anmelde, meint er noch großzügig, es würde ja völlig genügen, wenn ich nur die 300 m² Fläche von der Einfahrt frei schippen würde. Wisst ihr, was das heißt? Da glüht dir doch die Gurke. Im Leben nicht käme der Chef auf die Idee, solch eine Fläche selbst zu räumen, dafür ist der viel zu faul! Aber ich solls dann machen. Boshaftigkeit ist das, pure Boshaftigkeit! Diesen Kalbshund sollte man stundenlang durch den Schnee schleifen!“
Frau Poliasa Wufftensy schrieb:
„Wire wire Hunte sinere schlech und schoisse nur allirg voll und solier vebitte wo hahlde die Hunte ihrre seitse allerse stigere Schwoine Schwoine Schwoine!“
Herr Toni Rodenkrug schrieb:
„Guten Tag. Es hieß, die Aufrechten werden nieder gemacht und ausgerottet, indem man sie mundtot macht. Wer sich dem erwünschten Mainstream nicht anschließt, muss böse Nachteile fürchten. Rückgrat sollte man demnach nicht mehr haben, sondern sogar noch die eigene Ausbeutung unterstützen. Toll!“
Herr Horst Sasserath schrieb:
„Grüße sind da! Viele nehmen Piperin als Zusatzstoff. Diese armen Wichte! Eines Tages wird der Kopf innen regelrecht zersetzt, das Gehirn löst sich auf bis zum Tode. Es ist entsetzlich, wie willenlos die Leute alles in sich einwerfen, nur weil es gerade Mode ist.“
Frau Julie Nothorff schrieb:
„Hallo. Politik ist alles und alles ist Politik. Jedenfalls irgendwie. Deswegen verstehe ich nicht die häufig gehörte Haltung, dass Politik Scheiße wäre, wie es mir neulich ein Bäcker sagte. Ich wäre fast sogar geneigt in die Politik zu gehen, wenn ich nicht schon soviel anderes zu tun hätte. Man braucht ja viel Zeit dazu, wenn man es ordentlich machen will, sonst lässt man es lieber ganz. Daher wird mein Weg doch nicht in die Politik führen. Tja. Pech gehabt!“
Herr Dr. Simon Pelzer schrieb:
„Guten Tag. Was mich wirklich mal interessieren würde ist die Frage, warum ist es heutigen Eltern oftmals scheinbar unmöglich, ihren Kinder den Respekt vor Grundstücken anderer Menschen beizubringen und dass sie diese nicht ungefragt zu betreten haben? Offenbar ist alles egal, Erziehung findet nicht mehr statt, jedenfalls nicht im Elternhaus. Das war früher eine der ersten Grundregeln, die wir als Kinder beigebracht bekamen, dass man fremde Grundstücke nicht einfach betreten darf. Selbst im Alter von vielleicht 4 Jahren haben wir das schon nicht mehr gemacht. Heute laufen die hin, wo sie hin wollen, als würde ihnen die ganze Welt gehören, nur wenn dann etwas passiert, dann sollen die anderen schuld sein, denen das Grundstück gehört. Zeigt das nicht auch, dass den Eltern von heute oft ihre eigenen Kinder zu einem gewissen Grad egal sind?“
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Herr Jani Orukales schrieb:
„hey und wenn ihr das Scheissssssswinterwettr bestells hab hörrt euch die Fresse polliert dann seit ihr aschesäcke! Wenn ihrs nicht dann andre die das warre!“
Frau Lucretia Tinner schrieb:
„Hallo! Ich mach mal Verbesserungsvorschläge. Das Thema Musik in der Sparte Kunst kommt viel zu kurz. Da wäre viel mehr möglich. Also bitteschön, 2 oder 4 Sachen sind da nur, das ist zu wenig. Die kritischen Berichte zur Tierhaltung im Allgemeinen und zur Hundehaltung im Speziellen sind sehr gut und sollten noch aufs Zehnfache erweitert werden. Wie wäre es mit einem Bereich zur Ahnenforschung? Das ist ein sehr interessantes Gebiet, wo Sie vielleicht mal Tipps geben könnten, wie man an eine Erforschung der eigenen Ahnen herangehen kann. Ferner wäre mal eine Abhandlung über die Mühlsteintheorie schön, dazu findet man im ganzen Netz leider nur sehr wenig und das, was man da findet ist sehr unzureichend. Die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema gendergerechte Sprache sollte in jedem Fall ausgebaut werden, damit viele wirklich erkennen, dass es sich hierbei in aller Regel um hausgemachte Probleme der angeblich Betroffenen handelt. Außerdem sollte ein Bereich Erbauliches geschaffen werden, in dem den Lesern ein Leitfaden an die Hand gegeben wird, wie sie in unschönen Situationen wieder mehr Lebensmut aufbauen können. Die oft gehörte Kritik (von anderen), dass diese Seite viel zu groß wäre, möchte ich ausdrücklich nicht teilen. Es ist gut so. Natürlich könnte man einzelne Themenbereich abspalten und auf eigenständigen Domains präsentieren, sicher wäre das innerhalb des Themenbereichs dann auch übersichtlicher, aber man muss bedenken, dass die Leute, die hier aufschlagen, dann diese Themen erst gar nicht finden werden und somit viel verpassen würden.“
Herr Horst Keulen schrieb:
„Hallo. In der schrägen Debatte um Remigration scheinen einige doch einiges zu verwechseln. Man stellt es so dar, dass die offenbar grenzenlose Duldung von immer mehr Migranten aus fernen Kulturkreisen mit Demokratie gleich gesetzt wird. Wer also beispielsweise negativ aufgefallene Migranten oder Migrantengruppen ausweisen will, wäre nach deren Sicht ein Demokratiefeind. Lautet für diese Kritiker die verkürzte Formel wirklich Demokratie = Überfremdung? Diesen Schluss muss man aus deren Argumentation ja ziehen.“
Herr Benno Schorges schrieb:
„Grüße an alle. Sehe ich aus wie eine Dampflok? Die sagen das immer. Ich weiß nicht, ob das etwas Positives oder eine Beleidigung ist? Dampfloks gibt es doch gar nicht mehr. Mich gibt es noch. Dann kann das doch nicht richtig stimmen.“
Frau Gisela Merüth schrieb:
„Guten Abend. Die Bestätigung für defekte Gewohnheiten in der Welt der Literatur kann nur lauten: lest nicht, was euch krank macht! Krank im geistigen Sinne. Es gibt verheischende Literatur, die einen geistig zerstört oder es wenigstens versucht. Solche Werke gehören in die Tonne, nirgendwo sonst hin! Man muss doch die Fähigkeit haben, verheischende Literatur zu erkennen, die einen nur innerlich verbiegen will. Lassen Sie sich nicht vereinnahmen von solchem Schund! Von solcher Literatur wird man krank, geistig krank, also Geisteskrank, weil man krude Dinge verinnerlicht, die oft höchst menschenfeindlich oder unwirklich sind. Ein verzerrtes Weltbild entsteht, welches mit der Realität nur noch wenig zu tun hat. Genau hier preschen Sie ja vorbildlich vor, indem Sie wieder ein Zurück zu mehr Realismus fordern. Das ist völlig korrekt und könnte, sofern es gelänge, viele Menschen vor dem Absturz in eine Welt der grenzenlosen Verblödung bewahren. So danke ich Ihnen, im Namen aller, ich glaube, das kann man ruhig so sagen, also im Namen aller, dass Sie nicht müde werden, den Leuten wieder mehr Realität zu vermitteln.“
Herr Walter Kortun schrieb:
„Grüß Gott. Wie ich sehe ist es ein Anliegen auch seltene Namen zu erfassen. Damit meine ich in erster Linie seltene Nachnamen. Es gibt verschiedene Herangehensweisen. Ich glaube, das Internet ist dazu gar nicht mal so gut geeignet. Viele erliegen dem Irrtum, im Internet alles zu finden. Das ist falsch. Ich glaube, in verschiedenen Sparten enthält das Internet noch nicht mal 10 % des echten Wissens, weil dieses Wissen schon lange vor dem Internet entstand. Als dann das Internet kam, haben diese Dinge aber schon lange keinen mehr interessiert und daher hat das auch nie jemand im Internet nachgetragen oder veröffentlicht. So ist das auch mit vielen Nachnamen. Meine Herangehensweise, um unbekannte, seltene Nachnamen in Erfahrung zu bringen ist die, dass ich viele verschiedene Friedhöfe besuche, nur mit dem Ziel, die Nachnamen auf den Grabsteinen zu erfassen. Dabei findet man immer sehr ausgefallene Dinge, die man so noch nie zuvor gehört hat. Ich bereise dabei auch durchaus schon mal Friedhöfe, die von meiner Heimat bis zu 500 km entfernt liegen. Das verbinde ich dann stets mit einem kleinen Urlaub in der Gegend und wo ich dann einmal da bin, werden viele Friedhöfe im Umkreis dieses Ortes mit obigem Ziel der Namenserforschung besucht. Man findet wirklich immer viele interessante Namen, selbst auf kleinen Friedhöfen, wo man vorher nicht viel erwartet hätte. So habe ich erst diese Woche dabei einige sehr spezielle und mir zuvor völlig unbekannte Namen in Erfahrung bringen können. Wie zum Beispiel die Nachnamen Steibenheister, Willizill, Pnopski, Heckenfürst, Muschelberger, Uranoitzke, Blastben, Assenfischer, Holzruhm oder Ropanz, das mal nur stellvertretend. Jede Woche kommen so locker 50 neue Namen hinzu, die ich zuvor noch nie gehört habe. Wie Sie sehen, ist das ein wertvoller Ansatz, um die Forschung nach seltenen und ausgefallenen Nachnamen zu beflügeln.“
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Herr Alfred Pleggmer schrieb:
„Grüße an diese und jene, wer nicht gegrüßt wird, soll sich trotzdem gegrüßt fühlen, nicht dass noch einer weint! Das ist also eine Satireseite. Aha! Bin ich blöd oder was? Ich finde da keine Satire. Oder weiß ich nicht, was Satire ist? Kann auch sein, was weiß denn ich? Ich lese da Stunden, Tage, Wochen, Monate, man findet kein Ende. Gab es überhaupt schon mal Leute, die alle Seiten gelesen haben? Kann ich mir nicht vorstellen. Ich lese nicht schnell, aber auch nicht langsam. So mittel eben. Pro Tag kriege ich vielleicht 4 Seiten gelesen, mehr geht nicht, dann qualmt mir der Kopf. Man will ja auch alles begreifen, was da steht. Deshalb muss ich vieles mehrfach lesen. Ich will nicht dumm erscheinen, aber manche meinen wohl, ich wäre dumm, wenn ich sage, dass ich etliche Seiten sogar 6 mal durchlesen musste, um deren Inhalt richtig zu begreifen. Da muss man wohl erst ein Studium der Literatur – Analystik absolviert haben, um damit klar zu kommen. Ich habe aber nie studiert. Das fehlte mir gerade noch! Da wäre ich so ein Hemmidon, der alles weiß, aber nichts kann, was? Ich bin aber nicht dumm, auch wenn einige Wampenschädel das jetzt meinen. Ich habe sogar Klaus Löwitsch gekannt, sogar persönlich! Ja jetzt nicht mehr, der ist ja schon seit über 21 Jahren tot, aber damals. Ich habe den persönlich gekannt, ihr wahrscheinlich nicht. Also! Satire finde ich da nur unter Anleitung von Professor Menger, den wiederum kennt meine Frau, weil der mal früher ihr Chef war. Aber ich kann doch nicht jedes mal den Professor Menger dazu rufen, wenn ich eure Seiten lesen will. Der hält mich doch für verrückt, wenn ich das machen würde. Stellen Sie sich das mal vor, ich rufe bei dem an und sage, können sie mal bei mir vorbei kommen, ich will Lappenkeulerseiten lesen? Der wird seine Freizeit sicher auch lieber für etwas besseres verwenden wollen. Neben uns wohnt eine Lehrerin, die Frau Kabusch, die kann ich auch nicht holen. Das habe ich einmal versucht, da hat die nur geschimpft wie ein Teufel unter Überdruck. Mir ist das alles zu kompliziert, also lasse ich es.“
Herr Justus Kahnberg schrieb:
„Wenn ich mir einen Tisch kaufe, dann habe ich doch einen Anspruch darauf, dass daran ein Schwengel zum rauf und runterkurbeln von dem Tisch ist, also wegen der Höhe und so. Der Tisch ist zum rauf und runterkurbeln. Der ist so gebaut, dass man das kann und das wollte ich ja so haben, ausdrücklich sogar. Dann wurde der Tisch am Montag geliefert, so weit ganz schön. Es fehlt aber der Schwengel mit dem man den Tisch rauf und runterkurbeln kann. Man kann den Tisch eigentlich rauf und runterkurbeln, also diese Gewindestangen und das Zeug ist alles vorhanden. Nur an der Seite fehlt der Schwengel mit dem man die Gewindestange kurbeln kann. Der ist einfach nicht da. Rufe ich im Möbelhaus an und sage, hey der Schwengel fehlt! Da lachen diese Säcke nur blöd und sagen, der Schwengel wäre Sonderzubehör und kostet extra, den hätte ich aber nicht dazu bestellt. Ja gehts noch? Jeder Tisch der zum rauf und runterkurbeln ist hat den Schwengel doch fest installiert dabei, das gibts doch gar nicht anders! Sagen die Möbelköpfe, nein das wäre bei dem Tisch anders, den Schwengel müsste man als Sonderzubehör extra kaufen. Dafür hätte das aber den Vorteil, dass man sich frei unter 4 verschiedenen Schwengeln einen aussuchen könnte. Es gäbe den in holzbraun, in metall silbern, in weiss oder sogar in Gold mit echter Goldauflage. Der billigste Schwengel davon kostet dann 17,95 Euro extra und der teuerste Schwengel, der mit der Goldauflage, sogar fette 109,72 Euro extra. Das ist doch Verarscherei pur! Ich bin entsetzt! Tische ohne Schwengel, die aber einen Schwengel brauchen, um sie richtig nutzen zu können, das ist Betrug!!!!!!!!!!!“
Frau Viktoria Kuntze schrieb:
„Guten Tag. Die Leinenfischerei ist doch kein zeitgemäßes Werkzeug mehr, um Fische zu angeln. Es war vielleicht bis vor 100 Jahren noch akzeptabel, aber doch heute nicht mehr. Der Herr Quast von diesem komischen Fischereiverband ECF beruft sich in seinen Darlegungen doch nur auf seine eigene Vergangenheit. Der ist doch schon so alt, dass er die neuzeitlichen Methoden wahrscheinlich noch gar nicht mitbekommen hat und dauernd an den Vorgehensweisen seiner Altvorderen festhalten will. Ich will dem nichts unterstellen, jedoch 1000 Meter lange Angelschnüre, an denen tausende, scharfe Maulhaken befestigt sind, können heute nicht mehr in die Zeit passen. Es ist einfach nur entsetzlich! Weder wirtschaftlich noch aus tierschutztechnischer Sicht ist die Leinenfischerei heute noch vertretbar und der Anteil von unerwünschtem Beifang ist besonders hier extrem hoch, er liegt meist bei über 90 %, das muss man sich mal vorstellen! Nur um weniger als 10 % erwünschte Fische zu bekommen, werden dann über 90 % der erzielten Erträge wieder achtlos und getötet weggeworfen. So kann man mit der Natur nicht umgehen!“
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Frau Emmy Steinbrecher schrieb:
„Hey ihr Zombies! Gemüse ist doch unterbewertet. Die Herrschaften reden sich den Mund fusselig über Fleisch, über Kartoffeln, über Olivenöl, sogar über die wopanöre Anordnung von Tellern, Deko und Besteck auf dem Tisch. Doch Gemüse lässt man gerne mal links liegen. Och joh, das gibts, aber ansonsten, wer will, der kanns ja essen. Warum um alles in der Welt wird hierzulande das Gemüse immer völlig unterbewertet? Ausgerechnet das wertvollste und beste Lebensmittel lässt man einfach verkümmern und achtet es nicht. Es ist eigentlich ein Skandal, der einem Tisch und Herd aus dem Haus wirft. Gute Ernährung spielt ja keine Rolle. Kein Wunder, dass 80 % der Bevölkerung Bäuche wie Elefanten haben. Man frisst alles ohne nachzudenken. Eines Tages fressen diese Quaderschädel auch noch Plastik und Eisen!“
Herr Theodor Kluwe schrieb:
„Guten Gesamttag! Die Aufklärung von ungelösten Fällen ist ein Anliegen, was gerne mal im Alltag versinkt. Sie haben damit kein Problem, weil solche Dinge hier nicht stattfinden. Nicht stattfinden, es muss ja auch nicht sein. Man kann vieles bringen, aber man muss ja nicht alles bringen. Wer zersägte 1922 die Lehrerin Jolante? Sie wissen es nicht, es interessiert ja heute keinen mehr. Ach was war 1922 alles los? Betrifft das unseren Alltag heute? Eher nein, wird man sagen. Ganz lasche Zeitgenossen sagen sogar, es sei doch völlig egal, denn wenn diese unbekannte Jolante 1922 nicht zersägt worden wäre, würde sie doch heute ohnehin schon längst nicht mehr leben, weil sie altersbedingt schon irgendwann gestorben wäre. Zudem würde eine Aufklärung keinen Täter mehr hinter Gittern bringen, weil dieser mit Sicherheit auch schon vor langem den ewigen Gang des Fleisches gegangen ist. Erkennt denn keiner das Wissen um die Aufklärung als einen wichtigen Punkt, der die Seelen der Jolante und ihrer Angehörigen zu einem längst überfälligen Ausgleich kommen lassen würde? Mit diesen fadenscheinigen Argumenten müsste man ja jedwede Geschichtsforschung ebenso einstellen. Nein, so geht es nicht, so geht es doch nun wirklich nicht! Es entzürnt mich zutiefst, wenn man solche Sachen auf die leichte Schulter nimmt. Nichts ist egal, auch wenn es heute keinem mehr etwas bringt. Aber alle haben seit Jahren verlernt, wichtige Dinge wichtig zu nehmen. Da konzentriert man sich lieber auf bedeutungslose Nichtigkeiten, wie Mode oder lächerliche, lackierte Fingernägel oder ähnlichen Mumpitz, anstatt auf derartiges. Die Welt verliert die Bedeutung der Dinge, die wirklich wichtig sind. Eine Verdummung der Gesellschaft ist der Grund oder einer der Gründe. Ich könnte mich über solche Einstellungen ärgern. Nein! Ich könnte es nicht, ich tue es! Ich ärgere mich sogar maßlos und könnte meinen Schreibtisch umtreten, wenn ich darüber ernsthaft nachdenke. Schandtaten werden egal, nur weil sie lange her sind? Was ist das denn für eine schäbige Haltung? Es ist nicht zufassen und ich muss jetzt erst einmal einige Beruhigungstabletten einwerfen, sonst springe ich aus dem Fenster!“
Herr Bannert schrieb:
„Hallo. Es ist wie im Tollhaus! Da hat man doch seitens der AFD und einiger anderen wieder in ein verrücktes Wespennest oder in einen Ameisenhaufen gestochen. Da nennt man nur das Wort Remigration und schon wabert alles auf und tummelt sich wie ein Haufen aufgescheuchter Fliegen. Das hat ja wirklich schon sehr groteske Züge. Welches Wort wird man sich als nächstes ausdenken, um wieder Volksmassen wie die Schmeißfliegen aufschwirren zu lassen? Es ist ja geradezu lustig und man glaubt sich in einen Film von Loriot, Marty Feldmann, Mr. Bean oder ähnlichen Satire- und Humorgrößen versetzt. Aber es scheint echt zu sein. Einer sagt Ah und tausende schreien, wie von der Tarantel gestochen auf und springen aus ihrem Kasten. Ich will ja nicht hetzen, aber als nächstes braucht nur noch einer das Wort „Arbeitslager“ in den Raum zu werfen, ohne jeden weiteren Kommentar und dann explodiert das Fass. Es ist schon erstaunlich, dass einzelne Worte oder Ideen so als Trigger für das Ausrasten von Tausenden wirken können. Das muss man unbedingt verfilmen!!!“
Herr Georg Spacht schrieb:
„Guten Abend bei der Nacht! Nachhaltigkeit ist doch nicht, wenn man jedem qualmenden Furz von Ökos folgt und sich aus angeblichen Umweltgründen alle 2 Jahre ein neues Auto kauft, welches dann angeblich noch sauberer ist, als das vorherige. In der Gesamtwirkung ist es viel nachhaltiger, wenn man es so macht wie ich, ich fahre ein nunmehr 17 Jahre altes Auto, was trotz 306.000 km auf der Uhr noch sehr gut läuft, was trotzdem unter 6 Liter Diesel verbraucht, sich schön fährt und nicht zum Rasen anregt, da es ohnehin nur 90 PS hat, die heute sicher eher als lächerlich angesehen werden. Wenn nichts dazwischen kommt, werde ich dieses Auto auch noch weitere 5 Jahre fahren, von mir aus können es gerne auch noch 10 oder 15 Jahre werden, wäre mir recht. Der ganze Wust aus Dreck und ökologischen Nachteilen, der bei der Produktion neuer Fahrzeuge erzeugt wird, ist wesentlich höher, als der Gesamtfußabdruck, der von meiner Methode erzeugt wird!“
Frau Katinka Schwarzer schrieb:
„Hallo! Sagt mir wer das Froschauge der Nation ist! Ich will das wissen. Keiner sagt einem das. Früher sagten die immer, in einem Fernsehquiz wird das gefragt und beantwortet. War bis jetzt nie der Fall. Das Froschauge! Wer ist das? Im Text von Herrn Barnhelm etliche Seiten zuvor wird das Froschauge zwar erwähnt und auch hervor gehoben, dass der Begriff einer festen Person zugeordnet ist, aber dann verließen Herrn Barnhelm wohl die Kräfte oder die Konzentration und er vergaß zu nennen, wer das Froschauge nun wirklich ist. So seht ihr mich mit einem großen Fragezeichen im Kopf herumlaufen. Der Buchautor Patrick Frenkel wollte dieses Geheimnis schon vor einigen Jahren lüften, doch auch da kam nichts. Immer nur Andeutungen, denen nichts weiter folgt. Ich bin enttäuscht, enttäuscht und entrüstet! Die Dame auf der Seite 3 oder 4, ich glaube Jenssen hieß sie, ging von einem außer Kontrolle geratenem schwengulistischen Verhaltensmuster aus, aber was soll das heißen? Man beantwortet doch keine Rätsel mit neuen Rätseln. Das ist unfair und sinnlos zugleich. Theo meinte schon, man würde hier nur verarscht und auf die Folter gespannt, nur damit man ständig wieder kommt, um die offenen Fragen abzuklären. Jedoch es kommen jedes Mal weitere offene Fragen hinzu, anstatt die alten abzuklären. Das ist schauderhaft. Wer das Froschauge der Nation ist, weiß ich unterdessen immer noch nicht. Man sagte mir nur, dass es aus dem Bereich der Politik kommt oder es vielleicht sogar ein Politiker wäre, der mit diesem Begriff gemeint ist. Sehr witzig! Zum Glück gibt es in ganz Deutschland ja nur einen einzigen Politiker oder was? Eine Erklärung, die keine ist, weil man damit so rein gar nichts anfangen kann. Es ist wie ein einzelnes Sandkorn unter allen Sandkörnern der Wüste finden zu wollen. Es ist gemein, ja, saugemein!“
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Herr Simon Jamp schrieb:
„Hören Sie! Ich komme doch nicht auf eine Internetseite, um mich zu ärgern! Was schwebt Ihnen eigentlich vor? Ich begreife das nicht. Wieso ist das Satire? Wenn man Linke und Ökobewegungen niedermacht, ist das keine Satire! Grundsätzlich nicht! Nie und nimmer! Aber Sie schweben ja wie eine gottähnliche Gestalt über allem und glauben, die Uhr der ganzen Welt müsste nach Ihnen ticken, was? Ich komme nicht auf Internetseiten, um mich darüber zu ärgern. Was ich da mit erschrockenem Gesicht lesen muss, das zerreißt mir doch die Därme! Das ist eine Schweinerei sondersgleichen. Selbst Schiller hätte solches niemals gewagt. Mit ihrer versteckten Flappsigkeit werden Sie noch sagen, wenn mir das nicht passt, dann soll ich Ihre Seite doch einfach nicht mehr besuchen oder wenn ich sie doch besuche, dann die Texte einfach nicht lesen und mir nur die Bildchen ansehen. So sind Sie bestimmt drauf. Wissen Sie was? Genau das werde ich ab jetzt machen, ich werde Ihre Seite nie mehr besuchen! Ha! Da haben Sie den Salat! Nie mehr! Damit hätten Sie jetzt nicht gerechnet, was? Ich will mich doch nicht ärgern! Ohne mich!“
Frau Leticia Ungendorff schrieb:
„Guten Tag. Moden mögen Sie nicht und Trends sind für Sie Moden und umgekehrt. Ja und nein, sage ich dazu. Ich mag Mode in ihrer Eigenschaft als von mir selbst bestimmtem Kleidungsstil, ich hasse Trends und Moden, die von anderen vorgegeben oder nachgeäfft werden. Wenn Einfallslosigkeit zur Mode oder zum Trend wird, dann wird es langweilig, sogar stinklangweilig. Fast alle Trends sind von Einfallslosigkeit geprägt, weil sie nur dazu dienen, Massen von Leuten einen Geschmack vorzugeben, damit einige Konzerne damit Geld scheffeln können. Präge ich hingegen meine eigene Mode, die es so nur bei mir gibt, einmal ausgenommen von Menschen, die mich nachäffen wollen, dann ist das eine gute Sache, finde ich jedenfalls. Natürlich kann ich anderen nicht verbieten, mich nachzuahmen, doch wird es nicht viele geben, die das tun. Meine Mode ist meine Mode und genau deshalb veröffentliche ich diese auch nicht im Internet oder sonst wo, eben damit es meine individuelle Mode bleibt. Der Vater des Gestaltung – Gedankens muss von mir kommen, das ist mir sehr wichtig. Stammt er von anderen, dann degradiere ich mich selbst zum Affen, der nur etwas nachahmt, was andere vorgeben. Genau das will ich nicht und somit sind wir, trotz einer gewissen Modevorliebe meinerseits, eigentlich auf der gleichen Wellenlänge.“
Herr Manfred Krapf schrieb:
„Moin! Ich hatte mal bestimmt 300 USB – Sticks. Fast alle sind mir abhanden gekommen. Ich finde die meisten nicht wieder. Irgendwo verschollen. Ich bin keiner, der täglich seinen Schreibtisch aufräumt, dafür ist mir die Zeit zu schade und Unordnung stört mich kaum. Aber die verschwundenen USB – Sticks ärgern mich doch, weil darauf zum Teil wichtige Sachen waren, wie Geschäftsbriefe, Lieblingsmusik oder auch schöne Erotikfotos von bildhübschen Damen. Alles weg. Also fast alles. Gibt es nicht irgendwelche Programme oder Geräte, die verschwundene USB – Sticks wieder aufspüren können? Wo diese vielleicht pfeifen oder zwitschern, je näher man beim Suchen daran kommt? So was ähnliches gab es doch vor 30 Jahren mal für Schlüssel als Schlüsselanhänger. Damals hatte ich nämlich das gleiche Problem immer mit allen möglichen Schlüsseln, die mir abhanden kamen. Ich glaube, ich hatte in meinem Leben schon für über 2500 Euro Schlüssel nachmachen lassen, weil ich die originalen verloren oder verlegt hatte. So was ähnliches müsste es für entschwundene USB – Sticks doch auch geben. Kennt ihr solche Programme oder Geräte? Bitte mal einen Tipp geben.“
Frau Belinda Hopf schrieb:
„Schönes Hallo. Ich gebe mal gerne einige Ratschläge, die die Gesundheit betreffen, das wird viel zu sehr vernachlässigt. Unkräpfe Stellen an der Haut habe ich stets mit Bepanthen – Salbe behandelt. Es ging gut weg damit. Früher die Leute von Großeltern und solchen, die nahmen dazu Ringelblumensalbe, wirkte ähnlich nur langsamer. Unkräpfe Stellen sind auf lange Sicht unangenehm, weil sie zwicken und jucken können, auch Bakterien siedeln sich gerne an und dann wird der Ärger immer größer. Na da war man als Friseurin mit Alaun und ähnlichen Sachen gewappnet, die auch helfen konnten, man wusste schon Rat. Die bewährte Salbe gibts immer noch in jeder Apotheke ohne Rezept und so nutze ich die nach wie vor bei unkräpfen Stellen am Körper. Unkräpfe Stellen kommen heute nach meiner Meinung jedoch seltener vor, als vielleicht noch vor 20 und mehr Jahren. Warum das so ist, weiß ich nicht. Heute entstehen unkräpfe Stellen oftmals sogar durch zu häufiges Waschen mit zu starken Seifen oder Duschgels, die zu intensiv sind. Man meint, der Haut etwas Gutes zu tun und erreicht damit bei übermäßigem Gebrauch oder zu kräftigen Mitteln nur das Gegenteil. Es ist kein Aufruf, verschmuddelt und ungepflegt herumzulaufen, nur die Art wie man sich pflegt will mehr beachtet sein. Wenn am Auto die Scheiben verschmutzt sind, fährt man damit deswegen auch nicht jedes mal durch die Waschanlage, sondern reinigt eben nur behutsam die Scheiben. So ähnlich muss man das damit auch sehen. Unkräpfe Stellen entstehen aber auch gerne mal durch leichte Microschnitte in der Haut, die man sich unbemerkt vielleicht beim Schneiden von Brot oder Wurst beim Frühstück mit scharfen Messern zugezogen hat. So angeritzte Stellen weiten sich dann im Laufe von Stunden oder Tagen zu unkräpfen Stellen oder gar echten Wunden aus. Das sollte man nicht vernachlässigen. Dringen dort weiterer Schmutz oder gar Bakterien ein, dann kann das sehr unangenehm ausarten. Also lieber gleich Bepanthen – Salbe drauf schmieren und die meisten Probleme sind damit umschifft. Mein Vater war früher Eisenbahnschaffner, wie man im Volksmund diesen Beruf so nannte, schon der hatte immer eine kleine Tube Bepathen – Salbe dabei und damit manchem geholfen. Die Behauptung, dass man diese Salbe auch dazu hernehmen könnte, um bei Schlafstörungen leichter einzuschlafen, indem man diese auf die Zunge schmiert, ist allerdings völlig falsch und man muss das unterlassen. Es fördert nicht die Gesundheit, sondern im Gegenteil. Dafür ist sie nicht gedacht und arge Magen- oder Darmverstimmungen können die Folge sein. Man lutscht ja auch keine Zäpfchen, weil sie an einer anderen Stelle angewendet werden. Doch viele Leute haben heute komische Ideen. Somit habe ich schon mal einen sicherlich interessanten Beitrag zum Thema Gesundheit beigesteuert. Dieses Thema fand bislang auf diesen Seiten offenbar keine Beachtung, dabei kann jeder das brauchen. Mal sehen, vielleicht schreibe ich demnächst mal einen Beitrag zum Thema, wie man Wunden richtig mit Mulbinden versorgt, denn viele machen dabei grobe Fehler oder kleben anstatt dessen einfach ein Pflaster mitten auf die klaffende Wunde, was nicht gut ist.“
Herr TobIAS nIERMEYER-pÖSCHKE schrieb:
„hALLO MEINEN Computer ISTERE KAPUZTT EINIGE Tasten SIND NICHT RICHTIG UND Gross UND Klein KEINER ES FuNKTIEONIERET NICHT GUT. Hein Bollo HAT GeSAGT MeINEN Tastaturr ISTE EnDZWEI UND MUSTEN ICH Ein nEUeN Tasstaturr HABsEN. Was ICH WILL KoSTEN?“
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Herr Paul Torelli schrieb:
„Hallo und ganz großes Hallo! Nicht wahr? Sortieren Sie in Ihrem Kleiderschrank die Hemden und Hosen nach Farben? Es gibt ja da Systeme, die eine erstaunliche Abhängigkeit von Sortierschemen darstellen. Meine Frau Jennifer sortiert die Sachen nach ihrer Wärmewirkung. Also je mehr Wärmedämmung ein Kleidungsstück hat, einmal sinnbildlich gesprochen, um so mehr wird es nach links sortiert und dann die immer dünner werdenden in Richtung rechts, bis am Ende die fast schon durchsichtigen ganz rechts landen. Die Farben spielen dabei gar keine Rolle. Ich mache das anders. Es gibt da zwei Gruppen, die Winter- und die Sommersachen. Innerhalb jeder Gruppe habe ich dann danach sortiert, welche Kleidungsstücke ich am liebsten trage, da ich diese dann auch oft trage, kommen die nach ganz oben bzw. nach ganz vorne. Meine Frau findet das nicht gut, weil sie sagt, dass so meine Lieblingskleidung auch immer am schnellsten verschleißen würde, da ich fast nur diese Sache trage und diese dann auch oft dreckig werden und ständig gewaschen werden müssen, während die anderen Sachen oft jahrelang auf ihren nächsten Einsatz warten und nie verschleißen. Nun gut! Kann man so sehen. Ich entsinne mich noch zurück, meine Mutter hatte früher das eingangs erwähnte System, wo alles nach Farben sortiert wurde. Rote und rötliche Sachen waren links, dann folgten orange und gelbe Sachen, danach grüne, dann blaue, gefolgt von braunen, grauen, schwarzen und am Ende die weißen. Meine Schwester Petra hingegen sortiert alles nach dem Helligkeitsgrad der Wäsche. Dunkle Sachen kommen bei ihr nach ganz links in den Kleiderschrank und dann gleichmäßig heller werdend verläuft die Sache dann, bis dass ganz rechts die weißen Textilien landen. Farben spielen dabei allerdings gar keine Rolle, nur der Helligkeitsgrad. Die Schwester von meiner Frau, die Hildegard, die sortiert hingegen die Wäsche anlassbezogen. Ganz links kommen Trauersachen, die man bei Beerdigungen trägt, dann festliche Klamotten und übergehend in Richtung rechts dann die Alltagskleidung. Man glaubt kaum, wie viele Möglichkeiten es gibt, die Kleidung zu sortieren. “
Frau Chantalle Pinkow schrieb:
„Hello! Die Festtage sind schon lange vorbei. Vorbei! Alles geht vorbei. Man ist doch von nichts umgeben, was wirklich ewig ist. Der ganze Erdball zerfällt zusehends. Bah! Die Angst keimt in einem hoch. Angst davor und vor allem. Ich möchte keine Angst haben, denn Angst macht mir Angst. Warum müssen die Menschen immer innerlich zerrissen werden, weil ihnen gewohnte Dinge abhanden kommen? Alles wird so endlos leer, alles wird völlig gegenstandslos. Die schönsten Blumen verwelken und das schneller, als einem lieb ist. Früher habe ich in einer Chemiefabrik gearbeitet, von den Dünsten in deren Hallen bekam ich schon im Alter von 26 Jahren graue Haare. Vergänglich, beschleunigt vergänglich, muss man da sagen! Was nicht mehr da ist, das fehlt, na logisch, werden Sie sagen, aber so einfach ist das nicht. Das ist ähnlich wie mit dem betrunkenen Busfahrer hier bei uns in der Gegend. Der kriegt dann auch schon mal fertig und fährt eine Abkürzung über Feldwege. Den anderen Reisenden, die an den üblichen Haltepunkten warten, fehlt der Bus, aber er kommt nicht, weil der schon über andere Weg in die Stadt gefahren ist. Die Festtage sind ja nur ein Synonym für all das, was vorbei ist. Alles ist vorbei, alles wird vorbei sein und unser Ende naht ebenfalls, egal was wir dagegen unternehmen.“
Herr Otto Grebhagen schrieb:
„Guten Tag. Die Farben zu kombinieren hat nichts, aber auch rein gar nichts mit politischen Einstellungen zu tun. Als Designberater rate ich seit Jahren Verkehrsunternehmen ihre Busse oder Bahnfahrzeuge in den Farbkombinationen weiß – braun oder weiß – braun – gelb zu gestalten. Das befördert eine angenehme Dynamik im Hirn der meisten Betrachter, also etwas, was man gerne mit einem Verkehrsmittel verbinden möchte. Wer dagegen schimpft, weil eben braun in diesem Farbkonzept vorkommt und daraus politische Einstellungen ableiten will, der hat die Funktion von Farbkonzepten rein gar nicht verstanden. Es geht um das Zusammenwirken dieser Farben, denn daraus entsteht erst der gewünschte Eindruck. Es käme zudem auch niemand auf die blödsinnige Idee, künftig keine Dinge aus Holz mehr zu nutzen und kaufen, weil Holz braun ist. Also man kann auch alles übertreiben und die Farbe braun war zuerst da und nicht eine politische Zuordnung dazu, die sich nun mal eher zufällig ergeben hat. Aber denken scheint vielen Menschen immer schwerer zu fallen, da greift man lieber in die Mottenkiste mit Behauptungen, die einen Aufregerstatus haben, weil das immer Aufmerksamkeit erzeugt und Aufmerksamkeit ist bei vielen Leuten heute das Einzige, was zählt.“
Herr Bodo Fröhlich schrieb:
„Wunderbarer Tag! Das Rätsel sei ein Quiz, sagte schon Lou van Burg und er hatte recht. Sind Sie ein Liebhaber von Fernseh – Rateshows oder solchen Quizsendungen? Man kann es sagen, ich habe ganz früher solche Sendungen geliebt. Dann irgendwann, vielleicht ab 1975, konnte ich das nicht mehr sehen, es hing mir zum Halse raus, wie man so sagt. So strichen die Jahre ins Land und der liebe Bodo guckte keine Quizsendungen mehr. Vielleicht vor 4 Jahren kam ich dann langsam wieder auf den Geschmack bei lustig gemachten Folgen von Wer weiß denn sowas oder ähnlichen Sendungen. Seither schaue ich sicherlich jede Woche 4 oder 5 Sendungen dieser Art und empfinde es als eine um Welten bessere Unterhaltung, als die ganzen Kitschfilme und Seifenopern, die ich absolut nicht ertrage. Wenn Sie als alter Fernsehabstinenzler ihren Glotzkasten lieber aus lassen, dann empfehle ich Ihnen durchaus mal, sich solche moderneren Quiz- und Ratesachen mal anzusehen, ich glaube, es wird Ihnen gefallen. Immerhin könnte so der alte Leitsatz meines früheren Onkels Otto aus Hessen an Bedeutung verlieren, der da immer sagte: Im Fenseh kommt nichts, was ich genn seh! Also übersetzt im Fernsehen kommt nichts, was ich gern sehe, was aber bei weitem nicht so schön reimig klingt, wie damals im hessischen Dialekt meines Onkels. Der Otto kann es sich nicht mehr ansehen, er ist schon lange tot. Aber selbst der hätte sicher daran seine Freude.“
Frau Doris Peinhase schrieb:
„Hallo. Ach, da steht viel geschrieben. Also mal was praktisches. Ich habe einen Unkraut – Gasbrenner gekauft, mit Gaskartusche. Damit kann man unliebsame Unkräuter, die auf dem Gehweg ihr Unwesen treiben, abflämmen und dann sind sie weg! Jedenfalls für ein paar Monate, später kommen sie wieder. Ihr seid doch solche Praktiker oder Leute, die sich auskennen. Ich habe mit dem Unkraut – Gasbrenner nämlich ein nerviges Problem. Wenn ich den anzünde und die Kräuter abflämme, geht der nach 30 Sekunden immer wieder von selbst aus und ich muss ihr mühsam wieder neu anzünden. Das ist sehr lästig und man kommt mit der Abflämmarbeit nicht richtig weiter. Ich hatte meinen damaligen Partner Ulli schon in den Arsch getreten, weil der Blödmann immer sagte, dass ich schuld sei, dass der Brenner ausgehe, weil ich angeblich zu dumm für die Bedienung wäre. Der Ulli war aber selbst ein dummer Hund, ich hab den mittlerweile entsorgt. Nur nerven und Bier saufen konnte der blöde Sack, sonst nichts. Das größte Übel, also der Ulli, ist weg, aber der blöde Fehler an dem Unkraut – Gasbrenner, der ist geblieben. Was kann man machen? Erzählt ihr mir mal, was man tun kann, damit das blöde Ding nicht immer nach 30 Sekunden wieder von selbst ausgeht!“
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Frau Elfie Born schrieb:
„Guten Gruß! Sie messen die Größe des Grundstücks gewiss nicht mehr in Juchart, zeitgemäße Maße, was für ein Begriff, werden bei Ihnen längst Einzug gehalten haben. Ich neige zu einer Verweigerungshaltung, wenn man mir jeden modernen Mist aufschwatzen will, doch erkenne ich, wann es sinnvoller ist, modernere Dinge zu nutzen. Aus meiner Geldbörse blühen inzwischen die Unkräuter, weil ich sämtliche Gelddinge bereits vor über 3 Jahren auf elektronische Zahlungsmittel umgestellt habe. Trotzdem gibt es immer noch häufig Probleme damit. Wenn ich beispielsweise in die Autowaschanlage fahre, dann akzeptiert der Kassenmann dort nur Bargeld, auch heute noch. Die Waschanlage an meiner Stammtankstelle kann ich mit EC – Karte bezahlen, aber das nützt mir nichts, weil die nicht richtig sauber wäscht, im Gegensatz zu der anderen Bargeld – Waschanlage hier im Ort. Reden Sie meine Probleme damit nicht klein, ich finde derartiges in der heutigen Zeit schon sehr problematisch. Es versaut mir nicht den Alltag, das wäre zu viel behauptet, aber ärgern tu ich mich darüber schon und wer ärgert sich schon gerne? Als junges Mädchen, vielleicht im Alter von 10 Jahren, habe ich immer von einem riesigen Bett geträumt, welches ich in einem extra dafür angefertigten Schlafzimmer stehen hätte. Das gesamte Bett war in dem Traum so groß, wie ein Fußballplatz. Mit dem alten Juchart – Maß hätte man da sicher passabel die Größe ausmessen können, aber messen Sie mal einen Traum aus, das geht ja gar nicht. Wenn ich von diesem Traum erzählte, hat meine Mutter damals immer gesagt, dass ich es eines Tages noch so weit bringen würde, dass ich mir solch ein Riesenbett in echt kaufen könne. Bis heute habe ich keines und will auch keines, da würde man beim Aufwachen ja eine halbe Stunde laufen müssen, bis man am Bettrand angekommen ist. Völlig unpraktisch und sinnlos teuer obendrein. Das ist ähnlich sinnvoll, wie die häufige Diskussion darüber, ob es sinnvoll ist, wenn eine Frau sich die Zehennägel lackiert oder nicht. Da haben sich schon wahre Schlachten daraus entwickelt, wenn die richtigen, hitzigen Damen zusammen trafen. Ich mache keinen Hehl daraus, ich lackiere mir regelmäßig die Zehennägel, meist in Pastellblau oder in Belphegorrosa, nicht weil ich davon überzeugt bin, dass es besonders beachtet wird, sondern weil es Gewohnheit ist. Die Abmessungen der Zehennägel ließen sich mit dem alten Juchart – Maß sicher nur schwer erfassen, zudem könnte heute keiner mehr etwas damit anfangen.“
Herr Stefan Uckenhardt schrieb:
„Schöne Grüße. Gutes Brot backen, das ist eine Berufung. In die Ecke stellen und schämen sollte sich heute manch ein Bäckerbetrieb, der keiner mehr ist. Vorne im Laden sieht es noch nach Bäckerei aus, hinten in der Backstube stehen nur noch Fertig - Aufbackautomaten, die vorgefertigte Tiefkühl – Teigmöpse zu Ende backen, bis sie ein Brot ergeben. Was hat das noch mit Backhandwerk zu tun? Das ist meist auch kein gutes Brot, was dabei heraus kommt. In wenigen Fällen mag es ein akzeptables Ergebnis bringen, meist jedoch nicht. Ich werte solche Scheinbäckereien schon als Betrug. Als Betrug am Kunden und als grobe Verarschung. Sorry, ich muss das so hart sagen. Wenn die Kunden das wüssten, würden sie ihr Brot auch gleich beim Discounter kaufen, denn da gibt es diese gleiche Qualität dann wenigstens zu einem wirklich niedrigen Preis. Bei diesen Aufback – Bäckereien wird jedoch vorgetäuscht, dass man eine echte Bäckerleistung zu einem echten, höheren Bäckerpreis erhält, was nicht so ist. Bitte macht doch darüber mal einen Bericht in der Nachgedacht – Rubrik oder unter Aktuell, damit die Leute mal wach gerüttelt werden.“
Herr Andreas Kofler schrieb:
„Servus! Mit dem europäischen Heiligenschein - Orden wird man euch, liebe Herausgeber dieser Seite, nicht bedenken. Ihr steht so vielen Zeitgenossen zugleich auf den Füßen, dass es an ein Wunder grenzt. Eigentlich kann der Mensch nur zwei Menschen zugleich auf den Füßen stehen, ihr beweist, man schafft das locker bei mindestens 150 Personen. Respekt! Eine reife Leistung. Die Debatte läuft und das nicht erst heuer, sondern seit vielleicht 10 Jahren, wie man euch stumm schalten könnte. Böse Methoden stehen nicht zur Wahl, dafür seid ihr dann doch noch zu milde. Am Bösen ist ja auch etwas Gutes, das zeigt ihr ja auch auf sanfte Weise. Herrn von Bülow hätte ja auch keiner meucheln wollen, die Herrschaften ließen sich ja von ihm auch gerne aufs Korn nehmen, weil es etwas von einem Ritterschlag hatte, von ihm aufs Korn genommen zu werden. Ein wenig ähnlich verhält es sich hier. Alles Schlechte ist auch zu etwas nütze. Selbst einen Tisch ohne Beine kann man notfalls noch zum Vernageln des Fensters verwenden, damit man das ganze Elend da draußen nicht mehr sieht. In diesem Sinne, auf weitere 25 Jahre gepflegter Satire!“
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Herr Harald Kalz schrieben:
„Neuen Tag. Ist ein Tag einen Diamanten wert? Wie kann man das bewerten? Nicht jeder Tag hat den gleichen Wert, das ist meine Meinung. Wenn mir an dem Tag etwas Böses widerfährt und nur der Hauch einer Kleinigkeit mich vor einer schlimmen Sache bewahrt hat, dann ist dieser Tag sicher einen Diamanten wert. War es hingegen ein trostloser grauer Tag, wie tausend andere, wird man das völlig anders bewerten. Wert ist nicht gleich wert, wahrscheinlich gab es andere Menschen, für die dieser graue Tag ebenso wertvoll war, aus speziellen Gründen, die wir nicht kennen. Am Tagesbeginn steht keiner mit einer Kasse, wo man einen Obolus für den zu erwartenden Tag entrichten muss. Das wäre ja auch noch schöner! In der heutigen Zeit würde einen das aber auch schon fast nicht mehr wundern. Ich werde über dieses Thema noch etwas intensiver nachdenken, während ich mir jetzt zuerst mal eine warme Suppe koche.“
Frau Bina Ströer schrieb:
„Hallo. Zuerst wollte ich hier gar nichts schreiben. Ich dachte mir, da steht ja schon so viel, wenn ich jetzt auch noch was schreibe, dann steht ja noch mehr dort. Diese Überlegung war aber falsch, da dann ja nichts von mir hier gestanden hätte. Es wird die Welt nicht bewegen, ob ich hier etwas schreibe oder nicht, das ist mir klar, aber es rundet alles ab. Es macht diese Rubrik schöner, jedenfalls aus meiner Sichtweise. Wissen Sie, es ist so ähnlich, wie sonntagmorgens ganz früh mit dem Auto einsame Landstraßen zu fahren. Ich fahre dann dort, weil es die einzige Zeit ist, in der Autofahren heute noch Spaß macht. Keine anderen Autos, ohne mich würde da gar keiner fahren, jedenfalls zu diesem Zeitpunkt. Ohne von anderen Verrückten bedrängt zu werden, ohne sich in einem Verkehrsgetümmel einordnen zu müssen. Das ist das, was man unter freier Fahrt für freie Bürger verstehen kann und zwar in seiner Urform. Man hat aber dazu beigetragen, dass diese einsame Sonntagsmorgenstraße nicht sinnlos und ungenutzt da liegt. Wichtig mag das für andere auch nicht sein, für mich schon. Es macht Laune und man kann dabei so schön entspannen. Der Mensch ist doch nur noch ein hektischer Zappelphilipp, der von anderen vor deren Karren gespannt wird und das will ich nicht. Eigentlich höre ich gerne Musik, aber bei diesen einsamen Fahrten bleibt das Autoradio aus, ich genieße die Ruhe, die nur leicht vom dezenten Gebrumme des Motors begleitet wird, da würde selbst schönste Musik stören. Es ist noch sehr früh und dunkel. In der Ferne tauchen gelegentlich Lichter auf, von Straßenlaternen in fernen Dörfern, die am Horizont liegen oder von einzelnen anderen Autos, die noch weit weg von mir unterwegs sind. Fast schon entrüstet bin ich, wenn dann doch mal ein anderes Fahrzeug auf meiner Straße entgegen kommt oder noch viel schlimmer, wenn ich erkenne, dass sich von hinten trotz der frühen Stunde einer nähert, der deutlich schneller fährt, als ich. Solches müsste verboten werden, denke ich im ersten Moment, weil dieser Zeitgenosse mir diese schöne Stimmung kaputt macht, jedenfalls für einen Moment. Wenn er überholt hat und seine Rücklichter in der Ferne untergehen, bin ich wieder glücklich; er wahrscheinlich auch, weil er glaubt, mir bewiesen zu haben, dass er schneller ist. Soll er glauben, was er will, ist mir egal, es hat keinerlei Bedeutung. Hauptsache, die schöne Stimmung ist wieder da. Während ich so fahre, verstreicht die Zeit, es wird später und die Zahl der anderen Autos wird deutlich mehr, die Stimmung kippt und es wird Zeit, nach Hause zu fahren. So ähnlich sind die Beweggründe mit dem Schreiben in dieser Rubrik auch, eine schöne Stimmung, die durch meinen Beitrag angehoben wird.“
Herr Eberhard Drozkenberg schrieb:
„Gute Nacht! Xopfxopf hieß es früher bei uns immer. Na haben sich die andern immer gewundert. Das war so schön. Die konnten mit Xopfxopf nichts anfangen, gar nichts. Schulterzucken im ganzen Umkreis. Heyha! Warten Sie darauf, dass ich Ihnen, ausgerechnet Ihnen, nun erkläre, was Xopfxopf überhaupt heißt? Warten Sie weiter, ich werde es nicht tun!“
Herr Lambert Werhahn schrieb:
„Hallo und und und, was war da noch? Egal, Sie wissen, was ich meine. Vom ersten Tag an, vom allerersten Tag dieses Jahres an, habe ich mich geärgert! Also das hält das neue Jahr für uns bereit. Ärger, am ersten Tag um 0:01 Uhr! Der Tag war noch frisch, der Ärger auch! Hier bekloppte Knaller bei mir in den Garten! Wer macht den Dreck weg? Beinahe wäre mein Holzstapel noch in Brand geraten. Dann will es keiner gewesen sein. Das private Feuerwerk gehört verboten, unbedingt und spätestens ab nächstem Silvester!!!!!! Zu viele Totalbekloppte gibt es heute, hochgradige Asoziale, Abschaum, Menschenmüll und andere Gestalten, die es nur darauf anlegen, anderen zu schaden! Früher gab es das nicht. Da kam keiner auf die Idee, Raketen und Knaller auf Menschen oder Gebäude zu werfen. Aber die Leute haben kein Rückgrat mehr und noch weniger Disziplin. Das kommt davon, wenn man jeden Dreck ins Land lässt! Dann haben diese Vollpfosten selbst die Schuld daran, wenn Feuerwerk für Privatleute grundsätzlich verboten wird. So geht es jedenfalls nicht weiter! Man soll in jedem Ort einen professionellen Feuerwerker das an einem zentralen Platz machen lassen, die wissen wenigstens, was sie tun und deren Feuerwerk sieht auch noch viel schöner aus. Wer schönes Feuerwerk sehen will, hat dann auch seinen Spaß und die ganzen Probleme damit sind aus der Welt!“
Herr Antonius Hebig schrieb:
„Ich esse gerade eine Mandarine, deshalb klebt alles ein wenig. Ihr mögt es mir verzeihen. Die Mandarine ist so lecker, dass ich sie nicht einfach beiseite legen kann. Es ist keine Mißwürdigung eurer Seite, aber die Mandarine ist einfach zu lecker. Nunnnnnj j jjeje j kelben kleben auch noooocchh due duei die Tasstten bääähhh isst das fieeees! SSSSSSSSSSSSorrry ich m mm mmeld michhh mmmoorrgen nnnnnoooccchhh mn nnaf nanak! Nak mal mal!!!“
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Frau Tina Brasseur schrieb:
„Der Tag kommt! Wichtig wird für den Menschen gemacht, was für ihn nicht wichtig ist. Der Mensch verliert sich immer mehr in unwichtigem Zeug, was er zu angeblich weltbewegenden Dramen aufbläst, obwohl es egal ist. Da werden Jahre an Zeit verheizt, um Entscheidungen über Sinnlosigkeiten zu treffen. Ebenso werden Summen in undefinierbarer Höhe ohne jeden Sinn dafür vernichtet. Die wirklich wichtigen Dinge bleiben unbeachtet und unerledigt links liegen, weil ihnen die Aufmerksamkeit entzogen wird.“
Herr Lempertz schrieb:
„Hallo. Wenn ich hier was schreibe, kommt das dann auch im Radio oder in der Zeitung?“
Herr Albert Buschhoven schrieben:
„Schöne Grüße. Es muss leider wieder angesprochen werden, damit es nicht in Vergessenheit gerät. Das leidige und blödsinnige Silvestergehabe naht schon wieder. Das ist immer gleich und ändert sich nicht, ist klar. Leider ändert sich auch nicht, dass dann wieder Millionen von Bekloppten im Suff und in sonstiger geistiger Verwahrlosung mit Feuerwerk herumballern können. Das wird erneut Millionenschäden anrichten, tausende Verletzte und Schwerverletzte werden ebenso die Folge sein. Die exorbitanten Belastungen der Umwelt kommen als Zugabe noch hinzu. Alles egal und keine Regierung schafft diesen geistigen Dünnschiss erster Güte endlich ab! Was muss eigentlich noch alles passieren, bevor man eingreift?“
Frau Agathe Ompscheider schrieb:
„Hallohallo! Die Buschtrommel von meinem Heimatdorf bin ich nicht. Meine Oma war das mal, so wurde die früher genannt. Die hat immer alle Neuigkeiten in Windeseile im Dorf verbreitet. Damals gab es noch keine Smartphones und selbst normales Telefon hatte kaum einer. Zeitungen bekam ebenfalls kaum jemand, weil das denen zu teuer war und im Radio kamen die bedeutungslosen Meldungen aus dem Dorf ja auch nicht. So war die Oma die Medienzentrale von unserem Heimatdorf. Oben auf der Liste immer, wer gerade gestorben war, wer heiratet, wer Nachwuchs bekommt, welche Feste wann in der Dorfkneipe gefeiert wurden, aber auch eher schäbige Meldungen waren häufig darunter, zb. wer sich überschuldet hatte und Kredite nicht zurück zahlen konnte oder wer in der Stadt im Puff gesehen worden war. Ebenso alle Krankheiten die im Dorf gerade unter den Bewohnern die Runde machten, waren immer ein sehr beliebtes Thema. So lasch sich dieses Ehrenamt, ich nenne es einfach mal so, auch anhört, für die Oma artete das manchmal richtig in Stress aus, besonders wenn sich der Nachschub an neuen Meldungen überschlug. Da wusste sie oft nicht, ob sie zuerst die vorherige Meldung schon verbreiten sollte oder ob sie lieber abwartet und dann gleich zwei neue Meldungen rund tragen konnte. Zum Beispiel als der alte Dorfarzt Dr. Schenk gestorben war und nur wenige Minuten später auch noch die Frau des Fabrikbesitzers Klüngelmann starb und, als wäre das nicht schon genug, dann auch noch am nördlichen Dorfeingang ein Verkehrsunfall passierte, bei dem der Sohn von Jensens schwer verletzt wurde. Da war aber was los und in der Nachrichtenzentrale Oma kochte es wie in einem Hochofen. Ich könnte das nicht, so ist es gut, dass wir die neue Technik haben.“
Herr Gundolf Trabertz schrieb:
„Oinen guten Tag. Der schönste Mann dieser Welt bin ich. Was? Oder seht ihr das anders? Ich habe Muskeln, wie ein Gorilla. Ich habe ein Gehirn, wie ein Oktopus. Ich habe einen edlen Kopf. Wo ich bin, ist der Fortschritt! Würde man weltweit den Besten nehmen, käme nur ich in Frage! Ich prahle? Sagt ihr wirklich, dass ich prahle? Schaut euch doch an! Habt ihr einen Spiegel? Dann seht ihr, was ich meine. Ihr seid blasse Figuren, also im Vergleich zu mich! Hä? Berichtigt mich nicht, ihr Flaschen! Schlagt den Spiegel kaputt, damit ihr eure schäbigen Billigschädel nicht seht! Ich bin unvergleichlich. Ihr seid nichts! Ich lobe euch, sonst hätte ich gar nichts gesagt! Also, wer ist der Schönste und der Beste? Ich. Und nur ich!“
Herr Armin Schepor schrieb:
„Grüße! Ah ja! Wie es Tieren geht, das ist doch heute wichtiger, als der Zustand von Menschen. Tiere werden hinten und vorne verhätschelt, während links und rechts die Menschen tot umfallen, ohne dass es eine Sau interessiert.“
Frau Christiane Heymüller schrieb:
„So geht das doch nun wirklich nicht! Das Jahr ist schon wieder vorbei. Die Zeit ist nur noch ein Klacks und alles ist weg. Nicht, dass ich an 2023 gehangen habe, das Jahr war im Wesentlichen absolute Scheiße, aber war das überhaupt ein Jahr? Wer hat davon mindestens 6 Monate gestohlen? Gefühlt eher sogar 8 Monate, die fehlen müssten. Und die verbliebenen 4 Monate, das waren ausgerechnet die, in denen nur Scheiße statt fand. Also wie viele Monate wird 2024 haben? Bin mal gespannt!“
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Herr Bertram-Heinrich Fulitzka schrieb:
„Eine steigende Wolke wünsche ich Ihnen! Der Gruß ist in ihr enthalten! Ich habe meine Webcam ausgeschaltet, welch ein Glück, sonst könnten Sie mich sehen und sähen, wie ich beim Lesen Ihrer Seiten dramatisch gealtert bin. Vorher sah ich noch aus wie ein Mittfünfziger, nach jahrelanger Lektüre dieses Quatschs habe ich inzwischen die Altersspuren meines Großvaters schon längst überholt, der vor vielen Jahren mit 87 Jahren gestorben ist. Sagen Sie mal, wie kann man solche Mengen schreiben, für die ein mittelmäßig schnell lesender Mensch über drei Jahre benötigt? Es ist unfassbar und unvorstellbar. Ich halte mich für einen schreibgewandten Menschen, aber für all diese Texte würde ich, wenn es gut läuft, mindestens 15 Jahre benötigen. Da es nicht immer gut läuft, wären 20 Jahre viel wahrscheinlicher. Die Bewandtnis ist gut. Ich lese diese Sachen gerne, erfreue mich sehr daran und der zweite positive Effekt ist der, dass meine Katze Yupsi schnurrend neben der Heizung einschläft, sobald ich ihr das vorlese. Na sie versteht das ja nicht, sonst würde sie sicher gebannt zuhören. Manchmal reiße ich sie aus ihrem Schlummer, wenn ich von Lachsalven ergriffen werde, die manche der lustigeren Textteile bei mir auslösen. Die Vorfahren meiner Vorfahren kamen aus Ostpreußen, das war noch was, aber die hätten mit solchen Texten gar nichts anfangen können. So waren die halt. Schreiben ist lästig und lesen noch viel mehr, sagten die. Die stöhnten schon, wenn Onkel Juri eine Karte aus seinem Urlaub in Heringsdorf geschickt hatte, die mehr als eine Zeile Text enthielt. Damit waren die dann drei Stunden lang beschäftigt, das alles zu lesen. Andere Zeiten halt. Da sind wir doch schon ganz anders, aber die Mengen hier sind schon grenzwertig. Die Freude bleibt, zumindest bei mir und wenn Sie noch mehr neue Artikel schreiben, werde ich diese auch brav lesen. Wesentlich mehr altern kann ich dabei nicht, da ich alles Bisherige inzwischen schon durchgelesen habe und das nicht noch nachholen muss. Also einen guten Hotzenplotz!“
Frau Jasmin Zander schrieb:
„Schönen guten Tag! Manche Verkäufer sind einfach nur doof! Gehe ich in einen Elektrofachmarkt, möchte einen preiswerten Rasierapparat für unter 30 Euro kaufen. Befragt der Verkäufer mich dauernd, welche Bartstruktur mein Partner denn hätte und bei einem Hartstoppelbart soll ich lieber das nächst teurere Modell für 69 Euro nehmen, weil das diese besser abrasieren würde und zudem besser in die Ecken zwischen Nase und Mundoberlippe käme. Aha! Was heißt hier Partner, frage ich den und weise darauf hin, dass ich den Rasierer für mich selbst brauche, weil mir nun mal ein Kinnbart wachsen würde. Jawohl als Frau, ein Kinnbart, den ich alle 5 Tage kürzen muss. Ich kann den nicht gebrauchen, weil es blöd aussieht, deshalb will ich ja den Rasierer, aber dieser Depp von Verkäufer scheint das nicht verstehen zu wollen. Erst als ich ihm in Bildsprache mit Handzeichen erkläre, wo der Rasierer sein zukünftiges Einsatzgebiet haben wird, eben an meinem Kinn und nicht in der Fratze eines Partners, wird er langsam stutzig und entschwindet wortlos, weil ihm so was wohl irgendwie komisch vorkommt und er damit überfordert ist. Gehe ich zum Discounter, der hat gerade Rasierer für 24 Euro im Angebot, da kaufe ich den. Aus dem Regal in den Einkaufswagen, fertig, problemlos, funktioniert bestens. Keine Diskussion mit Verkäufern, die schon mit einem Damenbart überfordert sind.“
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Herr Josef Schäfer schrieb:
„Grüße bei Weihnachten und Tannenbäume! Was hat ihr Tannenbaum dieses Jahr gekostet? Ich kaufe immer beim selben. Letztes Jahr habe ich 26 Euro bezahlt, das weiß ich noch ganz genau. Eigentlich schon viel zu viel. Dieses Jahr will der Hansi aber 34 Euro für den gleichen Tannenbaum haben. Also nicht genau der gleiche, geht ja nicht, wäre ja vertrocknet, nee aber genauso groß und so. Ich sage dem noch 34 Euro ist viel zu teuer. Mit 20 Euro wäre der schon gut bezahlt und letztes Jahr hätte ich schon mit 26 Euro viel zu viel gegeben. Sagt der, angeblich hätte der Baum letztes Jahr schon 34 Euro gekostet oder wenn ein Ast krumm gewesen wäre 32 Euro. 26 Euro hätte nur der kleine Einseitenbaum gekostet wo an einer Seite keine Äste wären, also eine große Lücke. Stimmt gar nicht! Ich hatte letztes Jahr für 26 Euro so einen wie jetzt, wo überall Äste waren. Man will sich auf Weihnachten ja nicht zanken. Zähneknirschend habe ich dem Hansi dann die 34 Euro gegeben und gut wars. Aber eine Sauerei ist das trotzdem. 34 Euro, gehts noch? Nächstes Jahr will der bestimmt 45 Euro haben. Ein Plastikbaum im Baumarkt kostet in der gleichen Größe nur 18 Euro und sieht von weitem sogar noch schöner aus. Weil der hat überall gleichmässig Äste. Und man kriegt noch eine Aufsetzspitze mit Goldfädenschweif dazu geschenkt. Dazu geschenkt, ohne dass es extra kostet und das für 18 Euro. Da wisst ihr, wo nächstes Jahr mein Tannenbaum her kommt! Der Hansi ist doch verrückt. 34 Euro für einen Tannenbaum, für einen mittelkleinen Tannenbaum. Meine Großmutter würde sich im Grab rum drehen, wenn sie das hören würde. Die bekam die Tannenbäume damals umsonst. Muss man denn heute aus allem Geld schlagen bis das Konto platzt? Für 34 Euro kriege ich ja schon eine nagelneue Schubkarre. Ok, kann man jetzt nicht als Tannenbaum für Weihnachten brauchen, aber da hat man immer was von. Die funktioniert noch Jahre aber der Tannenbaum nur zwei Wochen. Es ist unverschämt, ganz einfach unverschämt. Warte nur auf nächstes Jahr, dann wird der Hansi schon sehen, was er davon hat!“
Frau Beate Spronger schrieb:
„Hallo, stimmt das? Frau Sielse hat behauptet, dass man sich in Rumänien auf Weihnachten mit Äpfeln bewerfen würde. Wer erfindet denn solche verrückten Bräuche? Die schönen Äpfel! Das ist doch eine Schande.“
Herr Konstantin Buschhaupt schrieb:
„Hey ich drehe einen neuen Film, im Namen der Hose soll der heißen. So jetzt wisst ihr das! Mir zerreißt es alle Hosen und dann sind sie kaputt, weil es keine Qualität mehr gibt. Gibt es nicht mehr! Früher gab es unten am Leberbach noch ein kleines Textilgeschäft, die hatten Hosen, die hielten 50 Jahre und länger. Wen die veraltete Mode nicht störte, der war da genau richtig. Aber die haben schon vor 15 Jahren dicht gemacht. Jetzt oben von dem Kleidungsgeschäft, nur Mist, wenn man Glück hat, dann hält eine neue Hose ein halbes Jahr, wenn man Pech hat, nur einen halben Tag. Du kriegst nur noch Müll angedreht! Oder der graue Anzug, den ich da vor 2 Jahren gekauft habe. Da ist letztes Frühjahr ein Ärmel komplett abgefallen. Das sieht aber vielleicht blöd aus, wenn du da auf einer Festveranstaltung auf einmal mit nur einem Ärmel da stehst. Da wachsen dir aber Hörner, das sage ich dir!Solch einen Mist verkaufen die. Dann noch für viel Geld. Deshalb drehe ich jetzt den Film im Namen der Hose, da prangere ich diese Hosenschweine mal an, damit die Welt mal darauf aufmerksam wird, was für ein Schund den Leuten angedreht wird!“
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Frau Klara – Antonia Lemmsig schrieb:
„Einen guten Morgen. Was ist mit der emsigen Nulligkeit gemeint, die im Buch von Herrn Dr. Kremser mehrfach genannt wird? Eine emsige Nulligkeit oder eine Nulligkeit überhaupt, was ist das? Wisst ihr darüber bescheid? Nulligkeit klingt ja irgendwie nach gar nichts, also eben Null oder sehe ich das falsch?“
Herr Robert Admaloff schrieb:
„Hey habt ihr die Nassen mitten imme Gesichd? Wenn ich mal sehrguks in die Spiegel habte ich die Nasse gar nich mitten imme Gesichd mehr ist linkes die Nasse. Nastia hats gesagen die Nasse ist nich mitten imme Gesichd ist meist mehre an ein Seite. Gips auch Leuten wo habte die Nasse ganz ausse auf der Kantecke von die Kopf? Vielleich rechs an die Bagge oder linkes?“
Herr Manfred Dermot schrieb:
„Guten Tag und Frohes Fest, jawohl! Weihnachten ist und bleibt Weihnachten, da gibt es gar nichts! Aber das Fernsehprogramm ist und bleibt schlecht an Weihnachten, auch das hat seit 20 Jahren Tradition, da gibt es ebenso gar nichts. Ich habe gezählt und im Zählen bin ich gut! Auf meinem Fernseher gibt es, dank Satellitenschüssel, exakt 186 Programme, wenn man mal diese bescheuerten Dauerwerbekanäle raus rechnet, die ich alle gelöscht habe. Die Sender schaffen es nicht, an Weihnachten wenigstens auf 5 Kanälen ein gutes Programm zu bringen. Die meisten bringen nur kochende Scheiße, wie Ihr das so schön nennt, Verblödungszeug, der kleine Lord – der kleine Mord an dieser hohlen Kacke wäre mir lieber gewesen; 3 Kopfnüsse für Aschenbrödel und ähnliches Gezerre, worauf man keine Lust hat. Immerhin strahlen eine halbe Hand voller Sender noch halbwegs sachliche Sendungen über Bastler von Fahrzeugen oder so was aus, aber diese Sendungen hat man auch schon gefühlte 500 mal gesehen, weshalb es keine wirkliche Freude bereitet, sie erneut zu gucken. Ich bin der Meinung, das war früher mal anders, vor über 30 Jahren vielleicht. Diese üblichen Schmachter gab es da vereinzelt zwar auch schon, aber in einigen Kanälen war dann doch etwas richtig schönes. Das gibt es heute gar nicht mehr. Zum Glück gibt es Internet und man kann da schon eher etwas steuern, was man sich ansieht, aber da kocht einem die Wurst, wenn man das übliche Programm so sieht.“
Frau Annegret Häuseler schrieb:
„Frohe Weihnachten. Schon wieder Weihnachten. Wer verkürzt mir immer den Kalender, frage ich mich? War nicht erst vor zwei Monaten gerade Weihnachten? Es kommt mir so vor. Weihnachten bald als Dauerevent? Geht es in diese Richtung? Und dann noch dieses widerliche Generve von Silvester. Wo tausende Vollidioten im besoffenen Zustand mit Knallern herumballern, als hätte man ihnen das Gehirn extra zu diesem Zweck frisch amputiert. Mein Fazit: Weihnachten kann man lassen, geht ok, aber dieses Hirnverweichlichungsevent von Silvester sofort abschaffen, am besten jetzt noch!“
Herr Helmut Kardo schrieb:
„Guten Tag. Ich sitze am Straßenrand und zähle die Autos. Die Autos, die am ganzen Tag so vorbei kommen. Es ist eine einsame Waldstraße, ich habe nicht viel zu tun. Sitze gut warm eingepackt, führe meine Strichliste, wie viele LKW, wie viele PKW, wie viele Traktoren, wie viele Fahrräder und so weiter. Manchmal kommen Rehe und sind verschreckt, wenn sie mich da sitzen sehen, laufen eiligen Schrittes wieder davon. Manche Raben werden aggressiv und schimpfen krähend oder versuchen sogar im Sturzflug zu hacken. Es nützt ihnen nichts, wenn ich mich halb aufbäume, sind sie sofort wieder weg. Heute war aber Hochbetrieb an der Waldstraße. Schon am Vormittag kamen 9 PKW, 2 LKW und ein Traktor. Kein Radfahrer, dafür ist das sicher bei dem Dauerregen zu weit von jedem Ort weg. Warum mache ich das? Ich bin nicht vom Nabu, Bund oder ähnlichen Kasparorganisationen, keine Angst. Aber man muss doch eine Beschäftigung haben und das interessiert mich halt. Ich bin seit 8 Jahren Rentner und weiß sonst nicht, was ich tun soll. Das Autos zählen macht mir Spaß und ich halte es für informativ. Immer Fernsehen gucken ist nichts, Skat spielen will ich auch nicht, Saufen noch weniger, dauernd bumsen kann ich auch nicht, dafür fehlt mir die Partnerin, um in Urlaub zu fliegen fehlt mir das Geld. Mit dem Autos zählen habe ich meine Berufung gefunden. Ob andere das gut finden, das ist mir egal. Ich mache es einfach. So wie in der Kindheit. Damals gab es noch wenige Autos, da haben wir alle Autos gezählt, die bei uns ins Dorf fuhren. Das geht heute nicht mehr, da würde der Stift verglühen. Aber hier an der einsamen Waldstraße macht das genau so viel Spaß wie früher, eigentlich noch mehr. Wegen der schönen Luft und der edlen Landschaft. Manchmal wurde ich schon von Polizisten gefragt, ob ich dazu einen höheren Auftrag hätte. Ja, meinen eigenen, habe ich dann gesagt. Die haben geschmunzelt und sind dann wieder gefahren. Verboten ist es ja nicht. So, jetzt hatte ich gerade zu Hause mein Mittagessen verschlungen und jetzt muss ich wieder raus an die Waldstraße. Vielleicht melde ich mich demnächst noch mal!“
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Herr Gernot Semalodir schrieb:
"Zum Gruß. Das Tier im Allgemeinen und das Tier im Speziellen ist heute gerne ein Thema in der Öffentlichkeit. Tierschützer mit selbstgebasteltem Heiligenschein übertreffen alle anderen Gutmenschen noch um Zehnerpotenzen, jedenfalls in deren eigener Meinung. Was in aller Regel auf der Strecke bleibt, das ist der Mensch. Weltfremde Urteilsfähigkeiten oder eigentlich Unfähigkeiten, führen zu Sinnesverschiebungen in grobem Ausmaß. Stark engangierte Tierfreude sind, bei genauer Betrachtung, fast immer zugleich Menschenfeinde. Diese Lebenserfahrung habe ich generell immer machen müssen. Menschenfeinde mit einem verschobenen und verschrobenen Weltbild, welches an Realität vermissen lässt. Was ich unterdessen vermisse ist, dass in diesem Umfeld keine Forschungen statt finden, die die Gründe für diese Entartung und Emporhebung von Tieren einmal offen legen. Da wären tiefere Erkenntnisse sicher wertvoll und könnten in Zukunft dazu beitragen, diese Heiligenschein-Tierfreunde wieder zu heilen und auf ein normales Maß mit realer Sichtweise zurück zu schrauben. Ich habe nichts gegen Tierfreunde, aber sehr wohl gegen diese als nach meiner Meinung geisteskrank einzustufenden Über-Tierfreunde, die die Bedürfnisse eines Tieres in völliger Realitätsfremde weit über die Bedürfnisse von Menschen einordnen."
Frau Katharina Leiss schrieb:
"Bin da!Es geht einfach nicht mehr ab. Was soll ich machen? Ich habe mir von einem Stand am Weihnachtsmarkt goldenen Fingernagellack gekauft und den aufgetragen. Sieht etwa 2 Stunden lang schön aus, doch dann ermattet er stark und wirkt fade. Also muss er wieder ab. Genau da liegt das Problem. Mit sechs verschiedenen Nagellackentfernern habe ich versucht, das Sauzeug abzukriegen, doch es geht nicht. Mit original Aceton habe ich es versucht, ebenso mit Benzin, Alkohol, Spiritus, Terpentin und sogar mit Nitroverdünner, dieses Mistzeug geht nicht mehr von meinen Nägeln runter. Mit Aceton und Nitroverdünner wird es nur noch häßlicher und matter, geht aber nicht ab. Selbst nach 5 Tagen ist dieser Käse ansonsten noch unverändert vorhanden. Ich verzweifle und bin ratlos. Könnt ihr da mal Tipps geben, wie man dieses Sauzeug doch noch ab kriegt?"
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Herr Axel Spenn schrieb:
„Hallo und schönen Tag auch. Ihr kennt nicht die ganze Welt. Zum Beispiel meinen Onkel Harry. Der wurde auch die Singende Leberwurst genannt. Jawohl, mein Onkel Harry war die Singende Leberwurst und das höchstpersönlich. Als Metzger mit seiner Hauptspezialität Leberwurst und zugleich eifriger Sänger, der 1967 sogar mal eine eigene Schallplatte aufgenommen hatte, war der schon was. Ich weiß jetzt nicht, wie weit seine Schallplatte in der Hitparade nach vorne kam, vielleicht auch gar nicht, weil es da noch keine Hitparade gab oder diese Musik da nicht rein passte, kann ja sein, aber immerhin, mein Onkel Harry war die Singende Leberwurst! Meine Verwandtschaft blüht nur so von besonderen Menschen. Das kann nicht jeder von sich behaupten. Meine Frau Isolde war früher mal Kampfringerin, die legte jeden auf die Matte und das in weniger als 2 Sekunden. Ist aber schon ein paar Jährchen her, heute geht sie es ruhiger an und ist froh, wenn sie im Schwimmbad noch jeden Morgen 2 Runden in Ruhe schwimmen kann. Mein Vater Hugo war übrigens der Erste, der Gartenhäuser aus Holz in Serie gebaut hat und das schon 1965! Das gab es damals nirgendwo anders. Heute kriegt man so was als Bausatz in jedem Baumarkt, aber damals war mein Vater damit der Erste am Markt. Heute macht er solche Sachen nicht mehr, denn er ist schon 2002 gestorben. Meine Mutter Klara wurde früher immer die Suppenkönigin genannt, weil sie landesweit die besten Suppen kochte. Wegen einem Schreibfehler wurde ihr Lebenswerk aber nicht richtig gewürdigt, denn jeder kennt die Klare Suppe, aber eigentlich hieß die Klara – Suppe, man hatte das nur mal falsch übernommen und das hat sich dann bei den Leuten festgesetzt. Darüber hat sich meine Mutter so geärgert, dass sie auch schon vor 30 Jahren starb. Das war gemein! Solche Besonderheiten kann ich selbst leider nicht vorweisen. Früher bin ich mal Autorennen gefahren, aber meist ohne Erfolg, irgendwo unter den letzten 5 war ich immer zu finden. Die waren alle unfair, deshalb gab das nichts. Habe dann die Lust daran verloren “
Frau Luisa Prönger schrieb:
„Gutze! Ich habe nie den Hype um das Aussehen verstanden. Ich halte mich nicht für hässlich, jedoch auch nicht für schön. Es war mir eigentlich egal, wie ich aussehe, ich habe mich nie geschminkt, natürlich täglich frisch gebadet und die üblichen Körperpflegegeschichten, aber Schminke und Aufbrezelungen habe ich nie genutzt. Der eine oder andere Freund sprang im Laufe der Jahre auf mich an, keine Beziehung hielt lange. Das war mir damals egal, heute, wo man schon etwas älter ist, sieht man das vielleicht etwas anders, aber wer nicht zu meinem Daseinswesen steht, der kann mir dann auch gerne gestohlen bleiben, das war und ist meine Meinung. Umgekehrt bei Männern interessiert mich deren Aussehen nur bedingt. Modische Kleidung oder ähnliches beachte ich grundsätzlich gar nicht, ebenso wenig bestimmte Stylingmaßnahmen. Was ich nicht leiden mag, sind Bärte, finde ich einfach nur grässlich und affig, ich will doch nicht mit einem Affen verkehren! Tendenziell ist es mir aber egal, ob ein Mann groß oder klein ist, ob er dick oder dünn ist. Da ich mit schwarzhaarigen Männern damals oft schlechte Erfahrungen gemacht hatte, spare ich diese meistens gleich ganz aus, ohne dass es eine feste Absicht ist. So entwickelt sicher jeder seinen eigenen Anforderungskatalog, der bei mir aber eher nur eine dünne Broschüre ist. Männer die stark aufgeplustert und durchgestylt sind, sind nach meiner Erfahrung oft Versager, die sich nur hinter einer tollen Fassade verstecken. Ich weiß nicht, die Gefahr, wieder in die Mottenkiste zu greifen und einen für mich eher unbrauchbaren Charakter heraus zu fischen, die lähmt mich heute bei der Partnersuche extrem stark, daher lasse ich es lieber gleich ganz. Ist auch keine Lösung, weiß ich, aber manchmal kommt man aus seiner eigenen Haut nur schlecht heraus.“
Herr Volker Hänslein schrieb:
„Hey bin ich ein Waschbär? Sagt Frau Meinerz zu mir, ich wäre ein Waschbär. Wieso soll ich ein Waschbär sein? Frage ich die das, sagt sie nur dumm, eben weil ich ein Waschbär wäre. Waschbär, nun ja, es gibt sicher schlimmere Bezeichnungen, als diese, aber mit rotiert der Hering, wenn ich immer solche blöden Bezeichnungen höre. Und außerdem, was würde ich denn zu der Frau Meinerz sagen? Wenn ich ein Waschbär bin, dann ist die bestenfalls ein blinder Maulwurf und noch nicht mal das! Solche Titulierungen mag ich eigentlich gar nicht, da kocht mir die Kerze! Also Leute, spart euch doch künftig solch eine billige Anmache, die bringt doch keinen weiter, weder mich noch den Waschbären.“
Herr Dieter Offenbacher schrieb:
„Gründlichen Tag! Wer gewinnt der hat gewonnen, das erst mal als etwas Grundsätzliches! Ist das so schwer zu verstehen? Die ganze Welt wird beklagt und das ist klar, denn die ganze Welt ist doch völlig aus den Fugen geraten. Mehrere Zündschnüre sind angezündet und unterschiedlich lang. Da wird uns und der ganzen Welt noch einiges um die Ohren fliegen! Schuld tragen die, die es zugelassen haben, dass die ganze Welt miteinander verwoben wird. Dinge und Menschen, die nicht zueinander passen, weil ihre Weltbilder völlig unterschiedlich sind, wurden unter blindem Jubel zusammen gepfercht und dass hätte schon im Keim erstickt werden müssen. Nicht jetzt, sondern bereits vor 50 Jahren. Heute tut man so, als wäre dem nicht so, also ein Zeichen dafür, dass man es immer noch nicht begriffen hat und dass man sehenden Auges die Problematik noch immer weiter verschärft. Kann man denn wirklich so dumm sein? Offenbar ja.“
Frau Nora Warule schrieb:
„Oh, was ist das? Trinken sie frisches Kalbsbier, hat Herr Beyer gesagt. Was muss man darunter verstehen? Es verunsichert mich. Werden nun schon Tiere gehalten, um daraus Bier zu brauen? Genügt es nicht, wenn diese schon verwurstet und verfleischt werden? Ich finde die Vorstellung eklig, dass aus Kälbern oder vielleicht Ferkeln jetzt auch noch Bier gebraut wird. Ich weiß es ja nicht, aber werden auch weitere Tiere zu Bier vergoren? Vielleicht Vogelbier, Hamsterbier, Hundebier, Katzenbier oder sogar Pferdebier? Das ist doch eine Entwicklung, die man unbedingt stoppen muss! Warum schaut man tatenlos zu, wie aus Tieren Bier gebraut wird? Es treibt mir die Zornesröte ins Gesicht!“
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Herr Johannes Halsendorff schrieb:
„Guten Morgen. Es gibt Löcher aller Art, das große Haushaltsloch ist derzeit das aktuellste und größte. Ein schwer vorstellbares Finanzloch, welches eigentlich gar nicht existiert, behaupte ich. Das heißt, das Geld was wegfällt existiert eigentlich gar nicht, so muss man das sehen. Wo wäre denn dieses Geld hergekommen? Ich sage es Euch! Nirgendwo wäre es hergekommen, weil es gar nicht in echt existierte. Würde es existieren, könnte man ja neu darüber abstimmen, was damit gemacht wird. Da es aber nicht existiert, geht das auch nicht. Also man diskutiert nun mit Bauchweh über das, was man gerne eingesetzt hätte, obwohl es nie da war. Das ist doch komisch. Man kommt sich vor, wie in einer Zaubervorführung. Es fehlt nur noch, das jemand den Hut zückt und daraus kein weißes Kaninchen, sondern 60 Milliarden Euro zieht, die es zuvor nie in echt gegeben hat. Der kleine Bürger darf es am Ende wieder zahlen, alles wird teurer.“
Herr Friedhelm Bauscher schrieb:
„Grüße an alle. Graue Farben gibt es nicht, da Grau keine echte Farbe ist, die Diskussionen an vorgelegter Stelle fand ich sehr interessant. Grau eine Farbe, die keine ist. Früher sagte man, dass Schwarz keine echte Farbe wäre und Weiß bei genauer Betrachtung auch nicht. Es fehlen vereinfacht gesagt, die Colorpigmente, die man in diesen angeblichen Farbtönen genaugenommen nicht findet. Da keine Colorpigmente da sind, sind es demzufolge auch keine Farben. Fakt ist, das vor allem Grautöne sehr langweilig und trostlos sind, bei Schwarz und Weiß sieht das schon etwas anders aus, manchmal jedenfalls. Menschen mit grauen Denkmustern lieben auch graue Farben, hat einmal der Philosoph Herve Pulardaux gesagt. Der Wissenschaftler und Mediziner Oskar Steiner sah in Vorlieben für Grau sogar eine destruktive Veranlagung dieser Menschen, bzw. deren Gehirne. Der Weltuntergang wird vor allem grau sein, sagte die Lombardistin Eugene Fondant und die muss es wissen. Was andere sagen, das interessiert mich nicht, so lautet heute die Einstellung der meisten Menschen und sie trichtern sich selbst in ein graues Loch der Bedeutungs- und Farblosigkeit. Ich finde, es ist mal an der Zeit, das die Initiative an vielen Stellen für echte Farben ergriffen wird, denn so trostlos kann es nicht weiter gehen.“
Frau Hildegard Ulter schrieb:
„Gruß Leute! Die Zeit vergeht, alles wird gefühlt immer schlechter. Nimm dir irgendwas heraus und bewerte die Sache, wie sie früher war und wie sie jetzt ist oder wie sie sich zukünftig entwickelt. Alles wird schlechter oder ist schon schlechter geworden. Und damit meine ich keine abgelagerte Wurst von vorgestern, die faulig wird. Woran liegt es, dass alles schlechter wird? Es muss doch Gründe dafür geben. Viele sagen, klar gibt es Gründe, aber man darf sie nicht nennen. Die Nennung von Problemen ist heute unerwünscht und wir nähern uns immer mehr an die Systeme der ehemaligen DDR an und keiner scheint es zu bemerken. Nein, es darf keiner sagen! Wo steht der große Wecker, der endlich mal alle wach rüttelt, damit die merken, was los ist?“
Herr Frank Bensch-Hagenow schrieb:
„Hallo, wenn die Stimmung am Tiefpunkt ist, dann kann es ab morgen eigentlich nur noch aufwärts gehen! Diesen alten Spruch prägte einst vor über 50 Jahren meine Mutter, Friede ihrer Seele. Jetzt sitzen alle an diesem vermeintlichen Wendepunkt und hoffen auf morgen, aber die Enttäuschung folgt stehenden Fußes, wenn man morgen gezeigt bekommt, dass es doch noch weiter nach unten geht.“
Frau Greti Jössa schrieb:
„Hallölidölidomm! Das war wohl ein kleiner Witz, als Herr Pontsch sagte, dass man auf diesen Seiten hier immer die neuesten Modetrends finden würde. Sehen diese Gestalten denn nicht, was hier wirklich ist? War es böse Absicht, um zu provozieren? Die Tage des Ungemachs sind gezählt. Neue Modetrends sind, wie ihr schon vor Jahren geschrieben hattet, völlig sinnloser Blödsinn. Natürlich nicht aus Sicht der Modefabrikanten, die brauchen ja Auslöser um einen neuen Bedarf zu wecken. Ich brauche den nicht und bin froh mit dem, was ich habe. Einen Tag, den man mit Gedanken an Mode verplempert ist und bleibt ein verlorener Tag. Den kriegt man nie wieder zurück, der ist sinnlos verheizt worden. Wozu soll ich mir Gedanken um Mode machen? Es macht keinen Sinn und es bringt keinen weiter. Heiter ist mir lieber, also ich beschäftige mich lieber mit Dingen, die mich erheitern. Trends aller Art erheitern mich überhaupt nicht. Sie sorgen bestenfalls für ein Loch in meinem Portemonnaie und dort will ich definitiv kein Loch haben. Sinnloses Gehabe um sinnloses Zeug! Nun wissen wird das auch noch! Unsere Köpfe drohen bald zu platzen von all dem Wissen, was wir uns da täglich rein schaufeln. Glück dem, dessen Kopf ein Sieb ist, da rutscht all das Sinnlose gleich wieder unten raus. Ihr habt mich überzeugt, dass Trends immer sinnlos sind, dass Trends immer etwas Bescheuertes haben und das Trends nur die Wesensnähe des Menschen zum Affen bösartig ausnutzen, wo eben ein Affe den anderen Affen alles nachmacht.“
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Frau Mechteris Dankowitz schrieb:
„Hallo von hier und hallo von mir! Also ich muss doch mal sagen, wenn die verquere Denkweise mancher Artikel zum Standard für künftige Generationen erhoben werden soll, dann gute Nacht. Man hat ein Konzept, welches sich aber nicht, keinesfalls, an den neuen Erkenntnissen oder den Üblichkeiten ausrichtet. Oh sind wir böse! Bloß nicht das tun, was alle von einem erwarten. Man muss gegen alles sein, man muss anders sein, sonst ist es nicht gut. Schreit die halbe Welt, dass sie gelb lackierte Wände haben will, dann wird hier garantiert nach blau lackierten Wänden gerufen. Das Prinzip lautet, in jedem Fall dagegen sein. Eine Haltung wie keine Haltung! Wandern Sie im Wald, dann nur, wenn es kein anderer tut. Was soll ich von so was halten? Ich weiß es nicht!“
Herr Hans – Gerd Schomenlatur schrieb:
„Grüß Gott. Ich besitze 967 Brillen. Lachen Sie nicht! Ich besitze 967 Brillen, weil ich Sammler von historischen Brillen bin, nicht weil ich so viele benutzen muss. Meine Frau beschimpft mich jeden Tag, dass versteht sie nicht. Wie kann man Brillen sammeln? Sammle doch was Schönes, wie Armbanduhren, sagt sie oft. Ich sammle Brillen und das werde ich nicht ändern. Aber meine Frau schimpft wieder, du und deine Brillen sagt sie jeden Tag. Sie hat es gut, sie sammelt nämlich gar nichts, sonst könnte ich ja bequem kontern und sie damit aufziehen. Nichts da, die feine Dame sammelt nichts. Das wäre ihr zu profan, Dinge zu sammeln, sagt sie. Selbst Handtaschen und Schuhe sind ihr völlig egal und gesammelt wird da nichts. Mein Glück ist dabei noch, dass Brillen nicht so furchtbar viel Platz wegnehmen. Ein großer Schrank genügt und der steht in meinem Bürozimmer. Was glauben Sie, was los wäre, wenn ich diese Sachen im Wohnzimmer unterbringen würde? Es ist die fragile Beschaffenheit, die mir Sorgen bereitet. Wenn meine Frau die alten Brillen anfasst, sind sie auch schon kaputt. Also habe ich den Schrank mit den Brillen abgeschlossen, damit sie da erst gar nicht ran kommt. Genau damit zieht sie mich dann wieder auf. So entstehen Probleme, die andere nicht haben. Also mein lieber Herr Gesangverein, muss man denn daraus so ein Gebläse machen? Sie sehen es, sammeln Sie nichts, was Ihrer Frau missfällt, sonst haben Sie jeden Tag Diskussionen, die einfach nur nerven.“
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Herr Erik Melofko schrieb:
„Hallo, ich kauf mir ein neues Telefon und dann ruf ich die ganze Welt an! Meinen Schwager Joeri in Finnland, der alte Eiskopf! Oder Tante Smeralda in New Jersey, die Unersättliche. Es gibt viele, die ich schon lange nicht mehr angerufen habe. Das ist die heutige Welt. Alle leben auf der ganzen Welt verstreut. Das gab es früher so nicht. Da wohnten alle Verwandten im Umkreis von 10 km und man konnte sich mindestens 4 mal im Jahr sehen. Wenn im Leben etwas schief ging, sei es wegen gesundheitlicher Probleme oder sonst so, dann konnte jeder jedem helfen, das geht heute gar nicht mehr. Jeder Hilfsversuch würde eine abenteuerliche Weltreise erfordern, die man keinem zumuten kann. So ist jeder auf sich alleine gestellt. Ist das wirklich schön? Ich finde diese Entwicklung schrecklich und unmenschlich. Alle werden in die ganze Welt verstreut und das soll dann Fortschritt sein? Es ist Scheiße, sagen wir es so, wie es ist. Die Entwicklung zum Globalen ist purer Unsinn und gehört abgeschafft! Jeder soll in dem Umfeld bleiben, wo er hingehört und dann wird alles gut, nur dann!“
Frau Tilly Korndörfer schrieb:
„Aha, jetzt habe ich euch erwischt! Man sagte mir, dass ihr hier ein Forum für alles bieten würdet. Das hier ist damit ja wohl gemeint. Und wo es zur Zeit passt, öffne ich das Fass mal, um über Weihnachtsbräuche zu diskutieren. Was meint ihr dazu? Stellt ihr noch einen Weihnachtsbaum in eurem Haus auf? Also ich mache das schon seit vielen Jahren nicht mehr. Aus meiner persönlichen Perspektive bringt es nur Nachteile. Der Baum nimmt in meiner kleinen 45 m² – Wohnung unsäglich viel Platz weg, stört regelrecht. Dann verursacht er neben Auf- und Abbauaufwand noch viel Dreck, wenn er nadelt und ich werte inzwischen den Nutzen durch festliches Erscheinungsbild als geringer, als den Schaden durch diesen Aufwand. Viele sagen, ein Weihnachten ohne Weihnachtsbaum wäre kein richtiges Weihnachten. Ich sage, dort, wo Kinder im Hause sind, mag das stimmen, aber für einen aufgeklärten Menschen mit realistischem Blick für alles, überwiegen doch die Nachteile. Außerdem kann man, um das weihnachtliche Gemüt zu stärken, abends durch die Straßen wandern, da sieht man so viele schöne Weihnachtsbäume leuchten, da brauche ich zuhause nicht auch noch einen. Also mir fehlt gar nichts, wenn ich selbst keinen Weihnachtsbaum im Zimmer stehen habe, ich sehe nur Vorteile darin.“
? Rambozak schrieb:
„Hey ihr Ärsche! Habbe ich gesaggt ihr seid von die Plastenkuh? Wenn mein Auto ist karbutt dann du machs gans du Affearsch!“
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Herr Sebastian Heuboldt schrieb:
„Heyho! Sicherheit ist das A und O, vielen ist es doch egal. Als Sicherheitsbeauftragter bin ich ein sehr wichtiger Mensch! Ich sage das nicht, um mich aufzuplustern, sondern weil es so ist. Ich trage zu sicheren Arbeitsplätzen bei und verhindere somit schlimme Unfälle. Ihr seht doch gar nicht, was da alles hinter steckt. Ein Paradebeispiel aus letzter Woche. Da sollte ich eine Tiefbaustelle prüfen, an der bei starkem Regen im Matsch deer Baugrube ein Bauarbeiter unzulässiger Weise in Stöckelschuhen arbeitete. Das ist hochgefährlich und ich musste den Arbeiter zurecht weisen und darauf bestehen, dass er seine neongrünen Stöckelschuhe gegen ordentliche Sicherheits – Arbeitsschuhe austauscht. Was glauben Sie, was die Versicherungen wieder für einen Aufstand machen würden, wenn es im Unfallbericht später heißen würde, der Bauarbeiter verlor seinen sicheren Stand und stürzte, weil er Stöckelschuhe trug? Also mein Beruf ist enorm wichtig!“
Frau Manuela Seber-Heudorf schrieb:
„Hallo. Das bescheidene Leben ist das wahre Leben. Man glänzt nicht durch das, was man hat, sondern durch das, worauf man verzichtet, obwohl man es sich leisten könnte. Würden nur 50 % aller Menschen diese goldene Grundregel beachten, dann ginge es der ganzen Welt wesentlich besser.“
Herr Otto Bundschuh schrieb:
„Guten Tag. Vieles wurde schon gesagt, ich begreife nicht alles. Bin ich ein studierter Mensch? Eigentlich ja, jedoch kann man nicht so viel studieren, wie man es heute bräuchte, um nur die Hälfte der Welt zu begreifen. Wir sollen die Umwelt schonen, Vorschläge aller Art gibt es dazu genug, allein brechen die meisten davon bei genauer Betrachtung in sich zusammen, wie das berühmt – berüchtigte Kartenhaus. Alles artet mehr oder weniger in eine Ideologie aus und Ideologien waren noch nie gut. Ideologien führen im schlimmsten Fall immer zu einer Diktatur, auch wenn man dieses Fassade anders bezeichnet. Wer die Jugend heute auf seine ideologische Seite zerrt, der sitzt morgen an der Spitze dieser Diktatur. Beispiele aus der Geschichte gibt es dazu reichlich. Möge man sie in Erinnerung rufen, als Warnung, als abschreckendes Beispiel. Wie gesagt, Ideologien waren noch nie gut und werden es nie sein. Ideologien werden die Welt auch niemals in eine positive Richtung verändern, auch das lehrt die Geschichte.“
Herr Konrad Schwemmer schrieb:
„Gruß bei Fuß! Erzählen Sie mir was aus früheren Zeiten. Ich höre so gerne Geschichten von damals. Muss man auch, denn die Geschichten von heute sind ja alle nichts mehr. Das zieht einen doch nur noch nach unten. Wenn ich schon nur die Nachrichten einschalte, bin ich danach wieder so deprimiert, dass ich stundenlang am Boden zerstört bin. Früher, in der guten alten Zeit, da war das anders. Dabei meine ich damit nicht irgendwas vor 100 Jahren, sondern vor 30 bis 50 Jahren, also so lange sind die guten Zeiten noch nicht her. Früher hatten viele immer große Angst vor dem kalten Krieg, doch war der nicht viel milder, als der ganze Scheißkram, der heute abläuft? Ich weiß nicht, manchmal ertappe ich mich dabei, dass ich mir die Zustände von 1980 zurück wünsche, und dass man diese auf Ewig manifestieren könnte. Das wäre für alle von uns besser. Erleben wir nur ein verzerrtes Weltbild, von dem wir vielleicht in 30 Jahren sagen, das war eine tolle Zeit? Ich glaube nicht. Die beste Zeitspanne, der letzten 100 Jahre war nach meiner Auffassung die Zeit zwischen 1960 und 1990, danach gings nur noch bergab! Können wir nicht irgendwas tun, dass wir die Zustände von 1980 wieder kriegen? Ich fürchte nicht, aber man sollte es versuchen.“
? Hibbelkatz schrieb:
„Ihre Doofffin seit doch dooff wie die Katz von Frau Mbluffka die dicke Karummska die ist aushc so dooff wir ihre!!!! Mein heulige Sack plazz in Stügske wenns mer liese tut. Ich tringk kein Wein ichere bin ein Mann wo tringk Bierr richtig Bierr jawoll woll!? Und kein Katz vcon Frau Mbluffka brauchs die Welt am Asch!“
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Frau Lucretia Hoffensaat schrieb:
"Hallo, die Welt ist das Thema jeden Tag. Die Welt geht unter, dann wird sie von Umweltferkeln traktiert. Dann sterben auf einmal angeblich alle Tierarten aus. Andere prophezeien ewige Dunkelheit, wieder andere sehen eine künftige Welt mit ewigem Dauerlicht, also ohne Nächte. Die Meere trocknen aus, das Wasser verschwindet von der Welt. Auch der Mensch wird nicht verschon, er befindet sich schon im Aussterben. Wie das mit der ständig wachsenden Erdbevölkerung zusammen passt, mag mir jemand erklären, gelingen dürfte das nicht. Man wird überflutet, was der armen Welt alles zustösst. Bedenkenträger nennt man all die Menschen, die uns diese ganzen Probleme der Welt täglich vorbeten. Ganze Parteien stützen ihr Dasein heute auf Annahmen von Katastrophen, also auf das Bedenkenträgertum ab, siehe die Grünen. Ist diese Entwicklung nicht auch ein Stückchen Wahnsinn? Ich finde schon."
Herr Hans-Narolf Opitz schrieb:
"Grüße ich mal mit Grüßen! Kunststoff wird leider nie gewürdigt. Alle tun so, als ob Kunststoff etwas Schlechtes wäre. Ist es nicht! Mann sollte alle Städte mal in Kunststoff einpacken, umpacken, in Kunststoffgehäuse unterbringen. Soweit denkt keiner. Aber ich! Das würde Energie ohne Ende sparen! Im Winter brauchte man kaum zu heizen, im Sommer würde es nicht so heiß. Kunststoff isoliert doch hervorragend, aber keiner scheint es zu wissen. Ich hatte die Idee als Erster, ich und keine anderen! Alle Städte, alle Dörfer in Kunststoffgehäuse einpacken und die Energiewende ist schon so gut wie überstanden! Meine Idee! Andere kamen nicht auf die Idee, ich schon! Es kann so einfach sein, doch keiner hat den richtigen Einfall, außer mir!"
Herr Frederik Kamp schrieb:
"Juppieheida! Mir flünzt die Hose! Soltte man die Schloßbewohner nicht in den Tümpel verfrachten? Ich wäre nicht nett, heißt es. Ich bin sogar sehr nett, nur keiner merkt es. Die anderen prahlen immer, wie nett sie selbst wären, aber mir unterstellt man, nicht nett zu sein. Wahrheit muss Wahrheit bleiben und Kartoffeln bleiben Kartoffeln, auch wenn der Nachbar lieber Nudeln hätte. Es ist immer leichter, die Fehler bei anderen zu suchen, als die eigenen zu erkennen. Wenn ich wieder Wurst esse, dann ist die Welt wieder in Ordnung und was andere tun, das interessiert mich dann nicht mehr."
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Frau Daria Sinser schrieb:
„Guten Abend und wann sie es lesen, suchen sie sich was aus, vielleicht guten Morgen oder nur Tag, irgendwas passt dann schon. Sie sind wissenschaftlich gut vorbereitet, vielleicht wissen sie das ja auch, ich weiß es nicht, habe es aber gehört. Brot, jeder kennt Graubrot, sie sicher ebenso, und da habe ich neulich gehört, dass es sehr gesundheitsschädlich wäre, wenn man Mayonnaise auf Graubrot schmieren würde und das dann isst. Also nur Mayonnaise pur aufs Graubrot, ohne andere Zutaten. Das soll sich im Bauch dann ungünstig auflösen und mit Schadstoffen zu sehr gefährlichen Dingen verbinden, die im schlimmsten Fall sogar zum Ableben führen könnten. Ich selbst habe das bislang noch nie probiert und werde es auch lassen, aber wissen sie, ob diese etwas komische These stimmt?“
Herr Berthold Kranich schrieb:
„Hallo. Es ist mir unbegreiflich, sogar völlig unbegreiflich, wie heutzutage noch Autohersteller hingehen können und die Schrift z.B. von Straßennamen in ihren werksseitig verbauten Navigationsgeräten so winzig klein gestalten, dass es während der Fahrt völlig unmöglich ist, diese zu lesen. Diesen beschämenden Effekt beobachte ich nicht nur bei Billigmarken, sondern sogar bei Luxusmarken. Nicht alle Menschen haben noch jugendliche Augen, die das problemlos lesen können und wenn man schon eine normale Lesebrille braucht, dann man damit nichts mehr anfangen und die Orientierung ist futsch! Eine Lesebrille kann ich beim Autofahren ja nicht gut tragen, weil dann beim Blick auf die Straße die Orientierung verschwimmt. Hier haben viele Autohersteller und Navigationgerätehersteller ihre Hausaufgaben so rein gar nicht gemacht!“
Herr Rüdiger Presendow schrieb:
„Einen famosen Tag! In meiner Eigenschaft als Leiter eines mittelständischen Wohnungsverwaltungsunternehmens, fand die die sehr negativen Äußerungen von einigen Leuten, wie z.B. Herrn Faber, sehr ehrverletzend und vor allem bezeugend von fehlendem Wissen. Er stellt sich die Wohnungswirtschaft offenbar so vor, wie sich klein Erna die Welt vorstellt. Alle, die an einer Sache etwas verdienen, sind Schweine und Ausbeuter und alle, die etwas für von ihnen genutzte Sachen bezahlen müssen, sind die armen, ausgebeuteten Wesen. Er begeht dabei einen gravierenden Denkfehler. Ohne solche Gesellschaften der Wohnungswirtschaft, wie beispielsweise der unsrigen, hätten Mieter wie er oder die von ihm angesprochenen Personengruppen ja keine billigeren Mietwohnungen, sondern gar keine! Man sollte alle Dinge bitteschön auch zu Ende denken, sonst klappt das nicht. Wenn wir derartige Mietobjekte, egal ob groß oder klein, nicht betreiben würden, dann käme ja nicht irgend ein Christkind oder der Staat und würde diese Mietobjekte zu einem Schleuderpreis für die Mieter betreiben, sondern dann würde es gar keiner machen. Oder glaubt er, dass sich Geldgeber, auch Investoren genannt, finden würden, die solche Objekte erwerben, nur um dann monatlich selbst Unsummen an eigenem Geld darin zu versenken, damit andere, fremde Leute eine billige Wohnung bekommen? Ein Geschäftsmann, der einen Laden betreibt, verkauft die Lebensmittel auch nicht unter dem Preis, den er selbst für die Lebensmittel bezahlt hat, nur damit weniger betuchte Leute preiswerter an Lebensmittel kommen. Jeder, der etwas macht, will auch selbst einen Lohn dafür haben, damit eben er ein Auskommen hat und das ist bei der Wohnungswirtschaft nicht anders. Würde Vater Staat die Forderungen umsetzen, die schlecht informierte Leute, wie Herr Faber da auftischen, dann würde alsbald der Wohnungsmarkt zusammenbrechen. Es gäbe dann nicht billigere Wohnungen, sondern gar keine! Offenbar leben in diesem Land immer mehr Menschen in einer Art kommunistischen Denkblase, die so weit ab von jeder Realität ist, dass man den Eindruck erhält, dass die auf einem ganz anderen Planeten in einem ganz anderen Universum leben.“
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Herr Hans Holpokler schrieb:
„Grüße! Wisst ihr, ich habe mein Geld nie damit verdient, dass ich anderen die Gärten gepflegt habe, obwohl ich gelernter Landschaftsgärtner bin. Der Beruf hat mich nie wirklich ausgefüllt, so dass ich ihn schon kurz nach der Lehre wieder an den Nagel gehangen hatte. Man kann zwar bis zu einem gewissen Grad kreativ sein, aber dieser Grad ist doch sehr gering, denn die meisten Kunden möchten genormte Gestaltungen haben, wie man sie schon in 5000 anderen Gärten findet. Ohne mich! Dann wäre ich gerne Maler geworden. Also nicht um Häuser zu renovieren, sondern Bildermaler, auch Kunstmaler genannt. Man macht sich etwas vor. Die Bilder hätten vielleicht als moderne Popart – Kunst durchgehen können, aber das klappt nur, wenn sie von berühmten Namen stammen, das war bei mir ja nicht so. Die wahre Kunst ist es, mit einem Bagger alles einzureißen! Das ist so! So wurde ich selbstständiger Abrissunternehmer und das erfüllt einen wirklich. Man sieht am Ende des Tages was man gemacht hat, 100 % Wirkung garantiert! Ganz ohne Tücken ist dieser Beruf allerdings auch nicht. So hatte ich anfangs nicht bedacht, dass benachbarte Althäuser oft untereinander durch gemeinsame Balken – Tragwerke miteinander verbunden sind. Den linken Altbau sollte ich abreißen, am Ende lagen der linke und der rechte am Boden. Künstlerpech! Wenn einem das aber vielleicht dreimal passiert ist, entwickelt man ein Gespür dafür, wie man frühzeitig erkennt, ob es diese Gefahr gibt. Also heute möchte ich keinesfalls mehr einen anderen Beruf als Abrissunternehmer ergreifen, der beste Job dieser Welt!“
Herr Dieter Ippendorf schrieb:
„Hallo. Überall wird gejammert und das zurecht. Die ganze Welt kennt doch nur noch eine Richtung und das ist die Fallrichtung nach unten, nach ganz ganz unten. Wie alles auf dieses schnöden Welt hat auch das seinen Grund. Leitende Persönlichkeiten, Politiker der letzten 3 Generationen haben es versäumt, die Weichen so zu stellen, dass diese Entwicklung verhindert oder wenigstens deutlich gehemmt wird. Man könnte gewaltige Listen aufschreiben, mit all den Einzelpunkten, die diese Entwicklung gefördert haben. Darunter die hier schon mehrfach angesprochene Überfremdung der Gesellschaft, die vor allem auch die Negativpunkte dieser Fremdgesellschaften hier mit etablieren. Man muss sich doch allen Ernstes fragen, was soll daran gut sein, diese teils sehr rückständigen Negativpunkte dieser Gesellschaften hier einzuführen? Genau diese inkonsequente und lasche Haltung der jüngsten Vergangenheit fällt einem jetzt vor die Füße. Inzwischen erscheint es fast unmöglich, das Ruder noch mal herum zu reißen und alles wieder in ein ruhiges Fahrwasser zu bringen. Eine Gesellschaft, die zerstörerische Elemente aus anderen Kulturen innerhalb der eigenen Reihen zulässt, darf sich am Ende nicht darüber wundern, wenn diese Elemente von ihrer zerstörerischen Wirkung auch Gebrauch machen.“
Frau Karin Hensch-Pillak schrieb:
„Guten Morgen. Die Uhrzeit, wann ich ihre Seite hier besuche, kann ich nicht frei bestimmen. Ich unterliege Zwängen, die ich gar nicht haben möchte, meine Freiheit ist in vielen Punkten eingeschränkt. Es ist nicht so, dass ich in einem Strafgefangenenlager oder Gefängnis einsitze, nicht dass Sie auf solche Ideen kommen, aber meine Lebensführung ist aus zahlreichen Gründen stark reglementiert. Diese möchte ich nicht einzeln hier aufzählen, alleine das würde schon zu einem Buch oder mindestens einer dicken Broschüre gereichen, nur soviel bemerkt, es spielen gesundheitliche Aspekte dabei eine große Rolle. Vor vielleicht 20 Jahren, als ich noch mitten in meiner Jugend stand, hätte ich mir derartige Einschränkungen, die man sich selbst nicht aussuchen kann, niemals vorstellen können. So ist eben das Leben. Genau das sorgt in meinem Fall dafür, dass ich ihre Seiten werktags nur zwischen 8 und 10 Uhr besuchen kann. Sonntags dafür nur zwischen 17 und 19 Uhr und samstags gar nicht. Man hatte mir prophezeit, dass ich nicht mehr live bei Fußballspielen zuschauen könnte, aber das hätte mir ohnehin niemals etwas genützt, da ich mich überhaupt nicht für Fußball interessiere. Mir wäre jede Sekunde der Lebenszeit zu schade dafür, sie mit dem Betrachten von Fußballspielen sinnlos zu verheizen. Da lese ich lieber ihre Seiten und ähnliche Sachen im Internet. Früher war ich sehr dick, heute bin ich sehr dünn, auch das liegt in gewissem Maße an den gesundheitlichen Geschichten. So dünn zu sein stört mich nicht, es kommt daher, dass ich seit Jahren keinen Appetit mehr habe. Nur kleinste Mengen kann ich noch essen, dann stellt sich sogleich ein Sättigungsgefühl ein, als hätte ich soeben Berge von Essen verspeist. Morgens ein halbes Graubrotschnittchen mit etwas Käse oder Marmelade, dann ist mein Wanst gefühlt randvoll. Mittags drei einzeln abgezählte Nudeln mit Tomatensoße oder eine einsame, einzelne Kartoffel und ein Ei dazu, vielleicht noch etwas Gemüse wie Spinat oder Blumenkohl, aber dann stehe ich gefühlt kurz vor dem Platzen. Das Abendessen habe ich seit vielen Jahren gleich ganz gestrichen, weil es nicht mehr rein geht. Es ist nicht so, dass ich mir diese Veränderung selbst ausgesucht hätte, sie kam so über mich und ich konnte nichts dagegen tun. Die Einflüsse, die man auf die eigene Lebensentwicklung hat, sind manchmal wesentlich mehr eingeschränkt, als man es glauben möchte. Damals, vor vielleicht 15 Jahren, hätte ich auch gerne eigene Kinder gehabt, wie ich später erfuhr, war das jedoch auf Grund gesundheitlicher Beeinträchtigungen gar nicht möglich. Nun ja, daran geht die Welt auch nicht zu Grunde, aber damals war es schon ein kleiner Schock. An den sexuellen Gelüsten hat das jedoch nie Abbruch getan, da ging und geht immer die Post ab bis zum Abwinken, wie man so sagt. Der Mensch ist eine komplizierte Maschine, hat der Doktor von der Universitätsklinik gesagt und er hatte wohl recht. “
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Herr Franz Hulser schrieb:
„Grüß Gott!!!!!! Ich bin doch kein Staatssekretär, ein Staatssekretär will ich auch gar nicht sein. Obwohl das Gehalt von dem würde mir sicher gut zu Gesicht stehen, sagen wir mal, ich hätte nichts dagegen. Staatssekretär oder ein sonstiger hoher Posten, ich habe das alles nicht. Trotzdem verwechselt mich offenbar jemand mit einem Staatssekretär. Ich weiß nicht warum. Ich sehe doch noch nicht mal aus, wie ein Staatssekretär oder vielleicht doch? In meinem Kleiderschrank finden Sie nur einen einzigen Anzug, einen braunen Anzug mit dazu passender Hose. Und diese Kombination ist schon über 25 Jahre alt. Aber sehr gut erhalten, weil ich ihn nur sehr selten nutze. Bei Beerdigungen, was hat man sonst noch? Feste gibt es keine mehr. Hochzeiten feiere ich auch keine mehr, aus dem Alter bin ich raus. Ein Staatssekretär, welcher auch immer, der wird sicher ein Dutzend neuwertige Anzüge im Kleiderschrank haben. Wahrscheinlich sogar noch mehr. Sein Kleiderschrank ist vielleicht größer, als mein Wohnzimmer. Ich trage normalerweise keine Anzüge. Eine graue Hose für sonntags und ein paar Jeanshosen für sonst so. Wer braucht mehr? Ich nicht! Gedanken über korrekte Kleidung sind mir fremd. Ebenso Einrichtungsfragen in meiner Wohnung. Das, was ich aus meiner Sicht wirklich brauche, das habe ich und mehr brauche ich nicht. Ich neide dem echten Staatssekretär dieses Mehr an Sachen nicht. Sein Gehalt wäre trotzdem gut passend zu meinem Konto. Nach Einbruch der Dunkelheit ist es bei dem Staatssekretär genauso finster, wie bei mir! Sehen Sie! Da macht es doch gar keinen Sinn, Staatssekretär zu sein.“
Frau Pamela Onedela schrieb:
„Soso, ich schreibe jetzt hier mal was! Jeder hat so seine Probleme. Ich auch. Man sagt immer, dass ich zu meinem Namen gar nicht das passende Aussehen hätte. Im Klartext, ich sähe nicht wie eine Pamela aus. Wo gibt es denn die Norm, die beschreibt, wie eine Pamela auszusehen hat? Sogar mein Bruder Steffen sagte mal, dass ich eher wie eine Heidi aussehen würde. Eine Heidi? Gehts noch? Ich hätte ja blonde Haare und ein rundliches Gesicht mit runder Stupsnase, eben wie eine typische Heidi. Eine typische Pamela hätte in aller Regel brünette oder schwarze Haare und ein ganz schmales Gesicht mit kantiger Nase. Soso! Ich bin also eine Pamela vom Heidi – Typ oder eine Heidi, die versehentlich auf Pamela getauft wurde. Ich wollte aber nie eine Heidi sein. Als Pamela habe ich mich eigentlich stets wohl gefühlt. Wie sieht denn mein eigener Bruder aus? Er heißt Steffen, aber aussehen tut der nämlich wie ein Kurt! Jawohl, wie ein Kurt und nicht wie ein Steffen! So jetzt hat er’s! Dieser Steffen genannte Kurt bemäkelt dann an mir, ausgerechnet an mir, seiner eigenen Schwester, dass ich nicht wie eine Pamela, sonder wie eine Heidi aussähe. Toll! Und das, obwohl er aussieht wie ein Kurt und nicht wie ein Steffen! Lothar ginge auch noch durch, aber doch niemals Steffen, wenn man sich den so ansieht. Ha! Der Geschäftsführer von der Parfümerie, in der ich bis letztes Jahr gearbeitet habe, der hieß Richard, dabei sah der aus, wie ein Affe. Genau wie ein Affe! Ein Affe, der Richard heißt, das ist doch untypisch. Kingkong hätte aber auch nicht gepasst, dafür war er zu klein. Wenn man so sieht, wie die Leute alle heißen, da könnte man den Glauben an die Menschheit verlieren.“
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