Leserbriefe48

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Herr Toni Abels schrieb:

„Hört, hört! Mit einer gewissen Freude habe ich nun entdeckt, dass ich mit meinem immer als seltsam bezeichneten Hobby, in alte Fabriken zu klettern, nicht ganz alleine bin. Sicher hörte man schon mal davon, dass es eine richtige Szene geben würde, die das macht, doch bei uns in der weiteren Umgebung sieht man davon nichts. Für viele dieser Lost Place – Kletterer scheint jedoch der Nervenkitzel im Vordergrund zu stehen, das ist bei mir überhaupt nicht so. Eher im Gegenteil, dieser Nervenkitzel ist fast schon ein Störfaktor. Vor allem ist es bei mir ein technisches Interesse an dieser oft gewaltigen Technik der früheren Industrialisierung, auch die häufig faszinierende Bauausführung früherer Fabrikgebäude finde ich sehenswert. Die Gefahrenabwehr spielt bei meinen Begehungen eine vordergründige Rolle, die leider – oder Gott sei Dank – schon viele Besuche vereitelt hat, weil ich mich bei genauerer Betrachtung des Gebäudezustandes nicht mehr rein getraut habe. Das ist immer eine Gratwanderung, die man auch manchmal bereut, wenn man auf einmal feststellen muss, dass ein Fabrikgebäude, was man vor ein paar Wochen noch fast besucht hätte, wenn diese Bedenken nicht aufgekeimt wären, zwischenzeitlich unwiederbringlich abgerissen wurde. So hat man die letzte Chance verpasst, da noch einige schönen Erinnerungen auf Fotos festzuhalten. Das ist mir schon oft passiert. Nun ist das Begehen von alten Gebäuden immer noch eine andere, harmlosere Sache, als das Begehen von alten unterirdischen Schächten, Stollen und dergleichen. Man weiß ja nie, ob man da irgendwo rein plumpst und für immer in der Tiefe verschwindet. Dazu fehlt mir der Mut, da bin ich eindeutig ein Angsthase. Wie in Eurem Fall ist das wieder eine etwas andere Angelegenheit, wo Teilbereiche von solchen unterirdischen Welten direkt unter Eurem Haus und unter Eurem Garten liegen. Jedenfalls Eure Berichte über diese Exkursionen haben mich stark fasziniert. Durchaus loben möchte ich auch, dass ihr da einige Mahnhinweise zur Gefahrenabwehr voraus schickt, denn das machen andere Seiten über diese Sache gar nicht. Die machen einem nur mit ihren eigenen Exkursionen Appetit darauf, das ebenso zu tun, aber vor den Gefahren wird erst gar nicht gewarnt. Wer dann zu Schaden kommt, der hat eben Pech gehabt. Ihr führt einem kurz und hinweisstark vor, worauf man zuvor achten sollte und wie man sich verhalten sollte, das finde ich sehr gut und auch gut verständlich. Die Grundregel bleibt bei Euch wohl, lieber mal auf eine zu heikle Exkursion verzichten, als sie zur letzten Exkursion im Leben zu machen. Manche Frauen, nicht alle, sehen dieses Thema ja etwas seltsam. Meine Freundin Klara, die ich über alles schätze, aber in dem Punkt hält sie an der These fest, dass man in solch tiefen Schächten, wie es sie im Bergbau gab, immer Gefahr laufe, auf der anderen Seite der Erde wieder raus zu kommen und dann dort jede Orientierung zu verlieren. Viele Menschen hier würden dann glauben, dass man bei der Exkursion zu Tode gekommen sei, in Wahrheit habe man die Erde ganz durchdrungen und lebe danach vielleicht in Südamerika oder in Australien. Das das natürlich Unfug ist, dürfte eigentlich jedem klar sein, aber von diesem Gedanken lässt sich die heißgeliebte Klara nicht abbringen. Auch deshalb mahnt sie mich immer, dass ich von der Begehung solcher Schächte in jedem Fall die Finger lassen soll, was ich auch mache. Gebäude ja, vielleicht Keller und Bunker unter Gebäuden auch noch, aber solche Schächte niemals. Damit kann die Klara und ich gut leben, keiner wird zu sehr beunruhigt. Im letzten Jahr wollte ich in Duisburg den berühmten Landschafts- und Hochofenpark Nord besuchen, aber als ich dort ankam, es war an einem Sonntag, war es dermaßen voll, dass ich abgedreht habe. Solche Exkursionen machen keinen Spaß und haben keinen Sinn, wenn da schon hunderte andere herumlaufen. Das hätte ich in diesem Ausmaß nicht erwartet. Mit zwei, bestenfalls drei Personen ist das optimal, wenn man nicht zu wagemutig vorgeht auch alleine, aber solche Ansammlungen von Menschen machen diese ganze Erkundungsstimmung völlig zunichte. Das artet dann in eine Kirmes aus. Außerdem kann man die Sachen dann nicht richtig fotografieren, weil man immer irgendwelche Konsorten mit aufs Bild kriegt, womit das dann völlig entwertet ist. Also weiter so, wie ihr das macht, so ist das richtig und natürlich immer schön davon hier berichten!“

Herr Heinrich Äglappso schrieb:

„Hallo. Sehen Sie, wir beide sind keine Meisterköche und wir werden wohl auch nie welche, wenn ich Ihre Artikel richtig deute. Zwischen gar nicht kochen können und Meisterkoch liegt eine sehr lange Strecke. An deren unterem Ende sind wir bei weitem auch nicht, das ist schon mal beruhigend. Über das Stadium vom reinen Dosenkoch sind wir ebenfalls schon längst weit hinausgewachsen. Natürlich wage ich keine Benotung Ihrer Kochkünste, bei meinen eigenen kann ich das jedoch machen. Hierbei möchte ich keine Schulnoten vergeben, weil es sehr davon abhängig ist, was ich koche. Ein Punktesystem mit maximal 100 Punkten für den Meisterkoch und 0 Punkten am anderen Ende für den gar nicht kochen könnenden Menschen wäre sicher in jedem Fall eine ordentliche Bewertungsmöglichkeit. Ich selbst für mich, bezogen auf den gemittelten Durchschnitt meiner Gesamtkochkünste, da mal ungefähr den Wert auf 35 Punkte setzen, also noch deutlich unter dem Mittelwert zwischen Nichtkoch und Meisterkoch, aber damit doch auch schon weit über dem Nichtkoch und auch den weit über dem Dosenkoch, den ich bei ungefähr 10 Punkten ansiedeln würde. Wenn ich nun Rückschlüsse aus Ihren zahlreichen Beiträgen auf Ihre Kochkünste ziehen sollte, kämen Sie sicherlich etwas besser dabei weg, als ich, vielleicht bei 40 Punkten und Ihre holde Gattin Kayla sogar bei 50 Punkten. Wenn man sich nun aber mal den heutigen Bundesdurchschnitt betrachtet, liegen wir damit gar nicht mal so schlecht, denn dieser kommt, mit regionalen Unterschieden, meist irgendwo zwischen 30 und 40 Punkten weg. Die Zahl der Leute, die wirklich wesentlich besser kochen, ist also kleiner, als die Zahl derer, die genauso gut oder genauso schlecht kochen, wie wir. Also zählen wir zum Mittelmaß. Jetzt kommen die Feinheiten! Wie ich lese, sind Sie ein absoluter Frikadellen – Spezialist und Ihre Gattin eine Bestköchin in Sachen Gemüse und Rohsalate. Bei Frikadellen verkümmert mein Licht unter dem Scheffel, darin bringe ich nicht viel ordentliches zusammen. Man kann meine Frikadellen essen, aber zum richtigen Genuss werden die nie. Die Gewürzmischungen entgleisen mir immer, ebenso die Menge an Zwiebeln. Am Ende ist es etwas undefinierbares, was irgendwie satt macht und ohne Ekelgefühle essbar ist, das wars dann aber auch schon. Meine Frikadellen haben nie den typischen Frikadellengeschmack, sofern es diesen überhaupt gibt, denn da gibt es ja doch große Unterschiede. Ich habe noch noch nie fremde Frikadellen gegessen, die auch nur im Ansatz so ähnlich undefinierbar schmeckten, wie meine eigenen. Tue ich zu wenig Gewürze oder die falschen rein oder beides, ich weiß es nicht. Ich habe schon tausend mal versucht, diese Mischungen zu ändern, nur gebracht hat es wenig bis nichts. Sogar zahlreiche Fertig – Gewürzmischungen für Frikadellen von unterschiedlichen Herstellern habe ich schon durchprobiert, in der Hoffnung, jetzt kann es ja nicht falsch werden und muss schmecken. Totale Fehlanzeige. Diese Frikadellen schmeckten dann wirklich richtig eklig und erinnerten mehr an Futterpulver für Zierfische, als wie an Frikadellen. Eigenlob stinkt zwar, trotzdem mache ich das, denn hier lobe ich ausdrücklich meine Schnitzel. In Schnitzeln bin ich der König, das sagen auch viele, die meine Schnitzel schon gekostet haben. Damit tue ich mich auch überhaupt nicht schwer, wie bei den ständig faden Frikadellen von mir. Der große Bratenkönig bin ich nicht, da ergeht es mir wie Ihnen. Sachen wie gebratene Puten, Gänse oder dergleichen mag ich überhaupt nicht und verstehe nicht, was die Leute daran so toll finden. Weil ich das nicht mag, mache ich das auch nie. Viele Leute haben oft große Probleme mit dem Kochen von Kartoffeln. Die jammern, dass die bei denen entweder immer zu Brei verkochen oder dass sie zu hart sind, aber nie richtig. Dieses Problem ist mir völlig fremd. Ich weiß nicht woran das bei denen immer liegt, bei mir gelingen die Kartoffeln immer perfekt. Ich verwende aber auch generell nur festkochende Sorten und das, was man erreichen will, bekommt man mit denen eigentlich immer hin, wenn man genügend Salz ins Kochwasser mischt. Mit Gemüsen kriege ich eher Probleme, selbst das Zubereiten von TK – Gemüsen namhafter Hersteller, gerät oft zur Tortour, sowohl fürs Gemüse, wie auch anschließend für mich, weil das Zeug mir meist zu pappig und verfärbt wird. Reduziere ich die Garzeiten, bleibt es bei mir immer ungenießbar hart und bei einem Quäntchen mehr Kochzeit erlebe ich stets obigen Effekt, wobei dann auch der Geschmack kippt. Zu Fisch habe ich ein sehr gespaltenes Verhältnis. Lachs mag ich sehr gerne und der gelingt mir meist recht gut, aber fast alle anderen Fischsorten können mir gerne gestohlen bleiben. Hier entdeckte ich eine Gemeisamkeit. Thunfisch ist für mich das absolute No-Go-Zeug. Widerlich, einfach nur widerlich, dieser tranige Ekelgeschmack. Schöner kotzen! Sie schreiben ja, dass Ihre Gattin so eine totale Rohkost-Salat – Spezialistin ist. Daran scheitere ich regelmäßig. Ich habe sicher schon 50 Versuche unternommen, die allesamt in die Hose oder eher in die Tonne gingen. Ungenießbar wäre noch eine Lobhudelei. Ich glaube, es liegt bei mir vor allem an den Dressings, die ich nicht hinkriege. Da liest man dies und das auf Rezeptseiten im Internet oder in der Zeitung. Egal wie präzise ich mich an die Beschreibungen halte, es schmeckt nicht, die Salate haben eine komische Konsistenz, meist irgendwie matschig anstatt knackig und der Geschmack erinnert an Rohöl. Sie sehen, der Kampf geht weiter!“   

Herr Johannes Bunzlau schrieb:

„Hört mal, ich schreibe nicht gerne, weil meine Finger so müde sind. Gemüseanbau im heimischen Garten ist mein Lieblingsthema. Könnt ihr vielleicht mal eine Rubrik dazu machen? Hört mal, über Spinat, hmm lecker, über Möhren, hmm lecker, über Blumenkohl, hmm noch leckerer, über Erbsen und mehr. So was fehlt doch hier total. Kartoffeln könnt ihr weglassen, habe ich schon zwei sehr gute andere Seiten drüber entdeckt. Aber der Rest, das wäre doch supertoll!“

Frau Dagmar Paulsen schrieb:

„Hallo. Warum muss man heute Kindern vor allem immer mehr Fußball vermitteln? Immer laufen Kinder nur mit Fußbällen herum, ich habe den Eindruck, dass viele von denen schon einen Fußball anstatt eines Kopfes auf dem Hals haben. Eine Verdummungsgeneration wächst heran, die nur noch Fußball kann, aber sonst keine richtigen Fähigkeiten mehr hat. Wenn ich das hier auf den Straßen und in den Gärten schon sehe, man hört jeden Tag das blöde Gepompel von Fußbällen und Kindern, die wie die total Wahnsinnigen dazu herum schreien. Glauben deren Eltern denn allen Ernstes, dass jeder von diesen Balldeppen später mal seinen Lebensunterhalt damit bestreiten kann? Wie schwachsinnig kann man denn sein? Nein, Gehirn brauchst du nicht, Hauptsache du hast einen Fußball!“

Herr Philipp Hardenbichler schrieb:

„Guten Tag. Jeder sucht sich ein Ziel heraus, welches er bekämpfen kann, das scheint heute die neue Methodik vieler Mitmenschen zu sein. So eben auch hier entdeckt, dass einige sich stark gegen die gute Knösterreinigung auflehnen. Frei nach dem Motto, hurra, ich weiß was, kübeln diese Gestalten dann ihr Erbrochenes über die Negativseiten der Knösterreinigung aus. Von wegen schädliche Substanzen und dergleichen. Die Menschen haben es verlernt, Dinge in ihrer Gesamtwirkung zu beurteilen. Man pickt sich im Falle der Knösterreinigung einzelne Punkte heraus, wie eben die Tatsache, dass dort Anteile von Substanzen verwendet werden, die für sich genommen schädlich sind. Dann müsste man genauso über fast jedes Auto herziehen, weil das mit Benzin fährt und somit noch wesentlich größere Mengen an vergleichbaren Substanzen in seinem Tank hat. Die Dummheit vieler Menschen ist heute schier unerschöpflich und vor allem diese Blödgenossen, die unter einem Hundertstelwissen leiden, tun sich dann mit Thesen hervor, die nur ihren verqueren und gescheiterten Denkversuchen entspringen. Wer nicht richtig komplett denken kann, der sollte es doch lieber sein lassen, Dinge zu bewerten, von denen er ohnehin nichts versteht. Aber nein, genau diese Schwachmaten tun sich dann mit der Absonderung von solchen Forderungen zur Abschaffung der Knösterreinigung hervor. Prof. Dr. Meurer hat zu 100 % erschreckend recht, die Menschheit entwickelt sich immer mehr zu einem Haufen von Blöden und Totalbekloppten! Die Vermischung mit rückständigen Gestalten aus manchen Migrationsgebieten heizt diesen ohnehin schon seit Jahren anhaltenden Prozess immer mehr an. Es ist nicht leicht alles unter einen Hut zu bringen, eigentlich ist es unmöglich, aber erschreckend bleibt, wenn man beobachten muss, wie vieles am Ende doch miteinander zusammen hängt.“

Herr Hubert Dantilus schrieb:

„Na dann schreibe ich mal was! Wissen ist Macht, doch nichts wissen macht auch nichts! So geht das! Warum hat man auf den Computertasten so viele unnötige Zeichen? Haben sie schon mal das # gebraucht? Ich noch nie. Oder diese komischen F-Tasten ganz oben. Sinnlos. Ich will die Tasten nicht grämen, aber benutzt habe ich die noch nie. Ist nun mal so. Oder alt und strg, wozu? Solche Tasten sind auf meiner alten Schreibmaschine auch nicht. Also braucht man sie nicht! Mit Entf die Taste das geht ja noch, damit kann man was löschen, habe ich schon öfters gebraucht und die Pfeile für rauf und runter oder rechts und links sehr selten mal. Aber die oben genannte sind doch wohl mal sinnlos. Tausend Tasten die keiner braucht. Die ganze Welt ist voll von Sachen, die man eigentlich gar nicht braucht. Wie im Auto. Ich habe in meinem Auto so ein nerviges Hebelchen unter dem Blinkerhebel. Tempomat steht dran. Was für ein sinnloser Quatsch! Wozu braucht man das? Wenn man da so fährt und zerrt dran, hält der von selbst die Geschwindigkeit. Ja aber für wie lange? Bis zum nächsten Bremsen und das dauert ja höchstens mal eine Minute bis du heutzutage wieder bremsen musst. Und dann ist das Ding wieder aus. Also wozu? Ich habe ja Füße und gebe damit Gas wie ich will oder nicht, da geht das doch alles viel schöner mit. Tempomat, sinnloser Müll! Oder der Pisskram mit den Verkehrszeichen im Tacho. Was für ein Mist! Da willst du auf den Tacho gucken und patsch, was siehst du, nichts Tacho, sondern ein blödes Verkehrszeichen, was da gerade war, vielleicht 50 km/h oder so was. Wofür stehen die Verkehrszeichen denn an der Straße? Auf dem Tacho sieht man nicht das, was man da sehen will, sondern das, was ich am Straßenrand sowieso sehe, eben das Schild. Ich zähle mich noch zu den Fahrern, die beim Fahren auch aus der Scheibe nach draußen schauen, gehöre ich damit schon zu einer Minderheit? Genau wie bei meinem Fernseher. Da kommt man unbedacht mal auf der Fernbedienung an einen Knopf, der sinnlos ist, batsch -steht das ganze Fernsehbild. Die Nachrichtensprecherin bewegt sich nicht mehr, erstarrt zu einer Salzsäule, nur der Ton läuft normal weiter. Was soll der Scheiß? Vor allem eh du durch halbstündiges Herumklicken auf allen Knöppen irgendwann das gefunden hast, um diesen Scheiß wieder abzuschalten. Man wird nur noch mit Sinnlosigkeiten überschüttet. Würde man die weg lassen, wären die Autos und die Geräte sicher 20 % billiger und kein Schwein auf dieser Welt würde was vermissen!

Herr Herbie Vronxen schrieb:

Gansenbiransen! Mir ist euch viel zu viel egal was modern ist. Modern ist wo ökorglisch für die Umwelt und alles muss sauber. Wenn du kommst egal egal egal mach alles dreck und fahr Auto bis wir alle tot umfallren und dann da liegen. Dann ist das zu speht. Frau Morgenstern hat gesargt wo Hühner sind. Das hat die gesargt die sargt aber auch Kinderen sind egal. Kindern mus man nicht habren sagt die auch wo Kinderen sind zu lässtig und störren das Lebin. Warum störren die? Weil Kinderen machen einen grose Lährrm da schrei schrei und man kanne nicht in Ruhre lebin. Aber Hühner? Hühner ragakere und kräh und mache auch einen grose Lährrm aberes sagen Frau Morgenstern nicht gegren. Sie müse das sagren! Sagren sie die Frau Morgenstern sie behats Annsichtren wie das Mirtelaltren und nicht heute!“

Herr Theo Hermes schrieb:

„Ich bin wieder! Asseasse!!! Scheisse Gruß! Ihr Scheisse! Asseasse!!! Mein Grundstüg bei Pirmasens darf icher icht auf bauen! Asseasse!!! Sie haben bierstimmt die Schwein von die Behördde gesagt ich solls nicht baue dürfe! Sie sind schulds. Asseasse! Sie habbe bestimp der Schwein von Bauamp bestoche das ich nicht baue darf! Asseasse!!! Leude wie sie nur Macht über alle und alle klein Leut zerrstörre! Asseasse!!! Man soll Leude wie sie aus der Welt ausweissen und wegschigge! Sie mache alle tot wo kann großen nicht haben! Sie könne den Halss nicht voll kriegeein kleine Mann wie ich gibs für sie gar nicht. Ach der da sage sie der Schwein! Asseasse!!! Asseasse!!! Warum kanns nicht daheims leben und mir in Ruh lasse? Asseasse!!! Alle Grundstügsbesitze endeigne, die mehr als 500 m² haben soford und jetz Sie gönne mir noch nich mal ein Grashalmm so sind sie! Asseasse!!! Ich soll da noch frooh sein? Binnere ich nicht! Asseasse!!! Sie verdinne eine goldene Sack und ich daref nichs. Asseasse!!! Wenn die Linke komme ist ihr vorrbei. Warte sie nur ab, bis die Linke komme! Asseasse!!! So Kappitallschweinse gibts dann nichs mehr und alle kriege dasselbe und nichs. Da könne sie sehe und sind nicht mehr als andre!!!!!!!!!!! Asseasse!!! “

Frau Katinka Ubenhardt schrieb:

„Hallo. Wussten Sie schon, dass der Bildhauer Wilhelm Lehmbruck sogar oft erst dicke Gipsklumpen gegossen hat und wenn die ausgehärtet waren, daraus dann kleine Skulpturen zum Mitnehmen herausgearbeitet hat? Eine geradezu fortschrittliche Methode, vor allem wenn man bedenkt, wann dieser früh verstorbene Künstler aktiv war. Rund herum ums Jahr 1900 kann man sagen, nur um das zu vervollständigen, falls Sie nicht wissen, wann er aktiv war. Natürlich hat er auch viel aufwändigere Werke in den herkömmlichen Techniken erstellt, aber die hätte ein normaler Bürger nie gekauft. Ganz der Gegensatz hierzu, diese Gipskunst, die ja auch echte Bildhauerarbeiten waren, konnte sich ein damaliger Durchschnittsmensch leisten und von der Größe her sogar problemlos mitnehmen, nach Hause oder sogar für unterwegs als begleitendes Kunstwerk. Ganz im Gegensatz zu seinem Zeitgenossen Kurt Schragenfels, der darauf spezialisiert war, lange, sehr große, stets sehr dürre Menschenfiguren aus marmorähnlichen Materialien zu arbeiten. Diese waren sehr selten unter 3 Meter hoch, oft sogar über 5 Meter und viele sind bei der Aufstellung schon zerbrochen, weil das Material in der Höhe bei der gleichzeitigen Dünnheit nur recht instabil war. So was sprach sich unter Kunstfreunden schnell herum, so dass die Skulpturen von Schragenfels kaum noch gekauft wurden. Er stellte nach nur knapp 3 Jahren sein Schaffen völlig ein. Da kommt dann aber Anne Rombach ins Spiel. Ja die kennen Sie nicht, woher auch? Die war eine Halbschwester von Schragenfels und hat ihrerseits den Wilhelm Lehmbruck immer mit Halbacher Talern versorgt. Glauben Sie jetzt nicht, das wäre Geld gewesen, auch wenn es so klingt. Das waren Kartoffelbratlinge, würde man heute dazu sagen, so was ähnliches wie Kartoffelpuffer, alias Reibekuchen, aber nicht ganz genauso, aber eben doch recht ähnlich. Und der Wilhelm Lehmbruck hat immer gesagt, die Anne Rombach backt die allerbesten Halbacher Taler von der ganzen Welt. Daraus entstand zumindest eine innige Kartoffel – Beziehung, ob da auch mehr gelaufen ist, das weiß ich nicht, ist aber sicher zu erwarten. Man hört da so einiges, überprüfen lässt sich das alles heute nicht mehr. Es ist immerhin rund 123 Jahre her und da gerät einiges in Vergessenheit, wenn es nicht ausdrücklich schriftlich dokumentiert wurde. Nun will ich dann aber auch mal hiermit enden, jedenfalls für heute, denn ich habe noch zahlreiche Informationen zu einstigen Künstlern in der Hinterhand, die gewiss viele Leute interessieren. Das kann man ja so pö a pö mal nachholen, ich schreibe dann noch mal.“

Herr Manfred Zebres schrieb:

„Gutten Mittag oder nicht? Doch, doch gutten Mittag. Verlosung machen sie ein Rabatt ein oder ein ein Dingens wie heisst das noch so ein Toborlaa oder so von dem Gewinn machen hier und Leute wori die Seitn besuchen könne mitmachens und vielleichts ein neue Radio oder neue Kartenspiel gewinne. Und Lotto wo kann der Gewinn gewinn macht valwaswar ich weiss nicht.“

Herr Walter Dahlmann schrieb:

„Hallo. Es geht wieder los, vom Wetter und der Zeit her kann man wieder eher reisen. Egal ob man am Schluss nur über das Schlechte oder Gute berichtet, am besten immer beides, würde ich sagen. Meine große Leidenschaft sind Burgen. Ich plane schon im Winter, welche Burgen ich im Frühjahr und Sommer alle besuchen möchte, einschließlich aufwendiger Routen, die ich meist so zusammenlege, dass ich alle Burgen im näheren Umkreis mit einer Tour erfassen kann. Ich besuche dabei nicht nur erhaltene Burgen, sondern auch Ruinen. Ebenso nehme ich sämtliche Schlösser und Großgüter mit, die sich am Wegesrand so finden. Das mache ich so sicher schon seit 17 bis 20 Jahren. Zuhause habe ich schon 3 ganze Festplatten randvoll nur mit zigtausenden Burgenfotos. Die vierte wird dieses Jahr auch noch voll. Wobei ich nicht nur die Burgen daselbst fotografiere, sondern zugehörig auch immer das Umland. Dadurch kann man sich immer noch ein ungefähres Bild machen, was früher die Burgherren- und fräuleins gesehen haben, wenn sie aus dem Fenster blickten. Nein, sicher hat sich vieles seither verändert, aber mir ist die Landschaft drumherum auch sehr wichtig. Für meine Burgentouren verfahre ich jedes Jahr über 25.000 km, also nur die dafür genutzten km zusammengerechnet. Da kommt schon einiges zusammen. Als Frührentner habe ich dafür auch Zeit genug und meine Gattin findet das auch als ein schönes Hobby, weil man viel an der frischen Luft und unterwegs ist. So ist das auch kein billiges Hobby, da ich nicht nur in meiner Heimatregion fahre, sondern in ganz Deutschland und allen Nachbarstaaten. Unterwegs wird meist in Hotels übernachtet, was heute bekanntlich auch viel kostet. Fototechnisch bleibe ich auch stets auf dem neuesten Stand, um die Fotos mit möglichst bester Digitalqualität zu schießen. Also kein billiges Hobby, aber nach meiner Meinung das schönste Hobby. So kann ich Ihnen das nur empfehlen, das böte doch Stoff, für weitere umfangreiche Seiten auf Lappenkeuler.de“

Frau Emmy Frohnhuber schrieb:

„Servus und Hullyhallo! Das Rundhaus in der Tomatensoße ist ein Ferrogismus der überblähenden Neuzeit. Tilla Schröpp hatte ihrerzeit schon gesagt, dass der Mensch dazu neige sich mit Unfug selbst abzuschaffen. Die weise Frau wurde immer unterschätzt. Mit einem Rundhaus hatte sie gemeinsam, dass sie den fragwürdigen Künstler Hundertwasser als Architekten für eines ihrer Häuser einsetzte. So entstand eben ein Rundhaus. Die Schröpp ist darüber nicht glücklich geworden, obwohl sie es anfangs erwartet hatte. Selbst hat sie nur ein halbes Jahr in dieser Behausung gelebt, weil sie sagte, dass man in einem solch runden Haus nicht wirklich leben könne. Tomatensoße so war farblich die Außengestaltung der Wände, was man für ein Wohnhaus als recht unüblich bezeichnen kann. Manche Leute erwarten darin ein Bordell, doch auch dafür ist dieses Rot zu leblos. Einige meinten, es schaut aus wie eine Blutblase. Schön ist vieles, jedoch das nicht. So überwog die herbe Enttäuschung über das Rundhaus. Der hatte es auch übertrieben mit der Rundheit. Nun mag man debattieren über Schönheit und Stil, was nicht immer dasselbe ist. Der Hundertwasser ist schon lange tot und die Tilla Schröpp ebenso, immerhin das Rundhaus gibt es noch. Rot ist es schon lange nicht mehr. Spätere Erwerber haben es dann mal in einem ganz hellen pastellblau gestrichen, was aber so hellpastell ist, dass es fast schon weiß wirkt. Na, werden Sie sagen, weiß geht immer und das kann dann nur eine Verbesserung gegenüber einem tomatenroten Haus sein. Es ist so, allerdings fällt es nun, trotz seiner Rundheit, gar nicht mehr auf. Selbst zwischen den nebenliegenden Quaderbauten, denen offenbar ein aufgeblasener Schuhkarton als Modell diente, fällt es nicht wirklich auf. Die moderne Baukultur, das moderne Architekturwesen, werden leider kaum noch gewürdigt. Viele wissen gar nicht, dass auch das eine Form von Kunst ist. Sie sehen das anders und haben wenigstens ein kleines bisschen Baukunst auf diesen Seiten, aber ich sage Ihnen, da geht noch viel mehr hin. Machen Sie mal!“

Herr Robert Bilcanzul schrieb:

Trete sie zurugg sie Enonnergonno! Sir sollte zurugg trete und ihren Ahmd an den Nargerl hänge! Die Alsse worin nicht gutt machse nur für nigs klener Mann! Ihr Ahmd nur machs für die Theuerreiche und nigs für klener Mann sie alde Enonnergonno!“

Frau Marion Pilartz schrieb:

„Guten Abend. Ich könnte mich ergötzen in den schönen Reiseberichten. So sieht Reisen wirklich aus. Was mich betrifft habe ich ebenso viele schlechte Erfahrungen auf Reisen gemacht, allerdings nicht nur. Es war auch viel Gutes dabei. Sie haben schon recht, wenn Sie sagen, dass die meisten Menschen nur von den guten Seiten ihrer Reisen berichten, was keineswegs heißen muss, dass die nur Gutes erlebt haben. Nur das Schlechte ist ja nichts, womit man prahlen kann, deshalb lassen sie es einfach weg. Trotz vieler schlechter Erfahrungen reise ich immer noch sehr oft und gerne. Wegen den guten Anteilen darunter, das ist klar. Ich werde für eure Schwesterseite mal einen zusammengefassten Bericht über einige meiner Reisen zusenden, ihr könnt dass dann dort ja veröffentlichen. Ich muss dazu sagen, dass man auch auf Inlandsreisen recht krumme Sachen erleben kann. Vor allem hasse ich es, wenn man Busreisen als normale Busreisen tarnt, die sich dann als versteckte Kaffeefahrt entpuppen. Da habe ich schon manchem Veranstalter die Sache kaputt gemacht. Wie vor zwei Jahren. Eine Busreise war als normale Reise zur einer Burg bei Stockhausen veranschlagt, mit Besichtigung. Anstatt dessen hielt der Bus schon am Ortsrand von Herbstein in einem Lokal. Nichts gegen Herbstein, kenne ich nicht, wird sicher auch seine schöne Ecken haben, aber ist ja keine Burg bei Stockhausen, obwohl selbige vielleicht 10 km weiter liegt. Im Lokal wollte man uns dann eine üppige Auswahl an wertlosen, unbrauchbaren Billigprodukten zu zwanzigfach überhöhten Preisen andrehen. Da habe ich denen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Produkte waren in einem Nebenraum des Veranstaltungssaals aufgebaut. Der Zufall eilte mir zur Hilfe, ich schloß nämlich den steckenden Schlüssel zu dem Raum ab und habe diesen dann im Schloss steckend abgebrochen, so dass man auch mit einem Ersatzschlüssel so ohne weiteres nicht mehr da ran kam. Der Propagandist, ein widerlicher Schmierentyp, tobte wie ein Verrückter, allein es half nichts. Er verlangte vom Wirt, dass dieser die Tür aufbreche, was der jedoch strikt ablehnte. Somit wurden wir vor der ungewollten Verkaufsveranstaltung bewahrt. Das sind die Teile von Reisen, die eigentlich viel interessanter sind, als Berichte über Sehenswürdigkeiten, die man an anderer Stelle im Netz schon zu tausenden findet, da diese Sehenswürdigkeiten ja immer gleich bleiben und schon von Millionen Menschen besucht wurden. Da bin ich ganz eurer Meinung.“

Herr Roger Sieger schrieb:

„Schöne Grüße. Mal eine Frage. Bin ich verrückt oder abartig, nur weil ich als Mann gerne wasche? Also nicht von Hand, sondern mit der Waschmaschine. Ich finde das ist eine großartige Tätigkeit und ich kann mir nichts schöneres als Hobby vorstellen. Wenn die Wäsche anschließend frisch duftend aus der Waschmaschine kommt, ich liebe diesen Duft und den Anblick der sauberen Wäsche. Alleine schon deshalb besitze ich hunderte Wäschestücke und wechsle meine Wäsche zweimal täglich, wonach sie jedes mal gleich in die Schmutzwäsche kommt. Da ich alleine lebe, fällt normalerweise nicht so übermäßig viel Wäsche an, aber durch die genannte Wechselmethode kommen dann doch drei Waschmaschinenladungen pro Woche zusammen. Das macht mich einfach glücklich. Die Sache hat natürlich auch einen Haken, denn durch das extrem häufige Waschen ist meine Wäsche auch sehr schnell verschlissen. Mindestens einmal pro Woche kaufe ich neue Wäschestücke nach, um den Level an gut brauchbarer Kleidung gleich hoch zu halten. Das würden Umweltfanatiker sicher negativ sehen und es kostet auch viel, da ich nie Billigwäsche, sondern schon ordentliche Markensachen kaufe. Ist das wirklich so schlimm, dass man mich deshalb für verrückt erklären muss, wie manche das tun?“

Frau Liane Stoffels schrieb:

„Hallo. Wie sieht das eigentlich bei euch mit diesen bekloppten Auto-Posern aus? Bei mir im Heimatort nimmt dieser gehirnlose Schwachsinn von Losern immer mehr zu. Bekloppte, die sich mit lärmenden Karren aufblähen, dabei die Nachtruhe systematisch zerstören, den Verkehr extrem gefährden. Viele von diesen Schwachköpfen haben die Lärmkarre dann nur geliehen oder auf Kredit gekauft, das heißt, sie gehört ihnen noch nicht mal richtig. Beides ändert natürlich nichts an diesem Wahnsinn als solchen. Ich schlage vor die gesetzlichen Regelungen hierfür drastisch zu ändern. Wer damit erwischt wird, dem sollte man sofort die Lärmkarre beschlagnahmen und diese dann zeitnah in seinem Beisein in der Schrottpresse zu einem handlichen Klumpen verarbeiten! Eine andere Sprache verstehen diese Hohlköpfe nicht.“

Herr Wolf Rennfrenz schrieb:

„Der Abend! Es gibt im Leben komische Fragen. Zum Beispiel die, wie man zu seinen eigenen Begabungen steht? Mein Bruder Lukas hat früher oft gesagt, dass ich kein Tausendsassa wäre, sondern mit viel Wohlwollen ein 0,2 – Sassa. Er vertrat die Ansicht, dass meine Fähigkeiten irgendwo im Umfeld von 0 lägen. Früher hat mich das immer sehr geärgert. Nun kann man nicht behaupten, dass der Lukas viele Fähigkeiten gehabt hätte, die einzige, die mir spontan einfällt ist die, dass er mit der Bohrmaschine auf Anhieb präzisere Löcher bohren konnte, als ich. Ich schaffte es jedes mal, das Bohrloch, trotz vorheriger Anzeichnung mit einem Filzstift, um ein paar Millimeter versetzt zu bohren, was dazu führte, dass Dinge dann nicht passten oder schief hingen. Bei dem klappte das meistens. Damit sind die positiven Fähigkeiten von Lukas aber auch schon alle aufgezählt. Jedoch es ging ja um meine positiven Fähigkeiten. Also der Lukas meinte, ich hätte keine. Ich selbst kam mit meinen Fähigkeiten aber eigentlich immer aus, wenn auch nicht wirklich zufriedenstellend. Sollte ich mir ein Mittagessen kochen, nein, lieber nicht. Wozu auch? Schau mal in die Geschäfte! Die haben so viele schöne Dosen und Fertigmenüs zu Auswahl, da kannst du dir mit wenig Mühe für fast jeden Tag im Jahr ein anderes Gericht raussuchen, ohne dich zu wiederholen. Mir schmecken die meisten davon auch sehr gut, jedenfalls besser, als wenn ich versuchen würde, das selbst zu kochen. So reduziert sich diese eingeschränkte Fähigkeit dank des heutigen Angebots auf ein Maß, mit dem ich sehr zufrieden leben kann, zumal die Kosten für die diese Menüs sich in Grenzen halten. Würde ich vergleichbares selbst kochen wollen, müsste ich all diese Zutaten kaufen, lange einzeln kochen, was ja auch Energie verschwendet und käme in der Gesamtsumme sogar auf höhere Kosten fürs Essen. Handwerkliche Fähigkeiten sind bei mir nur minimal anzutreffen und das weiß ich. Eine Wand mal neu tapezieren? Kommt gar nicht infrage! Habe ich schon mal probiert. Es hing alles schief, die Muster der einzelnen Bahnen passten gar nicht zueinander, die ganze Wohnung war versaut und glich einem Schlachtfeld und zu allem Überfluß kamen die schiefen Tapeten nach zweit Tagen von selbst wieder runter. Ich hab dann alles so gelassen, nur mit einem Quast die Wand hellbraun lackiert und so sieht sie heute noch aus. Mir reicht das. Ich habe keine unnötigen Ansprüche. Da ich meine Handwerkskünste kenne, würde ich im Leben nicht auf die Idee kommen, an meinem Auto etwas selbst zu reparieren. Selbst das Befüllen vom Scheibenwaschwasser überlasse ich lieber einer Verwandten. Wenn ich das mache, dann passiert mir wieder das, was mir vor fünf Jahren schon mal passiert ist, dann kippe ich das frische Waschwasser in den Behälter von der Bremsflüssigkeit. Damals musste das Auto anschließend für einige Tage in die Werkstatt und es kostete 950 Euro. Davon lasse ich also ganz die Finger. Fast jedenfalls. Es ist schon ein technischer Kunstakt, wenn ich es immerhin schaffe, regelmäßig Benzin an der Tanke nachzufüllen, aber das kriege ich noch hin. Meistens jedenfalls. Da ist dann auch schon mal eine andere Sorte drin, aber immerhin immer Benzin, womit die Kiste fährt, dass ich Diesel eingefüllt habe, ist mir tatsächlich noch nie passiert und damit fast schon ein Wunder. Auch den Wechsel von Sommer- auf Winterräder lasse ich grundsätzlich immer machen. Habe ich früher auch schon mal probiert, danach eierten die Räder, weil es tatsächlich gelungen war, eine Felge irgendwie schief zu montieren. Heute weiß ich das und lasse von so was die Finger und dann ist es gut. Ich hadere aber nicht damit. Von wegen 0,2 – Sassa, oder von mir aus, aber auch ein 0,2 – Sassa lebt und kann Freude an seinem Leben haben!“ 

Herr Enfried Freiser schrieb:

Raus, raus, raus, lautet die Devise. Was uns nicht passt, das muss raus. Ratten raus! Abschaum raus! Störfaktoren raus! Der Dreck muss weg, doch keiner macht was. Gelähmte Politiker, gelähmte Stadtväter, alle dulden das Unduldbare! Wann kommt die große Hand, die alles regelt?“

Frau Gudrun Neulasse schrieb:

„Grüß Gott. Einen Gartenratgeber brauche ich nicht. Ich habe einen riesigen Garten, immerhin 2800 m², aber ich mache da gar nichts. Es blüht wie der Teufel und das ohne mein Zutun. Es macht also auch keinen Sinn, diverse Gartenbücher, Gartenratgeber oder ähnliche Werke zu studieren. Ein Entdeckerreich gibt es unter meinem Garten allerdings nicht. In eurer Lage, einen unterkellerten Garten zu haben, bin ich nicht. Ich wüsste auch nicht so recht, wie ich damit umgehen sollte. Damit ich das so lässig angehe, brauche ich keine Ratschläge von irgendwelchen Ökofurzern, die zufälligerweise ähnliches fordern, um den Insekten mehr Spielraum zu geben. Ich mache das schon seit 10 Jahren so und finde es wunderbar. Ob das den Insekten auch gefällt oder nicht, ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Wenn dem so ist, ist es auch gut. Geradezu als Zeitverschwendung empfinde ich es, wenn man präzise alle 10 oder 14 Tage einen plangenauen Rasen zurecht mäht und sich dort über jedes kleine Kräutchen schwarz ärgert. Das ist alles vertane Lebenszeit, die dir keiner mehr zurück bringt und die, außer den optischen Gewohnheiten, keinem etwas nützt. Also, lasst blühen, was blühen will und dann ist es gut!“

Herr Werner Umpath schrieb:

„Hallo! Die Bedeutung des Pantheons ist gemäßigt bis nicht vorhanden. Kranziburen behaupten, dass es ohne die Kuppel des Pantheons nie Beton gegeben hätte. Das ist natürlich völliger Blödsinn. Der heutige Beton wurde vor rund 250 Jahren völlig unabhängig von dem betonähnlichen Material der Pantheonkuppel entwickelt. Verstärkt eingesetzt wird er sogar erst seit rund 110 Jahren in verbesserter Form mit industriell hergestelltem Zement. Nur weil es gewisse Ähnlichkeiten mit dem Material des Pantheons gibt, ist es ja nicht das Gleiche. Nun mag man das Pantheon als bedeutendes Baudenkmal sehen, das möchte ich nicht abstreiten, dennoch hat es nichts mit der Erfindung des heutigen Betons zu tun. In zahlreichen Fernsehsendungen wird das jedoch seit Jahren immer wieder behauptet, obwohl es falsch ist. Die frühen Menschen der Südsee haben auch nicht die Textilien erfunden, wenngleich sie schon vor 2000 Jahren strohähnliche Baströckchen getragen haben. Es ist eben nicht alles miteinander verknüpft und früher war das sogar noch weniger der Fall, als heute.“

Herr Hendrik Sobalur schrieb:

„Grüße auf Grüße! Was heißt hier Sozial Sozialzeugs und so? Ha! Was ist das denn? Wieso Sozial, sozial gibt es gar nicht! Die Leute sollen lernen! Keiner macht was. Sozial gehört abgeschafft! Sozial ist Quatsch, versteht ihr mich? Ha! Sozial, was für ein völliger Hubug!“

Frau Susi Klepsch schrieb:

“Heyhö! Die Beulen der Gesellschaft sind die Beulen des Einzelnen. Die gesamte Gesellschaft ist stark verbeult. Die wissenschaftlichen Studien haben gezeigt, dass elomatische Wasserköpfe zur Verbeulung dramatisch beigetragen haben. Es ist nicht schön und wer will das schon? Erzählen Sie mir nicht, das Pferde runde Köpfe hätten, dann werde ich ganz sauer. Pferde sind etwas besonderes. Egal ist es Ihnen, weil ich schon herausgelesen hatte, dass Sie kein Tiernarr sind. Egal, um welche Tierart es sich auch handelt, sie hat für Sie keine besondere Bedeutung. Höchstens in Form von leckerem Braten, als Wurst oder gut gewürzten Frikadellen lassen Sie Tiere als etwas Gutes gelten. Das sieht nicht jeder so, ich auch nicht. Es gibt Tiere die ich sehr schätze, wie z.B. Pferde oder Rehe, es gibt aber auch Tiere, die mir völlig schnuppe sind, wie z.B. Hunde, Tauben, Reptilien oder Raubkatzen. Man muss endlich weg von der Ideologie, dass jeder alles mögen muss. Muss man eben nicht. Krass gesagt, kann man sogar alles hassen, auch wenn das keinen Sinn macht, aber es gibt nichts, was wirklich dagegen spräche. Bevormundung heißt das große Wort und Ideologien aller Art sind stets auch Bevormundungen. Bevormundungen sind es jedoch, die immer zu Beulen in der Gesellschaft führen. Ungleichgewichte, das große Taumeln, die Orientierungslosigkeit vieler, alles das hängt direkt oder indirekt damit zusammen. Wer sich ständig bevormunden lässt, wird früher oder später jeden Lebensmut verlieren, weil er sein Leben stets nur nach anderen, aber nicht nach sich selbst ausrichtet. So ist das!””  

Herr Gerald Hanfratz schrieb:

Guten Morgen. Wie regelt man die Schweinerei mit dem Stromanbieter? Das ist doch eine Sauerei. Da erhöhen die schon wieder saumässig die Preis, obwohl überall die Strompreise sonst wieder sinken. Wer weniger zahlen will, der soll auf irgend eine Internetseite von denen und könne sich dort angeblich einen billigeren Tarif aussuchen. Was ist denn mit Menschen, die gar kein Internet haben? Die kassiert man einfach weiter wie ein Sklave ab. Die Vergünstigungen die anderweitig geboten werden, scheine so toll auch nicht zu sein. Eine Riesensauerei ist das! Ich werde meinen ganzen Garten demnächst mit Photovoltaikanlagen zubauen und Speicher installieren lassen, dann können die mich mal am Arsch lecken!“

Frau Milena Kessel schrieb:

„Hallo. Der beste Ratgeber nützt nichts, wenn die Leute ihn nicht verstehen. Warum sie ihn nicht verstehen, das liegt heute meistens daran, weil sie ihn nicht verstehen wollen. Sie entdecken darin Punkte, die ihrer mainstreamorientierten Haltung widersprechen und diese lassen sie dann nicht gelten. Pech gehabt, kann ich da nur sagen. Wer dumm bleiben will, der soll es doch!“

Herr David Arent schrieb:

„Schönen Gruß! Oha, da ist wieder diese unsägliche Song Contest – Veranstaltung, die ja eigentlich vom Ursprung her eine Musikveranstaltung sein soll. Selten so gelacht! Seit rund 15 Jahren findest du dort alles, nur keine richtige Musik. Hauptsache ist irgend eine blödsinnige Performance, doch halbwegs gute Musik, absolute Fehlanzeige. Die Musik ist teils keine Weiterentwicklung, sondern nur immer das gleiche fade Primitivzeug, wie man es seit Jahrzehnten hört, oder besser gesagt, abschaltet. Hauptsache, ein aufgeblasenes Event von zugekifften oder bekloppt gesoffenen Möchtegernmusikern, Hilfsschwuchteln und Blechbirnen die dort ihre schillernde Dumpfheit abfeiern können. Was hat diese Irrsinnsveranstaltung noch mit Musik zu tun?“

Herr Bilch schrieb

„Meine sneide mirre die Zennnägell an die dicke Ze und will autsch!Stecks die dicke Ze in Ass von die Jutta die allsere Podsau!!!Will is habbe die grau Hosse von die Wasmassin abbe issere karbutt und Wassö läufst unde raus. Wolls habbe die Pesill in die Wasmassin für machs saubbere die grau Hosse von die mirr.Abere niks läufste unte aus die Wasmassin das Wassö aus und meine ganse Kellö issere vol Wassö und Szaum so ein Schwoineroi und ich binne äggere miche gross wo die habbe nur Schwoineroi.Wills ich fraks mein Schwestö Hillde wies gehert machs die grau Hosse saubbe will ich habbe.Sag die Hillde habbs keinö Zeiht muss gehe will mache figorfagor!Wons mons all die Bummskuhs von ie abbe nur figorfagor und nichst hab saubbe grau Hosse!“

Herr Leo Dappler schrieb:

„Servus ihr Kanonen! Ich habe immer das Glück, Sachen zu kaufen, die kaputt sind. Sehe ich so narrisch aus, dass man glaubt, dem Blödian können wir das andrehen? Muss wohl so sein, ich selbst kann das nicht beurteilen. Egal was, völlig egal. Kaufe ich einen nagelneuen Computer mit Bildschirm und Zubehör. Natürlich funktioniert er nicht. Das Windows geht nicht. Bring ich den zurück, wollen die noch behaupten ich hätte einen Bedienfehler gemacht. Hört mal, ihr Preßgnome, hab ich gesagt, ich hatte schon 4 Computer davor und weiß wie das geht! Krieg ich ein Ersatzgerät vom gleichen Typ. Da klappt dann der Bildschirm nicht richtig, weil die Ecken dunkel bleiben. Oder kauf ich ein neues Auto. Soll nicht zu teuer sein, die sind ja heute alle so teuer. Deshalb einen billigeren Skoda gekauft. Die Bremsen rauschen und der Motor läuft unrund wie ein Sack Nüsse. Zurück zum Händler. Es stellt sich raus, dass die Karre schon seit 3 Jahren unverkauft auf dem Platz gestanden hatte und dadurch wohl irgendwie gelitten hat. Als Ersatz kriege ich einen etwas kleineren VW. Der läuft wenigstens vernünftig. Dann muss ein neuer Küchenherd her, der alte war schon 35 Jahre alt und klappte nicht mehr richtig. Aber der neue auch nicht. Ich sagte noch zur Alwine, meiner Frau, hinten im Herd knistert es. Die meint ich wär verrückt, was soll schon im Herd knistern, der ist doch elektrisch. Gerade den Suppentopf obenauf am kochen, ein Knall und aus dem Herd kommen hinten irgendwelche Teile glühend rausgeflogen. Total hinüber. Ein neues Bett musste her. Die Fachleute vom Möbelmarkt bauen es sogar auf. In der ersten Nacht ein dicker Knall und Lattenrost nebst Matraze, meiner Alwine und mir knallen zu Boden, weil die Halterungen im Bettgestell dafür zu primitiv gemacht sind. Und wir sind keine Schwergewichte.  Die Alwine bringt 60 kg auf die Waage und ich 87 kg, das dürfte wohl keine Überlastung sein. Kommt ein Trupp vom Möbelmarkt, repariert das und in der nächsten Nacht wiederholt sich das gleiche Spiel erneut! Danach kanns nicht mehr repariert werden, weil das Holzimitat vom Bettgestell völlig zerbröselt und ausgerissen ist. Selbst bei kleinen Dingen werde ich von diesem Betrug nicht verschont. Da kaufe ich mir ein neues Leder – Portemonnaie, welches es im Sonderangebot für 11 Euro gab und als ich das Geld einfülle, fallen unten gleich alle Münzen wieder raus, ebenso die Kreditkarten aus dem Fach, weil man wohl vergessen hat, die Nähte zu vernähen. Gibts an der Wursttheke schöne frische Wurst im Sonderangebot. Zu Hause stelle ich fest, dass der Kram schon faul ist und stinkt wie ein altes Klo. So geht mir das immer.“

Frau Mira Streub schrieb:

„Grüße. Da stimme ich ein, absolut richig! Immer mehr Asoziale ziehen in einst gute Wohngebiete und zerstören nachhaltig das, was sich die etablierten Bewohner in Jahrzehnten aufgebaut haben. Die Politiker wiegeln ab und beschimpfen einen zum Dank noch, in dem sie hochnäsig sagen, dass man sich nicht so anstellen soll und mehr Toleranz walten lassen müsse. Aha! Wenn die das unter Toleranz verstehen, dann habe ich definitiv ab sofort Null Toleranz! Da muss man ja fürchterliches für die Zukunft erwarten. Kann man Politiker, die so drauf sind, denn wirklich noch wählen? Diese Frage sollte man sich mal stellen. Vor allem merken diese Politiker selbst ja nichts davon, denn die wohnen in Gebieten, in denen diese asozialen Elemente garantiert nicht leben. Hier sollte langsam mal ein Weckruf durch die Gesellschaft gehen, anstatt diese Entwicklung immer weiter tatenlos über sich ergehen zu lassen.“

Herr August Hessmert schrieb:

„Guten Tag. Wer zählt schon die Kartoffeln im Sack, wenn er sich einen 5 kg Sack davon kauft? Es bringt doch nichts. Es sind unterschiedlich große und dicke Kartoffeln darunter, so dass in dem einen Sack vielleicht 50 Kartoffeln das Gewicht ergeben, während es in dem anderen 120 Stück sind. Also bitteschön. Der Pedant, der nun mal alles peinlichst genau erfassen will, wird darin eine willkommene Tätigkeit zum Beweis seiner Ideologie sehen, der normale Mensch fasst sich hingegen nur an den Kopf. Viele verlieren heute den Sinn von Dingen über ihre Ideologien völlig aus den Augen. Das ist wie mit der von Euch gerne erwähnten Knösterreinigung. Man geht ja nicht gezielt in die Knösterreinigung, um die Umwelt zu schonen, sondern um stark verschmutzte Wäsche endlich wieder in einen brauchbar sauberen Zustand zu bekommen. Das Eine ersetzt ja nicht das Andere. Ich kann die saubere Wäsche ja nicht durch eine geschonte Umwelt ersetzen. Mit der geschonten Umwelt ist die Wäsche ja immer noch dreckig. Also was wäre die Folge? Dass man diese Wäsche mit anderen Mitteln reinigt oder gleich ganz neu kauft, was beides mit Sicherheit noch mehr die Umwelt belasten würde. Der Pedant vom Dienst findet jeden Krümel, der ihm nicht passt, aber nicht alles, was der Umwelt schadet, schadet ihr in der Gesamtheit der Betrachtung nicht wirklich. Nun sehen wir auch hier wieder eine Ideologie dahinter, wie bei so vielen Dingen im heutigen Alltag. Mag man der Ideologie selbst endlich mal Beachtung schenken, dann wird man schnell die Wortverwandtschaft zwischen Ideologie und Idiot feststellen. Genau das ist der gleiche Urstamm und nicht ohne Grund, denn die meisten Ideologen sind auf ihre Weise auch Idioten. Dabei klage ich nicht speziell eine bestimmte Ideologie an, sondern alle. Ideologien sind idiotisch, immer, völlig egal, um welches Thema es sich dabei handelt. Man möchte einmal darüber nachdenken.“

Herr Erwin Kadus schrieb:

„Einen leuchtenden Gruß! Physik ist nicht immer nur die trockene Materie, für die sie gehalten wird. Horridox! Bitte beachtet mehr die Metaphysik! Genau diese Metaphysik ist es nämlich, die dem Menschen erweiterte Betrachtungen auf purer Sinnesebene ermöglicht. Krawatz! Große Größen der Metaphysik gab es schon lange vor der normalen Physik. Schrenggbeng! Man könnte mit einer gewissen Portion Weitschweifigkeit sogar alte Herren wie Aristoteles als frühe Köpfe der Metaphysik bezeichnen. Orabumorah! Sehen Sie sich Worte an, die für Sie zunächst keine Bedeutung zu haben scheinen, wie vielleicht Hekrabumbaratzka. Dann zerkauen Sie diese Worte ganz langsam auf der Zunge und in Ihrem Gehirn, wobei ich mal voraussetze, dass Sie ein einigermaßen leistungsfähiges Gehirn haben. Irgendwann kommt die große Erleuchtung und Sie bemerken, dass Hekrabumbaratzka, um bei dem Beispielwort zu bleiben, keineswegs ein hohles, dahin geklatschtes Buchstaben- und Wortgebilde ohne jeden sinnhaften Inhalt ist. Ähnlich würde es Ihnen vielleicht mit Stonnoorgonno oder Misaparundelkor ergehen. Keine Angst, ich will Sie hier nicht mit dem großen Rätselraten der schriftlichen Metaphysik versorgen, aber Sie werden erkennen, wo der Sinn liegt. Alleine das ist doch schon jede Anstrengung wert, den Sinn einer Sache zu erkennen, die einem kurz davor noch völlig fremd war. Eine Frage nach dem Sinn von Fliegen dürfte sich in der Metaphysik eher nicht stellen, auch wenn die meisten Menschen den Sinn von Fliegen in Frage stellen, sie als sinnlose Insektenart oder bestenfalls als lebendes Vogelfutter sehen. Fliegen sind es nicht wert, dass man über sie debattiert, hat mal Henry Longfellow gesagt. Die Grundsätze der Metaphysik beeinflussen Fliegen ohnehin nicht und sie sind auch kein Produkt dieser. Nun mag es fadenscheinig wirken, wenn man explizit die armen Fliegen aus jedweder metaphysischen Betrachtung ausschließen will. Die Fliegen werden weinen, wenn sie so von Nichtbeachtung gestraft außen vor bleiben. Doch schon in der Erleuchtung der Nachempfindung eines Schmerzes dieser Betrachtung bei Fliegen zeigt einen schönen Grundsatz vieler heutiger Fehldeutungen. Die Fliegen werden nämlich über diese Nichtbeachtung garantiert nicht weinen, weil sie gar nicht fähig sind irgendwelche Denkbrücken aus dieser Mißwürdigung zu konstruieren, die einen inneren Schmerz mit Trauer und Weinkrämpfen auslösen könnten. Das Bild rundet sich langsam ab, was Ihnen den Zugang zur Metaphysik ein wenig erleichtern könnte.“  

Herr Jeronimo Hemmle schrieb:

Schönen Tag auch! Es wird heute viel dummes Zeug von den Unwissenden geredet. Unwissende sind unwissend, weil sie nichts wissen, was schon mal ein guter Nährboden für dummes Zeug ist. Zum Glück macht ihr das nicht so, aber leider heute die meisten. Wenn du zum Beispiel reich bist, dann unterstellen alle, dass du andere über den Tisch gezogen hast, um an deinen Reichtum zu gelangen, weil sie selbst es nicht geschafft haben reich zu werden, kann es aus ihrer begrenzten Sichtweise auch kein anderer mit legalen Mitteln schaffen. Ebenso unterstellen alle, dass du dann zum gefühlskalten Steinmenschen wirst und dich für das Leid aller anderen Menschen nicht mehr interessierst. Das ist in manchen Fällen vielleicht so, aber längst nicht in allen. Ich brauche nicht zu prahlen, das habe ich gar nicht nötig, das tun meist nur arme Schweine, die schon größenwahnsinnig werden, wenn sie nur 150000 Euro haben, aber ich habe auch nur klein angefangen, mit einem Einkommen von bestenfalls 700 Euro, eher weniger. Daher weiß ich sehr wohl, wie es sich anfühlt, wenn man so gut wie nichts hat und sich ständig nach der Decke strecken muss, um halbwegs erträglich zu überleben. Ich war aber nie einer, da das so untätig hingenommen hat und ich war ebenso niemand, der dann auf unlautere Weise zu Lasten von anderen oder zu Lasten der Allgemeinheit sich bedient hat. Ich habe 20 Jahre lang hart für mein Geld gearbeitet, oft mit 3 Jobs zeitgleich und mit Einsatz des Geldes in aktiver Weise. Dann gab es aber auch mal 25 Jahre lang keinen Urlaub. Besuche von Kneipen, Festen, Discos oder ähnlichem Zeug gab es auch nie, für so was wurde kein Geld verschleudert! Spätestens bei dem Punkt blöken die meisten Unwissenden dann schon, dass man sich so was doch wohl noch wird leisten können. Klar kann man das, aber dann kommt man in der Regel eben nicht auf einen grünen Zweig. Ebenso nicht, wenn man einmal mit dem Schulden machen anfängt, dann wird das meistens nie was. Daher bin ich voll bei dem von Euch geschilderten, was diese Punkte betrifft und habe mich doch sehr gefreut, nochmal auf Leute getroffen zu sein, die noch real denken können.“

Frau Veronika Beyer schrieb:

„Hallo, der Koch da hinten mit seinem flambierten Hering, na da habe ich mich doch sehr drüber amüsiert. Auf die Idee, einen Hering zu flambieren muss man erst mal kommen. Aber einen Hering, der in Sahnesoße eingelegt ist zu flambieren, das ist dann doch noch mal eine Hausnummer verrückter. So fragte ich mich, ob das alles nur so ist, damit es dadurch zu etwas Ungewöhnlichem wird und genau deshalb Aufmerksamkeit findet? Wahrscheinlich ist es so. Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, eine kleine Portion des flambierten Sahneherings zum Verkosten zu bekommen. Schmeckte das gut? Definitiv nicht. Der Hering für sich, nur in der Sahnesoße hätte sicherlich relativ gut geschmeckt, aber in seiner flambierten Art überhaupt nicht. Legen Sie sich ein Stück solchen Herings auf ein vertrocknetes Stück Brot, dann haben Sie den gleichen unangenehmen Gesamtgeschmack. Als Event war es dennoch lustig, vom Wert des Gerichtes hingegen war es absoluter Mist. Da konnten auch die durchaus gut gemachten Salzkartöffelchen mit Kräuterauflage und die Möhrencreme nichts ändern. Hätte man den flambierten Sahnehering weg gelassen und nur diese Beisachen serviert, wäre es ein durchaus genießbares Gericht gewesen.“

Herr Boris Obrich schrieb:

„Sie und sie und sie, alle haben schwarze Tinte im Kopf! Ich habe es gesehen! Schwarze Tinte, widerlich ist das. Schwarze Tinte im Kopf, mitten drin! Die Huren auf der Straße haben auch alle schwarze Tinte im Kopf und sobald sie den Mund auf machen, fließt schwarze Tinte heraus und besudelt alles. Die Menschen möchten gut sein, doch sie haben alle schwarze Tinte im Kopf und schwarz Tinte ist nicht gut. Dann kommt demnächst schwarzer Regen, der das ganze Land versaut und unerträglich macht. Hörrebörrebörrelörrehumbörrebörre!“ 

Frau Ulrike Löhniger schrieb:

“Hallo. Der öffentliche Nahverkehr ist doch nur der Zipfel dieser Welt. Der Umweltschutz und die Klimaerwärmung sind das alleinbeherrschende Thema geworden. Wer glaubt, diese Probleme mit dem Nahverkehr lösen zu können, der hat einige grundlegende Dinge an der Problematik erst gar nicht verstanden! Man löst keine Probleme durch Verlagerung auf ein anderes Verkehrsmittel. Zur Lösung könnte nur beitragen, wenn man die Verkehrsbedürfnisse abschafft und sinnlos machen würde. Das wäre in den meisten Fällen auch möglich, doch auf diese Idee scheint keiner zu kommen. Die Denkfabriken dieser Welt machen alles, nur nicht denken, das ist meine Meinung, zumindest wenn es sich um dieses Problem dreht. Der beste Umweltschutz in Sachen Verkehr ist Verkehrsverhinderung und nicht Verkehrsverlagerung!”  

Herr Jack Elagsthan schrieb:

Ihr seid the Mirrorman! Von der Welt auf die greats Beschreibung und the great Horrorpicture eleven!“

Herr Christof Dunkler schrieb:

„Grüß Gott. Da hätten wir mal Sonne gebraucht, aber es hat geregnet. Eine Fahrt mit dem Cabrio bei Regen macht gar keine Freude. Wir sind ja modern, sagt meine Frau Franziska, da drücke ich den Knopf wo das Verdeck automatisch zugeht und fein ist die Sache. Franziska, ich meine Frauen und technisches Denken, nun ja, ich will mir den Mund nicht verbrennen. Also man kann das Verdeck per Knopfdruck zufahren, klar geht das bei dem modernen Auto. Aber nicht bei voller Fahrt. Man soll entweder an den Rand und ganz stehen bleiben oder höchstens im Schritttempo. 120 km/h sind aber kein Schritttempo! Noch bevor ich was sagen kann, zack drückt die Franziska vom Beifahrersitz aus auf den Knopf. Surr – und patsch fliegt das halbe Verdeck vom Fahrtwind erfasst nach hinten weg und landet nebenan auf einer Wiese. Zum Glück kann man fast noch sagen, man mag sich nicht vorstellen wäre es dem Hintermann aufs Auto geknallt. Der hupt und zeigt einen Vogel. Zurecht. Franziska meckert, was das denn für ein primitiver Scheißkram wäre, wo sich das Verdeck beim Zufahren vom Auto verabschiede und fliegen gehen würde? Ich erkläre ihr, dass das so nicht gehe. Sie sagt, entweder man kann es zufahren und dann immer oder gar nicht! Wenn die erst mal einen Standpunkt hat, dann hat sie den, da kann kommen was will! Die Reste des Verdecks bleiben, wo sie sind, denn auf die Wiese kommt man so nicht mehr drauf. In strömendem Regen, ohne Verdeck gehts nach Hause. Sachschaden am Auto rund 9000 Euro. Bravo Franziska!“

Frau Cilly Bornschedel schrieb:

„Hallo. Sie haben wohl im Ochotskischen Meer gebadet? Auf die Idee eine solche Seite zusammenzuschrauben wäre ich im schlimmsten Albtraum niemals gekommen. Ich würde mindestens 10 Jahre benötigen, um nur ein Viertel davon halbwegs hin zu bekommen. Mir scheut es! Ich habe auch schon mal ein paar Internetseiten gemacht, aber meine Homepage brachte es insgesamt nur auf 6 Seiten, mehr war nicht drin. Andererseits haben Sie Recht, die Themen liegen auf der Straße, man muss sie nur dort auflesen. Fakt ist aber auch, dass ich dafür viel zu bequem oder faul wäre, um solche Massen in Form und Text zu bringen. Ich halte es da mehr mit einem Maler, den ich mal kannte, der stets sagte, die wahre Kunst liegt im Weglassen. Er meinte damit natürlich Gemälde, die sich bei ihm aufs Nötigste beschränkten, wo andere ganze Wälder malten, gab es bei ihm bestenfalls einen einzelnen Baum und selbst der war noch minimalistisch gemalt. Wer viel malt, baut auch viele Fehler in sein Gemälde ein, die die Gesamtharmonie nur stören. Das war eine seiner Philosophien. Ja ich hätte Ihnen hier jetzt gerne noch so Einiges geschrieben, aber wie ich gerade höre, piept jetzt mein Eierkocher, ich muss unbedingt die fertigen Eier da raus nehmen, sonst sind die gleich wieder alle zu hart. Tschüss!“

Herr Thomas Goppert schrieb:

„Gute Nacht!!!! Warum ist man im Perlo – Magazin so unfreundlich? Ich war noch nicht gut da, da wurde ich sofort beleidigt. Dabei habe ich denen einen wunderschönen Beitrag ins Magazin über eine Reise nach Mallorca reingeschrieben. Sollen die doch froh sein! Aber nein, dann heißt es ich wäre ein Schwätzer und Schwafler, der nur endlose Aufsätze über seinen blöden, beschissenen Mallorca - Urlaub schreiben würde. Mallorca würde heute sowieso kein Schwein mehr interessieren, weil jeder Idiot schon mindestens 5 mal dort gewesen sei und jeden Winkel von da kenne. Dabei habe ich, ohne Selbstbeweihräucherung, fast schon Eure Methode angewandt und nicht von den üblichen Sehenswürdigkeiten berichtet, sondern von wunderbaren Wanderungen, die wir im Innenland gemacht hatten. Da haben wir sehr seltene Insekten, wie Speziallibellen, die Würfelbiene und andere hier völlig unbekannte Tiere wie rote Streifensalamander, den Spitzschwanz, die Rohrschnabelamsel oder den dunkelbraunen Kerzenhamster gesehen und fotografiert. Aber nein, das war nicht gewollt. Kerzenhamster, wer braucht den schon, hieß es. Geht es bei seltenen Tieren denn darum, dass jemand privat die braucht? Das wäre mir neu. Was soll man damit? Den Hamster als Badeschwamm benutzen oder was? Die Leute werden doch immer verrückter! Anstatt mit zu genießen, was wir, also meine Frau Helga und ich, dort alles Tolles gesehen haben, stößt man nur auf Ablehnung und grobe Beleidigungen. He du bis ein Schwafler und Schwätzer, der nur solch ein blödes Zeug daher redet. Blödes Zeug? Die haben doch keine Ahnung. Da lässt man diese Leerköpfe an tollen und seltenen Errungenschaften der Natur teilhaben und prompt wird man beleidigt. Die hätten sich mehr dafür interessiert, wenn ich von irgendwelchen hirnlosen Besäufnissen am Ballermann berichtet hätte, wo sich viele Deutsche schon zu verhassten Gestalten gemacht haben, weil sie sich wie asoziale Mobschweine verhalten und den Ruf von ganz Deutschland nach unten ziehen. Dabei machen wir nicht mit. Diese Alkoholiker – Urlaube sind unser Ding gar nicht. Das was wir geschrieben haben, hat doch Hand und Fuß. Wer hätte was davon, wenn ich da schreibe, dass irgendwelche Promis der zehnten Güteklasse, die außer im Orkus keiner kennt, sich dort volllaufen ließen oder die Sau raus gelassen haben? Aber solch ein unbedeutender Käse, der die Welt in keinster Weise voran bringt, wollen diese Affenschädel lesen. Oder mein erstklassiger Bericht über die verschiedenen Farben von Sandarten, die es dort landeinwärts gab, das hat diese Ignoranten überhaupt nicht interessiert. Verschiedene Bierfarben wären diesen versoffenen Säufern lieber gewesen, da hätten sich diese vernebelten und kaputt gesoffenen Asozialen - Wracks sicher noch munter zu Wort gemeldet. Dann heißt es, ich soll lieber über Fußballspiele berichten. Welcher halbwegs normale Mensch interressiert sich denn für Fußball? Fußball, das ist doch was für Leute, die keine richtigen Interessen haben. Ich betrachte grundsätzlich keine Fußballspiele. Die sollen jedem einen Ball geben, dann brauchen die dem einzelnen auch nicht nachzulaufen und gut ist es! Meine Frau hatte sich soviel Mühe gemacht und alle Fotos bei dem Bericht über die seltenen Tiere auf Mallorca geschossen und noch aufwändig am Computer nachbearbeitet, damit sie die richtige Größe für den Aufsatzbeitrag bekamen. Aber das wird überhaupt nicht gewürdigt. Och, die scheiß Tiere, lieber scheiß Biere, was? Was für dumme Kretins heute doch die Welt bevölkern! Bildung ist nicht gewollt, weil die sich den Verstand ohnehin weg gesoffen haben und somit gar nicht begreifen, was man da tolles schreibt. Die Welt befindet sich auf eine schiefen Ebene und kennt nur noch eine Richtung, dramatisch nach unten! Die Menschen kriegen alle graue Köpfe ohne Inhalt oder wo bestenfalls nur noch Bier, Schnaps und Drogen drin sind, furchtbar! Fahr du mal nach Mallorca, aber es ist eben die Kunst, dort das Schöne zu entdecken, was es ja reichlich gibt und nicht die Alkoholikertempel zu besuchen. Die Helga hat auch schon gesagt, es ist eine Schande, wie diese Saufköppe das Bild von Deutschland in der Welt prägen. Wir waren jedenfalls auf unsere Weise dort und hatten unseren Spaß, es war erbaulich, obwohl es diesen Primaten vom Perlo – Magazin überhaupt nicht gefallen hat. Perlo – Magazin, pah, was ist das schon? Ein billiger Abklatsch von gar nichts, ein Luftmagazin, ein Pamphlet für Berufsblöde und hirnamputierte Schwachköpfe! Aber solche Kopflosen wagen dann über andere zu urteilen und zu behaupten das wären Schwätzer. Das ist ja schon richtig lustig. Dem hohlen Perlo – Magazin wünsche ich nur, dass es bald an seiner geistigen Begrenztheit und seinem Dumpfbackentum eingeht. Die schönsten Säuferstorys können die schreiben oder wie man durch Suff in kürzester Zeit zum verkommenen Hilfsclochard wird, aber mehr kriegen diese ungebildeten Abfallschädel ja gar nicht hin!“

Herr Herbert Jaisen schrieb:

„Heyloo! In meinem früheren Leben war ich Krokofant. Das Leben als Krokofant war nicht einfach, nicht dass Sie das glauben. Im Gegenteil, es war natürlich ganz anders wie heute ein Leben als Mensch, aber einfach war es nicht. Als Krokofant konnten wir damals nur auf Berge trinken gehen, wo daneben im Tal ein See oder ein großer Fluß war, sonst klappte das nicht. Hier war der 730 Meter lange Rüssel sehr hilfreich, den hätte man unten am Boden gar nicht ausrollen können, um zu trinken. Der lange Rüssel war manchmal hinderlich, hatte aber auch seine Vorteile. Wenn man auf den Bergen ins rutschen kam und droht runter zu kullern, dann rollte man blitzschnell den Rüssel aus und konnte sich damit auffangen. Aus der Ferne konnte man auch schön die Wisente damit zanken und denen mit dem Rüssel auf den Kopf hauen. Dann wurden die immer ganz wild. Oder den Perondikus Meinus, ein Vorfahre des Gorillas, vom Baum schubsen, das war auch immer sehr lustig und ein Affengeschrei entstand. Das Essen war schwierig. Manche Krokofanten konnten ganze Wisente roh verspeisen, schluck, waren sie weg! Andere Untersorten von Krokofanten konnten das nicht, dazu gehörte ich leider. Dafür konnte ich ganze Bäume verspeisen oder mit dem langen Rüssel sogar einige frühen Wale aus dem Meer saugen und fressen. Die Wale waren sehr lecker! Meistens jedenfalls, ich hatte auch mal einige kleinere Belzhaupt – Primaten gefressen, auch so was ähnliches wie Gorillas, eher wie Schimpansen. Die komischen Dinger schmeckten aber überhaupt nicht. Der Vorteil von uns Krokofanten war, dass wir sowohl Salz- als wie auch Süßwasser trinken konnten. Allerdings bekam ich vom Salzwasser meistens Durchfall, weil ich eine Salzwasserallergie hatte. So lebte man in den Tag hinein und sah zu, dass man über die Runden kam. Das klappte irgendwie auch immer. Nur auf einmal nicht mehr. Da ging es Zack, so richtig Zack, und ab da weiß ich nichts mehr. Später fand ich mich dann auf einmal als Mensch wieder auf der Erde, so ging das.“

Frau Elaura Hübendorf schrieb:

„Hallo. Ikebana ist ganz aus der Mode geraten. Früher gab es doch in jedem kleinen Dorf an der Volkshochschule mindestens einen Ikebana – Kurs, heute kaum noch. Ich hatte mich im Jahre 2006 mal daran versucht, aber ich weiß nicht. So richtig ist der Funke dabei nicht übergesprungen. Man kann die Zeit auch besser nutzen, als für dieses Blumenherumgestecke. Manche wollten einfach nur mal etwas machen, was vermeintlich exzeptionell ist, deshalb erlebte die Sache mit dem Ikebana so eine Blüte. So richtig exzeptionell war Ikebana aber nie. Ich meine, wie kann etwas exzeptionell sein, wenn es bundesweit 250000 Menschen zeitgleich machen? Da ist ja für sich genommen schon ein Denkfehler drin. Für mich war das nie was. Nach vielleicht drei Kursstunden bin ich nicht mehr hin gegangen. Es war mir zu blöd. Später habe ich mich mal bei eine Tischtenniskurs versucht. Ich hatte da ein unheimliches Talent, die Schläger kaputt zu kloppen. Der arme Kursleiter hat nachher geweint, als ich es geschafft hatte, in nur 45 Minuten sechs Schläger unwiederbringlich zu ruinieren. Das war ja keine Absicht, aber irgendwie machte ich dabei wohl etwas falsch. Vor allem harte Schläge auf die Kante der Tischtennisplatte konnten die Dinger nicht abhaben. Wobei so manche Tischtennissplatte auch ihr Fett abbekam. Der Kursleiter bat mich nach zwei Stunden, bitte nicht mehr wiederzukommen, andernfalls müsse man die Kursgebühr auf mindestens 800 Euro pro Stunde erhöhen, um wenigstens die Kosten der Schäden halbwegs wieder rein zu bekommen. An und für sich fand ich Tischtennis einigermaßen cool, nur das Material taugte nicht viel. Es ist manchmal schwierig, das zu einem passende Hobby zu finden.“ 

Herr Volker Zamlisch schrieb:

„Grüsse, grüsse! Ihr wisst Computer ich nichs. Mit meins Computer ich kann nicht mehr USB Stift fommatieren! Frühr gings das seit paar Monaten nicht mehr. Wenn ich will das mache dann zeigt im Kästechen für die Auswahl fommatieren gar nicht mehr an. Frühr war da mit Öffen und koppieren und fommatieren und mehr. Fommatieren fehls jetz ist gar nicht mehr da. Was machs? Wie erzähle wie geht!“

Herr Björn Meyer schrieb:

„Hallo. Warum schafft man immer völlig unnötig Abhängigkeiten von anderen Ländern? Warum werden immer die gleichen Fehler gemacht? Wenn ich schon im Fernsehen wieder sehe, da fährt der Bundeskanzler nach Namibia und will dann künftige Strommengen in Form von Wasserstoff und dergleichen von dort importieren, um hier dann damit die Energieversorgung zu sichern. Da tauscht man ja nur wieder die fast entschwundene Abhängigkeit von Rußland gegen eine zukünftige neue Abhängigkeit von Afrika aus. Wie sicher eine Versorgung von dort bei den ganzen Wackelkandidaten der afrikanischen Politik zu bewerten ist, das könnte sicher ein Kleinkind schon beantworten. Aber nein, da will man allen Ernstes eine solche völlig unnötige neue Abhängigkeit schaffen. Ich fasse es nicht!“

Frau Elvira Sterenhoff schrieb:

„Schönen Abend! Ihre Reiseberichte habe ich mit großem Vergnügen durchgelesen, auch die auf Ihrer Schwesterseite Lama-Magazin. Sie schreiben das so toll und es ist wirklich eine völlig eigenständige Art von Reisebericht, die sonst so keiner schreibt. Alle prahlen damit, was sie vor Ort alles Tolles und Gigantisches erlebt haben, ihr hingegen schreibt, was dort alles schief gelaufen ist, was hätte besser sein können. Nicht nur das, aber eben auch ganz deutlich das. Ich finde das wunderbar! Mit solchen Verläufen der Reisen kann man eigentlich nicht prahlen, aber gerade das macht ganz erheblich den Reiz eurer Reiseberichte aus. Mein größter Wunsch wäre, dass da in Kürze noch viele neue Reiseberichte dazu kommen.“

Herr Ansgard Stoph schrieb:

„Das ist alles eine widerliche Dreckschleuder! Was da alles steht! Es ist zum Hühnerköpfen und regt mich dermaßen auf, dass ich schon die doppelte Menge von meinen Kreislaufmedikamenten nehmen musste. Ihr solltet euch in eine Ecke stellen und euch bis ans Ende eurer Tage schämen! Eine absolute, widerliche Dreckschleuder ist diese Seite hier! Aufrechte Menschen als miese Kommunisten zu bezeichnen oder das zu dulden, dass andere das tun, ist eine riesige Sauerei! Früher hätte man schon gewusst, wie man mit solchen Schandmäulern umgeht. Man sollte euch nach Sibirien verfrachten und dort zum Putzen der Eisengel einsetzen, hahahaha, das wäre die richtige Beschäftigung für euch, an der ihr euch zu Tode arbeiten könntet und das jeden Tag. Aber dann schreiben wie mies und primitiv der Kommunismus wäre oder dass der Kommunismus nie wirklich erfolgreich sein könnte, weil er gegen die Natur des Menschen arbeitet. Das ist doch eine unverfrorene Frechheit! Alleine auf diese Äusserung hätten mindestens 25 Jahre Arbeitslager im Gulag gehört! Aber heute dürfen solche Kapitalistenschweine sich ja alles erlauben. Die Seite gehört abgeschaltet, sofort!!!“ 

Herr Richard Sillert schrieb:

Hömp! Jeder hat das Recht auf Sülze! Ich will, dass Sülze zum Menschenrecht wird. Es darf keine Geschäfte geben, die keine Sülze im Angebot haben! Jeder Mensch hat Anspruch auf mindestens 100 Gramm Sülze pro Tag! Sozialsülze muss es geben, wenn jemand nicht genug Geld hat, um sich Sülze selbst kaufen zu können. Ein Leben ohne Sülze ist kein Leben und menschenunwürdig! Im Grundgesetz muss das verankert werden, dass jeder Mensch in Deutschland einen Anspruch auf Sülze hat! Nur Sülze ist Sülze und kann nicht durch chemische Scheinsülze ersetzt werden. Es darf auch nicht passieren, dass Sülze durch chemische Substanzen ersetzt wird, die zwar wie Sülze aussehen, die aber keine echte Sülze sind. Außerdem braucht die Regierung unbedingt einen eigenen Sülzeminister und ein Sülzeministerium, wo das alles geregelt wird! Also hier muss was passieren. Vielleicht sollte man eine eigene Sülzepartei gründen, die diese Vorhaben an vorderster Stelle in ihrer Agenda trägt. DSP wäre mein Namensvorschlag, der politisch noch nicht anderweitig belegt ist und somit Deutsche Sülze Partei lauten würde. Treten auch Sie ein für das Recht auf Sülze! Sie können entsprechende positive Berichte hierzu doch in Ihren Seiten hier schreiben, damit mehr Menschen endlich auf den Trichter kommen, dass jeder Mensch ein Grundrecht auf Sülze hat!“

Herr Kilian Steinbrecher schrieb:

„Guten Abend. Das Patronat der früheren Meinungsbildner ist seit dem Jahre 2006 dahin. In sich zusammen gebrochen, keiner hat ihm lange nachgetrauert, außer vielleicht die einstigen Meinungsbildner. Doch selbst diese haben die Sache erstaunlich leicht hingenommen. Wenn Sie mal überlegen, warum ausgerechnet im Jahre 2006 dieser Zusammenbruch kam, dann dürfte Ihnen als bewanderter Mensch bald ein Licht aufgehen. Die Geschichte erklärt selber weshalb es so kam. Jammern und weinen werden Sie deswegen heute bestimmt nicht mehr. Wahrscheinlich haben Sie das früher schon nicht getan. Darf ich Ihnen insgeheim etwas ehrlich anvertrauen? Ich nämlich auch nicht. Man könnte sogar sagen, dass es mir ziemlich egal war. Sehen Sie, damals war ich noch jung, also relativ jung, das kann man von einem damals 24jährigen sicherlich noch sagen. In dem Alter hat man andere Prioritäten, als so was. Ich war damals jemand, der von der Damenwelt übermässig fasziniert war, heute kann man das sicher so sagen. Damals hätte ich das so nicht gesagt. Wenn sich Möglichkeiten ergaben, wurden diese auch genutzt. Ich will damit keineswegs prahlen, wozu auch, aber das war die Sache, die mich damals von allem anderen stark abgelenkt hat. Das habe ich mir ja nicht so ausgesucht. Ich nenne es mal Veranlagung. Diesen Drang habe ich damals wesentlich über allem anderen eingeordnet und alles andere trat weit dahinter zurück, bis zur völligen Bedeutungslosigkeit. Beruflich war ich zu der Zeit eigentlich recht komisch unterwegs. Ich habe bundesweit Altgummi eingesammelt und an bestimmte Betriebe, die das wieder aufarbeiten konnten, mit nicht schlechten Gewinnen weiterverkauft. Ein komischer Job, wie ich heute selbst sage. Damals lief das sehr gut, ich glaube heute könnte man davon nicht mehr leben. Diese Geschichten mit den schriftlichen Meinungsbildnern war zu der Zeit ein wenig mein einziges Hobby, neben den Damen, wenn man so will. Ich habe als Co-Autor zeitweise für einige bedeutende Hauptautoren gearbeitet. Allerdings mässig, sehr, sehr mässig. Vielleicht zwei Stunden pro Woche, eher weniger. Das große Geld gab es dafür nicht. Damit wir uns richtig verstehen. Ich hatte mal Leute hier, die meinten, dass man für diese Tätigkeit doch sicher um die 80000 Euro im Jahr bekäme. Na ja, was die Leute so denken, vor allem, wenn sie keine Ahnung haben. Die dichten dir noch goldene Wasserhähne oder gar eine Badewanne aus Massivgold an. Heute aus der zeitlichen Distanz kann ich das ja ruhig sagen, diese Tätigkeiten als Co-Autor brachten pro Monat vielleicht 120 Euro, wenn es gut lief, ansonsten meist um die 70 Euro. Also aufs Jahr gerechnet im Mittelwert um die 1000 Euro. Davon wird keiner reich, aber es ist besser als gar nichts. Mit meinem Hauptberuf als Altgummihändler habe ich hingegen locker 4500 Euro im Monat verdient und zwar dann, wenn es ein schlechter Monat war. Manchmal waren auch bis zu 9500 Euro drin, das aber eher selten. Das ist lange her und heute würde ich von einem solchen Einkommen noch nicht mal mehr zu träumen wagen. Doch meine finanziellen Sachen wollte ich ohnehin nicht vor Ihnen ausbreiten. Das machen Sie umgekehrt ja auch nicht. Zurück zum Kern der Sache. Als Co-Autor werden Sie als Meinungsbildner ohnehin von niemandem wahr genommen. Es zählt immer ihr Auftraggeber, der erntet den Ruhm und das dicke Geld. Nur wenn es schlecht läuft, dann sagt er, das habe ich ja gar nicht selbst geschrieben, das war dieser Ghostwriter von Kilian, den muss ich wohl feuern. Ich wurde aber nie gefeuert, also passte das schon. Nun denn. Dann kam das Jahr 2006. Mit dem Untergang all meiner Oberautoren. Die tollen Herren waren auf einmal nicht mehr gefragt. Man hielt ihre Artikel für nicht mehr zeitgemäß, für nervend, vor allem aber nicht mehr für zum Zeitgeist passend. Inhalte sind doch völlig egal, solange sie zum Trend der Zeit passen. Tun sie das nicht, sind sie sofort unerwünscht. Sie wissen es besser als ich, die Leute, die das Wort Toleranz am lautesten rufen, haben meist selbst überhaupt keine, sofern andere Meinungen und Darlegungen von ihrer eigenen starren Haltung abweichen. Kurz um, Toleranz gibt es nicht wirklich. Ein Begriff, der ebenso hohl wie die Birne von den meisten Vertretern des heutigen Zeitgeistes ist. Somit verschwand das alles. Ich habe mich, Sie können es sich vorstellen, nach dem Wegfall meiner Co-Autoren-Tätigkeit dafür um so mehr mit der Damenwelt getröstet, jetzt hatte ich für die ja noch 2 Stunden mehr Zeit in der Woche. Das war schön, keine Frage. Es war aber auch sehr teuer. Sehr, sehr teuer. Diese lieben Damen hatten Ansprüche und da ist der Säckel schnell leer. So kam, was zu erwarten war. Die Zahl der Damen wurde zusehends kleiner. Dann entwickelte sich mein Gummijob auch rasant nach hinten, bis er ungefähr ab 2012 ganz zum erliegen kam. Kein Schwein auf dieser Welt wollte noch Geld für Altgummiabfälle aus der Industrie ausgeben, weil sie das Zeug auf Grund veränderter Umweltbestimmungen sogar umsonst bekamen, das jeder Betrieb, bei dem so was anfiel, ab dann noch viel Geld für die Entsorgung hätte bezahlen müssen. So entwickelt sich alles nach hinten. Kein Co-Autor mehr, kein Handel mit Altgummi mehr, keine Damen mehr, na ja eine war mir noch geblieben. Heute kann ich es im Vertrauen sagen, ausgerechnet die, die am häßlichsten war, die war noch lange geblieben. Besser die, als gar keine, lautete das Gebot der Stunde. Allerdings zog die 2017 auch davon und die Bemühungen irgendwie wieder wenigstens eine neue zu finden, verliefen alle im Sand. Man gewöhnt sich an alles. Untätig bin ich deshalb nicht. Seit Jahren halte ich mich mit doch sehr regelmässigen Gelegenheitsjobs über Wasser, was sogar ganz gut klappt. Mal um Waren in diversen Supermärkten und Kaufhäusern einzusortieren, mal als Führer in einem Museum im Ruhrgebiet, meiner Wahlheimat seit 1998. Meine alte Heimat in Stuttgart besuche ich noch oft, vielleicht 5 mal pro Jahr, das muss einfach sein. Auch als Aushilfsfahrer mit einem Kleintransporter verdinge ich mich oft. Also alles Sachen, die irgendwie abwechslungsreich sind, aber dennoch nicht übermässig viel Arbeit machen. Ich habe immer den bequemen Weg gesucht und meist auch gefunden, das muss ich zugeben. Aber würde es heute das Patronat der einstigen Meinungsbildner noch geben, dann wäre ich vermutlich heute schon längst irgendwo als Chefredakteuer in einem gemütlichen Büro, von wo aus ich alle anderen mit der Peitsche antreiben würde. Ob mich das am Ende glücklicher machen würde, ich könnte es Ihnen noch nicht mal sagen. Jeder will sich selbst gerne wichtig nehmen, fast jeder, denn ich konnte das nie. In diesem Sinne, wartet nicht darauf, dass das Patronat der Meinungsbildner wieder aufersteht. Es wird nie wieder auferstehen, weil die Fortentwicklung der Gesellschaft dafür viel zu doof geworden, das muss man einfach so sagen, weil es so ist.” 

Herr Benno Vesterhage schrieb:

Hallo die hallo, bevor ich es vergesse. Wo war ich stehen geblieben? Hallo, es ist doch der Sonnenschein und wieder wirds wärmer. Wenn man mittags kochen muss, ists eklig. Bahroharro da wirds in der Küche so war widderlich einfach bäh da werd ich zum Elch.  Ich hasse kochen sowieso schon unddann  dann bei Hitze noch mehr. Ist das widderlich einfach widderlich. Da stehts man am Herd und der strahlt auch noch Hitze ab widderlich, eklig, scheiße! Meine Frau kann ich nicht zum kochen bewegen, das muss ich immer ich machen. Die kann gar nicht kochen kann sie nicht. Was meinst du, was das gibt? Du willst das nicht essen! Du nicht! Und ich auch nicht und sie selbst ebenso nicht. Ich koch nicht gerne aber ich kanns. Meine Frau kocht nicht gerne, aber sie kanns auch nicht. Ich koch bei Hitze noch viel weniger gerne als sonst schon. Das ist widderlich einfach nur widderlich. Deswegen mach ich schon 2 Tage die Woche nur eine Dose mit Bohnentopf oder Gemüsesuppe warm und an einem Tag gibts nur Butterbemmen! Jawohl Butterbemmen, da bleibt die Küche ganz kalt. Scheiß kochen! Und dann noch bei Hitze doppelt scheiß kochen! Schnitzel kann ich sehr gut. Trotzdem bei warmem Wetter widderlich einfach nur widderlich. Da ist mir selbst die Dose mit Hühnersuppe lieber obwohl ich normalerweise Hühnersuppe gar nicht mag. Hühnersuppe das ist doch was für Eiterköpfe! Aber lieber Hühnersuppe aus der Dose, als bei Hitze noch lange kochen. Und heute war es schon wieder so warm. Ja wollte ich Hühnersuppe machen. Scheiße am Schuh! Es war keine Dose Hühnersuppe mehr da! Da gabs eben nur eine Butterbemme! Mit Leberwurst und Lyoner. Und Käse dazu. Richtigen Käse! Kann man dann auch nicht jeden Tag machen. Aber bei der Hitze wer will da kochen? Ich ganz bestimmt nicht. Das mache ich auch nicht! Muss ich morgen erst einkaufen fahren wieder beim Discounter 10 neue Dosen Hühnersuppe und 15 Dosen Bohnentopf kaufen. Alles weggefressen, weil man bei der Hitze doch nicht kochen kann. Ich will sonst schon nicht kochen, mach es aber notgedrungen, aber nicht bei der Hitze. Überhaupt, weiß nicht, Klimaerwärmung hat es damit zu tun? Ich glaube nicht wirklich. Aber Hitze sollte man abschaffen. Bloß keine Außentemperaturen die über 20 Grad sind. Das ist alles Scheiße! 15 bis 20 Grad wäre noch ok aber mehr nicht! Hat nicht mal so ein Professor hier geschrieben, dass man Hitze vermeiden kann, wenn man irgendwie Pelliatonin aus Flugzeugen in die Luft versprühen würde? Der sagte doch dann kommt keine Hitze oder sie geht weg, wenn sie schon da ist. Wieso macht man das nicht? Hitze dann koch ich nicht, ich bin doch nicht verrückt! In der Küche ist es sowieso meistens zu heiß. Kochen, nein danke, aber manchmal eben doch.“

Frau Therese Bellingrodt schrieb:

„Hallo. Mich würde mal interessieren, wie sehen Sie das? Halten Sie es für schlimm, wenn eine Frau eine Glatze hat? Also ich rasiere mir schon seit einigen Jahren immer eine völlige Glatze. Jede Woche zweimal wird die Rübe rasiert, damit neuer Haarbesatz erst gar keine Chance erhält sein Wachstum auszubreiten. Ich empfinde das am Kopf so schön frisch und wesentlich angenehmer, als die Haarpracht. Manche fragen dann, ob ich an Krebs erkrankt sei und das die Folgen der Chemotherapie wären. Bin ich nicht, die kahle Platte ist selbst gewollt und selbst gemacht, einfach weil es sich angenehmer anfühlt. Ich selbst finde zudem, dass es gar nicht mal schlecht aussieht. Überhaupt halte ich jede Form von Körperbehaarung für völlig überflüssig und für ein Relikt der Vorzeit, als der Mensch noch ein Affe war. Aus gleichem Grund mag ich auch Männer mit Bärten überhaupt nicht, also die, die sich diese Filzmatten nicht abrasieren. Furchtbar! Das sind doch wahre Liebestöter und Schmutzfänger. Vielleicht schreiben Sie mal einen Artikel über dieses Thema, wäre sicher hochinteressant.“

Herr Rüdiger Klammergast schrieb:

Gruß und schönen Tag. Pilze sind ja nicht dazu da, dass sie jeder mag. Ich mag Pilze überhaupt nicht. Habe ich als Kind schon nie gemocht und das hat sich bis heute nie geändert. Ich finde die Dinger widerlich. Nun wird das zum Problem. Ich muss aus beruflichen Gründen viel reisen und verweile daher oft in Hotels. Da wird es schwierig, Pilzen auszuweichen. Es beginnt schon morgens beim Frühstück. Da haben die oft solche Lyoner Fleischwurst, in der auch Pilze eingearbeitet sind. Solches Zeug lasse ich grundsätzlich stehen. Beim Mittagtisch, irgend einen Braten oder so was und Gemüse, in beidem sind Pilze enthalten. Nun sage ich vorab denen schon, dass ich bitte ein Menü völlig frei von Pilzen haben möchte. Aber meint ihr, die halten sich daran? Fehlanzeige! Von 10 Hotelrestaurants sind bestenfalls 2, die diesem Wunsch wirklich nachkommen. Die anderen tun nur so und am Schluss entdeckt man doch Pilze im Essen. Widerlich! In einem Lokal habe ich sogar schon mal deswegen randaliert und den ganze Tisch umgetreten, so dass sich alles auf dem Boden ergoss. Aber sind die doch selbst schuld. Wenn ich sage, ich will keine Pilze, dann will ich auch keine Pilze!“  

Herr Edgar Pirulek schrieb:

Hollo. Die Welt ist manchmal sehr klein und ich muss das mal sagen. Ich habe von 1996 bis 2018 im Hafen von Mazatlán gearbeitet. Für die, die das nicht wissen, nicht jeder weiß das, das liegt in Mexiko. Ich war da in leitender Stellung einer großen Transportfirma, das nur nebenbei. Die Jahre dort waren durchaus schön und ich möchte sie nicht missen, jedoch irgendwann muss es wieder in die Heimat gehen. So bin ich 2018 wieder nach Deutschland gezogen. Da trifft mich vor zwei Wochen doch fast der Schlag, als ich aus beruflichen Gründen einige Tage in einem Hotel in Köln verbringe, denn einer meiner früheren Untergebenen in der mexikanischen Hafenfirma arbeitet heute in Köln als Hoteldiener. Wir erzählten so was und er kam auf diese Idee, weil das Gehalt als Hoteldiener in Köln rund sieben mal höher ist, als sein früheres Gehalt in der Logistikfirma im Hafen von Mazatlán. Wie klein die Welt doch ist. Wer hätte damit gerechnet?“

Frau Louisa Schneider schrieb:

„Guten Tag. Die aufgebrachte Menge ist immer eine Menge ohne Hirn. Viele Menschen sind heute gehirnlos! Je größer die Menge einer Masse, um so weniger Gehirn haben die darin versammelten Leute. Das ist dramatisch. Das Gehirn ist das erste Organ, was immer mehr abgeschafft wird. Es führt zum völligen Verfall der Menschheit. Dummbeutel gewinnen die Oberhand. Das ganze Lebensklima passt sich dieser Hirnlosigkeit an und sinkt zu Boden. Ein völlig neue Rasse Mensch entsteht, die äußerlich ganz normal ausschaut, die innerlich aber kein Gehirn mehr hat! Ist das schon die Vorbereitung auf künstliche Intelligenz? Man kann dann den leeren Raum in der Birne zum Einbau einer Ki – Platine nutzen und siehe da, endlich haben diese Denkwracks doch zum ersten mal in ihrem Leben eine echte Denkfähigkeit. Ist das der Weg, der uns erwartet?“

Herr Leonhard Gehrmann schrieb:

„Hurra und Hallo! Ich bewundere Sie und Ihre Gattin! Respekt. Egal, was außen herum auch passiert, Sie haben immer was in der Hinterhand, mit dem Sie Ihre Gegner weitgehend außer Gefecht setzen können, ohne dass diese bemerken, woher es kommt. Das finde ich großartig. Vor allem ist das eine seltene Fähigkeit, die längst nicht jedem gegeben ist. Mir gelingt das nur selten, fast nie. Sie schaffen es sogar oft, eine vermeintliche Hiobsbotschaft ins Gegenteil umzudrehen und für sich zum Positiven zu wenden. Sie sollten Lehrgänge veranstalten, in denen Sie diese seltene Fähigkeit anderen beibringen. Ich wäre einer Ihrer ersten Schüler!“

Herr Olaf Gonnhold schrieb:

„Was ich und hier? Die ganzen hochdekorierten Wockos haben alle viel Lametta auf der Brust und zeigen es voller Stolz. Die Verdienste von denen liegen nicht da, wo man sie für dekoriert hat. Schweine, alles Schweine, jawohl! Vorne spielen sie den Helden und hinten herum sind sie nur miese, dreckige Schweine, die jeden ausnutzen, die für sich überall das Maximale raus holen und denen, denen sie angeblich helfen wollen hinten herum nur an die Karre pissen und diese bescheißen, wo es nur geht! Da gehört mal ordentlich aufgeräumt!“

Herr Karl-Heinz Zalander schrieb:

„Guten Tag! Die sachliche Berichterstattung ist in vielen Bereichen doch gar nicht erwünscht. Es wurde da schon viel diskutiert, Migration ja oder nein oder zum Teil. Meine Beobachtungen sind da eher haaresträubend. Die meisten kommen daher, wollen sich aber doch gar nicht nach der hiesigen Gesellschaft richten, sondern nur davon profitieren, aber trotzdem ihre eigene, für uns abnorme Lebensweise umsetzen. Wenn du darüber berichtest und es so darstellst, wie es ist, dann bist du das Schwein und nicht die! Ich kann ein trauriges Lied davon singen, wie auch hier ein ganzes Wohnviertel in seiner Lebensqualität quasi vernichtet wurde, durch ebensolche Figuren. Da wird bis spät nachts auf der Straße versucht, alte Autos zu reparieren, die dann stundenlang mit Lärm probleaufen. Ohne Nummernschild wird dann in der Gegend herum gefahren. Keiner kann mehr schlafen, die Kinder springen aus dem Bett, weil sie von dem Gelärme geweckt wurden. Ermahnungen bringen gar nichts, außer rotzfreche Bemerkungen. Das ist nur eine Facette davon. Ständig werden Abfälle im Garten verbrannt, man kriegt keine Luft mehr. Jeden Tag ein Palaver wie im Affenstall. Ich kann nur sagen: einpacken und zurück zum Absender!“  

Herr Rudolf Smufte schrieb:

„Hey ihr alten Kasparköpfe! Glaubt ihr ich hätte eine Rakete im Arsch? Die ganze Welt glaubt, ich hätte eine Rakete im Arsch! Da soll ich irgendwo hin kommen, was 25 km weit weg ist, aber in 4 Minuten soll ich da sein! Denen hat man doch den Kopf mit Beton ausgegossen! Ich bin auch kein erhabener Chromosomentänzer! Schnell gibt es nicht. Es wird gemacht oder es wird nicht gemacht, dazwischen gibt es keine Sonderwünsche. Wer mir schon vorschreiben will, dass ich mich zu beeilen hätte, der ist bei mir gleich unten durch! Das lasse ich mir nicht bieten! Ich nicht! Das können die mit ihren Lakaien machen, aber nicht mit mir! Was haben die den schon erreicht? Ich habe einen eigenen Indernetversand, ich und nicht die! Haha, ich bin der König, nicht die! Von wegen Rakete im Arsch! Die können froh sein, wenn ich die überhaupt bediene, sonst können die mich am Arsch lecken, was sonst? Ich bin nicht so eine Flasche wie die. Wenn ich schon höre, der Herr Kanzileg hat gesagt. Der hat nichts zu sagen, batsch! Auch wenn der was anderes sagt, wie ich, was ich sage zählt und nur das! Wenn Frau Jellinek behauptet, dass ich gar nicht lesen könnte, dann ist die doof! Wenn ich nicht lesen könnte, dann könnte ich hier das auch nicht schreiben! Denken ist angesagt, liebe Frau Jellinek. Aber fahren sie lieber mit der Eisenbahn durch die Welt, da richten sie wenigstens keinen Schaden an! So und ich hier? Ich soll wieder die Rakete im Arsch haben. So eine Frechheit! Rakete im Arsch, was die Welt mir da antut, das ist einfach nur ungerecht! Immer ich, was? Wer ist der Blöde? Natürlich der blöde Rudolf, wer sonst? Dabei in der Jugend! Wer hatte damals immer die schönsten Freundinnen? Ich! Jawohl, ich hatte immer die schönsten! Aber nein, nach zwei Tagen waren die spätestens wieder weg. Der Rudolf ist ja der Blödmann. Der sieht hübsch aus, ist aber ein Charakterschwein, hat mal eine gesagt. Das müsst ihr euch mal vorstellen. Ich und ein Charakterschwein. Nur weil ich der blöden Ziege mal einen runter gehauen habe, weil sie sich in meinem Zimmer die Schuhe nicht ausgezogen hat. Bei mir wurden sich aber die Schuhe ausgezogen! Bei mir läuft keiner mit Straßenschuhen herum, das dulde ich nicht! Diese blöde Ziege! Aber nein, die lässt die Schuhe an und da war sie doch selbst schuld, dass ich ihr eine runter gehauen habe. Zack, war sie weg und hat mich nachher noch überall schlecht gemacht. Ich wäre ein Charakterschwein. Oder die eine andere, die immer jeden Tag zweimal bumsen wollte. Das geziemt sich nicht, habe ich der gesagt. Zack, war sie weg. Das ist doch eine Schweinerei! Zweimal, jeden Tag! Frechheit! Aber ich bin dann ein Charakterschwein, nur weil ich der dann gesagt habe, dass sie eine versaute Drecknutte wäre. Ja ich bin das Schwein! Alle anderen sauen herum, aber ich bin das Schwein! Mir platzt langsam der Kragen. Entweder bin ich das Schwein, dann habe ich eine Rakete im Arsch und was denn? Und was denn? Was denn noch alles? Jetzt reicht es! Rakete im Arsch, Charakterschwein, ich werde wahnsinnig! Die Welt ist doch nicht mehr schön, weil alle alles kaputt machen!“

Herr Otto Berger schrieb:

„Guten Tag, ist das öffentlich rechtliche Fernsehen inzwischen nicht doch eine versteckte Werbeanstalt? Wo in vermeintlich normalen Sendungen Werbung eingebaut ist? Also in der letzten Zeit fühlen sich offenbar gleich mehrere Sender dazu berufen, sehr ausgiebige Sendungen über Camping, Wohnmobile und dergleichen zu machen. Allen ist gemeinsam, dass der Campingurlaub dabei als das große Nonplusultra angepriesen wird. Wäre das in vielleicht einer Sendung oder auch in zweien, würde man sicher nichts dagegen sagen, aber man macht ja fast schon regelrechte Serien daraus, die komischer Weise immer nur groß die Werbetrommel für diese Art des Urlaubs rühren. Die vielen Negativseiten werden noch nicht mal im Ansatz erwähnt, sondern gezielt außen vor gelassen. Ich empfinde das nicht mehr als sachliche Sendung über ein Thema, sondern als gezielte Werbung für das Gesamtsystem Camping. Durch diese stark ausgeprägte Form habe ich inzwischen den Verdacht, dass da im Hintergrund eine Art Zuwendungen, Bestechungsgelder, Sach- und / oder Urlaubs- Vergünstigungen oder wie man es auch immer nennen möchte, eingesetzt wurden. Kein normaler Redakteur oder Sendungsmacher käme ansonsten auf die Idee, speziell über dieses Thema so massiv zu berichten und wohlgemerkt stets sehr positiv zu berichten. Hier soll wohl die Campingindustrie, wenn ich es in seiner Gesamtheit mal so bezeichne, ordentlich unterstützt und gepusht werden. Das ist in der Form völlig übertrieben und ebenso unlauter.
Ich unterdessen sehe Camping genau so kritisch, wie Ihr in Euren schon etwas älteren Berichten von vor 15 Jahren, daran hat sich ja nichts geändert. Es ist für mich kein Urlaub, weil ein Campingplatz im Prinzip nichts anderes ist, als eine Großstadt. Die Empfindungen und Menschentypen sind natürlich sehr unterschiedlich, aber der Erholungswert in solchen Camperstädten ist doch eher gering bis nicht vorhanden. Zudem ist der Umweltaspekt des Campens alles andere als positiv. Wenn jeder künftig mit einigen Tonnen an Wohnmobil oder Caravan umweltschädlich in Urlaub fährt, wäre es gewiss wesentlich umweltverträglicher, darauf zu verzichten und sich in einer schönen Pension oder einem Hotel einzubuchen und dort mit der Bahn oder auf mit dem normalen PKW hin zu fahren.“

Frau Sarah Kornteufel schrieb:

„Hallo!!!!!!!!!!! Die große Mahnpredigt der Umweltakrobaten sollte eher ungehört verhallen. Wer sich nach jedem Befindlichkeitsgewitter richten möchte, der kann das tun, er wird jedoch mittelfristig damit Schiffbruch erleiden. Unfundierte Äußerungen zur Umweltthematik sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Hätte – Könnte und was wäre wenn – Logiken mit wahngetriebenem Befürchtungskoller ohne wirklichen Anlass bestimmen das Bild und bestimmen leider auch die Aktionen, die mit solchen schwimmenden Theorien, denen jede echte Basis fehlt, begründet und ausgelöst werden. Der Mensch sollte langsam mal wieder ein Gespür für demagogisches Geschwafel und real nachvollziehbare Fakten bekommen. Doch leider lebt man lieber den ideologiegetriebenen Wahn, weil das heute nun mal Trend ist. Es ist gut, dass man das hier einmal benennen kann, ohne gleich von einem Haufen Ökoirrer gesteinigt zu werden. Vielen Dank dafür!“

Frau Monika Braasen schrieb:

“Moin! Hat hier einer schweres Wasser getrunken? Mein Eindruck kommt so. Übrigens, die Hasen waren nicht weiß, sondern hellbraun. Ich habe sie selbst gesehen. Und Frau Dellinger ist dumm, jawohl, dumm, was die schreibt ist doch völlig aus der Luft gegriffen. Die sollte sich bei ebay oder amazon mal einen neuen Kopf bestellen. Ich rege mich schon wieder auf und gleich werfe ich wieer eine Kaffeetasse an die Wand. Das will ich aber gar nicht, weil es so eklige Flecken gibt. Also immer mal halb lang!” 

Herr Ludwig Finze schrieb:

„Grüße und hallo! Vor Millionen von Jahren war die Erde noch heiß und keiner hat sich über Klimaerwärmung beschwert! So muss man das mal sehen, anstatt immer zu jammern, oh die Klimaerwärmung. Was soll das denn heißen? Glauben manche denn, sie würden es noch erleben, dass es auf der Erde so heiß wird, dass man gar nicht mehr hier leben kann? Da kann ich die meisten beruhigen. Wenn die nicht aus hirnloser Panik in einen Suizid verfallen, wird ihnen gar nichts passieren. Bis ans normale Ende ihrer Tage können die alle dann hier leben. Nachfolgende Generationen ebenso. Wenn die Erde immer heißer wird, bis dass irgendwann mal normale Menschen, wie wir sie heute kennen, hier nicht mehr leben können, dann wird das so sein und daran wird keiner von denen etwas ändern können. Weder durch Proteste, noch durch Widerborstigkeit oder durch Festkleben. Das kommt dann so und keiner kann das ändern, keiner, diese Generation der Klebstoff - Junkies am allerwenigsten!“

Frau Lucretia Hallschlag schrieb:

„Hallo! Der frühere Fürst zu Ranzenberg hat einmal gesagt, wo es dampft, da qualmt es auch! Und er hatte absolut recht! Ich kann nicht verlangen, dass alles einseitig ist und keine Nebenwirkungen hat. Was Frau Schögge da schreibt, dass sie möchte, dass auf dieser Seite mal Anleitungen zum Brauen von Bier veröffentlicht würden, das passt doch gar nicht zu dieser Seite. Vor allem könnte Frau Schögge doch selbst mal solche Seiten ins Internet stellen, wenn sie das so toll findet. Mich jedenfalls interessiert Bierbrauen überhaupt nicht. Was soll man damit? Es beginnt schon damit, dass ich gar kein Bier trinke, grundsätzlich nicht. Selbst wenn ich Bier trinken würde, würde ich es ganz bestimmt nicht selbst brauen. Wozu? Es gibt genügend Biermarken, die man in Deutschland kaufen kann. Viele Leute strotzen vor Langeweile und suchen sich dann solch einen Schmand heraus, damit sie eine Beschäftigung haben. So sieht es doch wohl aus! Huh ich braue Bier und so. Lachhaft! Das sind alles solche komischen Trends, die alle so sinnvoll sind, wie eine dicke Warze auf der Nase. Oder wie andere, die sich auf einmal als abstrakten Maler sehen. Huh ich bin ein großer Künstler und male abstrakte Bilder. Toll! Warum malen diese Leute abstrakte Bilder? Weil sie keine richtigen Bilder hinkriegen! So einfach ist das! Das Leben ist oft viel einfacher, als man denkt.

Frau Julia Rosti schrieb:

„Feinen guten Tag. Ich bin leidenschaftliche Keks – Esserin. In meinem Leben habe ich sicherlich schon über 1500 verschiedene Sorten von Keksen durchprobiert, wobei sich Vorlieben für ungefähr 20 Sorten ergaben, die ich immer wieder kaufe. Ein Vorrat von 10 Packungen ist stets im Schrank. Nun ist mir schon häufiger aufgefallen, dass gleiche Keks – Sorten und Marken in verschiedenen Geschäften gekauft oft starken Geschmacksschwankungen unterliegen. Von super frisch bis völlig ungenießbar ist alles darunter. Wie gesagt, wir reden hier von Keksen der gleichen Marke und der gleichen Sorte. Schaue ich auf das Haltbarkeitsdatum der Packung, liegt auch das noch ganz weit in der Zukunft, also nicht, dass die Dinger abgelaufen wären, wie man so sagt. Darf es eigentlich solch erhebliche Frischeunterschiede überhaupt geben, die doch vermutlich auf falscher Lagerung beim Transport oder im Lager der Geschäfte zurückzuführen sind? Gibt es dafür nicht irgendwo Bestimmungen, die man einsehen kann? Ich hatte schon einige Geschäfte darauf angesprochen, aber die zucken immer nur mit den Schultern und sagen, so lange es im Haltbarkeitsdatumsbereich liegt, ist alles in Ordnung. Ist es eben nicht! Jedenfalls nicht immer. Ich gebe doch kein Geld für Kekse aus, die am Ende nach gar nichts oder nach alter Pappe schmecken! Ist Euch da etwas bekannt, ob und welche Regelungen es da gibt?“

Herr August Kammerstein schrieb:

„Der Ajacko kommt! Laufen Sie weg, solange Sie es noch können! Der Ajacko kommt und wenn er gekommen ist, dann ist er da! Das wollen Sie nicht wirklich. Das will keiner! Der Ajacko macht alles kaputt, er zerquetscht alle mit der bloßen Hand wie eine Schrottpresse! Der Ajacko ist sehr gefährlich und völlig unberechenbar. Wenn er vorne freundlich mit dir redet, bereitet er hinten schon einen Anschlag mit einem Vorschlaghammer auf dich vor! Ganz furchtbar! Letzte Woche hat er eigenhändig den Hund von Herrn Mersch in Stücke gerissen. Ratsch – ratsch- da lagen zwei Hundehälften da! In das Auto von Bürgermeister Walter hat er so eine starke Beule getreten, dass es danach nur noch im Kreis fuhr, weil es so verzogen war. Damals wollte er die Frau Gerber heiraten, doch die wollte nicht. Da hat er ihr einen Arm ausgerissen! Das Pferd von Frau Binsen hatte ihn fast umgelaufen. Darüber hat er sich so geärgert, dass er das Pferd in den Straßengraben getreten hat. Also schützen Sie sich vor dem Ajacko! Wenn Sie ihn sehen, machen Sie sich am besten unsichtbar, indem Sie sich verstecken oder zeitig vorher weg laufen!“

Herr Bernhard Görger schrieb:

„Hey ihr Saugnäpfe! Ich bin wohl bekloppt und ein dummer Hering? Ich kriege einen Notstand, wenn ich das sehe! Warum um alles in der verklumpten Welt, steigt man in solche unterirdischen Schächte und weiß ich nicht was? Nachher kann wieder die Feuerwehr kommen und muss euch aus diesen Rattenkobeln wieder raus ziehen. Das geht wohl mal gar nicht. Ich finde es zudem unverantwortlich, dass man diese Scheiße nicht längst mit Beton verfüllt hat, damit da gar keiner mehr rein kann. Genau wie hinten auf dem Waldgelände wo der arme Dackel von dieser Frau in so ein tiefes altes Bergbauloch gefallen ist. Wahrscheinlich hunderte Meter tief und schirbänngg weg war er. Das ist doch furchtbar! Man sollte die früheren Betreiber von diesem Arkansismus ermitteln und zur Verantwortung ziehen! Dann erzählt man so etwas noch den Leuten und wie mir, das machen Sie ja, indem Sie das hier schreiben, und dann kommen nachher noch solche Abenteuer – Blödmänner und klettern auf eigene Faust da rein und auf einmal sind sie weg und das für immer. Das kann doch kein Schwein verantworten. Aber dann heißt es wieder, ich wäre ein dummer Hering, der sich nur dumm anstellen würde und dass keiner von mir verlangen würde, dass ich auch in diese alten Schächte steige. Hört mal!“

Herr Thomas T. Kallweit schrieb:

Hallo. Sind Sie Techniker oder einer da hinten? Der PC! Wenn ich den abschalte und irgendwann wieder einschalte, ist immer die Uhrzeit defekt! Ich bin ja kein Hobykolissmo, also stell ich die Zeit neu ein, ich weiß ja, wie das geht. Wo wenn man unten auf die Zeit klickt und dann kommt die. Dann eingestellt und stimmt. Nur mal als Beispiel um 14 Uhr. Dann um 14:30 Uhr stimmt die Zeit noch und ich habe genug am PC gemacht und mache ihn aus. Oh Schreck! Um als Beispiel nur mal so, um 15 Uhr mache ich ihn wieder an, um wieder was zu machen. Dann steht die Uhr auf 23:18 Uhr, was ja gar nicht stimmt, es sind ja 15 Uhr. 15 Uhr! Mache ich ihn abends aus und morgens wieder an auch so ähnlich. Nie stimmt die Zeit mehr. Immer muss ich die neu eingeben. Früher war das nicht so. Und oft stürzen Programme ab. Dann muss ich den ganzen PC wieder ausmachen und neu anmachen. Das war früher auch nicht so. Die Zeit ist weg!  Kann so ein Techniker von hier mal was schreiben? Schreibt mal was!“

Herr Armin Kranitz schrieb:

„Mahlzeit! Die Seite mit den Kochrezepten von Frau Husmann sind doch Blödsinn. Ihr seid die Seite nicht, aber die Husmann hat kein Gästebuch und auf meine Email reagiert die gar nicht. Kritik lässt die absichtlich nicht gelten. Dann schreibe ich das eben hier, das hat sie nun davon! Die gute Frau hat da insgesamt 19 Rezepte für komplette Mittagsgerichte und 23 Rezepte für Nachspeisen, auch noch ein paar für Vorsuppen und ähnlichen Kram. Ich bin kein guter Koch, das werde ich nie behaupten, aber wenn ich Kochrezepte habe, dann halte ich mich daran und kriege meistens damit gute Gerichte hin. Nicht so bei dem Scheiß von der Husmann! Da könnte ich Beispiele nennen. Diesen blöden Birnenpudding als Nachtisch-Dessert, da kriegst du ja Läuse im Hals! Sie schreibt so, man soll 2 große Birnen, am besten von der Sorte Schmelzdorfer Heidebirne, erst in ganz winzige Stückchen schneiden und diese dann mit 350 Gramm Zucker überschütten, dazu ein Viertel Liter Wasser und das Gemisch dann in einem kleinen Kochtopf rund 45 Minuten bei mittelschwacher Hitze zu einem Brei verkochen. Also Schmelzdorfer Heidebirnen gibts hier nicht, da zeigt dir jeder Obsthändler schon mal einen Vogel, wenn du die haben willst, aber irgendwelche Buttersonnenbirnen oder so was habe ich dann gekauft und es so gemacht. Wenn der Brei dann fertig ist, soll man den abkühlen lassen, bis er nur noch lauwarm ist, dann einen Vanille – Schnellpudding von der Paradiescreme – Sorte anmischen und den dann komplett unter diesen Birnenbrei mischen. Die so entstandene Plörre soll man für 3 Stunden in den Kühlschrank stellen und dann eben mittags als Nachtisch servieren. Das liest sich ja alles so schön, aber dieses Zeug schmeckt nachher wie vergorene Pisse und sieht aus, wie schon 4 mal ausgekotzt. Genauso wie ihr blöder Geflügel – Tartar, den sie immer so hoch lobt. Da soll man gekochtes Hähnchen, gekocht, nicht gebraten! Soll man mit roher Geflügelleber, roher Schweineleber, Zwiebelsoße und Knoblauchsalz mischen und mit dem Handmixer zu einer Paste verarbeiten. He da platzt dir aber der Hals, und sobald du dieses Ekelgeschiss auf der Zunge hast, bist du schon in hohem Bogen am Kotzen, das ist garantiert! Wenn du unbedingt mal wieder deinen kompletten Mageninhalt umstülpen willst, dann frisst du diesen Dreck, nach weniger als einem halben Teelöffel davon, hast du deinen ganzen Magen vor dir auf dem Tisch liegen! Es gibt Leute, denen sollte man von Gesetzeswegen das Kochen verbieten, diese Frau Husmann ist eine davon!!!“

Frau Gusti Schroendammer schrieb:

„Man zeigt mit dem Finger nicht auf Menschen. Auf Tiere kann man das machen, aber nie auf Menschen. Das gehört sich nicht. Wer das nicht weiß, der hatte wohl keine Kinderstube! Ich war mal bei euch in der Gegend zu Besuch. Das ist ja ungeheuerlich. Dumme Kinder, die keine Erziehung genossen haben, zeigen einfach auf Menschen und sagen, da kommt einer! Das gehört sich nicht. Gibt es dort keine Schule, die den Kindern wenigstens die geringsten Grundregeln des Menschseins vermittelt? Was ist da los? Selbst ein Pastor, der da herumlief, hielt es nicht für nötig, die Kinder zurecht zu weisen. Das hätte es bei uns nicht gegeben! Denen sollte man die Löffel lang ziehen und zwar so lang, bis sie bis zum Ortsendeschild reichen! Aber Erziehung scheint heute nicht mehr statt zu finden und aus der Mode geraten zu sein. Besonders in eurer Gegend ist mir das aufgefallen, aber nicht nur dort. Lass die Kinder doch machen, was sie wollen, scheint die Devise zu lauten! Dann brauchen die Eltern sich nicht kümmern, die Lehrer auch nicht und alle anderen, die früher irgendwie an Erziehung beteiligt waren ebenso nicht. Am Ende heißt es dann wieder, das Schulwesen habe versagt. Welches Schulwesen? Es gibt gar keines mehr! So sieht es nämlich aus. Die Lehrer stehen da vorne und labern ihr Zeug ab, aber Erziehung findet nicht statt, Kinder hört zu oder nicht, macht was ihr wollt! So geht das heute. Wozu dann überhaupt noch Schule? Haben die Lehrer schon längst resigniert und sagen sich, es hat ohnehin keinen Zweck mehr? Wer blöd bleiben will, der bleibt blöd und das wollen scheinbar die meisten. Wir züchten uns hirnlose Wasserköpfe, die geistig und charakterlich auf dem Stand eines Orang Utans sind und nennen das dann noch neuzeitliches Bildungskonzept, was? Aber dann bei euch! Da steige ich noch nicht aus dem Auto, schon zeigt man mit Fingern auf mich! Da, da kommt eine! Ich bin entsetzt! So viele ungebildete, dämlich-dumme Kinder habe ich schon seit Jahren nicht mehr auf einem Haufen gesehen. Hängt es vielleicht damit zusammen, dass rund 80 % der Kinder (ja so viele!) einen Migrationshintergrund haben? Natürlich nicht, denn das darf man ja nicht sagen. Hauptsache ist, es reicht dazu, dass die sich irgendwann, wenn sie etwas älter geworden sind, irgendwo festkleben können, damit ist deren Lebensziel dann wohl erreicht!“

Herr Christian Kremser schrieb:

„Grüß Gott! In der Vielfalt liegt die Wonne dieser Seiten. Nicht mein lieber Herr Gesangverein, sondern mein lieber Herr Lappenkeuler, muss ich da sagen. Weitschweifige Themenbereiche, Artikel auf deren Inhalt ich im Traum nie gekommen wäre. Manches hier hat mich so beeindruckt, dass ich nachher völlig vergessen hatte, dass ich meine Brille schon aufgesetzt hatte und lange nach dieser überall suchte, obwohl ich sie schon nutzte. Alleine wegen dieser Seiten lohnt es sich, einen Computer zu kaufen! Wissen Sie, ich habe immer gerne gelesen, auch viel gelesen, aber nie schnell gelesen. Das kommt mir auf Ihren Seiten sehr zu Gute, denn ich habe an alledem locker ein Jahr lang meinen Spaß, bis ich das durch habe. Natürlich hoffe ich, dass in der Zwischenzeit wieder viel Neues hinzu kommt, so dass meine Lesefreude zu einem schier endlosen Event wird. Ich lasse oft abends schon den Fernseher aus und lese lieber diese Artikel hier. Das fällt heutzutage nicht mal schwer, denn an den meisten Tagen kommt ohnehin nur Müll im Fernsehen, so dass man sich hier besser aufgehoben fühlt. Vielen Dank dafür und in diesem Sinne bis auf weiteres, Ihr Christian Kremser.“

Herr Harald Pandurikow schrieb:

„Morgen! Die Zeit der Eulen ist vorbei, sagte vor vielleicht 45 Jahren mein Vater. Ich dachte mir noch, was soll das? Warum soll die Zeit der Eulen vorbei sein? Es gab schon immer Eulen und es wird immer Eulen geben, jedenfalls wenn man in Zeitabschnitten rechnet, in denen ein Mensch halt so rechnet. Wir wohnten damals und wohnen auch heute noch in einem Ort mit immerhin 3600 Einwohnern, damals natürlich noch weniger. Das ist nicht viel, aber auch nicht wenig. Also vom Status eines kleinen Dorfes schon meilenweit entfernt, vom Status einer Großstadt aber ebenso. Damals gab es dort überall Eulen. Im Kirchturm, in Bäumen oder Baumlöchern, im alten Trafohäuschen eines Steinbruchs, im Schlauchturm der Feuerwehr und an vielen markanten Orten. Mein Vater starb vielleicht 3 Jahre, nachdem er die Äußerung über die vergangene Zeit der Eulen gemacht hatte. Was natürlich nichts miteinander zu tun hatte, um da falschen Deutungen gleich einen Deckel zu verpassen. Doch es war so, nur wenige Jahre später, vielleicht insgesamt 5 Jahre nachdem mein Vater diese Eulensache erwähnte, gab es im ganzen Ort keine Eulen mehr. Die markanten Stellen schon noch, aber die Eulenstätten blieben leer. Sie kamen auch bis heute nie wieder. Nun werden Sie sagen, auch ohne Eulen kann man prächtig leben und braucht diese nicht wirklich. Das ist auch so, aber trotzdem denke ich sehr oft an die Eulen von früher, wie sie da mit ihrer teils leicht schaudrigen Stimme auf sich aufmerksam machten oder munter aus den Horsten oder Nesten schauten. Alles weg und es fehlt nichts? Ich weiß nicht. Wenn es weg ist, fehlt es schon, irgendwie jedenfalls. Klar, mein Leben würde keinen Deut besser dadurch, wenn ab morgen wieder Eulen dort wären. Die Eulen hatten ja nichts Negatives. Wenn etwas Negatives verschwindet, wird man dem sicher keine Träne nachweinen und sogar noch froh sein, dass es endlich weg ist, aber das trifft auf die verschwundenen Eulen ja nicht zu. Eulen künstlich wieder anzusiedeln macht auch keinen Sinn. Ein Aufwand, der mit großer Wahrscheinlichkeit mit Scheitern belohnt würde. Ich will da auch nicht aktiv werden. Ich will hiermit nur darauf hinweisen, dass die oft erklärte Evolution vielleicht auch die eine oder andere Träne im Knopfloch hinterlassen könnte, aber ob man das jetzt überhaupt als einen Effekt der Evolution bezeichnen kann, das weiß ich nicht. Ich glaube, eher nicht. Kein Mensch braucht Eulen, sagt meine Schwester Hildegard immer und sieht es pragmatischer. Na vielleicht ist es umgekehrt ja genau so, keine Eule braucht Menschen.“

Herr Julius Brammer schrieb:

„Servus! Die Hälse von Frau Runzger werden immer länger! Ühjängg! Die sieht aus wie eine dreifache Giraffe! Hehe Runzger, was machst du?, rufe ich. Das ist doch nicht mehr normal! Ich habe eine drei Meter hohe Mauer ums Grundstück, aber wenn die Runzger da vorbei läuft sehe ich den Kopf von der immer oben vorbei schweben. Die kommt da immer vorbei und meine Kinder kriegen Angst und laufen schreiend ins Haus. Herr Feiser hat auch schon gesagt, wir sollten die Runzger an die Nordsee verkaufen, dann eine rotierende Lampe auf den Schädel montieren und dann können die die als Leuchtturm benutzen! Sagt nicht, dass ich nicht über andere Leute meckern soll, das läge unter meiner Würde. Was wisst ihr den schon von meiner Würde? Ihr habts gut, ihr kennt die Runzger ja nicht. Ich will mich nicht weiter über die unterhalten, sonst kratzt mir der Arsch! Soll ich so was nicht sagen? Ich sage doch, was ich will! Haben wir überhaupt noch Zeit? Sicher nicht, denn heute hat doch keiner mehr Zeit. Man wird überall betrogen. Ich habe letztes Jahr eine tolle Immoblilie gekauft und wollte einziehen, erst da habe ich festgestellt, dass ich für 420000 Euro nur eine leere, unbebaute Wiese im Taunus gekauft habe. Wäre ich doch vorher besser mal gucken gefahren. So geht mir das immer, wenn ich anderen vertraue. Das mache ich nie mehr!

Frau Elke Poltersdorf schrieb:

“Ich? Soll ich was dazu sagen? Also, bei uns war gestern Stromausfall. Da ging das Licht aus. Der Computer ebenso. Alles dunkel. Eine große Katastrophe! Wo leben wir denn hier? So etwas darf heute einfach nicht mehr passieren. Wir haben doch nicht mehr 1950 oder so. Nein! Da kenne ich keine Diskussionen und schon gar keine Toleranz! Stromausfall und kein Wasser, das sind Sachen, die einfach nicht passieren dürfen, wenn eine Gesellschaft sich als zivilisiert bezeichnen möchte. Geschlossene Kaufhäuser, von mir aus, geschlossene Kneipen, kein Problem, brauche ich nicht! Holperige Straßen, also schon sehr grenzwertig, sollte auch nicht vorkommen, aber die Krone von „geht gar nicht“ ist ein Strom- oder Wasserausfall. Wir leben doch nicht in Afrika! Es geht nicht, weil es am Zustand der Zivilisation zweifeln lässt. Liebe Lappenkeulers, sagt ihr doch mal, wie oft war bei euch im letzten Jahr der Strom ausgefallen? Oder wie oft das Wasser? Verstehen Sie, was ich meine. Wahrscheinlich doch gar nicht, oder? Hier Zivilisation und so, aber dann im Dunkeln sitzen? Oder im trockenen, das geht beides doch gar nicht. Stellt euch vor, ich komme nach Hause, will meine weltbesten Knödel kochen und dann stehe ich gleich doppelt auf dem Schlauch. Ohne Wasser kochst du keine Knödel und ohne Strom auch nicht. Da hat es sich ganz schnell ausgeknödelt! Eine Gesellschaft ohne Knödel ist keine Gesellschaft. Noch nicht mal die Mindestanforderungen für eine Gesellschaft sind dann erfüllt. Lieber ein Volk, was nur aus insgesamt 4 Personen besteht, dafür aber Knödel kochen kann, als ein Volk was aus 40 Millionen Leuten besteht, aber keine Knödel kochen kann. Knödel sind das Anzeigeinstrument für eine hochwertige Gesellschaft. Ohne Knödel keine Gesellschaft, sondern nur ein Schrotthaufen! Ja, basta!“ 

Herr Karl-Heinz Bonecker schrieb:

„Hey da! Die zwölfte Symphonie von Hubert Wagner kann sich doch kein normaler Mensch anhören! Ich war zusammen mit einigen Bekannten im Konzert davon und da wirst du doch zusammengedröhnt! Links riesige Pauken, rechts riesige Pauken. Du denkst an nichts Schlimmes und wartest auf den Anfang. Es dauert, weil zuerst rund 3 Minuten Stille zum Stück gehören. Kurz bevor du einschläfst rumms-knall von rechts, rumms-knall von links, zuerst bestimmt eine Minute in diesem Wechsel und dann beide zugleich. Da kriegst du ja einen Herzkasperl! Dann tröten die Blechbläser dir die Ohren auf halb 12 mit einer Lautstärke, gegen die die Lautsprecherboxen von Led Zeppelin noch eine tickende Armbanduhr sind! Die Streicher quietschen auch noch munter dazu, ein Gefiedel wie im Tollhaus. Selbst totaler Freejazz ist dagegen ja noch Weihnachts-Kirchenmusik. Angesichts der Dauer-Belärmung steigt in mir die Kotze hoch. Selbst der Bruder von meiner Freundin, der Larry, der selbst Bass in einer Rockband spielt, jammert und hält das nicht aus. Nach weniger als 5 Minuten ist der halbe Saal leer, die Zuhörer flüchten, manche mit leichenblassen Köpfen, andere mit hochroten Köpfen. Dann auf einmal, nach 7 Minuten, totale Ruhe. Trotzdem pfeift es im Gehör weiter, weil man schon einen Tinitus bekommen hat. Man freut sich, dass das Stück offenbar zu Ende ist. Aber dann! Gerade will ich durchatmen da geht es rumms-knall-paff-quietsch und so weiter, man wir akustisch zu Tode gebummst von diesem Gelärme. Ach wie schön ruhig nur ein Presslufthammer sein kann, wenn man es vergleicht! Nie mehr, nie mehr!“

Frau Gerlinde Uhlner schrieb:

„Guten Abend. Ein Roman, der von den Maukenfüßen des Herrn Strupp handelt, dürfte aus meiner Sicht kein Verkaufsschlager werden. Wie kommt man nur auf die Idee, solch einen Plusterkäse zu schreiben? Und dann noch zu verlegen? Alles muss heute ins Ungewöhnliche verfallen, sonst ist es nicht gut. Aber wenn es ins Ungewöhnliche verfällt, ist es nur alleine deshalb auch längst noch nicht gut. Ich bin angewidert!“

Herr Kaspar Wehrbaum schrieb:

„Hallo. Liebe Leute! Das Verreisen und so was war hier schon öfters ein doch arg differenziert diskutiertes Thema. Der Tourismus als solches ist in der heutigen Art doch stark zu hinterfragen, vielleicht sogar abzuschaffen. Ich will da keinem auf die Plattfüße treten, aber wenigstens mal zum Nachdenken anregen. Der Tourismus in der bisherigen Art ist doch nicht mehr zeitgemäß. Vor 30 Jahren vielleicht noch, aber selbst da war es schon grenzwertig, wie der betrieben wurde. Man kann mit eher wenig Aufwand den Tourismus umgestalten, in umweltfreundliche Bahnen lenken und das Schöne daran ist, dass es für die Reisenden noch nicht mal teurer wird. Eher sogar im Gegenteil. Versteht mich nicht falsch, ich will kein Intrigenpaket gegen den Tourismus allgemein schüren, fordere aber, dass endlich andere, umweltschonende Formen ernsthaft in die Wege geleitet werden. Die Umweltbelastungen und Umweltfolgen des Tourismus in seiner heutigen Form sind zusammengerechnet verheerend. Nur keiner will das sehen, da schauen alle jovial weg, um sich den vermeintlich schönen Urlaub bloß nicht mit Negativpunkten bekleckern zu lassen. So ändert sich aber nie was und der weltweite Tourismus ist immerhin für 4,5 % des CO²-Ausstoßes im Jahresmittel verantwortlich. Behaupten Sie jetzt nicht, das wäre wenig. Es ist nicht wenig und es ist natürlich nicht die einzige Stellschraube, an der man drehen muss. Es ist aber eine, an der man mit sehr wenig Aufwand sehr gut drehen kann, wenn man nur will. Müssen es immer schmutzige Fernreisen sein, wo alleine die An- und Abreise schon so viel CO² und andere Schadstoffe hinterlässt, wie 62 normale Durchschnittsautos innerhalb von 49 Tagen? Würde man hingegen den Urlaub im 250 km - Umkreis zur Heimat verbringen, wäre man bei einem Wert, der 2 Durchschnittsautos in 2 Tagen entspräche. Das ist doch schon ein ganz gewaltiger Unterschied! Es geht natürlich im Einzelfall auch noch besser. Wenn man z.B. die Bahn nutzt bei einem Urlaub im gleichen Radius, dann käme man sogar mit einem Wert von 0,42 Durchschnittautos in einem Tag aus! Natürlich im Vergleich der Gesamtverunreinigung, nicht der tatsächlichen Nutzung. So kann man viele umfangreiche Konzepte erarbeiten, die sich allesamt sehr leicht umsetzen lassen, die darüber hinaus auch noch den Geldbeutel und die Nerven schonen, weil es wesentlich weniger Reisestreß gibt.“ 

Herr Lothar Schargus schrieb:

„Zum Gruße! Das Leben ist wie eine Zigarre. Sie bietet einen gewissen Genuss, auch gewisse Gefahren, sie wird immer kürzer, bis sie aufgeraucht ist. Aha, werden Sie sagen, aha! Was soll hier nun eine Zigarre? Warum soll man denn hier nicht über Zigarren reden? Zigarren sind wichtiger, als manch einer denkt. Ohne Zigarren gäbe es keine Zigarren! Der wahre Genießer genießt und schweigt, wer schweigt verbirgt sich und ich verberge mich nie. Also rede ich über mein Hobby des Zigarrerauchens. Oh, rauchen, Nikotin und Qualm, Umweltdreck, Lungenschäden, Vernebelung der Zimmer und die 1000 Gutmenschen wälzen sich vor Qual auf dem Boden, wenn sie das nur lesen. Wie kann man heute nur noch Zigarre rauchen? Ich muss mich vor keinem rechtfertigen, aber viele Zigarren rauche ich gar nicht. In der Woche werden es vielleicht 2 oder 3 sein, mehr nicht. Zudem rauche ich die eigentlich kaum, mir gefällt der angenehme Geruch, den sie verbreiten und dazu muss ich nur dafür sorgen, dass die Zigarre weiter glimmt und nicht ausgeht. Das Einatmen direkt aus der Zigarre schmeckt nicht wirklich und macht mir keinen Spaß, es geht um den Geruch. Nur aus Spaß die Umwelt mit Qualm verpesten, das finden manche ungeheuerlich. Ich gar nicht. Dann müsste man noch viel ungeheuerlicher finden, dass manche Leute sich Hunde halten, die mit ihrer Scheiße die Umwelt verpesten, die mit ihren sinnlosen Methanausdünstungen die Umwelt verpesten, für deren Futtererzeugungen weltweit unter schäbigsten Haltungsbedingungen vor allem Rinder mit erheblichen Methanausdünstungen gehalten werden und vieles mehr käme da zusammen. Der Umweltabdruck der Hundehaltung ist um gleich tausende Welten schlechter, als der von gelegentlichem paffen einer Zigarre! Zigarren sind etwas herrliches, sie haben etwas erhabenes und erzeugen eine Sonntagsstimmung! Also Leute, zündet euch eine an!“

Frau Larissa Montrolepp schrieb:

„Hallo, wer hat dem Verband der Kartoffelfreunde denn auf den Schlips getreten? In aggressiver Weise bedrohen diese die schräge Welt der privaten Kartoffelanbauer, als würden diese ihnen schaden. Dem ist doch nicht so. Im privaten Garten baue ich an Sorten an, was ich will und nicht das, was irgendwelche Hirnfurzer von einem Verband befehlen. Wo sind wir denn hier? Sind wir schon so weit, dass sich derartige Interessenverbände so aufspielen können? Jeder Furzkorken will demnächst was zu sagen haben und zum Herrscher mutieren. Leute, das funktioniert nicht! Wer sagt das diesen Zecken endlich mal?“

Herr Victor Prendergast schrieb:

„Hallo und solche Grüße! Brauchen Menschen ausgeglichene Köpfe? Ausgeglichen im Sinne von der Anordnung der Gesichtszüge. Hat somit jemand mit entgleisten Gesichtszügen keinen ausgeglichenen Kopf? Herr Dr. Kleiber hat behauptet, dass Menschen, deren Durchschnittswert nicht 1,681 entspräche, in aller Regel unschöne, nicht ausgeglichene Köpfe hätten. Wie soll man das berechnen? Das hat Herr Dr. Kleiber leider nicht gesagt. Meine Freundin Claudia hat laut seinen Ausführungen den Durchschnittswert von 1,927 erreicht, womit sie nicht schön wäre, siehe unausgeglichener Kopf und so weiter. Also ich finde die Claudia wunderschön, ich könnte mir die den ganzen Tag lang ansehen und mich an ihr ergötzen und nicht nur das, aber ob ihr Durchschnittswert nun 1,927 anstatt 1,681 hat, das ist mir ehrlich gesagt, völlig egal. Welchen Durchschnittswert hat denn das Gehirn von Dr. Kleiber? Oder gibt es dafür keine Durchschnittswerte? Im Durchschnitt ist doch bei genauer Betrachtung alles nur mittelmäßig, sonst wäre es kein Durchschnitt. Meine Claudia ist jedenfalls alles andere als Mittelmaß! Zumindest gilt das für mich. Es gibt zweifellos Männer, die die Claudia nicht so toll finden, dafür mag ich deren Frauen nicht sonderlich. Die Geschmäcker sind eben verschieden. Für mich ist die Claudia in Sachen Frauen das Maß aller Dinge, eine andere kann nicht besser sein, weil es nicht geht. Die ist so, als wäre sie exakt für mich auf die Welt gekommen. Ich weiß, das klingt sehr altbacken, fast schon mittelalterlich, aber genau so empfinde ich das. Von wegen Durchschnittswert! Was für ein Quatsch! Passen vielleicht Partner, die beide nicht dem Durchschnittswert entsprechen dafür besser zusammen, als solche, wo einer dem Durchschnittswert entspricht und der oder die andere nicht? Genau hier fühlt sich der Herr Dr. Kleiber wieder berufen, seinen Senf dazu zu geben. Er behauptet nämlich, dass zu einer Frau mit einem Durchschnittswert von deutlich über 1,681, etwa ab 1,75 und mehr, am besten ein Mann passt, der seinerseits einen Durchschnittswert von deutlich unter 1,681, etwa ab 1,55 und darunter, aufweist. Hingegen Partner die beide deutlich über 1,681 lägen, würden generell überhaupt nicht zusammen passen, hier wäre die Scheidung vorprogrammiert, sofern es zur Heirat kommt, versteht sich. Liegen beide deutlich unter dieser magischen Zahl, dann wäre das nicht ganz so schlimm, aber ein langweiliges Leben wäre zu erwarten. Na toll! Für mich hat dieser obskure Dr. Kleiber einen Durchschnittswert von 1,569 ermittelt, womit ich ja nach seinen Ausführungen in jedem Fall optimal zu meiner Claudia mit 1,927 passen muss. Was für mich ohnehin und ohne Herrn Dr. Kleiber völlig außer Frage steht. Da Herr Dr. Kleiber selbst, gelinde gesagt, einen Quadratschädel hat, der aussieht, als hätte man ihn aus einem Pappkarton gebastelt, dürfte sein Durchschnittswert sicher weitab von 1,681 liegen. Danach gefragt hält er sich sehr bedeckt und bleibt die Antwort schuldig. Ich weiß natürlich nicht, welche Durchschnittswerte Sie und Ihre Kayla so haben, aber Sie könnten dem Dr. Kleiber sicher eine große Freude damit machen, wenn er diese Werte an Ihnen ermitteln dürfte. Ich habe da keine Vorstellung, was dabei heraus kommen mag, sehe aber, dass die Werte wohl deutlich voneinander abweichen müssten. Aber sehen Sie, wir, also Sie, Ihre Kayla, meine Claudia und ich, liegen sicher alle so weit von jedem Durchschnittswert entfernt, dass wir in jedem Fall gut zueinander passen müssen. In diesem Sinne, machen Sie beide es gut, wir versuchen das auch.“

Herr Fredomil Atrav schrieb:

„Mein Kreuz, mir blästert der Schoggi, so ist das. Grunzen ihre Heiden? Der hat doch nie an was geglaubt. Der war ein Rosenokkupant. Die Nagelsäulen der alten Erotik wurden in den Büchern von euch doch nie erwähnt. Überhaupt, alte Erotik ist vergangen und interessiert heute selbst eine Sau im Delirium nicht. Bauen Sie an ihrem Computer die Festplatte aus und bohren mit der Bohrmaschine ein großes Loch ganz hindurch, bis der Bohrer auf der anderen Seite wieder raus kommt. Anschließend bauen Sie sie wieder ein und bekommen Freude. Ich erlaube mir, ein paar Tipps zu geben. Jeder kann gute Tipps gebrauchen. Herbert heiße ich nicht, weil ich die auch nicht gerne mag. In meinem ganzen Leben habe ich 6 Herberts kennen gelernt. Bei 5 davon hätte man gerne darauf verzichtet. Der andere war ganz ok. Fahren Sie nach Italien, davon steht hier noch nichts! Gehen Sie dort in einen Laden und sagen als Willkommensgruß zur Verkäuferin gleich mal „Anziano Scrofa“, man wird Sie lieben! Die Jubelparameter ihrer Lebenserfahrungen werden sich erhöhen. Hinten sind ja Giraffen in ihrem Kofferraum und wer hätte das gedacht? Ich bin keine Beleidigung. Ist die Kayla Ihr Saugroboter? Sie alter Rasenspecht! Der Gebirgskanibalismus, das wäre mal ein Forschungsgebiet auf dem ihr euch betätigen solltet! Darüber ist wenig bekannt. Es gab damals furchtbare Auswirkungen. Da kräuseln sich Ihre Haare, wenn Sie das hören, selbst dann, wenn Sie schon eine Glatze haben! Hier Alpen und so, dass ich nicht lache! Wer war es noch? Der da vorne gesagt hat, dass man die Alpen absägen soll? Der wird schon wissen, warum er das will. Nur um den einstigen Gebirgskanibalismus zu vertuschen. So schließt sich der Kreis, würde der sagen. Oben wird verlangt, man soll nach Italien fahren, das wäre mit abgesägten Alpen viel einfacher! Ein wahres Großprojekt. Aber das dient am Ende wieder nur dazu, den Gebirgskanibalismus in den Alpen zu vertuschen. Wären die Alpen erst mal weg, wären auch alle Spuren vom Gebirgskanibalismus weg. Sie hatten keine einfache Kindheit. Aber das ist ja schon so lange her, da hat man in Ihrem Alter das meiste davon doch schon längst vergessen. Hören Sie mir doch auf! Irgendwann ist jeder dran. Dann kommt die Demenz und paff, weg ist der Hirninhalt! Wie eine gelöschte Festplatte, jawohl! Gut, bei manchen ists auch besser, wenn die Schädligkeit geleert wird, weil ohnehin nur Müll drin ist. Meckern Sie nicht! Wer da vorne in die Blumenkübel pinkelt, tut sich selbst keinen Gefallen damit. Der Herr Ribbeldikatz war doch der, immer über den Zaun steigen wollte und dann einen elektrischen Schlag bekam, wodurch er runter fiel. Einige meinten, der wäre dem Gebirgskanibalismus zum Opfer gefallen, als er in den Alpen Urlaub machte. Ich weiß nicht. Ich war nicht dabei. Ich bin nie mit dem blöden Ribbeldikatz in Urlaub gefahren, der war mir zu dumm. Wenn du mit solchen Leuten gesehen wirst, damit ruinierst du doch deinen guten Ruf völlig. Da halten die alle für genau so blöd, wie der war. Der ist jedenfalls tot. Seine Todesanzeige habe ich im letzten Dezember gelesen. Ob der nun wirklich in den Alpen dem Gebirgskanibalismus zum Opfer gefallen war, ich kann es mir ehrlich nicht vorstellen. Die Zeiten, wo der Gebirgskanibalismus mal Trend war, sind doch schon länger vorbei. Wie ihr schon gesagt habt, wer keinen Kopf hat, dem regnet es in den Hals rein! Nicht wirklich schön! Also mit dem Ribbeldikatz hätte ich niemals in Urlaub fahren wollen. Dann schon eher mit der Frau Jellenbrink. Habt ihr die schon mal in echt gesehen? Mir gefällt die sehr. Aber hallo! Mit der würde ich schon mal gerne in Urlaub fahren. Wo wir gerade bei der sind, die Frau Jellenbrink hatte sich doch auch schon öfters darüber mokiert, dass die Leute von heute gerne mit ihrer Hirnmasse prahlen würden. Aber was nützt die größte Hirnmasse, wenn sie nicht funktioniert? Das ist wie mit dem Computer. Du kannst da noch so einen riesigen dicken Computer hinstellen, wenn die CPU versengt ist, nützt dir das gar nichts. Der Erste ist meist der Letzte. Wir haben früher doch Kabel durch halb Deutschland gelegt. Dann war das so. Heute alles nicht mehr nötig. Die Uhr des Lebens, eben tickte sie noch, patsch – jetzt steht sie und das für immer. So schnell kann es gehen. Halten Sie diese Uhr an? Nein, Sie können es nicht. Sorgen Sie dafür, dass sie weiterläuft? Nein, auch das können Sie nicht. Beruhigen Sie sich! Ich kann es auch nicht. Fast keiner kann es. Die Tage fließen so dahin, man bemerkt es kaum, eben weil es Alltag ist. Nur wenn sie nicht mehr fließen, dann kommt die Aufmerksamkeit. Das alles hat jedoch rein gar nichts mit Gebirgskanibalismus zu tun. Dieses widerwärtige Phänomen, bei dem man nicht weiß, ist es nur ein grauer Fleck in der Vergangenheit oder eine noch real existierende, mit Absicht verschwiegene Gefahr für Leib und Leben? Für Sie scheint das alles kein Thema zu sein. Belassen wir es dabei!“

Herr Helmut Ollwein schrieb:

“Viele Grüße!!! Die Zeit ist so schnelllebig geworden, dass ich Angst bekomme. Als Kind kam mir ein Jahr wie 10 Jahre vor, als Jugendlicher vielleicht wie 4 Jahre, als junger Erwachsener ungefähr wirklich wie ein Jahr und heute, wo ich 61 Jahre alt bin, kommt mir ein Jahr bestenfalls noch wie 2 Monate vor. Es ist gräßlich! Wo bleibt die Zeit? Dazu wird man noch von sinnlosen Anforderungen von Behörden und ähnlichem Mist gequält, die Gesundheit spielt nicht mehr richtig mit, die Wohnumgebung wird immer blöder, weil die Menschen dort immer blöder weden, da immer mehr Schwachköpfe die Gegend als Wohngebiet für sich entdeckt haben, was früher definitiv nicht so war, da gab es vorwiegend normale Menschen hier. Das Einzige, was heute besser ist, ist dass man Geld im Überfluß hat und sich problemlos mehrere Immobilien kaufen könnte, ohne auch nur einen Cent Schulden zu machen, das war früher schwieriger. Aber sonst ist alles auf dem absteigenden Ast. Wenn ich mir andere Menschen so ansehe, leiden viele jedoch unter den gleichen Problemen, ich stehe hier in der Gegend wohl nicht alleine mit diesem Phänomen. So wie es derzeit ausschaut, befinden wir uns auch nicht auf einem guten Weg, der eine Besserung erwarten lässt, eher umgekehrt. Betreibe ich nun Schwarzmalerei? Wenn man die Schilderung des heutigen Istzustandes als Schwarzmalerei bezeichnet, dann ja.”” 

Frau Marlies Köster schrieb:

“Guten Zeitvertreib! Die Sache ist kein Argwohn, Neid ist es auch nicht, verstehen Sie mal was da alles geändert werden müsste. Eine Glorifizierung der Mildtätigkeit war schon immer falsch, auch wenn es sich meist erst im Nachhinein als falsch entpuppt hat. Wem du in Mildtätigkeit hilfst, der fällt dir zum Dank später in den Rücken. Das ist so, es war schon immer so und es wird immer so sein. Die Art und Weise, wie er dir in den Rücken fällt ist nicht immer gleich, aber in jedem Fall für dich oder dein Lebensumfeld negativ. So! Diese Erkenntnis deutet sich in euren Darlegungen hier und da zwar an, sie wird jedoch viel zu wenig betont und zu wenig herausgearbeitet. Viele verstehen das so nicht. Man muss den Menschen die Worte klar an den Kopf werfen, damit sie es begreifen. So muss man sagen, dass die Unmengen an Flüchtlingen und ähnlichen Daherkömmlingen aus afrikanischen und islambetonten Ländern nur negative Auswirkungen auf unsere Gesellschaft haben. Das ist so, auch wenn Sie das eher zurückhaltend formulieren. Die große Mär von denen, die da kommen, um hier offene Stellen in der Wirtschaft auszufüllen, ist genau das, eine Mär, eine falsche Vorstellung, die eimen Märchen aus tausend und einer Nacht entspringen mag, die jedoch nichts mit der Realität zu tun hat. Die die da kommen haben in aller Regel keine Ausbildung, können nichts oder zumindest nicht viel und sind in den offenen Bereichen eingesetzt, meist völlig unbrauchbar. Ich stellt man sich etwas vor, was in keiner Weise erfüllbar ist. Trotzdem hält sich dieses Gerücht einer Vorstellung hartnäckig, indem man weiter propagiert, dass diese Menschen hier die Personalprobleme lösen könnten. Können sie definitiv nicht. Sie schaffen weitaus mehr neue Probleme, als sie selbst bei weitschweifiger Auslegung lösen könnten. Es ist die typische Art der heutigen Milchmädchenrechnungen, die überhaupt derartige Annahmen in völliger Realitätsferne möglich macht. Mit solchen künstlichen Argumenten richtet man das eigene Land immer mehr zu Grunde, bis wir eines Tages genau die gleichen Probleme haben, die in den Herkunftsländern dieser Migranten heute herrschen. Diese Probleme entstehen ja nicht per Zufall, sondern weil diese Menschen so drauf sind, wie sie drauf sind und genau diese Problemmentalität bringen die ja auch mit und etablieren sie hier. Der Berufs- Gutmensch von heute will das natürlich nicht hören und allen den Mund verbieten, die das erkennen und sagen, an der Tatsache, dass es so ist, ändert es jedoch gar nichts. Kein Mensch wird nur dadurch zum Helden, dass man ihn als Helden bezeichnet. Sehen Sie, das meine ich damit, Sie sollten diese Sachen klarer so darstellen, wie sie sind und nicht um den heißen Brei herumreden, das bringt nämlich gar nichts.” 

Herr Henning Vornwind schrieb:

Häh?????? Sehe ich aus wie ein Klosetttieftaucher? Was? Wer wagt es? Wer wagt es, mich als Klosetttieftaucher zu bezeichnen? Ich werde kommen und demjenigen den Hals auf halb 11 drehen! Was glaubt denn der? Glaubt der, ich würde jeden Tag 3 mal in voller Tauchermontur ins Klo steigen und darin abtauchen, um nach Scheiße zu suchen? Aber die glauben wieder, mit dem Arsch von Henning können wirs ja machen. Der ist so doof, der taucht ab und zerrt für die anderen die Scheiße hoch! Wie dieser dumme Fritze, dem seinen blöden Scheißköter werde ich eigenhändig ins Klo stopfen, bis er vollständig abgespült ist und in der Kläranlage ankommt! Aber dann kommt wieder so ein Frebbodesko daher und grunzt, dass ich ein primitiver Klosetttieftaucher wäre! Die ganze Welt ist doch nur noch ein Miststall voller Verrückter!“

Herr Alfred Glan schrieb:

„Hallo! Hier gibt es sicher Leute, die sich mir Bauzeugs auskennen. Es geht um Dübel. Man findet heute 1000 verschiedene Dübel. Nun hatte mir einer gesagt, dass die Farben von Dübeln eine bestimmte Bedeutung hätten. Ich weiß nicht welche. Also ich habe hier Dübel, wo die meisten beige oder grau sind, aber ich habe auch etliche die rot oder gelb sind und neulich habe ich mir eine Lautsprecherbox gekauft, die man an der Wand aufhängen kann, da waren zum Aufhängen neongrüne Dübel dabei. Was sagen diese unterschiedlichen Farben aus? Sind vielleicht solche neongrünen Dübel für besonders starke Belastung mit sehr schweren Sachen? Und was haben dunkelbraune und knallblaue Dübel für einen Zweck, die ich neulich zufällig in Sortierkästen im Baumarkt gesehen habe? Sind die blauen Dübel vielleicht fürs Bad oder wo es feucht und nass ist? Oder sogar für Unterwasser? Kann mich da mal einer aufklären?“

Herr Rudolf Lümmers schrieb:

„Wenn ich das schon lese! Hört mir doch auf, bei euch haben die Hunde doch die Ohren am Schwanz und die Schnauze unter dem Bauch! Das ist doch so eine Gegend, wo alles anders ist als anderswo. Da waren damals bestimmt mal Aliens aus dem Weltall und haben alles verdreht oder die Menschen krummgepoppt! Ha! Im Zoo werden dort die Menschen ausgestellt und die Tieren laufen draußen an den Gittern vorbei, so sieht es bei euch nämlich aus! Ich war schon mal da und das hat mir gereicht. Die sind doch noch so drauf, wenn du da eine Frau nur anguckst, sagt die, du wärst jetzt verpflichtet sie zu heiraten! Das ist doch so eine ganz komische Ecke! Die Bauern bei euch haben damals keine Schweine mehr gehalten, weil die dort alle Pferdeköpfe und Flossen wie die Fische hatten. Die sind dann durch den Stall geschwommen. Mein Vater hat mal 3 Jahre dort gearbeitet, also aus beruflichen Gründen, der sagte damals schon, dort sind die Menschen alle so furchtbar geizig, dass die meisten Bäckereien alle eingegangen sind, weil die Leute lieber Steine gefressen haben, anstatt Brot zu kaufen. Die waren so geizig, dass die sogar aus den alten abgeschnittenen Haaren vom Frisör Schmuck gebastelt haben, weil sie sich keinen echten Schmuck aus Gold leisten wollten. Immer wenn der Rhein oder Neckar Niedrigwasser hatte, kam das daher, weil die den halb leer gesoffen haben, weil es das Wasser umsonst gab. Gebadet wurde da auch nie, weil man gewartet hat, bis genug Dreck am Leib war, den man dann abklopfen konnte. Bei allen Rechenaufgaben kam 3 heraus. Manchmal wars ja richtig. Aber was anderes konnte gar nicht rauskommen, weil 3 die einzige Zahl war, die die kannten. Als dort der aufrechte Gang eingeführt werden sollte, haben die sich auch erst mal auf der Straße festgeklebt, damit das nicht ging. Als die ersten Schimpansen in den Tiergärten gezeigt wurden, haben damit endlich die ersten menschenähnlichen Wesen dort Einzug gehalten! Ha! Die Kerle dort hatten doch alle Köpfe wie eine Kloschüssel und die Frauen wie ein Nachttopf. Die Frauen durften außerdem nie auf Berge gehen, weil die so dick waren, dass sie immer runter gerollt sind. Ha! So war das! Und als die ersten Eisenbahnzüge dort fuhren, dachten die Leute immer, das wären zu groß gezüchtete Regenwürmer. Na ja, hör mir doch auf, aber immerhin hieß es jetzt letzt, dass es da inzwischen die ersten Leute gebe, die sogar sprechen könnten. Also es tut sich was! Ha!“

Frau Tilla Jost schrieb:

„Hallo. Haben Sie die Fatima gekannt? Deren Kopf wurde ja immer dicker. Oing oing oing ging es, jeden Tag, und zack war der Kopf schon wieder 10 cm dicker, als am Tag zuvor. Jeden Tag oing oing oing und der Kopf wuchs und wuchs. Der Kopf von der hatte nachher einen Durchmesser von 7 Metern. Ja Sie fragen und was war dann? Was soll schon gewesen sein? Es gab einen riesigen Knall und da ist ihr der Kopf geplatzt, war doch zu erwarten, oder nicht? Stellen Sie sich das mal vor! Also nein, diese Fatima das war schon so eine ganz Spezielle und daraus wurde keiner schlau.“

Herr Nils Donker schrieb:

„Meine Grüße! Geschichtliche Beiträge fehlen und viele wissen wenig, manche sogar gar nichts. Seit 1945 begann die Zeit danach und was liest man hier davon? Nichts! Für Sie ist das alles selbstverständlich, was da passiert ist, für andere leider gar nicht. Mit Inkrafttreten des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 ging doch erst das los, was bis heute heranreift. Sie wissen das, für Sie war das immer gelebter Alltag. Fragen Sie mal diese Kandidaten, die nur halb so alt sind wie Sie oder noch jünger, was die davon wissen. Sie würden sich wundern, wie schlecht die diese Geschichte verinnerlicht haben. Die Zeit war kein Eisentor, welches man da einmal in Richtung 1945 und davor einfach abgeschlossen hat, was dann zusammenrostete und sich nie mehr öffnen lässt. So denken heute aber viele. Dabei stehen diese Leute oft so nah daran, dass sich dieses Tor wieder öffnet und der alte Zeitgeist empor quillt, wie Aladin aus der Wunderlampe. Ist dieses Schwein von Aladin erst mal wieder aus der Wunderlampe, dann geht plötzlich alles ganz schnell. Es hat nur keiner auf dem Schirm. Alles blüht, auch das Unkraut blüht oben wie unten weiter. Was meinen Sie, wie viele kleine Hitlers schon wie Brennnesseln im frischen Saft stehen, wie Aladin unter dem Deckel der Wunderlampe hocken, um wieder rausgelassen zu werden? Sie würden sich wundern, wenn Sie es wüssten. Alte Dichter der Antike sagten schon solche Ereignisse voraus, wie sie immer wiederkehren, weil der Mensch nie aus seinen Fehlern lernt, jedenfalls nicht langfristig. Sind die Schmerzen und Erinnerungen erst einmal verklungen, dann tastet man sich erneut wieder bis an den Rand und eines Tages wird man ihn erneut überschreiten. Dann geht das alte Spiel von Krieg und Frieden wieder los. Genau da wäre Ihre große, prächtige Seite hier auch ein Ort, an dem diese Erinnerungen vorbeugend wach gehalten werden könnten. Bislang sehe ich dazu jedoch nichts. Es ist natürlich nicht Ihre dezidierte Aufgabe, hier ständig die alten Erinnerungen aufzukochen, als kleine Abrundung wäre es jedoch sehr sinnvoll. Andererseits sehe auch ich, dass zu häufiges Wiederkäuen dieser Thematik das Gegenteil bewirken kann. Nicht ohne Grund sagt man, das Gedächtnis ist eine gute Tasche; aber sie reißt, wenn man zu viel hinein stopft. So verlange ich nicht, dass Sie hier 100 Seiten zu dieser gruseligen Thematik einflechten, aber derer 4 oder 5 stünden dieser Seiten gut zu Gesicht. Wissen Sie, ich sammle keine Kommatas aus der verlorenen Geschichte Deutschlands, aber die volkseigene Demenz der Geschichte sollte man nicht unterstützen. Wer dem Büffel die Hörner klaut, verhindert damit keinen Angriff.“

Frau Stefanie Falkenberg schrieb:

“Guten Tag. Über 30 Umwege bin ich hier auf diesen Seiten gelandet. Ich liebe große Häuser, ich hasse es, in einem kleinen Haus zu wohnen, das macht mich wahnsinnig. Daher suche ich schon seit längerem ein möglichst großes, gerne auch älteres Haus auf dem Lande oder in einer landnahen Umgebung. Es sollte mindestens 300 m² Wohnfläche aufweisen, auch gerne noch mehr, bis maximal etwa 500 m². Das Grundstück sollte auch mindestens 1500 m² bieten, gerne auch bis zu 10000 m². Bei der Suche nach so etwas landete ich dann mit der Suchmaschine hier. Warum weiß ich gar nicht, denn wie ich sehe, bietet ihr euer Haus ja gar nicht zum Verkauf an. Es entspräche zwar schon ungefähr fast meinen Vorstellungen, aber was nicht zum Verkauf steht, steht nicht zum Verkauf. Ihr habt das richtig gemacht, wenn ich das alles so lese. Es ist doch absolut fürchterlich, in engen, begrenzten Häusern und Räumen zu leben, wo man nach 3 Schrittten schon wieder an der nächsten Wand aneckt. Wenn ich schon diese verrückte Tiny- Haus - Bewegung sehe, das ist doch jämmerlich! Ich bin davon überzeugt, wenn die meisten Tiny - Haus - Nutzer das mal 2 Jahre mitgemacht haben, kotzt es sie an, wie in einem Schneckenhaus zu leben. Da kann man ja gleich in eine Konservenbüchse ziehen! In solch einem Mist würde ich eingehen, wie eine Primel. Das ist wieder so eine affige Trendgeschichte, wie ihr das in den Trend - Seiten auch beschreibt. Ein Affe macht wieder etwas vor, dann müssen es gleich wieder 1000 andere Affen ohne nachzudenken nachmachen. Das ist doch fürchterlich. Ich würde auch eine alte Fabrik kaufen und die zu meiner Wohnung umbauen, das wäre auch schön! Wenn ihr da mal was hört, meldet euch einfach mal.” 

Herr Dr. Uwe Simon schrieb:

„Hallo! Das muss man sich mal vorstellen. Da kommt im Fernsehen doch ein Beitrag über Hundefreunde, die fordern, dass die Hundesteuer abgeschafft würde, weil die Städte das Geld gar nicht für Hunde einsetzen würden. Soll das ein Witz sein oder sind viele Hundehalter wirklich dermaßen denkbehindert? Dann wird noch behauptet, dass alle anderen Tiere schließlich auch scheißen würden, weshalb sie das Argument der Beseitigung von Hundekot nicht gelten ließen. Hahaha! Selten so gelacht! Es gibt, wie Ihr schon auf eurer Seite von vor 15 Jahren schreibt, kein einziges anderes Tier auf dieser Welt, mit dem die Halterinnen und Halter durch die Straßen ziehen, um es bei anderen Menschen auf dem Grundstück oder auf öffentlichen Anlagen scheißen zu lassen. Diese grenzenlose Sauerei gibt es nur bei Hundehaltern! Genau deshalb ist eine spezielle Steuer nur für die Hundehaltung absolut richtig. Es hat ja nichts damit zu tun, dass andere Tiere auch scheißen, sondern damit, wer sie gezielt bei anderen vorbei bringt, damit sie dort scheißen und bloß nicht in der eigenen Wohnung oder auf dem eigenen Grundstück. Gerne kommt dann der unsinnige Vergleich, dass Katzen auch frei auf andere Grundstücke laufen würden und dort abkacken. Ganz falsch ist das in der Theorie zwar nicht, aber sind wir mal ehrlich. Wie oft haben Sie oder andere die Scheiße von fremden Katzen auf Ihrem Grundstück oder am Wegesrand? Das kommt bestenfalls einmal im Jahr vor. Hundehaufen liegen hier aber pro Woche mindestens 25 alleine bei mir am Grundstück herum, von wegen, die Halter machen das alles weg. Manche sicher, die Mehrzahl aber definitiv nicht. Das Fazit ist eindeutig, die Hundesteuer muss nicht abgeschafft sondern mindestens verzehnfacht werden! Würde man alle Schäden, auch gesundheitliche, die durch Hundekot verursacht werden zusammenfassen und durch die Hundesteuer ausgleichen lassen, dann müsste diese gar verhundertfacht werden! Noch besser wäre es, die private Hundehaltung ganz zu verbieten, weil es einfach viel zu viele gibt, die sich nicht an die Spielregeln halten.“

Frau Bernadette Krezon schrieb:

„Hurra! Einen Gruß an alle! Die frechen Münder der Schreihälse werden auch noch gestopft. Man muss kein freundlicher Mensch sein, aber man muss nicht erst einmal alle Menschen beleidigen, bevor man sie überhaupt kennt. Dass Herr Töller die Frau Hebbers als alte Bummskuh bezeichnet, das geht doch ein wenig zu weit. Außerdem, ohne jetzt jemandem etwas unterstellen zu wollen, aber früher wäre der Töller vielleicht gerade über solch eine Bummskuh froh gewesen, mit der er ausgiebig sein Sexleben hätte gestalten können. Nun wird es bei ihm heute nicht mehr klappen und dann wirft er gleich mit solchen Wortkanonen um sich, nur weil die Frau Hebbers auch im fortgeschrittenen Alter noch viel Freude am Sex hat. Ich bin keine Institution und will keinen maßregeln, aber ein Hauch von Nettigkeit wäre doch ganz schön. Nicht jeder findet Rosen schön, aber deshalb muss man nicht gleich alle Menschen verdammen, die Rosen doch schön finden. Unterdessen freue ich mich über die vielen schönen Beiträge, die es hier gibt, das will ich einmal sagen. Auch über die, die schon vielleicht 20 Jahre alt sind. Ich teile da nicht die Ansicht, die einige weiter vor verbreiten, dass Sie die alten Artikel löschen und durch ausnahmslos neue ersetzen sollen.“

Herr Marlon Pontschou schrieb:

„Brr mir kotzt es! Die doofen Kinder von diesen Arschlöchern schreien den ganzen Tag lang wie am Spieß und dann soll man das noch gut finden? Ich glaubs ja nicht. Was war hier früher für eine schön ruhige Wohngegend, aber dann muss man ausgerechnet wieder solche Migrofanten hier einnisten, auf unsere Kosten, versteht sich, die dann schlagartig die Wohnqualität vernichten. Ich glaub, ich kauf mir diese Tage so einen richtig bissigen Schäferhund oder so was, der nicht zu halten ist, der diese Ratten dann jedes mal ordentlich verkläfft und notfalls in den Arsch beißt!“

Herr Sebastian Brammer schrieb:

„Guten Abend, ihr kennt euch doch mit Farben gut aus. Ich überhaupt nicht. Jetzt soll ich da im Flur eine Ecke neu anstreichen in Belugaweiß. Weiß ist weiß, dachte ich immer und bin ja beim Baumarkt schon hinters Regal gefallen, als ich gesehen habe, dass alleine die ungefähr 8 verschiedene Weißsorten haben. Natürlich war Belugaweiß nicht darunter. Habe ich einen Angestellten gefragt und als ich den gefragt habe, was denn Belugaweiß wäre, sagt der nur trocken: weiß nicht! Der verschwand dann und ich stand da. Ich wollte aber auch nicht irgend ein weiß kaufen, nachher sagt meine Frau wieder, das ist Scheiße und sieht anders aus wie das Belugaweiß, was im Rest vom Flur ist und dann habe ich wieder die Arschkarte. Die nörgelt dann wochenlang herum und wirft mir vor, dass falsche Weiß gekauft zu haben und dann noch dass ich für ein falsches, unbrauchbares Weiß sinnlos Geld ausgegeben hätte. Das will ich mir nicht antun. Jedenfalls war ich dann noch in einen anderen Baumarkt in der Nachbarstadt gefahren, die hatten auch kein Belugaweiß. Eine freundliche Bedienung hat wenigstens in einer Tabelle nachgesehen, fand darin zwar 42 Weißtöne, die sie bestellen könne, aber eben kein Belugaweiß. Ich werde zum Elch! Zum belugaweißen Elch, versteht sich. Dann habe ich ein Malergeschäft angerufen und gefragt, ob die Belugaweiß da hätten. Da fragt der Kerl am Telefon doch frech, ob ich noch alle Latten am Zaun hätte, Belugaweiß gäbe es nicht. Ich habe es doch im Flur, von früher, aber nicht in der Dose zum nachlackieren! Deshalb frage ich hier mal, wisst ihr, wo man Belugaweiß kaufen kann und was es kostet? Ich brauche nur eine kleine Dose, mit der man vielleicht eine Fläche von einem achtel Quadratmeter ausbessern kann.“

Frau Anita Emmelbaum schrieb:

„Feinen Gruß! Fahren Sie gerne mit dem Fahrrad? Also ich nicht! Bevor ich eine Strecke mit dem Fahrrad fahre, gehe ich sie lieber zu Fuß! Auch dann, wenn es dafür eine Stunde dauert, wo ich mit dem Fahrrad in 15 Minuten wäre. Ich hasse Fahrradfahren, ich finde das völlig furchtbar. Deswegen ärgere ich mich auch maßlos über die vielen neuen Radwege, die jetzt überall gebaut werden. Welche Verrücktheit, da verkleinert man Straßen, nur um dann noch Fahrradwege daneben zu quetschen. Die Autos können dann sehen, wo sie bleiben. Irgend so ein aufgeblähter Ökowicht labert dann bei der Einweihung noch was von einem Meilenstein für die Umwelt und ähnlich geistloses Zeug. Die haben doch einen Knall! Meine kostbaren Steuergroschen werden für solch einen Affenkram sinnlos verheizt. Wer jeden Morgen 22 km zur Arbeit fahren muss und abends wieder zurück, den will ich sehen, wie der dann bei Wind und Wetter vom Auto aufs Fahrrad umsteigt. Das ist doch hanebüchener Käse! Man wird noch mehr von Fahrrädern behindert und ausgebremst und so was nennen die dann allen Ernstes Verkehrspolitik. Es sollten mal alle Leute, die nicht so ohne weiteres aufs Fahrrad umsteigen können oder wollen 3 Monate lang streiken, dann bricht hier im Land aber alles zusammen! Aber das ist eine der Folgen der grünen Ökodiktatur. Man verbessert nichts, nur um die Fahrräder angeblich besser da stehen zu lassen, verschlechtert man dann für die Autofahrer alles. Typische Kommunistenpolitik ist das! Mir kriegt keiner das Fahrradfahren schmackhaft gemacht, ich hasse diese Betätigung als solches schon abgrundtief, egal was die auch sagen.“