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Leserbriefe einfach an: office@lappenkeuler.de-n.de Die neuesten Leserbriefe finden Sie oben.
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Frau Uschi Bornkamp schrieb:
“Hallllloooohh!! Wetten dass, jawohl auch darum geht es. Was meckere die da unten? Die neu Wetten dass Folke war gut. Warum ich wollt kuke und ich will die Sendung so wieder haben! Die Fernsehgesellschaft soll das wieder machen. Von mir aus jeden Monat oder alle 2 Woche. Wo sagen unten die Eumel man soll die ohne der Hund machen weil der blöd ist oder nur für kleine Kinder ist die sind doch bischeuert. Am Anfang von die Sendung kuke auch vielle Kinder und da ist das ja gut wenn auch was für Kinder da ist! So lasse und jeden Monat! “
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Herr Andreas Kubert schrieb:
“Auf einen Gruß! Es nützt nichts, es nützt gar nicht und ich muss mich wieder ärgern. Ich will mich aber nicht ärgern, trotzdem ärgere ich mich. Die ganze Welt will mich immer nur ärgern. Kaum bist du morgens wach, wirst du schon wieder geärgert. Am besten sollte man dauernd schlafen, dann wird man auch nicht geärgert.
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Frau Gisela Schramaske schrieb:
“Jollibolli!!! Da sagts im Fernseh der Biomann von dem Umweltverein es gäbe zu wenig Vögel in Deutschland. Alle Vögel wären weg. Der ist ja mal voll doof oder wo sucht der nach Vögeln? Vielleicht sucht der Doofkopp die ja in seiner Waschmaschine, da wird er sie nicht finden. Bei uns sind so viele Vögel im Garten, dass man schon nicht mehr schlafen kann. Dauernd pfeift und zwitschert und kräht es irgendwo. Man ist gerade halbwegs eingenickt, schon wieder erkrächzt es aus einer Ecke und man ist wieder wach. “
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Herr Günther Frings schrieb:
“Hallo. Wir waren ja einkaufen. Erst daheim festgestellt, dass ich wieder mal ein Drittel der geplanten Einkäufe vergessen habe. Das passiert mir immer. Ein Drittel fehlt und ich kann ein paar Tage später schon wieder einkaufen gehen. Ich hasse das! Hatte ich mir angewöhnt einen Einkaufzettel zu schreiben, damit sollte das nicht passieren. Doch was vergesse ich dann fast immer? Den Einkaufszettel einzustecken oder die Lesebrille mitzunehmen, wodurch ich ihn dann, falls doch vorhanden, nicht lesen kann. Immerhin habe ich die Sachen aufgeschrieben behalte ich sie eher auch auswendig. Dadurch vergesse ich dann nur noch ein Viertel des Einkaufs. Das nützt in der Summe nichts. Meist vergesse ich die wichtigen Sachen. Brot fehlt, Eier fehlen, Gemüse fehlt. Blöd. Ohne Brot, Eier und Gemüse kann und will ich nicht leben. Eine gute Freundin wusste Rat. Sie sagt, bestimmte Dinge, eben wie Brot, Eier und Gemüse, auch noch Obst und Käse, brauche ich ja immer. Also bei jedem Einkauf. Also hat sie mit dem PC Vordrucke erstellt, Vordrucke von Einkaufszetteln, wo diese Sachen schon generell oben mit aufgedruckt sind. Diese Vordrucke liegen jetzt bei mir hinter der Haustüre auf einem Stapel. Jedesmal, wenn ich einkaufen gehe, kriege ich mir einen solchen Einkaufszettelvordruck vom Stapel und ergänze handschriftlich nur noch unten die Sachen, die ich diese Tour individuell kaufen wollte, wie vielleicht Kopfsalat oder Fleischwurst oder Waschpulver. So klappt das eigentlich ganz gut, zumal ich eine Lesebrille mit auf den Stapel an Einkaufszettelvordrucken gelegt habe, diese also notgedrungen sehe und mitnehme, wenn ich mir solch einen Vordruck heraus ziehe. Also, man muss sich nur zu helfen wissen und dann kann man auch solche Probleme umschiffen.
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Herr Uwe Beyer schrieb:
“Schöne Grüße und guten Tag! Ich will auch mal was zum Wettendass-Remake sagen. Also so schlecht wie weiter vor der Herr Schmidt die Sendung macht, fand ich es nicht. Hört mal, wo gibt es heute noch Sendungen mit so großer Einschaltung, also wo nur eine einzige Sendung so ein Publikumsmagnet ist? Gibts doch sonst nirgends mehr. Wenn ich Fernsehdirektor wäre, würde ich die Sendung wieder einführen. Ich würde aber ein paar Sachen ändern. Die Sendung sollte nicht zu oft kommen, vielleicht einmal pro Jahr, allerhöchstens zweimal pro Jahr. Dann muss die Sendung in der Gesamtzeit drastisch gekürzt werden. Drei Stunden und mehr, das ist einfach viel zu lang. So lange will man heutzutage nicht mehr wirklich zuschauen. Sie sollte so gestaltet sein, dass spätestens um 22 Uhr Schluß ist. Das kann man dadurch erreichen, dass man vieles von dem sinnlosen Geschwafel, wie der Herr Schmidt unten das nennt, ersatzlos streicht. Das braucht man wirklich nicht. Es geht doch um schöne Wetten und genau die sollten im Vordergrund stehen, mit dichterer Taktung, wo nicht so große Lücken mit irgend einem Showfirlefanz und Gesülze gefüllt werden. Das nervt zuweilen. Diese trägen Gespräche mit irgendwelchen Stars und sonstigen Gästen, das ist unnützer Zeitverbrauch, kann man stark einschränken, ich würds aber nicht ganz wegfallen lassen. Bei den Wetten als solchen bin ich mit dem Herrn Schmidt einer Meinung. Solchen Kokolores wie einen Hund, der angeblich Müll sortiert, also ich weiß nicht. Wenn man im Kasperletheater sowas mit Puppen aufführen würde, vor Kleinkindern versteht sich, wäre das sicher was. Solch einen Pippikram als Unterhaltung für erwachsene Leute im Abendprogramm ist jedoch völlig fehl am Platze. Sowas will ich da nicht sehen, solche Wetten braucht keiner. Sehr überrascht hat mich bei der Show die Helen Fischer, durch ihre Darbietung des Abbasongs SOS zusammen mit den beiden Abba-Herren. Da zeigt sie erst, wie gut die wirklich singen kann. Hätte ich nicht gedacht! Respekt! Warum macht die liebe Helen nicht vorwiegend solche Musik, anstatt dieses ewige Pop-Schlagergerummse, wie es schon von 1000 anderen Interpreten seit 50 Jahren intoniert wird und was musikalisch vorwiegend aus rumms-rumms-rumms besteht? ”
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Herr Florian Endres schrieb:
“Zum leuchtenden Gruß! Der Mensch muß Haltung bewahren, Haltung bewahren wie die Bäume im Wald. Stellen sie sich vor, die Bäume im Wald würden sich so schäbig verhalten, wie viele Menschen es tun und keine Haltung bewahren. Alle Bäume würden quer übereinander liegen, niemand käme mehr durch den Wald. Haltung ist wichtig, auch wenn es manchmal weh tut. Gerne passiert im Leben etwas Unverhofftes, was uns die Haltung nehmen will. Lassen Sie das nicht zu. Haltung bewahren, in jeder Situation, so unerträglich sie auch scheint. Haltung, der Name sagt es bereits, Haltung vermittelt Halt, auch in unfeinen Situationen. Wer sich gehen lässt und keine Haltung zeigt, hat schon verloren. Das Leben ist nicht nur schön, man kann es sich leider nicht aussuchen. Könnte man es, dann hätte jeder ein schönes Leben. Ist das so? Wie man täglich sieht, ist es nicht so. Nur wer müde wird, hat ein Recht darauf, die Haltung zu verlieren. Sind Sie müde? Sehen Sie! Sie sind nicht müde, also bewahren Sie Haltung! Sind Sie ein Waschweib mit einer dicken Salami im Maul? Ein solches hätte bestimmt keine Haltung. Würden Sie sich solch eine als Vorbild nehmen? Doch wohl eher nicht. Jemand ohne Haltung sollte nicht als Vorbild dienen. Haltung hat nichts mit Sitte zu tun, Haltung ist viel höher angesiedelt und mehr. Viele verwechseln das oft. Es heißt, früher hatten die Leute mehr Haltung. Jetzt, hier und heute müssen die Leute mehr Haltung zeigen. Es nützt nichts, sich an die gloreichen Zeiten zu erinnern, in denen Haltung noch als das Selbstverständlichste von der Welt galt, Haltung ist heute gefragt und gefordert, auch wenn viele sie abgelegt haben, wie einen alten verschlissenen Mantel. “
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Herr Emil Mambach schrieb:
“Hallo. Früher sagte man bei uns immer, dass Gurkensalat so schädlich sei, dass man nur durch Essen von Gurkensalat gewissermaßen Selbstmord begehen könnte, sofern man 2 Schüsseln davon isst. Nun gibt es solche krummen Mythen, die man nicht richtig abschätzen kann. Es sagte keiner, wie groß diese Schüsseln voller Gurkensalat sein sollen, irgendwo ist sicher immer eine Grenze, ab der jedes Lebensmittel tödlich wirkt. Also wenn ich 2 Gastronomieschüsseln mit vielleicht 5 kg Inhalt davon fresse, dann wird der Leibhaftige sicherlich ohne Aufpreis mitgeliefert. Wahrscheinlich kippt man dann schon vorher vor Überfressung um. Genau diese alte These war es, die mich auf die Frage brachte, ob in Salatgurken, also diesen großen langen Gurken, wirklich irgendwelche besonderen Inhaltsstoffe sind, die schädlich für die Gesundheit sind? Wisst ihr dazu was?
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Frau Elise Bauerfeind schrieb:
“Guten Tag. Machen Sie nie beim Fernsehen zugleich Gymnastik, das sage ich Ihnen. Da will man sich in Form bringen, dass man wieder etwas geschmeidiger wird und dann tritt man bei den ausschweifenden Übungen den Fernseher um! Klatsch, aus 164er Bild wird 0 Bild, Gerät entzwei. Schaden locker mal so eben 2.400 Euro. Der Versicherungsfritze sagt, bezahlen wir nicht, selbst schuld. Kann ich ja verstehen, aber man konnte ja mal fragen. Teure Übung. Also habe ich die Gymnastikübungen in den Wäschekeller verlagert. Da gerate ich außer Kontrolle und stürze in die Waschmaschine. Gut, der Waschmaschine hat es nicht geschadet, die ist stabiler, aber dafür habe ich ziemliche Blessuren und zig blutende Schrammen. Nicht schön. Gymnastik ist ab sofort ersatzlos gestrichen. Lieber steif und gesund, als geschmeidig und total lädiert oder um den halben Hausrat gebracht. “
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Frau Mona Hensen schrieb:
“Hallöchen da hinten! Jemand kommt vorbei, ungefragt und ist sogleich beleidigt. Das finde ich ja wieder super. Ich hasse ohnehin schon Leute, die sich selbst einladen und ungefragt vorbei schauen. Wenn man dann noch freundlich ist und sie nicht gleich raus wirft, hat man es nicht nötig, dass die gleich einen auf beleidigt machen, wenn sie nicht mit Getränken oder Knabberzeugs empfangen werden. Menschen, die sich selbst einladen zeigen nur eines, eine ganz große Charakterschwäche, nicht mehr und nicht weniger. So verliert man seine Freundlichkeit und ich werden ab sofort jeden abweisen, der bei mir auf diese Tour aufläuft. “
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Herr Jörn Busche schrieb:
“Hallo wo was wie? Lappenkeulerseiten, hm, hm, na ja, nun denn dann, aber wieso, wieso um alles in der Welt, die Kritiken, die Abhandlungen, die Berichte. Ich verstehe den großen, den richtig großen Zusammenhang nicht. Gibt es überhaupt einen? Hm, hm, Themen, ja Themen die so rein gar nichts miteinander zu tun haben. Von vielem was. Zu viel. Ich werde verrückt. Ich werde wirklich verrückt, wenn ich das lese. Irgendwelche Exkursionen in gefährliche Welten. Hm, hm, sehr bedenklich, ich will nicht! Gemütliche Berichte aus der Heimat. Ja kann man so lassen! Sehr eigenartige Busreisen zu obskuren Zielen. Hm, hm, ja und nein. Als hämischer Beobachter würde ich sagen, wer so billige Busreisen mitmacht, selbst schuld. Da ist das Schiefgehen doch zu erwarten. Hm, hm, wer billig kauft zahlt am Ende drauf. Ist dort nicht anders. Hm, hm, nein und ja. Als abschreckendes Beispiel für billige Busfahrten ok, aber da kriege ich eher Angst. Bahnfreunde gibt es heute viele. Da die Berichte über alte Bahnstrecken. Was? Bahnstrecken die es schon seit einem halben Jahrhundert oder noch länger gar nicht mehr gibt. Was soll das? Da war mal was und da war noch was. Begreife ich nicht, macht mich wahnsinnig! Hm, hm, muss man sowas schreiben? Oder die komischen Sachen da mit verfallenen Häusern. Boah ehy du kriegst die Motten. Oder der komische Ersatzonkel, ein Vorbild? Nein, bloß das nicht. Hm, hm, so diese typischen alten Ellbogen-Charaktere, brr, da wird mir schlecht. Nein, nein, nein, will ich nicht1!!”
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Herr Peter Schmidt schrieb:
“Gute Nacht! Im Fernsehen eine Wiederbelebung von Wetten dass, ein Versuch oder neue Hoffnung für eingefleischte Wetten dass - Fans? Also mal aus meiner Sicht, die nicht jeder teilen wird. Was war das? Erst mal sehr viel belangloses Geplänkel und Gehabe a’la Gottschalk um Zeug, was einen nicht wirklich interessiert. Das machte sicherlich schon insgesamt mal 90 bis 120 Minuten der Sendung aus. Ja Starkult der üblichen Art, ob man das mag, muss jeder selbst entscheiden, aus meiner Sicht eher eine Sache für sich, die mit Wetten eher wenig zu tun hat und nur für die Streckung des Formats gebraucht wird. Einziger Lichtblick in dieser Abteilung der Auftritt der beiden Abba-Senioren. Dann Wetten, ja, einiges schöne dabei, keine Frage, aber auch absolut infantiler Schwachsinn, wie die erste Wette mit dem Hund, der Müll sortiert. Sehr witzig, sehr bescheuert, typisches Hundehalter-Gespinne ohne wirklichen Wert. Dazu dann noch das verfälschte Wettergebnis, denn der Kläffodil hatte genau genomen 2 Fehlwürfe und nicht nur einen. Sei es drum, ob mit oder ohne Fehlwurf zuviel, sinnloser Schwachsinn hoch zehn. Unterhaltungswert von sowas irgendwo bei minus 5000, kann man vielleicht im Kindergarten vorführen, aber nicht in einer abendfüllenden Show. Fazit aus meiner Sicht: die Wiederbelebung von Toten hat noch nie so richtig funktioniert, genauso verhält sich das auch mit Wetten dass. Tote soll man ruhen lassen und gut ist’s!”
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Frau Klara Martens schrieb:
“Hallo. Der Mensch hat Wünsche, viele die man niemals erfüllen kann. Ich habe früher in 3 Chören gesungen und nebenbei noch als Backgroundsängerin für diverse Plattenaufnahmen gearbeitet. Der Gesang und die Musik waren mein Leben. Irgendwann, man hat darauf keinen Einfluß, wandelte sich meine einst glasklare Stimme alters- und gesundheitsbedingt, in ein krächzendes und schabend klingendes Organ. Es war kein Hörgenuß mehr, diese Stimme singen zu hören. Trotzdem weitermachen war für mich keine Alternative, weil dafür der eigene Qualitätsanspruch viel zu hoch war. Sicher, manche Popgrößen werden heute gerade mit solch einem Gegrunze ohne melodiösen Klang zum Weltstar, das liegt jedoch meist am mangelnden Musikverständnis in Teilen des Publikums, sonst wäre das völlig unmöglich. Auf ein unmusikalisches Publikum möchte ich jedenfalls nicht bauen und daher war damit die Zeit des Gesangs für mich vorbei. Da sind wir wieder bei den Wünschen. Weil ich den Gesang so geliebt habe, würde ich mir wünschen, noch einmal, vielleicht für ein Jahr, meine alte Stimme wieder zu bekommen und nach Herzenslust noch all die Stücke singen, die ich immer mal singen wollte. Dieser Wunsch wäre mir wichtiger, als Reichtum und Geld. Es wird nicht gehen, die Stimme ist kaputt und bleibt kaputt, aber wünschen darf man ja. “
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Herr Hendrik Kohlscherer schrieb:
“Einen dunklen Abend! Ha! Sie glauben das mit der Umwelt ist doch alles große Scheiße? Ich verstehe bei solchen Äusserungen generell nicht, wieso man überhaupt dagegen sein kann, dass sich Leute für den Erhalt der Umwelt einsetzen. Ich verstehe es nicht! Noch mehr, es regt mich tierisch auf. Ich, jawohl ich höchstpersönlich bin ein hochfriedlicher Mensch. Aber bei solchen Äusserungen könnte ich gewalttätig werden, glauben Sie mir das. Die Umwelt ist also dann doch auch scheißegal, so könnte ich das daraus ableiten. Scheißegal? Die Umwelt wirklich scheißegal. Hach, wir schmeissen alles zu mit Müll, wir verpesten die ganze Luft mit chemischem Qualm aus zigtausend Schloten, wir vernichten die Polkappen mit Milliarden von Autos weltweit, hach Polkappen braucht ihr ja auch keine, habt ihr oder irgendeiner dahinten geschrieben. Was will ich mit Polkappen, hat der geschrieben. Er habe in seinem ganzen Leben noch nie Polkappen gebraucht, folglich wäre es ihm egal, wenn sie weg sind. Wenn sie weg sind, sind sie eben weg. Aha, sehr toll, wessen Geistes Kind ist dieser Mensch überhaupt? Ist das überhaupt ein Mensch. Hurra, wir scheißen auf die Polkappen! Nur weg damit, Hauptsache wir können weiter ungehindert aus dem vollen schöpfen und zukünftigen Generationen alles verheizen. Sollen die doch wie in einem Hochofen leben und wenn sie darin nicht leben können, na dann haben sie eben Pech gehabt, Hauptsache, wir können weiter jedes Jahr paar mal in Urlaub fliegen, wir können weiter jeden Tag zig sinnlose Kilometer mit sinnlosen Blechmonstern von Auto mit einem Energieverbrauch, der in gar keinem Verhältnis zum Sinn und zum Ergebnis steht durch die Gegend brausen. Egal hach, Umwelt, scheiß Umwelt, Hauptsache mein Leben ist gut. Länder wie Holland und andere Küstenländer wird es in 60 Jahren nicht mehr oder nur noch in kleinen Reststreifen geben, weil alles durch abgeschmolzene Polkappen unter Wasser steht. Hach, ich brauch ja keine Polkappen, wer braucht schon Polkappen, scheiß Polkappen, weg damit! Wenn dadurch auf der ganzen Welt rund 150 Millionen Menschen ihre Lebensgrundlagen verlieren, hach Pech gehabt, wen interessiert es, Hauptsache mir geht es gut. Solche Leute die eine Steinzeit vertreten die vielleicht früher mal angesagt war, dürfte es eigentlich gar nicht mehr geben. Alles Arschlöcher, Umweltpolitische Arscharscharschlöcher hoch zehn!!!!!!!! Aber ihr sagt da ja auch, weg damit. Hach was dieser beschissene Kohlscherer da sagt, weg damit, hat keine Bedeutung, Hauptsache wir verheizen diese Welt zu unseren Gunsten, alles andere ist scheißegal und wer uns dabei stört, der gehört stummgeschaltet. Ich könnte platzen, wenn ich schon nur eure Einstellung lese, das ist einfach nur furchfurchtfurchtbar. Ihr zerquetscht die Welt und seid in eurer grenzenlosen Blödheit auch noch total stolz darauf. Aber ihr braucht ja keine Polkappen und wer keine Polkappen braucht, der braucht auch keine Welt und wer keine Welt braucht, der löst sich irgendwann selbst auf, hahahahahahahaha, auf diesen Tag würde ich mich sogar noch freuen, nur leider sind alle anderen dann auch am Arsch, die ganze Welt ist am Arsch, völlig am Arsch!!!!!!!”
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Herr Pourquato Almaraz schrieb:
“Hurryyet alles fuckin Borassa du alsen Chullerhead komms die Schnyr vorhagste die fuckin Blasthead!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ”
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Herr Jonas Freter schrieb:
“Moin! Hört mal, habt ihr hier kein Forum? Kein Forum mit Fachgebieten? Wo man fragen stellen kann und alle antworten. Warum nicht? Ich suche seit langem nach einem Baum mit Denkert- Äpfeln. Keine abgehalfterte Sau weiß, wo du die kriegen tust. Ich suche einen kleinen Denkert- Apfelbaum zum einpflanzen in meinem Garten hinter meinem Haus. Der Baumversand sagt, die hätten keine Denkert-Apfelbäume, weil das diese Sorte seit 200 Jahren gar nicht mehr gibt. Also offiziell nicht mehr gibt. Außerdem würde sowas keiner bestellen. Seh ich aus wie keiner? Ich würd ja einen nehmen, aber die haben keinen. Sagt der Telefonist von denen ich soll es mal in Baden- Württemberg versuchen, da gäb es so Verrückte, die so komische Bäume nachzüchten, die heute keine Sau mehr haben will. Deshalb bin ich ja hier. Ihr seid doch Baden-Württemberg oder nicht? Ich meine Karlsruhe ist doch da oder war das Rheinland-Pfalz? Hört mir auf mit Erdkunde, das ist mir alles zu weit südlich, hört mir auf! Aber wenn ihr Denkert-Apfelbäume habt, meldet euch mal. Ich würde einen kleinen davon kaufen, wenn er nicht zu teuer ist. Vielleicht 5 bis 10 Euro. Noch klein, kein ausgewachsener. Kriegst du ja gar nicht ins Paket. Sagt mal was! ”
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Frau Esther Pirheck schrieb:
“Elloello!! Da ist der gleich beleidigt! Da ist eine Partnerbörse wo ich denk, da gehst du mal hin. Wurden Karten ausgelost, wer mit wem an einem Tisch sitzt und mal reden kann. Gleich am ersten Tisch komm ich mit einem zusammen, wo ich noch denk, vielleicht nicht schlecht. Der Typ macht auch einen auf symphatisch. Ist aber wohl voll doof. Frag ich den, wieviel Kohle der hat. Nur mal so, will man ja wissen. Hey ich will doch keinen Bettler heiraten. Was da so alles rum läuft. Lässt der gleich die beleidigte Leberwurst raushängen und meckert, was das ist deine erste Frage an mich? Ja warum denn nicht? Ich bin für klare Verhältnisse. Steht der Loser auf und geht direkt wieder. Was ist das denn für eine Flasche? Sowas nennen die Partnerbörse. Da laufen nur solche Hilfswichser herum, die nur ein paar Euro in der Tasche haben. Ja was glauben die denn? Nachher sitzt du mit so einem Asi in einer Mietswohnung, was? Der noch nicht mal ein eigenes Haus hat oder so und der dann am besten noch 5 Kinder mit dir haben will oder was? Mein lieber Oschi, heute läuft all ein Pack herum! Was stellen die sich nur vor?“
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Herr Hartmut Rebenfisch schrieb:
“Heh da! Was glaubt ihr wer ihr seit? Hä? Wie kommt es? Ich hab mich und mein Leben. Da war kein Faulinzer und bei andere Leute. Bei mir gabs das nicht. Was war denn 1995? Jeden Tag um 5 Uhr aufstehehen und arbeiten. Hasst du das auch gemacht? Ich glauben nicht. Was haben ich denn dafür bekomen? Meinst du ich wär dann Mollyonär geworden? Da kann ich dir sagen! Im Monat nur 1950 Mark und nicht wo du meinst so 1950 Brutto und da ging noch alles ab. Steueren, Vesicherungen, Autokosten, Miete, Heitzung. Was war danach noch übberig? Da stauns du abber nur noch 420 Mark und davon kannst dann Esse und mal neu Kleiderung kaufe. Da hasste mal blöd geguk und alles war weg. Trodz 5 Uhr aufstehehen jede Tag. Du hasst dich nicht gedraut mal mit der Freundinn ordentlich zu rummsen, wär die noch Kind kriegt hättste gar kein Geld mehr. Wovon? Jah und dann um 5 Uhr aufsthehen jeden Tag jeden Tag Sommer wie Winter jeden Tag. Hör mir doch uff und da komme so Leude wie ihr und sagt noch die habe nicht gearbeit. Gearbeit jeden Tag um 5 Uhr aufstehehen jeden Tag und nicht als Faulinzer machen. Hasst du das gemacht mal? Hä? Du doch nicht! Du hasst doch nur bestimmp zurhausse gesesenen und dauerend deine Koila gerummst bis die Fackel glüht. Aber mir sollen dann Faulinzer gewesene sein trodz jede Tag um 5 Uhr!!!”
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Herr Friedrich Krummseifen schrieb:
“Guten Morgen! Ein Tag, der schon katastrophal anfängt, kann eigentlich nur noch besser werden. Will ich meinen geliebten Morgen-Kaffee kochen, fällt die Steckdose aus der Wand, als ich die Kaffeemaschine einstecke. Ein dicker Blitz, ein Knall, Sicherung raus, ich sitz im Dunkeln. Der Gang zum Sicherungskasten im Dunkeln wird zum Hindernislauf, bei dem ich eine 700 Euro teure Vase umtrete, die beim Umfall natürlich nicht heil bleibt, sondern in 1000 Stücke zerspringt. Meine Füße treten selbstverständlich genau in die Scherben. Ich hopse und fluche, zum Glück ist es ja dunkel und man sieht mein schmerzverzerrtes Gesicht dadurch nicht. Da der Sicherungskasten an der Kellertreppe ist, stoße ich im Dunkeln beim Tappsen gleich auch noch den Mineralwasserkasten die Kellertreppe runter, schade das ich umweltbewußt bin, denn es war ein Kasten mit Glasflaschen, die auf ihrem Weg nach unten bis auf 2 Ausnahmen alle zerspringen, das schöne Sprudelwasser ergießt sich zischend auf der Treppe. Zu früh gefreut, die 2 Flaschen die noch heil geblieben waren, zerplatzen durch den inneren Überdruck ungefähr eine Minute später mit einem lauten Knall, eine riesige Spritzerei vermatscht den unteren Bereich der Treppe jetzt auch noch. Immerhin ich ertaste die rausgeflogene Sicherung, schalte sie wieder hoch, es knallt erneut, sofort fliegt sie wieder raus, weil wohl der Kurzschluß in der rausgefallenen Steckdose noch immer besteht. Jammernd humple ich im Dunkeln in die Küche, setze mich auf den Stuhl und warte, bis es hell wird. Mit einiger Vorsicht entferne ich die kaputte Steckdose und umwickle die Drahtenden mit Isolierband, damit ich wenigstens wieder gefahrlos die Sicherung einschalten kann, was dann auch gelingt. Es folgt eine zweistündige Aufräumaktion siehe Vase, siehe Sprudelkasten, jetzt soll mein Kaffee an einer anderen Steckdose gekocht erfolgen. Der Tag kann ab jetzt einfach nur noch gut werden, ob er will oder nicht.”
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Herr Karl Hammergast schrieb:
“Hallo. Man kann an der Zeit zerren, wie man will, die alten Zeiten kriegt man nicht zurück. Sie kommen nicht wieder, egal was man auch macht. Ist das traurig? Jawohl es ist traurig, es ist sogar sehr traurig. Muss man sich deshalb mit den modernen Gewohnheiten arrangieren? Es würde sicher das Weiterleben deutlich vereinfachen, es wird nicht immer Spaß machen und man erkennt mit seiner Lebenserfahrung mehr die Mängel der Neuzeit. Die wahre Kunst besteht dann darin, diese Mängel jovial zu übersehen und sich nicht allzusehr darüber zu ärgern. Das wird nicht immer gelingen, aber wenn es in 70 % aller Fälle gelingt, dann ist schon viel gewonnen und das ist zu schaffen. ”
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Frau Danira Körber schrieb:
“Hallo. Keiner hat mehr Zeit. Heute habens alle eilig. Huschhusch, alles muss erledigt sein, am besten bevor man damit angefangen hat. Es ist ein Wahnsinn. Was soll das? Man macht sich selbst damit die Lebensqualität kaputt, ganz kaputt und ist dauernd schlecht gelaunt, weil man die Zeit nicht schafft die angesetzt ist. Man sollte alle Uhren verbieten, man sollte sich immer die Zeit nehmen, die man für etwas braucht. Was heute nicht mehr fertig wird, wird dann eben morgen oder übermorgen fertig, ist doch egal. Da werden gleich immer Drohkulissen aufgebaut, wenn das bis dann und dann nicht fertig ist, dann tanzt der Hammer. Ha! Zeithetze? Ohne mich, garantiert ohne mich!.“
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Herr Lukas Pahlig schrieb:
“Schönen Gruß. Ich war schon immer der Kragen dieser Welt. Der Kragen ist für viele eher unbedeutend, jedoch trotzdem wichtig. Ohne Kragen bleibt ein Hemd zu kühl und unangenehm. Ohne Kragen sieht ein Hemd einfach nur Scheiße aus und ohne Kragen fallen dir beim Essen sämtliche Krümel ins Hemd, das ist unangenehm. Also sind Krägen doch wichtig, wenngleich es viele nicht auf Anhieb erkennen. Ich bilde, auch mit meiner Arbeit, gewissermaßen den Kragen dieser Welt, sorge dafür, dass alles rund läuft, jedenfalls dort, wo es mir möglich ist. So werden mich manche als Verwaltungsfritzen bezeichnen, der nur die Bevölkerung gängelt und zu amtlichen Handlungen antreibt, die man ohne ihn gar nicht gemacht hätte. Doch so einfach ist das nicht. Was ich mache, mache ich ja nicht, um andere Mitmenschen damit zu belasten, sondern um daraus eine positive Wirkung für die Allgemeinheit abzuleiten. Das klappt meistens auch ganz gut. Ich will nicht verschweigen, dass es eben manchmal auch nicht so richtig klappt. Sind wir einmal ehrlich, in welchem Beruf gibt es denn keine Situationen, in denen irgendwas mal nicht so klappt, wie man sich das vorgestellt hat? Das gibt es überall und Mängel am System muss man eben erkennen und dann abstellen. Aber nein, wir leben ja in einer Zeit, wo jeder Krümel sich erst mal aufbäumen und wichtig machen muß, sich aufspielt, weil nach seiner Meinung etwas nicht richtig gelaufen ist, wodurch er Nachteile erleidet. Das kostet dann zusätzliche Zeit und Nerven und führt am Ende genau dazu, was dann wieder viele bemängeln, zu einer ineffizienten Verwaltung, eben weil diese sich viel zu oft mit solchen sinnlosen Aufbäumversuchen von widerborstigen Bürgern befassen muss. Das stiehlt dann der zügigen Abarbeitung des Tagesgeschäfts wertvolle Zeit, denn in dieser Zeit, wo ich mich mit solchem Quatsch von aufgebrachten Bürgern beschäftigen muss, komme ich bei der Bearbeitung der normalen Arbeit nicht weiter und alles verzögert sich stark.”
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Herr Hühner-Egon schrieb:
“Huhuhuhahu, du glaubst doch nicht, dass ich diesen ganzen Schwachsinn hier lese? Leck mich am Arsch, solch eine kochende Scheiße habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen. Was da alles für Verrückte sind. Wenn ich das alles seh, da schraub ich mir doch den Schwengel ab und verkauf den auf dem Flohmarkt! Meine Tante Mechtild war schon behämmert, aber gegen das, was hier alles steht, war die ja noch völlig harmlos und kerngesund im Oberstübchen. Neenee mein Lieber, leck mich doch am Arsch, solche ein wirres Zeug von vollbeschossten Leserbriefschreibern würde ich doch niemals veröffentlichen! Da kommen die sich noch gebauchpinselt vor und schreiben immer mehr. Und mir kommt der Hämorrhoidenkaspar wenn ich den Mist schon nur überfliege. Burks, da leidet eher die Wüste an Sandarmut, bevor ich das alles lese! ”
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Frau Dr. Sieglinde Hämbderkämbder-Siebenhardt schrieb:
“Guten Abend. Stahlschuhe sind ab sofort verschreibungspflichtig und das hat seinen guten Grund. Schuhe aus Vollstahl sind nur anzuwenden, wenn dies von einem Facharzt empfohlen wird. Werden Stahlschuhe ohne zwingenden Grund getragen, z.B. nur um etwaigen modischen Auswüchsen Genüge zu tun, dann schaden sie in aller Regel mehr, als sie nützen. Stahlschuhe sind kein Modeartikel, das halten wir hier mal fest. Falsche Moden haben schon oft in der Geschichte der Menschheit der Gesundheit erheblichen Schaden zugefügt und Stahlschuhe, die ohne echten Bedarf dazu getragen werden, etwa durch eine Fehlstellung beider Füße, führen am Ende zu erheblichen Schäden an beiden Füßen und am gesamten Bewegungsapparat. Auch enorme Rückenleiden können die Folge sein. Nur eine Fachärztin oder ein Facharzt kann beurteilen, ob das Tragen von Ganzstahlschuhen sinnvoll ist oder nicht. Wer glaubt, jeden Modeunsinn mitmachen zu müssen, der sollte lieber einmal seinen Verstand einschalten, dann würde er erkennen, das bei einem Menschen mit gesunden Füßen diese Stahlschuhe Schaden anrichten können. Es nimmt schließlich auch kein Gesunder Herzmedikamente, nur weil es gerade Mode ist, Herzmedikamente einzunehmen. “
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Herr Elmar Unterbach schrieb:
“Heyjeijei! Manche sind ja berkloppbt! Hör mal, hast du in deinem ganzen Leben schon mal Prihmzahlen gebraucht? Also da fragt mich da so ein Arsch in der Strahßenbahn, was denn die niedderigste Prihmzahl obbehalb von 9 wäre???? Ich sag, wie? Der saggt in der Beruhfsschul hätt er Hausaufgabe und sollt das eintragen und weiss nicht. Prihmzahl, was soll das? Ich kenn keine Prihmzahl. Ich kenn Prihmtabak oder sowas, aber Zahlen zum prihmen, das geht doch gar nicht. Was für ein Quatsch! Lehrer sind doch wohl blöt, Prihmzahlen, was will man damit? Warum will der sowas wissen sag ich zu dem Typ in der Strahßenbahn? Ich werd nächstis Jahr schon 40 Jahre alt und ich hab in meinem ganzen Leberen noch kein eiziginigiges mal ne Prihmzahl gebraucht! Kein mal! Nuhl nixx. Ich wüsst auch gar nicht, was ich damit soll. Prihmzahl, was kann man damit machen? Wenn ich einkaufern geher krieg ich dann was billiger wenn ich der Kasihererin sag he heut kauf ich auf Prihmzahl oder was? Vielleich so wie im Dudzzend wo man sagt im Dudzzend billiger sagt man dann in der Prihmzahl billiger? Hab ich noch nie was von gehörst und ich geh viel einkaufern. Hab ich zurhaus mein Freundinn Blafka gefracht, aber die kommt aus Kachsachstahn und wusst auch nixx weil in Kachsachstahn gibbs gar keine Prihmzahlen. Ich dachte hier auch nicht bis vorgesteren. Nie gehöhrt. Prihmzahl, Prihm-Zahl, was für ein Unfuch! Ist das was vom Kaspar? Ist dem seine lang Nahse so lang wie eine Prihmzahl? Du kriechst die Mohtten, Prihmzahl, da muss man erst 39 Jahr werde um was von ner Prihmzahl zu höhren. Ja sagen die Lehrer den Lehrlinnger du muss ein Prihmzahl wissen und was machen die damit? Kann man die brauchen wenn mer ein Auto reapariere tut oder die Wähnd tappezziere tut? Weiss ich nicht und hab ich noch nie von ergehöhrt das man dafür ein Prihmzahl braucht. Ich jedefalles brauch keine Prihmzahl, hab nie ein gehbraucht und werd nie ein brauchen!! ”
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Herr Xaver Sailer schrieb:
“Grüß Gott. Gut gemacht, was ich vermisse wäre eine Abhandlung über den geprängelten Gebirgs-Schwocko. Aber nein, an Berichte über den Gebirgs-Schwocko in jedweder Form traut sich ja weltweit keiner ran, so auch ihr nicht. Dabei ist insbesondere der geprängelte Gebirgs- Schwocko ein Thema von tagesaktueller Relvanz. Eine Relevanz für alle und alles auf dieser Welt, gerade in unseren heutigen Zeiten. Schreiben Sie etwas über den geprängelten Gebirgs-Schwocko oder wahrscheinlich eher doch nicht? Das ist schade. Warum traut sich weltweit niemand zu, in dieser Richtung mal etwas nachzuforschen und eine zweifellos interessante Abhandlung über den geprängelten Gebirgs-Schwocko zu schreiben? Haben die alle Angst vor diesem Thema? Es muss ja wohl so sein. Selbst über rotierende Schmeißfliegen findest du weltweit hunderte Berichte, aber keinen einzigen über den geprängelten Gebirgs-Schwocko, das ist doch seltsam. Früher, in unserer Jugend, da haben wir, genauer meine Cousine und ich, immer den geprängelten Gebirgs- Schwocko nachgemacht, also so, wie wir uns den damals vorgestellt haben und welche Untaten dieser geprängelte Gebirgs-Schwocko so alles macht, das war natürlich sicherlich mehr jugendlich-kindlicher Unfug, aber wir hatten einen Riesenspaß dabei und darauf kam es uns damals doch an. Unterdessen findest du bis heute nichts über den echten geprängelten Gebirgs- Schwocko, egal wo du auch suchst. Zwischen den schönen Begebenheiten der Jugend, die einer selbst gebastelten Theorie entsprachen, die uns aber fast schon suchtartige Begeisterung für das Nachäffen des geprängelten Gebirgs-Schwockos in jeder freien Minute abverlangte und Heute, wozwischen immerhin fast 50 Jahre liegen, hat sich in Sachen Aufklärung über den echten geprängelten Gebirgs-Schwocko nichts getan, rein gar nichts! Ihr ahnt sicher schon, welche Attacke ich auf Euch vorhabe. Ihr macht soviel schöne Berichte hier, da tragt Ihr doch mal einige Fakten zum geprängelten Gebirgs-Schwocko zusammen und verfasst diese in einem schönen Bericht hier. Es kann ja ein offener Bericht, ohne definiertes Ende sein, den Ihr immer mal wieder um weitere Erkenntnisse ergänzen könnt, denn es dürfte nahezu unmöglich sein, einen in sich abgeschlossenen Bericht über den geprängelten Gebirgs-Schwocko zu schreiben. Tut das mal!”
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Frau Gloria Ronderi schrieb:
“Hallo. Das geschminkte Ei schmeckt auch nicht besser. Verstehen Sie, was ich meine? Da verwandeln sich Mitmenschen in glitschige Plastikköpfe, die vor lauter Schminke steif stehen, und die glauben dann auch noch, sie wären dadurch schöner. Igitt, es ist doch nun wirklich nicht schön, wenn Leute aussehen, wie eine ausrangierte Zahnpastatube aus Plastik. Die Geschmäcker sind verschieden, sogar ich weiß das, man muss trotzdem viele Entwicklungen hinterfragen. Der Mensch ersetzt sich selber zunehmend durch billigen Plastik, Schmike ist nichts anderes, als Plastik! Bei einigen scheint so langsam auch das Gehirn durch einen Plastikklumpen ersetzt zu werden, eine traurige Entwicklung.“
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Herr Olli Bunkenhaupt schrieb:
“Hallo mal rüber! Wer war immer der Böse? Ich war immer der Böse. Frag mich nicht warum, immer war ich der Böse. Vielleicht liegt es an meinem Aussehen, ich kann das selbst ja nicht beurteilen. Daran machst du nichts. Schon in der Schule. Gut, ist jetzt schon über 30 Jahre her, das mit der Schule, aber immer war ich an allem schuld. Wenn die klapperige Tafel im Klassenzimmer mal wieder auseinanderfiel und ein Stück davon abbrach und zu Boden stürzte, klar ich war schuld. Laut Lehrer hatte ich dann davor beim Klassendienst, wo die Tafel zu putzen war, zu fest an der Tafel herumgeschrubbt und sie so beschädigt. Stand im Schulflur das Wasser einen halben Meter hoch, weil ein Wasserhahn aufgedreht war, klar hatte der blöde Olli den Hahn aufgedreht. Später in der Lehre ging das so weiter. Wer hatte mal wieder alle Werkstücke in der Drehbank mit voller Power zu dünnen Folien zerdreht, dass man nichts mehr damit anfangen konnte, klar ich war das, wer sonst? Wer hatte dem Lehrmeister alle Stecker von dessen Geräten mit Lötzinn umwickelt, so dass beim Einstecken sofort die Sicherung mit einem dicken Knall rausflog, klar ich war das, dafür kam gar kein anderer in Frage. Selbst bei der Gesellenprüfung soll ich daran Schuld gewesen sein, dass dem ohnehin als harten Hund bekannten Prüfer Gollwein sein Glas Milch über seine Unterlagen geflossen ist, während er eine Pause machte. Und im Beruf geht das bis heute immer noch so weiter. Wenn in der Werkstatt eine Ständerbohrmaschine komplett umkippt, wer ist schuld, klar ich! Wenn plötzlich eine ganze Fensterscheibe im Chefbüro nach innen rein fällt, wer ist schuld, klar ich! Wenn die Bilanz der Firma am Jahresende schlecht da steht, wer ist schuld, ihr wisst es! Klar, weil ich soviel im Jahr kaputt gemacht habe, dass alleine für 50000 Euro neue Werkzeuge gekauft werden mussten und noch für 39000 Euro ein neuer Kundendienstwagen fällig war, weil jemand, natürlich ich in deren Meinung, den alten Kombi im Werkstattinnenhof gegen die Wand gefahren hat. Damit war ich natürlich auch automatisch an den Schäden dieser Wand, in Höhe von 18000 Euro schuld. Na ich ärgere mich schon lange nicht mehr über diese Beschuldigungen, im Gegenteil, ich mache mich lustig darüber. . ”
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Herr Gerd Ahlbeck schrieb:
“Grüße! Ich habe mich wiedermal tierisch aufgeregt über solche Artikel von welchen da diese Tage schon wieder und vor einigen Wochen, die nichts anderes zu tun haben, als die Knösterreinigung in den Dreck zu ziehen. Da muss ich doch mal ein paar Sachen klarstellen, die diese verfluchten Hohlschwätzer offenbar nicht begreifen wollen. Erstens, die Knösterreinigung war 1967 mal kurz gänzlich verboten worden, wurde aber bereits 1971 unter Einhaltung bestimmter Vorschriften wieder erlaubt. Zweitens, diese Vorschriften, also deren Einhaltung wird bei den damit gemeldeten Betrieben halbjährlich von einem Fachmann einer Prüforganisation getestet und dokumentiert. Bei Betrieben, die diesen Test nicht bestehen ist sofort Schluß, sofern sie die geforderten Regeln nicht innerhalb von zwei Tagen wieder herstellen. Drittens, die heutige Art der Knösterreinigung vernichtet keine Kleidungsstücke. Das war ganz weit früher mal so, dass überempfindliche Sachen Schaden nehmen konnten, das bestreite ich nicht, aber diese Zeiten sind im Wesentlichen seit 1975 vorbei, weil die eingesetzten Chemikalien andere sind. Viertens, die zur Knösterreinigung eingesetzten Maschinen sind ebenfalls seit 1975 alle mit automatischen Absauganlagen ausgestattet, die sämtliche Dünste sofort an ihrem Entstehungsort absaugen und über Filter nach draußen blasen, was meist über einen hochgelegten Nirostakamin geschieht. Damit gibt es für die Beschäftigten 0 Gefahren und noch weniger für die Anwohner von Knösterreinigungen. Seit dieser Zeit ist kein einziger Todesfall im Zusammenhang mit einer Knösterreinigung mehr bekannt. Fünftens, Kleidungsstücke und andere Textilsachen, die mit einer Knösterreinigung bearbeitet wurden, dünsten keinerlei Reststoffe mehr aus, sind genauso unbedenklich, wie Dinge, die Sie zuhause in ihrer Waschmaschine mit Persil, Ariel, Dash oder sonstigem gewaschen haben. Es ist an der Zeit, dass endlich mal Schluß ist, mit der Verbreitung von Horror-Mythen über die tolle Knösterreinigung, die schon seit Jahrzehnten gar nicht mehr stimmen. Die Knösterreinigung ist sogar ein guter Beitrag zur Nachhaltigkeit, denn Kleidungsstücke die wegen enormer Verschmutzungen, die sich mit der normalen Haushaltswäsche nicht mehr beseitigen ließen, ansonsten schon längst vernichtet worden wären, behalten so ihr Leben und können meist noch auf viele Jahre der weiteren Nutzung hoffen. Also, die Knösterreinigung ist heute nichts Negatives mehr, im Gegenteil, sie bietet ausnahmslos positive Aspekte. ”
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Frau Cynthia Brammer schrieb:
“Hallo. Sind Sie nervös? Sind Sie ein Nervenwrack und wissen es vielleicht gar nicht? Die ganze Welt um Sie herum sägt täglich an Ihren Nerven und demontiert Sie, als wäre es ein Ziel dieser Welt, Sie klein zu kriegen. Ich bin diejenige, die Ihre Nerven wieder sortieren und in die richtige Richtung bringen kann. Ich helfe Ihnen dabei, sich gegen die böse Welt da draußen erfolgreich abzuschotten, ohne den Anschluß zu verpassen. Sagen Sie nicht, das geht nicht. Das geht, das geht sogar sehr gut, wenn Sie sich auf mich einlassen. Einlassen heißt aber auch, da es mein Beruf ist, Leuten wie Ihnen zu helfen, muss ich davon leben können. Leben heißt Kosten. Kosten für mich und dadurch am Ende, falls ich Ihnen professionell helfe, Kosten für Sie. Meckern Sie jetzt nicht darüber, denn arbeiten Sie auf Ihrer Arbeitsstelle umsonst? Doch wohl nicht, oder? Was kostet die Welt? Nein, es kostet gar nicht die Welt. Überlegen Sie sich mal in Ruhe, was es Ihnen wert wäre, wenn nichts mehr auf dieser Welt Ihre kostbaren Nerven anfressen und strapazieren könnte. Wenn Sie den Status erreichen, dass nichts, rein gar nichts Sie mehr aus der Ruhe bringen kann und Sie über allem stehen, mit kühlem Kopf und klarem Verstand generell die richtigen Entscheidungen treffen. Das hat doch einen Wert, oder? Wenn Sie jetzt nein sagen, dann lügen Sie, aber das wissen Sie selbst. Da Sie kein Lügner sind, das weiß ich nämlich, werden Sie zugeben, dass 5000 Euro für diese einzigartige Dienstleistung nicht zuviel sind. 5000 Euro, danach werden Sie wieder jede Situation beherrschen, kein zerfleddertes Nervenkostüm mehr sein und in der Folge wird Ihnen wieder viel mehr, wenn nicht sogar alles gelingen. Überlegen Sie einmal, was alleine das schon wert wäre. Da sind 5000 Euro doch gewiss nicht zuviel. Sie haben Bedenken, dass meine, nennen wir es mal Schulung Sie zuviel Zeit kostet? Das wird es nicht. Da Sie ein kluger Mensch sind, werden Sie meine Ausführungen und Anweisungen mit Leichtigkeit verstehen und umsetzen, davon bin ich überzeugt. So wird vielleicht ein Tag, höchstens zwei Tage Ihrer kostbaren Zeit dafür beansprucht, mehr nicht, das ist versprochen! Also, etwas Besseres kann Ihnen doch in der heutigen Zeit gar nicht passieren, das müssen Sie zugeben.“
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Herr Franz-Josef Schramack schrieb:
“Hallo. Die Zeit vergeht nur einmal, auch wenn man sich mit 1000 Uhren behängen würde. Macht es manchen Menschen Spaß, dabei zuzuschauen, wie die Zeit vergeht? Das kann man mit 1000 Uhren sicher besser veranschaulichen, als mit nur einer, trotzdes bleibt die verstrichene Zeit die selbe. Vielleicht vergeht sie dem Vieluhrenbesitzer mit weniger Langeweile, wenn er seine Beschäftigung darin findet, alle seine Uhren ständig abzulesen und zu kontrollieren. Hat solches Tun einen Sinn? Ganz gewiß nicht, da kenne ich schönere Methoden, sich die Zeit tot zu schlagen. Nicht wahr, ist doch so! Professor Galuba hat mal gesagt, dass für viele Menschen heute das Füllen von Zeit mit irgendwelchen mehr oder weniger sinnvollen Tätigkeiten immer wichtiger wird, weil die zunehmende Freizeit für manche zu einem echten Problem wird. Ich kann das nicht verstehen. Den ersten Tag in meinem Leben, an dem ich Langeweile habe, den habe ich noch vor mir und ich bin inzwischen immerhin schon 72 Jahre alt. Etwas kritisch konnte es vielleicht in Situationen werden, auf die man selbst keinen Einfluß hat, vielleicht bei häufigen Aufenthalten im Wartezimmer von Ärzten vor einer Behandlung. Andererseits hätte ich in diesen ungemütlichen Momenten keine Ruhe dazu, mich irgendwelchen anderen Beschäftigungen noch sinnvoll hinzugeben. Wenn ich weiß, dass gleich eine unangenehme Behandlung folgt, dann verliere ich die Konzentration auf alles andere, aber das ist ja dann auch kein Zustand der Langeweile, sondern eher einer der inneren Desorientierung. Somit ist es kein Problem, die Zeit, über die man selbst verfügen kann, sinnvoll zu nutzen. Genau hier kommt damit auch der Punkt den ich nicht begreife, wo viele andere Leute ihr Problem mit haben, eben keine Sache zu finden, mit der sie sich in solchen leeren Zeiten selbst beschäftigen können. ”
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Herr Richard Gabriel schrieb:
“Och, ein barbarischer Akt was ich da immer sehe, wo alte Fabriken und dergleichen immer abgerissen werden. Es ist Kulturgut und man vernichtet alles, nur weil man an der Stelle wieder einmal, einfallslos wie immer, neue Wohnhäuser errichten will. Die Leute haben keine Visionen, die haben kein Bewußtsein für den Erhalt von Kulturgut. Abreißen, ratsch, ratsch ist alles weg und und in 20 Jahren wird gejammert, dass von den Gebäuden, die einst für die Entwicklung des Ortes wesentlich wichtiger waren, als jedes Wohnhaus es sein kann, nichts mehr da ist. Es ist furchtbar und es ist absolute Vernichtung wichtiger Zeitzeugen. Aber die historischen Bauten können sich ja nicht wehren. Einfallslos, völlig einfallslos. Man könnte ja zur Not viele der Gebäude innen entkernen und darin neue Wohnungen schaffen, solche Wohnungen sind dazu noch sehr begehrt. Aber nein, abreißen, abreißen, abreißen, da kriege ich einen Pelz auf der Haut, wenn ich nur daran denke. Wie einfallslos sind diese ganzen Architekten von heute? Nur noch Kästen und moderne Schachteln mit Wärmedämmung und null Energieverbrauch, aber keine Bewahrung von den Dingen, die uns einst groß gemacht haben. Da kann man auch gleich hingehen und alle Burgen und Schlösser einreißen und an diesen Stellen einfallslose Wohnungen bauen, kommt aufs Gleiche raus! Aber machen Sie das mal, da dauert es sicher nicht lange und Sie haben 100 Mann vom Denkmalschutz auf der Matte stehen, die Sie mit Klagen überziehen. Aber bei historischen Fabriken ist das alles egal, da schläft der Denkmalschutz meistens und schnacht sich einen ab, anstatt dafür zu sorgen, dass hier wichtige Substanz gerettet und erhalten wird. ”
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Herr Detlef Grünewald schrieb:
“Ähähhh! Nein diese Darlegungen entsprechen nicht meiner Einstellung zum Lebin. Es ist eine rüde und wirsche Art des Umgangstons, die hier an den Tag geleckt wird und ich finde das abstössig, zutiefst abstössig. Ich möchte mich nicht als Anstandsdame verkleiden, jedoch ist die oft rohe Weise von Erläuterungen nicht fein. Diese Worte würden jeden frischen Eidotter gefährden und zerstören. Man muss nicht jeden Leser zuerst mit solchen blockartigen, kantigen Wortsalven wachrütteln, nur damit die Aufmerksamkeit geweckt wird. Ich finde das höchst prätentiös und zugleich würdelos. Ein vielleicht anspruchsvolles Thema wird dadurch sogleich auf eine viel niedrigere Stufe herunter gezogen und die so angschubsten Leser widmen ihre Aufmerksamkeit nur noch diesen harschen, unfeinen Formulierungen und nicht mehr den wichtigen Inhalten. ”
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Frau Rebecca Hofmeister schrieb:
“Guten Tag. Hier eine kleine Korrektur eines eingeschlichenen Schreibfehlers. In meiner Abhandlung über die zunehmende Verbreitung von Schadstoffen in unseren Wohnungen und Betrieben, ist mir im Absatz 2.1 im ersten Satz der Einleitung ein Schreibfehler unterlaufen. Gleich oben im Satz “...der gesundheitsgefährdende Pimmelschilz... ist das Wort Pimmelschilz natürlich durch das Wort Schimmelpilz zu ersetzen. Also muss es lauten ...der gesundheitsgefährdende Schimmelpilz und nicht der gesundheitsgefährdende Pimmelschilz. Ich bitte um Entschuldigung für diesen kleinen Fauxpas.“
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Herr Thomas Hessenlohr schrieb:
“Hallo. Die Umwelt ist nicht nichts. Da wird auf Teufel komm raus versprochen, alles wird besser, CO² kommt weniger, alle Kraftwerke werden bis 2030 abgeschaltet und qualmen nicht mehr, alle Benzinautos werden 2030 verboten und nur noch Elektroautos erlaubt. Und das Klima wird dann ab 2040 nicht mehr wärmer. Doch dann stellst du fest, das stimmt alles gar nicht. Das wird nur so dahergesagt und das, was wirklich gemacht wird ist so wenig, dass die Erwärmung bis 2050 mindestens auf + 2,7 Grad rausläuft. Da kommt dir doch der Kohlestrom zu den Ohren raus! Haben die es nicht verstanden oder wollen die nichts verstehen? Das ist ja Selbstmord der Menschheit, was die da machen, merkt das denn keiner? Da möchte man ja 1000 Kinder mit der Greta machen und wenn die sich dann auch wieder vermehren, kommen dabei wenigstens vernünftige Menschen heraus, die dem Spuk endlich ein Ende setzen. ”
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Herr Victor Smolek schrieb:
“Das muss ich mir nicht sagge lassen! Ich hab zu Herrn Völger gesagt heh du aufgeppummpte Sau, willsdt du mich beloidigen? Dann sagt er niggs mehr und kuck nur doooof. Ich bin immer das Ascheloch wo man beloidigen kann, wenn der sagt ich würds alles völllich falch machen. Wenn der sagt ich soll mit die Firmenauto tanken fahrrer und mach ich das, hab ich für 35 Euro gertankt komm ich zurühg sagt der gleich heh du doofen warrum hasst du den Tank nich ganz voll germacht? Nur halb voll und wenn wir fahrren zurem Kunde nach Ossnabrück müssen wir auf die Rückfahrrt schon widere tanken weil sonst leer. Immer meckeres der an mich und ich mach allers falch. Zu wenig ertankt, falche Farrbe mit gernoeme für bei der Kunde will die Tür in hellgrau und nichs in dunkelgraugrün habbe, habs ich am Firmeauto vegesse die Luhftdrugg von die Reifen zu prüfs und eins vorne linkks ist wo halb blatt sager der immer ich immer ich immer ich habs alles falch germacht und die aufgeppummpte Sau muss nur meckeres für mich die Abbeit und ich lasser mich nicht mehr sagge! ”
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Herr Alfred Ringberger schrieb:
“Servus. Mit einem großen Fragezeichen im Kopf habe ich weiter vor die Beiträge von Lesern über die Knösterreinigung gelesen. Knösterreinigung war mir bekannt, jedoch auch, oder so in meinem Glauben, das diese Knösterreinigung schon seit vielleicht 1965 oder 1970 ungefähr so völlig verboten wäre. Wie den Beiträgen zu entnehmen ist, gibt es sie offenbar sogar heute noch und das wundert mich arg. Mein Glauben war, dass die Knösterreinigung damals nicht wegen extrem vieler negativer Vorfälle bezüglich zerstörter und regelrecht vernichteter Kleidungsstücke verboten wurde, sondern weil die Beschäftigten in den Knösterreinigungen unter einem extrem hohen Risiko für ihre Gesundheit arbeiteten. Die sind doch umgefallen, wie die sprichwörtlichen Fliegen, wenn sie in den Dünsten dieser Reinung arbeiten mussten. Sogar zahlreiche Tote gingen meines Wissens auf das Konto der Knösterreinigung. Nicht bei den Kunden, sondern stets bei den damit Beschäftigten. Ich fiel aus allen Wolken, als ich hier nun lesen musste, dass es diese menschenvernichtende Knösterreinigung heute doch noch gibt. Wie kann das möglich sein? Eigentlich bin ich mir absolut sicher, dass selbige damals verboten wurde. So ist es ungeheuerlich, dass es heute doch noch welche gibt, die hier den Verunreinigungen mit ganz herben Schadstoffen zu Leibe rücken, ohne jede Rücksicht auf die Gesundheit von Mitarbeitern. Wie verhält sich das? Wurden die damaligen Verbote irgendwann wieder abgeschafft oder aufgeweicht und ich habe davon nichts mitbekommen? Das muss ja wohl so sein, befürchte ich. Die Knösterreinigung auch heute wieder zu ermöglichen, das ist ein unverantwortlicher Rückschritt um mindestens 60 Jahre. Ich bin zutiefst entsetzt und bitte um nähere Aufklärung, wie sich das alles verhält. Vielleicht können Sie, liebe Lappenkeulers, mal einen redaktionellen Tatsachenbericht schreiben, damit man weiß, wo der aktuelle Stand zur Knösterreinigung heute wirklich steht. Dafür wäre ich Ihnen sehr dankbar.”
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Herr Oskar Sima schrieb:
“Hallo! Sie haben doch zuviel mit Starkstrom gegurgelt! Ich kann mich da doch nicht mit Ihnen in eine Reihe stellen und die gleichen Meinungen vertreten! Das geht nicht! Halt! Ich behaupte nicht, dass alles, was Sie hier schreiben Unsinn wäre, im Gegenteil, da ist vieles, was richtig ordentlich mit Hand und Fuß gemacht ist. Deshalb alleine steht es jedoch nicht für meine persönliche Meinung. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich jemand mit alledem in der Hand auf der Mosel in ein Boot setzt und dann das alles durchliest. Wohlmöglich noch nachts. Nachts in einem Paddelboot mitten auf der Mosel, mit einem Ausdruck dieser Ergüsse in der Hand und dann unter Mondlicht oder eher Taschenlampenlicht alles gemütlich durchlesen. Und dann noch bei dem Wetter von heute. Ohje, allein beim Gedanken daran kriege ich schon einen Buckel in der Größe des Matterhorns! Nein mein Lieber, so geht das nun wirklich nicht. In vielen Dingen bin ich durchaus einer Meinung mit euch, vielleicht in 7 von 10 Dingen ist das so. Aber wehe man gerät auf die verbleibenenden 3 von 10, da reißt es dir die Hose runter und aus deinem Kopf dringt ein dicker Rauchpilz, weil dir alle Sicherungen zugleich rausfliegen.”
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Herr Jörg Bennet schrieb:
“Guten Tag, jetzt auf einmal sollen wir alle noch zu Gutmenschen werden, die vor jedem Teil der Natur auf dem Boden kriechen und es verehren, oder was? Das ist doch völlig abstrus, was etliche hirntechnisch entgleisten Gestalten der Klimabewegung sich da vorstellen. Man bemerkt sehr gut, dass immer mehr esoterisch angehauchte Bekloppte unterwegs sind und sich so notgedrungen deren verkapptes Weltbild auch immer mehr mit in das Gedankengut vieler Menschen hinterrücks einnistet. Klar, die Welt geht unter, das hält von denen aber auch keiner auf. Irgendwann geht die Welt unter, irgendwann ist das so. Ab wann diese Welt das Vorspiel zum letzten Akt einläutet, dass weiß ich nicht, das wissen Sie nicht und alle anderen auch nicht. Klar, der Berufspessimist sieht in dem, was sich in den letzten beiden Jahren auf diesem Planeten alles getan hat, schon das Klingelzeichen zum Beginn dieses letzten Aktes. Vielleicht hat er ja sogar recht, na und wenn schon? Wäre es wirklich so, glaubt vielleicht irgendjemand allen Ernstes, dass er dann das Ende dieser Welt dadurch aufhalten könnte, dass er nicht mehr Auto fährt, dass er nur noch grünen Strom verbraucht, dass er nur noch vegetarisch ißt und diese ganzen Dinge tut, die ein Öko heute halt so macht? Das ist doch lachhaft. Wenn es um die Welt so schlecht bestellt ist, dass wir nur noch Akteure innerhalb des letzten Aktes sind, dann schafft es niemand, auch nicht alle zusammen, das anzuhalten oder gar umzukehren. Einen Totgeschlagenen erweckt auch keiner mehr zum Leben. Dagegen sind mir die etwas schrulligen Ideen von Frau Wasmuth ja direkt symphatisch, wo sie da schreibt Dauerbumsen fürs Klima, was sie damit begründet, das Leute, die dauernd bumsen, in dieser Zeit nicht Autofahren, keinen hohen Stromverbrauch haben und auch die ganzen anderen ökologischen Todsünden der Neuzeit in dem Moment nicht begehen. Jawohl, liebe Frau Wasmuth, so ist es, mit solch einer Ökologie könnte sogar ich mich anfreunden, aber den ganzen anderen Mist lassen wir mal ganz schnell wieder weg! ”
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? Bigallerdazzel schrieb:
“Uggele uggele, da komme die Kuggele uggele uggele!! Kauf mer hem hier de Sache mache von die Wusst du Hasselbassel! Legr miche an die Asch du Asch!!”
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Herr Gregor Jausenbarth schrieb:
“Hallo ihr Flöten! Was viele da sagen ist doch falsch. Es heißt nicht merüm oder merrewerre, sondern muss eindeutig öhrömmöhrömmehrömm heißen. Wenn man das nicht kennt, braucht man es auch nicht zu sagen! Aber jeder will sich ja wieder aufblasen und wichtig machen und macht dann aus öhrömmöhrömmehrömm irgendwas wie erümm merüm oder merrewerre. Das ist doch gar nicht zu vergleichen und was ganz anderes wie öhrömmöhrömmehrömm. Aber nein Hauptsache man bläst dann irgend so einen Scheiß ab, der mit öhrömmöhrömmehrömm gar nichts zu tun hat. Das sind die gleichen Leute, die Ihnen nie eine richtige Antwort geben können. Wenn Sie die fragen, wie spät ist es; dann antworten die Ihnen, da hinten kommt ein Auto. Alles Doofköppe, die noch nicht mal öhrömmöhrömmehrömm von erümm oder merüm unterscheiden können. Wie doof Menschen doch sein können. Fakt ist, öhrömmöhrömmehrömm ist und bleibt öhrömmöhrömmehrömm, egal was die sagen und es wird nicht zu erümm oder sowas oder noch schlimmeren Verunglimpfungen, was weiß ich, wie üramm oder erappso oder weiß der Teufel was. Dann sagen diese Oberblöden noch, das wäre doch egal und das Selbe. Ist es eben nicht! Es kommt auch keiner auf die Idee zu behaupten, ein Haus wäre das Selbe wie eine Nase, das wäre genau so ein blöder Stuß! Also öhrömmöhrömmehrömm war immer öhrömmöhrömmehrömm, ist öhrömmöhrömmehrömm und wird immer öhrömmöhrömmehrömm bleiben und nichts anderes!!! Aber manche gehen auch in die Kirche, um sich die Haare schneiden zu lassen.”
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Frau Lissy Dörfler schrieb:
“Hallo. Der frühe Vogel fängt den Wurm, lautet ein uraltes Sprichwort. Na ja, er hätte ihn gefangen, wenn es nicht noch so dunkel gewesen wäre, dass er ihn nicht sehen konnte. Nun habe ich ganz frisch wieder das alljährliche Aufreger-Schwachsinnsthema vor mir, die Zeitumstellung, jetzt von Sommer auf Winterzeit. Eine typische Politiker-Erfindung ohne jeden Sinn und Zweck, ohne jede echte Wirkung, außer vielen negativen Nebenwirkungen. Das kommt dabei heraus, wenn Politiker versuchen, die Natur zu beeinflußen, vielleicht noch gestützt von vermeintlichen Wissenschaftlern, die das aus ihrer Denkweise auch noch gut fanden. Ein Beispiel für vieles, aber kein gutes Beispiel. Und ganz genauso wird es auch mit all den tollen Beschränkungen, Verboten und Veränderungen aus Politikerhand sein, die aufgrund des sogenannten Klimawandels in naher Zukunft auf uns zukommen werden. Viel Action für Nichts, Palaver um des Palavers Willen, große Maßnahmen ohne Wirkung, große Einschränkungen und Kosten für die Bevölkerung, ohne dass damit am genannten Problem auch nur irgendwas geändert wird. Das Eine zeigt, was das Andere bringt, von Politikern und einigen Wissenschaftlern gesteuerte Weltveränderungen, ohne die alles besser weiter gelaufen wäre, als damit. ”
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Herr Daniel Ballhaus schrieb:
“Heheyhe!! Ihr habt doch alle keinen IQ, hört ihr gar keinen IQ!!!! Die Pflastersteine in meiner Garageneinfahrt haben einen höheren IQ als ihr, wohlgemerkt jeder einzelne davon!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich habe schon vier mal einen IQ-Test gemacht, jawohl! Beim schlechtesten hatte ich einen IQ von 635 und beim besten 759, haha, das schafft so leicht keiner, eigentlich gar keiner, aber ich!!!!!!!! Ihr schreibt wie der Teufel und wisst nichts, gar nichts, eben weil ihr alle keinen IQ habt! Mümmrümmrümm lange Ausführungen von Nichts, von gar Nichts, nichts, kein IQ, ich sags ja! Wenn ihr ein Auto entwerfen solltet, dann hätte das bestimmt 2 Räder oben auf dem Dach und 2 an der Seite, hört mir doch auf! Ohne IQ wird das nichts! Ich habe einen IQ von 759, da könnt ihr mir nichts vormachen, aber mal gar nichts, wie gesagt, 759, macht das mal! Ihr schafft es nicht! Ich schon! Eine stinkende Kuh auf der Weide hat mehr IQ im Euter, als ihr alle zusammen. IQ, IQ was ist das, werdet ihr sicher jetzt schon die ganze Zeit fragen. Das passt zu euch! Der IQ ist hier, er ist da, wo ich bin, wo ihr seid ist dann mal gar nichts. Ich habe einen IQ von 759, ihr habt gar keinen. Ihr habt kein Brett vor dem Kopf, ihr seid das Brett! So kann man weiter sagen. Ihr habt auch kein Problem mit Dummheit, ihr seid die Dummheit!!! Dann vergleicht mal, ich habe einen IQ von 759 und ihr habt gar keinen, 0, nichts. Nichts ist nichts und bleibt nichts, ja da staunt ihr, was? He und ich will euch nicht noch mehr demontieren und euch auf meinen IQ von 759 neidisch machen, ihr habt nur 0, aber ich reite gar nicht weiter darauf herum, dass ich einen IQ von 759 habe, sonst heisst es nachher noch, ich wäre eingebildet, egozentrisch und hochnäsig. All das bin ich ja gar nicht, ich bin trotz meines IQ von 759 sehr bescheiden und zurückhaltend, aber eben mit einem IQ von 759, das schafft ihr nicht, ich schon!!!. ”
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Herr Walter Lengler schrieb:
“Schönen Tag. Damals, damals, hach ja, damals war alles besser, einfach alles! Sie sagen das so zwar nicht, wenn man zwischen den Zeilen liest, läuft es aber irgendwie schon darauf hinaus. Wissen Sie, was das Gemeine daran ist? Sie haben absolut recht. Ist doch so! Damals war einfach alles besser, egal was. Die Menschen waren besser, weil normaler und nicht so verdreht. Die Technik war besser, weil nicht alles nach kurzer Zeit schon kaputt oder nach ein paar Jahren völlig veraltet war. Die Autos waren besser, weil man sich nicht mit blödem Abgasschwachsinn und Ökogeschiß herumärgern musste. Die Preise waren besser, weil alles billiger war. Sogar die Frauen waren besser, ja ist so. Heute erzählen die dir erst eine Stunde lang einen von Frauenrechten und dass Frauen eigentlich keine Männer brauchen und sie auch alles können, bevor es los geht. Die Gesundheit war früher auch besser, seh ich ja an mir selbst. Heute kommt dauernde irgend ein neues Zipperlein dazu, da kriegst du alles Flecken im Gesicht und sonstwo und kein Arzt weiß was, jeder sagt was anderes und wenn man auf die alle gehört hätte, wäre man schon längst in alle Einzelteile zerlegt worden. Das Fernsehprogramm war besser, sogar viel besser, heute dieser ganze bekloppte Scheiß, das guck ich mir meist schon gar nicht mehr an. Ich hab langsam den Eindruck, dass ganze Heerscharen ständig daran arbeiten, was man noch alles verschlechtern könnte. Ist doch so! ”
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Herr Rudi Steinhuber schrieb:
“Ajoh! Sind Sie der Herr Lappenkeuler? Sind Sie der selbe der wo was im Radio war? Von die Satiere? Was mache sie denn da? Haben Sie das Buch geschriebe? Ich weiss ja net aber ich versteh nix. Die Politick da halt ich mich raus. Glaube se mir das bringt all nix gutes. Gar nicht net, weil da wird immer gemacht und dann klappts doch net. Höhre Sie auf mich und lasse se lieber die Finger von die Politick. Machts nur Ärge und am Schluss wills keiner gewese sein. Nein ich war das net, sagense dann all. Oder sage se hättens das schon immer so gesagt und man hätt se nur net gelosse! Wie die Politick so ist! Und was des alles kostet mein lieber Herrgottskirchen das kann doch keiner bezahle. Da heissts dann wiede jetz müsse alle Leut viel mehr Steuere bezahle damits Geld wieder roi kommt. Neinet hör mir uff mit Politick taucht all nix!!!”
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Frau Katja Dreikopf schrieb:
“Hallo! Womit schmückt sich der Mensch? Heute fatal, damals völlig in, edle Pelze und ein Nerz alleine mochte noch nicht reichen. So wandeln sich die Zeiten. Nerz & Co sind heute kein Thema mehr, kein Schwein interessiert sich mehr dafür. Der Behang diverser Damen mit Unmengen an Teilen aus Gold, Silber oder Platin ist geblieben, einige legen höchsten Wert darauf. Edle Steine aller Art runden das Bild und die Kosten ab. Manche nennen es funkelnde Wertanlagen, das funktioniert jedoch meist nur bei denen, die diese Teile nicht ganz neu gekauft haben. Hat Schmuck, hat Mode, hat das alles überhaupt einen Sinn? Ein guter Freund hat mir einmal gesagt, du bist mir nackt ohne alles am liebsten. Das gab mir zu denken. Ohne alles, also auch ohne Schmuck, aber wozu behängt man sich dann mit dem ganzen Zeug, wenn man am Schluß ohne diesen Krempel am meisten gemocht wird? Es löste bei mir zwar keine Sinneskrise aus, bei manchen Damen würde es das aber tun. Wahrscheinlich auch bei manchen Herren, denn dort gibt zuweilen auch einige, die sich derart schmücken. Der Schmuck des Mannes ist meist ja etwas anders, vor allem vielleicht durch eine teure Armbanduhr geprägt. Also liebe Damen! Habt ihr schon mal einen Mann danach beurteilt, wie schön oder wie teuer seine Armbanduhr ist? Ich jedenfalls nicht und ich kenne bislang auch keine einzige Zeitgenossin, die das gemacht hat. Also wozu das Ganze? Die Herren werden das aus purer Sucht nach Selbstgefallen machen, übrigens die meisten Damen ebenso mit den eingangs erwähnten Beschmückungen. Wer nun wie ein arg behangener Christbaum herumläuft, wird deswegen von seinen Mitmenschen nicht unbedingt als besonders attraktiv empfunden. Dieser Behang dient in erster Linie der Selbstbefriedigung, bei etlichen auch noch der Prahlerei, frei nach dem Motto: schaut mal, was ich alles habe, was ich mir leisten kann.... So richtig funktioniert das jedoch meist nicht, weil es die anderen gar nicht interssiert und sie bei argem Behang eher billigen Modeschmuck, also Tand, dahinter vermuten.”
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Herr Tankred Gumbart schrieb:
“Nachtgrüße! Es muss nicht sauber sein, aber es muss frisch riechen! In meinem Haus ertrage ich es nicht, wenn es stinkt, wenn es unangenehm riecht. Ich bin ein fauler Mensch, das gebe ich zu, warum soll ich mir da selbst etwas vorlügen? Ich bin faul. Deswegen bin ich keiner, der darauf erpicht ist, jede Woche den ganzen Haushalt zu reinigen. Das ist mir zu lästig. Aber stinken oder sonst unangenehm riechen darf es nicht, keinesfalls. Während es mir genügen möcht, den Wohnteil vom Haus vielleicht einmal am Monat, vielleicht auch nur alle anderthalb Monate zu reinigen, da ich meine das das genügen muss, muss der Duft der Frische täglich neu im Haus sein. Na ich habe eine Wissenschaft daraus gemacht, wie kann man etwas so einrichten oder veranlagen, dass jeden Tag zu jeder Zeit frischer Duft durch das Haus zieht? Ich habe vielerlei Lösungen gefunden. Manche klappen mäßig, manche klappen besser. Erst einmal gibt es am Hauseingang nach alter Väter Sitte einen ordentlich dicken Fußabtreter. Sie jammern und sagen, der sorgt doch nicht für frischen Duft. Bei mir schon! Ich tränke den Fußabtreter jeden zweiten Tag mit einer selbst erstellten Tinktur, an der ich sicherlich 3 Jahre selbst geforscht hatte, bevor sie so gut klappte wie jetzt. Mein Geheimrezept, na ja, so halb, etwas verrate ich Ihnen. Die Tinktur besteht neben Wasser unter anderem aus aufgelöstem Waschmittel für Colorwäsche, aus Weichspüler einer bestimmten Sorte und einigen weiteren Zutaten, die dafür sorgen, das der frische Duft auch lange anhält und nicht schon nach einer halben Stunde verfliegt. So muss jeder, ich selbst auch, der ins Haus eintritt zuerst über diesen wohlriechenden Fußabtreter, die Tinktur setzt sich mit unter den Schuhen fest und so verbreitet man schon mal den Duft. Desweiteren habe ich auf dem Küchenherd auf einer der kleinen Kochplatten immer einen kleinen Kessel mit einer ebenfalls selbst gemischten Tinktur stehen, diese Herplatte schalte ich dann etwa alle 3 Stunden mal für 10 Minuten auf der kleinen Erwärmungsstufe ein. Dadurch verdunstet die Tinktur und verbreitet ihren herrlich frischen Duft im ganzen Haus. Energiesparer mögen schon Ohnmachtsanfälle kriegen, wenn sie das hören, da diese ständige Geruchsheizerei im Jahr locker Strom für rund 650 Euro verschleudert, aber das ist es mir wert und mir ist der Duft der Frische im ganzen Haus sehr wichtig. Neben den Stromkosten gehen dabei im Jahr noch vielleicht weitere 200 Euro für die Zutaten der Tinkturen, wie eben Waschpulver, Weichspüler und die anderen Inhalte drauf, aber von nichts kommt eben nichts! ”
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Herr Pankratius Nissel schrieb:
“Guten Tag. Sie machen ja auch Techniktipps, habe ich da gesehen. Machen Sie mal was zu Computerproblemen. Ich bin eifriger Computernutzer, habe aber von der Technik und der Software keine Ahnung. Ich mache vorwiegend Textverarbeitung, Archivprogramme, die Verwaltung von unserem Sportverein und ähnliches. Seit drei Monaten habe ich ein Problem mit der Maus. Es ist eine Funkmaus, wo man den kleinen Stöpsel in USB steckt und kein Kabel braucht. Die Maus ist wie ich es laienhaft ausdrücke sehr unpräzise geworden und hopst mehr ruckelig. Wenn ich etwas auswähle und dann mit Klicken bestätige, passiert es oft, dass die Maus ohne mein Zutun im allerletzten Moment noch eine Stufe weiterhopst, wodurch dann zB. die falsche Datei ausgewählt wird oder in der Textverarbeitung zu große oder falsche Bereiche markiert werden. Man kriegt diesen Effekt auch nicht mehr weg. Ich habe schon neue Batterien in die Funkmaus eingelegt, das hat aber gar nichts geändert. Früher gab es diesen Effekt auch schon, aber wesentlich geringer und im erträglichen Bereich. In den letzten drei Monaten ist es so nervend geworden, dass es unerträglich ist. Mit dem blöden Pad unter der Tastatur kann ich nichts anfangen, das soll ja die Mausfunktionen ersetzen, aber ich finde das ist der größte Mist, den es je gegeben hat. Muss ich mir jetzt eine neue Maus kaufen oder kann man den Fehler sonstwie wegbekommen, ohne eine neue Maus kaufen zu müssen? Schreibt dazu mal ein paar Lösungsmöglichkeiten auf eurer Technikseite. Es wäre mein Dank euch sicher. ”
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Herr Roman Drillo schrieb:
“Hewas?! Mir fällt der Kopf ab, wenn ich das sehe! Wer schreibt sowas? Der Herr Minte ist ja wohl gleich mal blöd oder sowas, was???????????? Bin ich ein Idiot? Seh ich aus wie ein Idiot? Was? Bin ich der Handlanger von dem Herrn Minte? Ich glaub mein Schwoin pfoift, was? Für den sind also alle Leute dumm oder asozial, die was in den Wohnblocks in der Danziger Straße wohnen. Das Schwoin! Hör mal du Minteknilch, ich hab nicht mein Leben lang dem Bundesstaat auf der Tacche gelegen und nur Beihilfen kassierts wie dieser Pankenwixer behauptet. Ich hab früher über 4 Jahre als Schullbusfahrer gearbeit, bin dann nur wegen so einem Ochsenlecker wie dem Minte das war auch so ein Typ, entlassen worden, weil ich einen frechen Schüler aus dem Bus geprügelt habe. Der hats aber verdient weil der mich als Ascheloch bezeichnes hat. Das lass ich mir von so einem Pisskind nicht gefallen!! Da hat der Vatte von dem nur gleich ein Anzeige erstast und da bin ich rausgeflogen. Der Vatte von dem das war genauso o ein Stinkschäddel wie der Minte. Da späte habe ich von 2006 bis 2014 als LKW-Fahre geabbeit. unds mach der Minte das mal. will ich sehe! Das hält der Asch keine 2 Stunde aus der Sack!”
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Herr Igor Sprembcztfeh-Tszornolaksky schrieb:
“Grüsse da Grüsse! Schmier sie das Gesichd mit der Kennseiffe ein und habbe schön kucke die Ausseh wie der Pellkattoffel pessönnlich! Wohle komms die Ansehe von das Gesichd und du freus dein Weibb mit die Freudde! Was du habbe Creme in der Gesichd wie die nuzze für das Ei odre für Fallte mit der Kobf machese ein neuse Deal mit der Herr Gonschoi für das hallber Lebbe. Mer konze mehr habbe mer wulle mer könne nix habbe nix kriegge wons von nichs komme weil nich wulle von die habbe! ”
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Herr Fridolin Junker schrieb:
“Das ist doch alles eine Schweinerei! Überall kriegst du das Geld abgesaugt. Noch bevor du denken kannst, ist das Monatsgehalt schon wieder weg. Da saugt dir die Versicherung hunderte Euro ab, hinten saugt die Stadtkasse mit Steuern dir wieder was weg, vorne saugt das Erdgas dir die Hose leer, unten saugt die Müllabfuhr alles weg, was sie kriegen kann, oben saugen die Auto- Kosten wie Benzin und Reparaturen dir einen Knick ins Konto, seitwärts schräg links saugen die Wasser- und Abwassergebühren die Groschen ab und seitwärts schräg rechts saugt der Stromversorger dir ein Loch ins Hemd und rundherum saugen dir die Lebensmittelkäufe noch den Rest ab, der noch irgendwie zu kriegen ist. Nur noch Saugerei, man wird zum Vakuum der Neuzeit, dass das Geld im Torpedotempo nur so davon huscht. ”
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Herr Ernst-Peter Dinkel schrieb:
“Schönen Gruß. Mal so bemerkt, mein Leben hat andauernd heftige Wendepunkte. Das war früher schon so und ist bis heute bei mir üblich. Ungefähr alle 3 Jahre kommt wieder so ein riesiger Wendepunkt in meinem Leben, wo sich zumindest viel, wenn nicht sogar alles grundlegend verändert. Da könnte ich euch mit Beispielen überschütten! Mal ein paar rausgezerrt: mit 19 Jahren war ich der totale Fan vom Boxsport. Ich habe selbst geboxt. Bei einem Ex-Profi für viel Geld gutes Training gehabt und das war damals meine Welt. Etliche Wettkämpfe folgten. Oft gute Kämpfe gehabt. Bis auf einen Tag im Winter, ich war inzwischen 22 Jahre alt. Bei einem Boxkampf gegen einen eigentlich leicht geglaubten Gegner bekam ich so einen Punch derart ungünstig auf den Kopf, dass ich danach 5 Monate im Krankenhaus gelegen habe. Seither war Boxsport für mich für immer Geschichte, ich wollte auch nichts mehr damit zu tun haben. Dann habe ich in einer Firma gearbeitet, die Reinigungsbürsten für professionelle Anwendungen entwickelt und hergestellt hat. Das habe ich sehr gerne gemacht und es wurde dort super bezahlt, wenn man Leistung zeigte. In knapp 3 Jahen hatte ich es dort vom Handlanger in der Verpackung bis zum Mitglied im Entwicklungsteam der neuen Bürsten geschafft. Ein Riesenaufstieg. Doch von einem Tag auf den anderen wurden wir nicht mehr gebraucht, weil die Entwicklung mitsamt Produktion nach China verlagert wurde. Wieder so ein 3-Jahresabschnitt vorbei! Dann im Alter von 28 Jahren lernte ich meine erste Frau kennen, mit 29 Jahren wurde die geheiratet. Eigentlich lief alles super. Innerhalb weniger Tage veränderte sich die Stimmung in unserer Ehe als diese gut 3 Jahre andauerte. Es gab täglich Streit und man konnte sich gegenseitig nicht mehr ausstehen. So kam die Scheidung. Wieder ein weiterer 3-Jahresabschnitt vorbei. Seht ihr und so ähnlich geht das bis heute weiter. Vor einem halben Jahr wurde, natürlich nach 3 Jahren, inzwischen meine dritte Ehe geschieden und inzwischen traue ich mich schon gar nicht mehr, nach einer neuen Partnerin Ausschau zu halten, weil ich weiß, wie und wann das wieder enden wird und auf all diese Enttäuschungen habe ich einfach keine Lust mehr. Ich bin inzwischen zu alt für solch einen Zirkus, er zerfrisst mir zu sehr die Nerven, die ohnehin nur noch ein Fragment ihrer selbst sind. ”
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Frau Yvonne Kösterlitz schrieb:
“Einen wohlfeinen Gruß! Weiter so, weiter so, die Talfahrt geht weiter und keiner bemerkt es. Noch nicht, der Tag wird kommen, wo die große Panik ausbricht und alles in sich zusammenbricht, davon bin ich überzeugt! Wo sind die echten Wirtschaftsweisen? Gibt es überhaupt noch welche? Liebe Lappenkeulers, Sie schrieben es schon vor vielleicht 15 Jahren und hatten es erkannt, dabei seid Ihr sicher keine Wirtschaftspezialisten. Aber schauen Sie sich das doch nur mal an. Es stimmt, wie Sie schon damals sagten, dass allen Krediten, die in Deutschland vergeben sind, heute nur noch eine Kapitalisierungsrate von 16 % gegenüber steht. Unproblematisch sind Werte ab 60 % und höher, duldbar zur Not auch noch Werte ab oberhalb 50 %, aber man betrachte sich das und falle vor Schreck in Ohnmacht, 16 % und das war vor etlichen Jahren mal aktuell. Heute liegen wir mit viel Wohlwollen und bei lascher Berechnungsweise nur noch bei 13 %. Das heißt auf erschreckende Weise, dass wenn man heute alle Kredite, die in Deutschland aktuell vergeben sind, zusammenrechnen würde und diese dann nach den heute marktüblichen Preisen, zB. durch Verkauf der damit finanzierten Werte, wieder in echtes Geld zurück verwandeln wollte, dann kämen nur noch 13 bzw. 16 % an echten Werten zusammen. Für Laien vereinfacht gesagt, für 100 Euro, die an Krediten vergeben wurden, bekämen Sie nur noch 13 bzw. 16 Euro an echten Werten zurück. Der Grund ist einfach, weil einfach viel zu viel Kredite vergeben wurden, auch für Dinge, wo es keinen nachhaltigen, richtigen Gegenwert für gab. Das kommt davon, wenn man alles immer nur auf Kredit aufbaut. So kann man nur hoffen, dass das nicht zu vielen Leuten und Geldinstituten bewußt wird, die dann auf einmal Panik kriegen, und ihr Geld zurück haben wollen, weil sie die berechtigte Befürchtung hegen müssen, ihr komplettes Geld ansonsten nie wieder zu sehen. Bräche diese durchaus berechtigte Panik aus, würde das ganze Wirtschafts- und Geldsystem in kürzester Zeit zusammenbrechen und das wahrscheinlich sogar weltweit.
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Herr Ottokar Heymann schrieb:
“Hallo. Wie kann man nur Birnen essen? Obst ok ist gesund und lecker, manchmal, meistens, öfters. Aber Birnen? Bah! Pfui, wer Birnen mag, der frisst auch kleine Kinder. Schon in der Schulzeit habe ich Birnen gehaßt, ich finde den Geschmack so furchtbar widerlich. Äpfel ok sind was feines, Kirschen, Erdbeeren auch, von mir aus auch noch Pflaumen und Pfirsiche, aber Birnen, es geht einfach nicht. Birnen sind für mich genauso ein rotes Tuch wie Thunfisch. Bahjass ist das eklig. Mit diesem völlig widerwärtigen Thunfischgeschmack, damit kann man mich auch problemlos aus dem Land ekeln. Wer ißt sowas? Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen gesehen, der Thunfisch und Birnen gerne mag, noch keinen einzigen. Das war früher schon so. Meine Mutter mochte das nicht, mein Vater noch weniger, selbst Tante Schilli, die sonst alles in sich reinstopfte, was als eßbar galt, hat um Birnen und Thunfisch immer einen weiten Bogen gemacht. Ebenso Opa Carlo, der eigentlich ein Allesverwerter war und noch nicht mal davor zurück schreckte, das Katzenfutter aus der Dose zu fressen, aber mit Birnen und Thunfisch brauchte dem keiner zu kommen. Und heute meine Kollegen auf der Arbeitsstelle in der Stadtverwaltung, die essen auch alle keine Birnen und keinen Thunfisch. Das Zeug ist ja dermaßen widerlich, da fange ich schon an zu würgen, wenn ich nur den Namen irgendwo höre. Oder hier der Autohändler, wo ich letzte Woche mein neues Auto gekauft habe, der mag auch keine Birnen und Thunfisch nur dann, wenn es davon eine ganz bestimmte Sorte ist, die völlig frisch ist, sagt er, aber sonst auch nicht. Ebenso die Marion, die hier im Supermarkt an der Kasse sitzt, mit der ich mich manchmal zur horizontalen Ertüchtigung treffe, die mag weder Birnen noch Thunfisch. Sie sagt, eher schüttet sie sich das Öl von Ölsardinen in die Haare, anstatt Thunfisch zu essen. Und wenn sie Birnen bekommt, schneidet sie die meist in Stücke und wirft diese im Winter im Wald den Tieren zum fressen hin, wobei die sie meist auch liegen lassen, wie man sieht, wenn man ein paar Wochen später wieder an der Stelle vorbei kommt. Bah, Birnen und Thunfisch, schüttel, kotz, würg, nein!!! ”
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Frau Anita Berg-Schönase schrieb:
“Hillybillyhallo!!! Ich war immer arm, also bezogen auf mein Einkommen. Bei meinem Einkommen würden die meisten mich sicher als arm bezeichnen. Ich habe immer gesagt, lieber arm dran, als Arm ab, hahaha!! Ohne hahaha kommst du sowieso nicht durchs Leben! Muss ich viele Reichtümer haben? Muss ich nicht! Lohnt es sich, sich für viel Geld und sonstige Reichtümer jeden Tag zig Stunden krumm zu legen? Lohnt sich nicht! Mit wenig kann man viel erreichen, wenn man sich nicht gerade dumm anstellt. Was brauche ich denn zum Leben? Brauche ich teure Klamotten? Brauche ich existenziell nicht, machen keinen Sinn, zweckloses Zeug! Brauche ich teuren Schmuck? Brauche ich nicht, weil ich ohnehin grundsätzlich keinen Schmuck trage. Brauche ich teure Kosmetik? Brauche ich nicht, eine Dose Nivea im Monat reicht völlig, das andere Zeug schadet langfristig sowieso mehr, als es nützt. Brauche ich Spirituosen, Wein oder Bier? Brauche ich nicht, weil ich ohnehin keinen Alkohol trinke, macht nur den Kopf kaputt. Brauche ich ein teures Luxusauto? Brauche ich nicht, ein kleiner gebrauchter 10 Jahre alter Opel- Corsa reicht für alles und braucht wenig Sprit. Ist also für alles besser, auch für die Umwelt, weil der nur 4 Liter braucht! Brauche ich eine teure Luxuswohnung? Brauche ich nicht, ein kleines altes Häuslein auf dem Land, was ich seit 14 Jahren selbst wieder herrichte, reicht völlig und ist noch sehr gemütlich obendrein. Brauche ich teure Luxus-Lebensmittel wie Hummer und all so ein komisches Zeug? Brauche ich nicht, habe ich bislang 43 Jahre lang nicht gebraucht und nie vermsist, also brauche ich es auch jetzt nicht. So könnte man die Liste dessen, was ich alles nicht brauche sicher noch auf 5 weiteren Seiten fortsetzen. Wenn man das dann konsequent lebt, hat man am ende mit einem Armengehalt sogar noch mehr für den Sparstrumpf übrig, als all die, die das Fünffache verdienen aber dafür das Sechsfache für sinnlosen Mist zum Fenster rauswerfen und dabei unter dem Strich meist auch nicht glücklicher sind! ”
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Herr Josef Barcoulops schrieb:
“Hallo,,, ich habe mir neues Betriebssystem Windops 11 für Barcoulops erkauft und geht nicht! Wo kommt Fhelerzeichen Gerätconfiggerration erkis nicht kumpatibel zu Windops 11 und geht nicht! Was das? Da hat er eine CD und wo ein Stift man kann aufspielen. Was hat das für ein Sinn? System wo nicht geht wo du darfs nur naggelneue Rechner mit viel Bausteinen und so sonst geht System nicht. Sooll man dann nochfür 1000 Euro ein neue Rechner kaufe nur wege Windops 11? Die sind wohl verrück dann sollens das sagen und man kauf nicht. Wo gibts anderes? ”
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Herr Willhelm Dapphage schrieb:
“Nette Grüsse! Gebt es doch zu, ihr habt die Erquastung der Welt erfunden und eingeführt. Vor eurem Tun gab es die Erquastung der Welt doch noch gar nicht. Die Erquastung greift immer mehr um sich, man wird von ihr regelrecht überrollt. Leute lassen das Wasser laufen, man vergisst alles, Zeitpläne brechen in sich zusammen, nur wegen dieser blöden Erquastung. Mir ist es auch passiert, war schon mehrfach betroffen. Gestern erst. Ich war gerade die Zehnägel an den Füssen am schneiden, nach zwei Zehen habe ich aufgehört und vergessen weiter zu machen. Alles nur wegen der Erquastung. Da läuft man dann nur teilfertig herum und Gasso war noch ein nobler Herr gegen mich, alles nur wegen eurer scheiß Erquastung. Die weltweite Erquastung ist nicht gut. Sie mögen das anders sehen, wahrscheinlich glauben Sie noch, dass die Erquastung für alle was Gutes ist und den Menschen das Leben vereinfacht. Aber es ist nicht hilfreich. Mir rasselt die Wurst, alleine wenn ich wieder von der Erquastung erfasst werde. Sie sagen, das ist harmlos, ich sage es ist nervtötend und man hat sich selbst nicht mehr in der Gewalt. Die Erquastung wirkt auf mich und andere, als würde man von einer unbekannten Zentrale ferngesteuert und wäre selbst völlig willenlos. Ihr habt die Erquastung erfunden, dann ist es jetzt für euch an der Zeit, sie auch wieder abzuschaffen, damit das klar ist! ”
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Herr Anselm Czholejewski schrieb:
“halolo und das grosse manko dieser seite ist das nirgendwo über den hormimormi berichtet wird. ihr tut so als würdss den hormimormi gar nicht geben. mit keinem wort wird er erwähnt. schade wirklich schade. ist es ignoranz oder unwissen? was? sagts mal! ich hab schon zu meiner freundin grace gesagt wenn die bei lapperkeuler & co nicht bald den hormimormi erwähnen geh ich nicht mehr auf die seite. warum kommt da nichts über den tollen hormimormi? der hormimormi hat schon 1981 gutes geleistet und erst ermöchlicht dass man in ganz europa fernsehkucke kann. ja da staund ihr. ganz europa! nur mal später gings noch in albanien nicht aber sonst überall wegen dem hormimormi. und der hormimormi hat viel für die bildung getan. ohne den hormimormi hätten viele kinder gar keine schule gehabt und deswegen keine bildung. die würden heute noch dumm herumlaufen dumm ganz ganz dumm. wär das denn schön? die könnten noch nicht mal selbers einkaufen gehen weil sie gar nicht lesen können was für waren das sind. ja denk du mal! ”
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Herr Lothar Menningreuth schrieb:
“Fießenden Gruß! Ein sehr dicker Mann hat mir einmal gesagt, dass er in seinem tiefsten Inneren eigentlich ein dünner Hering wäre. Nachts würde er immer schweißgebadet wach, geschüttelt von einem Traum, wo er als dünner Hering arg hungerleidend nach dem letzten Happen Eßbarem suche, bevor er vor endlosem Hunger umkippe. Dieser Traum vom dünnen Hering, der kurz vor dem Hungertod stünde, treibe ihn im Unterbewußtsein dazu, immer mehr auf Vorrat in sich hinein zu stopfen, um sich von dieser Grenze eines möglichen Hungertods immer weiter zu entfernen. So was wolle er auf keinen Fall erleben und er würde genau deshalb ständig alles dafür tun, diese enorme Distanz zum Hungertod so groß wie möglich zu halten. Genau dadurch sei er so dick geworden, dass er heute 230 kg wiegen würde.”
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Frau Mira Hallstein schrieb:
“Hallo, alle sagen, die Zeit ist reif für Veränderungen. Soso. Veränderungen nur um der Veränderung Willen, das hat noch nie was gebracht! Veränderungen, Veränderungen, was soll das denn überhaupt heißen? Geht es uns so schlecht, dass es dringender Veränderungen bedarf? Den Bewohnern welchen Landes geht es wirklich besser? Falls man welche findet, was machen die anders, was ist dort anders? Ist das subjektive Besser-Empfinden nicht viel mehr nur der Trugschluß eines verklärten, aber nicht real erreichbaren Wunschzieles? Ich glaube, hier sollten viele Menschen, die immer so arg nach Veränderungen und Aufbruch in eine neue Zeit rufen, mal ihre eigenen Gedanken sortieren und mit der Realität abgleichen. Viele würden sich wundern, was dabei heraus käme und die Lautstärke ihres Rufes nach Veränderungen mindestens auf ein Zehntel reduzieren.”
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Herr Ted Wöller schrieb:
“Guten Abend. Hey, würden Sie, wenn Sie was zum Fahren brauchen, einen Panzer kaufen? Also das ist doch hirnig. Da bietet mir so ein Frosch einen abgehalftertern und restaurierten Panzer, natürlich ohne Waffensysteme, ist doch klar, als angebliches Sammlerstück. Fahrbereit und gut laufend. Ich sag, was soll ich mit dem Scheiß? Da sagt der, ganz billig wär der zu haben und jeder richtige Mann braucht sowas. Billig? Was ist billig, frag ich den Kopf. Sagt der für 200000 Euro könnte ich den haben, in dem restaurierten Zustand würde der normal das Dreifache kosten. Hey wer ist denn so bekloppt, und zahlt für solche Scheiße derartige Preise? Hey geschenkt noch zu teuer, sag ich. Ist er totbeleidigt und sagt nur noch, ich hätt keine Ahnung. Meine Fresse, was will man mit solchem Scheiß? Groß, sperrig, spritsaufend, für nichts im normalen Alltag zu gebrauchen und dann musst du dir noch nen Fußballplatz kaufen, um das Ding abzustellen. Sowas kauft doch kein Schwein auf dieser Welt oder wenn doch, dann höchstens für 1 Euro, um danach den Schrottpreis bei Schrotti zu kassieren. Der wird da schon einige Hunderter bringen, ist ja viel schweres Stahlzeugs dran. Aber hey, zum Fahren, der Typ hat doch einen Knall!.”
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Herr Justus Gerschner schrieb:
“Grüß Gott! So, da bin ich. Das war schon immer mein Schlagwort. So, da bin ich, das soll jedoch kein Verdrängungsbefehl sein. Ich möchte damit also nicht andere rausekeln. Das mache ich nicht. Ich bin kein gemeiner Hund. Kein Volksekel, wissen Sie das? Auch wenn ich mich überall als gleich präsent betrachte, habe ich immer größten Wert auf Verständigung mit anderen gelegt. Verständigung nicht in rein verbalem Sinne, sondern im gemeinschaftlichen Sinn. Wer mir gut ist, dem bin ich gut, verstehen Sie was ich meine? Ich war nie gemein. Nie! Nie habe ich andere Leute angeschwärzt, nie habe ich anderen Leuten gemeine Streiche gespielt. Das macht man einfach nicht. So etwas kommt in meiner Welt nicht vor. Warum erzähle ich Ihnen das alles? Weil ich ein Bedürfnis danach habe. Ganz einfach. Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen das zu erzählen. Da es hier bei Ihnen diese schöne Spalte mit Leserbriefen gibt, dachte ich mir, ja lieber Justus, da kannst du genau das hier dem Herrn Lappenkeuler und allen anderen, die das lesen, mal erzählen. Wenn ich zuhause sitze, hört es ja keiner. Wenn ich es zuhause auf ein Blatt Papier schreibe oder es in meinen PC eingebe, dann liest es, außer mir persönlich, ja keiner. Ich finde überhaupt, dass viel mehr Leute diese wunderbare Spalte mit den Leserbriefen dazu nutzen sollten, der Welt hier endlich mal mitzuteilen, was sie schon immer mal sagen wollten. Viele schweigen sich zu Tode. Bis an ihr Lebensende sagen sie keinem, wie sie wirklich ticken, was sie zu sagen haben, was ihnen wichtig ist. Da ging einer und weg war er, keiner wußte, wie er war, was er war, was ihn bewegte, was er bewegen wollte, am Ende wußte man noch nicht mal, wer er war. Ein Leben ohne Spuren zu hinterlassen. Das finde ich schrecklich. Es ist nicht jedem vergönnt, eine gute Ehefrau zu finden, es ist nicht jedem vergönnt, Kinder zu hinterlassen. Irgendwann ist das Leben zu Ende und dann erlöscht alles, was mit diesem Menschen je was zu tun hatte, gerade so, als hätte es ihn nie gegeben. Nein, das ist schrecklich. Ein unwürdiger Zustand ist das. Das hat Gott sicher auch so nicht gewollt und ich würde es auch nicht wollen. Ich bin kein Geistlicher, keine Angst. Vor Geistlichen hat man heute ja immer gleich Angst, hu, wer weiß, was der geheimnisvolles macht, zitter. Nein, es war mir aber wichtig, sogar sehr wichtig, das alles mal zu sagen.”
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Frau Resi van t’ Busch schrieb:
“Na, wo sind die vielen völlig dicken Schmeißfliegen hergekommen? Aus dem Land wo die Scheißhaufen blühen, die all diese Köter auf Wiesen, Wegen, Plätzen, Straßen, Spielplätzen und in Wäldern hinterlassen haben? Deutschland scheint doch auf dem besten Weg zu sein, zum internationalen Land der Hundehaufen zu werden. Ich komme jedes Jahr in der Welt herum, aber soviele Hundehaufen wie in Deutschland, das gibts nirgendwo anders. Selbst in Brasilien oder Bulgarien nicht. Deutschland versinkt bald in der Hundescheiße! Offenbar interessiert es hier die Behörden nicht, egal wieviele Krankheiten dadurch ausgelöst werden. Sollte da nicht mal langsam jemand die Notbremse ziehen? ”
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Frau Gabriele Enders schrieb:
“Hallöchen! Ich will Euch nicht um den Mund schleimen, aber wisst Ihr, was Ihr für mich seid? Für mich seid Ihr der legitime Nachfolger von keinem Geringeren als Dieter Hildebrandt. Die Art der realen Polemisierung und der Verzwickung mit Peinlichem und Sanftem trifft das genau so effizient wie einst der Altmeister Hildebrandt. Klar, ihr macht keine Auftritte, insofern werdet ihr sicher nicht gemeinsam mit wem auch immer zur neuen Lach- und Schießgesellschaft, man sollte das schon trennen, aber die Art der inhaltlichen Aufarbeitung der brisanten Themen ist absolut auf einer Höhe mit der von Hildebrandt. Dabei muss diese hohe Würde gar nicht schwer auf Euch lasten, Ihr macht das ja so, weil es so Euer Stil ist und nicht weil Ihr Euch bemüht, Hildebrandt nachzuäffen. Es gibt somit kein erreichbares Ziel, weil Ihr selbst Euer Ziel seid und damit immer ins Schwarze trefft. ”
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? uffnaguffna-hypperdüpper schrieb:
“ey du alten pottkopp hasse woll die schmierscheisse von die alte sack übernomme was du alten sagg. ich wille nich mir habbe saggs mir die füsser küsser du schmello du kanns mir nicht!!! wo komme habbe habbe komme nicht die babbe habbe labbe auf der schnauzz du habbe krummer mund die fress polliers zu beulekopf!!!!!!! mir habbe dabbe die schmorreglorre von die figgische hats fürn göld machs die figorfagor und du habbe rabbe die schäddel freus mit glorusfuckin auf die basche nasche!! mir habbe ein sagg zehmenntt auf die füss von die vremm bämm hämm und stehs wie einr baum auf die wisse härrhärr baum auf die wisse du blöt gukrs und bladde kladde fladde auf die nasse!!! ich komm holle!!! ”
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Herr Heinz Tischler schrieb:
“Gute Zeit! Hat die Zukunft erst einmal begonnen, ist sie auch schon Vergangenheit, so ist das doch. Die Zukunft muss gut werden, die Zukunft muss besser werden, als die Gegenwart, so lautet doch immer die Devise, egal wie gut oder schlecht die Gegenwart auch ist. Dieser Schuß geht leider sehr oft nach hinten los und man würde sich die alten Zeiten wieder wünschen, wenn dies bloß möglich wäre. So würde die Wunschzukunft die Vergangenheit und somit entstünde eine völlig neue Bezeichnungsproblematik an der sich die Sprachgelehrten ordentlich abarbeiten könnten. Eine Zukunft, die der Vergangenheit entspricht, ist das überhaupt eine Zukunft? Ist diese Frage als solches schon Unsinn? Zukunft ist immer Zukunft, auch wenn sie uns zurück in die Vergangenheit führt, behaupten manche. Großes Unbehagen entsteht und manche werden sehr nervös, wenn sie hören, dass unsere Zukunft auf einmal in der Vergangenheit liegen soll. Wie weit, so werden manche erschrocken fragen, wie weit wird sich dann die Zeit zurück drehen, an welcher Zeitmarke der Vergangenheit würde unsere Zukunftszurückdrehung einrasten? Vielleicht in den dynamischen, aber auch verwirrenden Jahren zwischen 1960 und 1970? Oder den sehr emsigen Aufschwungzeiten zwischen 1950 und 1960. Die bunten Zeiten der 1970er könnten auch viele reizen, zumal diese in vielerlei Hinsicht viel freier waren, als die heutige Zeit der prüden neuen Verklemmtheit. Oh welch ein Groll käme über uns, würde man jedoch zu sehr am Zeitrad drehen und vielleicht gar in braune Zeite zurückspringen, wo Kriege toben, wo Köpfe im Tausenderpack rollen. Wer kann es sagen? Liegt die Zukunft in der Vergangenheit und wenn ja, in welcher? Die schönste Chance darin wäre ja, wenn man beim Programm “Zürück in die Vergangenheit” die Fehler der Vergangenheit korrigieren und ungeschehen machen könnte. Doch das würde dann ab diesem Moment jede Zukunft wieder so energisch beeinflußen, dass wir wahrscheinlich nie mehr in der heutigen Gegenwart ankommen würden, weil es diese dann nie geben würde. Kompliziert!!! ”
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Herr Arnold Meurer schrieb:
“Hallo. Es wird so viel am Thema vorbei geredet. Keiner wagt auszusprechen, was wirklich Sache ist. Alles im Leben ist Sex, alles im Leben ist Erotik oder wenigstens irgendwie damit verknüpft. Aber nein, das darf keiner sagen. Die Leute stellen sich an wie im tiefsten Mittelalter. Sex wird von vielen immer noch gleichgesetzt mit schlüpfrigem Dreck, nein darüber redet man nicht. Sind wir doch mal ehrlich, die meisten würden insgeheim doch am liebsten den ganzen Tag lang nageln, was das Zeug hält und bis sie vor Erschöpfung zusammenbrechen. Ist es nicht so? Sage ich damit etwas falsches? Ja und dann! Ja und dann kommt oft wieder so eine bestimmte Sorte von Frau, die gerne so tut, als hätten Frauen weniger oder oft gar kein Interesse an Sex. Auch das ist genauso falsch, ist doch klar! Wenn die immer so würden, wie sie insgeheim wollen, mein lieber Scholli, da würde die Schwarte qualmen! Aber darüber redet man ja nicht, buh, ein Verbotsthema, und wer darüber redet, läuft schnell Gefahr, in irgend eine dunkle Ecke abgedrängt zu werden. Völlig zu Unrecht, weil alles, was gegen Sex spricht zugleich auch gegen die Natur spricht. Sex ist natürlichste Natur und ein biologisches Bedürfnis. Was man jedem Tier zugesteht, soll beim Menschen hingegen eine unerwünschte Sache sein, buh, das tut man nicht, so nach diesem verkappten Motto der ewig Vorvorgestrigen? Das ist doch der größte Selbstbetrug aller Zeiten. Ich stehe dazu, Sex zu jeder sich bietenden Gelegenheit in jeder Lebenslage zu betreiben und das, ohne danach ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, eben weil es Natur ist!! ”
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Frau Evelyn Flajamakast schrieb:
“Einen Hallogruß! Wissen Sie im Alter kommen bei vielen Menschen wieder die Mutationen auf, die sie im Teilbereich wieder zu den Kindern machen, die sie vielleicht im Alter von 5 Jahren mal waren. Sagen Sie nicht nein, das ist so. Sicherlich nicht bei Einjedem, aber bei vielen. So traf ich neulich eine Dame, die 91 Lenze zählt, die einst wohlbekannt war, da begann sie doch plötzlich zu singen: ... zeigt her eure Füßchen, zeigt her eure Schuh. Dieses uralte Kinderlied, welches ich zu meiner Kindheit schon gehasst habe, weil ich es als Kind schon kindisch fand. Ich weiß, das klingt komisch, aber als Kind drängt man innerlich automatisch zum erwachsen werden und Lieder wie dieses zerrten einen da zurück in eine Welt den ganz kleinen Kindes, was man mit stolzen vielleicht 7 Jahren ganz gewiss nicht mehr sein wollte. Ich bin ja schon groß, sagte ich damals immer. Aber ausgerechnet dieses verhaßte Kinderlied trällerte die alte Dame mit einer Inbrunst, als säße sie auf der Gartenbank vom Kindergarten. Dabei zappelte sie mit den Armen und grinste wie das berühmte Honigkuchenpferd höchstpersönlich. ”
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Herr Benno Schlöz schrieb:
“Nabend. Wie eine Rübe soll mein Kopf aussehen, das ist doch eine Frechheit! Sagt der Herr Memmritz, ich soll wie eine Rübe aussehen. Ist das nun eine Beleidigung oder so gerade noch nicht? Er behauptet, es sei ja nur ein Vergleich und wenn ich da Gerichte bemühen würde, würden die Richter auch nur feststellen, dass mein Kopf wie eine Rübe ausschaut und das Verfahren einstellen. Was soll ich davon halten? Ich sage ja auch nicht, dass der Rücken von Herrn Memmritz ausschaut wie ein Buckelwal. Oder habe ich das schon mal gesagt? Habe ich nicht und trotzdem schaut der aus wie ein Buckelwal, aber ich sage es nicht, während der Memmritz dauernd auf meinem Aussehen herumhackt und behauptet, mein Kopf sähe aus wie eine Rübe. Eine Rübe, so ein Quatsch! Aber immer kommen die Leute heute mit solch komischen Vergleichen. Zu meiner Schwester Maria haben sie früher immer gesagt, die sieht aus wie ein Bleistift, weil sie extrem schlank und recht groß war oder so. Oder die Frau von meinem Bruder, da sagen sie immer, da kommt wieder dieses Tittenmonster, was ist das denn für eine blöde Bezeichnung? Immer müssen sich die Leute solch einen Müll einfallen lassen.. ”
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Frau Prof. Yasmin Urnijurni-Klavester schrieb:
“Guten Tag. Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass ich mich an einer derartigen Hetze beteilige, wie sie von eingen Waldschraten hier versucht wird anzuzetteln. Da bin ich nicht dabei und da werde ich nie dabei sein. Es ist löblich, dass die Betreiber der Seite, die Familie Lappenkeuler, diesen Hype auf unterstem Niveau auch nicht mitmachen. Respekt und Hut ab, denn die meisten würden sich unter den gegebenen Bedingungen einlullen lassen und an dieser doch recht gedankenlosen Hetze mitwirken, nur um ihre eigene Ausgangs- oder Gewinnsituation zu verbessern. Das machen sie nicht und das finde ich gut! ”
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Herr Pascal Oster schrieb:
“Wohligen Sonntag! Mal Medizin. Ist die Medizin von heute wirklich soviel weiter, wie die von 1955 nur mal so als Beispiel? Ich entsinne mich noch sehr gut, egal welche Zipperlein wir früher auch hatten, von Erkältung bis Magenüberstülpung, von blutenden Schrammen in der Haut bis zu argen Ergallungen, gegen alles wurde dann täglich ein dicker Eßlöffel Repronal eingenommen und von einem Schluck Leitungswasser runtergespült und spätestens zwei Wochen danach war man wieder gesund. Ich kann mich an keinen einzigen Fall erinnern, bei dem das nicht geklappt hat. Heute wird man in fast jedes Molekül zerlegt, durch Automaten gejagt, bis einem die Sinne schwinden und nach zwei Wochen der Zerlegung kriegt man dann das Repronal von heute verschrieben oder irgendwas ähnliches und nach weiteren zwei Wochen ist man mit viel Glück dann wieder gesund, oder oft auch nicht. Oft habe ich den Eindruck, dass man durch diese ganze Zerlegung noch kränker wird, als man vorher schon war. Ich weiß es natürlich nicht, bin ja kein Arzt, nur dieser Eindruck entsteht zuweilen. Vielleicht liegt es auch daran, dass man dabei Erkrankungen entdeckt, die wirklich da sind, die man selbst aber nie bemerkt hat. Nur ist dann die Frage, wäre es für den Patienten nicht sogar angenehmer, weiter mit der unentdeckten Krankheit ohne Beschwerden noch etwas weiter zu leben, als wie mit der Entdeckung in einen riesigen Sog unangenehmer Behandlungen mit schmerzlich-fiesen Nebenwirkungen zu geraten? Doch ich glaube, diese letzte Frage haben sich schon Hundertausende gestellt. ”
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Herr Willi Lederle schrieb:
“Grüßet! Ha noi tue sie im Lotto spiele? Spiele sie im Lotto? Maches des net? Da ka mer doch gewinne. Stelle sie sich vor da hems auf einmal ein Milljohn odde noch meh! Ei das wär doch was! Was könnt mer mit ner Milljohn alls schöns mache? Ein schöns Pahlasst für ze wohne baue oder sich 7 Freundinne halte für jede Tag ne andere! Ein noble Mercedes mit 500 PS kaufe. Die ganze Welt könns bereise. Wo kans der Udo Jürgens nich mehr singe ich war noch nie net in Ne Yorck sie ware dann in Ne Yorck oder in Rio bei die nackische Weibsleut!!! Ach wär des schö!! Spiele sie mal Lotto und vielleicht wer weis es denn sind sie bald der Milljohnair und mache des alles, ach wie schö!! ”
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Herr Kurt Behrend schrieb:
“Guten Tag. Sehen Sie da sehen Sie es ja selber! In Ihren Berichten über diese verlassenen Bahnstrecken erkennt man sehr erschreckend, wieviel Bahn-Infrastruktur von 1950 bis heute einfach so vernichtet wurde. Was damals für viel Geld und Mühen auf dem Rücken des Bürgers aufgebaut wurde, hat man größtenteils einfach vernichtet, nur weil ein Bahnkonzern glaubt, nun die Aufgabe zu haben, nur noch möglichst wirtschaftlich zu arbeiten. Dafür wurde er aber gar nicht gemacht und diese Infrastruktur auch nicht. Heute quetscht man den Leuten einen Floh ins Ohr, dass Bahnfahren viel umweltfreundlicher wäre, als Autofahren, aber das ist doch Verarscherei! Wie sollen die Leute das denn ändern, wenn gar keine Züge mehr fahren, wenn es die meisten kleinen Zubringerstrecken gar nicht mehr gibt? Das ist doch völlig hirnrissig! Das ist ja fast so, als würde man von einem, dem man beide Beine amputiert hat, verlangen, dass er täglich mit einem normalen Fahrrad zur Arbeit fährt. Begreifen die das eigentlich nicht? Genau da sind wir an dem Punkt, der aus Ihren Bahnstreckenberichten eindeutig hervor geht, auch wenn Sie diese Berichte aus völlig anderen Beweggründen, mehr nostalgischer Art, erschaffen haben. Diese Vielzahl an stillgelegten und größtenteils heute schon abgerissenen Strecken zeigt doch auf sehr erschreckende Weise, dass von dem einst dicken Kuchen Eisenbahnnetz heute nur noch einige Krümel übrig geblieben sind. Aber dann noch scheinheilig mit Umweltargumenten Schleim abzusondern, die Leute sollen auf die Bahn umsteigen, das ist doch absoluter Irrsinn!!! ”
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Herr Kai Fröhlich schrieb:
“Harrohallo! Die Untersuchungen der Kommission haben ja ergeben, dass soziale Randgruppen drohen, über den Rand runterzufallen ins Bodenlose. Das liegt in der Natur der Sache und ich hätte denen das auch ohne die 1,2 Millionen Euro teure Untersuchung der Kommission sagen können. Aber nein, man muss ja für alles immer viel Geld zum Fenster rauswerfen. Für Denjenigen, der ohnehin schon am Rand steht, ist es eben nur noch ein kleiner Schritt, bis er runter purzelt, das sollte eigentlich jedes Schulkind ab der zweiten Klasse schon begriffen haben. Was sagen uns diese teuren Ergebnisse der Kommission? Gar nichts sagen die uns, überhaupt gar nichts. Wenn ich weiß, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, wenn man am Rand steht runter zu purzeln, dann ist damit nichts erreicht. Keinem ist geholfen, denn alle Betroffenen stehen ja weiter am Rand. So erwarte ich normalerweise, dass man aus dieser eigentlich logischen Erkenntnis Maßnahmen einleitet, die dafür sorgen, dass weniger am Rand stehen, jedoch man hat nur diese Erkenntnis untermauert und registriert, macht den Deckel vom Koffer zu und geht wieder zur bisherigen Tagesordnung über. Also wozu das Ganze? Die Kommission hat sich eine goldene Nase damit verdient und das war dann auch der einzige Effekt, der dabei herausgekommen ist. ”
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Frau Elke Martens schrieb:
“Hallo. Ich brauche keine Belehrungen, wie ich zu leben habe oder was ich zu fühlen habe. Meine Ansichten, meine Gefühle und die Art meines Lebens sind nicht genormt. Nur weil manche es modern finden, ständig irgendwelchem Umwelt-Hokuspokus nachzujagen, werde ich das nicht auch noch tun. Es ist sinnlos. Wenn diese Figuren das nicht begreifen, so ist das ja auch ihre Sache, aber sie sollen nicht ständig versuchen, mich zu belehren. Was die sagen ist Quatsch und für mich vollkommen bedeutungslos, ob die das nun begreifen wollen oder nicht. Einige Vorredner etliche Seiten zuvor haben es bereits folgerichtig erkannt und gesagt, gemessen an der Welt ist Deutschland ein kleines Fleckchen und aufs Gesamtklima hat das alles gar keinen Einfluß, was wir hier machen oder nicht machen. Also wozu soll man sich künstlich sein Leben verschlechtern und verteuern, nur um die gedankliche Selbstbefriedigung dieser selbst ernannten Klima- Aktivisten zu unterstützen? Das sehe ich doch gar nicht ein und Politiker, die dem folgen, sind keine, sondern billige Handlanger von Scheinakrobaten. Es wird alles keine Wirkung haben, gar keine!”
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Herr Dieter Geyenfuhs schrieb:
“Gruß von mir! Muss das denn sein???????????????? Ungeheuerlich, ungeheuerlich, da baut man gleich neben unserem Grundstück eine große Tankstelle aus und zugleich gibts dort eine große Autowaschanlage die jeden Tag rund um die Uhr geöffnet hat, rund um die Uhr!! Man muss sich das mal vorstellen! Und da gibt es tatsächlich Hollos, die nachts um 23.30 Uhr oder morgens um halb 2 ihr Auto auf Hochglanz bringen lassen. Es ist zum verrückt werden. Ständig rattert und rauscht diese Waschanlage und noch viel schlimmer sind diese jugendlichen Flegel, die dann beim nächtlichen Warten vor der Anlage ihr Autoradio extrem laut mit solcher fürchterlichen Primitivmusik dröhnen lassen. Ich werde gegen die Waschanlage klagen, die sind ja wohl völlig verrückt geworden. Solches zerstört hier jede Wohnqualität, nur damit die gute Einnahmen haben, das geht ja mal gleich gar nicht. ”
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Herr Ivan Bakurjalkewitsch schrieb:
“Man hat gesagt in dem Dorf, wo ich herkomme, da waren alle verrückt. Alle waren verrückt, ausnahmslos alle. Sogar der Bürgermeister, wie man ihn hier nennt, war total verrückt. Der hat sich jeden Tag auf das Dach von seinem Amtshaus gestellt und punkt 8 Uhr morgens auf alle herunter gepisst, die unten vorbei gingen. Der Postmann Jarisch hat, nur um seinen Posten zu behalten, jeden Tag 500 leere Briefumschläge in den Hauptbriefkasten geworfen, damit genug Briefe gezählt wurden, um die Stelle zu erhalten. Die Dorfkrankenschwester Olga hat jeden abend neben ihrer Haustür 5 Gläser aufeinander gestapelt. Wenn diese am nächsten Morgen noch unversehrt aufeinander standen, hat sie gesagt, heute wird ein schöner Tag. Sie hatte damit sogar meistens recht. Wir hatten einen Reitlehrer Pjotr, der hatte kein einziges Pferd, aber mindestens 50 Schülerinen, die bei ihm das “Reiten” lernten, wobei er selbst den Mädels das Pferd ersetzte. Am Dorfmittelplatz gabs eine Bushaltestelle. Der Bus der dort jeden Tag um 7.20 Uhr abfuhr sollte bis in die nächste Kleinstadt fahren, das waren ungefähr 25 km. Der kam aber nie weiter als bis zum nächsten Dorf, was nur 4 km waren, weil spätestens dort der Busfahrer so betrunken war, dass er nicht mehr wusste, wie man den Bus fährt und dort hinter dem Steuer einschlief. Oder der Metzger Juri, der es verstand geschlachtete Hunde so herzurichten und zu würzen, dass jeder meinte es wäre Rindfleisch. Dann Großmütterchen Anjewska, die den ganzen Tag lang auf allen Vieren durch das Dorf kroch und dabei ständig laut mit sich selbst redete. Ach das waren Zeiten, ich möchte sie nicht missen, so verrückt das auch war! ”
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Herr Richard Gumpert schrieb:
“Hallo. Da fällst du doch aus den Socken! 8000 Euro für einen Grabstein, da will man doch gar nicht mehr sterben! Nur für einen Grabstein mit etwas Beschriftung und Zierzeug 8000 echte Euro. Das muss man sich mal vorstellen. Sowas hat vor 20 Jahren noch nicht mal 1200 Euro gekostet. Sind die denn verrückt? Die nehmens wirklich noch von den Toten, es ist ungeheuerlich! Dann kommen noch paar Einfassungen und was drumeherum dazu und bevor du a sagen kannst, liegt dir eine Rechnung über 12.800 Euro auf dem Tisch. Da kann ich verstehen, dass manche zum Sterben ins Ausland gehen. Das ist einfach nur würdelos und abartig! Mit sowas hätte ich nie gerechnet. Da bist du ja gezwungen, bis zur letzten Sekunde am Leben zu bleiben, um dem Horrorszenario solang wie möglich zu entgehen. ”
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Herr Jonas Asselt schrieb:
“Gruhs. Heyhey warum berzeichnet uns der Herr Wohlfahrt imme wir wäre drekiche Leute? Wir habe nix getan und sind nich böss. Kuck mal wir habbe 9 Kinde und liehb und 4 Hunde und 2 Kazze und 8 Guldfische und ein Vogel, ärnehh es sind nur noch 7 Guldfische ein hat die Kazz Jörn gestern fresse. Abbe wir sind liehb möge Kinde und Tiere und zahlls imme pünglich die Miett von die Sozalamt. Ich geh abbeite auf die Bau und mein Frau habs Abbeit nug mit die Kinde und Tiere. Die Hunde müss 3 mal Tags kacker gehs und auf die Feld oder in die Park. Mach auch alls Abbeit und is nich nix. Alsso wir sind nich drekich wie der bösse Wohlfahrt imme sagge tut. Odde sag der das nur weils der Akodeon spielle kann und wir nich? Wir könne kein Instumend der lerni ist uns zu teue! Hat nich jede Geld wie Heuh und kann sowes sich leiste! ”
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Herr Franz-Otto Meerkatz schrieb:
“Hallo Lappners! Ich habe mal einen Mann gekannt, der hat einen ganzen Monat lang für 50 Cent gearbeitet. Stellen Sie sich das mal vor, einen Monat lang für nur 50 Cent. Und der sagte mir, dass er mehr nicht zum Leben brauche. 50 Cent für einen ganzen Monat und mehr nicht brauchen? Können Sie das verstehen? Ich konnte es jedenfalls nicht. 50 Cent für den ganzen Monat! Das kommt ja aufs gleiche raus, als würde man gar nichts verdienen, habe ich zu ihm gesagt. Da hat er nur milde gelacht und gesagt, dass für ihn das kein Problem sei. Davon kann man ja noch nicht mal eine billige Packung Brot beim Discounter bezahlen, die kostet schon um die 90 Cent. Geschweige denn von Miete, Wasser, Strom und all diese Feinheiten. Selbst von einer Packung Brot könnte man keinen Monat leben, vielleicht 4 Tage oder bei ausgeklügeltem Spartanismus auch eine Woche, aber alles darüber hinaus fällt schon unter den Begriff Verhungern. So ähnlich habe ich das dem dann auch gesagt. Darauf fragte er nur: wer zwingt sie denn, das schöne Geld für eine Packung Brot beim Discounter auszugeben? Na ich sag keiner, aber beim Bäcker wäre das Brot ja noch teurer. Für 50 Cent kriegst du kaum mehr zwei Brötchen beim Bäcker, eher nur ein neues und noch ein altes von gestern dazu.Damit kommt man dann aber noch weniger weit, als wie mit dem Brot. Er sagte, das Essen liegt auf der Straße, man muss es nur aufheben. Diesen Spruch kannte ich nur von Geld, obwohl ich selbst dieses auf der Straße so gut wie nie finde. Ich habe dann herausbekommen, dass er in den Gärten der Leute die Inhalte der Schüsseln mit Hundefutter stibitzt und sich diese Pampe zuhause kocht und dann isst. Es soll angeblich genauso gut schmecken, wie Dosengulasch, sagte er. Während die Hunde in die Röhre schauen, was sicher kein Problem ist, die kriegen spätestens am Abend wieder was, ernährt er sich schon auf eine sehr seltsame Weise. Bei Supermärkten plündert er die Abfallcontainer, ok, das machen heute viele und finden dort oft erstaunlich gute Sachen. In der Natur gibt es auch einiges. Wie neulich hatte er einen großen Hasenbraten, an dem er sicher über eine Woche geknabbert hat. Aber wer traut sich heute noch, selber so ein gefangenes Tier zu schlachten?.”
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Frau Ursula Hippert schrieb:
“Grüße. Ein eigenes Haus haben wir gebaut, mit eigener Hände Arbeit mit eigenem Geld, was wir vorher gespart hatten. Das gibts heute doch gar nicht mehr. Die meisten überschulden sich, sind mal phlegmatisch mit der Kreditaufnahme, hach ist ja egal, verschuldet bis über beide Ohren und weit darüber hinaus. Alles egal und wenns dann schief geht, dann wird sich gewundert. Und es geht oft schief, wie ich von einem Immobilienfachmann hörte mittlerweile in fast 40 % aller Fälle geht es schief. Da zerplatzt dann, meist in den ersten 5 Jahren nach dem Bau oder Erwerb, der Traum vom eigenen Haus, weil man die Gefahren einer Kreditfinanzierung falsch eingeschätzt hat. Hier sei es gestattet, dass ich mir selbst auf die Schultern klopfe, weil wir stets immer nur Geld ausgegeben haben, was wir vorher erarbeitet und gespart hatten. Aber dazu schein heute keiner mehr bereit zu sein. Alle kriegen ja immer vorgemacht, dass sie nur das Maul aufmachen müssen und dann fliegen ihnen die gebratenen Tauben von selbst da rein. Ich heiße das nicht gut und hier muss der Staat regulierend eingreifen, das zumindest nur noch Leute Immobilien kaufen können, die wenigstens die Hälfte von den Kosten schon in echt liquide zur Verfügung haben, ansonsten müssten sie eben darauf verzichten. Das wäre mal sinnvoll und man würde damit langfristig sehr viel Leid einsparen.. ”
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Herr Lennart Kerzel schrieb:
“Servus! Ihr seids deppert! Ich hab mir einleigert am Boden von der Lachsalvenverabreichung und eine derartige Konzentration von einem leiwandigen Blödsinn hab ich seit einem Jahrtausend net mehr erleben dürfen. Unser Sektionschef hats gesehen und der arme Kerl hat geweint. Sowas hab ich seit 13 Jahr net mehr gesehen. Der wollt schon ganz Perchtoldsdorf aufgeben und sich sebst in die Psychiatrische einweisen. Der meinte, soviel kann ich gar net saufen um das alls zu erfinden was da steht. Da muss ich wahnsinnig gworden sein und halluziniere ich hätts gelesen obwohl es gar net dort steht. Er tat mir leid und das ist mir bis einher zu dem Tag noch nie passiert. In seiner Verzweiflung hat er gleich seine besonders schöne rot-silberne Krawatte in drei Teile gschnitten, weil er glaubte, es sei eine Horchwanze darin versteckt. Er hat sich schon immer einen gwünscht, der ihn so durcheinand bringt und Sie sind der Allererste, ders gschafft hat, na bravo!!! ”
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Frau Angelika Scheer schrieb:
“Schönen Tag. Im Leben wundert man sich über so manches. Da gibt es bei uns in der Straße tatsächlich Leute, die ständig sexuelle Enthaltsamkeit predigen. Die gehören so einer komischen Enthaltsamkeits-Sekte an, also völlig Verrückte sag ich euch! Sogar Flyer verteilen die hier in den Briefkästen, mit denen sie ihren sinnlosen Irrsinn anderen aufschwatzen wollen. Wenn schon andere einem sowas diktieren wollen, wie oft und ob überhaupt und wenn ja wie und wo man sexuell aktiv werden darf, dann muss man deren Verstand schon mal grundsätzlich anzweifeln. Oder sie verfolgen andere Ziele damit. Vielleicht will der Sektenchef die dann vor lauter Enthaltsamkeit wolllüstigen Damen ja selbst bedienen, wäre sicher nicht das erste Mal, dass sowas vorkommt. Ich weiß es nicht, was dahinter steckt, aber ich behalte mein Motto bei, so oft wie möglich und so ausgiebig wie möglich, natürlich immer nur dann, wenn man Lust dazu hat, aber das ist fast immer, daran werden auch solche komischen Sektenvögel nichts ändern. Das ist doch zum Eierlegen! Überhaupt bleibt festzuhalten, Sekten taugen grundsätzlich nichts, egal ob solche Sekten oder Insekten! - Jedenfalls nicht im näheren Umfeld des Menschen. ”
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Herr Ferdi Honkenschleuz schrieb:
“Habt ihr den Wind bestellt? Wenn ja ihr seid wohl doof? Was soll ich mit soviel Wind? Bei mir im Garten fliegen die Gartenstühle herum und gehen kaputt. Aus meinem Gartenteich sind schon zwei Goldfische rausgeflogen, bei einer dicken Welle, die vom Wind verursacht wurde. Mir kommt der tobende Gollo, wenn ich das sehe. Immer Wind. Wozu? Ich brauche keinen Wind. Wer braucht schon Wind? Sie? Ich nicht! Hör mir doch auf. Da lebt man Jahre friedlich herum und dann kommt Wind. Wind, den ich nicht bestellt habe! Einfach so, Wind. ”
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Herr Rudi Mentär schrieb:
“Hallöchen ihr ganzen Literaten!! Erzähle mir keiner, was Kaufrausch heißt. Wie da hinten der Herr Boyer schreibt, das war ja noch harmlos. Ich geriet früher oft in einen Kaufrausch, wenn Dinge besonders billig angeboten wurden, also Dinge, die offenbar gut und dabei noch billig waren. Ich kenne das Problem, habe es jedoch seit rund 10 Jahren nach einer psychiatrischen Behandlung vollständig im Griff. Das heißt, eigentlich ist das Problem bei mir weg, ganz weg. Aber von damals da könnte ich euch noch Beispielgeschichten erzählen, die bei manchem für Erheiterung, zumindest aber für Verwunderung sorgen würden. So lebte ich mal vor 35 Jahren in einer Hochhaussiedlung in Köln, in einer kleinen 49 m² - Hochhauswohnung. Also ohne jegliches Grundstück oder sowas. Aber weil gerade 5 km weiter bei einem Baustoffhändler schöne Eck- Pflastersteine für ein Drittel des normalen Preises angeboten wurden, habe ich dort alleine aus Kaufsucht den ganzen Restbestand aufgekauft, der zum pflastern von 680 m² Grundstück ausgereicht hätte. Doch dann begannen die Probleme ja erst. Wohin mit diesen Unmengen an Pflastersteinen auf Paletten? In der kleinen Hochhauswohnung, wohlgemerkt im sechsten Stock, konnte man die ja nicht unterbringen. Da ich keinerlei Flächen besaß, auf denen man die hätte unterbringen können, musste ich von einem Landwirt, der in 15 km Entfernung seinen Hof hatte, ein Stück eines Feldes anmieten, nur um irgenwie diese Pflastersteine unterzubringen. Das war dann um ein Vielfaches teurer, als die Ersparnis gegenüber dem Normalpreis der Steine, hinzu kam natürlich auch noch, das ich die Pflastersteine für nichts gebrauchen konnte, weil ich ja gar kein Grundstück besaß. Am Ende ist es dann so ausgegangen, dass der Landwirt mir die Miete für 3 Jahre erlassen hat und er dafür kostenlos die Pflastersteine übernommen hat, womit er dann zum Nulltarif seinen Innenhof teils pflastern konnte. ”
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Frau Nelly Brockmann schrieb:
“Hallo mit o! Oft kommt die Frage auf, ob man im Zeitalter des Computers Papier spart, weil man vieles nicht mehr in Papierform braucht, sondern dieses auf dem Bildschirm liest. Fast immer kommt die Antwort, dass die Erwartungen falsch waren und in Tatsache sogar viel mehr Papier verbraucht wird, als vor dem Computer, weil sehr viele das Meiste sogar zusätzlich noch ausdrucken würden. Wie es bei anderen ist, das kann ich natürlich nicht gut sagen, jedoch bei mir ist diese Rechnung aus der Anfangszeit der heimischen Computer voll aufgegangen. Früher habe ich täglich 3 verschiedene Tageszeitungen bekommen, in Papierform, weiterhin verschiedene berufliche Fachzeitschriften sowie eine Illustrierte. Alles in Papierform. Ich habe das mal grob ausgerechnet und alleine bei mir ergab das im Jahr rund 110 kg an Papier, die da eintrafen. Vor 4 Jahren habe ich alle Papierausgaben abbestellt und bei den gleichen Zeitungen die kostenpflichtige Online - Internet - Vollversion abonniert. Diese enthalten alles, was die Papierversion auch hatte, nur halt online auf dem PC. Dazu sind diese Versionen bei den meisten Verlagen auch etwas billiger. So verliere ich keinen Informationsgehalt, spare jährlich 110 kg Papier, was mir weniger Entsorgungsaufwand beschert und zugleich noch für die Umwelt besser ist, zudem spare ich, durch die günstigeren Kosten im Jahr ungefähr 150 Euro. Also man kann mit dem Computer doch Papier sparen, man muss es nur richtig angehen.”
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Herr Erik Rahmschneider schrieb:
“Oioyoioy sie sind also der berühmte Lappekoioyler der wo was aus die Fennseh bekannt ist hihäho. Mir keimt es! Sih mal eineö ann da rafft dir doch die Birne! Lappeoiloylieoile mein libbe Schorlli da rummst es in der Hosse!!! He da der Lappekoioyler kohmd und machs die Bessel hessel lässel. Ich ligg auf die Bodden mein libbe Hällibelli der Lappekoioyle kohmd!!!”
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Herr Bernhard Engelmann schrieb:
“Heh heh ihr aufgebleiksten Knallfrösche! Ich esse doch keine Marmelade! Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes, dass ich freiwillig Marmelade essen würde. Da verrecke ich eher, bevor ich Marmelade esse. Diese schmierige Scheiße kann man sich sonstwohin schmieren, egal ob vorne oder hinten, aber ich esse das nicht. Grundsätzlich nicht! Noch schlimmer ist Honig. Bah! Wer hat sowas erfunden? Da kriegt man ja Eiterpocken, die so groß wie Luftballons sind. Wenn ich diesen Dreck schon im Verkaufsregal im Supermarkt sehe, dann würde ich am liebsten das ganze Regal umtreten und den Ladenbetreiber mitsamt allen Verkäufern mit der Fresse durch dieses Geschmiere ziehen. Pfui ist das alles ein ekliges Zeug. Bald kommt noch einer auf die Idee und verpackt Bärenscheiße in Gläser und verkauft das als Brotaufstrich, wäre von der Rangordnung her für mich ähnlich wie Honig und Marmelade. Mir kommt das endlose Dauerkotzen wenn ich nur an diesen klebrigen Dreck denke!”
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Herr Paul Wittowsky schrieb:
“Hallo. Herr Reuss kam zu mir und hat gesagt, dass mein Auto Scheiße wäre. Wieso macht der das? Mein Auto ist nicht Scheiße. Es fährt ja. Was hat der denn? Irgend so einen bescheuerten Armeleute-Sportwagen für Berufsraser, ich weiss nicht von so einem VW-Derivat aus Spanien oder so und er meint dann, wenn er etwas schneller rasen kann als normale Menschen, da wäre er der King und was Besonderes. Ist doch lachhaft! Der Witz kommt ja erst noch. Sein Armeleute- Raserapparat ist noch nicht mal bezahlt, sondern auf Kredit gekauft. Wie lachhaft ist das denn? Ein Auto auf Kredit kaufen, gehts noch? Das sind so Typen, großen Wind ohne Puste machen, das haben wir gerne. Solche Luftnummern! Wenn der sich so einen Billig-Sportwagen für Arme noch nicht mal ohne Kredit leisten kann, dann soll er mal gleich ganz kleine Brötchen backen. Das ist doch lachhaft! Wenn ich wollte, könnte ich mir davon 15 Stück kaufen und die sofort bar bezahlen, ich will den Mist aber gar nicht!!!”
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Herr Laurenz Gatrow schrieb:
“Einen Gruß. Werbung im Fernsehen ist doch was bescheuertes. Noch bescheuerter sind diese Verkaufskanäle im Fernsehen. Ich frage mich, gibt es wirklich Leute, die sich freiwillig diesen Schwachsinn ansehen? Wo Moderatoren schon so sprechen, als hätten sie die letzte Hirnschrumpfung auf 0,1 % tatsächlich überlebt, wo Dinge so angepriesen werden, dass schon jedes Kindergartenkind auf Anhieb bemerkt, dass alles erstunken und erlogen ist. Jemand, der Dinge so anpreist, weiß selbst, dass das Angebotene nur primitiver Schrott ist. Es ist erstaunlich, dass es tatsächlich Dumme gibt, die sowohl auf diese Fernsehwerbung als wie auch auf diese Verkaufskanäle reinfallen.”
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Frau Mandy Telling schrieb:
“Och sag ich euch mal guten Tag! Bevor sich hier noch einer als der Erfinder des gekröpften Internetjournalismus abfeiert, muss ich dazwischenfunken. Sowas habe ich schon vor 35 Jahren gemacht, als es hier in Deutschland gerade erst Internet gab. Da war ich schon am Start mit sowas, also vor euch allen. Nur mal so nebenbei bemerkt, bevor sich da wieder welche als Erfinder von irgendwas abfeiern, was schon lange vorher andere, z.B. ich, erfunden haben. Auch die erste Suchmaschine habe ich erfunden. Gut, die war jetzt nicht so effektiv, weil sie nur 99 Einträge hatte, weil mehr nicht rein passte in das selbst programmierte Datenbanksystem zur Suche, aber ich war zuerst da! Es geht ja nicht darum, wie groß die war, sondern wer zuerst da war und das war ich! Und nix da mit Google, gabs da noch gar nicht! Kurz nach mir kam Altavista, ich glaub die gibts inzwischen aber auch schon nicht mehr. Ja da dürft ihr ruhig mal blöd gucken, da laufen euch die Äugelchen über, was? Die erste Autoverkaufsplattform habe ich natürlich auch erfunden, ist doch klar. Das war 1995. Gut die hatte jetzt nur ein einziges Auto im Angebot, meinen alten Renault R 4, aber es war die erste. Und der R 4 ist sogar darüber verkauft worden, also hallo! Ich brauche es nicht zu erwähnen, weil es klar ist, aber die erste Vermittlungsplattform für Urlaubs- Unterkünfte hatte ich auch erfunden, ja, Augen auf! Das Angebot war am Anfang natürlich leicht eingeschränkt, man konnte mein Gartenblockhaus mieten oder die zur Ferienwohnung umgebaute Garage von meinem Onkel, aber ich war zuerst da, auch hier!!! Von wegen alle Internetgründer kamen aus Amerika, ha, ich war zuerst da, egal was die sagen. Ok die hatte etwas mehr Erfolg, aber ich war zuerst da! .”
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Herr Patrick Oehlschlegel schrieb:
“Hallo da! Ich komm gerad aus einem vierwöchigen Urlaub auf Pappendeckel-Neuguinea, jawohl, da wart ihr noch nicht, ich schon, bläh! Sowas wie da gibts hier gar nicht! Alles gibts da als Flatrate, alles wirklich alles!!! Flatrate-Essen im Hotel, Flatrate-Saufen in jeder Bar die an der Flatratkarte mitmacht, Flatrate-Bummsen bei allen Damen die da so rumlaufen von jung bis alt, alles was du dir vorstellen kannst, Flatrat-Mietautofahren ohne km - Begrenzung, Flatrate- Parkbesuche und man kanns gar nicht all aufzählen. Sowas und für kleines Geld, da kommt dir dein Portemonnaie gleich fünf mal so dick vor. Das hat mir so gut gefallen, in drei Wochen flieg ich wieder hin!!! Bätsch, ihr aber nicht!!!!”
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Herr Otto Marquardt schrieb:
“Schöne Grüße. Ach je, da scheinen einige Kandidaten darunter zu sein, die ständig versuchen auf einer Bodenwelle zu surfen und diese für die perfekte Welle halten. Geistige Tiefflieger, würde man sagen. Aber jedem das Seine. Wer unbedingt seinen begrenzten Horizont zur Schau stellen will, der tut das. Da erlebt man ja heute überall. Hirnis, die im Auto ihren Rap-Schrott so laut stellen, dass auch bloß jeder mitbekommt, dass sie kein Musikempfinden haben und völlig unmusikalisch sind. Die gleiche Sorte Mensch, die im gehobenen Restaurant am Tisch laut furzt und rülpst, bis die Bilder von den Wänden fallen und die anderen Gäste der Gasattacke entfliehen wollen. Nun ja, wir leben offenbar in einer Zeit, in der der Primitivsmus langsam aber sicher zum Standard wird. Falsche Ideale tun ihr übriges dazu. Immerhin ein bedeutender Lichtblick ist da der redaktionelle Teil dieses Internetmagazins, schade nur, dass man diesen Level bei vielen der Leserbriefschreiber bei weitem nicht ausmachen kann.”
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Herr Wolfram Rülz schrieb:
“Hallo. Kann man Schokolade eigentlich selbst herstellen? Ich meine, ich habe Kakao im Haus, den ich eigentlich nie brauche, weil ich Kakao nicht trinken mag, aber meine Frau Bärbel kauft immer wieder mal ne Packung Kakao, so aus purer Gewohnheit, und dann steht sie jahrelang ungenutzt im Schrank herum; also die Packung Kakao, nicht meine Frau. Da kam mir die Idee, Schokolade ist doch eigentlich hauptsächlich aus Kakao, da müsste man doch dann aus dem Pulver irgendwie selbst Schokolade herstellen können. Es ist mir nicht wichtig, dass das Ergebnis nachher so aussieht, wie eine Tafel Schokolade, es kann von mir aus auch ein Brocken oder ein Klumpen sein, Hauptsache ist, es schmeckt wie Schokolade. Wenn das geht, da könntet ihr doch mal eine Art Bedienungsanleitung oder nennen wirs mal Rezept, dafür hier in den Seiten schreiben. Würde mich rieisg freuen.”
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Frau Tilla Jordan schrieb:
“Grüße, auch schöne! Also nein, solche Rotzköpfe wie der Herr Schenkel haben mir gerade noch gefehlt. Es ist doch einfach eine bare Zumutung, wie dieser aufgepumpte Schweinekopf sich über kranke Menschen äußert. Wo gibt es denn sowas? Für den sind kranke Mitmenschen also nur uneffizienter Ballast, den man mitschleppt. Soso! Was würde Herr Schenkel denn vorschlagen? Darauf wäre ich wirklich mal gespannt. Ich ahne Fürchterliches. Andersherum, wenn solche Leute wie dieser Herr Schenkel dann selbst mal ernsthaft erkranken, dann erwarten gerade diese, dass die ganze Welt in Bewegung gesetzt wird, um zu ihrer Gesundung beizutragen, davon kann man doch ausgehen. Nur anderen bemitleidenswerten Menschen möchte er genau das verweigern. Ich bin wirklich außer mir und solch einen Akt der Unmenschlichkeit habe ich seit Jahren nicht mehr gehört. Gräßlich. Dessen Seele muß ja so kalt sein, dass in seiner Wohnung wahrscheinlich dauerhaft arktische Temperaturen herrschen und er keinen Kühlschrank braucht.”
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Herr Albert Deisenburg schrieb:
“Guten Tag. Haben Sie schon mal Nano-Lachs gegessen? Ich sage Ihnen, das ist einzigartig. Der ist so lecker, da fliegt Ihnen die Nase weg. Die große Kunst ist das Braten, denken Sie dran, nur maximal 2 Minuten und zwar auf beiden Seiten zusammen, also ungefähr eine Minute pro Seite und die Hitze nicht zu stark stellen. Wenn Sie den Geschmack heben wollen bestreichen Sie beide Seiten beim Braten noch mit echtem, guten Burbon-Whiskey und streuen minimal weißen Pfeffer darauf. Bittte zerstören Sie den wunderbaren Geschmack nicht durch Überwürzung oder durch Beibraten von Knoblauch, das geht gar nicht. Sie werden begeistert sein und trotz des hohen Preises von Nano-Lachs diesen künftig nicht mehr missen wollen.”
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Herr Hans-Peter Assenmacher schrieb:
“Grüsse Grüssilein und hallo. Ich bin in allergrösster Not. Mir wurde der selbstrotierende Plusquamperfekt gestohlen und meine Freundin Carla sagt, ich soll zusehen, dass ich den selbstrotierenden Plusquamperfekt innerhalb der nächsten 2 Wochen wiederbeschaffe, sonst würde sie mich verlassen. Was soll ich nur tun?.”
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Frau Frieda Kirsch schrieb:
“Zum Abend! Rauchen Sie? Erzählen Sie! Geben Sie es zu! Nein? Sie rauchen gar nicht. Ich hatte es vergessen, Sie schreiben es vorne, gaaanz weit vorne irgendwo, dass sie Nichtraucher sind, ich hatte es vergessen. Mein Kopf ist nicht mehr ganz neu, ich werd vergesslich. Na meckern Sie nicht, mit 46 Jahren steht mir das schon zu, oder meinens net? Mir steht das zu. Ich kenn Leute, die schon mit 28 Jahren vergessen haben, wer sie sind. Da staunens, was? Da darf ich mit 46 Jahren vergessen, dass Sie eigentlich Nichtraucher sind. Nichtraucher zu sein ist besser, in jedem Fall. Man weiß ja nie. Die Gesundheit ist ein hohes Gut, doch wenn einem das bewußt wird, ists meist zu spät. Überhaupt, es ist soviel ungesund heuer. Meine Tochter Rosa hat sich mit 13 Jahr die Fußnägel lackiert. Pinkrot. Drei Tag später sind ihr die Zehnägel ausgefallen. Es wurd geheißen eine Allergie gegen irgendwas aus dem Lack. Sie rauchen nicht, Sie sind viel älter als ich und noch kerngesund? Weiß man’s? Man weiß es nicht! Oft ist man innerlich zerstört und weiß es gar net. Irgendwann fällt man um und ist tot. Ja wer hätt das gedacht? Früher hatte ich mal einen Gatten. Der hatte sich äußerlich zerstört. Der war Artist. War, heißt das Schlüsselwort. Wie sang damals der Eine noch? 1000 mal ist nichts passiert. 1001 mal und es hat bumm gemacht. Wer hoch hinaus will, der kann tief fallen, sehr tief. Ja so war das bei dem Gatten. Ist schon lang her, sehr lang. Ich werf keinem vor, wenn er lang lebt. Solang man halbwegs gesund dabei ist. Keine Schmerzen und Verdokterungen, dann geht das. Aber sonst? Fragens nicht! Doch? Sonst, sonst einfach umfallen und tot sein, lieber morgen als übermorgen. Der ewige Schlaf. Ohne Komplikationen, was will man mehr? Bin ich melancholisch? sind Sie melancholisch? Sie wissen gar nichts und ich weiß noch weniger! Suchen Sie sich niemals Skifahren als Hobby aus. Machen Sie es nicht. Es schadet den Augen. 8 von 10 Skifahrern, die den Sport regelmässig betreiben, kriegen Augenprobleme, große Augenprobleme. Immer das viele Blicken in den hellen, weißen Schnee. Sehr ungesund! Verkriechen Sie sich lieber im Bett und schlafen. Da kann nicht viel passieren und es macht auch glücklich. Glücklicher als Skifahren allemal. Und Sie kriegen keine Augenprobleme, jedenfalls nicht vom Skifahren nicht. Sie sind noch nie Ski gefahrn? Dann lassens bleiben! Glauben Sie mir, lassens einfach bleiben, es schadet mehr als es nützt. So. So ich bin dann mal weg. Vielleicht komm ich in ein paar Tag nochmal wieder. Servus! ”
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