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Leserbriefe einfach an: office@lappenkeuler.de-n.de Die neuesten Leserbriefe finden Sie oben.
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Herr Reinhold Gumberts schrieb:
"Gruß von hier und da! Ich wollte nie einen Braunbären haben. Keinen echten und keinen ausgestopften als Plüschbär. Was soll ich damit? Meine Schwester Cilly hätte sich damals über so was gefreut, aber ich doch nicht. Herr Lappenkeuler, sind Sie mal ganz ehrlich, hätten Sie sich als Kind, egal wie lange das mit Ihrer Kindheit auch her ist, damals einen Braunbären als Spielkamerad gewünscht? Na? Mal richtig ganz ganz ehrlich? Sicher nicht, oder? Mein Gott, was will man mit einem Braunbären? In echt sowieso schon gleich dreimal nicht, das würde gefährlich, wenn Du nicht gerade ein gelernter Dompteur bist. Dompteure gibt es bald sowieso keine mehr. Die ganzen Pseudo - Tierwohlspasten machen doch alle Zirkusbetriebe kaputt mit ihren Foderungen, dass die keine Tiere mehr haben dürften. Das wäre nicht artgerecht. Egal, das ist eine andere Baustelle, darum geht es hier nicht! Braunbären in plüschiger Form wurden damals in unserer Kindheit, ich bin fast so alt wie Sie, ich weiß das, doch immer als beliebtes Spielzeug jedem Kind aufs Auge gedrückt. Das war halt so. Da! Hast du einen Bären! Nun freu dich gefälligst! Ging mir nicht anders. Ich wollte aber nie einen haben. Ich mochte die nicht. Ich habe geweint, muss wohl so gewesen sein, wie man mir später erzählte. Ich selbst erinnere mich nicht mehr an diese Zeit. Da, dein Braunbär und schon war die Stimmung im Eimer. Nun sah ich neulich, mit 65 Jahren Distanz zu dieser Braunbär-Phase, dass man heute offenbar den Kindern immer noch ungefragt Braunbären schenkt. Da! Hast du einen Bären! Wie einfallslos Eltern doch sein können. Ich meine, gut, als Junge hätte ich mich damals sicherlich nicht über eine Puppe oder ähnlichen Krempel mehr gefreut, dann doch lieber Braunbär, aber trotzdem, ich wollte keinen. Ein Feuerwehrauto wäre mir damals lieber gewesen oder eine Polizei. Gefragt hat ja keiner. Da! Hast du einen Bären! So ging das. Mit dem Bären hat dann damals die Cilly auch wesentlich mehr gespielt, als ich. Ich habe eigentlich mit dem Wuschelkopf nie gespielt. Wuh, ein Braunbär! Was soll ich damit? Mit den komischen Puppen von der Cilly habe ich hingegen nie gespielt. Um Gottes Willen. Stell Dir vor, Du hättest als Junge damals mit Puppen gespielt. Die ganze Verwandtschaft hätte dich ab sofort gemieden, wie der Teufel das Weihwasser und nicht mehr angesehen. Da hätte es geheißen, liebe Zeit, was ist denn mit dem Reinhold falsch gelaufen, der spielt ja mit Puppen? Ist der vom anderen Ufer? Ein Junge, der mit Puppen spielt, der frisst auch Scheiße und pinkelt anderen in die Ohren, hat mal ein Grundschullehrer damals zu dem Oskar gesagt, der mit in meiner Klasse war. Würde man heute nicht mehr als pädagogisch geschickten Schachzug bezeichnen. Ja der Oskar der hat nämlich damals sogar mit Puppen gespielt. Die arme Sau. Was musste der sich alles anhören. Da kommt der Püppchen-Oskar, wurde von anderen Schülern gerufen. Püppchen - Oskar, der hatte es nicht leicht. Zuhause auch nicht. Mit 16 hat der sich aufgehangen. So hart war das damals. Aber Braunbär war auch nichts. Mein heiliger Strohsack, was will man mit so einem Braunbären? Klar, so schlimm wie Puppen ist das nicht. Ein Braunbär ist ja genderneutral, wie man heute wohl sagen würde. Jedenfalls fast. Der Braunbär ist ja eigentlich männlich, aber man sieht dem typischen Plüschbären nun mal nicht an, ob er Männlein oder Weiblein ist. Beiderseits verwendbar. Ein Universalbär! Aber wenn man keinen will, denn was soll man damit? Die Renate aus meiner Klasse, die fand Bären ganz toll. Ich fand die Renate damals ganz toll. Deshalb hatte ich der Renate meinen Braunbären geschenkt. Da war aber was los. Oje, drei Wochen Stubenarrest, Entzug von Fernsehen und Süßigkeiten, jeden Tag stundenlange Vorhaltungen, wo ist Bär? Wo hast du den Bären gelassen? Raus mit der Sprache! Der Bär ist weg! Die eine oder andere Ohrfeige gabs gratis dazu. Da war damals eben so. Herr Lappenkeuler, Sie wissen ja selbst, was damals für erzieherische Hochgenüsse an der Tagesordnung waren. Die Eltern von damals würden mit ihren Erziehungsmethoden heute wahrscheinlich lebenslänglich im Knast landen, mit anschließender Sicherungsverwahrung. Damals war das aber so. Dafür gab es damals keine Jammerkinder, die sich an der Straße festkleben. Davon mal abgesehen, wir wären damals froh gewesen, wenn wir das Geld für Kleber gehabt hätten. Hätten wir das Geld für Kleber gehabt, hätten wir uns keinen dafür gekauft, sondern vielleicht Mohrenköpfe, ach da darf man ja auch nicht mehr sagen, nein, Schokoküsse ist wohl der politisch korrekte Ausdruck, trotzdem hießen die Dinger damals Mohrenköpfe, basta! Mohrenköpfe oder eine Tafel Schokolade, vielleicht auch einen Berliner. Berliner darf man noch sagen, oder? Fühlt sich da auch schon einer auf den Rassenschlips getreten? Sagen Sie jetzt nicht, Berliner wären keine Rasse für sich, hören Sie mir auf. Ich kenne welche! Und wie! Meine Frau und deren Familie stammen nämlich aus Berlin. So! Und genau da sind wir schon wieder beim Bären! Der Berliner Bär. Das Wappentier von Berlin, der Bär! Ist das jetzt ein Braunbär? Manche sagen, das wäre doch ein schwarzer Bär, also der auf dem Wappen. Bär ist Bär! So genau will ich das gar nicht unterscheiden. Es soll keiner behaupten, meine Frau wäre nun mein Bär. Neinnein, so dick ist die gar nicht. Ein zartes Rehlein ist sie ganz gewiss auch nicht, aber zwischen Reh und Bär gibt es ja noch einige lustige andere Tierchen, worunter vielleicht war passende wäre. Sie ist mein Hase, käme eher hin, vor allem wegen ihrer Zähne. Haha, nicht wegen der Ohren, sagen Sie so was nicht. Immerhin, sie mag am liebsten Möhren und Salat, dann passt das mit dem Hasen doch. Wäre sie ein Bär, dann hätte ich sie nicht genommen. Was will man mit einem Bären?"
Frau Therese Lickert schrieb:
"Aha, ich bin also dumm, nur weil Frau Zonz nicht begreift, dass es auch Menschen gibt, die grundsätzlich keine Wurst essen. Ist Frau Zonz das Maß aller Dinge und schreibt sie allen vor, dass alle Menschen Wurst essen müssen? Ich mache schließlich keine Ersatzreligion aus meiner Distanz zu Wurst. Ich esse sie halt nicht, will aber niemanden bekehren, es mir gleich zu tun. Früher habe ich ja auch mal Wurst gegessen und somit weiß ich, dass es da durchaus sehr leckere Sachen gibt. Das bestreite ich überhaupt nicht. Trotzdem esse ich seit rund 5 Jahren keine Wurst mehr. Aus Fleisch als Mittagessen oder so habe ich mir noch nie was gemacht, das habe ich ohnehin nie gegessen. Ich würde mich noch nicht mal als Veganerin bezeichnen, weil mein Ansatz überhaupt nichts mit dem ganzen Tierwohl- Geschwafel zu tun hat. Dieser Tierwohl - Vegetarismus geht ja von einem völlig irregeleiteten, falschen Ansatz aus. Die behaupten ja, dass sie kein Fleisch und keine Wurst essen, damit es den armen Tieren besser geht. Das ist, wie auf Euren Seiten hier mehrfach schon zu lesen ist, ja völlig falsch und eine Milchmädchenrechnung. Keinem einzigen Tier auf dieser Welt geht es durch vegane Lebensweise der Menschen besser. Diese Tiere gibt es dann einfach gar nicht. Sie werden erst gar nicht gezüchtet und geboren, haben also dann gar kein Leben und keineswegs ein besseres Leben. Ich esse Fleisch nicht, weil ich es nicht mag. Ich esse Wurst seit einiger Zeit nicht mehr, weil ich mich selbst dann gesundheitlich besser fühle und nur deshalb. Auch habe ich dann deutlich weniger mit Übergewicht zu kämpfen, womit ich früher immer so meine Mühe hatte. Der Verzicht hat so gesehen in meinem Fall nichts mit den Tieren als solchen zu tun. Egal aus welchem Grund, es ist trotzdem nicht fair, dass Leute wie diese Frau Zonz einen dann persönlich in der Öffentlichkeit als dumme Person niedermacht, nur weil sie nicht begreifen will, warum ich keine Wurst mehr esse. Ihren Frust könnte ich noch verstehen, wenn ich von ihr verlangen würde, dass auch sie keine Wurst mehr essen soll. Das will ich überhaupt nicht und zudem ist es mir doch völlig egal, was diese Zonz isst. Von mir aus kann die auch einen Eimer Waschpulver essen oder ihren blöden Köter braten, das wäre mir völlig egal. Sie soll sich jedoch nicht dauernd anmaßen, die Chefin aller anderen Menschen spielen zu können. Dazu fehlen ihr viel zu viele Voraussetzungen, vor allem im Oberstübchen!"
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Frau Melissa Keppler schrieb:
"Wie und jetzt wird geheiratet? Wird man da gar nicht mehr gefragt? Da zerrt mich mein Freund zusammen mit seiner Mutter zum Standesamt. Hey heute haben wir da einen Termin. Ich weiß von nichts. Da stehen wir da, alle grinsen wie die Lebkuchenpferde und dann heißt es, jetzt heiraten wir und das sofort! Bin ich den blöd? Keine Andeutung, nichts, noch nicht mal im entferntesten Sinne vorher gefragt, einfach - hier zack und jetzt heiraten! Dabei kennen wir uns kaum 4 Wochen. Auf die Idee mit der Heirat wäre ich zum jetzigen Zeitpunkt niemals gekommen. Ich sage, ich will nicht! Die Schwiegermutter in spe schimpft wie ein Rohrspatz und brüllt: jetzt wird geheiratet, da gibt es nichts! Alles ist bestellt, die Feier im Glassaal ist auch schon für heute Nachmittag organisiert und hat 1800 Euro gekostet, also wird auch geheiratet und nicht gemeckert! Mein Freund schimpft, es wäre doch wohl klar, dass wir heiraten, also wozu soll man noch weiter warten? Dann tun wir es jetzt und gut ists. Ich glaub mich tritt ein Elch, so geht es doch wirklich nicht! Dann die große Frechheit. Ich sage, ich will und werde nicht heiraten! Sagt die dreiste fast Schwiegermutter, dann schicke ich dir alle Rechnungen und sorge dafür, dass du bis zu deinem Lebensende nicht mehr aus dem Bezahlen heraus kommst! Da war für mich das Maß voll, ich bin weggefahren und lege keinen weiteren Wert mehr auf eine Beziehung zu solchen Verrückten!"
Herr Julius Dorn schrieb:
"Grüß Gott. Frau Tappert hat völlig recht, wenn sie sagt, es gibt nicht sinnloseres auf dieser Welt, als ein Hund der scheißt und bellt. Hunde sind die blödesten Tiere dieser Welt! Wozu hält man sich einen solchen? Damit er anderen ständig die Scheiße aufs Grundstück macht, damit er andere mit seinem blöden Gebell nervt, damit andere von ihm gebissen werden, damit sinnlose Mengen an Futter umweltschädlich für diese Kackmaschinen produziert werden (Massentierhaltung unter Extrembedingungen in Lateinamerika), damit man die Futterwirtschaft ankurbelt, alles sinnloses Zeug! Wie kann man sich daran erfreuen? Hunde habe nur Nachteile, jedenfalls wenn man noch Dinge real beurteilen kann. Völlig sinnlos, sinnlos und schädlich! Man sollte die private Hundehaltung grundsätzlich verbieten, da sie jährlich mehrstellige Millionenbeträge an Schäden verursacht. Ich will nichts gegen Blindenhunde und ähnliches sagen, die einen echten, sinnhaften Zweck erfüllen, das ist völlig ok, aber diese komischen Kotwerfer, die keinen echten Nutzen haben, die sollte man rigoros verbieten!"
Herr Tobias Schlotheide schrieb:
"Die Nacht kommt und ich sitze am Tisch, weil ich nachts nicht mehr schlafen kann. Mach ich den Fernseher an, um Zerstreuung zu suchen, steigt mein Puls gleich wieder auf 250, weil solch ein schwachsinniges Programm, da kann man sich nur drüber endlos ärgern. Im Radio läuft auch nichts, was man wirklich hören will. Auf dem einen Sender nur Lieder, die man schon millionenfach gehört hat, bis sie einem aus den Ohren quillen, bei dem anderen nur solch primitives Gerummse, dass man schon total bekloppt sein muss, um so etwas freiwillig zu hören, auf weiteren anderen Sendern wird nur endlos langweilig über belangloses Zeug geschwafelt. Ins Bett legen, früher hat das immer gut geklappt. Hinlegen und spätestens nach 10 Minuten war ich am schlafen. Es geht nicht mehr. Leg ich mich hin, schlaf ich nicht ein, weder nach 10 Minuten noch nach 2 Stunden, es geht einfach nicht. Dann überkommt einen die Unruhe. Man läuft durchs Haus, von oben bis unten und umgekehrt. Am Ende sitze ich wieder am Küchentisch und hoffe, dass bald der Morgen kommt und ich mir Kaffee kochen kann. Kommt dann der Morgen, nicke ich am Küchentisch ein und bin später den ganzen Tag mies gelaunt, stinkesauer, dauerwütend. Eine gute Bekannte meinte, ich solle vielleicht nachts, wenn ich nicht einschlafen könne, stundenlang viel Sex betreiben, das würde einerseits Freude bereiten und andererseits wäre man danach wohl müde genug zu schlafen. Irgendwie kann ich mich in der Situation nicht so richtig auf Sex konzentrieren und danach bin ich immer noch nicht müde genug. Alles Scheiße! Der Arzt hat mir bestimmte Schlafkapseln verschrieben, die ich mal probieren soll. Die verschieben das Problem nur. Wenn ich die nehme, kann ich erst eine Stunde leicht schlafen, werde dann gerädert wach und kann auch nicht mehr einschlafen und das gleiche Gehocke vor dem Küchentisch folgt. Lesen geht auch nicht, weil meine Augen dann flimmern und die Buchstaben weglaufen. Demnächst versuche ich mal, draußen ein oder zwei Stunden durch die Nacht zu wandern, vielleicht kann ich danach einschlafen. Ich befürchte, dass auch das nicht klappt."
Herr Arno Bischander schrieb:
"Hallo ihr Schreibkäfer! Mein Tag beginnt jeden Morgen um 4 Uhr. Sie nicht! Sie haben es gut. Da liegen Sie sicher noch im Bett und schweben in Träumen. Ich nicht! Oder vielleicht versüßen Sie sich und ihrer Freundin um diese Zeit schon das Leben. Ich nicht! Jeden Morgen, sogar Sonntag, muss ich um 4 Uhr aufstehen und arbeiten! Arbeiten und das seit vielen Jahren. Arbeiten von 4 Uhr bis nachmittags um 15 Uhr. Ich, jeden Tag. Glauben Sie nicht, dass mir das Spaß macht. Ich machs trotzdem, weil es gut bezahlt wird. Früher, vor diesem Job, hatte ich gar nichts. Noch nicht mal ein Auto. Mein größter Besitz war damals ein Fahrrad, ein Kühlschrank und eine eigene Waschmaschine. Mehr war da nicht. Natürlich ein eigenes Bett und ein kleiner Küchentisch auch. Überhaupt alle Möbel hatte ich gebraucht vom Second-Hand-Ulli gekauft. Das waren alles Sachen, die damals schon 30 Jahre auf dem Buckel hatten. Die kein anderer mehr haben wollte, weil sie verkratzt, krumm und beschädigt waren. Für 35 DM gehörten sie alle mir, ich war froh so doch noch Möbel in die Bude zu kriegen und der Ulli war froh, dass er die Ladenhüter endlich los war. Die hatten vorher schon über 5 Jahre bei dem im Laden rumgestanden. Das Fahrrad von mir war noch mein erstes Jugendfahrrad, was ich einst mit 11 Jahren von den Eltern geschenkt bekommen hatte. Damit bin ich noch bis vor 2 Jahren regelmäßig gefahren. Nur mal nebenbei, ich bin jetzt 45 Jahre alt. Den Kühlschrank hatte ich damals von meiner Oma übernommen, weil die ihre Küche umbauen ließ, war der überzählig, da in der neuen Küchenzeile schon ein neuer drin war. Den nutze ich heute noch. Der ist bestimmt schon so alt, wie ich selber. Aber er funktioniert noch gut. Dann bekam ich den gut bezahlten Job. Jeden Tag um 4 Uhr aufstehen, jeden Tag von Montag bis einschließlich Sonntag. Einen Tag pro Woche habe ich frei, das schiebt sich immer weiter vor, diese Woche habe ich Dienstag frei, nächste Woche Mittwoch, übernächste Donnerstag und so weiter. Sie haben mit sowas nichts zu tun. Sind Sie froh! Aber ich verdiene gut dabei. Und sparsam bin ich geblieben. Immer schön sparsam. Deshalb habe ich inzwischen ein eigenes Haus in einer Vorortsiedlung mit schönem großen Garten und das nicht auf Schulden aufgebaut, sondern bar bezahlt! Ein schönes Auto für feine Fahrten und ein einfaches Auto für den Alltag und den Weg zur Arbeit. Alles auch ohne Schulden! Schulden sind was für Faulenzer und Blödmänner! Muss jeder selbst wissen. Ich mach das nicht! Aber jeden Tag um 4 Uhr raus! Für eine Frau hatte ich leider nie Zeit. Aber inzwischen habe ich eine feste Freundin, die bildhübsch ist und über 20 Jahre jünger ist, als ich. Das ist schön. Nur leider zu wenig Zeit für die. Da kann man mal sehen. So geht das. Aber jeden Tag um 4 Uhr raus! Mach du das mal! Das will ich sehen!"
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Herr Fritz Fröhlich schrieb:
”Hallo! An jedem Morgen geht das Licht auf in der Sonne und alles scheint in neuem Glanz anz anz oh hupps da plumpsen mir die Worte aus dem Mund ich kann mich nicht halten der Wald und die Wiesen rufen nach meiner Anwesenheit ich will sehen wie es dort heute aussieht waren diese Nacht acht acht die Rehe wieder da a a oder waren nur die blöden öden öden Wildschweine eine eine dort und haben wieder alles umgewühlt wühlt wühlt es ist mir ein Bedürfnis nis nis mich darüber zu ärgern dasd ass ass wieder Kuhlen uhlen uhlen im Boden sind über die ich beim wandern andern andern stolpere und dann auf die Fresse fliege iege iege das mag ich gar nicht icht icht!!! ”
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Herr Sven Janasse schrieb:
"He wolle kein Rap?Kann mir holen die dick Fresse in die Schnauzze!Rap nix Mussik?Du Dopperldoof du scheisse Aschefigger!!!Dummschweinsau du!!!Rap bessere als die Mozzartrella oder die scheissen Beathoffen der Sack! Und du sagger nichte weiter gerge Rap du Hurax!!!!!!!!!"
Frau Silke Berndorf schrieb:
"Guten Abend, eigentlich müsste ich sagen Gute Nacht! Wir sind ja so gut! So unverschämt gut. Wir selbst brauchen nicht unter akzeptablen Bedingungen zu leben, wir sind ja egal. Hauptsache Migranten, die auf unsere Kosten hier gleich nebenan mitten im Wohnviertel einquartiert werden, haben es gut und können, zum Dank für diese Gutmütigkeit, uns hier jede Lebensqualität kaputt machen. Die ganze Gegend verkommt zum Slum, überall Dreck, überall Palaver wie im Mittelalter, keine Sicherheit mehr, Leute werden angegangen, belästigt und angepöbelt. Wir sind ja so gut. Anstatt immer mehr solchen Spazzatura zu importieren, müsste man mal zusehen, das die wieder weg kommen! Aber wir sind ja so gut und lassen uns von denen auf der Nase herumtanzen und ausnehmen wie ein unerfahrenes Schulkind."
Herr Gilbert Felschle schrieb:
"Hallo. Wo fährt man im Urlaub hin? Ich bin ratlos. Was war das früher einfach. Da wurde nicht überlegt, da wurde ein Flug nach Spanien gebucht oder alle paar Jahre auch mal zur Abwechslung nach Kanada, fertig. Aus ökologischer Sicht heute völlig undenkbar, wenn du nicht als das große Umweltschwein des Monats in der Nachbarschaft gelten willst. Die rechte Nachbarin, die Hedwig, das ist ja die Ökobiene der Siedlung, die versucht immer alle zu streng ökologischem Handeln zu bewegen. Jeder zweite Satz von ihr beinhaltet den Begriff "ökologischer Fußabdruck". Vor lauter ökologischer Fußabdrücke hat die bestimmt schon Plattfüße! Dann nörgelt sie jeden zweiten Tag, dass unser BMW-X3 mit 313 PS eine ökologische Katastrophe wäre und selbst der kleine Audi meiner Frau, der nur 184 PS hat, ist nach ihrer Meinung viel zu groß. Wir wären Umweltferkel, sagt sie oft. Klar, sie selbst fährt nur Rad oder bestenfalls Bus, ihr Lebensgefährte, der Lars, hatte bis voriges Jahr noch einen kleinen Fiat - Punto mit lächerlichen 65 PS, aber selbst den hat sie dem armen Kerl ausgetrieben. Oh, die Umwelt! Kiksend ruft sie diese Floskel bestimmt 20 mal die Stunde aus. Glaubst du, das wäre die einzige Öko-Nervensäge hier? Falsch geglaubt. Die Nachbarsfamilie zur linken. Oh je! Bis vor einigen Jahren wohnten dort so nette alte Leute, realistisch, mit beiden Beinen im Leben stehend, gesundes Urteilsvermögen. Die fühlten sich irgendwann zu alt und sind in eine Senioren-Wohnanlage gezogen. Dann kauft die Familie vom Benno das Haus. Mindestens genau solche Ökofreaks wie rechts nebenan die Hedwig. Nur noch dreister. Die Hedwig labert dir mit ihrer Ökoscheiße nur einen Geißbock ins Ohr, während die Benno-Familie sich dazu berufen fühlen, im Namen der Umwelt auch eigenmächtig zu handeln. Da stellen die dir auch schon mal morgens mit einem alten Sofa die Einfahrt zu, damit du morgens nicht mit dem Auto raus zur Arbeit fahren kannst. Nimm lieber den Bus, sagt der Benno dann und weigert sich, das Sofa wieder weg zu stellen. Seine Kinder sind alle noch mehr öko-verblödet, als der selbst und seine Frau Jolianka betet draußen im Garten jeden Tag zweimal laut für die Umwelt. Dass alle Menschen ihr Auto abschaffen sollen, oh großer Meister, jault sie dann immer händeringend. Ich weiß nicht, zu wem die da betet, wahrscheinlich zum Großmeister der Mütze oder irgend so einem selbst ernannten Umweltguru. Aber dann soll ich mit solch einer Nachbarschaft noch in aller Ruhe den Urlaub planen. Meine Frau, die Claudia, meinte schon, wir fliegen wieder nach Spanien, mal wieder wie früher und wenn diese Ökojunkies fragen sollten, dann behaupten wir einfach, wir fahren in den Spessart wandern, um gleich jeder Diskussion aus dem Weg zu gehen. Na warte mal ab!!!“
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Frau Louisa Sengpiel schrieb:
”Großen Morgen! Mal ehrlich, der Reisebericht von Herrn Tacke ist doch frei erfunden, oder? Ich war nicht dabei, was für ein Glück für mich, jedoch soviel Pech auf einer einzigen Reise, die nur eine knappe Woche gedauert hat, das kann man doch normalerweise nicht haben. Was ihr da schreibt, das mit den Busreisen, diese Pleiten, Pech und Pannenstatistik kann ich gut nachvollziehen, aber das vom Tacke ist doch arg übertrieben, oder? Wenn ich an dem seiner Stelle gewesen wäre, dann hätte ich diese Katastrophentour schon nach einem Tag abgebrochen. Also wenn mir der Reisebus quasi unter dem Hintern abgebrannt wäre, hätte ich keine Lust mehr, weiter zu reisen und dann noch 8 Stunden auf einen Ersatzbus zu warten. Spätestens wenn ich erkannt hätte, dass dieser so marode war, dass der Busfahrer allergrößte Probleme hatte, das Ding beim Bremsen in der Spur zu halten, weil die Bremsen wohl nur auf der linken Seite funktionierten, wäre die Geschichte für mich durch gewesen, ich wäre ausgestiegen und hätte mein Geld zurück verlangt. ”
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Herr Joachim Siebel schrieb:
"Schönen guten Tag und ein frisches Hallo! Entzückend finde ich ihre Reiseberichte und die Exkursionen. Einfach nur herrlich! Ich mag so etwas. Das ist so wunderbar beschrieben, man glaubt, man wäre dabei. Es ist zudem so anders, als alle anderen Reiseberichte, die man eigentlich im Internet, in Büchern und Zeitschriften zu Abertausenden findet. Alle schreiben, da und da ist es schön, hüben und drüben gibt es schöne Stellen, aber ihr schreibt auch, dort und hinten sind eklige Ecken, da ist es gefährlich, dort sieht es widerlich aus, vorne wohnen nur Asoziale und so was. Also ihr saugt das wahre Leben in euch auf und beschreibt auch genau das. Wozu soll man bei Reiseberichten immer nur alles schönreden? Ihr seid die Einzigen, die den Mut haben, auch die besch..... Stellen beim Namen zu nennen. Die ganze Welt ist nicht nur schön, also wozu soll man dann bei Reiseberichten immer das Schlechte weg lassen? Das ist doch gar nicht einzusehen und ihr macht das genau richtig!"
Frau Lina Woliraminsky schrieb:
"Highhallohallohigh! Meine Schwester Rachel sagt, dass man sich grundsätzlich nicht mit Menschen unterhält, die bei Flügen in der Economyklasse unterwegs sind. Das wären ganz niedrige Gestalten und es läge unter der Würde eines richtigen Menschen, sich mit solchen Halbaffen zu unterhalten. Auf den Thron ist sie deshalb trotzdem nie gekommen, obwohl so was noch ihr Ding gewesen wäre. Meine liebe Zeit, wie doch die Zeit vergeht. Solche Sprüche von Rachel sind inzwischen sicher bereits über 10 Jahre her. Heute geht sie es ruhiger an. Die markigen Worte, die einst ihr Markenzeichen waren, sind verstummt. Sie lebt in sich gekehrt, wie man heute so schön sagt, weit draußen auf dem Lande. In einem Dorf mit 140 Einwohnern. Ein paar Handwerker, ein paar Bauern und ein Haufen alter Leute. Früher hätte sie sich bestenfalls lustig gemacht über diese Leute. Heute ist sie selbst eine von denen und ich glaube, sogar die ruhigste. Sie hasst heute Feste jeder Art, früher ließ sie keines aus, sofern es eines der noblen Art war. Der Mensch im Wandel, genau dafür ist meine Schwester das beste Beispiel. Ich habe mich gegenüber früher kaum gewandelt, behaupte ich jedenfalls. Außenstehende sehen es ähnlich. Äußerlich, also optisch, habe ich mich auch kaum verändert. Ich war immer relativ klein und sehr schlank, das ist heute immer noch so. Die gute Rachel war etwas größer als ich, das heißt, das ist sie heute immer noch; dann war sie damals sogar noch schlanker als ich. Wir neigen beide nicht zum Fett ansetzen, das ist genetisch bedingt, eigentlich jedenfalls. Allerdings ist die Gute in den letzten 5 Jahren doch sehr in die Breite gegangen und das lag nicht an einer Schwangerschaft, sondern an den Bergen von Kuchen, die sie in sich hinein schaufelt. Kuchen und Bratwürste. Früher hätte sie Bratwürste als typisches Asozialenessen weit von sich gewiesen und eher wochenlang gar nichts gegessen, anstatt so etwas nur anzurühren. Der Wandel peinigt seine Sklaven. Ich habe mich mit Bratwürsten nie schwer getan. Ich mochte die schon immer und musste mir früher von der Rachel oft Schelte anhören. Wenn wir zusammentreffen muss ich heute eher aufpassen, dass sie meine Bratwurst nicht noch wegfrisst. Sie ist heute sehr ruhig, ich war immer schon eher ein ruhiger Typ, der sich nicht viel aus Festivitäten, Prunk, Veranstaltungen jedweder Art machte. So gesehen haben wir uns in dem Punkt eher angenähert. Ein Brite namens Hudson hatte sich mal vor vielen Jahren in sie vernarrt und erhoffte ihre Zuneigung. Das ging immerhin zwei Wochen gut, dann beendete sie schlagartig das Verhältnis, als dieser in einen stimmungsgeladenen Pub seiner Heimatstadt mit ihr im Schlepp einkehrte. Keine 10 Sekunden hielt sie es dort aus, weil sie befand, das Horden von hochgradig asozialem Pack dort herum gröhlten. Wer dort verkehrt taugt nichts, das stand für sie felsenfest, womit der gute Mister Hudson raus war. Der soll sogar geweint haben, als sie ihm den Laufpaß gab. Grundregeln brechen auf, gehen aus, verlieren ihre Bedeutung. Seit Jahren duldet sie in ihrem ländlichen Anwesen keine weiteren Menschen und Tiere um sich. Selbst ich als ihre Schwester darf sie nur besuchen, wenn ich mich mindestens einen Monat vorher anmelde. Nicht selten erteilt sie mir dann sogar eine Absage mit der Bitte, den Termin um einen Monat zu verschieben. Soweit ist der Welttag des Einsamseins für die Rachel heute der höchste Feiertag des Jahres und nun übermittle ich ihr hierdurch zugleich meine besten Glückwünsche zu diesem Ehrentag, da ein Besuch nicht mehr zeitnah möglich erscheint."
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Frau Larissa Vombat schrieb:
"Hey ihr Nagelstudio!!!! Wasn das ihr Nagelstudioköppe! Harrharr! Mein Ossi hat ein Bossi horrihorri wo ist der Sekt???????????????? Habbt ihr den schon kaltgestellest? Wenn nicht dann mach das du alter Lüssling! Der Jonnygonny hat gesungern und bah war eklichfiss mir läufst der Eiter aus die Ohren wenn ichs hört hab. Wo ist die alte Bummskröte????????? Kauf mir jetz ein Tütte Salzstange, beim Kostmarkt kost die nur 70 Cent und kann ich mir sograd noch leihste. Was zallst du? Komms ich mal vobbei und kann mein Gerhald aufbessere. Mire werde uns schon einich und dann hammsdiwammsdi bis die Schwarde krachst."
Herr Otto Stackmann schrieb:
"Schönen Abend! Wer weiß denn noch, wie es früher war? Man muss nicht immer das Alte aufkochen, es wird lästig, vergleichen sollte man es trotzdem, das öffnet manchem die Augen. Nur mal vom Geld her. Die Lehrlinge bekommen heute doch schon das Zehnfache von dem, was wir damals als fertiger Geselle nach der bestandenen Gesellenprüfung im ersten Arbeitsjahr bekommen haben. Es waren andere Zeiten, das ist klar. Da kostete ein Brötchen ja auch noch 5 Pfennige und die Bildzeitung 10 Pfennige, sofern man sie haben wollte. Selbst diese 10 Pfennige waren mir zu schade für die Bildzeitung, weshalb ich die nie gekauft habe. Bei Brötchen habe ich maximal 3 Stück gekauft, sonst war das zu viel. Soll doch heute von denen mal einer mit unter 200 Mark im Monat über die Runden kommen. Das würde ich mal gerne sehen. Als Geselle. In der Lehre gabs auf meiner Lehrstelle im Monat 58 Mark, später immerhin 65 Mark. Ja schaut mal! Sachen wie Urlaubsreisen, Computer, Handy und so was gab es nicht. Alleine wenn du dir den Luxus eines Kühlschranks oder einer Waschmaschine kaufen wolltest, war damit der Verdienst von mehr als einem Jahr komplett weg! Ein neues Radio kostete 280 DM und dann hattest du noch ein einfaches. Wenn du ein besseres haben wolltest, waren auch schnell an die 500 DM weg. Ich hab mir anfangs immer gebrauchte Geräte gekauft, die kosteten die Hälfte. Stell du dir mal vor, einen gebrauchten Kühlschrank. Das macht heute keiner mehr. Also die ganzen Forderungen vieler jungen Leute von heute sind im direkten Vergleich maßlos bis unverschämt. Es läge an diesen selbst, ihre Zustände durch Anstrengung und Arbeit so zu verändern, dass es so wird, wie sie es sich wünschen."
Herr Josef Klein schrieb:
"Hallo. Ja da kommt Harry Pottsau und zerrupft die ganze Welt! Oinpoinp und rumms! Huggelykabuggely Spawuff Harry Pottsau kommt! Ihr komischer Schlemil Uffmalayaik ist doch blöde! Sie sind eine Handtasche, hahaha, jawohl, eine einfache, abgelutschte Handtasche, die von Frauchen schon seit 30 Jahren abgeschlissen wurde. Macht man die Handtasche auf, was kommt heraus? Harry Pottsau kommt heraus und zerrupft die Welt! Dann stecken sie den Harry doch einfach in die Knösterreinigung, vielleicht kriegt er dann wieder eine saubere Seele. Und überhaupt, was für eine Scheiße! Jumpepumpe da fallen bei mir sämtliche Steckdosen aus der Wand! Harry Pottsau kommt und will mir Bücher verkaufen. Ausgerechnet mir. Was soll ich damit? Geschenkt würde ich sie ja nehmen, aber geben tu ich nichts dafür. Da würd ich die unter die Stempel vom Wohnzimmertisch legen, der ist nämlich viel zu niedrig. Ha! So geht es auch! Jawohl, ha! Sonst haben Bücher doch keinen Nutzen. Mein Nachbar Jörn hat seine Bücher innen ausgehöhlt, um seine Schnapsflaschen darin zu verstecken. Seine Frau macht sonst Ärger, wenn die sieht, dass der Schnaps säuft. Das ist auch eine sinnvolle Nutzung für Bücher. Aber nicht bei mir. Ich habe keine Frau, bin nicht verheiratet. Wenn ich Schnaps trinken will, dann trinke ich Schnaps. So einfach ist das. Und wenn der Schnaps auf dem Wohnzimmertisch steht, dann steht er auf dem Wohnzimmertisch. Da kann mir keiner was sagen, so einfach ist das! Nicht das sie was glauben. Ich bin nicht dauernd besoffen. Deswegen nutze ich das nicht aus, nur weil ich keine Frau habe und bei mir der Schnaps stehen kann wo er will oder mehr wo ich will, deshalb saufe ich nicht dauernd Schnaps. Manche Flaschen stehen schon seit 3 Jahren da und leeren sich nur sehr langsam. Nur die Whiskyflaschen sind spätestens nach einer halben Woche leer. Komisch, nicht wahr? Egal ob Bourbon oder Scotch, Malt und sonstige, mein lieber Scholli, da kommt Harry Pottsau bestimmt vorbei und säuft mir die alle aus. Wenn ich den kriege! Es reicht ihm nicht, alles auf der Welt zu zerrupfen, jetzt säuft der Sausack auch noch meinen Whisky aus. Und Whisky ist nicht billig. Nicht dass sie glauben, da kostet eine Flasche nur 1,50 Euro. Selbst der ganze billige kostet jetzt schon 15 Euro. Ich hab meistens den für 34 Euro. Da geht was an Geld weg. Und der dreckige Harry Pottsau säuft mir alles aus! Das Schwein! Es soll doch wieder so viele Wölfe geben. Warum holen die sich den Harry Pottsau nicht? Haben die was zu fressen und wir unsre Ruh! Sind wohl Feinschmecker und der Pottsausack ist nicht lecker genug. Beim Klompok der Whisky ist auch nicht schlecht. Der hat manchmal Sonderangebot. Für 18 Euro Bourbon, ein Gedicht das Zeug! Da fällt jeder Cowboy vom Gaul, das Zeug ist göttlich gut. Aber nicht lange. Dann kommt Harry Pottsau und weg ists. Da sagt der Klompok ich soll auf Korn umsteigen, der Harry Pottsau fasst Korn nicht an. Verträgt der nicht, dann kriegt der Kulleraugen und fällt um. Und der Klompok hat Korn schon ab 6,30 Euro die Flasche. Gar nicht mal schlecht. Aber Korn ist kein Whisky. Davon trink ich aber nicht viel. Der Korn da würd die Flasche bei mir 2 Jahre alt, bis die leer ist, zumal der Harry Pottsau den ja stehen lässt. Wurrabamburra, sag ich nur, wurrabamburra! Den Korn holt der Jörn auch nicht. Ja nicht wegen der Frau. Oder indirekt schon. Der Korn hat nämlich so eine bauchige Flasche, die passt nicht in die ausgehöhlten Bücher vom Jörn. Verstehste? Hat der Jörn gesagt, nee, da kommt der Gebirgspapst von London und verteilt Flachmänner mit Doppelkorn an alle. Der Harry Pottsau war total sauer. Weil der keinen Korn mag und verträgt, auch keinen Doppelkorn. Der Patrick von der Arnulfstraße kocht sich immer schwarzen Tee und schüttet dann in jede Tasse davon zwei Schnapsgläslein Doppelkorn. Sagt der das ist gesund. Hey, so bekloppt wie der ist, kann das gar nicht gesund sein. Was meinen sie, wie bekloppt der ist? Der ist so bekloppt, der sucht am Fahrrad den Rückwärtsgang. Auf die Idee käm selbst der Harry Pottsau nicht. Wer schon Tee mit Korn trinkt, das sagt doch schon alles. Der tränkt seine Butterbrote morgens beim Frühstück auch immer mit Pflaumenschnaps. So eine Sau! Aber die Schnitten mag Harry Pottsau dann gerne und frisst sie ihm weg, wenn der das mitbekommt. Ist doch alles nichts. Dann kommt der nur auf blöde Gedanken und zerrupft wieder alles. Wenn der die Brotremmel wenigstens noch mit Whisky tränken würde, aber mit Pflaumenschnaps, das ist doch total abartig, bah! Da kriegst du die Maul- und Klauenseuche!"
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Frau Nelly Fresol schrieb:
"Hayoyoyoo!!!! Der Zwerg ist eine Erfindung vom Mittelalter. Der Zwerg ist eine Gestalt kleinen Wuchses und emsigen Arbeitens, sagt der retrospective Volksmund. Der Zwerg ist zugleich ein Gnom oder ist ein Gnom eine andere Gestalt mit gewissen Überschneidungen des Zwerges? Ist der Gnom nur eine regional andere Bezeichnung für die ansonsten gleiche Gestalt des Zwerges? Das war noch nicht alles. Wenn Zwerg und Gnom dann schon mal verglichen werden, gesellt sich der nicht minder fragwürdige Kobold noch hinzu. Ist der Kobold ein Zwerg und ein Gnom oder seinerseits wieder nur ein teilweise ähnliches Wesen wie ein Zwerg oder ein Gnom? Der retrospective Volksmund sieht im Kobold oft einen Zwerg, der jedoch nicht den Anteil des emsigen Arbeitens bietet, sondern anstatt dessen eine ständige Lust auf das Foppen von Menschen und Tieren an den Tag legt und viele Scherze aller Art vollführt. Wobei hier wieder regionale Vergleiche einfließen, die ihrerseits den Kobold und den Gnom gegenüber stellen, wobei dem Gnom in erster Linie nur die enorme Kleinheit zugeordnet wird und eine Eigenwilligkeit im eigenen Verhalten, jedoch eher nicht die ständige Bereitschaft, andere zu foppen. Damit nicht genug. Der Schrat oder regional auch Waldschrat genannt, sei ein Zwerg mit der ausschließlichen Eigenschaft im Wald zu leben, was bei den anderen sein kann, aber nicht sein muss. So der retrospective Volksmund. Im Brevier der eigenartigen Wesen aus dem Jahre 1849 hingegen wird darauf verwiesen, dass der Schrat oder Waldschrat im Gegensatz zum Zwerg (und damit auch den anderen genannten Kandidaten) nicht unbedingt von kleinem Wuchs sein muss. Oft verbindet man mit dem Schrat hingegen einen sogenannten Unwuchs, womit aber nicht die Größe gemeint ist, wie man fälschlicherweise meinen könnte, sondern schräge Verwachsungen am Körper oder eine generell schräge, schiefe Körperhaltung, das aber eben nicht zwingend in Verbindung mit einem kleinen Körperwuchs. Das ist schwierig. Zwerg, Gnom und Kobold sind somit zwingend klein gewachsen, sonst wären es keine solchen, während der Schrat oder Waldschrat nicht zwingend klein sein muss, aber klein sein kann oder es in der Mehrzahl der Fälle auch ist, der aber darüber hinaus auch noch einen schiefen Körper- oder Gesichtsaufbau hat. Ansonsten wird der Waldschrat von schrulligem Wesen, genauer von eigenartigen bis zornigen Wesenszügen geprägt, während der Hang zu lustigen oder foppenden Aktionen ihm eher nicht nachgesagt wird. Nun kommt aber kurz noch jemand ins Spiel. Die Milchfee. Die Milchfee, die nur einen sehr regional beschränkten Bekanntheitsgrad, vorwiegend im Zeitraum von 1750 bis 1920 erreichte, ist natürlich eine immer weibliche Person. Vom Körperwuchs teilt sie die Gemeinsamkeit mit Zwerg, Gnom und Kobold, dass sie sehr klein ist. Darüber hinaus verfügt sie immer über ein Gesicht von blendender Schönheit, wie es im genannten Brevier der eigenartigen Wesen beschrieben ist. Sie neigt zu freundlich - lustigen Attacken auf Mensch und Tier, allerdings niemals in schädigender Weise. Des weiteren verfügt sie über die Eigenschaft, je nach Lust und Laune, halb durchsichtig, wie ein Nebelwesen sein zu können, durch das man hindurchblicken kann. Zudem kann sie sich, wie eine weiß-milchige Nebelwolke, langsam oder auch schlagartig verflüchtigen. Falsch ist hingegen die Behauptung, dass sie angeblich den Kindern die Milch gebracht habe, worauf der Name Milchfee zurück zu führen sei. Der Name geht eben auf die genannte Fähigkeit zurück, sich in eine milchige Nebelwolke verwandeln zu können, mit echter Milch hat die Milchfee hingegen gar nichts zu tun. Es folgt, was nicht vergessen werden darf, eine Gestalt, die auf diesen Seiten bereits an unterschiedlichen Stellen mehrfach genannt wurde, der tobende Gollo. Eine Sagengestalt, zu der es mindestens fünf teils voneinander abweichende Beschreibungen gibt. Ein Ausführung beschränkt sich darauf, den tobenden Gollo als eine Art religiöser Spukgestalt zur Bestrafung von Menschen zu bezeichnen, die sich nicht genügend an die Gebote oder nicht an Weisungen der Kirche gehalten hätten. Andere Beschreibungen hingegen sehen im tobenden Gollo eine abgewandelte Sonderausführung von Knecht Ruprecht. Im schon mehrfach erwähnten Brevier der eigenartigen Wesen wird der tobende Gollo unterdessen als zwergenhafter Menschenbestrafer geführt. Der von seiner Gestalt her durchaus den Zwergen gleicht, allerdings immer mit wütendem, zerknirschten Gesichtsausdruck, ständig lauthals schimpfend sowie drohend und der vor allem Menschen ordentlich verprügeln würde, wenn sie bestimmte Untaten begangen hätten. Einen freundlichen tobenden Gollo gibt es, laut dieser Beschreibung, gar nicht, denn dieser erscheine immer nur dann, wenn es grobe Verfehlungen gab, die er dann als, meist religiöse Instanz, in Form von Beschimpfungen, Drohungen und kräftiger Prügel zu sühnen habe. In einigen anderen Regionen Europas wird der tobende Gollo jedoch auch als Vorwarner geführt, der gewissermaßen Menschen beschimpft und bedroht, noch bevor sie eine Untat begehen, damit ihnen diese vorab ausgetrieben wird und sie diese sein lassen. Im Gegensatz zu all diesen genannten Gestalten zählt der Talam - Durab auf gar keinen Fall zu diesen Formen der kleinen Sonderwesen. Diese Figur tauchte hier in Europa erst seit etwa 1970 und danach ansteigend vor allem zwischen 1982 und 2005 öfters auf. Ab 2006 bis heute nur noch gelegentlich. Die Figur des Talam - Durab dürfte vermutlich ihren Ursprung in Indien oder Pakistan haben. Es wird zuweilen auch von einer real existierenden Person gesprochen, die unglaubliche Macht über alles und jeden besitzen würde und sogar den Geist eines jeden Menschen stark beeinflussen könne. Mit zwergenhaften Gestalten hat dieser Talam - Durab hingegen überhaupt nichts zu tun. Lediglich falsche Überlieferungen führten stellenweise zu der Annahme, dass der Talam - Durab eine Art Zwerg oder Gnom sei. Eine weitere Figur dieser Art, die durch falsche Überlieferungen im Laufe der Zeit sozusagen immer kleiner wurde, bis man ihn schließlich bei den Zwergen oder eher den Kobolden einordnete, ist der Cocodrillo. Immerhin wurde dieser zwar bereits im Brevier der eigenartigen Wesen erwähnt, allerdings erst in der zweiten Ausgabe, die 1905 erschien. Die vage Beschreibung bezieht sich beim Cocodrillo mehr auf ein Mischwesen aus Kobold und Tier, mit meist grauem Fellbesatz. Allerdings muss man davon ausgehen, dass der Cocodrillo in seiner Originalfassung keineswegs klein war, sondern in etwa die Größe eines durchschnittlichen Menschen hatte. Kleiner wurde er erst durch besagte falsche Überlieferungen. Auch seine Aktionsweisen sind anders. Der Cocodrillo in seiner Originalfassung spielt den Menschen in erster Linie Streiche, die auch mal sehr derb ausfallen können und zwar ohne jeden Bezug auf irgendwelche Verfehlungen oder Schandtaten der von seinem Tun betroffenen Menschen. Es hieß, der Cocodrillo kommt nicht, weil er etwas sühnen oder bestrafen will, sondern einfach nur, weil er einen mehr oder weniger bösen Streich spielen will. Ebenso hat der in wenigen Regionen des Rheinlands einst verbreitete Platzjabek oder auch Plazjabek und einigen anderen, ähnlich klingenden Schreibweisen überhaupt nichts mit kleinen Wesen zu tun, sondern eher das Gegenteil. Ein Platzjabek bezeichnete einen besonders dicken Menschen und / oder einen Menschen, der ständig am essen ist. Sonstige Handlungen, die mit irgendwelchen Verfehlungen anderer Menschen in Verbindung zu bringen sind, führte der Platzjabek nicht durch. Soweit für heute der erste Teil meines Exkurses über zwergenähnliche Wesen und ihre Hintergründe."
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Herr Willy Bleierle schrieb:
"Urks und he! Die Ausführungen mag ich nicht. Wo kann ich lesen? Ein Gebrausceheanleitung braucht man und muss haben! Vorne nich und hinte nich. Ich weiss nich. Im Handswerk bei die Dorf hat gemach. Ich wor nicht viel Geld frühr waren die Leit mit wennig zufridde. Heutsen will jedere am bestern Millerjohnen verdinne und nix daffür tun nur auf dem Asch sitze und Fennseh kucke. Wir habse noch richtich geurbeit und heutse nich mehr."
Herr Leopold Hirsch schrieb:
"Servus ihr Spezialdemokraten! Interessante Fragen: was ist Demokratie überhaupt? Gibt es eine wirkliche Demokratie überhaupt? Ist das gemeine Volk überhaupt fähig, an wichtigen Entscheidungen mitzuwirken? Verbietet der Geisteszustand vieler heutiger Mitmenschen es nicht geradezu, dass diese an Bestimmungsprozessen mitwirken dürfen? Setzt man mit zu toleranter Haltung in diesen Fragen nicht genau das aufs Spiel, was man eigentlich hüten und bewahren möchte, eben die Demokratie? Das sind nur einige der Fragen, die sich zu heutigen Demokratieformen stellen. Leider wagt sich niemand in Westeuropa mehr daran, diese Fragen zu klären. Es würde wahrscheinlich darin münden, dass zwei Möglichkeiten übrig blieben: Möglichkeit1: man lässt alles so weiterlaufen, wie bisher, womit sich die Demokratie wegen zunehmender Verblödung der einzelnen Gruppierungen innerhalb der nächsten 20 Jahre selbst abschaffen würde, da es zwangsläufig in einem Bürgerkrieg münden würde. Möglichkeit2: man führt drastische, einschränkende Maßnahmen ein, die die erwähnten Personen mit desolaten Geisteszuständen ausklammert. Genau das würde dann aber auch als Abschaffung der Demokratie gewertet. Trotzdem würde genau das die Demokratie wenigstens in einem Bruchteil erhalten, während sie bei der ersten Möglichkeit dramatisch enden wird."
Frau Therese Altschmid schrieb:
"Hallo. Naturalistische Wasserköpfe bilden ein Szenario aus der Gleichmacherei einer schlaffen Bewegung, die die Welt nicht braucht. Keiner auf der gesamten Welt braucht das und die ist schon verdammt groß. Pisskindchen maßen sich an, erfahrenen Menschen Belehrungen zu geben, wie die Welt funktioniert, denken selber dabei jedoch meist nicht von 12 bis Mittag. Unerfahrenes Kindergartengeschwätz, wenn man diesen Propagandisten der Dummheit das Feld überlassen würde, wäre bald so ziemlich alles dahin, was sich die Menschheit je aufgebaut hat. Genau diese Pisskindchen wären danach die ersten, die einen Aufschrei los ließen, weil sie dann kein schönes Leben mehr hätten, sondern endlich mal richtig arbeiten müssten, um überhaupt irgendwie so gerade zu überleben. Primitive Sitten, Kinderarbeit, tägliche Morde, verschmuddelte Landschaften und Städte wären u.a. die Folgen. Dann wäre der Aufschrei groß, doch er würde diese Gestalten selbst ersticken. Die Verzwirbelung von allem müsste aufgelöst werden und genau dann bricht alles auseinander. Das muss man jedoch erst mal erkennen und dann noch begreifen, doch da hapert es bei diesen Pisskindchen erheblich. Das Festkleben auf Straßen oder ähnliches Schwachsinnsgetue ist denen ja wichtiger, als Dinge bis zu Ende zu denken. Hauptsache man macht aus jedem Schwachsinn ein Event und ein hirnloses Gekasperle. Nun rennen die Katzen im Kreis und es wird der Tag kommen, wo sich Fronten von Bürgern erheben, die das nicht länger so hinnehmen werden. Diese werden mit Lastwagen, Baumaschinen oder sogar Panzern diese Figuren dazu zwingen, sich entweder selbst los zu reißen oder andernfalls zu Marmelade auf der Straße verarbeitet zu werden. Manche werden sagen, dass man dann mal sehen wird, wie oft die danach solches Tun noch wiederholen. Eigentlich möchte ich diesen Tag nicht erleben, wenn diese von Drogen zerfressenen Gehirnakrobaten aber so weiter machen, wird dieser Tag sicherlich näher rücken, als manch einem lieb ist."
Herr Manfred Kusnow schrieb:
“Ihr Zapfhahn macht wohl Kikeriki oder furzt mit einer Kuh um die Wette, was? Ich mag ja ab sofort kein Bier mehr, wenn ich diesen Bericht von Herrn Zanders lese. Was für ein Schwein! Wie kann man Bier so verunstalten und zu einem ekligen Drecksgesöff machen? Es gibt zwar immer mehr sogenannte Draft - Biere und ähnliches, wo sicherlich ganz feine Sachen darunter sind, aber die Einfälle von dem Zanders stammen wohl aus einem Irrenhaus. Bier, was mit Menschenurin, zerkleinerten Insekten, Spinnen oder Schweineblut gebraut ist, was ist das denn für eine Sauerei? Also ich habe schon vieles gehört, aber seine Bierrezepte stammen sicher von Dracula höchstpersönlich. Der Mann hat doch eine Bombe geköpft! Der soll seinen abnormen Schädel lieber mal für einen ganzen Tag ins Gefrierfach vom Kühlschrank stecken, vielleicht kühlen seine schrägen Gedanken dann etwas ab und lassen nach. Als ich seine Sachen gelesen habe, ist mir jedenfalls der Durst auf ein frisches Bier für die nächsten 10 Jahre vergangen!"
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Herr Konrad Liebusch schrieb:
”Guten Tag und guten Morgen! Ich weiß nicht, ob Sie es wissen, aber ich wohne im Bergischen Land, wissen Sie, das ist nicht bei Stuttgart oder Karlsruhe, wie bei Ihnen, sondern man kann vereinfacht sagen, es ist eine ländliche Gegend östlich von Köln. Da ist es sehr schön, also landschaftlich und so, es regnet nur leider zu oft, wenn man es gerade nicht brauchen kann, aber heutzutage ist man ja über jeden Regentropfen froh und in den letzten Jahren hat es auch hier weniger geregnet. Es gibt hier wunderschöne Frauen, jawohl, das ist so, die irgendwie oft etwas anders aussehen, als anderswo und gerade das schätze ich sehr. Weinanbau oder sowas gibt es hier nicht, fehlt mir persönliich aber auch nicht, da ich kein Weintrinker bin. Trotzdem entdecke ich in Ihren Beschreibungen viele Ähnlichkeiten mit Ihrer Heimatgegend bei Karlsruhe. Auch dort ist es scheinbar landschaftlich schön und leider war ich noch nie da. Sehen Sie! Man kann nicht überall sein und deshalb verschmäht man oft Gegenden, die man eigentlich lieben würde, wenn man sie nur kennen würde. Ich bin nun kein Wanderpapst oder so was, aber wandern in schöner Gegend ist für mich trotzdem ein fester Bestandteil meines Lebens. Jede Woche gehe ich zweimal wandern, meist für rund 2 Stunden im Wald oder so. Vielleicht mache ich im Frühsommer mal einen Abstecher in Ihre Heimatregion. Deshalb würde ich mich darüber freuen, wenn Sie alsbald hier noch einige interessante Gegenden von dort beschreiben, damit ich schon mal Ziele vor Augen habe, wo ich hinfahren könnte. Vielen Dank schon mal. ”
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Herr Walter Gerresheimer schrieb:
”Hallo! Für so ziemlich alles gibts heute eine App fürs Smartphone. Wann kommt endlich eine, die den Schwachköpfen von heute wieder klares, realistisches Denken ermöglicht? Das scheint offenbar in weiter Ferne. Durch meine Recherchen bin ich hier gelandet, ihr schreibt sehr häufig vom furchtbaren Phänomen der zunehmenden, kollektiven Massenverblödung der Menschheit. Genau das ist das Gebiet, mit dem ich mit seit längerem beschäftige. Anfangs glaubte ich noch, dass es einige auffällige Personen wären, die diesen Negativeindruck erwecken und auf andere übertragen, weil gerade solche Negativpersonen häufig im Licht der Öffentlichkeit stehen. Das färbt dann auf andere ab, ohne dass diese wirklich so drauf sind. Doch leider, leider, leider habe ich mich da sehr getäuscht. Dank meiner Forschungen bin ich heute tatsächlich auf dem Stand, dass noch viel mehr Menschen dieser kollektiven Massenverblödung zum Opfer gefallen sind, als Ihr in euren schlimmsten Prognosen andeutet. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass inzwischen über 80 % der Bevölkerung schon von dieser Massenverblödung betroffen sind. Einige mehr, andere weniger, leider immer mehr, die stark davon betroffen sind. Realitätsfremde und verblödete Menschen sind heute eher die Regel, als die Ausnahme. Eine sehr bedrückende Entwicklung, die ohne Frage mit dem völligen Zerfall der Gesellschaft enden wird. ”
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Frau Birgitt Angenfeld schrieb:
”Guuuuten Mooooorgen!!!!!! Sie sehen aus wie eine Zigarre! Jawohl! Ich weiß genau, wie eine Zigarre aussieht, nämlich so wie Sie. Mein erster Mann war auch eine Zigarre. Die Ehe hat nicht lange gehalten. Der mochte nämlich keinen Alkohol. Selbst meinen geliebten Wodka hat der Blödmann verschmäht. Jemand der keinen Wodka mag, das ist doch kein richtiger Mensch. Jeder mag Wodka. Sogar mein Hund mag Wodka und das in rauhen Mengen. Eine ganze Schale voll schlabbert der in 2 Minuten leer. Danach schläft er dann erst mal einen halben Tag. Was soll man dazu sagen? Sieht aus wie eine Zigarre und mag keinen Wodka, das ist doch nichts. Mein zweiter Mann war aber blöd. Der mochte zwar Wodka sehr gerne, sah nicht aus wie eine Zigarre, dafür sah der aus wie eine Birne. Eine Birne ist schön, aber kein Mensch, der wie eine Birne aussieht. Schönheit wird überbewertet, ist so, ich bin auch nicht wirklich schön. Dummköpfe behaupten, ich würde aussehen wie eine Regentonne mit Elefantenbeinen. Das ist doch gemein! Aber was andere sagen, ist mir egal. Der zweite Mann, also die Birne, ja der mochte Wodka, aber soviel, dass ich nichts mehr abbekam. Wenn ich morgens 4 neue Flaschen Wodka beim Discounter gekauft hatte, waren die abends schon wieder leer und das, ohne dass ich auch nur einen Tropfen davon abbekommen habe. Das geht natürlich gar nicht! Wenn ich gesagt habe, hey ich will auch Wodka haben, dann bekam ich eine geschmiert und der brüllte, hey der Wodka gehört nur mir! Das war nichts. Da musste ich mich doch scheiden lassen. Habe ich auch gemacht. Wegen sozialer Härte. Dann wollte ich den Peter heiraten. Ein sehr reicher Mann. Der besaß 47 Mietshäuser in Berlin, 3 in Hamburg und 18 in Stuttgart. Insgesamt über 350 Wohnungen waren darin. Der ertrank jeden Monat in den Mietgeldern. Aber ich durfte keinen Wodka trinken. Da hat der immer gesagt, wie sieht das denn aus, wenn ich mit einer wodkasaufenden Frau ankomme? Das wirkt ja, als käme ich aus einem Slum, hat der gesagt. Also entweder Beziehung oder Wodka, nicht Beziehung und Wodka, meinte der. Ja, der Wodka ist geblieben, der Peter nicht! Manchmal muss man eben Prioritäten setzen. ”
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Herr Ivo Robic schrieb:
"Höallo! Vor Jahren, Jahrzehnten, wurde man von Vernunft überrollt. Trockene Vernunft was das Gebot der Stunde. Das schien einige zu langweilen. Vieles hat sich verändert. Heute wird man vom Wahnsinn überrollt. Jede Form von Vernunft ist längst verpönt, so als habe Vernunft einen abstoßenden Makel. Täglich erwische ich mich dabei, dass ich mich insgeheim frage, ob ich noch auf der gleichen Welt lebe? War ein großer Krieg, den die Verrückten gewonnen haben und den ich verschlafen habe? Das Leben von heute erscheint wirtschaftlich so gut, aber bezogen auf die Stimmungslage, das Grundgefühl, hat man ständig den Eindruck, nur noch von total verrückten Vollidioten umgeben zu sein. Der Beispiele könnte man mindestens Zehntausende nennen. Stichwort Aktivisten, übrigens eine Bezeichnung aus dem tiefkommunistischen Sprachgebrauch, der mindestens so ekelbehaftet ist wie der Name Adolf Hitler, nur auf der gegenüberliegenden linken Seite, anstatt rechts. Wann klingelt endlich der Wecker, der mich aus diesem Albtraum des Schwachsinns reißt?"
Frau Marlies Kröbenkamp schrieb:
"Guten Abend. Der moderne Mensch, embö embö, scheint das Kontokorrent aus den Augen verloren zu haben. Embö embö, sage ich da nur, embö embö, es ist peinlich. Dem modernen Menschen ist so etwas nicht mehr peinlich, embö embö, Schulden sind das Normalste von der Welt. Alles Luftikusse, die ihre Scheinwelt auf Geld aufgebaut haben, was sie nicht haben, embö embö! Irgendwann kommt dann die ganz große Endabrechnung, dagegen ist embö embö aber noch gar nichts und ein müder Schlachtruf der ewigen Loser. Der Tag wird kommen, wenn nicht morgen, dann vielleicht übermorgen oder, embö embö, etwas später. Peinlich, hoho, embö embö, Peinlichkeiten kennt der Schuldenmacher nicht. Die Leute sehen es ja nicht von außen. Embö embö! Stellen Sie sich vor, jeder der Schulden hat, hätte einen dicken roten Zettel am Kopf. Da würden Ihnen aber die Augen aus dem Kopf fallen und ein lauter Ruf embö embö wäre gewiss. Es wird eines Tages ein riesengroßer Wasserfall kommen, embö embö der sämtliche Schuldner mitreißen wird ins Nirwana des Nichts, dort wo sie hin gehören! Die Folge wäre erstaunlich. Über 60 % der Bevölkerung wären danach weg."
Herr Uwe Woylian schrieb:
"Grüßt euch. Hat der Herr Pnopski damals nun den Erdbeerpudding erfunden oder nicht? Da gibt es unterschiedliche Angaben. Es heißt, der Herr Pnopski habe den nicht erfunden, weil bereits am französischen Hof im Jahre 1612 von eine Küchenchefin regelmäßig Erdbeerpudding gereicht wurde. Erdbeerpudding, was soll das heißen, werden einige nun fragen. Erdbeerpudding ist wichtiger, als viele denken. Zurück zu seiner Geschichte. Der Herr Pnopski kam erst im Jahr 1876 mit seinem ersten Erdbeerpudding daher, darf somit nicht mehr als der Erfinder des Erdbeerpuddings bezeichnet werden. Trotzdem findet man auch in aktuellen Lehrwerken immer noch den Pnopski als den Initiator dieser schmackhaften Süßspeise. Es liegt an Überbewertungen oder an falschen Informationen. Sicher war der Pnopski für sich genommen damals stolz, dass er wahrscheinlich dieses Rezept wirklich ohne das Wissen um die Sache vom französischen Hof sozusagen ein zweites mal erfunden hat. Es ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass er mit seinem Erdbeerpudding - Rezept zu spät war, viel zu spät. Diese Ehre gebührt im nicht, sie gehört ihm aberkannt. Es bringt nichts, ihn weiter als den großen Erfinder des Erdbeerpuddings abzufeiern, weil es einfach falsch ist. Die Nachfahren vom alten Pnopsi sollen lieber kleine Brötchen backen und sich nicht erdreisten, weiterhin Lizenzen für das Erdbeerpudding - Rezept einzufordern. Das könnte gewaltig nach hinten los gehen. Einer genauen Überprüfung hielten ihre Ansprüche aus oben genannten Gründen nicht stand und alle, die in der Vergangenheit schon Lizenzgebühren an die bezahlt haben, könnten diese zurückfordern, weil sie zu Unrecht erhoben wurden. Da kämen wahrscheinlich mehrstellige Millionenbeträge zusammen, die diese geldgierigen Nachfahren zurückerstatten müssten. Wahrscheinlich wären die dann schneller pleite, als sie a sagen können. So kann es gehen. Also lehnen Sie sich zurück und genießen entspannt den wunderbaren, selbstgemachten Erdbeerpudding ohne Reue und ohne jegliche Ansprüche dieser unverschämten Genossen vom alten Pnopski!"
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Herr Adolph Gröbinger schrieb:
”Hallogruß! Die Zauberflöte von Mozart ist ein grandioses Werk, doch ich kann und will sie nicht mehr hören. Alte Sachen, neue Sachen, damit hat es sicher nichts zu tun, jedoch irgendwie ist es ein Kern, der einen das ganze Leben schon begleitet. Das Maß ist voll. Ich will das nicht mehr. Nun mag der arme Mozart nicht alleine von diesem Verdruß betroffen sein. Ebenso trifft es nicht nur die Musik. Literarische Großwerke, egal ob von Goethe, Schiller und vergleichbaren Hochpersonen der Schreibkunst, hängen einem irgendwann ebenso zum Halse heraus. Bedauern werde ich diese deshalb nicht. Die Großfiguren hätten es zu ihrer Zeit doch auch nicht anders gemacht. Irgendwo ist immer eine Grenze, ab der man genug von allem hat. Die heutigen Größen all dieser Kunstformen werden so etwas niemals genießen können. In 5 Jahren sind die meisten, die heute noch als große Künstler gelten schon längst vergessen, weil sie nichts wirklich tolles gebracht haben! Wer Glück von denen hat, der wird vielleicht knapp 10 Jahre schaffen, dann hatte er aber schon richtig viel Glück. Also werden diese Probleme der Übersättigung mit deren Werke vielleicht bei der Allgemeinheit langfristig erst gar nicht entstehen, weil die nur eine geringe Halbwertszeit haben, was übrigens auch gut so ist.”
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Herr Walther Dakenstepp schrieb:
”Heyhey nicht so eilig liebe Leute. Ich krieg ja gar nichts mehr mit. Huschhusch, kaum hat etwas angefangen, ist es auch schon wieder vorbei. Dieser hektische Mist das halte ich nicht aus. Davon zerfällt mein Kopf. Ich weiss nicht mehr, soll ich zurück oder vor, hin oder her, bin dann völlig unentschlossen und blockiert. Regelrecht orientierungslos. Immer schön mit der Ruhe, alle Zeit, die man braucht, die hat man auch!”
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Herr Adrian Etter schrieb:
"Hallo ist vielleicht nicht ganz passend, trotzdem hallo! Ich stehe dazu. Meine Frau, kennen Sie die? Wahrscheinlich nicht. Sind Sie froh! Wollen wir tauschen? Dann lernen Sie meine Frau aber richtig kennen und ich vergesse sie. Nein, das ist ungerecht. Sie ist doch mein ein und alles könnte besser sein. Ich weiß nicht, wie lange Sie verheiratet sind. Von mir weiß ich das schon, leider. Wie kommt eigentlich so eine Ehe zustande? Da sagen Sie, weil man sich liebt. Ja, richtig, weil man sich liebt, aber doch nicht meine Frau. Sie liest das nicht, sonst würde ich das natürlich nicht schreiben. Sie geht nie ins Internet, daher kann ich hier ruhig meinen Worten freien Lauf lassen. Sie werden es ihr doch nicht erzählen, oder? Früher fanden wir zusammen. Ihnen kann ich das erzählen, es bleibt aber unter uns, das müssen Sie mir versprechen. Ich saß im Bus hinter ihr. Zufällig stiegen wir an der gleichen Haltestelle aus. Dann kam ein Platzregen und sie hatte den Schirm vergessen. Ich bot ihr an, mit bei mir unter den Schirm zu kommen. Da hat sie sich gesagt, warum soll ich nur den Schirm nehmen, da nehm ich doch gleich den Schirm und den Mann, der da dran hängt, noch dazu. Dabei ist der Regen schon lange vorbei. Heute steh ich trotzdem da, wie der begossene Pudel. Sie ist kein schlechter Mensch, verstehen Sie mich nicht falsch, aber mir wird schlecht. Und stark ist die. Wenn ich nicht pariere, dann gibts gleich ein paar blaue Augen. Was ein Glück, dass die nicht ins Internet geht. Was meinen Sie, wie ich aussehen würde, wenn die das hier lesen würde? In der nächsten Frikadelle würde ich mich wiederfinden. Sie hat die Macht und ich das Nachsehen. Ach, wollen wir nicht lieber über was schönes reden?"
Herr Bruno Richards schrieb:
"Schönen Tag auch! Verbindungen sind es, die einem die Landschaften und Orte im Kopf wieder aufbauen. Wie ich las, verbinden Sie mit bestimmten Orten den Geschmack der dortigen Würste. Ein sehr schöner Ansatz, den ich zuvor noch nie gehört hatte. Mein System funktioniert da etwas anders, sollte jedoch ähnlich ungewöhnlich sein. Ich verbinde Landschaftsregionen, weniger Ort, also mehr die Regionen, mit dem Geruch der dortigen Erde, also des Bodens. Wenn ich dort herum fahre, halte ich an, gehe auf einen Acker, greife in den Boden, zerre mir eine volle Hand Erde heraus und rieche intensiv daran. Es ist tatsächlich so, dass beispielsweise der Boden im Raum Coesfeld völlig anders riecht, als der in der Region von Bad Dürkheim. Ich nenne jetzt gerade diese beiden Regionen, weil das die letzten waren, wo ich Geruchsproben letzte Woche genommen habe. Die Unterschiede sind oft viel größer, als man glauben mag. Während der Boden in der Bad Dürkheimer Ecke vom Geruch her etwas karamellartiges hat, duftet der aufgehobene Boden bei Coesfeld fast wie Leberwurst. Womit wir schon in die Nähe Ihrer Geschmacksproben kommen, nur hier mit der Nase. Natürlich esse ich die Bodenproben nicht, das wäre in manchen Fällen sicher auch ungesund. Also wenn Sie mal jemanden mit dem Auto am Straßenrand stehen sehen, der nebenan im Acker Boden aufgreift und den beschnuppert, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich das bin. So unwahrscheinlich ist das gar nicht, denn in der nächsten Woche bin ich im Raum Karlsruhe und bei Bretten unterwegs, das dürfte von Ihrer Heimat ja nicht weit weg liegen. Immerhin hätte ich es theoretisch mit meiner Methode leichter, Proben zu archivieren, vielleicht von überall, wo ich schon war, Bodenproben in ein gespültes Marmeladenglas mit Deckel und dann ab ins Regal damit, natürlich beschriftet und zeitgemäß im Computer vermerkt. Das wäre bei Wurstproben wenig sinnvoll, weil Ihnen diese wegfaulen und wegschimmeln würden, was den einstigen Geschmack ebenso zerstört. Allerdings verändern Erdproben auf diese Weise auch ihre Gerüche extrem stark, ich habe das nämlich schon vor 8 Jahren ausprobiert, es geht nicht. Schon nach nur 3 Wochen riecht die Bodenprobe völlig anders, als am Anfang. Damit sind die dann ebenso wertlos. Diese Versuche habe ich nach wenigen Wochen völlig eingestellt und beschränke mich nun auf reine Beschreibungen in meiner Computer- Datenbank. Wir sollten uns vielleicht mal zusammen setzen, zwecks erbaulichem Erfahrungsaustausch. Oder ein gemeinsames Buch darüber schreiben, vielleicht unter dem Titel: Landgeschmäcker und Landgerüche oder Geschmack und Geruch eines Landes."
Frau Ida Höfermann schrieb:
"Hallo. Urlaubsreisen in die Ferne sind nicht grundsätzlich schlecht, wie unter anderem die Frau Peschke einige Seiten zuvor behauptet. Keiner wird bestreiten, dass Reisen zu fernen Zielen erst einmal wesentlich mehr Schadstoffe und CO² verursachen, als Reisen im Nahbereich. Es kommt am Ende doch immer auf die Gesamtsumme an und nicht auf den Einzelfall. Aus meinem Blickwinkel sehe ich es harmlos, so wie ich es mache. Alle zwei Jahre, also nicht jedes Jahr, reise ich auf die Insel Courpaneros. Das sind in Summe rund 16 Stunden Hinflug, einschließlich Zwischenlandung und Umstieg in eine andere Airline, ebenso beim Rückflug, dazu gesellen sich noch etwa 3 Stunden Autofahrt vom Zielflugplatz zum eigentlichen Ferienort. Wenn ich dann dort bin, bleibe ich in aller Regel rund 2 Monate, bevor die Rückreise los geht. In dem Jahr dazwischen, wo ich also diese Reise nicht unternehme, mache ich gar keine richtige Urlaubsreise, auch nicht im Nahbereich. Nun bin ich keine Verfahrensanalystin, die die genau Schadstoffwerte von alle dem berechnen kann, jedoch nutze ich meinen Verstand. Würde ich nicht dorthin reisen, dann würde ich in der gleichen Zeit ja nicht nur eine Reise im Nahbereich unternehmen, sondern vielleicht 15 oder 20 Reisen im Nahbereich. Summiere ich dann alle Schadstoffmengen dieser 20 Reisen auf, dann wird die Gesamtmenge davon auch nicht wesentlich geringer ausfallen, als die obiger Fernreise. Es mag vielleicht noch kleine Unterschiede geben, aber so atemberaubend werden die nicht sein, weil ich in den Jahren dazwischen ja gar nicht verreise. Daher finde ich es immer verrückt bis unverschämt, wenn solche Pseudo - Gutmenschen einem dann ein schlechtes Gewissen einreden wollen, ohne dass sie die genauen Gesamtumstände kennen."
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Herr Heinrich Bolz schrieb:
”Guten Morgen! Es ist doch völlig egal, in welchem Bundesland ich lebe. Jedes Bundesland hat seine schönen Seiten und seine Schattenseiten. Was Herr Magnus auf Seite 4 glaube ich ist es, sagt, das ist nur die halbe Wahrheit. Warum bitteschön soll Bayern mit Abstand das schönste Bundesland weltweit sein? Ich habe nichts gegen Bayern, im Gegenteil, da gibt es wirklich viele tolle Gegenden, sonst würde ich nicht jedes zweite Jahr an den Ammersee in Urlaub fahren, jedoch deswegen so großspurig und herablassend auf alle anderen Bundesländer zu blicken und diese in die Schmuddel - Ecke drängen, das käme mir niemals in den Sinn. Dort ist es auch schön. Ich lebe in Thüringen und das gerne, es ist schön und außerdem nicht so überteuert in den Wohnkosten, wie z.B. Bayern oer Nordrhein-Westfalen.”
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Frau Tilla Rebhaas schrieb:
"Feinen Morgen! Es ist nicht geziemend, alles das zu tun, was man gerne tun würde. Schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Ich bin keine altmodische Tante, es gibt jedoch Regeln die jeder Mensch achten sollte, um Mensch zu bleiben. Vielen ist das heute egal. Die verhalten sich, wie ein Elefant im Porzellanladen und sind auch noch stolz darauf. Diese glauben vielleicht, dadurch eine Kompensation zu erreichen, dass sie dafür mit ihrem desolaten Verhalten auffallen und berühmt werden. Falls dies überhaupt klappt, eine sehr traurige Berühmtheit. Die zunehmende Dekadenz der Gesellschaft sorgt ständig für Nachschub an verlorenen Menschen, die jeden Halt verloren haben. Ich gebe zu, ich nörgele sehr gerne, nörgeln macht Spaß, vor allem wenn man entdeckt, dass doch einige vielleicht mal ein wenig über ihr Tun nachdenken. Die plaszive Verrohung der Gesellschaft steuert einen weiteren, erheblichen Anteil zum Niedergang aller Sitten, aller Begrenzungen und letztendlich der gesamten Gesellschaft bei. Warum man eine derartige Entwicklung auch noch abfeiern muss, dass erklärt sich bestenfalls mit der enormen Denkbegrenzung großer Teile der Gesellschaft. Die Anhängerschaft von Fridays for Future kann ich beruhigen, denn diese brauchen sich überhaupt keine Gedanken darüber zu machen, dass sich die Erde auf Grund von Umweltproblemen, Erderwärmung und der Gleichen eines Tages abschafft. Bis dahin hat die Gesellschaft mit ihrer grenzenlosen, zunehmenden Dekadenz und Verblödung das vorher schon längst erledigt."
Herr Benjamin Torden schrieb:
"Tag beieinander!! Ich will euch mal was sagen. Im Foyer des Hotels saßen fünf Damen und sechs Herrn zusammen und beredeten mit einer recht gequält aussehenden Freundlichkeit eine geschäftliche Sache. Ihr Gespräch schwankte in der Lautstärke ständig stark, weil sie bei offenbar geheimen Passagen ihrer Unterredung alle die Köpfe nah beieinander steckten und flüsterten, während sie kurz danach mit auseinander spratzenden Köpfen wieder ziemlich lautstark diskutierten. Bei dem Geschrei tat sich besonders ein Herr Flieg stark hervor, der dem Anschein nach eine Art Chef von dieser Truppe war. Eine der Frauen, mit dem kuriosen Namen Sorgenfrei, verlangte von diesem Herrn Flieg ständig, dass er zuerst dafür sorgen müsse, dass sie von zuhause aus besser anfahren könne, da die Straße vor ihrem Haus seit Ewigkeiten nur eine Schotterpiste wäre. Also so sorgenfrei wie die hieß, war die wohl nicht. Der Herr Flieg tat diese Bemerkungen stets als Papperlapapp ab und maßregelte die Dame, sich lieber auf wichtige Dinge zu konzentrieren. Ein Herr Schilling aus dieser Gruppe, der ein absolut kreisrundes Mondgesicht mit dicken, speckigen Backen und stiftartig kurzen, hellblonden Bürstenhaaren hatte, wackelte stark mit dem Kopf und verlangte, dass man endlich zur Sache käme, er habe schließlich nicht ewig Zeit. Der Herr Flieg maßregelte daraufhin diesen mit der wütenden Bemerkung, dass er, auch wenn er der Herr Schilling wäre, soviel Zeit zu haben hätte, wie er, also der Herr Flieg ihm abverlange. Der Herr Schilling sackte daraufhin in sich zusammen wie ein Luftballon, der undicht geworden ist. Ein anderer aus der Versammlung, der auf den Namen Zohren hörte, bemerkte, dass vorne an der Kreuzung neben dem Hotel ein Auto mit einem Kranwagen zusammen gestoßen sei. Tobend schlug Herr Flieg daraufhin auf den Tisch und brüllte, wo wir denn hier wären? Ist das ein Kindergarten? Was interessieren uns Unfälle mit einem Kranwagen? Selbst wenn die goldene Kutsche vom Kaiser von China dort mit dem Wagen des Kanzlers zusammengestoßen wäre, wäre uns das hier egal. Deswegen sind wir nicht hier! Die Frau Sorgenfrei meinte, vielleicht ist hier die Straße auch nur eine Schotterpiste, das kommt davon! Daraufhin maßregelte Herr Flieg die ganze Truppe, mit der Ermahnung, nun endlich wieder zur Sache zu kommen. Wieder steckten alle flüsternd die Köpfe zusammen. Herr Königsvehn, ein langer Lulatsch, der aussah, wie eine Bohnenstange mit bananenartigem Kopf, grunzte, dass er keine Lust mehr habe und er jetzt wegfahren wolle. Das entzürnte nun wieder Herrn Flieg, der schimpfte, dass er allein bestimme, wann wer wegfahren könne und wann nicht. Die winzig kleine und recht unscheinbare Frau Lingerby, die aussah wie ein leicht überaltertes Schulmädchen, und die bis dahin kein einziges Wort gesagt hatte, schlug nun mit der Faust auf den Tisch, dass die Getränkegläser hochsprangen und schrie in einer unglaublichen Lautstärke, dass Herr Flieg wohl einen Knall habe, weil er sich anmaße über alles zu bestimmen. Wir wären alle freie Menschen, die machen könnten, was sie wollen und keine Sklaven vom Flieg. Der Flieg wurde weiß im Gesicht wie eine Leiche. Er rang mehrfach nach Luft. Als er sich wieder etwas gesammelt hatte, sagte er recht leise mit fast schon zittriger Stimme, ausgerechnet sie Frau Lingerby, ausgerechnet sie, das hätte ich nicht von ihnen gedacht. Der Königsvehn grunzte mit rauer Stimme, dass die Lingerby doch recht habe, wir sind keine Sklaven und diese endlose Beratung gehe ihm auf die Nerven. Das müsse nun doch endlich ein Ende haben. Ein Herr Gersholm, der bis dato noch nichts gesagt hatte, nickte gelangweilt und jammerte, Herr Flieg, lassen sie uns doch für heute aufhören. Wir können uns nicht mehr auf das Thema konzentrieren. Dann schäumte der Flieg auf und brüllte, ja sind denn jetzt alle verrückt geworden? Meine Anweisungen gelten und nichts anderes. Aber bitteschön, wenn ihr das so seht, dann hören wir jetzt auf und diesen Monat kriegt keiner Geld, nicht einen Cent, gar nichts, rein gar nichts! Der Zohren lachte und sagte, dass kein Geld auch nicht wesentlich weniger wäre, als das Almosen des vergangenen Monats. Der Flieg stöhnte, die Herrschaften sind wohl was besseres gewohnt, was? Ich lasse euch alle enthaupten, brüllte er noch hinterher. Im gleichen Moment stürzten sich alle schlagartig auf den Flieg, um ihn zu vernichten. Mir wurde Angst und Bange, ich wollte schon die Polizei rufen. Da kam der Rezeptionsleiter vom Hotel und meinte, ich solle mich beruhigen, dass sei nur die Theatergruppe um den Flieg, der gerade ein neues Stück einübe. Was soll man davon halten?"
Herr Jakob Lösner schrieb:
"Was wollen Sie überhaupt? Ich versteh den ganzen Kram überhaupt nicht. Wozu soll diese Internetseite dienen? Manche schreiben Anleitungen oder zeigen Bilder von schönen nackten Weibern, aber was soll das hier? Eine Million Meckerfritzen, zwei Millionen Schwadroneure, jeder weiß es besser, aber keiner hat Ahnung. Mein Ratschlag: schalten Sie die Seite ab, das ist doch absolute Scheiße!"
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Frau Emmy Sturbeck schrieb:
”Hurra Lappis! Endlich habe ich eure Seite wiedergefunden. Ich war schon seit 2 Jahren am suchen und ohne Erfolg. Vor 10 Jahren war ich schon mal auf der damals noch viel kleineren Seite. Dann ging mein alter Computer kaputt und auf dem neuen fand ich eure Seite nicht mehr. Jetzt ist sie da. Und ich bin froh, froh bin ich, endlich wieder Lesestoff ohne Ende und für die nächsten 5 Wochen habe ich Beschäftigung genug. Ich habe nicht viele Hobbys, aber sowas hier lesen und etwas wandern, das wars schon. Kochen, mache ich, habe ich aber keine Lust zu, ich kriege immer etwas eßbares hin, aber ein Hobby mache ich daraus bestimmt nicht. Dauerndes Umgestalten der Wohung dazu fehlt mir auch jeder Draht, macht mir keinen Spaß. Große Fernreisen sind ganz gewiss auch keine Erfindung von mir, finde ich stets extrem lästig, auch wenn man dabei schöne Entdeckungen machen kann. Kaufrausch oder Haustiere, beides gar nicht mein Ding. Haustiere finde ich blöd und sinnlos und noch nerivg und teuer obendrein, wozu also? Kaufrausch ist ja auch etwas, was einen nur ganz kurzfristig erheitern kann, sobald man es hat, ist die Hauptfreude daran schon wieder vorbei. Nähen kann ich nicht, Mode interessiert mich nicht. Dauernd Sex betreiben geht irgendwie auch nicht, obwohl das ja noch Spaß macht, jedoch am Schluß läuft es bei mir immer auf Lesen und Wandern heraus. So bin ich hier richtig!”
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Herr Rainer Nusch schrieb:
"Hey! Fahren Sie nach Norwegen und Sie wissen, was los ist! Gucken Sie nicht blöd, es ist so! Die ganze Welt rätselt, warum alles schief geht, in Norwegen erfahren Sie es. Fragen Sie Herrn Heegborg, der weiß es. Fragen Sie nicht die Lottogesellschaft, die weiß es nicht. Der negrophile Herr Busch hat gesagt, dass in einiger Zeit alle nur noch schwarz sehen werden. Wie er das meinte, ist mir nicht klar. Aber fahren Sie nach Norwegen, dort wird sich alles klären und keine Frage bleibt offen."
Frau Denise Palm schrieb:
“Hallo liebe Internetfreunde!" Es gibt auf der ganzen Welt nichts schöneres, als Waldspaziergänge. Im Wald vergesse ich Zeit und Raum. Jeden morgen um punkt 8:30 Uhr mache ich einen Waldspaziergang. Meist nehme ich mir vor, maximal eine Stunde zu wandern. Doch wenn mich das Waldfieber einmal so gepackt hat, stelle ich auf einmal fest, dass ich schon seit drei Stunden dort wandere. Zu Haus bleibt alles liegen, zum Glück bin ich selbstständig und arbeite von daheim aus, sonst gebe das regelmäßig Ärger. Vor einiger Zeit hatte ich mal vor, zahlreiche Fotos im Internet zu präsentieren, die ich auf meinen Waldspaziergängen in den letzten 10 Jahren geschossen habe. Dann habe ich jedoch festgestellt, dass es keinen Sinn macht, denn Waldfotos sehen irgendwie immer gleich aus, egal von wem und wo sie gemacht wurden. Deshalb lasse ich das mit den Waldfotos im Netz. Wenn man die Möglichkeit hat, sich ortsnah im Wald zu erholen, dann sollte man das tun, es ist einfach so herrlich!"
Herr Sandor Erryitsch schrieb:
"dubber hare dummdumm?ichere hebbere leggere is norig bureleske lazzo finesty bastos!minzonnere kurasty föjola mipp sulag yrotos gani elazcco pany oförez zliamm nuffe!!!!!!!!!!"
? der Tagelöhner schrieb:
"Der Zeitgeist ist arm. Die Kreaturen von heute entfernen sich immer weiter von einem religiösen Leben. Das ist sehr schlecht. Der Tag wird inhaltsleer, das Leben wird inhaltsleer. Alle Ziele werden am Mammon ausgerichtet, höhere Ziele gehen verloren. Die Menschlichkeit bleibt dabei ebenso auf der Strecke, wie der Geist. Das Gefühl, einander zu brauchen und eine Gottheit zu brauchen wie den Atem, wie das Wasser wird über Bord geworfen, so als habe all dies keinerlei Bedeutung mehr. Die Bedeutung davon geht jedoch nicht verloren, sie wird nur mißachtet. Diese Mißachtung bringt alles in Schieflage, die Menschlichkeit ebenso wie den Geist. Ersatzgottheiten werden künstlich aufgebaut, dem Einen sind es Umweltziele, dem Anderen endloser Reichtum, weitere sekundären Erhabenheiten werden erfunden und empor gehoben. Während in der Religion alles dies ohnehin enthalten ist, man kann das alles nicht wirklich voneinander trennen, wagen sich unbedarfte Charaktere daran, nur die Ziele heraus zu raffinieren, die ihnen selbst genehm erscheinen. Das ist falsch! Änderungen und Verbesserungen sind langfristig nur möglich, wenn man alles in einem Verbund beachtet, genauso, wie es die Religion macht. Eine Kaffeetasse kann schön sein, doch wirklich Sinn macht sie nur, wenn es auch den Kaffee dazu gibt. Das möchte ich mal als vereinfachtes Sinnbild nennen, um leichter zu verstehen, was ich mit diesem Gesamtbild der Religion meine. Alles hängt mit allem zusammen und wenn ich da Rosinenpickerei betreibe und meine Forderungen nur auf ein mir genehmes Ziel ausrichte, werde ich in jedem Fall langfristig mit meiner Idee, mit meinem Vorhaben scheitern."
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Frau Selina Meusen schrieb:
”Hallo und Hallo und Hallo! Die Freude ist ganz auf meiner Seite, wenn ich diese wunderbare Internetpräsenz lesen darf. Die beklagte Sparsamkeit im Umgang mit Fotos und reißerischer Gestaltung stört mich dabei überhaupt nicht. Diese Sachen lenken somit nicht vom Inhalt ab, was in der heutigen Zeit leider ansonsten üblich geworden ist. Die hohlen Fassaden, deren Innenseite mit nichts gefüllt wird, sucht man hier vergebens. Wo was ist, da ist auch was, muss man so sagen. Viele Medien von heute verhalten sich ja wie Wundertüten ohne Inhalt. Das ist hier nicht so. Deshalb meine Freude. In den Rubriken Aktuell und Alltag könnten, und da setzt ein Hauch von leichter Kritik an, mal öfter neue Beiträge zugefügt werden. Das wäre dann zugleich mein größter Wunsch an diese Seite und deren Betreiber. Was Herr Gassen viele Seiten zuvor mal ansprach, das fände ich zur Abrundung ganz interessant, nämlich dass ihr, neben diesen doch recht weitschweifigen Leserbriefseiten auch eine Gastseite für Gastbeiträge, also für komplette Beiträge, Geschichten usw. von Seitenbesuchern einfügen solltet. Auf weitere schöne Seiten, Eure Selina!”
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Herr Ferdinand Halbissen schrieb:
"Grüss mal! Meine Eltern hatten früher einen Gutshof. Dazu gehörten 290 Hektar Land, das musst du dir mal vorstellen. Wahrscheinlich kannst du das gar nicht. Ein großer Gutshof und anfangs waren noch über 450 Rinder da, 260 Schweine und meistens um die 150 Gänse. Die Tiere wurden schon 1976 abgeschafft, weil das Verhältnis zwischen Kosten, Arbeitsaufwand und Gewinn damals schon zu gering war. Dann war nur noch Ackerbau. Aber auch viel Arbeit. Wo die Eltern älter wurden, kam die Idee, ob ich den Gutshof übernehmen soll. Hör mir auf, ich doch nicht! Ich habe Geophysik studiert und da mach ich doch keinen auf Landwirt! Da haben die Eltern den ganzen Kram nebst Land, Hof, Gebäuden und Wohnhaus für 6,5 Millionen DM verkauft. Meist du, ich hätte was von dem Geld gesehen? Keinen Pfennig, nicht einen! So waren die drauf! Da sagten die, du wolltest den Hof ja nicht, dann gibts auch kein Geld. War so und ich stand da ohne Geld und ohne Wohnung. Darüber hatte ich mich so geärgert, dass ich die Eltern seit dem nie mehr gesehen habe, weil ich weit weg gezogen bin. Das ist jetzt über 40 Jahre her und ich weiß gar nicht, was mit denen ist. Wahrscheinlich sind beide schon lange tot. Ist mir auch völlig egal! In meinem Kopf sind die damals schon gestorben, Arschlöcher!!! Solch eine Schmach, das geht nun mal nicht. Als Geophysiker ist das auch nichts geworden. Damals gabs keine Stellen dafür, die frei waren und wenn man aus der Materie erst mal 20 Jahre raus ist, hat man ohnehin alles vergessen. Arsch lecken, lautet die Devise! Alles umsonst. Sauer bin ich heute nicht mehr. Ich hab meinen Weg trotzdem gemacht, wenn auch 3 Nummern kleiner, als ursprünglich geplant. Mal ein paar Hilfsarbeiten da, mal ein Schwarzjob dort, mal Autos putzen, mal den Bonzen die Gärten pflegen. Manche Bonzen waren so übersatt, dass denen noch nicht mal aufgefallen ist, dass auf einmal ein Drittel vom Hausstand weg war. Es ging jedenfalls immer weiter, wenn auch nicht in Saus und Braus. Bin vor 10 Jahren ins benachbarte EU - Ausland umgezogen. Da fragt keiner, solange du keine Sozialhilfen beantragst. Ich lebe da gut, keiner fragt, wo mein bescheidener Reichtum her ist, also bitteschön, es geht doch! "
Herr Peter Tallinger schrieb:
"Grüß Gott! Warum darf keiner beanstanden, wenn man sein Lebensumfeld von Migranten kaputt gemacht kriegt? Alle sollen die Schnauze halten und bloß nichts dagegen sagen. Halt die Fresse, sonst bist du ein Staatsfeind. Früher konnte man hier noch leben. Seit die da sind, nicht mehr. Den ganzen Tag herumschreiende Kinder, oft sogar nachts, um die sich keiner kümmert. Jugendliche ohne jegliche Manieren, dreckige Rotzlöffel. Erwachsene, die blöd palavern und sich hochnäsig aufspielen, weil sie hier auf unsere Kosten leben dürfen. Die gesamte Umgebung wird vermüllt und es sieht aus, wie auf einem Molukkenbazar. Das soll man alles hinnehmen. Es ist ja so gut! Es ist ja so gut, wenn man allen Einheimischen ihr Lebensumfeld zu Grunde richtet, die Idioten müssen das alles hinnehmen. Wehe einer sagt was dagegen, dann ist der das große Schwein und nicht die Schweine, die das angestammte Lebensumfeld kaputt machen. Toll, wirklich toll!!!"
Frau Anni Lemmertz-Möhring schrieb:
"Heute heißt es guten Tag! Der Gitarrist John Coyle hat einmal gesagt, eine Gitarre mit nur einer Saite ist mir immer noch lieber, als ein Dummkopf mit zwei Seiten. Seine Lieder, natürlich gespielt auf Gitarren mit sechs Saiten, waren immer so schön melodisch. Das findet man heute leider kaum noch. Rhythmus ist die Hauptsache, Melodie kann kaum noch einer. Wie schade das doch ist. Die Entwicklung im Musiksektor geht leider seit mindestens zwei Jahrzehnten steil nach unten. Einzelne Lichtblicke ausgenommen. Warum ist das so? Erforscht das niemand? Lässt man es einfach geschehen? Man sollte doch eigentlich meinen, dass sich die Menschheit und alles mit ihr weiter fort entwickelt, natürlich nach oben, in bessere Regionen. Warum ist das ausgerechnet bei der Musik nicht so? Ist den meisten Menschen von heute gute Musik zu kompliziert, so dass sie deren Wahrnehmungsfähigkeit überfordert? Das ist ja nicht unbedingt so eng gekoppelt. Es gab in der Vergangenheit auch oft einfache Stücke, die gut waren, die aber immerhin noch eine ausgefeilte Melodie hatten. Diese ständig rückwärts gewandte Entwicklung ist vielleicht auch eine Folge der sogenannten Verdemokratisierung der Musik. Dass heute mit einfachen Hilfsmitteln auch Leute Musik "herstellen" können, die eigentlich Null Ahnung von Musik haben und dabei kommt dann tonnenweise Schrott heraus und viele erkennen es gar nicht, finden das dann noch gut, eben weil sie selbst schon längst auf ein primitives Niveau in ihrem Musikempfinden abgesunken sind. Bei Malern hätte man gesagt, dass jeder, der auf eine Leinwand scheißen kann ein Künstler ist, eben weil er auf eine Leinwand geschissen hat."
Herr Christian Bornecke schrieb:
"Hallo ihr Labersäcke! Mein Hund ist heute gestorben. Gruzzi hieß der. Ich weiß nicht warum, der hieß schon so, als ich den vor 8 Jahren übernommen hatte. Er war ein treuer Geselle. Doch das kann man sagen. Immer und überall dabei, davon ließ er sich nicht abhalten. Wenn ich mit dem Auto fahren wollte, hatte der das vorher schon in der Nase und saß dann schneller im Auto, als ich einsteigen konnte. So richtig gut fand ich das nicht, aber na ja. Der Gruzzi konnte nichts. Ich mach mir da nichts vor. Viele Hundefreunde sind da ziemlich realitätsfremd, das weiß ich. Die dichten ihrem Hund fast transzendentale Fähigkeiten an, was natürlich Quatsch ist. Bei solcher Übertreibung habe ich nie mitgemacht. Gruzzi konnte keine Kunststücke, dazu hatte er schlicht keine Lust. Er konnte alles mögliche erschnuppern, wie fast jeder Hund, ist aber genau deshalb nichts besonderes. Sprechen und Singen konnte er ebenso wenig, wie Klavier spielen oder rechnen; was man ja von geistig entrückten Halterinnen und Halterkollegen manchmal so hört. Er konnte fressen und zwar richtig viel, obwohl er ziemlich klein war. Wie ein Rauhaardackel eben so ist. Und scheißen konnte der noch viel mehr. Man wunderte sich, woher das alles kommt. So sind Hunde eben. Nein aber jetzt ist er weg. Heute morgen, als ich aus dem Bad kam, lag er tot im Flur. Gestern Abend lebte er noch und es gab keine Anzeichen für eine Unpäßlichkeit oder ein herannahendes Ende. Gar keine Anzeichen, nichts. Im Gegensatz zu den meisten anderen Dackeln hat er fast nie gebellt. Eine sehr positive Eigenschaft bei einem Hund, wenn er fast nie bellt. Hat man nicht oft. Zählt bei Dackeln noch höher, weil die ansonsten gerne zu viel bellen. Ein Hund ist tot. Ist das eine Notsituation? Sicher nicht. Ist es egal? Mir sicher auch nicht. Ein Begleiter, immerhin könnte man ihn so bezeichnen, der mich immerhin 8 Jahre umwirbelt hat. 8 Jahre sind schon was. Gruzzi war somit ein fester Bestandteil in meinem Alltag. Es gab Momente, wo ich ihn verwunschen habe, Peinlichkeiten, Nervigkeiten, Lästigkeiten. Es gab Momente, wo ich meinen Spaß an und mit ihm hatte, komische Momente, Erlebnisse. Manche Menschen reden bei ihrem Hund von einem Familienmitglied. Das geht dann doch etwas weit. Für mich sind diese Leute schon nah an Verrückten. Die Familie des Menschen besteht aus Menschen und nicht aus Menschen und Tieren. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie Kreuzungen aus Menschen und Hunden aussehen würden, mal abgesehen davon, dass sie zum Glück unmöglich sind. Bei den heutigen Geisteszuständen mancher Halter und Halterinnen müsste man da schon Seltsames befürchten. Ich will nichts klein reden. Gruzzi ist tot und kommt nicht wieder. Trotzdem möchte ich nicht behaupten, dass es irgendwie eine Art von Verhältnis zwischen Gruzzi und mir gab. Das wäre völlig absurd. Notgedrungen und manchmal auch zum Glück, hat Gruzzi meinen Alltag mit gestaltet. Gassi gehen, wie man das so nennt, ich habe meist schöne Spaziergänge daraus gemacht, die zumindest in 70 % der Fälle auch mir Spaß gemacht haben. Ehrlich gesagt hätten diese Spaziergänge mir auch ohne Gruzzi Spaß gemacht, eben weil ich die täglichen Routen mit viel Abwechslung so gestaltet hatte. Das brauche ich jetzt nicht mehr. Ich mache es aber trotzdem, also die Spaziergänge bleiben, nur jetzt ohne Gruzzi. Man kann rechnen. Ich bin kein reicher Mann. Arm bin ich zwar auch nicht, aber wenn ich nun ohne Gruzzi bin, spare ich im Jahr rund 800 Euro an Futterkosten, eher etwas mehr, die Hundesteuer spare ich auch, die ist aber nicht nennenswert, weil doch eher gering. Tierarztbesuche mit entsprechenden Kosten gab es mit Gruzzi nie, weil seine Gesundheit sich bis zu seinem Dahinscheiden stabil hielt. Mal ein neues Halsband mit Lederleine, so alle 2 Jahre. Also rechne ich mal alles zusammen, kommt man pro Jahr sicher auf 1000 Euro, die ich nun spare. 1000 Euro sind nicht wenig, also jedenfalls für mich nicht. Nun mag mancher sagen, im Bezug auf ein Lebewesen zählt das nicht. Hier gehen die Ansichten auseinander. Alles zählt, zumindest wenn man Geld nicht im Überfluss hat und leicht vermeidbare Kosten in erheblicher Höhe, dann nur mit fadenscheinigen Argumenten absichtlich aus den Augen verliert. Jeder ist schließlich zu einem gewissen Grad auch an seinem Schicksal selber schuld. Schlecht reden werde ich Gruzzi im Nachhinein deshalb nicht. Wäre dem so, hätte ich ihn frühzeitig abgeschafft. Es gab niemanden, der mich dazu gezwungen hat, ihn zu behalten. Das wollte ich schon. Wirkliche Gründe dafür kann ich trotzdem nicht anführen. Nennen wir es mal Gewohnheit. Gruzzi ist tot, andere wollen daran dick verdienen. Ja, es ist ein Skandal. Da erhielt ich doch tatsächlich obskure Angebote, zum Beispiel Gruzzi in einem Tier-Friedwald bei Kleve zum günstigen Preis von 3900 Euro beerdigen zu lassen. Offenbar gibt es Verrückte, die solche Angebote annehmen. Ich werde das nicht tun. Gruzzi ist Geschichte. Einen neuen Hund werde ich mir definitiv nicht anschaffen. Fehlt mir Gruzzi nun? Nicht wirklich, aber irgendwie dann doch, weil ein Teil meiner Alltagsgewohnheiten damit weg fällt. Ein Zustand, an den ich mich mit Sicherheit alsbald gewöhnen werde. In einem Jahr wird Gruzzi weitgehend vergessen sein und das ohne mir einen schweren Stein negativer Gefühle im Magen zurück zu lassen."
Frau Alicia Combassa schrieb:
"Hellorliy! Essen Sie Sauerkraut-Eis und Sie kriegen eine lange Nase. Mindestens 40 cm wird die Nase lang oder sogar bis zu 70 cm! So was haben Sie noch nicht gesehen! Dagegen war Pinoccio noch ein Plattnäsler. Prüfen Sie Sauerkraut-Eis, das haben Sie noch nie erlebt. Sogar angesehene Stars und Königshäuser werden das testen und alle eine lange Nase kriegen. Warten Sie es nur ab!"
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Frau Josefine Kölma schrieb:
”Guten Tag. Neulich habe ich mir gedacht, diese Lappenkeulerseite könnte gut eine Rubrik für Kleinanzeigen vertragen. Wer was verkauft oder sucht. Vielleicht auch Partnerschaftssuche und solche Sachen. Das wäre doch wunderschön. Das Tüpfelchen auf dem i. Hier hat ein Kollege eine Internetseite, da kam früher kaum einer zu Besuch, vielleicht 3 pro Woche. Dann hat der Kleinanzeigen dazu gemacht und eine Einblendung vom Wetter und jetzt hat der mindestens 80 Besucher pro Tag. Das lohnt sich. Dann noch Kochrezepte dazu, die kann jeder mal brauchen, dann rasselt es hier aber mit Seitenbesuchern!”
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Frau Dominique Oltmanns schrieb:
"Moin. Zigarrerauchender Buntspecht lautet das Codewort! Na, dämmert es? Ich sage nur zigarrerauchender Buntspecht, da muss es bei euch doch direkt klick machen. Erinnert euch mal. Es war 2007. Stichwort zigarrerauchender Buntspecht! Wie ist das damals ausgegangen? Ich war nach drei Tagen weg und habe das Ende nicht mehr mitbekommen. Wer war am Schluss der Sieger? Sie doch bestimmt nicht. Als ich mich aus dem Staub machte, hatten Sie doch gerade erst 7 Punkte eingesammelt, wohlgemerkt 7 von 100 möglichen Punkten. Das war wohl nix! Der komische Sebastian, ich konnte den Typen ja absolut nicht leiden, der hatte sich aber immerhin 45 Punkte eingesammelt. Ich weiß nicht, wie der das geschafft hatte. Ich hatte sogar nur 4 Punkte. Deswegen habe ich auch die Lust verloren und bin heim gefahren. Ein Kampf auf aussichtslosem Posten, den führe ich nicht, den breche ich alleine schon aus Prinzip ab, um meine Kräfte zu schonen. Vergebene Liebesmüh wäre das gewesen. Trotzdem bin ich bis heute der Meinung, dass es nicht mit rechten Dingen zuging. Ich sage nur zigarrerauchender Buntspecht! Da steckte doch eine linke Tour dahinter, um alle Gegner auszutricksen. Sie haben sie nicht erkannt und ich auch nicht. Damals arbeitete ich ja noch aushilfsweise als LKW - Fahrerin, daher kam ich später noch öfter in die Gegend, aber von denen habe ich keinen mehr angetroffen. Dich ja auch nicht. Ich wusste nicht, dass du da schon umgezogen warst. Huy, sogar ein eigenes Haus. Hätte ich auch gerne gehabt, aber meine Finanzlage gab das damals nicht her und gibt es heute immer noch nicht her. Wieso mit der Kayla? Ich dachte immer, das wäre nur deine Haushälterin oder Putzfrau. Na ja, ich muss es ja nicht verstehen, ist eh zu spät. Aber beim Stichwort zigarrerauchender Buntspecht hört der Spaß auf. Da hat man uns nur über den Tisch gezogen. Dich genauso gut, wie mich und die meisten anderen ebenfalls. Wer steckte als Initiator dahinter? Ich habe das nie raus bekommen. War das diese Frau Bremmer, ich glaube Anneliese oder so hieß die. Eine ganz raffinierte Person! Die hatte es faustdick hinter den Ohren, auch wenn sie nach außen hin immer ein wenig wie eine dümmliche Schulgöre rüberkam, mit ihren naiven Fragen. Welche Rolle spielte eigentlich der Benno dabei? Frassner oder so hieß der Pfeifenheini doch mit Nachname oder so? Nein, ich glaube Freidank hieß er, oder war das wieder ein anderer? Ich weiß es nicht mehr so genau. Ist ja schon 15 Jahre her. Die grauen Zellen lassen nach. Aber das Codewort zigarrerauchender Buntspecht habe ich nie vergessen. Ist schließlich ungewöhnlich genug, so was vergisst man wahrscheinlich zeitlebens nicht. Die Ricarda, diese superschmale, große Frau mit den langen dunklen Haaren, die immer ein wenig wirkte, als käme sie auf Stelzen daher, die hatte sogar 72 Punkte eingesammelt. Völlig rätselhaft. Aber uns war das Glück damals nicht hold. Also dann, auf den zigarrerauchenden Buntspecht!!"
Herr Andreas Tudalik schrieb:
"Mahlzeit! Verkehrswende hinten und vorne, alles schöne Worte. Eigentlich wäre die Sache mit dem 49 Euro - Ticket fein, doch was nützt es mir? Nichts! Gar nichts! Ich wohne dabei noch nicht einmal 100 km weit auf dem Land, sondern nur 18 km von einer Großstadt entfernt. Schon in einem kleinen Dorf mit 600 Einwohnern. Es gibt nur eine Buslinie, wenn man von den Schulbussen absieht. Der erste Bus in Richtung Stadt fährt um 7:43 Uhr, mein Job dort fängt allerdings schon um 6:30 Uhr an. Um 6:30 Uhr müsste ich also schon am Ziel sein. Und nachmittags! Um 15 Uhr habe ich Feierabend. Der nächste Bus in Richtung Heimatdorf fährt um 16.25 Uhr ab. Also soll ich da vielleicht rund anderthalb Stunden warten und Zeit vergammeln, nur um dann 45 Minuten nach Hause zu fahren? Fahre ich mit dem Auto, brauche ich 20 Minuten, bin also um 15:20 Uhr daheim. Der Bus fährt ja zudem noch über etliche andere Dörfer, wo er Haltestellen hat. Fazit aus meiner Sicht: morgens völlig unmöglich, abends völlig unzumutbar. Um eine Verkehrswende hinzukriegen, müssten erst mal zumutbare Möglichkeiten geschaffen werden. Wer mit jetzt vorschlagen will, ich soll die 18 km pro Richtungsstrecke doch mit dem Rad fahren, den lade ich gerne zu einer Proberadfahrt ein. Da sind etliche wunderschöne Steigungen. Und dann im Winter völlig unzumutbar. Das ist vielleicht etwas für Radsport-Freaks, zu denen zähle ich mich ganz bestimmt nicht. Man redet und redet, und zwar von Sachen, die sowohl völlig unmöglich, als wie auch völlig unzumutbar sind. Vor allem diejenigen, die ständig darüber reden und fordern, haben am wenigsten Ahnung von der Sache und liegen meilenweit neben der Realität."
Herr Severin Johanneshof schrieb:
"Wer läuft und wer kann denn da? Ihr lauft und laufen sie da? Da hat der Nasenspast doch auch nichts von. Meine lackierten Fußnägel sollten sie nicht beanstanden. Das geht sie nichts an. Ich lackiere die nicht für sie! Mir napft die Lampe! Als ich im Gartensessel saß war das nicht angenehm. Er war nass. Daran wart ihr schuld! Ihr habt doch. Da war von oben das Wetter. Ihr habt das geholt. Ich soll meinen Rasierapparat reinigen. Mach du das doch! Ich habe keine Lust dazu. In meinem Auto leuchtet eine rote Warnlampe. Sie sind schuld. Sie haben mein Auto verwunschen! Geben sie es zu, sie Schwein! Wenn sie das nicht waren, nehme ich das Schwein zurück. Auch wenn ich keinen Schweinestall habe. Dann wird das heute Mittag gebraten! Sehr lecker! Schweinebraten geht immer. Und leckere Wurst geht immer. Da sind wir uns wenigstens in einem Punkt einig! Ich bin nicht ihr Bürgermeister. Von mir aus können sie selbst Bürgermeister werden. Wäre das was für sie? Hat Pascho die Ölfürze von Frau Windhagen gesammelt? Haha, so ein Schwein! Bin ich verrückt? Meine frühere Freundin Corinna hat gesagt, ich wäre verrückt. Deshalb hat sie mich sitzen gelassen. Ich habe nicht geweint. Meine Flusen im Hemd. Die hat die abrasiert. Das macht man nicht. Flusen sind schön. Aber die Corinna hat mich sitzen lassen. Ich war der Dumme. Die sagt ja auch, ich wäre verrückt. Ich bin nicht verrückt. Jeder ist verrückt, nur ich nicht! Flusen abrasieren! Die Corinna hätte eigentlich gut zu mir gepasst. Dachte ich. Wer nicht will, der hat schon! Die weiß doch gar nicht, was sie jetzt verpasst. So ein schönes Leben. Dann eben nicht! Hopphopphopp heißt das Leben, hopphopphopp, wir haben nicht ewig Zeit. Zackzack! Habe ich eine Neun im Gesicht? Nein, habe ich nicht! Wer mir was sagt, der soll den Mund halten! Ich setz mich morgen an den Gartenzaun. Jeder der vorbei kommt, kriegt einen gebrauchten Kaugummi von mir. Ja so großzügig bin ich! Nur ich! Ich bestimmt noch 2000 gebrauchte Kaugummis da liegen. Das sollte fürs erste reichen. Reicht mal aus. Wer im Kopf eine Beule hat, wird beim Beulendoktor wenig Freude haben. Die Corinna hatte manchmal eine Beule im Kopf, daher weiß ich das. Aber Corinna ist weg. Weit weg. Ganz weit weg und kommt nicht wieder. Ich bin ja verrückt. Sagt die. Ich und verrückt. Das ist ja verrückt! Mir kocht der Kasten. Nein ich will nicht mehr. Wenn ihr mehr Unterhaltung braucht, sucht euch einen anderen Dummen!"
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Frau Katja Hurley schrieb:
”Grüße an alle!! Am frischen Morgen wurde es mir sehr kalt. Ich drehe die Heizung auf, oh Schreck, sie bleibt kalt. Der Gasmann sagt, das Gas sei kaputt, weil ein Bagger in 250 Meter Entfernung ein Rohr zerrissen hat. Und jetzt? Soll ich in der Kälte sitzen bleiben? Der Gasmann sagt, es würde repariert und in 2 Stunden könnte ich wieder heizen. Es bleibt aber kalt. Auch nach 6 Stunden ist es noch kalt. Der Gasmann sagt, dann müsste ich die Heizung wieder neu starten, dann ginge das. Die Heizung geht aber nicht. Egal auf welchen Knopf ich da auch drücke, es passiert nichts. Der Gasmann schickt einen Mechaniker vorbei, der schaut und sagt, ja schön, die Heizung ist kaputt, da brauchen sie einen neuen Heizkessel, der alte geht nicht mehr. Gehts noch? Gestern ging er noch und ausgerechnet jetzt, wo das Gas mal unterbrochen war, soll der zur gleichen Zeit kaputt gegangen sein? Ich rufe wieder beim Gasmann an. Der sagt, dann ist das eben so. Nein, sage ich, das glaube ich nicht. Ich hole einen anderen Mechaniker, der schraubt 15 Minuten herum und die Heizung geht wieder so gut, wie früher. Kostet 120 Euro und gut ists. Ich rufe beim Gasmann an und sage, he bezahl du mir das, deine Info war falsch. Sagt der nur, nee hab ich nichts mit zu tun, ich bin ja kein Mechaniker. So geht das heute, alles Abzocker!!!! ”.
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Herr Hendrik Olbermann schrieb:
„Grüsse zu euch. Als Kind hatte ich 7 Hasen. 7 Hasen, für jeden Wochentag einen. Es waren Hasen, keine Kaninchen. Ich sage es, bevor noch solche angeblichen Belehrungen von so genannten Tierfreunden kommen. Ich kenne den Unterschied zwischen Hasen und Kaninchen genau! Also, es waren 7 Hasen, für jeden Wochentag einen. Der Montagshase war viel schmächtiger, als die anderen, obwohl er der älteste Hase davon war. Der hatte auch nie zu was Lust. Der fraß, kroch etwas lahm im Hasenstall herum und das wars dann auch. Ich fand das sei ein sehr schönes Hobby. 7 Hasen, für jeden Wochentag einen. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf die Hasen. Da waren Mädels mir lieber. Da hatte ich 7 Freundinnen......."
Frau Doris Klusendorf schrieb:
"Guten Tag. Sind Sie ein Hoyamboo? Ich frag ja nur mal. Vielleicht sind Sie gar kein Hoyamboo, da kann ich ja nicht für. Ein Hoyamboo ist in jedem Fall immer ein ganz besonderer Mensch. Der Hoyamboo meiner Tante Olga kam von Hawaii. Ein unscheinbarer Mensch, sehr klein, mit einem arg zerknitterten Gesicht. Alle meinten, dass der mindestens schon 85 Jahre alt wäre. Der war aber erst 46 Jahre alt. Ein Hoyamboo ist sinnlos und kostet nur unnötig Geld, meinte meine ältere Schwester Simone. Was will man damit? Der Hoyamboo kann nichts, außer da sein, der Hoyamboo macht nichts, außer regelmässig essen, schlafen und seiner Notdurft, also wozu braucht man einen Hoyamboo? Der beschützt dich auch vor nichts. Wenn dich jemand bedroht, dann schaut der Hoyamboo nur tatenlos zu. Er wird dich nicht retten, selbst wenn er es könnte, dann täte er es nicht. Aber er kann es auch nicht. Wenn du als zierliche Frau (ich gehe dabei mal von mir aus, mit meinen 43 Kilo Lebendgewicht) den Hoyamboo nur leicht anschlägst, fällt der sofort um und liegt da. Der Hoyamboo hat größte Mühe, aus eigener Kraft wieder aufzustehen. So sind diese Hoyamboo's leider drauf. Ich sagte es schon, zu nichts nütze. Jetzt glaub du nicht, dass sexuell mit dem Hoyamboo irgendwas liefe. Im Leben nicht. Erstens kann er nicht, zweitens will er nicht und drittens willst du mit dem mit Sicherheit auch nicht, wenn du ihn siehst. Einkaufen geht der Hoyamboo für dich auch nicht, er geht eigentlich nie aus dem Haus. Er ist fast wie ein Haustier, sinnlos, nur zum fressen und scheißen, sonst nichts. Sei du froh, dass du kein Hoyamboo bist. Das Leben eines Steins ist mit Sicherheit schöner, als das von einem Hoyamboo. Da auf Hawaii können sie diese ganzen Hoyamboo's auch nicht brauchen, drum drängen die die oft den doofen Touristen als lebendes Mitbringsel auf. Du kriegst diese Hoyamboo - Typen schon ab 15 Dollar oder manchmal in Restaurants sogar als Geschenk zum mitnehmen, wenn du mehr als 50 Dollar Umsatz gemacht hast. Also die Fragen, was man mit einem Hoyamboo so machen kann, sind damit ein für allemal geklärt. Eine viel schwierigere Frage ist jedoch, wie wird man einen Hoyamboo wieder los? Also wenn man diese sinnlose Kreatur endgültig satt hat. Einen Köter, den du satt hast, kannst du im Tierheim abgeben, aber einen Hoyamboo nehmen die nicht. Hat die Tante Olga ja versucht, aber die waren nur entsetzt, wie man dann einen vermeintlichen Menschen im Tierheim abgeben kann. Ich sage euch, der Hoyamboo ist gar kein Mensch, er sieht nur so ähnlich aus. Aber ein Tier ist er auch nicht so richtig. Herr Pradel hat vorgeschlagen, die Olga soll den Hoyamboo einfach in die Elbe werfen, denn schwimmen könne der bestimmt auch nicht und dann wäre sie in los. In vielleicht 5 Tagen treibt er dann in die Nordsee und ist weg. Kann man nicht machen, sagte Onkel Fiete, der bleibt garantiert am Pagensand hängen und dann fühlen sich dort die Vögel gestört. Dann ist der Aufschrei vom Nabu wieder groß, hey hier ist ein Hoyamboo angetrieben worden und die Vögel verderben sich daran den Magen, wenn sie den anpicken. Geht nicht! Geht überhaupt gar nicht. Es macht auch keinen Sinn den Hoyamboo zu fragen, ob er vielleicht lieber in die Alpen will. Dann könnte man ihn dort zufällig im Gebirge vergessen. Aber der sagt ja nie was. Ja hey, auf den Mars schießen ist auch keine gute Idee, denn Mars bringt ja bekanntlich verbrauchte Energie sofort zurück und von verbrauchter Energie hat der Hoyamboo so viel, der ist dann vor dir wieder hier. Guter Rat ist scheinbar nicht teuer, sondern unmöglich. Liebe Lappenkeulers, wollt ihr nicht einen Hoyamboo haben? Ihr könnt den ja in euren Fabrikbunkern versenken, dann ist er weg. Wäre nur mal so eine Idee. Ich seh schon, ihr wollt ihn auch nicht. Falls doch, die Olga würde euch sogar die Benzinkosten erstatten, um ihn hier abzuholen. Ist das ein Anreiz? Nein? Hätte die Olga nur mal auf die Simone gehört, die hat ja immer gesagt, ein Hoyamboo ist zu nichts nütze und kostet nur Geld!"
Herr Roman Zupasch schrieb:
"Hört mal! Das Laster was meine Frau hat heißt Pferde. Überall nur Pferde! Sie hat selbst 2 Pferde, ist ja schon schlimm genug, dann sollte es doch reichen. Aber dann in jedem Zimmer im Haus hängen zig Pferdebilder, auf jeder Kommode stehen Figuren von Pferden und ähnlichem Zeug. In einem Spezialladen bei München hat sie Nudeln entdeckt, die wie Pferde aussehen, muss sie natürlich gleich 10 kg von kaufen. Alle Veranstaltungen, die nur im weitesten Sinn mit Pferden zu tun haben oder wo zumindest ein Pferd vorkommen könnte, müssen unbedingt besucht werden, auch wenn man dafür 300 km Anfahrt in Kauf nehmen muss. Sogar Pferderennen werden besucht, wo sie dann die Marotte entwickelt, aus Mitleid für das letzte Verliererpferd einen Zuschuss zu den Futterkosten zu spenden. Da wirst du bekloppt! Wisst ihr keine Methode, wie man diese blödsinnige Pferdemanie wenigstens mal deutlich eindämmen kann? Ich will ja gar nicht verlangen, dass sie das Interesse daran aufgibt, aber mal auf ein normales Maß zurück schraubt. Sie kann ja gerne jeden Tag 2 Stunden reiten oder was, aber doch nicht alles und immer nur noch Pferde, Pferde, Pferde. Ich werd langsam zum Hengst!"
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Frau Lara Dinkel schrieb:
”Einen Morrgen!! Nicht jeder Mensch hat einen Kopf, wie man an vielen Einträgen hier sieht. Einige haben da nur einen Stopfen auf dem Hals, der als Kopf bezeichnet wird, der aber keiner ist, weil die Hirnmasse fehlt. Ohne Hirnmasse ist nicht gut denken und so kommt dabei das heraus, was man hier bei etlichen Einträgen lesen muss. Sind diese Konsorten zu oft mit Drogen und Alkohol in Berührung gekommen? Ich fürchte ja. Der Denkapparat zerstört, leider meist unwiederbringlich bis ans Ende seiner Tage. Bedauern muss ich solche Konsorten nicht, weil sie es selbst waren, die sich ihre Rübe mit Cannabis, Koks und Sprit abgeschossen haben.”
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Herr Adalbert Mörres schrieb:
“Morgen beisammen! Sehe ich aus wie ein Sokrates? Heh Sokrates, hör mir auf mit solchen Typen. Früher schlau und dann an jeder Ecke in Deutschland eine Kneipe oder ein Restaurant. Sokrates und da hinten im nächsten Kaff noch einer. Warum nennt man mich Sokrates? Ich bin keiner! Sokrates überall. Mein Entspannungsurlaub war in Sommerset. Da denkst du an nichts Schlimmes und mitten in Bampton hat dieser Sokrates auch ein Restaurant. Nicht nur im halben Ruhrpott, nee auch da! Der Kerl muss ja Geld wie Heu haben. In fast jedem Ort ein Restaurant, zähl mal wie viele das sein müssen. Die Krönung dann am Sonntag. Da kommt doch der Herr Rabe, den ich von früher noch kannte, lange nicht mehr gesehen und so, das Hallo ist groß. Aber da sagt der Pantoffelfeger doch, ich sähe heute aus wie Sokrates. Ja gehts noch? Ich und Sokrates! Ich meine, wenn ich dem seine Lokale alle hätte, fänd ich schon super, aber sonst? Ich weiß nicht. Ich kann ja mal in die Restaurants von dem Sokrates gehen und sagen, heh ich bin Sokrates, frag den Herrn Rabe, und komm die Einnahmen abholen. Mal sehen, ob die dann Knete rausrücken. Ich glaub dann bin ich ganz schnell nicht mehr Sokrates sondern Klabatschnoff!“
Frau Petra Runken schrieb:
“Beleidigung? Sagt der im Laden ich wäre dumm, weil ich eine Frau wäre. Deswegen hätte ich von gar nichts Ahnung, weil alle Frauen von nichts Ahnung hätten. Was ist denn mit dem los? Haben sie dir Tomaten auf die Augen gedrückt?, frage ich den. Will er nicht wahr haben. Er sei jetzt 16 Jahre verheiratet und wisse deshalb genau wie doof Frauen sind. Bei dem seiner Frau muss das ein Einzelfall sein, denn wenn die es mit diesem Kamelkopf 16 Jahre aushält, dann muss die wirklich doof sein!"
Herr Oskar Stonsdorfer schrieb:
"Dunklen Abend! Das ist doch eine Riesensauerei! Ich habe nie teure Autos gefahren. Alleine schon deshalb nicht, damit kein Neid entsteht und damit keiner auf die Idee kommt, mein Auto zu stehlen. Das hat all die Jahre gut geklappt. Bis neulich. Da klauen diese Ratten doch tatsächlich meinen 14 Jahre alten Renault - Clio, der schon längst nicht mehr schön aussieht, der schon 162000 km runter hat, wo etliche Rostnarben sind, der nur 65 PS hat, aber so was klauen die. Mir war der noch gut genug, weil er noch gut lief, Schön war er nicht mehr, ist mir doch egal, Hauptsache fährt. Diese Hohlköppe, mir klauen sie den und die Versicherung will nur den Zeitwert ersetzen, maximal 600 Euro, sagen die. Als ich mich beschwere, weil für 600 Euro kriege ich kein fahrbereites Auto, sagen die, mit 600 Euro wäre ich noch gut bedient, normalerweise hätte diese Karre doch gar keinen Wert mehr gehabt. Die sind wohl bekloppt! Ich kann nicht mehr fahren, die scheiß Diebe hatten ihren Spaß und ich bleib auf dem Schaden sitzen. Das ist doch eine Sauerei sondersgleichen!!!!!!!!!!!"
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Herr Thorsten Fisnal schrieb:
„Hallo Hallo! Kennen Sie Musset? Ich meine Alfred de Musset? Wenn Sie heute noch nicht wissen, was Weltschmerz bedeutet, dann lesen Sie seine Werke, dann wissen Sie es. Man kann Weltschmerz auch sanft beschreiben, ohne die literarische Keule auszupacken, ohne die Leserschaft mit heftigen Schimpfworten zu überschütten. Genau das machte Musset, er war ein Meister darin, harte Sachen fast schon lieblich weich zu beschreiben. So bekommt das kein Zweiter hin. Ich wage mich erst gar nicht an Zitate seiner Darlegungen, weil man als Fremder daran nur scheitern kann. Vielleicht würde ich sogar die Stimmung, die er dabei rüber bringt, verfälschen und genau das will ich keinesfalls. Wenn nun einige Besucher Ihrer Seiten hier wütend herum schreiben, dass Literaten und Dichter sinnlose Figuren wären, dann sollten genau diese sich schämen und sofort unter dem Teppich verkriechen. Es ist entsetzlich, wie manche Leute jede Form von gehobener Bildung kategorisch ablehnen. Alle sollen dumm und steinzeitlich bleiben. Die Art der Darlegung bestimmt doch, wie etwas beim Gegenüber ankommt, aber viele Menschen von heute schlagen lieber dem Gegenüber gleich mit dem Baseballschläger in die Fresse, anstatt sich gebildet zu unterhalten. Ebenso können unlösbare Liebschaften den Menschen im Inneren zerreißen, bis er gar nicht mehr lebensfähig ist, doch das ist diesen Verdummungs- Befürwortern völlig egal. Lieber ein Gehirn, welches nur die grundlegenden Funktionen des Körpers steuert und darüber hinaus nichts zustande bringt, als wie auch noch über solche Dinge wirklich nachdenken. Solche Wutsäcke haben doch nicht nur ein Brett vor dem Kopf, da schleppen die schon mindestens eine ganze Regalwand vor ihrer Matschbirne mit sich herum. Das ist wirklich sehr entsetzlich. Ich staune jeden Tag erneut darüber, wie primitiv Menschen auch heute noch sein können.“
Frau Melanie Haller schrieb:
“Guten Tag, ich war ja früher keine Öllofondristin und eine Emanze war ich noch weniger. Wenn eine Frau keine Frau mehr sein will, was das Emanzentum ja genaugenommen irgendwie anstrebt, dann läuft da irgendwas schief. Nicht jeder kann alles sein. Entweder oder, so ist nun mal von der Natur vorgesehen. Man kann es adaptieren. Ich würde zum Beispiel keinen Mann als Mann haben wollen, der eigentlich kein Mann mehr sein will. Was soll das? Gerade diese gewisse Gegensätzlichkeit in einigen Punkten macht doch den wahren Reiz aus. Das bezieht sich nicht auf die persönlichen Ansichten. Ein Mann, der nur ein primitiver Macho ist, den will ich natürlich auch nicht, solche Typen sind einfach nur dumm wie ein Stein und auf eine gewisse Weise finde ich die sehr lächerlich. Man könnte auch von Witzfiguren sprechen. Trotzdem ändert das nichts an meiner Haltung, dass ein Mann eben ein Mann sein soll und nicht irgend ein Geschöpf, was nicht das sein will, was es ist. Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert und ein schleimiger Ponnyhof ist es auch nicht. Als kleines Mädchen, im Alter von vielleicht 6 Jahren, wollte ich oft ein Einhorn sein, hat nicht geklappt, aber heute lache ich bestenfalls selbst über diesen abstrusen Wunsch. Jedoch gewinne ich den Eindruck, dass immer mehr Bürger es heute geistig nicht mehr so ganz schaffen, aus der vagen Kindheitsphase der Selbstfindung heraus zu wachsen. Gewisse Teile des Gehirns scheinen in der Kindheit fest zu hängen, auch wenn diese Leute äußerlich vielleicht 20 oder 30 Jahre alt sind. Man kann es sich wahrscheinlich nicht aussuchen, wenn man von dieser Erscheinung betroffen ist, dann ist das halt so, aber deswegen kann man derartiges doch nicht zum allgemeingültigen Standard für alle machen wollen. Wie dem auch sei, ich fühle mich jedenfalls sehr wohl in meiner Rolle als Frau und möchte keineswegs etwas anderes sein.“
Herr Eberhard Hrdliczka schrieb:
„Servus. Früher sah des nicht so schön aus, es war aber schöner. Es ist Winter. Eine Außentemperatur von – 7 Grad zeigt das Thermometer an der Bahnhofswand. Ich friere. Ich warte auf den Zug. Der Bahnhof wurde vor 10 Jahren renoviert, seither darf kein Reisender mehr rein. Wären ja Fremdkörper, die alles in Beschmutzung versetzen. Früher konnte man in einer Wartehalle im Bahnhof bei leicht erheizten Temperaturen sitzen und brauchte nicht frieren wie eine Stockente im zugefrorenen See. Später habens das Sitzen abgeschafft aber man konnt wenigstens bei leichter Erwärmung stehen. Wer eine Angst hatte so den Zug zu verpassen konnt auch in einem kleinen Wartehäuslein aus Glas auf dem Bahnsteig sitzen, da war es wenigstens immer noch 10 Grad wärmer als außen. Heuer kommt man nicht mehr in den Bahnhof, keine Erwärmung, das Wartehäuslein habens schon vor 20 Jahr abgerissen. Heuer stehsts in der Kältn und darfst dir die Latschen abfrieren. Der Name davon lautet Fortschritt!“
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Herr Kurt-Peter Henselmeyer schrieb:
“Ein paar Grüße! Im Wald liegt Holz genug herum und ich darfs nicht haben. Das ist gemein. Da liegt es nur herum. Bin ich mit dem Autoanhänger in den Wald und habe das Holz, was nur wild zwischen den Bäumen lag, also so kleine Äste und so was, aufgeladen, kann man auch mit heizen, hält nur nicht lange vor, aber wenn man genug davon hat, ist das egal. Aber nein, da kommt so ein Oberförster und motzt das wäre Diebstahl und ich wäre wohl verrückt. He du alter Waldschrat, sage ich zu dem, so liegt der Scheiß nur herum und verfault und nutzt keinem Menschen etwas, aber so wäre das noch sinnvoll zum wärmen der Bude brauchbar. Da schüttelt der nur den Kopf und will mich anzeigen, wieder mit Diebstahl und Umweltscheiße und ähnlichem Gepisse. Der hat doch einen Knall. Der hat wohl zu viele Pilze gefressen und nun einen Hirnschaden, was? Ich fasse es nicht. Der müsste sich doch eher freuen, denn wenn ich das Zeug weghole, sieht es im Wald gleich wieder viel aufgeräumter aus, als vorher. So liegt alles nur wild herum und nützt nichts. Am Ende kommen noch primitive Krabbeltiere und zerfressen es oder giftige Pilze und alles fault und stinkt. Da musste ich tatsächlich alles wieder abladen, dieser Knollo! Da will man mal was Gutes machen und dann wird man auch gleich wieder angepisst! Das ist eine Riesensauerei, darüber müsste die Bild – Zeitung mal schreiben, anstatt wieder darüber, wann irgend ein Containerstar, der nix kann, irgend eine Dooftussi gefickt hat. Der Niedergang!“
Herr Bodo Uhlen schrieb:
„Hallo liebe Leute! Ist euch schon mal aufgefallen, dass die schönen Leder- Arbeitstaschen mittlerweile aus dem Alltag verschwunden sind? Früher kamen alle Arbeiter mit so einer praktischen Leder – Arbeitstasche zur Arbeit. Da ging viel rein, nicht nur das Pausenbrot und die hielten doch locker 20 Jahre. Schön stabil, praktisch, unkaputtbar, leicht zu tragen, weil ein durchdachter Handgriff dran war, der meist auch aus Leder war. Sieht man heute gar nicht mehr. Das finde ich schade. Das war für mich ein echter Kulturbestandteil. So geht immer mehr Kultur verloren und wenn man es bemerkt, ist es schon zu spät, weil es die wahrscheinlich im Handel gar nicht mehr gibt, selbst wenn man eine wollte. Selbst meine Tante Roswitha, die früher bei Henschel im Büro gearbeitet hatte, kam jeden Tag mit solch einer Tasche zur Arbeit. Die waren durchaus auch für Frauen brauchbar, wenn auch dort eher etwas seltener gesehen.“
Frau Sabrina von Kaltschnauz schrieb:
„Ihr Blödin! Wullewullewulle? Was? Da explodieren doch alle meine Hamster hintereinander und das sind 14 Stück! Habt ihr Teer gesoffen? Die blöde Stimmungsmache gegen Hunde ist unverschämt. Macht ihr das? Oder kommt das von den epikuren Autoren aus dem Dummbeutelland? Warum veröffenzlicht ihr so eine Kumbaristenscheiße? Da müsst ihr mal aufräumen. Auf eurer Seite! Sofort und die gegen Hunde sind weglöschen bis man sie nicht mehr lesen kann!!!!“
Herr Sebastian Enkloff schrieb:
„Hey, der pakistanische Dachbodenverband hat beschlossen, dass die Verfolgung ungesühnter Vergangenheitsstraftaten von vor über 500 Jahren auch heute noch betrieben werden soll. Die Knallköppe! Was maßen die sich an? Überhaupt, wie kann man Straftaten von vor über 500 Jahren heute noch verfolgen? Das geht doch gar nicht. Und was sind in den Augen des pakistanischen Dachbodenverbands Straftaten? Wahrscheinlich wenn einer ein Götzenbildchen umgetreten hat oder was? Langsam zweifelt man weltweit am Verstand der Leute.“
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Frau Maria Hiesl schrieb:
”Grüß Gott! Lebe ich in einem kleinen Dorf, lebe ich nicht in der ganzen Welt. Warum bitte setzt man nun bei uns in einem kleinen 320 - Seelen - Dorf einen Haufen Fremdländer vor die Nase, gezwungen von oben, dass wir die unterzubringen hätten. Mulambisken aus Bimberobumba oder weiss der Geiser woher, Länder, von denen man im ganzen Leben noch nie was gehört hat. Das ist eine Sauerei! Leute, die überhaupt nicht hierher passen, die mit ihrer widerlichen Art sogleich ein Slum aufmachen, wo der Dreck und das Palaver überquellen. Widerlich, einfach nur widerlich!!!!!!!!!! Will man gezielt unsere ganze Dorfidylle kaputt machen? ”.
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Frau Janina Renner schrieb:
“Hallo. Wie kommt man nur auf eine so gemeine Idee, den Beruf der Friseuse ab sofort nicht mehr Friseuse, sondern Mähroboter zu nennen? Das ist einfach eine Ungeheuerlichkeit! Muss denn alles und jeder niedergemacht werden? Wenn das der neue Zeitgeist ist, dann gute Nacht!“
Herr Manfred Dupperich schrieb:
“Einen leuchtenden Gruß! Die Rangordnung ist immer ein beliebtes Thema, besonders unter Männern. Frauen lassen sich heutzutage jedoch ebenfalls gerne in Positionskämpfe verwickeln. Jeder kennt den alten Ausdruck Zickenkrieg, der im Prinzip nichts anderes beschreibt. Eine Folge der Emanzipation, könnte mancher glauben, was jedoch nicht so ist. Nur die Ursprünge, die diesen Zickenkrieg auslösen, sind heute andere. Viele Rangordnungen sind unterdessen nur billige Makulatur, hinter der sich die wahren Machtverhältnisse und Rangpositionen verbergen. Nicht jeder, der in hoher Position steht, will auch dort erkannt werden. Daher bauen sich kluge Führungsköpfe einen Scheinmantel auf, der sie nach außen hin wesentlich kleiner, also niedriger im Gefüge angeordnet erscheinen lässt. Falls Sie mehr darüber wissen wollen, können Sie das auf der Webseite lebenszeichen.de in der Rubrik „Respekt & Macht“ nachlesen.“
Herr Frank Weyer schrieb:
“Guten Morgen! Wo sind denn die ganzen Konformisten geblieben, wenn es heißt, sich zu einer Sache zu bekennen? Weg! Sie sind schneller weg, als sie gekommen waren. Weil es Feiglinge sind. Sie befürchten, dass man aus ihrem Bekenntnis, was sie zuvor noch großspurig und willig abgegeben haben, für sie einen Strick dreht und negative Folgen auf sie zukommen könnten. Alle Konformisten sind Feiglinge, sonst wären es keine Konformisten, das sage ich, weil ich es weiß! Die würden sich am liebsten einen Nansenpaß ausstellen lassen, damit nicht noch jemand auf die Idee käme, sie wegen einer Staatszugehörigkeit anzufeinden. So sind die nämlich drauf! Beim kleinsten Husten haben die schon die Hose voll und verkriechen sich am liebsten unter dem Tisch. Sie, liebe Familie Lappenkeuler, sind der krasse Gegenentwurf zu Konformisten, das stellt mein geschultes Auge auf diesen Seiten sehr schnell fest. Daher liebe ich auch diese Seite so, einfach klare, realistische Bewertungen von alltäglichen Dingen und diese klaren Aussagen auch untermauern sowie dazu stehen! Ach wären doch alle so!“
Herr Gabriel Jeuch schrieb:
„Hallo und huhu! Zitieren Sie Gedichte? Sie zitieren keine Gedichte. Zitieren Sie die alten Herren der Weltliteratur? Sie zitieren auch die nicht. Wozu auch? Wissen Sie, wie oft ich mich schon gefragt habe, was uns diese alten, längst verblichenen Herren der Weltliteratur für den heutigen Alltag mit auf den Weg geben können? Ich finde den Draht zu den Aussagen dieser Berühmtheiten einstiger Denkkultur nicht. Ich glaube, das kann auch gar nicht klappen, weil diese Großheiten alles nur aus ihrer damaligen Sicht gesagt und geschrieben haben. Wie sollte es auch sonst sein? Das waren schließlich keine Wahrsager. Genau da liegt aber der Knackpunkt, den viele aus dem so genannten Bildungsbürgertum nicht begreifen können, weil sie ihn nicht begreifen wollen! Die Darlegungen dieser Herrschaften waren, bezogen auf die damalige Zeit, etwas Wunderbares. Bezogen auf unsere Jetztzeit sind sie jedoch nur noch hohle Worte, die keinem etwas bringen. Blabla, sinnloses Blabla, jawohl! Mit der Wertigkeit eines kläffenden Köters, einer muhenden Kuh oder von mir aus eines dicken Furzes! So was darf ich nicht sagen? Beschmutze ich damit Halbgottheiten der Kulturliteratur? Das mache ich nicht. Man muss denken, doch viele tun es nicht. Es ist doch vergleichbar. Stellen Sie sich vor, man würde den heutigen Autoverkehr über die alten Wege von vor 250 Jahren leiten. Man kann es sich gar nicht vorstellen, weil es nicht gehen würde! Genauso ist es auch mit Aussagen dieser alten Herrschaften der Weltliteratur, die diese vor so langer Zeit mal abgelassen haben. Bezogen auf die heutige Zeit ist das alles wertloses Zeug. Es wäre nicht mal schlimm, wenn man all diese alten Bücher vernichten würde. Die Welt würde dadurch nicht umfallen, viele Köpfe würden entlastet und sinnlose, götzengleiche Verehrungen von Spadrolonen wie Shakespeare, Goethe, Schiller und anderen Geistesgeschwulsten der damaligen Zeit, hätten endlich ein Ende. Überlegen Sie sich das mal. Wäre dieser Zustand nicht um ein Vielfaches besser, als der heutige?“
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Herr Wolfram Krutzenbichler schrieb:
”Mir fehlen die Worte, ich platze! Und ich platze nicht, weil ich zuviel gefressen habe, sondern weil hier so eine Scheiße steht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! In dem Bericht über Bettler 2.0 das ist ja wohl das alllerallerallerallerallerletzte. Mein Sack reisst in Stücke, wenn ich das lese!!!! Wie kann man nur so feindlich wogegen Bettler sein????????? Es ist widerlich und dreckich saudreckich wie kann man nur?? Arme Menschen die wo was auf der Strasse landen weil sie nichs haben bekreuzigen sie als von organisierten Banden aus Bulgarien die jeden Morgenn das ausgestreut werden und wo der Boss von denen die nur abkassier und sich einen dicken Sack an denen verdient und sie geben nichts. Darüber sollen sie sich schämen!!!!!!!! Aber tun sie das??? Wohl nicht, sie sind so einer der sagt härr mir gehts gut und die andrresn können mich alle am Arsch lecken!!!!!!!!!!!! Kriegen nichgs und ich hab ja. Sie lausen und zalumpieren in ihrem teuren Haus und alle andern sind nichssfwe und Säcke die egal sind. Lass sie verhungeren oder den Bach runter gehen ist doch egal dann sind sie weg und machen keine Probleme mehr. So ist doch ihre schäbige Haltung. Hören sie, schämen sie sich, schämen sie sich in Grund und Bodden und sie sind so ergozentrisch oder so nur sie sie sie und ihre komishce Koyeula alles andere sind Mistmenschen die am besten gar nicht auf der Welt wärren so sieht das aus und das ist so gemein und nur Pffui. Sie kriegeren von mir nur noch meine Mistachtung und ich hasse sie wie den Dreck im Arschloch. Wir geben nichtsg dafür sind wir zu fein!!!!!!!! Bähwähbähbähwähwäh!!! Sie könnten neben mir stehren und ich würd sie gar nicht bachten sie Kolambissmo!!!! Wenn sie noch einen Anstant in der Hose habben dann machen sie sofort diese Seite Betteln 2.0 weg und sofort nicht morgen sofort jetz und sofort!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ”
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Herr Oliver Senhals schrieb:
”Guten Tag. Reisen ist für viele Lebensqualität pur. Ja und nein, kann ich dazu sagen. In meiner Jugend bin ich fast nur gereist. Nachdem ich ganz Deutschland durch hatte, kamen andere Länder Europas dran, dann die USA, die ich auch heute immer wieder gerne besuche, wegen der enormen Vielfalt und der exorbitanten, beeindruckenden Größe. Auch Brasilien, Mexico sowie Teile Asiens blieben von meiner Reisewut nicht verschont. Inzwischen im leicht gesetzten Alter angekommen (54 Jahre), hat das Reisen für mich seine Bedeutung verloren. Es war schön, vieles mal gesehen zu haben, aber heute ist mir das alles zu lästig. Außer gelegentlichen USA - Reisen, die ich etwa alle 2 Jahre noch mal unternehme, erkunde ich nur noch meine Heimatregion in Hessen und nebenan in Rheinland Pfalz, bei beidem gibt es noch viel zu entdecken, aber alles andere ist mir einfach zu aufwändig. Nun will ich nicht ein Vorbildmuster für andere sein, ich kann es nur aus meiner Warte berichten. Die Lust auf neue Reisen, außer den genannten Zielen, ist mir abhanden gekommen und liegt irgendwo bei Null. Es kostet viel Zeit und Geld, was man beides anderweitig sinnvoller und vor allem nachhaltiger einsetzen kann. Nachhaltiger auch für einen selber, da ich mir für das eingesparte Reisegeld in einem kleinen Dorf einen alten Bauernhof gekauft habe, den ich nun seit 4 Jahren Stück für Stück renoviere und umbaue. Da hat man etwas Bleibendes, während Reisen am Ende doch nur etwas Flüchtiges sind, was man erlebt und dann ist es weg, wenn man mal von einem Berg an Fotos und 1000 Erinnerungen im Hinterkopf absieht. Was zählt mehr? Eine Frage, die sich natürlich jeder selbst beantworten muss, bei mir gibt es da keinen Spielraum in der Deutung mehr. Lieber hier was handfestes für das Geld, wovon man täglich etwas hat, anstatt nur momentane Eindrücke zu sammeln. In diesem Sinne, macht es gut! ”
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Frau Isolde Traber-Hunze schrieb:
”Hallo. Der Kopf des Lemecki war nichts wert. Der konnte sowieso nicht denken. Ein Idiot war der, füher schon. Also also also, was sollen die Forderungen von Krumesch? Sie sind doch nur eine blöde Verglorifizierung von jemandem, an dem es gar nichts zu glorifizieren gibt. Eine typische Hohlbirne war der, nicht mehr und nicht weniger. Solche Spastis muss man nicht auch noch glorifizieren. Die konnten nichts, die haben nie etwas besonderes geleistet, weder geistig noch handwerklich, also wozu soll man solche Wasserköpfe auch noch empor heben? Bei dem Lemecki ragten doch seitlich schon Blechteile aus dem Kopf. Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich! Solche Schrottschädel braucht keiner und solche Horrorgestalten darf man nicht auch noch verehren. Das Beste, was man mit dem Lemecki machen kann, ist ihn zu vergessen, völlig zu vergessen! ”.
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Herr Otto Dröge schrieb:
“Hallo. Lebensstile befinden sich immer im Wandel der Zeit. Das heißt jedoch nicht, dass ein jeder festgelegte Stile immer mitmacht. Ich kann nur von meiner Warte aus diese Geschichte beurteilen. Für heutige Verhältnisse habe ich stets einen minimalistischen Lebensstil gepflegt und bin bis heute recht glücklich damit. Dabei bin ich keiner von diesen Verzichtpredigern, die sich selbst daran veredeln wollen, dass die auf fast alles verzichten. Ich kann sogar behaupten, dass ich fast alles nutze, was die moderne Zeit so bieten, aber in gedämpftem Maße, so wie es mir völlig ausreicht. Ja, ich habe ein eigenes Auto, aber ein kleines, das reicht mir völlig aus und erfüllt seinen Zweck und das für geringe Unterhaltskosten. Ja, ich habe sogar ein eigenes Haus, keine Luxusvilla, ein einfaches Haus auf dem Lande. Das ist dort wesentlich billiger und erfüllt meine Anforderungen bestens. Ja, ich habe natürlich auch in allen Zimmern Möbel stehen, aber ich kaufe nicht ständig neue. Die meisten sind schon über 30 Jahre alt und erfüllen bis heute ihren Zweck und reichen mir für viele weitere Jahre. Die halten ja auch lange, da ich sie nicht überstrapaziere und modische Aspekte sind mir egal. Ja, ich habe natürlich auch etliche Kleidungsstücke, in Analogie zur Ihren Schilderungen, könnte man sagen. Ich habe nicht mehrere Schränke davon voll, sondern nur einen kleinen Kleiderschrank, wie man sie früher als Halb- Kleiderschrank bezeichnete. Ich besitze derzeit exakt 7 Hosen, davon sind 5 Jeanshosen, die im Wechsel stets getragen werden und die anderen beiden sind für eher gehobene Anlässe und werden kaum getragen, wodurch sie kaum verschleißen. Ist von diesen Hosen mal eine verschlissen oder kaputt, erst dann wird eine weitere neue gekauft, vorher nicht. Für Hemden und sonstige Kleidungsstücke, sowie für Schuhe gilt das ähnlich. Schuhe habe ich derzeit sogar nur 3 Paare, was völlig ausreicht. Ein Paar für den Winter, eins für den Sommer und eines für festliche Anlässe, was wiederum so gut wie nie gebraucht wird. Auf diese Weise kommen bei mir nie Überbestände an Kleidung zusammen, die ich am Ende noch in Altkleider-Containern entsorgen müsste. Haushaltgeräte und Unterhaltungselektroniksachen werden so lange gebraucht, wie sie gut funktionieren. Da ich auch nicht einem Deko – Wahn unterliege, werden die Zimmer vielleicht bestenfalls alle 20 Jahre mal neu tapeziert und etwas umgestaltet, eher noch seltener. Das kommt auch meinem inneren Wesen sehr entgegen, da ich Veränderungen sehr hasse. Das war bei mir schon als Kind so. Ebenso benötige ich keine teuren Urlaubsreisen in ferne Länder. Mit meinem kleinen Auto reise ich, je nach Lust und Laune, vielleicht zusammengerechet pro Jahr 2 Wochen in der Gegend herum, vorwiegend im Umkreis von maximal 200 km. Fernreisen reizen mich überhaupt nicht. Ebenso wenig reizen mich teure Veranstaltungen, wie Konzerte, Festivals und ähnliches. Was dabei wichtig ist, ich fühle mich sehr wohl mit dieser Lebensweise, die andere vielleicht als arg eingeschränkt betrachten. Ich vermisse dabei gar nichts. Weiterer Vorteil dieser Lebensweise ist, dass ich mir so, trotz eines relativ geringen Einkommens, problemlos diese Sachen alle leisten kann und zwar ohne irgendwelche hirnlosen Kredite aufzunehmen. Vergleichbare Kollegen jammern immer, dass sie sich niemals ein eigenes Haus leisten könnten, wie ich das nur schaffe. Hier ist der Weg zum Ziel, wie das auch dauerhaft geht.“
Herr Gotthilf Schrundenfuß schrieb:
“Gerne schönen Tag. Sehr begeistert bin ich von Ihrer Marotte, jedem Ort, den Sie kennen, einen Geschmacksabdruck zuzuordnen, indem Sie bei den örtlichen Metzgern Wurst kaufen und diese verkosten. Diese Idee finde ich geradezu grandios und einzigartig! Sie schreiben ja, dass so ganz individuelle Geschmacksbilder entstehen, die tatsächlich viele Unterscheidungsmerkmale bieten. Ich glaube, auf diese Idee ist bis heute, außer Ihnen noch niemand gekommen. Natürlich funktioniert dieses Konzept nicht, wenn man die örtliche Wurst im Supermarkt, beim Discounter oder bei Filialmetzgern kauft, weil deren Sachen meist im Umkreis von vielleicht 50 km oder mehr alle gleich sind. Aber der richtige örtliche Handwerksmetzger macht da schon individuelle Wurst, die somit am Ende genau diesem Ort zuzuordnen ist. Einfach toll. Beim Wein kennt man ähnliches ja schon lange, zwar mehr im Sinne einer Anbauregion, aber auch ganz bestimmte Weinorte innerhalb der gleichen Region bieten individuelle Merkmale. Auf Wurst bezogen ergibt das wieder ein ganz spezielles Bild. Sie sollten mal eine Art Wurst-Landkarte erstellen, wo alle Orte, an denen Sie die Wurstgeschmäcker der Metzgerwürste schon getestet haben, aufgeführt und dann vielleicht in einem Begleitheft genauer erläutert werden. Als ich das in Ihrem schönen Bericht gelesen habe, fiel mir selbst sogar ein eigenes Erlebnis ein, welches ich unvergesslich bis heute mit einem bestimmten Dorf verbinde, obwohl das schon über 25 Jahre her ist. Damals lebte ich noch in einem 2000 – Seelen – Ort in Rheinland Pfalz. In dem Dorf gab es eine einzige Metzgerei, wo ich auch gerne Würste kaufte. Allerdings nur eine Sorte nicht: Hausmacher – Leberwurst, die hatte einen für mich total seltsamen Geschmack, den ich so vorher und nachher nirgendwo anders auf dieser Welt nochmal angetroffen habe. Was in dem Fall auch gut so ist, denn ich fand diesen Geschmack völlig widerlich. Im weitesten Sinne wie extrem ranziges Fett, welches man mit Unmengen starker Gewürze irgendwie in eine Geschmacksrichtung treiben wollte. Der extrem widerlich-ranzige Geschmack kam trotzdem immer durch und diese spezielle Leberwurst schmeckte dort immer so. Anfangs dachte ich, das wäre mal ein Ausrutscher gewesen, aber dem war nicht so. Die sollte so sein und es gab tatsächlich etliche Bewohner des Ortes, die die Ekelwurst in den höchsten Tönen als die beste Leberwurst der Welt lobten. Für mich völlig unverständlich. Die Geschmäcker sind halt verschieden und diese Leute kannten vielleicht gar nichts anderes. Die sonstigen Würste dort waren wirklich sehr lecker und empfehlenswert, ganz besonders alle Sorten von Fleischwurst / Lyoner waren dort traumhaft gut. So prägte leider ausgerechnet diese widerliche Ranz – Leberwurst mein Geschmacksbild für diesen Ort. Schon lange ist das jedoch kein Thema mehr, denn noch in den letzten Jahren, als ich noch dort wohnte, hat diese Metzgerei pleite gemacht und für immer geschlossen. Trotzdem verbinde ich heute dieses Geschmack immer noch mit diesem Dorf. Aber denken Sie mal über den genannten Wurst-Atlas bzw. die Wurst-Landkarte nach, das wäre doch sensationell und absolut einzigartig.“
Frau Lara Bonzetti schrieb:
“Guten Tag. Die großen literarischen Dichter, da gab es ja einige, mögen da schöne Sachen gemacht haben. Vielleicht. Ich kann das nicht beurteilen, ich mag Gedichte überhaupt nicht. Das ist doch sinnloses Gefasel. Höchstens lustige Gedichte kann man sich mal einverleiben, aber höchstens alle drei Jahre mal eins, das reicht dann. Aber der Rest, bah, das ist doch schwules Zeug. Ich möchte so was nicht hören, weil ich es nicht mag. Die großen Dichter, das waren doch alles komische Typen. Schau sie nur an. Einer seltsamer als der Andere. Noch viel schlimmer, die haben ihr Gesäusel ja, was weiß ich vor 300 Jahren geschrieben, aber soll man solches Gekäse auch heute noch gut finden? Das ist doch was für Leute, die in der Zeit stehen geblieben sind. Wir leben aber nicht im Jahr 1723, sondern in 2023, verstehen die das nicht? Manche Lehrer in der Schule waren sogar so blöd und haben solch einen Scheiß den Kindern immer eingepaukt. Wozu? Meinst du später im Beruf hätte auch nur einer mal gefragt, welches matschige Gedicht von Lessing oder irgend so einem Kanülenkopf angesagt wäre? Das ist doch völlig sinnloses Wissen, was keinem Schwein auf der ganzen Welt irgendwas bringt! Stell dir das mal vor! Du stehst als Bankberaterin im Büro und sagst dann einem Kunden, hey einen Kredit kriegst du Eierkopf zwar nicht, aber hör mal, ich hab da ein schönes Gedicht von Heinrich Heine für dich! Ich glaub, der Kunde kriegt dann einen Herzkasperl und fällt tot um. Warum macht man das nur? Warum pumpt man den Kindern immer soviel völlig sinnloses Wissen in den Schädel, was die zeitlebens nie mehr brauchen werden? Nur Sachen, die sie später im Beruf oder auch zu Hause wirklich mal brauchen könnten, davon redet keiner. Gedichte sind und bleiben sinnloser, nerviger Müll, nicht mehr und nicht weniger!“
Herr Theo Ommenhaupt schrieb:
“Warum gibts da nur schwarze Tshirts nur schwarze????He ich war in 20 Läden wo nur schwarze Tshirts ich zieh schwarze nicht an ich bin doch nicht blöd!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Sagg ich zu der Tussentussi auf der Kasse he ich will kein schwarze Tshirts zeig mir grüne oder orrange ich will orrange ist nicht wo jeder hat.Du machs da niggx dran warum nicht?Du bis berrühmt und hast zu sagge dann mach was!!!Ich will nicht schwarze Tshirst nicht nicht nicht ich will grüne oder orrange hörs du?Ich will die und nicht schwarze meine Fresse ich will orrange!!!!!!!!!!Höree orragne und nicht und nicht!Mache was und jetz soffort ich will nicht schwarze Tshirts ich will orrange und grüne nicht schwarze nur nicht schwarze von mir aus gibts auch gelber aber nicht schwarze nicht schwarze!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Wer hat???“
Herr Leon Buschfelder schrieb:
“Nabend! An Diskussionen möchte ich nicht teilnehmen. Das war bei mir früher im Studium schon so. Der Grundansatz der meisten Diskussionen ist aus meiner Sicht schon völlig falsch, da er davon ausgeht, dass jeder Diskusionsteilnehmer gleichberechtigt das Wort ergreifen und seine Ansichten kund tun kann. Wenn ich was sage, dann dulde ich kein Geschwätz von anderen, zumindest dann nicht, wenn das eine gegenläufige Meinung darlegt. Diskussionen sind sinnlos, da sie oftmals darin münden, einem die eigenen Ansichten madig zu machen. Das lasse ich grundsätzlich nicht zu. Wenn ich sage, dass grüne Umweltpolitik Scheiße ist, dann ist grüne Umweltpolitik Scheiße, dann muss nicht irgend ein anderer Schwamm daher kommen und versuchen, mich davon abzubringen oder meine Worte in Frage zu stellen. Das geht gar nicht! Wenn ich das dann bemängele, wird das dicke Wort Demokratie ausgepackt, wo jeder sagen könne, was er will. Nur bei meiner Meinung will man das dann nicht zulassen. Also Fakt ist, dass Diskussionen Scheiße und sinnlos sind. Diskussionen dienen nur dazu, einem die eigene Meinung kaputt zu machen oder besser gesagt, es zu versuchen. Bei mir gelingt das nie, aber weiche Charaktere lassen sich dann durchaus schon mal umstimmen zur falschen Meinung. Sie wissen es doch auch, viele Menschen haben heute doch gar kein Rückgrat mehr, die lassen sich von jedem Blabla - Magier wie ein leichtes Fähnchen in dessen Windrichtung drehen. Genau das passiert bei Diskussionen laufend und genau deshalb hasse ich Diskussionen wie die Pest!“
Frau Gisela Schuster schrieb:
“Soll ich nun Hallo sagen? Ich sage Hallo! Man weiß ja heute nicht mehr, wo hinten und vorne ist. Da sagen einige, man dürfe Hallo nicht verwenden, werden vielleicht sogar gewalttätig, wenn man es doch macht; andere sagen, man müsse Hallo unbedingt verwenden und drohen einem Prügel oder sonst was an, wenn man es nicht nutzt. So habe ich es hier verwendet und es soll sich bitteschön keiner beschweren. Etwas anderes! Ich nähe viele Klamotten selber, erstens weil ich Unikate liebe, die so zweifelsfrei geschaffen werden und zweitens, weil ich meinen eigenen Stil habe, den man so gar nicht zu kaufen kriegt. Als dritten Grund könnte man noch die Kosten anführen, weil es billiger ist, als die meisten gekauften Klamotten und weil man die eigene Arbeitsleistung nicht in barer Münze mitrechnet, doch der Grund zählt bei mir weniger. Die Versprödung der Mode ist ein oft gehörtes Phänomen, welches ich nicht verstehe. Was ich damit meine, ist die Tatsache, dass viele Modefirmen heute hingehen und abgeschlaffte Neuklamotten entwerfen, die zur angesagten Mode erklären und damit dann auch noch Riesenumsätze machen, weil viele Menschen so grenzenlos dumm sind, sich von diesen Firmen und einigen Influencern das zur Mode machen zu lassen. Es geht ums Geld und Leute, die keine Kultur mehr haben, lassen sich dann solch einen Mist aufschwatzen und glauben auch noch in zu sein. Jetzt schließt sich auch hier der Kreis! Da landen wir auch in diesem Bereich bei der viel angesprochenen kollektiven Massenverblödung der Menschen. Hirn abschalten und alles nachmachen, was irgendwelche, eigentlich völlig bedeutungslosen und unfähigen Gestalten vorgeben. So sieht Dressur aus! Früher hat man Tiere dressiert, das ist heute verpönt, dafür nimmt man es stoisch hin, dass Menschen auf Konsum von Kernschrott dressiert werden. Es bleibt zu befürchten, dass diese rückwärts gewandte Entwicklung so weiter geht. Offenbar ist es selbst in Mode geraten, dass heute vorwiegend rückwärts gewandte Entwicklungen gut ankommen. Der Beispiele könnte man aus allen Lebensbereichen genug nennen. In der Mode ist es oben genannter Effekt, beim Verkehr ist es die Rückentwicklung zum Fahrrad, einem Verkehrsmittel, was mal vor über 100 Jahren aktuell war, bei der Musik ist es der viel genannte Rap, der musikalisch gesehen primitives Steinzeitgegrunze produziert mit moderner Technik ist. So könnte man die Liste endlos fortsetzen. Es gibt aber Hoffnung, zumindest im Bezug auf die Klamotten. Es gibt immer mehr Menschen, vorwiegend Frauen, die diese Fortentwicklung ins Primitive satt haben und sich ihre Kleidung, wie ich, selbst nähen. Ein richtiger Weg aus dem Dilemma, da es offenbar nur so Lösungen gibt, die sofort anwendbar sind.“
Herr Prof. Arno Bickenbach schrieb:
“Gruß! Ist es Bosheit oder Unwissenheit? Kirchner als reinen Arschmaler zu bezeichnen, der angeblich nur bunte Ärsche gemalt hätte, das ist eine Demontage eines bedeutenden Künstlers! Ich wage es, meine Beschwerde darüber hier auszubreiten, weil das in dem ursprünglichen Forum der modernen Kunst nicht möglich ist. Die wollen nur ihre eigenen Ansichten zulassen und fremde Kritik ist unerwünscht. Na bitte, dann eben so! Kirchner habe zu viel unter negativen Einflüssen eines Afrikaaufenthalts gelitten und jede kulturelle Erhebung seither von sich gewiesen. Ein starke Verprimitivierung seines Malstils sei seit diesem Afrikaaufenthalt zu verzeichnen gewesen, die seine Kunst angeblich auf ein aller unterstes Minimum reduziert habe. Von dieser Verseuchung habe er sich nie wieder erholt, schreib der Kritiker Lentz dort. Er hat doch gar nichts begriffen, dieser Herr Lentz. Das liest man aus all seinen Äußerungen heraus, wenn man sich ein wenig näher mit der Materie auskennt. Seine Beschreibungen lassen den Schluss zu, dass er propagiert, dass Kirchner in Afrika seine wirklichen künstlerischen Fähigkeiten verloren habe und zu der Qualität der Malerei eines ungeübten Kleinkinds herab gesunken sei. Wäre dem so, dann müsste der Herr Lentz in seiner für mich fragwürdigen Eigenschaft als Kunstkritiker im Prinzip hunderte Künstler genau so herab stufen und zu kritzelnden Kindern degradieren. Das macht er natürlich nicht, weil er genau weiß, dass er damit seine eigene Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzen würde. Gewiss kann man alles und jeden infrage stellen, warum nicht auch Kirchner, jedoch infrage stellen nur um des Infragestellen Willens macht doch beileibe überhaupt keinen kunstwissenschaftlichen Sinn. Man kann auch jedem eine lange Nase zeigen und die Zunge raus strecken, doch wozu sollte das gut sein? Ich werde mich unterdessen nicht auf diese wutbasierte, inkompetente Ebene des Herrn Lentz herab lassen und ganz bestimmt nicht mit in seinen Chor der Widersacher einstimmen.“
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Herr Benno Papenhoff schrieb:
”Guten Tag! Die merkantilistische Herde ist doch am Niedergang Europas schuld. Holt aus allem das raus, was rauszuholen ist und dann verpisst euch, das war stets die Devise. Und genau das hinterlässt nun seine Spuren. Sie, geehrter Herr Lappenkeuler, sagen, das würde nicht stimmen, Europa wäre insgesamt doch auf einem guten Weg, wenn man Vergleiche mit anderen Kontinenten zieht. Sie ruhen sich auf einem gefühlten Wohlbefinden aus, was noch vorherrscht. Wenn die merkantilistische Herde ihr Werk vollendet hat und weiterzieht, dann werden auch Sie den raschen Zusammenfall von allem, was Sie und der Anhang der merkantilistischen Herde sich aufgebaut haben, schnell bemeken. Noch ist es nicht so weit. Ich gebe Ihnen noch 5 Jahre, dann werden Sie bemerken, was ich heute schon meine. Das wird kein Zuckerschlecken, glauben Sie mir das. Wer klug ist, der baut vor. Ich werde in einigen Monaten nach Brasilien umziehen und bin dann dort ausser Reichweite für die sich anbahnenden Zusammenbruch - Ereignisse. Wenn Sie einen klugen Rat von mir wollen, dann machen Sie das ebenso! Sie werden eine ganz andere Lebensqualität bekommen. Sie sollten natürlich nicht in die Slums von brasilianischen Großstädten ziehen, das wäre töricht, aber es gibt so viele tolle Landgemeinden dort, wo man auch heute noch das Paradies auf Erden hat, wenn man nicht gerade zu den Ärmsten der Armen zählt und das tun Sie ja ebenso wenig, wie ich. Also retten Sie sich und Ihre Frau, solange es noch geht!”
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Frau Bettina Gurlandosa schrieb:
”Höllööhö! Wer meckert da vor auf der Seite über Hannover? Das geht ja wohl mal gleich gar nicht! Ist die Stadt sauber, meckert der noch darüber, dass sie zu sauber wäre. Gehts noch? Wäre es umgekehrt könnte ich das verstehen, aber so? Hat der einen Hasen geköpft? Oder war es ein Zusammenstoß mit einem Linienbus? Da kriege ich Laufmaschen in allen Strümpfen, wenn ich das höre! Mein Onkel Pic war schon verrückt, aber dieser Reinlichkeitshasser scheint da doch tatsächlich noch einen drauf zu setzen. Schau dir doch diese dreckigen anderen Städte mal an! Wie ein verfaulter Hering stinkt es da, überall ist alles versifft und beschmiert. Ist es dann nicht so, meckert dieser Eiterkopf, das gibts gar nicht! Nur mal ein Tip, dann kann dieser Wocko ja mal nach Neapel in bestimmte Stadtviertel ziehen, da kann er im Siff baden und fühlt sich bestimmt sehr wohl. ”.
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Herr Wolfgang Pintsch schrieb:
”Servus! Angeblich soll man Farben über Zahlen definieren können. Wissen Sie da was von? Mir ist das ein völliges Rätsel, wie das gehen soll. Wie ist das überhaupt gemeint? Ist da vielleicht jeder Farbe eine bestimmte Zahl zugeordnet? Kann ich mir nicht vorstellen. Was weiss ich, ein normales Blau ist die 1 und ein Rot die 2 und Grün die 3 oder so? Was macht man dann, wenn jetzt einer Farben gemischt hat oder hellere Ausführungen davon hat? Da kann man dann ja nicht die selben Nummern verwenden. Wenn ich blau mit rot vermische, würde es wahrscheinlich violett oder so, aber hätte das dann die Nummer 3, aber das geht ja nicht, weil Grün schon die 3 ist oder so. Ach, das ist doch Wahnsinn! Was Leute sich immer so einfallen lassen! Man begreift es nicht!”
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