Leserbriefe47

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HHerr Wilfried Heilder schrieb:

Hallo! Von der Renovierung habt ihr Ahnung. Meine Frau Gerda und ich haben uns ein altes Häuslein gekauft wo renoviert werden muss. Mach ich alles selber. Kann ja ruhig 4 Jahre dauern ist egal. Wovon ich keine Ahnnung hab ist der Strom. Wenn ich da schon Kabel seh wird mir schlecht. Jetzt müsse aber Steckdosen und Licht neu. In viele Ziemmer ist gar keine einzige Steckdose und nur eine Lampe oben. Sagt mal, kann man nichti den Strom von der Lampe einfach nach unten und da eine Steckdose machen? Ich hatte mal ein Elektriker da mal zum gucken und Kostenvoranschlagg und hat der gesagt kostet mindest 16500 Euro wenn er alls so macht wie das heute mindest sein muss. Wegen Sicherheit und so. Sagt der. Weiss ich nicht. Und der Herr Bremmel wo in der Gegend wohnt, der sagt wär alles einfach. Ich soll von der Lampe den blauen Kabel verlängern und an die Steckdose eine Seite und den braunen Kabel an die andre Seite und wenn noch eine gelbgrüne Kabel ist den in die Mitte anschrauben den könnt man aber auch weg lassen dann funksioniert es trozdem.“ Wollt ich machen dann und geht aber nicht an der Lampe komme nur 2 schwarze klebrige Kabel. Die sehen aus als wären sie in Teer gefallen. Wenn ich dann im kleine Schlaffzimmer im erste Stok das Licht einschalt flieg gleichsoforst die Sicherung aus. Unten in die Zimmer nicht da leuchte die Lampen. Weil ihr renovierung könnt schreibet darüber mal Anleitungen wo wie das geht mit dem Strom. Wo muss ich was anschliessen und Strom dann für die Steckdosen. Ohne Steckdosen kann ich noch nicht mal den Fernseher anmachen. Mein Compauter und Smarrtfon lade ich schon immer in der Scheune neben da ist ein Steckdose. Aber ich kann ja nicht der Fernseher in die Scheune stellen wenn man da was sehen will. Macht mal Anleitungen für Strom!“

Frau Jessica Briska schrieb:

„Guten für heute! Sitzen Sie am Rhein und zählen die Schiffe, die vorbei schwimmen. Blakblakblak, schön ist das! Ich mach das oft, das ist schön. Manchmal sogar 3 Tage hintereinander von morgens bis abends. Vorige Woche war ein Tag, da kamen sogar 306 Schiffe vorbei. Nicht alle auf einmal, verteilt zwischen 8 und 18 Uhr! Ich fand das toll! Neulich saß auf der Bank am Rheinufer eine ältere Dame neben mir, die laufend per Handy am telefonieren war und dabei mehrfach ihren Gesprächspartner am anderen Ende fragte: Sind Sie ein Neger? Das klingt heute komisch und ungewöhnlich, deswegen regte sich schon eine andere Dame sehr auf, die zufällig vorbei wanderte und das hörte. Ich weiß ja nicht, mit wem die da telefoniert hat, es war mir auch egal. Ich mische mich nie in die Telefonate anderer Leute ein, nachher heißt es noch. Lassen Sie sich jedoch vom Tun im Umfeld nicht von der Zählung der Schiffe ablenken. Es ist einfach nur sehr entspannend und tut der Seele gut.“

Herr Anton Dorschen schrieb:

„Grüß Gott. Wütend schimpfen Grüne immer gegen neue Autobahnen. Das finde ich sehr blöde und rückständig. Anstatt im Bau befindliche Autobahnen zu behindern, schlage ich vor, dass man noch wesentlich mehr neue Autobahnen plant und baut. Das Autobahnnetz müsste innerhalb der nächsten 15 Jahre mindestens verdoppelt, besser verdreifacht werden. Es dürfte keine Orte mehr geben, von denen aus man länger als 10 Minuten Fahrzeit bis zum nächsten Autobahnanschluß benötigt und das im ungünstigsten Fall. Die Behauptung, dass mehr Autobahnen auch zu mehr Verkehr auf diesen führen, besagt ja gar nichts, sie ist nur logisch, denn dazu sind Autobahnen ja da! Der Verkehr in der Gesamtheit wird jedoch am Ende dadurch nicht mehr. Nur die Verkehrsströme über diese Autobahnen werden mehr, eben weil sie dazu da sind. Kein normaler Mensch auf dieser Welt sagt, hurra, ich fahre jetzt deshalb Auto, weil es dort eine Autobahn gibt. Derjenige wäre auch ohne Autobahn gefahren, nur dann halt über die Dörfer, durch Orte, über Landstraßen und andere Autobahnen. Gerade die Orte würden dann sogar entlastet und bekämen eine deutlich bessere Umwelt, durch weniger Lärm, weniger Abgase und weniger sonstige Nebenwirkungen des örtlichen Verkehrs. Jedoch die wirklichen Lebensumstände der Bevölkerung sind den Grünen und den Öko-Wurstis ja völlig egal. Hauptsache irgend eine imaginäre Flugratte hat es besser oder ein Bodenhamster, den es eigentlich schon seit 70 Jahren gar nicht mehr gibt. Was hat die Welt von dem Bodenhamster? Nichts, gar nichts, aber zigtausende Menschen sollen durch mehr Verkehr in den Orten dafür leiden, dass ein nicht mehr wirklich existenter Bodenhamster angeblich geschützt wird. Das ist doch vollkommen lachhaft! Noch lachhafter ist, dass sich die heutigen Staatslenker von solchen Spackgromanen auf der Nase herumtanzen und lenken lassen. Es ist einfach nur unverständlich. Hier müssten endlich einmal eindeutige Exempel statuiert werden, die diesen Ökoläusen ihre Grenzen aufzeigen und das sehr deutlich! Natürlich brauchen wir auch mehr Güterverkehr auf der Schiene, das Eine schließt das Andere ja gar nicht aus und es trägt insgesamt zur Entlastung bei, aber man wird es nicht schaffen, die Verkehrsbedürfnisse künftig alle auf die Schienen zu verlagern, zumal es die meisten Bahnstrecken, die es vor vielleicht 50 Jahren noch gegeben hat, heute eben längst nicht mehr gibt. Also, wir brauchen viel mehr neue Autobahnen, viel mehr und durchaus auch einige neue Bahnstrecken, beides ist notwendig. Wer glaubt, man könne sich aus den echten Verkehrsbedürfnissen der Zukunft einfach ausklinken, kann auch gleich einen Deckel auf das ganze Land machen und alles abschalten!“

Herr Berthold Finke schrieb:

„Tag! Da sehen Sie was! Glauben Sie denn, uns fallen hier zuhaus die Sonnenblumen auf den Kopf? Das glauben Sie doch selbst nicht! Für alles, was wir erreicht haben, mussten wir was tun. Uns ist keiner nachgelaufen, der uns beschenkt hat und hat ebenso keiner Sonderrabatte eingeräumt, als wir was kaufen wollten. Alles hat Mühe gekostet. Mühe und Arbeit. Mühe und Arbeit und Fleiß. Mühe und Arbeit und Fleiß und viel Zeit! Wir sind keine Faulenzer gewesen und sind es heute immer noch nicht. Heute hätten wir es verdient, mal faul zu sein, wir sind es aber trotzdem nicht. Die Emsigkeit früherer Jahre ist natürlich fort oder sagen wir mal, sie ist geringer. Man hat Krankheiten und kommt nicht mehr so voran, wie früher. Das geht Ihnen doch genauso. Der Körper ist verschlissen, sagte man früher in diesem Fall. So ganz verschlissen sicher noch nicht, einiges geht noch, manches eben nicht mehr. Vor allem nicht mehr so schnell. Früher habe ich jeden Monat das ganze Haus zweimal aufgeräumt. Heute bin ich froh, wenn ich das noch einmal im Jahr schaffe. Meine Frau hat früher nicht nur die Wäsche von uns gebügelt, sondern auch noch die von den Familien unserer 3 erwachsenen Kinder. Das geht heute auch nicht mehr. Davon sind Sie doch verschont geblieben. Familie kann so schön sein, ist es aber nicht! Was glauben Sie denn? Muss man wirklich Kinder in die Welt setzen? Im Nachhinein, ich weiß es heute weniger, als früher. Vor allem wenn alle Kinder völlig andere Interessen entwickeln, als man selbst hat, dann fühlt man sich oft genauso alleine, wie einer der gar keine Kinder hat, zudem noch, wenn die Kinder mit ihren Familien alle sehr weit weg wohnen. Man hätte sich im Rückblick sicher vieles wesentlich leichter machen können. Nachher ist man immer klüger. Geschenkt hat uns keiner was! Kein einziger! Die Verwandten waren alle sehr geizig, auch die von meiner Frau. Lachen Sie nur! Zur Hochzeit im Jahr 1965 haben wir von meinen Eltern einen gebrauchten Stuhl geschenkt bekommen. Von den Eltern meiner Frau gab es eine kleine, gebrauchte Geldkassette als Haushaltskasse. Wohlgemerkt eine völlig leere Geldkassette! Da habt ihr was! Und seht zu, dass sich das Ding bald füllt! Sagten die noch dazu. Das muss man sich mal vorstellen. Ach das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. So geizig waren die. Noch nicht einmal 10 DM waren darin, gar nichts, nur abgestandene Luft. Geiz wohin du blickst. Als weißes Hochzeitskleid für meine Frau wurde eine alte Spitzen-Tischdecke umgenäht.  Das Nähen hat ihre Schwester gemacht. So sah das Ding dann auch aus! Geizhälse, alles Geizhälse! Die saßen nicht auf dem Portemonnaie, die hatten gar keines, weil sie keins brauchten, weil die ohnehin nie Geld ausgegeben haben. Meine Eltern waren fast genauso. Ihr werdet ja wohl keine Hochzeitsreise machen, spart euch das Geld lieber für eure Kinder, wenn mal welche kommen. Das sagten die. Lange ists her, kann sich heute in Zeiten des Überflusses doch keiner mehr vorstellen. Wenn wir damals Geld für Kleber ausgegeben hätten, um uns damit auf einer Straße festzukleben, die hätten uns alle gemeinsam tot geschlagen! Was war das für ein Theater, als wir uns 1972 unser erstes Auto, einen alten gebrauchten VW – Käfer kauften. Wir wurden von der ganzen Verwandtschaft ins Kreuzverhör genommen. Ihr habt wohl Geld zu viel! Seid ihr denn ganz verrückt, wer braucht schon ein eigenes Auto? Ihr seid doch keine Firmenbosse. Aus lauter Neid haben die uns dann 2 Jahre lang nicht mehr besucht. Geizhälse, missgünstige Geizhälse, sage ich euch! Wir sind für alles gekrochen, was wir uns erarbeitet haben! Von keinem kam was, alles mussten wir in Eigenleistung machen, meine Frau genauso, wie ich. Heute denen geht es doch allen viel zu gut! Die kennen keine richtigen Probleme mehr, dann suchen die sich irgend einen sinnlosen Mist, mit dem sie sich aufspielen können. Veganes Essen, Umweltquatsch, Tierschwachsinn, Öko-Geschwätz und was weiß ich nicht alles. Aufgebauschte Nichtigkeiten zu einem Lebensdrama machen, nur weil es einem viel zu gut geht!“”

Frau Dietlinde Irmscher schrieb:

Hallo! Ich hatte seinerzeit mit Herrn Framsul Ramswegan gesprochen, der viele dieser Bücher angeblich geschrieben hat. Er hat das ja immer so propagiert, dass er selbst diese im Bereich Literatur 2 aufgeführten Bücher selbst geschrieben hätte. Vorwiegend in der Zeit zwischen 1981 und 1996 will er diese verfasst haben. Nun bin ich ein skeptischer Mensch, besonders diesem Herrn Ramswegan habe ich nie von 12 bis Mittag getraut, da mir seine Darlegungen irgendwie unglaubwürdig vorkamen. Nun habe ich den Beweis oder zumindest ein durchschlagendes Argument entdeckt, welches doch arg dafür spricht, dass er keines, also kein einziges, dieser Bücher selbst geschrieben hat. Herr Ramswegan wurde im Jahr 1982 in Panshuly in Indien geboren, man beachte, 1982! Also kann er kein Buch von 1981 geschrieben haben und selbst im zarten Kindesalter wird er mit Sicherheit noch keine Bücher geschrieben haben. Nun könnte man argumentieren, dass er zumindest die letzten Bücher dieser Reihe, die eben um 1996 herum entstanden, schon geschrieben haben könnte. Doch auch dem dürfte nicht so sein. Er behauptet ja, dass er alle Bücher schon in deutsch geschrieben habe, angeblich. Soso, kann man da sagen, denn er ist erst im Jahre 2005 nach Deutschland gekommen und konnte belegbar zu diesem Zeitpunkt noch kein Wort Deutsch! Also der Herr Framsul Ramswegan verarscht gelinde gesagt seine vermeintlichen Leser. Es gibt im Prinzip zwei Möglichkeiten. Entweder wurden seine Werke in Wahrheit von völlig anderen Autoren geschrieben oder er hat sie wesentlich später erst geschrieben. Gegen die letztgenannte Variante spricht jedoch, dass es keinen Sinn machen würde, als Autor den Zeitpunkt künstlich nach vorne zu verschieben. Somit gehe ich davon aus, dass er all seine Werke gar nicht selbst geschrieben hat. Wozu und warum er das so gemacht hat, das kann wohl nur er selbst beantworten, jedenfalls ist seine Seifenblase vom großen Buchautor hiermit wohl endgültig zerplatzt!“

Herr Sandro Hausning schrieb:

„Heyhey bin ich ein Gebirgspapst? Nennt mich bloß nicht so, ihr Anti-Alpen Wasserköpfe! Ich finde es eine Unverschämtheit, wo einige da fordern, dass man die Alpen absägen oder abbaggern soll! Weil ich voll dagegen bin, bin ich aber noch lange keine Gebirgspapst! Ich mache jedes Jahr 3 mal Urlaub in den Alpen, 2 mal im Winter mit Wintersport und einmal im Sommer mit Wandern und so wandern. Wenn die Alpen abgesägt würden, wäre das nichts mehr! Da könnte man auch genauso gut in den Westerwald fahren, dann wären die Berge dort ja höher, als der Rest der abgesägten Alpen. Eine bodenlose Schweinerei, so was zu fordern. Wenn das genug Bekloppte hören, setzen die das nachher noch durch und kracks, ehe man sich versieht, sind die Alpen weg! Ich weiß doch, wie das heute läuft. Da muss man mal eine Volksumfrage in ganz Europa machen, wie viele für und gegen das Absägen der Alpen sind! Ich bin total übergezeugt, dass die meisten die Alpen behalten wollen! Einfach absägen, was für eine bescheuerte Idee! Auch das Steinzeug von den Alpen dann ins Mittelmeer verfüllen, um dort mehr Land zu gewinnen ist genau so eine Pisse! Da würdet ihr aber blöd schauen, denn bei der ganzen Masse an Alpen die zusammen kommt, wäre danach mehr als das halbe Mittelmeer weg! Gehts noch? Die Alpen ganz weg und das Mittelmeer halb weg! Was für ein Oberscheiß! Was kommt als nächstes? Wir pumpen die Nordsee leer oder was? Dann kann man trockenen Fußes nach England rüber laufen. Oder wir sprengen die Anden, die braucht heute keiner mehr. Alles immer nur so, wie irgendwelche Blödschweine es wollen und die meinen dann noch, damit etwas Tolles geleistet zu haben. Ich bin absolut dagegen, dass man die Alpen demnächst absägt und wir müssen unbedingt eine Bürgerinitiative gegen das Absägen der Alpen gründen! Ich würde mich auch an den Alpen festkleben! Dann ist Schluss mit absägen der Alpen!“

Frau Thalia Wengerohr schrieb:

„Hallo! Wir hatten früher eine kleine Mundwasserfabrik. Das beste Mundwasser dieser Welt! Leider haben wir bereit 1994 den Betrieb aufgegeben, weil damals schon die Zutaten so teuer waren, dass man für diese erlesenen Mundwässer unserer Produktion die Preise so extrem anheben musste, dass kaum noch normale Kunden das kauften. Wer will schon 48 DM oder umgerechnet 24 Euro für ein kleines 125 ml – Fläschchen Mundwasser bezahlen? Aber diesen Preis mussten wir als unterste Grenze nehmen, um wenigstens noch ein paar Cent daran zu verdienen. Und auf billige spiritusbasierte Mundwasserproduktion wollten wir keinesfalls umsteigen. Dann hätten wir zwar Mundwässer schon ab umgerechnet rund 3 Euro anbieten können, aber wir waren immer mit erstklassiger Qualität verbunden. Entweder beste Qualität oder gar nichts. So war die Folge klar, der Betrieb wurde dicht gemacht. 11 Menschen verloren ihren Arbeitsplatz, das weltbeste Mundwasser gab es nicht mehr! Warum ich Ihnen das erzähle? Weil genau vor diesem Problem stehen aktuell heute viele Hersteller in Deutschland und ganz Europa, natürlich nicht speziell bezogen auf Mundwasser, sondern auf andere Produkte. Falsche politische Entscheidungen, falsche Voraussetzungen im Land und innerhalb der EU, ständig steigende Rohstoffkosten, noch mehr steigende Energiekosten, steigende Transportkosten und weitere 100 Gründe tun ihr übriges dazu, dass Deutschland und große Teile Europas innerhalb der nächsten 30 Jahre als Industriestandort, als Produktionsstandort vom Globus verschwinden werden. Die Umweltengel können singen, dass sämtliche Emissionen diesbezüglich verschwinden, in zweiter Folge werden diese jedoch auch verschwinden, denn wenn diese Leute erst einmal am Hungertuch nagen und selbst zum Landwirt werden müssen, um überhaupt irgendwie zu überleben, dann bemerken die erst, was sie alles zerstört haben. Doch dann ist es zu spät!“

Herr Markus Hohlbein schrieb:

„Und was? Soll ich frohlocken, weil hier der Herr Petermann zugrunde gerichtet wird? Das werde ich nicht tun! Ich schlage nie in die Kerben, in die andere schon schlagen. Das mache ich grundsätzlich schon nicht. Der Herr Petermann ist mir egal, aber das Prinzip dahinter stört mich. Es ist klar, der feine Herr Lappenkeuler bleibt immer außen vor, solche Beiträge kommen ja nicht von ihm selber, aber ein wenig Zensur wäre manchmal nicht ganz verkehrt. Doch da wendet er sich ab und will das nicht. Der Herr Petermann wohnt vielleicht in einem alten Wasserturm, das kann ja nicht jeder, denn so viele alte Wassertürme gibt es nicht. Herr Bölkow, dieser alte Hühnerhabicht, ist sich aber auch für keine miese Kampagne zu schade. Warum macht der Bölkow jemanden schlecht, nur weil er in einem alten Wasserturm wohnt? Ist das ein Verbrechen? Ist das etwas mieses? Beides doch mit Sicherheit nicht. Auf solch eine interessante Wohnlage wären viele neidisch, vielleicht ist das beim Bölkow ja der versteckte, wahre Grund. Er gönnt dem Herrn Petermann seinen außergewöhnlichen Wohnsitz nicht und macht ihn deshalb schlecht. Das ist einfach nur mies. Wenn der Herr Bölkow jetzt nachvollziehbare Gründe für sein Mißfallen an Herrn Petermann anführen würde, könnte man ja vielleicht einen Grund erkennen, aber so doch nicht. Aber das ist ja nicht alles. Diese ach so kluge Frau Diehl. Die glaubt wohl, sie habe das Konzept der ganzen Welt erarbeitet und bestimme nun, was alle Lebewesen auf diesem Planeten noch dürfen und was nicht. Noch mehr, sie führt da endlose Listen von Lebewesen an, die sie am liebsten heute als morgen von der Erde ausradieren möchte und das für immer. Vom Erhalt der Artenvielfalt hält sie überhaupt gar nichts, weil diese nach Ihrer Ansicht die gesamte Welt nur in ihrer zukünftigen Fortentwicklung behindert, weil so die Evolution stark ausgebremst würde. Sie meckert, dass sich der Mensch mal wieder anmaße hier Herrgott zu spielen, indem er Arten erhält oder gar wieder neu ansiedelt, deren Zeit auf dem Erdball eigentlich aus gutem Grund längst abgelaufen ist, wie zb. bei Wölfen, weil sie nur schaden anstatt zu nützen. Da habe ich ja zu meiner inneren Wut gelesen, dass Sie Herr Lappenkeuler, in Teilbereichen diese Ansicht wohl ähnlich vertreten, pfui kann ich da nur sagen! Weg damit, stört nur! Was ist das denn für eine Einstellung? Wenn morgen ihr viel zitierter tobender Gollo kommt und sagt, der Mensch stört nur und kann weg, ja dann würden Sie aber dumm aus der Wäsche gucken. Dann ginge es Ihnen genau so, wie es nach ihrer Meinung den Wölfen gehen sollte. Das wollen Sie doch auch nicht, oder? Ich möchte Ihnen keineswegs auf den Pelz rücken, verstehen Sie mich da nicht falsch, aber es gibt doch grundlegende Meinungen, die man nicht vertreten darf. Das geht einfach nicht. Es dann als angebliche Demokratie aufzubauschen, wenn jeder alles mögliche dazu sagen darf, das ist doch Unsinn. Demokratie, was für ein sperriges Wort für eine eigentlich harmlose Sache. Demokratie, wie wir sie kennen, heißt doch nicht, dass alle zu sagen haben, sondern dass alle sich ein paar Leute aussuchen können, die dann zu sagen haben. Aber der Einzelne zählt dabei am Ende doch gar nicht. Viele verstehen da einiges falsch. Demokratie, klar, Hitler war keine Demokratie, aber Demokratie ist deswegen auch nicht der totale Gegenpol dazu, wo dann wirklich jeder Schlödel etwas zu melden hat. Viele tun heute immer so, als wäre eine Demokratie das völlige Gegenstück zu einer Diktatur, das ist doch absolut falsch! Demokratie ist eine Diktatur, wo der Einzelne vielleicht einen winzigen Hauch mit flüstern darf, aber nur ab und zu und Entscheidungen darf er schon gleich dreimal nicht fällen. Das mit der Demokratie wird doch völlig überbewertet. Ich sage aber nicht, dass ich dafür spreche, sie abzuschaffen, das bei weitem nicht. Nur die Freiheit der Demokratie ist nicht die Freiheit, die viele unter Freiheit verstehen, so muss man das sehen. Doch ich schweife zu sehr vom Kern ab. Die grenzenlose Evolution, wie sie von Frau Diehl befürwortet wird, das war ja unser Ausgangspunkt, die würde ja nur dazu führen, dass alles sich schneller entwickelt mit gleichzeitigem ersatzlosen Wegfall aller Vorgängergenerationen. Ratsch weg – zack was neues muss her, lautet ihre alternativlose Devise. Alles Vorherige wischen wir mit dem Arm vom Tisch, um immer nur noch dem Neusten genügend Platz zu bieten. Genau an dieser Methode würde die Welt jedoch genauso untergehen, wie an dem anderen Extrem, dass man die Evolution total ausbremst und gar keine Weiterentwicklung mehr zulässt. Bei solchen Grundhaltungen zerplatzt mir der Kopf, wie eine Wasserstoffbombe!

Herr Chris Ellhoff schrieb:

Hallo. Nicht alles ist schön und wer es weiß, der hat schon graue Haare darüber bekommen, wenn nicht sogar kompletten Haarausfall. Es geht ums Steuerrecht. Ich blicke langsam nicht mehr durch und weiß nicht, wo vorne und hinten ist. Vom Finanzamt werde ich überschüttet mit Erinnerungen, dass ich für alles mögliche Steuererklärungen nachzureichen hätte, deren Frist schon längst überschritten wäre. Ich weiß nichts, ich begreife davon gar nichts, mir ist völlig unklar, was die überhaupt von mir wollen. Ich habe schon oft gehört, dass es vielen Menschen ähnlich ergeht. Es ist ja nicht so, dass ich Steuern unterschlagen will oder so was, aber wenn man mir Sachen schreibt, mit denen ich gar nichts anfangen kann, dann begreife ich die Welt nicht mehr. Wie Grundstückserklärungen oder so was, wo ich angeblich Miteigentümer wäre, wovon ich komischer Weise aber gar nichts weiß. Ich müsste doch wissen, wenn ich Miteigentümer an einem oder mehreren Grundstücken wäre. Bin ich aber nicht. Trotdem soll ich jetzt da irgendwelche Erklärungen zum Stichtag 1.1 2022 abgeben, die mir gar nichts sagen. Was für ein Quatsch! Dann wird man noch erpreßt und bedroht, dass man hohe Strafzahlungen fürchten müsse, wenn man das nicht macht. Wo leben wir hier eigentlich? Suchen die nur wieder neue Geldquellen, um damit wieder irgendwelche Heiupeis zu finanzieren, die als Flüchtlinge aus Afrika oder aus Islamhochburgen hergekommen sind und die uns zum Dank dafür dann später nur Probleme machen? Ich weiß es nicht! Was ist da los? Könnt ihr nicht mal Anleitungen für diesen ganzen Steuerkram hier schreiben, die ein normaler Mensch auch verstehen und nachvollziehen kann?”

Herr Fabian Bonsig schrieb:

„Sehr guten Tag. Die rotierenden Göttinnen waren Figuren und gehübschte Angsterzeugerinnen. Hat die Urania ihren bösen Blick auf ein Volk geworfen, ging es innerhalb der nächsten 7 Jahre unter. Damals waren die Leute so bescheuert, dass sie sich notfalls selbst umgebracht haben, wenn die Zeit dem prophezeiten Ende nahte. Sagen Sie nicht, solche Bekloppte gibt es heute nicht mehr. Inzwischen sind diese alten Schlampen von Göttinnen weitgehend in Vergessenheit geraten. So und so! Vielleicht trinken manche moderne Menschen zum Frühstück auch Beryllium. Dann klackert es immer schön im Kopf und die Strontiumballade kann nicht nur gesungen, sondern durch rhythmisches Kopfwackeln auch gleich noch percussionistisch untermalt werden. Lacht man über so was? Sicher ja, jedoch manche glauben das gehöre zum Alltag. Die Göttinnen haben Sie sicher schon lange abgeschafft, die Urania wird deswegen aus Frust manchmal zur Urinia und plätschert Ihnen etwas vor. In diesem Sinne, haltet die Ohren und sonstwas steif!“

Herr Rudi Espen schrieb:

„Oh je! Frau Jannys zeigt weiter unten auf der Seite sehr schön, was Hundehaltung aus einem Menschen machen kann!“

Herr Soligor schrieb:

„Negö habe? Nix Negö habe, Negö sinnlos!“

Herr Dieter Hoffleben schrieb:

„Hallo. Genüsslich habe ich die Schilderungen über frühere Autos gelesen. Mir kamen dabei einige alte Erinnerungen hoch, die damals sicher etwas abenteuerliches hatten, heute betrachtet man das rückwirkend mit Schmunzeln. So einen Ford – Capri hatte ich auch mal. Das muss ungefähr 1978 gewesen sein, als ich den als Jahreswagen mit gerade einmal 5500 km auf der Uhr gebraucht gekauft hatte. Leider hatte ich nicht lange Freude an dem Auto, weil er schon am zweiten Tag abgebrannt ist. Dazu, den Verbrauch zu ermitteln kam es somit erst gar nicht. Mitten während einer gemütlichen Fahrt über eine Landstraße wunderte ich mich, dass fast alle Autos die entgegen kamen mit Lichthupe leuchteten und zappelten. Erst als ich langsamer wurde, schlugen von vorne und seitlich unten die Flamen raus. Ein Werkstattmeister sagte mir damals, dass da einiges im Motorraum wohl falsch konstruiert war, wodurch die Hitze vom Auspuff oder so was, die Benzinleitungen zum Vergaser entzünden konnte. Somit endete meine Capri – Erfahrung bevor sie richtig begonnen hatte.“

Frau Silvia Kronhuber schrieb:

„Grüße! Sie sind hier die Internetzeitung. Bei mir zuhause im Dorf nennt man mich die Zeitung. Das liegt nicht daran, dass ich Internetseiten über mein Dorf schreibe oder sogar Papierzeitungen darüber verfasse, sondern weil ich dort eine Art Institution bin, die wörtlich die Neuigkeiten verbreitet. Diesen Posten hatte ich vor 12 Jahren von meiner seligen Mutter übernommen, die bereits seit 1965 das Amt des Dorfschnatterers oder besser, der Dorfschnatterin inne hatte. Ich bin, genau wie meine Mutter, immer ein Mensch gewesen, der das Schnattern, das Reden mit anderen Menschen geliebt hat und als eine Art Hobby betrachtete. So waren im Dorf die Neuigkeiten damals schneller ausgetauscht, als mit einer Zeitung. Vor allem wenn man die richtigen Damen des Ortes kannte, die diese Nachrichten dann ihrerseits schnell wieder unter ihren Bekannten und Verwandten verstreuten. Dann ging das oft sehr schnell. Das führte auch zu sehr lustig-kuriosen Erlebnissen, zB. in einem Fall, wo ein allein lebender Mann im Ort schon von seiner Vermählung mit einer Hanna aus dem Nachbardorf erfuhr, bevor er selbst auf diese Idee kam. Irgendwer hatte mich mit dieser Nachricht versorgt, die ich dann schnell unter die Leute brachte. Stark erstaunt fragte der dann bei dieser Hanna nach, ob sie auch von diesem Gerücht gehört habe, wodurch sich die Beiden erst kennenlernten und sogar zusammenfanden. Ein paar Monate später haben die dann wirklich geheiratet und sind heute noch zusammen! In letzter Zeit ist es mit der Schnatterei allerdings ruhiger geworden, weil meine Beine nicht mehr so richtig mitmachen. Jeder Schritt tut weh und da bleibt man lieber im Haus, anstatt als lebende Dorfzeitung durch die Straßen zu ziehen.“

Frau Jannys Blunska schrieb:

„ihre mögge keine Hundilein ihre Schaweine!!!!!!!!!!wenn ich euchere sehhe dan hezz ich meine Hundi auf euchere beissebeissebeisse ja beissebeissebeisse und da gehts beissebeissebeisse ja beissebeissebeisse beissebeissebeisse ja beissebeissebeisse harr knurr knurr knurr flätschflätsch und beissebeissebeisse ja beissebeissebeisse beissebeissebeisse ja beissebeissebeisse hatschhatsch knurr knurr wuff wuff und beissebeissebeisse ja beissebeissebeisse wuffwuff knurrknurr beissebeissebeisse ja beissebeissebeisse sorlangg bis ihre Hundilein möge tut!beissebeissebeisse ja beissebeissebeisse beissebeissebeisse ja beissebeissebeisse beissebeissebeisse ja beissebeissebeisse beissebeissebeisse ja beissebeissebeisse beissebeissebeisse ja beissebeissebeisse beissebeissebeisse ja beissebeissebeisse knurrknurr wuffwuff!!!!!!“

Herr Adrian Kerbmeyer schrieb:

„Hallo. Wie ich gelesen habe habt ihr mal in Stuttgart gewohnt und seid dann auf die seltsame Idee gekommen, nach Karlsruhe umzuziehen? Ich will nichts schlecht reden, es erscheint mir jedoch sehr sehr eigenartig. Wer macht denn so was? Ich habe nichts gegen Karlsruhe, um Gottes Willen, ich möchte da nicht gegen einen Baum pinkeln, aber im Vergleich zu Stuttgart? Wissen Sie, das ist doch, ich würde fast schon sagen ungeheuerlich! Wie kann man nur? Haben Sie das bis heute denn nicht schon 1000 mal bereut? Stuttgart spielt da doch schon in einer ganz anderen Liga und das meine ich nicht auf Fußball bezogen. Ich selbst habe ja auch mal, aus Stuttgart kommend, für knapp 2 Jahre im Studium in Karlsruhe gelebt. Ist irgendwie ganz schön, bestreite ich gar nicht, aber ich war trotzdem nachher richtig froh, als ich wieder zurück nach Hause, also nach Stuttgart gezogen bin. Aber so für dauernd und vor allem wenn man zuvor fast sein ganzes Leben in Stuttgart gelebt hat. Ich verstehe es nicht. Es übersteigt meinen Horizont, aber so was von! Sie können gerne mal die Frau Schrack fragen, die hat auch mal sogar 8 Jahre in Karlsruhe gewohnt. Was war die froh, als sie wieder nach Stuttgart kam. Wie lange wohnen Sie denn jetzt dort in der Diaspora, hihi, nehmt es mir nicht krumm, aber im Vergleich zu Stuttgart, ich meine, wie soll ich es sagen? Wenn jemand gewohnt ist, jeden Morgen frische Brötchen zu essen, dann wird er sich auch nicht damit zufrieden geben, anstatt dessen plötzlich nur noch trockenes Paniermehl aufzusaugen! Nehmt es mir nicht übel, aber es ist doch wirklich sehr unerklärlich. Da wäre es leichter zu erklären, dass das gesamte Weltall morgen umkippen und in den Orionnebel huschen würde, als wie das! Man hat doch auch ein Heimatgefühl, bestimmt doppelt, wenn man zuerst mal 60 Jahre in Stuttgart gelebt hat und dann noch als alter Knecht nach Karlsruhe zieht. Also ich wäre schon während des Umzugs an Heimweh gestorben. Es wäre aus meiner Sicht wahrscheinlicher, dass ich 6 Richtige im Lotto hätte, als wie dass ich von Stuttgart nach Karlsruhe umziehen würde und das, obwohl ich nie Lotto spiele! Ich überlege ja immer, wo denn Gründe dafür liegen können, dass man so was macht? Ich finde keine! Ich weiß nicht, wie es Ihnen da heute geht, aber ich würde fast schon darauf wetten, dass Sie eines Tages doch wieder zurück nach Stuttgart ziehen. Alles andere wäre doch ungeheuerlich!“

Herr Theo Zalog schrieb:

Guten Tag. Kungerungtschaktschak oder muss es heißen kuggerungtschaktschak oder gar kuggerunggtschacktschack ich weiß es nicht. Seit Jahren schreibt man mir Briefe und ruft mich immer an. Am Telefon eine sehr nett klingende Damenstimme die immer mehrfach kugerungtschaktschak kugerungtschaktschak sagt. Ich weiß nicht, was es heißt. Ist das vielleicht ihr Nachname, was ungewöhnlich aber nicht ungewöhnlich wäre? Was will die Frau? Man kann es aus ihren Worten nicht heraus hören. Sie redet gekonnt in Rätseln, aber das in so einer schönen Stimmlage, dass ich mich zugegebenermaßen schon am Telefon in sie verliebe, obwohl ich sie noch nie gesehen habe. Eine Frau die so schönklingend redet, die muss in meiner Gedankenwelt auch bildhübsch sein. Ob es wirklich so ist, wer weiß? Die Briefe von ihr, in denen der Begriff kugerungtschaktschak nie vorkommt, haben seit einiger Zeit aufgehört, die Anrufe nicht. Die klingt so schön, ich wäre einem Treffen in Echt nicht abgeneigt, aber wenn sie anruft, dann reagiert sie auf meine Anfragen nie. Sie spult wohlklingend - erotisch ihre Texte ab. Ich hatte schon den Verdacht, dass es sich um eine automatische Stimme handelt, aber das scheint nicht so zu sein, denn wenn ich dazwischen rede und etwas frage, dann hört sie schon auf zu reden und wartet, bis ich wieder Ruhe gebe, das wäre bei einem Automaten sicher nicht so. Trotzdem beantwortet sie meine Fragen nie. Die klingt einfach so schön. Eine Frauenstimme kann gar nicht schöner klingen, aber wer ist das? Will sie mich vielleicht quälen, in so einer Art Fisch zappelnd vor meiner Nase, den ich aber trotzdem nie erreichen werde? Würde die ja blöd reden, wie solche Werbeanrufe, dann würde ich sofort auflegen und die Sache wäre erledigt, aber die redet so schön, da kann ich gar nicht auflegen. Die will mir in den Gesprächen auch nichts andrehen oder verkaufen, sie sagt schöne Sachen, oft Allgemeinposten, meist doch irgendwie Dinge erotischen Inhalts, die einem fast schon Hoffnung machen, dass man mal zusammen kommen könnte und gewisse Dinge mal miteinander erlebt. Wenn es dann am schönsten ist, legt sie schlagartig auf. Kennt ihr vielleicht diese Frau mit dem ständigen kugerungtschaktschak auch und wenn ja, wer ist das, wo wohnt die, ist die noch zu haben oder was will die überhaupt?”

Herr Albert Dalessandro schrieb:

„Zum Gruße! Was soll das denn heissen, wo da hinten der schreibt, der Drissbär kommt? Ich meine überhaupt, der Drissbär, der Drissbär, was ist das? Selbst in meinem umfassenden Brockhaus – Lexikon, was mal 6600 DM gekostet hatte, steht es nicht drin. Wurde der Drissbär erst später erfunden? Weil das Lexikon von 1985 ist, meine ich? Ist der Drissbär eine Waschmaschine? Oder eher ein Kühlschrank? Es klingt seltsam. Oder ist das so eine Gestalt wie der tobende Gollo? Ich meine, der tobende Gollo, das sagt mir was, den kenne ich, aber der Drissbär?“

Frau Elvira Stockert schrieb:

„Guten Morgen! Mir kaut ein Zeitungsverleger seit Jahren ein Ohr ab, dass ich mich endlich dafür einsetzen soll, dass Internetzeitungen dazu verpflichtet werden sollen, von ihren Lesern auch ein Entgelt zu verlangen, da dies sonst die echten Zeitungsverlage ruinieren würde. Dabei weist er auch gerne auf diese Eure Seiten hin. Nicht nur auf diese hier, auch auf rund 50 weitere, aber eben auch auf diese. Nun habe ich mir Eure Seiten einmal genauer betrachtet, da muss ich sagen, sehe ich eigentlich gar keine Ähnlichkeit mit einer Tageszeitung oder ähnlichen Zeitungserzeugnissen. Die Aufregung in diesem Punkt ist völlig unbegründet. Damit sind Sie und Ihr Lappenkeuler – Magazin, sowie diese Seiten hier raus. Das werde ich dem Verleger auch eindeutig mitteilen. Die Betrachtungen einiger anderer Seiten von anderen Herausgebern sind damit noch nicht raus, jedoch Sie brauchen sich in diesem Punkt keine Sorgen zu machen. Mein Eindruck war der, dass sich der Verleger erst einmal pauschal über im weitesten Sinne zeitungsähnliche Internetseiten her gemacht hat, ohne diese selbst genauer zu lesen und zu überprüfen. Ich kann seine Ängste verstehen, sie sind in den Punkten, die Euch betreffen, jedoch völlig unbegründet.“

Herr Simon Obermann schrieb:

„Griggi griggi! Wie oft habe ich gesagt, dass es eine Unverschämtheit ist? Die Tankstelle wurde nicht gebaut. Es war doch sowieso zu spät dafür. Wer baut heute noch neue Tankstellen für Benzin und Diesel? Man müsste doch völlig von allen guten Geistern verlassen sein, um so was zu machen. Genau wie bei Ihnen in der Gegend beharrt dieser Flachschädel jedoch darauf die neue Tanke zu bauen. Ich bin als Nachbar völlig dagegen. Es erzeugt Lärm, es erzeugt Gestank und Gefahren erzeugt es auch. Das muss man heute nicht mehr dulden. Anstatt mehr Tankstellen zu schließen, wollen diese Honkos noch neue bauen, man fasst es nicht! An Ihrer Stelle würde ich mich viel mehr dagegen wehren. Schreiben Sie 1000 Beschwerden an das zuständige Landratsamt, anstatt nur tatenlos da rumzusitzen und zu warten, bis es zu spät ist. Wollen Sie denn morgen früh aufwachen und direkt gegenüber von Ihrem schönen, ruhigen Haus ist dann eine Tankstelle? Doch sicher nicht! Sinnlos ist es obendrein, völlig sinnlos! Halten Sie mich nicht für einen dieser Wutbürger, bin ich ganz gewiss nicht. Ich bin sonst der friedlichste Mensch auf Erden, aber nicht wenn morgen neben mir eine Tankstelle entstehen soll, da gehe ich auf die Barrikaden. Wer das genehmigt, den sollte man monatelang auf den Zapfsäulen fest binden, jawohl! Es ist doch eine völlige Unverfrorenheit. Eine Tankstelle direkt neben Wohnhäusern, so eine große Schweinerei! Gibt es denn keine Tabuzonen mehr? Was passiert morgen? Baut man morgen neue Tankstellen direkt neben der Kirche, neben dem Friedhof und neben der Schule? Außerdem brauchen wir diese Tankstelle gar nicht. Es gibt am nördlichen und am südlichen Ortsrand eine, das reicht völlig für unser 1800 – Seelendorf. Richtige Geschäfte haben wir schon lange nicht mehr, aber klatsch, da soll eine neue Tankstelle mitten ins Dorf. Die sind doch verrückt, völlig verrückt! Man muss sich jeden Tag bei 20 Politikern beschweren, bis die das sein lassen!“

Frau Vera Beck schrieb:

„Erst mal hallo! Nie mehr werde ich Kleiderspenden geben, die angeblich Bedürftigen zu Gute kommen, nie mehr! Da machte man bei uns im Ort großartig Werbung dafür, dass wir für arme Flüchtlinge und dergleichen Kleidung spenden sollten. Habe ich gemacht. Ich bin zu der Sammelzentrale, die im Eingang einer Schule eingerichtet war. 4 große Säcke mit wirklich sehr gut erhaltenen Klamotten aller Art und alles war gewaschen, natürlich nicht frisch gebügelt, weil die Sachen bei mir sicher schon 3 Jahre ungenutzt in Kleiderschränken lagerten. Da packen die das alles aus, was ja in Ordnung ist, und dann beginnt das große Geschimpfe. Die Sachen wären angeblich nicht mehr modisch genug, das würde doch heute keiner mehr tragen und ähnliche Beanstandungen kamen. Was stellen die sich eigentlich vor, was für ein Anspruchsdenken haben die? Dass sie hier kostenlos mit den neusten Designerklamotten versorgt würden? Wenn einer wirklich bedürftig ist, weil er nichts Vernünftiges hat, wäre er doch froh, wenn er gut erhaltene Klamotten bekommt, die nicht beschädigt und auch nicht dreckig sind, aber mit dieser Begründung zeigen die doch sofort, dass die gar nicht wirklich bedürftig sind! Dann hätten die andere Sorgen. Dieses Pack kriegt von mir gar nichts mehr! Ich werde auch nie mehr in meinem Leben für solche Schmarotzer Geld oder sonst was spenden. Da sagte die an der Prüftheke, sie würden die Klamotten für den Reißwolf weiterleiten, dann bekämen sie pro Kilo Textilzeugs da für ihre guten Zwecke wenigstens noch 20 Cent. Natürlich habe ich da alles wieder mitgenommen. Da würde ich lieber die Stube damit heizen, anstatt das solchen Ratten für ihre überkandidelten Ansprüche zu überlassen!“

Herr Salvatore Hische schrieb:

„Hey Pizza essen Pizza essen Pizza essen Pizzpizzpizzaaaaaa!!!!!!!!!!! Ich könnt jeden Tag 20 Pizzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzaaaaaaaaaaaaaaaa esse nbohr bahr birr!!! Schlage ich euch Pizza in die Fresse!!! Möggt ihr nicht? Dann seit ihr dummmm!!! Pizza Pizza Pizzaaaaaa zip zap zapp Pizza Pizza Pizza, leckt mich doch alle am Arsch!!!!!!!!“

Herr Dr. Tobias Kanzileg schrieb:

„Guten Tag. Was ist praktisch und was nicht? Wenn Sie kein dezidierter Landwirt sind, werden Sie keine Freude daran finden, sich eine große Melkmaschine ins Wohnzimmer zu stellen. Selbst der Landwirt fände diese an der Stelle im Wohnzimmer sicher fehl am Platze. Nun bedingt so manches manches. Wer nichts braucht, der hat kein Bedürfnis. Liefern Sie mir die Tatsachen für das Mißverhalten anderer und ich sehe zu, dass ich für Sie das Beste raushole. Natürlich soll dies keine Empfehlung dazu sein, sich nun eine Melkmaschine ins Wohnzimmer zu stellen. Sie werden keine Freude daran haben. Aber Ihnen brauche ich das alles nicht zu erzählen. Sie sind ja klug. Von der Sorte, die sich Speisezwiebel auf den Tisch legen, in der Hoffnung, dass sie dort keimen und zu Tulpen heranwachsen, sind Sie keiner. Glauben Sie mir, damit sind Sie heute aber eher eine Ausnahme. Der Grundstein der offenen Denkweisen ist nicht grundsätzlich gut. Das fördert ganz erhebliche  Denkbehinderungen. Wer sich daran gewöhnt hat, dass falsche Denkweisen akzeptiert werden oder zumindest nicht beanstandet werden, der wird ständig in falsche Denkweisen verfallen, nur weil ihm diese angenehmer erscheinen. Altbekannte Sache, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Was sagen Sie? Alles ist ganz einfach? Was müsste man ändern? Sie werden vermutlich sagen, man muss alles ändern, restlos alles. Vielleicht haben Sie sogar recht mit dieser Ansicht. Man kann es schlecht auseinander dividieren. Zum Gruße als Abschluss noch.“

Herr Peter Fujetzki schrieb:

Hallo und der Gruß am Abend. Haben sie noch ein Telefon? Zuhause? Ein richtiges Telefon mit Kabel am Hörer und am Apparat? Warum haben manche das heute noch? Man braucht das doch nicht mehr. Mit Handy ist billiger und überall. Das Telefon ist doch so nicht mehr nötig. Was zahlen sie? Es ist doch sicher viel. Beim Handy zahle ich im Monat 5 Euro. Sie zahlen mehr. Es ist was nicht nötig ist. Haben sie auch noch ein Auto? So zum fahren? Man braucht das heute nicht mehr. Ein Auto kostet viel Geld. Noch mehr wie ein Telefon. Ich habe schon 2 Jahre kein Auto mehr. Wenn ich eins brauche nehme ich eins aus der Sharing – Gesellschaft. Das kostet ungefähr 24 Euro. Für den ganzen Tag. Ich brauche das alle 2 Wochen einmal. Rechnen sie mal, im ganzen Jahr sind das vielleicht um die 1000 Euro. Das eigene Auto kommt viel teurer. Lohnt sich nicht! Haben sie ein eigenes Haus? Das lohnt sich nicht mehr. Ich habe eine Wohnung vom Sozialwerk gemietet. Die kostet 189 Euro im Monat und dazu noch 135 Euro Heizung. Eigenes Haus kommt teurer! Dann zahle ich noch in der Hälfte aller Monate die Miete nicht, da wird man noch nicht rausgeworfen und aufs Jahr kommts auf die Hälfte raus! Man muss clever sein! Man kann soviel einsparen und hat dann mehr für sich selber.“

Herr Horst Tebloff schrieb:

“Hausmannskost ist heute verpönt, alle wollen immer nur internationales Essen und sich damit wichtig tun. Gab es gestern noch den badischen Reisteller, heißt es heute, pfui so was primitives wollen wir nicht. Wir wollen eine originale Paella! Schaut man sich dann die Zusammensetzung an, ist es dasselbe! Hauptsache die Einbildung von international wird bedient. Dann wird auch kein deutsches Mineralwasser mehr getrunken, sondern es muss schon mindestens das aus Italien sein, was bis zum Tisch des Verkostenden erst mal locker 1500 km mit entsprechenden Umweltschäden auf dem Buckel hat. Analysiert ein Labor dann die auch nicht gerade billige Plörre, dann stellt sich sogar oft noch heraus, dass das deutsche Mineralwasser wesentlich mehr Mineralien und gesunde Anteile enthält, obwohl es nur ein Fünftel kostet und höchstens 150 km herumgereist ist.”

Frau Marion Etzel schrieb:

„Hallo. Treten Sie als der Inkulpant im Namen der Normalen auf? Eine vergessene Randgruppe inzwischen, muss man leider so sagen. Wer will heute schon zu den Normalen zählen? Je bekloppter und verrückter, um so moderner, möchte man glauben. Da muss doch mal was riesig falsch gelaufen sein, wodurch so viele Menschen inzwischen den Verstand verloren haben.“

Herr Lorenz Heister schrieb:

„Oho aha! Spielen Sie Bratsche? Ich schon. Bereits mit 5 Jahren konnte ich sehr gut Bratsche spielen, meine erste eigene bekam ich schon mit 3 Jahren. Das ist selten. Ich habe gleich mit der Bratsche angefangen, nicht mit einer Viola. Natürlich spiele ich alles nach Noten. Musiker, die keine Noten können, sind keine Musiker, da hat der Musikprofessor völlig recht, der das großen Villenhaus in Eurer Nachbarschaft gekauft hat. Eine gute Bratsche ist nicht billig. Die gibt es auch nicht beim Aldi. Man kann aber ordentliche Gebrauchte kaufen, dann ist man mit 3500 Euro schon im Bereich der relativ guten. Neu läuft für ein vernünftiges Instrument nichts unter 8500 Euro. Kriegt man, taugt aber dann nichts. Somit zeigt sich, Bratsche ist kein Instrument für Bettler. Es gibt natürlich Zufälle. Wo mal einer eine ergattern kann oder geschenkt kriegt. Das ist jedoch heute fast so selten, wie die berühmte blaue Mauritius. Jeder, der so was hat, weiß auch, was das wert ist und wird es nicht einfach so an Schludriane verschenken. Natürlich habe ich meine Bratschen, mittlerweile habe ich 6 Stück davon, alle in der klassischen Stimmung der Saiten nach C, G, D und A gestimmt. Alles andere ist dann Experimentalmusik. Die Bratsche war immer mein Instrument. Cello auch noch, ist ja im Prinzip gleich gestimmt nur eine Oktave tiefer, komme ich auch sehr gut mit zurecht und habe derer auch zwei Stück. Aber kommen Sie mir nicht mit Tasteninstrumenten. Auf dem Klavier bin ich völlig verloren. Ich habe es früher mal versucht. Aber da kann ich üben, bis meine Hände blau anlaufen, es wird nichts. Ich finde einfach keinen Zugang zu Tasteninstrumenten. Klar, irgend einen Schlager oder Rockmusik kriege ich darauf auch noch hin, aber keine richtige Musik. Das macht mir dann keine Freude. Musik muss aber Freude machen, sonst ist sie sinnlos. Gitarre habe ich auch mal probiert, habe auch eine, natürlich eine akustische, klassische Konzertgitarre, keine E-Gitarre, das klingt ja wie eine Blechbüchse. Aber mit der akustischen Gitarre komme ich auch noch gut zurecht, aber nur an bestimmten Tagen. Es hängt von meiner inneren Verfassung ab. Bratsche, da können Sie mich früh morgens um halb 3 Uhr aus dem Bett zerren, da spiele ich Ihnen alles sofort perfekt runter, das kann ich mit der Gitarre nicht. Und das, obwohl die Gitarre ja eigentlich viel einfacher zu spielen ist, als eine Bratsche. Früher in der Kindheit war das immer ein Kampf. Mein Bruder Lars ist völlig unmusikalisch und der konnte den Klang der Bratsche nie ertragen. Er behauptete immer, dass das, was da raus kommt, immer wie krönngg – krönng – hui – krönng klingen würde. Der arme Wicht! Wie kann man so was sagen? Der hat sich mal am Schlagzeug versucht, aber selbst dafür war der zu unmusikalisch. Der schaffte es, alleine in einem Takt 10 mal das Tempo zu ändern. Wenn der als Schlagzeuger auf Tanzveranstaltungen gespielt hätte, wären alle Tänzerinnen und Tänzer auf die Nase geflogen, weil es unmöglich war, nach dem seinen Taktvorgaben zu tanzen. Soweit kam es zum Glück nie. Das Schlagzeug wurde nach 3 Monaten wieder verkauft, dafür wurde er dann Angler. Was für ein Vergleich! Ich werde Angler, anstatt Musiker, also ich weiß nicht. Ich will den Lars nicht schlecht machen, er ist ja immerhin mein Bruder, auch wenn wir uns im Alter von nunmehr 51 beziehungsweise 49 Jahren ziemlich auseinander gelebt haben, aber ist doch so. Was ist das denn für ein Vergleich? Willst du Musiker werden? Nein, ich werde lieber Angler! Angler, statt ein Instrument zu spielen. Was ist das denn? Das ist ja als würde man fragen, was trinkst du lieber, einen Wein oder ein Wasser? Und der würde dann antworten, ich klettere lieber in die Mülltonne! Ist doch so. Man fasst es nicht, Angler! Angler, dann ist er stolz, dass er vor Jahren mal einen dicken Fisch geangelt hat, der wohl um die 40 kg schwer war. Geangelt ja, aber essen konnte keiner dieses Ding, weil es widerlich und tranig schmeckte. Wozu der ganze Quatsch? Da kann ich mich auch 5 Stunden lang an einen See setzen und mache gar nichts. Aber Angeln als Ersatz für Musik, das ist doch eine furchtbare Vorstellung und so einer will mein Bruder sein! Da tröste ich mich lieber mit einer meiner Bratschen. Ich weiß ja nicht, welches Instrument Sie spielen oder spielen Sie gar keines? Das fände ich schade. Auch im Alter kann man noch ein Instrument erlernen. Es dauert dann nur meist wesentlich länger. Aber Sie haben doch Zeit genug, oder? Versuchen Sie es mal mit Bratsche oder Cello. Oder sind Sie mehr der Klaviertyp? Auch gut, wenn das Ihnen mehr liegt, kann ja sein. Oder lieber mit der Orgel? Vielleicht sind Sie ja auch mehr der Bläsertyp, wenn ja, eher Holz oder eher Blech? Ich glaube Sie wären mehr der Saxophon – Typ, also Holz. Haben Sie das schon mal probiert? Mein Bruder sagte zum Saxophon immer, das macht nur oaak oaak kroot oaak kroot, ja so war der drauf. Heute sagt der dazu gar nichts mehr, weil er grundsätzlich keine Musik mehr hört. Die doch eher sanften Töne der Klarinette wären Ihnen vielleicht genehmer? Egal, Sie sind eher der Holzbläser, das habe ich im Gefühl! Egal ob Klarinette oder Saxophon. An Flöten sehe ich Sie hingegen gar nicht. Würde sicher überhaupt nicht zu Ihnen passen. Vielleicht wären die Flöten eher was für Ihre Frau. Soweit, also es bleibt dabei und ich bleibe dabei, ich spiele Bratsche, nahezu perfekt, das kann ich ohne Eigenlob sagen, Cello auch gerne, aber nicht perfekt. Machen Sie auch mal was!“”

Frau Frieda Neuna schrieb:

Herzlichen guten Tag. Die Seiten unter Nachgedacht finde ich so super! Wunderbar. Man sieht doch, wie oft es an kleinen Dingen hapert, die die großen Denker und Politiker nicht auf dem Schirm haben. Die arbeiten ja oft sehr eigenartig, so als würde man beim Hausbau in jedem Zimmer zwar teure goldene Wasserhähne nebst Waschbecken einbauen lassen, aber dann die Wasserrohre in der Wand vergessen. Es ist ein Genuss, wie ihr hier die Schwachstellen der Neuzeit beschreibt. Es sind wirklich oft Dinge, die man erst durch euren Hinweis entdeckt, obwohl man sich insgeheim vielleicht schon seit Jahren darüber gewundert hat, nur den Grund nicht ausmachen konnte. Weiter so, es ist toll!“

Herr Egbert Lappenkeuler schrieb:

„Hallo. Normalerweise schreibe ich keine Kommentare zu Artikeln hier, dass ist den Lesern bekannt. In dem Fall ausnahmsweise dann doch mal, gerichtet an Herrn Hermes. An Ihrem Beitrag sieht man erschreckend schön, was Drogen aus einem Menschengehirn machen können.“

Herr Theo Hermes schrieb:

„„Ach ihr seid das! Asseasse!!! Dann einen scheisse Gruß! weichl heute meinen freundlichen Tag habe! Ich weise nicht, ob Sie sich noch an mich erinneren. Vor 6 Jahre wollt ich ein Grundstügsteil von Ihns bei Pirmasens kaufen und Sie haben abgelehnt. Asseasse! Seitrdemm sind wir nicht gerate Freunde. Das war gemein diese 480 m² von Ihre über 5600 m“ großen Grundstüg nicht an mich zu verkaufe. Ich wollts dort neu baue und wegen Ihnen ging das nicht. Ich könnt was sagen, aber ich sag nichts! So sind Leute wie Sie eben. Könne den Halss nicht voll kriege, habe da bei Kallsruhe und noch anderiswo und bei Pirmasens zig grsse Grundstüge, aber wenn ein kleine Mann was abkaufe will, neine, ich verkaufe davon nichts. Asseasse!!! Ich bin kein Poltiker unterstüze aber die Linken. Wenn es nach mir gings, würde alle Grundstügsbesitze endeignet, die mehr als 500 m² haben. Das ist zum Haus bau nicht notwendig und zum lebe auch nicht. Das ist burer Kappitalsmus und Ausbeuhtung des Volks. Eines Tags dann werde die Linken in die Rehgierung sitze und dann werde sie breuen, wie sie heute über alles rehgieren wollen. Asseasse! Kein Mesch auf diesr Welt bentötigt da wie sie 30000 m² an Grunnstüge ode mehr. Keiners! Sie auch nich! Sie sind doch alt, was wolle sie überhaupr damit? Da wächs doch nur Grass und Unnkraud! Dann hätt sie die 480 m² an mich verkaufe könnern, dann sähre es wenigses schöne aus. Aber mit so kleine Leude wie mir wolle sie garr nicht vehandel. Asseasse!!! Was sie wolle!!! Sie wolle liebbe allers auf einemal an eine gros Baugersellschaf verkaufe, von dene dann 2 Millojenen dafür kassiere, damid ihre Geldbergere noch größe werde, als sie jetz schon sind! Asseasse!!! Sowas gehörst verbote und man solle es unte Gefängnis setze! Glaube sie nich, dass ich mich heude noch darübe äggere! Leude wie sie könne mich gar nich äggere! Habe sie das vestande? Sie könne das nich! ich werde michs nicht darübe äggere, sie Geldscheffle! Asseasse!!! Ausedem habe ich im Nahbardorv von richtige Mensche ein Gundstüg gekaufs und will dort baue. Eigeslich hätt ich schon anfange, aber der Krähdit wurde jetz zu teue. So Geldhunde wie sie brauche nach sowas nich zu frage. Asseasse!!! Sie mache sich nur lusstik über Leute, die nich dicke Bankkonte mit ein Geld habe. Aber wisse sie was, sie Groschegräbe? Asseasse!!! Wo ich jetz da das Grundstüg habe, will ich Ihr Scheissegrundstüg gar nicht mehr!!!!!!!!! Hahaha! Da sehe sie es! Das habe sie jetz davohn! Asseasse!!! Ich würd es noch nich mal nehme, wenn sie für nur 5000 Euro verkaufe würde, stecke sie es sich in der Asch hinhein bis obe wiede rauhs komms! Asseasse!!! Warte sie nur ab, bis die Linke komme!“

Frau Dana Bauer schrieb:

„Grüß Gott! Na das ist ja wieder einmal so was von typisch. Da dieser Herr Rebenfisch im anderen Teil dieser Seite sollte sich gehörig was schämen! Da auf einmal ist schlagartig sein Interesse an dieser Frau weg, die er zuvor noch sehr schön gefunden hatte, nur weil sie schon 4 Kinder hat. Das ist also ein Ausschlusskriterium für ihn. Nein, eine Frau mit 4 Kindern, bloß das nicht. So schön kann gar keine Frau sein, dass man sie mit 4 Kindern noch mag, das ist wohl seine und nicht nur seine Einstellung. 4 Kinder das ist zum Abgewöhnen und so eine will man nicht. Die arme Frau, hat die denn kein Recht auf ein geordnetes, halbwegs angenehmes Leben oder auf eine Partnerschaft, nur weil sie 4 Kinder hat? Mit ihren 4 Kindern tut sie vielleicht mehr für die Gesellschaft, als dieser Herr Rebenfisch, der wahrscheinlich gar keine Kinder hat. Mit der Einstellung würde es mich nicht wundern, wenn er sogar schon nur ein einziges Kind völlig ablehnen würde. Was ist denn daran schlimm oder gar abstoßend, wenn diese Frau 4 Kinder hat? Das möchte dieser Herr Rebenfisch mir doch bitte mal erklären! Ich fasse es nicht, wie grenzenlos egoistisch viele Menschen heute sind. Man gönnt im Prinzip weder dieser Frau noch den Kindern das Leben, wenn man das mal genau auseinander klamüsert. Denn genau diese Aussage steckt versteckt in diesem Ausschluss der Frau mit den 4 Kindern. Plötzlich wird die offenbar ja bildhübsche Frau für ihn schlagartig potthässlich, wenn er hört, dass sie 4 Kinder hat. Anstatt sich vielleicht mal Gedanken darüber zu machen, wie schön es vielleicht wäre, wenn er mit genau dieser Frau eine wunderbare Familie bilden würde, wo der Eine den Anderen unterstützt und wo Jeder für Jeden da ist. Was gibt es denn schöneres? Anstatt dessen gleich tiefe, erschrockene Ablehnung, buh, eine Frau mit 4 Kindern, nichts wie weg hier! Dieser Herr Rebenfisch, der hiermit meine Missachtung erntet, ist mit dieser Sichtweise leider kein Einzelfall, sondern heute eher die Regel. Da nehmen die Herren der Schöpfung schnell die Beine in die Hand, wenn sie hören, dass eine Frau schon Kinder hat, egal ob jetzt 4, 5 oder vielleicht auch nur 2 oder 3. Als wären diese Frauen Frauen zweiter Wahl, wie ein defektes Gerät, was man nicht haben will. Da man Frauen nun mal nicht so leicht umtauschen kann, wie ein defektes Gerät auf Garantie, macht man lieber gleich einen weiten Bogen um sie, wenn sie schon Kinder haben. Ungeheuerlich, einfach nur ungeheuerlich. Wo steuert diese Gesellschaft nur hin? Generelle Ablehnung, nur wegen bereits vorhandener Kinder. Nein, die will ich nicht, die schleppt schon zu viel Gepäck mit sich herum, was man dann auch noch am Hals hat, bloß das nicht! Er soll doch froh sein, immerhin würde er andernfalls mit dazu beitragen, dass es auf dieser Welt irgendwie weiter geht. Aber der feine Herr Rebenfisch will ja keine Frau mit Kindern, um Gottes Willen, alles, bloß das nicht!“

Herr Rudolf Tornesch schrieb:

„Guten Tag. Es napft mir die Düse, jedoch wozu dienen all diese Seitenreiter? Ich halte mich nicht für dumm, vielleicht bin ich es ja doch und weiß es nur nicht, doch vieles auf diesen Seiten begreife ich nicht. Meine Hölle, da krieg ich kalte Füße und mir vergeht der Appetit. Sonst bin ich ein hungriger Mensch, der mehr oder weniger den ganzen Tag etwas am essen ist, aber damit ist hier Schluss. Eine Runde Bärenklau für alle! Vor 3 Jahren hatte ich eine Knieoperation und das war gar nichts gegen das Lesen dieser Seiten. Eine Qual von der man nicht los kommt. Das hat fast schon was von erhabenem Masochismus, man wird scharf auf die Qual, die einen beim Lesen erwartet. Habe ich so bislang weder bei einem Buch noch bei anderen Internetseiten erlebt. Was ist das? Eine magische Quälerei, könnte man sagen,  der ich nicht aus dem Wege gehen kann. Wissen Sie, ich stehe total auf blonde, superschlanke und zugleich sehr große Frauen, aber selbst die lasse ich sogar im Nacktzustand unbeachtet am Rande stehen, wenn ich diese Seiten lese. Ich verstehe das selbst nicht. Eine Marotte von mir ist die, dass ich die ganze Seite downloade und auf mein Tablett spiele und sogar manchmal nachts, wenn ich nicht einschlafen kann, da weiter lese. Manche Passagen habe ich sicher schon 200 mal gelesen und lese sie immer noch so süchtig, als wäre es das erste Mal. Da muss doch irgend ein Geheimnis dahinter stecken, wie ihr das hin kriegt.“

Herr Werner Gerke schrieb:

Hallo! Wusstet ihr schon, das Web-Foren immer nur dazu dienen, dass einige sich als der große Besserwisser profilieren und auf andere niederträchtig herabblicken können? Mir ist das in vielen Foren fast immer so ergangen. Da gibt es zum Beispiel technische Foren zu Windows oder Computerzeugs, wenn du als halber Laie da eine Frage postest, bläst sich gleich einer auf, frei nach dem Motto, wie man denn so dumme Fragen stellen könne oder wenn man das schon nicht weiß, dann soll man lieber die Finger davon lassen. Meistens kommt es dann noch so, dass diese Angeber und Möchtegernherrscher sich kurz danach selbst als völliger Flaschenkopf entpuppen, weil sie entweder den Inhalt der Frage noch nicht mal richtig verstanden haben oder weil ihre technischen Tipps überhaupt nicht funktionieren, womit sich dann zeigt, dass sie selbst keine Ahnung haben. Da ist hier diese Leserbriefseite etwas ganz anderes. Es ist zwar kein Forum, soll es ja auch nicht sein, aber jeder kann frei seine Meinung oder seine Probleme schildern, ohne dass irgend so ein Flohkopf das gleich zum Anlass nimmt, um sich darüber lustig zu machen und vor allem, um seine eigene, angebliche Überlegenheit angeberisch zur Schau zu stellen.“

Frau Isolde Deibner schrieb:

„Einen sonnigen, guten Tag! Haben Sie schon mal was von der Verwerflichkeit der Farben gehört? Also ich weiß nicht, was Frau Meuting damit meint. Sie behauptet ja, dass es verwerflich wäre, wenn eine Frau sich die Fußnägel hellblau lackiert. Das verstehe ich nicht! Warum soll das verwerflich sein? Rote Fußnägel und gelbe oder auch grüne sind in Ordnung, aber blaue nicht, oder was? Solch einen Humbug habe ich ja noch nie gehört. Ich liebe hellblaue Fußnägel und lackiere meine schon seit über 5 Jahren immer so. Den meisten Männern gefiel es bislang auch sehr gut. Aber nein, da kommt so eine komische Frau Meuting, die sich darüber künstlich aufregen muss. Hey, blaue Fußnägel sind verwerflich und schlecht. Was für ein Quatsch! Es ist sogar doppelter Quatsch, weil diese Farbhassertante ja offenbar noch nicht mal in der Lage ist, zu erläutern warum blaue Farbe an den Fußnägeln schlecht sein soll. Ich liebe blaue Farbe. Auch mein Auto ist knallblau, sogar meine Küchenmöbel haben blaue Frontflächen und mein Bett ist blau, ebenso mein Kleiderschrank. Welche Farben die meisten Teppiche in meinem Haus haben, das brauche ich ja wohl nicht gesondert erwähnen, selbstverständlich blau, was sonst? Ebenso ist mein wunderbares Wohlfühlbad vom Boden bis zur Decke blau gekachelt und der Boden ist zum schönen Ton-in-Ton-Kontrast blaugrau gefliest. So, jetzt haben Sie es, Sie komische Frau Meuting. Bei ihnen ist doch sicher alles nur in Totengrau oder Leichenblass lackiert, das passt sicher auch am besten zu ihnen, ha!“

Herr Josef Hellborn schrieb:

„Grüß mir alle. Über das Kolabuzat habt ihr nicht berichtet. Ist euch das keine Worte wert? Ich habe mit dem Möbelschreiner Hansson aus Schweden gesprochen. Der wollte, dass man nicht über das Kolabuzat redet. Es wäre Vergangenheit und die sollte man ruhen lassen, sagte er. Frau Titz, ich glaube, die kennen Sie auch, diese kleine zierliche dunkelhaarige mit der spitzen Nase und den braunen Augen, sagte auch, dass man über das Kolabuzat nicht mehr reden sollte, es sei bedrückend. Bedrückend, aha, also soll man über alles nicht mehr reden, was mal bedrückend war oder ist? Dann darf ich auch nicht mehr über meine Schuhe vom Schuhladen Möller reden, denn die sind auch bedrückend, jedenfalls für meine Zehen. Ich trinke gerne Zitronenlimonade, diese klare, die so aussieht wie Sprudelwasser. Dafür sterbe ich. Na es mag übertrieben sein, aber wenn sie aus ist, würde ich dafür zumindest etliche Kilometer mit dem Auto fahren, um neue zu kaufen. Zitronenlimonade, eiskalt, ein Gedicht!  Aus Orangenlimonade und anderen Sorten sowie aus Cola mache ich mir gar nichts, mag ich nicht gerne, aber Zitronenlimonade ist für mich ein Lebenselixier. Das eine oder andere Bierchen ist auch willkommen, jedoch die Zitronenlimonade ist mir wichtiger. Herr Ulten hat behauptet, dass Hitler die Zitronenlimonade erfunden hätte. Der ist doch verrückt! Als ob Hitler so was tolles wie Zitronenlimonade erfunden hätte. Wenn der überhaupt was erfunden hätte, dann wären es sicher Bomben oder Gaskammern, aber doch keine Zitronenlimonade, neinnein, niemals! Das Kolabuzat hat er auch nicht erfunden, denn das gab es schon lange vor dem. Der Vater von meinem Opa hat das schon in einem Brief von 1897 erwähnt, dass es damals in einer Fabrik in Dresden ein Kolabuzat gegeben hätte. Gegeben hätte, jawohl! Nun mag meine Lebensgefährtin Rachel dunkelblau gefärbte Seide, die sie zu Textiltieren verarbeitet, so zum ausschmücken, wissen Sie. Man kann die wie dunkelblaue Schmetterlinge irgendwo im Zimmer an etwas anheften, vielleicht an die Gardinen oder an die Blumen. Sieht richtig lustig aus. Nicht jedermanns Sache, ist mir klar, aber lustig ist es. Die verkauft die auf Märkten für 8,50 Euro das Stück. Kaufen Sie der ruhig ein paar ab, das ist schön. Natürlich gehören solche Seidentiere nicht ins Kolabuzat. Da sieht sie ja keiner. Am Meer ist ja immer so viel Wasser, daher habe ich seit meiner Kindheit große Angst vor dem Meer. Wäre am Meer kein Wasser, hätte ich auch keine Angst vor dem Meer und würde vielleicht im Urlaub mal hinfahren, aber so nicht. Da hinten die Alpen sind aber auch nichts. Ich mag diese großen Berge nicht. Ach die sind ja so unverschämt hoch und dann wird mir schwindelig. Das vertrage ich nicht. Im Harz das geht noch, so gerade noch, also von der Höhe her. Man muss ja nicht unbedingt auf den Brocken, es gibt dort auch kleinere Berge und die sind ganz schön. Da lief immer so ein Verkäufer herum, der genauso doof redet, wie der Idiot in diesem Fernseh- Verkaufskanal, der redet ja, als hätte er sich das Gehirn weggesoffen, kann man nicht erklären, muss man hören! Ich kaufe dem nie was ab. Mit der Art vertreibt der ja eher die Kunden. Da denkt jeder gleich, was so ein Bekloppter verkauft, das kann ja nichts sein, wenn die Hersteller schon auf solch einen Irren als Verkäufer angewiesen sind. Urlaub kann man auch anders verbringen, nicht in der Ferne, aber der Ferne so nah. Ich besuche gerne Flughäfen, nicht um selbst weg zu fliegen, sondern um dem Treiben dort zuzusehen. Ich glaube dabei habe ich mehr Freude, als die, die wirklich im Flieger sitzen und mit ihrer Maschine immer kleiner werdend am Horizont verschwinden. Meine Gedanken reisen mit. Mit allen in alle Welt, nicht nur zu einem Ziel. Die Träume sind doch schließlich am Ende das, was uns wirklich am Leben erhält. Ein berühmter Franzose sagte einst, der Lebenszweck ist die Straße. Alles was uns bewegen kann, würde ich ergänzen, wobei es gar nicht darauf ankommt, dass man wirklich bewegt wird, sondern eben nur in Gedanken mit dahin reist. Doch hallo, auf dem Wasser will ich nicht reisen. Sie wissen schon, meine Angst vor dem Meer. Auf Flüssen vielleicht, das geht, auf der Donau oder dem Rhein so etwas. Reisen sind nicht lebensnotwendig, meistens jedenfalls. Wozu sich zu Traumzielen katapultieren lassen, wenn man diese in den Träumen daheim viel besser erleben kann? Nachher fährt man noch für viel Geld und mit einem riesigen Aufwand irgendwo weit weg und wird noch enttäuscht, weil es dort gar nicht so schön ist, wie man immer geträumt hat. Bleibe ich in den Träumen dort, bleibt es auch schön. Und es kostet keinen Cent! Der Tag wird kommen und dann ist er da! Sie werden schon sehen. Wo ist meine Frau? Ich weiß es nicht, ich habe sie noch nicht kennengelernt. Vielleicht würde ich sie finden, wenn ich endlich das Kolabuzat finden würde, möglicherweise steckt sie ja da drin. Ach wäre das schön! Wie? Sie meinen sicher Kolabuzat und Frau das passt ja nun mal überhaupt nicht zusammen. Kann sein. Ich hätte das nicht wirklich erwartet, es war nur eine Idee oder eher ein Hoffnungsschimmer. Es geht Sie zwar nichts an, jedoch meine langjährige Freundin Janine ist schon vor Jahren laufen gegangen. Nicht wegen mir, sondern eben weil ich das Kolabuzat nicht fand. Damals schon nicht. Die Welt ist oft blöd, sehr blöd. Dabei hatte ich die Janine so gerne. Aber es nützt nichts. Sie nahm die Beine in die Hand und ist laufen gegangen. Weit weg, ich weiß nicht wohin. Sie hat sich auch nie mehr gemeldet. Ich habe sie auch nicht gesucht. Wo hätte ich sie denn suchen sollen? Ich wusste ja nichts. Vielleicht in München? Mit Sicherheit nicht, denn sie mochte München nicht. Ich weiß nicht warum, ich habe nichts gegen München, aber sie war in dem Punkt sehr eigenwillig. Wenn Sie reisen wollen, vielleicht nach Paris. Denn es ist Frühling in Paris. Sagen Sie jetzt nicht, hier doch auch. Das ist doch etwas ganz anderes. Findet man dort die Frau fürs Leben? Schön wäre es, doch es ist nicht so. So mal so, für dies und das, na Sie wissen schon, was ich meine, die Eine oder Andere oder auch beide, warum denn nicht? Aber eben nicht fürs Leben. Ja wenn es gut läuft drei Wochen oder auch vier, dann ist ein anderer dran. Ist nun mal so. Keine Illusionen bitte! Frühling an der Seine doch immer wieder gerne, leider bin ich für solche Eskapaden mittlerweile doch etwas zu alt. Obwohl wenn es um dieses Thema geht, na ja, der echte Kavalier genießt und schweigt. Die Betrachtung des Kolabuzats zeigt nicht dessen Inhalt, geheim bleibt geheim. Sie werden offenbar dieses Geheimnis auch nicht lüften, ich hätte genau darauf gehofft. Doch Sie sind mit Ihrer Kayla allein auf Ihrem Stern, den Mars zu erreichen ist dagegen ein Kinderspiel. Das ist so schade. Manchmal erhofft man sich einfach nur einen Freund oder eine Freundin, die einen aufrecht erhält und in seinem Tun unterstützt, aber meine Freunde sind schon lange alle verschwunden. Irgendwie verflüchtigten sie sich und als ich es bemerkt habe, waren alle schon lange weg. So einen wie mich will man heute nicht mehr wirklich als Freund haben. Das Phänomen kennen Sie zur Genüge. Ein Realist ist heute meist schnell alleine. Das war mal genau umgekehrt. Die Betonung liegt auf war. Ähnlich wie mit der Janine. Alles Schöne, was wir lieben, muss vergehen. Was die Leute Leben nennen, wie sie jagen nach dem Geld, es erzeugt bei mir nur ein Schulterzucken. Ich denke gerne zurück an früher, früher das waren noch Zeiten! Als Menschen noch Menschen und keine ideologiegetriebenen Monster waren. Mein lieber Gott, war das toll. Was ist geblieben? Rosen blühen immer noch, sie fragen nach alledem nicht. Ob mit oder ohne Kolabuzat, das Leben geht weiter, solange es weiter geht. Vielleicht endet es gleich, vielleicht morgen, vielleicht später. Falls Sie mal was vom Kolabuzat hören, schreiben Sie es doch einfach hier, das wäre schön.“

Herr Richard Theisen schrieb:

„Hallo! Wir helfen der ganzen Welt, nur uns selbst machen wir damit kaputt. Bei mir im Städtchen sind in einst guten Wohngebieten in den letzten 3 Jahren so viele Flüchtlinge aus Afrika zugezogen, dass man hier nicht mehr leben kann. Die Wohnqualität ist völlig im Arsch, das muss man so sagen. Slums entstehen im Rekordverfahren, aber das soll dann gut sein oder was? Neben dem asozialen Verhalten der Eltern kreischen zahllose offenbar bekloppte Kinder von denen permanent herum, was in der Art und Weise eindeutig anzeigt, dass die geistig einen Sprung in der Schüssel haben, das hat nichts mehr mit normalem Kinderlärm zu tun. So eine Hilfe, die uns selbst das Lebensumfeld zerstört, ist in jedem Fall falsch! Am Ende wundern sich die verantwortlichen Politiker dann wieder, wenn plötzlich viele Leute unangenehme Parteien wählen, die offenbar als einzige etwas dagegen unternehmen wollen. Den anderen ist die Lebensqualität der eigenen Bevölkerung ja offenbar völlig egal, Hauptsache, sie können sich in aller Welt als die großen Gutmenschen aufspielen.“

Frau Vanessa Puntschied schrieb:

„Oh schön! Der große Schriftsteller Theodor Fontane hat einmal gesagt, wer Suppe trinkt, anstatt sie zu essen, der hat das Wesentliche längst vergessen. Der Mann hatte recht und das sage ich, obwohl ich kein Fan altwürgerischer Sprüche bin. Ein Mensch im Mittelpunkt der Erde, ich meine, das muss man doch mal sagen dürfen, ohne gleich mit strömendem Regen bestraft zu werden. Im übertragenen Sinne steht es nicht nur anderen zu, etwas zu sagen, sondern jedem. So auch mir, so auch Ihnen. Das Mundverbieten scheint sich jedoch in bestimmten Kreisen so langsam wieder durch die Hintertür zu etablieren. Wenn man mir sagt, ich soll alle meine Äußerungen sparen, um nicht mit bestimmten politischen Meinungen zu konfrontieren, dann darf keiner mehr was sagen. Das Licht kann jeder einschalten wann er will, keiner braucht mir vorschreiben, ab welchem Dunkelheitsgrad ich es einschalten darf und ab welchem nicht. Wenn mir danach ist, dann schalte ich es auch am hellichten Tag ein, so sieht es nämlich aus! Aber nein, dann dreht man einen dreistündigen Film über den Vater von Kleopatra, so ein Quatsch! Interessiert das überhaupt nur einen einzigen Menschen auf diesem Planeten? Ich kann es mir nicht vorstellen. Überhaupt, wer war schon Kleopatra, diese überkandidelte Schnepfe! Dieses Nüsternweib hat mich noch nie interessiert, dieses blöde Pferdegesicht! Belanglosigkeiten von einst und jetzt werden immer gerne aufgepumpt und aufgeblasen, bis sie bald platzen, nur damit man was hat, womit man Pomp machen kann. Lächerlich! Die große Zeit der Mondfahrt ist auch schon längst vorbei und vor allem bringt es nichts. Auf dem Erdanhang kann man nichts machen, also bitteschön! Da pflanzt man lieber für das viele Geld neue Bäume, die klimaresistent sind, da hat man mehr von. Lenin, das war doch aus so ein totaler Schwachkopf der Geschichte, hör mir doch auf! Revolutionsführer, wenn ich so etwas schon höre, dann weiß ich genug! Aber die Welt ist voll von Affenschädeln, die sich selbst für viel zu wichtig halten. War Leonardo da Vinci vielleicht mein Vater? Sicher nicht. Das habe ich nie behauptet, der krause Bummskopf von Daniel hat das aber in die Welt gestreut und jetzt stehe ich da. Oder hier Namibia, wozu soll das gut sein? Sagen Sie nichts, ich wills gar nicht wissen! Am Schluss haben wir wieder den Salat und können all die Rechnungen bezahlen, die dieser Komoranzen machen. Wie sagte schon der Philosoph Oskar Wilde, das Leben in der Dose, geht meistens in die Hose! Im Andromedanebel soll es ja schön frisch sein, ich war noch nie da, aber man könnte diese ganzen abgefaulten Hirnteddys der heutigen Zeit dorthin schicken, da kühlen sich die Geister wieder ab. Man soll diesen Schnauzenkötern den Samowar eigenhändig in die Fresse schlagen, damit die langsam mal wieder ans Denken kommen. Seid schön friedlich, sonst wird es ungemütlich, heißt es dann wieder. Bei Fotos, die man von dieser versammelten Gesellschaft schießt, kommen jedes mal etliche nicht mit aufs Bild, obwohl sie genau in der Mitte saßen. Sie sind unsichtbar. Figuren, die man einfach nicht fotografieren kann, weil sie so wenig Substanz haben, dass es selbst dafür nicht reicht. Hüben und drüben kocht man auch nur mit Wasser, die Qualität hängt nicht von der Temperatur ab, sondern vom Wasser selber. Diese alte Regel kannte schon Robert Organdy und der wusste beileibe nicht viel. Am Ende steht ein Feld voller Roggen und keiner will es ernten. Ernten macht schließlich Arbeit und die Mentalität dieser Negrasken ist nun mal so, dass sie lieber verhungern würden, anstatt zu arbeiten. Beschimpfen Sie mich jetzt nicht, dass ich alte Vorurteile schüren würde. Alles was einem nicht ins Heile-Weltbild passt als Vorurteil zu bezeichnen, bedeutet am Ende ein Verbot der Meinungsfreiheit, zugleich fordert man, das eigene Beobachten und Denken abzuschaffen. Sage nur noch das, was man dir erlaubt zu sagen. Halten Sie sich von Sandkäfern fern, sie sind meist äußerst giftig, obwohl sie so harmlos ausschauen. Zudem ist die Behauptung, dass es in Großstädten keine Sandkäfer gebe völlig falsch. Ich habe sie nicht gezählt, als ich neulich in New York war, ich hätte sie auch gar nicht zählen können, dafür waren es einfach viel zu viele. Sie werden nun sicher nicht behaupten, dass New York keine Großstadt wäre. Scotland Yard wird hingegen mit Sicherheit nicht nach den Beständen von Sandkäfern forschen, um zu testen, wie deren Giftigkeit das Leben vieler Menschen gefährdet, auch wenn es in London ebenfalls reichlich viele Sandkäfer gibt. Man wird die Schultern zucken, vielleicht noch nicht mal das. Und nun ist Schluß!

Herr Moritz Guschner schrieb:

Herryberryhallo! Tomaten paflanzen? Wie geht das? Könnt ihr da mal was schreiben? Ich hab damitit kein Glückr. Seit 3 Jahren versuche ich Tomaten zu paflanzen und es wird nichts. Manchmal kümmern da so ein paar Sträucherlein herum und dann geht wieder sobofort alles ein, sobald man hofft, dass endlich mal ein paar Tomaten an dieses Gepisel dran kommen. Aber die kommen erst garr nicht. Dabei habe ich die diroekt an der Sütwand gepflanzstst wo immer schön Sonne kommt und dann jeden Tag mit der großen 15 Lieter – Giehsskanne etliche mal drüber gewässert. Aber nein, die wollen einfach nicht. Enteweder kommtmit gar nichtss oder kurz was grüne Fussel und dann geht gleiche wieder alles ein. Ich ärggere mich massloss darüber und weil ich schon bestimmt für 60 Euro Pflanzen gekauft hab und alles funcktioniert nicht gar nicht.“

Herr Jörg Bessmer schrieb:

„Schönen Tag!!!!! Der Herr Sven wird nur hochgelobt, weil er Mitglied im roten Kreuz ist. Das finde ich schon seltsam und verwunderlich. Wird ein Mensch nur dadurch alleine zum Halbhelden oder so was? Das ist doch wieder so ein Unfug von Zeitgenossen, die sich das Denken oder zumindest das Hinterfragen abgewöhnt haben. Ich kenne den Löffler zufällig von früher, und er war auf die schiefe Bahn geraten und das ganz gewaltig. Der ist nicht der Gutmensch, für den man ihn in dem Bericht von Eukonos darstellt. Ganz im Gegenteil, der war ein mieses, dummes Schwein, nicht mehr und nicht weniger. Eigentlich zu nichts zu gebrauchen, weil er keine Fähigkeiten hatte, jedenfalls keine positiven. Mit kleinen Schweinereien hat es angefangen, wie Mülltonnen anzünden oder umkippen, Reifen zerstechen und ähnliches. Dann kam Drogenkonsum und Handel dazu, mit entsprechenden Dachschäden in seinem Oberstübchen. Der Hellste war er vor seiner versteckten Drogenkarriere schon nicht, ab dann war dann ganz Schluss mit logischem Denken. Aber er hielt sich ja immer für den König dieser Welt, frei nach dem Motto, mir kann keiner. Ich kritisiere hiermit nicht das Rote Kreuz, weil er dort Mitglied geworden ist, dafür können die ja nichts, aber die Mitgliedschaft braucht er nur zum Kaschieren seiner Unfähigkeiten. Überall wo der auftaucht, kann nicht alles in Butter sein. Ich fände es gut und richtig, wenn Eukonos vor solchen Äußerungen vorher mal richtig recherchiert, damit er überhaupt weiß, über welche Gestalt er da schreibt!“

Frau Camilla Sieben schrieb:

„Hallo. Der Sommer ist noch lange nicht vorbei, selbst der Frühling ist gerade erst langsam in Gang gekommen. Trotzdem wüsche ich, der Sommer wäre schon vorbei. Mir graut vor dem Sommer. Affenhitze, viele blöde Menschen, die draußen ihr Unwesen treiben. Ich finde, es wird immer ungemütlicher auf diesem Erdball. Daran hat die Hitze eher nur einen geringen Anteil. Viele andere Menschen sind das Problem. Weil viele heute so verblödet und so verhaltensgestört sind. Das gab es früher in diesem Ausmaß bei weitem nicht. Gibt es Ursachen? Mit Sicherheit gibt es Ursachen dafür, weil es für alles Ursachen gibt. Sie zu benennen ist jedoch nicht einfach. Herr Mende, der mein Nachbar ist, sieht eine der Ursachen im verstärkten Zuzug von Migranten aus völlig anderen Kulturen, die ebenso völlig andere Verhaltensmuster mitbrachten, die man hierzulande früher schon eher dem Schwachsinn zugeordnet hat. Der Herbert, der der Mann meiner Schwester ist, glaubt, dass ebenso fehlende Erziehung bei Kindern mit ein Grund für diese Entwicklung ist, was früher auch mal anders war. Heute reden immer alle groß über Kinderschutz und dergleichen, aber eine richtige Erziehung findet in vielen Elternhäusern gar nicht mehr statt. Genau dadurch entwickeln sich die lieben Kleinen dann in eine auswuchernde Persönlichkeit, die keine Grenzen mehr kennt und sich selbst als Mittelpunkt dieser Erde sieht. Diese beiden Negativentwicklungen laufen ja immer noch weiter und man muss befürchten, dass das Land oder gar ganz Europa genau dadurch in etlichen Jahren mit Vollgas gegen die Wand gefahren wird. Wenn ein Land oder ein Kontinent in vielleicht 20 Jahren zu über 80 % nur noch aus Verrückten besteht, dann wird es auf irgend eine Weise untergehen, das dürfte klar sein. Du findest schon heute mehr Verrückte auf der Straße und in der Stadt, als in jeder Irrenanstalt!“

Herr Ullrich Zweckel schrieb:

„Nabend. Generalleutnant Hollidom war doch nur ein Gipskopf, der sich für wichtig hielt. Ich bin kein Militarist, bei weitem nicht, ich werde keine Bücher über strategische Vorgehensweisen oder ähnliche Dinge schreiben. Ich bin froh, wenn ich um alles Militärische einen sehr weiten Bogen machen kann. Dennoch sehe sogar ich ein, dass das Militär auch heute noch ein unverzichtbarer Faktor ist, um nicht in Kürze zum Opfer von expansionssüchtigen Machthabern zu werden. Dazu braucht man aber keine Armee aus Kühen oder Osterhasen, ebenso wenig werden einem Schwalben oder Fledermäuse dabei helfen. Auf der Zerab – Seite scheinen jedoch einige obskure Figuren genau solches zu verwechseln oder aus eigener Horizontbegrenzung nicht zu erkennen. Die Damen aus Brehmgarten sitzen bei Kaffee und Kuchen und leiden unter völlig anderen Problemen. Jaja, die Strickwolle ist so teuer geworden und die pastellgelbe ist seit Wochen nicht zu bekommen. Die Handtaschen von Flutschi werden auch immer schlechter, die Nähte platzen schon im Neuzustand auf. Frau Schremser ist schon wieder schwanger und so weiter und so fort. Andere Probleme eben. Wäre ein Mittelweg die Rettung? Ein Mittelweg aus den Problemen von dem Militaristen Hollidom und den Problemen der Damen aus der Kaffeerunde? Eine vielversprechende Lösung könnte das werden

Herr Charles Geyer schrieb:

„Hallo! Viele Sachen, die vor Jahrzehnten noch unmöglich erschienen, sind heute Alltag. Trotzdem schließe ich viele dieser Errungenschaften der Neuzeit für mich aus. Ich behaupte nicht, dass diese Dinge nicht funktionieren würden, sondern nur eine Täuschung wären, ich halte sie aber nicht für zuverlässig genug, dass ich mich diesen hingebe. Flugreisen sind für Millionen Menschen heute so alltäglich, wie für andere das Fahrradfahren. Trotzdem misstraue ich der Fliegerei zutiefst. Daher fliege ich grundsätzlich nicht. Kein Mensch auf dieser Welt kann mich dazu überreden, ein Flugzeug zu nutzen. Andere Flugapparate ebenso wenig, wie Heißluftballone, Hubschrauber und dergleichen. Ich fliege nicht, weil ich dieser Technik nicht traue. Eigentlich glaube ich noch nicht mal so richtig, dass diese Apparaturen überhaupt fliegen können. Klar, sie können es, das sieht man ja, werden Sie sagen, ich behaupte, sie können es, aber mit einem sehr hohen Risiko, was immer nur kleingeredet wird. Meistens geht es ja gut, sagt man und hält das Risiko für problemlos kalkulierbar. Ich sehe das anders. Man geht Risiken bewusst ein und hat Glück dabei, das ist meine Einstellung zur Fliegerei. Ich würde gar die Fliegerei grundsätzlich verbieten. Die Welt wird sich nicht nach mir richten, das verlange ich auch gar nicht, aber für mich und meine Familie habe ich schon seit langem beschlossen, dass wir grundsätzlich nie fliegen werden. Meine Frau hat sich meiner Ansicht ebenso angeschlossen, obwohl sie früher, bevor wir uns kannten, schon mindestens 15 mal geflogen war. Ich möchte nicht speziell die Fliegerei kritisieren, das ist jedoch ein typisches Beispiel für meine Distanz zu vielen Errungenschaften der Neuzeit. Statistiken scheinen natürlich für eine herbe Ernüchterung zu sorgen. Das Auto und die Bahn nutze ich nahezu, wie jeder andere auch, obwohl rein statistisch hier die Gefahren wesentlich höher liegen. Das ist so, aber für mich sind diese Gefahren und alles was sich um diese Verkehrsmittel abspielt klarer nachvollziehbar und ebenso leichter kalkulierbar. Vor allem fehlt hierbei mein tiefes Misstrauen gegenüber dieser Technik. Eigentlich halte ich auch das Fernsehen für unmöglich, wir sehen natürlich täglich, dass es doch funktioniert und das nutze ich täglich selbst. Dabei kann nicht viel passieren, außer dass man sich über das oft blöde Programm ärgert. Ich will nicht die große Schwarzmalerei betreiben, jedoch nutze ich Dinge nicht, an die ich nicht glaube und die dabei noch ein gewisses Gefahrenpotenzial bieten.“

Frau Sieglinde Ponatz schrieb:

„Guten Morgen in der Frühe! Sie sollten viel mehr Sport betreiben! Es ist gesund. Jedoch davon schreiben Sie hier nichts. Ich zum Beispiel, und man kann ja mal mit gutem Beispiel voran gehen, also ich zum Beispiel laufe jeden Morgen rund zwei Stunden durch den Wald. Es gibt nichts schöneres! Wenn ich dann wieder daheim ankomme, dann beginnt das Leben! Jeden morgen fühle ich mich danach wie frisch geboren! Zuhause geht es schnell unter die Dusche, sonst stinkt man ja wie ein Bär, dann ein kleines, aber leckere Frühstück und der Tag kann kommen! Sie werden ein ganz anderer Mensch, wenn Sie das regelmäßig beibehalten. Bei mir ist es so, wenn ich aus irgendwelchen Gründen das an einem Tag nicht machen kann, dann fehlt mir das so, dass der ganze Rest vom Tag versaut ist! Versaut, jawohl! Man ist ständig gereizt und tobt bei der kleinsten Mißlichkeit wie ein alter Vulkan. Da das Ausfallen dieses Frühsports bei mir nur äußerst selten vorkommt, vielleicht einmal im Jahr, bleibt mir eine viel bessere Lebensqualität erhalten. Man ist fitter, man hat mehr Elan, man ist frischer. Aber hallo! Mit dieser großen Internetseite sind Sie doch wie eine Zeitung und dadurch geradezu verpflichtet, den Leuten das auch ans Herz zu legen. Deutschland darf nicht weiter die Nation der Stubenhocker bleiben, die nur chipsfressend und biersaufend hinter dem Schreibtisch oder hinter dem Fernseher herum lümmeln. Hier wäre Ihre Gelegenheit zur Gesundung der Welt beizutragen. Leute, die diesen Sport so machen, werden auch wesentlich seltener krank und verursachen den Krankenkassen deutlich geringere Kosten. Es hat also nur positive Aspekte, wenn man mal von der kleinen Umwelt-Schweinerei absieht, die durch das Fahren mit dem Auto bis zum Waldparkplatz in 9 km Entfernung absieht. Also los! Frisch ans Werk und schreiben Sie hier mal über so etwas!

Frau Pamela Jericke schrieb:

Hallo. An grauen Tagen muntert mich immer wieder das Essen von Wurst auf. Von guter Wurst versteht sich, nicht von irgend so einem Fettgematsche, wie man es heute oft angedreht kriegt. Daher kann ich Eure Vorliebe, ein Wiedererkennungsmerkmal für Ortschaften im Geschmack der dortigen Würste festzumachen sehr gut nachvollziehen. Eine absolut großartige Idee, die glatt von mir stammen könnte. Stammt sie aber nicht, diese Ehre gebührt Euch, denn wie ich gelesen habe, macht Ihr das schon seit sicher 30 Jahren so. Ich werde es Euch nachtun. Im Mai fahre ich nach Bayern in Urlaub und jetzt wisst ihr, was ich dort, neben Wandern, noch machen werde. Ich habe mir gestern schon auf Landkarten die verschiedenen Orte im Umkreis von 20 km um meinen Urlaubsort herausgeschrieben, die ich alle besuchen werde und wo ich dann in den örtlichen Metzgereien jeweils Würste kaufen werde. Nun muss man sagen, dass ist Euch sicher auch schon längst aufgefallen, die Preise für gute Wurst treiben einem heute schon öfters die Tränen in die Augen. Kostete vor zwei Jahren ein ordentliches Wurstpaket, mit dem ich als Einzelperson eine ganze Woche auskam, noch harmlose 9 bis 10 Euro, so liege ich da jetzt schon im Bereich von 14 Euro, manchmal sogar bis 17 Euro, ohne dass ich dafür mehr Wurst habe, wie in dem Paket vor zwei Jahren. Aber man gönnt sich ja sonst nichts. Meine Arbeitskollegin Ute kann das nicht verstehen, sie will mich immer bequatschen, doch lieber feine Kuchen als örtliches Geschmacksbild zu kaufen. Im Ansatz ebenso eine schöne Idee, aber mir ist gute Wurst wesentlich lieber, als jeder Kuchen. Man sagt oft, dass Frauen gefälligst Kuchen lieber zu mögen hätten, das klappte bei mir als Kind schon nicht. Wurst war für mich immer das Lieblingslebensmittel. Brot und Brötchen mag ich auch gerne, aber eher als Zubehör oder Ergänzung zur Wurst, nicht als Ersatz dafür. So freue ich mich jetzt schon auf meinen wursthaltigen Urlaub in Bayern und bin mal stark gespannt, wie die Würste denn dort schmecken.“

Herr Olaf Aufreither schrieb:

„Na servus! Ich liege den ganzen Tag herum, hat meine Freundin gesagt. Ich liege doch nicht herum. Ich schaue den ganzen Tag im Internet. Das ist Bildung. So wie hier, wo ich diese Seiten lese. Meine Freundin sagt, ich soll mir wieder einen Job suchen, dann könnten wir uns endlich wieder mehr leisten, so ist das Geld von einer ständigen Knappheit betroffen. Na ich habs jetzt 6 Jahre ohne Arbeit gut ausgehalten, da brauch ich keinen Job. Wozu soll ich einen Job ausüben? Man kriegt mehr Geld, kann ein Grund sein, aber jeden Morgen fährt man irgendwo hin, um zu arbeiten, jeden Abend wieder einher zurück. Und die ganze Zeit dazwischen, das ist doch sinnlos vertane Zeit. Ich kann da nicht machen, was ich will und ein schwachsinniger Chef will mich vielleicht noch kommandieren. Nicht mit mir! Vor dem Internet ist es doch auch schön. Dann kommt jeden Tag eine Stunde die Freundin dran, das ist auch schön. Würde ich wie ein dummer Mensch wieder jeden Tag arbeiten gehen, dann wäre ich abends zu müde um der Freundin zu ihrem Glück zu verhelfen. Im Internet fallen mir dann die Aüglein zu und schon ist der Tag vorbei. Muss ich nicht haben! Der Sozialminister hat einen dicken Geldsack und ich möcht nicht dazu beitragen, dass der morgen platzt, weil zu wenig Geld aus dem Sack abgelassen wird. So uneigennützig bin ich! Nur ich, ich helfe dem Sozialminister, damit er keine Probleme mit überflüssigem Geld bekommt! Vielleicht krieg ich dafür sogar einmal einen Orden. Große Dienste im Namen des Volkes. Na wer macht das schon? Ich! So muss man das sehen und nicht anders. Was will der Sozialminister denn sonst mit dem ganzen Geld? Das ist ja da. Mit dem Job das ist gestrichen, ersatzlos!“

Herr Stefan Rebenfisch schrieb:

„Guten Abend. In voller Kriegsbemalung präsentieren sich die Damen, eine Festivität mit langen Kleidern, die wo große Ausschnitte haben, piekfein. Edel wie eine halbe Königin laufen sie da herum. Ich werde blass. Da kann ich mit meinem 20 Jahre alten grauen Anzug nicht mithalten und gehe in der Masse der Schönheit unter. Ach und da die eine, in dem durchsichtigen gelben Kleid, die ist so wunderschön. Mir bleibt das Getränk im Halse stecken. Eine so schöne Frau habe ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Verlangen Sie nicht von mir, dass ich sie genauer beschreibe, das geht nicht und wenn es ginge, dann würde der Bericht 10 Seiten lang. Ich bin verzückt. Dass es solch schöne Frauen noch gibt. Darf man das einer Frau heute überhaupt noch sagen? Ich würde ja gerne einen Vorstoß in diese Richtung wagen, aber artet so etwas heute vielleicht schon in eine Beleidigung aus? Die Zeiten sind ja so prüde und staubtrocken geworden. Sagst du einer schönen Frau nicht, wie schön du sie findest, dann bist du ein trockener Hering, der die Damenwelt nicht genug würdigt. Sagst du es ihr, dann bist du gleich ein lüsternes Schwein, was sexistisch – beleidigende Äußerungen macht und welches wohl die Dame nur als Sexobjekt sieht. Also was mache ich? Die mit dem transparenten gelben Kleid, meine Güte, was für ein Weib! Aber ich glaube das darf man heute auch schon nicht mehr sagen, oder? Überhaupt Weib. Weib wäre eine abwertende Bezeichnung, hat im Radio neulich eine aufgebrachte Flomadistin gesagt. Ob ich die nun Weib, Frau oder Mädel nenne, es kommt doch aufs Gleiche raus! Ja Dame kannst du zu einer Frau auch nicht sagen. Dann ist sie entweder belustigt und fühlt sich nicht ernst genommen oder glaubt, du hältst sie für eine alte Schachtel, die ihre besten Zeiten schon seit geraumer Zeit hinter sich hat. Alles sehr kompliziert. Wie kann ich die in dem gelben Hauch von einem Kleid nur ansprechen? Diesen Gedanken kriege ich einfach nicht aus dem Kopf. Dort rotiert es wie ein Karussell unter Volldampf. Das wäre doch die Frau fürs Leben, zumindest wenn man nach den Äußerlichkeiten geht. Genau mein Typ. Vielleicht ist die ja komisch, sehr schöne Frauen sind oft komisch, denke ich. Nachher ist es wieder so eine, die Hunde mehr liebt als Männer. Alles schon erlebt! Die Menschen sind heute oft so komisch. Es kocht immer mehr in meinem Kopf. Jetzt muss ich zu ihr hin und irgendwie einen Anfang machen. Die ist so unbeschreiblich schön, mir stockt der Atem. Ich weiß noch immer nicht, was ich zu ihr sagen soll, aber ich bewege mich schon mal langsam in ihre Richtung. Je näher ich an sie ran komme, um so heißer wird mein Kopf und droht fast zu platzen. Was sage ich nur, wenn ich gleich neben ihr stehe? Na schöne Frau, sind sie auch hier? Kann man so was sagen? Da wird die sagen, das sehen sie doch. Klingt alles albern und blöd, nicht wahr? Überhaupt, soll ich die mit sie oder am besten gleich mit du anreden? Es gibt Leute, die sind dann sofort beleidigt, wenn du die mit du anredest. Ist das so eine? Unverfänglich über Fußball reden wäre sicher auch keine gute Idee. Hey Bayern München hat gewonnen, haben Sie das gesehen? Da würde die bestimmt sagen, ja und in Peking ist ein Beutel Reis umgefallen! Ich kann ja auch nicht gleich hin gehen und sagen, hey ich liebe Sie! Das könnte zu Ohrfeigen gereichen. Harrr kribbelt das, ich stehe jetzt direkt neben ihr! Ömm ömm, was sage ich nur??? Da dreht die sich zu mir um, reicht mir ihr Sektglas und sagt: Wären sie so nett und könnten mal eine halbe Stunde auf mein Sektglas aufpassen, ich muss mal kurz nach Hause, meine vier Kinder ins Bett bringen? Ich weiß gar nicht mehr, was ich darauf gesagt habe. Ich glaube ich habe nur geröchelt und ihr Sektglas angenommen. Das hälst du doch im Kopf nicht aus! Die und vier Kinder? Vier Kinder? Die sieht doch gar nicht danach aus. Vier Kinder? Ich glaube, ich werde verrückt! Vier Kinder? Richtige vier Kinder? Diese Frau? Vier Kinder? Das Karussell in meinem Kopf dreht sich jetzt rückwärts! Vier Kinder? Ist die vielleicht sogar verheiratet? Vier Kinder? Die Frau in dem transparenten, gelben Kleid. Vier Kinder? Wie sah die noch aus? Vier Kinder? War die wirklich so schön? Ich glaube, so schön war die gar nicht. Vier Kinder? Kann ja gar nicht sein. Nein so schön war die nicht. Die sah nur so schön aus. Hey vier Kinder, hör mir doch auf! Wer bin ich denn? Vier Kinder? Das fehlte mir gerade noch! Wo lasse ich jetzt das Sektglas von ihr? Vier Kinder! Ich muss sehen, dass ich weg komme, bevor die wieder kommt! Vier Kinder, das musst du dir mal vorstellen! So kann es gehen. Nachher bist du noch eine Großfamilie, bevor du gemerkt hast, was passiert ist. Vier Kinder!

Herr Adam Halsberg schrieb:

„Feinen Tag! Schütten Sie niemals Worcestersoße in die Tasten von Ihrem Computer! Glauben Sie nicht, dass ich das absichtlich gemacht hätte, aber man frisst so vor sich her, oben das Fleisch mit den Fritten, daneben die Soße, darunter die Tastatur, weil man unbedingt noch ein Angebot an einen Kunden fertig schreiben will. Sonst stockt die scheiß Worcestersoße immer, aber nein, an dem Tag nicht, das Fläschchen kippt um, die Brühe läuft genau in die Tastatur vom Computer, richtig schön überall zwischen alle Tasten in der linken Hälfte. So was haben Sie aber noch nie gesehen! Zugleich springen alle Programme auf, die auf dem Computer drauf sind, das bearbeitete Angebotsdokument ergänzt sich automatisch mit hunderten Buchstaben und Zahlen, der Apparat rasselt und bibbert bis er schließlich abstürzt. Und glauben Sie nicht, dass das dann alles war! Das nächste Einschalten funktioniert schon nicht, weil dauernd komische Fehlermeldungen kommen. Denke ich, ist die Tastatur wohl hinüber, stecke ich eine andere von dem Computer meiner Tochter dran. Gemacht, der Computer läuft jetzt zwar hoch, aber alle Angebote an Kunden der letzten 3 Jahre sind weg, das aktuelle ist als einziges noch da, aber völlig falsch und unbrauchbar, lässt sich auch nicht mehr ändern. Nichts funktioniert mehr richtig. Da kotzt du Galle, das garantiere ich dir!“

Herr Gerd Emmler-Heuvenhof schrieb:

„Guten Morgen. Die Weltsicht scheint verschoben. Viele Menschen erkennen keine richtigen Probleme mehr, dafür bauschen Sie Nichtigkeiten, die früher keine Sau interessiert hätten, zu angeblich weltumstürzenden Dramen auf. Wie der ganze Quatsch mit dem Tierwohl. Es wurde ja schon viel darüber debattiert, aber was da abläuft ist doch eindeutig ein Zeichen dafür, dass viele den Verstand völlig verloren haben. Während Menschen allenthalben abgeschlachtet werden, bejammern sich die Kalbsköpfe weil irgend ein Schwein, ein Hähnchen oder weiß der Geier was, in einem zu engen Stall abhängt. Biospasten tun sich als Krönung der Schöpfung hervor und wollen andere maßregeln, was sie zu tun haben. Gehts noch? Wie desolat wird diese Gesellschaft eigentlich noch? Demnächst kriegt jede eingegangene Ameise noch einen Grabstein einschließlich großer Beerdigung auf dem Trinitatis – Friedhof. Sorry, aber ich glaube, Deutschland verkommt langsam aber sicher zu einer Beklopptennation! Mein heiliger Bimmbamm, was hat dieses Land einst für Größen und für Industriegründer hervorgebracht und heute nur noch Insekten- und Tieranbeter, geistig verkommene Gestalten, die jeder Irrenanstalt zur Ehre gereichen würden und im geschlossenen Bereich untergebracht wären. Wie kann das möglich sein? Man begreift es nicht.“

Frau Nata Übersherge schrieb:

„Hallo, ein Tag wie kein Tag. Morgens war ich schon so müde, wie sonst nur spät abends. Warum das weiß ich nicht. Erst mal frühstücken, dann einkaufen. Bis zum Frühstück kam ich noch, danach schlief ich ein. Gegen 12 Uhr wurde ich wieder wach. Ach ja, das Einkaufen. Also schnell in die Stadt. Kaum sitze ich im Auto, noch in der Garage, schlafe ich wieder ein. Gegen 15 Uhr wurde ich wieder wach, erschrak über meinen übertriebenen Schlaf. Jetzt aber schnell zum einkaufen. Nein, erst was essen, ich hatte ja noch kein Mittagessen. Drinnen schnell eine Dose Ravioli halbiert und eingemampft, dann schnell in die Stadt. Im Supermarkt kommt mir ein gewisses Bedürfnis, zum Glück haben die eine Kundentoilette. Kaum auf der Keramik, schlafe ich wieder ein. Als ich wach werde, sind es 21:30 Uhr und der Laden hat schon zu. Als ich den Klo verlasse und in den Verkaufsraum trete, heult eine Alarmanlage auf, die mich als Eindringling ausmacht. Nach 10 Minuten eilt die Polizei herbei, ich habe einige Not, denen alles zu erklären. Gefrustet und wieder total müde fahre ich nach Hause und lege mich sogleich ins Bett. Ich schlafe tief und lange, am anderen Tag ist die Müdigkeit gottlob weg und solche Tage brauche ich nicht noch mal.“

Herr Magnus Korti schrieb:

„Hoch auf alles! Warum ist man selbst manchmal so unbeherrschbar? Man kann sich nicht bremsen, obwohl man es eigentlich gerne würde. Manche hören es nicht gerne, aber was und wem nützt es? Hier in der Nähe tauchen seit Wochen immer wieder sogenannte Wanderhuren auf. Also ich habe mich um so was früher nie geschert, aber diese Weiber sind dermaßen schön, da kann ich einfach nicht anders. Nur man wird ja verrückt. Die eine erzählt der anderen, dass sie an mir gut was verdienen konnten und dann kommen die anderen auch noch. Ich kann dann einfach nicht nein sagen. Früher hätte ich das nicht getan und widerstanden. Heute bin ich da völlig willenlos, zumal die so unbeschreiblich hübsch sind. Ich bin nicht verheiratet und eine Freundin habe ich schon seit 10 Jahren nicht mehr gehabt, also von da her braucht sich keiner wegen einem negativen Einfluss auf eine Beziehung Sorgen zu machen, aber langsam kriegt das aus finanzieller Sicht einen unschönen Beigeschmack. Ich verdiene nicht übermäßig viel, kam aber immer völlig problemlos mit meinem Gehalt aus und hatte auch schon einiges gespart. Aber die bildhübschen Wanderhuren gibts natürlich nicht umsonst, jetzt bin ich schon an einem Punkt angelangt, wo ich jeden Monat rund 200 Euro von meinem Ersparten zuschustern muss, um überhaupt weiter kaufen zu können. Ich habe mir geschworen, damit aufzuhören und die nächsten 3 Wochen keine Dienste dieser Weiber mehr in Anspruch zu nehmen, egal wie die mich auch bequatschen wollen. Es klappt nicht, ich kann machen, was ich will. Die klingeln schon wechselweise bei mir an der Tür und wenn sie mir dann wieder ihre Vorzüge zeigen, kann ich nicht anders. Jetzt hatte ich schon extra die Türklingel abgestellt und dachte, dann herrscht Ruhe, aber das klappt auch nicht. Irgendwann muss ich ja aus dem Haus und dann wartet schon eine von denen draußen auf mich und ich bin wieder völlig verloren, ich muss die dann mit ins Haus holen, ob ich will oder nicht. Ihr seid doch schlaue Leute, könnt ihr mir raten, wie ich mich aus diesem Zwang befreien kann? Wenn mir das nicht bald gelingt, dann bin ich in ein paar Monaten völlig pleite, weil ich alles im wahrsten Sinne des Wortes in die investiert habe!“

Herr Ernst Junnert schrieb:

Holla! Vor 3000 Jahren war der Frieden gefährdet, vor 3000 Jahren ist trotzdem nicht viel passiert. Einige schlugen sich die Köpfe ein und es war wieder Ruhe. Die Auseinandersetzungen von einst waren rauer, aber insgesamt viel ungefährlicher. Was sollte auch schon groß geschehen. Einige Hitzköpfe verdemolieren sich gegenseitig, vielleicht auch einige mehr, aber da es keine Waffen gab, die schlimmstenfalls die ganze Welt vernichtet hätten, waren die Auswirkungen auf die Welt als solche doch gemässigt. Die Entfesselung moderner Kampfwaffen war es doch erst, die alles zu einer echten Schweinerei gemacht hat. Klar, jeder will siegen und der aufbrausende Herrscher will seine Machtansprüche mit aller Gewalt durchsetzen. Dafür ist ihm dann jedes Mittel recht. Was sollte die Welt daraus lernen? Ganz einfach, erstens braucht die Welt keine derart gefährliche Waffen mehr und zweiten braucht die Welt keine Herrscher mehr! Eigentlich würde ich sogar die Einstufungen vertauschen, denn ohne bekloppte Herrscher verschwänden die Waffensysteme von selber.“

Frau Tanya Borchert schrieb:

„Ich darf da nicht hingehen, was soll das überhaupt heißen? Gibt es ein Landesverbot? Kurz geschildert: spaziere ich in einem großen Waldgebiet an der schönen frischen Luft. Da sehe ich etwas abseits vom Wegesrand mitten im Wald eine Gruppe von vielleicht 3 oder 4 verfallenen Häusern stehen, die scheinbar vor langer Zeit verlassen und aufgegeben wurden. Auf dem größten der Häuser ist schon gar kein Dach mehr drauf, es wuchern schon Bäume heraus. Die anderes sehen aber auch aus, als wären sie schon mindestens seit 40 Jahren verlassen. So wird man neugierig. Die Häuser sind nicht eingezäunt und mit rund 50 Schritten vom Wegesrand gut zu erreichen. Also schaue ich mir die Buden etwas näher an. Rund 10 Minuten später eilt über den Waldweg ein Geländewagen herbei mit einem vor Wut tobenden Mann mit hochrotem Kopf, der mich anbrüllt, wer ich denn wäre, was ich dort suchen würde und dass ich da nichts zu suchen hätte. Er hastet stampfend auf mich zu, dass ich schon befürchte, dass er jeden Moment zum Angriff übergeht und mich niederschlagen will. Das macht er zum Glück nicht, tobt aber brüllend weiter. Ich erläutere ihm, wie es dazu kam, dass ich mir die verlassenen Häuser mal interessehalber wohlgemerkt nur von außen angesehen habe. Er tobt weiter, dass ich dort nichts verloren hätte, das sei alles sein Privateigentum und wenn ich nicht sofort verschwinden würde oder gar später noch mal wieder käme, dann würde er seine Hunde auf mich hetzen und danach sähe ich aus, wie ein Topf Gulasch. Vorsichtshalber habe ich mich dann aus dem Staub gemacht, was auch mühelos ging. Nun frage ich mich aber, ist das überhaupt zulässig? Im Wald kann ich doch hingehen, wohin ich will! Da kann doch meiner Meinung nach keiner kommen und behaupten, das wäre alles sein Eigentum und ich hätte da nichts zu suchen. Wisst Ihr, wie sich das rechtlich genau verhält?“

Frau Karola Friese schrieb:

„Hallolilein! Die Konstitution der Helembristik ist doch nur noch ein Abklatsch aus billigen Imitaten. Freuen Sie sich auf nichts mehr, dann werden Sie auch nicht enttäuscht, so müsste die Schlußfolgerung lauten. Fragen Sie mich nicht, wer den Teufel erfunden hätte, ich war es definitiv nicht und ich kenne da auch keinen Namen, der dafür infrage käme. Überhaupt Teufel, was ist das eigentlich? Bitteschön, vielleicht gelingt es Ihnen ja, mir diesen Begriff wirklich zu erklären. Dann wären Sie zugleich der Erste, dem das gelungen ist. Alle bisherigen Erklärungen dazu waren hanebüchen und völlig unbrauchbar. Wer schon damit beginnt, irgend einen Text aus der Bibel oder anderen alten Schriften zur Erklärung heranzuziehen, der beweist schon, dass er selbst keine Ahnung hat und nur etwas nachplappern will, was imaginäre Autoren der Vergangenheit mal in ihrer geistigen Erblühung dazu niedergeschrieben haben. Aber das ist ja keine Erklärung. Wenn ich Sie fragen würde, was ist ein Tisch, dann würden Sie mir sicher auch nicht antworten, dass im Jahre 1294 ein Herr Kawutzka in seinem Buch Die Affen von Schmidolzka dazu irgendwas geschrieben hätte. Genau so wertig sind dann Erklärungen zum Teufel, wenn man hier die Bibel oder andere Werke zitiert oder nachplappert. Werke die sich auf den Koran oder ähnliches beziehen, sind genauso ungeeignet dafür. Bleibt die Frage im Raume stehen, was ist ein Teufel? Ich warte auf richtige, brauchbare Erklärungen!“

Herr Sigmund Teipel schrieb:

„Guten Tag! Herr Winters war angeblich vom Umweltschutz oder vom Tierschutz, nein, vom Tierschutz war er, so war es. Er bat mich, ich solle mich hier kümmern und ein Veto einlegen, weil der Artikel über blaue Schafe in irgend einer Weise den Tierschutz tangiere oder dagegen verstoße. Nun ist mir klar, dass ein rein textlicher Artikel nicht gegen den Tierschutz verstoßen kann, das habe ich dem Herrn Winters auch erklärt. Doch er ließ keine Ruhe und deshalb tue ich ihm den Gefallen hiermit. Ich habe somit diesen Artikel gelesen und kann doch zu Ihrer und meiner starken Beruhigung feststellen, dass das Aufbegehren von Herrn Winters nur blinder Alarm war. Es ist da keine Bedenklichkeit zu erkennen, die gegen den Tierschutz oder gegen ähnliche Verwerfungen verstößt oder ähnlichem zuwider läuft. Alle können wieder ruhig schlafen, niemand braucht sich aufzuregen. Meine Vermutung wurde ebenso bestätigt, dass ein bloßer Text nicht gegen den Tierschutz verstoßen kann und dies hier auch nicht tut. Selbst bei sehr enger Auslegung wäre in dem Fall des Artikels Blaue Schafe kein Problem auszumachen. Ich teile Ihnen das hier nur noch einmal ganz ausführlich mit, für den Fall, dass der Herr Winters sich bei Ihnen noch persönlich beschweren möchte. Falls er dies machen sollte, zeigen Sie ihm diese Zeilen hier und dann dürfte Ruhe herrschen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch alles Gute!“

Herr Stefan Rübeland schrieb:

„Mal einen Tag von mir! Es geht nichts über Speiseeis, egal was Frau Tamme da auch sagt. Sie bemängelt, dass Speiseeis viel zu viele Kalorien habe und sehr dick mache. Dann keift sie, dass die Zusammensetzung oft überhaupt nicht den Fruchtgeschmäcken entspräche, die vorgegaukelt werden, da nur chemische Aromen und Konsistenzformer mit einem Hauch von Milch heute noch darin wären. Wissen Sie, ich werde nicht jedes Lebensmittel, was ich zu essen beabsichtige, zuvor an ein Labor schicken und genau analysieren lassen. Das kann man sicher machen und man würde bei den Ergebnissen ganz bestimmt nicht nur beim Speiseeis ganz große Augen kriegen, wenn man wüsste, was da alles drin ist oder eben auch nicht drin ist, wo man erwartet hätte, dass es drin ist. Keine Frage. Ich möchte Frau Tamme ja auch nicht für dumm erklären, sie ist sicher eine hochgebildete Person, die sachlich mit ihren Äusserungen richtig liegt, aber dann müsste man eben alles so auf den Prüfstand stellen und nicht nur Speiseeis. Mir ist ein Speiseeis lieber, als beispielsweise ein Braten, als eine Haxe oder Austern. Diese Sachen lasse ich lieber ganz weg und genehmige mir dafür jeden Tag mindestens ein Speiseeis, egal ob Sommer oder Winter. Dick bin ich auch nicht, man könnte mich durchaus noch als schlank bezeichnen, allerdings nicht als dürr. Dürr will ich auch gar nicht sein. So hat halt jeder Vorlieben, die andere nur wundern und umgekehrt. Mein Bruder Klaus beispielsweise, der macht sich aus Eis gar nichts, isst dafür aber jeden zweiten Tag einen Berg Pommes Frittes mit Bratwurst und einer halben Tube Majo obendrauf. Gemüse fasst er gar nicht an, während ich, neben Eis, auch sehr gerne Gemüse esse, vor allem Blumenkohl. Natürlich nicht zeitgleich zum Eis, das könnte die Geschmacks- und Befindlichkeitswelt etwas durcheinander bringen. Man muss fragen, was wirklich Sinn macht. Sich einzelne Sachen heraus zu picken und alleine deren Zusammensetzung und Auswirkung kritisieren, während man alles andere unbeanstandet vorbei ziehen lässt, das ist unfair und hilft am Ende niemandem.

Herr Siegfried Kompalissmo schrieb:

Einhergehend schönen guten Tag, frohe Ostern und hallo und huhu! Früher hat der Herr Sproger in der Kirche Orgel gespielt. Besonders an Ostern. Da fielen die Osterhasen von der Decke, wenn der gespielt hat. Der Krichenvorstand hat gejammert, weil er klassische Werke der liturgischen Musik zu einem Jazzkonzert umfunktioniert hat. Jazz auf der Kirchenorgel, können Sie sich das vorstellen? Na mal lieber nicht, oder? Jedenfalls der Kirchenvorstand bekam Magenschmerzen und hat den Sproger rausgeworfen, er dürfe die Orgel nie mehr spielen, sagte man. Der Sproger nahms locker und die biederen Kirchenmänner wussten nicht, welche Perle sie so verschenkt hatten. Danach kam ein Dilettant, der noch nicht mal in der Lage war, 3 Töne hintereinander korrekt zu spielen, aber immerhin ohne Jazz oder man hätte es als Freejazz werten können, so schräg, wie das klang.”

Frau Elisabeth Kleinfuß schrieb:

„Grüße aus der Welt! Herzlich amüsiert und kopfnickend bestätigt hat mich der Bericht über die Kochkünste der Großmutter. Es ist verwunderlich, wenn man Leute darüber sprechen hört, werden die Kochkünste der Großmutter fast immer in den höchsten Tönen gelobt. Klar ist, jeder hatte eine andere Großmutter, aber ich muss da in den Bericht auf der Seite vollinhaltlich einflechten, wo der Autor sagt, dass so ziemlich alles, was dessen Großmutter gekocht hatte, völlig ungenießbar war, weil die gute Frau überhaupt nicht kochen konnte. Genauso war das auch bei meiner seligen Großmutter. Ich möchte nicht nachträglich Großmutter - Bashing betreiben, das wäre gemein und so ist das auch nicht gemeint, aber die Wahrheit muss man ja nennen dürfen, ohne gleich zum Schwein oder zum Familienleugner zu werden. Beide Großmütter von mir, sowohl die väterlicherseits, als wie auch die mütterlicherseits, konnten überhaupt nicht kochen. Das Zeug, was die hervorbrachten war völlig ungenießbar und matschig! Von der Oma mütterlicherseits ganz berüchtigt ihr Möka, wie das immer genannt wurde, was sie uns als Kindern oft vorsetzte, wenn wir mal den Mittag dort verbracht hatten. Möka, das war so ein Gematsche, ein Stampf aus extrem weich gekochten Möhren und ebenso weich gekochten Kartoffeln. Beides wurde solange gekocht, bis es fast schon eine wässrige Konsistenz hatte, dann zusammengekippt und mit einem Stampfer zu einem halbflüssigen Brei, eben aus Möhren und Kartoffeln zermanscht. Die weiteren Zutaten hingen davon ab, was die gute Oma gerade da hat. Es wurden dafür generell Reste verwertet. Ein krasses, aber dennoch typisches Beispiel dafür, waren Wurstreste. Sie hatte z.B. einmal eine vergammelte Fleischwurst, die schon seit über 2 Wochen ungenießbar, faulig im Schrank lag. Auf dem Butterbrot hätte die keiner mehr gegessen. Aber das Ding wurde dann in kleine Stückchen geschnitten, diese dann unter das Möka – Gericht gemengt. Die Oma vertrat die Ansicht, selbst wenn da Keime, Schimmel oder sowas drin gewesen wären, dann würden die durch das Erhitzen in der Möka – Masse vernichtet und unschädlich gemacht. Zugleich würden die Gewürze in den fauligen Wurst immer noch zur Verbesserung des Geschmacks der Möka – Pampe beitragen. Was haben wir gekotzt. Eigentlich hatten wir als Kind immer mit Magenverstimmungen zu kämpfen, wenn wir bei dieser Oma etwas gegessen hatten. Der Opa, also ihr Mann, war immer ein sehr dünner Hering, kein Wunder, der kannte die Kochkünste seiner Frau ja und hat das Essen größtenteils immer irgendwo entsorgt. Mal im Klo, mal in die Blumenkübel geschüttet oder mit einem Löffel katapultartig aus dem Fenster geschossen. Er traute sich nie, der zu sagen, wie miserabel die kocht, weil dann gleich wieder der Haussegen für mindestens 2 Wochen schief gehangen hätte. Die Oma väterlicherseits hatte ein anderes Konzept, was auf den ersten Blick schöner aussah, aber keineswegs besser genießbar war. An alles wurde dick Mayonnaise gepratscht, egal an was, auch Mayo, die schon einige Monate übers Haltbarkeitsdatum lag und schon rauschte, wie wir sagten, weil sie sauer geworden war, wurde dafür weiter verwendet. Dann wenn irgendwo Eier drin waren, waren auch garantiert Unmengen von Eierschalen mit drin, weil die es nie schaffte, die so sauber zu schälen, dass keine Eierschalen mit ins Essen kamen. Dann hielt die Frau sich für eine große Backkünstlerin. Auch die Kuchen von der waren jedoch immer völlig ungenießbar. Entweder waren sie schwarz verbrannt und sahen aus, wie Kohlenbrikett, genauso schmeckten die dann auch oder sie waren noch halb flüssig, wo der Teig entweder nicht aufgegangen war oder viel zu kurz gebacken wurde. In Salaten von der war generell Dreck mit drin, dass man Steinchen und dergleichen zwischen den Zähnen hatte. Selbst das Herstellen von Butterbroten war ihr nicht möglich, immer war die Wurst faulig, die Butter ranzig, der Käse verschimmelt usw. Ich kann mich bei beiden Omas an kein einziges Gericht erinnern, wo ich sagen würde, dass es auch nur halbwegs eßbar war. Daher war der Bericht auf Euren Seiten ein absolutes Dejavu – Erlebnis für mich, den ich nur kopfnickend und belustigt bestätigen kann.“

Herr Bronco Giefer schrieb:

„Hallo und Tach! Krötenwanderung sage ich nur, Krötenwanderung. Also wie verrückt werden die Menschen noch? Wie oft sieht man es, an vielen Straßen seitlich abgesperrte Bereiche wo Kröten abgefangen und dann in Eimern oder dergleichen von selbst ernannten Krötenschützern und ähnlich krötigen Gutmenschen über die Straße oder in ein anderes Gelände transportiert werden. Dabei ist die Behauptung, dass solche Kröten ansonsten vom Aussterben bedroht wären völlig falsch! Es ist schlicht und ergreifend gelogen, nichts anderes. Die Kröten gibt es im Überfluß und in der Natur ist es nur natürlich, dass ein gewisser Abgang stattfindet, egal wodurch auch immer. Ob dieser Abgang nun durch Vögel oder sonstige Tiere oder durch gelegentliches Überfahren des einen oder anderen Krötenviechs geschieht ist dabei unbedeutend. Etliche tausend Jahre haben die Kröten ohne solche Kröten – Gutmenschen wunderbar überlebt, daran würde sich auch gar nichts ändern, wenn es diesen Aufwand nicht geben würde. Die Natur in ihrer Gesamtheit ist meist auf ein ausgeglichenes Wesen programmiert und das sieht nun mal vor, dass nicht alle Exemplare einer Gattung durch kommen. Greift der Mensch in seiner eigenen Zuwichtignehmung hier mal wieder ein, auch wenn es gut gemeint sein mag, dann ergibt sich am Ende daraus ein gegenteiliger Effekt, dass es in etlichen Jahren zu wahren Krötenplagen kommen wird. Die sind dann jedoch ihrerseits für viele andere Lebewesen alles andere als gut. Gut gemeint, schlecht gemacht, wie so oft eben. Die Kurzdenker werden nie alle und erstrecken ihr unsägliches Tun auf immer mehr Bereiche, bis das am Ende das ganze Ökosystem zusammenbricht und das nicht, weil keiner es gerettet hat, sondern weil zu viele in ihrem begrenzten Denkhorizont angeblich helfend eingegriffen haben und damit erst das Ökosystem noch mehr aus dem Gleichgewicht gebracht haben, als es so schon der Fall ist. Man sollte solche Aktionen grundsätzlich verbieten!“

Herr Arnold Weininger schrieb:

„Hallo! In den endlosen Weiten Eurer Seite habe ich herausgelesen, dass Sie sich in Wien verliebt haben. Glauben Sie mir, ich kann es verstehen. Wenn es einer verstehen kann, dann ich. Immerhin habe ich 15 Jahre in Wien gelebt, mitten drin, muss man schon sagen, in der Piaristengassen, falls Ihnen das was sagt. Trotz aller Verliebtheit oder gerade wegen eindieser sollte man die Schattenseiten nicht übersehen. Das tun leider viel zu viele und Wien hat gewaltige Schattenseiten. Wie das bei einer Geliebten halt so ist. Von vorn schauts sie schön aus, von hinten eher nicht, das Antlitz ist perfekt, das Wesen eher nicht so wirklich. Keine Gefahr, geehrter Herr Lappenkeuler, ich werde Wien hier nicht demontieren, dafür hänge ich selbst heuer noch zu sehr an Wien an der Wien. Es gibt jedoch dunkle Tiefen, die Sie vermutlich als ehrig kurzer Mitlebender in dorten nicht entdeckt haben. Die Euphorie hätt darunter leiden mögen, wenn Sie manches gewusst hätten. Ich weise Sie nicht dezidiert auf diese Schwachstellen Wiens hin. Ich werde Ihr Weltbild oder besser gesagt, Ihr Wienbild, nicht zerstören. Das läge mir fern. Jeder echte Wiener ist ein großer Melancholiker, das wissen Sie vielleicht, in dem enormen Wunsch nach dem Verlassen dieser Stadt, um den schlechten Seiten zu entrinnen, wohnt zugleich schon wieder ein unzähmlbares Heimweh zur Rückkehr dorthin inne. Es ist egal, wie man es macht, man macht es in jedem Fall falsch. So bin ich bereits im Jänner 2012 von dort weg gezogen, ins weitere Umland im Bereich Bad Vöslau, falls Sie das kennen. Wer ist schon so dumm und macht einen Hausstandsumzug im Jänner? Ja ich war so dumm! Machen Sie das nie! Lassen Sie sich von mir abraten, falls Sie mal einen Umzug planen. Wartens bis April oder Mai, nie bei einem Schmisswetter vom Jänner, da sind die Strapazen hundertfach höher. Im Bereich Vöslau ist es sehr fesch und angenehm. Trotzdem oder gerade deshalb, schon nach einem halben Jahr habe ich Rotz und Wasser geheult, dass ich von Wien weg bin. Heuer kostet eine Wohnung dort ein Vielfaches, was eine Rückkehr für immer unmöglich erscheinen lässt. Es gibt im Leben Entscheidungen, die dermaßen falsch sind, dass sie einem später tagein tagaus nahezu stündlich auf die Füße fallen. Ich kenne das. Daher heißt mein Trost, wäre ich in Wien geblieben, würde ich wahrscheinlich heuer genau das Gleiche sagen, weil ich nicht umgezogen bin. Ich sagte es bereits, wie man es macht, macht man es falsch, weil man es nur falsch machen kann. Es ging einher um Ihre Liebe zu Wien. Behalten Sie sich diese, das geht am besten, wenn Sie nicht auf die Idee kommen, nach Wien zu ziehen. Bleiben Sie, wo Sie sind, kommen dafür aber jedes Jahr vielleicht drei mal für einige Wochen oder Tage nach Wien. Dann hält Ihre Liebe noch sehr lange, vielleicht bis zu Ihrem Ende. Wenn Sie hingegen dorthin ziehen, wird der Tag kommen, wo sie verbittert feststellen, es gibt viele unschöne Seiten dieser Stadt und für die Sie dann Ihre heutige Idylle aufgegeben haben.“

Herr Thorben Obrellinger schrieb:

„Hey ihr! Was heißt hier Frohe Ostern, was man überall hört? Ich weigere mich Eier zu kochen und ich weigere mich Eier zu färben! Die Eier können mich am Arsch lecken! Immer diese komischen Bräuche, die eigentlich schon seit 50 Jahren überholt sind. Dieses ganze Gesülze, was darum gemacht wird, das ist doch Pippifax! Ostern, da keimt mir die Hose! Was für einen bescheuerten Stuss sich die Menschen alles so einfallen lassen! Wie blöd die doch sein können. Da wollen die den Kindern allenthalben weis machen, dass ein imaginärer Osterhase Eier bringe. Was für ein Quatsch! Ein Hase, der Eier bring. Ja alles klar, und meine Oma fuhr jeden Sonntag mit einem Panzer spazieren und hatte eine eigene Panzerfabrik! Genauso glaubwürdig wie der Schwachsinn mit dem Osterhasen. Geben Sie doch mal zu oder sagen Sie es ehrlich, haben Sie jemals in Ihrem Leben an diesen absoluten Schwachsinn mit dem eierbringenden Osterhasen geglaubt? Ich nie, schon als Kleinkind nicht. Wer das jemals geglaubt hat, bei dem muss doch irgendwas schief gelaufen sein, der wurde wohl im Trab verloren und nicht geboren. Hey da kommt der Osterhase, was für ein Schwachsinn! Genau wie dieser Schmarren mit dem Weihnachtsmann, Knecht Rupprecht, den heiligen drei Affenköpfen und diesen ganzen Spacken der Blödheit! Man wundert sich nur, dass es offenbar sogar heute noch etliche Schwachmaten gibt, die diesen Deppenkram glauben. Ich bin ja ein friedliebender Mensch, aber ich weiß nicht so recht, wenn man mal richtig aufräumen würde auf der Welt und alle Bekloppten zum Mond schicken würde, worunter diese Osterhasenspasten und die Weihnachtsmannspasten dann mit Sicherheit auch wären, wäre das eine längst überfällige Aktion, die wirklich mal Sinn machen würde. Genau wie das ganze, zunehmende Genegere in unseren Städten, da wirst du doch behämmert und da muss man mal was gegen machen! Aha und dann das Zeug mit dem kruden Sankt Martin, auch so was. Mein lieber Herr Gesangverein, was ist nur los im Land? Ich krieg die Krise!“

Frau Dagmar Waltershagen schrieb:

„Hallo. Sagen Sie mir mal, welche Farbtöne Grau sind? Grau, grau gibt es viele Graugrau, dunkelgrau, hellgrau, weissgrau, schwarzgrau, anthrazitgrau, besomerelgrau, gelbgrau, braungrau, rotgrau, blaugrau, grüngrau, mich laust der Affe, was es da alles gibt. Wozu, weshalb, warum gibt es so viele Grautöne? Es ist doch furchtbar langweilig. Grau ist doch gar keine Farbe oder höchstens im Ansatz. Wenn ich schon auf die Straße blicke. Da kommt mir das Kotzen. Von gefühlt 100 Autos sind 60 grau. Warum? Haben die Autofabriken keine Ideen mehr? Oder sind die Autokäufer heute innerlich so grau und ausgelaugt, dass sie nur noch solch eine Trübsalsfarbe mögen? Ich plädiere für eine Farboffensive überall. Bei Autos, bei Häusern, bei Kleidung. Endlich Schluss mit diesem ganzen stinklangweiligen Mist!“

Herr Roland Banter schrieb:

„Schönen guten Tag! Das Schriftstück von der Zeitung von früher, was war das noch? Ich glaube von 1922 oder um den Dreh herum, na ich will mich da gar nicht wundern. Früher war die Einstellung der Menschen völlig anders. Nun kommt aber der Zeppo! Ich hätte da nämlich mal eine Frage. Sie hatten ja die Zeitschrift irgendwoher gefunden. Vor rund zwei Jahren hatte ich mal irgendwo gelesen, dass es in Deutschland eine Zentrale geben würde, wo man im Internet aus einer Auswahl von tausenden verschiedenen alten Zeitungen von ungefähr 1850 bis zum Jahr 2010 sich diese bzw. einzelne Seiten davon als PDF-Datei downloaden könnte. Ich finde leider diese Internetadresse nicht mehr. In Google und bei Bing habe ich schon Stunden mit Suchen verbracht, leider völlig sinnlos. Es kommen zwar von etlichen Tageszeitungen Archive, in denen man stöbern kann, allerdings wollen die alle Geld dafür haben. Die Seite, die ich meine und suche, bot derartiges völlig kostenlos und das nicht von nur einer Tageszeitung, die es heute noch gibt, sondern von hunderten verschiedenen Zeitungen und Verlagen, wobei es viele davon seit Ewigkeiten schon gar nicht mehr gibt. Wissen Sie oder einer Eurer Leser vielleicht, unter welcher Web – Adresse ich dieses Gesamtarchiv von 1850 bis 2010 heute finde? Ein kurze Mitteilung hier würde mir sehr weiter helfen. Vielen Dank im Vorfeld.“

Frau Louise Pschenner schrieb:

„Grüße meinerseits! Vor einigen Jahren schrieb in diesen Seiten jemand, dass er die Alpen entfernen möchte. Großartig! Wissen Sie, wie recht dieser Mann hat? Die Alpen sind doch völlig sinnlos! Sichtwände, graue, triste Sichtwände, die den Blick aufs Mittelmeer verdecken, die das Wetter ausbremsen, die das Reisen erschweren und derer mehr. Ich lebe im Raum München und somit schon alpennah, vielleicht fehlt mir das nötige Heimatgefühl, aber ich hasse die Alpen. Es ist ein sinnloses Getürm von Steinmassen. Dieser Herr schrieb seinerzeit etwas vom Absägen der Alpen. Ich bin keine Geologin und keine Technikerin, aber würde das denn rein technisch mit den heutigen Möglichkeiten überhaupt gehen? Ich finde, das wäre ein hochinteressanter Ansatz, wenn das machbar wäre. Die Alpen einfach absägen. Das so gewonnene Steinmaterial kann man sicher irgendwie sinnvoll verwenden, vielleicht sogar zum Zukippen von Teilbereichen des Mittelmeeres, wodurch man einen deutlichen Landgewinn erzielen würde. Stellen Sie sich das doch mal vor, welch ein Projekt! Gewinn neuer Landflächen durch Entfernung der Alpen. Freie Landschaften von Italien über Österreich, Liechtenstein und die Schweiz durchgehend bis Deutschland. Einfach wunderbar! Alleine der Gedanke daran, wie schön das sein könnte, welche wunderbaren Landschaften mit Parks, neuen Orten, gemäßigtem Klima so entstehen könnten. Eine Chance, eine Chance, wie keine zweite. Ein Großprojekt, keine Frage, aber was für eins! Wer braucht schon die Alpen? Weg damit! Für den Anfang könnte man ja erst einmal eine vielleicht 20 km breite Schneise durch die Alpen treiben und wenn das dann erfolgreich vollendet ist, dann würde man ja sehen, ob es sich gut bewährt oder nicht. Wenn nicht, würde man es dabei belassen und hätte gewissermaßen beides, wenn doch, dann könnte man die Alpen komplett entfernen. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Projekt von großem Erfolg gekrönt wäre und selbst die heutigen Skeptiker die Sache dann positiv anerkennen würden. Es wäre doch gut vorstellbar, dass dieses Projekt innerhalb von vielleicht einem Jahrzehnt umsetzbar wäre, sofern man genügend Manpower daran setzt. Somit kann es nur lauten: weg mit den Alpen, diesem sinnlosesten Hindernis Europas!“

Herr Ernst Noggy Steiner schrieb:

„Honduras, warum steht auf diesen Seiten nichts über Honduras? Es ist doch wahrhaftig Platz genug da. Honduras wird nicht erwähnt, noch nicht mal am Rande. Das ist schwach, sehr schwach! Es wäre doch kein Brimborium, wenn Sie endlich mal was über Honduras schreiben würden. Oder bräche Ihnen dann ein Zacken aus der Krone? Ist Ihnen Honduras nicht gut genug? Sind Sie so ein feiner Schnösel der arme Länder immer links liegen lässt und nicht beachtet? Ich glaube nicht, dass Sie ein feiner Schnösel sind, das passt nicht zu Ihnen. Also sind Sie auch keiner. Trotzdem steht hier nichts von Honduras. Honduras, fahren Sie doch einfach mal hin. Ich glaube, es gefällt Ihnen da. Viele arme Menschen, das ja, aber die meisten gutmütige Seelen. Ich glaube zudem, Sie würden sich mit denen richtig gut verstehen. Nein wirklich, die sind größtenteils so ähnlich gestrickt, wie Sie. Trotzdem steht hier nichts von Honduras. Das ist wie ein Loch im Boden. Ja, ist so, ein Loch im Boden und keiner will ein Loch im Boden. Lieber ein Loch in der Wand, als ein Loch im Boden. Sie verstehen schon. Sie sollen natürlich nicht über Löcher in Honduras schreiben. Loch ist Loch, ob in Honduras oder da hinten bei Ihnen in Karlsruhe, ich meine, das macht nicht viel Unterschied. Ansonsten ist Honduras jedoch sehr berichtenswert. Glauben Sie nicht, da wäre die alltägliche Langeweile zu Hause, bei weitem nicht. Honduras hat zudem richtig schöne Ecken, es weiß nur keiner, weil Leute wie Sie nicht über Honduras berichten. Keiner schreibt über Honduras, Sie eben auch nicht. Jeder in Ihrer Gegend wird wissen, dass es bei Ihnen das schöne alte Palais in der Stadtmitte gibt, aber viele wissen noch nicht mal, dass es Honduras überhaupt gibt. Immerhin einige wenige schätzen wenigstens die sehr schmackhaften Bananen von dort. Aber ein Land ist keine Banane. Man kann es nicht nur darauf reduzieren. Das gehört sich nicht! Fahren Sie doch mal hin, vielleicht erst mal nach Tegucialpa. Das aber nur so. Danach schreiben Sie hier mal einen ordentlich fetten Bericht mit Fotos von Honduras. Es wird sich lohnen. Wenn Ihre Kayla nicht mit möchte auch kein Problem, Frauen finden Sie dort an jeder Ecke genug, so viele können Sie gar nicht bedienen. Sie werden begeistert sein! Wer Honduras nicht kennt, der hat im Leben echt etwas verpennt! Unbedingt dorthin ziehen, also für dauernd, möchte ich nicht, das würden Sie sicher auch nicht wollen. Aber ein paar Monate kann man es in jedem Fall sehr gut dort aushalten. Sehr zu empfehlen auch die Gegend um Amapala. Wenn ich so reich wäre, wie Sie, dann würde ich mindestens dreimal im Jahr dorthin fliegen, aber mit meinem Einkommen reicht es leider nur für alle drei Jahre einmal. Wenn man einmal dort ist, dann ist alles billig. Billig ist gar kein Ausdruck! Für nur umgerechnet 25 Euro können Sie dort mit gutem Standard eine Woche lang super leben. Machen Sie das hier mal! Dann sehen Sie aber mal richtig, welche Vorteile Honduras hat. Mit dem Geld, was man hier im Monat verdient, kann man dort zwei Jahre lang mühelos leben. Stellen Sie sich das mal vor! Honduras ist schon toll und wird immer unterschätzt. Unterschätzt und totgeschwiegen. Keiner erwähnt es, so als habe dieses Land einen furchtbaren Makel. Honduras wartet auf Sie und wir warten auf Ihren Bericht über Honduras! Machen Sie das, Sie werden danach immer wieder dorthin wollen, davon bin ich überzeugt!

Herr Georg Bufflonka schrieb:

Hey ihr da! Schreibt ihr da was? Der Gollo, was habe ich gehört? Früher haben wir immer beim Hertie gekauft, da gab es den Gollo. Aber den Hertie gibts schon lange nicht mehr. Versteh ich auch nicht, war ein guter Laden. Der Hertie hatte unten Wurst und Brot und Waschpulver im Keller und im Erdgeschoß Parfüm, Schmuck, Schreibwaren, Bücher und Hüte. Im ersten Geschoß gab es Kleidung und im zweiten Lampen und Radios und Fernseher und Töpfe und Waschmaschinen und Kühlschränke. Alles weg. Der Gollo hat doch unten bei der Wurst gearbeitet und das Fleisch geschnitten und verpackt. Das war doch der Gollo! Ob der getobt hat, weiss ich nicht, ihr schreibt ja der tobende Gollo. Der hat uns immer gut bedient. Fleischstücke auch schon mal was größer und schöner als sonstwo. Getobt hat der dabei nie. Aber der Hertie ist ja schon lange fort. Der Gollo damit auch. Das ist schon sicher 20 Jahre her. Heute die Läden da in der Stadt das ist doch alles nur noch so ein aufgebauschter Pinkelmüll. So komisches Zeug, aber nichts richtiges. Der Hertie das war wenigstens noch ein guter Laden, alles was danach kam nur noch Scheiße! Musst du heute 30 km fahren nur um in ähnliche Läden zu kommen. Ist das eine Verbesserung? Die ganzen Schwachköpfe die darüber zu sagen haben sind doch Idioten! Früher war alles besser! Bislang konnte mir keiner das Gegenteil beweisen, weil es so ist!“

Frau Romina Glüsen schrieb:

„Hallo. Mögen Sie es lecker? Falls ja, dann mischen Sie mal ganz leicht angetautes Erdbeereis mit Quark und etwas Orangensaft. Vermengen das, bis sie eine cremige Masse mit durchgehender Konsistenz haben. Das ist so lecker, da weinen Sie, so gut schmeckt das!“

? rackodacco schrieb

„Doffen sagge siesste beineleine allerse doffe duff  knonorösterkopp dur allter sagg allter sagg allter sagg sag ich dir du doffen duffe affekobpf“

Herr Wolfgang Klüsener schrieb:

„Schönen Gruß. Es waren mal zwei Wandersleut, die gingen durch das Land. Der eine mit einem schwarzen Hut, der andere mit einer braunen Kappe in der Hand. Überall bettelten sie, überall schnorrten sie. Das Schmarotzen war ihre große Kunst. Eines Tages, es war zu erwarten, landeten sie unbefugt in einem Garten. Viele Schüsse lösten sich aus einer Waffe, die Wandersleut endeten in einem Dahingeraffe!“

Herr Paul Simonek schrieb:

„Hallo. Ich bin doch verwundert, dass in einer angeblich aufgeklärten, klugen Zeit, derart viele Menschen komischen Heiligen verfallen, die irgendwelche Heilsbringungen verkünden, denen ein nur halbwegs gebildeter Mensch gar nicht auf den Leim gehen könnte. Offenbar schalten viele ihren Denkapparat in solchen Situationen völlig ab oder es sind tatsächlich viele so grenzenlos dumm, was ich mir eigentlich noch nicht mal vorstellen will. Wenn viele so dumm sind, dass sie auf solche Esoterik – und Sekten - Schwafler rein fallen, dann ist es um die Menschheit in Zukunft sehr schlecht bestellt. Stehen wir kurz vor der Ausrottung durch Selbstaufgabe oder durch völlige Verblödung?“

Herr Bodo Schöller schrieb:

„Mich verarschen Sie nicht! Ich habe ihre Kayla doch erkannt! Heute so scheinheilig und bieder, man glaubt es kaum. Die war doch früher Porno – Darstellerin, oder ich müsste mich schon stark vertan haben, aber die sieht doch 1:1 so aus, so eine gleiche Ähnlichkeit das gibts doch gar nicht. Stichwort dieser Film unter der Dusche und so oder auf der dicken Schatztruhe neben dem Gummibaum die Spielchen! Na da haben Sie die wohl gerettet vor weiteren Darstellungen dieser Art oder was? Ich bin nicht prüde, ich habe nichts gegen diese frühere Karriere, echt sehr schön und sehenswert, sehr toll. Aber ich lasse mich auch nicht verarschen. Ich meine, Sie müssen das ja nicht breit treten, aber ich weiss es! Mir können Sie das nicht verschweigen!“

Herr Sigurd Flepp schrieb:

„Hallo, so ist es richtig! Na wenn man Leuten, wie diesem blöden Faruk das Mark aus den Knochen saugt, sind die doch selbst schuld. Wenn ich schon wieder höre Handyvertrag. Wie doof kann man denn sein? Das sind solche Wolkenschloss – Junkies, die damit prahlen, dass sie 8 Handyverträge hätten und am Ende werden sie dann über den Tisch gezogen. Richtig so! Solche Hohlbirnen sollte man ruhig ausnehmen, wie eine Weihnachtsgans, denn anders werden die nie schlau. Aber wenn dann durch ihre eigene Dummheit das Kind in den Brunnen gefallen ist, dann wird gejammert und nach dem Verbraucherschutz gerufen. Wozu dienen solche Figuren? Die sind doch nur dazu da, dass man sie an ihrer eigenen Blödheit quer durchs Land zieht und ausnimmt. Wenn solche Waschlappen dann noch nassforsch auftreten wollen, was die ja gerne machen, dann machen sie sich doch erst recht lächerlich. Kein normaler Mensch auf dieser Welt nimmt die ernst. Nullnummern, nannte man solche Leute vor 40 Jahren noch. Aber genau das sind die gleichen Typen, die dann an der Tankstelle mit einem geliehenen dicken Auto in Posermanier vorfahren, volltanken und ohne zu bezahlen abhauen. Genau der gleiche hohle Möchtegern – Menschenschlag. Wissen Sie, was selbst Frau Müller dazu sagt? Sie sagt, solche Typen sollte man in einen dicken Flieger setzen und dann über dem Atlantik mit einem Arschtritt rausschmeißen. Natürlich ohne Fallschirm, versteht sich. Wasser hat keine Balken, sagt man. Ein paar Schwimmübungen sind ja auch ganz schön. Vielleicht kühlen dann die heiß gelaufenen Schädel etwas ab.“

Herr Uwe Abel schrieb:

„Früher war das schön, kann man hier lesen. Habe ich auch was. Früher hat der Daniel den Enten immer die Schnäbel lang gezogen. Gezogen und gezogen. Die Schnäbel wurden lang und länger. Manche Enten sind nachher immer umgefallen, weil die Schnäbel so lang waren, dass sie nach vorne das Übergewicht bekamen. Das war immer sehr lustig. Heute dürfte man nicht mal darüber laut nachdenken, dann hätte man sicher gleich eine Horde von Tierschützern auf dem Buckel sitzen. Früher hat das keinen gestört und alle fanden es lustig. Nun ja, die Enten vielleicht nicht ganz so, aber ansonsten. Der Daniel war aber immer so drauf. Der hatte solche Ideen am laufenden Band. Dem Opa Kruse hat er immer die getrockneten Kuhfladen in den Tee gemischt und der hat sich nachher tagelang fast weg geschissen vor Magen- und Darmverstimmung. Dann wollte er den Gänsen von Frau Tosse auch die Schnäbel lang ziehen, die haben sich aber heftig gewehrt. Das klappte dann nicht so einfach. Da hat der die Gänse in der Eisenwerkstatt vom Beppo in den Schraubstock gespannt und denen dann die Schnäbel lang gezogen, bis sie zur Tür reichten. Was hat die Frau Tosse nachher wochenlang geschimpft. Die betroffenen Gänse kippten ja immer um und mussten dann einzeln gefüttert werden. Der Daniel war schon ein Verrückter!“

Herr Willy Soletto schrieb:

„Eine famosen guten Abend! Das geht ja geschmiert wie mit Banane! Vorzüglich, ganz vorzüglich habe ich mich amüsiert bei der Lektüre dieser Homepage oder man sollte es eigentlich eher als Magazin bezeichnen. Ein Magazin ist das schon und manches Magazin wäre froh, wenn es nur 20 % dieser Seiten bieten könnte. Die ideale Mischung ist immer die, bei der auch reichlich Humor beteiligt ist und genau das ist hier der Fall. Nicht jeder mag das erkennen. Da gibt es viele, die ihren Humor unerreichbar in den Fußnägeln haben und sich dann bestenfalls auf die gleichen getreten fühlen, wenn gewisse Schwächen, die sie selbst betreffen könnten, hier vorgeführt werden. Mit Suppenwürfeln erreicht man eher 6 richtige Augen, als dass solche Zeitgenossen das begreifen. Kopf hoch und es lohnt sich nicht, sich von den Blessuren solcher menschlichen Pfahlbauten nach unten ziehen zu lassen. Kritik könnte man an Teilen dieser Leserbriefe üben, ich mache das jedoch nicht. Es macht ja eben den Reiz von Leserbriefen aus, dass auch sehr konträre Meinungen geduldet werden. Was nicht heißt, dass die Betreiber der Seiten diese deswegen teilen müssen. Selbstverständlich hoffe ich auf die nächsten 20 Jahre dieser Seiten. Alles Gute dafür!“

Frau Loonie Fahrenkrog schrieb:

„Hallo. War es wirklich nötig, dass dieser Herr Napier den Logarithmus erfunden hat? Eigentlich war das wohl ein Witz und zwar ein schlechter. Der soll doch wirklich behauptet haben, dass er den Logarithmus erfunden hätte, um Rechnen zu vereinfachen. Hä? Ein ganz großes hä!? Bei Matheunterricht bin ich da nie durchgestiegen. Im einfachsten Idealfall hätte man Lösungstafeln für alle mathematischen Aufgaben, die es geben kann. Wer hat die? Ich nie. Man müsste ja überall 5 Schrankkoffer mit diesen Tabellen mit führen, um dann in jedem Fall die Richtige zu haben. Ansonsten waren und blieben das für mich böhmische Dörfer. Und? Irgendwann waren Schule und Studium durch, habe ich diesen Komarismus danach noch irgendwann mal gebraucht? Nein! Nie. Kein einziges mal, noch nicht mal ein halbes mal. Nicht dass ihr glaubt, diese Studienzeit wäre bei mir gerade mal ein halbes Jahr her. Ich verrate kein Geheimnis, wenn ich sage, dass mein Studium schon 17 Jahre vorbei ist. Also danke im Nachhinein Herr Napier für ihre Wirken.“

Herr Josef Ellenhorst schrieb:

„Ein gut Tag da! Ein Wald ist wo das schönsste von die Welt! Wir brauche viele mehr Wald. Die Bäumen sind umgefahlen weil der Klimakrissen kam und zu heiß und zu trockenen. Einen Änderung von das Klima muss sein. Keine will haben wo die Bäumen noch mehr umfahlen und tot sind. Keine will haben wo Wald nicht mehr da sein tut. Sein tut nicht mehr und Wald ist kein mehr umgefahlen alle Bäumen. Keine will haben. Ich auch nicht. Sie nicht und ich auch nicht. Muss haben neue Bäumen in die Wald. Neue Bäumen sind klein und nutzer wenig. Wo neue Bäumen gross sind sind 100 Jahre und zu späht. Wenn zu späht weiter heiß und die Klima. Klima zu heiß ist zu heiß und ungesunnt für die Bäumen. Alles zu heiß. Neuen Projekten machen so an die Nordpol und die Südpol kommen mehr heiß und dann wachsene dafür dorten Bäumen die jetzt da noch nicht wachsene. Muss der Menschen intollogent sein und überall an die Nordpol und die Südpol Bäumen erpfflanze und dann wachsenen da gutt weils Klimaheiss dort nicht heiß sondere jetz gut mein sein tut!“

Frau Sabine Teschner schrieb:

„Hallo. Leiden Sie an Fußpilz? Wussten Sie schon, dass alleine in Deutschland über 8,2 Millionen Menschen dauerhaft an Fußpilz leiden? Weiterhin leiden oder litten im Laufe ihres Lebens rund 57 Millionen Menschen irgendwann mal vorübergehend an Fußpilz. Das ist sehr viel. Es werden überall 1000 Mittelchen gegen Fußpilz angeboten, die meistens gar nichts nützen, dafür aber viel kosten. Ich habe 8 Jahre als Fußpilz – Therapeutin gearbeitet. Daher kenne ich mich aus! Es gibt ein einfaches Mittel, was in über 80 % aller Fälle hilft. Mischen Sie anteilsmäßig rund 10 % Essig-Essenz mit 88 % einfachem, sauberen Leitungswasser plus rund 2 % reinem Alkohol. Gut schütteln und vermischen. Dann tränken Sie mit diesem Gemisch ein Papiertaschentuch und legen dieses jeden Tag frisch vorne im Bereich der Zehen in die Schuhe, die sie nutzen. Natürlich geht der Fußpilz davon nicht schlagartig sofort weg, aber nach rund 2 bis 4 Wochen sind Sie ihn los. Wie gesagt, es gibt einige hartnäckige Fälle wo es vielleicht länger braucht oder auch gar nicht wirkt, aber in 80 % der Fälle hilft es, also meistens.“

Herr Alfons Düster schrieb:

„Hey da! Was ist im Fernseher los? Ich schalte ein, was sieht man, eine Kochsendung. Ich schalte um, was sieht man, eine Kochsendung. Ich schalte nochmal um, was sieht man, wieder eine Kochsendung. Ich schalte weiter um, was sieht man, eine Tiersendung. Ich schalte noch weiter um, was sieht man, wieder eine Tiersendung, frustriert schalte ich nochmal und was sieht man, eine Hundesendung, was ja wohl auch eine Tiersendung ist. Was ist da los? Kennen die nur noch zwei Sendekonzepte, entweder scheiß Kochsendungen oder noch beschissenere Tiersendungen? Da sollte man den Fernseher aus dem Fenster werfen! Da gibts ja nur noch solche Scheiße! Ich hasse kochen, ich hasse Tiere, jedenfalls in diesem Übermaß! Da wirst du doch verrückt! Die sollen die blöden Viecher alle in die Kochpötte stecken und dann ein Süppchen draus kochen, dann wars das aber auch! Leck mich am Darmausgang, das gibts doch wohl gar nicht. Wie einfallslos können heute Fernsehmacher nur sein?“

Herr Marius Uhlig schrieb:

Grüße von mir! Albrecht Dürer konnte gar nicht malen! Große Werke, irgendwas hat der gemacht, aber er konnte nicht malen. Ich kenn mich aus! Mir macht keiner was vor, auch Albrecht Dürer nicht! Der soll aber sehr guten Käse selbst hergestellt haben. Habe ich gehört. Aber malen konnte der gar nicht wirklich. Ich weiß dass, denn der hat in Straßburg gewohnt und meine frühere Freundin hat da auch mal gewohnt. Daher weiß ich das! Die Freundin war klasse. Ich könnte heute noch jeden Tag heulen, dass die nicht mehr bei mir ist. Aber zu spät. Trotzdem, Albrecht Dürer konnte nicht malen! Der Kunsthistoriker Alfred Bornemann hat behauptet, ich würde Albrecht Dürer beschmutzen. Ich beschmutze den doch gar nicht. Ich kann doch nicht dafür, dass der nicht malen konnte. Alle sagen, der war ein großer Maler, ich sage das Gegenteil. War er nicht! Ja und? Deshalb beschmutze ich den doch nicht. Ich beschmutze seine Bilder ja auch nicht, überhaupt nicht. Wie komme ich denn dazu? Also beschmutze ich den doch nicht! So ein Blödsinn! Es ändert nichts daran, dass Albrecht Dürer nicht malen konnte. Da kriege ich am Computer ja bessere Bilder hin, als wie der gemacht hat, haha, das ist doch zum Kringeln! Wenn ich alte Ölfässer male, sehen die schöner aus, als die komischen Bilder von Leuten, die der Dürer da zusammengequetscht hat! Ich male gerne alte Ölfässer. Auf dem Computer! Solltet ihr mal sehen. Das ist Malerei, aber doch nicht irgendwelche verschrullten Hände oder Köpfe von Leuten, die gar keiner kennt. Die Kupferstiche von dem waren vielleicht besser, weiß nicht, kann ich nicht beurteilen, davon habe ich keine Ahnung. Aber malen konnte der nicht. Wie das Bild von Meister Sorti was er da gemalt hat oder so. Der Mann auf dem Bild, also der Kopf von dem Eierheini, der hat doch eine viel zu lange Nase. Da meinst du doch der Kasperle persönlich wäre da abgebildet. Oje, eine Nase wie ein Ameisenbär. Das ist doch völlig unnatürlich. So hat der komische Sorti bestimmt nicht wirklich ausgesehen. Kann ich nicht glauben! Und überhaupt, die Hintergründe, richtig eklig, viel zu dunkel. Die Hintergründe sehen auf den meisten Bildern doch aus, als wären sie mit Scheiße gemalt, also vom Farbton her. Hör mir doch auf. Da glaubst du doch schon den Gestank von Scheiße in der Nase zu spüren, wenn du den Kruzziluzzi nur siehst. Geht alles nicht. Der konnte nichts! Ölfässer sind schöner! Also meine Ölfässerbilder sind schöner! Viel viel schöner! Alle plappern nach, dass der ein guter Maler war. War er nicht! Ich glaube, der konnte dir noch nicht mal einen Türrahmen neu anstreichen. Da hätte der nachher wie Scheiße ausgesehen! Jawohl, wie Scheiße! Wer will denn einen Türrahmen aus Scheiße? Also ich nicht! Dann aber Leute malen, die aussehen wie ein Ameisenbär. Das wäre ja lachhaft, wenn es nicht so traurig wäre. Vielleicht war der auch ein Schelm, wer weiß. Der hat sich gesagt, da spielst du denen einen Streich und malst diesen Eierkopf von Sorti mal mit einer Nase wie ein Ameisenbär. Und die Doofen waren so doof und haben gar nicht erkannt, dass sie mit dem Bild nur verarscht und vergackeiert wurden. Trau ich den alten Komissköpfen zu. Die waren ja früher alle blöd! Das eine Bild von dieser Frau mit der roten Jacke, das sieht doch auch komisch aus. Die hat auch eine komische Nase. Zwar nicht wie ein Ameisenbär, eher wie ein Papagei oder so ähnlich. Da kriegst du ja Angst vor. Wenn du die Schraube im Halbdunkel siehst, da machst du dir aber in die Hose! So eine ganz komische Nase. Der Dürer konnte nichts! Als Maler meine ich. Käse, von mir aus, Kupferstiche vielleicht auch noch, aber hier malen. Mein lieber Scholli, dagegen sind meine Ölfässer, die ich auf dem Computer mit Corel Draw gemalt habe, aber zigtausend mal besser. Albrecht Dürer, dass ich nicht lache! Persönlich hab ich nichts gegen den. Aber die Bilder waren nichts. So Leute, das musste mal gesagt werden, sonst glauben nachher immer weiter alle noch, dass Albrecht Dürer malen konnte. Konnte er nämlich nicht! Überhaupt nicht! Ich kanns besser, siehe meine Ölfässer!“”

Herr Krischan Hoppecke schrieb:

„Hallo oder anders, Tag oder so. Herrschaftszeiten, was meint dieser Herr Mempel auf der anderen Seite damit, dass er immer mit Katzen gurgeln würde? Ich verstehe das nicht. Ich habe es mal versucht, das geht doch gar nicht! Mir bleibt die Katze hängen und dann springt sie mir ins Gesicht und zerkratzt mich. Aber gurgeln kann ich mit der Katze gar nicht. Der hat sie wohl nicht alle, oder? Überhaupt, was er da von der Straßenbahn faselt. Bei uns in der Straßenbahn sind gar keine Katzen. Hier nicht. Ich war mal in Essen mit der Straßenbahn gefahren, da waren auch keine Katzen drin. Ist aber schon sicher 40 Jahre her. Heute weiß ich nicht. Im Fußballverein mit Katzen gurgeln? Habe ich auch noch nie gesehen. Unser Verein ist aber auch nur klein. Vielleicht in der Liga? Ich weiß das nicht. Kommt aber schon komisch, alles sehr komisch.“

Herr Dietmar Belau schrieb:

„Grüße. Wir bauen Holzkästen. Große Holzkästen und kleine Holzkästen, ach ja, und mittlere bauen wir auch. Universelle Holzkästen kann jeder gebrauchen. Sogar die Oma von meiner Frau, die jetzt schon 97 Jahre alt ist, kann Holzkästen gebrauchen. Warten Sie’s nur ab! Sagen Sie nicht, ich wäre ein Schwein. Ich bin Schreiner, schon immer gewesen, also fast. Im Kindergarten noch nicht, aber nach der Schule. Schreiner ist doch der schönste Beruf, den es gibt! Man kann was machen und man sieht was man gemacht hat! Heute die lümmeln sich alle nur noch hinter dem Computer herum und wenn der Arbeitstag vorbei ist, siehst du nicht, dass dabei was Positives raus gekommen ist. So als Freizeitbeschäftigung ok aber sonst? Nein, das ist doch nichts handfestes, nur so ein Gezappel. Nur mit Holzkästen habe ich mein Glück gemacht. Ich habe mich schon seit 1978 auf den Bau von Holzkästen spezialisiert, zigtausende habe ich gebaut, natürlich mit meinen Mitarbeitern, nicht alleine. Früher war ich arm. Die ersten Maschinen die ich für meine Schreinerei gekauft hatte, waren damals schon 60 Jahre alt, liefen aber immerhin schon mit Strom. Zum Schrottpreis hatte ich die dem Eisen - Otto abgekauft und wieder hergerichtet. So ging das damals. Nicht auf Kredit, wie heute. Die kaufen alles auf Pump und wundern sich dann, wenn sie damit auf die Fresse fliegen. Hats bei mir nie gegeben. Solide wie meine Holzkästen war auch meine Finanzierung. Immer nur Geld ausgegeben, was es auch in echt wirklich gab. Aber ich hab mein Glück damit gemacht. Heute habe ich in ganz Deutschland 4 Betriebe, die Holzkästen herstellen und vom Gewinn bis heute 36 Mietshäuser gekauft. Das sollen die erst mal nachmachen. Heute schaffen die das doch nur, wenn sie alles auf Pump kaufen und dann einen auf dicken Lully machen, obwohl sie genaugenommen nur Schulden haben. Soll mein Problem nicht sein. Holzkästen sind klasse, jeder kann sie brauchen. Naturkästen, oder mit Klarlack. Helle Hölzer oder dunkle. Alles. Ich hab schon mal überlegt Künstler zu werden. Der komische Dingsbumms da, wie hieß er noch, Christo oder so, der hat doch alles in Tücher eingepackt. Reichstag und so. Ich würde mal alles in Holzkästen einpacken. Vielleicht auch den Reichstag mal oder den Kölner Dom. Oder die Fehmarnsund - Brücke, das wäre mal was! Sähe bestimmt toll aus! Oder noch besser eine ganze Stadt mal mit einer Holzkiste umbauen, vielleicht München oder Stuttgart. Das wäre Kunst, ganz, ganz große Kunst!!! Man bräuchte Sponsoren. Soviel Holz kosten viel Geld. Aber wäre auch problematisch, dafür müsste man wahrscheinlich den halben Schwarzwald abholzen, wer will das schon? Also lieber doch nur den Kölner Dom, das Ulmer Münster oder den Reichstag mit einer Kiste umbauen. Da kommt man mit einer Schiffsladung Holz aus Norwegen aus. Aber Holzkästen sind Spitze!“

Frau Ute Kranzfuessler schrieb:

„Höllo! Urlaubstipps, Urlaubstipps, Urlaubstipps, lautet das Gebot der Stunde! Jetzt haben wir schon Osterferien und ich weiß nichts! Mir fällt nicht ein, wohin wir fahren sollen. Ich bin darin nicht kreativ. Ihr hier solltet mal Tipps geben. Lohnt es sich, nach Frankreich zu fahren? Wir waren noch nie in Frankreich. Sie schreiben da was von Nancy mit dem Bus und so, aber wenn ich das lese, schreckt es mich ab. Nicht wegen Frankreich, sondern wegen der Schwierigkeiten mit dem Bus. Mit dem Auto möchten wir nicht nach Frankreich fahren. Das ist mir zu hektisch. Eigentlich fand ich es als Busreise vielleicht eine Überlegung, aber wo ich eure Pechsträhne gelesen habe, wollte ich nicht mehr wirklich dahin. Oder Schweiz, da schreibt ihr ja auch einiges. Klingt interessant, aber auch wieder irgendwo abstoßend, weil ihr da ja noch mehr Pannen mit dem Bus hattet. Eine einzige Chaostour, so was will ich nicht. Da kommt man total verärgert aus dem Urlaub, dazu ist der Urlaub nicht gedacht. Schwarzwald ist auch schön, aber da waren wir schon mindestens 10 mal, keine Lust mehr immer das Gleiche zu sehen. Spanien und Italien sind mir zu heiß. Ich vertrage keine Hitze und meine jüngste Tochter Nilly noch weniger, dann kriegt die tagelang alles rote Pusteln im Gesicht und kratzt sich offene Wunden. Nordsee waren wir auch schon mal, ist um diese Jahreszeit zu kalt und zu stürmisch. Buh, da fliegst du ja weg! Ostsee, da will mein Mann nicht hin. Der Herbert sagt, als Kind wäre er da oft gewesen und hätte schlechte Erinnerungen. Der Rhein ist immer schön, aber da kann man am Wochenende mal hinfahren, das ist von uns aus nur 20 km. Aber wir suchen Tipps für Reisen zwischen einer und zwei Wochen. Da gehen uns die Ideen aus. Bitte macht doch so was mal!“

Herr Bruno Heuma schrieb:

„Die Seite gefällt mir gar nicht. Ich nehme kein Blatt vor den Mund. Mache ich nie. Ich finde eure Seite Scheiße! Absolute Scheiße! Aber alles ist Scheiße. Hier wenn ich schon lese, dass mit der Sache da. Scheiße. Glaubt bloß nicht, dass ich alles gelesen hätte. Da müsste ich doch bekloppt sein! Bin ich bekloppt? Nein, ich bin ganz und gar nicht bekloppt. Die ganzen Leserbriefe hier auch. Alles von absolut behämmerten Volltrotteln oder solchen komischen Urinschleudern! Soll ich euch mal was verraten? Ich werde nie mehr auf diese Seiten kommen, nie mehr wieder! Jetzt habt ihr was!!!!“