Leserbriefe25

traktor / oldtimer

musikhistorie

Leserbriefe einfach an: office@lappenkeuler.de-n.de              Die neuesten Leserbriefe finden Sie oben.

Frau Paula Hackstedt schrieb:

“Hallo. Alle haben keine Zeit. Ich auch nicht. Man wird in ein Faß getrieben, in das man gar nicht hinein möchte. Los, schnell, schnell, alles muss schnell gehen, niemand hat mehr Zeit. Bloß keine Sekunde vergeuden. Genau diese Haltung führt zum Verlust von Lebensqualität und genau diese Haltung führt erst dazu, dass wir keine Zeit mehr haben. Betrachte ich alles gelassen, ohne Zeitdruck, dann habe ich auch Zeit und zwar soviel wie ich will! Nur das begreift heute scheinbar keiner mehr. Alle schieben sich im gewaltigen Zeitkoller nach vorne, jeder will der Erste sein und am Schluß landen sie doch nur unter den Letzten. Was soll das? Das wäre doch mal ein Thema, dem ihr Lappenkeulers hier schön auf den Grund gehen könntet. Eine neuartige Untersuchung, die aufklärt, warum soviele Menschen heute ständig unter einem selbstgemachten Zeitdruck stehen, der eigentlich gar nicht nötig wäre? Also macht ihr da mal einen Bericht zu, ich bin überzeugt, das würde neue Erkenntnisse ins Volk streuen, über die sich manch einer wundern würde. ”

Herr Gernot Mosser schrieb:

“Hei da! Ich bin kein Höpposlegg, wie die böse Frau Dahlmann immer gesagt hat! Ich doch nicht. Ich war nie ein Höpposlegg und ich bin kein Höpposlegg! Ich finde das so gemein von der krummen Frau Dahlmann, dass sie überall verbreitet, dass ich schon immer ein Höpposlegg gewesen sei oder auch heute noch einer wäre. Diese Frau ist ja total dumm! Die soll sich lieber einen neuen Kopf kaufen, erstens weil der alte potthässlich ist und zweitens weil der alte innen kaputt ist und sie nicht mehr richtig denken kann. Ich und ein Höpposlegg, das fehlte gerade noch. Heute kann mans ja sagen, weil er schon lange tot ist, aber mein Vater hat früher schon immer gesagt, dass die Frau Dahlmann einen gewaltigen Dachschaden hätte. Da kann es einen ja nicht wundern, wenn die daher kommt und behauptet, dass ich ein Höpposlegg wäre. Ich bin aber kein Höpposlegg und ich war nie ein Höpposlegg!!! Die Dahlmann mit ihrem kaputten Kopf, wo innen wahrscheinlich nur noch Matsche drin ist, das ist ja fürchterlich. Mir kommt das Essen der letzten 20 Jahre noch hoch, wenn ich nur an die blöde Dahlmann denke! Die Frau Dahlmann soll sich doch an die eigene Nase fassen, da hat sie mit ihrem Zinken genug zu tun, bis sie den abgearbeitet hat. Die sieht doch aus wie ein Tapir oder wie ein Ameisenbär. Aber nein, ich soll dann ein Höpposlegg sein, während sie selbst vermutlich ein Nachfahre aus der Liason eines Elefanten mit einem Tapir oder einem Ameisenbär ist. Hurhur, da kommt dir aber die blaurote rotierende Eierkrätze wenn du die siehst. Und so eine freudlose Ungestalt muss dann daher kommen und mich als Höpposlegg bezeichnen, das ist ja wieder typisch. Die hätte doch wahrhaftig genug nach sich selbst zu schauen, anstatt über andere herzuziehen. Nein aber echt, das ist doch wohl die allerhöchste Höhe, mich als Höpposlegg zu bezeichnen und selbst auszusehen wie ein Alpenberg mit Tapirkopf oder so. Wo die hintritt, da wächst kein Gras mehr und das die nächsten 100 Jahre nicht mehr. Die Frau kann doch gar nichts. Das ist ein Mensch ohne jede Fähigkeit, außer andere dumm anzumachen, das kann sie, aber mehr auch nicht. Es gibt Menschen, die haben ein Gehirn, die blöde Dahlmann zählt ganz gewiss nicht dazu! Ich und ein Höpposlegg, das ist ja wohl die Höhe! Das fasse ich einfach nicht, wie kann man mich als Höpposlegg bezeichnen? Wie kann man nur so dumm sein? Ich und ein Höpposlegg, das ist doch nicht zu fassen! Höpposlegg, lachhaft!!!”

Herr Franz Bradenmerk schrieb:

“Grüß Gott!! Sie verärgern sich weil bei ihnen alte Fabriken schon lange leer stehen und verfallen. Was soll ich denn sagen? Bei mir gleich ums Eck verfällt seit 12 Jahren ein schönes großes Hotelgebäude. Es wird nicht mehr genutzt und die Besitzer sind laufen gegangen. Keiner weiss, wo die abgeblieben sind. Eine große Schande! Da verfallen Werte in Millionenhöhe und kein Schwein interessiert sich dafür, kein Schwein unternimmt was dagegen! Man sollte sowas verbieten. Wie kann es kommen? Wenn ich doch so große Werte habe, lasse ich sie doch nicht im Stich. Ich mag begreifen, wenn der Besitzer zu alt ist oder krank ist und sagt, ich kann das nicht mehr. Aber dann kann er es doch verkaufen und kriegt noch viel Geld dafür. So verfällt alles und es wird immer weniger wert. Vor 12 Jahren hätte der Besizter sicher noch über 3 Millionen Euro dafür bekommen, heute wegen dem Verfall höchstens noch 300000 Euro. Aber du siehst da keinen mehr. Als wäre der Besitzer und seine Frau explodiert und nicht mehr auf dieser Welt. Ich versteh das nicht, wie man solche Werte einfach achtlos sich selbst überlässt. Wir wären froh gewesen, wenn wir solche Werte gehabt hätten. Ich hab nur ein altes Einfamilienhäuslein mit 70 m² Wohnfläche, was vielleicht nur noch 120000 Euro wert ist, aber selbst das lass ich doch nicht so verfallen!”

Frau Theresa Ramirez schrieb:

“Hallo. Ich bin entzückt von all diesen schönen Beiträgen im Hauptteil. Man weiss nicht, was man zuerst lesen soll. Ich habe mir meinen Plan zurecht gelegt, ich werde alle Seiten einfach aber systematisch von oben nach unten, von Rubrik zu Rubrik, von Beitrag zu Beitrag durchlesen. Würde ich es anders machen, käme ich durcheinander und wüsste alsbald nicht mehr, was ich schon gelesen habe und was nicht. Das wiederum würde die Gefahr bergen, dass ich einzelne Beiträge übersehe und nicht lese, was jammerschade wäre. Genau da sind wir dann auch bei einem kleinen Kritikpunkt meinerseits. Es kommen zwischendurch immer wieder neue Beiträge hinzu und die kommen ja nicht irgendwo am Ende, sondern jeweils dort, wo sie inhaltlich zu der Rubrik passen. Dadurch gerät jedes Konzept alles zu lesen durcheinander. Wenn ich heute noch glaube, alles gelesen zu haben, sind morgen ja vielleicht dazwischen wieder neue Beiträge eingefügt worden und schon funktioniert mein schönes Konzept nicht mehr. Daher bitte, bitte, irgendwo am Anfang dieser Seite ein Logbuch einfügen, wo immer aufgeführt wird, wann und wo ein neuer Artikel hinzugekommen ist, dann kann ich bequem die Übersicht darüber behalten, was ich schon gelesen habe und was nicht und vor allem, was es wo neues zu lesen gibt. Das wäre wirklich ein ganz großer Herzenswunsch von mir, wenn ihr sowas einfügen würdet, damit den besonders treuen Lesern eurer Seite nicht die Übersicht verloren geht. Außerdem, das ist natürlich nur meine persönliche Meinung, solltet ihr diese Seite splitten und zu jedem Themenbereich, wovon es ja sehr viele gibt, eine eigenständige Internetpräsenz mit eigenem Domainnamen machen, dann wäre alles übersichtlicher und vor allem auch in Suchmaschinen im Internet nach einer gewissen Zeit viel einfacher zu finden. Noch eine kleine weitere Kritik, mit der ich mir hier und jetzt ein wenig selbst gegen das Schienbein trete, nämlich diese Leserbriefrubrik. Die ist schön und wohl, aber die solltet ihr entfernen oder vielleicht auch als eigenständige Domain irgendwo als Diskussionsplattform ablegen, damit sie den Hauptrahmen der schönen Seite nicht so sprengt und damit man Beiträge von Dummköpfen und Asozialen, die es hier ja leider auch gibt, gar nicht mehr mit dieser Seite in Verbindung bringt. Solche Sachen können nämlich auf unangenehme Weise den guten Ruf dieser Seite stark nach unten ziehen und nachhaltig beschädigen. Anonsten alles Top!!!.    ”

Herr Leander Unrath schrieb:

“Sie solle sich was schoimen sie hatten zu esse ich hatte nix. Ich konnt sehe wos gab und es gab nix. Sie gebe andiren nichs vom zu esse ab und deshalp solle sie sich schoimen! Wir kaufe uns bei der Stellbaddies ein alst Millitährauto und dann fahre mir alles platt dann sehe sie was!!!. Die hatte zu esse ich nix und deserehalb solle sie sich was schoimen das mach man nich. Wenn ich was haben und anderen nichs geb ich derm auch was ab und dann hat der auch was zur esse!! Sie nich und schoime sie sich!!!!”

Frau Mathilda Steinwolf schrieb:

“Hallo. Ach was!? Herr Pannert glaubt also, er sei wohl der einzige Mensch, der mit einem richtig denkfähigen Gehirn ausgestattet sei, was? Alle anderen sind denkunfähige, gehirnlose Dummköpfe, die ihren Schädel nur als Halsverschluß nutzen, damit es in den Hals nicht rein regnet? Das scheint ja in etwa sein Weltbild zu sein. Die sind ja Dummköpfe, das sind ja alles denkunfähige Gestalten, so seine eigenen Worte. Wissen Sie, mir kommt das große Kotzen, wenn ich sowas wie den Bericht von Herrn Pannert lese. Ihre originalen Lappenkeuler-Sachen hier in allen Ehren, die schätze ich wirklich enorm, aber warum um alles in der Welt lassen Sie es zu, dass solche Heuchler wie der Herr Pannert einen Eintrag hier im Leserbriefjournal hinterlassen? Das ist nicht schön, es kränkt viele, es degradiert viele andere Menschen zu denkunfähigen Trotteln, die vielleicht geistig auf dem Stand von einer Kuh oder einem Schwein sind, wer Glück hat, wird vielleicht noch in die Nähe eines Gorillas gerückt und wer Pech hat, sieht sich nur auf der geistigen Höhe einer Fliege, aber nur er persönlich ist schlichtweg der Denkapparat dieser Menschheit, der als Einziger alles verstanden hat. Man kann schon von sich eingenommen und überzeugt sein, aber das was dieser Pannert da absondert, das würde ich mal als Gleichsetzung mit einer Gottheit bezeichnen, die einfach über allem und jedem steht, wogegen der ganze Rest der Menschheit nur wertloser, sinnloser Dreck und Abfall ist. Dabei klingen seine Forderungen alles andere als zeitgemäß und modern. Man fühlt sich doch arg an braune Zeiten erinnert, wo Gestalten wie Hitler und Konsorten den Ton angaben. Gewiss verkleidet er seine Ansichten schöner und milder, als Hitler es getan hätte, aber ich befürchte, dass es am Ende ungefähr aufs Gleiche raus laufen würde. Und ihm sei gesagt, seine Idee, vielleicht doch noch in die Politik zu gehen, davon rate ich ihm unbedingt ab, solche Gestalten braucht kein Mensch und welche Horrorszenarien auf uns zu kämen, wenn derartige Leute in der Politik mal den Ton angeben, das kann man sich mit Schaudern vorstellen. Lieber 10 Tage Dauerkotzen, als eine Stunde unter Pannert zu leben, könnte man da sagen.     ”

Herr Ludwig Rinser schrieb:

“Horridoh! Na ihr habts gut. Ihr schreibt schön was und liegt faul auf der Haut rum, während ich arbeiten muss! Herr Hämbelkämbel hat auch gesagt, dass er sofort mit euch tauschen würde. Aber ich armer Tropf muss jeden Tag 9 Stunden arbeiten. Ich hab das satt, die Scheiße. Man arbeitet und arbeitet und das magere Konto wird doch nicht voller. Das ist einfach nur frustrierend. Soll ich denn sagen, ich tu nichts mehr? Das geht ja nicht, wie sollen meine 3 Kinder denn dann am Knabbern bleiben? Wir machen keinen Luxus, aber mit dem Nötigsten wird es schon knapp. Eine neue Frau findest du mit 3 Kindern am Hals auch nicht so leicht. Die sagen alle Nein Danke, genau wie bei der Atomkraft. Als wären die Kinder verstrahlt oder sowas. Aber mach mal was. Ich kann euch ja mal ab und zu meine Plagen vorbei bringen, da könnt ihr mal auf die aufpassen und ich fahr mal 2 Wochen in Urlaub oder such mir dann erst mal solo eine neue Frau. Ja nix da, da hast du doch sonst gar keine Chancen. Aber ihr habts gut und braucht nur was zu schreiben. Jeden Tag schreiben, keine nörgelnden Plagen, die immer was zu meckern haben, das nenne ich Leben! Aber so, das ist doch alles Scheiße! Ich kann mir noch nicht mal mehr einen Kasten Bier leisten, kein Geld für da, geht nicht. Von Wein oder Schnaps brauch ich gar nicht zu träumen, gibts sowieso nicht, viel zu teuer. In den Ferien irgendwohin fahren? Pustekuchen, höchstens ein paar Kilometer mit dem Rad, aber dazu haben die Kurzen keine Lust, weil es ja anstrengend ist. So geht das. Ihr könnt schreiben, ich muss meinen Nachwuchs in Schach halten! Ist das gerecht? Dann soll ich auch noch jede Woche die Klamotten von denen waschen. Mach du das mal Lappenkeuler, da kriegst du aber Spaß, das sag ich dir! Im nächsten Leben werd ich auch Lappenkeuler, das kansst du glauben, dann hab ich all den Ärger und die Sorgen nicht!  ”

Herr Hermann Komperlitz schrieb:

“Geehrte Leser und Seitenbetreiber, mit einem gewissen Vergnügen registriere ich die Bemühungen, auch Klarstellungen zu den Leistungen früherer Generationen zu erläutern. Meine Befürchtung ist jedoch, dass sich inzwischen bei der heutigen Generation jedes Gespür dafür verloren hat. Ein Anspruchsdenken von heute gepaart mit einem völligen Unverständnis für die früheren Lebenssituationen der Vorfahren und unter welchen Belastungen die das erarbeitet haben, was heute da ist. Ich behaupte mal, dass die meisten, die heute immer so schon mit Demos und Protesten ganz weit vorne sind, in ihrem ganzen Leben noch nie für eine Sache richtig gearbeitet haben. Das sie noch nie für irgendwas richtig hart arbeiten mussen, um sich etwas zu erkämpfen, was sie heute als völlig selbstverständlich ansehen. Daher würde ich mir mal wünschen, dass man anstelle oder auch parallel daneben von Protestcamps mal Camps einrichtet, in denen diese Leute mal vielleicht nur 3 oder 2 Wochen unter den Bedingungen ihren Lebensunterhalt und alles was sie haben so erarbeiten müssten, wie wir es früher mussten. Mit 12 Stunden Arbeitstagen, ohne Freizeit, ohne irgendwelche “Events”, ohne wöchentliche Bespaßung durch Sauferei, Diskos oder Herumgelümmele. Dass sie von der Arbeit abends so kaputt nach Hause kommen, wie es bei uns früher Jahrzehnte lang üblich war, da käme erst gar keiner mehr auf die Idee, gegen irgendwas zu demonstrieren und Zeit fürs Schnauze-aufreißen zu verplempern, weil sie nur noch froh wären, wenn sie müde ins Bett fallen und schlafen können. Wie gesagt, nur mal so für 2 oder 3 Wochen, das wäre für die mal lehrreich und ich glaube, dann könnten die das, was da ist, auch wieder besser würdigen. ”

Frau Louise Essenlohr schrieb:

“Hallo. Die Jagd auf Papageien ist eröffnet! Papageien jagen, mal was anderes. Was macht man, falls man einen fängt, damit? Überhaupt, wer kommt auf die abstruse Idee, in Deutschland Papageien zu jagen? Gibt es welche? Ich habe schon oft Sittiche gesehen, die teils ja irgendwie ähnlich sind, aber richtige Papageien, in Deutschland? Ein dicker Mann mit einem kurzen Fangnetz an einem Stock schaut am Rande des Parks mit einem Fernglas in den Himmel. Der Himmel ist grau, der dicke Mann meint, heute müssten sie tief fliegen, wenn sie kommen. Außer einem Dutzend Krähen und einigen Spatzen ist aber nichts zu sehen. Wo sind die Papageien?, fragt der Dicke müde. Ich zucke mit den Schultern und sage, dass ich hier noch nie welche gesehen hätte. Ach was!, wiegelt der Dicke ab, hier gibt es Tausende! Es gesellen sich weitere Papageienjäger dazu. Ein Frau mit ungewöhnlich breitem Kopf, der irgendwie gar nicht zu ihrem Körper zu gehören scheint, weil es ein deutliches Mißverhältnis aus Kopfbreite und Körperbreite gibt, nörgelt zu dem Dicken rüber: Martin, du bist hier falsch. Die Papageien sitzen alle am Waldrand, wir müssen noch 2 km rüber fahren! Der grunzt zurück, nein, das kenne ich, nachher fliegen die alle vom Waldrand hierhin! Einige Krähen krächzen lauthals, als würden sie über das Aufkommen der Papageienjäger schimpfen. Die Breitkopf-Frau schimpft, he ihr scheiß Rabenvögel, wenn ihr nicht sofort den Schnabel haltet, dann fangen wir euch und braten euch! Als hätten die Krähen diese Drohung verstanden, fliegen sie alle weg. Nach 45 Minuten wird mir langweilig und ich habe keine Lust mehr, weiter dem seltsamen Treiben der Papageienjäger zuzusehen, gehe nach Hause. Ob ihre Jagd später noch von Erfolg gekrönt war, weiß ich nicht, ich sah sie aus der Ferne noch über drei Stunden später dort herumturnen. Aber Papageien in Deutschland? Ich weiß nicht?     ”

Herr Harald Borst schrieb:

“He! Wulle-wulle-wulle, wulle wulle wulle, hieß es früher bei uns immer als Antwort auf jede Frage! Ich habe meine Kindheit in einer bestimmten Straße in Berlin verbracht und egal was du wen dort gefragt hast, bekamst du immer als Antwort wulle wulle wulle! Wenn es hieß, da kommt einer, den man nicht mit Namen kannte, hieß es immer, da kommt der Wulle wulle wulle! Oder wenn man einen fragte, wo arbeitet dein Vater? Dann hieß es, der arbeitet bei Wulle wulle wulle. Oder wo kaufst du Gemüse? Bei Wulle wulle wulle, hieß es dann. Alles war Wulle wulle wulle, egal was. Wulle wulle wulle hinten, wulle wulle wulle vorne. Anders gab es nichts! Wenn du dann gefragt hast, wer ist denn Wulle wulle wulle, dann bekamst du als Antwort, der Wullewullwulle ist der Wulle wulle wulle. Das ging so von morgens bis abends und bei Bedarf noch die ganze Nacht durch.Nur noch Wulle wulle wulle, bis ichs nicht mehr ausgehalten hab und dann bin ich nach Düsseldorf gezogen. Leck mich am Arsch! Da war was los, doch dazu später mehr.”

Herr Lukas Herrig schrieb:

“Der Mensch kann sich doch nach seinen eigenen Fähigkeiten richten. Warum machen die meisten das nicht? Sie versuchen immer krampfhaft vorzutäuschen, dass sie alles können und jede Situation beherrschen, dabei kommt meistens Mist heraus, weil sie eben genau das nicht können. Keiner kann alles! Ich habe für mich längst die Schlüsse daraus gezogen. Ich verwende grundsätzlich kein Porzellangeschirr mehr, da mir alles, was kaputt gehen kann, aus den Händen gleitet und dann von seiner Möglichkeit kaputt zu gehen Gebrauch macht. So bin ich gezwungener Maßen schon lange ein großer Freund von billigem Plastikgeschirr. Das kostet wenig und hält länger. Deswegen bin ich sehr enttäuscht von dem Verbot von Plastikgeschirr. Wenn ich wieder normales Keramik- oder Porzellangeschirr verwenden muss, entsteht bei mir viel mehr Müll!”

Herr Thomas Elgurek schrieb:

“Schönen Tag. Ich habe bereits vor Jahren höchstpersönlich ein Interview mit Herrn Prof. Dr. Freinshagen geführt und der hat damals schon gesagt, dass er diese Deutung von der Allgemeinheit als völlig falsch entlarvt hat. Dinge sind nicht deshalb richtig, weil tausende eine bestimmte Meinung nachblöken. Die Massen der Bevölkerung verstehen die genauen Zusammenhänge oftmals überhaupt nicht, weil ihnen dazu das Fachwissen fehlt. Ich habe schon hundert Leute gesehen, die versucht haben, einen Stier zu melken, nur weil es soviele andere ebenfalls versuchten, deshalb ist es ihnen trotzdem nicht gelungen. Auch das eine typische Auswirkung von fehlendem Fachwissen. Wer also versucht, immer nur auf die Meinungen vieler zu hören, der wird alsbald gewaltig Schiffbruch erleiden. Wenn viele mit vollem Anlauf mit dem Kopf gegen eine Betonwand rennen, dann muss ich das deshalb nicht auch noch tun und es wird dadurch keineswegs gesundheitsförderlich. Man spricht manchmal von einer Schwarmintelligenz, man muss jedoch viel häufiger von einer Schwarmdummheit sprechen, weil dieses letztere Phänomen wesentlich öfter auftritt. ”

Frau Lara Engelmann schrieb:

“Hallo. So ändert sich die Welt. Da kannst du mal sehen! Früher hatten alle Angst vor dem Buhmann und den Terroristen, die die ganze Welt vernichten wollten. Die brauchen wir heute nicht mehr, denn das machen wir alle selber und wir können es viel besser, als es sich die Terrorsäcke in ihren kühnsten Träumen ausgemalt hätten. Wir verschmutzen die Umwelt auf Teufel komm raus und er kommt bald raus! Jeder kriegt jedes Jahr ein noch dickeres Auto mit noch mehr Gewicht und noch mehr PS und noch mehr sinnlosem Verbrauch und noch mehr Umweltbelastung, hey, da geht noch was! Hatten wir vor etlichen Jahren alle noch Autos, die vielleicht eine Tonne Gewicht mit sich herum schleppten, um dann eine 70 kg Person mit 70 PS zu transportieren, so haben wir jetzt alle schon Autos die mindestens zwei Tonnen Gewicht mit sich rumschleppen, um die gleiche Person dann mit 200 PS zu transportieren. Sehr effizient, sehr toll, sehr energiebewußt, was will dagegen schon so ein Würstchen von Terrorist ausrichten? Der kann vielleicht ein paar Leute in den Tod reißen, wir reißen selbst alle in den Tod, darunter machen wir es schon gar nicht mehr, zumindest auf lange Sicht gesehen! Wir reisen jedes Jahr zig mal mit dem Flugzeug in Urlaub, nur mal eben so, verpestet ja nur 4 bis 6 mal soviel die Umwelt, wie unsere ganze Autofahrerei schon. Was solls, das muss doch drin sein, aber mindestens! Wir nutzen Unmengen an Plastik, dessen Herstellung in der Summe gleich 15 mal die Umwelt mehr belastet, als die Autofahrerei, ach was ist das schon? Das ist ja auch erst die halbe Bilanz, denn am Ende bleibt das Plastigzeug ja größtenteils übrig und verpestet erneut die Umwelt, jetzt aber richtig und 25 mal so stark, wie die Autofahrerei. Haha, da geht doch sicher noch was!? Oder? Wir alle reisen quer durch die Welt, nur so aus Spaß, mal sehen wie es dort aussieht. Energieverbräuche ohne Ende, nur zur eigenen Bespaßung ohne jeden Sinn und Zweck, ach ist das toll, man möge auf das Klima scheißen, wen interessiert es? Selbst die Umweltschützer machen es einem ja vor, indem sie quer durch Europa reisen, nur um an irgendwelchen Demos und Aktivistencamps teilzunehmen, dann kann die Reiserei ja gar nicht so schlecht sein! Haha, mein schönes ruhiges Gewissen, ich mach es genau wie die Umweltschützer und reise zu dem Elend dieser Welt, um es mir mal in Ruhe zu betrachten. Wenn ich dabei soviel Dreck verursache, der gleich wieder rechnerisch 35 Leute in den Tod reißt, egal, Hauptsache ich hatte meinen Spaß und mich wichtig gemacht!

Herr Patrick Tulzner schrieb:

“Vom Gruß! Die Trakehner sind am Ende, sie können nicht mehr. Ausgepowert, kaputt getrieben bis sie verschlissen waren. Ein abgenutztes Leben, eine Farce zur reinen Zweckerfüllung und Bespaßung getriebener Besitzer. Loben darf man keine Tiere, heißt es im neunten Kapitel. Tiere sind dazu da, dass sie dem Menschen dienen. Sie sind nicht entstanden, damit der Mensch sie verehre. So steht es geschrieben und Trakehner sind eben auch Tiere, so gilt das ebenso. Die Dame zeigt eine Träne in einem Auge, Tiere, gequälte Tiere, die ausgenutzt werden, nur damit einige daran verdienen, dann am Ende nur noch ein Häufchen Elend. Hier ein Taschentuch, wischen sie sich die Tränen ab, ein Tier ist ein Tier und um Tiere weint man nicht! Ein Tier käme auch im Leben nicht auf die Idee, um uns zu weinen, falls es uns nicht gut geht.”

? roundtouch schrieb:

“wuhhur ihr seit doch nich geborre worde ihr seit doch aus ein ei endstande!!!!!!! koingeroingeoing roll roll ward ihr da!!! huwuh. euer gesich sitt doch aus wie ein ei und ihr seit ein ei!!! wuhhur ihr seit ein ei!!! ihr eiert nur der ganzze tahg herrum koingeroingeoin wakel wakel roll roll und da sitt manns. mir löge die nägele!! ”

Herr Hubert Schremser schrieb:

“Hallo. Ich habe so manchen Beitrag hier nicht verstanden. Ich weiß nicht, ob meine Allgemeinbildung dafür nicht ausreicht. Bei manchen besteht Allgemeinbildung oftmals mehr aus Einbildung, aber eigentlich war ich immer jemand, der keine Begriffsstutzigkeiten an den Tag legte. Reiben Sie sich jedoch nicht die Hände vor Freude, wieder jemanden begriffstechnisch aus dem Gleis geworfen zu haben. So leicht lasse ich mich nicht unterkriegen. Was hier steht, was anderswo steht, alles, alles das ist mir egal. Ganz egal. Davon lasse ich mir nicht die Lebenslust rauben und was sind schon geschriebene Worte? Richtig, geschriebene Worte, nicht mehr und nicht weniger. Ich kann sie lesen, ich kann es genausogut auch sein lassen. Sie haben keine Bedeutung für mich. Ja, so einfach kann es sein! ”

Herr Professor Dr. Dr. Friedrich Langbein schrieb:

“Guten Tag! Auf sie mit Gebrüll! Gebrüll verunsichert, Gebrüll verängstigt, Gebrüll erstaunt, der Verwirrte wird untergehen, so die Hoffnung. Der Schuß kann jedoch gewaltig nach hinten los gehen. Der Verwirrte ist nicht der Verwirrte, Verwirrte sind nicht genormt und das Verhalten ist sehr unterschiedlich. Wer in seiner Wirrung innerlich so außer Kontrolle gerät, kann sehr schnell zu starken Überreaktionen neigen und gleichsam alle, die für ihn in dem stressigen Moment eine Bedrohung darstellen, vernichten. Vielleicht durch das Erschießen seiner Kontrahenten oder andere Maßnahmen, die am Ende das Ende für die Gestalten mit Gebrüll einläuten. So sollte man lieber vorsichtig mit derartigen Verunsicherungsmethoden umgehen, um unversehrt zu bleiben. ”

Herr Manfred Schöpp schrieb:

“Morgen! Ich muss ihnen da widersprechen, tut mir leid. Auf der einen Seite schreiben sie, dass das Kochen von Nudeln ja keine große Kunst sei oder so ähnlich, das ist nicht so. Da liegen sie gewaltig daneben. Gerade das korrekte Kochen von Nudeln ist eine hohe Kunst, bei der viel völlig falsch gemacht wird. Nudeln dürfen grundsätzlich niemals weich gekocht werden. Nudeln, die weich gekocht sind, gehören in den Abfall und nicht in den Mund. Pfui! Das ist einfach nur ungenießbare Matsche. Das schreiben sie mir harmloseren Worten zwar auch und sind ebenso ähnlicher Ansicht, aber trotzdem widerspreche ich ihnen in dem Punkt, dass es angeblich keine Kunst sei, Nudeln zu kochen. Es ist eine hohe Kunst. Nudeln dürfen keinesfalls weich, aber auch nicht zu hart sein. Beides vernichtet den Genuß an Nudeln völlig. Die Kunst besteht nun darin, dass man zuerst erkennt, um welchen Typ von Nudeln handelt es sich hier? Sind es Weizengrieß - Nudeln, Eiernudeln oder sonstige Sorten. Dann ist die eigentliche Materialstärke dieser Nudeln eher hoch oder eher dünn ausgeformt? Dann ist das Kochwasser gesalzen oder nicht? - Es sollte immer gut gesalzen sein. So türmen sich Fragen über Fragen auf, die alle erheblichen Einfluß auf das Kochverhalten der Nudeln haben. Da kann man viel falsch machen und da wird auch viel falsch gemacht. Das ist auch bei sogenannten Profiköchen so. Wie oft habe ich schon im Restaurant völlig falsch gekochte Nudeln vorgesetzt bekommen? Ich kann es gar nicht mehr zählen. Selbst in Restaurants, die mit hohen Dekorationen von Auszeichnungen glänzten, wurde in diesem, von ihnen als einfach titulierten Punkt sehr viel falsch gemacht.  Nudeln kochen, also Nudeln nicht irgendwie, sondern richtig korrekt kochen, das ist eine wahre Kunst, die gar nicht soviele Leute wirklich beherrschen. Oftmals sind korrekt gekochte Nudeln auch nur ein Zufallsprodukt, wo der Koch oder die Köchen eben nur Glück gehabt haben, dass sie den richtigen Punkt getroffen haben, die aber gar nicht wissen, warum sie den richtigen Punkt getroffen haben. Also es ist schon eine Wissenschaft für sich, Nudeln bewußt richtig und korrekt zu kochen!. ”

Frau Frederike Kühl schrieb:

“Ein winziges liebes kleines Hallöchen wünsche ich euch! Ach wie fein ist das denn? Oh wie schön und oh wie fein! Zu Tränen gerührt hat mich euer Bericht über den verblichenen Ersatzonkel. Im Rückblick kann so manches auf die Tränendrüsen drücken. Ach wie fein waren früher die Zeiten. Die gute alte Zeit, jaja, so sagt man. Dreht man die Uhr zurück und wäre wieder in dieser guten alten Zeit, oh Graus! Dann sähe man auch die schlechten Sachen dieser guten alten Zeit wieder, die man inzwischen verdrängt und vergessen hat. So gut war die nämlich meistens gar nicht. Es ist bei euch keine Verklärung und so ist es gut, gut und richtig fein. So kann man es machen, so sollte man es machen! Ein guter Freund von mir hat mal gesagt, mein Leben bestünde vorwiegend aus Buchstaben und Textilien, weil ich früher viele Kleidungsstücke selbst entworfen und angefertigt habe und weil ich mehrere Bücher geschrieben habe, teils als Co-Autorin. Heute lasse ich es etwas ruhiger angehen. Beiden Dingen gehe ich kaum noch nach. Ich bin, das darf ich euch verraten, sehr träge geworden. Träge wie eine Schnecke, wie einer sehr sehr langsame Schnecke. Ich habe zwar nach wie vor Lust und Interesse auf und an vielen Dingen, haber der Elan, diese selbst in die Tat umzusetzen, ist mir ziemlich abhanden gekommen. Genau diese selbst auferlegte Ruhe von heute genieße ich aber auch sehr. Das wäre mir früher völlig unmöglich gewesen, da habe ich mich manchmal vor Tatendrang selbst überschlagen, weil ich am liebsten alles zugleich gemacht hätte, was ich mir so vorstellte. Das geht natürlich nicht und irgendwann ist der Akku leer und die Lust weg, alles das in die Tat umzusetzen. So mutiert man dann ungewollt vom Praktiker zum puren Theoretiker, da macht man nichts dran. So aber nun fein und schön weiter. Eure Sachen hier, oh wie fein, ich lese sie immer wieder gerne!”

Herr Horst Ammermann schrieb:

“Hallo. Nun wo wir schon mal da sind, da kann man auch was sagen. Also mal vorweg, viel Zeug, sehr viel und ich blicke nicht überall durch. Ich habe auch keine Ahnung. Es gibt da Sachen, die verstehe ich nicht. Ich will nicht lügen, deshalb gebe ich offen zu, dass ich da einiges nicht verstehe, eben weil ich davon keine Ahnung habe. Ich bin kein Professor und ein Doktor bin ich leider auch nicht. Mein Kopf ist zu klein für das alles. Ich war nie dumm, aber so richtig schlau war ich eben auch nicht. Immer gesundes Mittelmaß und damit bin ich bislang immer gut gefahren. Wer ist schon schlau? Viele, die damit prahlen, besonders schlau zu sein, sind es bei genauer Betrachtung nämlich gar nicht. Die haben vielleicht ein bestimmtes Fachgebiet, in dem sie sich gut auskennen, aber alles daneben wissen sie dafür nicht. Fast schon Romane sind ja eure Berichte über die gefährlichen Exkursionen. Respekt, ich weiß nicht, ob ich im Ernstfall soviel Traute hätte, in solche Anlagen rein zu klettern, wahrscheinlich eher nicht. Es ist natürlich immer etwas Anders, wenn man solche Anlagen auf dem eigenen Grundstück vorfindet oder gleich nebenan, aber trotzdem. Sehr gut gefallen haben mir eure Berichte über euren früheren Autos und die teils leidvollen Erfahrungen damit. Manche der Erlebnisse kamen mir bekannt vor, weil ich da durchaus ähnliches erfahren musste. Früher waren manche Autos weniger zuverlässig als heute, würde ich sagen. Viele loben immer die Zeit, als Autos noch keine Elektronik hatten, die heute für viele Ausfälle sorgt. Aber dafür hatte man früher oft andere Probleme, wie mit defekten Vergasern und solch einen Mist, damit hat man ja heute nichts mehr zu tun. Alles in allem sind für mich rund 50 % eurer Seiten gut lesbar und nachvollziehbar, im Rest teilt sich mein Geist, in Dinge die ich einfach nicht verstehe (siehe oben), weil ich absolut keine Ahnung davon habe und in andere Dinge, die ich für mein Lebensumfeld als relativ uninteressant empfinde. Es kann ja nicht jeder die gleichen Interessen haben und somit ist das gut so. ”

Herr Hannes Gube schrieb:

“Hallo und nochmal hallo. Kaufen sie niemals Nasenmöbel! Nasenmöbel sind scheiße! Ich habe mich tierisch darüber aufgeregt und wochenlang geärgert. Teuer waren sie obendrein und schon am zweiten Tag kaputt. Ich werde niemals mehr Nasenmöbel kaufen, nie mehr. Dafür ist jeder lumpige Cent zu schade und mir kommt der kreischende Gorilla, wenn ich nur daran denke. Es ist einfach entsetzlich, was man heute alles für einen Scheißkram angedreht kriegt. ”

Herr Olaf Ulenawsky schrieb:

“He ihr da! Sagt mal wie komme ich nach Düren? Wie muss ich fahren, wenn wo was ich von  Rastatt nach Düren fahren will? Ich hab keine Ahnung und mein Navogastionssystem ist im Arsch so weiss ich das nicht. Schreibt mal, aber flott, ich will übermorgen dahin fahren. ”

Herr Gernot Illmann schrieb:

“Hürr!!! Also sowas habe ich noch nie gesehen. Die Schwangerschaft ihres Schädels endet wohl nie! Jeden Tag gebären sie neues Zeug mit dem sie die Welt zuquasten. Wie geht das? Wenn ich für unser Tagblatt ein paar kleine Textzeilen schreiben soll, da hocke ich schon eine halbe Woche, weil mir nichts einfällt und sie quasten und quasten und quasten. Dagegen waren ja selbst die Schreiber von der Bibel, von allen anderen Religonsschriften und von allen Dudenlexika schreibfaule Kritzler. Mein lieber Herr Gesangverein ich werd blaß und wenn ich bedenke, dass sie das für ihre gesamten 11 Internetdomainauftritte machen, da müssen ihnen doch abends die Finger in Flammen stehen vor lauter Schreiberei.. ”

Frau Elisabeth Flickenschildt schrieb:

“Guten Tag. Die Welt von heute ist mir unbegreiflich geworden. Die Menschen sind nicht mehr erhaben. Sie haben keine richtige Selbstachtung mehr. Wie kommt das? Man kann nicht alle zu einem gleichberechtigten Etwas erheben, das funktioniert nicht, weil es noch nie funktioniert hat. Es muss zwischen all den grauen Gestalten auch erhabene Personen geben, die das Zepther in der Hand halten, die wissen, wo es lang geht. Doch diese Kultur der Erhabenheit scheint wie weggeblasen zu sein. Der Durchsatz mit Nobodys, jawohl, mit völligen Nobodys, die weder Selbstachtung noch Fähigkeiten besitzen, nimmt immer dramatischere Züge an. Die Gesellschaft löst sich auf, wie Schaum im Wasser. Es gibt keine Menschen mehr, zu denen man mit viel Respekt vor einer besonderen Lebensleistung oder besonderem Können aufblicken kann. Eine ganze Sparte der Gesellschaft scheint spurlos verschwunden zu sein. Die große Trauer beginnt! ”

Frau Brigitte Hollenstroh schrieb:

“Hallo. Die Seite ist gut. Eine wichtige Ergänzung wäre noch möglich. Ihr kennt vielleicht ein Grundproblem. Heute verschwinden so oft Leute, irgendwohin, keiner weiss, wo sie geblieben sind. Also sie werden vermisst. Da könntet ihr eine Rubrik zusätzlich einbauen, wo man vielleicht mit einem Foto nach Leuten suchen kann, die man vermisst. Es muss ja nicht immer tragische Gründe haben. Manchmal verlieren sich durch den Gang des Lebens auch Leute aus den Augen, die man vielleicht mal gerne wiedersehen möchte oder wo man halt wissen möchte, wo sie geblieben sind. Da könnte solch eine Vermisstenseite helfen. Ich schlage das hiermit mal vor, dass ihr solch eine Vermisstenrubrrik zusätzlich einbaut. Vielen Dank! ”

Herr Gerd Empfer schrieb:

“Wem quietscht der Schotte? Sag mal! Ich kenn nur quietschende Schotten. Wem quietschen die? Was hat das? Erzähl du mal! Mach mal! Ich hab gefragt. Keiner tut es wissen. Der Dr. Mönkemöller weiss auch nichts. Frag ich den wem quietscht der Schotte? Da zuggt der nur mit die Schultern. Weiss nicht! Sagt der. Sag du mal. Wem quietscht der Schotte? Mir kommt so plümmerant! Keiner weiss was. Alle sind dumm! Böh wem quietscht der Schotte? Keiner weiss es, Jeder sagt nichts richtiges. Ja was weiss denn ich, schimpffft Frau Blade. Die weiss auch nichts. Dann sag du mal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Du weis doch sonnst alles dann auch das! Aber flott! Also, wem quietscht der Schotte?????? ”

Herr Ullrich Taghirth schrieb:

“Hallo mal ihr Lappenkeulers! Hört mal, ihr habt so feine Tipps wie Pragsigstipps und sowas, da könnt ihr mal ergänzen. Ich steh seit Jahren vor einem Rätsel beim Reinigen meiner Wohnung. Für den Boden benutze ich den Staubsauger, weil alles Teppichboden ist, nur im Bad und Küche nicht, da sind ja Fliesen. Das klappt ganz gut nur aber und oh weh ich hab immer die gleichen blöden Ecken wo sich der Staub und Krümel und sowas ansammelt. Das sieht dann unschön aus, als hätte man schon Jahre nicht mehr sauber gemacht, obwohl man kurz zuvor noch gesaugt hat. Das sind immer die selben Ecken. Nur 2 cm weiter sieht alles sauber aus, da sammelt sich gar nichts an. Zum Beispiel an der Vorderkante von meinem Schreibtisch, der hat so breite Füße, die über die ganze Länge gehen und vorne an der linken Spitze davon sammelt sich immer aller Unrat. Dann hinten in der Ecke neben dem Kühlschrank der gleiche Mist. Und im Flur am Schuhschrank vorne an der linken Ecke. Das ist doch komisch. Wie kommt das? Der Schmutz sammelt sich immer nur an den gleichen Ecken. Wie am Schuhschrank immer nur an der linken Ecke vorne, nie an der rechten Ecke und nie hinten. Das sind ja dann auch noch so blöde Ecken, weil jeder der rein kommt, blickt sofort automatisch auf diese Ecken, weil sie im Blickfeld liegen. Gehe ich mit dem Staubsauger normal über diese Ecken, passiert nichts, der meiste Dreck bleibt liegen, weil die breite Düse da nicht hinkommt. Dann ziehe ich den Schlauch ab und gehe nur mit dem Saugschlauch alleine über diese Ecke und dann ist der Dreck auch weg. Das sieht dann wieder schön aus, aber zu früh gefreut, denn meistens dauert es keinen Tag und an den gleichen Ecken sammelt sich sofort wieder neuer Dreck und Krümmel. Immer nur an diesen Ecken und ich kann doch nicht jeden Tag staubsaugen. Ich habe auch noch was anderes zu tun. Vielleicht kennt ihr als Pragsisleute das ja auch und könnt auf euren Seiten mal einen Tipp erzählen, wie man das verhindern kann, dass sich immer an den gleichen Stellen soviel Dreck ansammelt, dass man die Krise kriegt.. ”

Herr Lutz Okert schrieb:

“Einen Guten. Die Sonne leuchtete heut früh so schön durchdie Luken von meinem Schlafzimmerfenster, da konnte ich einfach nicht weiter faul liegen bleiben. Raus in die Natur! Raus in den Wald. Es ist herrlich, einfach nur herrlich, endloser Wald, endlose frische Luft, endlose Freude! Doch da endet diese Freude abrupt, ein Schreck zieht auf. Eine Riesengestalt baut sich weiter hinten auf dem Waldweg auf, ein Bär, ein Gorilla oder ein Orang Utan? Die beiden letzteren sindnoch unwahrscheinlicher als der Bär, aber ein Bär hier im Wald? Das gibts doch gar nicht? Mit seltsamem Gebrumm und Gegrunze baut sich die Gestalt weiter drohend am Wegesrand auf. Doch dann verrät sie sich selber, als sie in ein doch recht menschliches Gelächter ausbricht und davon läuft. Da hat sich doch so ein Idiot als Bär verkleidet, um arglose Waldbesucher am frühen Morgen zu erschrecken, was ihm auch bis zu einem gewissen Grad gelungen ist. Meine Fresse, ich habe den Eindruck, die halbe Welt ist bekloppt geworden. ”

Frau Claudia Petersen schrieb:

“Hallo! Was ist anders? Der Tag hat nach wie vor 24 Stunden, man möge mich eines Besseren belehren, falls es anders ist und ich da etwas Essentielles verpasst habe. Die Menschen handeln, die Einen so, die Anderen so. Viele Fragen bleiben offen, wie immer. Viele Gelüste bleiben unbefriedigt, ebenfalls wie immer. Viele Probleme bleiben ungelöst, auch wie immer. Na also! Was bitteschön ist anders? Die Jahreszahl, das Datum als solches vielleicht, das wars dann auch schon. Es hat sich nichts Essentielles geändert und es wird sich nichts Essentielles ändern. Protestrufe hier und da, nun ja, man muss Wind machen, um gehört zu werden, aber verbessert das wirklich etwas? Ich sage nein, es verbessert nichts. Im Gegenteil, es bereitet vielen ein flaues Gefühl in der Magengegend, was sie ohne das nicht gehabt hätten. Soll man sich das Leben selbst schwer machen? Soll man nicht, da gibt es keinen Diskussionsspielraum. Die ewigen Weltverbesserer sind keine, sind gar sinnlos und sind eine Pestseuche der Neuzeit, die abgeschafft gehört! Jeder Schwachkopf sucht sich heute seine Nische aus, die er zur Religion erhebt, egal ob Umwelt, Tiere, Insekten, ja so sehen Leute aus, die selbst nie wirkliche Probleme hatten, denen man immer vorne und hinten alles ohne Gegenleistung rein geschoben hat. Die machen sich halt ihre Probleme selber oder glauben es zumindest, mit deren scheinbarer Bewältigung sie sich dann zum Helden aufspielen können. Heute hat man, sofern man mit offenen Augen durch die Welt geht, doch wahrhaftig genug andere, echte Probleme, siehe Hochwasser - Katastrophe, da braucht man das sinnlose Geschwafel von solchen Seromaten nun wirklich nicht noch zusätzlich oben drauf, die nur die Katastrophe zu ihren Gunsten ausschlachten wollen. Was es gestern gab, gab es vorgestern auch schon. Die Welt hat sich nicht neu erfunden, sie ist auch nicht schlagartig schlechter geworden, als früher. Die Katastrophen hat es schon immer gegeben, wer sich diese zurückliegenden Ereignisse mal genauer unter die Lupe nimmt, wird das erkennen. Wer diese nun für seine eigenen Zwecke und Ansichten ausschlachten will, der sollte sich bitte in die Ecke stellen und gehörig schämen!!! ”

Herr Kevin Dederichs schrieb:

“Ha lo! Bei uns gab es früher mal einen Herrn Nolte, jawohl, Nolte hieß der, mit dem Nachnamen und der hat früher neben uns gewohnt. Dieser Herr Nolte hat immer gesagt, eines Tages werden wir alle in einer Katastrophe versinken. Da haben alle den ausgelacht und gesagt, der Nolte hat einen Vogel. Der Herr Nolte hat dann nichts mehr gesagt und ist schweigend mit hängendem Kopf zurück in sein Haus gegangen. Eines Tages werden wir alle in einer Katastrophe versinken, an diese Worte von ihm habe ich seit der letzten Hochwasserkatastrophe an der einst so schönen Ahr jeden Tag unaufhörlich gedacht. Was haben die den Mann früher immer mit dieser Vorahnung aufgezogen und gehänselt, und nun das! Der hat immer gesagt, wir wohnen alle viel zu nah am Wasser, das ist nicht gut. Jahrzehntelang ists gut gegangen, jetzt nicht mehr. Vor über 20 Jahren ist der Nolte dann tiefer in die Eifel auf einen Berg gezogen, wo es hoch ist und wo sich so leicht kein Wasser stauen kann. Wir haben jeden Draht zu dem verloren, wahrscheinlich ist der schon lange tot, der war damals schon über 70 Jahre alt. Wenn der das heute sehen würde, wäre es eine Bestätigung für ihn, die ihm aber gewiss nicht gefallen würde. Jetzt haben wir den Salat und hätten wir damals alle auf den Nolte gehört, aber wer rechnet denn damit, dass der recht hat?”

Herr Reiner Esper schrieb:

“Man muss mehr für die Umwelt machen, viel mehr für die Umwelt machen. Ich würde private Autos, Motorräder, Mopeds und so ein Scheiß grundsätzlich verbieten. Nicht ab irgendwann in 30 Jahren, sondern ab morgen!!! Genauso gehören alle Verpackungen aus Plastik sofort verboten. Alles wo Chemie drin ist verbieten, wie Haarfärbemittel, Waschpulver, Insektenspray, Deospray überhaupt alle Sprays verbieten am besten ebenfalls sofort. Auch Öl-, Holz- Kohle und Gasheizungen und Öfen müssen sofort verboten werden und das grundsätzlich. Wer heizen will soll das mit umweltfreundlichem Strom aus Sonnen- oder Windenergie machen. Man kann was machen und das sofort, doch man tut nichts. Alles was man macht sind nur Lippenbekenntnisse. Aber alles muss verboten werden, sofort!! Sofort und weltweit auf der ganzen Erde!! Überhaupt müssen auch alle Reisen, die nicht zwingend aus lebensnotwendigen Gründen erforderlich sind grundsätzlich verboten werden. Urlaub kann man auch zuhause machen oder in der Umgebung wo man mit dem Rad hinkommt. Es ist nicht lebensnotwenig irgendwo auf scheiss Mallorca und in andere Länder zu fliegen oder zu fahren. Überhaupt würde ich allen Urlaubsreiseverkehr auch Flugzeuge verbieten. Sofort verbieten. Genauso Schiffsreisen, alles sinnloses Zeug, was nicht wirklich notwendig ist und was erheblich die Umwelt belastet. Die Umwelt ist ja nicht ein Lotto, wo man auf gut Glück gewinnen kann. Wer nicht wirklich alles total verändert wird am Ende gar nichts verändern und es geht immer so weiter, wie bis jetzt, bis uns die ganze Erde um die Ohren fliegt!!! Und ihr sollt nicht über die tolle Greta hetzen, die hat total recht und das ist eine tolle Frau, die würde ich sofort heiraten, wenn sie wollte!!! Ach wären doch alle Frauen wie die!! Den meisten ist doch heute alles egal, Hauptsache man kann so weitermachen wie bislang!!! ”

Herr Egon Trupp schrieb:

“Grüße. Also mir kommt das alles nicht geheuer vor. Ich habe an allem inzwischen meine Zweifel. Wird die ganze Welt verrückt? Oder ist sie es schon längst geworfen? Man bekommt nicht nur Zweifel, sondern die blanke Angst. Ich zittere jeden Tag stundenlang am ganzen Leib vor lauter Ungewissheit. Ich fühle mich, wie ein winziges Paddelboot, was im riesigen Ozean der endlosen Horizonte treibt. ”

Frau Doris Karnappel schrieb:

“Hallo da! Man sollte mal eine Landkarte von Deutschland anfertigen, die aufzeigt, welche Gebiete nahezu garantiert hochwasserfrei sind. Danach könnte man sich dann auch sehr gut bei der Wahl seines künftigen Heimatortes richten. So weiß man nichts. Ich möchte nicht mehr in einen Ort ziehen, wo die Bedrohung durch Hochwässer oder andere erwartbare Schadenslagen relativ hoch ist. Solche Orte gibt es ja. Ein Bekannter von mir sagte, dass es in Deutschland sogar tausende Orte geben würde, die noch nie von Hochwasserlagen betroffen waren, eben weil sie topografisch dem Wasser keine Chance bieten, sich zurück zu stauen. Genau solche Orte sollte man mal in einem Verzeichnis aufführen. ”

Herr Stefan Hermanns schrieb:

“Schönen Tag! Böse Gesichter werfen sich mir entgegen, wenn ich behaupte, den Klimawandel den gibt es nicht. Geschimpfe geht los, manche drohen Schläge an, einige fordern meine Ermordung, wenn ich das sage. Man glaubt doch nichts, nur um es zu glauben und niemand will sich seinen Glauben zerstören lassen. Also muss man die zerstören, die einem diesen Glauben demontieren wollen. Jahrelang hat man sich alles eingetrichtert und sich darauf eingestellt, dass es den Klimawandel gibt, da kann doch jetzt nicht so einfach ein Stefan daher kommen und behaupten, dass es den Klimawandel nicht geben würde! Welch eine Zumutung. Was war das denn kürzlich, wo all die zerstörenden Hochwassermassen ganze Landstriche verwüstet haben? Das war doch der Klimawandel, heißt es. War das wirklich der Klimawandel oder deuten wir es nur um, weil es gerade so dramatisch schön-hässlich in das aktuelle und allgegewärtige Konzept des Klimawandels passt? Alles ist Klimawandel! Fällt Frau Möller beim Staubsaugen tot um, war es der Klimawandel. Läuft das Haus voll Wasser, war es der Klimawandel. Verunglückt mein Nachbar mit dem Auto, war es der Klimawandel. Geht der Wald ein, weil er zu wenig Wasser hat, war es der Klimawandel. Geht der Wald ein, weil er zuviel Wasser hat, war es der Klimawandel. Will meine Freundin nicht bumsen, war es der Klimawandel. Will sie dauernd bumsen ohne Ende, war es der Klimawandel. Gehen die meisten Insekten ein, war es der Klimawandel. Werden es zuviel Insekten, so dass man überall zerstochen wird, war es der Klimawandel. Alles ist Klimawandel. Du selbst bist Klimawandel. Und wehe es kommt jemand, der etwas anderes behauptet, dann soll der aber mal den Klimawandel und seine Fäuste so richtig zu spüren bekommen!!! ”

? Gluffmuff schrieb:

“Der Weltraum ist schlecht erforscht oder viele wissen nichts. Das ist egal, sagen manche. Was will ich mit Weltraum? Ich bin hier und nicht im Weltraum, sagen die. Das ist falsch. Der Weltraum ist auch hier und keiner weiß es. Bei Ihnen, jawohl, bei Ihnen höchstpersönlich ist der Weltraum jede Nacht im Schlafzimmer! Sie suchen einen Beweis? Nichts leichter als das! Schließen Sie alle Läden, machen Sie alle Lichtquellen um 01.11 Uhr aus und schauen in Ihrem, dann stockfinsteren Schlafzimmer an die Decke und zwar etwas mehr in die äusserste rechte Ecke der Decke. Schauen Sie ganz genau und präzise hin. Dann werden Sie ganz schwach schimmernd die beiden Magellanschen Wolken sehen, wohlgemerkt drinnen im Schlafzimmer an der Decke. Sie brauchen dafür nicht raus zu gehen. Was keiner glauben möchte, es ist aber so, diese Magellanschen Wolken strahlen ein schwaches Licht in einer bislang unerforschten Lichtart aus, die problemlos durch Beton, durch Stahl, durch Holz und fast alles, außer Blei, hindurch geht. Falls Sie das bei dieser beschriebenen Konstellation nicht sehen, sind Ihre Augen zu schwach und erkennen das nicht. Aber die meisten mit normalempfindlichen Augen werden es sehen, wenn auch nur ganz schwach. Da braucht mir kein Lappenkeuler dieser Welt zu erzählen, wie gut das All schon erforscht wäre. Nein, ist es nicht. Es ist gar nicht gut erforscht und man müsste da viel mehr machen. Vielleicht liegt im All auch die Lösung aller unserer Energie- und Umweltprobleme. Ach was heißt vielleicht? Ich bin mir sicher, dass es dort genug Lösungen für all diese Probleme gibt, nur weil wir zu wenig in diesem Bereich forschen, erkennen wir diese Lösungen noch nicht. Wahrscheinlich werden wir schon täglich von wahren Energiemassen erdrückt, ohne sie überhaupt zu bemerken, einfach weil uns armen Tröpfen dafür die nötige Sensorik fehlt. Aber nein, dann kommen wieder irgendwelche Bremser aus ihren Löchern gekrochen und beanstanden, dass Geldausgaben für Weltraumforschung sinnlos rausgeworfenes Geld wäre und dass man solche Projekte am besten sofort stoppen sollte. Ein Irrweg wäre das, der uns die ganze Zukunft kosten könnte!!!! ”

Herr Björn Huthmann schrieb:

“Zum saugenden Gruße! Der Arzt bemängelt, dass sich mein Füße nach unten verzogen hätten. Er steht vor einem Rätsel. Ich selbst bemerke davon nicht viel, außer dass mit in den letzten Monaten das Treppensteigen deutlich schwerer fällt, weil die Füße kippeln. So werde ich von einem Spezialisten zum nächsten weitergereicht. Da schau du mal! Sowas hatten wir hier noch nie! Ach ein Weichfuß! 5 Ärzte, 5 verschiedene Diagnosen. Der eine Arzt ist überzeugt davon, dass es davon käme, weil ich zu wenig Fleisch und Fisch essen würde. Der nächste mahnt an, dass ich zuviel Eier essen würde. Sport ist immer gut, also machen sie zu wenig Sport, sagt wieder ein anderer. Der danach meint, ich hätte meine Knochen bei zuviel Sport verschlissen und das sei nun die Quittung dafür. Zwei empfehlen eine aufwändige Operation, genau davon rät ein weiterer absolut ab. Wieder ein weiterer meint, ich würde zu wenig Sex betreiben, davon kommt dann sowas, sagt er. Daher empfiehlt er, zunächst solle ich mindestens ein halbes Jahr lang jeden Tag wenigstens 6 Stunden Sex betreiben. Ich weiß nicht, ob ich das schön oder beängsitgend finden soll. Essen sie viel Gemüse, Gemüse und Kartoffeln, sagt ein anderer, dann ginge das mit der Zeit von selbst weg. Ihr könnt euch nun mein neues Tagesprogramm sicher lebhaft vorstellen, Fleisch und Fisch essen, Sport machen, mich schonen, Gemüse essen, vögeln und dann das gleiche wieder von vorne.. ”

Frau Andrea Lützenkirchen schrieb:

“Hallöchen! Die Welt ist so groß und doch wieder so klein. Die Meinungen sind vielfältig. Überall in den Medien hört man, dass wieder mehr für die Insekten getan werden müsste, es gäbe angeblich zu wenige davon. Soll das stimmen? Ich sehe das etwas anders, sogar ordentlich anders. Man soll doch verdammt noch mal froh sein, wenn es immer weniger von diesen fiesen Stechbiestern, Krabbelschleimern und was weiss ich allem für Ekelgetier gibt. Ich kann gar nicht verstehen, wieso man dieses Ungeziefer nicht schon längst völlig ausgerotttet hat. Ich brauche diesen ganzen Wanzenmist nicht und bekomme schon Juckpusteln, wenn ich nur daran denke. Ich kann ja noch verstehen, dass man Bienen erhalten will, wäre ja auch völlig in Ordnung, von wegen Bestäubung und Honig und so was. Aber der ganze andere Kratzpockendreck kann doch weg. Man stelle sich vor, wie schön das wäre. Eine ganze Welt ohne lästige Stechmücken, ohne Schmeißfliegen, ohne schleimige Käfer, ohne Kakerlaken und diesen ganzen Flug- und Krabbeldreck, der kann doch weg. Wozu unternimmt man da noch Schritte, um dieses ganze Ekelzeugs zu bewahren? Das ist mir absolut unverständlich.. ”

Herr Ernst-August Plöss schrieb:

“Hallo! Ich möchte mal einen Ratschlag an die Entwickler von Microsofts Windows geben. Es ist eigentlich ganz einfach. Vielleicht machen sich diese Entwickler einfach mal daran, ein Betriebssystem zu entwickeln, was das macht, was die Nutzer, also wir normalen Endkunden wünschen und nicht das, was Microsoft sich so für seine eigenen Bedürfnisse vorstellt. Dann könnte es auch mal ein richtig schöne Betriebssystem werden, mit dem man gerne arbeitet. ”

Herr Peter Halfos schrieb:

“Ich sitze da und warte! Warte und warte und warte! Im Bushaltestellenwartehäuschen und warte. Es kommt kein Bus. Ich sitze schon fast eine Stunde hier, es kommt einfach kein Bus. Ich schaue auf die Fahrplantafel. Da steht es! Der Bus kommt um 16.12 Uhr. Soll kommen. Kommt aber nicht. Die Zeiger meiner Uhr zeigen schon 17.20 Uhr. Kein Bus ist gekommen. Die Zeiger der Kirchturmuhr, die ich ums Eck so gerade noch sehen kann, bestätigen die Anzeige meiner Uhr. Können diese Uhren lügen? Können sie nicht. Der Bus kommt nicht. Ich warte. Inziwschen hat sich eine junge Dame dazu gesellt. Wir warten gemeinsam. Die Dame meint, der Bus hat hier oft Verspätung, manchmal 2 Stunden. Was? Leben wir in Deutschland? Ich meine doch, oder liege ich da falsch? Ein Bus, der in Deutschland regelmässig 2 Stunden Verspätung hat? In der Transkei oder in Kasperbeidschan hätte ich das ja noch erwartet, aber hier? Immerhin birgt diese Angabe der jungen Frau ja noch die Möglichkeit, dass der Bus doch noch kommt, denn 2 Stunden sind noch nicht erreicht. So warten wir. Na die Frau ist eine gute Unterhalterin, jetzt weiss ich, wohin sie immer fährt und warum. Dass sie eine Ausbildung zur Apothekenhelferin macht, dass ihr Vater bei der Bundesbahn war. Na der hätte hier auch nichts zu lachen. Busse die nicht kommen oder 2 Stunden Verspätung haben, das wäre doch ein gefundenes Fressen für einen Bahnbeamten. Aber für ihren Vater gibt es hier keine Arbeit, weil es hier noch nicht mal einen Bahnhof gibt, kein einziges Gleis weit und breit. Nichts. Nur eine kleine Landstraße und die Hoffnung auf einen Bus. Die Frau schaut besorgt auf die Uhr. Inzwischen sind es 18.15 Uhr. Der Bus kommt wohl heute doch nicht mehr, meint sie. Ja und jetzt? Wie soll ich denn heute noch von hier weg kommen? Die Frau geht. So sitze ich wieder alleine im Wartehäuschen. Und warte, warte, warte und wenn ich inzwischen nicht gestorben bin, dann warte ich noch immer........  ”

Herr Erik Andringer schrieb:

“Guten Tag. Was, was ist den los? Ich begreife die Welt nicht mehr. Plötzlich! Gestern habe ich sie noch begriffen, heute nicht mehr! Ist in nur einem Tag alles anders geworden? Bin ich in nur einem Tag völlig anders geworden? Bin ich nicht mehr der gleiche Mensch, der ich gestern noch war? Kann das sein? Ich sehe noch aus wie ich, ich bin aber nicht mehr ich. Ich bin mutiert zu einem völlig interessenlosen Daseinswesen, dem alles völlig egal ist. So kenne ich mich gar nicht. Wie kann das sein? Da geht neben mir die Welt unter und es schert mich nicht. Ich zucke mit den Schultern und sage müde: na und? Oftmals bringe ich noch nicht mal mehr dieses müde “na und” raus, ich bin zu träge geworden. Jaja liebe Welt, geh du nur unter, mir egal! Kann man sich so stark verändern, innerhalb von kaum einem Tag? Frau Bergmann sagt, man habe ihren Bruder gestern tot am Waldrand gefunden. Ich sage träge-gequält: ach, dann ist der jetzt auch tot. Frau Bergmann starrt mich entzürnt und verwundert zugleich an, ihr fallen regelrecht die Augen aus dem Kopf und ihr Mund steht weit offen, wie der eines Fisches. Sie glaubt nicht, was sie da von mir als Reaktion erfährt. Bin ich zu einem kalten Betonklotz mutiert? Innerhalb von einem einzigen Tag? War da irgendwas, was bei mir eine Sicherung durchbrennen ließ, eine Art Überlastung im Kopf, die einen schlagartig zu einem völlig anderen Wesen werden lässt? Gestern weitschweifig an allem interessiert, heute alles völlig scheißegal. Soll man doch die Menschheit zuscheißen, schießt mir durch den Kopf, aber warum? Ich verstehe das selbst nicht. Ich habe seit gestern auch gar keinen Hunger mehr, nichts mehr gegessen. Kriege einfach nichts runter. Heute morgen wollte ich aus Gewohnheit ein Butterbrot mit Kaffee zu mir nehmen, alleine es geht nicht. Ich kriege keinen Bissen herunter, es widert mich an. Den Kaffee trinke ich immerhin zur Hälfte, aber mehr ist nicht drin. Essen? Wozu soll ich essen? Ich hab null Hunger, also esse ich nichts. Geht das so weiter? Wenn ja, wo soll es enden? Ich zucke erneut mit den Schultern, es ist völlig egal wo es endet, Hauptsache ist, dass es endet! ”

Herr Vincent Groof schrieb:

“Einige sind von wem auch immer in dem Punkt falsch informiert worden. Wir hatten früher doch nix, wir waren arm wie Kirchenmäuse! Ein Auto, dass ich nicht lache! Wir hatten früher gar kein Auto, weil wir uns keines leisten konnten. Wir hätten damals noch nicht mal das Geld für den Sprit oder die Versicherung und Steuer gehabt, geschweige denn für das Auto zu kaufen. Was Herr Dallmann da ganz vorne sagt ist noch größerer Korks. Wenn ich schon höre Leute wie wir, Leute wie wir. Was soll das denn heißen? Will er damit sagen, dass Leute wie wir vielleicht Abschaum wären? Frei nach dem hochnäsigen Motto, Leute die nichts haben sind Abschaum? Das ist doch völlig unverschämt. Der Dallmann soll mal genau hinsehen, denn viele Leute, die einen auf dicke Hose machen, haben in Wahrheit noch viel weniger, als wir damals hatten. Wir hatten nur nichts, die haben aber sogar Schulden und wie ihr schon richtig sagt, Leute die nichts haben sind nur Habenichtse, liegen aber in der Hirarchie wesentlich höher, als Leute, die verschuldet sind, nur damit sie nach außen hin vortäuschen können, dass sie was hätten. Da sieht mans doch! So war das, wir hatten damals nichts, aber keine Schulden. Wir waren trotzdem froh und haben uns jeden Tag sicher weniger geärgert, als all die Doofen, die vortäuschen was zu haben, die aber in Wirklichkeit nur Minus hatten. Da, bitteschön! Ihr Lappenkeulers sagt das ja richtig, aber solche Pfeifen wie der Dallmann eben nicht. Die sind nur immer daran gewöhnt, alles auf Pump zu kaufen, auf Teufel komm raus weit über ihre hohlen Verhältnisse zu leben, Schau zu machen, mit Dingen, die ihnen gar nicht richtig gehören, sondern der Bank. Sowas sind doch lachhafte Witzfiguren, mehr nicht! Wir sind damals mit unserer Methode groß und später auch durchaus reich geworden, von 0 auf 100 könnte man sagen. Der Weg war nicht leicht, aber es hat geklappt!.”

Frau Marion Lienhardt schrieb:

“Hallo. Manche Zeitgenossen und -genosssinen sind ja komisch drauf. Ich muss mich für nichts vor anderen rechtfertigen. Das habe ich gar nicht nötig und das werde ich nicht tun, niemals! Was soll das? Da kommen seltsame Gestalten, die du dein ganzes Leben lang noch nie gesehen hast und die wollen dir vorschreiben, wie du sexuell zu leben hast oder nicht. Wenn ich sage, und ich habe auch kein Problem damit, das in diesem Ago - Forum hinten zu sagen, dass ich extrem häufigen Sex liebe, jeden Tag auch gerne mehrmals oder dauernd, wie auch immer, so haben diese Plufinken das doch nicht zu bewerten und mich deswegen als schlechten Menschen zu bezeichnen. Wo leben wir denn hier? Ich verlange von denen ja nicht, dass sie das genauso handhaben und machen, wenn die von Sex nichts halten, können sie es ja sein lassen, wäre ja auch ok, aber deshalb ihre verkappte, mittelalterliche Sichtweise allen anderen aufzwingen zu wollen, das ist einfach nur abscheulich und längst überholt!.  ”

Herr Marco Jordan schrieb:

“Hallo ihr Spezialisten. Wer kämpft da immer noch mit Windows? Wenn ich da oft lese, wie die Leute mit einem unzulänglichen Betriebssystem kämpfen, was mehr mit sich selbst beschäftigt ist, als mit dem, was der Anwender machen will, da kann ich mich nur noch entspannt zurück lehnen! Ich bin vor Wochen auf Linux umgestiegen und damit ist der ganze Bespitzelungs- und Eigenmächtigkeits - Scheißkram von Windows ein für allemal vorbei!!! Kann ich nur empfehlen! .”

Herr Waldemar Tenner schrieb:

“Feines Grüßen! Ich habe lange in einem kleinen Dorf im bairischen Wald gelebt, mit nur 11 Einwohnern. Jawohl! Da war es schön. Da war es sogar richtig schön. Sowas habt ihr doch noch nie erlebt. Ich schon! Haha! Ich war da! Ihr nicht! Und das Beste kommt ja erst noch. Von den 10 anderen Einwohnern, waren 7 unverheiratete junge Frauen, die alle keinen Mann hatten. Haha! Die anderen Männer davon waren 2 zu alt und einer zu jung.Haha! Da ging es rund, sag ich euch!! Aber so richtig, und das jeden Tag!! Sowas habt ihr doch noch nie gehabt. Ich schon! Haha! Das ist mehr als toll! Aber mach du das mal über 10 Jahre mit, da gehst du aber auf dem Zahnfleisch!! Deswegen bin ich da auch weggezogen. Jedes Tintenfaß ist irgendwann mal leer! Mein lieber Schnullibulli! .”

Herr Johann Dassel schrieb:

“Heh hallo! Mal was zur Verkehrssicherheit! Leute, lasst euch nicht provozieren, überholt auf der Autobahn generell keine Geisterfahrer, es lohnt sich nicht. Auch wenn sie zu langsam fahren oder nur eine untermotorisierte Schrottkiste haben, bleibt lieber mit genug Sicherheitsabstand dahinter.”

Frau Clarissa Bechtold schrieb:

“Hallo erst mal! Das ist doch ungeheuerlich! Da kauft man sich für 540000 Euro ein Einfamilienhaus mit schönem Grundstück und will vor dem Haus den Unkraut-Vorgarten, der nun wirklich nicht schön ausschaut, umgestalten zu einem Parkplatz für unseren Zweitwagen, der nicht noch in die Garage passt, weil da schon unser Audi Q5 drin steht. Wir haben extra schönes Pflaster ausgesucht und eine Firma hat das alles in nur 4 Tagen wunderbar hergerichtet. Kaum fertig flattert uns ein Schreiben von den Bürohengsten der Verwaltung ins Haus, dass wir diese ach so versiegelte Fläche sofort wieder beseitigen sollen, da ab sofort versiegelte Flächen in Vorgärten in unserem Ort nicht mehr zulässig wären. Von wegen Umwelt und Regenversickerung und sowas. Ja wo sind wir denn hier? Man darf Unsummen dafür bezahlen, dass man sich ein eigenes Haus mit Grundstück kauft, wohlgemerkt als Eigentum, und dann wollen andere bestimmen, was man da machen darf und was nicht? Die sind doch wohl völlig neben der Spur und ich habe den Eindruck, dass Deutschland auf dem strikten Kurs in eine grünrote Kommunismusdiktatur ist. Freies Land? Das war wohl mal. ”

Herr Robert Schrugans schrieb:

“Hilfe mein Compputer kwalmt!! Was ist das? Mein Compputer funktioniers normal gut aber hinten wo die Löcher von dem Gerbläse sind kommt zugleich Kwalm raus? Es stingt wie der Höllenhund und ist nicht gut. Was kann das sein?”

Herr Daniel Breske schrieb:

“Ihr habd uns die ganze Welt gestohlin!! Wer hat denn die Welt gestohlin? Das ward ihr doch ihr habd die Beume alle gefellt und weg gemachd und ihr habd die Planzen ausgerisen wo sind dann weg und da sagt ihr nur brauchmer nichd nur sinlosis Unnkraud. Da habd ihr gisagd das ist unser Gruhndstüg und habd ihr übeall Häuse gebaud und Beton kommen und dann kenns der Regin nichd ablaufin und alles aufeinandö und übbeflude die Strahse und die Leude werde undergehin in das Wasser. Ihr habd die Welt gestohlin! Ihr sagd ist alleres unser gehörd uns und mache wir da Häuse und Strahse erbaus und kommd zuviehl Wasser. Ihr habd uns die ganze Welt gestohlin!!!! “

Frau Annemarie Kerner schrieb:

“Hallo da! So sieht also die schöne neue Literatur aus! Bin ich enttäuscht? Hömm, na ja, ein kleines bißchen, sagen wir ein kleines, ganz kleines bißchen. Ich hätte mir da tiefergehende Fortschritte gewünscht. Gewünscht, jedoch nicht wirklich erwartet, sagen wir es mal so! Ich sehe bei Ihnen die Frage schon förmlich aus dem Mund fallen, was denn ein tiefergehender Fortschritt in der Literatur überhaupt wäre? Wie ich mir einen solchen Fortschritt, der ja schon recht gewaltig sein müsste, vorstelle? Genau mit dieser Gegenfrage würden Sie mich dann sehr peinlich überraschen, denn ich könnte sie auf Anhieb nicht beantworten. Nicht alles, was neu ist, ist alleine deshalb ein Fortschritt. Nicht alles, was alt und bewährt ist, ist deshalb schlecht. Soll ein Fortschritt schlecht sein, nur um des Fortschritts Willen? Lieber ein schlechter Fortschritt, als das gute Alte bewahren? So sollte es nicht sein, garantiert nicht! Genau da sind wir bei meinen inneren Abwägungen, die die Enttäuschung meinerseits in solch geringen Grenzen halten. Es ist nicht soviel neues in dieser Art der Literatur enthalten, dass man von umwerfend Neuem reden dürfte, so kommt es auf das Gesamtergebnis an. Das Gesamtergebnis aus Bewährtem und Neuem und ich finde, in dieser Quersumme kann sich das hier Gebotene ganz ordentlich zeigen. Es schlägt sich wacker, viel viel wackerer, als das Gros dessen, was heute ständig unter dem Fähnchen “Neue Literatur” vertrieben wird und am Ende mehr nur geplätteter Blödsinn ist. Ja, genauso ist es! ”

? Hoppendog schrieb:

“He du ahle Seckemmer und du ahlen Drissbuckel, wat es dann bei üch loss? Me wid joh wahnsinnisch wenn mer der Driss sieht!! Die volljesoffe Aap vunn Jüppche hätt der beseckte Mist joh jähn gesinn, äver mir bruchste met dem Driss net ze komme!!“

Herr Ewald Stamp schrieb:

“Einen netten Gruß! Von 1961 bis 1983 habe ich einen Betrieb alleine geführt, der europaweit Bohrungen nach Trinkwasser durchgeführt hat. Wir waren sehr erfolgreich. Dank guter Einkünfte, man darf das ruhig zugeben, ohne sich rechtfertigen zu müssen, habe ich mich dann Ende 1983 im Alter von 38 Jahren zur Ruhe gesetzt. Manche werden sagen, der faule Vogel, aber ich liege damit ja keinem auf der Tasche, sondern verbrauche das Geld, was ich damals verdient habe. Genau damit sind wir aber bei dem Punkt, auf den ich hinaus will. Wenn ich mir viele Vertreter der heutigen Generation so ansehe (nicht alle, aber eben viele), so wollen die gleich alles haben, schreien wie die Weltmeister nach der Erfüllung ihrer Wünsche und Träume, nur wirklich dafür tun wollen sich nichts. Das war bei uns damals eben anders. Diese Jahre, in denen ich meinen Reichtum angehäuft habe, habe ich und viele andere meiner Generation ebenso, viel gearbeitet, viel investiert, viel gemacht, keinen Urlaub gehabt, teils auch die Gesundheit ruiniert, muss man auch sagen, aber der Einsatz war groß, um nicht zu sagen sogar sehr groß. Genau da liegt der Unterschied. Viele haben sich heute angewöhnt, wenn du laut genug brüllst, kriegst du alles umsonst, ohne eigene Anstrengung, denn das Brüllen würde ich jetzt mal nicht als Anstrengung und schon gleich dreimal nicht als persönliche Leistung betrachten.  Genau hier muss endlich wieder ein Umdenken stattfinden, was zurück zu einer realen Betrachtung gelangt, wo es nur dann Erfolge gibt, wenn man auch aktiv etwas dafür tut. Brüllen alleine darf nicht ausreichen, um geforderte Ziele zu erreichen, das führt langfristig zum Untergang der Gesellschaft!!! “

Herr Hermann Graafen schrieb:

“Guten Tag. Im Garten regnet es. Regen bringt Segen, ja auch, aber in dieser Menge? Regen ist schön, Regen ist schöner, als Hitze. Gar keine Frage. Lieber viel Regen und keine Hitze, als umgekehrt. So heißt es, dann kommt der Klimawandel. Na ja, Klimawandel, der ist da und der wird stärker. Ist der böse Mensch daran schuld? Ich würde sagen, ein bißchen, ein kleines bißschen vielleicht, mehr aber auch nicht. Da kommt der Öko-Hansl und erzählt mir mit finsterem Gesichtsausdruck, dass die Wetterbeobachtungen der letzten 150 Jahre eindeutig belegen würden, dass der Anstieg der Temperaturen menschengemacht sei. Ach ja! Ach ja? Möge der Öko-Hansl mal den Kalender hervorkramen, der anstatt die letzten 150 Jahre die letzten 1000 Jahre aufzeigt. Sogleich bricht seine These in sich zusammen, noch mehr, wenn man die letzten 10000 oder 20000 Jahre betrachtet, denn dann stellt man erstaunt fest, dass es noch wesentlich schlimmere Hitzeperioden schon mal gab und das zu einer Zeit, als es weder Industrie noch Autos noch sonstwas gab. Warum macht sich denn mal kein seriöser Wissenschaftler mal auf den Weg, diese längeren Zeiträume zu bewerten? Ist das Ziel “Menschengemachter Klimawandel” so fest vorgegeben, als polemisches und politisches Werkzeug, um grüne Ideen zwanghaft durchzuboxen? Man könnte den Eindruck gewinnen. Eine faire Bewertung der Klimaentwicklung ist das jedenfalls nicht, wenn man immer nur die letzten 150 Jahre bewertet, die in der Erdgeschichte noch nicht mal einen Fliegenschiss ausmachen. Da könnte man genausogut nur die letzten 5 Jahre bewerten und alles daran festmachen. Eine Bewertung, die wertlos ist! “

Frau Elisa Christ schrieb:

“Hallo. Was ist Schmuck? Bedeutet Ihnen Schmuck viel? Diese gloreiche Frage stellte ich mir schon als Kind. Es gibt Leute, für die ist Schmuck generell gleichbedeutend mit Edelmetall, Edelsteinen oder vergleichbarem, gebündelt mit einer gewissen Handwerkskunst, die das Ganze zu einem einzigartigen Element der eigenen Aufwertung werden lässt. Andere Menschen sehen alleine in der Gestaltung den Faktor, der es zum Schmuck macht, wobei die Auswahl der Materialien völlig nebensächlich ist, egal ob Edelmetall oder irgendwelche minderwertigen Dinge, Hauptsache es kommt am Ende das schmückende Element dabei heraus, was man sich vorgestellt hat. So kreist die monetäre Wertigkeit allerdings doch in starker Abhängigkeit von den verwendeten Materialien, denn die Gestaltung als solche unterliegt doch argen Schwankungen, die ein Schmuckstück heute wertig erscheinen lässt, wogegen es morgen schon nahezu jeden Wert verloren haben kann, wenn die Mode es abgelöst hat und die genutzten Materialien nicht hochwertig waren. Eine viel entscheidendere Frage mag jedoch sein, ob der Mensch überhaupt Schmuck braucht? Braucht er ihn? Oder ist Schmuck nur sinnloses Beiwerk? Da unterliegen viele Menschen einem tiefen Trugschluß. Untersuchungen ergaben folgendes. Viele Frauen glauben, dass ein Mann sich eher für sie entscheidet, wenn sie kostbaren Schmuck trägt. Genau das ist falsch. Der Schmuck mag die Wertigkeitsempfindung der Trägerin erhöhen, bei manchen dadurch auch zugleich das Selbstwertgefühl, jedoch gründet ein Mann in 99,6 % aller Fälle seine Symphatieempfindungen in keinster Weise darauf, ob und welchen Schmuck eine Frau trägt. Oftmals kann Schmuck sogar das Gegenteil bewirken, weil manche Männer dann im Unterbewußtsein davon ausgehen, dass diese Frau erhöhte Erwartungen wirtschaftlicher Art hat, die seine Verhältnisse sprengen könnten. Somit kann kein Schmuck in manchen Fällen besser sein. Leicht dezenter Schmuck hingegen hat darauf meist keinen Einfluß. Umgekehrt sind viele Frauen (82 %)  von Männern verunsichert, die aufwendigen Schmuck tragen, weil sie diese Männer im Unterbewußtsein oft als egozentrisch oder schwul veranlagt beurteilen, wobei sie in beiden Fällen eine Gefahr für eine mögliche Beziehung sehen. Halten wir fest, Schmuck bewirkt oft das Gegenteil von dem, was viele dahinein interpretieren, wobei man aber auch feststellen muss, das leichter, dezenter Schmuck in fast allen Fällen keine negativen Verknüpfungen auslöst. ”

Herr Professor Dr. Irmin Saukopp schrieb:

“Der große Gruß! Bei der der Tierhaltung muss der Mensch endlich praktischer denken! Manche wünschen sich neben einem Hund auch noch ein Nutztier dazu. Wer kennt die heutige Situation nicht? Die Wohnungen sind zu klein, um dort Tiere zu halten. Ein Hund ist da schon das höchste der Gefühle, mehr ist nicht machbar, wenn man selbst noch halbwegs erträglich hausen will. So haben wir in unserem Institut über 12 Jahre an einer Kreuzung geforscht, die beides miteinander vereint. Jetzt sind unsere Bemühungen endlich von durchschlagendem Erfolg gekrönt, denn es ist gelungen, in größeren Stückzahlen den Ziegenhund zu züchten. Einzigartig vereint das Tier die Vorteile der Milchziege mit denen des Hundes. So hat man auf dem Platzverbrauch eines ganz normalen Hundes zugleich in Personalunion, oder besser gesagt in Tierunion, eine Ziege und ein Hund in einem. Die weibliche Ausführung davon gibt zudem beste Ziegenmilch, die sich vor allem zur Herstellung von Ziegenkäse hervorragend eignet. Zeitgleich erfüllt der Ziegenhund aber auch alle Funktionen eines Hundes, wie Wachfunktionen, als Kuscheltier, als treuer Begleiter. Dazu ist er noch sehr genügsam, da der Ziegenhund hier wieder die Vorteile der Ziege bietet, die kein teures Hundefutter benötigt, sondern im Garten einfach das Strauch- und Buschwerk niedrig hält, indem sie es abfrisst. In unserer Laborfarm in den Niederlanden konnten wir nun erstmalig eine große Stückzahl des Ziegenhundes heranzüchten, wovon wir nun 150 Exemplare an interessierte, kluge Tierhalter verkaufen werden. Darunter sind 69 weibliche Exemplare, die zum Stückpreis von 850 Euro abgegeben werden und die restlichen 81 männlichen Exemplare werden zum Stückpreis von 420 Euro abgegeben. Die weiblichen Exemplare sind teurer, weil nur diese sich verständlicher Weise zur Abgabe von Ziegenmilch eignen. Also greifen Sie zu, solange noch welche da sind! ”

Herr Ferdi Thelen schrieb:

“Grüße rüber! Der Denkmalschutz ist zu langsam!! Ein ungeheuerlicher Kulturfrevel sondersgleichen, da hat man bei uns im Dorf einen historischen Gutsbauernhof aus dem Jahre 1722 komplett abgerissen. Kein Denkmalschutz und weg damit! Eine Schande! Der Gutsbauernhof mit angeschlossener Wassermühle und über 5000 m² Land drumherum stand schon seit 20 Jahren leer und wurde für einen Appel und ein Ei an einen sogenannten Investor verhökert. Das Erste was dieser einfallslose Sack mit dem schönen Anwesen macht ist, es sofort in einer zweitägigen Aktion mit 4 Baggern zugleich komplett abzureissen, noch bevor jemand auf die Idee kam, den Denkmalschutz dazu zu holen, der es sicherlich unter Schutz gestellt hätte. Dann will er da scheiss Mietshäuser bauen, wie es sie überall zu tausenden gibt, wie einfallslos und was für eine Schande!!!! Meine ganze Familie hat tagelang geweint über diesen Verlust!!!”

Herr Hubert Gärtner schrieb:

“Bahhhh!!! Solche eine Schweinerei und das gleich zum Frühstück!! Da ess ich mein leckeres Butterbrot mit Fleischwurst aus dem Paket vom Discounter und hab ein ganzes Büschel Haare in der Wurst!!!!!!!!! Bahhhhhhhhh ist das eklig. Wenn ich eins nicht leiden kann, dann sinds Haare im Essen. Da könnt ich tagelang kotzen. Wegen Haaren im Essen hab ich vor Jahren im Restaurant schon mal dem Ober die Suppe ins Gesicht gekippt, so eine Vollsauerei!!! Das macht man mit mir nicht, diese ekligen Schweine!!!!!!! Da kriegst du doch das rotierende Weltbekotzen und den Raketen-Dünnschiss, bahhhhhhhh ist mir schlecht!!!! ”

Frau Ragna Leiber schrieb:

“Zum Abendgruß. Hoffentlich versinken sie nicht im Dunkeln. Das wäre fatal. Niemand will im Dunkeln versinken, sie nicht und ich auch nicht. Was sie da machen ist lebensgefährlich. Wenn ich die Berichte über ihre gefährlichen Exkursionen lese, teils in den alten unterirdischen Anlagen unter der Fabrik oder ihrem Haus, dann läuft es mir schon mehr als nur kalt den Rücken runter. Da bekämen sie mich nicht mit 10 Pferden rein, ich würde in endlose Schreikrämpfe ausbrechen, wenn ich vor solchen finsteren Abgründen stünde. Wie leicht kann da was schief gehen? Damit jedoch nicht genug- Wer weiss, was da unten alles auf einen lauert, alte Bomben, gefährliche Reste von Chemikalien, giftige Tiere, zusammenbrechende Gewölbe, nein, ich darf gar nicht daran denken, dann wird mir schon schlecht. Oder nachher kommen so noch Finstertiere oder was weiss denn ich für komische Gestalten aus dem Dunkel wieder hervor und machen sich dann oben auf der Erde breit, die zuvor Jahrzehnte dort unten kauerten. Buh, da kriege ich Angstzustände und schlage die Uhr von der Wand, um die Zeit anzuhalten, damit es nicht weitergeht. An ihrer Stelle würde ich diese geheimen Zugänge mit Beton zugießen, damit da jede Verbindung sicher verschlossen ist für immer und ewig! ”

Herr Edwin Zabel schrieb:

“Hallo Leute! Kauft Ohrenstäbchen! Kauft Ohrenstäbchen aus Plastik, solange es noch welche gibt. Diktatorische Verordnungen verbieten Ohrenstäbchen in der Herstellung ab sofort, aber es gibt noch genügend Sonderpostenmärkte, wo man sie nun kistenweise für kleines Geld bekommt. Ich habe mir schon 600 Kästchen mit je 300 Stäbchen für rund 50 Euro gesichert und das dürfte locker für die nächsten 20 bis 30 Jahre ausreichen. Ein doppelter Genuß! Einerseits kann man die geliebten Ohrenstäbchen weiter nutzen, andererseits macht es Freude, so den Öko-Diktatoren ein Schnippchen geschlagen zu haben. Nieder mit den Öko-Adolfs! Nieder mit der Gängelung durch Zehentänzer und Ideologiejunkies! Ein dreifaches Hoch den Ohrenstäbchen!!! ”

Frau Susanne Panhans schrieb:

“Hillölligör!!!! Musse nich die fein Zwiebbelche esse? Mit die Zwiebbelche tust du stinke wie die alte Berserke und die alte Kanalratte!!! Kommt dein Koch und mache angebrannte Mändelcher der Koch ist dumm und kann nix. Der Blödiwöhl soll sich seine Lehrgelld zurück gebbe lasse. Dann hat Onkel Pinkolier wiedde alles vergesse und der Kopf von dem sieht imme mehr aus wie ein Sieb. Was du dem heut sags weis der morge nicht mehr. Oh Pinkolier, oh Pinkolier, leichter gehts ohne dir!!! Solle me schwimme in die Wasse? Wolle me schwimme in die Wasse? Sag der Bootverleih mir solle nich in die Wasse weil das Wasse im Momment is zu dregich da kriegt man die Blasekrankeheit an die Lippe und dauere Durchfall für die Scheisserei. Da gehe mir nich ins Wasse! Gehe mir lieber in die Häussche bumsin!!! So ergeht das Wocheend schnell wiede und mehr hat nix davon gehabb nur alles schnell vorbei!!! ”

Herr Wolfgang Breschke schrieb:

“Hallo ihr Spezialisten!!!!!!!!!!!! Hört mal, ich bin doch nicht das Konsomolsken-Ballett und ich bin auch kein Nasenflöten- und Arschflötenorchester!!! Wer da glaubt, die Welt unbedingt verändern zu müssen, ohne überhaupt von irgendwas richtig Ahnung zu haben, der sollte sich lieber schweigend und ruhig in sein stilles Kämmerlein verziehen und die Schnauze halten. Seht ihr mal da. Vorne in euren eigenen Seiten beschreibt ihr alles so fein realistisch und dann lasst ihr euch das von solchen legospielenden Warzenwichsern hier im Leserbriefjournal alles wieder entwerten. Ich will ja nicht hetzen, tue es aber trotzdem, in dem ich sage, dass rund 80 % der Leute, die hier ihren Senf absondern, so irgenwo auf dem schmalen Grad zwischen Idiot und Vollidiot wandeln. Da mache ich nicht mit! Auch wenn ich durch diesen Eintrag doch mitmache, aber da mache ich nicht mit!! ”

Herr Heinrich Kniebrich-Haas schrieb:

“Zum rotierenden Gruße! Sie klammern Sexualmoral völlig aus. Das finde ich gut. Wer braucht schon Sexualmoral? Sexualmoral ist nur Selbstbetrug und besteht nur aus Lug und Trug. Richtig witzig wird es aber dann, wenn einem Kirchenfürsten, egal welcher Himmelsrichtung, einen von Sexualmoral erzählen wollen. Es ist doch entweder so, als wolle ein Tauber dir Musik erklären oder im anderen Fall, als wolle einer der selbst alle angeblichen Schandtaten täglich selbst lebt, dir erzählen, dass man sowas nicht macht. In beiden Fällen ist es Unsinn und die sollen sich gefälligst aus diesem Thema gleich ganz raushalten! Also, was soll das mit der Sexualmoral? Eine völlig sinnfreie Erfindung, die gerne angeblich religiösen Motiven zugeordnet wird. Ähnliches Unsinnszeug sind ethisch begründete Regeln aus dem Bereich der Sexualmoral. Um es abschließend auf den Punkt zu bringen, es gibt keine Sexualmoral und es hat nie eine gegeben und es wird nie eine geben, egal was solche Quatschköpfe auch sagen! ”

Herr Alfons Pilch schrieb:

“Grüß Gott! In der Zeitung steht soviel Müll, das kriegst du ja nicht alles auf einen Berg gepackt, so viel Mist ist das! Wie kann man nur schreiben, dass Wurst gesundheitsschädlich sei? Genau die gleiche Zeitung macht aber einen Tag später halbseitig große Reklame für Wurst. Die sind doch plemmplemm! Wurst ist nicht schädlich. Wenn ich natürlich zuviel davon fresse, ists nicht mehr gesund. Jedoch das ist doch mit allem so. Wenn ich zuviel Wein trinke, ist das mit Sicherheit auch nicht gesund und schon manch einer wurde so zum Alkoholiker. Oder wenn ich zuviel Kohl esse ist das ebenfalls nicht gesund, dann furze ich mich zu Tode und vergase zugleich meine ganze Umwelt. Also was ist schon gesund und was nicht? Und wenn dann ausgerechnet so ein Boulevardblättchen so was über Wurst schreibt, dann ist das nur eins, nämlich Käse und davon ist zuviel bekanntlich auch nicht gesund!.”

Herr Sascha Kasurdig schrieb:

“Guten Abend. Was weit vor steht muss ich mal aus meiner Sichtweise gerade rücken. Das Leben war früher einfacher. Da hat Herr Beyer völlig recht, es war sogar viel einfacher. Damit ist jedoch nicht gesagt, dass es deswegen angenehmer oder leichter war. Viele verwechseln da einiges. Wenn ich jeden Tag 10 Stunden lang eine schwere, aber einfache Arbeit mache, die meinen Intellekt kaum fordert, so ist die Arbeit halt einfacher, aber eben nicht leichter. Wie kaputt man nach solch einem Arbeitstag war, das kann sich heute keiner mehr vorstellen. Also denken ist angesagt, bevor man gleich in die Luft geht und schimpft, dass Herr Beyer ein Dummkopf sei. Nein, Herr Beyer hat recht, aber viele Leute haben ihn nicht verstanden. Wenn Herr Groschke, der da so schön lospoltert, sich einen dicken Zuschlaghammer nimmt und damit den ganzen Tag lang auf Betonklötze kloppt, so hat er dann eine einfache Arbeit. Eine einfache Arbeit, die aber ganz bestimmt nicht leicht ist! .”

Frau Gabriele Melitz schrieb:

“Hallo. Wieso bin ich ein Modepüppchen? Jeder zweite Hanswurst nennt mich Modepüppchen oder so ähnlich. Soll ich ein Modepüppchen sein, nur weil ich so sehr schlank und groß gewachsen bin? An meiner Kleidung kanns jedenfalls nicht liegen, ich achte überhaupt nicht auf Mode, trage aber auch heute noch lieber Kleider, anstatt Hosenzeugs, besonders im Sommer. Das sind auch keine besonders modischen Kleider, die meisten davon trage ich schon seit vielen Jahren, weil sie mir persönlich gefallen. Also an den Kleidern kanns demnach nicht liegen. Falls das eine rohe Anspielung auf meine extreme Schlankheit und meinen fast nicht vorhandenen Busen sein soll, dann geht auch die daneben, denn ich bin nicht so schlank, weil ich mich halbtot hungere und viel Sport mache ich auch nicht, es ist Veranlagung, nur deshalb ist das so. In meiner Familie waren bei den Vorfahren väterlicherseits alle so schlank und die Vorfahren mütterlicherseits waren auch ziemlich schlank. Also, ich selbst tue aktiv rein gar nichts dazu, so extrem schlank zu sein, esse ganz normal, vielleicht sogar mehr, als manch anderer hier. Aufstylen mit mit viel Schminke mache ich auch grundsätzlich nicht, weil ich diese geschminkten Plastikschädel, die man heute so oft sieht, einfach furchtbar finde. Die Kleidung von mir hat auch überhaupt nichts mit aktueller Mode zu tun und aktuelle Mode ist mir ohnehin völlig schnuppe. Also passt das Wort Modepüppchen mit Sicherheit nicht zu mir und ich will es in meinem Zusammenhang auch nie mehr hören!!!  ”

Herr Karl Unkelbach schrieb:

“Das fehlt noch! Wer schreibt da, dass Fleisch viel teurer werden müsste? Die sind ja wohl bekloppt und total hirnverweicht!!! Fleisch ist Grundnahrungsmittel und darf niemals teurer werden. Wer soll das bezahlen? Fleisch ist gesund und lecker!  Ich esse jeden Tag einen Schweinebraten, mindestens 6 Bratwüste und zwischendurch als Appetithäppchen auch noch 4 oder 5 Frikadellen, manchmal auch noch ein paar Rindsrouladen oder das eine oder andere Steak dazu! Wenn das Fleisch so teuer würde, wie Frau Keitel oder wie diese Alte da heisst fordert, dann müsste ich ja jeden Tag theoretisch mindestens 25 Euro mehr an Fleischkosten ausgeben. Bin ich denn verrückt? Die Keitel hat doch einen Knall! Daran sieht man wieder sehr schön, wohin es führt wenn man Veganer wird und kein Fleisch mehr isst! Dann wird das Gehirn unterversorgt und man wird blöde und wenn man blöd geworden ist, dann kommt man auf solche bekloppten Idiotenideen!!!!”

Herr Norbert Dehringer schrieb:

“Hallo und ein großes Hallo!!! Für mich ist im Leben das Schönste immer das Experimentieren gewesen. Dabei kam es mir gar nicht so darauf an, womit ich experimentiere, sondern dass ich experimentiere. Egal ob mit Geräten, im Garten, am Auto, am Fahrrad, am Haus, Hauptsache immer neue Einfälle, die dann in die Tat umgesetzt wurden, mit der freudigen, aber unklaren Erwartung, dass es so funktioniert, wie man sich das vorgestellt hat. Ich sehe hier in euren Berichten da durchaus Parallelen, weil ihr vielseitig interessiert seid. Nach dem alten Wissenschaftler-Grundsatz “Nur Versuch macht klug!” habe ich stets die tollsten Aufbauten errichtet, wo mir schon manch einer einen Vogel zeigte und meinte, jetzt ist der Norbert völlig durchgedreht. So habe ich bereits 1982 die Dehringer’sche Gartenbeleuchtung erfunden, die vielleicht bald sogar in Serie gehen wird. Dabei handelt es sich nicht um ein Leuchtgerät zur Erhöhung des Gartenambientes, sondern um eine Beleuchtung mit praktischem Hintergrund, die bewirkt, dass die gezogenen Pflanzen, in meinem Fall das Gemüse, besser und schneller heran wächst. Diese Idee war eigentlich aus einem lustigen Wettstreit mit meinem seeligen Nachbarn Franz Crump entstanden, der leider schon nicht mehr unter den Lebenden weilt. Wir hatten einfach so aus Spaß gewettet, wer von uns im Garten am schnellsten die Kohlrabi, die Möhren und die Bohnensträucher erntereif hat. Während der Franz mehr auf klassische Methoden, wie Dünger, Glasbeete usw setzte, installierte ich im Garten über den Gewächsen die von mir entworfene Gartenbeleuchtung, ähnlich wie Straßenlampen, nur mit einem speziellen Lichtspektrum und siehe da, meine nachtbeleuchteten Pflanzen waren am Ende über 4 Wochen früher erntereif, als die vom Franz. Enttäuscht bis verärgert musste der Franz zugeben, dass meine Methode eindeutig die, mit dem besseren Erfolg war. Was er, nicht ganz zu unrecht, bemängelte, war natürlich, dass meine Methode zusätzliche Stromkosten in nicht unbeachtlicher Höhe verursachte, da damals, 1982, die Lichttechnik noch nicht so weit war, energiesparende LED-Lampen anzubieten. Aber es ging ja ums Prinzip, und damit hatte meine Lust zu experimentieren wieder einmal gewonnen. ”

Herr Jürgen Raddatz schrieb:

“Und was? Ich frage sie, und was? Es ist ungeheuerlich, es ist unverschämt, es ist eine barbarische Zumutung! Was zum Teufel soll diese Seite bewirken? Was? Sagen sie es mir! Ich lese viel, ich bin lesegeübt, mir macht keiner etwas vor, keiner, auch sie nicht! Aber was man hier geboten bekommt, das ist einfach nur der Gipfel der Unverfrorenheit. Sie beklagen, dass heute überall Ideologien von Kommunisten und Grünen verbreitet würden. Aha! Was machen sie denn? Sie verbreiten zwar keine speziellen Ideologien, das kann man ihnen nicht vorwerfen, aber sie bekämpfen in ihren Darlegungen doch kommunistische, linke und grüne Ideologien. Das alleine könnte man dann ja auch schon fast als eine Ideologie werten. Eine Art Gegenideologie. Sie zeigen sich pikiert, wenn Lehrerinnen und Lehrer an den Schulden den Kindern grüne oder linke Verhaltensweisen beibringen. Warum sollten sie das nicht tun? Vielleicht ist es ja gerade das, was uns später den Frieden sichert? Wer dazu beiträgt, dass die Welt bewohnbar bleibt, wer dazu beiträgt, dass alle Menschen auf diesem Planeten das gleiche bedingungslose Grundeinkommen erhalten, der verhindert damit doch auch künftige Kriegsgelüste. Kriege entstehen meist wegen gegenseitiger Übervorteilung. Wenn aber alle das Gleiche bekommen, braucht es keine Kriege! ”

Herr Igor Doetsch schrieb:

“Schönen Gruß. Machen Sie mal Berichte über Wanderungen. Das wäre das, was auf den Seiten noch fehlt. Wie im Bereich “Unterwegs” passt das doch ideal rein. Der wartet nur darauf, dass schöne Wanderrouten mal beschrieben werden. Wenn Sie, liebe Lappenkeulers, selbst noch keine Wanderfans sind, dann bin ich davon überzeugt, dass dies eine Freizeitbeschäftigung wäre, die Ihnen sehr gut gefällt. Man darf nur nicht den Fehler machen, sich am Anfang zu viel vorzunehmen. Behutsam mit kurzen, leicht begehbaren Strecken in wunderschöner Landschaft beginnen und sich dann im Laufe der Zeit immer anspruchsvollere Routen zu eigen machen. Das ist wirklich grandios und eure Seiten würden dadurch noch mal einen Schub an Zulauf erhalten, weil heute sehr viele Menschen das Wandern für sich wieder neu entdeckt haben.”

Frau Letitia Epstein schrieb:

“Hallo. Die Zeit drängt! Alles was weltweit alle Generationen vor uns in Sachen Klimaschutz versäumt haben, soll das kleine Ländchen Deutschland nun von heute auf morgen raus reißen. Tolle Idee. Tolle Idee, ohne jede Wirkung! Das heißt, die einzigen Wirkungen, die das haben wird, sind die, dass Deutschland wirtschaftlich weit ins Hintertreffen geraten wird, die Umsätze werden dann in Ländern gemacht, die gelinde gesagt auf jeden Umweltschutz scheißen, mehr noch, dort werden dann selbst die jetzt hier als zu lasch kritisierten Umweltstandards noch weit unterboten. Also wieder einmal der berühmte Bärendienst, ausgelöst durch den altbekannten und oft kritisierten grünen, blinden Aktionismus. ”

Herr Edmund Heister schrieb:

“He! 30 km/h wenn ich das schon wieder höre, da kriege ich einen grauen Kopf! Überall brechen wieder solche hirnamputierten Schwachsinnsdiskussionen auf, dass man in allen Städten und Orten die Innerortsgeschwindigkeit, die heute bei 50 km/h liegt, auf 30 km/h reduzieren soll. Das ist doch wieder so ein typischer Auswuchs der drohenden Öko-Diktatur von grüner Seite. Da kommen dann solch fadenscheinige Begründungen, dass es der Verminderung der Luftbelastung helfe und dass so deutlich weniger Unfälle passieren würden. Na klar, mit solchem Gesülze kann man immer alles begründen. Damit könnte man auch problemlos begründen, jeglichen Verkehr komplett abzuschaffen, denn dann hätte man 0 Verkehrsunfälle, was will man mehr? Auch der Schadstoffausstoß läge dann bei 0, besser gehts doch wohl nicht. Also daran sieht man doch sehr schön, wie weit man mit diesen blödsinnigen Argumenten gehen könnte. Am besten verbietet man in ganz Deutschland Menschen das Leben, damit irgendwelche beschissenen Motten, Wespen und sonstiges Gewürm und Getier es besser haben. Ich würde sagen, bei diesem Menschenverbot fangen wir am besten sofort mit diesen grünlichen Ökoschädeln an, dann geht es der Menschheit gleich wieder deutlich besser!!!! Dafür müssen die dann ja Verständnis haben, gell?”

Herr Benedikt Gurler schrieb:

“Einen feinen Gruß! Schon mein alter Professor Hallhuber hat mal gesagt: erst wenn du gekommen bist, bist du da! Und er hatte absolut recht! Seine Worte gelten noch heute ungeschmälert und das, obwohl dieser einzigartige Visionär schon über 50 Jahre tot ist. Man sollte ein großes Gedenkfest zu seinen Ehren organisieren, doch man tut es nicht, auch deshalb nicht, weil genau so etwas dem Professor Hallhuber äusserst zuwider gewesen wäre. Er hasste Feste, er hasste Personenverherrlichung, wobei er sich selbst da nicht ausklammert. Die Ehre hätte ihm gebührt, doch er hat sie nicht gewollt. Professor Hallhuber, ein Begriff für alle, die sich auskennen, Professor Hallhuber, ein Nobody für alle Normalbürger, eben weil er stets jeden Personenkult ablehnte und die Öffentlichkeit mied, wie der Teufel das Weihwasser. Solche Visionäre hat das Land, hat die Welt, viel zu wenige, das gilt heute mehr denn je. Heute plustert sich jede Null zum angeblichen Fachmann oder zur Fachfrau auf, wenn man hinter die Kulissen schaut sieht man nur ein hohles Gerippe ohne fundiertes Wissen. Ein anderer, fast schon witziger Ausspruch von ihm lautete: wenn du Tomaten züchten willst, solltest du trotzdem keine auf den Augen haben. Auch dieser simpel-witzige Satz zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie es der Professor verstand, die Kerngrundsätze auf den Punkt zu bringen. Heute ergründet man scheinbar die Welt und ihre Funktionen bis ins kleinste Detail und zieht am Ende doch die falschen Schlüsse daraus. Kopf hoch, lautet die Devise, irgendwie wird alles schon weiter gehen, egal wieviele Fehler der Mensch auch macht. Unser Erdball rollt uns nicht morgen davon.”

Herr Henner Lohring schrieb:

“Hey! Will ich mal sagen nur hört mers man überall impfe impfe und nochmal impfe. Da wollen die Kinde auch geimpft werden. Da alles überhaupt alles und jeder soll geimpft werden. Fehlt nur noch, dass auch noch die Blume und alle Viecher geimpft werden sollen. Ist das gut? Ich weiss nicht. Ich bin kein Arzt und kein Virtologe. Ich doch nicht! Davon hab ich keine Ahnung. Früher hab ich mal Heizungsinstallateur gelernt und 8 Jahre in dem Beruf gearbeit aber auf Dauer war das nix. Aber da könnt ich euch heut noch kaputte Heizungen reparieren ja doch, nur nicht wenns die moderne elektronische Wixgurken von heut sind, die gabs damals noch nicht. Aber jede alte Heizung die noch ohne Elektronik ist von vor über 20 Jahren reparier ich dir. Da löt ich dir ein neu Stück Rohr rein oder mach dir ne neue Umwälzpump roin und dann geht die widde, echt! Aber von impfe hab ich keine Ahnung. Komisch find ich das trotzdem. Mein Hausarzt sagt ich soll mich unbedingt impfe lasse. Ich will nicht! Nachher kriegt man wieder so rote Flecke im Gesicht oder hat tagelang kein Lust auf Sex mehr, hör mir uff, alles schon nach Spritzen erlebt. Weiss mers? Du nicht und ich nicht! Da sagt der Dokter wenn mans Corona kriegt kann mer sterbe und wills du das? Sag ich noi, aber ich will kein rot Flecke im Gesicht vom impfe, versteht der das nich?”

Herr Reinhard Borkewicz schrieb:

“Gutern Abernd! Wer hat das Kopf? Suchen und suchen vielleich 5 Stunde oder auch mehr. Nicht gefunden. Wer hat das Kopf? Man muss es genau erzällen. Ich finder es nicht. Wer hat das Kopf? Ist die Frau Gertrud von der Seite? Hat man die Birne auf der Apfel gemacht? Wo ist die Pfanne von der Bratrwurst? Wir kauen essen mit der Bratrwurst und leckr aber euren Kumperl Alfred hat 6 Bratrwurst auffressen und wir haten nur eine. Frau Monny hat einer Stripp an die Baum gemach und alle haber gelachten war gut gemach und Sattiere!! Fein Sattiere-Stripp und gut! Aber zu wenig Bratrwurst! Wer hat das Kopf? Einr blöder Spill von der Erfindre hat ein komblikatziert und ich habr nicht gelösen. Der Waldrmar war einzigr wo der konnt das Spill löse. Wer hat das Kopf? Seh liebr mehr Bratrwurst Spill nich so wiechtig!!!

Herr Marius Wampennagler schrieb:

“Rumms, da bin ich! Ich habe einen Vorschlag, den müssen sie einfach beherzigen! Ermächtigen Sie mich, Marius Wampennagler, jeden Monat einen von mir frei wählbaren Betrag von Ihrem Konto abzubuchen! Ich habe Sie dafür auch ganz toll lieb, und finde die Seiten alle wunderbar!”

Frau Rebecca Kümmerer schrieb:

“Hallo. Seit 2015 bin ich enormer Fan eurer Seiten. Sogar meinen Tagesfahrplan habe ich danach gerichtet. Jeden Morgen nach dem Frühstück, bzw. nach dem Zähneputzen, was natürlich nach dem Frühstück folgt, geht es gegen 7 Uhr an den Computer und hier auf eure Seiten. Das ist schon so zur festen Gewohnheit geworden, dass ich regelrechte Entzugserscheinungen bekam, als ich aus beruflichen Gründen 2 Wochen auf einen Lehrgang in der Ferne musste, wo es nicht möglich war, um diese Zeit die Seiten zu besuchen. Ich würde mir wünschen, dass häufiger redaktionelle Beiträge neu hinzu kämen. Das kann man sicher nicht künstlich beflügeln, so wie sie halt kommen, kommen sie. Aber es wäre schön, wenn es da wieder mehr und vor allem häufiger mehr geben würde. Aus Insiderkreisen habe ich erfahren, dass eine Abhandlung über Dr. Capouti in Vorbereitung sein soll, dem fiebere ich schon entgegen. ”

Frau Conny Freifels schrieb:

“Hoha! Üben sie den würdevollen Umgang mit ihrer Stimme, sagte Herr Schlegel immer. Das ist eine Aussage. Aber was ist ein würdevoller Umgang mit der Stimme? Soll das vielleicht heißen, dass man nicht flüstern soll, weil das unter seiner Würde läge und dass man nicht schreien soll, weil das die Würde zerstöre? Früher sagte man ja auch immer, wer brüllt hat Unrecht. War natürlich Quatsch, denn deswegen stimmt es ja nicht immer. Wem die Fassung verloren geht, weil man ihm ungeheuerliches angetan hat oder dergleichen, der hat deswegen ja nicht Unrecht. So üben wir: palla-li, palla-la, palla-lu, wenns geht etwas schneller, also pallali pallala pallalu. Na? Kommt das Ihnen bekannt vor? Egal, genauso übte Herr Schlegel mit uns und wenn es sein musste auch schon mal drei Stunden am Stück. Stellen Sie sich das mal vor. Drei lange Stunden immer pallali pallala pallalu, da fällt Ihnen aber der Kopf nach hinten und das von selber. ”

? Knuffo schrieb:

“Erryberry da kommt dir so manches! Viele tausend Leute schreiben wie die Wilden. Machen Einträge bei Ihnen, machen Einträge bei 100 anderen Seiten, bekübeln sich hier, bekübeln sich da über alles und jeden. Den Laubfröschen wachsen schon Geweihe vor lauter Gekäse. Was meinen sie, was davon in nur lächerlichen vier Jahren oder sogar nur in drei Jahren noch übrig ist? Mit Sicherheit nichts mehr. Diese Mengen wachsen immer weiter und sind doch jetzt schon so groß, dass sie jedes Maß übersteigen. Irgendwann ersticken sie in all dem Müll und sind in vielleicht zwei Jahren gezwungen, alles das zu löschen, denn sonst platzt ihre Seite hier ins völlig unlesbare. Wer soll denn unter dann vielleicht 250000 Einträgen noch einen einzelnen heraus fischen und lesen? Das geht doch gar nicht. So überrollt sich diese Welle selber. Das ist wie ein Berg aus Plastikkugeln, der immer weiter wächst, irgendwann ist die Masse so groß, dass er von unten her auseinanderrollt und dann rollt der ganze Berg auseinander, nichts bleibt am Ende mehr davon übrig. Ich kritisiere damit nicht speziell ihre Leserbriefabteilung, sondern das bezieht sich auf alle Leserbriefabteilungen dieser Welt. Weil es allen ähnlich ergehen wird. Ausnahme wären die, die zeitig und regelmässig ihre Altbestände generell löschen, vielleicht alle zwei Jahre. Das kommt am Ende zwar aufs Gleiche raus, nur die letzten haben dann etwas mehr Schonfrist.

Herr Frederik Uhsenberg schrieb:

“Hallo. Sie reden manchmal über Kunst. Jaja die liebe Kunst. Mit Kunst hatte ich immer so meine Mühe. Bereits als Kind habe Klavierspielen gelernt, also so richtig nach Noten und so, nicht so ein Halbwissengeklimper, wie man es heut von vielen sogenannten Popkünstlern oft hören muss. Aber ich habe mich immer schwer damit getan. Für einen brauchbaren Pianisten hätte es bei mir nie gereicht. Man soll ja ehrlich zu sich sein, bringt ja alles nichts. Ich habe meist gequält gespielt, sagte mal ein Klavierlehrer zu mir. Wirklich gut Klavier spielen zu können, das ist in jedem Fall auch wirklich eine Kunst. Dazu hat es bei mir nie gereicht. Leider. Trotzdem habe ich immer gerne gespielt. Für mich zuhause im stillen, oder dann nicht mehr so stillen Kämmerlein. Dabei habe ich auch durchaus schon mal gerne Rockstücke gespielt, die von den klaviertechnischen Wildsäuen, wie mein Klavierlehrer das immer nannte. Nur ich habe diese Stücke nach Noten gespielt, was deren Urheber wahrscheinlich nie gekonnt hätten. Die hätten also ihre eigenen Stücke niemals nach Noten spielen können, weil sie mit den Noten nichts anfangen konnten. Nun gut, wenigstens einen Vorteil, den ich denen gegenüber hatte. Im Laufe der Jahrzehnte bekam ich dann doch etwas mehr Übung, weil ich bei der Sache blieb und darf heute ohne Übertreibung behaupten, ein soldier Klavierspieler zu sein, der sich aber niemals mit echten Größen vergleichen würde. Bei der sogenannten bildenden Kunst war es etwas anders. Die hat mich früher grundsätzlich überhaupt nicht interessiert. Bilder, ja schön, also manchmal schön anzusehen, keine Frage, aber wozu? Es gibt doch längst die Fotografie, sagte ich immer, also wozu soll sich da ein Männlein oder ein Weiblein ewig lang damit abquälen, irgendwas per Pinsel und Leinwand abzubilden, was mit einem Klick realistischer und schöner im Kasten wäre? So sah ich das früher. Heute muss ich zugeben, dass ich mich manchmal, sehr selten, selbst daran versuche mit Ölfarben ein Gemälde zustande zu bringen. Am Ende trägt es in jedem Fall zu meiner eigenen Belustigung bei, was dabei heraus kommt, so entsteht abstrakte, nein, sehr abstrakte Kunst, sage ich immer. Wenn ich einen Pferdekopf male und am Ende dabei ein Kirchturm heraus kommt, jedenfalls in der Deutung des Betrachters, dann muss das doch sehr abstrakte Kunst sein! ”

Herr Gerhard Munsinger schrieb:

“Servus! Die Zeiten des Wandels sind nicht nur da, sondern die waren immer da. Was vorgestern als chic galt, war gestern veraltet und was gestern fast jeder toll fand, geht heute gar nicht mehr. Wagt man einen genauen Blick auf all diesen Wandel, stellt man alsbald verblüfft fest, dass alles schon mal da war und dass die neuen Ideen von heute schon so alt sind, dass ihr Bart sich um die ganze Erde wickeln ließe. Um vielleicht da mal Beispiele zu nennen, die hier schon mehrfach genannt wurden. Früher gab es Ostfriesen-Witze, heute gibt es anstattdessen Daciafahrer-Witze, die vom Prinzip her genauso aufgebaut sind. Früher gab es unter Adolf die Landbewegung, die für ökologisches Leben eintrat, nur dass man es damals anders nannte, heute gibt es die Grünen mit all ihren Facetten, die in diese Richtung tendieren. Früher, als das Fahrrad erstmals modern wurde, gab es Gegenbewegungen, die anstattdessen das Fußgängertum mehr gefördert sehen wollten und den Ausbau von Fußwegen forderten, so wie man heute den Ausbau besserer Radwege fordert. Als die Eisenbahn kam, gab es auch hier viele Gegenbewegungen, die einerseits die erneute Erstarkung der Postkutschen forderten und die andererseits die Gesundheit massiv durch den Geschwinigkeitsrausch der Bahn sowie deren Abgase gefährdet sahen. Ähnlich wie heute beim Auto. Also alles war irgendwie schon mal da, die Probleme bleiben, nur ihr Name und einzelne Verkleidungen davon werden schon mal angepasst. In diesem Sinne wird das sicher noch 500 und mehr Jahre so weiter gehen und ich mach mir mal keinen Kopf, dass deshalb die Welt untergeht. Das wird sie nicht, weil sie es auch in den letzten 10000 Jahren und weit darüber hinaus nicht getan hat, wenn solche, vom Menschen erfundenen Probleme sie scheinbar bedrohten.”

Frau Thea Grau schrieb:

“Hallöle!!!! Und ich freu mich riesig, habe ich mir doch ein neues, rosa Handtäschchen gekauft aus feinstem Lammleder, rosa eingefärbt, sowas schnuckeliges habt ihr noch nie gesehen! Daran konnte ich doch einfach nicht vorbeigehen. Wunderschön, zum weinen schön. Klar sind 549 Euro nur für ein Handtäschchen, was dazu noch sehr klein ist, nicht gerade etwas vom Sonderposten, aber das ist so schön, da unterliegt jede Vernunft, egal wie sehr sie sich auch gegen ihren Untergang sträuben möchte. Dann habe ich noch ein dazu hervorragend passendes Zigaretten- Etui gesehen, edelstes Stirling-Silber hochglanzpoliert mit einem rosa Querstreifen, das muss ich passend zu meinem Handtäschchen unbedingt dazu haben, auch wenn ich eingefleischte Nichtraucherin bin. Man kann ja diverse Kreditkarten, den Ausweis, den Führerschein und sowas darin aufbewahren. Das soll zwar auch stolze 813 Euro kosten, aber Edles gibts nun mal nicht vom Schleuderjohann. Ach ist das schön!! ”

Herr Falco Bernardetti schrieb:

“Seht, seht! Sehen Sie, früher, als man noch regelmäßig scheißen musste, da war das Leben noch schön. Da machte das Leben noch Freude. Doch heute, beides ist weg. Nicht mehr regelmäßig scheißen, keine richtige Lebensfreude mehr. Alles ist öde und freudlos. Das Leben ist zu einem reinen Zweckbau mutiert, der alleine seiner eigenen Aufrechterhaltung dient. Wozu Freude, wenn es auch ohne geht? Ein ödes Leben, was abläuft, wie eine rotierende Kette, immer weiter jeden Tag, Glied für Glied, was höchstens irgendwann zwischendurch durch Alterung an den Kettengliedern mit deren Ausfall in eine Abwechslung getrieben wird, dann jedoch eine Abwechslung, die man noch nicht mal haben möchte. Ich weiß nicht. Macht das alles irgendwie überhaupt noch Sinn? Dasein, um nur noch da zu sein? Mir schwindet alles!.”

Herr Julian Birkhardt schrieb:

“Schönen Gruß. Meine Kindheit habe ich in einem kleinen Städtchen verbracht, wo es eine große Brücke über den Zulauf eines Sees gab. Wenn ich über diese Brücke schritt, fühlte ich mich immer endlos frei. Ziemlich in der Mitte der Brücke verweilte ich oft und ließ den Blick in Richtung des Sees schweifen, wo an heißen Sommertagen die Hitze der Luft und die Wasserflächen des großen Sees in der Ferne zu einem schwingenden Luftbild zusammenschmolzen, was etwas von einer Fata Morgana hatte. Nur viel schöner und dazu die frische Luft über dem Seewasser. An diesem Mittelpunkt der Brücke habe ich oft Stunden verbracht, sehr zum Leidwesen meiner Eltern. Aber die wussten ja, wenn ich zeitlich wieder überfällig war, wo sie mich fanden. Es ist komisch, aber dieser schwingende Anblick der verzerrten Luftbilder aus Seewasserfläche und flimmernder Sommerluft in der Ferne, zog mich so in seinen Bann, dass ich darüber regelrecht die Zeit völlig vergaß. Ich geriet wie in eine Trance, die in meinem Kopf ein wahres Gewitter an Vorstellungen auslöste, wie Bilder aus fernen Ländern, Bilder von hübschen Mädchen, vor allem Bilder einer endlosen Gelassenheit, Ruhe und, so komisch es klingen mag, aus endlosem Frieden. So müsste es eigentlich im Paradies aussehen, dachte ich mir, sofern es eines geben würde. Man kann sagen, dass dies zu meiner Lieblingsstelle in meinem Leben wurde. Die Zeit schreitet voran, man wurde älter, erlernte einen Beruf, zog in eine andere Stadt. Aber diese Stelle auf der Seebrücke blieb immer in meinem Kopf als meine Lieblingsstelle. Nun, nach fast 30 Jahren kehre ich in diese ehemalige Heimatstadt zurück. Es ist Sommer. Natürlich führt mein erster Gang mich auf diese Brücke. Doch oh Graus, man hat die Brücke umgebaut, erweitert um Autospuren, der Blick in Richtung See ist versperrt, die Ruhe dahin, vorbeirasende LKW ermöglichen erst gar keine Konzentration auf irgendwelche Aussichten. Welche Barbaren haben dieses Idyll so zerstört? Das ärgert mich so, dass ich regelrecht Magenschmerzen vor Wut bekomme.”

Herr Daniel Schneider schrieb:

“Hallo. Was muss man als Nachbar eigentlich hinnehmen? Müssen Nachbarn einem das Leben versauen, nur weil sie meinen, neu in unsere Nachbarschaft ziehen zu müssen? Ihr habt so schöne Ratgeberseiten, könntet ihr dazu mal ein paar Tipps niederschreiben? Ich schildere mal meinen Fall aus meiner Sicht. Also. Seit nunmehr fast 50 Jahren wohne ich in einem eigenen Haus am Stadtrand einer nordrheinwestfälischen Großstadt. Es ist keine Luxusgegend, aber auch keine Abschaumsammelstelle, jedenfalls bis jetzt. Man konnte dort erträglich leben, wenn auch nicht wirklich schön. Alles etwas trist, aber dafür alle Geschäfte usw fußläufig erreichbar, was ja auch einen gewissen Wert darstellt. Eines der direkten Nachbarhäuser neben uns stand seit 2 Jahren leer und wurde jetzt von eine Familie mit mehreren Kindern gekauft. Nach der Renovierung zogen sie ein. Soweit alles nichts ungewöhnliches und sicher nichts, worüber man sich aufregen könnte. Nun stellt sich aber heraus, dass eines der Kinder offenbar einen großen Dachschaden hat, ich nenne es frei Schnauze mal einfach so. Das Kind schreit und brüllt fast den ganzen Tag mit enormer Lautstärke. Es schreit noch lauter, wenn draussen irgend ein Geräusch entsteht, dann vervierfacht es seine Geschreistärke gleich mal. Da die meistens ein Fenster auf Kippstellung haben, dringt das alles nicht nur nach außen, sondern bei uns im Haus hört man dieses hirn- und sinnlose Dauergejaule selbst bei geschlossenen Fenstern noch sehr gut. Vor allem in der Nacht! Natürlich bedaure ich die Eltern, denn in der Bude selbst muss das ja die Hölle sein. Aber den Eltern scheint es nichts auszumachen und die anderen Kinder laufen immer recht teilnahmslos, wie paralysiert durch die Gegend. Wahrscheinlich haben die alle schon einen Hörsturz und kriegen das nicht mehr richtig mit. Das kann man doch in diesem Ausmaß keiner Nachbarschaft zumuten. Das muss ich doch nicht hinnehmen, oder? Wenn das ab und zu mal vorkäme, würde ich nichts sagen, aber so? Das Kind hat eindeutig einen Geistesdefekt größerer Art und gibt es da nicht irgendwelche Bestimmungen, die vorgeben, dass Kinder ab einem gewissen Schädigungsgrad des Oberstübchens in einem speziellen Heim unterzubringen sind? Das ist so jedenfalls völlig unerträglich und kann so nicht weitergehen. Zum Glück hatten wir solche geistig stark behinderten Kinder nicht, aber ich glaube wenn ich dauernd mit solch einem Schrei- und Brüllautomat hätte zusammenleben sollen, da hätte ich mich irgendwann vergessen. Warum zieht man solche nie richtig lebensfähigen Kinder überhaupt auf, frage ich mich? Die werden doch niemals ein richtiges Leben führen können und ein Leben, was nur aus Dauergeschrei besteht, kann kaum lebenswert sein, sofern man es überhaupt als Leben bezeichnen möchte. Gut das sind ethische Fragen, die ich nicht zu klären habe, aber es kann und darf doch wohl nicht sein, dass so ein einzelnes total beklopptes Kind die ganze Lebensqualität aller anderen Menschen im Umkreis von 30 Metern total kaputt macht! Sowas darf es doch wohl nicht geben. Es muss doch irgendwas geben, was die Nachbarn vor solcher Dauerbelärmung schützt. Wie ich hörte, soll der Staat oder Insitutionen sogar noch viel Geld dazu gegeben haben, damit diese so benachteiligte Familie sich das Haus kaufen kann, aus irgendwelchen Fördertöpfen oder sowas. Das wäre ja noch schöner, der Staat finanziert, dass ein einzelnes Schreihalskind die ganze Nachbarschaft unbewohnbar macht! Sowas darf es doch einfach nicht geben! Oder wenn, dann müssten die dazu verpflichtet werden, für das Kind eine schalldichte Kammer einzurichten, wo es dahinlärmen kann. Eine Frechheit! Gebt mal ordentliche Tipps, hört ihr? Sachen, die die Sache zu einem endgültigen Ende bringen, mir wäre es dabei egal, ob man den Schreihals abkapselt oder wie man dafür sorgt, dass diese Nervenfresser- Familie das Haus wieder verkauft und so schnell wie möglich auszieht. Hauptsache, hier ziehen wieder halbwegs lebenswerte Zustände ein und nicht solche staatlich geförderten Nervensägen. Zur Hilfe!!!”

Herr Alex Burnikow schrieb:

“Tach mal! Ihr werdet doch sowieso nicht geimpft, weils nicht geht! Wenn die Nadel von der Spritze euch sieht, wird die sofort krumm und sieht aus wie ein U. Mit ner krummen Nadel kann man nicht impfen. Wenn ihr dann ne neue Spritze nehmt, wird davon die Nadel auch krumm. So geht das immer weiter. Blätsch!”

Herr Lars Heckenthal schrieb:

“Ich bin kein Zwerg, um das mal gleich klar zu stellen. Es ist doch eine Unverfrorenheit, mich ständig als Zwerg zu bezeichnen. Da kommt dieser Zwerg von Lars schon wieder! Wie oft habe ich diesen Satz in meinem nunmehr 31 jährigen Leben schon gehört? Ich bin gemessen in Metern nicht der Größte, das habe ich nie behauptet und darauf kommt es doch gar nicht an! Ich weiß auch, dass man als Mann mit 1,62 Meter Größe eher zu den Kleinen im Land zählt, aber deswegen bin ich noch lange kein Zwerg. Da kommt dieser Zwerg! Dann hat die Barbara, die ich früher mal sehr geschätzt habe- aber das war einmal - gesagt, ich soll doch wenigstens meinen dicken Bart endlich abrasieren, der würde angeblich mein Aussehen als Zwerg nur noch mehr manifestieren, weil dann jeder sagt, es fehlt nur noch die Zipfelmütze und dann könnte man den Lars schön als Gartenzwerg im Vorgarten zwischen dem Rosenstrauch und der Blechwindmühle platzieren. Sowas kam dann von der Barbara, die ich mal für einen anständigen Menschen gehalten hatte. Jaha, die Betonung liegt auf hatte!!! Ich gehöre ja nur in den Vorgarten, zwischen die anderen Zwerge, was? Oder vielleicht kann man zu Weihnachten mit mir noch einer stilistische Bergmanns-Krippe basteln, wo ich als Grubenzwerg mit einem Geleucht und einem Arschleder zur Krippe sause? Das ist einfach nur eine bodenlose Frechheit. Jeder halbhohle Heini der kommt, tituliert mich einfach als Zwerg. Erst vorgestern wieder am Schalter der Postbank! Komme ich an die Reihe, da beginnt hinter mir der Kerl schon sein Anliegen vorzutragen und ich brülle, dass ich zuerst dran bin! Da sagt dieser Sack doch einfach: entschuldigen sie bitte, ich hatte sie da unten gar nicht gesehen, weil ich nicht mitbekommen hatte, dass da unten noch ein Zwerg zwischen mir und dem Schalter steht. Da kommt wieder dieser Zwerg! Ich lasse mir den Spruch bald auf den Rücken, die Brust und jeden Arm tätowieren, ganz groß: Hier kommt der Zwerg!!!! Solche Sprüche bringen mich enorm weiter und erzählen mir ja was ganz neues, was ich noch nicht wusste: da kommt wieder dieser Zwerg! Ich bin kein Zwerg!!!!!!!!!!!!!!!! Ich bin, ich bin kein Zwerg, kein Zwerg!!!”

Frau Arlette Courabaracca schrieb:

“Hallo! Bin ich dir ein Leben treu, so beginnt mein Leben täglich neu. So lautete ein alter Spruch in der Heimat meiner Vorfahren. Er manifestiert den festen Glauben an Treue bis in den Tod auf eine volksnahe Weise. War das früher alles schlecht? War es wirklich schlecht, wenn sich Partner, die sich einst Treue fürs Leben geschworen hatten, tatsächlich an dieses Versprechen gehalten haben? Heute gewinnt man oftmals den Eindruck, dass es nur noch um egoistische Selbstbestimmung geht, übrigens von beiden Seiten, um da gleich falsche, einseitige Vorstellungen auszubremsen, und dabei spielen dann solche intensiven Versprechen keine Rolle mehr. Diese Mahnung soll natürlich kein Freibrief für alle Schandtaten dieser Welt sein. Es gibt immer Grenzen, die auch durchaus eine Aufsprengung dieses Grundsatzes erfordern können, wenn sie einer Seite der Partnerschaft eine arge Qual oder Unterdrückung bescheren, doch diese sind dann schon weit hoch gelegt. Leider leben wir in einer Zeit, in der Versprechen in aller Regel nichts mehr gelten. Sagst du heute ja, so heißt das morgen nein. Es liegt, neben der allgemeinen Volksmentalität, die sich in den letzten 50 Jahren stark verändert hat, auch im fehlenden Rückgrat bei den Einzelnen. Ja, es ist so, die meisten Menschen von heute haben kein Rückgrat mehr. Wenn eigene Interessen oder Moden in Gefahr geraten, gelten Versprechen nichts mehr, dann ist das Rückgrat gebrochen und interessiert niemanden mehr. Das wiederum führt zu einer extremen Veränderung der ganzen Gesellschaft, ohne dass es konkret bemerkt wird. Eine Gesellschaft ohne Rückgrat ist zugleich auch immer eine labberige Angelgenheit, in der nichts wirklich Gültigkeit und Bestand hat. Alles wird egaler bis ganz egal. Jede Bedeutung verliert sich immer mehr!”

Herr Rudolf Soltau schrieb:

“Guten Tag. Wissen Sie, die Menschen sind schon komisch. Komische Kreaturen, komische Charaktere! Als ich noch in Süddeutschland gewohnt habe, ist schon etwas länger her, da hatte ich einen Nachbarn, der wirkte nach außen immer, wie so ein seichter Typ, der keinen Mumm hat und der nichts auf die Reihe kriegt. Halt einer, dem man nichts zutraut, der typische Versager und Loser, wie man es auf neudeutsch wohl nennt. Dann sagte eines Tages ein anderer Nachbar, der schräg gegenüber wohnte, zu mir: Sind sie bloß vorsichtig bei dem da! Dabei zeigte er auf diesen Versager-Nachbarn. Der ist nicht ohne, meinte er, wie man sagt, hätte der damals den Herrn Bozetti hinterrücks erwürgt. Und der Bozetti war kein Leichtgewicht, das war früher an dem alten Wohnort so eine Art geheimer Mafiaboss oder sowas, an den sich normalerweise keiner ran traute. Aber irgendwie gabs wohl Streit, bei dem sich der Bozetti haushoch überlegen fühlte, weil er immer der große Boss war und dann hat der Bozetti höchstpersönlich den Versagertypen in den Schwitzkasten genommen, um seinen Willen zu brechen. Das ging einige Minuten so und jeder war sich sicher, dass der Versagertyp bald fertig ist, doch dem gelang es dann in Windeseile nahezu schlagartig die Situation zu drehen und mit einem kräftigen Griff um Bozettis Hals dem die Luft für immer abzudrehen. So endete Bozettis Dasein völlig unerwartet durch diesen schmächtigen, scheinbar völlig kraftlosen Versagertypen. Dieser wurde in einem späteren Prozess freigesprochen, wegen dringender, lebensbedrohlicher Notwehrsituation. So kanns gehen.”

Herr Egon Firner schrieb:

“Grüsse. Ich lass mir von Frau Peters, Herrn Birner oder solchen anderen Hundehassern nicht vorschreiben, dass ich keinen Hund halten darf, nur weil die keinen wollen! Was glauben die? Bei denen sind immer die Hunde an allem schuld. Die Hunde sind für die auch am Klimawandel und am Weltuntergang schuld, der bald kommen wird. Der kommt garantiert bald, da bin ich und mein Harro mir sicher. Jawohl mein Hund heisst Harro, nicht Hasso, wie alle anderen, er heisst Harro und das bleibt so. Das ist ein belgischer Schäferhund du Doof jetzt weisst du das auch! Dann wird immer geschimpfd dass Hunde scheissen. Da scheissen sie am Rasen, da scheissen sie auf die Strasse, da scheissen sie in den Wald, da scheissen sie auf den Radweg, da scheissen sie in die Vorgärten, da scheissen sie auf den Bürgersteig und überall scheissen sie. Kaum siehst du einen Hund, wird auch schon geschissen. Na und? Der Hund scheisst eben gerne und viel, da kann ich ja nicht für. Soll ich mir deshalb extra keinen Hund zulegen nur weil der scheisst? Manche Hunde bellen auch viel, das macht meiner zum Glück fast gar nicht. Nur wenn er bellt, dann aber richtig, dann wirds laut und wild. Ja und? Enten quaken dumm herum, Vögel zwitschern dir den Sack weg, Katzen mauzen vielleicht leiser mag sein. Aber was jetzt? Wenn ich mir ein Rennauto oder ein Rennmotorrad kaufe und damit pausenlos die Strasse rauf und runter fahre ist das auch laut, wahrscheinlich sogar noch lauter. Also was? Hunde beissen Leute und Kinder tot. Ja und? Wieviel Autos und Motorräder fahren Leute tot? Sind die damit weniger tot, als die Leute die vom Hund tot gebissen wurden? Wohl eher nicht. Tot ist tot. Pech gehabt! Hunde beissen Rehe im Wald tot, och ist das schlimm. Es gibt Rehe genug, das macht gar nichts aus und was soll das? Wenn dann scheiss Jäger kommen und die Rehe tot schiessen, dann ist das egal oder wie, aber wehe wenn mein schöner Harro kommt und das blöde Reh tot beisst, dann solls schlimm sein. Ihr habt doch alle einen an der Waffel und ich sollte mal meinen Harro auf euch hetzen, dann seht ihr mal was, ihr abgefuckten Affen!!!! ”

Herr Rufino Dschibdschilla schrieb:

“Du schreibene wasene was? Schibbere habbere wosere mache mache mache arbebeiten voll der habbere Geld Geld Geld!!! Geld gebe dann Geld habbere! Du nigs wolle wir lebbe hier habbere uns kein Geld gebe da wir nigs kan lebbe hier. Du habe wasene böhsse und wir nigs solle lebbe hier! Der Herri sage wir nure machse viellere fikin für viellere Kinddere habe und machse mehr immere mehr Kinddere für mehr krige die Geld für die Kinddere-Geld Kinderre-Geld für die Kinddere deswir rich werdde mit die Kinddere für die Kinderre Geld von die Deutsch!! Wir kommere dann die Deutsch zahlle und wir rich werde! Du habbere nigs woll habbere? Du bös weil wir Geld von die Deutsch fürre unse Kinddere wir mache die Geld mit die Kindeere Geld von die Deutsch! Und wir mache die Geld mit die habbere von die Social und die Fürrehilffe habbere habbere dann mehre Geld wo du!!! Nigs aaarrbbeitte nigs nigs nur macheere fikin und mehr Geld für uns 1000 Kinddere Kinddere Geld von die Deutsch! Hole noch die Kinddere aus die Sumbasi da auch Kinddere Geld von die Deutsch!! Habbere habbere wir mehr habbere wie wo du!!! Wire pissin auf dir! Du Asseloch wir lahch dir aus!!! Saggere der Herri wir solls Ax in die Kobf wenn die neure Hiedler kommere? Wirre lahch lahch kommere habbere Geld von die Deutsch!!!”

Frau Jessica Lempertz schrieb:

“Huyhuy mein Lieber! Da komm ich ins Wohnzimmer, sitzt im Wohnzimmer eine dicke Stechbiene, die so dick und groß ist, wie das ganze Wohnzimmer. Das ganze Wohnzimmer ist mit der Biene ausgefüllt, alles brummt und wabert. Huy ich bin doch kein Insektenhotel oder was! Mit einem lauten Schrei werde ich wach und aus meinem stacheligen Albtraum geweckt. Ich bin schweißgebadet, was für ein irrsinniger Traum. Man stelle sich vor, eine einzelne Biene, die so groß ist, dass sie das ganze Wohnzimmer ausfüllt, und wir haben wahrhaftig schon ein recht großes Wohnzimmer, was 32 Quadratmeter Fläche aufweist. Buh, da muss ich erst mal in mich gehen und überlegen was ist echt, was Albtraum, was erwartet mich in der Küche? Hockt da jetzt vielleicht eine Spinne, die so dick wie die ganze Küche ist? Oder eine ähnlich große Schmeißfliege? Mir läuft ein kalter Schauder über den Rücken, obwohl ich, als eigentlich sachlicher Mensch weiß, dass das alles nicht sein kann. Das muss man sich mal vorstellen, eine Schmeißfliege oder eine Spinne, die so groß ist, wie die ganze Küche, und auch unsere Küche ist nicht klein. Mit 24 Quadratmetern zwar nicht so groß, wie das Wohnzimmer, aber doch schon ganz schön geräumig. Das heißt, lieber stellt man es sich nicht vor, denn sonst traut man sich bald im eigenen Haus in kein Zimmer mehr rein. Was soll einen da erst im Keller erwarten? Vielleicht hockt da schon ein Tiger, der so groß ist, wie die ganze Waschküche, der nur darauf hoff, dass er mich bald als Frühstück zu sich nehmen kann? Oder eine raumgroße Motte, die alles zustaubt. Bah, eklig! Wie einen simple Träume doch aus der Bahn des Normalen werfen können. Eigentlich weiß man, dass es all das nicht geben wird, weil es das nicht geben kann, und trotzdem gerät man fast in eine leichte Panik. Todesmutig stürze ich mich in die Küche, denn schließlich will ich meinen leckeren Kaffee zubereiten, den ich am Morgen einfach brauche, um richtig in Gang zu kommen. Fast schon enttäuscht stelle ich fest, dass in der Küche keine raumfüllende Spinne, nur eine kleine in einer Deckenecke ist. Die muss dann aber sofort weg, damit sie erst gar keine Chance hat, während der nächsten Nacht zu einem raumfüllenden Exemplar zu mutieren! .”

Frau Carmen Bartholdy schrieb:

“Hallo! Sehe ich aus, wie eine Schönheitskönigin? Ganz sicher nicht. Dafür war ich immer zu breit gewachsen, zugleich viel zu groß und kein Leichtgewicht. Ich bin nicht dick, aber massiv, könnte man sagen, also gemessen an meiner Größe und Breite bin ich nicht wirklich zu dick. Aber viel Größe und viel Breite bringen nun mal von sich aus schon einige Kilos mit sich. Da schreibt mir doch so einer, dass ich mich als Schönheitskönigin von Ingolstadt bewerben soll, ich würde dann genommen. Was soll das heißen? Will der mich verarschen? Ich kenne keine Schönheitswahl von Ingolstadt, vielleicht gibts die ja, wer weiß, wäre mir jedoch egal. Also was für verrückte Ideen die Menschen manchmal so haben. Schönheitskönigin von Ingolstadt, was muss die machen? Jede Woche den Rinnstein putzen? Oder dem obersten Stadtrat die Leviten lesen oder eher zur Verfügung stehen? Vor allem aber muss eine Schönheitskönigin doch wohl schön sein, oder? Also wäre ich da wohl kaum die Richtige. Da kommt sie, die Anmutung und Grazie, die 1,92 Meter große Schönheitskönigen von Ingolstadt, Schultern breit wie ein Kampfturner, Brüste so groß wie Erbsen, also echt, da gerate ich ja selbst in Schmunzeln, wenn ich nur daran denke! Welcher Nasenlullifax verschickt denn dafür die Einladungen? Da wollte mich sicher einer auf den Arm nehmen. Dem sage ich, du schaffst es nicht, wenn ich mich auf deinen Arm setze, dann bricht der ab, das garantiere ich dir!  .”

Herr Siggi Hoege schrieb:

“Hehehhehe, ja wer sind wir denn? Willst du Rente wo hat man ein Leben lang gearbeitet. Steht einem zu. Da ist man immer und keiner hat was gesagt. Du kriegst Anträge geschickt und was soll man ausfüllen? Die wollen was wissen, was ich nicht weiß. Was soll das? Mir steht das zu. Alles Bürokratenscheisse! Da hat man zig Jahre gearbeitet und wenn man Rente kriegen soll, sollst du erst tausend Bürokraten dressieren und mit hundertausend Unterlagen zufrieden stellen. Da krieg ich nicht nur die Krise, meine Fresse was ist das für eine blöde Scheisse? Früher haben die alles genau schriftlich festgehalten und wozu? Wenn sie jetzt doch nichts wissen und alles von mir neu wissen wollen? Das kann doch wohl nicht sein. Dann soll ich noch bestätigen lasse, dass ich überhaupt ich bin und dass ich überhaupt lebe! Wo gibts den sowas? Wenn die ganzen Ausländer her kommen die brauchen das nicht. Die kriegen gleich alles in den Arsch geblasen ohne Tausend Seiten!! Hätt man das früher gewusst!!!!! Ich hätt mein ganzes Leben lang keinen Handschlag getan!!! Hat man gearbeit bis zum umfallen und wenn man was haben will wird man nur von vorn bis hinten von Bürokraten verarscht!!!!!!!!!!!!!”

Herr Roman Gutleut schrieb:

“Hallihallo! Amüsiert habe ich mich hier über so vieles, jedoch der Leserbriefeintrag von Herrn Ludger Gandiroth, ich glaube auf der Leserbriefseite 15 ist er, wundert mich nicht. Ich kenn den Kerl persönlich, leider, sehr leider, weil der früher mal mein Nachbar war, dieses Papageiengesicht! Der muss natürlich Tiere hochhieven wie kleine Götter, dieser Qualmschädel, wie der sich schon so künstlich über eine Maßnahme gegen Ziegengestank aufregt, nur weil eine Frau, die den Mief satt hatte, die Ziegen ein wenig mit Deo besprüht hatte. Über sowas kann sich dieser ungebildete Nörgelfritze aufregen, aber über sinnvolle Sachen nicht. Leute dieses Schlages sind es, die ganz gewaltig für den Niedergang Deutschlands mit verantwortlich sind. Wenn sich diese behinderte Denke erst mal bei genug Schwachmaten festgesetzt hat, bremsen die alles aus. Amüsant fand ich es trotzdem. Solch ein Papageiengesicht, wie der Gandiroth, kann ja wohl nicht der Maßstab für das Tun anderer werden. Als der noch mein Nachbar war, und das ist schon 15 Jahre her, war der schon so blöd drauf. Dauernd wollte der einen belehren, dass ich in meinem Garten die Milben von den Rosenblättern nicht mit einem chemischen Mittel beseitigen dürfte oder dass wir die Wäsche nicht mit Persil, Dash, Ariel oder der Gleichen waschen sollten sondern mit so einem irrwitzigen, stinkigen Gallseifenstein und so weiter. Der Typ hat doch einen Knall. Wahrscheinlich hat er sogar mehrere Knälle- oder sagt man Knalle? Ich weiß ja nicht, wo diese Hakennase heute wohnt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass der seiner heutigen Nachbarschaft mit seinen Natur-Maßregeln ordentlich auf die Eier geht. Der hat auch bestimmt wieder einen Fischteich. Ich will ja nicht hetzen, aber die Fische sind bestimmt sehr schmutzig und würden sich über eine Wäsche freuen, vielleicht mit etwas Persil im Teich oder so, hähä, aber nein sowas macht man nicht, aber man könnte bei dem Knallpferch auf so manche Idee kommen!”

Frau Marion Krüger schrieb:

“Hallo! Na da hat die EU ja jetzt den ganz großen Wurf in Sachen Umweltschutz rausgehauen! Das Verbot von Plastik-Ohrenstäbchen, Plastikpackungen verschiedener Art usw. wird ab sofort die Welt retten! Selten so gelacht! Unter großer Selbstbeweihräucherung wurde das schon als der Rettungsanker in der Not verkauft, Dumme fallen darauf herein, wer ein wenig weiter denkt, wird schnell erkennen, dass es fast nichts bringen wird. Vor allem die starke Verschmutzung der Weltmeere mit Plastikabfällen soll so merklich ausgebremst werden. Wird sie aber nicht. Bevor man etwas macht und in den hierzulande üblichen, grün befeuerten blinden Aktionismus verfällt, sollte man eigentlich mal Ursachenforschung betreiben. Da wäre dann die Frage, wo kommt der größte Teil der Plastikabfälle im Meer eigentlich her? Dabei käme schnell heraus, dass das Gros dieser Müllberge aus Asien und Afrika sowie teils auch aus Lateinamerika stammt. Wieso ist das so? Weil es dort keine mit hier vergleichbaren Müllentsorgungssystem gibt. In diesen Bereichen wird hochoffiziell noch ein Großteil des Gesamtmülls im Meer verklappt. Aus den Augen aus dem Sinn. Was passiert hier mit dem Plastikmüll? Werfen Sie den Plastikmüll ins Meer oder etwa in Flüsse und Bäche? Wohl eher nicht. Sie werfen es in die Mülltonne und dann gelangt es genau dorthin, wo es hingehört und wo es fachgerecht entsorgt wird und definitiv nicht im Meer. Genau das macht man hier so schon seit sicher über 50 Jahren. Also wird man mit den jetzigen Verboten an der Gesamtsituation gar nichts oder sagen wir mal fast nichts ändern. Außer sich mal wieder selbstbeweihräuchernd für einen großen Akt des Umweltschutzes auf die Schultern zu klopfen.”

Herr Willhelm Pinsel schrieb:

“Grüsse!!!! Was ich hier? Mein Leben war zu kurz, um zu lang zu sein, was? Das Leben ist zu kurz und zu schade, um es mit dem Gucken von Zeichentrickfilmen zu vergeuden! Mögen Sie Zeichentrickfilme? Ja? Oder nein? Ich hasse Zeichentrickfilme, ich hasse sie abgrundtief. Genauso wie diese Zwischendinger, die sogenannten Animationsfilme, da fällst du doch von jeglichem Glauben ab, wenn du diese qualmende Scheiße siehst. Bah, furchtbar! In vollster Verblödung werden da wieder sprechende Tiere vorgebracht, die sich verhalten wie Menschen und all so ein hirnamputierter Scheiß, der nur von völlig Bekloppten ausgedacht worden sein kann. Der Witz ist, viele der Idioten, die das sehen, glauben nachher den Schwachsinn auch noch, als könnten Tiere wirklich sprechen, als könnten Tiere denken wie Menschen, als würden sie sich verhalten wie Menschen. Völlig Volksverblödung hoch zehn, deshalb fordere ich ein absolutes Aufführungsverbot für Trickfilme und Animationsfilme. Diese überkochende Scheiße an Schwachsinn den Leuten zuzumuten ist einfach nur ein Verbrechen, weil es zur heftigen Verdummung beim Betrachter führt. Also, weg mit dieser Überscheiße des Schwachsinns, weg damit für alle Zeit!!!”