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Leserbriefe einfach an: office@lappenkeuler.de-n.de Die neuesten Leserbriefe finden Sie oben.
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Herr Gregor Leppmann schrieb:
“Heheh bist du ein Schorsch? Was machst du da? Mir quastet der Käse wenn ich die Scheibenscheisse wie von Herrn Dänner da hinten lese. Was bildet der sich? Glaubt der er wäre ein Honnkonsum persönlich oder vielleicht sogar der Bruder vom Kaiser von China oder sowas? Er bestimmt, was gute Menschen sind, er bestimmt, dass alle die Hunde oder Köter wie er das nennt, haben, sehr schlechte Menschen sind, dass alle Tierfreunde hochgradig bekloppt wären, wie er schreibt, dass alle Hilfsorganisationen sinnlos wären oder nur dem eigenen Zweck dienen würden und der Anfeindungen hat er ja noch viel mehr. Warum hat der solch eine niedere Ansicht von der Welt und den Menschen? Hat der in seinem Leben immer nur schlechte Erfahrungen gemacht? Kann ja sein, weiß ich nicht. Aber daraus solch einen blühenden Hass zu entwickeln und damit die ganze Welt zu überziehen, das finde ich bedenklich. Ich bin nicht zart besaitet und wenn etwas Scheisse ist nenne ich es auch Scheisse, aber die Kommentare von diesem Dänner nenne ich dann in jedem Fall blühende Scheisse. Das ist ja richtig widerlich! Pfui! Oder hat im sein Psychiater geraten, er soll hier mal zur Selbstberuhigung seinen ganzen Frust rausschreien? Irgendwie habe ich den Eindruck. Soviel geballten Hass auf fast Alles und Jeden, das kann man doch normalerweise nicht haben. Ich liebe auch nicht alles auf dieser Welt, aber was der da von sich gibt, das überschreitet jedes Maß von akzeptablem Denken, einfach nur widerlich!!!!! ”
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Frau Joana Kahlbusch schrieb:
“Einen wunderschönen guten Abend! Wenn die Pfeifen ertönen quietscht es und fragt nicht wie. Weshalb muss sich ausgerechnet in meiner Nachbarschaft ein Quartett von Flötenspielern bilden, was rein gar nichts kann, was seine Instrumente nicht beherrscht, was dafür aber täglich 3 Stunden lang bei offenem Fenster lautstark übt? Die können nichts, trotz des Übens, die schaffen es noch nicht mal, 2 Takte fehlerfrei zu spielen, von ganzen Musikstücken will ich erst gar nicht reden. Mein Klavierlehrer hätte mich früher quer über den Flügel geprügelt, wenn ich so schlecht und talentfrei gespielt hätte. Wenn man trotz zweifellos eifrigen übens weiterhin so extrem schlecht spielt, dann sollte man das aus purer Selbstkritik doch schon erkennen und das Musizieren an den Nagel hängen oder sich ein Instrument aussuchen, was einem vielleicht mehr liegt, vielleicht läuft es damit ja besser. Ich bin nur grenzenlos genervt!”
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Herr Toni Armbruster schrieb:
“Fizzily! Mir knechtet es schon den ganzen Morgen. Zur Ablenkung habe ich schon 6 Tafeln Schokolädli gegessen. Das war dann vielleicht etwas zuviel, am Mittagessen bekam ich dann nichts mehr runter. Man kann viel suchen im Internet und man findet viel, oder? Aber man findet nie das Richtige. Ich habe schon mit Frau Birtli gesprochen, aber die wollte nicht. Sie sei im Umbau ihres Hauses und da fehle ihr die Zeit. Alle sind gehetzt. Mir knechtet es weiter und noch mehr Tafeln Schokolädli will ich nicht essen, sonst zerplatze ich. So viel Süßwaren soll nicht sehr gesund sein. Man wird sich nicht immer danach richten, das Atmen ist heute ja schon schädlich. Erklettern Sie zuerst einen Gifpel, da hat es droben frische Luft und Sie können wieder gesund atmen. Da ist die Luft aber so dünn, dass mir vom schwachen Luftdruck schlecht wird und ich erkübeln muss. Das ist nicht schön. Mach was und du machst es falsch, egal was du machst. ”
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Herr Hermann Delte schrieb:
“Tach. Hier ist ja mal wieder was los. Die Putzfrauen, die seit kurzem jeden zweiten Tag hier die Treppen putzen saufen sich mit Schnaps die Hucke voll und schwanken dann gröhlend und singend auf den Stufen herum, dass man befürchten muss, bald kegeln die da runter. So was habe ich noch nie gesehen. Ständig sind die sternhagelvoll und in einem Extraeimer haben sie die Schnapsflaschen stehen. Eine Welt im Suff!!!l. ”
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Frau Maris Gottschalk schrieb:
“Hallo. Warum sieht man heute die Farbe beige so selten? Ich liebe diesen beigen Farbton so sehr, besonders die Variante mit einem leichten Gelbstich drin, einfach herrlich. Aber es werden im Handel keine Tapeten in diesem Farbton angeboten. Da suche ich mir einen Wolf und renne von einem Fachgeschäft zum nächsten, alle sagen, dass dieser Farbton seit 25 Jahren nicht mehr gefragt sei und daher es keine aktuellen Tapeten mit dieser Tönung geben würde. Das ist schrecklich. Der eine Tapetiseur meinte, ich solle doch einfach eine Dispersions-Raumfarbe mit verschiedenen Abtönfarben so zurecht mischen, bis ich den gewünschten Farbtön hätte und dann den ganzen Raum damit neu anstreichen. Einfach über die alte Tapete drüber, sagt der, das würde gehen. Aber was für eine Matscherei. Sowas will ich nicht.”
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Herr Oskar Diewald schrieb:
“Hallo mal! Existieren Sie überhaupt? Wissen Sie das so genau? Dieselbe Frage stelle ich mir jeden Tag schon morgens nach dem Aufstehen. Gibt es mich überhaupt? Mein Gefühl ist da zwiespältig. Eigentlich gibt es mich gar nicht, sage ich oft. Dann wieder Tage, wo ich sage, es gibt mich schon, aber wozu? Um da Missverständnissen vorzubeugen, ich habe keine wirkliche Sinneskrise und suizidale Gedanken sind mir völlig fremd. Immer war ich jemand, der den Sinn hinter einer Sache erfahren möchte und genau so sind meine Fragen auch zu verstehen. Ein sachlicher Betrachter würde sagen, aus rein wissenschaftlichem Interesse stelle ich mir diese Fragen mit den Zweifeln an meiner eigenen Person. Wer weiss es denn? Vielleicht sind wir alle nur ein synaptisches Monster in irgend einem großen, übergeordneten Gehirn, wo wir erst zu dem werden, was wir zu sein glauben. Nein, mit so billigen Argumenten wie, dass ich doch sehen würde, dass ich existiere, das wir alle existieren, gebe ich mich nicht zufrieden. Alleine dieser einfache Gedanke ist möglicherweise als solcher ja wieder nur ein Fünkchen der Synapsen in diesem Gehirn, wer weiss? Der lebenslockere Mensch wird sagen, es ist doch egal, ich fühl mich wie im hier und jetzt, also lebe ich im hier und jetzt und alles andere ist egal und interessiert mich nicht. Wer sich erst mal grundsätzlich keine Sorgen macht, der ist ein glücklicher Mensch und lebt alleine dadurch schon gesünder. Kann sein, kann auch nicht sein. Wenn ich mitten auf einem Bahngleis stehe und sage, bislang ist noch nichts passiert, obwohl der Zug schon heran naht, ist das am Ende für die Gesundheit auch nicht wirklich besser. Wer einfache Lösungen sucht, wird sie finden, ob diese einen dann gedanklich befriedigen, das wage ich mal zu bezweifeln. Einfache Lösungen haben mir in meinem Leben noch nie weitergeholfen, weil sie langfristig meist nicht funktionieren. Womit im Umkehrschluß nicht gesagt sei, dass komplizierte Lösungen immer zum Gelingen beitragen. ”
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Herr Milan Hollanker schrieb:
“Servus servus darauf darunter! Kaufen Sie 2 Dosen Gulasch, es lohnt sich. Jeder der 2 Dosen Gulasch kauft, kriegt eine geschenkt! Dann haben Sie 3 Dosen Gulasch! Wer hat schon 3 Dosen Gulasch? Und das zum Preis von 2 Dosen Gulasch. So muss die Welt sein! Viel kriegen, wenig bezahlen, das lasse ich mir gefallen! Warum klappt das bei Wohnungen nicht ebenso? Da habe ich vom Vermieter für Juni eine Voauskündigung meiner Wohnung erhalten und versuche seit Weihnachten eine neue zu finden, die in der Miete nicht mehr kostet. Ich würde auch am Stadtrand akzeptieren anstatt mehr nach innen, aber selbst da kostet eine eher schlechte Wohnung, die zudem nur 40 m² hat, die jetzt hat 68 m², über 950 Euro am Monat. Ohne Heizgeld. Ohne Nebenkosten. Ich bin kein Nachfahre von Kosztolany oder so einem Millionensammler. Was glauben die? Mein Nochvermieter sagt, ich soll mich bei den Politikern beschweren. Je mehr die Politiker die Gesetze zugunsten von Mietern verbiegen und je mehr Mieten gedeckelt werden, um so teurer werden die Mieten, weil um so weniger neue Mietwohnungen gebaut werden, weil keiner mehr Interesse hat, Wohnungen zum vermieten zu bauen, da man Nichtzahler nur noch schwer raus bekommt und am Ende auf den Kosten sitzen bleiben möcht. Na ich weiss nicht. Es nützt mir nichts, eine bezahlbare Wohnung bekäme ich für mein Geld nur noch auf dem idyllischen Lande mindestens 35 km von der Stadt entfernt. Es wird einem nichts anderes übrig bleiben.”
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Herr Joachim Kaarst schrieb:
“Nabend. Haben sie mein Licht? Ich bin entsetzt, fast im ganzen Haus geht das Licht nicht und der Strom ist weg. Nur hier in der Küche gehts noch. Ja gehts noch? Was ist denn hier los? Am Sicherungskasten sind alle Sicherungen drin. Da ruf ich heute mittag einen Elektriker an, soll kommen und hoffe bis abend wo was es dunkel wird ist alles wieder da, aber da sagt der nur neenee sie hätten soviel Aufträge frühestens in 5 Tagen könnte er mal kurz vorbei kommen und gucken. Ob der das dann schon reparieren kann wusste er nicht. Was ist nur los? Wir verkommen zum Entwicklungsland wie Afrika. Das wäre vor 30 Jahren absolut unmöglich gewesen. Da hättest du nach 10 Minuten gleich 4 Elektriker herumstehen gehabt, die all den Reparaturauftrag haben wollten. Alles verkommt zur Scheisse! Früher ging alles, heute läuft bald nichts mehr. Die gehen ja lieber in Neubauten das grosse Geld machen und dann sind Reparaturen scheissegal. ”
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Frau Therese Sommers schrieb:
“Komme ich vielleicht hier ins Leserbriefebuch, nur weil ich meckern will? Will ich überhaupt meckern? Will ich nicht! Warum meckern die meisten über etwas, die hier aufschlagen? Man kann doch auch mal was Positives berichten. Oder ist das heute nicht mehr gewollt? Alle jammern nur noch herum und das den ganzen Tag lang. Brecht den Bann und schreibt öfter was Positives. Ich fang mal damit an! Mein Schwester hat gestern ihr Töchterchen Maureen geboren! Alles ist glatt gelaufen und Maureen ist ein Prachtkind, jawohl! Das ist doch mal was Positives. Nicht immer nur hähhhhh alles ist sohhhooo schlecht, muh ist alles Käse und jammerjammerjammer. Nein, vieles ist auch schön und toll, siehe Maureen! Da! Jetzt habt ihrs!”
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Herr Dr. Oyerküfen schrieb:
“Grüß Gott! Sie sollten die redaktionellen Teile dieser Sache zusätzlich als Zeitschrift heraus geben. Bedenken Sie bitte, es gibt in ganz Deutschland kaum echte Satirezeitschriften. Somit hätten Sie zugleich das Loch im Markt gefunden. Rein wirtschaftlich wäre es ebenso, da Sie nach einer kurzen Anlaufphase mit einer absetzbaren Auflage von etwa 120.000 Heften pro Monat, also bei monatlicher Erscheinungsweise, rechnen können. Die Aufmachung muss nicht übermässig aufwendig gestaltet sein, so dass ein Heftpreis von 2 Euro im Verkauf realisierbar wäre. Den Rest können Sie sich selber ausrechnen, es würde sich also lohnen.”
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Herr Hans-Walter Bledok schrieb:
“Hurra! Wer regt sich über jeden krummen Grashalm auf? Ist das denn nötig? Schauen Sie mal im Bundesvereinsregister nach, für welchen Quatsch es heute alles Vereine und Interessensgruppen gibt. Da bekommen Sie aber grauen Hautauschlag, der 20 Millimeter dick ist, wenn Sie das sehen würden. In einem Ort gibt es z.B. eine Initative, die sich für der Erhalt einer bestimmten, einfachen Rasenweide am Ortsrand einsetzt, im selben Ort gibts aber auch ein Verein, der genau das verhindern will und dort die Einrichtung eines Kinderspielplatzes fordert. Das ist ja noch harmlos, sagen Sie? Na dann hier bitte: wie wäre es mit dem Verein der Kuhkämmer, der für ein verschöntes Styling von Kühen eintritt? Oder dem Verein der die Prostitution in einem Schweinestall fördern will? Andere Vereine möchten den Wiederaufbau eines Denkmals, welches bereits 1802 abgerissen wurde, weil damals schon keiner mehr die Personen kannte, denen dieses Ding gewidmet war. Der mündige Bürger will überall mitreden, vor allem in Bereichen, von denen er nun absolut keine Ahnung hat. Esoterische Schwachköpfe zollen ihren Tribut allein in über 620 Vereinen, astrologische Bimsbirnen verlangen eine Gesetzgebung, die sich an den Sternkreiszeichen ausrichtet, also es lässt einen nur noch kopfschüttelnd zurück. Mit Eurer schon vor 20 Jahren vorgebrachten These, dass sich die gesamte Menschheit auf einem kollektiven Verblödungstrip befindet, hatte ihr wohl leider doch recht, wenn ich mir das so ansehe.”
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Herr Ludwig Ommershagen schrieb:
“Einen frischen guten Morgen. Sind Sie ein großer Koch? Also ich bin da ehrlich, ich nicht. Man kann das meistens essen, was ich koche, aber ein Gourmet würde die Mundwinkel stets recht tief tragen, wenn er bei mir essen müsste. Er muss es nicht und ein Gourmet bin ich auch nicht, also reicht mir das, was ich kann. Ich behaupte mal, Nudeln kann ich perfekt, immerhin, ist doch schon mal was; ordentliche Spiegeleier kriege ich ebenso mühelos hin wie genießbare Salzkartoffeln sowie noch lieber Bratkartoffeln. Salate, also Frischsalate, da klopfe ich mir selbst auf die Schulter, dafür habe ich ein natürliches Talent, die geraten immer bestens, so! Danach hörts dann aber auch auf. Die Zubereitung von größeren Fleischgeschichten und ähnlichem hasse ich wie die Pest, sie gelingen mir nicht und deshalb lasse ich das inzwischen ganz. In dieser Linie liegt dann auch die Zubereitung von Geflügel oder Fisch. Na ja, Fisch und Fisch sind ja nicht das Selbe werden Sie sagen und recht haben Sie. Fisch in Form von vorbereiteten Sachen, wie Fischschnitzel oder solches, was nur noch in den Backofen oder in die Pfanne muss, das ist dann durchaus wieder mein Revier. Lachen Sie nicht, denn auch dabei kann man noch vieles falsch machen, wie ich neulich erst wieder feststellen musse, wo 3 Fischschnitzel in der Pfann zu einer einheitlichen, breiartigen Masse mutierten, die völlig ungenießbar war. Da war wohl irgendwie ab Werk zu viel Wasser oder sowas mit eingetürkt worden, was beim Braten zum Dank dann wieder raus kam. Bah! Aber ansonsten sind solche Halbfertigprodukte durchaus mein Ding. Also sehen Sie, auch als Nicht-Koch und Nicht-Gourmet kann man überleben und bleibt am Fressen.”
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Herr Gerhard Atzhold schrieb:
“Das ist doch eine Frechheit! Eine Frechheit ist das! Da heiratet man schon, offen gesagt, so einen aufgedunsenen Schwamm von Frau, die wahrscheinlich sonst keinen abbekommen hätte, was mich damals nicht störte, weil wir uns scheinbar gut verstanden, nachdem wir nun 2 Kinder haben, will sie die Scheidung, weil sie angeblich jetzt erst festgestellt habe, dass sie eigentlich nur Frauen liebt und die Kinder mit in ihre Beziehung zu irgend so eine Gunhilde nehmen will. Der gings wohl nur darum die Kinder zu kriegen, was ja mit ihrer komischen Gunhilde wohl nicht geklappt hätte. Das alles ist doch pure Berechnung und ich hätte der das damals nicht zugetraut, so gemein zu sein. So geht das heute. Von wegen queer oder wie die das nennen, quer im Schädel, anders kann ich sowas nicht bezeichnen. ”
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Frau Sonja Liebusch schrieb:
“Garüssilein hach wie fein! Da kommt der grosse Mottenonkel und bringt seine ganzen Verwandten mit, diese Wanzenapparaturen. Hihaö! Seid ihr auch alle fein brav gewesen? Ich hoffe nicht. Brave Mädchen sind langweilig. Es muss rauschen in der Büx! So kam die Zigarre und war soooo alleine dass sie geweint hat. Bitterlich weinte die Zigarre, keiner wollte sie mehr rauchen, weil alle heute sooooo gesund leben. Den armen Hasen fressen die Menschen das Futter weg, nur um angeblich Tierleid zu vermeiden. Dann haben die Hasen aber ein Leid, weil ihr Futter knapp wird. Den Vögeln fressen sie die Körner weg. Was sind die alle gemein. Das ist nicht fein! Mir grummelt es in der Büx wenn ich nur daran denke. Der Mensch entartet sich selber. Kein Wunder dass die ganzen Mottenonkel dieser Welt heute Hochkonjunktur haben. Die Zigarre will sich nun mit der Zigarette zusammentun und die Gewerkschaft der Ungenutzten gründen. Ob es hilft? Alle leben sooooo gesund, aber dann kiffen sie sich ihren Hohlschädel zum Mond mit Hasch und diversen Drogen, was alles 500 mal ungesünder ist. Aber egal, den Denkapparat brauchen die sowieso nicht mehr, dann kann man ihn auch gleich mit Drogen weg ätzen. Die Sonne geht unter, nun geht fein rein, denn draussen soll noch ein schmutziges Schweinchen sein. Und das will euch hinterrücks ganz einfach an die Büx. In diesem Sinne bepisst euch nach Herzenslust und treibt es bis die Schwarte kracht, es sei euch gegönnt!.”
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Frau Nastia Schneider schrieb:
“Hallo! Gestern oder vorgestern habe ich diese Seiten entdeckt. Na da habt ihr mir ja was aufgehalst! Ihr Halunken! Ob ich will oder nicht, entsteht in mir das Bestreben, diese Seite komplett durchlesen zu wollen. Was das bei der Menge bedeutet, das könnt Ihr euch selbst vorstellen. Lesestoff für ein halbes Jahr und vieles andere muss dann liegen bleiben. Für meine Äugelchen ist es auch nicht wirklich gut, dieses ständige Gestarre auf den Bildschirm, um zu lesen. Mal sehen, vielleicht kann ich meinen Computer dazu bewegen, mir die Texte vorzulesen, dann kann ich nebenbei bügeln oder abwaschen. Ein unsichtbarer Bann ergreift mich, ich bin nicht in der Lage zu sagen, so jetzt lese ich das nicht und lasse es links liegen. Das geht einfach nicht. Ich muss das lesen, weil ich es lesen will und das unbedingt. Dabei lege ich keinen Wert auf Schnelligkeit beim Lesen, da ich die Texte genießen will und das kann ich nur, wenn ich langsam und aufmerksam lese, aber nicht, wenn ich alles wie ein Düsenjäger überfliege. Mein lieber Herr Gesangverein, da habt Ihr mir was angetan, ach wie schön!!.”
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Herr Dr. Edzard Chamberzully schrieb:
“Gepflegte Grüße. Die Kritik an vielem begründet sich auf dem Streben danach, seine eigenen Sichtweisen und Vorlieben zum Maßstab für alles, auch für andere zu machen. Ein Trend, der seit längerem zu beobachten ist und der im Prinzip das Gegenteil von Toleranz ist. Zu keiner Zeit zuvor wurde soviel Toleranz eingefordert und hoch gelobt, wie heute, zugleich gab es, durch diese eher versteckten Bemühungen, die eigenen Ansichten zum Manifest für alle machen zu wollen, in der Praxis so wenig gelebte Toleranz, wie heute. Toleranz wurde inzwischen zu einem wertlosen, vorgeschobenen Begriff, der uns nach außen hin zum geistigen Schönling der Gesellschaft erheben soll, in Wahrheit nach innen hin jedoch nicht gelebt wird. Man weiß heute viel, doch man traut sich nicht, es zu sagen, weil man eben auch weiß, dass es mit der Toleranz nicht so weit her ist, wie immer behauptet wird. Nun mag man sagen, dass ein toleranter Mensch nicht alleine durch seine Toleranz zum guten Menschen wird. Das Eine hat mit dem Anderen nun mal so rein gar nichts zu tun. Oder besser gesagt, dazu gehört mehr, viel mehr. Man kann es vergleichen. Die Toleranz der pickenden Hühner ist untereinander schlagartig vorbei, sobald sie in einen eigenen Bereich eindringt, der nur von der eigenen Fresslust dominiert wird. Die Erfahrung hat den Lebewesen beigebracht, dass zuviel Toleranz einem selbst schadet, im gezeigten Beispiel dadurch, dass unter den pickenden Hühnern andere Hühner das eigene Futter wegpicken und man am Ende selbst leer ausgeht, wenn man zuviel Toleranz zeigt. Genau das Verhalten hat ebenso der Mensch, auch wenn er es heute oft nicht zeigen möchte. Toleranz steht eben nicht über allem, sollte aber auch nicht ganz verloren gehen. Diese gekonnte Abwägung zwischen zuviel, optimaler und zu wenig Toleranz ist vielen Menschen der Neuzeit völlig abhanden gekommen. Oder man dürfte eher sagen, dass sie ihnen durch unser Lebensumfeld aberzogen wurde. Die Welt wird immer digitaler, nur noch schwarz-weiss-Denken zählt, für alles gibt es nur noch zwei Zustände. Entweder hat man zuviel Toleranz oder gar keine, dazwischen gibt es nichts mehr, am Ende ist beides gleich schädlich. Hoffentlich begreifen das die Menschen bald. ”
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Herr Otto Reuter schrieb:
“Guten Tag. Eigentlich hätte ich es von Ihnen erwartet, doch Sie sagen nichts. Sie sagen nichts, bislang nichts, zum jetzt wieder los gehenden Olympiaspektakel. Winterolympiade, ach herje! Wenn Sie schon nichts sagen, dann sage ich was. Jetzt geht diese geballte Scheiße wieder los, wo im Fernsehen und Radio alle möglichen Programme verschoben werden, nur um diesen blödsinnigen Sportmist von der Olympiade zu übertragen. Für sowas zahlt man nun die Gebühren. Gräßlich, einfach nur gräßlich! Es nervt unendlich. Wann schafft man diese Scheiße endlich ab? Es kostet Millionen oder Millarden und wozu? Nur damit sich irgendwelche Kalbsköpfe damit selbst darstellen können. Ich will diese Scheiße einfach nicht sehen und schon gar nicht, dass eigentlich gute Sendungen, wie z.B. Bares für Rares, um nur mal stellvertretend eine zu nennen, für solch einen Obermist ausfallen. Furchtbar! Wozu um alles in der Welt gibt es zig blöde Sportkanäle, die sonst nur Sport bringen? Aber nein, bei Olympiade oder Fußballscheiß werden immer in den normalen Programmen die Sendungen gecancelt, nur um diesen Quadratmist zu senden. Dann sollen die das in den Sportkanälen bringen, dazu sind die ja da! Das ist zum kotzen. Die Allpräsenz von diesem Sportgewichse und Fußballkacke geht mir sowas von auf den Geist, dass man es mit Worten nicht beschreiben kann! ”
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Herr Kristof Kucshaja schrieb:
“Hallo. Wieso keinen Religionsunterricht mehr? Weit da hinten schreibt Herr Bendorf, dass Religionsunterricht an Schulen heute längst überholt wäre und abgeschafft gehöre. Dieses Fach stelle für die Kinder keinen wirklichen Mehrwert dar, der keinem nützlichen Bildungsergebnis dienen würde. Kein Staat, kein Land, keine Schule habe vorzugeben, wie sich ein Mensch an religiösen Leitmotiven zu orientieren habe und bewerten dürfe man das schon gleich dreifach nicht, schreibt er. Somit wäre Religionsunterricht, egal welcher Religion, sofort abzuschaffen. Diesen Forderungen von Herrn Bendorf widerspreche ich energisch! Der Religionsunterricht soll nicht nur sture Inhalte von Bibel, Koran oder anderen Lehrwerken der jeweiligen Religionszugehörigkeit vermitteln, sondern soll vor allem eine gewisse Grundhaltung vermitteln, ja man kann sogar sagen, eine gewisse menschliche Grundhaltung vermitteln. Ein nützliches Gerüst für den Alltag, welches in manchen Situationen helfen kann, mit diesen besser fertig zu werden. Aber nein, für Herrn Bendorf ist das nur unnützer Ballast, den die Schulen seit Jahrhunderten mitschleppen, nur weil man versäumt hätte, diesen heute zweckfreien Ballast längst abzuwerfen. ”
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Herr Peter Reinecke schrieb:
“Oh wie lieb sind Tiere oh wie fein sind sie denn? Mir kratzt es, wenn ich dieses Gespaste schon höre. Leute die Tiere über Menschen stellen, an anderer Stelle wurde hier schon darauf verwiesen, solche Leute haben einen geistigen Knacks! Ich bin kein Tierfeind, aber schon dreimal kein Verherrlicher von Tieren. Viele haben wohl zu oft Walt Disney Filme gesehen und dabei nicht verstanden, dass es sich bei sprechenden Tieren und ähnlichem nur um fiktife Bespaßungs- Filmchen handelt und nicht um Realität. Wenn ein Kindergartenkind das nicht auseinanderhalten kann, will ich darüber hinwegsehen, aber nicht wenn erwachsene Leute daherkommen und sich völlig entblöden indem sie solche Tierverherrlichungen ablassen und ihren stinkenden und scheissenden Köter zum Halbgott erklären. Was ist hier los im Land? Langsam verbekloppten grosse Teile der Bevölkerung und kriechen jedem Tier in den Arsch hinein. Ich glaub ick steh im Wald, wa?! Die Welt braucht bestimmte Tiere, keine Frage, aber sie braucht bestimmt keine von Weichbirnen verherrlichten, biologischen Bespaßungapparate, die in mehrfacher Degeneration nur auf einen verblödeten Abklatsch eines Tieres gezüchtet wurden. Solche Sorten von Tieren gehören in die Tonne der Zeitgeschichte und das für immer. Da scheinen Leute am Werk zu sein, deren ehrgeiziges Ziel es ist, der ganzen Welt täglich aufs Neue beweisen zu wollen, dass es noch bekloppter und schwachsinniger geht, als am Tag zuvor. Tierverherrlicher - nein danke! ”
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Frau Hildegard Lindmann schrieb:
“Wohlfreinen Guten Morgen! Der gepflegte Umgangston, oh mir brechen die Zehnägel ab! Hört mal, auf dieser Seite gibt es so viele Aufregerthemen, da springt man nur von einem Tobsuchtsanfall zum nächsten. Also früher habe ich mich immer über alles absolut hektisch aufgeregt und stundenlang geschimpft wie der berühmte Rohrspatz. Die Zeiten sind vorbei. Ich habe es gelernt, gelassener zu sein. Hätte ich diese ihre Seite hier vor 10 Jahren gelesen, ich wäre aus dem Explodieren nicht mehr heraus gekommen und hätte wochenlang geschimpft. Heute wirklich nicht mehr. Ich rege mich nicht auf. Wozu auch? Weil da einige Leser unqualifiziertes Zeug schreiben, muss ich mich deswegen aufregen? Muss ich nicht. Wenn die die Begrenzung ihres geistigen Horizonts unbedingt zur Schau stellen müssen, sollen sie doch, darüber brauche ich mich nicht aufzuregen. Frau und Herr Lappenkeuler, Ihre eigenen Artikel im Hauptteil dieser Seite sind ja wirklich gut bis sehr gut, durchweg die meisten jedenfalls, aber hier das ist schon grenzwertig, es stört mich jedoch nicht. Es hat Unterhaltungswert, wenngleich viele Deppen sich bloß stellen und es noch nicht einmal bemerken. Würden Sie die gleichen Leute mit einem riesigen Schild um den Hals, auf dem steht “Ich bin ein Dummkopf” in die Stadt schicken, dann wäre der Aufschrei groß, aber hier machen diese Ferkel genau das Gleiche freiwillig und halten sich dabei auch noch für wahre Geistesgrößen. Einfach toll! ”
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Herr Justin Borklohe schrieb:
“Schönen Gruß. Kann es sein, dass sich die ganze Welt nach hinten entwickelt? Das ist jedenfalls mein Eindruck. Offenbar wurde ein Zenit überschritten, ab dem alles wieder nach hinten läuft, alles wieder primitiver wird, die Menschen sich wieder in Richtung Steinzeit zurück entwickeln. Die grosse Verprimitivierung der Gesellschaft hat längst begonnen, sie schreitet mit Riesenschritten voran. Wann war dieser Kipppunkt, ab dem es wieder nach unten ging? Nach meinem Empfinden muss dieser Kipppunkt ungefähr 1990 gewesen sein. Am Anfang hat man von dieser Zivilisationswende noch nicht viel gespürt, aber mit jedem Jahr wurden die Auswirkungen deutlicher. Inzwischen sind wir schon wieder ziemlich weit unten. Viele Menschen sind innerlich nur noch ein Tier! Ja ich nenne es provokant mal so, weil es genau so erscheint. Borniertheit und Dummheit, gepaart mit Einbildung auf Nichts und einem destruktiven Durchsetzungswillen sind weltweit auf dem Vormarsch. Das ist nur die Erkenntnis. Viel wichtiger wäre nun die Lösung der Frage danach, was diesen Kipppunkt ausgelöst hat. Da muss doch irgendwie einiges schief gelaufen sein, damit es erst zu diesem Kipppunkt kommen konnte. Es gibt Leute die behaupten, dass die Verbreitung der Demokratisierung daran schuld wäre, weil jeder zuviel zu sagen haben will, obwohl er von nichts wirklich Ahnung hat, das führt am Ende dann dazu, dass fast nur noch falsche Entscheidungen getroffen werden mit eben der Auswirkung, das alles kippt und der Weg der Zukunft der Menschheit wieder nach hinten in die globale Verprimitivierung geht. ”
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? beihdtsche schrieb:
“mimmborätzko kommt! er besucht euch. wenn er kommt ist er da! die ganze welt wird zu einem abfallhaufen. leben im dreck. wer frei sein will muss sich in luft auflösen. wem die tage gezählt sind der soll verschwinden. harrharr ich lege mich zu dem dreck auf der strasse. das leben ist kein leben mehr nur noch ein dahinvegetieren. verkünde mir keine gemütlickeit wo keine ist. ich stemme mich nicht gegen meinen eigenen fortgang. ich doch nicht. wenn ich nicht mehr da bin dann fehle ich nicht und mir fehlt dann auch nichts. alles findet nur in deinem kopf statt nichts ist real alles ist ein gefühl der gefühllosigkeit. was kommt das ist ein grosses ganz ganz grosses nichts mit endlosem nichts in der endlosigkeit des nichtseins!!!!”
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Herr Erich Diller schrieb:
“Hallo da ! Früher wollte ich mal Berufspolitiker werden, das war für mich ein Traumberuf. Mein großes Vorbild war damals Franz-Josef Strauß, die jüngeren Leute werden ihn gar nicht mehr kennen. Aber dieser markante Mensch hatte immer kompakte Formeln und Lösungen für Probleme, an denen andere jahrelang knabbern. Viele konnten den nicht leiden, eben weil der barsch die Dinge sofort beim Namen nannte. Das ist nicht mehr gewollt. Viele Politiker und auch viele Bürger wollen heute lieber erst mal ein paar Jahre über Probleme hin und her diskutieren, bevor dann etwas gemacht wird, wenn überhaupt etwas gemacht wird. Das war dem Strauß seine Sache nicht und er hatte so eine Art, sich oft gekonnt über diese ganzen Schwätzer hinweg zu setzen. Eben weil sich in der Politik damals schon alles in diese Schwätzerrichtung veränderte, habe ich mein Interesse daran, Politiker zu werden begraben. Politik besteht heute aus einer Verkettung von ständigen Kompromissen und ich hasse Kompromisse wie die Pest. Ich war noch nie kompromissfähig und daher ist es sicher ganz gut, dass ich nicht Politiker geworden bin. ”
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Herr Helmut Schmitz schrieb:
“Guten Tag. Ich habe die Ehre. Ach was, nix hab ich, so geschwollen wollen wir erst gar nicht anfangen. Ich bin hier schließlich bei Leuten gelandet, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, und da redet man so, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Was wollte ich eigentlich sagen? Seht ihr, über so was vergisst man schon, warum man eigentlich hier was los werden wollte. Also weg mit dem schmückenden Beiwerk, bevor ich noch alles vergessen habe, was ich eigentlich schreiben wollte. Man ist ja nicht mehr der Jüngste. Früher habe ich nie was vergessen, wenn ich mir damals ein halbes Jahr vorher gesagt habe, am 19. Juli muss ich um punkt 11 Uhr die Frau Mahlmann anrufen, dann habe ich am 19. Juli um punkt 11 Uhr die Frau Mahlmann angerufen, auch ohne, dass ich mir den Termin in einem Kalender notierte hatte. Na das waren noch Zeiten. Heute vergess ich fast alles, jedenfalls spätestens nach 2 Stunden, so ungefähr. Manchmal hält der Gedankenakku auch noch was länger, aber eben nur noch manchmal. Heute weiss ich gar nicht mehr, wer Frau Mahlmann ist. Wenn ich heute früh sage, gegen mittag muss ich beim Metzger Gerhards frische Schnitzel fürs Mittagessen kaufen, dann weiss ich am Mittag schon nicht mehr, dass ich überhaupt zum Metzger wollte, geschweige denn, was ich dort kaufen wollte. Meine Tochter sagt zum Trost oft, mit dem Vergessen das ist heute nicht mehr so schlimm, weil man das Meiste ohnehin vergessen kann. Sie lachen vielleicht, aber Sie wird es auch noch erwischen, das mit der Vergesslichkeit, warten Sie nur ab! Also jetzt endlich zum Thema. Ich wollte Ihnen was schreiben. Wegen dem einen Artikel dahinten. Dem Artikel über Autos auf ihren Seiten. Glaub ich jedenfalls. Da war doch was? Ehm, ja, also da steht ein Artikel, ein Artikel, von, na wissen Sie? Sie wissen es nicht? Ich auch nicht mehr. Schade, ich meld mich dann später noch mal, wenns mir wieder eingefallen ist.”
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Herr Dennis Oyerküfen schrieb:
“waas ist das? der Bericht über Herrn Onckel hat mir sehr gut gefallen abere ich habe ihn nicht verstandene. ich habe gelacht. das macht dann Freude und sogar grosse Freude. so einen habe ich auch mal gekannt aber ein anderer das war nicht derselbe Onckel. aber auch so im Leben immer viel gemacht und bestimmd wo es lang geht. dem hat Keiner was gesagt dann ging es rund und die Köpfe rohllten. aber hertzig. das war kein guter Mensch aber besonders war der. so ist keiner. solche Mensche gibt es heude gar nicht mehr. heute sind die alle lankweilig und nicht wie der. mein Opa Lado war auch so einer. früher waren die Leude immer böse und haben gessagt das ist ein Zigeuner das sagt man heude nicht mehr. nehe aber machts mal gut und so ich find das sehr schön und vor alleme der Bericht über den Herrn Onckel. gut so!”
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Frau Elke Martens schrieb:
“Hallo! Hört mir doch auf! So weit kann man keine Tür dieser Welt aufmachen, damit diese Kerle mit ihren dicken Wasserköppen da durch passen! Wenn du die als doof bezeichnest, wäre das ja eine hohe Würdigung und Anhebung ihrer geistigen Fähigkeiten. Die sind nicht doof, die sind superhyperquadratbillionenfach doof, jawohl! Leider passt genau das zu unserer Zeit. Leider! Eine Zeit, in der Primitivgegrunze ohne jede Melodie wie Rap von unterbelichteten Gestalten als Musik bezeichnet wird. Eine Zeit, in der sich Leute freiwillig Primitivgekritzel, wie man es früher auf Klowänden fand, als Tattoo stechen lassen. Eine Zeit, in der ein paar blöde, sinnlose, scheissende und kläffende Köter oftmals höher als Menschen bewertet werden. Das alles und noch viel mehr zeigt auf, dass der Niedergang der menschlichen Gesellschaft nicht nur längst begonnen hat, sondern dass er schon weit fortgeschritten ist. Demontage jeglicher Kultur, Hirnverweichlichung auf der ganzen Spur, exorbitanter Realitätsverlust, drogenverseuchte Hirne, Etablierung gegenpolarer, destruktiver Kräfte ohne dass Gegenmassnahmen ergriffen werden, alles das sind nur einige der eindeutigen Anzeichen dafür, wie miserabel es schon um unsere heutige Gesellschaft bestellt ist. Es gibt Lichtblicke, keine Frage, aber sie sind inzwischen längst zur absoluten Ausnahme geworden und sie werden immer seltener. Diese Gesellschaft baut sich selbst ab, in dem sie Primitivismus zu einem erstrebenswerten Ziel erklärt. Ein Zeichen für innere Resignation, weil so etwas macht nur jemand, der erkannt hat, dass er zu höheren Leistungen nicht mehr fähig ist.”
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Herr Hasso Bilander schrieb:
“Polkappen Polkappen Polkappen, jawohl Polkappen! Was macht ihr denn schon gegen das Schmelzen der Polkappen? Wahrscheinlich gar nichts. Ist euch wohl egal, was? Pöh Polkappen, was will man damit? Ist das eure Einstellung? Das wäre dumm, sehr sehr dumm! Wenn nur noch weitere 5 % der Polkappen abschmelzen, dann steht danach ganz Norddeutschland unter Wasser und verschwindet im Meer. Von Holland, Teilen Belgiens und Dänemarks will ich erst gar nicht reden, die verschwinden. Was macht ihr dagegen? Sagt mal! Wahrscheinlich nichts, oder? Ihr macht es euch gemütlich, lehnt euch in den Fernsehsessel und schaut bei den weltweiten Katastrophen entspannt von zuhaus zu. Ihr sagt noch lachend, hier bei uns in Karlsruhe wird man nichts davon merken, uns stört das nicht! Ist es nicht so? Es wird euch mit Sicherheit auch stören! Was glaubt ihr, was das alles für Auswirkungen hätte? Bei euch wird es viel voller und gedrängter, denn die Menschen, die in Holland, Belgien, Dänemark und Norddeutschland alle weg müssen, weil dort dann dauerhaft alles im Meer versinkt, die kommen zum Teil auch zu euch. Da ist nichts mehr mit Ruhe. Wo ihr gestern noch entspannt im Garten herumgefurzt habt, da tummeln sich dann Menschen hunderte, tausende. Ja da schaut ihr blöd, was? Dann kommen noch die ganzen Leute aus den Küstenregionen Afrikas dazu, da geht ja auch viel unter und viele von denen kommen dann her. Zudem wird alles dramatisch teurer, weil alle Industrien und Versorgungen aus dem Norden dann mit absaufen und bei euch in der Gegend neu aufgebaut werden müssen. Von wegen uns trifft das nicht. Es wird jeden treffen. Selbst die Leute die in Bayern auf den Bergen wohnen werden die Auswikrungen spüren, auch wenn die nicht absaufen, ihr ja auch nicht, aber wie ich schon sagte, alles wird wesentlich teurer, überall wird es wesentlich voller und der Lebensstandard sinkt dramatisch!! Wollt ihr das? Wenn ja, dann macht so weiter wie bisher!”
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Herr Quirin Starke schrieb:
“Hallo. Eigentlich bin ich ein gutmütiger Mensch. Da könnt ihr jeden fragen, früher schon. Wo man helfen kann, habe ich geholfen. Deshalb habe ich es nicht verdient, dass man mir ans Bein pinkelt. Das richte ich mal an die ganzen Verwaltungserker von der Stadtverwaltung und den Bürgermeister auch an den oder sogar besonders an den. An meinem Haus ist ein Vorgarten und das gehört alles mir. Vor vier Monaten habe ich mir einen Zweitwagen gekauft, der kleiner ist, mit dem ich jetzt meistens kleinere Fahrten erledige, dann brauche ich meinen großen BMW nicht extra dafür raus zu fahren. Der große Wagen steht in der Garage und weil ich nicht mehr Platz in der Garage habe, stelle ich den kleinen Ford halt einfach auf meinen Vorgarten. Der Vorgarten gehört mir!!! Aber nein, da kriege ich von der Stadtverwaltung böse Briefe sogar mit der Androhung von irgendwelchen Ordnungsgeldbußen, weil in der Satzung irgendwo so ein Blödkopf mal rein geschrieben hat, dass Autos nicht auf Vorgärten geparkt werden dürfen. Das gelte als Grünfläche und da gehören keine Autos drauf. Wo sind wir denn hier? In Kommunististan? Ich bestimme, was an meinem Grundstück nur als Grünfläche gilt und was nicht! Irgend so ein Arsch von der Stadtverwaltung bezahlt mir auch nicht einen Teil des Grundstückspreises, wenn ich das Grundstück kaufe, also haben die auch nicht darüber zu bestimmen!!! Das wird in diesem Land ja immer bekloppter! Wenn solche Kommunistenarschlöcher jetzt schon über das Eigentum anderer Leute bestimmen wollen. Dafür habe ich jahrelang immer geholfen, wenn was war, damit man mir jetzt so kommt. Außerdem wäre denken mal nicht schlecht. Denn wenn ich das Auto anstattdessen auf der Straße parken würde, stünde es dort sinnlos im Weg herum, so stört es keinen, außer solche Grünkommunisten, die in ihrem Leben noch nie was geleistet haben, außer dumm herumzuschwafeln und sich in Dinge einzumischen, die sie nichts angehen! Das Auto bleibt da stehen und wenn diese aufgeblähten Ökomonster sich auf den Kopf stellen! ”
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Herr Sven Quollo schrieb:
“Hösör hösör du habbest die Bericht von die Herrn Machner machs weg weil der Machner ist ein Ascheloch und hat kein Annung. Der doffe Sagk schreibes die Leuts wo habbest eine Hund sindere im Kobf dooffe Mintschen. Der Kuhrahmmelfigker kannse mich doch gare nicht biehleidigen die aufgeranuzdke Sagksau!!! Ich wollese nich wo lesen der Machner schreibe für alle schreibe habbest ein Hund istere dooffe im Kobf oder so. Löhrsche sie einfach der Bericht von die Herrn Machner der ist selbre ein dooffe Mintsche wo nich hat allies im Kobf!!!.”
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Frau Dr. Melanie Schobert schrieb:
“Einen gepflegten, guten Tag! Die Einzigartigkeit entsteht hier nicht dadurch, dass ein Bericht oder eine Machart einzigartig ist, sondern das Gesamtkonvolut dieser Seite macht die Einzigartigkeit aus. Wer als Grenzgänger zwischen den Welten der Realität, der Phantasie und der Satire unterwegs ist, der bekommt hier viel geboten, sollte aber zuvor seine Sinne schärfen, denn die Grenzen zwischen Realität, Phantasie und Satire sind auf diesen Seiten meist nicht gleich klar erkennbar. Wer befürchtet, in einen Brunnen zu fallen, stellt alsbald erstaunt fest, dass er schon lange darin liegt, könnte man im übertragenen Sinne sagen. Diese gekonnte Mischung so zu kreieren, dass der Grad zwischen den einzelnen Fundamenten so hauchdünn wird, dass viele ihn völlig übersehen, das ist schon eine Kunst für sich. Manche würden es vielleicht auch als fatale Irreführung bezeichnen, weil sie sich ärgern, genau dieses erforderliche Feingefühl nicht bewiesen zu haben und die die Falle getappt sind. Wobei ich mich frage, ob diese Falle, die sich durch diese Machart zwangsläufig ergibt, absichtlich aufgestellt wurde oder ob sie mehr nur eurer persönlichen Vorgehensweise entspringt, der überhaupt keine Absicht zugrunde liegt. Diese Frage könnt nur Ihr beantworten, unterdessen erfreue ich mich weiter an den hier gebotenen Artikeln und würde mir wünschen, dass diese Seite, trotz ihres enormen Umfangs, noch auf mindestens das Dreifache anwachsen möge.”
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Herr Georg Herwagen schrieb:
“Wer hat denn früher schon gesagt? Ich! Wer war der erste der alles erkannt hat? Ich! Wer hatte schon vor 20 Jahren? Ich! Wer hat denn die Welt? Ich! Wer konnte die Verkehrsfragen? Ich! Wer hat die Ökologie für die gesamte Welt? Ich? Alle sind dumm, nur ich nicht! Ist es nicht so?.”
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Herr Billy Pröscht schrieb:
“Grüsse nach da so zu euch. Wer heut kein Internet hat wird schnell einsam. Früher hätt man sich Briefe geschrieben. Heut kann keiner mehr richtig schreiben. Oder ist zu faul dazu. Zu faul sind heut schnell alle. Für alles zu faul. Man wills bequem haben. Aber dann zum Ausgleich Sport machen wie laufen oder so. Da haben wirs! Wären die Leut nicht zu faul für alles dann brauchten sie keinen zusätzlichen Sport mehr. Geh mal zufuss einkaufen anstatt immer die läppischen 500 Meter zum Laden mit dem Auto zu fahren. Tu mal auf der der Arbeit lieber von Hand die Löcher bohren als vom CNC-Automat alles automatisch machen. Siehst du! Mach das alles mal und dann brauchs du keinen Sport mehr. Oma Schuricke hatt mit 92 Jahren jetzt noch Internet gekriegt. Und das ist gut so, denn die kann wirklich nicht mehr gehen. Jedem das Seine mir das Meine!.”
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Herr Eduard Montabon schrieb:
“Hallo. Weiter vorne habe ich gelesen, dass sich jemand über Bergsteiger lustig macht. Er findet, dass Bergsteigen ein sinnloses Hobby sei, welches nur der Selbstbeweihräucherung diene. Damit hat er bei mir genau in eine Kerbe geschlagen, weil ich schon seit meiner Kindheit genau die gleiche Meinung vertrete und das 100prozentig. Bei mir war der Auslöser, dass mein Stiefvater ein eifriger Bergsteiger war, der die gesamte Familie mindestens fünf mal jährlich in die Alpen verbrachte, wo dann mehr oder weniger zwangsweise diesem Geschinde nachgegangen wurde. Ich habe diese Scheiße als Kind schon wie die Pest gehasst. Was hat man davon, dass mit so großen Mühen da solchen kargen Felsen erklimmt? Nur damit man danach sagen kann, ich habe das geschafft? Welch ein sinnloser Blödsinn. Für mich wird die Welt und das Leben um keinen Micrometer besser, wenn ich es geschafft habe, irgend so einen blöden Steinhaufen zu beklettern. Was soll das? Mein Stiefvater wurde dann damals immer sehr wütend, wenn ich dieses Hobby madig gemacht habe und er rastete dann völlig aus, was heißt, es gab tagelang jeden Morgen erst mal eine Tracht Prügel, sofort nach dem Frühstück, solange, bis man sich erweicht hatte, sein beschissenes Bergsteigerhobby zu loben und zu sagen, dass man das auch gerne mal können würde. Das hat meinen Hass aufs Bergsteigen nur verstärkt, obwohl dieses natürlich kein sachlicher sondern ein persönlicher Grund ist. Ich habe damals immer gesagt, man muss schon einen Sprung in der Schüssel haben, um darin eine Befriedigung zu sehen, irgendwelche Steinklötze zu bezwingen und dieser Sprung in der Schüssel meines Stiefvaters setzte sich eben in der Traktierung der Kinder fort, wenn diese sein Hobby nicht lobten oder teilten. Diese Verhalten rundete mein Bild vom geschädigten Geist dieses Bergsteigers nur noch mehr ab. Mit Erreichen der Volljährigkeit bin ich dann aus dem Elternhaus ausgezogen und habe eine Wohnung in 800 km Entfernung im Flachland nahe der Nordsee bezogen. So war ich weit genug von allem weg, was irgendwie mit Bergsteigen zu tun hat.”
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Herr Urs Lichpächler schrieb:
“So kommt der Tag. Die Ausführungen über die untergehenden einfachen Supermärkte, die als legitimer Nachfolger der einstigen Tante Emma Läden gelten, fand ich sehr aufschlußreich. Der Verdrängungswettbewerb bildet demnach eine Kette, die ihre jeweils unteren Glieder selbst vernichtet, in dem sie deren Überlebensmöglichkeiten kaputt macht in dem sie sich diese selbst einverleibt. Konkurrenzkampf auf unterschiedlichen Ebenen, bei denen die jeweils untere Ebene am Ende immer völlig vernichtet wird. Demnach ist nur schlußzufolgern, dass die nächsten, die in diesem ungleichen Zweikampf vernichtet werden, die mittleren Supermärkte sind, nach denen sind dann, jetzt schon absehbar, in einigen Jahren die großen Supermarktketten selbst an der Reihe der Abschußkandidaten. Somit bedarf es bald neuer Konzepte, die wiederum diese auch irgendwann mal ablösen und niedermachen.”
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Frau Resina Göbert schrieb:
“Hallo, vorne steht einer und guckt sich alle Leute an, die vorbei kommen. Das macht der schon seit letzten Montag. Da gehe ich heute in meine Zweitwohnung in der Helmholtzstrasse und da steht vorne an der Kreuzung auch einer und glotzt sich alle Leute an. Was ist das denn? Wird jetzt alles überwacht? Was machen die da genau? Frau Puschel hat gemeint das ist eine Volkszählung. Ja gibts denn so was? Eine Volkszählung wo die Leute gezählt werden, die auf der Strasse an einer bestimmten Stelle vorbei gehen? Das bringt doch gar nichts. Was soll der Quatsch? Am nächsten Tag packt mich der Mut und ich frage den einen Beobachter einfach, was er da immer so machen würde? Verschreckt und entsetzt schaut er mich an, als habe man ein kleines Kind bei etwas erwischt, was hochverboten ist. Er gibt keine Antwort, sondern entfernt sich fast schon im Laufschritt. Ab dem nächsten Tag standen dann andere Beobachter, allerdings an einer Stelle, die rund 50 Meter weiter vor ist. Sehr seltsam alles. ”
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Herr Lars Haffke schrieb:
“hey ihr habt wohl milben unter dem ponny oder was?????? wer sagt denn das corona nicht gefährlich ist nur weil man sich nicht impffen lässt? ihr tut so wie alle medienwixer das impffen gut wäre. sehen wir nicht so aber deswegen sagen wir doch nicht das corona egal ist!! sowas! ist nicht schön will man nicht haben ne grippe willst du auch nicht und mehr ist nicht. so ein aufbausch dafür machen und die halbe welt geht unter oder was????????????????? nach 2 wochen ist alles vergessen und vorbei und alle sind wieder gesund, meine fresse! aber ihr hier wäh alles impffen und so. am ende impfft ihr auch noch eure möbel und euer auto ohweia leck mich am arsch. ne lasst mal gut sein ihr knochenschädel und hört mit dem mist auf!.”
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Herr Fritz Bentze schrieb:
“Schönen Gruß! Man entwickelt heute so viel. Auch biochemische Sachen und Nahrungsmittel der Zukunft. Als großer Freund der Schokolade frage ich mich deshalb, warum hat man bis heute noch keine leckere Schokolade entwickelt, die keine oder fast keine Kalorien hat? Das müsste in der heutigen Zeit doch längst möglich sein. Anstattdessen riskiert man lieber, dass viele Schokofans immer dicker werden und wie ein Faß aussehen, mit entsprechenden Gesundheitsbeschwerden. Ich weiß ja wovon ich rede. Mittlerweile habe ich für mich einen nicht ganz leicht umzusetzenden Weg gefunden, den Konsum von Schokolade so weit zu reduzieren, dass ich nicht mehr über 120 kg Lebendgewicht gerate, das fällt mir schon schwer genug, früher hatte ich mal 165 kg auf die Waage gebracht. Aber man lässt die Leute im Regen stehen und kommt dann mit bescheidenen Ratschlägen, dass sie weniger fressen und sich mehr bewegen sollen, das wars dann aber auch. Würde man endlich gut schmeckende Schokoladen ohne Kalorien heraus bringen, dann hätte man damit pro Jahr alleine in Deutschland 1,5 Millionen Übergewichtige weniger und letztenendes auch entsprechend weniger Gesundheitsfolgen davon. Jeder Unfug wird heute erforscht und irgendwie bekämpft, aber hierzu passiert nichts.”
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Herr Yannick Rodaczewitsch schrieb:
“Das ist so gemein, Herr Meurer hat mich mehrfach als Pockenschädel bezeichnet. Warum macht der mich immer so runter? Ich habe dem nichts getan und trotzdem beschimpft der mich immer als Pockenschädel, dann auch als der Dümmste unter den Dummen und als Flötenwichser. Was soll das heissen? Warum hat der immer solche Wut auf mich? Ich habe schon 3 Stunden lang geweint, weil der mich immer so herunterputzt, als wäre ich gar kein richtiger Mensch, sondern nur so ein Dreckhaufen, mit dem er machen kann, was er will. Der ist einfach nur gemein und er glaubt als Stellvertreter vom Chef könnte er sich alles erlauben.”
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Herr Arthur Kreiensen schrieb:
“Moin! Grandiose Verbesserungsvorschläge habe ich bezüglich dieser Seite. Ich möchte keine langen Worte machen, hier in Stichworten, was ich vorschlage:
1) das Angebot um kurze Video-MP4-Filme zu allen möglichen Themen erweitern; 2) wesentlich mehr Foto in der Seite unterbringen, vielleicht auch ein eigenständiges Fotoalbum; 3) regelmässige Tests von Waren und Fahrzeugen veröffentlichen; 4) mehr tagesaktuelle Kommentare zum Zeitgeschehen und zur aktuellen Politik einfügen; 5) deutlicher Ausbau der Sparte Nachgedacht, die sehr gut Schwachstellen im heutigen Standarddenken aufzeigt; 6) Veröffentlichung / Mithineinnahme von Satirebeiträgen, Kurzkrimis und Kurzromanen anderer Autoren, die nicht zum festen Lappenkeuler-Team gehören; 7) Einbau eines Terminkalenders, der an besondere oder wichtige Dinge erinnert. So, das wäre dann mal mein erster gesammelter Vorschlag, der in der gekonnt schönen Lappenkeuler-Qualität sicherlich diese Seiten erheblich bereichern und zugleich auf schätzungsweise die dreifache Grösse von heute aufblasen würde.”
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Frau Josefine Wilpert schrieb:
“Guten Abend! Niemand sieht nachts ob die Wiesen grün sind. Niemand, Sie auch nicht. Also hier unlautere Methoden mit Lampen lasse ich nicht gelten, aber sonst, nee. Herr Hase wollte schlau sein. Die Wiesen sind grün, sagte er. Haben Sie es gesehen?, wurde er gefragt. Her Hase sagte, dass er dazu das nicht sehen brauche, er riecht ob die Wiese grün ist oder nicht. Er riecht das, soso! Frau Schröder meinte, dass es sie nicht interessiere, ob die Wiese grün sei oder nicht. Von ihr aus könne sie auch braun, blau oder rot sein, wäre doch eh alles egal. Klang das etwa nach Resignation? Sie winkte ab und wollte dazu keine weiteren Worte verlieren. Herr Hase meinte, lange geht das nicht mehr gut! Was geht nicht mehr gut?, fragte ich. Nein, alles, alles geht nicht mehr lange gut, warten sie es nur ab, wimmerte Herr Hase. Ich riet ihm, nicht alles so runter zu ziehen und endlich mal den Pessimisten in sich abzuschalten. Da brach Herr Hase in lautes Gelächter aus und meinte zu mir, sie sind gut, ich und ein Pessimist, das ist doch lächerlich! Ich bin ein purer Optimist, wie er im Buche steht. Ich habe gesagt, dass das nicht mehr lange gut geht und genau deshalb bin ich ein Optimist. Wäre ich ein Pessimist, dann hätte ich gesagt, es geht gar nicht mehr gut, sofort ist Schluss mit allem. Wiesen grün, nachts, wem nützt es?, fragte Frau Schröder. Solch einen Blödsinn hätte sie doch schon seit 10 Jahren nicht mehr gehört. Wiesen sind in dem Punkt wie Katzen und nachts sind alle Katzen grau, grunzte Herr Hase kleinlaut aus der hinteren Ecke. Ja was denn? Eben haben sie noch behauptet, dass sie riechen, dass Wiesen nachts auch grün sind. Und jetzt sollen sie grau sein? Da fiel Herr Hase tot um und ward nicht mehr. Frau Schröder wollte noch was sagen, aber da platzte ihr mit einem grossen Knall der Kopf und auch sie war tot. Und was passiert jetzt mit mir? ”
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Herr Manfred Bosack schrieb:
“Grsseü eh Grrrüüsse eheh!! Hümpf! Hümpfe ümpfe ümpfe, Hümpfe ümpfe ümpfe! Seidiweidi ich meins nich blöff luzz buzz wo ist oben? Die Kunnszt ist doch wenn marn Künnsztler ist, woll? Ich kann Bildör mahlern alszo bin ich Künnsztler! Wer gibzt mir 150000 Euro für meinsz neuer Bild der naggde Baleisztift??????”
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Herr Ludger Stengel schrieb:
“Hallo da hinten! Bald gibt es nur noch Sonntage!!! Ich habe den Eindruck, dass wir fast jeden Tag Sonntag haben. Ich weiss nicht. War gestern nicht gerade erst Sonntag? Heute ist schon wieder Sonntag. Gehe ich einkaufen, nein du kriegst nichts, alle Geschäfte zu, wir haben doch Sonntag! Im Fernseh auch wieder das typische Sonntagsprogramm. Na morgen ist Montag, denke ich. Kaum zu Ende gedacht, ist morgen gefühlt schon wieder Sonntag. Wo war die Woche dazwischen geblieben? Ich fand sie nicht. Gibt es keine Woche mehr? Hat man alle Tage durch Sonntage ersetzt? Was ist hier los? Boing-bimmel-boing läuten die Kirchenglocken schon wieder, es ist ja Sonntag. Nur die blöden Köter von Nachbars die kläffen trotz Sonntag wie am Montag. Schauder! Früher hätte ich mich gefreut, heute verliere ich jede Orientierung. Die Kalenderinhalte verschwimmen, auf allen Tagen steht Sonntag. Heute ist Sonntag, morgen ist Montag, nein, morgen ist Sonntag, aber ist übermorgen wenigstens Dienstag? Nein- auch dann ist Sonntag. Was ist passiert? Kam der große Kalenderverdreher und hat alle Tage einheitlich zu Sonntagen gemacht? Was ist nur los auf dieser Welt? Mir schwinden die Sinne!! ”
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Herr Balduin Hohmann schrieb:
“Schöne Grüsse aus der einzig wahren Welt! Hier und nicht da! Alle Worte zusammengefasst, die an einem Tag im deutschsprachigen Raum auf Papier gedruckt werden, da kommt ein Berg heraus, man kann es sich nicht vorstellen. Dagegen sind die Alpen ein Sandkorn. Worte, Worte und nochmal Worte. Worte ohne Ende. Wussten Sie schon, dass seit der Erfindung des Heim- Computers, der ja eigentlich die Papierflut eher eindämmen sollte, die Anzahl der täglich beschriebenen Seiten bis zum heutigen Tag um 1690 %, also fast 1700 % zugenommen hat?. Das ist eine Versiebzehnfachung der Papierflut. Damals, vor dem Computerzeitalter, wurden die Seiten noch behutsamer bedruckt, man überlegte mehr, ob man das überhaupt drucken oder tippen soll. Dadurch wurden damals nur 4 % aller bedruckten oder getippten Seiten weggeworfen, weil sich vielleicht Fehler eingeschlichen hatten oder sie an Aktualität verloren hatten. Heute bedruckt man das Siebzehnfache und davon werden nach kurzer Zeit schon 46 % weggeworfen und mittelfristig sogar an die 70 %. Also man denkt gar nicht so recht darüber nach, was man da macht. Erst mal alles mögliche ausdrucken, nur um es dann wegzuwerfen. Eine Resscourcenverschwendung nie gekannten Ausmaßes ist das. Sollte man da nicht endlich etwas unternehmen, um diesen Irrsinn einzudämmen? Leute, nutzt doch mehr die Möglichkeiten von PDF-Dokumenten oder Text- Dateien, das genügt in den meisten Fällen doch auch! ”
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Frau Dr. Sieglinde Kronen schrieb:
“Servus! Die Wissenschaft ist sehr besorgt. Wie man nun erst entdeckte, hat die gesamte Zeitgeschichte große Auswaschungen. Das sind Zeitabschnitte, deren Geschichte vereinfacht gesagt fehlt. Die Auswaschungen sind insofern ungewöhnlich, da sie meist relativ kurze Zeitabschnitte von völlig unbekanntem Geschichtsverlauf betreffen, die zwischen gut erforschten, längst bekannten Zeitabschnitten liegen. Oftmals sind es nur enge Zeitzonen von 2 bis 4 Jahren, manchmal auch bis zu etwa 15 Jahren, die einfach fehlen, für die sich keinerlei nachverfolgbare Dinge ergeben. Das ist schlimm. Sie und der unbedarfte Bürger werden sagen, na und, wenn die Geschichtsverläufe davor und danach geklärt sind, dann wird in diesen Auswaschungen auch nicht viel anders gewesen sein. Doch genau das ist ein Trugschluß! Schon oft erlebten wir, dass genau in solchen nicht nachverfolgbaren Zeiten vieles völlig anders war, als in den Zeiten davor und danach. Es gibt Anzeichen, dass viele der Auswaschungsabschnitte sogar absichtlich, also künstlich von heuer noch nicht nachvollziehbaren Mächten global entfernt wurden, eben damit sie nicht geklärt werden können. Hoch entwickelte Kulturen, die aber so hoch entwickelt waren, dass sie genau daran in kürzester Zeit eingegangen sind. Die Geschichte ist ein tobender Wolf, sagte einst Prof. Dr. Hrdliczka und er hatte recht. Ein Wolf, der sich selbst auffrisst, der seine eigenen Spuren vernichtet. Die Welt ist nicht immer so konsequent geradlinig, wie viele das heute glauben möchten. Die Thesenmühle wird hierdurch natürlich enorm angeworfen, so dass sowohl religiöse Thesen hiervon schnell Besitz ergreifen, um mögliche Erklärungen zu liefern, aber auch Thesen, die Vermutungen von außerirdischen Kräften zugrunde legen, treten hier vermehrt auf. Es gibt da Bereiche, an die sich eine seriöse Wissenschaftlerin nicht heran traut, um sich nicht dem Hohn anderer Kolleginnen und Kollegen unterwerfen zu müssen. Der normale Bürger wird das ohnehin als pure Spinnerei abtun und der Ruf des Spinnertums schadet jedem ernsthaften Wissenschaftler enorm, er entwertet seine ganze Arbeit. Trotzdem bleibt es bei den Auswaschungen in Geschichtsverlauf, die uns allergrößte Sorgen bereiten müssen. ”
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Herr Richard Tonsin schrieb:
“Hallo. Sehe ich denn aus wie ein Kumbaster? Ich mag es nicht, wenn man mich als Kumbaster bezeichnet. Das finde ich widerlich. In meinem ganzen Leben habe ich mit Kumbastern nie was zu tun gehabt, auch früher nicht, noch nicht mal in meiner Jugend. In meiner ganzen Verwandtschaft, und die war groß, hat es nur einen einzigen Kumbaster mal gegeben und der hat noch nicht mal in Deutschland gelebt, sondern in England. Trotzdem war der immerhin zugleich der Earl of Sussex und das, obwohl er ein Kumbaster war. Da könnt ihr mal sehen. Aber mich als Kumbaster zu bezeichnen, das gehört sich nicht. Es ist weder angemessen, noch sonst was. Meine Halbschwester Rosetta, die geile Nuss, die hat mal einen echten Kumbaster als Freund gehabt, ist aber nichts draus geworden, weil der ein asexuelles Verhalten zeigte und das war dann gar nichts für die gute Rosetta, die doch stets völlig unersättlich war. Also verschont mich gefälligst mit Bezeichnungen wie Kumbaster und dergleichen. Damit habe ich nichts zu tun und nichts im Sinn. Mal ganz davon abgesehen, dass ich keinem Rechenschaft darüber schuldig bin, selbst dann nicht, wenn ich ein Kumbaster wäre. Aber ich bin keiner. Ich bin auch keiner, der die gute alte Familienfassade weiß halten will, heute wäre es ohnehin doch relativ egal. Jeder kann zu seinem Dasein stehen, selbst Kumbaster könnten das, zumindest eingeschränkt. Aber und hallo, ich bin kein Kumbaster, also brauche ich mich auch nicht so betiteln zu lassen. Schon dreimal nicht von solchen Schwachköpfen wie diesem Herr Ebertz oder Ewertz oder wie sich diesen Kopfbrettträger da nennt. Dessen gesamte Schulbildung bestand doch nur daraus, dass er wusste, wo die Schule ist, das hielt er dann für Schulbildung, damit war seine Geisteskapazität dann aber auch auf Lebenszeit ausgelastet. Und solch ein Plaestrogatlutscher will mich dann heute als Kumbaster bezeichnen. Das geht doch wohl mal gar nicht! .”
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Herr Horst Eckmiller schrieb:
“Schönen Gruß. Also nee, es ist schon verrückt, was manche sich immer einfallen lassen, um sich selbst zu beweisen, was für ein toller Hecht sie sind. Da sind Teilnahmen an diversen Marathonläufen inzwischen ja schon lächerlicher Kleinkram und alltäglich geworden. Atemberaubende Bergbesteigungen, möglichst in fernen Winkeln dieser Erde sind schon das Mindeste was du da aufbieten musst, um halbwegs ernst genommen zu werden. Hehey ich war auf dem Monte Fuzzy im Himalaja und ich bin nicht den einfachen Weg, sondern den Weg von der Nordostseite geklettert, das haben vor mir erst vier andere Leute geschafft oder so... Oder hurra, ich habe das halbe Mittelmeer durchschwommen und das ohne jede Hilfsausrüstung oder bin an feuerspuckenden Vulkanen auf dem äussersten Grat gewandert, ohne in das Kraterloch zu fallen. Dergleichen an selbstgebastelten Superlativen, die zeitgleich auch immer völlig absurde Sinnlosigkeiten sind, hört man doch heute jeden Tag. Jeder Hanswurst brüstet sich mit derartigen Selbstverfeinerungen, die vor allem völlig zweckfrei, hirnlos und eigentlich auch bedeutungslos sind. Der Einzige, dem diese Erreichungen von Aussergewöhnlichem etwas bedeuten, das sind die Ausführenden selber. Alle anderen zucken die Schultern und sagen: na und?!?.”
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Herr Dietmar Sasso schrieb:
“Ich bin ein Heimwerker. Ich kann viel. Aber nein meine Frau Leonore ist ja nie zufrieden. Da habe ich in unserem Haus eine wunderschöne Wendeltreppe in den ersten Stock aus Holz selbst gebaut. Ha! Das soll mir erst mal einer nachmachen. Alles alleine gebaut, alle Teile im Keller zurechtgesägt und gemacht und dann im Treppenhaus selbst zusammengebaut. Ein wahres Meisterstück! Doch Leonore muss wieder meckern. Das sei keine Treppe, es sei ja wohl mehr ein Alphorn geworden, schimpft sie. Ich soll das Ding weg machen und kann es vielleicht in der Schweiz verkaufen, eben als Alphorn. Eine Wendeltreppe als Alphorn, ich kriege die Krise! Was habe ich mir eine Mühe gemacht. Da habe ich extra burmesisches Rotkiefernholz bestellt, wo ich die Stufen draus gefertigt habe, allein das hat schon 5400 Euro gekostet! Dann die Trägersäulen habe ich auch aus Holz selbst gebaut, dafür habe ich für 750 Euro Buchenholz gekauft. Über die ganzen Schrauben und sonstigen Hölzer für Handläufe und solches will ich erst gar nicht reden. Und dann wirds ein Alphorn, jedenfalls wenn man meiner Frau glauben darf. Ein Alphorn, wie sieht für diese Frau ein Alphorn aus? Sie kann ja mal versuchen, oben in die Treppe zu blasen, vielleicht kommen unten Töne raus. Ich fasse es nicht! Ein Alphorn. Das ist wieder genau so eine Sache, wie voriges Jahr mit der wunderschönen Holzdeckenverkleidung, die ich fürs Wohnzimmer selbst gemacht habe. Fein wie Mahagoniholz, richtig edel sieht das aus, aber Leonore motzt wochenlang, dass sähe ja jetzt aus, als würde man in einer alten Bretterkiste wohnen und man würde bei Gästen zum Gespött der Leute. Immer wird gemotzt! Genau wie bei meiner selbst gebauten nostalgischen Türklingel. Elektrische Klingeln hat doch jeder, ich wollte was haben, wie auf einem Schloß. Also habe ich ein dickes Loch in den Türrahmen gebohrt, eine Kette dadurch gefädelt, unten einen schön verzierten Handgriff vom Antikladen dran und innen im Flur eine wunderschöne richtige Glocke, die von der Kette ins Pendeln versetzt wird. Ein traumhafter Klang. Auch das ist der feinen Dame nicht gut genug. Sofort wird geschimpft, dass dieses Ding wieder weg müsse, weil das jetzt im Flur bei uns aussehe, wie in einem Glockenturm der Kirche, zumal die Glocke viel zu groß sei. Sie sehen, meinen perfekten Handwerkskünsten sind ständig starke Grenzen von meiner Frau gesetzt, so dass ich diese nicht richtig ausleben kann. Meine Vorschläge zur besseren Wärmedämmung des Hauses, dadurch, dass ich die Außenwände selbst mit Lehm verputze, hat sie sofort gecancelt und rabiate Schritte angedroht, falls ich das wider ihren Willen doch machen würde. Es ist ein Trauerspiel! .”
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Frau Emmy Theissen schrieb:
“Hallo. Die Kulmination Ihres Daseins erreichen Sie nicht dadurch, dass Sie andererleuts Meinungen vertreten. Wie ich sehe, haben Sie das erkannt und eigentlich brauche ich es somit Ihnen nicht zu sagen. Man kann solches jedoch auch mal stellvertretend für einen Teil der Allgemeinheit sagen, da sich heute viele Menschen anscheinend stets darin üben, möglichst die Meinung anderer zu treffen und zu vertreten. Dabei geht es gar nicht darum, ob diese wirklich die gleiche Meinung haben, sondern nur darum, auf billige Weise durch Anbiederung eine künstliche Gemeinschaft mit anderen zu schaffen. Ein erweitertes Gemeinschaftsgefühl entsteht auf diese Weise bei diesem Menschenschlag. Was die so Handelnden jedoch nicht verstehen, das ist die Tatsache, dass diese künstliche Gemeinschaft im Ernstfall nichts wert ist. Die so zugeordneten Mitstreiter fallen in einer Situation, in der es um etwas geht, schneller wieder von einem ab, als sie sich damals zugeordnet haben. Hier zitiere man den berühmten Spruch mit der heißen Kartoffel, also diese Leute werden dann von ihren vermeintlichen Mitstreitern so schnell wieder fallen gelassen, wie die heiße Kartoffel. Nur, wenn man das bemerkt, ist es in aller Regel zu spät, viel zu spät. Überspitzt gesagt, einen Toten kann man auch nicht mehr vor einer Gefahr warnen, es funktioniert aus verständlichen Gründen nicht. Seht mal her, ich sitze auf einem Marmorthron! Aha! Ein Marmorthron. Was und wem nützt es? Keinem! Verstehen Sie, was ich meine? Von mir aus kann sich jeder selbst seine Erhabenheit basteln, er soll jedoch nicht von mir verlangen, dass ich das anerkenne. Das werde ich nicht tun! Ob dieser nun auf einem Marmorthron oder einem billigen, marokkanischen Einbeinschemel aus Holzresten sitzt, das beeindruckt mich beides nicht. Ich werde ihn in beiden Fällen dadurch nicht mehr oder weniger schätzen. Wie ich in Ihren breiten Ausführungen gelesen habe, teilen Sie doch genau auch diese, meine Ansicht. Das heisst, wir beide haben schon mal etwas wichtiges gemeinsam, nämlich einen gesunden Realismus. Das ist heute ein rares Gut, was man nicht mehr an jeder Straßenecke findet.”
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Herr Herbert Gölz schrieb:
“Und das soll ein Restaurant sein??! Da geh ich in ein Restaurant wo ich davor noch nie war, was Mittagessen wollte ich nur. Da kommt so ein komischer Heizepeiz von Kellner und fragt doch allen Ernstes Möchten Sie einen Apparat Tief? Da hab ich dem aber einen eingegeigt, das kannst du glauben. Ich hab gefragt, in was für einen Saustall bin ich denn hier geraten? Apparat Tief, ich glaub du bist bekloppt, ich wollt was Mittagessen oder geht das hier nicht? Da schwuchtelt der so komisch herum und tänzelt zu so einem Kaspar, der am Tresen steht und sagt, zu dem, ähehä da ist wieder so ein Krähtöng, der sich hierher verlaufen hat. Ich ruf dem noch rüber, heh du Fliegenfänger, ich geb dir gleich einen Krähtöng, was ist das denn für ein Nuttenstall hier? Ich ziehe es vor zu gehen, denn wenn die schon so herumschwuchteln, da kriegst du garantiert nichts vernünftiges zu Fressen, sondern nur einen garnierten Teller mit etwas überbackener Luft..”
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Herr Ulli Bergdahl schrieb:
“Hey die Frau vom VDUG (Verband der unterdrückten Glaubensgemeinschaften) hat doch behauptet, dass sie mit schrägen Methoden Geld einsammeln muss, weil sie offiziell ja nichts bekommen würde. Was soll das denn heissen? Was stellt die sich vor? Dass die Allgemeinheit jedem schrägen Haufen das Geld in den Hintern bläst, nur damit sie ihren kruden Thesen weiter nacheifern können? Neinnein sowas gehört abgeschafft. Ich meine, was die glauben oder nicht, das ist deren Sache und mir egal, aber öffentliche Gelder für so was verpulvern, das fehlte noch. Da soll man lieber für das Geld ein paar Schulen modernisieren oder Schwimmbäder bauen, aber doch nicht immer jeden geistig verwirrten Kokolores von Staatsseite mit finanzieren. Überhaupt, für was für einen Scheiß heute immer öffentliche Gelder rausgeworfen werden. Wie die Finanzierung von Tierheimen. Was soll das? Wenn die Leute Tiere haben wollen, sollen sie auch selbst dafür aufkommen und wenn jemand meint, er müsse ein Tierheim gründen, dann muss er auch dafür alleine aufkommen und nicht verlangen, dass der Staat oder die Kommunen Geld dazu tun. Wenn er das nicht kann, dann soll er es lassen, ist doch ganz einfach. Niemand zwingt ihn dazu. Hier muss man langsam mal wieder auf eine normale Ebene zurück kommen, wie wir das zwischen 1950 und 1975 schon mal hatten. Wenn Tauben, sogenannte Straßenhunde, Straßenkatzen und weiss ich was alles da herumkriechen und fleuchen, die keiner haben will, dann muss man sie eben einschläfern, so war das früher ja auch. Soll mir jetzt keiner mit dem abgenutzten Spruch vom Recht auf Leben usw. kommen, alles verweichlichter Quatsch, der uns am Ende nur Geld kostet. Die Steuern werden immer höher, nur damit davon dann all solch ein Irrsinn mit bezahlt wird. Wer meint, dass man diese Tiere doch retten muss, dann ist das seine Meinung und dann soll er das aus seiner eigenen Tasche bezahlen und gut ists! Die Verweichlichung der Gesellschaft kostet uns immer mehr und hat nur Nachteile, nicht nur in diesem Bereich. Sie wird zur Bleikugel an unseren Füßen. Es läuft dann bald nichts mehr. Das ganze Steuergeld wird irgendwann nur noch zur Befriedigung von Einzelinteressen verheizt, das ist aber nicht die Aufgabe der Allgemeinheit! Wer das will, der soll es auch selbst bezahlen!!!!!!!!!!!”
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Herr Walter Meier schrieb:
“Wer hat das denn gesagt? Da war doch einer, der hat gesagt, dass nach dem Impfen sein Kopf innerhalb von 2 Stunden auf die vierfache Größe angeschwollen sei. Sein Kopf soll nachher so dick gewesen sein, dass er gar nicht mehr durch die Tür gekommen ist. Irgendwo stand doch dieser Bericht, ich weiss nur nicht mehr wo. War das hier? Ich habe schon viel durchgelesen, aber ich finde diesen Bericht hier nicht. Oder war das doch auf einer anderen Seite? Vielleicht bei dem medizinischen Pallungoritz? Man stelle sich das vor, da denkst du an nichts Schlimmes und dann schwillt dir der Kopf auf die Größe von einem Meter oder sogar einsfünfzig Meter Durchmesser an, dass du gar nicht mehr durch die Tür aus dem Raum raus kommst. Was macht man dann? Droht der Kopf vielleicht sogar zu platzen? Wie schrecklich wäre das denn? Man stelle sich das vor, paff und rumms und da ist dir der Kopf geplatzt! Und was dann? Du musst dann selbst dabei zuschauen, wie dein Kopf immer dicker wird, oinge-oinge-zerr-sproing und dann paff und rumms oder rumms und paff und patsch ist dir der Kopf geplatzt. Grässlich! Kann dann überhaupt noch jemand was dagegen machen? Kommt dann ein Arzt und gibt dir eine Spritze, damit der Kopf wieder kleiner wird? Oder geht das gar nicht? Vielleicht platzt der Kopf ja sogar sofort, wenn der Arzt da mit einer Spritze rein sticht, wie ein Luftballon, wo man rein sticht. Furchtbar! Oder wird der Kopf wieder kleiner, wenn man ihn unter kaltes Wasser hält? Was ist überhaupt dann in dem dicken Kopf? Ich meine mit irgendwas muss der sich ja füllen, sonst würde er in der kurzen Zeit ja nicht so dick. Ist da Wasser drin? Oder ist das alles Luft? Kann man unter dem Druck dann überhaupt noch denken? Vielleicht wird von dem Überdruck das Gehirn ja in den Hals gedrückt oder so, ich weiss es ja nicht? Das sind doch alles Fragen, die einen bewegen! Wo stand der Eintrag, den ich suche, über den Mann dem der Kopf in kurzer Zeit auf mehr als die vierfache Größe angeschwollen war? Ich weiss, dass es irgendwo war, ob hier oder woanders weiss ich nicht mehr, ich finde das aktuell nicht mehr. Es war vor ungefähr 4 Monaten ungefähr vielleicht auch vor 5 Monaten. Helft mal beim Suchen, das wäre doch nett.”
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Herr Bruno Steingass schrieb:
“Hallo. Sparen Sie Energie, Energie spart der Mensch, in dem er sich das Nachdenken erspart. Sie glauben gar nicht, wieviel Energie konzentriertes Nachdenken verbraucht. Wenn Sie was aus Ihrer eigenen Vergangenheit suchen, suchen Sie nicht in den hintersten Winkeln Ihrer grauen Zellen, suchen Sie generell einfach im Internet. Das bedarf weniger eigenen Geistesbemühungen, somit weniger Energie und das Internet weiss alles über Sie. Na ja, sagen wir mal fast alles. Sie würden sich wundern, was Sie im Internet alles so über sich finden. Da sind Dinge dabei, die hatten Sie selbst schon lange wieder vergessen und es sind Dinge dabei, die wussten Sie selbst noch gar nicht. Ich stehe fast täglich nur noch staunend vor meinem virtuellen Abbild im Netz und ebenso ähnlich vor den Abbildern von vielen meiner Verwandten und Bekannten. Also aus manchem, was man da findet, könnte man einen virtuellen Lebenslauf basteln, der sich aber so was von gewaschen hat, da stünden einem die Haare zu Berge. Besonder kritisch wird es, wenn man einen Namen hat, den es sehr häufig gibt, da neigt das Internet dazu, alles mit allem zu vermischen und zu verwaschen. Da ist dann auf einmal dein Bruder Max sogar noch ein Halbsohn der Nachfahren des letzten deutschen Kaisers und zugleich einer der obersten Gesetzeshüter in den USA oder du selbst mutierst zum früheren Zirkusdirektor von Ringlingbingling-Baley oder so ähnlich, während deine Schwester Susanne zur Mitgesellschafterin einer namhaften Lackfabrik wird. Also Verwaschungen, die soweit gehen, dass du bald noch vor dir selbst den Hut ziehst. Man fragt sich fast schon, wann man diese Parallelleben geführt hat und warum man davon selbst nichts mehr weiß. Das Internet hat immer recht! Wenn Sie nun glauben, dass man am besten gar keine eigenen Seiten oder Einträge irgendwo im Internet hinterlässt und ablegt und somit fein raus wäre und jedweden Irrungen vorbeuge, da liegen Sie aber gründlich falsch. Selbst ohne Ihr eigenes Zutun quillt das Internet über mit Informationen, die unter Ihrem Namen zu finden sind, das Ihnen schwarz vor Augen wird. Da hilft nur Gelassenheit und eine Portion Gleichgültigkeit.”
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Frau Marion Iseberg schrieb:
“Haello! Oh heut sind wir lustig, heut sind wir fein! Das hübsche Rote oder das kleine enge Schwarze, hm wie schön! Wir zeigen, was wir haben und dass wir uns nicht hinter dem Baum verstecken müssen. Anerkannte Grüsse von Dr. Heyer, ein freundlicher Wink von Frau Professor Lingenscheidt, angeregte Gespräche mit der Psychologin Dr. Freydank, ach wie nett, ach wie fein. Jemand litt unter Vergesslichkeit, sagte Frau Dr. Freydank, jaja, leiden wir doch alle ein wenig, entgegne ich. Nein, so nicht, sagt Frau Dr. Freydank, sie kenne da einen, der wisse nach 10 Sekunden schon nicht mehr, was zuvor gesagt wurde. Na das ist manchmal recht nützlich, sage ich, wenn man das ganze Elend um sich herum schnell vergessen kann. Solch eine Antwort gefällt Frau Dr. Freydank nicht. Sie hätte gehofft, dass ich ihr die Zündschnur lege, um zu einem endlos langen fachlichen Vortrag auszuholen, doch das tue ich nicht. Weil ich ihre Vorträge kenne. Bitteschön, wenn Sie das hören wollen, ich weiss es ja nicht, vielleicht leiden Sie unter starken Einschlafstörungen, falls ja, dann können Sie diese bestens mit den Vorträgen der Frau Dr. Freydank bekämpfen. Ich wollte jedenfalls zu diesem Zeitpunkt noch nicht in den Schlaf gemurmelt werden. Die Freydank ahnt, dass ich das absichtlich so verkürzt habe und das mag sie nicht. Sie möchte jederzeit und überall ihre fachliche Kompetenz heraus stellen. Andere tragen goldene Halsbänder, um sich zu zeigen, die Freidank plaudert aus dem Nähkästchen, um ihr Ego um Zehnerpotenzen anzuheben. Der Abend ist kein Fachvortrag in einem Hörsaal und ich möchte auch nicht, dass er von der Freydank dazu umfunktioniert wird. Basta! Herr Dr. Heyer sagt, der besonders große Nachteil an dem hier gebotenen Kartoffelsalat sei, dass er vorzüglich schmecke und man nicht aufhören könne, davon zu essen. Die Rache käme dann in der Nacht, weil man sich damit zwangsläufig auf ungesunde Weise überfressen würde, was er in seinem Alter nicht mehr vertrage. Ach kämen doch die alten Zeiten zurück, wo man noch fressen konnte was man wollte und vor allem, wie viel man wollte. Alles, was Spaß macht, geht nicht mehr, jammert er weiter. Frau Professor Lingenscheidt lacht laut los und meint, man sei nur so alt, wie man sich fühle. Sie sei gefühlsmässig bestenfalls 30 Jahre alt. Herr Dr. Heyer meint, inzwischen etwas beschwipst, sie könne das ja mal testen, in dem sie versuche ein Kind zu kriegen, was dann eine wissenschaftliche Sensation wäre, denn bislang habe er noch nie gehört, dass eine 69jährige ein Kind bekommen habe. Das nimmt die Frau Professor hingegen lässig schmunzelnd hin und kontert, ja von ihnen wirds wohl sicher nicht sein, denn bei allem Fortschritt der Medizin ist man heuer noch nicht so weit, dass man von heißer Luft schwanger werden kann. Je höher die Zahl der Uhrzeit, um so niedriger das Niveau, bis schließlich die Abendgesellschaft fast schlagartig durch die Abreise aller Teilnehmer endet. Endlich wieder Ruhe! ”
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Herr Frodo Rodgaczky schrieb:
“ehrr alles abgefuckte scheissdreckscheisse!!!!!!! ich will dass dass dass nicht nicht nicht. mir komms kozzen und scheissen! herr berliberli hat gesagt frau öftermöfter hat gesagt pippipipp hat geweint leck mich am arsch was ist dassss alleses für eine vollgewihxte scheisse??? ich geh kaputt und mein teddyybär frisst vögel wenn der das sieht. ich hasssssse diese sseite wiedörliche scheisse und die axxt soll kommen und alles klein schlagene soffort und jezz..”
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Herr Aloys Paumschake schrieb:
“Hallo hallo sie da! Soll ich Ihnen helfen? Kann ich Ihnen helfen? Haben Sie einen Zaun ums Haus oder ums Grundstück? Wenn Sie einen haben, da sind doch bestimmt irgendwo kaputte Stellen. Jeder Zaun hat kaputte Stellen. Also ich habe in meinem Berufsleben über 3000 Zäune mit gebaut und mindestens 10000 Zäune repariert. Ich bin jetzt Rentner und habe nur wenig Einkommen. Es reicht hinten und vorne nicht, ich bin da ehrlich. Deshalb führe ich zur Aufbesserung meiner Rente gelegentlich noch Reparaturen an Zäunen durch. Davon sollen beide was haben, Sie und ich! Für den Preis kriegen Sie von keiner Firma dieser Welt den Zaun repariert. Wenn vielleicht eine Masche verzogen ist, wo mal was drin hängen geblieben ist oder ähnliches, kostet die Reparatur bei jedem Betrieb mindestens 150 Euro. Ich repariere Ihnen das für 40 Euro!!! Ich komme dahin und mache das. Sie haben wenig Kosten und wieder einen ganzen Zaun, ich ein paar Euro Zusatzeinkommen und alle sind zufrieden! Also melden Sie sich, Ihr Zaun ist bestimmt irgendwo kaputt!.”
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Herr Nikolaus Böhr schrieb:
“Einen gepflegten Gruss. Sie stöbern in der Geschichte, nennen Sie es von mir aus Historie. Ja, es war einmal, könnte man auch sagen. Es war einmal und kommt nicht wieder. Immer in der Vergangenheit herumstochern ist nicht gut. Damit wirbelt man alten Staub auf, da kommen Sachen zum Vorschein, die du gar nicht wissen willst. Alles war einmal, und nun ist aber gut so. Wer weiss, worauf man sonst noch alles stösst, wenn man da weiter buddelt? Lassen Sie es lieber sein. Schreiben Sie lieber über das, was heute die Menschen bewegt. Schreiben Sie von mir aus über Musik, das geht immer. Oder schreiben Sie über Sex und Erotik, das geht noch besser. Aber lassen Sie den ganzen alten Kram ruhen. Herrjesses, das ist alles nicht gut. Da die letzten Leichen aus dem Keller ziehen, die schon vor 50 Jahren verwest waren, das ist einfach nur widerlich und unappetitlich. Bähh! Schauen Sie mal diese ganzen alten Geheimgänge, wer weiss denn, was da früher los war? Da bekämen mich keine 10 Pferde rein gezogen. Ich würde einige riesige Lastwagen mit Erde kommen lassen und damit die Eingänge zu dieser alten Scheisse zuschütten und dann noch dick Beton drüber, damit ein für alle mal Schluss mit dem Mist ist. Sie wecken dabei, ohne böse Absicht und ohne es zu wissen, böse Geister, die uns dadurch wieder überkommen und alles Erreichte infrage stellen. Lassen Sie es! Es bringt nichts, jedenfalls nichts Gutes! Man muss doch nicht ständig alle alten Fehler, die mal gemacht wurden, künstlich am Leben halten, in dem man sie wieder ans Tageslicht zerrt und ins Bewusstsein der Leute ruft. Die meisten von denen hatten den Dreck doch schon längst vergessen und viele sind so jung, dass sie es noch gar nicht wussten. Und da kommen Sie daher, und zerren alles wieder hervor und ich sage Ihnen, wenn Sie so weiter machen, werden Sie auf Dinge stossen, die ihr ganzes Leben für immer verändern werden und das nicht zum Positiven. Wollen Sie das? Es lohnt sich nicht, glauben Sie mir. Viele Mitmenschen aus Ihrem Umfeld werden Ihnen das auch nicht danken, wenn Sie hier den ganzen Dreck von früher wieder hochziehen, weil die teils davon ebenso betroffen wären und dann heisst es nachher Gottweisswas, ja da haben sie alle gelebt, die Schweine oder so. Nein, tun Sie es nicht! Das ist eine Bitte und ein Ratschlag zugleich. Es würde keinem helfen, auch Ihnen nicht, wenn Sie da weiter den grossen Historiker spielen und aus diesen alten Unterwelten wieder alles hervorkramen. Hoffentlich habe ich Sie überzeugt. Mit meinen innigsten Grüssen, Ihr Nikolaus Böhr.”
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Herr Richard Seifferth schrieb:
“Schönen guten Tag. Die Zeit geht weiter und alles wird in Bälde modernisiert und rationalisiert. Ja, ist so! Wie mir Insider berichtet haben, soll sogar bei der Kirche vieles in dieser Richtung geschehen. Bei der katholischen Kirche soll der Betrieb aller Beichtstühle an die private Firma Sündenfrei GmbH & Co KG übertragen werden. Die Kirche erhält von der Firma Sündenfrei dafür eine jährliche Pachtgebühr in Millionenhöhe, was sich also auch wirtschaftlich rechnet. Die Firma Sündenfrei wird das Angebot zudem modernisieren und erweitern um einen Online-Beichtstuhl, der voraussichtlich unter dem Namen ablass24.de erreichtbar sein wird. Also bitteschön, soll einer sagen, die Kirche würde nicht mit der Zeit gehen.”
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Herr Gerd Hildenbrock schrieb:
“He ihr Pfeifen! Ich hab mich tierisch geärgert über die Seite, wissst ihr dassss???? Tierisch aber mal so was von!!! Ich kann lesen! Und wenn man liest was ihr schreibt ihr seit gegen die Hundhaltung oder die Beiträge sind gegen Hundhaltung das ist sowas von gemein jawohl gemein ist das und zzwar sogar sehr gemein. Ich weiss nicht wie ihr seit, vielleicht selbst ja nicht so, aber viele Leute wo schreiben sind gegen Hundhaltung das kann ich lesen, jawohl!!! Ich habe es selpst gelesen! Ich bin eine gute Mensch. Ich hab ein Hund aus das Tierheim gerrettet und wo mir geholt damit der es gut hat. Kein einsame Hundilein mehr wo auf Leute warrten tut die sich dann mal erbahrmen! Jede Hund hat ein Recht darauf ein schön Leben und nicht im Käffig und warten bis einer kommt doch es kommt keiner. Das ist nicht schöhn. Stellt ihr euchh das doch mal vor! Ihr würde den ganze Tag oder ein ganze Jahr immer im Käffig und warten bis einer kommt. Da würdet ihr weinen und gehnauso der Hund. Soll man dor froh wenn Leute komme und hohle sich ein Hund und dann dürfe hier keine andere Leute sagen Hundhaltung ist schäddlich oder schlech!”
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Herr Sammy Barlock schrieb:
“Hallo! Ahh Sie sind Mister Q! Jetzt habe ich Sie gefunden! Sie sind ein alter Schlingel! Sie haben sich viele Jahre hier zwischen all den Buchstaben versteckt. Raffiniert, ganz schön raffiniert. Mir entgehen Sie nicht! Mir ist noch keiner entgangen. Manchmal dauert es etwas. Sind Sie nicht der Co-Bruder von Dany Wilde? Arme Geschichten von einem Multimillionär. So tarnt man sich also. Sie tun so, als wären Sie arm, in Wahrheit wäre selbst Dagobert Duck neidisch auf Sie. Nur der gute alte Dagobert hätte sich, im Gegensatz zu Ihnen, niemals eine Frau zugelegt. Das hätte dem noch gefehlt. Die hätte ja von seinem Geld mit leben müssen und das hätte er niemals ertragen. Alleine der Gedanke daran, dass noch jemand anderes von seinem Geld mit profitiert, hätte ihn über Jahre in Mißlaune gebracht. Also Sie sind Mister Q, das steht fest. Leugnen Sie erst gar nicht. Haben Sie früher Zeitungsausschnitte gesammelt, in denen von Ihrem alten Leben berichtet wurde? Geben Sie es ruhig zu. Das stärkt doch das eigene Ego, selbst dann, wenn man heute alles nicht mehr wahr haben möchte. Sie sind alt geworden, ich bin alt geworden, man redet besser nicht darüber, ich weiss es. Aber die alten Zeiten! Darüber redet man doch gerne. Das waren noch Zeiten! Als die Menschen noch normal waren. Als es noch richtige Menschen gab, behaupten böse Zungen. Viele sind heute genormt ohne es zu wissen. Die werden im Kindergarten schon nach Norm geformt, in der Schule geht es weiter und irgendwann sind alle gleich. Für den guten alten Mister Q und den alten Sammy ist bald kein Platz mehr. Wenigstens haben Sie eine junge Frau, die mit etwas Glück noch etwas rüber rettet. Das habe ich nicht. Meine Frau ist schon vor sechs Jahren gestorben. Die war so alt wie ich. Also mein Lieber, auf die guten alten Erinnerungen, die wird uns keiner mehr nehmen, außer vielleicht Dr. Demenz, der sie uns irgendwann mal raubt. ”
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Herr Olaf Grüschner schrieb:
“Hehallohaeh! Autoprobleme. Hab was für eure Rubrik Auto. Ich weiss nicht mit Rechtslage und so? Ich hab mir ein gebrauchter Audi beim Gebrauchtwagenhändler gekauft. 5 Jahre alt und waren 62000 km gelaufen.Der Gebrauchtwagenhändler ist kein kleiner Hinterhofhändler aber auch kein großer Händler. So mittel. Wo mal zum Vergleich der hat immer ungefähr 60 Autos zum Verkauf da vielleicht sinds auch 70 aber so in der Ecke. Damit ihr einen Anhaltspunkt habt wie gross. Der Audi ist ein Turbodiesel mit 190 PS. PS für mich genug mehr brauch ich nicht. Probefahrt alles sehr gut und gekauft. Lack und alles schön. Da fahre ich. Nach einer Woche geht ein gelbes Lämpchen mit Motorproblem an. Am Dissplay zeigt es Werkstatt aufsuchen oder so was mit Motorsteuerungsproblem und so. Ist ja gerad gekauft also zum Gebrauchtwagenhändler und zeige das dem. Er wundert sich oder tut so. Da sagt der ich soll den Wagen 2 Stunden da lassen, dann machen die den Fehler weg. Nach 2 Stunden komme ich wieder. Fehler ist auch weg, alles wieder gut, geht auf Garantie. Nur 2 Tage später kommt die gleiche Scheisse wieder. Ich wieder dahin und da sagt der Gebrauchtwagenhändler er wäre nicht mehr zuständig. Das kann nur eine Audiwerkstatt machen da muss eine neue Software drauf und dann ist alles wieder gut. Hätte er aber nichts mehr mit zu tun. Ich bei eine Audiwerkstatt. Die prüfen und sagen, da ist kein Fehler, man muss nur irgendwas löschen und dann ist alles gut. Die machen das, wollen wohl 75 Euro dafür haben, na ja. Bezahlt und alles gut. Nach 2 Wochen der selbe Mist. Und so weiter. Alles wiederholt sich dann noch mehrfach. Keiner findet einen Fehler, alles wäre gut. Etwas später ruckelt der Wagen immer beim Gasgeben wenn er warm ist, wenn er kalt ist nicht, dafür zieht er kalt gar nicht mehr. Wieder kommt eine komische Anzeige im Dissplay mit Werkstatt und so. Der Gebrauchtwagenhändler lehnt ab und redet gar nicht mehr mit mir. Die Audiwerkstatt prüft sagt es wären 2 Injuktoren kaputt, wenn die neu kommen kostet mit Arbeit 3200 Euro. Mir platzt der Kragen ich will den Wagen nicht mehr und zurückgeben und mein Geld wieder haben. Der Gebrauchtwagenhändler schmeisst mich sofort raus, wenn ich aufs Gelände komme und weigert sich. Sagt ihr mal was. Wie kann ich vorgehen? Muss ich vor Gericht gehen? Bevor die dann fertig sind, habe ich die Karre sicher noch 2 Jahre am Hals und kann nicht fahren. Wie würdet ihr vorgehen? ”
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Frau Illse Schoof schrieb:
“Hallo sparen Sie Strom und machen deswegen überall kein Licht an oder verreisen wenn es kalt wird, weil sie dann nicht heizen brauchen? Sind Sie so ein Geizkragen? Mal so gesagt, ich traue Ihnen das nicht zu. Ich kenne Sie jedoch nicht näher, vielleicht ist Sparen für Sie am Ende so was wie eine geheime Droge, die sie richtig anturnt und kein Einfall ungenutzt bleibt, der zum Sparen beitragen könnte. Sie sind keiner davon? Es gibt welche die sind so, glauben Sie es mir! Mein erster Mann war so ein richtig purer Geizkragen. Wenn ich Geburtstag hatte, bekam ich jedes Jahr den gleichen kleinen Blumenstrauß aus Plastikblumen. Der stand dann 4 Tage im Zimmer, dann wurde er wieder in Packpapier eingewickelt und unter der Kellertreppe verstaut bis zum nächsten Jahr. In der Autowaschanlage hat der sich neben den Wagen gestellt, damit er selbst gleich mitgewaschen wurde, so hatte er sich das Bad zu Hause gespart, so war der drauf! Sogar für seine eigene Beerdigung hatte der schon vorgeplant, dass er hochkant begraben werden soll und dabei ab den Armen aus dem Grab herausragen sollte. Damit wollte er 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen, einmal wäre das Grab kleiner geworden und hätte weniger gekostet und zum anderen hätte er so die Grabpflege selbst machen können, glaubte er. Ist dann zum Glück nicht so gemacht worden, weil die Friedhofssatzung das verbot. Als wir 1976 neu gebaut hatten, hat er alle Lampen in allen Räumen nicht in die Deckenmitte gehangen, sondern direkt in eine Ecke, so konnte man etliche Meter Kabel sparen, die ansonsten von dort bis zur Deckenmitte nötig gewesen wären. Worte wie Kaffee schrieb er immer als Kafe, weil dann der Kugelschreiber länger halten soll, wenn man weniger Buchstaben schreibt. So war er ein großer Fan von Abkürzungen, das viele seiner Texte nur aus Abkürzungen bestanden, wo er dann oft selbt nicht mehr aufschlüsseln konnte, was er da niedergeschrieben hatte. Also da gibts viele Möglichkeiten zu geizen, darüber demnächst mehr, ich muss hier enden, weil ich dringend aufs Klo muss, Tschüsss!!!!”
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Herr Jakob Wichmann schrieb:
“Zum Gruße! Früher, bis 1992 und davor, war ich mal Sprengmeister. Wir haben alte Häuser abgerissen und sowas. Später konnte ich in dem Beruf nicht mehr arbeiten, weil es mir immer in den Ohren knallte. Klingt bescheuert, weiß ich, war aber so. Durch die häufigen Detonationsgeräusche hatte sich das bei mir, trotz Gehörschutzstöpsel, so festgesetzt, dass es in meinen Ohren immer knallte, obwohl es eigentlich ruhig war. Da werden Sie aber wahnsinnig, wenn das gar nicht mehr weg geht. Danach kam ich für 14 Monate in eine Spezialklinik. Der Professor sagte, das kriegen wir innerhalb von zwei Wochen wieder weg. Der Weg dorthin war dann aber doch länger, wie ihr an der Zeitdauer schon seht. Eine seiner ersten Behandlungen war, dass ich 7 mal am Tag für jeweils 20 Minuten Kopfhörer aufbekam, wo relativ laut ständig andere Geräusche eingespielt wurden. Tatsächlich war nach knapp zwei Wochen das Geknalle weg, es war dafür aber dem Geräusch von einer vorbeitrampelnden Herde von Kamelen gewichen. Was keineswegs besser erträglich war, im Gegenteil. Die ganze Nacht über dröhnte es in meinen Ohren TarappTarappelTarappTrappel und ich konnte nicht mehr einschlafen. Der Professor meinte, dass ich dann ein Instrument erlernen soll, das könne helfen. So lernte ich im Sanatorium in täglichen Leistungskursen richtig Klavier spielen, nach Noten, wie es sich gehört. Am Anfang war auch das nicht einfach, zumal ich immer bemüht war, das TarappTarappelTarappTrappel-Geräusch der vorbei trampelnden Kamelherde auf dem Klavier irgendwie mit Tönen zu imitieren. Das kam bei dem Klavierlehrer gar nicht gut an und er schimpfte wie ein Rohrspatz. Nachher sagte er schon am Anfang, bevor ich ein Stück einüben oder vorspielen sollte, bitte das Stück ohne Kamele, in diesem Stück gibt es keine Kamele! Auf lange Sicht hats geholfen, die Kamelherden sind aus meinen Ohren verschwunden, dafür könnte ich jetzt so manchen Profimusiker am Klavier Konkurrenz machen, weil mich das Instrument nicht mehr los läßt und ich täglich mindestens 10 Stunden spiele. Ich dachte mir, ich steure diese, meine Lebensgeschichte mal bei, da ihr ja etwas ungewöhnliche Geschichten sammelt. ”
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Herr Hans-Otto Frehse schrieb:
“Hallo! Sollte man mit einer Deutschlehrerin in ein Restaurant gehen? Mir kommen einige Zweifel. Sitzt die liebe Dagmar, die ich überdies sehr schätze, und ich gerade gut am Tisch. Die Bediendame kommt, bringt die Speisekarte. Wir möchten uns was aussuchen, sagt sie. Das machen wir. Zwei Minuten später kommt die Bediendame wieder und fragt: haben sie schon was gefunden. Sagt die Dagmar zu ihr, jawohl, 16 Rechtschreibfehler! Ist das peinlich oder nur ehrlich?”
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Herr Nambo Käck schrieb:
“Gehrt fort und machd dassss ihr weck kommt blödes Dreggspag!!! Iche kiriegen schon Wutt wenn ich die Seiden sehen tu. Ihr seit die grohse Meyhster die immen rech habpe wass? Dassss solls man fehrbitten und abeschahldde ihr Derggspag!!!!”
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Herr Rüdiger Merobeck schrieb:
“Grüsse. Wieso bin ich jetzt auf dieser Seite? Ich habe sie nicht angeklickt. Das muss ein Link gewesen sein. Wo ich nun mal da bin bin ich hier. Was soll ich schreiben? Ich habe keine Ahnung. Worum geht es hier? Uhrzeiten? Was ist an Uhrzeiten falsch? Ich weiss es nicht. Warum sollen Uhrzeiten falsch sein? Wisst ihr das? Ich begreife das nicht. Ich kenne nur Tage mit 24 Stunden, habe noch nie was anderes gesehen. Meint ihr denn, der Tag hätte wirklich weniger Stunden? Warum soll das so sein? Oder liegt das an Corona? Heute liegt ja fast alles an Corona. An Corona oder am Hochwasser oder am Klimawandel oder an allem drei zusammen. Neenee!!!”
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Frau Dietlinde Krautbecker schrieb:
“Hallo. Ich meine man kann ja sagen was man meint. Früher hätte es deswegen Ärger gegeben, heute wird höchstens die Schar deiner Freunde danach kleiner. In Einzelfällen auch größer. Man kann Meinungen sagen, ohne gleich beleidigend zu werden, es geht, auch wenn viele es nicht für möglich halten. Wenn ich Herrn X für dumm halte, muss ich ja nicht sagen Herr X ist dumm, ich kann ja sagen, dass niemand allwissend ist und Herr X eben in Teilbereichen gewisse Defizite aufweist. Das ist nicht beleidigend, inhaltlich aber zumindest ähnlich gemeint Ein wenig in diese behutsame Richtung möchte ich gerne viele dieser Leserbriefschreiber lenken, deren Worte oft wie harte Ziegelsteine sind, die sie ihren Kontrahenten heftig an den Kopf werfen. Das muss nicht sein. Dazu habe ich bei vielen dieser Aufschrei-Menschen den Eindruck, dass sie sich gerne im Mittelpunkt sehen, als der große Entscheider, der vorgibt, was man von anderen zu halten hat. Es ist doch gar nicht schön immer im Mittelpunkt zu stehen, Leute begreift das doch endlich mal! Wer im Mittelpunkt steht, der fällt immer auf, leider auch dann, wenn er Mist redet, wenn er dumm wie ein Sack fauler Nüsse ist, wenn er halber (oder ganzer) Analphabet ist, was man hier ja auch öfter sieht. Lieber hinter dem Vorhang sitzen und die Strippen ziehen, als davor und den Faden verlieren, sage ich immer! ”
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Herr Ernie Gaithuber schrieb:
“Servus! Wer sagt denn, dass ein Tag wirklich immer 24 Stunden hat? Das hat mal irgend jemand so festgelegt, aber wer weiss, ob das überhaupt stimmt? 24 Stunden, 24 Stunden, ich hör immer 24 Stunden. Behaupten kann man viel, wenn der Tag lang ist und der Tag ist lang, immerhin 24 Stunden, wenn man denen glauben möchte. Ich glaube das nicht länger. Erstens sind nicht alle Tage gleich lang, behaupte ich mal und zweitens haben die Tage nicht 24 Stunden, auch nicht durchschnittlich, sondern gar nicht. Genauso hat das Jahr keine 365 Tage, das ist doch alles Quatsch nur um die Bürger in ein festes Korsett zu zwängen, mit dem man die größt mögliche Leistung aus ihnen herauspressen kann. Nur darum geht es. Wir brauchen eine alternative Zeitrechnung, jawohl, die brauchen wir, die ist längst überfällig. Von wegen 24 Stunden hat der Tag. Vielleicht hat er ja sogar nur 10 Stunden, nur alle glauben, er hätte 24 Stunden, weil man das immer so künstlich beigebracht kriegt. 24 Stunden, da lachen doch die Hühner! Vielleicht ist der Irrtum aber auch genau umgekehrt und der Tag hat keine 24 Stunden, sondern 50 Stunden oder sogar 100 Stunden, wer kann mir das Gegenteil beweisen? Sie doch ganz bestimmt nicht! Nur weil da irgend so ein unbekannter Heini vor zigtausend Jahren mal festgelegt hat, irgendwas mit Sonnenaufgang und Untergang und so, wer sagt denn, dass der wirkliche Tagesablauf überhaupt daran gebunden ist? Das hat doch nur irgend so ein Quatschkopf mal festgelegt, das wäre so und basta! Warum hat das nie einer überprüft? Es stimmt nämlich gar nicht. Der echte Tag hat mit Sonnenaufgang und solchem Pissnelkenkram gar nichts zu tun. Wenn ich das schon immer höre, der Tag fängt um 0.00 Uhr an. Wieso? Vielleicht fängt er ja erst um 5.15 Uhr an? Soll mir einer beweisen, dass der Tag nicht erst um 5.15 Uhr anfängt. Schöner Mist, was? Geht nämlich nicht, kann mir keiner beweisen. Also, wir brauchen eine alternative Tageszeit und einen alternativen Kalender. Die Monate und die Wochen, das stimmt nämlich auch alles nicht, doch dazu später!”
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? Gammelihoppsassa schrieb:
“ihr nasenpfeifen und krummbären wer ist der wo was wie? bei euch kannermer niggs kaufe und niggs sehe wo gibbs kein kuns und kein brot und kein karrtuffelle und kein milch und kein hose! was da? niggs nüdzze niggs helffe niggs wisse! kann mehr habbe die säggs mit die säggsmädele kann mehr auch niggs habbe gibbs niggs. won ist in die uhrlaubb ein hottel oder machs feriezimmere? niggs feriezimmere niggs hottel! eure dorff ist blöht niggs ist da. keins dissko keins hottel keins freuhdehaus keins kauffhaus niggs gar niggs noch nich mal eine bierrgarrte gibbs bei euch öhrhhör wie lankweillik ist das denn??????? bei euch in die dorff schläff mer ja schonn ein wennere mer nur dahdurchfährrt!!!! ist das lankweilik allers stingglankweilik. und mein brudde hat dar mal ein autto erkauffs und das war imme karbutt auch nurre scheisse!!! euer dorff soller mer verbitte und zuscheisse! habbe ihr gerhörts zuscheisse zuscheisse zuscheisse darmit mer nichs mehr davon siehret dann ist gutt!!!”
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Frau Mechtild Faber schrieb:
“Viele nette Grüße. Der freundliche Landstreicher sagte, geben sie mir Geld, dann habe ich was! Was wollen uns diese Worte sagen? Ist es ein Appell an unsere Gutmütigkeit? Vielleicht ist es jedoch auch nur gemütliches Schnorrertum, um so eigener Arbeit zu entgehen. Ist es eine Hilfeleistung für wirklich Bedürftige? Vielleicht ist die Bedürftigkeit aber auch nur vorgetäuscht. So könnte ich locker 10 weitere unterschiedliche Erklärungen für die wahren Hintergründe dieser Bettelei finden. Die Frage ist und bleibt, welcher dieser möglichen Hintergründe steckt im Einzelfall wirklich dahinter? Wie und woran kann man das erkennen? Wissen Sie das? Da liegt im Verborgenen auch der Grund, warum ich mit diesen Ausführungen genau hier lande. Ich habe gelesen, dass Sie sich an einigen Stellen mit Bettelei und ähnlichen Dingen beschäftigen. Sie schreiben auf einer ihrer Seiten, dass Sie bei sich zuhause an der Haustüre Bettlern grundsätzlich nichts geben, weil Sie das Betteln als solches verurteilen oder nicht mögen. So manch einer, der das liest, wird zunächst sagen, das Sie dann ein hartherziger Mensch sind. Doch wer weiter liest, der erfährt auf diesen Seiten ja auch, dass Sie Herr Lappenkeuler in Ihrem Leben durchaus ähnliche Phasen gehabt haben, wo fast kein Einkommen vorhanden war, Sie es aber in eigener, ehrenwerter Würde verstanden haben, wenigstens ein geringfügiges Einkommen zu erzielen, was das Wohnen in einer winzigen Einzimmer-Mietwohnung damals erlaubte. Der weitere Weg von Ihnen war dann sicher sehr ungewöhnlich, wie und wo Sie dann doch noch sogar zu einem eher bescheidenen Reichtum gekommen sind. Also Sie kennen beide Seiten, die da ganz unten und die oben, genau deshalb sind Ihre Ausführungen zur Bettelei auch fundierter, als das, was Viele in einer Erstreaktion sonst so raus lassen. Eben weil Sie diese Seite am unteren Ende der Einkommensskala aus eigener Erfahrung gut kennen, wissen Sie, dass man sich aus dieser Lage meistens auch wieder selbst befreien kann, wenn man nur will. Genau daraus resultiert Ihr heutiges Verhalten Bettlern gegenüber, dass Sie eben nichts geben. Es ist sehr aufschlußreich!”
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Herr Patrick Schauter schrieb:
“Schönen Abend d! Die Umwelt darf nicht fliegen, heisst es. Weil fliegen schädlich für die Umwelt ist. Jaja heute ist alles schädlich für die Umwelt. Nimm doch was du willst. Autofahren ist schädlich für die Umwelt. Motorradfahren genauso und dann legst du dich noch auf die Fresse, dann ists für dich auch noch schädlich. Von Schiffsreisen durch die Weltmeere da kriegt die Umwelt aber gleich mal ein schwarzes Gesicht von all dem Dreck, der da aus den Kaminen kommt. Dagegen sind Auspuffs von Autos ja noch echte Reinluftzonen. Oma sagt fahr lieber mit dem Fahrrad da kommt kein Dreck raus. Geht auch nicht da hast du die ganze Umwelt im Gesicht hängen und das ist nicht schön. Ess was! Ist aber auch nicht gut für die Umwelt. Das Gemüse wurde angebaut, was für die Umwelt nicht gut war, weil Gülle und Kunstdünger benutzt wurden. Gleiches gilt für die Kartoffeln und Getreide. Ess mal Fleisch oder Eier. Geht auch nicht, die Tiere furzen ihr Methan in die Umwelt da kommt im Jahr noch mehr Schadstoffdreck zusammen, als von allen Autos dieser Welt zusammengezählt. Da haben wirs ja! Dann kaufst du dir neue Klamotten. Die Umwelt weint! Alles unverträglich, die Farben, die Stoffe buh! Da gehst du mit deinem Hund spazieren und denkst an nichts schlimmes, war wohl nichts! Auch der Hund furzt viel Methan in die Umwelt. Würde es in Deutschland keine Hunde geben, hätte man soviel Methan und CO² eingespart, wie 650000 Autos im Jahr erzeugen. Surfst du im Internet verbrauchen alle Rechenzentren dieser Welt soviel Strom wie ganz Amerika! Nicht gut für die Umwelt. Mach was du willst, es ist alles schädlich für die Umwelt. Egal was du machst. Jetzt glaub nicht, du könntest dich einfach aus der Affäre stehlen, in dem du dich umbringst. Dann verfaulst du oder wirst für die Urne verbrannt, beides erzeugt Unmengen CO² und andere Schadstoffe, bringt also gar nichts, eher im Gegenteil. Ach was hatten die Leute es früher doch schön einfach. Da hat sich keiner Gedanken um die Umwelt gemacht, alle haben froh gelebt und alles hat trotzdem geklappt, sogar besser als heute. Ich glaube, damals gab es noch gar keine Umwelt!”
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Herr Fred Huckert schrieb:
“Was? Sie glauben, Sie könnten mich mit einem Roman abspeisen? Wenn ich was haben möchte, dann drücken Sie mir einen alten Taschenbuchroman von John Farris in die Hand. Was ist das denn? Glauben Sie wirklich, dass ich mich so billig abspeisen lasse? Einen Roman als altes, zerfleddertes Taschenbuch von anno pfeif was drauf, der neu vielleicht damals mal 4 DM gekostet hat, heute als ohne Wert anzusehen ist. Nach dem Motto: Da! Da hast du was und nun sei ruhig und zufrieden und halte das Maul! Nein ich bin nicht ruhig! Und zufrieden bin ich noch viel weniger! Wen glauben Sie eigentlich vor sich zu haben? Einen Vollidioten, der sich mit einem abgelutschten Taschenbuchroman von einem Autor zufrieden gibt, den heute keiner mehr kennt? Da kannst du was lesen, dann hast du was, oder so? Nicht mit mir! Da gehe ich auf die Barrikaden, das sage ich Ihnen! Sie werden sich hinter meinem Rücken noch krumm gelacht haben und gesagt haben, siehste, so haben wir 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen, wir sind das Altpapier los und haben dem Deppen was gegeben, damit er ruhig ist. Scheiße, was? Hat nämlich nicht geklappt. Einen alten Billigroman für den doofen Fred oder so? Das lasse ich mir nicht bieten! Wenn Sie mir nicht mehr geben wollen, dann komme ich demnächst jeden Tag bei Ihnen klingeln und verlange etwas Vernünftiges, was auch einen Wert hat. Jeden Tag. Bei jedem Wetter, sogar an Sonn- und Feiertagen! Mal sehen, wie lange Sie das durchhalten, bis Sie mir etwas Ordentliches geben, was einen richtigen Wert hat. Mit diesem Schund werden Sie mich jedenfalls nicht los! So was können Sie Ihren schrägen Verwandten oder der nächsten Klofrau geben, aber mir nicht. Oder dem bekloppten Herrn Birnbaum, der hätte sich über diesen Schund sicher gefreut, aber ich bin kein Herr Birnbaum! Das zeigt sehr schön, wieviel oder wie wenig Sie von anderen Menschen halten. Das sind ja alles wertlose Arschlöcher, die kann man mit einem uralten, zerschundenen Taschenbuchroman von John Farris abspeisen! So denken Sie also! Noch nicht mal ein neuer Roman. Selbst wenn der druckfrisch gewesen wäre, hätte der ja keinen großen Wert, aber so hat er im Prinzip ja gar keinen. Na warte, Ihnen werde ich helfen!!!! ”
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Herr Rudolph Kötter schrieb:
“Zum Gruße! Tierisch habe ich mich wieder aufgeregt und geärgert. Da kommen solche verlausten Gestalten hier an der Haustüre klingeln und betteln für ein angebliches Hilfsprojekt in Afrika. Das ist für mich gleich wie 2 Schläge ins Gesicht! Erstens weil ich solchen Typen an der Haustüre grundsätzlich nichts gebe und zweitens weil jeder Cent für Hilfsprojekte in Afrika rausgeworfenes Geld wäre. Die Wirkung wäre die gleiche, als würde man dieses Geld im Meer versenken. Mal ganz davon abgesehen, dass diese beiden schmierigen Typen die Spenden mit Sicherheit für sich verwenden und nirgendwo ein echtes Hilfsprojekt unterstützt wird. Ich kenne mich aus mit Hilfsprojekten und ähnlichem Zeug, weil ich früher viel damit befasst war und daher kann ich sagen, dass exakt seit 1946 regelmässig gesammelte Gelder für Projekte in den unterschiedlichsten Staaten Afrikas verwendet werden. Alle, egal welche, haben eines gemeinsam, dass sie langfristig nichts, absolut gar nichts bewirken oder verbessern. Damit schließe ich punktuelle kurzfristige Verbesserungen ausdrücklich nicht aus, jedoch langfristig nachgewirkt hat kein einziges dieser Projekte. Hier muss ich mich u.a. dem Beitrag von Herrn Ambesser anschließen, der schon lange vorher geschrieben hatte, dass man nur dann eine nachhaltige Wirkung erzielen würde, wenn es gelänge, die Mentalität der Leute vor Ort zu verändern bzw. zu verbessern. Das ist bis heute jedoch nicht gelungen und wird wohl auch nie gelingen. Es ist daher aus meiner Sicht eine doppelte Frechheit, wenn schon solche Ganoventypen von Haustür zu Haustür laufen, um sich so angebliche Hilfsgelder zu erschleichen, die selbst dann nichts bringen würden, wenn die von denen vorgegebenen Projekte echt wären, was sie aber nicht sind. Also Leute, Vorsicht! Wenn solche Geldsammler bei Euch vor der Türe stehen, gebt ihnen bloß nichts. Am besten verjagt ihr sie sofort oder lasst die Tür gleich zu.”
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Frau Elfie Burke schrieb:
“Hallo. Vor dem Sofa steht ein Glastisch. Ein Designmöbel von 1972. Schön, ist der Tisch schön, an kann sich darüber streiten. Ich finde ihn schön. Manche meinten, er sei zu sachlich und zu kühl. Finde ich gar nicht. Meine ältere Schwester meint immer, wenn sie zu Besuch kommt, das ihr der Tisch zu gefährlich wäre, denn wenn da mal etwas hart drauf fällt, zerspringt er in 1000 Teile und man verletzt sich. Ich habe nicht vor, etwas hart darauf fallen zu lassen, man kann es sich nicht immer aussuchen. Wozu nutzt man einen Glastisch?, fragt sie öfters. Na wozu nutzt man einen Tisch schon? Genau zu dem, wozu man jeden Tisch benutzt, jedenfalls fast. Ich werde ihn nicht dazu nutzen, um darauf zu steigen, wenn ich in der Deckenlampe eine Birne wechseln muss, das ist klar. Obwohl ich mit 51 Kilo sicher nicht in die Kategorie der Schwergewichte falle, würde das der Glasplatte oben sicher nicht gut bekommen. Aber ansonsten, Teller drauf zum essen, Gläser drauf zum trinken, alles wie gehabt. Aber vor allem nutze ich den Tisch seit Jahren, um darauf meine Schlüssel abzulegen. Das hat sich so eingebürgert, einen speziellen Grund dafür gibt es nicht. Die Schlüssel immer in der Hosentasche zu haben, das stört mich, weil es drückt, deshalb lege ich die zuhause immer auf diesen Tisch. Na toll!, werden Sie sagen, dieses Wissen hat Ihnen gerade noch gefehlt. Sträuben Sie sich nicht gegen dieses Wissen. Man hört jeden Tag soviel unnützes Zeug, da werden meine Schlüssel auf meinem Glastisch Ihr Gehirnfaß nicht zum Überlaufen bringen. Meine Schwester meinte, ich solle endlich mal zusehen, dass ich einen neuen Partner finde. Seit über 3 Jahren lebe ich nun solo und das sei nicht gut, sagt sie. Zudem sei ich im gut heiratsfähigen Alter, wo es langsam Zeit wird. Mit 34 Jahren gelangt man langsam schon in die Kiste mit der B-Ware, sagt sie oft. Neue Beziehungen einzugehen, damit hatte ich schon immer Probleme. Ich kann mich nur schwer an andere Menschen gewöhnen. Dazu kommt noch, dass meine Kompromissfähigkeit gegen Null tendiert, was für eine Partnerschaft eher hinderlich ist. Wozu soll ich eine Partnerschaft eingehen, wenn ich am Ende wieder unzählige Kompromisse schließen muss, die ich ohne nie gehabt hätte? Klingt egoistisch, meinen Sie? Ist es Egoismus, wenn man sich freiwillig keine Kompromisse an den Hals hängen will? Eine Partnerschaft ist doch was schönes, sagt meine Schwester immer. Die hat gut reden. Die hat ja auch den Idealmann gefunden, und das per Zufall. Der würde sich ja eher einen Finger abbeißen, anstatt etwas anderes zu sagen, wie meine Schwester. Ich finde, der ist im Prinzip nur noch ein Roboter, der von ihr gesteuert wird. Er hatte mal gesagt, dass er mal gerne in Norwegen Urlaub machen würde. Da hat sie gesagt, Norwegen sei kein Urlaubsland, da sei es immer viel zu kalt. Seit dem sagt er genau das selbst und behauptet sogar, dass er nie im Leben nach Norwegen wollte. So ist der drauf. Ja Schatz! Zu Befehl, Schatz! Hör mir doch auf! Ist das denn eine Partnerschaft? ”
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Herr Beppo Raidl schrieb:
“Grüß Gott. Muss man eins und eins immer zusammenzählen? Es gibt Konsorten, die sind der Meinung, dass alle Zahlen dazu da wären, dass man immer irgendwelche Rechenoperationen mit ihnen anstellt. Da werden sich die krudesten und sinnlosesten Dinge aus den Fingern gesogen, nur um die Zahlen, die irgendwo auftauchen, mathematisch zu nutzen. Vor allem alle Formen von Statistiken sind da sehr beliebt. Etwa wie neulich gelesen, wieviele Zahlen schreibt der sogenannte Durchschnittsdeutsche im Jahr irgendwo nieder? Das an Wichtigkeit kaum zu überbietende Ergebnis lautete auf 4779 Zahlen. So! Und was fängt man mit dieser Erkenntnis an?”
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Frau Lydia Schlombaske schrieb:
“Ich habe also kein Gehirn. Das ist ja nett. Wo Herr Dänner sagt, dass Hundebesitzer kein Gehirn hätten, dann habe ich eben kein Gehirn. Wozu brauch ich auch Gehirn? Hauptsache ich habe meinen Thilo, das ist mein Zwergterrier. Lieber kein Gehirn und den Thilo, als umgekehrt. So jetzt weisst du es du komischer Herr Dänner, und wegen deinem Gemotze werde ich meinen Thilo nicht abschaffen, damit du das auch noch wissen tust! Gehirn wird total überbewertet, weg damit! ”
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Herr Helmut Oppenau schrieb:
“Hallo. Im Fernseher ist es erstaunlich. Dank Satellit 180 oder mehr Programme. Und die schaffen es tatsächlich 180 Programme auszustrahlen, wo rein gar nichts sehenswert ist, nichts! Es erscheint fast unmöglich. Würde man wahllos irgendwas, von mir aus an alten Filmen senden, wäre sicher was sehenswertes dabei, aber nichts, rein gar nicht, alles Scheiße. Man kann das Fernsehen in seiner bisherigen Form bald abschaffen! Dann sucht man sich nur noch in Mediatheken und ähnlichen Geschichten das raus, was man wirklich sehen will und kann, ohne gleich einen Hals über den gequirlten Schwachsinn zu kriegen, vielleicht noch was brauchbares finden. ”
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Herr Manfred Deistenthal schrieb:
“Guten Tag an alle vernünftigen Menschen. Ausdrücklich ausklammern möchte ich von diesem Gruß alle Bekloppten! Doch zum Kern, warum ich hier überhaupt bin. Also da vorne übergeben sich einige Hundehalterinnen und -halter dadurch, dass sie eine positive Grundhaltung für die Hundehaltung einnehmen. Logisch, man würde von einem Halter nicht erwarten, dass er was negatives über die Haltung ablässt, damit würde er sich ja selbst beschwärzen. Was ist denn richtig? Hundehaltung ist für mich so ziemlich der grösste Schwachsinn, den es in der heutigen Zeit gibt! Wozu soll es gut sein, sich einen (oder mehrere) Hund(e) zu halten? Was nützt das? Ich verstehe das nicht. Kann man es mir vielleicht nachvollziehbar erklären? Warum soll es mir Freude bereiten, einen Hund zu haben, der lästigerweise jeden Tag zum Scheissen geführt werden muss, der anderen Menschen das Grundstück oder die Wege vollscheisst, der für viel Geld Futter frisst, der ekelhafte Kläffgeräusche absondert, der stinkt, der haart, der beisst, der vielleicht zuweilen noch für viel Geld zum Tierarzt muss? Also wo ist da die Stelle, die rational betrachtet Spass macht? Ich finde sie nicht, es sei denn man muss schon einige Dachpfannen locker haben, um so was schön zu finden, dieser Eindruck entsteht jedenfalls bei mir. Dazu passt dann auch die Art, wie viele mit ihrem Hund “sprechen”: Ei, wo iss er denn, fein, fein, feines Hundchen... usw, wer hat solch einen Stuss nicht schon oft aus Haltermund gehört? Also keine Selbstentblödung ist manchem Halter schlimm genug. Vielleicht irre ich mich ja, aber dann müsste mir doch endlich mal jemand die Stelle erklären können, wo der Hund Freude macht. Bislang ist das noch keinem gelungen. Wenn ich beobachte wie ein Hund herumwuselt oder balgt, mein Gott, warum soll mir das Freude machen? Verstehe ich nicht. Wenn ich von einem Hund abgeleckt werde oder so was. Igitt, wie fies, eklig und ungesund ist das denn? Ein Tier, was sonst an jedem Scheisshaufen herumleckt, der auf der Strasse liegt, und da liegen viele, der darf mir danach im Gesicht lecken oder so was? Sorry, aber so was kann ich nur mit Schwachsinn dokumentieren. Sich selbst zum Kasperle von einem Köter und seinen Bedürfnissen machen? Sich also selbst in der Rangordnung deutlich unter diesem Tier einzuordnen, sonst würde man das ja nicht tun. Auch das ordne ich in die gleiche Kategorie ein. Wie gering muss das Selbstwertgefühl solcher Menschen sein, dass sie sich freiwillig, ohne jeden Zwang und Grund, einem Hund unterordnen, denn genau das machen die ja. Ich verstehe es nicht. Bin aber gerne für nachvollziehbare Erklärungen offen. Wer weiss, wenn die gut sind, vielleicht kaufe ich mir dann auch einen Hund.”
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Frau Beate Erbfuß schrieb:
“Hallo. Man fragt immer, was für mich der größte Unterschied zwischen früher und heute wäre? Die Frage ist eigentlich gar nicht so leicht zu beantworten, aber für mich dann doch. Früher konnte ich nie einschlafen, weil ich nie müde war. Heute könnte ich immer schlafen, weil ich immer müde bind. Vielleicht ist das ja der Ausgleich des Lebens, so dass man in der Gesamtsumme der Zeiten, die man in seinem ganzen Leben gelschlafen hat und die, wo man wach war, am Ende mit allen anderen im Durchschnitt gleich kommt. Das ist allerdings nur eine Theorie von mir. ”
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Herr Hans Schiermeyer schrieb:
“Schönen Guten! Ziehen Sie sich eine margentafarbene Unterhose an und Sie werden schon sehen, was Sie davon haben. Eine fragliche Frage entsteht, die vielleicht mit einem Experiment beantwortet werden kann. Was bewirkt eine margentafarbene Unterhose? Steigerung der Gelüste? Unterdrückung oder Abschaltung der Gelüste? Liebestöter oder Liebesansporn? Weder noch sonst was oder wie? Die Farbe einer Unterhose, wie wirkt sie sich aus? Wirkt sie sich überhaupt aus? Vermittelt sie eher ein Bäh - Gefühl oder ein Ah - Gefühl? Na? Sagen Sie es! Sie wissen es nicht, geben Sie es zu! Genau deshalb wäre das meinerseits vorgeschlagene Experiment mit der margentafarbenen Unterhose so wichtig. Viele grinsen dumm und sagen, so etwas wäre Quatsch. Ja und? Auch Quatsch ist schön und muss mal sein. Die Welt wird von dem Ergebnis nicht untergehen und wahrscheinlich noch nicht mal beeindruckt sein, egal wie es ausgeht, trotzdem sollte man diesen Sachverhalt mal klären. Vielleicht gibt es, je nach Geschlecht, auch unterschiedliche Auswirkungen. Wie wirkt sich ein margentafarbener Damenslip im Gegensatz zu einer margentafarbenen Unterhose aus? Haha! Da kocht Ihnen aber die Rübe! ”
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Frau Margitt Blumenthal schrieb:
“Hellodello! Ein Tag beginnt, ein Tag vergeht, alles ist so kurzlebig geworden. Geht das nur mir so oder haben Sie ebenfalls das Gefühl, als ob die Tage heute in einem Drittel der Zeit verstreichen, als das früher mal der Fall war? ”
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Herr Kevin Mulhard schrieb:
“Auauweia au au, mit fallen die Augen aus dem Kopf! Da baut man schon wieder ein Windrad in meiner Sichtachse. Windräder überall wohin du blickst. Bäh, ich kann die nicht mehr sehen. Energiewende, was soll das heissen? Energiewende und gleichzeitig Abschaffung der schönen Landschaft? Überall stehen diese Windpimmel herum. Wartet nur ab! Eines Tages, wenn die Energieversorgung mal fast nur noch auf Windräder aufgebaut ist, dann kommen bundesweit mal einige Wochen ohne Wind und dann bricht alles zusammen, weil es dann auch keine Kohlekraftwerke mehr gibt, die bei Engpässen einspringen können. Kein Strom mehr und das für Wochen. Dann ist der Aufschrei groß und der Tag wird kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Eine hirnlose Energiepolitik von grünen Apparatschiks und Ideologiemonstern!!! ”
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Herr Robert Tacke schrieb:
“Schöne Grüße. Ich weiß, was auf dieser Seite noch fehlt! Sind Sie kein Hobbymeterologe? Über Wetter und Wetterphänomene könnten Sie hier mindestens 5 neue Seiten machen und das interessiert fast jeden! Machen Sie das mal und Sie werden sehen, die Besucherzahlen explodieren innerhalb der Zeit, wo das unter dem Begriff in den Suchmaschinen auftaucht. ”
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Herr ? Soligor schrieb:
“Hiheyhoyhoy ich bin doch kein Legostein! Glaubst du Wolkenbummser ich wär ein Legostein? Ein Legostein hör mir doch auf. In meinem vorherigen Leben war ich ein Legostein. Das war aber nix! Das ist doch kein Leben. Da liegst du jahrzehnte in einer Kiste herum und keiner beachtet dich. Aufeinmal kommen paar Kinder und malträtieren dich mit Gestecke und danach wärst du bald in den Müll geflogen. Da im letzten Moment landest du doch wieder für 2 Jahrzehnte in einer Kiste. Was ist das denn für ein Leben? Ich will nie mehr ein Legostein sein, nie, nie mehr!!!! ”
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Frau Josefine Rell schrieb:
“Hallo. Ich höre ein Plätschern, denke was ist das? Da entsteigt Herr Gregor meinem Swimming Pool und grinst blöde. He, wie ist dieser Kautz in meinen Privatpool gekommen? Alles war verschlossen und dieser Affensack taucht einfach in meinem Pool. Ich glaubs ja nicht! Ich will ihn zur Rede stellen, doch breit grinsend entfleucht er laufend über die Grundstücksmauer in Richtung des Walhalla-Ufers. Was ist hier los? Typen wie den will ich ganz bestimmt nicht auf meinem Grundstück wissen und in meinem Pool schon erst recht nicht. Dieser schmierige Affe. Herr Janisch meinte, wenn der Herr Gregor sich das nochmal trauen würde, soll ich ihn einfach erschießen. Ja der hat gut reden! Wo leben wir denn hier? In einer Bananenrepublik oder was? Ich habe dann mal mit dem Inspektor Tynan gesprochen und der war doch sehr besorgt. Er konnte sich auf diese ganze Angelegenheit zwar keinen Reim machen, befürchtete aber, dass da noch etwas anderes dahinter stecken würde. Aber was? Das konnte er auch nicht sagen, oder er wollte es nicht. Was ist nur los auf dieser Welt? Fremde dringen auf dein Grundstück ein, um in deinem Pool zu schwimmen, dann wird geraten, diese sofort zu erschießen, nachher hat man nur Ärger wegen anderen Leuten. Das ist ja furchtbar! Die Zeiten von Wildwest sind doch längst vorbei und wir leben hier doch nicht auf einer Herden- und Hordenranch. Frau Keilhuber hat gesagt, bei ihr im Garten hätten Fremde Zelte aufgebaut, um darin zu wohnen. Ihr Mann hat diese dann mit Knüppeln vertrieben. Was ist nur los auf der Welt?? ”
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Herr August Werhahn schrieb:
“Hallo ihr Pinökel! Hat man Worte? Da zerspringt dir die Hose, 5000 Wasserköpfe schreiben ihren Unmut in die Leserbriefe, ein Schwall von Ekel kommt mir. Das ist fast so widerlich, wie sich ein graues Auto zu kaufen. Ok das graue Auto ist noch viel schlimmer, gebe ich zu, aber es widert mich alles an. Pfui. Wieviele Menschen heute doch einen Knall haben. Oder finden Sie das nicht? Es würde mich wundern, wenn Sie es anders sehen. Das geht doch auf keine Kuhhaut der ganze schäumende Schwachsinn, den viele da absondern. Manche lassen die Köpfe hängen, kann ich verstehen, wenn man vielleicht unter schweren Schicksalsschlägen gelitten hat, aber wenn man dann liest, um was es da geht, dann stellt man fest, die sind wahnsinnig! Wie kann man eine halbe oder ganze Lebenskrise kriegen, nur weil irgendwo ein Baum gefällt wurde oder nur weil irgendwo einer seinen blöden Scheissköter verprügelt hat? Damit will ich nicht sagen, dass man das gut finden soll, aber daraus gleich solch ein Drama zu basteln, als ginge davon die Welt unter, das ist doch völlig überzogen. Dann muss man schon wahnsinnig sein, um so überzureagieren. Wie kann man deratigen Mitmenschen schonend klarmachen, wie bekloppt sie sind? Ich meine, solchen Figuren kann man das sicher nicht direkt ins Gesicht sagen, sonst entwickeln die daraus gleich wieder eine neue Lebenskrise. Überlegt mal mit, wie man das denen behutsam beibringen könnte, das wäre sicher sehr hilfreich. ”
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Herr Theo Glussmann schrieb:
“Gruß! Die Zeit ist ein Wasserfaß! Sagen Sie nicht nein. Die Zeit ist ein Wasserfaß, das ist so. Ein Wasserfaß, mal voll, mal leer, mal irgendwo dazwischen.Treten Sie niemals gegen dieses Wasserfaß, niemals! Es droht zu zerbrechen, jeden Moment. Was das bedeuten würde, können Sie sich ausmalen. Oje, oje oje, wie erbärmlich würden wir ersaufen. Dunkle Mächte stehen bereit und warten doch nur auf diesen Moment, den sie dann für ihre Zwecke ausnutzen können. Verwirrung überall ist für dunkle Mächte immer ein idealer Zeitpunkt ihre Interessen durchzusetzen oder sich selbst zu bedienen. Das Wasserfaß Zeit, viele begreifen es nicht. Die Dummheit der Massen greift immer mehr um sich. Schonen Sie das Wasserfaß, behandeln Sie es wie Ihren Augapfel. Vernichten Sie keine Zeit sinnlos, in dem Sie nur herumlungern, ohne etwas sinnvolles zu bewirken. Der Mensch muss vorsichtig sein, doch er ist es nicht. Sind wenigstens Sie klug und lassen genügend Vorsicht walten. Sie können gerne dabei lustig sein, da hat keiner etwas gegen, ich schon gleich dreimal nicht, ich mag lustige Menschen sehr, wenn sie ehrlich lustig sind. Gespielte Lustigkeit hasse ich allerdings wie die Pest und ich erkenne gespielte Lustigkeit sofort. Darin habe ich Erfahrung. Schon 1971 habe ich beruflich Leute entlarvt, die Lustigkeit nur vorspielten. Ich habe sie alle erkannt, nach wenigen Augenblicken, mir macht da keiner etwas vor. Auch wenn ich heute mit 79 Jahren für manche wie ein Dattergreiß wirken mag, diese Fähigkeit ist mir erhalten geblieben. Es gibt Dinge, die darf man einfach nicht aufs Spiel setzen und es gibt noch die gutem Momente, für die es sich zu kämpfen lohnt, auch wenn im ersten Augenblick der Kampf aussichtslos erscheint. Bewahren Sie das Wasserfaß, bewahren Sie die Zeit, die gute Zeit, versteht sich. Geben Sie den Kampf für das Gute niemals auf! Auch dann nicht, wenn Sie sich vielleicht manchmal hinter Ihrem Schreibtisch ducken müssen, um nicht von Sachen erfasst zu werden, die andere auf Sie werfen. Denken Sie daran und handeln Sie danach! Danke! ”
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Frau Colinda Schlippe schrieb:
“Hallödidoh! Vorweg eure Seite finde ich schön und interessant. Was mir her treibt ist jedoch ein anderer Leserbrief weit vorne von einer Frau Barth. Es ist doch wohl entsetzlich, was sie da über Tiere schreibt. Ich liebe Tiere über alles, jedenfalls die meisten. Ich picke mir keine einzelne Tierart heraus, ich mag Katzen, Hunde, noch lieber Vögel und Affen, sogar Nutztiere wie Schweine und Rinder finde ich toll, und die lieben Schäfchen und Ziegen nicht zu vergessen. Ach wie herrlich! Ich könnte mir einen halben Tag lang nur Filme mit und über Tiere ansehen, ich finde das toll. Doch ich bin fast vom Stuhl gefallen, als ich diesen bitterbösen Leserbrief von dieser herzlosen Frau Barth gelesen habe. Wie kann man nur fordern, dass in ganz Europa die Haustierhaltung grundsätzlich unter sehr hohen Strafen verboten wird? Sie schießt sich da auf Tierfreunde und Tierhalter ein, in dem sie verdeckt durchblicken lässt, dass sie solche Menschen für völlig Verrückte hält, die geisteskrank wären. Diese würden mit ihrem Getier, wie sie das bezeichnet, den anderen Menschen die Lebensumwelt zerstören und verdrecken, mit den Tieren würden Bazillen und Krankheiten verbreitet, jährlich würden angeblich über 1000 Kinder alleine in Deutschland nur dadurch sterben, weil sie sich beim Kontakt mit Tieren, vor allem mit Hunden, irgendwelche Viren und Krankheiten eingefangen hätten. Sie behauptet, dass diese tierische Ursachen der Krankheiten nur nie veröffentlicht würden und so weiter und so fort. Als ich das gelesen habe, habe ich erst mal 3 Stunden lang stark geweint. Wie kann man den armen Tieren den Tod von Kindern zuschreiben? Das fasse ich einfach nicht. Wie kann man so gemein sein? Genau wie ihre Behauptung, dass dieser ganze Hype auf Haustiere in den Medien und der Öffentlichkeit von der Futtermittelmafia gesponsert würde, nur um so die eigenen Umsätze weiter nach oben zu treiben. Dann schimpft sie, dass Wildtiere wie Löwen, Tiger, Wölfe, Bären, Schlangen und dergleichen schon mal grundsätzlich von diesem Erdball entfernt und ausgerottet gehören, weil sie nicht mehr in die Zeit passen würden. Sinnlose Gefahrtiere wären das, die uns nur unnötig Luft zum atmen rauben würden. Es ist einfach fürchterlich. Wie kann man Tiere nur so hassen? Solch einen geballten Unfug habe ich in meinem ganzen Leben noch nie zuvor gehört oder gelesen! Dann beschimpft sie Halter von ungewöhnlichen Tieren wie Alpakas, Lamas, Straußen und ähnlichem als lebensfremde, esoterische Menschen, die einer Sonderform des Rinderwahnsinns anheim gefallen wären. Also ich fasse es nicht! Was stellt diese Dame sich denn vor? Dass auf der ganzen Welt fast alle Tiere ausgerottet werden, bestenfalls die gängigsten Nahrungstiere wie Hühner, Rinder und Schweine dürften überleben und alles andere restlos ausrotten oder was? Die armen Tiere! Diese dümmliche Frau würde sich wundern, wie schlecht es den Menschen ergehen würde, wenn alle Tiere weg wären. So weit denkt die gar nicht. Dann hackt sie wieder auf den Hunden herum und sagt, dass ihr niemand weis machen könne, dass an einem Hund, der öffentliche Wege, Flächen und Privatgrundstücke vollscheißt, der kläfft und zuweilen auch noch Leute beißt, auch nur irgendwas Gutes wäre. Die baut aus ihren Ansichten ein Jammertal für alle Tierfreunde auf und so was verstehe ich nicht. Wie kann man nur so tierhassend sein? Mag die denn wenigstens sich selber? Wahrscheinlich hasst die sich selbst genau so und schneidet sich in Selbstverstümmelung Stücke aus dem Arm. Vermutlich sieht die aus wie eine aufgequollene Kuh, die hochkant läuft oder so. Hahiha das stelle ich mir jetzt lustig vor und das würde zu der passen! Aber Tiere so zu hassen, einfach furchtbar, wirklich furchtbar furchtbar! ”
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Herr Gisbert Hängfuhs schrieb:
“Guten Tag. Panische Angst hat Frau Diller, sie sagt, die Geschichte hat die dumme Angewohnheit, sich mehrfach zu wiederholen. Deswegen ist sie davon überzeugt, dass Hitler wiederkommen würde. Natürlich nicht Hitler als Hitler, sondern irgend einer, der anders heißt, aber das Gleiche macht. Ich habe schon mehrfach zu ihr gesagt, dass sie sich da überhaupt gar keine Sorgen machen brauche, zumindest was Deutschland beträfe. Hier kommt kein Hitler mehr und auch keine ähnliche Figur. Für manche anderen Länder auf dieser großen Welt kann man das natürlich nicht ausschließen, dass dort etwas ähnliches empor kriecht, es gibt das im Prinzip ja heute schon, siehe Nordkorea. Aber darum geht es ja nicht. Die Diller befürchtet, dass hier wieder sowas aufkommt, und das sehe ich als völlig unbegründet. Warum machen sich viele solche Angst davor? Die Wahrscheinlichkeit ist doch mehr als gering. Prozentual liegt sie nachgewiesenermaßen unter 0,5 %, das ist ja fast nichts. Dann entbraust wieder so ein Geschrei, dass die Afd angeblich so etwas aufbauen wollte. Das ist doch ebenso unrealistisch. Nicht jeder Afd-Anhänger ist ein Hitler-Fan, sondern wünscht sich nur in Deutschland eine deutsche Politik für Deutsche, nicht mehr und nicht weniger. Filtert man alle Hitler-Fanatiker aus der Afd heraus, würde man am Ende wahrscheinlich bundesweit noch nicht mal 20 Personen zusammen kriegen. Also, was sind 20 Personen auf 84 Millionen Gesamtbevölkerung? Nichts, noch nicht mal ein Tropfen auf den heißen Stein. Somit sehe ich diese ganzen Sorgen als unbegründet an, die ständig verbreitet werden. Manche werden mir deshalb Blauäugigkeit vorwerfen, vor allem diejenigen, die wie Frau Diller übernervöls reagieren und sich selbst ständig in eine Angst treiben, die unbegründet ist. Wahrscheinlich hat die Diller zuhause sogar ein Schreckenskämmerlein eingerichtet, welches neben schwarzer Tapete mit Fotos von alten Nazigrößen tapeziert ist, wo sie immer ihre Schreckens- und Horror- Visionen auftankt und anschließend zitternd und verstört aus dem Kämmerlein heraus kommt und dann solche Ängste entwickelt. Ich will da nichts klein reden und schon gar nicht das verharmlosen, was früher passiert ist, damit das gleich mal klar gestellt ist. Man muss jedoch die heutige Situation sehen, um die geht es ja und da gibt es keinen Grund, sich selbst verrückt zu machen! ”
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