Leserbriefe09

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Herr Anton Strunk schrieb:

“He ihr da! WAss schreibt ihr da für ein Scheiss? Ich hab kein Zeit dafür. Ich muss arbeite. Arbeit isst das halbe Leben. Wenn ich von die Arbeit komm hab ich auch kein Zeit. Da muss ich die Garten machen und Gemüse, Katoffelen und Rasenpflegger. Dann auch nicht. Dann kommt mein Frau sagt irgenwas geht immer kapud im Haus, Sofabein abbrochen, Küchenschrank kruhm, Lampe leucht nicht, der Hund hat den Tebbich vollgeschisse, in der Garag läuft der Regen erein, die Tür zum Garte klembd, der Kaffekoche ist undich und läufs Wasser eraus. Da hab ich kein Zeit dafür so ein Seit Scheiss zu scheibe. Ich muss arbeite. Auf der Arbeit und zu hausen. Wenn nicht ist der Abend und dan will die Frau auch sons noch was ich bin aber zu mütt dafür, aber sie will. Man gib sein beserts aber ich hab kein Zeit dann mehr für so ein Scheiss wie hier schreiben. Du Lappekeuler hast gut kanns schreibe viel und wenn nich dann hast du Zeit schön rumache mit dein Kaylera und bummsrummsbummsbumms, orgieh orgieh orgghärr. Da kanns du dich freusen. In mein nächste Lebe werd ich auch Lappenkeuler, dann hab ichs beser!!!!

Frau Mechthild Froppe schrieb:

“Guten Morgen. Ja, noch ist er gut, der Morgen, werden Sie sagen, noch ist er gut. Das heißt jedoch nicht, dass das auch so bleibt. Wie schnell kommen unvorhergesehene Ereignisse, die einem gründlich den Tag versauen? Dabei müssen das keineswegs große weltbewegende Ereignisse sein, dazu reichen oftmals auch eher kleine Dinge. Vielleicht ein überzogender Steuerbescheid, ein Bußgeldbescheid, weil man etwas zu flott unterwegs war, aber heute immer mehr ein Blick in die Nachrichtensendungen. Was sich da alles tut und welche Entwicklungen zu verzeichnen sind, das macht einem nicht immer Freude. Nichtigkeiten werden zu einem Fast - Staatsakt aufgeblasen, mit den Milliarden des Steuerzahlers läßt sich jovial um sich werfen, wenn es gilt, das Land weltweit als der Retter in der Not darzustellen. Die unterschwellige Bespitzelung, die zusehends einem freien Land das Frei auspustet, und die Massen jubeln noch dazu. Gründe dafür kann man stets in x-beliebiger Stückzahl aus dem Hut zaubern. Wetten dass?! Wetten dass viele das Land in 10 Jahren nicht wiedererkennen werden, weil einstige Werte nur noch Makulatur sind, weil die Neu-Stasimethoden alles zerfressen werden? ”

Herr Stefan Sonntag schrieb:

“Hallo. Groll groll, jeder regt sich über etwas auf, jeder regt sich über alles auf. Jeder bläst sich auf zum Mister Wichtig und glaubt, der gesamten Welt seine Maßregeln aufzwingen zu müssen. Jeder will, dass alle so leben, wie er es für richtig hält. Dabei fließt dann der oftmals denkbehinderte, stark beschränkte Horizont dieser Gestalten mit ein. Hahaha! Darüber kann man doch nur noch müde lachen, und das bestenfalls. Jeder selbst ernannte Ökowichser glaubt anderen vorschreiben zu können, wie sie sich zu verhalten haben. Schlimm ist dabei nicht, dass es solche Schlödel gibt, sondern dass die Politik von heute solche Heinis ernst nimmt. Noch in der Zeit um 1960 oder 1970 hätte jeder gesagt, das ist ein Idiot, ansonsten hätte sich keiner um den gekümmert und ihn links liegen gelassen. Heute richtet sich die Politik oftmals genau nach solchen Leuten aus. Mit der Folge, dass für alle bestimmte Dinge, die auch die Lebensqualität ausmachen, stets schlechter werden. Hinzu kommen immense finanzielle Aufwendungen, die zur Verwirklichung von solchem Ökodeppenscheiss sinnlos verheizt werden, die aber von der Allgemeinheit, also jedem, aufgebracht werden müssen. Würde man diese Schwachsinn nicht mitmachen, könnten alle Steuern um mindestens 30 % gesenkt werden und die Leute hätten mehr Geld in der Tasche. ”

Herr Carsten Dulmoe schrieb:

“Hallo erst mal. Ihr schreibt über so vieles, z.B. in der Rubrik Nachgedacht. Ich schlage mal vor, ihr solltet auch mal über heute übliche Geschäftspraktiken vieler “Geschäftsleute” und Firmen schreiben, wo man nur noch Murks angedreht bekommt. Da kann ich euch gleich mal einige brandaktuelle Beispiele nennen, die ich kürzlich selber erlebt habe. Kaufe ich mir Anfang Mai ein nagelneues Laptop einer namhaften Firma, kein Billigzeug, nicht das Teuerste aber immerhin 790 Euro sind auch nicht das Billigste. Von Anfang an Ärger. Im LCD - Bildschirm fallen zeitweise bestimmte Farben oder Zeilen aus, was zu Flimmer- und Farbverfälschungs - Effekten führt. Die gehen kurz weg, wenn man den Bildschirm paar mal hin und her klappt, kommen aber nach spätestens 2 Minuten wieder. Dann stürzt der Kasten mindestens 2 mal am Tag ab, ohne erkennbare Gründe und sobald man mit dem Internet verbunden ist, fließen dauernd nicht erkennbare Datenströme (vermutlich zu Microsoft / Windows), die alles andere stark behindern. Das Geschäft, wo ich den kaufte überprüft und nach ein paar Tagen kriege ich den Laptop zurück mit der Bemerkung, man habe keine Fehler festgestellt, alles wäre ok. Ein paar Monate davor ein nagelneues Auto einer namhaften Marke gekauft. Nicht das Teuerste, nicht das Billigste, immerhin für 38.000 Euro. Nach einer Woche klappert es hinten irgendwo an undefinierbarer Stelle beim Fahren, der Verbrauch ist um 50 % höher, als angegeben, dafür ist die Beschleunigung deutlich schlechter als angegeben, Kofferraumabdeckungen halten nicht, ab und zu geht die Motor- Kontrollleuchte ohne erkennbaren Grund an, im Gegenzug fällt dann öfters ein Teil der Anzeigen im Tacho, wie gefahrene km und Restreichweite der Tankfüllung ganz aus. Alles in der original Markenwerkstatt geprüft, angeblich wäre alles ok, die Fehler bleiben aber. Kaufe ich einen neuen Fernseher eines namhaften Herstellers. Die Bedienung der Programmspeicherplätze und deren Vergabe ist so umständlich, dass man jede Lust daran verliert, hinzu kommt, dass der Apparat sich jeden Tag mindestens einmal aufhängt, wie man beim Computer wohl sagen würde, wobei er plötzlich, meist beim Umschalten der Programme, einen schwarzen Bildschirm zeigt und dann von selbst ganz aus geht. Er startet nach einer Minute dann von selbst wieder neu, was aber dauert. Beim Gucken eines Films oder der Nachrichten gehen einem so insgesamt mindestens 3 Minuten total verloren. Der Fachhändler überprüft, angeblich auch hier alles ok und normal. Fazit: ich kaufe nie mehr was neues und nutze lieber die alten Sachen solange, bis sie dann wirklich durch Nutzung auseinander fallen! Was ist heute los? Nur noch gezielter Beschiss, bei dem man unausgereifte Waren angedreht kriegt? ”

Frau Liselotte Siniak schrieb:

“Wohlsein! Ich weiss, dass ich ein Problem habe. Das schleppe ich schon seit Jahren mit mir herum. Ich nehm kein Blatt vor den Mund. Ich zähle nicht zu den annonymen Alkoholikern, ich bin eine stadtbekannte Alkoholikerin. Ich habe in meinem Leben mindestens 40 Anläufe unternommen, trocken zu werden. Es hat nie geklappt. Nie lange. Komischerweise, immer wenn ich gerade trocken war, habe ich mit Genuß eure Internetgeschichte hier besucht. Wenn ich gesoffen habe dafür gar nicht. Der Mensch ist komisch, sagte mein letzter Suchtarzt in der Fachklinik immer. Jaja, er ist komisch und ich bin blau, habe ich ihm dann meist geantwortet. Ich nehme kein Blatt vor den Mund, habe ich schon gesagt. Wenn andere besoffen sind, läuft bei denen meistens sexuell gar nichts. Bei mir ist es genau umgekehrt. Wenn ich vollgesoffen bin, will ich dauerbummsen immer weiter bis in alle Ewigkeit. Von mir aus auch mal eine ganze Woche nonstop. Das haben viele natürlich ausgenutzt. Wenn ich dann noch nicht voll genug war, haben sie gesagt, da trink noch ein Schlückchen und noch ein Schlückchen, wobei die Schlückchen dann aus Wassergläsern mit Wodka bestanden. Am Ende hatten die dann was sie wollten und ich auch. So ist das. Was soll man machen? Die letzte Therapie ging vor 2 Wochen zuende. Bis jetzt hab ichs geschafft trocken zu bleiben und komm auch wieder gerne auf eure Internetsache hier. Ich mach mir aber nichts vor. Ich weiss, dass ich spätestens in einem Monat wieder vollgesoffen durch die Gegend bummse was das Zeug hält, ehrlich, ich weiss noch nicht mal, ob ich das wirklich schlecht oder gut finden soll. Gut der Suff ist Scheisse, aber die Fickerei ist doch toll. Na was sagt man nicht alles? Ihr sagt jetzt bestimmt, die Alte hat doch ein Rad ab und einen neben sich gehen. Ja, kann man so sagen. Ist so. Ja und? Scheiß Sauferei. Kostet viel Geld und der Schädel wird von mal zu mal hohler, weiss ich auch. Alles Scheisse, aber schöne Scheisse. Glaub ich, glaub ich nicht wirklich! ”

Herr Gunter Zischler schrieb:

“Hallo. Lob oder kein Lob? Also ich werde nicht schlau aus der Seite hier. Viel berauschend viel gibts hier zu lesen. Man weiss gar nicht, womit man anfangen soll. Es ist jedenfalls keine Seite, die man der Reihe nach Seite für Seite durchlesen kann. Also zumindest ich schaffe das nicht. Zuerst sucht man sich die Häppchen heraus, die einen am meisten interessieren und liest die. Dabei stellt man dann erstaunlicher Weise oft fest, dass andere Seiten, die man eigentlich gar nicht lesen wollte, weil einen das vorgegebene Thema gar nicht interessiert, dann doch lesen will, weil darin nicht nur das vorgegebene Thema erzählt wird, was die Überschrift vermuten lässt, sondern eigentlich eine weitschweifige Story, die für sich genommen dann doch wieder interessant ist. Das habe ich sicher so oder so ähnlich bei mindestens 20 Seiten erlebt. Das hat aber wieder einen anderen Effekt, nämlich den, dass man sicherheitshalber doch eher unterbewußt dazu neigt, alle oder fast alle anderen Seiten auch zu lesen, weil man Angst hat, ansonsten etwas schönes zu verpassen; auch wenn einen das Thema aus der Überschrift nicht wirklich interessiert. Daraus erwächst dann aber wieder ein ganz neues Dilemma, nämlich, dass man soviel Zeit gar nicht hat, um alle Seiten zu lesen. Man bräuchte Monate, wenn nicht Jahre, zumal in der Zeit, wo man das alles liest, ja auch wieder etliche Seiten neu hinzukommen. Also bei mir erzeugt das eine innere Unruhe, die mich einerseits dazu antreibt, doch weitere Seiten zu lesen, obwohl ich es eigentlich gar nicht will; andererseits erzeugt es den flauen Effekt in der Magengrube, dass man sich bei manchen Berichten nachher ärgert, dass man sie gelesen hat, also Zeit investiert hat, obwohl deren Inhalt sich erst im Nachhinein für mich als uninteressant erwiesen hat. Irgendwie hängt man also immer zwischen zwei Stühlen, was die genannte innere Unruhe nur noch weiter verstärkt. Somit kann ich für mich sagen, dass ich kein richtiger Fan ihrer Seite hier bin, allerdings auch kein Feind davon. Und keiner, der eurer Seite gleichgültig gegenüber steht. Immerhin habt ihr in meiner Frau Agnes eine treue Freundin dieser Texte gefunden, da sie täglich morgens punkt 7 Uhr am Computer hockt und nachsieht, ob diese Seite hier neue Beiträge bekommen hat. Sie ist durchweg sehr begeistert. ”

Herr Hans Belzig schrieb:

“Schönen guten Tag. Ich muss mal ein ganz großes Lob für ihre Reiseberichte aussprechen. Niemand, wirklich niemand schreibt die Reiseberichte so wie sie. Auf einer anderen Seite schrieb schon jemand, dass man bei ihren Reiseberichten das Gefühl hat, selbst mittendrin dabei zu sein. Genauso ist es. Während andere Reiseberichterstatter sich ständig Ergüsse über jeden Stein von Sehenswürdigkeiten oder jeden Kirchenmaler abliefern, schreiben Sie ganz offen und realistisch, welche Pannen bei der Fahrt passiert sind. Wie z.B. mit dem etwas ungeübten Busfahrer bei ihrer Schweizreise nach Sankt Gallen, der dort die Mauervorsprünge einer Brücke angefahren hatte. Oder ähnlich ihr scheinbar langweiliges Stranden zwischen gackernden Hühnern in der Nähe eines kleinen Landdorfes in Frankreich bei ihrer Nancy - Reise. Genau das ist eben nicht lanweilig, das ist das, was ihre Reisebereiche so anders macht. Da passiert was, und wenn es das unvorhergesehene Ereignis ist, was andere als mißliche Panne abtun und eher totschweigen, nur um bei anderen nicht kundzutun, dass die Reise eben doch nicht nur schön war. Klar, damit erzeugt man beim Nachbarn keinen Neid, eher im Gegenteil, der freut sich dann vielleicht sogar eher, dass er bei der Tour nicht mitgefahren ist und so von diesen Pannen verschont blieb, aber darum geht es ja auch gar nicht. Ihr schreibt es so, wie es wirklich war und das ist in dieser Art unvergleichlich. Ich wünsche mir sehnlichst, dass ihr noch viele weitere Reisen unternehmt und davon hier in eurer gekonnt realistischen Art berichtet. Vielen Dank dafür! ”

Frau Jana Hillscheidt schrieb:

“Hallo. Wenn man viel sucht, findet man hier viel. Ich habe nichts gesucht und bin trotzdem hier gelandet und das war gut so. Eine Seite, die mich fasziniert, wie schon seit 15 Jahren keine andere mehr. Nischen und Ecken, wo man immer noch weitere lustige oder / und interessante Artikel findet. Sehr schön. Sehr schön ist dabei stark untertrieben. Gäbe es einen Preis für die inhaltlich beste Internetseite, würde ich hier diese dafür vorschlagen. Man darf auch mal was sagen, was heute offiziell keiner hören will, Kritik in Bereichen, die ansonsten als tabu gelten. Gut so, wie gesagt, sehr gut. ”

Herr Robert Mulag schrieb:

“Hachherje ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Da gehe ich in ein gehobenes Feinschmecker - Restaurant, denke mir, da gönnst du dir mal ausnahmsweise was gutes, und bestelle ein bestimmtes Menü, zu dem auch deren berühmte Vorsuppe gehört. Nach 35 Minuten Warten kommt die Vorsuppe. Dreifach poushierte Langustensuppe mit Edelkräutereinlage. Ein Gedicht, die Suppe ist zurecht berühmt. Aber dann das! Nachdem ich gerade den ersten Löffel der Supper halb leer geschlürft habe, eilt der Kellner herbei, eintreißt in der Tat den Suppenteller mitsamt der erstklassigen Suppe und sagt, jetzt kommt der Hauptgang. Ich bemängele entrüstet, dass ich von der Suppe erst einen halben Löffel gegessen habe und den Teller gerne leer essen würde. Das interessiert den Burschen aber überhaupt nicht, erhobenen Hauptes eilt er mit meiner Suppe in die Küche. Dabei äussert er beiläufig noch, dass mein Tisch bereits in einer halben Stunde von den nachfolgenden Gästen belegt würde und es daher schnell gehen müsse. Mit großer Hast braust er mit dem Hauptgericht heran, was er fast fliegend auf dem Tisch verteilt, gleich danach bringt er noch den Nachtisch und betont, dass ich mich beim Essen arg beilen möge, sie wissen ja, wegen der nachfolgenden Gäste, sagt er. Auf diese Weise getrieben, ist mir der ganze Appetit vergangen, ich gehe zur Kassenbedienung und sage, dass ich unter diesen Umständen nicht zahlen werde, da die gesittete Zusichnahme eines Essens ja laufend torpediert würde, indem man die Suppe entrissen kriegt, dann sich beim Essen von Hauptgang und Nachtisch mit großer Hast jeden Geschmackssinn töten soll und so gehe es eben nicht. Die Dame braust auf und holt den besagten Kellner dazu, der lauthalt betont, dass er mir doch erklärt habe, warum es an diesem Tag so ablaufe. Ich betone, dass ich ihnen erklärt habe, warum es bei mir unter diesen unmöglichen Umständen dann so ablaufe, dass ich für eine von ihnen zerstörte Leistung auch nicht bezahlen werde. Man droht mir an, die Polizei hinzuzuziehen, ich winke ab und gehe. So kann man mit Gästen nicht umgehen. Wenn doch, dann soll man bereits von außen darauf hinweisen, auf welch widrige Art man in dem Freßstall den Leuten noch nicht mal halbwegs genug Zeit zum Essen läßt, denn dann wäre ich dort niemals eingekehrt.”

? Blajak schrieb:

“Die Bevormundung der Welt ists was uns Sorgen macht. Nicht das hier geschriebene und nicht das Gemachte. Der Mensch in seiner Eigenschaft als Mensch ist unbrauchbar für viele Dinge. Das Gehirn stellt ihm so manche Falle, in die er bereitwillig und gerne hineintappt. Denkfehler und ihre oft gravierenden Folgen ziehen sich wie ein roter Faden durch die gesamte, teils traurige, Menschheitsgeschichte. Leute, die nicht richtig denken können sind nicht die Ausnahme, sondern in der heutigen Zeit eher die Regel. Falsche Verknüpfungen, rigoroses Schwarz-Weiss-Denken durch mangelnde Verknüpfungen im Hirn, die keine Zwischentöne in all ihren Schattierungen zulassen, sind heute die Norm. Besonders deutlich wird es, wenn man vielen heutigen Politikern in ihren Ausführungen zuhört. Denen werfe ich es so nicht vor, weil auch sie nur ein Abbild des Zustandes einer Gesellschaft sind, vielleicht fällt es bei denen nur etwas eher auf, weil sie, in Bestrebungen um den Fang von Wählerstimmen, dieses Abbild etwas überzeichnen. Nein, so wie man heute an viele Sachen herangeht, wird man die Folgen und Auswüchse davon erst in vielleicht 10 Jahren sehen. Jede Kleinigkeit wird geregelt, jede Kleinigkeit wird beobachtet, die Privatsphäre sinkt, die Folgen werden sein, eine Demokratie, die in ihrer Endauswirkung wie eine Diktatur funktioniert. Eine Volksdiktatur, eine Diktatur von Aparatschiks, die alles und jeden überwachen.”

Herr Carsten Dietz schrieb:

“High, es ist doch immer dasselbe. Alle kriegen Geld, alle kriegen Hilfe, ich krieg nix. Das war schon immer so. Da rackert man sich 35 Jahre im Betrieb ab, dann ganoviert der Boss die Gelder ins Ausland, läßt Firma pleite machen. Sitzt man draussen. Alle kriegen Hilfen, alle kriegen es hinten und vorne reingeschoben. Ich krieg nix. Da kommen Leute aus fernen Ländern, haben nie was einbezahlt. Kriegen sofort Unterstützung, Geld, Wohnung alles umsonst. Was kriege ich? Nix. Ich war ja auch dumm und habe 35 Jahre einbezahlt, damit die anderen abkassieren können, die nie einbezahlt haben, mit denen wir nichts zu tun haben. Ich krieg nix. Ich hätte mich besser 35 Jahre lang faul in die Ecke gelegt, dann alle Sozialhilfen und ähnlichen Scheissmist abkassiert, da gings mir heute besser und ich hätte keinen Streß gehabt. Wozu macht man überhaupt noch was? Es ist doch eh alles umsonst. Die Bonzen fahren Autos, die teurer sind, als das, was unsereins im ganzen Leben verdient und setzen die Karren dann noch von der Steuer ab, obwohl es denen nicht weh tun würde, wenn sie die selbst bezahlen. Im Ausland fällt wieder ein Beutel Reis um, sofort werfen wir wieder mit Milliarden um uns, damit die sich einen neuen Reisbeutel kaufen können. Ich krieg nix. Aber dafür durfte ich mich ja 35 Jahre abrackern, damit die oben Geld genug zum rauswerfen haben!”

Herr Jörg Bunzhaupt schrieb:

“Zum zerknirschten Gruß! Langsam aber sicher verlier ich in dieser Welt jede Orientierung. Was wollen die Leute eigentlich? Man kann es ja gar nicht mehr wirklich ausmachen. Gegen alles, gegen wirklich alles, wird demonstriert, finden sich Großschnauzen, die gegen jeden Mist das Maul aufreißen und dann meist noch mit völlig unqualifizierten Äusserungen gleich jedem zeigen müssen, wie dumm sie sind. Dann hopsen sie dabei herum, wie die Insassen einer Irrenanstalt, was ist hier los? Fassungslos schaue ich mir das Treiben auf dieser Welt an und kann gar nicht anders, als zu dem Schluß kommen, dass das, was ihr hier schon vor über 10 Jahren geschrieben habt, immer mehr um sich greift, nämlich die kollektive Massenverblödung der Menschheit. Dafür muss es doch irgendwelche Gründe geben. Hat man dazu nicht irgendwie mal weiter geforscht? Ich fände das mal sehr interessant. Es wäre nicht nur interessant, sondern auch überaus wichtig, damit man mal dagegen steuern kann. Oder wollen alle nur tatenlos zusehen, wie die zunehmend die gesamte Menschheit verblödet, bis sie sich eines Tages in ihrer völligen Verblödung dann selbst vernichtet?”

Herr Theo Nerres schrieb:

“Hallo. Ich war in diesem Frühjahr ziemlich oft bei einer einst Verflossenen, der Natascha, vereinfacht auch Nata genannt. Die war ziemlich down und braucht Trost, viel Trost, weil, stellen Sie sich mal vor, man wird morgens wach, steigt schlaftrunken aus dem Bett, und da stehen Sie gleich bis zu den Waden im Wasser. Da kriegt man einen ganz schönen Schock. Ja und Ärger über Ärger, die arme Nata. Der Wohnungsinhaber oben drüber hat den Schlauch der Waschmaschine gekappt, nichts bemerkt, aber die ganze Nacht ist das Wasser hektoliterweise geströmt und Natas Wohnung mutierte zu einem unfreiwilligen Hallenbad. Bei aller Verflossenheit, so konnte ich Nata doch nicht mit ihrem Schicksal alleine zurücklassen. Und da sind wir beim Stichwort. Schicksal. Vielleicht wars ja Fügung des Schicksals, sie fast abgetaucht in ihrer Unterwasserwohnung, ich hab sie dann erst mal in meiner Zweitküche im Obergeschoss aufgenommen und rumms!!! Da hats zum zweiten mals so richtig gefunkt. Also die Nata ist doch die passende Frau für mich, war eigentlich schon damals so, warum es überhaupt auseinander ging, ich weiss es nicht. Vielleicht hatten Modeströmungen mich verwirrt, Nata bleibt!.”

Herr Endrophyll Casparczek schrieb:

“Hurghhärgh. Kommer bei die grüne lese sammerdammerhammer ich sehen das ist blänirz für der hammer. Wo ist der Hammer? Hier ist der Hammer!  Ich haben ermach die Kurs von die Deutsch und gut Fickbumms Lehrerin hathurghhärgh und nigs hat weissen. Da komms schwarzharre Mann und sagge Lorbidorbimakorbi von wo has du die Lanndkartin? Ich sagge Lanndkartin hab in der Smartphone und du nichts ist Pappier. Sagge er die Computer ist kabutt man kanns nich alle Tasteren drücks dann nicht functionier. Ich hier auf Seiter probbe machs Computer und gehs mal functionier mal auch nicht.”

Frau Dagmar Gondorf schrieb:

“Hallo, hallo! Ach du liebe Güte, da treten sich einige ins Hemd, weil ach so arme Schafe mal einen Rausch erlebt haben und sogleich geht für die die Welt unter. Meine Fresse muss man hohl im Schädel sein, um sowas zu einer weltbewegenden Angelegenheit aufzubauschen. Aber genau solche Aufbauscherei, aus jeder Mücke einen Elefanten machen, das entspricht wohl dem heutigen verkümmerten Zeitgeist. Beispiele gibts es jeden Tag neue. Da wird in den USA ein Hochkrimineller, der zb schon mal einer Frau in den Bauch geschossen hat, nur um an ihr Geld zu kommen, in Demos vom Mob zum Märtyrer für die Rechte der Schwarzen hochstilisiert, da werden Leute zu weiss der Geier was für hohen Strafen verurteilt, nur weil sie sich die falschen Bilder angesehen haben, da werden Angler mit dem Tod bedroht, nur weil sie zuvor einen Fisch vor dem Braten erschlagen haben, da demonstrieren wöchentlich, meist freitags, welche gegen Dinge, die sie bei genauer Betrachtung selbst am meisten mit verursachen und nutzen. Man fragt sich, was ist auf der Welt los? Sind große Teile der Bevölkerung in einem kollektiven Drogenrausch, wodurch ihnen jeder reale Blick verloren gegangen ist? Die Medien tragen natürlich zu Verschärfung dieser Effekte bei, weil sie über jeden Schwachsinn dieser Art endlos berichten, wodurch sich viele der Gestalten bestätigt fühlen und erst recht weitere Dinge dieser Art anzetteln. Ist es wirklich schon so, wie Dr. Ritter sagte, dass der Menschheit ein großer Krieg fehlt, an dem sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird, wonach sie sich auch wieder an realen Dingen wie dem Frieden erfreuen können, ohne selbst täglich neue Bedrohungsszenarien zu erfinden, an denen man sich dann hochzieht? Fehlt dieser Generation wirklich die persönliche Negativerfahrung eines Krieges? Das darf doch wohl nicht wahr sein!  . ”

Herr Philipp Möhring schrieb:

“Schönen Gruß. Ich bin zutieffst entgesetzt!!! Wo ich als Tierschüzzer fast umgerfallen bin als ich lesen hab was ihr mit die Schafen gemacht hab wo auf der Seite blaue Schafe. Das grenz ja schon fast an Tierqullerei. Wie kann man die arme Schafe Rum und Wein in der Wasserkübbel schütte? Das mach man nicht. Es komms ja auch keine der dir Rum und Wein in die Limmournade kippen macht. Da würd ich dir mal gerne sehe wie du dann tokkelst! Und was machs du wenn die Tiere sich beschedliggen und velezze? Das isst eine Riessensauerey und sowas machs man nich!!!. Frau Hibalskki von Peta hat auch sagern das ist Schweihnerei und gehör sich nich. Betrunke Tiere ist nich Natur nicht mit die Wein und Rum in der Wasserkübbel mache schütte!”

Herr Otto Jordan schrieb:

“Hallo erst mal. Ja das schlägt dem Faß doch den Boden aus!! Wo ist der normale Alltag geblieben? Ihr sprecht es in einigen eurer Artikel schon an. Jeden Tag, wirklich jeden Tag, gibt es irgendwo Demonstrationen gegen dies und das. Aufgeblähter, blinder Aktionismus ohne jeden Sinn und Zweck, außer vielleicht der inneren Selbstbefriedigung der Demonstranten. Seit Jahren nimmt doch kein Mensch auf dieser Welt, der nicht selbst daran beteiligt ist, diese Demonstrationen mehr wahr. Es ist zum grauen Alltag, zur Selbstverständlichkeit geworden. Es wäre inzwischen schon auffallender, wenn man mal an einem Tag gar keine Demo hätte und würde dann verkünden, heute haben wir gegen XYZ nicht demonstriert. Also Demonstrationen sind völlig wertlos geworden. In der Gesellschaft hat sich eine Art Hirnkrankheit verbreitet, die schlimmer als jedes Corona - Virus ist, die dazu führt, dass jeder Pfeifenheini glaubt, seine Pfründe durch aufgeblähte Demos kund tun zu müssen. Macht euch mal einen Spaß daraus, einfach eine Demonstration gegen irgend einen frei erfundenen Scheiß zu organisieren, wo in Wahrheit gar nichts hinter steckt, zum Beispiel, dass das Sonnenlicht zu gelb wäre, was durch die Umweltbelastung mit Arsen verursacht würde. Ich garantiere euch, wenn ihr das offen genug propagiert, es werden hunderte kommen und an dieser Demo lauthals blökend wie eine Schafherde mitmachen. Die Gesellschaft verliert langsam aber sicher ihr Hirn, könnte man sagen.”

Frau Sabine Helmenried, Dipl. Psychologin, schrieb:

“Guten Tag. Man sollte unvoreingenommen in jeden neuen Tag hineingehen. Das schafft Luft für neue Ideen, weil es Luft für neue Gedanken schafft. Sind wir einmal ehrlich, wem ergeht es im grauen Alltag nicht oft so, dass man am Morgen aufsteht und die ersten Gedanken gleich um Probleme kreisen, die einen belasten oder um größere Erledigungen, die man noch vor sich hat und zu denen man eigentlich so rein gar keine Lust hat? Ich bin mir sicher, diesen Effekt kennt fast jeder und genau dieser Effekt ist es, der einem schon gleich in der Früh den ganzen Tag vermiest. Man hat sogleich gar keinen Antrieb mehr, irgendwas zu machen. Unlust macht sich breit, der Tag, der sonst so schön werden könnte, ist stark beschädigt und daraus kann eigentlich schon nicht mehr viel Positives erwachsen. Die Kunst ist die, und die kann man erlernen, gleich nach dem Aufstehen als erstes nicht an die Probleme von sich und der Welt zu denken, sondern gezielt an etwas Positives, was man machen möchte. Daran denken: lieber Tag, was hast du mir zu sagen, was gäbe es Schönes, was ich schon immer mal machen wollte, womit ich dann heute beginne? Glaubt mir, es funktioniert. Jeder Tag, na ja, sagen wir mal, fast jeder Tag, erhält so eine ganz neue Qualität und macht mehr Spaß. Selbst wenn einen im Laufe des Tages die alten Probleme wieder einholen, weil sie ja nicht weg sind, so nimmt man sie nach einigen Stunden des Wachseins wesentlich weniger tragisch und bedrückend wahr, weil man realisiert, dass man sie mit systematischer Herangehensweise meistens lösen kann und das oftmals mit wesentlich weniger Aufwand, als man anfangs befürchtet hat, wenn man eben mit wachem Kopf daran geht. Die Angst und das Grauen vor den Negativdingen ist nach einigen Stunden, die man den Tag ansonsten schon genossen hat, wesentlich geringer, teils sogar ganz weg. Versucht es selbst und ihr erhaltet damit eine neue Lebensqualität, die bedeutend besser ist. ”

Herr Lukas Wader schrieb:

“Ich kam auf die Seite! Dann war ich da. Ich habe über eine Stunde gesucht. Dann hab ich es gefunden. Da und dort noch mehr. Es gibt auf der Seite doch Sachen, die man lesen kann. Am Anfang sah es nicht gut aus. Ich habe gedacht, es ist alles Müll und Mist. Ist es nicht. Das zu eurer Beruhigung. Ich habe es anfangs aber gedacht. Ich hatte ja keine Ahnung. Man kann nicht alles wissen. Und wenn sie zum ersten mal auf eine Seite kommen, wissen sie auch nicht vorher, was sie auf den Seiten erwartet, die sie noch nie gesehen haben. Das ist so. Das müsst ihr mir einfach glauben. Es hätte ja auch ein Narr herausspringen können, der Ätsch sagt. Es kam aber kein Narr. Gut so. Ja warum nicht? Man kann ja mal sagen, dass man sich geirrt hat. Ich sage euch aber auch, nicht alle Seiten sind gut. Nicht alle. Aber immerhin. Etliche kann man sagen sind völlig ok. Manche nicht so. Die sind aber nicht schlimm daneben. Sie treffen nur meine Meinung nicht oder nicht ganz. Meinungen sind was. Jeder hat so seine. Ist alles schlecht, was einer anderen Meinung folgt? Ich weiss es nicht. Aus meiner Sicht sage ich, es ist alles schlecht. Eben weil es nicht meine Meinung verkörpert. Meine Meinung geht mir über alles. Das ist meine Meinung. So sieht es fast jeder andere auch. Jeder hat recht. Keiner hat recht. Ich habe mehr Geld, als Herr X, also habe ich auch mehr recht, als Herr X. Frau Y hat mehr Geld, als ich, also hat sie auch mehr recht, als ich. Frau Z hat gar kein Geld und auch sonst nichts, also hat sie weniger recht, als Frau Y, als ich und als Herr X. Herr N hat sogar Schulden, somit noch weniger, als Frau Z und somit hat Herr N, wie jeder der Schulden hat, gar kein recht, nichts zu melden, was er sagt, interessiert keinen. Diese Grundsätze sind nun einmal da, daran wird keiner etwas ändern. Es ist gut, dass sie so da sind, denn andernfalls geriete die ganze Welt aus den Fugen. Je mehr einer hat, umso mehr bestimmt er auch wo es lang geht. Das war schon immer so und wird immer so bleiben. Daran hat bis heute kein einziges Wirtschafts- Staatssystem etwas geändert, weder Kommunismus, noch Kapitalismus und grüne Systeme ebensowenig. Wer viel hat, hat zu sagen, wer nichts hat, der wird geduldet und wer Minus hat, hat nichts zu melden. Genau das stellt auch ihr auf euren Seiten oft heraus und genauso ist es. Deswegen mein etwas abdriftender Exkurs in die Grundsätze der Wirtschaftslehre. So sei es dann und so bleibe es. Ich werde mich in einigen Wochen nochmal melden. Bis dahin alles Gute!   ”

Herr Klaus Trophobie schrieb:

“Moin!!” Ich schreib euch mal was! Da könnt ihr sehen was ich immer für Probleme hab. Komm ich nachhause, hat man mir die Haustür eingetreten. Ich frag wer war das? Keiner hat was gesehen, keiner hat was gehört. Reparatur 1200 Euro. Wer bezahlt? Klar. Ich, wer sonst. Versicherung sagt es war ja kein Einbruch und Vandalismus zahlt sie nicht, es wäre aber nach deren Meinung auch keiner gewesen. Drei Tage später Komm ich nachhaus, hat man mir den Briefkasten aufgebohrt und aufgebogen. Reparatur lohnt nicht. Neukaufen. 40 Euro, im Vergleich billig, aber trotzdem. Mit dem Bezahlen siehe oben. Nur einen Tag später. Komm ich nachhause, hat man meinen Gartenzaun umgefahren. Klar, keiner was gesehen und gehört. Reparatur 2.300 Euro. Wer bezahlt? Siehe oben. Das gleiche Procedere wie jedes mal. Letzten Freitag. Komm ich nachhause, hat man an der neuen Haustür den Öffnergriff abgebogen. Reparatur 219 Euro. Der Rest mit Bezahlen usw ist bekannt. Ich hab die Schnauze voll. Montiere eine Überwachungskamera und setz die Tür unter Strom. Keine vier Tage später hab ich ein Schreiben von einem Anwalt im Briefkasten, der an dem Tag noch heil war, wo einer die Entfernung der Kamera fordert und zudem 3500 Euro Schmerzensgeld haben will, weil er angeblich an meiner Haustüre einen elektrischen Schlag bekommen hätte. Ein Typ, den ich gar nicht kenne, mit dem ich nichts zu tun habe, der sich nur als Linken - Asi aus der Siedlung entpuppt. Was ist das für eine Welt?? Man soll alles über sich ergehen lassen, aber wehren darf man sich nicht oder was?? Ich kann inzwischen jeden verstehen, der solche Typen ohne große Worte abknallt. Aber dann werden solche Arschgeigen noch als Märtyrer oder sowas dargestellt und von einer verblödeten Gemeinschaft als Held gefeiert, oder was??

Herr Robin Batze schrieb:

“High ihr nasenlutscher! auf der autoseite schreiben tut ihr der nissan quatschkai wärns hässliche qullenauto wo nich schön ist. ihr seit doch dooof. icher fahr so ein seit janura und gibt nichs beser es ist gut. wo ihr dooof seit hab ihr kein annung weil ihr dooof seit. kauf du lapprenkeule mal sowas und dann hasst du es und sisst sehlbeör, und ist nirgs lahmr kiste meine hat 130 ps da sisste du was und der gibsd sogar mit 160 ps wenn mehr habeö will aber meine hat 130 ps und das ist nich wennig. und ich habeö sogarr einr radigo mit 600 watt drin du afberg du beulekobb allso jez weihs du es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!”

Frau Petra Fröhlich schrieb:

“Schönen Gruß. Wer Gedichte bastelt, kommt selbst darin um oder so. Das Dideldum der Neuzeit ist das Hümbergast der Frühzeit. Ich bin nicht hier, um Vorzüge oder Nachteile verschiedener Generationen miteinander zu vergleichen. Es macht keinen Sinn. Der Sinn davon wäre genauso gering, wie der Sinn wäre, wenn man eine Kirche aus dem Jahr 1565 mit einem Kochtopf von 2015 vergleichen würde. Sehen sie, das macht doch keiner. Also wozu soll man bitteschön ständig etwas unvergleichbares miteinander vergleichen? Genau das erlebt man heute aber jeden Tag an allen Ecken. Na in was für einer verwirrten Zeit leben wir eigentlich? Vorne ist hinten, oben ist unten, rechts ist links und schwarz ist weiss, nein, alles ist durcheinander, alles! Da darf man sich nicht wundern, wenn die Menschen jede Orientierung verlieren. Getreu dem alten Ehzz - Lied: wollen sie mit dem Stock oder mit dem Fuss geschlagen werden?, herrscht ein großes Durcheinander, eine Verwirbelung von allem und jedem. Ich werde nie gewesen sein, sagt der Eine, ich bin nicht das, was ich mal war und noch nicht mal das, was ich mal sein werde, sagt der Andere. Wer hat nun recht? Im Zweifelsfall habe ich recht, das muss ja wohl mal ganz klar sein und wenigstens an dieser These rüttelt keiner. ”

Herr Frederik Sangermann schrieb:

“Hallo. Jawohl, in meiner Jugend und während des Studiums war ich aktiver Sportler im Ruder - Achter. Nur soweit, damit sie das wissen. Sie müssen das wissen, um eine Einstellung von mir zu verstehen, die noch aus dieser sportlichen Laufbahn stammt und die ich bis zum heutigen Tag beibehalten habe. Beibehalten habe, obwohl diese Sportaktivitäten von mir schon im Jahre 1976 ihr Ende fanden. Dann war Schluß damit. Beruf ist Beruf und Zeit ist Zeit. Zeit lässt sich nicht beliebig vermehren. Wäre es anders, also das mit der Zeit, dann hätte ich schon längst den 48 Stunden Tag eingeführt. Alleine es geht nicht. Einige Mitmenschen scheinen zwar in dem Gefühl zu leben, alle Zeit dieser Welt zu haben. Es wird ihnen nichts nützen, am Ende wird auch denen die Zeit fehlen, die sie heute verplempern. Was ich jedoch viel mehr beim heutigen Zeitgeist vermisse ist, dass die Leute es verlernt haben, mit Niederlagen umzugehen. Wer, wie ich, früher eine vergleichbare sportliche Karriere hinter sich hat, der hat dabei eben auch gelernt und erfahren, mit Niederlagen umzugehen. Das sehe ich in vielen der Demonstranten, die heutzutage bei vielen, oftmals nichtigen und vorgeschobenen Anlässen gegen alle möglichen Belanglosigkeiten auf die Straße ziehen. Wenn diese dann dort ihren kindischen Willen nicht getan kriegen, werden sie aggressiv und zerstören anderer Leuts Eigentum, eben weil sie nie gelernt haben, mit Niederlagen umzugehen. Niederlagen sind jedoch im Leben mindestens genauso wichtig, wie Erfolge. Jede Niederlage sagt dir, dass du nicht gut genug vorbereitet warst. Der Grund für die Niederlage liegt immer bei dir und nicht bei anderen. Dann weißt du, dass du mehr an dir arbeiten musst und nicht dass andere deine schlechte Leistung aus falsch verstandener Freundlichkeit oder wegen deinem Anspruchsdenken durchgehen lassen. Ich war aktiver Sportler und weiss das, manche wissen es auch, ohne Sportler gewesen zu sein, jedoch viel zu viele wissen es gar nicht und wollen diesen Grundsatz des Lebens nie begreifen.”

Frau Isabell Lotz schrieb:

“Viele Grüße. Haben Sie sich schon mal drei Wochen lang nur von Dosensuppen ernährt? Ich werde Ihnen nicht dazu raten. Ich habe es im Rahmen eines Selbstversuchs an unserer Uni mal gemacht. Ich garantiere Ihnen; Sie mutieren zu einem völlig anderen Menschen dabei. Schon nach vier Tagen fühlen Sie sich innerlich völlig gelb. Sie werden sagen, gelb ist doch eine Farbe, man hat im Körper keine Augen und kann sich doch nicht gelb fühlen. Hätte ich vor dem Versuch auch so gesagt, beschreiben kann man es nicht, aber man fühlt sich innerlich gelb. Man fühlt sich nicht freundlich gelb, sondern fettgelb, wie altes, ranziges Fett. Nach fünf bis sechs Tagen, bei manchen früher, kommt Ihnen das Dauerkotzen. Schon ab dem dritten Tag Durchfall ohne Ende. Der Durchfall stinkt genau wie das Innere der Dosen und Sie selbst dünsten genau diesen ekligen Dosengeruch meterweit gegen den Wind aus. Nach sechs Tagen verändert sich Ihre Hautfarbe hin zu einem mittelgrau, wie zu hell geratener Straßenasphalt. Augenlider, Lippen und der ganze Mundbereich quellen auf und nehmen froschartige Züge an. Ihre Lebenslust ist spätestens nach einer Woche bei Null angekommen. Sie entwickeln Selbstmordgedanken, die Sie früher niemals für möglich gehalten hätten. Zeitgleich entwickeln sich sexuelle Wahnvorstellungen übelster Sorte, die ich hier nicht näher beschreiben möchte. Nach knapp zwei Wochen haben Sie jede Fähigkeit verloren, sich auf irgendwas zu konzentrieren, lustlos vegetieren Sie dahin und das ganze Leben braust an Ihnen vorbei, ohne dass Sie etwas davon richtig mitbekommen. Sie fühlen sich wie ein Mensch gewordenes Stück Rindertalg (Rinderfett). Nach dem Versuch dauert es über zwei Wochen, bis Sie wieder ein ganz normaler Mensch geworden sind.”

Herr Rufino Schleich - Götze schrieb:

“Herbe Grüschen von mir, ihr Wasserköppe!!! Wofür soll die Indernetseite gut sein?? Hab ich gelesen mal pickweise 8 Seiten. Alles Kackscheisse die wo was mich nicht indressieren tut. Glubst ihr da gibts irgenwo einen auf die Welt der das übehaupt liesst? Mit Sicheheit nicht. Mein Vadder hatte ein Modegeschäf und war schön blöd doch ihr seit noch blöde!! Der hat schon vieler Scheisse geschribe und meint er schreibt Gehdichte was fürn Arsch liesst sowas? Aber ihr schreibt keinen Gehdichte aber sowas hier und ist noch schlimmrer. Wenn ich 8 Seiten davon nicht lese kann weil was mich nicht indressieren tut kannich sicheren nicht alle 250 Seiten hier lesern das kann doch keiner einzieger Mensch auf die Welt.”

Frau Claudia Wißmann schrieb:

“Schönen Tag. Muss mal kurz was sagen Verrückt finde ich die Proteste, die jetzt teils auch hierzuland laufen gegen Rassismus, weil in den USA ein Schwarzer durch einen Polizisten zu Tode kam. Wenn dann, um angeblich dagegen zu protestieren, Dinge beschädigt werden, Autos oder Geschäfte angezündet werden, Sachen kaputt geschlagen werden, was hat das mit der Sache zu tun? Man muss ja schon ziemlich schwachsinnig sein, wenn man sowas gutheisst. Die Proteste hierzuland dagen sind zudem völlig sinnlos und an der falschen Adresse. Wenn die dagegen demonstrieren wollen, sollen sie in die USA fliegen, ich beschwere mich auch nicht beim Metzger über zu hohe Taxipreise, da bin ich einfach an der falschen Adresse, aber offenbar sind die Demonstranten derart verblödet, dass die das nicht auseinander halten können.”

? jastro schrieb:

“high wer hat die wo bin ich da hin geratin???? man sucht alles und am himmel drusen die düsejägger und verstehres nischts wo hat das? hams wir denk ich mach mal pause und leser die was steht hier leser 2 stunde und geht nischt weiten man leser und leser und boahh ist das viel. da leser ich und wiet war wat und muss ich tanke wo benzzin für der auto. schimbf der tankmann wo ich habs kein coronnermahske mus ich habs coronnermahske und wenn nicht habs dann da kauffe mussin für 3 euro. und da sollts ihr waxnase mal über schreibber ist doch alles scheissekramm coronnermahske für tanke und nischts nüzze nur so das mar was zu sagern hat. gehr ich ins die bierstub und wills trincke ein bier sagern die wirtfrau du kanns nischt bleib drauss weil schon 5 mann in die bierstub sind mehrs gehrts nicht weil zu voll weil apstant zu nah. da heiste mich arsch leckern solls sein bier selbö sauffe und leckern für imme an die arsch!!! auf ich mich liebre 4 kaste bier in die supemargt und sauffe zhaus aus hörhör da kriehkt die wirtfrau nischts und blähtsch das hat davon. sollers sich die coronnermahske in die arsch stecke ich brauch nischts. ich will keins coronnermahske mehrr und abschaffs sohfaort!!!!”

Herr Walter Birkle schrieb:

“Hallo. Mahnende Worte sind hier überflüssig, man weiss es nicht. Ich würde mehr Zurückhaltung empfehlen. Mehr Zurückhaltung bezüglich einiger Äusserungen zu geschichtlich heiklen Themen. Manche sind in diesem Punkt sehr empfindlich, vielleicht auch überempfindlich. Da könntet ihr schnell zum Spielball politischer Interessen werden, was am Ende nicht euer Ansinnen ist. Mahnende Worte sind keine mahnenden Worte, man kann es so oder so sehen. Jede Sache hat doch zwei Seiten, gell? Somit muss man nicht einseitig an einer Sichtweise festhalten, wenn es auch noch eine andere gibt. Der mündige Bürger ist das, was es heute nicht mehr gibt. Es gibt sein ein paar Jahrzehnten keine mündigen Bürger mehr. Bedenkenträgergruppierungen, selbst staatliche Vorstellen wollen bestimmen, was du denken darfst und was nicht. Was du anstandshalber zu denken hast oder was nicht. Welche Weltanschauung du haben musst und welche nicht. So kann man das sehen. So muss man das sehen. Leider. Nur keiner wagt es mehr zu sagen, weil auch er dann gleich wieder den Protest irgendwelcher Bedenkenträgergruppen fürchtet. Wir laufen Gefahr, dass alles zum Spielball von Bedenkenträgergruppen wird, was letztendlich in der Abschaffung jeder Freiheit münden wird. Sag doch mal was, und schon sagst du das Falsche! Selbst als Maler bist du heute ständig auf Konfrontationkurs. Beschreibst du rein sachlich eine schwarze Farbe als ein sehr schwarzes Schwarz, hast du gleich wieder mindestens drei Bedenkenträgergruppen am Hals hängen, die dir tiefsten Rassismus vorwerfen.Obwohl diese Äusserung ja gar nichts rassistisches hat, du hast ja nur einen Farbton beschrieben. Aber irgendwelche selbst ernannten Gutmenschen - Spinner suchen ständig fieberhaft nach irgendwelchen Äusserungen, die nach deren Meinung was von Rassismus haben. Sagst du es umgekehrt, ist es auch nicht gut. Sagst du über einen Weisston, dass es ein besonders weisses, helles Weiss wäre, dann steigen dir die selben Bedenkenträgergruppen aufs Dach, weil sie dir vorwerfen, Rassenunterdrückung zu betreiben, weil du das schöne Weiss lobst und Schwarz mit keinem Wort erwähnst. Wie gesagt, es ging um Farben, nicht um Menschen. Was kann nur der Schluß sein? Dass man keine Bedenkenträgergruppe mehr ernst nimmt und sie links liegen lässt, sonst wirst du bekloppt! ”

Herr Professor Dr. Sesselhitz schrieb:

“Guten Morgen! Diese Internetpräsenz ist ein sehr gelungener Rundumschlag. Sie bietet viel mehr, als man auf den ersten Blick vermuten möchte. Einerseits kritisiert sie vieles, was in unserem neuzeitlichen Leben falsch läuft, andererseits ist sie in vielen Bereichen zugleich ein hervorragender Ratgeber, an dem man sich orientieren kann. Ein wenig Nachdenken verlangt sie vom Leser schon, damit die Unterscheidung zwischen Satire und realem Teil gelingt, aber genau das schärft auch wieder die Sinne. Damit möchte ich hier keineswegs eine uneingeschränkte Lobhudelei auswerfen, das wäre auch nicht in eurem Sinne, weil so etwas meist wertlos ist, jedoch kann man sagen, dass der überwiegende Teil dieser Seiten sehr gut gemacht ist, vor allem inhaltlich. Ob die Aufmachung so wirklich jedem gefällt, das darf man bezweifeln, weil heute die meisten Menschen sehr von einer optischen Reizüberflutung geprägt sind und viele davon sich schnell abwenden, wenn diese Reizüberflutung nicht stattfindet. Ihr wisst es selbst, weil es so gewollt ist, Reizüberflutung findet hier nicht statt. So werden all diejenigen, die ständig im Netz oder beim Fernsehen an irgendwelchen Werbebannern nuckeln und diese ernst nehmen, hier schnell abtrünnig und verlassen die Seite, weil ihre Sucht nach Geflacker, Gehopse und künstlicher Aufblähung von Nichts zu etwas Großem, hier nicht bedient wird. Böse Zungen würden dann sogar behaupten, dass man den Trend der Zeit verpasst oder verfehlt hat. Genau darin liegt aber die Kraft dieser Seite, auch wenn viele das nicht begreifen, weil ihr Horizont schon seitlich so arg weggeäzt wurde, dass in diesem realen Bereich keine Wahrnehmungen mehr stattfinden. Macht es weiter wie bisher, lasst euch von solchen Strömungen nicht beeindrucken und die Seite bleibt spitzenmässig, wie man so sagt.”

Frau Madeleine Croupaux schrieb:

“Hallo. Sagt mal, ihr seid doch technisch bewandert und wisst da mehr, als ich. Mich würde mal interessieren, welcher Idiot die sogenannten Einhandhebel - Mischbatterien fürs Bad eingeführt hat? Diesen Volltrottel, der diese Modeinstallation einst ins Bad übernommen hat, sollte man mal stundenlang wechselweise in eiskaltes und heisses Wasser eintauchen. Soweit ich weiss, wurde das ja aus den Krankenhaus - Installationen übernommen, die für Operateure sowas schon in den 50iger Jahren hatten, damit die mit dem Ellenbogen das Wasser zum Händewaschen auf und zu drehen konnten, was ja Sinn macht. Dann schwappte es irgendwann als Modeerscheinung, die leider bis heute anhält, in die Haushalte. Absolut fehl am Platze und hirnrissig im Bad. Am Waschbecken lasse ich es noch gelten, macht es ab und zu vielleicht Sinn, aber in der Dusche oder in der Wanne, absoluter Unfug. Wie oft ist es alleine mir in den vergangenen Jahren schon passiert, dass man unbedacht in der Duschkabine einen Schritt nach hinten macht, dabei mit dem Rücken an dieses Scheissding von Einhandhebel-Mischbatterie stößt und klatsch kommt schlagartig eiskaltes oder heisses Wasser. Oder dass nach dem Bad die Dusche schon abgestellt ist und man beim Reinigen derselben irgendwi daran stößt und plötzlich schießt ein Wasserschwall durchs halbe Badezimmer. Gräßlich, hirnloser Schwachsinn. Was war das früher schön, da hatte man 2 Drehhähne, einen für Kalt und einen für Warmwasser und solche ungewollten Fehlbedieungen waren damit praktisch unmöglich. Aber nein, dann müssen diese Freaks wieder irgendwelche Modeerscheinungen aufgreifen oder erfinden, die dann jeder Depp haben muss, bzw die man automatisch heute eingebaut kriegt, wenn man sich nicht mit Händen und Füßen dagegen wehrt. Ich habe von dem Mist die Nase voll und werde demnächst einen Installateur damit beauftragen in der Duschkabine und an der Wanne wieder vernünftige Armaturen zu installieren, die solche Scherzfunktionen nicht haben. ”

Herr Arofat Hughmallah schrieb:

“Surminom ich nis weissen du habbe schreibe das!! Komms die habbehabbe und guske malh hatr bikar rairb ollern kaufe? Musse habbe PPreiss für Geld habbe wievill? Nix wisse nix habbe nix wolle ich wolle wisse! Schreibe du habbe ich nix weissen du wans kaufs Auto du weisse? Kaufe Auto duh habbe für farre! Wons du habbe in schwarrzzer Farbh du habbe in schwarrzzer Farbh odre nicht habbe? Wols kaufe für habbe nur in schwarrzzer Farbh nix in anderese Farbh odere du mache vorhersh in andereses Farbh in schwarrzz. Du kauf nix Auto bei die Negher du kaufs habbe verkauffs an mich und dann habbe! Du Geld ich Geld dann habbe und du sagge wievill? Du nix sagge ich nix weisse wenn du sagge ich danh weisse du verstehrts? Habbe kauffe habbe kauffe habbe kauffe habbe nix kauffe nix wons sind habbe wons sind Farbh in schwarrzz? H hurgs du habbe ellymelly habbe dier Ranisch habbe die Zeith für Zeith und habbe komms habbehabbe mein bikar du nix kaufe? Nix kaufe nix kaufe warhum du nix kauffe? H sch schhhh h h h urh uurh ich nix findhs du bläster gester habber Geld nix habber nix Geld dh gebbe habbe gebbe habbe und kaufe habbe Geld oder habbe Auto? Habber nix habber nix wen du nix habber du Ahrschloch sein wenn du habber viel du gut Mann! Wenn du habber viel kannhst du habber mein Schwesshter Aysche du habbe dann viel und viel Glühg und viel gut rummshrummsh du verstehrs? Du habbe ich habbe Aysche habbe alle habbe alle gut alle habbe gut Lehbbern.  ”

Frau Judith Dalkowitz schrieb:

“Hallo. Mal was, was nichts mit eurer Seite zu tun hat. Was ist peinlich? So richtig peinlich, wo man sich vor sich selber schämt, da hält einen doch jeder für blöd, sowas ist mir gestern abend passiert. Da treff ich in der Stadt einige alte Bekannte. Lade ich die ein, mit zu mir nachhause zu kommen, um bei einem gepflegten Getränk noch ein Stündchen über alte Zeiten zu plaudern. Für die war das ein enormer Umweg, aber sie kommen mit. Bei mir vor der Haustür stelle ich dann fest, ich habe keine Schlüssel. Wo sind sie denn? Wir kommen nicht ins Haus. Es ist auch keiner da, der von innen öffnen könnte. Bei gründlichem Nachdenken fällt mir ein, ich hab wohl meinen Schlüsselbund auf der Arbeit im Büroschreibtisch liegen gelassen. Es ist 22.30 Uhr, da käme ich jetzt gar nicht mehr rein, denn ab 20 Uhr ist der Betrieb verrammelt und gesichert wie Fort Nox. Selbst wenn man rein käme, man könnte ja den lüsternen Pförtner etwas becircen, aber dafür ist das viel zu lästig und zu weit, über 15 km. Schöner Schiet, da kommen meine Bekannten extra mit, den lästigen Weg, auf mein Bestreben, und dann kommt keiner rein, da stehen wir, wie die Hornochsen und ich bin schuld. Kann man sich nicht selbst in Luft auflösen? Manchmal wärs sinnvoll, wenn man das könnte. ”

Herr Olof Sukrin schrieb:

“Bö da bin ich! Mir glühn die Querfüsse vom Laufern und ich sitz auf der Stange wie ein Hännchen was? Wie blöd isst alles? Da sagt der was und ich weiss niks weiss überhaubt mal gar niks. Wo sind die Arschlöcher die anderen immer herumkumandieren wollen? Mir hat keiner was zu sage! Ich habs mir ein Falke gerkauft und im Käffig. Wer ein Falke hat hat zu sage das darf wohl mal klar sein was! Und ich hab ein Falke du nicht!  Komt im Ferseh wiedere mal nur Scheisse Scheisse von morgens bis abens nur noch Scheisse und dafür soll mar dann noch viel Gebührse zahle. Für so ein Scheissprogram da wäre umsons noch zu teuer!! Da müsster mer noch Geld dabei kriege wenn mans kucke tut so da wweiss du das!! Genau wie im Bus. Da fahr ich mit der Bus natülich umsons wie immer und da komt sone Kontrolwantze und will mein Fahrschein sehs. Gibs kein will der 60 Euro der Sack und Personilien sag ich du Arsch verpiss dich sons kanst du dein Zähne im Arsch Klavirr spiele hörren. Will der die Bullizei rufen und nächste Halt wo komt bin ich raus. Will der mich feshalte hätt der mal bessere nich mach der Sack. Mit mir nich der Arsch! Wofür soll mer der Bus zalle ist ja niks Luxuss und niks nur einfache Stinkkisste. Arr legt mich all an die Arsch!!”

Herr Dr. Leopold Halsenberg schrieb:

“Einen frischen Morgengruß. Na klar, Lappenkeuler - da ist alleine der Name ja schon seit zwei Jahrzehnten ein Synonym für unterhaltsame Artikel mit etwas hinterhältigem Tiefgang. Wer hingegen aufwändig gestaltete Inhaltsleere sucht, der sucht hier vergebens. Man muss schon lesen können und lesen wollen, sonst ist man hier falsch. Wer nur schöne HD - Bildchen sehen will, wird hier ebenfalls wenig Erbauung finden. Genau damit sind wir auch schon bei dem Punkt, bei dem einzigen Punkt, den ich hier an dieser Seite etwas bemängeln würde, nämlich der, dass die Fotos durchaus das Zeug dazu hätten, in einer höheren Auflösung = besserer Qualität veröffentlicht zu werden. Ihr werdet dem vermutlich entgegenhalten, dass die Fotos nicht zu sehr vom eigentlichen Inhalt ablenen sollen und es somit genüge, auch das kann man so sehen, aber muss man nicht. Wie gesagt, ich sehe es in diesem einzigen Punkt etwas anders, aber trotzdem eine sehr gute Seite, bei der das Lesen noch richtig Freude macht und wo man Beiträge über Sachen findet, die man sonst fast nirgendwo findet und schon gleich gar nicht in dieser unverkennbaren Lappenkeuler - Art. Ansonsten denkt immer daran, die Welt ist nur so schön, wie man sie sich selber macht. In diesem Sinne bis zum nächsten Mal, ciao! ”

Herr Wolfgang Preiß schrieb:

“Guten Tag. Sucht man im Internet nach außergewöhnlichen Orten, landet man hier. Aha, dachte ich, es gibt da was. So oder so kann man das sehen. Außergewöhnliche Orte, auch das findet man hier. Gemessen am Ganzen machen diese jedoch nur einen Bruchteil aus. Je mehr ich mich in die Seiten vertiefe, um so mehr frage ich mich, was ist diese Seite überhaupt? Ist es eine Art Gesamtkunstwerk? Vielleicht auch ein praktischer Rundum - Ratgeber in allen Fragen, die nie einer stellte. In gewisser Weise erzeugt ihr erst die Fragen, die man dann erst lösen möchte, weil sie einem vorher nie in den Sinn gekommen wären. Ich sage nichts falsches und glaube, es ist für euch keine Beleidigung, denn das soll es auch nicht sein, wenn ich sage, dass diese Seite sehr komisch ist. Sie ist komisch, weil sie derart anders ist, als sämtliche Seiten, die ich zeitlebens bislang im Internet gesehen habe, und das war schon einiges. Schließlich bin ich schon seit 1996 im Internet unterwegs und da kommt was zusammen. Manche Artikel erinnern mich an Puppenspiele in meiner Kindheit. Da war aufeinmal der Kasperle weg, alle suchten nach dem Kasperle, obwohl die meisten schon wußten, dass es den Kasperle eigentlich gar nicht gibt. Gut eine Handpuppe, aber in echt eben nicht. Wenn der Kasperle dann wiederkam, erklärte er den Kindern, wo er verschollen war und wie es dazu kam. Und wie enttäuscht war ich, als ich beim Fehlen des Kasperles ihn insgeheim in einer dicken Holzkiste hinter dem Sofa entdeckte, er also nie wirklich weg war, und das obwohl ich ja wusste, dass es den Kasperle gar nicht in echt gibt. So ähnlich funktionieren auch einige der Storys, die hier stehen. Ihr beschreibt dabei sehr schön, wie Dinge, die dem heutigen Zeitgeist entsprechen, sich später nur als täuschende Handpuppe im übertragenen Sinne entpuppen, weil vieles nur einer Theorie entspricht, nicht aber einer realen Sache. So seid ihr, im positiven Sinne, der Kasperle der Neuzeit, oder Kasperle für Erwachsene. Nun versteht das bitte nicht falsch, ich will euch nicht gleichsetzen mit dem gloreichen Bumms - Kasperle oder dem Original Bergischen Klötenkaspar, der hier auch schon mal angesprochen wurde, das hat mit euch natürlich rein gar nichts zu tun. Jedenfalls hat das alles etwas süffisantes und erfreut mein Herz, so dass ich mir hier irgendwie eine Bestätigung dafür abhole, dass meine Lebenseinstellung nicht so falsch sein kann. Der Mensch, der Dinge noch realistisch sieht, muss nicht erst wieder neu erfunden werden, sondern hier ist er, und dann gleich zwei davon, namens Kayla und Egbert Lappenkeuler. Fazit meinerseits: die erwarteten außergewöhnlichen Orte fand ich hier eher nicht, darüber bin ich jedoch gar nicht traurig, denn dafür fand ich noch zwei echte Menschen, die ihr Hirn offenbar noch so nutzen, wie es eigentlich mal gedacht war. Ich werde auch in Zukunft regelmässig immer wieder gerne hierher zurückkommen und fasziniert bei eurem Kasperlespiel der Neuzeit zuschauen.”

Frau Doris Jansen - Burtlinger schrieb:

“Schönen Gruß. Gut gelaunt bin ich zwar und das, obwohl ich mich über diese Seite schwarz geärgert habe, doch die gute Laune bröckelt und bekommt Risse. Seht mal wie das alles hier steht. Gottgleich werden Thesen zum geltenden Standard erhoben. Neinnein, man fragt nicht, könnte es so sein, haben wir überhaupt Recht mit unseren Darlegungen, neinnein, man sagt, batsch so ist es und weil wir sagen, dass es so ist, ist es so! Um es kurz zu machen, ihr habt mir viel zu viel Selbstsicherheit. Es gibt an eurer Meinung nicht den geringsten Zweifel. So wie ihr es sagt, so ist es und wer das anders sieht, wird im besten Fall gar nicht wahrgenommen und links liegen gelassen und im schlimmsten Fall mit entsprechenden Begründungen als unterentwickelter Schwachkopf oder ähnlich vorgeführt. Es ist ja keine Beleidigung, der Menschheit zu beweisen, dass ein anderer ein Vollidiot ist, wenn man es in pflegeleichte Worte verpackt. Genau das macht ihr relativ häufig und genau das ist der Punkt, an dem ich laut aufschreien möchte und micht schwarz ärgere. Diese grenzenlose Selbstsicherheit, die über jeden nur denkbaren Zweifel von Anbeginn an völlig erhaben ist, bringt mich auf die Palme. Jedenfalls eigentlich. Nun weiss ich nicht, was mit mir heute los ist. Ich registriere es, müsste eigentlich wieder ganz oben auf der Palme sitzen, aber wohlwollend und mit einem breiten Lächeln nehme ich es hin. Ich muss zugeben, dass ich mich sogar ein wenig darüber freue, weil ihr diese Selbstzerlegung von anderen Leuten so gekonnt verpackt, dass es irgendwo schon ein Genuß ist, eure Berichte über das Scheitern von anderen zu lesen. Vielleicht schimmert im tiefsten Inneren bei mir da auch die steinzeitliche Schadenfreuden - Keulenmentalität etwas durch, batsch, wie schön ist es, zu sehen, wenn ein anderer einen über die Rübe kriegt, wenn er vorher Mist gebaut hat. Das hat schon was, denn genauso funktioniert bei genauer Betrachtung ja auch fast jeder Krimi. Auf der anderen Seite hasse ich es, wenn man andere Menschen vorführt, wenn man zeigt, wie dämlich die sind, wenn man öffentlich an deren Hirnfunktionen zweifelt. Aber ihr verpackt das dann wieder so schön, eingebettet in die jeweiligen Begebenheiten, dass man euch das noch nicht mal übel nehmen kann, im Gegenteil, man liest das gerne und es gibt einem noch eine innere Befriedigung dazu, weil man sich selbst belobigt, dass man genau diese Fehler selbst nicht gemacht hat. Also alles wird gut, wird gut, wenn ich eure Seite lese? Ich weiss nicht, wo stehe ich? Ich weiss es nicht, ich distanziere mich von allem und von gar nichts, so, jetzt wisst ihr Bescheid!”

Herr Horst Abyappa schrieb:

“Alle Kekse dieser Welt zu mir!!! Ich fresse für mein Leben gern Kekse. Egal ob welche mit Füllung oder ohne. Für gute Kekse könnt’ ich morden! Aber richtig gute Kekse findet man heute so oft gar nicht mehr Egal, ich fresse auch weniger gute, her damit! Vielleicht liegt meine Sucht nach Keksen daran, dass wir als Kinder kein Geld hatten, um Kekse zu kaufen. Jeden Tag gab es nur Schwarzbrot mit einer Scheibe Wurst und einer halben Scheibe Käse, mehr nicht. Deshalb waren wir früher auch immer so dünn wie die blässierten Heringe, ich wog mit 20 Jahren nur 46 Kilo, heute wiege ich 139 Kilo, dank Keksen. Gut, 139 Kilo sind vielleicht schon zuviel, werden manche sagen, egal, Hauptsache es gibt Kekse!! Eine Welt ohne Kekse wäre für mich, wie ein Tag ohne Licht oder wie ein Auto ohne Räder. ”

Herr Manfred Olden schrieb:

“Schöne Grüsschen von mir. In der Welt ist was los. Bei uns im Kleintierzoo gibts wegen Corona ziemlich große Finanznot. Da haben sie im Zoo den Enten schon die Hälse lang gezogen, um sie danach als Laufenten zu verkaufen, da diese mehr Geld bringen, weil sie wesentlich lieber gekauft werden, um sie zur Schneckenbekämpfung einzusetzen. Um Futterkosten zu sparen, wurden etliche Tiere nachts schon auf Felder gefahren, damit sie sich dort sattfressen können, danach gehts wieder zurück ins Gehege. Die Versuche, den hauseigenen Panther zum Vegetarier umzuerziehen, schlugen gründlich fehl. Die Tofu - Sojahappen ließ er links liegen und schnappte sich ersatzweise ein paar Biber sowie zwei Hunde von Anwohnern, die er genüsslich verspeiste. Zoo in Not lautet das Programm, aber wenn einer das Risiko eingeht, einen kleinen Privatzoo zu betreiben, dann muss er auch in schlechten Zeiten sehen, wie er über die Runden kommt und kann nicht einfach auf Kosten anderer seine Probleme lösen.”

Herr Stefan Wuzappa schrieb:

“Hallo. Ich war mal in der Schweiz und da war es genauso. Ich glaube ihr seid eigentlich aus der Schweiz. Was ihr hier schreibt passt zu der Schweiz, auch wenn ihr heute in Deutschland lebt. Wo ist die Schweiz? Schreibt mal was. Wo in der Schweiz habt ihr früher gelebt? Mir macht ihr doch nichts vor. Gebt es zu, ihr Schweizer! Euer Almöhi ist in jungen Jahren sicher den Berg hinunter gekullert und hat sich dabei bleibende Schäden zugezogen. Ha! Ich geh euch nicht auf den Leim, ihr seid aus der Schweiz! Glaubt es mir, seitdem ich mal in der Schweiz war, erkenne ich jeden Schweizer auf 2 km Distanz und das gegen den Wind und bei völliger Dunkelheit. Ihr seid Schweizer, da gibt es gar nichts. Und wenn ihr keine Schweizer seid, dann seid ihr wenigstens Wesensschweizer ohne es selbst zu wissen. Also rückt mal mit der Sprache raus! Wo habt ihr in der Schweiz früher gewohnt? Ich tipp mal auf Appenzell oder diese Umgebung, da ist man genauso, wie ihr seid. ”

Herr Andreas Schruge schrieb:

“Hallo Lappenkeulers. Tja so schnell ändern sich die Zeiten. War gestern Aerobic noch total in, so ist es heute Großmüttersport, den man schon in Kirchen während der Messen vorführt, weil dort meist viele betagtere Damen versammelt sind. Frei nach dem alten Motto wer sich ewig jung fühlt, wird niemals alt. Alt wie eine dicke Eiche, vom Gefühl her jung und fit wie ein Turnschuh, walzen die Alten von heute durchs Land und verbreiten mehr Zuversicht, als die junggrüne Bedenkenträgergeneration, die in jedem abgeknickten Grashalm den Weltuntergang lauern sieht. Klar, wer zeitlebens nie wirkliche Gefahren und Bedrohungen erlebt hat, der stilisiert dann jede kleine Macke in der Natur zu einer Katastrophe hoch, das sieht man bei der jüngsten Corona - Krise ja sehr schön. Frühe Generationen lachen über sowas und finden, wenn die Welt nichts Schlimmers zu bieten hat, dann geht es uns richtig gut! ”

Frau S. Braehse-Kampschulte schrieb:

“Einen Tag. Ich bin zutiefst entsetzt über das von Ihnen an einigen Stellen hier verkündete Lebensmotto Ihrer Familie, was da lautet: Platz da, hier kommen wir, und wo wir sind, da ist für andere kein Platz. Ich traue Ihnen zu, dass das nur satirisch gemeint ist, denn ansonsten hätte es etwas zutiefst egoistisches. Egoistische Lebenseinstellungen gibt es heute leider schon viel zu viele, da muss man nicht noch hingehen, und solche Weisheiten im Internet verbreiten. Wer weiß, wer das liest und das für bare Münze nimmt, sich selbst vielleicht sogar an dieser Einstellung orientiert, weil er sie klasse findet, und das, obwohl Ihr das nur in satirischer Überzeichnung gemeint habt. Aber das erkennen viele nicht und glauben dann tatsächlich, diese Einstellung wäre ein anzustrebendes Lebensmotto. Frei nach dem alten Grundsatz: Zuerst komme ich, alle anderen sind bedeutungslos. Die Einstellung scheint sich immer mehr durchzusetzen, wie man global sogar am Grundsatz einiger Staatsführer sieht. Wenn man solche Thesen vertritt, kommen mir die Tränen, über die Wegfegung jeder Humanität, kein Mitgefühl für andere, Hauptsache, mir geht es gut. Ich weiss, dass Sie das nicht wirklich so sehen, aber dann sind sie doch bitte so gut, und schreiben es bei der Äusserung dieser These: Platz da, hier kommen wir, und wo wir sind, das ist für andere kein Platz, auch dabei. Viele Menschen erkennen das nicht als Satire und sind dazu geneigt, das gleich ebenfalls zu ihren neuen Lebensmotto zu machen. Hauptsache, ich schneide gut ab und wenn alle andere daran verrecken, so ist mir das egal, solange meine Pfründe gewahrt bleiben. Das kann und darf man heute so nicht mehr unkommentiert stehen lassen, also tun Sie sich selbst und uns den Gefallen und kennzeichnen solch bissige Satire leicht erkennbar als solche, um die genannten Mißverständnisse und Vorbildeffekte zu vermeiden.”

Herr Waldemar Hoppe schrieb:

“Hallo ihr da! Manchmal ist das Internet ganz schön langweilig, wenn man ziellos herumirrt und was interessantes sucht, selbst aber nicht wirklich genau weiss, wonach man sucht. Hauptsache interessant. Aber such du mal so. Du findest nichts, außer langweiligem, belanglosem Kram. Dann gibt es sie aufeinmal doch, die schlagartigen Lichtblicke. So geschehen hier. Gestern bin ich auf diese Seiten von euch gestoßen und ich war sofort begeistert. Das ist eigentlich das, was ich immer gesucht, aber zuvor nie gefunden hatte. Interessante Artikel zu den verschiedensten Themen, eben nicht so einfältig, wie bei den meisten anderen Seiten, wo immer nur auf einem einzigen Thema herumgekaut wird. Ihr vermittelt dabei noch eine reale Sicht auf die Welt, frei von esoterischem Gedanken - Gekalbe, frei von Verherrlichungen irgendwelcher Modeerscheinungen. Ja das ist es! Jetzt muss ich nur noch genug Zeit finden, um alle Artikel durchzulesen, das könnte dauern. Für nächsten Sonntag habe ich schon mal drei Lesestunden auf diesen Seiten hier fest eingeplant. ”

Frau Elvira Listernohl schrieb:

“Hallo. Keiner weiß wass, alle sind dumm. Seit 2 Jahren suche ich nach einem Begriff, also mehr nach seiner Bedeutung, und keiner kann es mir sagen. Ihr wisst so manches, vielleicht habe ich hier mehr Glück. Was zum Teufel bedeutet der Begriff Vibenhaus? Was ist ein Vibenhaus? Wozu kann man es nutzen? Wo findet man sowas? Ich glaube, ich habe schon zusammengezählt über 3 Wochen im Internet danach gesucht, also verteilt auf 2 Jahre, aber nichts. Irgendwer erzählt mir was von einem Schriftsteller. Was hat ein Vibenhaus mit einem Schriftsteller zu tun? Das ist doch wohl schon mal Quatsch. Da frage ich einen Gymnasiallehrer aus unserm Städtchen, der muss passen und schaut mich nur an, als habe er gerade einen Geist gesehen. Der Dr. Reichardt, der sonst alles weiß, Fehlanzeige, der grübelt eine Zeit herum, sagt, dass er den Begriff schon mal irgendwo gehört habe, das sei jedoch mindestens schon über 40 Jahre her und er kann sich beim besten Willen nicht daran erinnern, in welchem Zusammenhang der Begriff Vibenhaus genannt wurde. So oder ähnlich läuft das nun schon seit 2 Jahren, manche wissen gar nichts, einige glauben etwas zu wissen oder haben nur graue Vorahnungen, am Schluß bleibt es dabei, kein wirklich brauchbares Ergebnis. Also Leute, Ohren spitzen und aufpassen! Helft mir bei der Klärung dieser Frage. Was ist ein Vibenhaus? Wo findet man ein Vibenhaus? Wozu benutzt man ein Vibenhaus? Ist ein Vibenhaus gefährlich? Ist der Begriff Vibenhaus aus einer alten, früheren Epoche entlehnt? Hat der Begriff Vibenhaus irgendwas mit Insekten zu tun? Ist der Begriff Vibenhaus eher eine Art Schimpfwort, vielleicht wie Bruchbude oder ähnlich genutzt? Wird der Begriff Vibenhaus in anderen Texten oder Beschreibungen genannt? Ist Vibenhaus einem Fachjargon oder einer Fachsprache entlehnt? Oder ist Vibenhaus vielleicht auch nur ein Ortsname, den ich nicht kenne? Also Fragen über Fragen und je mehr ich über das Wort Vibenhaus nachdenke, um so mehr kocht es in mir, weil ich mich ärgere, dass da einfach so ein Wort herumschwirrt von dem offenbar keiner wirklich weiß, was es bedeuten soll. Ach ja, da kam gerade mein Nachbar, Herr Stotz, der steuert noch eine weitere Theorie bei, er meint Vibenhaus sei eine alte Bezeichnung für Leichenhaus, also eine Art Leichenhalle am Friedhof, wo die Leichen bis zum eigentlichen Beerdigungstermin gesammelt und eingelagert wurden. Aber sicher ist er sich da auch nicht, er meint, das mal gehört zu haben. Wie gesagt, er meint das. Da sitz ich nun, und weiß nichts, noch immer nichts. Also helfen!  ”

Herr Ulf Conrady schrieb:

“Hallo, ich bin hilflos, was ich da erlebt habe, macht mich völlig hilflos! Da lebe ich nun seit 40 Jahren ohne Partnerin, keineswegs gezielt, keineswegs gewollt, es hat sich einfach nie ergeben. So wird man natürlich zum Eigenbrödler, ob man will oder nicht. Man braucht sich nicht nach einer Partnerin zu richten, macht immer das, was man selbst will, oder auch mal gar nichts, wenn man mal keine Lust hat. Da begegnet man plötzlich zufällig einer ehemaligen Schulkameradin, die man sicherlich seit 50 Jahren nicht mehr gesehen hat, die man früher bewunderte, aber an die man sich damals niemals herangewagt hätte, weil sie zu den Oberschönen zählte, und die bekundet, dass sie seit langem solo sei und ob wir uns nicht zusammenwerfen sollen, wie sie das beschrieb. Klatsch! Solche Situationen bin ich doch nicht mehr gewohnt, da plumpst einem das Herz in die Magengrube. Was soll man da machen? Ich eiere hilflos herum, wie ein Frosch im Ozean. Einerseits wäre es schon verlockend und wünschenswert, andererseit habe ich Angst. Angst nicht vor ihr, sondern vor mir, weil ich befürchte, mich nicht mehr aus den Fesseln und Gewohnheiten des Solo- Lebens richtig lösen zu können und sie dadurch zu enttäuschen.”

Herr Thomas Läpper schrieb:

“Uff, liebe Leute, uffuff-uff! Trinkt Espenschieder Gebirgsbräu, hmm, lecker, sehr sehr lecker, aber vergesst den nächsten Morgen danach. Euer Kopp hat mindestens gefühlte 10 Meter Überhang und das nach allen Seiten. Die Tür, durch ihr dann noch passt, muss erst noch erfunden werden. Leck mich an die Socken, sowas habe ich ja noch nie erlebt und ich glaube zumindest, dass ich fast alle Biersorten Westeuropas kenne. Uff, das Zeug ist so gemein! Erst soooo lecker und dann so ätzend, dass du dir vorkommst, wie ein dicker Elefant, dem man den ganzen Bauch und vor allem auch den Kopp mit Blei ausgegossen hat. Buhrrrr das gehört verboten und auf die rote Gefahrenstoffliste! ”

Herr Ferdinand Wirfuß schrieb:

“Schönen Tag!! Ich glaub, ihr habt einen Knall! Wann bitteschön, wann soll ich das alles lesen, was hier auf euren Seiten steht? So alt kann ich gar nicht werden, dass ich das alles lesen kann. Würde ich es versuchen, ich käme jahrelang zu nichts anderem mehr. Keine Arbeit mehr, kein Sex mehr, selbst an der Zeit fürs Essen und Trinken müsste noch was abzweigen, um diese Seiten alle lesen zu können. Da platzt mir der Schwengel und meine Sexhäschen vertrocknen auf dem Sofa. Ich kriege die Querpisserei, bei der Menge an Zeug. Und das Fatale dabei ist, dass ich das ja alles lesen will. Aber woher, bitteschön, bittebitteschön, soll ich die ganze Zeit dafür nehmen? Ich bin auch keiner, der tage- oder gar wochenlang ohne Sex leben kann, zu dem ich dann ja nicht mehr käme, wenn ich das hier alles lesen würde. Da würde ich wahnsinnig und mir würde nicht nur der Schwengel platzen, sondern wahrscheinlich der Kopf auch noch. Heijujeih, wieviele Jahrzehnte habt ihr alleine dafür gebraucht, um das alles zu schreiben? Ist das überhaupt möglich? Ich vermute, dass ihr da noch ein Team aus mindestens 10 Autoren rumsitzen habt, die ständig diese Artikel verfassen, alleine kriegt man das doch niemals in dem Ausmaß hin!”

Herr Robert Christensen schrieb:

“Hallo. Als Mensch ändert man sich manchmal im Leben so stark, dass man sich selbst darüber wundert und glaubt, das Leben eines anderen zu beobachten, mit dem man selbst gar nichts zu tun hat. Diesen Effekt habe ich in meinem Leben mindestens schon dreimal durchgemacht. Früher, in der späten Jugend, habe ich mich euphorisch für Briefmarken interessiert. Heute interessiert mich das nicht mehr die Bohne, es ist mir so egal, wie einem nur etwas egal sein kann. Danach folgte meine Sportphase. Alles was an Sport geboten wurde, musste ich miterleben, bin oft quer durch Deutschland gefahren, nur um bestimmte Fußball- oder Handballspiele live zu erleben. Da ging viel Zeit und auch viel Geld für drauf. Heute ist mir das total wurscht, wie man bei uns so sagt. Ich schaue mir Sportnachrichten grundsätzlich nicht mehr an, schalte sie sofort ab, wenn sie kommen, für mich heute unnützes Gelaber. So geht das Leben weiter, die Interessen, die Gewohnheiten ändern sich, irgendwie ändert sich sogar die eigene Identität, weil sich das, was einen Menschen vom Wesen her ausmacht, ebenfalls ändert. Das trifft gewiss nicht auf jeden zu, es gibt Leute, die vom Verhalten her als 95jähriger Greis immer noch so agieren, wie einst als kleiner Schulbub, auf mich trifft das zweifellos nicht zu. Ich hatte, wie angedeutet, immer ein Leben der Phasen. Ein paar Jahre, vielleicht 5 bis 10 Jahre, vielleicht auch mal 15 Jahre und dann fielen alle bisherigen Interessen und Verhaltensmuster von mir ab, als hätten sie nie was mit mir zu tun gehabt und das in allen Bereichen. Gleichförmigkeit ist kein Wert an sich, Veränderung heißt Wandel und Wandel heißt Weiterentwicklung. Sich dagegenzustemmen war nie meine Sache und würde auch keinen Sinn machen. Die Konstante an mir, ist die stete Veränderung..”

Herr Tobias Bilcanzul schrieb:

“Schöne Grüße von mir. Wissen Sie, die einfachen Dinge des Lebens sind doch oft die besten Sachen. Wissen Sie, ein einfaches, mittelweich gekochtes Ei ziehe ich jedem fetten Braten vor, schön und einfach gewürzt mit etwas Salz und etwas Maggi, was gibt es besseres? Dafür lasse ich Ihnen den teuren Braten unbeachtet stehen. Ähnlich beim Auto. Meinen einfachen Opel - Corsa ziehe ich jedem teuren Audi, den ich auch mal hatte vor, weil der Opel immer zuverlässig läuft und wenig verbraucht, dabei noch genügend Fahrspaß bietet, während ich mit dem Audi nur Pech hatte, alle paar Wochen fiel wieder irgend so ein Elektronikscheiß aus, der einen dann für viel Geld in die Werkstatt trieb und der brauchte 3 mal soviel Sprit wie der Corsa. Soll man sich darüber dann freuen, nur weil der Audi in der Spitze 245 km/h läuft, die man ohnehin nirgendwo fahren kann? Da genügen mir die knapp 190 km/h vom Corsa auch, und die brauche ich schon nie. Wissen Sie, was nützen mir teure Designer - Klamotten von einem Modelabel, wo man unbequem drin geht und ständig Angst hat, das teure Ding zu verschmutzen, wonach man es dann nicht richtig waschen kann, weils dann kaputt geht? Alles sinnloser Müll, alles Schwachsinn, alles völlig überflüssig und unnötiger Ballast! Da kauf ich mir lieber die billigen Jeanshosen und Hemden beim Discounter, die kosten nur einenen winzigen Bruchteil und sind im Alltag tausend mal besser. Wissen Sie, ich bedaure, dass viele Menschen es heute verlernt haben, die einfachen Dinge zu würdigen. Jeder Vollpfosten, der nichts kann und nichts ist, kommt heute schon mit einem Anspruchsdenken daher, als wäre er der Graf Kohlenklau persönlich, aber was bringt es? Nichts, weil diese Leute selbst die vermeintlich so tollen Dinge nicht wirklich würdigen können, da sie immer noch irgendwas finden werden, was angeblich noch besser, teurer, modischer und angesagter ist. Wer dann am Schluß zufriedener ist, das dürfte klar sein.”

Frau Anuk Ongrester schrieb:

“Hallolli! Zu wenig Sex, zu wenig Erotik, zu wenig viel zu wenig! Was ist los? Kommt eine neue Prüderie im Land auf? Gewinnen die ewig Vorvorgestrigen langsam die Oberhand? Wer will anderen vorschreiben, was er sexuell so betreibt und für Vorlieben hat? Geht gar nicht! Sollen wir 50.000 Jahre Menschheitsentwicklung in den Kamin schreiben, nur weil einige altbackene Gesellen unter Politikern und Juristen den Zug der Zeit verpasst haben? Wer stört sich an was und vor allem, wen interessiert es? Es dürfen sich nur die zu Wort melden, die aktiv an einem Geschehen beteiligt sind bzw. waren, alle anderen haben sich rauszuhalten, weils sie nichts angeht! Alles, wirklich alles, was gegen den Willen von Beteiligten geschieht ist schlecht und zu verbieten, alles andere muss aber offen, frei und ohne Beschränkungen möglich sein, unabhängig von irgendwelchen künstlichen Denkmodellen, Religionspusteleien, Altersgrenzen, Moralvorstellungen, ethnischen oder ethischen Bedenken. Darüber braucht sich kein Nichtbeteiligter aufzuregen, niemand wurde zu etwas gezwungen, niemand wurde geschädigt und wenn manche rückständige Außenstehende das in ihrem Kopf nicht verarbeiten können, so sollen sie sich eben raushalten, fertig und der Käs ist gegessen. Alle Probleme, die diese Thematik mit sich bringt, finden nur ausschließlich im Kopf der außenstehenden Betrachter statt, sind also ein reines Denkproblem bei Leuten, die gar nichts damit zu tun haben. Also Leute, kümmert euch um euren Scheiß, der Rest geht euch nichts an, könnte man denen entgegen halten. ”

Frau Mira Tittelbach schrieb:

“Guten Morgen. Der Tag hatte so schön begonnen, hatte, jawohl hatte, die Betonung liegt ganz klar auf hatte. Dann kam der Briefträger. Nicht etwa, dass ich etwas gegen den Briefträger hätte, das nun wirklich nicht. Aber musste der Kerl mir gleich fünf Rechnungen aufeinmal in den Kasten werfen? Fünf Rechnungen für angebliche Käufe im Internet, die ich nie getätigt habe. Angeblich von Internetversandhäusern. Ich kaufe grundsätzlich nie etwas bei Versandhäusern, sondern immer nur life im Geschäft. Waren, die man nicht selbst real sieht und anfassen kann, kaufe ich nicht, nie, grundsätzlich nie. Und ausgerechnet ich bekomme nun fünf Rechnungen für irgend einen Mist, den ich niemals bestellt, niemals erhalten und niemals gewollt habe. Sinnlose Dinge, wie etwa Salatschleudern aus Plastik, Dildo-Reinigungsmittel, Zigarettenbox mit Goldauflage (ich bin Nichtraucherin), Regenschirmfaltgerät und anderen Unfug. Gesamtbetrag, wenn ich alle fünf Rechnungen zusammen zähle, über 630 Euro. Für Kram, den ich nie bestellt, nie bekommen und nie gewollt habe. Die können sich an mir die Zähne ausbeißen, die kriegen nix, gar nix, aber trotzdem ärgere ich mich über so eine Unverfrorenheit, der Tag ist beschädigt.”

Herr Hans Last schrieb:

“Hallo. Tausend Themenbereiche habt ihr da in wundervoller Art auf den Seiten. Was ich sehr vermisse, ist das Thema Musik. Gewiss gibt es als winziger Unterabschnitt in der Rubrik Kunst da ein wenig, das ist jedoch zu wenig, finde ich. Da muss doch mehr gehen. Falls ihr da externe Hilfe benötigt, würde ich euch gerne unterstützen, soweit es zeitlich einen gewissen Rahmen nicht übersteigt. Neben textlichen Berichten über musikspezifische Themen wäre es durchaus auch möglich, weitere Klangbeispiele als MP3-Datei beizusteuern. Ich würde mich freuen, von euch zu hören, in diesem Sinne, euer Hansi.”

Herr Anton Kuhl schrieb:

“Hallo. Über Sachen von früher berichtet ihr öfters und gerne, wie ich sah. Ich finde das gut, denn vieles wird heute zu schnell vergessen. Es wäre mal interessant, nicht nur über Dinge, Gebäude oder Landschaften von früher zu berichten, sondern auch über die Lebensgewohnheiten der Menschen. Die waren nämlich früher doch oft sehr stark anders, als heute. Es wird auch nicht überall gleich gewesen sein, aber erst diese Tage fiel mir eine sehr komische Gewohnheit von früher aus der Zeit meiner Kindheit wieder ein. Bei manch einem würde das heute sicher ein Ekelgefühl erzeugen, zumindest starke Verwunderung. Also zur Zeit meiner Kindheit, das war so um 1950 herum, da war es bei uns im Dorf üblich, dass die meisten Leute, wenn sie pinkeln mussten, das fast überall gemacht haben, dort, wo man halt eben gerade war, wenn das Bedürfnis aufkam. So war es sogar üblich, dass man in der Wohnstube auf den Teppich gepisst hat, egal ob Weiblein oder Männlein. Es plätscherte und der Teppich war nass. Natürlich ging das zuweilen mit den entsprechenden Gerüchen einher, vor allem wenn die Pisse einige Tage dort im Sommer verdunstet war. Meine ältere Schwester machte das immer besonders gerne und ausgiebig und sagte dann immer, das sei für den Teppich gut, dann würde der wieder richtig sauber, ohne dass man ihn raustragen und ausklopfen muss. Es war wohl ein Fünkchen Wahrheit daran, denn der Teppich sah danach meist in den Farben wirklich wieder kräftiger aus. Irgendwann, vielleicht um 1955 herum ist diese (Un-) Sitte dann von selbst verschwunden und keiner dachte mehr daran.”

? Rabbelbabbel schrieb:

“Schraube se gerne an Sache herum? Warum denn net hatter sagt un was sage sie? Se sage nix!! Nix ist wenig nämmelich nix. Nix is Nuhl und Nuhl ist nix. Wenn se habe der Auto karput schraube se nix dran sons gehrt noch mehrr karput un mer kann des Auto wegwerfe. Kein hat braucht nicht. Ich hab berzahl in die Wergstadt bein Repatur von die Auto 470 Euro und vil Geld is weg. Weg für nichs viel hat mach. War Schräuhpchen karput oder sor Kramm und mit die Arbeit 470 Euro. Da ligs du auf die Knihe. Frau Sissy von die nebean hats lerz Auto karput wo gros Teil am Asch und hat nichs viel berzahl da holt der Buse raus und schmönkelirgt mit dem Wergstadtmann und da gibs fas umsons. Un ich zahlr 470 Euro. Fräschhoit!! Unveschämmte Fräschoit is das! Se könne sich berschwärre schreibe se das hiegr im Intenett un dan sehs de Leut des!!!”

Herr Fritz Dahmen schrieb:

“Schönen Sonntagsgruß. Bin ich ein Teil vom Ganzen? Ich will kein Teil von irgend einem Ganzen sein, dessen Sinn und Zweck andere festlegen. Was bilden sich solche Leute überhaupt ein? Manche glauben, sie wären gottgleich und hätten einen Anspruch darauf, über andere zu bestimmen, nur weil sie vielleicht Jura studiert haben, nur weil sie vielleicht irgendwelche hohen Ämter im Staat oder sonstwo bekleiden. Wenn das wirklich funktioniert, dann nur, weil die Blöden da unten das mitmachen und bislang geduldet haben. So selbstverständlich ist das nämlich noch lange nicht, wie die immer glauben. Es gibt wahrhaftig genug Dinge, die bei genauerer Betrachtung vieles infrage stellen und die eigentlich für sich genommen schon Grund genug wären, mit diesem alten Spiel endlich mal aufzuhören. Waren es früher Könige, Grafen und weiss der Geier was für angeblich hohe Herrschaften, die immer über die Köpfe der Leute hinweg bestimmt haben, so sind es heute diese Leute. Nein, das muss so nicht weitergehen, weil es dafür zu vielen schadet. Ich will da keine Revolution anstacheln oder sowas, das bei weitem nicht. Jedoch wäre es schön, wenn diese Leute, die heute glauben die Macht als ihr vermeintliches Eigentum betrachten zu können, über viele Dinge mal etwas genauer nachzudenken und lieber mal zurückhaltender an manche Sachen, wie z.B. die stänige Bespitzelung im Netz, in sonstigen Medien usw. heran gehen. Ich kann nicht einfach alle Leute in ihrem Datenverkehr bespitzeln, nur weil es technisch möglich ist. Das ist doch hirnverbrannter Humbug und man erzeugt sich damit seine Vergehen nur selber. Hier sollte mal mehr Einhalt geboten werden, damit nicht immer mehr Verrückte da neue Einfälle umsetzen, mit denen sie die eigene Bevölkerung bespitzeln wollen. Die Zeiten dieser alten DDR - Denkweise sollten eigentlich längst vorbei sein, aber das Gegenteil ist der Fall.”

Frau Joana Bellinghoff schrieb:

“Hallo. Wussten sie schon, sie wussten es noch nicht, aber ich weiss es. Wussten sie schon, dass Rapunzel, die mit den sehr langen roten Haaren, zwar einen sehr schönen, schlank und groß gewachsenen Körper, aber ein potthässliches Gesicht hatte? Nein? Das wussten sie noch nicht? Sehen sie! Jetzt wissen sie es, weil ich es wusste! So könnte ich ihnen noch so manches erzählen, was sie nicht wissen, ich aber schon. Sicher gibt es auch einige Sachen, die sie wissen, die ich aber nicht weiss. Genau deshalb sollten wir uns unbedingt mal unverbindlich treffen und unser Wissen mal gegenseitig austauschen. Davon profitieren am Ende wir beide und sie haben ihren Spaß, dafür garantiere ich ihnen und ich habe meinen Spaß, das weiss ich schon jetzt. Also melden sie sich einfach mal, ich habe immer Zeit, von mir aus auch Nachts oder Morgens ganz früh ist auch schön.”

Herr Max Dollfuß schrieb:

“Hallo. Großartige Seite, kein überflüssiger Schnickschnack, aber schön geschriebene, sehr abwechslungsreiche Beiträge zu fast allen Themenbereichen. Keine Langeweile, sofern man zu den lesewilligen Menschen im Land zählt. Für Lesemuffel ist eure Seite hier sicher eher ein Schreckgespenst, mit dem man sie davonjagen kann. Wo viel Licht, da viel Schatten, man kennt das ja und es ist nicht negativ gemeint, sondern nur als Anregung. Einige andere hier in den Leserbriefen sagten es bereits vor zwei Jahren und ich greife es auf. Eine Rubrik, die zu einer solch vielfältigen Seite unbedingt dazugehören sollte, ist die Rubrik Erotik. Das ist doch heute fast schon ein Muss, wenn man eine solch vielfältige Seite betreibt. Eine solche Perle von Seite ohne die Rubrik Erotik ist, wie ein Auto ohne Innenraum, es gehört einfach dazu. Bitte nicht falsch verstehen, ich meine Erotik, nicht Pornographie, da gibt es ja bekanntlich schon gewaltige Unterschiede. Sie sollen hier keine Bummsbilder veröffentlichen, keinesfalls. Es geht nicht darum zu zeigen, wer was wann mit wem treibt, sondern eine geradlinige Erotik mit feinen Fotos von hübschen Mädels oder sowas, dann ein paar Beiträge in Ihrer gekonnten Manier dazu und perfekt wäre die neue Rubrik. Es ist natürlich Eure Seite und ich will Euch da nicht reinquatschen und schon gar keine Vorschriften machen, aber denkt mal darüber nach. Ich fände es großartig, wenn Ihr Euch dazu durchringen könntet.”

Herr Richard Verhofen schrieb:

“Guten Tag. Sie denken vielleicht, die ganze Gesellschaft von heute sei repressiv gewalttätig. Bei der allgemeinen Betrachtung mag man tatsächlich zu dem Schluß kommen. Es ist jedoch nicht so. Es gibt Fälle, es gibt wirklich Fälle, davon könnte ich Ihnen erzählen, darin würden Sie diese Annahme sogar überbestätigt sehen und Sie bekämen vor Erschrecken in den nächsten Wochen kein Auge mehr zu. Sie würden meinen, die gesamte Gesellschaft wäre nur noch ein hirnloser, wütender Mob, der täglich neuen Buhmännern nachjagt, die er für alle Mißgeschicke dieser Welt verantwortlich machen kann, nur um vom eigenen Versagen abzulenken. Ob diese abscheulichen Ansichten wirklich allgemeingültig sind, das wage ich zu bezweifeln. Sehr sogar, denn ich behaupte mal, es ist Ihnen zu keinem Zeitpunkt zuvor besser gegangen, als heute. Sind Sie einmal ehrlich zu sich selbst und lassen das eigene Leben Revue passieren. Denken Sie kritisch mit einer fairen Bewertung über alle Zeiten und Situationen nach, die Sie in Ihrem Leben bislang durchgemacht haben und dann werden Sie zu dem Schluß kommen, dass es Ihnen noch niemals zuvor so gut ging, wie heute. Nimmt man das als Fakt, fragt man sich natürlich, warum gibt es gerade heute soviele Zweifel an allem, warum mißfällt einem gerade heute so viel? Oder liegt es vielleicht nur daran, dass man heute, dank Internet, offener über alle Mißstände reden kann, die man früher eher gleichgültig in sich rein gefressen hat? Wenn dann fast jeder seine Mißstände so in der Öffentlichkeit breit tritt, kommt es einem vor, als wäre es niemals schlechter gewesen, obwohl es bei realer Betrachtung der Ereignisse genau andersherum ist.”

Frau Natasha Eden schrieb:

“Hallo. Klima ist bei euch manchmal ebenso ein Thema, habe ich gesehen. Dazu muss ich mal sagen, ich will in diesem Jahr nicht schon wieder so einen furchtbar heißen Sommer haben. Das ist einfach widerlich und eklig. Ich will das nicht! Die Sonne kann ja scheinen, hab ich nichts gegen, aber mehr als 25 Grad brauche ich generell nicht. Mir würde es schon völlig ausreichen, wenn es sogar nur maximal 22 Grad würde. Man sollte es schaffen, überhaupt im ganzen Jahr die Temperaturen nach oben und nach unten zu begrenzen. Nach oben sollte es nie heißer als 25 Grad werden und nach unten nie kälter als + 5 Grad. Alles würde sich zwischen diesen beiden Werten abspielen und das wäre gut. Kalte Winter mit viel Eis und Schnee brauche ich ebenso wenig, wie heiße Sommer. Basta! Es muss mit den heutigen Mitteln doch möglich sein, dass Wetter so zu beeinflussen, dass sich alles nur zwischen 5 und 25 Grad abspielt. Und wenn es zu wenig regnet kann man mit Flugzeugen Silberjodid in der Luft versprühen und danach regnet es dann eine Weile. Aber warum macht man das nicht? Da riskiert man lieber, dass Schäden in Milliardenhöhe entstehen, weil alles zu trocken ist. Forscher haben es schon ausgerechnet, dass das Sprühen mit Silberjodid - Flugzeugen für den gesamten Sommer in ganz Deutschland vielleicht 15 Millionen Euro kosten würde, im schlimmsten Fall maximal 20 Millionen Euro, wenn es ein extrem heißes Jahr wird, aber dafür blieben ja Schäden in Milliardenhöhe erspart, also würde es sich in jedem Fall lohnen. Aber nein, das macht man nicht, weil dann sofort wieder einige grüne Bedenkenträger - Eumel herummosern und sagen, das wäre nicht naturgerecht. Solche ewigen Bedenken muss man endlich mal abstreifen und zu den Akten legen. Die Frage ist doch, was will man lieber? Neue Hitzeperioden ohne Regen mit den Folgen schlechter Ernten bis hin zum Totalverlust bei manchen Pflanzen und der weiteren Zerstörung der Wälder oder will man diese Nachteile nicht haben? Wenn man sie nicht haben will, und davon gehe ich aus, gibt es auch keine naturmoralischen Bedenken aktiv etwas dagegen zu tun. Aktiv dagegensteuern heißt aber nicht, wie ein Kalb um den goldenen Ochsen mit dem Namen Umweltschutz zu tanzen und ständig in einer grünen Endlosleier weitere Verschärfungen und Umweltauflagen zu fordern, sondern aktiv in das Wettergeschehen eingreifen mit Methoden, die es ja längst gibt, siehe oben. ”

? peäjätter schrieb:

“Gerre hier hänns mer de Kiste Bierr gestohlin un isse weg.Keine Bierr mehrr und keine was trinke allis weg Bierr stohlin werr machs des??? Wohle aufrufe suche wo isse mein Kiste Bierr wer hat gestohlin? In Kiste warrin noch 10 vollse Flasche und wer hat sehen? Die gutte Kiste Bierr isse weg und kann nich trinke wo ich sizz auf der Trockene und keine Bierr trinke. Gebs mir der Statt auch Geld für neu Kiste Bierr vielleichs von der kfw Kräditanstaltt fürs Wieddeaufbau??? Bierr ist weg und ich kann nich trinke ist traurik und alles trockin. Will habe neu Kiste Bierr sofortt und trinke weils habe und trinke. Kein gebs mit Bierr und dann nich trinke und trocke ich will Bierr!!! Gebs mir Bierr und alls ist gut!!!

Herr Sigmund Müller-Jirthel schrieb:

“Grüsse euch. Umwelt ist heute hinten und vorne ein Thema. So ließ ich mich breitschlagen, vom Arbeitgeber ein Jobticket mit Vergünstigung zu erwerben. Normal kostet es mehr, ich bekams für die Hälfte. Damit sollte ich den Weg zur Arbeitsstelle per Bus zurücklegen. Davor bin ich jeden Tag die 11 km mit meinem kleinen Zweitwagen (VW - Polo) gefahren und zuletzt mit den Bussen bin ich vor über 15 Jahren gefahren. Gewiss ist es nicht überall gleich, jedoch das Fahren von meinem Heimatort zur Arbeit per Bus ist eine Zumutung. Um punkt 7 Uhr muss ich an der Arbeitsstelle sein, komme ich zu spät, werden die Fehlzeiten auf ein Fehlzeitenkonto aufaddiert und ich muss die Zeit dann am Ende des Monats nacharbeiten. Käme der Bus nach Plan, wäre ich um 6.52 Uhr auf der Arbeit (der Bus hält genau vor dem Betrieb), wäre also optimal. In dem ersten Monat, wo ich das nun genutzt habe, war der Bus kein einziges mal pünktlich, noch nicht einmal!! An Tagen, wo es gut lief, war ich um 7.02 Uhr auf der Arbeit, also nur 2 Minuten zu spät, an den meisten Tagen aber zwischen 12 und 20 Minuten zu spät. Dann addieren sie das mal auf einen ganzen Monat auf! Da kannst du am Ende 2 volle Tage nacharbeiten, da kriegst du die Scheisserei! Würde ich einen Bus vorher fahren, wäre ich 90 Minuten, also anderthalb Stunden zu früh da, was mir nichts bringt Dann kann man in dem Bus noch nicht mal die Zeitung in Ruhe lesen, laufend johlen einem geistig behinderte Mitreisende, die zu einer Einrichtung fahren, dazwischen. Ich hab nichts gegen die Leute, aber da sollte dann schon einer mitfahren, der die im Zaum hält, damit die nicht ständig anderen Reisenden die Zeitung aus den Händen reißen oder anderen Quatsch machen, der einfach nur stört. Weiterhin kriegt man Kopfschmerzen in dem Bus, weil es ständig nach Diesel und Abgasen stinkt und das gewaltig. Vom Dreck rund um die Sitze will ich erst gar nicht anfangen. Es ist unzumutbar. Ab nächstem Monat scheisse ich auf das billige Jobticket und fahre wieder mit dem Auto!!!!!!!!!!!!!!!! .”

Herr Gernot Lippka schrieb:

“Hallo. Die Welt hat mich enttäuscht. Die Welt ist nicht so, wie ich sie wollte. Die Welt macht was sie will, ohne mich zu fragen. Die Welt soll verbessert werden und dann so sein, wie ich sie will. Es geht einfach nicht, dass ich täglich unter dieser Welt leide, so wie sie heute ist. Ich bin kein Gutmensch, ich bin aber noch weniger ein Schlechtmensch und so muss die Welt zu mir passen. Das tut sie heute nicht. Es ist so enttäuschend, dass jeder Tag nur in endlosem Frust enden kann und es keine guten Tage mehr gibt. Es fängt schon morgens nach dem Aufstehen an, man wird nur mit schlechten Dingen und einer grenzenlosen Unlust konfrontiert, die einen bereits vor dem Frühstück jede Lust daran raubt, den Rest des Tages überhaupt noch zu erleben. Am liebsten würde man sich wieder tief ins Bett verkriechen und den Tag, wie auch alle künftigen Tage, an sich vorbeiziehen lassen, ohne dass man etwas damit zu tun hat. An manchen Tagen mache ich das auch so, deshalb habe ich schon vor 2 Jahren meinen Job verloren, weil ich einfach wieder schlafen gegangen bin und nicht zur Arbeit. Wozu soll ich arbeiten gehen, nur damit sich mein Boss die Taschen mit Geld vollstopfen kann, mit den Ergebnissen meiner Arbeit? Das sehe ich doch gar nicht ein. Nein, die Welt hat mich enttäuscht, ich nehme nicht mehr daran teil.”

Herr Walter Hastenberg schrieb:

“Gute Grüße. Ich bin nicht das Wort zum Sonntag. Ich bin auch nicht das Wort zum Samstag oder sonst einem Tag. An solche Worte kann man sich halten, muss es aber nicht. Wenn ich was sage, das zählt. Das zählt und da gibt es kein Wenn und Aber, ich dulde keine Abweichungen, ich dulde keine Widerborstigkeit. Widerborstigkeit gehört für viele heute zum normalen Alltag, nur um sich selbst aufzublasen und zu zeigen, dass man angeblich etwas zu melden hat. Falsch, außer mir hat keiner was zu melden, jedenfalls dort nicht, wo ich bin. Ich führe seit nunmehr 42 Jahren einen eigenen Betrieb und das erfolgreich. Das kann man nicht, wenn man auf jeden hört, wenn jeder Hanswurst glaubt, er habe was zu melden. In einem Privatbetrieb gibt es keine Demokratie oder man kann es auch schöner sagen, Demokratie ist, wenn das gemacht wird, was ich sage! Hätte ich das jemals in meinem Leben auch nur für einige Tage anders gehandhabt, wäre mein Betrieb schon seit über 40 Jahren pleite. Was hätten also die demokratieverwöhnten Beschäftigten davon? Eigentlich nichts, denn dann wären die auch schon seit langem arbeitslos und hätten kein Einkommen gehabt. So wie es ist, wenn ich alleine zu sagen habe, ist es besser und zwar für alle, auch wenn manche das nicht begreifen wollen. In einem Orchester gibt es auch keine Demokratie. Es kann nicht jeder das spielen, was er gerade will. Einer, der Komponist, bestimmt was gespielt wird und wäre es anders, käme nur Müll dabei heraus, genauso ist es auch in meiner Firma. Arbeiter, die das anders sehen, gibt es, gab es auch in meinem Betrieb viele, keiner davon ist lange geblieben. Wer lieber mit Murmeln spielt, anstatt zu arbeiten, kann das gerne tun, und zwar zuhause, es soll aber keiner ernsthaft erwarten, dass ich ihm dafür noch einen Stundenlohn zahle. Und wer lieber in meinem Betrieb, wohlgemerkt in meinem Betrieb, eine Basisdemokratie installieren möchte, der kann das definitiv nicht tun und darf ab morgen viel Freizeit genießen, natürlich unbezahlt. Egal, wie man es auch dreht, bei mir habe ich zu sagen und sonst keiner, daran wird niemand etwas ändern, weil niemand etwas daran ändern kann, egal was er auch unternimmt! Der Unternehmer bin ich und nicht irgendein Beschäftigter!

Frau Hedi Neuwald-Schöner schrieb:

“Einen Morgen! Ich muss mal was Grundsätzliches zu euren Reiseberichten sagen. Die Berichte als solches  sind gut und schön, weil sie vom üblichen Reisen abweichen und mal was anderes sind. Was jedoch überhaupt nicht geht, das sind Busreisen. Busreisen, auch wenn sie billig sind oder gerade weil sie billig sind, passen nicht mehr in die heutige Zeit des Klimawandels. Da wird zu Schleuderpreisen in der Weltgeschichte herumgegondelt, sinnlose Abgase erzeugt, die nur dem Zweck dienen, eine Horde von Reisenden zu vergnügen. Das ist nicht nur höchst bedenklich, sondern sogar verwerflich, sehr verwerflich. Hier kann man nur an die Bürger appellieren, keine weiten Busreisen zu unternehmen. Lieber kurze Reisen in der Heimat, z.B. mit Bahn oder Fahrrad, das schafft genauso schöne Reiseeindrücke, vielleicht sogar noch schönere, erzeugt aber einen wesentlich geringeren Klima- Fußabdruck. Nachhaltiges Reisen für eine gute, nachhaltige Zukunft lautet die Devise. Die Zeiten, in denen nur zum Reisevergnügen in der ganzen Welt herumgesaust wurde, sind längst vorbei und überfällig wäre eigentlich die Abschaffung, gar das Verbot von solchen umweltschädlichen Fernreisen. Bus - Fernreisen und Flugreisen sowieso. Diese gehören nicht auf den Prüfstand, wie es neulich ein Politiker meinte, sondern diese gehören abgeschafft, verboten, am besten sofort. Also liebe Familie Lappenkeuler, ich appelliere an Ihr Verantwortungsbewußtsein für künftige Generationen, was übrigens für alle gilt, nicht speziell für Sie, meiden sie solche Reisen. Ich gehe davon aus, dass Sie in naher Zukunft weitere Reiseberichte planen, da wäre es gleich bei der Reiseplanung sinnvoll, kurze Reisen in der Region mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln zu planen und da stünden Ihnen ebensoviele interessante, schöne Reiseziele mit deutlich weniger Umweltbelastung zur Auswahl, deren Berichte wir hier gewiss dann sehr gerne lesen werden.”

Herr Franz Seliger schrieb:

“Schönen Gruß. Meine große Gratulation zu den Beiträgen bezüglich des Klimawandels. Es freut mich, dass es doch noch Menschen gibt, die nicht dem kollektiven Klimawahn verfallen sind und die die Sache erstmal etwas nüchterner betrachten. Besonders fällt mir in öffentlichen Darlegungen zu dem Thema immer wie in einer Endlosleier auf, dass man sich bei der Bewertung des angeblich menschengemachten Klimawandels auf die dokumentierten Klimadaten der letzten 150 Jahre beruft, weil erst seit 150 Jahren das Wetter dokumentiert wird und diese Daten archivert werden. Genau aus der Beobachtung dieses 150 Jahre - Abschnitts zieht man den (falschen) Schluß, dass die Klimaerwärmung menschengemacht sei, eben weil in dieser Zeit der Mensch seine ganzen Dinge in Gang gebracht hat, die für das wärmere Klima sorgen sollen. Industie, Autos, Heizung, Lebensverhalten etc.pp. Klammert man sich an diese einseitige Betrachtung, die stur nur diesen 150 Jahres-Abschnitt bewertet, kann man wirklich zu diesem Schluß kommen. Aber was sind 150 Jahre für eine Zeit in der Erdgeschichte? Ein Nichts, ein Klacks, ein Krümel, mehr nicht. Auch wenn es keine systematische Wetterdatenerfassung über frühere Zeiträume gibt, so weiß man aus Überlieferungen, die beispielsweise 300, 500 oder noch mehr Jahre zurück gehen, dass es solche Wettereffekte durchaus schon öfters gegeben hat. Damals hieß es, dem mittelalterlichen Weltbild verbunden natürlich nicht, dass diese Veränderungen menschengemacht wären, sondern dann war es entweder die Strafe Gottes für irgendwas oder der Teufel war mit im Bunde, vielleicht auch Hexen, die man dann verbrannt hat. Womit man übrigens das Klima dann selbst noch weiter mit angeheizt hat. Neben Effekten der Erwärmung gab es auch das Gegenteil, Effekte der starken Abkühlung, zb die sogenannte kleine Eiszeit. Heute weiss man, dass viele dieser Veränderungen vor allem mit Vulkanausbrüchen und ähnlichen Großereignissen, wie größeren Meteoriteneinschlägen usw. zu tun hatten. Betrachtet man noch längere Zeiträume über tausende von Jahren, dann erkennt man, dass es schon Erderwärmungen gab, die so stark waren, dass fast sämtliches Leben auf dieser Erde ausgelöscht wurde. Aber alles das blenden die grünen Scheinökologen völlig aus und berufen sich immer nur auf die letzten 150 Jahre und klammern sich an die Theorie, dass dieser Wandel deswegen menschengemacht sei. Warum tun sie das so vehement? Das dürfte klar auf der Hand liegen: sie täuschen vor, Patentrezepte gegen diese Entwicklung zu haben und wollen deswegen gewählt werden. Genau darum geht es, um nicht mehr und nicht weniger. Genug Dumme fallen darauf herein, so ist jedenfalls meine Meinung.”

Herr Dr. uhjühjühjühjühh schrieb:

“Hagirr hagirr, reg ich mich auf wenn ich die Seit lese lese lese bahr da kommt mir das gestriegelte Hühnerficken und ich weis net so recht. Wo kann mer sowas schreibe? Icher verstehs nicht übberhäupts nicht mir läufts da kalt der Rücken erunter und mein Hüpfbein renkt sich aus. Wossti wossti was für Themen orgh da kommt viele auf den Tisch und jedder kriegt sein Fett weg. Gut an euch ist wo was ihr kein Blatt vor den Mund nehmen tut aber soviel Themen soviel. Wo nehmt ihr das all herr? Da muss ein normeale Mensch ja mindestens vier oder bessere fühnf Köpfe haben um das alles zu wissen. Ich weiss das alles nicht. Manchers ja aber nicht alles, eigentlich das meiste nicht, woherig denn auch ich weiss nicht? Ich glaub ich kenn euer Dorf wo ihr wohnnt oder in die Nähe da habbt ihrs ja schön da würd ich auch gern wohne, kann ich mir nicht leiste und wo das Glück wo ihr habt wie ihr an Geld kommen seit hab ich nicht. Ich weiss auch schon vielle deswegs habe mich die Leuter bei uns in der Dorf immer gesacht da kommt der Dr. uhjühjühjühjühh, weil ich soviel gewusst hänn aber was ihr wisst weiss ich nicht so gross ist meiner Kopf nicht. Da müsst man wie am Comparjuter ein zweite Feschtplatte habin die wo was mer an der Seit anstecke tut damit mehr rauf geht. Mein Gott die vielen Sache woher kommt das alles und wer weiss das?? Ich weiss es nich und weiss es nich und weiss es nich auch meine Leut wisse niggs ich weiss niggs keiner weiss was keiner nur ihr wisst das wie kommt das? Und deswege weisss ich nicht gar nicht ob ich euch bewunder soll oder muss marn dann ehr Angst vor euch habe? Wenn Leut soviel wisse ist mar weiss es nicht und was kommt dann? Morgen wollen sie die Welt beherrsche oder micht oder die Welt und mich und das will ich nicht, ich nicht, ich wills mal nur gesagt haben!!”

Frau Angelika Loster schrieb:

“Hallo. Meine Oma Gusti sagte früher einst, eines Tages werden alle Uhren stehen bleiben und von der Wand fallen. Das war so ein geflügeltes Wort von ihr, welches sie in fast jedes Gespräch so salopp mal mit einfließen ließ, auch wenn das gar keinen Bezug zum sonstigen Gesprächsinhalt hatte. Schon sehr lange ist es her, dass Oma Gusti von uns gegangen ist, schon im Jahr 1996 starb sie. Trotzdem kam sie mir diese Tage wieder in Erinnerung, als bei mir daheim im Wohnzimmer plötzlich unter großem Getöse die Wanduhr von selbst abfiel und zu Boden stürzte. Dabei zersprang sie in viele Teile und war unbrauchbar. Genau in diesem Moment dachte ich wieder an Oma Gusti zurück und fragte mich, ob das ein ferner Gruß aus dem Jenseits von der Gusti war, die stets auch eine schelmische Ader hatte? Natürlich wird es nicht so gewesen sein, aber dennoch schießen einem bei solch einem Vorfall derartige Gedanken durch den Kopf.”

Herr Harald Braun schrieb:

“Hallo ihr Leute! Warten, warten, warten, lautet die Devise. Da knallen bei mir sämtliche Sicherungen durch, ich kann nicht warten und ich will nicht warten. Ich habe keine Zeit dazu, meine kostbare Lebenszeit mit warten sinnlos zu vernichten. Komme ich zum Bäcker, will 10 frische Brötchen kaufen. Steht da eine Schlange wegen Coronaschutzmaßnahmen bis 20 Meter vor der Tür heraus. Soll ich warten. Warten für 10 Brötchen? Ey bin ich bekloppt oder was? Wir haben hier nicht mehr die DDR, wo man auf jeden Piselfick warten musste. Ich warte nicht Da gehe ich eben doch zum Supermarkt und kauf die Brötchen da im Tiefkühlfach, zum Aufbacken, brauch ich nicht zu warten. Dafür soll ich dort an der Wursttheke warten. Na geht ja noch, denk ich, nur eine Frau vor mir an der Reihe, da kann man ja warten, wird ja nicht lange dauern. So steh ich da und steh. Die Frau kauft gefühlte 5 Zentner Wurst, was trotzdem noch einigermaßen zügig geht, aber am Ende kommt die Zauberflöte noch auf die Idee, unbedingt ein ganz spezielles Gehacktes-Gemisch haben zu wollen, 90 % Rindfleisch und 10 % Schweinefleisch verarbeitet wurden. Toll, wirklich toll. Das Zeug muss natürlich für die Schabracke erst extra angefertigt werden, da fertiges Hack nur in den Sorten 50 zu 50 oder 40 zu 60 sofort lieferbar ist. Das dauert und dauert. Die Spezialhackkuh meckert dann noch an allem möglichen herum. Dier Verkäuferin erträgt es stoisch, ich wäre der Alten schon lange ins Gesicht gesprungen, das kannst du glauben, aber die Verkäuferin hört an dem Gezeter der Ziege vorbei. Mir platzt der Kragen und ich sage zu der Meckerkundin, sie soll ihr dummes Geschnatter hinten irgenwo den Regalen erzählen und hier endlich den Platz frei machen. Daraufhin wird sie boshaft und ihr fällt rein zufällig ein, dass sie noch viel mehr kaufen wollte, und fängt von vorne an weitere Dinge an der Theke zu bestellen. Dabei grinst sie mich an und sagt: sehen sie, so geht es, wenn man keine Geduld hat! Na gut, wenn die Schnepfe es so haben will, dann kriegt sie es so. Ich ergreife ihren Einkaufswagen und fahre mit diesem einfach davon, platziere ihn abseits irgendwo im Getränkemarktbereich und verlasse den Laden ohne was gekauft zu haben. Meinen eigenen Einkaufswagen lasse ich einfach zurück. Die Alte kreischt von weitem, konnte aber nicht nachvollziehen, wohin ich ihren Einkaufswagen, der ja schon voll mit Einkäufen war, versteckt habe. Vielleicht sucht sie ja immer noch. Ich warte nicht, nie, niemals!!!

Herr Darius Frenn schrieb:

“Hallo da. Soweit sind wir jetzt schon, dass einem Messer und Gabel vom Tisch weg gestohlen wird. Ich mach mir da ein kleines Essen, Spiegelei plus Siedewurst mit Nudeln und Salat, lege beim Kochen schon Messer, Gabel und Teller auf den Küchentisch. Das Fenster steht offen, ok war im Erdgeschoß falsch, wenn man nicht dauernd in der Küche herumläuft. War kurz im Bad während der Kram weiterkochte, komm nach 2 Minuten zurück, seh noch einen Schatten aus dem Fenster springen und Messer und Gabel sind weg. Was für ein Idiot von Dieb. Zumal es einfachste und alte, verschlissene Eisenbesteckteile waren. Wohlgemerkt, ein einzelnes Messer, eine einzelne Gabel. Aktueller Zeitwert bei Null liegend. Die Diebe sind auch nicht mehr das, was sie mal waren!”

Herr Peter Gustler schrieb:

“Schönen Gruß. Ist das eine neue Masche? Klingelts an der Haustür. Eine fesch mit einer Blaumann- Latzhose, auf der in weiss aufgestickt “Notdienst” steht, gekleidete junge Dame steht an der Tür und sagt, sie sei vom Gasnotdienst der Stadt. Ob ich nicht Interesse hätte? Interesse? Interesse woran, frage ich? Na woran schon, meint sie frivol, wobei sie die Träger der Latzhose dezent seitlich wegschiebt und ihr fraglos bildhübscher, kleiner Busen sichtbar wird. Hmm, denke ich, jawohl, hmm, sehr hmm. Keine Frage, die wusste schon, wie man Lust aufbaut, aber so an der Tür, Lust als Vertreterware? Sowas habe ich auch noch nie gesehen. Keine Frage die Dame, ich glaube Chantalle nannte sie sich, wäre jede Sünde wert gewesen, aber offenbar testen nun einige Damen des horizontalen Gewerbes so neue Geschäftsmöglichkeiten, die auf dem üblichen Weg wegen Corona bekanntlich weggebrochen sind. Als Gasnotdienst getarnt, damit die neugierige Nachbarschaft sich nicht gleich das Maul zerreisst. Immerhin, Ideen muss man haben, aber doch recht ungewöhnlich. Als die Chantalle sieht, dass ich nicht direkt nein sage, schiebt sie gleich nach, dass heute Superfreitag wäre, das war nämlich am letzten Freitag, und man könne für nur 70 Euro alles inclusive von ihr haben, und ob wir sofort loslegen sollten? Nun war ich so verwirrt, dass ich dankend, aber freundlich ablehnte, worauf sie anbot, nächste Woche nochmal wiederzukommen, wenn es vielleicht päßlicher wäre, wie sie meinte. ”

Frau Dagmar Puvogel schrieb:

“Hallölilo! Was bemißt man wie oder wonach? Was sind die Kriterien, nach denen man Menschen beurteilt? Ich konnte diese Fragen bis heute nie beantworten. Viele Mitmenschen aus meinem Umfeld sagen über mich, dass ich eine ziemlich sonderbare Person sei. Hake ich dann nach, aus welchem Grund sie das finden oder was an mir so sonderbar wäre, dann schauen sie verduzt, so als hätten sie diese Frage im Leben niemals erwartet. Eine verwertbare Erklärung folgt in aller Regel dann auch nicht. Bestenfalls meinte der eine oder andere, dass ich vielleicht deshalb etwas sonderbar wirken würde, weil ich als Frau nahezu gar keinen Busen hätte. Nun erzählt man mir damit nichts neues, ich laufe schließlich schon seit 43 Jahren mit dem eigentlich nicht vorhandenen Busen herum, jedoch stört mich das auch nicht. Damit befinde ich mich in sehr guter Gesellschaft, denn wie ich einmal gelesen habe, sollen alleine in Deutschland rund 300.000 Frauen mit ähnlicher Busengröße nahe Null ausgerüstet sein. Wozu auch nicht? Wen stört es? Mich jedenfalls nicht und ich denke, die meisten anderen auch nicht wirklich. Auch die meisten Männer stört das nicht wirklich, obwohl viele Frauen das immer denken. Für manche Männer macht gerade das einen sogar besonders attraktiv, es stellt für etliche einen besonderen Reiz dar. Man könnte es vereinfacht auch so darlegen, normalgroße oder sehr große Brüste haben doch fast alle, fast gar keine zu haben stellt somit die Besonderheit dar und Besonderheiten werden fast immer geliebt. Ich kann darüber offen sprechen, viele können das nicht. Jedenfalls hat mich die geringe Busengröße in meinem ganzen Leben nie wirklich behindert, gestört oder beeinträchtigt. Es gibt aber manche einfältigen Leute, die sowas dann gleichsetzen mit Vorurteilen, wie dass Frauen mit solch winzigen Brüsten nicht kochen könnten oder schlechte Mütter wären oder gar eigentlich eher Männer oder Mannweiber wären. Also alles solche komischen Sachen. Damit sind wir wieder beim Anfang meines Leserbriefs, mit den Kriterien, nach denen man Menschen beurteilt und der Frage danach, die mal wieder unbeantwortet bleibt. ”

Herr Torben Gulsche schrieb:

“Tach beisammen. Die Welt hat sich verändert durch Corona. So oder so, daran gibts für mich keinen Zweifel. Die Frage muss doch lauten, wird die Welt sich nach der Krise, die ja irgendwann endet, wieder in den Zustand zurück entwickeln, wie sie vorher war? Ehrlich gesagt, ich glaube es nicht. Ich glaube es deshalb nicht, weil viele Leute, die geistig nicht belastungsfähig sind, ihre Denkweise durch die Krise für immer verändert haben. Die Krise geht weg, die angeknackste Denkweise bleibt. So befürchte ich das! Das soll nicht heissen, dass wir die Krise als solche in ein paar Wochen oder Monaten los sind, das glaube ich nicht. Bis die Krise ganz weg ist, werden sicher zwei Jahre vergehen, aber die geschädigte Denkweise in den Köpfen vieler Leute wird bleiben und zukünftig alle Entscheidungen und Lebensweisen dieser nachhaltig geschädigten Leute beeinflussen. Und das ist alles andere als gut. Wir werden in Zukunft unter vielen schrägen Auswirkungen und Entscheidungen zu leiden haben, die man vor einem halben Jahr noch für absolut unmöglich gehalten hätte.”

Frau Friederike Kleinwehr schrieb:

“Hallo. Bedauerlich finde ich, und das hat nichts mit eurer Seite zu tun, dass sich im Land immer mehr eine mittelalterliche Prüderie breit macht, die man so eigentlich seit den 1970-iger Jahren längst überwunden glaubte. Ich fände es mal interessant zu erforschen, woran das liegt. Es wirft Fragen auf. Wie z.B. die Frage, ob es damit zu tun hat, dass inzwischen immer mehr Leute aus eher rückständig geprägten Kulturen hierher geommen sind, die ihre mittelalterlichen Vorstellungen von Sexualleben hier mit etablieren? Wir waren doch schon mal viel weiter, sehr viel, viel weiter. Einerseits gibt man sich offen für alles, aber wird das dann gelebt, dann ist bei manchen rückständigen Gestalten gleich die Empörung groß. Da gibt es gar altbackene Gesellen, die inzwischen ein Verbot der Prostitution fordern, andere fordern die Aufzwingung von engen Altersgrenzen für sexuelle Betätigungen, wieder andere fordern gar die grundsätzliche sexuelle Enthaltsamkeit zum Status Quo zu machen. Merkt denn niemand, was da eigentlich abläuft? Wozu soll man sich von anderen, die gar nichts damit zu tun haben, Freiheiten kaputt machen lassen, zuvor Jahrhunderte lang erkämpft wurden? Nur damit sich einige oberprüde altbackene Gesellen oder Leute, die in einem religiösen Hamsterrad rund laufen, wohler fühlen und sich in ihrem meist recht verwegenen Gedankentum aalen können? Die sexuelle Freiheit ist mindestens ein genauso hohes Gut, wie die Freiheit der Gedanken, im Prinzip ist es sogar das Gleiche, solange dabei stets der Wille aller wirklich Beteiligten gewahrt bleibt. Andererseits heißt das auch, dass alle, die nicht wirklich daran beteiligt waren oder sind, da ihre Nase gar nicht rein zu stecken haben, es geht sie schlicht und ergreifend nichts an! Das gilt für andere Menschen ebenso wie für staatliche Institutionen, wie Justiz etc., wo kommen wir da hin? Wenn der Hang zur Prüderie so weiter zunimmt, bekommen wir dann bald Überwachungskameras in die Schlafzimmer? Wer an sowas keinen Spaß hat, der wird ja nicht gezwungen, Sex zu betreiben, wenn er das nicht will, damit muss es für ihn aber auch gut sein und er soll nicht anderen seine mittelalterlichen Vorstellungen aufzwingen wollen. Wer es anders sieht, der kann das ebenso ausleben, das ist ja gerade das, was Freiheit ausmacht. Wir entsprechen keiner Sexnorm, wo geregelt wird, wann du wie oft mit wem, wie, wann, warum und wo Sex betreiben darfst oder nicht. Hinzu kommt, wenn man gerade die, die am meisten solche sexuellen Einschränkungen fordern mal genauer unter die Lupe nimmt, stellt man oft schnell fest, dass die hintenherum es wesentlich toller treiben, als alle anderen zusammen. So darf man vermuten, dass das ganze Geschrei nur der Ablenkung von der eigenen Person dienen soll. In diesen Dingen wünsche ich mir die freie Lässigkeit der 1970iger Jahre zurück, als viele Menschen offenbar noch normaler waren! ”

Herr Benny Waltz schrieb:

“Mein Blutdruck explodiert wieder und hängt auf 260 wenn ich diese Seiten sehe! Ich könnt mich nicht nur aufregen, ich rege mich auf! Quer unter der Decke hänge ich wieder. Was ist das alles für eine Kacke??????????????????????? Euch sollte man 100 Gläser Marmelade in die Fresse stopfen, wisst ihr das?!?!?!?!?!?!?!?!? Dagegen ist selbst der Scheiss, den mein unterbelichteter Bruder abgibt noch harmlose Pisse und der schreibt schon viel Mist. Wer soll das lesen?? Was ist das??? Ihr alten Mehlwürmer. Ich schreie jeden Tag 2 Stunden um den Frust über eure Seiten loszuwerden, aber das reicht schon längst nicht mehr. Nachts geh ich schon auf den Friedhof und schreie da weiter. Demnächst kaufe ich mir ein Boot und fahre damit nachts mitten auf den Bodensee, wo ich meinen Frust über eure Seiten lauthals stundenlang rausschreien kann, dort stört es keinen. Vor Wut hab ich gestern meinem Nachbarn nachts schon das ganze Auto vollgepisst und die Katze vom Herrn Seebohm ins Vogelhäuschen oben am Baum eingesperrt. Ihr seid ja des Wahnsinns fette Beute und meine Wut kocht wieder hoch. Wenn ich eine Gasflasche wäre, wäre ich schon längst explodiert und alles mitgerissen, ihr Zupfgeigenhansl!!! Warum schaltet ihr diese vollgepisste Oberkackseite nicht endlich einfach ab?????. Ich kann nicht mehr, ich muss erst mal im Garten kotzen gehen und anschliessend frische Luft schnappe, wuhärr!!!”

Herr Leon Arben schrieb:

“Hallo. Hört mal ich muss mal was fragen. Kennt ihr euch auch mit juristischem Kram aus? Geht darum. Ich habe mir vor 4 Jahren eine Eigentumswohnung in Remscheid gekauft. Nach Renovieren wohne ich seit 3 Jahren selbst darin. So! Und jetzt kommt so ein komischer Haufen, der sich Eigentümerversammlung nennt, worin alle 9 Wohnungseigentümer hier im Haus vertreten sind, sein sollten wäre treffender. Ich weiss von nichts  Jedenfalls behaupten die steif und fest, dass bei der letzten Versammlung im vergangenen Februar einstimmig beschlossen wurde, dass alle Fenster zur Straße hin gegen fabrikneue ausgetauscht werden, die eine Vierfachverglasung hätten, wodurch mehr Energie gespart würde, weniger Lärm in die Bude dringen würde und weil es viel schöner aussehen würde. Bumms! Die Gesamtkosten alleine für meine Wohnung, die was 3 Fenster zur Straßenseite hat, betragen mit Einbau durch eine Fachfirma 17.800 Euro. Damit nicht genug, wenn die da rumgesaut haben, kann ich das Wohnzimmer und das Bürozimmer neu renovieren, obwohl es erst vor 3 Jahren alles gemacht wurde. Ich will das nicht! Ich war auf keiner Eigentümerversammlung, ich wusste auch bislang nichts von einer Eigentümerversammlung, mir hat keiner was geschrieben oder gesagt. Bumms! So! Und jetzt soll ich für Sachen zahlen, die ich gar nicht haben will, wo andere über meinen Kopf entscheiden, was in meiner Wohnung gemacht wird und wofür ich zahlen soll?!?!?!?!? Ist sowas rechtens??? Das ist doch eine Riesensauerei. Dafür brauche ich keine Eigentumswohnung, wenn andere mit über mein Eigentum bestimmen!!! ”

Frau Thea Mundorf schrieb:

“Guten Morgen! Heute gibt es Hühnersuppe. Warum gibt es heute Hühnersuppe? Weil es immer Hühnersuppe gibt Es gibt immer Hühnersuppe, weil wir einen großen Posten Hühnersuppe für ein paar Euro gekauft haben. Da die Hühnersuppe in der Haltbarkeit im August abläuft, muss die bis dahin weg. Also gibt es heute Hühnersuppe, wie eben auch an allen anderen Tagen, solange, bis alle Hühnersuppe weg ist. Auch wenn Töchterchen Binni nicht gerade jubelt und schon von einseitiger Ernährung jammert oder an schlechten Tagen sogar die Aufnahme weiterer Hühnersuppe verweigert, so gilt es doch, die vorhandenen Ressourcen zu nutzen. Zudem wirft man keine Lebensmittel weg, solange sie noch genießbar sind, also durchhalten und weiter Hühnersuppe schlürfen, lautet die Devise. Als Alleinerziehende hat man es heute nicht leicht und man muss das Geld zusammenhalten, ausgegeben ist es schnell, viel zu schnell und dann ist es weg, unwiederbringlich weg. Und da bot sich die Palette Hühnersuppe für ein paar Euro nun mal an, auch wenn es schöner gewesen wäre, wenn auch andere Sorten darunter gewesen wären. Also Hühnersuppe forever und sie soll ja gesund sein, heißt es, also habe ich doch nichts falsch gemacht. Etwas Gesundes für wenig Geld und ausreichend für über 4 Monate täglich Hühnersuppe, was ja auch viel Arbeit spart, keine Zubereitung, warm machen fertig - Hühnersuppe! Aber langsam reichts auch mir, muss ich zugeben, weil einem die Hühersuppe schon zu den Ohren raus läuft.”

Herr Heribert Wampennagler schrieb:

“Highhighuahrks!! Woold ihr wisse was icher von der Seieten halte?? Hähä hä hä sag ich aber nicht ihr Fluhsenfresser!! Mein Onkel Roland hatter schon ein Motorad da wustet ihr noch garr nicht das es soweahs gibt ihr alten Ronnygöllis!! Ohne mein Vatter würds gahnzh Affrika nich geben das ihr soweahs mal weisst!!! Die Dochter von mein Tande Klarra war soggar schon im Fenseh bei Barres für Rrarres im Fenseh und ihr noch nich blähh!!! Du konns dir was kauffe und dann hass du wass aber du kanns dir nichs leisste weil du kein Geld genuch hast du arrme Socce!! Wenn der Hinberl kommt da gibs Geld abber nich für dich hähä hä hä hä hähä du nich ich ja blähh!!! Geh durs nach Affrika da wistsrs du schwwarzz angemahlt du Ferd!! Ich komm nich ich komm nich du komms und wenn du komms bis du da du da da da hähä hähä hä!!!”

Herr Anton Lieven schrieb:

“Hallo an alle. Viele Menschen verhalten sich derzeit seltsam. Da kann ich nur diverse Berichte anderer Leser bestätigen. Erst gestern ging ich vorne am Luisenpark spazieren, sitzen da drei erwachsene Männer auf einer Parkbank und singen lauthals das alte Kinderlied “Zeigt her eure Füßchen, zeigt her eure Schuh”, wobei alle drei ein fast schon hämisch wirkendes Grinsen aufsetzen. Eine ältere Dame schüttelt angesichts des Vortrags den Kopf, ein sehr kleiner Mann mit Dackel schimpft, wobei der Dackel mit viel Gekläffe in Richtung der drei Kinderliedersänger seine Motzereien unterstützt! Eine junge Frau, die man fast jeden Tag im Park sieht und die man dem Drogenmillieu zurechnet, eigentlich sehr schade drum, denn sie sieht eigentlich ganz hübsch und nett aus, rennt mit einem sehr kurzen Röckchen herum, unter dem sie ansonsten nichts trägt, hockt sich genau über den Gehweg und pisst unter lautem Gelächter dort hin. Gut, wenn sie muss, dann muss sie, aber das hätte sie auch gleich nebenan aufs Gras machen können, aber nein, genau auf dem Gehweg hinterlässt sie eine riesige Lache und einigen verwunderten Leuten streckt sie noch unter Anhebung des kurzen Rocks ihren Unterleib geradezu anbietend und laut lachend entgegen. Die meisten schauen pikiert weg, ein Herr findet es höchst interessant und schaut genauer hin, offenbar in der Überlegung, ob er das vermeintliche Angebot der jungen Frau nutzen soll, was er dann aber doch sein läßt. Ein Jugendlicher knattert mit seinem Motorroller quer durch den Park, wobei er absichtlich immer erst im letzten Moment einigen Spaziergängern ausweicht, damit diese Panik bekommen. Ein Herr mit Glatze springt nicht zur Seite und versetzt dem Bubi einen Schubs, wodurch dieser vom Weg abkommt und mitsamt seinem Motorroller in den Parkteich rast, was dann für allgemeines Gelächter bei den anderen Parkbesuchern führt. Im Parkteich entsteht eine riesige Öllache, die im Sonnenschein in den schönsten Regenbogenfarben schimmert und sich kreisförmig immer weiter ausbreitet. Irgendwie sind alle seltsam drauf. Ob es an Corona liegt?,”

Frau Eva Gimmelrath schrieb:

“Schönen Gruß! Man hat als Frau heute die Hosen an, das sollte klar sein. Ich will mich damit nicht aufspielen, aber Tatsache bleibt Tatsache, da gibt es gar nichts! Die Herren der Schöpfung haben doch letztendlich freiwillig schon längst das Zepther aus der Hand gegeben. Teils war es früher schon so, nur nach außen konnte man es nicht so erkennen. Aber dann setzte die uns allen bekannte Entwicklung ein, wo eben die starken Herrn keine Stärke bewiesen und futsch war der Ruf des großen Machers. Es gibt da noch einige Exemplare, die sich mit Muskelaufbau glauben beweisen zu können, doch was nützt es? Es ist altbekannt, große Muskeln, kleines Hirn und welche Frau steht soch auf einen Hirnzwerg? Es gibt sie, klar, aber was hat man davon? Nichts! Solche Supermänner sind für manche Frau vielleicht schön anzusehen, wenn man darauf steht, was bei mir überhaupt nicht so ist, aber das ist wie mit einem teuren Cabrio. Es sieht schön aus, das wars dann aber auch schon. Es ist unpraktisch, weil nichts rein geht wenn man mal shoppen fährt, es ist teuer in den Reparaturen und meist auch im Verbrauch und im Winter kriegt mans nicht richtig warm darin. Ähnlich wie bei den Muskelmännern, im Bett taugen sie meistens nicht viel, weil sie nur einmal können und das ist dann schnell vorbei, dann rummsen sie dich noch platt dabei vor überschüssiger Kraft, im Denken sind sie meistens auf der Standspur unterwegs, im Haushalt entwickeln sie in aller Regel das erstaunliche Phänomen von drei linken Händen, obwohl der Mensch bekanntlich derer nur zwei haben kann, und Zeit haben sie meistens auch keine, weil sie die brauchen, um ihre Muskeln aufzupumpen. Also rundum ein Schuß in den Ofen. Und ich weiß wovon ich rede, ich war 8 Jahre mit solch einer aufgeblasenen Muskel-Witzfigur verheiratet. Das prägt! Zurück zum Ausgangspunkt. Wer wissen will, wo die Musik spielt, der muss nachsehen, wo die Frau ist, so einfach ist das. Also in diesem Sinne und ich rate dir, laß deine Kayla mal hier mehr Berichte schreiben, da wäre sicher noch viel mehr drin. Ciao!! ”

Herr Klaus-Otto Buntenbach schrieb:

“Hallo ihr Schriftgelehrten!! Bei uns herrscht ein raues Klima im Büro. Jeder wird wahnsinnig, habe ich das Gefühl. Kollegas, die früher Jahre friedlich zusammengearbeitet haben, sind sich jetzt spinnefeind. Egal was der eine macht, den anderen störts. Riesengezanke, Gebrüll, Anfeindungen ohne Ende, Diffamierungen, Bespitzelungen, üble Scherze, die keine sind. Es herrscht die Hölle. Der Chef selbst, früher ein ruhiger Mensch, den eher nichts aus der Fassung brachte, rastet jetzt mindestens dreimal am Tag aus, tobt hinter seinem Schreibtisch mit flammendem Blick, als wolle er alles und jeden gleich verschlingen. Drohungen mit Entlassungen oder gar Massenprügel , persönliche Beleidigungen, die schon tief unter die Haut gehen, sind zum Alltag geworden. Zuweilen habe ich den Eindruck, dass ich mich nur in einem völlig irrealen Traum befinde und dass jeden Moment der Wecker klingeln muss; leider kann ich da lange warten, denn alles ist echt. Liegt auch das vielleicht an Corona? Dass dieses Virus manche so an den Rand des Wahns treibt oder vielleicht an den Rand ihrer Existenz, dass sie panisch um sich schlagen, egal wen es trifft? Ich verstehe es nicht. Gut, Beschränkungen gibt es, aber die sind doch meines Erachtens nicht so dramatisch, dass sie einen Menschen derart verändern können, ist jedenfalls meine Meinung. Oder treffen hier zwei Phänomene aufeinander, der Coronawahn mit der zunehmenden kollektiven Verblödung der Menschheit, die ihr so gerne kritisiert?? Ich bin rat- und fassungslos!”

Herr Dr. Gabriel Tinter schrieb:

“Fröhlichen Tag. Haben Sie heute schon gefurzt? Wussten Sie schon, dass der Durchschnittsmensch 36 mal am Tag furzt? Von diesen 36 Fürzen bemerkt man rund die Hälfte selbst gar nicht, sie entweichen unkontrolliert und unbemerkt. Furzen ist wichtig, viel wichtiger als man denkt. Wer nicht furzen kann, ist schlecht dran wird alsbald schlimme Leiden entfalten. Das zwanghafte Unterdrücken von Furzbedürfnissen ist übrigens sehr gesundheitsschädlich und sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Es gibt sogar Völker, die einen hoch angesehenen Kult um das Furzen betreiben, zB. in Bolivien. Nun mag man Bolivien gewiss nicht als Vorbild für den Rest der Welt betrachten, jedoch muss nicht alles falsch sein, was von dort kommt. Die heutige Medizin kennt Therapien, die gezieltes Abfurzen fördern und die sogenannte festhängende Fürze aus allen Bereichen des Darms durch bestimmte Bewegungsabläufe und Massagen zum Ausgasen bringen können. Nebenbei merkt, aus rein chemischer Sicht, sind die meisten Fürze sehr gut brennbar, die entsprechen nämlich weitestgehend dem Biogas, welches in Biogasanlagen zur Energiegewinnung genutzt wird. Somit ließen sich mit Fürzen auch Verbrennungsmotoren zum Laufen bringen. Eine weitere Reise sollte man jedoch mit einigen Tagesfürzen nicht einplanen, dafür ist der Energiegehalt in dieser Summe dann doch etwas gering. Hierzu müsste man schon die Abgase vieler Menschen in komprimierter Form speichern, um sie dann gewissermaßen als Autogas zu nutzen. Es wäre wenig ertragreich und nur für kurze Strecken zu gebrauchen. Im Gegensatz zu Deutschland gibt es in vielen Ländern dieser Erde Redewendungen und sogar ganze Gedichte, die sich mit den menschlichen Abgasen beschäftigen. Darunter viele, die, übersetzt ins Deutsche, ihre eigentliche Reimwirkung und damit den Charakter verlieren würden, wie etwa: war der Furz bräunlich oder rötlich, war es wohl doch Scheisse, was hierzulande banal bis primitiv klingt, in schwedisch jedoch ein wohlklingendes Gedicht ergibt. Oder eine andere Redewendung aus dem Portugisischen, die in etwa heißt: man furzt sich so durchs Leben, womit ein eintöniger Alltag gemeint ist. So entpuppt sich der simple Furz als ein breites Thema für künftige Hobbyforscher, was nicht heißen soll, das man auf die Idee kommt, die Ausgasungen in Gläschen zu sammeln.”

Frau Sarah Hess schrieb:

“Hey ihr da, sagt mal dem Oberarsch von Herrn Pankowski, dass er seinen widerlichen Misthund mehr im Zaum halten soll. Dieser Köter ist so widerwärtig, dass man ihn zerteilen sollte. Der wollte mich gestern sogar treten, als ich vorne an der Kreuzung mit Frau Schneider einen kleinen Plausch hielt. Jawohl, treten wollte der mich, er hatte schon das Bein gehoben. Da gabs aber Saures, da bekam er von mir eine Abreibung mit dem Regenschirm, dieses eklige Sabbermonster. Also macht ihr mal was, ihr habt mehr Einfluß, wie ich, sorgt mal dafür dass solche fiesen Ekelkackmaschinen verboten werden!!!”

Herr Gerhard Oschmeyer schrieb:

“Einen feinen Sonntag gehabt zu haben. No ich blätter so im Internet herum und lande hier. Aha, denk ich, aha, da steht ja was interessantes und ich habe dann vor allem die Reiseberichte genossen. Genossen, weil die so erfrischend anders sind, als alle anderen Reiseberichte, die man so kennt. Beispiel eure Reise nach Granada vor vielen Jahren. Während andere Berichte sich einen Hund prügeln um bis ins Detail jede verknickte Kachel in der Alhambra beschreiben und am besten noch, wer dort wann mal in irgendwas ausgebessert hat oder so, nein, die tragende Sehenswürdigkeit von Granada, die Alhambra, spielt bei euch im Prinzip bis auf eine Randbemerkung gar keine Rolle. Anstattdessen dokumentiert ihr ausgiebig die Probleme, die ihr bei der Anmietung eines Mietwagens hattet oder welche Mitreisenden im Bus sich gegenseitig auf die Palme brachten. Das ist so schön oder sagen wir mal, das ist so realistisch beschrieben, dass man bei eurem Bericht wirklich glaubt, persönlich mit dabei gewesen zu sein. Man spürt die Probleme förmlich, die ihr dort hattet. Alles was in den üblichen Reiseberichten nämlich steht, dass irgendwo ein Knilch aus Mauretanien oder soeiner mal da was zu sagen hatte, das schreibt ihr nicht, weil es auch egal ist, da man dass in jeder tiefergehenden Beschreibung im Internet über Granada jederzeit und wahllos austauschbar nachlesen kann. Nicht so bei eurem Bericht, ihr schreibt genau das, was die Reise für euch zu etwas besonderem gemacht hat, was ihr erlebt habt und vor allem, wie ihr Granada zu diesem Zeitpunkt erlebt habt. Genau das gibt es anderswo nämlich überhaupt nicht, da steht in jedem Reisebericht ansonsten fast das Gleiche. Da sind wir dann auch gleich bei einem großen Wunsch von mir. Macht bitte weiter solche Reisen mit den anschließenden Reiseberichten, leider ist da schon lange nichts neues in Sachen Reisen von Lappenkeulers gekommen, ich warte sehlichst darauf. ”

Herr Moritz Laurin schrieb:

“Hallo. Früher waren die Leute anders, früher war alles anders Die Menschen hatten früher nicht nur eine völlig andere Lebenseinstellung, sie sahen auch anders aus, waren anders dimensioniert. Die Leute hatte, zumindest vor 70 - 100 Jahren und noch länger davor, deutlich kleinere Köpfe. Sie merken das besonders gut, wenn sie heute im Trödelladen einen alten Zylinderhut oder sowas von früher kaufen, dann passt der heute bestenfalls auf Kinderköpfe, aber bei normalen Erwachsenen nicht mehr, weil die zu dicke Bummsköpfe haben, wie es eine Bekannte von mir liebevoll ausdrückt. Wie schon gesagt, auch die Ansichten der Leute waren doch sehr stark anders, als heute. Kirchenleute konnte man zuweilen schon als kleine Fürsten bezeichnen, weil ihr Wort immer mehr zählte, als das eines normalen Bürgers; heute unvorstellbar. Der Alltag war auch stets von einer gewissen Dauer-Ehrfurcht geprägt, Ehrfurcht gegenüber Obrigkeiten, gegenüber den genannten Kirchenleuten, gegenüber Adelsmitgliedern und sonstigen Honoratioren. Trotzdem war der normale Alltag mehr von einer Lässigkeit geprägt, die gelebt wurde und man machte Dinge, für die man heute unter ungünstigen Umständen einige Jahre in den Knast wandern würde, damals wars normal. Die Zeit war teils freier, obwohl eigentlich eingeschränkter, aber eben nach bestimmten Dingen fragte keiner, man machte sie einfach, fertig. Leider, und das muss man ganz deutlich sagen, haben viele Menschen heute den Realitätssinn verloren und machen immer mehr ihre realtitätsfremden Vorstellungen zum Gesetz. Davon sind Politiker und Gesetzgeber nicht ausgenommen und man darf gespannt sein, wie diese Entwicklung noch weiter geht.”