Leserbriefe12

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Herr Dr. Höpposlegg schrieb:

“Guten Tag, es ist eine bodenlose Frechheit, was man hier geboten bekommt! Wissen Sie überhaupt, was Sie da tun? Vermutlich nicht. Sie bieten ein Spektrum an Artikeln, quer durch fast alle Bereiche und die Besucher der Seiten können alles das lesen, ohne auch nur einen Cent dafür zu bezahlen. Damit zerstören Sie Existenzen bei Zeitungen, bei Illustrierten und dergleichen, weil viele Leute sich in ihrer heutigen Geiz ist geil - Mentalität sagen, wenn ich solche Artikel hier beim Lappenkeuler kostenlos zu lesen kriege, dann brauche ich mir erst gar keine teuren Zeitungen oder Illustrierten mehr zu kaufen. Das ist nicht schön. So macht ein Verlag nach dem anderen dicht, anerkannte Autoren, Fotografen und Redakteure liegen auf der Straße und können sehen, wo sie bleiben. Es würde ihnen auch nicht helfen, es genauso zu machen, wie Sie, denn dafür bekommt man ja nichts, davon kann man ja nicht leben. Sie bieten somit Leistungen an, die anderswo Geld kosten. Klar, Sie dürfen das, die Beiträge sind ja von Ihnen und Ihrer Frau geschrieben, aber es ist menschlich einfach nicht korrekt. Sie bauen schließlich neben Ihrer örtlichen Dorfmetzgerei auch keinen Stand auf, an dem Sie kostenlos hausgemachte Wurst verschenken. Das wäre genauso! Ihr Metzger würde Ihnen dann auch etwas anderes erzählen. So was tut man einfach nicht! Ich möchte Sie journalistisch nicht erlahmen, Sie können ja mal dies und das, kleine Beiträge schreiben, dagegen würde kein Schwein auf dieser Welt etwas sagen, aber so, in diesem Umfang, der ja gleichsam einer dicken Illustrierten gleichkommt oder diese in der Menge gar übertrifft, das ist einfach nur unverschämt und unkollegial! Am Ende zahlen Sie und alle die Zeche mit, denn die ganzen Existenzen, die dadurch zugrunde gehen, müssen Sie und andere Steuerzahler dann mit öffentlichen Mitteln am Fressen halten, um es mal so krass zu sagen. .”

Frau Franziska Barkus schrieb:

“Grüße!!! Sagt mal ich muss euch mal was sagen! Grundsätzlich helfe ich keinem mehr! Früher war ich immer hilfsbereit, habe jedem geholfen, der Hilfe brauchte. Heute helfe ich keinem mehr, es sei mal ausgenommen wenn es um Leben oder Gesundheit geht, aber ansonsten nicht mehr. Jedesmal wenn ich anderen geholfen habe, schlägt es am Schluß auf mich zurück und ich habe Nachteile dadurch erfahren. Da könnte ich euch auf Anhieb locker 200 tatsächlich passierte Beispiele nennen. Um nur mal einige herauszupicken: voriges Jahr fragt ein Nachbar, ob er meine Küchenmaschine mal zum Rühren eines Kuchenteigs geliehen haben könnte. Hab ich gemacht. Die Maschine auch fein säuberlich zurück bekommen, nur sie funktionierte nicht mehr! Der Motor war wegen Überlastung kaputt gegangen, Reparaturkosten hätten über 250 Euro gekostet. Nächster Fall. Fragt ein Nachbar, ob er bei der jährlichen Sperrgutabfuhr kurzzeitig ein paar Sachen zu mir aufs Grundstück mit rüberlager könne, weil bei ihm zuwenig Platz ist. Man will ja nicht so sein, also erlaubt. Ergebnis: am nächsten Morgen lagen tausende Sachen bei mir in der Eifahrt, so dass ich mit dem Auto nicht mehr raus kam, weil nachts Sammelratten das Zeug wild umher geworfen hatten. Der Nachbar selbst war zum Einsammeln nicht erreichbar, weil auf Arbeit, also konnte ich den ganzen Scheiß erst mal wegräumen. Weiterer Fall bei einem Bekannten ist der Rasenmäher kaputt, er fragt ob er einmal meinen Rasenmäher geliehen haben könne. Ja toll, leider gemacht, nachher waren die Mähmesser stumpf und einseitig halb abgebrochen, weil der Blödmann immer gegen Steine gemäht hat. Bezahlen will er den Schaden natürlich nicht. So geht das weiter. Ein anderer Nachbar fragt, ob er meinen Tapeziertisch geliehen haben könnte, klar was passiert. Der Tisch kommt farb- und klebstoffverschmiert zurück, ein Bein angebrochen, praktisch unbrauchbar. Damit höre ich auf, denn für alle Vorfälle würde eure Seite kaum ausreichen. Mein Fazit aus all diesen Erlebnissen ist, dass ich grundsätzlich keinem mehr helfe, wie oben beschrieben, natürlich mit Ausnahmen für Leib und Leben, ansonsten gibts nichts mehr! ”

Frau Beate Everding schrieb:

“Schönen Gruß!!! Jedem rate ich, sich ein Haus mit einem riesengroßen Garten dahinter zu kaufen. Es ist wunderbar. Man kann sich sein eigenes Reich, seine eigene kleine Welt schaffen, wo es genauso ist, wie ich es haben will. Dort wächst Gemüse, was ich besonders gerne mag, Gemüse, was ich gar nicht mag, sucht man vergebens. Dort wachsen herrliche Kartoffeln, die genauso sind, wie ich sie lecker finde. Dort wachsen bunte Blumen in allen Größen und Sorten, die mit Absicht so ausgewählt sind, dass fast das ganze Jahr da einiges blüht und mein Herz erfrischt. Es ist natürlich viel Arbeit, das darf man nicht verschweigen, es genügt nicht, sich das Haus mit dem großen Garten zu kaufen und sich dann dorthin zu setzen und zu sagen nun wachst mal schön, ihr Pflanzen. Es macht sogar richtig viel Arbeit. Wenn man dann den Lohn dafür sieht, diese Wohlfühlatmosphäre ganz nach meinem Geschmack, das viele leckere Gemüse nebst Kartoffeln, das ist es dann auch wert. Und ein wichtiger Faktor, der nicht zu unterschätzen ist, ist der, dass man fast immer was zu tun hat. Das Wort Langeweile verschwindet aus Ihrem Wortschatz von da an. Keine Langeweile, keine dummen Gedanken, keine dumme Gedanken, ein erfülltes Leben, was Spaß macht. So könnte man vereinfacht die Formel des schönen Lebens auf den Punkt bringen. Man braucht keine blöden Computerspiele, um sich die Zeit totzuschlagen, man braucht sich keine kruden Hobbys anzueignen, die eigentlich gar keinen Sinn ergeben, man braucht sich nicht die Birne volllaufen zu lassen, um mal was schönes zu erleben und als Krönung obendrein lebt man damit auch noch wesentlich gesünder. Was will man mehr? ”

Herr Karl Murks schrieb:

“Hallo. Überall heißt es Kibberlekäbberleköbberle oder wie der eingefleischte Kenner sagt Kibberle - Käbberle - Köbberle. Überall wimmelt es vor Wanzen, Kimmerlingen, Läusen, Mäusen, Maden, Ratten, Würmern, Spinnen, Kakerlaken und ähnlichem Scheißgetier. Kibberlekäbberleköbberle eben, Kibberlekäbberleköbberle von vorn bis hinten! Das ganze System ist lückenlos durchsetzt von Kibberlekäbberleköbberle und keiner unternimmt was dagegen. Alles, wirklich alles ist restlos verseucht von Kibberlekäbberleköbberle. Wir sollen es nur treudoof hinnehmen und bloß die Schnauze halten, kein Wort über Kibberlekäbberleköbberle verlieren, stur vor sich her schauen und bloß nichts sagen. Kibberlekäbberleköbberle hat alle im Griff, Kibberlekäbberleköbberle steht über allem und Denken ist verboten! Die alten Tanten lassen Kibberlekäbberleköbberle an sich vorbei ziehen, sind es längst gewohnt, die Jungspunde registrieren Kibberlekäbberleköbberle nicht und beten lieber ihre verseuchten Idole an, die ihnen außer noch mehr Kibberlekäbberleköbberle nichts zu bieten haben. Andere konzentrieren sich auf Belangloses, nur um Kibberlekäbberleköbberle zu entgehen. Hauptsache, die ganze Welt macht zu Kibberlekäbberleköbberle ein frohes Gesicht.”

Herr Eduard Lorinser schrieb:

“Hallo. Ist denn grüne Politik nicht sogar grunsätzlich schlecht? Wisst ihr, ich war eigentlich nie ein politischer Mensch. Ich habe mich früher schon immer gewunderet, dass sich manche Leute stundenlang über Politik unterhalten können. Manche geraten dabei sogar in Streit und würden sich am liebsten gegenseitig die Schädel einschlagen. Das habe ich nie verstanden. Ich fand Politik immer fad wie trocken Brot und noch sehr langweilig dazu. Die Grünen fand ich immer lächerlich, viele andere aber auch, was aber nicht heißen muss, das ich damit falsch liege. Jetzt haben wir aktuell aber den Klimawandel und die Grünen treten ja am meisten dafür ein, dagegen was zu unternehmen. Das wäre eigentlich ja sinnvoll, jedoch kommen mir deren Konzepte seltsam vor. Ich weiss es nicht und ich bin kein Naturforscher, was mich an dem ganzen Kram stört ist, dass ich den Eindruck habe, dass es genau umgekehrt abläuft auf der Erde. Früher, als ich noch Kind war, war die Luft viel dreckiger, als heute, das war so um 1965 herum. In den Städten stank es extrem nach Benzin von Autos und Mopeds, noch mehr nach Ofenheizungen von den Häusern und an vielen Stellen wo Fabriken waren hing gelber, stickiger Gestank der kilometerweit weg noch zu riechen war. Die Sonne sah man in so einem komischen braungelben Schleier, wie durch eine Milchglasscheibe, die braungelb gefärbt ist. Nur weit draussen auf dem Land konnte man richtig durchatmen. Genauso die Bachläufe. Die schäumten, als hätte man 50 Tonnen Waschpulver reingekippt und stanken wie ein verstopftes Klo, wenn man Fische darin sah, schwammen sie auf dem Rücken. Damals hat keiner was vom Klima erzählt, es gab noch keinen Klimawandel. Dann kam ungefähr ab 1975 immer mehr Umweltschutz. Heute sind die Bäche alle wieder sauber und man sieht Fische, die leben. Der Benzingestank und Heizmief sind wesentlich weniger, von den Fabriken merkt man so gut wie gar nichts mehr. Also der Umweltschutz hat da doch alles verbessert. Und jetzt haben wir, trotz des ganzen Umweltschutzes, mehr Probleme als früher, jetzt haben wir den Klimawandel. Da fragt man sich doch, ob der Umweltschutz nicht sogar nach hinten losgeht? Wenn die Luft sauberer ist, dann kommt mehr Sonnenstrahlung durch, wenn mehr Sonnenstrahlung durchkommt, dann wird es wärmer, das wäre jedenfalls aus meiner Sicht die völlig logische Schlußfolgerung daraus. Also ist der Klimawandel ein Nebenprodukt des verbesserten Umwelschutzes. So kommen jetzt die Grünen und wollen noch mehr Umweltschutz, um das Klima zu retten und bewirken am Ende vielleicht genau das Gegenteil damit, würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn es so wäre. ”

Herr Boris Manjana schrieb:

“Sonnerige Grüsse! Ihr schreibt ja gerne wo selten ist. Da gibbs Krankheite die sind selte. Ich hab ein Sockenahlergie und das ist selte. Sobald ich Socken annzieh krieg ich am ganze Köpper rote und oranche Flecke! Das war schon so wo ich noch in die Schul gangen bin. Heute wo was ich 51 Jahr alt bin ist das imme noch so. Könnt ihr mal sehe und das ist nich schön. Es juggt zugleich wie der Teuhfel und man krazz sich die Haut ab. War ich schon mit in mein Lebbe bis heut bei 200 Äzzte damit jedere sagg was andres. Der ein saggt ich soll keine Kunsfasser Strümff tragge der andere saggt ich soll keine Bauhmwohl Strümff tragge. Egal wars ich tragge krieg ich mit alle Socken die rote und oranche Flecke und krazz! Ziehr ich gar kein Socken an gehrs die Ahlergie in wenige alls 2 Stund weg und ich mergg nichs mehrr davon. Wenn ich Socken tragg krazz die Ahlergie so wo ich nich mehr riechtich denke kann und wenn ich dann auf der Klo muss vegess ich das und da hab ich im Esslockal schon unter der Tiesch geschisse anstart auf der Klo zu gehe. ”

Frau Olya Chumbranow schrieb:

“Guten Tag. Der Karl sitzt wieder auf der Kaffeemaschine. Wir alle wollen Kaffee haben, aber der Karl bewacht die Kaffeemaschine als wäre es seine. Das ist gemein. Sie gehört nicht ihm. Ich will Kaffee, alle wollen Kaffee, aber der Karl läßt keinen an die Maschine. Die Jessica kommt auf die Idee, sich auszuziehen und damit den Karl abzulenken, damit wir in der Zeit die Kaffeemaschine an uns reißen und verstecken können. Das klappt aber so rein gar nicht. Der Karl schaut nur müde und interessiert sich nicht für die Jessica. Wir wussten ja nicht, dass der Karl nicht auf Frauen steht, woher auch? Also die Jessica packt sich wieder ein, wir sind immer noch ohne Kaffee. Da kommt der Chef rein und will einen Kaffee. Da kann der Karl natürlich nicht sagen, du kriegst keinen. Der Chef verzieht das Gesicht und schimpft, was das denn für eine komische Hühnerstall- Mischung wäre, der Kaffee würde schmecken wie aufgekochte Hühnerkacke gemischt mit Stroh, Wanzen und Hühnerläusen. Der Karl ist entsetzt. Sein Heiligtum so entwertet zu sehen, das ist nichts für Karl. Hühnerläuse, soweit kommts noch, murmelt der Karl. Der Chef schüttet den Inhalt seiner Kaffeetasse angewidert ins Waschbecken und verzerrt das Gesicht. Etwas enttäuscht geht der Chef wieder nach nebenan in sein Büro. Durch diesen Vorfall wurde unsere Illusion vom leckeren Kaffee ziemlich zerstört, wir wollen gar keinen mehr. Jetzt ist es aber auch nicht gut. Fast schon flehend bettelt der Karl uns an, vom leckeren Kaffee zu trinken, doch wir wollen nicht. Soll der Karl seine Hühnermischung doch selbst saufen! ”

Herr Robert Elgurek schrieb:

“He ihr Furzer!! Ich bin stinkesauer auf euch. Da schreibt einer der auch Elgurek heißt und der schreibt nur Mist die Sau! Paßt mal auf, so geht das nicht. Wenn noch´mal ein Elgurek hier was schreibt fragt mich erst, ob ihr das als Leserbrief hier zeigen dürft oder nicht, ist das klar?!?!?!?!? Nachher hält man uns Elgureks noch für Idioten, wenn andre Leute sowas von einem Elgurek lesen. Das geht doch nicht, jedenfalls nicht solang ich lebe! Das lass ich nicht zu. Solchen Schweinen gehört das Maul gestopft! Wir Elgureks sind keine Idioten, die sich von einem schwarzen Schaf in der Familie oder so einem Familienausreisser verarschen und in den Dreck ziehen lassen! Der Typ ist doch doof und gehört eigentlich gar nicht mehr so richtig zu unser angesehenen Familie. Ich meine, es ist eure Seite, das heisst aber nicht, dass ihr da über die Elgureks schreiben könnt, was ihr wollt. Ich meine, auch wenn ihr selbst das nicht geschrieben habt, aber der Sausack, der leider auch Elgurek heißt, ist gar nicht befugt, auch nur irgendwas im Namen von Elgureks von sich zu geben. Der besudelt uns alle und nachher heisst es, alle Elgureks sind asoziale Ratten und Dummköpfe. Wir sind beides nicht, damit das klar ist. Ich meine, ihr könnt nichts dafür, aber wenn noch mal was von Elgurek kommt, erst mich fragen!!!! ”

Frau Manuela Daubschütz schrieb:

“Hallo. Hihi, hihi, amüsiert habe ich mich besonders über eure Autogeschichten. Das war ja was. Da könnte ich einiges beisteuern. Erlebnisse, die so verrückt waren, dass man es fast nicht glauben möchte. Manche Autohändler glauben ja, dass sie eine Frau grundsätzlich beim Autokauf über den Tisch ziehen können. Bei mir klappt das aber nicht, da ich gelernte KFZ- Mechatronikerin bin. Am besten sind dann immer die reinen Verkäufer, die es vor allem in größeren Autohäusern oft gibt, die eigentlich von der Technik selbst nicht viel Ahnung haben, sondern nur aufs Verkaufen geschult sind und dann einen vom Pferd erzählen. Da habe ich schon welche dermaßen vorgeführt, bis sie das Handtuch geworfen haben. Nun denn, dann haltet mal die Ohren steif, ich jedenfalls freue mich auf weitere Berichte dieser Art und schau immer wieder gerne hier vorbei.   ”

Herr Mark Ollenhauer schrieb:

“Schönen Hallohallo!! Früher gab es eine Zeitung. Willst du lesen, kaufst du Zeitung. Klappt heute nicht mehr. Es gibt die Zeitung von früher nicht mehr. Willst du lesen, gehst du ins Internet, so geht das heute. Im Internet steht aber nicht alles was in der Zeitung stand und ich weiss nicht. Macht das Lesen keinen Spaß. Da knistert kein Papier und man kann mit dem Internet nicht den Ofen anzünden. Internet kann ich auch nicht verwahren für später, man kann was speichern, aber viel zu lästig und dann vergisst man es doch. Internet und Zeitung ist eben nicht dasselbe, wie Herr Pannek immer behauptet hat. Was ist denn wenn ich keinen Computer da habe? Kann ich auch nicht lesen. Bei der Zeitung war das egal, da ging ich an den Kiosk habe mir die neuste Zeitung für kleines Geld gekauft und konnte lesen. Kauf du mal am Kiosk einen Computer für 500 Euro nur damit du lesen kannst! Macht doch keiner und da kriegst du auch keinen. Ja ist doch so! Und überall ist auch kein Internet, nächste Hürde, ja pass bloß auf! Ich behaupte nicht, dass Internet schlecht ist, hier bin ich ja, aber es ist eben nicht dasselbe wie eine Zeitung aus Papier. Ich will eine Zeitung aus Papier, so wie das früher war. Aber nein, die Zeitung von früher die gibt es ja nicht mehr. Die Zeitung, die wir früher hatten, hat schon vor 10 Jahren zu gemacht, ja ganz große Scheiße, aber allen voran mal. Da kommt dann so eine andere Zeitung und schreibt mir, dass ich die lesen soll, die gibts noch in Papier und richtig. Ich will die aber nicht, ich will meine alte Zeitung wiederhaben!!! Ja das will dann aber keiner mehr verstehen und die stellen sich an, als hätte ich 1000 Beulen am Kopf aus denen nur die Scheiße rinnt. Es ist doch nichts mehr los auf der Welt. Alles geht nur noch nach hinten los. Sieht man doch! Alle Verbesserungen, die heute noch kommen, sind dramatische Verschlechterungen. Die Welt ist längst auf dem Weg nach unten, nur anscheinend bemerkt das keiner!. ”

Herr Hans Ammermüller schrieb:

“Wohrha! Setzen sie sich hin und stecken das Käbelchen in den Dvd - Player und den Fernseher. Da sehen sie was, nämlich nur bunte Streifen die quer von oben nach unten laufen. Ja und da habe ich die Dvd vom James Bond reingelegt. Da habe ich gedacht da ist die Dvd vom James Bond kaputt. Da habe ich eine andere Dvd nämlich die vom Namen der Rose eingelegt. Und wohörr mir schäumt es, wieder nur bunte Streifen die quer von oben nach unten laufen. Man kriegt die Kriese. Auch wenn der Dvd - Player nur 89 Euro gekostet hat, erwarte ich das er geht, er geht aber nicht. Was ist das fürn Scheiß? Da hab ich den Player zurückgeschickt zum Verkäufer bei ebäh und die Post schick nach 3 Wochen den wieder zumir mit dem Zettel dran, dass es die Adresse nicht gibt. Was ist das? Ich hab den Dvd - Player genau an die Firma geschick wo steht auf dem Edikätt vom Karton der damals da war und die sagen die Adresse gibts nicht? Da habe ich auf der Landkarte gekuck wo das ist und nur 73 km von mein Zuhause. Da denk ich fahr ich mit dem Dvd - Ding selbs mal dahin und erklär der Firma was los ist. Nach über anderthalb Stunden Fahrt bin ich da, weil ich mich noch verfahren hatte. Das gibts ja nicht. Ich suche wie ein blutiges Schwein aber wo die Hausnummer sein soll ist nur ein leeres Feld, kein Haus, keine Halle, keine Firma, kein gar nichts! Frechheit! Ich melde das beim ebäh und die sagen die hätten den Akaunt von der Firma schon gelöschd weil sich schon über 200 andere Leute auch so beschwert häbbin. Wo sinn mir denn hier?? ”

Frau Annika Bär schrieb:

“Hallo. Fussball muss man unbedingt verbieten!!! Die armen Bälle haben doch keinem was getan und trotzdem laufen viele denen nach, nur um sie zu treten. Das ist gemein und gehört verboten! Sie wollen auch nicht von 22 rasenden Männern oder Frauen getreten werden, das ist nicht schön und mach den Bällen keinen Spaß! Ich werde zusammen mit meiner Frauengruppe eine Petition an den Bundestag schreiben, dass Fussball verboten wird und auch an die Grünen, die sich ja auch für Tierschutz einsetzen dann müssen die sich auch für den Schutz der armen Bälle einsetzen!   ”

Frau Gabi Schölmer schrieb:

“Hallo. Wiest ihr wer Frau Rabe hire in der Strass der Hund gestohlin hat? Das iss doch eine Frächheit jetz schon Hundi zu stehlin! Wer mach sorwas? Die Frau Rabe hat gerweihnt und der Hundi ist schon 8 Jahr bei dere und jetz iss er weg! Gestohlin von böse Mentsche oder wem. Keine hat was gesehne und wir habere übeall gerfragt. Alle schürteln nur der Kopf. Wer tut stehlin so einere arme Hundilein? Sorwas machs man nich und iss germein!  ”

Herr Dr. Ugschnoitz schrieb:

“Guten Tag liebe Leser. Großartig, was man hier alles findet. Ich bin hin und weg von der schönen Vielfalt dieser Seiten. Respekt, liebe Kayla und lieber Egbert, das habt ihr fein gemacht. Ach was sage ich, fein ist kein Begriff dafür, das habt ihr erstklassig gemacht.. ”

Frau Agnes Ganderath schrieb:

“Hallo. Der Mensch, das unterdrückte Wesen. Genau das lese ich aus sehr vielen Leserbriefen, die hier veröffentlicht sind. Steht es wirklich so schlecht um die heutige Gesellschaft? Man könnte es meinen. Manche tun so, als würden sie vom Kapitalismus unterjocht; das sehen andere natürlich ganz anders und befürchten, dass Deutschland alsbald zu einer rotgrünen Soße verkommt, die ihre einstige Bedeutung in der Weltwirtschaft dann schneller verlieren wird, als man a sagen kann. Kommen wir bald soweit, dass man ständig was hinnehmen muss, was nicht hinnehmbar ist? Was das bedeuten würde, sehen wir in vielen anderen Ländern dieser Welt, nämlich Bürgerkrieg oder zumindest bürgerkriegsähnliche Zustände. Will man das wirklich? Diese Frage sollten sich vor allem einmal die Berufsdemonstranten von heute stellen, allen voran die Fridays for Future - Bewegung. Wenn diese vieles so verdrehen, dass zuviele andere, die ihr Leben lang für ihre Ziele geschuftet haben, ihre Grundlage dadurch verlieren, dann wird genau das kommen und dann sind die Lebenumstände für keinen mehr erträglich, garantiert auch nicht für diese sogenannten Aktivisten. ”

Herr Olaf Flünzke schrieb:

“Hirr! Ich habe das Recht eine Birne zu essen, die am Wegesrand lag! Dafür braucht mich keiner dumm anzumachen. Wer bin ich denn? Ja hallo, wer bin ich denn? Und wo leben wir denn hier? Komme ich von der Arbeit und gehe vom Bahnhof nachhause und wie immer geht der Weg an einem Garten vorbei wo ein Birnbaum steht wo Äste überhängen zum Weg hin. Liegt am Wegesrand eine schöne Birne. Krieg ich mir die, putz sie was mit dem Taschentuch und esse sie. Da kommt so ein wütender Rotschädel, der aussieht, als würde ihm der ganze Kopf glühen wie ein heißes Stück Stahl im Stahlwerk und beschimpft mich, ich wäre ein dreckiger Dieb, der ihm die Birnen klauen und wegfressen würde! Ich habe das Recht und da kommt gar nichts dazwischen, ich habe das Recht eine Birne zu essen, die einfach so am Wegesrand liegt. Auch dann wenn der Baum dem Glühkopf gehört, von dem sie mal abgefallen ist. Meine Birne! Es ist meine Birne, weil sie auf einem öffentlichen Weg am Wegesrand lage, jawohll, jawohll!!! Ich sage das dem Hitzkopf der will sich gar nicht beruhigen und schimpft weiter ich wäre ein widerlicher Drecksdieb, dem man die Hände abhacken sollte, der andere um den Lohn ihrer Arbeit bringt, die sie mal mit dem Baum gehabt haben. Ja gehts denn noch? Auf dem Baum wachsen 200 Birnen und mehr und ausgerechnet diese eine, die ja schon auf öffentlichem Weg lag, bringt diesen Traumaschädel an den Rand des Ruins oder was? Der hat doch eine Meise! Wem fehlt die Birne? Wem fehlt sie? Das Arschloch hätte die Birne doch einfach verfaulen lassen, am Boden verfaulen lassen, wenn ich sie nicht aufgehoben und gegessen hätte! Aber nein, ausgerechnet als ich die schöne Birne aufhebe, steht der Wichser am Fenster und bezeichnet mich als Dieb und kommt tobend gelaufen. Dann behauptet er noch, jetzt wolle er die Polizei rufen, weil ich seine Birne gestohlen hätte. Es sei denn, ich würde ihm 3 Euro für die Birne bezahlen, dann würde er davon absehen und sie als verkauft betrachten. Ich frage ihn, ob er noch alle Birnen im Schrank habe, solche Birnen kosten, selbst wenn man sie kaufen würde, höchstens 30 Cent und keine 3 Euro. Er regt sich erneut auf, es wäre eine ganz besonders seltene Sorte, die sehr wertvoll wärel Dann beschimpft er mich als dreckigen Hurensohn, der bestimmt irgenwo aus einem Rattenland hier nach Deutschland gekommen wäre, nur um die Deutschen auszuplündern. Ich habe die Nase voll und ignoriere den Wutkopf, gehe einfach weiter. Als er mir nachläuft und mich festhalten will, schlage ich ihm die Nase blutig, das wirkt und schimpfend geht er ins Haus. Alles nur wegen einer Birne, die sowieso mir gehört, weil sie auf dem öffentlichen Weg lag! ”

Herr Dieter Frantzen schrieb:

“Gepflegten Gruß. Ich möchte euch mal warnen und der Mensch ist ja dumm, ich war auch dumm. Schöne neue Technik, man sieht da in Austellungen so einges, was man auf Anhieb für toll und modern hält. So hatte ich ein modernes Haustürsystem auf einer Ausstellung im vergangenen Jahr gesehen und fand das mit seinen elektronischen Möglichkeiten so toll, dass ich es von der Firma für stolze 9.800 Euro installieren ließ. Eine sehr sichere Haustüre, die nur vom Hauseigentümer mittels Fingerabdrucksensor zu öffnen ist. Das hat auch alles sehr gut geklappt und funktionierte perfekt. Bis vorige Woche. Da hatten wir einen Stromausfall, genau als ich gerade nachhause kam. Ich kam ums Verrecken nicht an meiner Haustüre rein. Ohne Strom funktioniert keine Elektronik, also auch kein Fingerabdrucksensor. So musste ich in meinem Auto warten, bis nach rund 30 Minuten der Strom wieder da war, dann schritt ich zur Tür, immerhin das Licht ging schon mal wieder automatisch an, aber rein kam ich immer noch nicht, weil die scheiß Elektronik durch den Stromausfall meinen Fingerabdruck vergessen hatte. Genau das dürfte laut Beschreibung des Herstellers eigentlich nicht auftreten können, da dazu ein Sicherheitsakku eingebaut ist, der Stromausfälle bis zu 3 Tage überbrücken können soll. Die Betonung liegt auf soll. Wie sich später herausstellte, wurde der Akku im Steuergerät nämlich gar nicht geladen, war also leer, was aber nirgendwo angezeigt wurde. Also Hände weg von diesem ganzen neumodischen Mist! ”

Frau Leonie Dünker schrieb:

“Hallo. In der Natur gibt es ja schon komische Tiere. Bislang war mir der Vogel Ziegenmelker völlig unbekannt, als ich hier auf einer Weide am Waldrand auf diesen wenig bekannten Vogel stieß. Also sowas habe ich noch niemals zuvor gesehen und man fragt sich, was sich die Natur bei der Entstehung des Ziegenmelkers wohl gedacht hat? In der Natur haben die Dinge bekanntlich meist einen ernsthaften Hintergrund, wo dieser beim Verhalten des Ziegenmelkers jedoch liegen soll, das ist mir schleierhaft. Der Ziegenmelker geht also tatsächlich, daher der Name, Milchziegen ans Euter und hat die Fähigkeit die Ziege abzumelken. Das macht er dann aber so sehr intensiv, dass er die immer weiter abzuzelt, wobei er selbst immer heller und immer dicker wird. Das geht solange weiter, bis der Ziegenmelker platzt und damit logischerweise sein eigenes Leben aushaucht. Mit einem flachen Patschgeräusch, nicht überlaut, zerplatzt der Ziegenmelker nach dieser Überfüllung mit Ziegenmilch. Die Matsche aus seinem Inneren rinnt zu Boden und das wars dann. Wozu das nun dienen soll, wie gesagt, ich kann mir keinen Reim darauf machen. Nun stolperte ich diese Tage über eure Seite, die sich ja mir fast allem, außer Sport, befasst und da kam mir der Gedanke, dass ich euch einfach mal frage, ob ihr wisst, wozu der Ziegenmelker ein solch seltsames Dasein bis zum Zerplatzen durch übermässigen Genuß von Ziegenmilch pflegt? ”

Herr Richard Paulsen schrieb:

“Guten Abend. Man macht so seine Beobachtungen. Man glaubt gar nicht, wie schnell ein Wohnviertel sich zu einer Abschaumhalde wandeln kann. Meine Beobachtungen in meiner Heimatstadt sind die, dass es genügt, wenn in einem angestammten alten Wohnviertel, wo man vielleicht bis vor 2 Jahren noch wunderbar leben konnte, plötzlich eine Asozialenfamilie hin zieht. Normalerweise würde man sagen, dass eine lächerliche Asozialenfamilie doch nicht das Lebensklima in einem gesamten Viertel nach unten ziehen kann. Doch leider ist es so. Denn gerade Asoziale haben meistens den unangenehmen Begleiteffekt, dass sie andere Asoziale wie ein Magnet anziehen. Wo heute eine einzelne Asozialenfamilie haust, dort kommen ständig andere Asoziale zu Besuch und zerren weiter am Lebensklima und vor allem, es ziehen alsbald weitere Asoziale in deren Nähe. So habe ich es selbst hier erlebt. Innerhalb von nur 2 lächerlichen Jahren wurde aus einem alteingesessenen, gutbürgerlichen Viertel ein unangenehmes Rattenloch, wo diese Asis das ganze Lebensklima vernichten. In diesen Sachen sollte die Politik sich mal was einfallen lassen, damit man sowas vermeiden oder auch rückgängig machen kann. Aber dann kommen bestenfalls nur Sonntagsreden, dass man da nichts machen könne und jeder die freie Wahl habe, wohin er zieht, eben auch die Asozialen.. ”

Herr Jack Sulkanor schrieb:

“High. Lese ich hier richitg wo ihr schreibt was das ist? Eine Analyse bestätigt gar nichts. Ich tappe im Dunkeln. Ich weiß nichts, gar nichts. Da steh ich da, wie ein Ochs vorm Berge. Ich suche Unterlagen, wälze Bücher und Zeitungen wie ein Verrückter, mische das halbe Internet auf, aber ich finde nichts. Mein Wissen bleibt bei 0 und das ist wenig, sehr wenig, zu wenig, viel zu wenig. Damit kann ich nicht zufrieden sein und bin es auch nicht. Es ist nicht eure Aufgabe, mir meine Wissenslücken aufzufüllen, das könnt ihr wahrscheinlich gar nicht, weil die viel zu groß sind. ”

Frau Doris Meerkatz schrieb:

“Hallo. Wer den Frieden pflegt, fürchtet die Auseinandersetzung, hat mal ein alter Feldherr gesagt. Nun hatten Feldherren immer eine ganz besondere Sicht auf die Dinge und Feldherren als Vorbild zu bezeichnen, das wäre gewiss mehr als töricht. Die große Zeit der Feldherren ist lange vorbei, das weltweite Imponiergehabe aus der Steinzeit ist aber immer noch vorhanden. Machthaber, so heißen sie wohl, wollen gerne ihre Muskeln zeigen, wollen die Unterwerfung, wollen, dass das gemacht wird, was sie sagen. Wer am meisten auf den Putz haut, der ist der König, wer am meisten Furcht aufbaut, der hat gewonnen, so glauben viele dieser Machtmenschen, die bei genauer Betrachtung geistig auf dem Stand eines Gorillas sind. Nur wenn die Welt von Gorillas regiert wird, ist das eigentlich im Jahr 2020 kein wirklich gutes Zeichen. Die Evolution hat um manche Menschen wohl einen weiten Bogen gemacht, das ist jedenfalls mein Eindruck, wenn ich mir die Politik mancher Weltenherrscher von heute so ansehe. Tausche Hirn gegen Muskeln, hat mal ein amerikanischer Satiriker gesagt, doch auch das funktionierte nicht so richtig, da, was den ersten Punkt betrifft, nicht genügend Tauschmasse vorhanden war. Die alte Formel Gleichgewicht hat sich unterdessen bislang immer noch bewährt, so primitiv sie in der heutigen Zeit auch anmuten möchte. Also nicht tausche Gehirn gegen Muskeln, sondern arbeite nur noch am Muskelaufbau, alles andere ist wurscht! ”

Herr Balthasar Neumann schrieb:

“Schönen Morgengruß. Sie sagen es treffend wie kein anderer! Demonstrationen sind heute wahllos austauschbar, keiner nimmt sie mehr wahr, womit die vom Veranstalter gewünschte Wirkung verpufft und ins Leere läuft. Die Einzigen, die Demos heute noch wirklich wahrnehmen, das sind nur die, die aktiv daran teilnehmen, dem ganzen Rest der Bevölkerung ist es völlig egal, solange sie nicht durch Behinderungen oder ähnliches selbst davon tangiert werden. Bei denen, die durch Verkehrsbehinderungen uä. davon betroffen sind, lösen sie in aller Regel jedoch nicht das aus, was die Veranstalter eigentlich wollten, dass etwa die Betroffenen sich ihrer Meinung anschließen oder sich wenigstens mit der Sache auseinandersetzen, sonder die so Geschädigten gehen automatisch in eine Gegenhaltung über, eben weil sie durch die Demo negativ betroffen sind. Das bedeutet, dass die meisten Demonstrationen von heute in der Sache kontraproduktiv wirken oder eben, auf die Sache bezogen, überhaupt nichts bewirken, weil sie als Sandkorn in der Wüste der Demonstrationen gar nicht mehr wahrgenommen werden und darin bedeutungslos untergehen. Demonstrationen sind nunmehr zu einem Event für Eventhascher verkommen, die sich selbst damit aufblasen wollen, was in aller Regel jedoch mißlingt, weil es, bis auf wenige negative Auswirkungen bei Betroffenen, ansonsten überhaupt keine Wirkung mehr hat. ”

Herr Otto Nurtsch schrieb:

“Hallo. Zusammenhänge sind das, worauf es im Leben immer ankommt! Wo sich Wege und Geschichten der Menschen kreuzen, oftmals ohne dass sie es selbst wissen, da entstehen Zusammenhänge, die eine innere Verbundenheit erzeugen können. So erging es mir jetzt, wo ich eure phantastischen Geschichten aus der früheren Zeit von Egbert gelesen habe. Also hat der Egbert früher sehr lange in Stuttgart gelebt. Ich auch, vermutlich sogar zur gleichen Zeit. So hat der Egbert, wenn auch nur sehr kurz, als Kommunalbediensteter bei den Stadtwerken gearbeitet. Ich auch, allerdings schon etliche Jahre vor dem Egbert und als der Egbert dorthin kam, war ich schon lange wieder weg. Ich hatte von 1969 bis1982 dort gearbeitet. Aber immerhin, gleich mehrere Zusammenhänge, die uns gewissermaßen verbinden. Obwohl ich auch insgesamt lange Zeit in Stuttgart gelebt habe, immerhin 27 Jahre meines Lebens, bin ich später aufs Land gezogen. Also eine weitere Parallele zum Egbert. Allerdings nicht in den Raum Karlsruhe, sondern in den Raum Bad Ems an der Lahn, das ist schon deutlich weiter weg. Aber auch eine sehr schöne Gegend. Nur damals bekam man dort sehr preiswert alte Häuser, so dass ich für kleines Geld zum Eigenheimbesitzer werden konnte. Also auch wieder eine gewisse Parallele zu euch, wenn auch an einem anderen Ort. Also es bleibt dabei, auf die Zusammenhänge kommt es an. Ein Leben ohne Zusammenhänge ist nichts wert und wenn man ein wenig aufmerksam ist, erkennt man sehr viele Zusammenhänge, die einem bislang gar nicht klar waren. Also auf die nächsten Zusammenhänge, die sich zwischen unseren Lebensläufen noch entwickeln werden!  ”

Herr Freddy Schiffer schrieb:

“Schönen guten Tag auch! Wisst Ihr, wie ich meiner Frau ausreden kann, dass sie jeden neuen Trend, den sie im Fernsehen, Radio, Internet oder Zeitschriften aufgabelt, mitmachen will? Aktuelle Beispiele gefällig? Jetzt hat sie in einer Zeitschrift den Trend mitbekommen, Brot selber zu backen. Natürlich mit einem eigens dazu angeschafften Brot - Backautomaten für 620 Euro. Es soll ja was Gutes sein, also musste der Mercedes unter den Backautomaten her! Dabei haben wir hier vor Ort eine vorzügliche Bäckerei, mit absolut schmackhaften Brotsorten, wo wir bis dato schon seit über 15 Jahren das meiste Brot kaufen. Aber nein, Madame muss ja jetzt selbst Brot backen, weil es in der Zeitung propagiert wurde. Dort hieß es dann noch tatsächlich, dass man damit pro Jahr gleich mehrere hundert Euro sparen würde. Das ist natürlich völliger Quatsch, denn alleine für die 620 Euro vom Backautomaten hätte man locker über ein Jahr weiter das gute Brot vom Bäcker kaufen können. Und dabei schmeckt das selbst gebackene Brot noch nicht mal richtig. Ich will nicht behaupten, es schmeckt gar nicht, aber das vom Bäcker war in jedem Fall um mindestens 2 Welten besser. Das selbstgebackene Zeug ist geschmacklich irgendwo ein Zwischending zwischen abgepackten Discounterschnitten der billigen Sorten und dem Bäckerbrot, also so lala. Jetzt kommt ein neuer Ess - Trend hinzu: Nudeln selbst machen. Eine Sache, die an Idiotie nicht zu überbieten ist. Wie Ihr schon an anderer Stelle beschreibt, es gibt Läden, die haben soviel davon, dass sie sie schon verkaufen, aber nein, Madame muss jetzt die Nudeln auch noch selbst machen. Schmecken die besser? Eindeutig nein. Die schmecken ähnlich, ist ja im wesentlichen eh all das selbe Zeug, also die paar Bestandteile, die da drin sind. Dann das riesige Gematsche in der Küche, eine Sauerei sondersgleichen und wozu? Man spart ja noch nicht mal was dabei, im Gegenteil. Es hält lange auf, es ist eine Riesensauerei, die Nudelmaschine, auch hier ein Highend - Modell, kostet über 250 Euro, toll. Die Fertignudeln im Laden kosten 80 Cent die Tüte und schmecken besser, benötigen keine lange Zeit, verursachen kein Gematsche in der Küche und haben eine wesentlich bessere Konsistenz als die selbstgemachten Nudeln, die schnell matschig werden. Das hat sich ja wieder voll gelohnt! ”

Frau Riana Krause schrieb:

“Hallo. Schon wieder könnte ich alle Stühle in meiner Wohnung umtreten, weil ich gelesen habe, dass irgend so ein Ökosack empfohlen hat, dass man hier in Deutschland die Wasserpreise um mindestens 70 bis 80 % erhöhen soll und dann mit dem mehr eingenommenen Geld in Afrika Brunnen und Meerwasserentsalzungsanlagen errichten will. Was bitteschön haben wir damit zu tun? Es ist nicht unsere Schuld, dass da unten wenig Wasser existiert und es ist nicht unsere Aufgabe, der ganzen Welt ihr Heil zu bezahlen, wenn die das selbst aus eigener Kraft nicht auf die Reihe bekommen! Wenn ich solche Verallgemeinerungsvorschläge schon wieder höre, könnte ich platzen. Vielleicht finanzieren wir mit unseren Steuergeldern bald auch noch, dass sich auf Kuba bald jeder ein neues Auto kaufen kann, dass in Bangladesh goldene Wasserhähne bekommt und dass jeder in Afghanistan bald einen persönlichen Butler bekommt, der ihm den Arsch abputzt! ”

Herr Leopold Hardinger schrieb:

“Servus! Eine verwunderliche Seite, es keimt Hoffnung auf, dass der Mensch als solcher sich seiner Fähigkeiten wieder bewußt wird. Viele haben es verlernt, ihre Fähigkeiten zu nutzen. Sie zeigen auf diesen Seiten geradezu vorbildlich, dass es auch anders geht. Warum vegetieren viele Mitmenschen heuer so vor sich her, ohne selbst aktiv zu werden, um ihre eigene Situation zu verbessern? Das war doch früher nicht so. Gerne erinner ich zurück an die Zeiten des Aufbaus in den gloreichen 50iger Jahren. Wir hatten alle nicht viel, fast gar nichts, aber was haben damals die meisten aus dem Wenigen, was sie hatten gemacht? Da war bei fast jedem etwas ordentlich vorzeigbares heraus gekommen. Heuer ist es doch so, kaum hakelt es ein wenig an einer Stelle, dann wird viel Zeit mit Jammern, Demonstrieren und Wehklagen verbracht, Forderungen keimen auf, dass die Allgemeinheit oder Andere dafür sorgen sollen, dass es einem besser geht. Nein! Nein, so funktioniert das auf Dauer nicht. In der Zeit wo diese vergummierten Zeitgenossen wehklagen und demonstrieren, hätten sie selbst Hand anlegen sollen und aktiv an der Verbesserung ihrer Lage arbeiten müssen. Doch genau das tun sie nicht. Es ist ja viel einfacher, die Goschn aufzureißen und dabei Kataloge von Forderungen abzubeten, als selbst etwas zu leisten. Daher muss die wahre Forderung lauten, dass man solche Demonstranten nicht ernst nimmt, daraus keine Taten und Änderungen ableitet, sie links liegen lässt, damit ihr Geschrei sinn- und wirkungslos verpufft. Gibt man denen erst den kleinen Finger, ergreifen sie die ganze Hand und reißen schließlich den ganzen Körper mit in die Tiefe ihrer eigenen Unfähigkeit und Faulheit. ”

Herr Thomas Gösling schrieb:

“Hallo. 20 Minuten sind nicht viel, 20 Minuten reichen nicht. In 20 Minuten können Sie - und ich auch nicht - von meiner Heimatstadt Dortmund nach Berlin fahren. Nicht mit dem Zug, nicht mit dem Auto, nicht mit dem Flugzeug, mit Schiffen sowieso nicht, mit Rad und Schuhwerk schon gleich tausend mal nicht. Manche werden fragen, was will man auch in Berlin? Jemand, der in Dortmund wohnt, der braucht nicht nach Berlin. Dortmund hat schon vieles, was ich nicht brauche, Berlin hat noch mehr, was ich nicht brauche. Also wozu nach Berlin reisen? Nur um festzustellen, dass ich alles das, was es dort mehr als in Dortmund gibt, nicht brauche? Hmm, macht doch keinen Sinn, oder seht Ihr das anders? Ich fahre ja auch nicht zum Matterhorn, nur um dort vor Ort festzustellen, dass mir die Möglichkeit, mich als Bergsteiger zu betätigen nicht nutze, weil ich kein Bergsteiger bin und mich das Bergsteigen generell überhaupt nicht interessiert. Das weiß ich hier schon und deshalb fahre ich erst gar nicht hin. So ist es auch mit Berlin. Dort gibt es viel, aber nichts, was ich brauche, nichts, was mir hier in Dortmund fehlt und was ich in Berlin erwarte. Klar, Berlin ist Regierungssitz, Dortmund nicht. Umgekehrt wäre auch nicht besser. Ich sitze selbst nicht in der Regierung und habe auch keine Ambitionen, das mal zu tun und das Ansehen, welches eine Stadt mit Regierungssitz genießt, hmm, es nützt mir nichts. Außerdem brauche ich dafür nicht dorthin zu reisen, da meine Reise nach Berlin nichts am Ansehen von Berlin ändern würde. Berlin wird nicht höher angesehen, nur weil ich dorthin reise. Es wird jedem egal sein, außer mir natürlich. Auf den Spruch: Berlin, ich komme, wird man vergebens warten. Ich komme sicher manchmal, aber nicht nach Berlin. Ja was denn? Jetzt versteht mich nicht falsch. Ich habe nichts gegen Berlin, gar nichts, überhaupt nichts. Nur ich will nicht nach Berlin reisen, weil ich für mich dort nichts erwarte, was mir fehlen würde hier in Dortmund. In Dortmund nutze ich schon nicht alles, was es dort gibt, ich sagte es eingangs bereits, Also werde ich nicht nach Berlin reisen, um nichts zu nutzen. ”

Herr Samuel Bronschowski schrieb:

“Netten Sonntag ihr Pappnasen! Na hier ist was los! Da regen sich angebliche Tierfreunde auf, weil ein Bekannter von mir seine beiden Hunde großflächig tätowieren ließ. Auf dem einen hat er großflächig rundum eine Deutschlandfahne tätowieren lassen und auf dem anderen irgendwelche russichen Sprüche, die ich nicht lesen kann, weil es in kyrillischer Schrift ist. Natürlich mussten die Haare dafür alle ab, sonst gings nicht. Aber hallo, da kommen die Tierküsser und regen sich auf das wäre Tierquälerei und so was. Aber selbst laufen einige davon volltätowiert herum, wie eine vollgekritzelte Scheißhauswand. Beim Menschen ist es egal, beim Tier wärs dann Tierquälerei, sehr witzig! Das sind wahrscheinlich dieselben Rückseitenentlüftungen, die sich selbst als Veganer bezeichnen, aber ihrer Kotspritze billigen sie ungezügelten Fleischkonsum zu. Mein lieber Scholli, ich glaube die halbe Welt ist total bekloppt und wo soll diese Reise noch hingehen, wenn immer mehr Leute so verblöden?.”

Frau Illka Rumb schrieb:

“high ihr da hinten. wo habe ich im fernseh gesehe die wettbewerb für schönheitskönigin und da sagen die von einer die wo gewinnt das die einen schönen körper haben tut. da kann ich ja nur lachen denn ich hab die gesehen und die hat gar keinen körper. da ist ja nix. die sieht aus wie ein spazierstock mit kopf und arme dran oder wie eine lauffähige dachlatte. da ist doch kein körper kein gar nichts. mach an ein wasserrohr 2 titten dran und dann hast du dasselbe!”

Herr Reinhard Schillackfürst schrieb:

“Hallo da! Na ich bin ja ziemlich entsetzt. Die Seite geht mit manchen Themen etwas rüde um. Sie werden sagen, dass man das heute müsse, da es sonst keiner begreift. Mit dem rüden Umgang, also wenn man Dumme als Dumme darstellt, um es mal vereinfacht zu sagen, erreicht man meist das Gegenteil. Der Dumme bringt sich in eine Gegenhaltung und nimmt schon erst recht keine Ratschläge von demjenigen an, der ihn als Dumm bezeichnet. Verstehen Sie, was ich meine? Nun wird es so sein, dass Sie sagen, dass es Ihnen völlig egal wäre, wie blöd sich der Dumme anstellt und von wem er Ratschläge annehmen will und von wem nicht, dann bleibt er eben auf immer und ewig dumm. Genau den Effekt würde ich vermeiden wollen. Es wäre doch sinnvoll, wenn man dem Dummen seine Dummheit so sanft vor Augen führt, bis er sie selbst erkennt und sein Verhalten ändert. Das wäre der Idealfall, der gewiss nicht immer funktionieren wird, aber selbst wenn er nur in 20 % der Fälle funktionieren würde, wäre damit schon viel gewonnen! Also Ihre ungeschönte Weise gefällt mir nicht, damit Sie das wissen, und ich würde Ihnen raten, das entsprechend zu ändern.

Frau Renate Zick schrieb:

“Oh hallo. Die Welt besteht nur noch aus Bomben! Man könnte weinen. Wissen Sie, wieviele Bomben es auf der Welt gibt? Sicherlich nicht. Ich habe neulich in einem schwedischen Magazin gelesen, dass es weltweit noch über 650.000 aktive Bomben geben würde. Ich habe danach erst einmal drei Stunden lang geweint. Wenn man nur 20 Stück von den größten davon zugleich explodieren ließe, wäre die ganze Erde völlig zerstört und es gäbe kein Leben mehr auf der Welt, wahrscheinlich nie mehr oder zumindest für 2 Millionen Jahre nicht mehr! Man kann nur weinen!!!”

Herr Dr. Dröst schrieb:

“Zum Gruße. Eine wissenschaftliche Abhandlung über Stofftiere hätte ich vorliegen. Sie stammt aus dem Jahr 1907 und umfasst 367 Seiten. Als Autoren sind angegeben Reynoldus Goldacker und Georg-Patrick Weinzierl. Wäre das vielleicht zum Einflechten hier in diese Seiten für Sie, liebe Familie Lappenkeuler, interessant? Wenn Sie das veröffentlichen möchten, würde ich Ihnen diese Abhandlung zuschicken. Ansonsten werfe ich sie weg.”

Herr Joachim Berdantzki schrieb:

“Guten Tag. Die Berichte über die alten, teils stillgelegten und abgerissenen Bahnstrecken sowie verbliebene Relikte davon, gefallen mir sehr gut. Als Ergänzung würde ich anregen wollen, dass Sie ebenso über Bahnstrecken berichten, die noch vorhanden sind, die aber nicht mehr befahren werden, nun aber zur Reaktivierung anstehen. Da gibt es einige und das ist ein interessantes Feld. Da könntet Ihr sehr schön regelmässig über den aktuellen Stand der Reaktivierungsbemühungen berichtet. Es wäre also auch auf längere Zeit ein ergiebiges Thema, welches sich fast schon von selbst ausbaut. Vielleicht angereichert mit aktuellen Fotos, das wäre doch was, oder ?”

Frau Justine Rotkamp schrieb:

“Hallo. Hahaha, die ganze Seite kommt mir vor wie eine Lampe! Wie eine alte Lampe von meiner Oma, wie die im Wohnzimmer hatte. Wieso auch nicht? Sowas, eine Internetseite wie eine Lampe. Wo ich an der Seite die Auswählungen lese sieht das aus wie die Gabeln einer Lampe, woran dann die einzelnen Leuchtschirme angeschraubt sind. Hahaha, ist das lustig! Und das waren nicht die schlechtesten Lampen! Da sieht man heute viel Müll, der nur halbsoschön leuchtet oder nur Kitsch ist. Sie brauchen sich nicht zu schämen, weil die Seite aussieht wie eine Lampe. Im Gegenteil, tun Sie das nicht. Lassen Sie es so. Weil es so ist, findet man sich auf Anhieb gut zurecht. Das kann man heute nicht von jeder Internetseite behaupten. Es gibt da Sachen, da verlieren Sie alleine schon wegen der schlechten Übersichtlichkeit sofort jede Lust, weiter zu stöbern. Nein, hier ist das nicht so. Wie eine Lampe und man findet sich sofort sehr gut zurecht.  ”

Herr Heinrich Zekobaster-Ranft schrieb:

“Grüsse! Ich lächze nach Limonade, weiss nicht warum, war schon als Kind so. Für gute Zitronen- oder Orangenlimonade lass ich alles andere stehen. Heute, im Alter von immerhin 68 Jahren trinke ich Limonade literweise, ungebrochen ist die Freude daran. Da kommt mein Arzt, der Dr. Kramer, und sagt immer, dass ich wesentlich weniger Limonade trinken soll. Limonade enthält Zucker, sogar sehr viel Zucker und in den Mengen ist das gesundheitsschädlich. Um dem Doktor etwas Wind aus den Segeln zu nehmen, bin ich dann mal auf zuckerfreie Limonadensorten umgestiegen, sogar welche ohne jegliche Kalorien. Natürlich ist alles Geschmackssache, aber die meisten davon kann man keinem Esel ins Ohr schütten so widerlich schmecken die. Limonade ohne Zucker ist wie ein Auto ohne Leistung, also mit viel zu wenig PS. Das bewegt sich auch, aber das Fahren damit macht keinen Spaß. Also bin ich wieder auf meine zuckerhaltigen Freunde umgestiegen, mein Arzt war stinkesauer und prophezeite mir, dass ich meinen 60. Geburtstag nicht mehr erleben würde, wenn ich so weiter ungezügelt gezuckerte Limonade trinke. Ihr seht, das mit dem Arzt ist schon etwas her, wie gesagt, inzwischen 68 Jahre alt und ich fühle mich nicht gerade sauwohl, aber nicht schlechter als mit 59 Jahren auch. Ja und jetzt kommts! Mein gesundheitsbewusster Arzt, der Dr. Kramer, ist vor drei Wochen im Alter von 55 Jahren gestorben und der hat immer mustergültig gelebt, wenig gegessen, war schlank wie eine Gerte, viel Sport getrieben, aber trotzdem. Ich sag’ Ihnen, ich kenne heute mehr alte Limonadentrinker, als alte Ärzte!”

Frau Sigrid Lorenz schrieb:

“Hallo. Na ich muss mal sagen, es geht mich zwar eigentlich nichts an, aber der Herr Wazz mit seinem Eintrag weiter vor, der hat doch wohl zu heiß gebadet oder was? Wenn ich solch einen Quatsch schon lese. Der will sich doch nur selbst interessant machen, so nach dem Motto: ich weiss was, was ihr alle nicht wisst....! Das ist doch lächerlich. Wir leben in einem freien Land und das was er da beschreibt, ist im Deutschland von heute völlig undenkbar. Als der braune Sauschnäuzer noch regiert hat, da war das sicher normal und bei den roten Kommunisten in der DDR auch, aber heute und hier, niemals! Nach mehrmaligem Durchlesen seines Leserbriefs keimt in mir allerdings ein anderer Schluß auf, vermutlich meint er in seiner Beschreibung gar nicht Deutschland, denn das schreibt er ja auch mit keinem Wort dazu. ”

Herr Steve Ambirch schrieb:

“Hallo, am Morgen klingelt der Wecker und ich habe Mühe, schlaftrunken aus dem Bett zu kriechen. Wie jeden Morgen stelle ich mir dabei die Frage, warum machst du das eigentlich? Warum bleibst du nicht einfach noch zwei Stunden liegen und läßt draußen die Welt Welt sein. Wozu soll ich mich jetzt zur Arbeit schleppen, mißmutig, gar verärgert wieder über die ganzen Blöden, denen man auf dem Weg zur Arbeit schon begegnet? Da macht man jahrelang Sachen, zu denen man überhaupt keine Lust hat, wie automatisiert, aber man macht sie weiter! Warum tut der Mensch sich das an? Sowas versaut einem doch den ganzen Tag, das ganze Leben. Und das soll jetzt noch 22 Jahre lang, bis zu meiner Rente, jeden Tag so weitergehen?”

Herr Jonas Ohlen schrieb:

“Schöne Grüsse. Haben Sie sich schon mal gefragt, wie wäre es, wenn ich jetzt Bürgermeister wäre? Nein, nicht? Warum nicht? Damit spreche ich ein Grundproblem der heutigen Zeit an. Es gibt langsam immer weniger Leute, die noch dazu bereit sind, solche Ämter wie Bürgermeister oder vergleichbare öffentliche Ämter zu übernehmen. Ich kann es verstehen. Diejenigen die es noch tun, werden schneller, als sie es sich vorstellen können, mit Mißmut und Anfeindungen überzogen. Man kann es ja einfach nicht jedem recht machen, egal wie man die Sache auch angeht. Sachlich Kritik üben ist heute nicht mehr jedermanns Sache, da werden gleich übelste Drohungen und Beschimpfungen ausgeworfen, sogar das Privatleben und Dinge, die mit dem Bürgermeisteramt gar nichts zu tun haben, werden mit in den Dreck gezogen, nur um dieses vermeintliche Feindbild Bürgermeister aufrecht zu erhalten. Wenn sich große Teile der Bevölkerung so verhalten, dann darf man sich auch nicht wundern, wenn solche Ämter bald keiner mehr machen will. Vielleicht sollten viele darüber mal intensiver nachdenken.”

Herr Hansguenther Wazz schrieb:

“Guten Morgen. Wenn es keiner glaubt, doch wird es so sein. Über jeden gibt es eine Karteikarte. Egal ob jetzt klassisch aus Papier oder rein digital. Über jeden. Na klar, werden Sie sagen, na klar, rein schon beim Einwohnermeldeamt, die Paßdaten und so, Einwohnerdaten und so, na klar! Nein, das meine ich nicht. Über jeden gibts eine Karte. Eine sehr geheime Karte. Da stehen Sachen drin, die halten Sie nicht für möglich. Vorlieben, Gewohnheiten, Arbeit, Schulbildung, sexuelle Orientierungen, religiöse Ansichten, politische Aktivitäten, kriminelle Aktivitäten, Reisen, Süchte, Schulden, Guthaben, Besitztümer wie Immoblilien, Geldanlagen, Autos, Schiffe, Flugzeuge, Edelmetalle, Hobbys, natürlich auch das, ja und viel viel mehr. Ihnen würde schwarz vor Augen, wenn Sie wüßten, was da alles steht. Wie hieß ihre erste Sexpartnerin? Was, Sie wissen das nicht mehr? Die Karteikarte weiß es, garantiert! Wie oft waren Sie in Ihrem Leben schon im Ausland? Wie, Sie haben das nicht gezählt? Die Karteikarte schon! Sie besuchen im Internet tausende Seiten, mal mit mehr oder weniger Interesse und Belang, mal nur so, mal sporadisch, mal aus Anfällen der Langeweile ohne wirklichen Sinn. Sie wissen nicht mehr, wo Sie schon alles im Internet mal aufgeschlagen sind? Na Sie hätten Ihre helle Freude, die Karteikarte weiß es und zwar von immer, seit dem Sie Internetzugang haben. Sie wissen nicht mehr, wen Sie in Ihrem Leben alles schon von Ihrem Handy angerufen haben oder wer Sie jemals angerufen hat? Sie ahnen es schon, die Karteikarte, die weiß es, selbst die Anrufe von vor 15 Jahren sind noch lückenlos alle da! Sie hatten schon mal Sex mit einer Russin? Wie Sie wissen es nicht oder Sie meinen es wäre eine Polin gewesen? Falsch, laut Karteikarte war es eine Russin und Sie hatten sehr viel Spaß dabei, sehr sehr viel. Steht alles da! Wie Sie glauben das alles nicht? Warten Sie ab, eines Tages werden Sie es glauben!”

Frau Tilly Fahrenkrog schrieb:

“Hallo liebe Leute! Die Welt ist schon ganz schön verrückt geworden. Da gibt es tatsächlich Tierheime in Deutschland, die importieren Straßenhunde aus Rumänien, Bulgarien, Griechenland und weiß der Geier wo sonst noch her, um die hier u.a. mit saatlichen / kommunalen Geldern durchzufüttern. Als gebe es hier im Land nicht schon genug Hunde, die keiner haben will, von denen verschiedene Tierheime schon überquellen. Man mag noch verstehen, dass Hunde, die hier aufgelesen werden, die keiner mehr haben will, so irgendwie über die Runden gebracht werden, aber was man mit normalem Menschenverstand sicherlich nicht verstehen kann und will ist, dass man noch haufenweise Hunde aus solchen Ländern hierher importiert, um sie dann hier teils auf Kosten der Allgemeinheit durchzufüttern. Solchen Tierheimen, die das tun, sollte man sofort jede staatliche und kommunale Unterstützung ersatzlos streichen. Viele die jetzt aufschreien und rufen die armen Tiere, unterliegen einem Denkfehler. Was würden die selben Leute denn sagen, wenn man hier in Deutschland jetzt auch noch sämtliche Alkoholiker, Penner und sonstige gestrandete Gestalten aus diesen Ländern hierher holt, und dann auf unsere Kosten hier unterhält? Dann wäre der Aufschrei von diesen Hundefans sicher groß, aber dabei handelt es sich immerhin um Menschen und was irgendwelchen Hunden zusteht, das würde, rein theoretisch, ja den Menschen zehnmal zustehen. Vor allem geht das auf Kosten aller, wir zahlen uns bekloppt an Steuern, nur damit solch ein Kram davon unterhalten wird, mit dem wir gar nichts zu tun haben? Das kann es doch wohl nicht sein. Wenn die Betreiber solcher Tierheime das komplett aus eigener Tasche bezahlen würden, mag man es noch mit fragendem Blick hinnehmen, aber so keinesfalls! ”

Herr Timo Shrenk schrieb:

“Hurr! Ich kann die Seite nich sehen! Iss doch alles Scheisssse bah scheiss Scheisssse!”

Herr R. Schultheiß schrieb:

“High. Fürn wer hat ich kann ja nicht dafür! Ich hab mir nae Haushald aufbaut eigen Haushald dass du weist und dar kann ma habe Geld musse komms auf Krehdit! Wenn unte sagt Her Kalterr ist nich musse selbs schuld der hat doch kein Annung der Dofi. Wenn du hab Familige woln all habe Geld. Frau schreiht Geld! Hund schreiht Geld! Kinde schreihs Geld! Und ich hab nigs! Wons nur wenig Geld für klein Vedinns und will auch hab eigen Haushald. Kann nich lebbe auf die Strass. Musse habe Möbeler musse habe Urrlaub won reise nach Spanichen. Frau will Schmug und Frau will neu Kleihd Frau will neu Bigini mit schön engs seh und als kost Geld! Geld! Geld! Ich nigs hab Geld ich bin nich Milonär un nur klein Vedinns und dann? Da gehrt nur Krehdit sons du nigs habe und nigs habe laufe Frau weck und nehms Kinde mit und noch schlimme nehme auch noch Hund mit. Dann du da onne Hund onne Frau onne Kinde weil nigs Geld. Da mus du Krehdit sons geht nich!!!”

Herr Max Butschke schrieb:

“Hallo, ich hätte Anregungen zur Verbesserung der Seite! Eure Seite ist so schön vielfältig und es gibt da soviel. Toll. So! Was es leider nicht gibt, sind Anleitungen für Freunde der sogenannten Do it Yourself - Bewegung, zu der ich mich auch zähle. Also für Leute, die vieles selbst machen, besonders Reparaturen, Verbesserungen, Verschönerungen im Haus und Garten etc. Da wäre noch sehr viel Potenzial für euch! So! Ich kann ja mal Beispiele aus meinem persönlichen Bereich bringen. Also. Ich habe vor 4 Jahren ein altes Haus in der Nähe von Fulda gekauft. So! Das war groß, ruhig gelegen und billig, leider auch arg ramponiert, sonst wäre es nicht so billig gewesen. Mit Handwerkern könnte man das niemals stemmen, das zu renovieren, man würde arm wie eine Kirchenmaus. So! Und jetzt schon mal eine konkrete Sache. An dem Haus war schon vom früheren Eigentümer eine Satellitenanlage verbaut. Habe ich mal angeschlossen, geht aber nicht mehr. Da habe ich eine neue gekauft, da montiert, aber mit der Einstellerei komme ich nicht klar. Auch Anleitungen aus dem Internet helfen nicht. Ich kriege zwar einige Sender, die meisten aber eben nicht. So! Genau für sowas könntet ihr mal eine genaue Anleitung hier schreiben, wie man da vorgeht. Oder es geht weiter. In einem großen Raum im Erdgeschoß wollte ich die Wände in hellem Grün streichen. Die Wände sind aus Sichtbeton, also ohne Verkleidung. Ich habe im Baumarkt extra die teure gute Wandfarbe gekauft, mit Grün abgetönt, wunderbar! Dachte ich. So! Wenn ich das rolle oder auch mit Pinsel streiche, wobei Rollen schöner wird, sieht das zuerst sehr schön gleichmässig aus. Aber schon nach zwei Stunden sieht man, wie sich die Wandfarbe an etlichen punktförmigen Stellen von selbst zurückzieht. Da schimmert dann wieder der pure, graue Sichtbeton durch, während die Bereiche daneben schön grün bleiben. Das sieht insgesamt eklig aus, weil ungelichmäßig. So! Wenn ich die Stellen nochmal überstreiche, nützt es nichts. Nach spätestens 2 Stunden zieht sich der Lack dort wieder weg und hinterlässt farblose Stellen. So! Was kann man dagegen tun, damit das nicht passiert? Also da macht mal was, das wären doch sinnvolle Anleitungen, wo jeder brauchen kann und das würde eure Seite um den Faktor 1000 aufwerten.”

Herr Bernd Kalterer schrieb:

“Glänzende Grüsse! Man kennt nur sein eigenes Leben und sein eigenes Umfeld. Vielleicht ist dadurch die Sicht auf Andere oft verdeckt und eingeschränkt. Ich weiss das nicht genau. Aus meiner Sicht wundere ich mich immer wieder, so auch hier stellenweise, dass Leute von heute über Geldprobleme, über Armut und ähnliches klagen. Das ist mir fremd und war mir immer fremd. Nun bin ich kein mehrfacher Millionär, der vielleicht ein Firmenimperium besitzt oder der mit Aktienhandel reich geworden ist, mir gehören auch keine ganzen Straßenzüge in irgendwelchen Städten, aber trotzdem sind mir Geldprobleme völlig fremd. Immer fremd gewesen. Schon als Kind, schon im Haushalt der Eltern hat es nie irgendwelche Finanzprobleme gegeben. Vereinfacht könnte man sagen, Geld war immer genug da und so ist es bei mir heute auch noch, Geld ist immer genug da. Ich genieße jetzt kein Leben im Überfluß, besitze keine Jacht, kein Haus auf Sylt oder in St. Tropez, sowas interessiert mich aber auch nicht. Aber für das, was ich wirklich will, war immer Geld genug da. Ich kann mir drei vernünftige Autos von Mercedes und BMW leisten, ein kompaktes mit ordentlich PS unter der Haube und dann noch einen schönen SUV mit noch mehr PS unter der Haube sowie einen Sportwagen mit noch viel mehr PS, es muss bei Bedarf ja Spaß machen, alles kein Problem. Ich habe, man kann das ohne zu prahlen ruhig verraten, vier Immobilien an verschiedenen Orten, die ich aber alle nicht vermietet habe, sondern ausnahmslos selbst nutze. Sicher verursacht das alles Kosten, aber trotzdem ist bei mir immer Geld genug da. So kann ich es irgendwie nicht nachvollziehen, weshalb manche Menschen immer jammern, dass es hinten und vorne nicht reichen würde. Ich habe immer viel gearbeitet und das Geld zusammen gehalten, wie man so sagt, das Geld immer nur für sinnvolle Sachen ausgegeben, die den Wert behalten oder sogar steigern, eben wie Immobilien, habe nie Luftschlösser auf Krediten aufgebaut, was schon manchen zu Fall gebracht hat und habe auch nie Geld versoffen oder mit Drogen verheizt und auch keine dicken Möchtegern - Partys geschmissen. Aber ich glaube, genau da liegt bei vielen das Problem. Sobald die 5 Euro in der Tasche haben, blasen sie sich auf, als hätten sie 5000 Euro in der Tasche und werfen nur so mit dem Geld um sich. Am Ende wundern sie sich dann, wenn es hinten und vorne nicht ausreicht. Die Leute sind allzuoft selbst an ihrer Schieflage schuld und erwarten dann, dass andere, die gar nichts damit zu tun haben, sie da raus holen. Also ich habe keine Finanzprobleme, dann brauchen andere die auch nicht zu haben und wenn sie die doch haben, liegt es an ihnen, die Voraussetzungen sind ja für alle gleich und dann haben sie was falsch gemacht und müssen ihre Ansprüche runter schrauben.”

Herr Norbert Rinnert schrieb:

“Als Kind interessiert man sich für vieles, später nicht mehr. Ich habe mich als Kind immer stark für Raketen interessiert. Raketen sind mir heute scheissegal! Wenn es keine Raketen geben würde, würde mir aus heutiger Sicht nichts fehlen. Als Kind habe ich mich auch für Flugzeuge interessiert. Ich wollte sogar mal Pilot werden. Flugzeuge, bah, Flugzeuge interessieren mich heute rein gar nicht mehr. Ich könnt drauf scheissen! Pilot will ich schon lange nicht mehr werden. Ist aus meiner Sicht ein uninteressanter Beruf, heute jedenfalls, früher wars anders. Als Kind hatte ich dann mal ne Phase, da wollte ich unbedingt mal Besitzer von einer Frittenbude werden. Wenn ich mir das heute vorstelle, jeden Tag in einer Frittenbude zu sein, ich glaube, ich müsste dauernd kotzen! Dann habe ich als Kind mal Briefmarken gesammelt. Au du Scheisse! Wenn man schon nur noch Langeweile hat, geht die durch das Sammeln von Briefmarken nämlich gar nicht weg, im Gegenteil, es kommt einem alles noch viel langweiliger vor. Dann wollte ich mal Hochseefischer werden. Fand ich ganz toll. Natürlich als Kapitän auf einem eigenen großen Fangschiff. Heute würde ich das ganze Schiff vollscheissen, da wäre mehr Scheisse auf dem Schiff, als Fische. Seit 10 Jahren esse ich gar keinen Fisch mehr. Es kommt mir schon hoch, wenn ich nur an Fisch denke. Dann wollte ich mal Gärtner werden. Wenn ich heute länger als 10 Minuten im Garten gearbeitet habe, dann könnte ich vor Wut alle Pflanzen durch die Luft werfen, das regt mich tierisch auf. Ich weiss nicht warum, aber sobald ich ein paar Minuten Gartenarbeit mache, kriege ich enorme Wutanfälle und könnte alles kurz und klein schlagen, was mir gerade in die Finger kommt. Alles das interessiert mich heute überhaupt nicht mehr, finde es abstoßend bis furchtbar und da sieht man, wie man sich doch als Mensch schnell ändert, ohne dass man aktiv dazu beiträgt.”

Frau Ivonne Thiemig schrieb:

“Feine Grüße. Man sollte es nicht für möglich halten, worüber sich heute manche Leute heftig streiten können. Ich sitze bei uns im Ort gerne auf einer Bank an einem außerhalb liegenden Bachlauf und lese dort stundenlang Bücher. Leider kommen dort auch oft Hundehalter mit ihrem Fiffi vorbeigezogen, um ihn in der Böschung zum Bach hin oder an den Bäumen kacken zu lassen. Es sind meist die selben Leute, die da immer vorbeiziehen. So geriet gestern eine dieser Stammgäste mit einer anderen Frau, die ähnliches tat, sehr heftig aneinander. Der Grund für den Streit war schlicht und ergreifend das von der erstgenannten Frau an ihrem Hund verwendete Halsband. Die Kontrahentin meinte gleich in einem äußerst unfreundlichen und bestimmenden Ton, dass es schändlich wäre, seinem armen Hund ein solch primitives Qualhalsband zuzumuten. Der Fiffi würde darunter sehr leiden, weil es die Halsschlagader abschnüren könne, wenn man zu heftig daran zieht und weil es zudem pieksende Nieten enthielt, die dem Hund am Hals weh tun würden. Sie forderte, dass die andere Frau sofort das Halsband an ihrem Hund entfernen würde, ansonsten würde sie eine Anzeige wegen Tierquälerei erstatten. Nun kenne ich mich weder mit Hunden noch mit Halsbändern näher aus, aber ich würde sagen, das beanstandete Halsband war wie 1000 andere auch, ohne sonderlich erkennbare Qualstellen. Sicher kann es sein, dass der Kläffer vielleicht leicht unangenehme Druckstellen verspürt, wenn er zu arg zieht, was man ja manchmal durchaus sicher auch vermeiden möchte, aber das wäre dann ja die eigene Dummheit von dem Fiffi. Jedenfalls geriet der Streit dann schnell außer Kontrolle, die “Damen” bebrüllten sich gegenseitig und warfen sich viele Nettigkeiten an den Kopf. Die eine meinte, wie ich finde völlig zurecht, dass es die andere überhaupt nichts angehe, welche Halsbänder sie verwende, zumal es ein ganz normales 0815-Halsband aus dem Tierhandel wäre. Die andere explodierte da förmlich, natte ihre Kontrahentin eine dumme Kuh, Tierquälerin usw. Daraufhin scheute die so geschundene natürlich auch nicht davor zurück, in die Kiste der bösen Worte zu greifen, wobei die hervorstechendste Titulierung wohl die der abgewrackten Slum-Hure mit ihrem verschlissenen Leckhündchen wäre und dass man sie am besten gleich mitsamt ihrer mißratenen Töle in dem Bach versenken würde und zwar mit einem Betonklotz um den Hals. So gingen die Lieblichkeiten noch eine Weile weiter, bis sich beide schimpfendend trennten und den Weg jeweils in entgegengesetzte Richtung verließe. Ach was war das da wieder eine herrliche Ruhe zum Lesen, als die bekloppten Köterbeschwörerinnen wieder weg waren!  . ”

Herr Josef Bantol - Schäfer schrieb:

“Schönen Gruß. Was suchen andere Leute auf der Straße? Immer wenn ich mit dem Auto irgendwohin fahren will, ist es voll auf der Straße. Andere Autofahrer nerven mich grenzenlos. Die einen kriechen wie die Schnecken und es geht nicht voran, die anderen fahren wie die Bekloppten, wieder andere scheißen auf Verkehrsregeln, weitere fahren besoffen, im Drogenrausch oder gleich beides! Wenn das so weiter geht, werden irgendwann die Regeln so verschärft, dass keiner mehr fahren darf oder nur noch mit Spezialprüfungen und weiss ich was. Die Zustände werden von Jahr zu Jahr bekloppter. Und da kommt so ein grüner Wicht daher, der mir erzählen will, dass das Autofahren eben längst überholt sei und nicht mehr in die Zeit passe, ich soll lieber mit dem Rad fahren. Ja was denn? Der Depp soll sich doch mal die Radfahrer heute ansehen. Da geht es mittlerweile genauso bekloppt zu! Die interessieren sich noch weniger für Verkehrsregeln, glauben so eine Art Narrenfreiheit gekoppelt mit grundsätzlichem Vorrang zu haben. Wenn sie dann auf der Fresse liegen, ist der Jammer groß und andere sind schuld. Vor allem im Winter, herrlich, da radelt man wieder wie zu Großvaters Zeiten früh morgens bei - 5 Grad 10 km in der Kälte zum Büro, haha, weit haben wir es gebracht! Früher fuhr man schön im gemütlichwarmen Auto und jetzt soll man wieder mit so einer rückständig - veralteten Methode wie Fahrrad sich einen abbibbern oder im Sommer sich zu Tode schwitzen auf dem Drahtesel beim Strampeln. Sehr witzig. Das zeigt sehr schön, was Grüne unter Fortschritt verstehen! Demnächst hat auch wieder jeder ein paar Ziegen neben seinem Haus im Stall stehen und baut Kartoffeln im Blumengarten an.

Herr Lothar Wagner schrieb:

“Schönen Tag. Ich muss ihnen beipflichten in vielen Punkten. Vor allem stört mich in der letzten Zeit das ständige Wehklagen von jungen Leuten, die laufend gegen alles mögliche demonstrieren. Da stehe ich nur noch fassungslos neben mir, wenn die behaupten, dass es dieser Jugend und den Kindern so schlecht, wie nie zuvor ginge. Das ist nicht einfach klagen auf hohem Niveau, das ist einfach nur noch unverschämt, maßlos und unverschämt!  Ebenso das Beklagen der heute angeblich ach so dreckigen Umwelt, gilt hier genauso. Wissen Sie, was ich mir und vor allem denen mal wünschen würde? Dass man in einem Zeittunnel diese Jugendlichen, die so klagen, mal zurück ins Jahr 1944 katapultieren könnte, nur für eine Woche. Da wäre ich mal gespannt, ob die danach auch noch mit der selben bodenlosen Frechheit ihre Forderungen aufstellen würden. Keiner Jugend in Deutschland ginge es mir riesigem Abstand so gut, wie der heutigen. Selbst die Kinder, die man heute als arm bezeichnet, verfügen meist - bis auf wenige Ausnahmen - über Mittel und Dinge, von denen hätte vor 70 Jahren, aber auch noch vor 40 Jahren, noch nicht einmal ein Erwachsener zu träumen gewagt. Aber wenn man das heute immer hört, geht es denen ja angeblich immer so schlecht. Die hätten mal unsere Kindheit erleben müssen, wir hätten da wirklich klagen können, haben es aber nicht getan, sondern zugesehen, dass wir und alles wieder auf die Beine kam und mit beiden Händen angepackt. Sowas ist denen heute doch völlig fremd. Was die Umwelt betrifft, würde ich denen wünschen, sie sollen ebenso mal eine Woche zurück ins Ruhrgebiet der 1950er Jahre, dort richtig mit arbeiten, im Dreck, im Schmuddel, bei Hitze, bei staubiger Luft. Mal sehen wie sie das fänden. Alles verwöhnte Biester, die keine Grenzen kennen. Die sollten sich was schämen!!! Aber soviel Anstand haben die sicher auch nicht.

Herr edgar dumpfke schrieb:

“juhir schreibbe?? kann nix lesse worene alles schreibbe! habbe die habbe habbe schreibbe habbe schreibbe nix schreibbe nix habbe habbe wagge wagge durfens habbe geschribs? worin meine brudö is habbe sagge die zeiht is nix für dar schreibbe weil nix habbe und nix habbe weil nix schreibbe ich kann nix schreibbe ich kann nix lesse weilns nix schreibbe und ohne schreibbe kann nix lesse! fraus gehrts in die ladde kauffe fleisch dicke schwoinefleisch zum bratte hmm leckö und gerrn esse. wille ich kauffe schwoinefleisch für eysbeihn machö und leckö esse dann habbe leckö esse und habbe mir libbe als lesse un libbe als schreibbe!!! kauffe ich mich nix buche zum lesse da kauffe ich liebö eysbeihn zurm esse habbö mehr von als von die buche zum lesse was habbe ich darvon nix habbe ich davon libö esse als lesse!!! du biss kein schwoinefleisch du nur schreibbe schreibbe kann mer nix essef. nurzz mir nix ich habö libbö schwoinekleisch mit eysbeihn zum esse als laprekoeyler zum lesse! lesse habbe lesse liebö esse habbe esse liebö eysbeihn von die schwoinefleisch. schengg du mirr libö eysbeihn und schwoinefleisch zum esse als laproykoyler zum lesse!!!! und 3 flaschrs biehrr und 1 grohs flaschrs strrooh rumm mitö 80 priocänt dazzu hümm und das is leckö!!!!!!!!

Frau Karen Lassmann schrieb:

“Hallöli! Ihr schreibt gerne über Auto - Phänomene und solche Sachen aus dem Umfeld. Was war gestern los? Wisst ihr da was? Oder war das bei euch anders? Ich lebe im Sauerland und gestern hatte ich zumindest hier in der Gegend den Eindruck, dass besonders viele Autofahrer einen Sprung in der Schüssel hatten. Irgendwelche Bübchen, die selbst nur einen völlig untermotorisierten Kleinwagen fuhren, versuchten ständig andere zu bedrängen. War dann die Fahrbahn frei, mühten sie sich einen ab zum Überholen und kamen aber dann mangels Leistung nicht vorbei, außer wenn andere aus Mitleid weit vom Gas gingen. Nicht einmal, solche Vorfälle zogen sich gestern hier durch den ganzen Tag. Auch Vorfahrtsregeln schienen gestern keinen zu interessieren, selbst rote Ampeln wurden als gegenstandslos betrachtet und hätte man nich scharf gebremst, wäre man schon gleich in mehrere Unfälle verwickelt worden. Auch mit dem Fahren von Kurven, von denen es hier im Sauerlang reichlich gibt, hatten es viele nicht so. Es wurde von vielen fast generell die Kurve geschnitten, was bekanntlich eindeutig ein Zeichen dafür ist, dass der Fahrer mit seinen Fahrkünsten am Ende ist, denn sonst wäre das nicht nötig. Meine Schwester Sandra berichtete von gleichartigen Beobachtungen und meinte schon, ob Vollmond wäre, wo es heißt, dass dann viele ausrasten und schlagartig zum Dummkopf verkommen. Aber soweit ich weiß, war gestern nicht Vollmond, sondern Halbmond, was eigentlich kein Termin ist, der dafür bekannt ist, dass das einigen auf den Schädel drückt. Gab es solch eine Häufung von bekloppten Fahrern bei euch in der Gegend von Karlsruhe denn auch? Das würde mich mal interessieren. Ob das vielleicht nur ein regionales Problem oder eine bundesweite Seuche war?. ”

Herr Theodor Scondrillo schrieb:

“Hallo an alle. Vorne ist hinten und oben ist unten. So sieht die Welt von heute doch aus. Klare Orientierung? Fehlanzeige! Hauptsache du bist anders, als alle anderen. Jeder will einzigartig sein manch einem genügt es voll, sich aus der Masse abzuheben. Schade nur, dass man mit dem Anderssein als solches kein Geld verdienen kann. Ich habe schon Damen gesehen, die plötzlich ihre Hauptberufung darin sahen, sogenannten Ausdruckstanz für sich alleine im Garten oder im stillen Kämmerlein zu betreiben. Aber wer zahlt dafür Geld? Keiner! Wenn man von all diesen Besonderheiten leben müsste, sähen manche Zeitgenossen ganz schön vertrocknet aus. Nicht weit der Ruf nach einem staatlichen Grundgehalt, ohne Gegenleistung versteht sich. Wo käme das Geld dafür her? Klar, aus den Steuern von allen. So und jetzt wirds brenzlig. Wenn nun restlos alle im Garten tanzen und dafür kein Geld bekommen, dann gibts auch keinen mehr, der Steuern zahlt und wenns keinen gibt, der Steuern zahlt, ist auch kein Geld da, um irgend ein staatliches Grundgehalt zu zahlen. Dürfte eigentlich jedem klar sein. Also fangen wir wieder von vorne an! All die Gartentänzer von heute sollten vielleicht mal, um die Erdung zum Normalen wieder zu finden, ein paar Wochen in der Landwirtschaft mithelfen, auf dem Feld Unkraut zupfen, im Stall den Mist der Tiere wegfegen und das täglich von morgens 5 bis abends 20 Uhr. Vielleicht würden die dann wieder ein Gespür für das richtige Leben entwickeln.. ”

Herr Albert Ludolf schrieb:

“Einen Guten! Was ist hier los? Die Gemütlichkeit bröckelt. Keiner scheint mit sich zufrieden zu sein. Das Erreichte ist immer zu wenig. Es hallt der Ruf nach mehr. Nach noch Größerem. Ist das einmal erreicht, reicht das dann auch nicht mehr, dann muss es noch mehr und noch größer sein. Ärgere ich mich darüber, wenn andere mehr haben, als ich? Das ist doch die Frage, die im Prinzip der Kern der ganzen Sache ist. Wobei zusätzlich die Frage auftaucht, ob andere wirklich mehr haben oder ob es auf den ersten Blick nur so aussieht, als hätten sie mehr? Da liebe ich eure These, die da lautet, dass alles, was auf Kredit gekauft ist, grundsätzlich überhaupt gar nicht zählt, weil es nur hohle Luftnummern sind. Genauso ist es! Also, jemand der so aussieht, als habe er mehr, hat in Wahrheit vielleicht viel weniger oder gar nichts, außer Schulden. Also was soll das ganze gegenseitige Geblende? Wenn sich hohle Luftnummern darüber streiten, wer der hohlere von Beiden ist, so ist das gewiss kein erstrebenswerter Wettkampf!

Frau Rabea Kleinfuß schrieb:

“Einen gemütlichen Abend!  Alle meckern immer, dass ich ein Mensch wäre, auf den man sich nicht einstellen könnte. Weil ich ständig meine Interessen ändere. Andere suchen sich ein Hobby aus und kleben daran ihr ganzes Leben fest. Das ist bei mir wirklich nicht so. Wenn ich ein Interessensgebiet für mich vereinnahme, dann stürze ich mich vielleicht ein Jahr lang wirklich intensiv darauf. Dann auf einmal, ich suche mir das nicht aus, es ist so, ist das Interesse an dieser Sache weg. Wie weggeblasen. Der Wind hats mitgenommen und verweht. Nun feierte ich jüngst meinen 32ten Geburtstag, neinnein, ich will sie nicht mit alterstypischen Ängsten einer Frau langweilen, ich habe die nämlich gar nicht, aber in den 32 Lebensjahren habe ich immerhin schon locker über 25 Hobbys durch. Dabei ist zu bedenken, dass ich mit diesen Hobbys erst im Alter so ungefähr ab 12 Jahren angefangen habe, davor hatte ich gar keine. Darunter Allerweltssachen, aber auch viel Ungewöhnliches. Nur mal so, um einiges zu anzumerken, fotografieren und filmen war mal darunter, interessiert mich heute nur noch sehr wenig. Mode war dabei, interessiert mich heute überhaupt nicht mehr die Bohne. Selbstherstellung von Lacken, da wirds schon ungewöhnlicher, finde ich immer noch interessant, ist aber viel zu aufwendig und zu zeitraubend, da man alles fertig ja schon im Fachhandel kriegt. Tiere im Allgemeinen und Katzen im Speziellen, sicher nicht ungewöhnlich, war auch mal sehr angesagt, interessiert mich heute nicht mehr im geringsten. Im Gegenteil, Tiere finde ich heute irgendwie doof, wenn man sie selbst hält, sie machen viel Arbeit, viel Dreck und auch viele Kosten und was hat man davon? Nichts! Also ich kann mich heute nicht mehr daran erfreuen, dass ein Tier, egal welches, irgendwie auf mich reagiert. Ich sehe keinen Sinn darin, wie ich auch keinen Sinn darin sehe, Tiere irgendwie in einem Haus oder im Garten zu halten, nur um mich angeblich zu bespaßen. Stellen Sie sich vor, man würde Sie im Garten von irgend einem Ökkobokko halten, nur um dem durch ihre Lebensäusserungen Spaß zu bereiten. Ist doch völlig blöde! Aber soweit denkt ja heute keiner mehr. Dann hatte ich eine Phase, in der ich süchtig nach Motorradfahren war. Innerhalb von anderthalb Jahren hatte ich immer aufsteigend eine dicke Maschine durch eine noch dickere ersetzt und bin oft tagelang durch halb Europa gebraust. Auch das ging vorbei. Heute ziehe ich jedes Auto dem Motorrad vor, vor allem nachdem ich zweimal so richtig auf die Fresse geflogen war, war damit das Thema für immer durch. Dann begann ich mit dem Tauchen. Das endete dann später mit semiprofessionellem Wracktauchen, war nicht schlecht, aber patsch, war plötzlich das Interesse daran sichtlich erlahmt. So geht das bei mir. Kann ich das ändern? Kann ich nicht und will ich nicht. Wenn ich morgen andere Interessen als heute habe, dann ist das so, da kann mich keiner von abhalten und ich selbst am allerwenigsten. Ich such mir das ja nicht aus, dass es so ist. Es überkommt mich und dann ist es da, könnte man sagen. Aber bin ich deshalb ein schlechter Mensch, wie manche behaupten? Für eine dauerhafte Partnerschaft ist das sicher nicht förderlich, deshalb schätze ich auch das Alleinleben so sehr. Ich glaube, Sachen wie Ehe usw. werden ohnehin total überbewertet. Sieht man doch. Dann hast du einen, den du bald haßt, sage ich immer. Zuerst läuft alles toll, dann will dein Partner dir immer erzählen, was du alles machen sollst und wie du dich verhalten sollst. Umgekehrt wäre es für den nicht anders. Also wozu soll man sich den unnötigen Streß antun, wo man nur dazu verbandelt ist, damit man sich gegenseitig Einschränkungen, Anweisungen und Diskrepanzen aufbürdet? Will man das wirklich? Erwartet man genau das vom Leben? Also ich nicht! Und aus sexueller Sicht braucht man keinen festen Partner, Abwechslung ist schöner. ”

Herr Maternus Girandelli schrieb:

“Hallo, kochen wäre das, was hier noch fehlt. Rezepte und so. Das ist vielleicht nicht euer Gebiet? Also ich will mich nicht aufdrängen, keinesfalls, aber wenn ihr doch mal eine Rubrik über Kochrezepte machen möchtet und da selbst nicht viel zu schreiben wollt oder könnt, ich wäre dabei. Nicht regelmässig und unter Zwang und nicht in riesigem Umfang, aber so vielleicht bis zu 30 Rezepte mit kompletter Anleitung könnte ich euch da problemlos schreiben. Ich will da kein Geld für, keine Panik, nur so aus Spaß an der Freude. Mein Stil ist dabei keine abgehobene Gourmetküche, wenn ihr einen Vergleich sucht, also in weitestem Sinne, ich liege da in etwa auf der Linie, wie der vom Fernsehen her bekannte Koch Björn Freitag arbeitet, falls euch das was sagt. Ich schätze den sehr und kochtechnisch sehe ich den so ein wenig als Vorbild. Solche hervorragenden Rezepte, die lecker, aber eben nicht abgehoben sind und trotzdem das gewisse Etwas haben, das ist auch meine Stärke. Überlegt das mal, ihr könnt euch ja mal melden. ”

Herr Gerald Fitz schrieb:

“Grüß Gott! Nein man kann das so nicht machen, wie es Herr Harnisch hier unten beschreibt. Da liegt der Mangel im Verständnis Vieler bezüglich der Bibel oder anderer religiöser Schriften. Eine Metapher auf gewisse Situationen, die natürlich in der heutigen Zeit nicht mehr dem entsprechen, was man in diesen alten Schriften vorfindet. Nicht zuletzt deswegen regen verschiedene Theologieforscher schon seit längerem an, dass man Schriften wie die Bibel in einer neuen Version heraus bringen soll, in der alle Inhalte sinnesgleich auf die heutige Welt adaptiert beschrieben werden. Nur so würde schließlich genau das Bild vermieden, was der liebe Herr Harnisch uns hier erläutert, nämlich dass diese ganzen Inhalte von Bibel & Co einem heute wie ein Märchen aus Tausend und einer Nacht erscheinen. Diese Adaption wurde jedoch leider bislang immer vermieden, was Ursache für viele Fehler im Verständnis der Bibel ist. Auf der Straße reden die Menschen heute auch nicht mehr genauso, wie im Mittelalter, weil es keiner verstehen würde, nur die Bibel und andere religiöse Schriften kommen nach wie vor in einer Sprache daher, die dem Heute weit entrückt scheint. Da besteht Handlungsbedarf und damit wäre sicherlich der größte Teil des von Herrn Harnisch beschriebenen Problems auch aus der Welt geschafft.”

Herr Jürgen Bardenhagen schrieb:

“Hallo mal eben. Sieht man was heute in der Welt so los ist, glaubt man, die jungen Leute von heute würden immer frecher, immer ungezügelter und immer verantwortungsloser, wenngleich sie sich nach außen gerne anders geben, siehe Klimawandelbedenkenträgertum, aber letzteres ist ein anderes Thema, darauf will ich gar nicht hinaus. Da denke ich doch mal zurück an meine eigene Jugend. Sie war anders, ganz anders, aber Engel waren wir auch nicht. Das Ungestüme, oftmals sogar Hirnlose, das alles hatten wir auch. Klar, es waren andere Zeiten, alleine deshalb wirkte sich das anders aus. Wir konnten keine Scherze mit Computer und Internet machen, logisch, denn diese Sachen gab es damals noch nicht oder zumindest nicht für den kleinen Mann. Das heißt aber nicht, dass wir keine Späße gemacht haben, das wir nicht unfläthig waren, wie man früher sagte. So bei uns im Städtchen der arme Pastor Schneider, der stets ein willkommenes Objekt von “Anschlägen” war. Ich war damals in der Lehre zum Maurer und da haben wir ein paar Eimer Fließbeton abgezweigt und dem Pastor Schneider damit all seine Schuhe aufgefüllt. Der hatte die immer am damals stets offenen Eingang des Pfarrhauses stehen. Ojeoje was hat der arme Mann danach geflucht. Ich glaube, da war er zeitweise näher beim Teufel, als bei Gott, vor lauter Flüchen, die er abließ. Vor allem das Bild, als er am darauffolgenden Sonntag die Messe in Turnschuhen abhielt, die es als einzige noch ohne Beton überstanden hatten, brannte sich bei vielen Kirchgängern nachhaltig ein. Noch in Predigten, die er über ein halbes Jahr später abhielt, bedachte er die Betonierer seiner Schuhe mit unschönen Worten. Oder die Späße, die wir oft mit dem im Ort verhassten Kommunisten Rotochse trieben, wie alle den unter vorgehaltener Hand immer nannten. Ein sichtlich dummer und stest aufbrausender Mensch, der schon bei der kleinsten Kleinigkeit explodierte, was von uns natürlich reichlich ausgenutzt wurde. Es gab da Wochen, in denen ist sein Blutdruck gewiss stets oberhalb der 200er Grenze geblieben. Dabei zählten Späße, wie mit Sekundenkleber zugeklebte Briefkästen, noch zu den harmlosen Attacken, die dieser Rotochse ertragen musste. Dann bekam er öfters Stapel von Flugblättern seiner Kommunistenpartei, ich glaube damals nannte die sich noch DKP, die es schon ewig und drei Tage gar nicht mehr gibt, er sollte die verteilen. Doch dazu kam es nie, weil wir die Stapel in seinem Vorgarten angezündet hatten, worauf sie zur Unleserlichkeit verkokelten. Nein, der hatte es nicht leicht, aber aus heutiger Sicht waren wir in der Jugend sicherlich auch keine Vorbilder.”

Frau Barbara Mechtold schrieb:

“Hallo liebe Lappenkeulers! Bitte erweitern Sie ihren Bereich Kunst. Vor allem Ihre Beschreibungen von Gemälden sind absolut einzigartig. Sie beschreiben das, was man da mit dem Auge eines normalen Menschen sieht. Genau dazu taut sich heute kein einziger Kunstkritiker mehr. Die schwafeln alle in einer abgehobenen Sprache, nur um zu umgehen, dass sie ein Bild, welches Scheisse ist, als Scheisse bezeichnen müssen. Das hilft keinem, aber Hauptsache ist, die vermeintlich Gelehrten haben einen zähen Erguß über ein Bild abgesondert, der für sich genommen noch mehr gekünselt ist, als das beschriebenen Gemälde. Das sind alles Leute, die hören sich gerne selbst reden und deren Kunst besteht vor allem daraus, sehr viel zu reden und dabei möglichst wenig zu sagen, im Idealfall sogar gar nichts zu sagen. Man könnte ebenso eine Lärmmaschine einschalten, das hätte den gleichen Effekt. Sie haben all damit nichts zu tun. Sie schreiben frei Schnauze, was Sie in dem Gemälde gesehen haben und sie wagen es auch vermeintliche Kunst als eben Keine Kunst, sondern primitiven Mist zu entlarven. Bravo! Von Leuten wie Ihnen bräuchten wir noch viel viel mehr!!! . ”

Frau Roswitha Grässer schrieb:

“Guten Tag. Es ist heute unmöglich, noch friedlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Reise ich mit der Bahn von Frankfurt nach Köln. Sitzt mir gegenüber so ein Jungspund, vielleicht 18 Jahre, ständig am zappeln und sichtlich blöde. Auf einmal schraubt der eine mitgebrachte Limoflasche auf und kippt mir die Hälfte des Inhalts aufs linke Bein. Ich frage ihn, ob er noch ganz bei Sinnen ist, er lacht nur dämlich und behauptet, ich hätte in die Hose gepisst, wie man ja sehen würde. Ich entgegne, dass man ihm wohl ins Gehirn geschissen hat, sofern er überhaupt eines hat. Ein Schaffner saust gerade durch den Gang, ich erzähle ihm den Vorfall. Der Rotzlümmel behauptet weiter steif und fest, er habe mit meiner nassen Hose nichts zu tun, ich hätte in die Hose gemacht und wolle das nur nicht zugeben. Der Schaffner meint, dass er nicht dabei war und daher nicht entscheiden könne, wem er glaubt und wem nicht. Na toll! Der Rotzjunge lacht sich halb tot, leider nur halb. Andere Reisende haben nichts gesehen und können daher keine Version bestätigen. Zum Glück habe ich, was selten vorkommt, ein Fläschchen Nagellack in meiner Handtasche. Versteckt schraube ich es auf und den ganzen schönen pinkroten Inhalt schütte ich im Vorbeigehen rein zufällig dem Rotzjungen in die Haare und auf sein Designerhemd. Da kommt Freude auf, man könnte sich in die Hose machen vor Lachen!!! Das Gesicht von dem Bubi hätten Sie sehen sollen! ”

Herr Fritz Harnisch schrieb:

“Hallo. Sind sie ein religiöser Mensch? Darf man hier auch über religiöse Themen nachdenken? Manchmal überkommt es mich jedenfalls und ich denke über Religion nach. Zum Beispiel über Sachen, die in der Bibel stehen oder die in Kirchen verkündet werden. Die Frage ist, soll man über diese Dinge realistisch - logisch nachdenken oder sie stoisch hinnehmen, so, wie sie verkündet werden? Also mal vorweg, ich glaube an Gott, aber nicht diese ganzen Märchengeschichten aus Tausend und einer Nacht, die von den Kirchen immer erzählt werden. Eine Sache hat es mir daran besonders angetan, die es so oder so ähnlich in fast allen Religionen gibt. Die Sache mit der Wiederauferstehung, die irgendwann zum Tag X kommen soll. Mal rein aus realsachlichen Aspekten betrachtet, müsste das doch der pure Humbug sein, jedenfalls wenn man es wörtlich nimmt. Stellen sie sich bitte mal vor, es käme wirklich irgendwann dieser Tag X. So, rumms, und alle ehemaligen Bewohner- / innen dieser Erde, die in den Jahren der Menschheitsgeschichte irgendwann mal verstorben sind, würden wieder von den Toten auferstehen. Das würde verdammt eng hier auf dem Planeten, wenn auf einmal schlagartig, was weiß ich, 50, 150 oder gar 500 Milliarden Menschen dazu kämen, weil sie auferstanden sind. Also wohl alleine aus dieser Sichtweise heraus völlig unmöglich. Dann folgt in dem Zusammenhang aber gleich die zweite Frage: in welchem Zustand würden die wieder auferstehen? Kämen die in dem Zustand wieder, den sie zuletzt hatten, also vielleicht im Alter von 90 Jahren, dement, durch Alter in allem stark eingeschränkt und klapperig? Oder kämen sie im Zustand ihrer besten Jahre wieder, wie sie vielleicht im Alter von 40 Jahren mal waren, oder im Zustand ihrer Jugend, oder wie sie als Kind waren? Seht ihr, auch daran darf man in jeder Hinsicht doch wohl stark zweifeln. Damit aber nicht genug. Was ist mit den Leuten, die nach ihrem Tod eingeäschert, also verbrannt wurden? Setzen sich da die Aschemoleküle wieder zu dem Menschen zusammen, der da vorher mal war? Das willst du gar nicht wissen und noch weniger sehen, glaube ich. Jetzt könnte man natürlich diese Theorien wie einen Sience Fiction - Film immer weiter ausbauen. Mancher wird sagen, vielleicht stehen diese Leute bei der Wiederauferstehung ja nicht auf der Erde wieder auf, sondern weit draußen im All auf einem ganz anderen Planeten oder vielleicht auch in einer anderen Dimension, als Neutronenhaufen und nicht als Körper. Ja, wer weiß? Theorien lassen sich darum viele aufbauen, es sind jedoch weniger echte Theorien als mehr Märchen, nicht mehr und nicht weniger. Sehen sie! Da sind wir schon beim nächsten Punkt. Nehmen wir mal an, sie sind von einer dieser Theorien - Märchen überzeugt und schreiben das dann so nieder. In 2000 Jahren wird das Buch von ihnen dann gefunden und einer sagt, da der hats gewußt, so kommt es! Genauso verhält es sich nach meiner Auffassung mit der Bibel, dem Koran und den ganzen anderen Sammlungen religiöser Theorien. Irgendwer hat irgendwann mal das aufgeschrieben, was ihm am plausibelsten oder am schönsten erschien, das wurde dann noch 3000 mal überliefert und von anderen nachgeplappert, wo jeder dann noch seine eigene Ansichten mit einfließen ließ und heute richten sich nach dieser Sammlung Millionen von Menschen auf diesem Planeten.

Herr Manfred Döppler schrieb:

“Hallo da hinten! Auf der Welt ist wieder was los, mein lieber Herr Gesangverein! Herr Biske hier aus dem Nachbarhaus hat wieder nach reichlich Übergenuss von Whisky auf den Köpfen seiner Mitbewohner Xylophon gespielt und das die halbe Nacht lang. Da war vielleicht was los. Corona - Regeln, davon wollen wir erst gar nicht reden. Nunja, die hausen ohnehin alle in der Kate auf einem Haufen, wenn da einer Corona hätte, dann hätten es längst schon alle. Dann rufen sie noch den Zwergenverband dazu, der eine Nonstop - Veranstaltung ins Leben ruft, wer am längsten ohne Unterbrechung und ohne Wiederholung am Stück Witze erzählen kann. Wie bitteschön soll man da schlafen, wenn man neben solchen Leuten wohnt? Klingt ja alles ganz lustig, aber für die Umgebung ist es das beileibe nicht.”

Herr Tecco Panjusta schrieb:

“urrijurri worn hat die zeit von sreibe die seite? meine urregrosvattir habe sreibe biography von die family ware 768 seite. uns frag die biography von die family kanns sreibe bei dir hier in die seite? wenns ich dir geber die biography du sreibe untr extra seite family panusta biography! fairns wärn shön und mir freude. solls ichn resend dir biography auf das email wo habs du sreibe?

Frau Susi Harlander schrieb:

“Servus! Welche Farbe hat der Wind? Wie würden Sie Wind zeichnen, wenn man es von Ihnen verlangen würde? Ich male Wind immer hellblau, ganz hellblau, fast schon weisscyanblau, könnte man sagen. Jetzt sagt mir eine angebliche Kunstdozentin aus Innsbruck, dass man Wind rot malen müsse. Wind rot? Wenn eine Farbe zu Wind überhaupt nicht paßt, dann ist es rot, würde ich sagen. Die angebliche Dozentin behauptet, es gäbe weltweit kein Gemälde, auf dem Wind anders als rot gemalt ist. Soso, na schauns, sage ich, sie soll mir wenigstens drei davon mal nennen, damit ich es nachprüfen kann. Beleidigt wendet sie sich ab und zieht von dannen. Wind rot, das ist doch lächerlich. Wind gehört blau, hellblau oder bei dunklen Bildern geht weiss oder hellgrau auch noch, aber rot? Niemals im Leben!  . ”

Herr Carlo Pfitzner schrieb:

“Hallo. Heute früh gab es keine Morgenröte. Es war schön grau. Schön grau und schön kühl. Nicht etwa unangenehm kühl, es war angenehm kühl, sehr angenehm kühl. Eine Wohltat für Körper und Lunge. Frische, saubere Luft, fast wie im Wald oder noch mehr wie an einem frischen Fluß, vielleicht am Ufer von Neckar, Rhein oder Mosel. Superangenehm. Weg die eklige Schwüle der letzten Wochen, wo die Luft wie ein dicker, vergammelter Käse in allen Räume und sogar draußen stand. So macht das Spazierengehen wieder Spaß und man könnte gleich morgens in der Früh über zwei Stunden durch die Landschaft wandern. Da ich seit einigen Jahren nur wenige Kilometer von euch, liebe Lappenkeulers, weg wohne, werdet ihr heute früh die gleiche, angenehme Luft genossen haben. Ich bin froh, ähnlich wie ihr es beschreibt, aus der Großstadt hinaus aufs Land gezogen zu sein. In der Stadt wird die schwülstige Schwüle sicher noch einige Tage festhängen, bevor es auch dort angenehmer wird. Für mich war der Unterschied wohl noch etwas größer, als für euch. Ihr seid von Stuttgart dorthin gezogen, was vielleicht 70 km Strecke waren, ich bin von Berlin in diese Gegend gezogen, was locker mal eben so um die 600 km sind. Die Mentalität der Leute ist schon ziemlich anders, als in Berlin, wenn man sich mal eingelebt hat gar kein Problem mehr.

Herr Jörn Behrens schrieb:

“Hehhigh. Wir treten alles platt! Wir treten wir treten alles alles. Häbberdibäbber!!! In Frankfurt wird gefurchts und in Bremen gechissen!!! Die ganzen Achgeigen die wo was einem rund um die Ühr auf die Nüsse gehen. Elgronzolek glaubt er hätte uns was zu sagen so ein Achh ein Nichs ist der nich mehr bah pafui!!!” Frau Glömmerönz hat mich schon angerufen und sich bechwert weil was sie bestells hat beim Indernet von ebay wärs nich zeittig erkommen weil ich angebelich vim Elgronzolek alls stonniert hätte. Hab ich aber nich stonniert, was geht mich das an? Herr Froppe gehs zum Mezger und bestells 2 kg Chweinefleich und hab ich auch nichs mit zu tun kommt auch kein Frau Glömmerönz und bechwert sich weil der Froppe sein chweinefleich nich bekommes hat. Also was soll der Cheis??

Frau Angelika Debus schrieb:

“Hallohallohallo mal ganz schnell. Wie konnte das nur passieren? Der gefräßige und unersättliche Hund Mustang (wie kann man einen Köter nur Mustang nennen?) vom Nachbarn, konnte es mal wieder nicht lassen und fraß sogar bei uns die Erbsen und Bohnen alle im Garten weg. Na was denn? Mein Mann kam auf die Idee, dem Fresssack mal mehr zu bieten, ein Döschen mit altem Fleisch angereichert mit leckerem Rizinus - Öl. Hmm wie lecker! Das hat gewirkt. Der Fress - Mustang hat anschließend zwei Wochen lang ununterbrochen geschissen, flüssig gepritzt wäre treffender und seit dem darf er nicht mehr alleine raus, weil der auch bei denen in der Bude alles vollgeschissen hat.. Also die Lektion hat gewirkt! . ”

Herr Jochen Thann schrieb:

“Hallo da! Ihr müsst nicht tun, als wäre alles immer gut. Man kann auch schlechte Dinge mal beim Namen nennen. Früher habe ich das auch nie gemacht. Ich hatte eine scheiss Kindheit, das sage ich heute frei heraus, früher konnte ich das nicht. Man hat mir immer die Hose gestohlen. Das war nicht schön. Ohne Hose gehst du doch nicht in die Schule. Du hast keine Wahl, du musst zuerst die Hose suchen, wo die Arschgeigen die wieder versteckt haben. Eine zweite Hose hatte ich nicht, wir waren arm. Vielleicht sollten die Kinder von heute sich daran mal ein Beispiel nehmen, wenn sie von Kinderarmut reden. Also wurde gesucht und gesucht. Wenn ich die Hose nicht fand bin ich entweder nicht in die Schule gegangen, mit dem entsprechenden Ärger danach oder ich habe eine Hose von meinem Vater angezogen. Das gab dann doppelt Ärger, vom Vater und in der Schule, weil man verarscht wurde, wenn man da mit der riesigen Hose dahergeschlappt kam. Und der Lehrer war auch ein Arschloch, der hatte nämlich nichts besseres zu tun, als einen damit auch noch vor der gesamten Klasse zig mal aufzuziehen und als Blödmann darzustellen, der mit der Hose seinen Vaters in die Schule kommt. Also lieber ohne Hose zuhause bleiben, als mit der zugroßen Hose in die Schule zu gehen. Ich habe mich revanciert, später. Dem blöden Lehrer habe ich das Putzwasser von der Tafel in seine Kaffeethermoskanne gekippt oder rein gepisst. Da habe ich meinen Schwestern die Hosen gestohlen, haha, das war lustig. Wenn die mit dem nackten Arsch herumliefen, da hätte ich mich stundenlang dran hoch ziehen können, aber heute lebe ich in Frieden mit all dem, aber so war das damals halt. Wenn man heute in einer komfortablen Situation von Kinderarmut redet, sollte man sich lieber mal vor Augen führen, was wirkliche Kinderarmut ist, aber auch hier gilt wohl, dass es heute keinen Realitätssinn mehr gibt, alle haben jedes Maß längst verloren, die Dekadenz greift um sich, sogar schon bei den Kindern. ”

Herr Patrick Hofstetter schrieb:

“Morgen mal. Die ganze Welt rollt wie ein Tennisball, der auf einer ganz leichten Schräge liegt davon! Es gerät langsam aber sicher alles aus den Fugen. Wenn wir nicht aufpassen, wird die Schräge größer und der Tennisball “Welt” rollt immer schneller. Eines Tages ist er nicht mehr aufzuhalten und wird solange rollen, bis er zerschellt. Die Religionsfürsten, egal welcher Religion auch immer, machen sich das zunutze und prophezeien Dinge, die vor allem bei genauer Betrachtung ihren eigenen Gunsten dienen. Alle diese Prophezeiungen von Religionsfürsten haben eines gemeinsam: dass sie noch nie gestimmt haben und fernab jeder Realität liegen. Das lässt sich sehr leicht beim Rückblick in die Weltgeschichte beweisen. Sie lagen nur dann richtig, wenn sie sich ausnahmsweise mal in Niederungen weltlicher Betrachtungen herabgelassen haben, was jedoch selten vorkam. Das heißt aber leider auch, dass der Mensch oftmals dazu neigt, falschen Lehren und Vorgaben zu folgen, anstatt unter realer Betrachtung sein Gehirn zu gebrauchen und die entsprechenden logischen Schlüsse zu ziehen und lieber danach zu handeln. Kurzum Leute, seht zu, dass die leicht schiefe Ebene, auf der die Welt derzeit noch relativ langsam dahinrollt wie der berühmte Tennisball, wieder mehr zu einer Geraden wird und dann hört das Dahinrollen von selbst wieder auf. ”

Frau Maria Hinguem schrieb:

“Hallo. Vielleicht findet ihr das lächerlich, trotzdem frage ich mal, vielleicht wisst ihr was. Mir ist in der letzten Zeit öfters aufgefallen, dass viele Frauen nun an beiden Händen an den Ringfingern die Fingernägel in einer anderen Farbe lackiert haben, als alle anderen Fingernägel. Vor allem meist, dass alle Fingernägel hellrot lackiert waren, nur die Ringfinger sowohl der rechten wie auch der linken Hand waren entweder in sehr dunklem Rot oder in Braun lackiert. Weil ich das in den letzten Monaten so oft gesehen habe, vermute ich eine bestimmte Symbolik dahinter, die mir jedoch bislang unbekannt ist. Wisst ihr zufällig, ob dieses Farbschema eine besondere Bedeutung hat, die irgendwas aussagen soll? ”

Herr Old Shatterhand (?) schrieb:

“Ich versteh nichts, gar nichts von all dem was hier geschrieben steht. Der Ochs vorm Berge ist da noch klüger als ich, der weiss wenigstens noch, dass er vorm Berge steht. Ich weiss noch nicht mal das. Weiss nichts, versteh nichts, komm mir blöd vor, die Seite kommt mir aber auch blöd vor. Was soll das? Bin ich dumm? Sind alle dumm? Vielleicht sind aber auch alle hochbegabt und kein Schwein merkt es, weil die anderen zu dumm sind. Leck mich an die Füsse! ”

Herr Helmut Weck schrieb:

“Wohlfeine Grüße. Alles klingt immer so harmlos. Keiner hat es wirklich erlebt. Herr Meyer spielt wieder auf der Cambourzajalflöte und husch sind wieder alle Leute weg. Das hält doch keiner aus. Dieses Gequietsche mit einer ohrenbetäubenden Lautstärke, da kriegt man ja Ausbeulungen im Trommelfell. Das ist so eklig laut, man hört es sogar schon mit der Nase. Die ganze Nase vibriert und man muss nießen. Glaubt ihr vielleicht, das wäre schön? Selbst Opa Marek, der sonst nichts mehr hört, wird aus seinem ewigen Dämmerschlaf gerissen und steht senkrecht neben dem Sofa. Das soll dann Kunst sein. Wie definiert man Kunst, wenn solch ein Gequietsche wie das Spiel vom Meyer auf der Cambourzajalflöte Kunst sein soll? Dann ist das Furzen eines Elefanten im Zoo aber mehr Kunst und ich krieg den ventilierenden Horror!  Ich habe mir schon überlegt, wie man diese Cambourzajalflöte unschädlich machen könnte, vielleicht durch zerhacken, durchbrechen, mit Gips zugießen oder sowas. Aber dann heißt es, das sei ein seltenes Instrument, von dem es auf der ganzen Welt nur noch sieben Stück geben würde und was daher mindestens 150.000 Euro wert wäre. Lachhaft. Ein Glück, dass es nicht noch mehr davon gibt, ein Pech, dass es ausgerechnet dieses vom Herrn Meyer noch gibt! Mir läuft es schon heiß und kalt über den Rücken, wenn ich nur an dieses furchtbare Geräusch der  Cambourzajalflöte denke, dafür brauche ich sie schon gar nicht mehr in echt zu hören. Man sollte dem, der sämtliche Cambourzajalflöten vernichtet ein aufwendiges Denkmal aus Gold an zentraler Stelle errichten und ihm zum Dank mindestens eine Million Euro spendieren. .”

Frau Britta Schöllke schrieb:

“Hallo. Ihr vergleicht gerne alles mit früher. Hab da auch manch schöne Erinnerung. Als Kind herrschte bei uns daheim immer ein großes Hallo, wenn mal wieder der Smaunkelauk vobei kam. Besonders unsere beiden Katzen freuten sich riesig. Miez und Mauz, so hießen die, also Miez und Mauz, unsere beiden Katzen, rieben sich die Tatzen sobald sie den Smaunkelaunk nur witterten. Dann waren die außer Rand und Band, so wie ein altes Blechspielzeug mit Uhrwerkantrieb, welches man gerade frisch aufgezogen hat. Ich habe den Smaunkelaunk eher kritisch gesehen oder eher gar nicht so gerne gesehen, weil der mir immer die Süßigkeiten weggefressen hat, da war der ja unersättlich. Eine Packung Mohrenköpfe, ja damals hießen die so, heute würde man Schokoküsse sagen, fraß der Smaunkelaunk locker in einem Durchgang komplett weg und wenn zwei Packungen davon da waren, waren auch die spätestens nach 10 Minuten eben nicht mehr da. Noch wilder war der Smaunkelaunk hinter Eiskonfekt her, das fraß der mitsamt dem bunt glänzenden Alupapier und es schien unmöglich, den davon abzuhalten, wenn er das Zeug erst einmal entdeckt hatte. Ja, das waren noch Zeiten. Alles war gemütlicher, beschaulicher, keine nervigen Handys, keine blöden Computerspiele, ach jaa! . ”

Herr Boris Perscheid schrieb:

“Schönen Gruß. Darf ich euch mal einen Gartentipp geben? Wer kennt das alte Problem nicht, Maulwürfe im Garten? Es gibt Jahre, da wimmelt es davon, es gibt Jahre, da sieht man keinen einzigen. Nun ist es verboten, diese blinden, schwarzen Gesellen einfach plattzuschlagen oder mit Fallen zu fangen. Beides wäre auch sehr mühsam und wäre einem zu lästig. Elektronische Stäbe, die man in den Boden rammt und die ein brummendes Geräusch in den Boden absondern, sollten angeblich schonend Abhilfe schaffen, es funktioniert aber überhaupt nicht. Wirkung gleich 0, sinnlos rausgeworfenes Geld! Vergiften darf man auch nicht, will man aber auch nicht. Hauptsache, die Maulwürfe sind weg, ich will sie ja gar nicht killen. So sagte mir ein Arbeitskollege aus Ungarn, dass es sehr einfach wäre, Maulwürfe aus dem eigenen Garten zu vertreiben. Man solle einfach Weichspüler, also im Volksmund Lenor genannt, mit etwas Wasser verdünnen und das in solch eine Druck - Spritzflasche geben und dann einige Maulwurfshügel oben aufgraben und in den freiwerdenen Gang darunter einige ordentliche Sprühstöße von diesem Lenorgemisch einspritzen. Also ich sage euch, das hilft wunderbar. Die Maulwürfe können den Geruch davon nicht leiden und verziehen sich selbst weiträumig. Da die Maulwurfsgänge meist miteinander verbunden sind, dringt der Geruch überall hin, so dass die keine Lust mehr haben, im eigenen Garten neue Gänge und Hügel zu errichten. Dafür kriegt dann vielleicht der Nachbar mehr Besuch von denen. Vorteil ist, man schädigt die Maulwürfe nicht, sie verziehen sich dann freiwillig und dem Garten schadet es auch nicht. Nach dem nächsten Regen löst sich das ohnehin auf. Es kann sein, falls die Maulwürfe dann wiederkommen, dass man es dann nochmal wiederholen muss. War bei mir aber bislang nicht der Fall. ”

Frau Ellen Lambertz schrieb:

“Hallo!!!!!!!! Da kommt was auf unsere Nachfolgegenerationen zu! In den Medien hört man so oft, dass die nach uns folgenden Generationen in vielleicht 50 Jahren erheblich mit dem Klimawandel zu kämpfen haben werden, dass sie zeitweise in lebensunwürdige Zustände geraten, bedingt durch den menschengemachten Klimawandel. Aha! In lebensunwürdige Zustände werden die geraten, wenn es so weitergeht wie heute, allerdings wesentlich weniger durch den Klimawandel, als mehr durch die zunehmend aufkommenden kleinen und großen Ökodiktatoren, die dann das Leben gemäß ihrem Ökowahn verbiegen werden. Es werden Ökopolizisten ausschwärmen und die Bürger auf die Einhaltung bestimmter Vorgaben dieser Ökodiktatoren drängen. Es wird eine Öko - Stasi ins Leben gerufen, die die grünökologische Gesinnung der Bevölkerung prüft und wehe, man entdeckt schwarze Schafe, dann geht es in Umerziehungslager oder dergleichen. Leider wird sich bestätigen, was viele Kritiker dieser Entwicklung schon vor 20 Jahren prophezeiten, dass die Lebensumstände unter den grünen Ökodiktatoren keinen Deut besser sein werden, als unter der braunen Matsche einstiger Hitlers und ähnlicher Konsorten. ”

Herr Markus Embrasserjak schrieb:

“Feine Grüße. Herr Grasso, der früher im Haus meiner Eltern in der kleinen Wohnung im Anbau zur Miete wohnte, sagte von sich selbst stets, dass er unter “Spiralförmiger Verzweiflung” leiden würde. Schon als Kind habe ich ihn dann gefragt, was man denn unter Spiralförmiger Verzweiflung verstehen soll? Er meinte das sei so, an manchen Tagen denke er viel zu viel über die Welt und das, was auf ihr geschehe nach. Darunter sind, jeder weiss es, nicht nur gute Sachen. Besonders die schlechten Sachen, wie Bombenanschläge, Erdbeben, Großbrände, Unfälle, Vulkanausbrüche, Fabrikexplosionen, Kriege und dergleichen rissen dann ein Loch der Verzweiflung in seine Seele und er habe festgestellt, dass diese Verzweiflung und das schwere Herz, was er darüber bekam, sich am besten dadurch bekämpfen ließen, indem er nachdenkend im Zimmer eine halbe Stunde lang im Kreis herumlaufe. Oder auch draußen bei uns im Garten. Das sah dann schon eigenartig aus, aber genau das war es, was er dann als Spiralförmige Verzweiflung betitelte. Nach einer halben Stunde des Imkreislaufens war sein Gehirn wieder freigeblasen und die schweren Gedanken der Aussichtslosigkeit weg. Das alles war 1972 und Herr Grasso, er war 1972 schon 84 Jahre alt, ist schon lange tot, logisch, denn sonst wäre er heute rund 132 Jahre alt, was wohl noch keiner geschafft hat. Jedoch vergleiche ich eure Seite ein wenig, zumindest in manchen Punkten, mit der Spiralförmigen Verzweiflung von Herrn Grasso. Jeder hat das so seine eigene Methode, sich die Probleme dieser Welt aus dem Kopf zu schlagen, der Grasso machte es mit im Kreis laufen, ihr macht es eben, in dem ihr hier auf die Probleme aufmerksam macht, sie hier beschreibt und deren Ursachen sozusagen vorführt. Ich glaube, dass es sogar die bessere Methode ist, als die vom seligen Grasso, denn ihr zeigt so auch anderen Menschen, wo der Hund begraben liegt, während der Grasso sich ja nur selbst damit befreite.”

Herr Joachim Schneider schrieb:

“Hallo. Mir guwatzeln die Gröllis wenn ich Standpunkte von Egusehren wie z.B. Herrn Harms hier lese. Was maßt sich so ein Wicht wie der überhaupt an, seine eigenen Standpunkte als Maß für die ganze Welt zu zementieren? Alle sollen sich nach dessen Vorgaben richten? Soweit kommt es noch. Solche Tiefflieger haben wir leider in unserem Land schon viel zu viele. Also Herr Lappenkeuler ich würde von Ihnen erwarten, dass Sie, jawohl Sie höchstpersönlich, solche Beiträge wie die von Herrn Harms ersatzlos löschen! Wie kann es denn sein, dass sich so einer hier so aufspielt, wals wäre er Gott persönlich und nur seine eigene Meinung als Maß für alle Menschen ansetzt? Das hat ja diktatorische Züge und man sollte meinen, in der Zeitgeschichte eine Reise 80 bis 90 Jahre zurück gemacht zu haben. Wer will das denn? Sie vielleicht? Sicher auch nicht. Also weg mit dem Dreck! Harms, dass ich nicht lache, Herr Tobias Harms, Verfasser des Eintrags weiter unten, falls Sie das lesen, Sie sind eine Witzfigur, jawohl eine Witzfigur wie sie im Buche steht. Wenn Ihnen diese Betitulierung nicht paßt, können Sie mich ja verklagen, darauf freue ich mich jetzt schon! In welchem Jahrhundert leben Sie eigentlich Herr Harms? Schauen Sie mal auf den Kalender, vielleicht wird Ihnen dann einiges klar..”

Herr Erik Hallhöfer schrieb:

“Schöne Grüße! Und da sieht man das, was ich schon seit Jahrzehnten sage. Die Architekten haben sich keine richtigen Gedanken über die Lebensverhältnisse innen in ihren Häusern gemacht. Fast nie! Die meisten Häuser sind falsch konstruiert, so dass innen in den Wohnräumen kein richtiger Luftaustausch stattfindet. Das sieht man an den heißen Temperaturen des Sommers sehr stark, während man es sonst nicht so bemerkt. Die Luft steht wie angewachsen in den Zimmern und selbst das Öffnen von den Zwischentüren und Fenstern schafft keine richtige Abhilfe, weil die Buden klima- und strömungstechnisch falsch konstruiert sind. In den Zimmern bilden sich tote Bereiche, die von jedweder Luftströmung überhaupt nicht erfasst werden und selbst in den Teilen, die von einer Luftströmung erfaßt werden, bilden sich aufgrund fehlerhafter Konstruktion zuviele Luftwirbel, die einen problemlosen Austausch der Luftmassen verhindern. So bleibt die schlechte und heiße Luft in den Buden und die Bewohner kriegen an heißen Tagen einen Koller. Abhilfe kann man hier oftmals nur durch den Einbau von Split - Klimageräten erreichen, die zwar nicht billig sind, die aber immer noch kostengünstiger sind, als es ein baulicher Umbau der falsch geplanten Wohnungen ohne natürlichen Luftmassenwechsel wäre.”

? Drussi schrieb:

“Kennts ihr euch nich selbe von habe sagt der Bannör vom schaus die Zeipe vom habe gurse? Meine Schweste Uschi sagt ihr habe die sag mir sag ich habe bein Garte die Katofele gessen wens noch nicht reiff warre? Schmecks nich und bährrr eglig scheisse nich esse! Habe der im Garte Gummireife vegrabbe un sagt die waxen da wie Germüsse und werrede imme grösse. Wo hat er bikloppt ist nich klabt Reife sind blibbe wies warre und nacher karput von die Würme und Mäuse hens fresse Löchre.”

Herr Elton Burke schrieb:

“Hallo. Hallo und nochmal Hallo! Man muss sich nicht entbiedern wenn man sagt, dass man diese Seite nur deshalb liest, um sich aufzuregen. Siehe da, ein Aufregerthema ist hier schnell gefunden. Gerade heute, wo jeder soch seltsamen Einstellungen nachjagt, geht das ruckzuck. Viele suchen sich nur deshalb eine bestimmte Lebenseinstellung, damit sie sich mit dieser aus der Masse abheben. Manche tun dies mehr auf der religiösen Schiene, andere wiederum wollen sich zu etwas Besonderem veredeln, indem sie sich besondere Nahrungsgewohnheiten zulegen. Vegetarier, Veganer, nein das genügt heute nicht mehr, wenn schon dann auch richtig spezielle Nahrungsstile, wie der Mann, der sich nur noch von Eiern ernähert oder die Frau, die ausnahmslos nur noch Spinat und Ingwer zu sich nimmt. So bastelt sich jeder seine Empore selbst auf die er steigt, nur um aus der Masse hervorzustehen. Kann man tolerieren, solange diese Leute nicht lästig werden und zwanghaft versuchen, anderen diesen kruden Lebensstil aufzudrängen. Genau da liegt das Problem, denn Leute, die sich so ihr Vehikel zur Selbstwertsteigerung selbst basteln, haben in der Regel einen Hang zum Wahnsinn, Ausnahmen mag es geben, aber es sind eben Ausnahmen. Genau da schließt sich der Kreis, denn hier stoßen wir auf eines eurer Lieblingsthemen der letzten 10 Jahre, die zunehmende kollektive Verblödung der Menschheit. Man erkennt schnell, dass diese ganzen Spezial-Ernährungsjunkies ihrerseits auch wieder nur eine winzige Facette dieser arg um sich greifenden Verblödung der Menschheit sind. Na gehen wir es frohen Mutes an und man darf vor allem eines nicht tun: solche Leute ernst nehmen. Solche Leute kann man nicht ernst nehmen, wie man halt Wahnsinnige grundsätzlich nie ernst nehmen sollte..Wer seinerseits schon so weit ist, dass er solche Leute doch ernst nimmt, der hat meist schon verloren und ist selbst stark angeschlagen, sonst wäre er nie soweit geraten.”

Frau Renate Eppler schrieb:

“Guten Morgen! Ich habe da mal ein etwas anderes Thema, was aber sehr aktuell ist. Das Thema Borkenkäfer. Jeder weiß inzwischen, wie schädlich die grenzenlose Vermehrung der Borkenkäfer für unsere Wälder ist. Unvorstellbare Mengen an Wald werden jedes Jahr durch den Borkenkäfer zerstört. Ich frage mich inzwischen, ob die Methoden der 1960er Jahre am Ende nicht vielleicht doch die Besseren waren. Damals hat man solche Schädlingsanhäufungen mit jeder Menge an chemischen Keulen sehr erfolgreich bekämpft. Es wurde zB. DDT - Ausstreuungen veranlasst, die solchem Schadgeviehch erfolgreich in kürzester Zeit den Garaus machten. Über solche Methoden wagt heute vor lauter Ökoscham schon gar keiner mehr nachzudenken, wenngleich genau diese Methoden es waren, die erfolgreich sind. Was ist denn am Ende wichtiger? Die Pflege des lähmenden Bedenkenträgertums und zum Dank dafür weiter tatenlos dem Untergang der deutschen Wälder zuzusehen oder lieber gezielt mit der, wenn auch verpönten, chemischen Keule die Borkenkäfer auszurotten und danach die verbliebenen Waldbestände zu retten? Das Problem zeigt sehr schön, wie sich zu arges Ökogedankentum am Ende auswirkt. Nämlich keineswegs in der Summe positiv. Wenn wir keinen Wald mehr haben, dann können sich die folgenden Generationen bei den Ökoheinis bedanken, die es verhindert haben, dass vorhandene chemische Mittel zur Bekämpfung dieser Probleme eingesetzt wurden. Wir schonen unsere Umelt zu Tode, sagte mal Professor Dr. Ritter und das schon vor 40 Jahren. Recht hatte er! ”

Herr Willy Bomanek schrieb:

“Hallo. Soll man das Fernsehen nicht abschaffen? Im Fernseh’ kommt nichts was ich gern seh’, nur noch völlige Scheiße, die hunderfünfundneuzigsttausende Wiederholung vom selbsen Kram, der vorgestern schon dreimal drin war. Die dreitausendste Extrasendung, weil in Peking wieder mal ein Beutel Reis umgefallen ist oder weil es, oh welch ein Wunder, im Sommer warmes Wetter hatte. Wieder das typische Hochhieven von Fußballscheisse, die Propagierung der in Wahrheit extrem schädlichen und verblödenden Hundehaltung, aber dann wird zum Dank für dieses absolute Scheissprogramm auch schon wieder eine Gebührenerhöhung geplant. Jeder weiss ja, dass sich dem keiner entziehen kann. Ich fordere nicht die sofortige Abschaffung der Rundfunkgebühren, aber anstatt sie zu erhöhen, muss man sie deutlich senken und dafür bestimmte Dinge, wie zb. Sport / Fußball ganz heraus nehmen und diese Sachen in gebührenpflichtigen Sonderkanälen anbieten. Das käme dann für die Sportnutzer aufs Gleiche raus, weil billigere Normalgebühr + die extra Sportkanalgebühr = gleiche Gesamtkosten und die, die sich für den ganzen überbewerteten Sportzirkus überhaupt nicht interessieren brauchen dann nicht ständig diesen Schmarren mitbezahlen. Die Privatkanäle rühmen sich auch nicht, Verblödungsfernsehen hoch zehn, Verherrlichung von Asozialengehabe und Abschaummilieus, Zumüllung mit völlig bescheuerer Werbung, die nur an den Nerven zerrt = sofort ausschalten - Effekt, also kommt die Frage auf: hat sich das Fernsehen überlebt? Kann man es ganz abschaffen? Wenn etwas nur noch dazu dient, die Leute zu verblöden, dann sollte man darüber nachdenken. Natürlich mögen die Meinungen darüber verschieden sein, aber am persönlichen Fersehkonsum merke ich doch, wie uninteressant Fernsehen inzwischen geworden ist. Nachrichten gucken, aus, fertig, der Rest ist meist eh nur noch Verblödungs - Scheiße.”

Frau Irene Malmedy schrieb:

“Herrliche Grüße. Die ganze Welt glaubt, sie wäre ein Copitroinx, aber das ist sie nicht. Man zeigt ihr die kalte Schulter, ein Blick der Unterwürfigkeit wird erwartet, mit einer leicht gemässigten Erhabenheit wird die Sachlage vorgetragen. Soweit so gut. Wer Euphorismus erwartet hatte, der wird sicherlich enttäuscht sein, ebenso all diejenigen, die vom uferlosen Ausleben der bekannten Herrschsucht ausgegangen waren. Viele Erwartungen wurden nicht erfüllt, in dem Fall ist das sogar eher gut so. Klar, wir können die ganze Welt anklagen, jeden Bürger einzeln, für alles das, was er nicht getan hat oder umgekehrt, für alles das, was er je getan hat. Es ist doch immer nur eine Frage des Ausgangsstandpunktes, was man als verwerflich empfindet und was nicht. Begrenzte Denkfähigkeit kommt hinzu, Verharrung an religiösen Theorien und alten Gewohnheiten, wobei oftmals beides das Gleiche ist, und dann sind wir schon schnell bei der Frage, wer welche Schuld auf sich geladen hat. Oh, wie böse kann der Mensch sein! Oh, wie gut kann der Mensch sein! Auch das ist meist nur eine Frage des Standpunktes. Wenn der Eine dem Anderen etwas Gutes tut, muss das nicht heißen, dass der unbedarfte Dritte als unbeteiligter Beobachter das auch gut findet. Er findet sicher das Haar in der Suppe, was ihn daran stört, wo er etwas verwerfliches entdeckt oder gar einen weltbewegenden Skandal wittert. Dabei gab es keine Geschädigten. Alle wirklich Beteiligten waren hochzufrieden mit dieser Situation, alle wirklich Beteiligten hatten ihre Freude an der Sache. Aber der unbeteiligte Dritte nicht und eine gewisse Macht in seinem grollenden Hintergrund auch nicht. Tja, tiefstes Mittelalter eben, es steckt in uns allen, auch wenn viele sich so modern geben, wirklich weiter entwickelt haben sich die Menschen nicht. Im tiefsten Inneren eines jeden schlummert immer noch die unbeherrschte Macht des Unbeherrschbaren, des Neids, des Nichtseindürfens. ”

Frau Resi Schott schrieb:

“Hallo! Ein Paßwort ist nur dann ein gutes Paßwort, wenn du es selbst innerhalb von spätestens 2 Tagen wieder vergessen hast!”

Herr Franz - Josef Kowalski schrieb:

“Schönen Gruß. Heimwerker sind komische Leute! Es ist gut, wenn man viel kann, wenn man viel selbst reparieren oder erstellen kann, aber das macht ja nicht den typischen Heimwerker aus. Die echten Heimwerker, zu denen ich mich ganz gewiss nicht zähle, können sich am Beraterstand im Baumarkt ja herzhaft eine halbe Stunde lang mit dem Berater darüber unterhalten, warum eine Zweiviertelzoll-Überwurfabdeckmuffe nicht durch eine Halbzoll-Manschettenüberstülpmuffe ersetzt werden kann oder wieso man keinen silikonfreien Transparentsilikonkleber in einer plexiglasummantelten Vertikalduschtassenabtrennung verwenden darf. Also solche Themen liegen mir so fern, dagegen ist Südafrika von Wanne aus gesehen gleich um de Ecke. Aber hör mir auf, was sagen die zuhaus zu ihrer Perle, wenn die mal ne neue Dichtlippe für die Klammertür an der Saunakabine brauchen? Schluß, ich wills gar nicht hören! Nee Heimwerker sind schon komisch. Oder jetzt neu, jeder Plattschädel will sofort nach der Bauanleitung aus dem Internet sich ein Insektenhotel bauen, ist ja gerade in. Jeder zweite Baumarkt hat die Sachen dafür schon vorkonfektioniert bei den Sonderposten liegen. Ja da greift jeder gern zu, auch Leute, die gar keinen Garten haben, na ist doch schön, Hauptsache Insektenhotel! Na die sollen lieber im Urlaub ins Plaza del Motte fahren, da haben se Insektenhotel, aber in echt. Da juckt und kratzts übeall und du siehst danach aus, wie Pockendschully persönlich. ”

Herr Jack Elam schrieb:

“Hallo liebe Familie Lappenkeuler. Hooch was muss ich hier wieder lesen? Verzeiht mir bitte, ihr selbst könnt ja nicht dafür, was viele in den Leserbriefen schreiben, es häufen sich jedoch solche, die von recht komischen Zeitgenossen geschrieben wurden. Ich möchte fast darauf wetten, dass das die selben Knallfrösche sind, die damals, als es das Internet noch nicht gab, 1964 das große Wettwichsen in Bremen oder 1966 das Wettbummsen in Frankfurt organisiert haben. Wenn es nicht genau die selben Quadratschädel sind, dann sind es zumindest Leute vom gleichen Schlage! Einfach ekelhaft! Man kann nur noch fassungslos zusehen, wie die Leute immer mehr verblöden und verkommen. Ihr seid so treu und veröffentlicht alles, was die Leute hier so schreiben, weil ihr glaubt, aus Gleichberechtigungsgründen würde der Anstand und die Fairness das gebieten! Das kann man machen, aber ich finde, ihr solltet da mehr euer Hausrecht auf dieser Seite durchsetzen und derartige Auswüchse der Verblödung einfach löschen. Das sind doch geistig verkümmerte Wanzenschädel, nicht mehr und nicht weniger. Also überlegt euch das mal, vielleicht wenigstens die ganz argen Entgleisungen menschlicher Dummheit hier zu entfernen. Dafür braucht ihr kein schlechtes Gewissen zu haben.”

Herr Lars ? schrieb:

“wähör! keiner kann mirr was sagge keiner kann mirr sagge was liegt zwische gestern heut und morgge`? keiner weiss es und alle sinnd dumm dumme säu dumm weilse es nich wisse!!! ich weiss nich mirr kann keiner sagge und keiner kommd und sagge mir was ist da? mein mutte weiss nich und ist zu allt vielleich 58 jarri wo komms man weiss dann nichs mehrr und kanns mir nich sagge was zwische gestern heut und morgge kommd du auch nich. du dumm du dummdumm bör wie kann mars wisse?”

Frau Monja Senftenberg schrieb:

“Schönen sonnigen Sonntag! Ich habe mich sehr amüsiert auf dieser Seite. Großartig. Mein Onkel mütterlicherseits, der leider schon lange tot ist, hätte an den ganzen Texten seine Freude gehabt, wer war nämlich Schauspieler. Den kennt heut kaum noch jemand Günther Neutze hieß der. Aber früher hat der sogar in vielen Spielfilmen und Fernsehfilmen mitgewirkt. Es geht nicht um meinen Onkel, es geht um euch, super schöne Seite. Bei manchen Berichten könnte ich ja weinen, weil es so schön melancholisch geschrieben ist, bei anderen wiederum haut es einen vor Lachen regelrecht vom Stuhl. Ja wer schafft diese Bandbreite heute noch? Da können Sie aber lange suchen, bis sie vergleichbares nochmal finden. Supertoll. Weiter so wäre untertrieben, man müsste noch viel mehr fordern, davon kann es gar nicht genug geben, aber ich will eure Kapazitätsgrenze da nicht überfordern.”

Herr Tobias Harms schrieb:

“Moin. Wer ist da bescheuert? Ansichten sind nur dann richtig, wenn sie meiner Ansicht entsprechen, anderfalls ist es kalter Kaffee! Jeder Teckel quatscht einem heute etwas von Toleranz in die Hosentasche. Toleranz ist etwas für Leute, die nicht wissen was sie wollen und für Weicheier, die ihre eigenen Ansichten gleich über Bord werfen, sobald irgend so ein Nobody daher kommt und ihm etwas anderes erzählt. Toleranz hat in der Welt noch nie zu etwas Gutem geführt. Toleranz ist immer gleichbedeutend mit Kompromissen und Kompromisse sind Scheiße, weil sie niemandem ganz gerecht werden. Einer der es lieber ganz hell in der Bude haben möchte, weil er sonst nicht lesen kann, der einen Kompromiss mit einem aushandelt, der es lieber ganz dunkel in der Bude hat, kommt am Schluß auch nicht auf seine Kosten, weil sich beide auf halbhelles Licht einigen - wegen Kompromiss und so, aber damit kann der immer noch nicht lesen und der andere hat es auch nicht ganz dunkel. Also hat keiner was davon. Wozu soll ich Leute in meiner Nähe tolerieren, die ich nicht leiden kann? Davon gehts mir auch nicht besser, nur weil ich mir selbst etwas von Toleranz vorlüge. Da tret ich die lieber so lange in den Arsch bis sie abhauen und dann gehts mir wirklich besser. Also, Toleranz ist Scheiße, die nichts bringt, die keinem was bringt. Aber diese ganzen Kindergarten - Weicheier - Theorien, frei nach dem Motto Hurra, wir scheißen alle durch einen gemeinsamen Arsch, haben eines gemeinsam, nämlich dass sie langfristig nicht funktionieren werden und irgendwann krachts dann doch! Dann lieber gleich klare Verhältnisse schaffen und zwar mit Null Toleranz, basta!!!”

Herr Detlev Badura schrieb:

“High. Nein muss man denn einen grundsätzlichen Standpunkt gegen alle Demonstrationen haben? Auf dieser Seite habe ich den Eindruck. Wenn die Menschen, eh die Menschen, keine Tiere und keine Sachen, mit ihrer Situation unzufrieden sind, dann sollen sie doch auf die Straße gehen. Ha! Wenn man das grundsätzlich schlechtredet, wie ihr das macht, verschlägt man einen wichtigen Eckpfeiler der modernen Gesellschaft. Ihr sagt, vor 50 Jahren hätten wir Deutschen über Italien und Griechenland üble Witze gemacht, weil damals da so oft demonstriert wurde und heute wäre es so, dass die Italiener und die Griechen an der Reihe sind mit dem Witze machen über Deutschland, weil hier heute noch viel mehr demonstriert wird, als früher dort. Ihr sagt, man wäre heute in Deutschland froh, wenn hier nur so oft protestiert würde, wie damals in Griechenland und Italien. Was soll das denn bitteschön heissen? Wir sind keine Tiere, keine Tiere sind wir, die alles so hinnehmen, wie es ein paar obere Damen und Herren aufdiktieren. Wir sind keine Tiere, die man nach Belieben in den Allerwertesten treten kann, nur weil sie gerade stören! Ja mal ja, das solltet ihr bedenken. Jeder hat das Recht zu demonstrieren und ich persönlich mache bei vielen Demos mit. Das ist auch Kultur, ja da könnt ihr die Nase rümpfen, vielleicht werdet ihr mich deswegen auch zum Mob zählen, na hört mal, das ist mir doch egal! Es ist mir egal! Ihr sagt, es gibt Berufsdemonstranten, die ihr Leben damit verbringen nur europaweit von einer Demo zur nächsten zu reisen und dort die Schnauze aufzureißen, weil sie nichts anderes können und weil sie nie gelernt haben, richtig zu arbeiten. Was heißt das denn? Was überhaupt, das eine hat mit dem anderen doch nichts zu tun oder weiss man das? Das klingt ja so, als würde man sagen, alle die demonstrieren sind Versager und können nichts richtiges. Hohlköpfe, Leute mit zwei linken Händen, die für richtige Arbeit zu blöde sind, unwerte Gestalten. Fehlt dann nur noch, und dann würde ich kotzen, wenn ihr irgendwelche Sprüche vom scheiss Hitler bemühmen würdet, nur um Demonstranten schlecht zu machen. Jajaha Hitlerschweine und sowas seid ihr doch nicht, ich weiss nicht wer ihr seid, aber sowas sicherlich nicht und dann könnt ihr das doch auch mal lockerer sehen. Wir sind keine Tiere, die man einfach wie die Schweine in den Arsch tritt, wenn sie nicht spuren und keine Hühner denen man den Kopf abschreddert wenn sie nicht genug Eier legen. Aber demonstrieren dürfen wir, so, das musste mal gesagt werden!!!!!!!!!!! .”

Frau Silke Gauselmann schrieb:

“Hallo liebe Leser und liebe Lappenkeulers. Es war alles verschwunden, weil ich lange verschwunden war. Ich freue mich, die Lappenkeuler - Seiten wiederentdeckt zu haben. Es muss schon fast zwei Jahrzehnte her sein, jedenfalls kommt es mir so vor, damals habe ich die Seite vom Egbert Lappenkeuler entdteckt. Zu der Zeit war die Kayla noch nicht dabei. Außerdem hieß die Seite ganz anders, Lap.de.ki, wenn ich mich recht entsinne. Sie war viel viel kleiner, als das was ich heute hier finde, noch kein Zehntel dieser Größe. Wie das Leben so spielt. Es zog mich viele Jahre ins Ausland. Seit damals hatte ich die Lappenkeuler - Seiten nie mehr besucht. Jetzt werdet ihr sagen, das Internet ist doch international und ich hätte die Seiten auch aus dem Ausland besuchen können. Hätte, hätte, hätte, man ist Zustände gewöhnt, wie sie hier herrschen. So mein lieber Freund, dann fahrt mal nach Australien in den Bereich des Dorfs Baine, welches seinerseits rund 400 km von der nächst größeren Stadt Wyndham entfernt liegt, da staunt ihr aber Bauklötze. Internet - was ist das, heißt es dort. Kabelgebunden gibts nicht, satellitengebundenes Internet gibts stellenweise, um Baine herum funktioniert es aber nicht, weil in der Nähe Berge sind, die aufgrund ihrer Substanz abschirmend wirken und keine Funkwellen durch lassen. Also es gibt nichts. Radio funktioniert, aber richtig gut auch nicht. Also sowas gibts heute auch noch. Kein Internet, kein Lappenkeuler. So war ich lange dort, es war schön, schön einsam, schön heiß und nachts schön kalt. Auch nicht nur schön, auch nicht immer schön. Hauptfreizeitbeschäftigung? Sex ohne Ende, viel anderes gibts auch nicht. Aber schön. Meistens jedenfalls. Irgendwann 2019 packte mich dann doch das Heimweh nach dem alten Europa. Mir fiel letztes Jahr die lustige Lappenkeuler - Seite wieder ein, aber es gab sie nicht mehr. Jedenfalls nicht dort, wo ich sie von früher noch in Erinnerung hatte. Hat bis jetzt gedauert, ehe ich sie wiedergefunden habe. Immerhin,  man kann sagen, sie ist erwachsen geworden, sehr erwachsen, eigentlich fast schon zu erwachsen. Die viele Blödelei von der alten Seite fehlt mir etwas, das fand ich immer so besonders schön. Wo jeder und alles aufgezogen wurde wie ein altes Uhrwerk, das hatte durchaus was, wenngleich sich damit sicher manche sehr verarscht vorkamen. Nun ist es vielleicht dem heute etwas trocken-staubig gewordenen Zeitgeist geschuldet, dass ihr euch da ein wenig angepaßt habt. Überhaupt hat sich Europa, hat sich Deutschland in den 20 Jahren ziemlich verändert. Viele Leute sind bärbeißiger geworden, trostloser in ihren Ansichten, ideenloser leider auch, was alles auf euch zum Glück nicht zutrifft, wie ich hier lese. Dann bis auf weiteres, ich werde ab sofort wieder zu den regelmäßigen Besuchern der Lappenkeuler - Seiten zählen! ”

Herr Jochen Zieber schrieb:

“Grüß Gott. Alle wollen wieder leben wie früher, weg mit Corona-Schutzmaßnahmen, heißt es von manchen. Klar, Deutschland wäre nicht das Deutschland von heute, wenn sich nicht für oder gegen jeden Mist irgendwelche Protestgruppen bilden würden, die sich dann wichtig machen und aufbegehren. Lachhaft! Was nützt es wenn man die Schutzmaßnahmen streicht, und dafür infizieren sich in kürzester Zeit tausende Menschen neu, die dann die Krankenhäuser verstopfen, wovon viele vielleicht sogar sterben? Dann ist die Lebensqualität nämlich wesentlich mehr eingeschränkt, als so mit den doch ertragbaren Auflagen. Aber nein, manche weigern sich mal wieder notorisch zu denken. Viele haben offenbar kein funktionsfähiges Gehirn mehr. Hauptsache man kann wieder irgendwelchen sinnlosen Events folgen, sich gegenseitig besaufen und treffen und all solchen Larifarikram, das scheint einigen Hohlfiguren ja wichtiger zu sein. Manchmal steht man nur noch fassungslos neben sich, wenn man sieht, zu welcher disziplinlosen Horde sich Teile der Gesellschaft inzwischen entwickelt haben.”

Herr Hans - Dieter Kanzileg schrieb:

“Hallo da oben! Ich bin ja immer nur dumm. Früher schon haben alle immer gesagt, ich wäre dumm. Dumm hier, dumm da, der Hans - Dieter ist dumm, hieß es immer. Jeder konnte den größten Schmarren erzählen, das wurde gewürdigt, aber selbst wenn ich hochgelehrte Vorträge hielt, die ich zuvor 3 Wochen lang eingeübt hatte, dann hieß es gleich nachdem ich angefangen hatte: Halts Maul, du bis dumm, das ist doch Scheiße! Egal, was ich auch gemacht habe, immer sagten alle, du bist dumm, halts Maul oder sie sind gleich gegangen. Wollte ich einer Frau, die mir gefiel, ein Kompliment machen und habe gesagt, dass sie die Haare diesesmal viel schöner gefärbt hätte, als sonst, schon hieß es wieder, ich wäre dumm und soll die Fresse halten, das wäre ja ungeheuerlich. Die Frau ist schimpfend gegangen. Das Leben ist einfach nur ungerecht und man kann manche verstehen, die sich aufhängen. Ich mach das aber nicht, ja ha ha ha haha, klar jetzt muss ja einer sagen, dass ich selbst dafür zu dumm wäre, aber nicht deswegen, sondern weil ich es gelernt habe, über allem zu stehen. Egal was andere sagen, es ist absolut egal, total egal, so egal, wie nur irgendwas egal sein kann. Andere Leute sind bedetungslos, völlig bedeutungslos, das habe ich inzwischen gelernt und andere können mich am Arsch lecken!! ”

Frau Margot Bielstein schrieb:

“Einen schönen Gruß zum Morgen! Über alles kann man hier schreiben, also auch über das, was einen ganz besonders stört. Ich finde, es wäre längst an der Zeit, dass man Zweitakt - Motorroller, Zweitakt - Mopeds und ähnliche Fahrzeuge völlig verbietet. Diese Dinger stoßen immens Mengen an Öl - Verbrennungsrückständen aus, die toxisch sind, die wesentlich schlimmer sind, als Dieselabgase, dazu verursachen sie noch einen widerlich nervigen Lärm. Doch da geschieht nichts. Während man Autofahrer fast jedes Jahr aufs neue mit Erweiterungen von Umweltauflagen nervt und abkassiert, lässt man hierbei einer Technik, die schon seit 60 Jahren völlig veraltet und umwelttechnisch extremst gefährdend ist, die Tore weit offen. Diesen Dreckschleudern in vielfacher Hinsicht wird von den Umweltbehörden keine Beachtung geschenkt, so als gäbe es sie gar nicht. Leider gibt es diese Dreckschleudern in viel zu großer Zahl und sie gehören endlich verboten, und das ohne wenn und aber. Wer preisgünstig solche Fahrzeuge fahren will, der soll sich eben einen Elektroroller oder dergleichen kaufen, die sind mittlerweile in der Anschaffung genauso günstig, haben relativ hohe Reichweiten, sind genauso schnell, aber wirklich umweltfreundlich, sondern keine extrem gesundheitsschädlichen Ölnebel ab, lärmen nicht die ganze Umgebung mit einem widerlich - primitiven Motorgeräusch zu. Also verbieten, am besten sofort, weil es längst überfällig ist! ”