Leserbriefe18

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Herr Kai Alsleben schrieb:

“Guten Tag. Nojo ich les seit Tagen hier die Seiten nojo nicht von schlechten Eltern. Och wissen sie ich hab ja viel Zeit, Arbeit ist nicht, wegen Corona, man hängt zu Haus rum, alle meine Bücher hab ich schon 4 mal durchgelesen, das sollte vorerst reichen. Da kommt mir eure Seite hier gerade recht. Man hat viel zu lesen, es wird nicht langweilig. Nojo ist richtig schön, gefällt mir. Da könnt ihr gerne noch viel mehr machen. Ansonsten was macht man? Was macht ihr so mit der ganzen Zeit? Ich hab aus Langeweile in den letzten zwei Wochen schon den ganzen Keller neu gestrichen, war eigentlich gar nicht nötig, aber Farbe hatte ich noch genug dastehen, also los! Aber immer schaffen kann man ja auch nicht. Nojo mit dem Lesen hier ist ganz schön, bin ich froh drum. Und Fernsehen ist auch immer dasselbe. Denen fällt auch nichts mehr ein. Also machts gut und bekommt kein Corona!”.

Herr Sven Trostmann schrieb:

“Grussgruss Tach! Mantovani war ein großer Meister, er machte nicht nur Musik, sondern trank auch Kleister.

Herr Fabio Schlotz schrieb:

“Hallo. Frau Hendrichs sagt in ihrem Leserbrief etliche Seiten weiter vorne, dass es undenkbar wäre, den Bürgern ein festet Grundgehalt zu zahlen, also von Staatsseite her, unabhängig davon, ob jemand arbeiten geht oder nicht. Wieso ist sie dieser Meinung? Der Staat schwimmt doch offenbar im Geld, und wozu soll man Leute dazu zwingen arbeiten zu gehen mit dem Revolver auf der Brust und zu sagen, wer nicht arbeitet, der kriegt kein Geld? So ein festes Grundeinkommen muss ja nicht hoch sein, aber so, dass man mit geringsten Ansprüchen davon leben kann. Wer dann ein dickes Auto haben will oder gar ein Einfamilienhaus, der muss halt weiter arbeiten gehen, um damit genug dafür zu verdienen. Wer ohne all diesen Mist auskommt, der kann sich halt einen schönen Tag machen und nur noch tun, was ihm gefällt, soweit dass mit, was weiss ich, vielleicht 1000 Euro im Monat möglich ist. Schadet doch auch keinem. Wir leben nicht mehr im 19, Jahrhundert, wo man alle Leute zu etwas gezwungen hat. Ist man denn schon ein schlechter Mensch, nur weil man nicht arbeiten geht? Ich sehe es nicht ein, arbeiten zu gehen und damit nur dazu beizutragen, dass mein Chef oder irgendwelche Konzernsäcke an mir viel Geld verdienen, damit die dann mit dem von mir erwirtschafteten Geld sich das zweite Flugzeug, die vierte Yacht, die fünfte dicke Villa, 20 Frauen, 30 Sportwagen und 100 Rolex-Golduhren leisten können. Das sehe ich einfach nicht ein. Wenn diese Ärsche das haben wollen, dann sollen sie doch selbst dafür arbeiten gehen und nicht von mir verlangen, dass ich das tu. Also hat Frau Hendrichs nur die Zeichen der Zeit verpennt und lebt noch im vergangenen Jahrhundert. Aber ich nicht!“

Herr Torben Engelmar schrieb:

“Das geht nicht mehr lange so weiter! Die Umwelt wird zu Tode gepeitscht und regelrecht hingerichtet und alle schauen tatenlos zu. Wenn erst mal grüne Parteien an der Macht sind, wird sich das alles ändern! Also bald!!! Nach der nächsten Wahl ist es soweit, das Ende des Mordens der Umwelt naht!!! Der private Autoverkehr wird schon mal grundsätzlich verboten! Niemand braucht ein eigenes Auto, niemand ein Motorrad. Verkehr, den es dann nicht mehr gibt, erzeugt auch keine Umweltschädigungen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Private Heizungen und Öfen werden ebenfalls verboten und bundesweit durch ein Fernwärmenetz höchster Umweltqualität ersetzt. Auf jedes Haus, auf jedes Gebäude, auf jede Garage, auf jede Fabrikhalle, auf jeden Bauernstall werden zwingend Solarzellen installiert. Freie, ungenutzte Grundstücke werden ebenfalls zwangsweise mit Solarzellen, Windrädern oder anderen grünen Technologien belegt. Wer das nicht macht, wird zu hohen Strafen u.a. auch mit Haft verdonnert!!!!!! Andere Parteien, die sich grünen Themen nicht ausreichend widmen, werden verboten. Sämtliche Gebäude, Häuser und andere Dinge werden auf die Einhaltung bestimmter ökologischer Richtlinien jährlich überprüft. Um endlich wieder bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und das bundesweit, wird das private Wohn- und Immobilieneigentum verboten. Sämtliche Besitzer von Immoblien werden enteignet. Immobilien aller Art, egal ob Grundstücke, Häuser, Fabriken usw. gehen in Staatseigentum über und werden nach einem Belegungsplan sozialgerecht an Familien vergeben. Die Tierhaltung zur Fleischgewinnung wird grundsätzlich verboten. Jeder Bürger muss monatlich einen Umwelt-Soli zahlen! Der Einsatz von chemischen Mitteln auf Feldern, aber auch in privaten Gärten, wird grundsätzlich verboten, das gilt auch für Kunstdünger. Überflüssige Straßen und Autobahnen werden abgerissen, diese Flächen werden der Natur zurück gegeben. .“

Frau Beate Ferber schrieb:

“Hallo. Da haben wir es ja wieder! Was Herr Dingensichweissnichtwas da hinten motzend kritisiert zeugt ja nur wieder von seinem eigenen verqueren Weltbild. Er schimpft darüber, dass ein anderer Schreiber bestimmte Menschentypen als Menschenmüll bezeichnet hat und nennt das dann Rassismus. Was bitteschön hat das mit Rassismus zu tun? Man sollte doch sein Gehirn manchmal einschalten. Es gibt nun mal Menschentypen, so die Ausführungen des Kritisierten, die man als Menschenmüll bezeichnen könnte, eben weil sie eigentlich nur ein schädigendes Verhalten an den Tag legen, nach deren Erscheinen gleich das ganze Lebensumfeld stark beeinträchtig oder gar zerstört wird. Ob man das nun in seiner Heilewelt-Sicht wahrhaben will oder nicht. Wenn man die Dinge hier beim Namen nennt und diese Probleme anspricht, dann hat das jedoch überhaupt nichts mit Rassismus zu tun. Übrigens auch dann nicht, wenn die die Auslöser der Misere Farbige sind, denn farbig zu sein ist nun mal kein Freibrief für alles, dass die sich jede Schweinerei erlauben können, nur weil sie sonst gleich wieder mit dem angeblichen Argument Rassismus in Verbindung gebracht werden. Also, jeder, egal ob weiss, schwarz, gelb oder von mir aus auch querkariert mit Schachbrettmuster ist unter diesem Begriff angesiedelt, wenn er sein Umfeld so nach unten zieht, das hat nichts mit der Hautfarbe oder ethnischen Dingen zu tun, sondern nur alleine mit dem Verhalten. Genau deshalb ist es eben kein Rassismus und das sollte jeder noch denkfähige Mensch auf Anhieb erkennen und begreifen. Ich frage mich, muss man diese völlig sinnfreie Äusserung von Herrn Soundso überhaupt ernst nehmen? Ich glaube nicht, weil man den ganzen Herrn Soundso nicht ernst nehmen kann. Das ist doch nur wieder so ein typischer Möchtegern-Gutmensch, der sich mit solchem Wortgefurze wichtig machen will! ”

? Frutzellutz schrieb:

“höwöhh djawohll ich hab ebersn die Flasch Wodka noch leerbesoffenge buhrr mein leck mich im Arsch der lezzte Schschluckk muss wohl schlächt gewesee sein, buhrr ich könnt kozze! aber wir zwei könnese uns ja mlall in Rereih und Gliedd aufsteller und dann sihet mehr wer schief steht. Härhärhär ich lach mirch karbutt!!!!!!!!!!! mein liebbe Heutzepleutz da fällht dir aber ne Arrschbacke ab du!!!! unnd mit eine nur eine Arrschbahcke ist schlehcht scheissen glaub mir des!!!!!!! ich kehnn mich auss! hör doch du besuffne Hering da gehjt doch alles daneber buhrr soeinere Sausauerei du buhrr!!!! und ein dreieizaggiches hoch auf mein geschiddene Frau die alte Zwitwitscherschneppffe hähähä höwöh die spizztnäsige Ssaucherkrautziege!!!!!!!!!!!!! he du alhltes Ludder wenn du das lehrse tus sag ich dir mal wass Leck mich am Aursch du Sauserkrautziege!!! die Scheischeidung wars besrste in mein Lebbe du sarg ich dir!!!!!! Wie sargt der immer heut irst der schönnste Tag in meinere Leerben!!!!!!!!!!! höwöhh leck mich leck mich hähähähähähä du kansd mich mal hähähää, buhrr is mir schlech!“

Frau Marion Held schrieb:

“Guten Abend. Da fliegen in Indonesien wieder die Vulkane in die Luft und hier jammern Klimaschützer weiter über CO²-Werte, Rußpartikel und Feinstaub von Autos. Sehr lustig! Gegen das Vulkangeschehen sind die Autoabgase bestenfalls ein Feinstäubchen, nicht mehr. Da könnte sich die Deutsche Umwelthilfe jetzt ja mal ordentlich über diese Vulkane auskotzen und diese verklagen, dass sie mal die Werte besser einhalten. Vielleicht merkt mal bald jemand, wie lächerlich diese ganzen Debatten und der dazugehörige aufgebauschte Zirkus ist. ”

Herr Fritz Kichtouchek schrieb:

“Aha! Soll ich mich jetzt noch über den ganzen Quatsch, der hier steht, freuen? Lerch, ich glaube Lerch hieß der Mann, der schon vor Jahren hier mal sagte, dass man den meisten Leserbriefschreibern doch keine Plattform bieten soll, sich so mit ihrem Unsinn zu produzieren. Sicher werden Sie sagen, wenn sie es hier nicht tun, tun sie es halt woanders. Da muss ich Ihnen aber sagen, als Seitenbetreiber wäre ich an Ihrer Stelle dann aber froh, wenn sie es woanders täten. Nachher heißt es dann immer wieder, ja beim Lappenkeuler stehen die ganzen bekloppten Beiträge, es fällt auf Sie zurück, obwohl Sie gar nicht der Verfasser sind. Man muss solchen Honks doch nicht noch kostenlos die Möglichkeit geben, ihren Schwachsinn auszuleben.“

Herr Raphael Handke schrieb:

“Guten Tag. Die neue Dichtung ist nicht das, was man unter Dichtung früher verstand. Wenn ich ein Gedicht von Hubert Assenheuer zitieren darf, als Beispiel und nur ein Auszug: Die Radfahrer nisten am Straßenrand. Wer kein Blinker hat und die Bettler. Ein Sonntagsausflug endet mit dem Tod. Eine Nacht endet mit dem Tag. Der Tag ist ein Straßenrand. Wenn die Dagmar Kuchen bäckt, dann schaut man hin, wenn die Dagmar nackt Kuchen bäckt, schaut man hin. Wenn Heinz Kuchen bäckt, schauen alle weg. Wenn Heinz nackt Kuchen bäckt, kommt allen das Kotzen. Heinz nistet am Straßenrand. Heinz ist Radfahrer. Jeder Radfahrer nistet am Straßenrand. Wer das Licht einschaltet, der wird trotzdem im Dunkeln sitzen, denn der Strom ist alle. Die Radfahrer nisten am Straßenrand. Eine Frau sollte nicht am Straßenrand nisten, dort ist es gefährlich für Frauen. - Das soll erst mal genügen. Können Sie mit solchen Gedichten etwas anfangen? Ich möchte Sie nicht beeinflussen, sage deshalb jetzt noch nicht meine Meinung dazu, überlegen Sie selber mal, wie Sie das sehen. “

Herr Joachim Schlösser schrieb:

“Schönen Gruß. Früher habe ich haufenweise Antiquitäten gesammelt, das ganze Haus hatte ich damit voll stehen. Voriges Jahr habe ich den ganzen Plunder verkauft und kann mir heute nicht mehr erklären, was ich damals an dem Mist so toll gefunden habe. Nur weil es alt ist, ist es ja nicht gut. Es war nur sinnloser Ballast, den man zu nichts wirklich nutzen konnte, der einem keine Verbesserung des Lebens brachte, den man nur immer am Bein hatte, wie man bei uns so sagt. Zum Glück gibt es noch genug Sammler, die den ganzen Pröllkram zu ordentlichen Preisen von mir abgekauft haben, so dass ich mit dem Erlös die ganze Renovierung meines Hauses, einschließlich neuem Dach, locker bezahlen konnte. Daran erfreue ich mich heute wesentlich mehr, als an dem ganzen alten Scheiß, der keinem Schwein etwas nützt. Was bringen mir schon 230 Meissner - Vasen? Nichts. Sie sehen schön aus und das wars dann auch schon. Immer hatte man Angst, irgendwo etwas zu zerbrechen und war noch zu bange, die Dinger zu entstauben. “

Frau Regina Coullewein-Jäger schrieb:

“Hallo. Sie schreiben dicke Bücher voll, ganze Wälzer wie sie im Buche stehen, könnte man sagen. Es ist wenig pragmatisch aus der Sicht vieler, da viele Menschen heute entweder gar nicht mehr richtig lesen können (Bildungsnotstand!) oder zumindest nicht mehr viel lesen wollen, weil sie dafür zu träge und bequem oder gar zu unfähig sind. Oft trifft sich ein Gemisch aus all diesen Gründen, was einen zuweilen fassungslos zurück läßt. Da findet man Menschen, die tatsächlich ein Abitur haben, die aber trotzdem nicht fähig sind, Texte halbwegs richtig zu lesen. Wie kann das überhaupt angehen? Selbst mittelmässige Hauptschüler von früher können meist besser lesen, als diese Leute mit Abitur. Da läuft doch irgendwie etwas völlig aus dem Ruder. Solche Leute dürften doch niemals den Abiturabschluß schaffen. Mein Mann betreibt seit vielen Jahren eine kleine Druckerei. Ab und zu werden Personalstellen neu ausgeschrieben, weil durch Alterung viele unserer Mitarbeiter in den nächsten Jahren in Rente gehen. Wenn Sie sie noch nicht haben, bekommen Sie spätestens bei der Sichtung neuer Bewerber graue Haare. Leute, die tatsächlich ein Abitur mit der Durchschnittsnote 2 haben, können nicht richtig lesen, nicht zwei Sätze fehlerfrei schreiben, einfachste physikalische Zusammenhänge begreifen sie nicht, aber dafür können sie ihnen einen gestammelten Vortrag über irgendwelche grünen Umweltprojekte oder über das Tanzen auf einem Bein halten oder Demos für oder gegen irgend einen belanglosen Mist organisieren. Was passiert heute in manchen Schulen? Züchtet man dort Berge von lebensunfähigen Gestalten, die man später im Berufsleben für rein gar nichts gebrauchen kann? Das ist mir ein Rätsel und offenbar setzen manche Schulen da Prioritäten, die keiner wirklich braucht. Was will man mit solchen Leuten? Die können Sie vielleicht dazu gebrauchen, um in der Kaffeepause die Kollegen zu unterhalten, mehr aber auch nicht. Das können viele andere Länder besser und wenn uns so auf lange Sicht brauchbare Nachwuchskräfte ausgehen, wird Deutschland als Wirtschaftsstandort bald geschlossen und fast alle diese Betriebe werden ins Ausland abwandern oder eingehen.”

Frau Nicole Reibholz schrieb:

“Hallo. Das Leben besteht doch vor allem aus Vergleichen. Vergleicht man alles mit allem, dann zieht man dabei für sich die passenden Schlüsse. Aus allen Bereichen. Lieblingsthemen der meisten Deutschen sind doch das Thema Wohnen und das Thema Auto. Zum erstgenannten will ich mal eine Lanze für das Leben auf dem Lande brechen. Ich möchte nicht die Vorzüge des Stadtlebens infrage stellen, es kommt jedoch am Ende immer auf die Summe aller Qualitäten an und da hat in der Gesamtsumme das Landleben eindeutig die Nase vorne. Ich kenne nahezu alle urbanen und weniger urbanen Wohnmöglichkeiten. Die Kindheit verbrachte ich in einer Kleinstadt mit rund 15000 Einwohnern, nach dem Studium lebte ich lange in einer Großstadt mit 1 Million Einwohnern, danach zog es mich hinaus aufs Land, in einen Ort mit nur noch 600 Einwohnern. Jetzt weiss ich, genau von diesem letzten kleinen Dorf will ich nie wieder weg! Es ist als wäre man von einer langen Reise endlich wieder in einem Zuhause angekommen, in dem man eigentlich zuvor noch nie war. In Zeiten wie Corona stellen sich die Vorzüge des Landlebens noch mehr heraus. Eigentlich ist man auf dem Land von den Coronamaßnahmen kaum betroffen. Überall ist Platz genug, keiner kommt dem anderen zu nahe, also merkt man von den Einschränkungen fast nichts. Manche Wege sind zwar etwas länger, da es im Ort kein einziges Geschäft mehr gibt und auch Ärzte sucht man völlig vergebens, aber wenn man vergleicht, dann muss man auch realistisch vergleichen. Klar kann man sagen, dass man in der Großstadt alles auf einem Punkt hat, aber bei genauer, realistischer Betrachtung relativiert sich das dann doch schnell. Eine Großstadt ist ja nicht ein kleiner Fleck auf der Landkarte, wie so ein kleines Dorf, eine Großstadt umfasst ja einen Radius von vielleicht 35 km. Direkt in meiner Stadtwohnlage habe ich dann ja auch selten genau die Geschäfte oder die Ärzte, wo ich hin möchte. Also muss ich auch innerhalb der Stadt fahren, um zu diesen Punkten zu gelangen. Da verbrauche ich in der Regel halt auch meist 15 bis 20 Minuten, bis ich dort bin, wo ich hin will, dann suche ich vielleicht noch 10 Minuten lang einen Parkplatz oder wenn ich mit der Straßenbahn fahre, muss ich auf diese ja meist auch mindestens 10 MInuten warten und das sowohl bei der Hin- als wie auch bei der Rückfahrt, es summiert sich. So!! Auf dem Land setz ich mich ins ohnehin vorhandene Auto, fahre ins nächste übergeordnete Städtchen, wo es all diese Dinge wie Ärzte, Geschäfte usw. auch gibt, das ist dann vielleicht in 10 km Entfernung. Da die Straßen dort weniger befahren sind, bin ich in 10 Minuten dort, man bekommt sofort einen freien Parkplatz und macht seine Erledigungen und fährt wieder zurück. So komme ich in der Gesamtzeit sogar auf einen Wert, der eher niedriger ist, als in der Großstadt und vor allem war es wesentlich weniger streßig, weil man gemütlich fährt, kein dichter Verkehr, kein Trubel, keine Hektik, alles ist entspannter, sogar viel entspannter. Die Zeiten, wo man auf dem Land erst 50 und mehr Kilometer fahren musste, um zu Geschäften oder Ärzten zu gelangen, die sind schon lange vorbei. Alle für den Alltag wichtigen Sachen sind im Umkreis von maximal 15 km zu erreichen und somit im Gesamtaufwand eher einfacher zu bewältigen, als in der Großstadt.”

Herr Nick Stolten schrieb:

“Heyeijeih!!! Wo sind im Kapitel Auto die Rennberichte? Was? Autoseiten nur über normale Autos, das geht nicht. Da muss was über Rennen, da muss was über Sportwagen, da muss was über Rallyes, über neue Fahrzeuge dieser Art und sowas, das muss dahin! Ja das muss dahin!  Man kann das schreiben, was ihr schreibt, ist ja gut, aber wo bitteschön ist der Motorsport? Keiner findet es, kein Wunder, es ist ja auch nicht da! Das geht nicht! Das muss dahin! Das muss ganz unbedingt dahin! Motorsport gehört zur Abteilung Autos so dazu, wie eine Kirche in ein Dorf gehört. Ein Dorf ohne Kirche ist kein richtiges Dorf und Autoseiten ohne Motorsport sind keine richtigen Autoseiten. Ich will euch nichts böses, aber was fehlt, das fehlt nun mal und genau darauf möchte ich euch aufmerksam machen. Motorsport muss dahin, nicht als Ersatz sondern als Ergänzung! Motorsport ist doch am Ende das, was die Sache erst richtig rund und richtig interessant macht! Es baut auch niemand ein Wohnhaus ohne Fenster! Der Motorsport ist das Fenster der Autoberichterstattung, sonst sitzt du ganz schön im Dunkeln, so muss man das sehen! “

Frau Molina Aden schrieb:

“Schöne Grüße. Die Halbheiten sind im Vormarsch. Wenn ich mir ein Pferd kaufe, benötige ich auch einen Pferdestall. Ein Pferd ohne Stall, daran hat man nicht lange Freude. Es wird schnell krank und geht ein. Warum werden heute Sachen nicht mehr richtig zu Ende gedacht und nicht mehr zu Ende vollbracht? Da baut man bei uns für viele Millionen Euro eine schöne neue Autobahn, aber nicht ganz zu Ende. Diese könnte tausenden von Menschen das Leben erleichtern täglich zur Arbeit zu kommen. Sie könnte die Wege der LKW deutlich verkürzen, die heute noch über Landstraßen, quer durch Orte fahren müssen. Alle müssen das dort noch. Ausgerechnet Umwelt- und Naturschützer bremsen die Entwicklung des Weiterbaus aus, mit der Begründung so etwas für die Umwelt und die Artenvielfalt zu tun. Ich frage mich, ob diese Leute eine Denkstörung haben? Es ist ja nicht so, dass die Autos und LKW durch den Nicht -Bau eines kurzen Reststücks gar nicht fahren, die fahren auch jetzt schon, aber jetzt fahren sie Umwege von locker 60 km. 60 km mehr bedeuten auch Umweltbelastungen für 60 km mehr, wesentlich mehr Abgase durch 60 km mehr, westenlich mehr Rußpartikel, wesentlich mehr Feinstaub. Dann werden die Leute, die in den Orten wohnen, wo die heute noch alle durch fahren müssen, direkt durch diese Abgas - Umweltbelastungen und durch den Lärm geschädigt. Also Fakt ist, sofern man noch denkfähig ist, dass die Umweltbelastung mit dieser Autobahnkomplettierung deutlich abnehmen würde und nicht steigen würde, wie die es immer in ihren scheinökologsichen Ideologiedebatten behaupten. Diese Leute sind doch dumm wie Bohnenstroh, sonst müsste es ihnen eigentlich einleuchten. Oder sie sind ideologisch so angefixt und irgend einem Oberguru mit seinen verqueren Gedanken so hörig, dass sie erst gar keine klaren Gedanken mehr zulassen. Unterdessen explodieren die künftigen Baukosten von Halbjahr zu Halbjahr, weil die zuständigen Politker es überhaupt zulassen, dass die ständig neuen Einwände von solchen Bescheuerten die Sache immer neu ausbremsen.”

Herr Mark Volkert schrieb:

“Hallo. Kühlgeräte regen mich auf, also heutige Kühlschränke und Gefrierschränke. Wie oft habe ich schon erlebt, dass diese Dinger nicht richtig durchkonstruiert, nicht richtig durchdacht sind. Und das nicht nur bei Billiggeräten, sondern auch bei relativ teuren Markengeräten, wo man meinen sollte, dass die es drauf haben und besser können. Früher war das wohl auch mal so, aber heute denken offenbar viele Konstruktionsabteilungen an der Praxis vorbei. Keine Frage, vor allem die Markengeräte funktionieren technisch einwandfrei und das auch lange, das ist nicht der Punkt meiner Kritik. Ganz ärgerliches Beispiel bei manchen Gefrierschränken von einigen Markenfirmen sind die Türen. Da hat man eine wunderbare Griffmechanik ausgeklügelt, die hilft, die Tür leichter zu öffnen, wenn man andem Griff zieht. Schön, eigentlich. Aber beim Schließen verhindert genau diese Mechanik es oft, dass die Tür ganz zu geht. Weil, wenn man die Tür nur eher sanft beischiebt, dann rastet sie nicht ein, geht nicht ganz zu, weil die Griffmechanik leicht dagegen drückt. Andere erzielen den selben Effekt auch ohne diese Mechanik, dass bei sanftem Zudrücken der Tür diese nicht ganz zu geht, sondern ein geringer Luftspalt bleibt. Das führt dann dazu, das das Kühlaggregat dauernd weiterläuft und sich zu Tode arbeitet, viel Strom verbraucht und dass im Gefrierbereich alles vereist. Man muss dann überflüssigerweise kurz danach die ganze Kiste wieder abtauen, was bei einem gut gefüllten Gefrierschrank doppelt ärgerlich ist. Wenn es ganz dumm läuft und man die nicht ganz korrekt geschlossene Tür erst nach einem halben oder ganzen Tag bemerkt, sind die Lebensmittel im Gefrierschrank alle ein Fall für die Tonne. Weil sich so langsam aber sicher auch durch den kleinen Luftspalt die Kältegrade nach draußen schleichen und innen die Temperatur zu hoch wird. Weiterer großer Kritikpunkt: die Kühlfächer sind in ihrer Form und Größe garantiert von praxisfremden Menschen entworfen worden, da sie sich nicht an den tatsächlich weit verbreiteten Größen von Lebensmittelverpackungen orientieren. Dadurch hat man fast immer den Effekt, dass mindestens noch eine Packung Gefriergut mehr rein passen würde, wenn dieses Fach nur 5 mm größer wäre. Auch ein Alltagsproblem. So bleibt immer zwangsweise viel ungenutzer Raum übrig. Hier gewinnt man den Eindruck, dass offenbar frische Kräfte, die gerade von der Uni kommen diese Geräte entworfen haben, die zwar die technischen Gegebenheiten gut kennen, denen aber jeder Bezug zur Praxis fehlt. Komischerweise gab es all diese Probleme bei den Geräten der gleichen Hersteller vor 20, 30 oder gar 50 Jahren überhaupt nichts. Damals haben die Dinger natürlich mehr Strom gefressen, weil die Technik noch nicht so weit war, die Kühlaggregate energiesparend zu bauen und die Dämmungen so wirksam zu gestalten, aber solche praxisfremden Abmessungen der Innenräume und solche Hemmnisse beim Schließen der Türen, das alles gab es früher gar nicht. Zum Teil zogen sich damals die Türen im letzten Bereich des Schließens sogar selbst zu, weil vielleicht eine Federmechanik eingebaut war oder eine Magnetleiste dafür sorgte. Über all diese nicht richtig durchkonstruierten Haushaltsgeräte solltet ihr auch mal hier Seiten veröffentlichen, da käme eine Menge zusammen. Das gilt übrigens nicht nur für Kühl- und Gefrierschränke, auch Waschmaschinen, Kaffeemaschinen und Staubsaugerf heutiger Bauart bergen da so manch einen Blödsinn, den es so früher nicht gab.  “

Herr Frank Neligorisma schrieb:

“Was ich hier? Du habbe die Seit wo habbe ich nigs finder die Bläkosternölle du habbe ich habbe alle habbe nigs habbe?!?! Gebe Woll die lesern die habbe aufm Zigger mästernullikom habbe die Uhr habbe kein Zeigör abbrochen nigs zeige Zeit Uhr ohnne Zeigör ist kein Uhr iste sein ein Scheissedregg und nix erbrauchen kann! Das du weissen tust nigs Zeigör nigs funksonier Uhr alle Scheisse alles nigs Uhr ohnne Zeigör ist nigs Uhr. Ich will habbe richtig Uhr habbe mit Zeigör!!!“

Frau Silke Freythal schrieb:

“Einen frischen guten Morgen. Eine neue Woche hat begonnen. Mein Terminplan für selbige platzt jetzt schon aus allen Nähten. Jeder Tag ist wieder mit zahlreichen Dingen verplant. Ohjeohje, soviel in einer Woche zu erledigen, das drückt auf die Stimmung. Viele Sachen darunter, die eher nerven und die man sich gerne ersparen würde, allein es geht nicht. Schon wieder Geld abholen und das gleich auf 2 Banken, lästig! Was!?!?!? Zuckt sicher der eine oder andere zusammen, der meint, das wäre doch eine schöne Beschäftigung, die er gerne übernehmen würde. Geld abholen ist immer schön. Nein, ist es nicht. Derjenige, der das meint, der kennt unsere Banken hier nicht. Die eine Bank öffnet erst um 9 Uhr, das bringt schon wieder meinen ganzen Tagesablauf durcheinander, da ich um 9 keine Zeit mehr habe, mich mit sowas zu beschäftigen, so schön das Geld abholen sonst vielleicht auch sein könnte. Die andere Bank öffnet zwar schon um 8, dafür ist es dort immer brechend voll und bevor man an der Reihe ist, hat man schon wieder seine Geheimzahl für den Bankomaten vergessen und steht wie ein Idiot vor der Kiste. Ist mir schon mehrfach passiert. Also das ging früher alles mal einfacher. Die Öffnungszeiten waren schöner, das Geld gabs am Schalter durch echte Menschen gegen Vorlage der Kontokarte und ruckzuck war man fertig. Heute soll das alles moderner sein, aber ich sehr keine Vorteile, sondern nur Nachteile.”

Herr Erwin Halsenberg schrieb:

“Ha llo. Jeder Ort hat so seine Sprüche. Sprüche, die du jeden Tag irgendwo hörst und das schon seit deiner Kindheit und in den ganzen 53 Jahren zwischen Kindheit und Jetzt (aus meiner Sicht). So schwebt hier wahrscheinlich seit Jahrhunderten vor allem ein Spruch durch die Stadt, der da lautet: Inn vom Süden, Ilz von Nord, treffen sich am gleichen Ort. Mit der Donau gehts bergab, bis zum Schwarzen Meer hinab. Ich würde fast die Hälfte von meinem ganzen Vermögen darauf verwetten, dass man diesen Spruch mindestens einmal pro Tag irgendwo hier in der Stadt hört. Steht man beim Metzger an der Theke, man denkt an nichts anderes, als an Wurst, kladeradatsch kommt ein weiterer Kunde herein, der genau diesen Spruch ablässt. Ohne jeden näheren Grund, niemand hatte zuvor über einen der Flüsse gesprochen. Genausogut passiert dir das beim Bäcker oder im Kaufhaus und selbst beim Discounter überfällt einen dieser Spruch, weil er von irgend einem Kunden in der Masse ohne jeden Bezug abgesondert wird. So werden andere Orte natürlich andere Sprüche haben, aber dieses Phänomen wird bei uns wohl nicht einzigartig sein. Manchmal gerät man dabei in eine gewisse Verzweiflung, denn einerseits kann man diesen Spruch schon lange nicht mehr hören, er hängt einem zum Halse heraus, weil er allpräsent ist, andererseits stellt er auch eine regionale Verbundenheit dar, weswegen man ihn nicht wirklich missen möchte.“

Herr Waldemar Garstner schrieb:

“Grüß Gott, ihr schreibt Tipps und Ratgeber. Macht mal was über den Umgang mit anderen Menschen, die einem lästig werden! Wissen Sie, seit einem halben Jahr läuft mir ständig eine Frau hier aus unserem Dorf nach, wie ein Anhang, wie eine Klette. Ich krieg die nicht los. Es wirkt so, als ob die Anschluß sucht und sich dafür ausgerechnet mich als Partner auserwählt hat. Warum ausgerechnet mich? Das Dumme ist, dass sie in der Nachbarschaft lebt und von sich aus mein Haus gut beobachten kann. Kaum gehe ich aus dem Haus, z.B. um einkaufen zu gehen, kommt sie gleich auch aus dem Haus und rennt mir wie ein Dackel hinterher. Gehe ich in den Rewe-Markt, geht auch sie in den Rewe-Markt und beißt sich in meinen Fersen fest. Ich habe ihr schon mehrfach unmißverständlich gesagt, dass ich nichts von ihr will und kein Interesse an einer Beziehung mit ihr hätte. Das ignoriert sie völlig, sie macht weiter so. Wie man zu einem Vorbild aufschaut, schaut sie mich schräg von unten mit ihrer riesigen Brille und ihrem Silberblick an. Allein ihr Blick hat schon etwas Wahnsinniges. Tut mir leid, ist aber so. Nur rastet sie langsam völlig aus. In den letzten Tagen war es bereits frühlingshaft warm. Wenn ich im Garten hinter meinem Haus war, dann lief sie seitwärts auf ihrem Grundstück parallel und das in einer halb barbusigen Staffage, wo sie nur ihren alten grauen Mantel trug, der weit offen stand, so dass ihre kleinen Zipfel bebend herausragten. Sie grinst dann dämlich, als wolle sie zu mir sagen: da, greif zu. Ich greife aber nicht zu, ich mag sie nicht. Diese schräge Ziege soll mir endlich vom Pelz rücken. Da solltet ihr mal Tipps schreiben, wie man solche Leute wieder ohne große Show still und leise wieder los wird. “

Herr Hans Dickschied schrieb:

“Guten Tag liebe Leute! Viele Leute kann man in nullkommanichts in den Harnisch bringen, wenn man nur das falsche Thema anspricht. Es wird dann nicht lange hinterfragt, sondern gleich losgepoltert. Ohne nachzudenken kriegt man diverse Beleidigungen an den Kopf geworfen, bei denen Schmuddelworte wie Arschloch und ähnliches noch die harmlosen Varianten sind. Ich frage mich, warum ist das heute so? Das hat es früher doch nicht gegeben, jedenfalls bei weitem nicht in dem Ausmaß. Und mit früher meine ich keineswegs vor 100 Jahren oder so, sondern bestenfalls 35 Jahre. In der Zeit um 1985 herum waren solche schnellen Beleidigungen noch sehr selten. Die Leute dachten eher über das nach, was sie sagten und man wurde eigentlich nie beleidigt. Erst in den letzten 20 Jahren hat diese Unsitte immer mehr zugenommen. Das muss doch irgend einen Grund haben, dass der Umgangston immer mehr verroht und die Schwelle zur Beleidigung immer niedriger gerät. Darüber sollte man mal eine Untersuchung machen und Gegenmaßnahmen ergreifen. Denn ich finde es nicht schön, wenn sich alsbald alle Menschen draußen auf der Straße bald nur noch in diesem Beleidigungsjargon unterhalten. Dort wo man früher vielleicht mit “Guten Morgen” begrüßt wurde, heißt es dann bald “Hey du Arschloch” und das ist alles andere als schön. “

Frau Clarissa Mauser schrieb:

“Hallo. Welche Lieblingsfarbe haben Sie? Oder mal andersherum gefragt, kennen Sie die typischen Vorurteile, die man mit den Lieblingsfarben der Menschen verbindet? Kennen Sie nicht? Dann wird es aber höchste Zeit. Natürlich, wie es bei Vorurteilen üblich ist, stimmt das alles nicht immer, trifft also nicht auf jeden zu, es sind jedoch Tendenzen erkennbar, die belegen, dass sie in der Mehrzahl der Fälle, genauer in etwa 70 % zutreffend sind. Ich kann da mal einen kleinen Auszug als Zitat preisgeben: Menschen, deren Lieblingsfarbe rot ist, stellen in Deutschland den größten Anteil an der Bevölkerung dar. Rotliebhaber sind meist relativ spontane Menschen, die zugleich gerne sportlich interessiert oder sogar sportlich aktiv sind. Rotliebhaber können in der Regel nur schlecht mit Geld umgehen und sind künstlerisch meist eher wenig begabt, wobei sie vor allem musikalisch meist unter dem Durchschnitt liegen. Menschen, die vor allem Gelbtöne mögen, sind am nächsten am Gesamtdurchschnitt der Bevölkerung dran, also einem Durchschnittswert. Sie haben oftmals ein besseres Einkommen. Künstlerische liegen ihr Begabungen vor allem im Bereich der bildenden Künste, vor allem dem Malen. Liebhaber von blauen Farben sind, bezogen auf den Gesamtdurchschnitt meist intelligenter, wohlhabender und öfter sachlich orientiert. Die meisten Blauliebhaber können sehr gut mit Geld umgehen und sind darüber hinaus auch noch künstlerisch sehr weit aufgestellt, wobei vor allem die Musik ihre Kunstform Nummero Eins ist. Die Anhänger von grünen Farbtönen sind überwiegend wenig sachlich orientiert, lieben oft spontane Entscheidungen, selbst dann, wenn vorher schon klar wird, dass sie falsch sind. Sie sind häufig Gemütsmenschen, die sich kaum aus der Ruhe bringen lassen. Der Umgang mit Geld ist ihnen ein Fremdwort und spielt für sie keine Rolle. Im Kunstbereich liegen ihnen vor allem überwiegend Kunstformen wie Dichtungen, aber auch im bildhauerischen Bereich sind sie gerne unterwegs. Also die Farbenlehre geht weit über bunte Gestaltungen hinaus und verrät oft viel mehr über die Menschen, als manch einer glaubt. ”

Herr Daniel Holdenschanz schrieb:

“Keinen Gruß!!! Ich lass mir sowas nicht sagen und von euch gleich gar nicht!!!!!!!!!!!!!! Ich weiss nicht wer das geschrieben hat, aber das war der eine, der hier auch immer über all sowas in den Leserbriefen meckert, darauf würde ich meine Brille und meine einzige noch intakte Unterhose verwetten! Immer werden alle Umweltschüter aufgeführt als doofe Arschwichser oder sowas. Der Dregsack hat es nötig sowas zu sagen. Wir machen was für die Welt, der nicht! Der weiss doch gar nicht, was Umweltschutzt überhaupt ist. Der saut seine ganze Umwelt mit Sircherheit überall wo er geht und steht ein. Da wirft er Ölreste in den Strassengrabben und seine alten Neonröhren auf den Biomüll das Schwein! Wir werden dann noch beschimft als Bekloppte die für alles zu dumm sein sollen. Dann schimft er über Greta die wär nur ne verzogene Göhre oder nicht ausgefüllte Wohlstanszicke, die mit der Zeit nicts besseres anzufanngen weiss als wie sich jeden Tag einen neuen Umweltschwachsinn auszudenken. Was für eine Zumutung! Leute wie der sind die selben die sogar noch an Rosen die Dorrnen wegzüchtesn würden nur damit sie sich berquem drauf setzen können ohne dwas es im Arsch pickt!!! Wir sind der Umweltschutz und da kommt nichts zwischen, ihr schon gar nicht! “

Frau Bärbel Bach schrieb:

“Grüßilein, ach ist es nicht schön? Bei schönstem Sonnenschein reise ich gestern mit der Bahn zusammen mit meinem Hund Kokko in den Westerwald. Ach herrlich. Dieses Wetter, diese frische kühle Luft, man möchte gar nicht mehr aufhören, zu wandern. So wandern wir und wandern. Die Route ist so gewählt, dass wir mit viel Zeitpuffer nach rund drei Stunden an einem anderen Bahnhof wieder auskommen, von wo aus wir wieder nachhause fahren wollen. Eigentlich klappt das auch, jedenfalls für mich. Also sowas ist mir noch nie passiert. Beim Wandern gerate ich wohl in so eine Art Trance oder eher Wachschlaf, jedenfalls registriere ich alles um mich herum nur noch sehr vage. Trotzdem erfreue ich mich weiter an der tollen Westerwald-Landschaft und genieße die frische Luft. Die Wanderung endet auch wie geplant an dem auserkorenen Bahnhof, von wo aus rund 40 Minuten später der Zug in Richtung Heimat rollt. Zuhause angekommen gönne ich mir erst mal ein ausgiebiges Bad von rund 90 Minuten Dauer. Ach das tut gut, wunderbar. Als ich mir dann ein Knäckebrot schmieren will, schießt mir der Gedanke durch den Kopf, dass ich dem Kokko ein Döschen Hundefutter aufmachen muss. Kokko? Kokko? Da war doch was? Wo überhaupt ist mein Hund Kokko? Ohne es vorher zu bemerken habe ich Kokko wohl schon bei dem ausgedehnten Waldspaziergang verloren, aber wo? Am Bahnhof war er definitiv schon nicht mehr da, doch zu diesem Zeitpunkt ist es mir noch gar nicht aufgefallen. Beim Beginn der Wanderung war er auch noch da, aber ab wann er nicht mehr da war, das könnte ich gar nicht sagen. Auf einmal im Wald muss er verschwunden sein und ich weiss definitiv nicht wann und wo, habe es erst Stunden später zuhause überhaupt registriert, dass der weg ist. Hachja, dann muss ich nächste Woche zum Amt gehen und den Hund abmelden, denn ich seh ja nicht ein, weiter Hundesteuer für einen Hund zu zahlen, den ich nicht mehr habe..”

Herr Thomas Hokidor schrieb:

“Hallo. Es müsste Häuser mitten im Wald geben, die man zum Wohnen kaufen kann. Aber es ist bundesweit fast nichts zu finden. Wenn mal welche auftauchen, sind sie unbezahlbar teuer. Das Wohnen in Orten und Städten macht einfach keinen Spaß mehr! Nur noch Lärm, der nervt, nur noch blöde Nachbarn, die nerven, nur noch Hektik, die nervt. Das ist doch alles keine richtige Lebensqualität mehr. Wenn ich dann schon wieder solche bescheuerten Vorschläge von den Grünen höre, den Wohnraum weiter zu verdichten ohne Flächen zu benutzen, dann frage ich mich, haben die sich zum Ziel gesetzt, den Menschen das Leben so unangenehm wie nur irgendwie möglich zu machen? Es kommt mir so vor. Ich und viele andere, finde es heute schon völlig unerträglich, wie dicht man in den Ortschaften und Städten aufeinander hockt. Wenn man dann in den gleichen Flächenbereichen durch Aufstockung von Häusern und ähnlichen Maßnahmen noch wesentlich mehr Menschen unterbringen will, dann sinkt die heute schon beschissene Lebensqualität noch viel mehr. Ich weiss nicht, was in den Köpfen dieser Leute vorgeht. Dann heißt es von deren Seite, man muss die Umwelt dadurch schützen, dass noch mehr freie Landflächen für Wohnraum und dergleichen benutzt werden. Was soll diese Schwachsinnspolitik denn? Was hat man davon, wenn man sich nachher rühmen kann, es wurden keine Flächen mehr für Bauland verbraucht, aber dafür sinkt die Lebensqualität der Menschen extrem, weil immer mehr Leute viel zu dicht aufeinander hocken? Die so in Tristesse wie in einer Ölsardinenbüchse gepfercht dahin vegetierenden Menschen werden sich dann auch nicht zum Ausgleich daran erfreuen, dass irgendwelche beschissenen Käfer, Motten und ähnliches Geziefer mehr Lebensraum haben. Der Mensch als oberstes Glied in der Daseinskette hat das Recht, seine Umwelt so zu gestalten, wie es für ihn am angenehmsten ist. Das, was man heute jedem Biber und anderen Tieren freimütig zugestehen will, muss man dann auch dem Menschen zugestehen. Wenn man das halbwegs intelligent angeht, ist das auch möglich, ohne dass neue Landnutzungen für Flora und Fauna am Ende negative Auswirkungen haben.    “

Herr Günther Waller schrieb:

“Höhö, sag ich da nur, höhö! Die meiste Leut heut sind doch alles Weicheier und Warmduscher! Als wo was ich noch in meiner Jugend war, haben wir was ganz anderes gemacht wie die da. Das war 1985 da gabs noch richtige Kerle, heute finds du sowas doch gar nicht mehr. Weicheier und Frauenversteher gibts heute, Hausmänner, höhö, das ich nicht lache! Hausmänner. Fehlt nur noch dass die demnächst noch Titten kriegen, höhö!!! Wir habe früher Rasierwasser getrunken, da ging aber die Post ab sag ich dir! Da standen dir die Augen aber mindestens 30 cm vor dem Kopf raus. Ah das war noch gar nichts! Wir sind im Winter bei -20 Grad, jawohl minus siehst du das, minus 20 Grad, sowas gibts heut gar nicht mehr, dabei sind wir nachst 12 km splitternackt durch den Wald gelaufe. Höhö, schafft heut gar keiner mehr. Die wären alle nach 500 Meter schon tot wie die Fliegen! Oder ich hab ein Eichenhocker aus der Kneip vom Johann, ein sauschweres Teil, sag ich dir, stabil wie ein Panzerschrank, hab ich eigenhändig 26 Meter weit geworfen, drausse bei Johann vor der Kneip im Biergarte. 26 Meter, den sauschwere Eichenhocker aus der Kneip, kannste mal sehe. Da komme heut so Weicheier und meine sie hätten was geleistet, wenn se mit dem Rollbrett über ne Ecke fahre! Arschpfeifen sind das doch, jawohl ja, höhö!! Der Härtekönig war aber der Egon, kurz Eggy genannt, der wo bei Heusers unter Dachbode gewohnt hat. Der hat ein ganz Glas 0,25 Liter sag ich dir, Benzin gesoffen auf Ex! Auf Ex, jawohl!! Höhö, das hat dem nichts gemacht. Direkt danach hat er noch ein dicke Whisky Rake Rauchzart hinterhersoffen wegen dem schönere Geschmack hat er gesagt. Nix gemacht, Benzin, auf Ex. Ja mach du das mal, dann überholste aber aufm Weg zum Friedhof dein Ururgroßmutter noch, das sag ich dir!!! Weicheier, alles Weicheier und Warmduscher. Wenn bei denen heut die Dusch kälter als 25 Grad kommt da erzähle die in 10 Jahre noch von, als wären se selbst höchstpersönnlich in de Arktis gewesen. So sind die heut drauf, höhö! Hör mir doch uff, die heutige Generatione alles nur noch Weicheier die kannste für nix mehr brauche, die schaffe sich bald noch selbst ab. Wäh ich muss ins Grab springe, wegen der zu hohe Methanwerte und so, nicht mehr umweltgerecht, hat zuviel gefurzt, hat wohl zuviel Bohne gefresse und da stimme sein Abgaswerte nicht mehr! Höhö, Weicheier! Die henn doch heut auch gar kein richtige Stimme mehr! So Fistelpiepser, wäh wöh, knattersplatter. Früher, ja da kannste dumm schaue, früher wenn ich halt gebrüllt hab, da sind sogar de Uhre stehen gebliebe, höhö, und das im ganze Dorf. Schaffen die heut doch all nicht mehr. Ich sags ja Weicheier, alles Weicheier und Warmduscher!!! Oder früher da bin ich beim Bauer Ludwig über die Weide gelaufe, wegen Abkürzung. Da kam der rasante Zuchtbulle Gorian auf mich zu gelaufe und wollt mich auf die Hörner nehme. Ein Viech wie ein halber Elefant nur ohne Rüssel, dafür mit solche Hörner, sag ich dir, höhö, ich hab den an die Hörner gepackt und dem so eine Schubbs verpasst, dass der Gorian 3 Weiden weiter geflogen ist und da mit nem dicke Klatsch direkt auf der Kuh Gudrun wieder runter gekomme ist. Mach du das heut mal, will ich aber sehe, höhö, alles Weicheier, Weicheier und Warmduscher. Die habe heut doch nur noch Marmeladenmuskeln. Aber dann einen auf Heitetai machen, ohrgh ich heirate meinen Kumpel urgh, das fällt mir ja die Hos runter! Da gibs so schöne Weiber und dann sowas! Na ja wenn er will will er wohl, aber was wir früher gemacht habe das kann heut keiner mehr. Nur noch Weicheier, Weicheier und Warmduscher! Früher wir konnte auch noch Fussball spiele. Heut die meckern erst da ist das Gras zu weich, ehhä, dann ists zu hart, man könnt sich ja sein geschminktes Popöchen aufreisse. Dann wolle se nicht spiele weil ein Zuschauer auf den Rängen einen Mohrenkopf gegessen hat und das wär rassistisch oder sowas. Nur noch Weicheier, Weicheier und Warmduscher! Ne he, höhö, lass mich nicht weiter drüber nachdenke, sonst kommt mir gleich noch das grosse Scheisse!!“

Frau Jannice Schöning schrieb:

“Schöne Gibbelgrüße! Etwas Kritik muss erlaubt sein! Sie schreiben auf ihrer Seite Unterwegs,2 den Bericht über einen aggressiven Fischzüchter. Es mag so sein und ich zweifle ihre Schilderung nicht an, man sollte bedenken, dass das gesamte Gelände dort diesem Fischzüchter gehört. Ob man nun Fischzüchter mag oder nicht, sei mal dahingestellt, es gibt keinen normalen Grund, sie nicht zu mögen, jedenfalls aus Prinzip her betrachtet. Aber man muss Verständnis dafür haben, wenn Fischzüchter es nicht gerne sehen, dass Leute in der Nähe ihrer Fischteiche oder Seen herumlaufen. Vermutlich werden dort teure Zierfische gezüchtet, die teils für fünfstellige Eurobeträge pro Stück, manchmal auch mehr, gehandelt werden und da ist jeder Züchter besonders stolz auf seine Ergebnisse, aber eben auch extrem empfindlich, was die Zuchtgeheimnisse seines Zuchterfolgts betrifft. Die befürchten dann, dass andere Züchter so ihre Erfolge nachahmen und dann die dicke Kohle damit machen, anstatt sie. Das wollte ich nur mal zur Erläuterung von speziellen Fischzüchterbetrieben beitragen. ”

Herr Igor Lugaschnow schrieb:

“Was wollt ihr? Was wollen andere? Ich lass mich nicht zum Kasperle machen, auch nicht von einer Frau!!! Tu dies, tu das, tu jenes. Hört mal, ich bin kein Sklave auch nicht der von meiner Frau. Die ganze Welt kann mich am Arsch lecken und zwar von oben bis unten und umgekehrt, mich kommandiert man nicht! Wenn ich besoffen bin bin ich eben besoffen, das geht andere nichts an! Wenn ich den ganzen Tag nichts tu oder nur alles wegfresse, was mir zwischen die Finger kommt, dann ist das auch meine Entscheidung und es geht alle anderen Arschlöcher auf dieser Welt nichts an!!!!! Hab ich vor 5 Jahren meine Frau geheiratet, damit die ein dummes Schwein hat, was sie den ganzen Tag rumkommandieren kann? Mit Sicherheit nicht, ich glaube die ist behämmert!! Wenn das so weiter geht, dann kann die mich auch bald am Arsch lecken und das ganz gewaltig! So und jetzt trete ich das ganze Geschirr im Schrank in Stücke und den scheiss Schrank noch dazu, den konnte ich noch nie leiden, dieses blöde Arschgesims. Wer solche Scheisse schon kauft ist sowieso schon bescheuert. Da soll sie mal sehen wie es aussieht und wer der Herr im Haus ist. Emanzenkühe braucht kein Schwein, noch weniger kommunistische Emanzenkühe und noch vielweniger grünkommunistische Emanzenkühe!!!!!!!! Hurra heute tanzen wir um den stinkigen Tofubrei, den kannst du dir in den Arsch schieben, bis er oben am Hals wieder raus kommt diese ganze Beklopptenveganerscheisse. Den armen Karnickeln das Gras wegfressen, soweit kommts noch. Die haben doch allen einen Dachschaden und sind als Kind sicher mit Dünnschissscheisse anstatt mit Wasser getauft worden!!!!!!!!! Ich krieg die Krise und wenn ich jetzt nicht an die frische Luft geh, fall ich um und bin tot!!!!!! “

Herr Herbert Görres schrieb:

“Hallo da. Wenn Samstag Sonntag ist, dann werde ich euch mal besuchen, sonst nicht! Was soll ich bei euch? Ihr empfangt sowieso keine Besuche, ja bläh, was soll es denn? Wenn keiner kommen darf, braucht auch keiner zu kommen. Auch wenn Corona mal vorbei ist komme ich nicht zu euch. Alles wissenswerte über euren Ort habt ihr sowieso schon im Internet geschrieben, dafür brauch ich dann nicht noch extra etliche hundert Kilometer zu euch zu fahren, um das selbst noch zu sehen. Ist doch so. Schön und gut ich meine schlecht ist das da nicht, ganz bestimmt nicht, hier bei uns ist es aber auch schön und deshalb brauch ich nicht noch zu euch zu fahren, um dann mal was schönes zu sehen. Das sind ja bestimmt über 400 km von mir weg und warum soll ich dafür soviel teures Benzin verfahren? Ihr wisst ja selbst wie teuer der Sprit heute ist und dafür ist mir dann das Geld zu schade. Wenn ich dann mal da bin, will ich ja auch wieder zurück, ich will ja nicht zu euch ziehen. Das sind dann ja sogar 800 km und der ganze Benzin und das Geld dafür. Nee mal lieber bleib ich dann hier! Und ihr empfangt ja keine Gäste, pöh, dann eben nicht!!! “

Herr Franz Müller schrieb:

“He ihr alten Nasenköpfe! Ich esse kein Schwoinefleisch! Schon seit 2012 esse ich kein Schwoinefleisch mehr. Ich war Vorreiter. Da haben alle anderen noch Schwoinefleisch gegessen, ich nicht mehr! Schwoinefleisch ist sehr ungesunt, man krigt Pocken im Gesicht von Schwoinefleisch, die Därme werden kürtzer, Leute die viel Schwoinefleisch essen kriegen öfert Husten, es ist das einfach nur ungesunt! Wer viel Schwoinefleisch isst muss ausederem viel bummsen weil er viel zu viel Lusst kriecht was auch so oft nicht gesunt ist!!! Es habn sich deswege schon Leute zutote gebummst nur weil sie zuviel Schwoinefleisch gegessen haben. Auserdem kriegen Leute wo viel Schwoinefleisch esse dicke und grosse Nasen, manchmal so gross wie eine Tasse oder noch grösser. Ich esse kein Schwoinefleisch mehr, weil ich keine Tassennase kriegern will, das sieht doch nicht aus! Deswegn esst kein Schwoinefleisch mehr und gesunt! “

Herr Lucas Zanotti schrieb:

“Guten Tag. Wir haben früher Köpfe und Figuren aus Papier geformt. Aus einfachem Zeitungspapier, was man kostenlos von alten Zeitungen bekam. Wir entwickelten darin im Laufe der Zeit hohe Fähigkeiten, mit diesen einfachen Mitteln Figuren, Köpfe und manchmal auch Tiere zu formen, die überaus echt aussahen. Es gab da einige Tricks, wie und wo man die Papierknäuel nass machen musste oder in Kleister tränken muss, damit man erstens die Köpfe sehr gut nachbilden konnte und damit sie zweitens auch länger hielten, ohne kurz danach durch automatische Rückverformung des Papiers wieder anders auszusehen. Soweit hatten wir damals ein preiswertes Spielzeug, nur den Kleister mussten wir bezahlen und der kostete damals nicht viel. Ein ganzes Päckchen von der einfachen gelben Sorte gab es damals beim Malergeschäft auf der Ecke, noch für 0,79 DM und die violette Sorte, die wohl für schwere Tapeten gedacht war, kostete 1,39 DM. Für unsere Zwecke war die gelbe besser geeignet, weil die Masse flüssiger blieb und damit besser zu verarbeiten war. Mit einem Päckchen kamen wir bei eifriger Nutzung locker 3 Wochen aus. Wir hatten damit endlosen Spaß und später war es mir gelungen, mit der Methode den Kopf von Konrad Adenauer, dem ersten Bundeskanzler der BRD, recht originalgetreu nachzubauen. Was nicht bei allen auf Begeisterung stieß. Einige empfanden es als Beleidigung dieser hohen Person, ihn hier einfach als Papierkopf nachzustellen. Andere sahen nur die gewisse Kunst darin, es so hinzukriegen und fanden es deshalb gut. Wir hatten den Adenauer ja nicht nachgebaut, weil wir damit irgendwas politisches ausdrücken wollten, sondern zu der Zeit war er eben eine alllseits bekannte Persönlichkeit, die sich aufgrund ihrer markanten Gesichtszüge sehr gut dafür anbot. Daran erkennt man, wie lange es schon her ist, das muss schätzungsweise 1961 oder 1962 gewesen sein, als wir diesem preiswerten und kreativen Hobby nachgingen. Wir waren damals alle ungefähr 10 bis 12 Jahre alt, soviel sei dazu bemerkt. Wir das war die eingeschworene Dreiertruppe aus meinem Schulfreund Lothar, seiner Schwester Monika und mir. Genau solche Dinge findet man offenbar bei der heutigen Jugend gar nicht mehr und das finde ich sehr schade. Die haben alle Berge von teuren Coumputern, Geräten, automatischen Spielzeugen und rasselndem Firlefanz, Gedudel von primitivster Musik, die auf teuren Geräten wiedergegeben wird, aber solche einfachen, aber richtig kreativen Sachen, die scheinen ausgestorben zu sein. Es zählt nur noch, wer hat den dicksten, modernsten und markenintensivsten Kram. Dann wundert man sich, wenn viele dieser Kinder später in der geistigen Verödung landen. Aber Kreativität ist sehr wichtig, denn sie hilft auch beim Bewältigen von Alltagsproblemen, weil man sich leichter tut, für Probleme eigene, brauchbare Lösungen zu finden.“

Herr Heinz-Lambert Grosse schrieb:

“Gruß! Von heut die wissen doch gar nicht mehr, was Armut überhaupt heißt! Es werden Forderungen gestellt, wohin man schaut. Es gibt soviele Sozialfälle, es gibt soviele Einkommensschwache, es gibt soviel Kinderarmut und und und.  Wenn du dir ansiehst, was diese Leute aber alles haben, davon hätten früher wirklich Arme noch nicht mal zu träumen gewagt! Jeder von diesen Neuzeit- Armen hat ein Smartphone oder mehrere, früher hatten selbst Normalverdiener überhaupt kein Telefon, noch nicht mal ein einfaches Festnetztelefon! Fast jeder dieser Neuzeit - Armen hat einen Fernseher oder mehrere. Früher hatten wirklich Arme das nicht oder wenn, dann nur ein uraltes Gebrauchtgerät, was schon 20 Jahre alt war. Manche hatten damals noch nicht mal ein Radio! Heute leben die meisten Neuzeit - Armen immerhin in Wohnungen mit mehreren Zimmern, mit WC, Bad und Küche und kriegen noch von Staat oder Kommune Wohngeld dazu, vielleicht oft auch noch Heizkostenzuschuß. Früher hausten die echten Armen mit der ganzen Familie in einem Zimmer, das Bad war, wenn überhaupt vorhanden, irgendwo auf dem Flur und wurde sich mit 8 anderen Wohnungen geteilt, oft sogar das Klo ebenso. Wer sich früher die Wohnungsmiete nicht leisten konnte, der bekam keine Zuschüsse, sondern musste dann eben raus aufs Land in ein Bauerndorf ziehen, wo die Mieten billiger waren oder wo er sich als Knecht im Stall noch was dazu verdiente und dann dafür die Miete günstiger bekam. Ich hab den Eindruck, heute züchtet man sich diese Armen selber, indem man überhaupt erst diese ganzen Hilfen gibt. Immer dieses Gehabe zeigt nur eins, die Leute haben jedes Maß verloren. Von nichts kommt nichts! Wer nichts macht oder nichts kann, der ist meistens selbst schuld und der kriegt auch nichts, so einfach war das früher eben und was bitteschön war daran falsch? “

Frau Angelika Mangold schrieb:

“Hallo. Ich bin ein bischen verwirrt. Die Zuordnung zu den einzelnen Themenbereichen ist ja doch sehr vielfältig. Frau Hessmer hat gesagt, dass sie eure Seiten jeden Tag mindestens 2 Stunden lang lesen tut, ok kann man machen, muss man aber nicht machen. Versteht mich bitte nicht falsch. Ich lese das auch sehr gerne, aber jeden Tag, das wäre dann doch übertrieben. Ich schaue ungefähr 2 mal in der Woche hier vorbei und man findet da immer etwas, was man noch nicht gelesen hat und was sehr interessant ist. Eure Meinung zu einigen Dingen muss man ja nicht unbedingt teilen, bei den meisten Sachen herrscht aber durchaus Übereinstimmung. Ihr gebt in jedem Fall schöne Denkanstöße, weil ihr viele Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, als es bei den meisten heute üblich ist. Nach dem alten Motto, alles hat eben mindestens 2 Seiten und heute die Leute neigen nun mal zur Einseitigkeit, zum vereinfachten Schwarz-Weiss-Denken ohne Zwischentöne. Entweder ist etwas gut oder schlecht, dazwischen gibt es für die nichts mehr. Dabei geht viel zu viel verloren. Mut, liebe Lappenkeulers, macht weiter so, es ist toll!!!.”

Herr Boris Glazow schrieb:

“Hey ich war hiere und was habere ich nun davon? Nichstkig brr meine Ohren fallen ab wie faule Blätter vom Gummibaum und ich hab mir in die Hose gekackt vor Verwundrung. Böhrr da weisst du nischs mehr und kriegs Krümmel in die Augen. Wenn man sowas bei Hilter geschriebbe hätt wär der mit der Braunhemmde kommen und hät euch ans arbbeite kriecht!!! Da hätt ihr 3 Jahrre lang Strassegräbbe und Steinlöchere aushebbe könne und warr! Meine Scheisssse sowars ich wills nich lesssere und nich seh. “

Herr Rudolf Behrmeyer schrieb:

“Schönen Abend! Das Antizyklische, das Gegenläufige, das mache ich immer. Wenn die ganze Welt schwarze Klamotten tragen würde, trüge ich garantiert weisse Klamotten. Wenn alle in schöne Gebiete in Urlaub fahren, wie Schwarzwald, Nordsee, Alpen oder Spanien, dann fahre ich in die Industriegebiete des Ruhrgebiets und finde dort garantiert mehr Entspannung, als die ganzen Touristen in ihrem Streßurlaub. Wenn alle Veganer werden, dann freß ich das Fleisch erst recht und kaufe noch mehr davon, als früher. Wenn sich alle LED-Energiesparlampen an die Decke hängen, dann besorg ich mir beim Chinesen dicke fette Glühbirnen mit 100, 150 und 200 Watt und leuchte damit meine Wohnung aus. Wenn alle ins Klo pissen, piss ich daneben. Ich mach grundsätzlich nicht das, was alle machen! Was alle machen ist blöd! Affen machen alles nach, ich fühl mich nicht als Affe, also mach ich auch nicht das, was andere machen. Wenn die sinnlosen Modeschöpfer meinen, sie müssten den Leuten eine neue Kollektion aufs Auge drücken, um modisch zu sein, dann besorg ich mir Restbestände von Mode aus den 1980iger Jahren und bin damit schöner gekleidet, als all diese Arschlöcher die nichts anderes können, als andere nachmachen. Seit meiner frühesten Jugend, und die ist schon 25 Jahre her, mach ich immer nur das Gegenteil von dem, was alle machen. Längst ist es für mich zu einem Sport geworden und zu einem Fieber, immer exakt aufzupassen, dass ich nicht aus Versehen doch mal etwas mache, was gerade bei den ganzen hilf- und hirnlosen Marionetten Mode ist. Es ist eine mindestens abendfüllende Sache, immer zu erkunden, was aktuell ist, was Mode ist, was in ist, damit man genau das auf keinen Fall macht. Genau deshalb bin ich aber auch auf eurer Seite hier gelandet. Weil ich bis zu einem gewissen Grad Verbündete in euch entdeckt habe. Der Bereich Trends auf dieser Seite beweist ja wunderbar, wie ihr auch erkannt habt, wie blödsinnig Trends und Moden überhaupt sind. In der Suchmaschine habe ich diese Seiten als erstes von euch entdeckt und großer Respekt, dass ihr euch auch gegen die Vereinnahmung des eigenen Willens und des eigenen Geschmacks durch andere Interessengruppen stemmt. Sehr gut, ich bin hoch erfreut, solch aufrechte Leute, die sich ihr Rückgrad nicht durch eine ganze Trend- und Modeindustrie brechen lassen, findest du heute nicht mehr viele!!  “

Frau Veronika Geissler schrieb:

“Hallo. So lese ich das alles hier gerne und regelmässig. Ich möchte mal grundsätzlich etwas zu einem anderen Beitrag, nicht von euch, sondern von Herrn Dr. Stullajaki auf der Seite Leserbriefe 10 sagen. Gutmensch - Schlechtmensch, lautet die Devise. Und Herr Dr. Stullajaki zeigt auf, warum die meisten sogenannten Gutmenschen oder das, was man heute darunter versteht, eher Schlechtmenschen sind, weil ihr Tun häufig mehr negative als positive Auswirkungen hat. Geradezu berauschend bis beängstigend ist die von ihm genannte hohe Anzahl von sogenannten Gutmenschen in der deutschen Bevölkerung. Er nennt da für das Jahr 2019 einen Anteil von etwa 16 %, also erschreckende 16 % aller Deutschen wären somit der Kategorie Gutmensch zuzuordnen. Und er befürchtet oder prognostiziert, dass schon dieses Jahr die 20 % - Marke geknackt wird. Nun fragte mich eine Kollegin, die diese Seite hier auch kennt, ob der Begriff Gutmensch denn nun ein Schimpfwort sei oder nicht? Oha, da wirds schwierig, dachte ich, denn eigentlich ist der Begriff als solcher ja eine positive Bezeichnung. Positive Bezeichnungen sind normalerweise kein Schimpfwort. Hier liegt das alles jedoch etwas anders. Der Begriff hat sich ja einer bestimmten Type von Mensch aufgestülpt, die glaubt von allem Ahnung zu haben, was meist nicht stimmt, dann aber zu alledem Forderungen und angebliche Verbesserungen durchsetzen oder sogar selbst in die Wege leiten will. Das ist dann in der Auswirkung natürlich schlecht, sogar sehr schlecht, denn wenn alles mögliche von Dilettanten verändert und in die Wege geleitet wird, dann kommt dabei auch nur dilettantisches Zeug am Ende heraus, was also in jedem Fall etwas Schlechtes ist. Hinzu kommt, dass es ja nicht nur einen Typus von Gutmenschen gibt, sondern viele. Diese wollen oftmals genau das Gegensätzliche. Der eine ruft, es wäre besser wenn alle Ampeln abgeschafft würden, der andere verlangt, dass an jeder noch so kleinen Abzweigung und Kreuzung, selbst in jedem kleinen Minidorf, eine Ampel installiert wird, um so angeblich die Sicherheit zu erhöhen. Das mal nur als stellvertretendes Beispiel dafür, wie diese selbsternannten Gutmenschen oft agieren. Vor allem tummeln sich heute die meisten Gutmenschen in angeblichen Umweltprojekten, wo sie ebenfalls mehr Schaden anrichten, als nützen. Was bringt es, wenn ich an einzelnen Stellen z.B. bestimmte Tiere wieder ansiedle, die dann am Ende anderen Tieren oder dem Menschen schaden, wobei dieser Schaden dann noch um Zehnerpotenzen höher ist, als hätte man alles so gelassen, wie es war. Vor allem fehlt fast allen Gutmenschen der Blick fürs Ganze, für die Gesamtauswirkungen ihres Tuns. Als betroffener Bürger finde ich es nunmal nicht gut, wenn, dank Wiederansiedlung von Bibern, durch Wasserrückstau mein Keller jedes Jahr durch die damit ausgelösten Überschwemmungen zwei mal überflutet wird und jedes Mal Schäden im Bereich von 15000 Euro anrichtet. Früher als es hier keine Biber gab (wozu auch, sie nützen rein gar nichts) hatten wir nie Hochwasser im Keller, nie, selbst zur Schneeschmelze nicht..Ich sage es inzwischen ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen: Gutmenschen gehören gesetzlich verboten!!!  Es hat nichts mit gelebter Demokratie, nichts mit Umweltschutz und noch weniger mit Hilfsbereitschaft zu tun, wenn solche Hanswurste sich solche Konzepte ausdenken und die dann auch noch umgesetzt kriegen. Sowas gehört verboten!  Zurück zum Anfang dieses Beitrags. Fakt ist, der Gutmensch ist in jedem Fall etwas schlechtes, etwas sehr sehr schlechtes. Dadurch bedingt ist das Wort Gutmensch zwangsläufig auch ein Schimpfwort. Verglichen mit Arschloch oder ähnlichen Liebeleien sicher mittlerweile in einer gleichen Ranghöhe angekommen!“

Herr Bertram Reidt schrieb:

“Hallo. Die Kasse ist leer. Lockdown ohne Ende, klar, muss wohl sein, aber für mich als Gastronom ist jetzt Schluß. Ich mache mein Restaurant für immer zu. Da ist nichts gutes zu erwarten. Ich sehs ja, wie es bei meiner Cousine in Frankreich läuft. Die hatten auch mal Lockerungen, dann ging wieder dieser komische Wert auf 900 hoch, es bleibt gar keine andere Wahl, als alles wieder zu verschärfen, wenn man nicht 50000 oder noch mehr Tote riskieren will. Und so kommt das hier auch. Garantiert. Man will Lockerungen, verständlich, wenn man noch dazu kommt, sie zu machen, werden sie wenig später mit Sicherheit wieder aufgehoben, davon bin ich überzeugt. Die ganze Geschichte wird sich erst beruhigen, wenn fast alle durchgeimpft sind und das wird noch mindesens ein halbes Jahr dauern. Ich habe keine Zeit und noch weniger Lust, solange zu warten. Ich mach mein Restaurant zu, für immer! Da hab ich 1000 Sorgen weniger. “

Herr Josef Arlt schrieb:

“Zum gloreichen Gruße! Früher wurden viel mehr Kekse gegessen. Ich finde es schade, dass Kekse in den letzten Jahren ein wenig in Vergessenheit geraten sind. Klar, es gibt noch Kekse, auch nicht wenige, aber eben nicht mehr vergleichbar mit der Verbreitung vor 20 und noch mehr Jahren. Damals wurde doch, egal wo du hinkamst, an allen Ecken und Enden Kekse gegessen. Egal ob alt oder jung, alle aßen mit Freude Kekse. Auf jeder weiteren Autofahrt oder im Zug und selbst auf dem Fahrrad waren Kekse und ein kleines Getränk immer dabei, unverzichtbar waren die! Das ist jammerschade! Kekse sind dabei ein sehr universelles Knabberzeug, welches durchaus die Vorteile eines kleinen Butterbrots mit denen von Naschwerk verbindet. Es ist so schade, dass die Bedeutung von Keksen immer geringer wird. Kekse sind einfach etwas geniales, wenn es sie nicht schon geben würde, müsste man sie unbedingt erfinden. Die meisten verbinden Kekse immer mit sehr süßem Gebäck, jedoch müssen Kekse nicht unbedingt immer süß sein. Es gibt auch würzige Kekse, die geschmacklich eher gut gewürzten Kartoffelchips ähneln oder Sauerkekse hat es auch schon mal gegeben. Ich weiß leider nicht, ob es diese Sauerkekse heute noch gibt, habe sicher schon seit 15 Jahren keine mehr gesehen. Aber heute da fressen die Leute lieber irgendwelche Zuckergummidinger oder Schokoriegel mit Zentnern von Zucker drin, Kekse sind zwar keine Gesundmacher, enthalten meist auch Zucker, aber gesundheitlich doch um Welten besser, als diese heutigen, extremen Zuckerbomben. Außerdem steigern viele Kekssorten die sexuellen Gelüste, was für den einen oder anderen vielleicht auch ein Argument sein kann. Kurzum, Kekse sollten wieder mehr in das Bewußtsein der Menschen gelangen und mehr in der Öffentlichkeit präsent sein. Ein Leben ohne Kekse ist zwar möglich, aber fade und leer! “

Frau Ennia Gosen schrieb:

“Hallo. Hallo. Hallo. Jetzt genug Hallo. Ich bin ein Morgenmuffel und nicht nur das, ich bin auch noch ein Abendmuffel. Das gibt es nicht? Das gibt es schon, hier bin ich! Böse Zungen behaupten sogar, ich wäre ein Immer- oder Dauermuffel, das weise ich jedoch entschieden zurück. So ungefähr 2 Stunden am Tag bin ich ganz umgänglich und die Welt gefällt mir dann, jedenfalls meistens. Das ist zwischen 15 und 17 Uhr, Ausnahmen gibts, die sind jedoch selten, sonst wären es ja keine Ausnahmen. Ich kanns nicht ändern, aber erhellende und erheiternde Momente gibts immer dann, wenn es Geld gibt. Je mehr, um so besser bin ich gelaunt und das dann den ganzen Tag. Ist komisch, aber ist so, ich selbst habe darauf keinen Einfluß.  Das war schon immer so. Dabei sind Finanzprobleme mir völlig unbekannt, ich verstehe nicht und habe es nie verstanden, wieso viele Leute Probleme mit ihrem Einkommen haben. Jeder weiß doch, wieviel oder wie wenig Geld man jeden Monat bekommt und dann muss man sich eben danach mit seinen Ausgaben richten. Einfacher gehts doch eigentlich nicht. Doch darum soll es hier gar nicht gehen. Also ich habe keine Finanzprobleme, nie gehabt und trotzdem freue ich mich immer wie ein kleines Kind, wenn es wieder neue Knete gibt. Ist halt so. Die einen freuen sich vielleicht über eine neue Bluse, ein neues Kleid oder neue Schühchen, ich freu mich über neues Geld. Aber ansonsten bin ich schon recht muffelig über den Tag unterwegs, das muss ich fairerweise selbst einräumen. Morgens nach dem Aufstehen ist es die ersten beiden Stunden am schlimmsten. Bah, schon wieder ein neuer Tag, der von mir irgendwas verlangt und sei es nur, dass ich jetzt schon wieder aufstehe. Ich komm dann nicht in die Gänge und wenn mich dann noch jemand dumm von der Seite anmacht, dann krachts und das gewaltig. Deshalb ziehe ich es auch vor, alleine zu leben. Alles andere würde nicht lange gut gehen. Wenn du deinen Partner jeden morgen nur aus Muffeligkeit, ohne ernsthaft-boshaften Hintergrund, runter machst und zum obersten Vollpfosten dieser Welt degradierst, eben weil deine Natur das so verlangt, das kommt nicht so gut an, vor allem dann nicht, wenn das jeden Tag passiert. Sowas macht keiner lange mit. Ich kanns verstehen, ändern werde ich mich deshalb jedoch nicht, weil ich mich nicht ändern kann. So bin ich halt. Ist erst mal Mittag erreicht, dann keimt die Muffeligkeit darüber auf, dass ich schon wieder Mittagessen kochen muss, wozu ich generell keine Lust habe. Ich machs aber und das ordentlich, jeden Tag und es schmeckt auch, keine Angst. Nach dem Essen kommt dann sogleich der Frust über das Spülen. Spülmaschine habe ich nicht, weil in einem Einpersonenhaushalt gibts nichts überflüssigeres, als eine Spülmaschine, die erleichtert dir nicht wirklich die Arbeit. In der Zeit, wo du das Ding befüllt hast, hast du auch schon von Hand gepült. Nach dem Spülen, das ist bei mir ungefähr um 14 Uhr, kommt so langsam Licht am Ende des Tunnels auf, die Stimmung steigt, aller Blödmist des Tages ist durch und damit schwindet auch meine Muffeligkeit. Kurz nach 17 Uhr kommt die allerdings langsam schleichend wieder, weil ich mich ärgere, dass die schöne Phase und der Tag so langsam sich schon wieder dem Ende zuneigt und morgen der selbe Horrorzirkus wieder losgeht.”

Herr Martin Kobunzke schrieb:

“He ihr da! Bestimmt ihr die Welt? Ihr doch nicht! Wer sagt da was? Wär ich ein König oder ein Kaiser, hätt ich was zu sagen. Bin ich aber nicht. Fußvolk, wir sind nur Fußvolk, sagte früher mein Opa schon immer. Soll unsereins mal bestimmen, wos lang geht, dann läuft auch alles besser. Alles wird nur an uns vorbei bestimmt. Wir haben nichts zu sagen. Ihr da habt auch nichts zu sagen. Ihr glaubt ihr hättet was zu sagen, ihr habt aber genausowenig zu sagen, wie ich! Für die Herrschaftsbosse bin ich doch nur ein unwichtiger Krümel, ein Nichts, genau wie ihr auch. Unbedeutende Wichser sind wir für die Oberschädel. Meine Ilona, die beim Penny an der Kasse sitzt, die sagt immer wir sind keine Demokratie, wir sind nur noch eine Kratie. Demo ist nicht mehr. Oder für manche umgekehrt. Da ists nur noch Demo ohne Kratie. Deshalb gibts auch heute sicher soviele Demonstrationen. Die haben da was falsch verstanden. Die meinen weil sich das Demokratie nennt müssten sie immer Demos machen. Ja und? Lass die Arschgeigen doch brüllen und schreien wie sie wollen. Wen interessiert das? Die einzigen die das interessiert, das sind die Demonstranten selber. Die die was ändern könnten garantiert nicht. Also wer bestimmt? Du? Du ganz bestimmt nicht! Ich? Ich auch nicht, ich bin nur ein unbedeutender Arsch, für den sich keine Sau interessiert! Die Illona? Ebenfalls nicht. Also was solls? Wer sind wir schon? Wer bestimmt die Welt? Weisst du es? Ich glaub nicht. Haben wir etwas zu sagen? Mit Sicherheit nicht! Du nicht, ich nicht, die Ilona nicht! He und deine Kayla auch nicht! Frag mal deinen Nachbarn. Der hat auch nichts zu sagen. Garantiert!  He so komische Typen wie der Ritter von dem du schreibst, das sind die Erzganoven die zu sagen haben. Zig Millionen in der Tasche, 20 gute Anwälte unter Vertrag, dann kannst du allen auf den Kopf pissen, dann bist du eine große Nummer und hast was zu sagen, sonst nicht! “

Herr Hans-Gerd Ludolf schrieb:

“Morgen. Also mal ne Frage, ich weis nicht so recht. Wozu soll man heiraten? Ich versteh das ganze Gehabe um Hochzeiten und Heirat überhaupt nicht. Ich hab in meinem Leben schon mindestens 8 Leute gesehen, die geheiratet haben und danach gings nur noch bergab. Irgendwann kam dann die Scheidung. Frauen wie früher gibts heute nicht mehr, bei der kleinsten Unpäßlichkeit sind die heute weg und stellen dauernd Ansprüche wie die Königin. Ja ne, ist doch so, oder nicht? Dann kommt wieder so ein Emanzengeschwätz, was mit der Sache eigentlich gar nichts zu tun hat, dass sie sich selber verwirklichen muss und so weiter und es wird sich aufgebläht. Ja wozu braucht man denn eine Ehe oder Heirat, wenn man sich nur selbst verwirklichen will? Dann sollen die Frauen, die so drauf sind, es doch lieber gleich lassen. Wenn man eine Freundin hat, lebt man so zusammen und gut ist. Wozu der ganze altmodische Quatsch mit Heirat? Ich brauch das nicht. Überhaupt find du mal heute eine passende Frau, ich meine die Ansprüche sind hoch, manchmal von beiden Seiten, meistens von den Frauen. Da will die jedes Jahr 3 mal in Urlaub fahren, dann will sie paar mal im Monat wieder irgend so ein sinnloses Fest organisieren, dann wird alle 4 Wochen die Bude umgestaltet wie ein buntes Affenhaus, dann will sie 2 Köter haben, wenn sie die hat, müssen die nach 3 Wochen wieder entsorgt werden, weil sie doch zuviel Dreck machen und oft bellen, sagt sie, da kauf ich mir lieber eine neue Handtasche anstatt die Köter weiter zu behalten. Was ist das überhaupt für eine Logik? Wir kriegen ja kein Geld dafür, wenn ich die Köter entsorge, von dem sie sich dann die 450 Euro teure Handtasche kaufen könnte. Da machst du was mit! Alles schon erlebt. Meine jetzige Freundin ist ja zum Glück nicht so. Ein ruhiger Mensch mit dem man supergut klar kommt, keine überzogenen Ansprüche, und auch das Andere läuft super, ne aber doch! Aber deshalb gleich heiraten? Muss ja auch nicht sein.

Frau Rebbeca Haferkamp-Murnau schrieb:

“Hallo. Die Menschen sollten sich mal lieber bange Gedanken darum machen, wie es mit der furchtbaren Klimaerwärmung weiter gehen soll. Denkt denn keiner mehr nach? Schaut mal auf den Kalender. Wir haben Februar!!! Februar und dann schon 21 Grad, die waren es nämlich gestern hier bei uns. Das wäre im April ja schon fast ein Rekordwert, aber im Februar?!? Die Katastrophe rollt immer schneller auf uns zu. Alles wird vertrocknen, es wird in einigen Jahren kein Wasser mehr geben. Kriege um die Restbestände an Wasser werden ausbrechen und rücksichtslos alles vernichten, was sich ihnen in den Weg stellt. Die meisten Wälder befinden sich doch jetzt schon im Abgesang, ihr Totenglöcklein läutet inzwischen so laut, dass jedem der Schädel platzen müsste. Vögel vertrocknen in ihren Nestern und fallen tot herunter. Selbst viele Grassorten wachsen schon heute in Deutschland gar nicht mehr, weil es ihnen zu heiß ist. Ähnlich wird es mit vielen anderen Pflanzen ergehen. Wer sich mal ansehen möchte, wie Deutschland in vielleicht 15 Jahren aussieht, der kann ja mal in die Sierra Nevada fahren, dort sieht er es jetzt schon! Das Einzige, was hier noch gut wachsen wird, werden Kakteen sein. Aber keiner handelt. Alle schalten auf taub und lassen alles so weiter gehen, wie bisher. Ich rufe in Erinnerung: 21 Grad im Februar!! Mag dieses Wetter im Moment noch so schön aussehen, es ist absolut tödlich. In vielleicht zwei Jahren werden wir an Weihnachten solche Temperaturen haben und Sommer mit 50 Grad werden zur Regel. Alles geht kaputt. Alle Pflanzen, alle Tiere, alle Menschen. Nichts bleibt übrig, außer irgendwelchen sandigen und steinigen Wüsten. Warum begreift das keiner? Man muss was machen, irgendwas, damit diese Hitze endlich aufhört. Damit wir wieder richtige Winter kriegen, richtigen, regelmässigen Regen und angenehme Sommer. Hilfe tut not! Lasst euch etwas einfallen, aber bitte macht was!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!  .”

Herr Serafino Campernilli schrieb:

“Ich habe mich verirrt hierher auf der Suche. Wo sind die Katalogseiten wo man diese Sachen bestellen kann? Ich habe schon 2 Stunden die ganze Seite durchgesucht und nicht das gefunden. Man hat mir gesagt, man kann hier Pflanzen von Gemüse und junge Bäume bestellen. Wo finde ich das, ich finde es nicht. Muss man irgendwo ein Paßwort eingeben? Wie sind die Bestellungspreise muss man überweisen oder kommen die Pflanzen als Nachename? Ich weiss nichts. Wenn ich es hier nicht finde wo finde ich es? Hat sich einer vertan? Oder haben ich mich vertan?

Herr Moritz Faber schrieb:

“Na gute Nacht! Wollt ihr mir die Fragen beantworten, die keiner stellt? Jeder ist anständig und wagt es nicht, bestimmte Fragen zu stellen. Da erglühen die Köpfe in hochrotem Schein, manche Leute versinken vor Scham im Boden, sie sagen, solche Fragen stellt man nicht! Wenn ich nun daher komme und sie doch stelle, heißt es dann, dass ich das große, ungezügelte Dreckschwein wäre, welches solche Fragen stellt, die zuvor noch niemand gewagt hat zu stellen? Ich habe es genau gesehen, da hinten in der Ecke kriegen einige schon lange Ohren. Sie sind aus dem Tiefschlaf aufgewacht, als sie gehört haben, dass hier einer Fragen stellen will, die sonst keiner stellt. So ein Schwein, da muss ich dabei sein, sagen sie. Voller freudiger Entrüstung. Was kommt denn nun für eine Frage? Diese Frage bringt manche schon zum Bersten, weil sie es nicht mehr erwarten können. Es gibt Fragen, die kann man nur nachts stellen. Warum, warum ist das so? Wer diese Frage heute nacht ins Internet schreibt, wird sie auch morgen früh und morgen mittag dort noch wiederfinden, troztem hätte der gleiche Fragenschreiber die gleiche Frage morgens oder mittags niemals so offen ins Netz hinein gestellt. Macht die Nacht nur mutiger oder gewinnt man den Eindruck, dass Fragen im Internet nur eine kurzfristige Mommentsache wären, die ein oder zwei Minuten später wieder von selbst verschwinden? Wo bleiben denn die schmutzigen Fragen? Ich will endlich Schmuddel-Fragen hören! Blöken schon einige. Sie werden nervös und zappelig. Es ist für sie eine Folter. Da werden heikle Fragen in Aussicht gestellt, die vielen hochrote Köpfe bescheren würden, und dann kommt nichts. Der Mob protestiert und randaliert. Bevor noch die erste beschämungswürdige Frage gestellt wird, sind viele schon eingeschlafen, im Traum werden sie von den obskursten Fragen bombardiert, die wie in einer Hagelschauer auf sie einprasseln. Na wartet mal! ”

Frau Jasmin Röger schrieb:

“Hallöchen ihr Lieben! Ich will euch mal was erzählen! Man muss einfach die Größe haben, auch an Tagen, wo es nicht so richtig rund läuft, seinen Humor zu behalten. Ich bin noch sehr gut gelaunt, obwohl es heute früh schon sehr schwierig anfing. Nach dem Morgenbad fiel mein Schmikkoffer vom Regal genau in die noch volle Badewanne. Natürlich zerplatzten dabei etliche Gefäße, vor allem die teuren. Alle Quästchen und Gerätschaften wurden unbrauchbar, sogar mein nagelneuer Epilierer lief voll Wasser und ist ebenso ein Fall für die Mülltonne, wie der schöne Schminkkoffer aus echtem Leder. Da war schon mal gute Laune angesagt. Ergänzt durch die Tatsache, dass Schminken damit für heute ausfiel, weil nichts mehr vorhanden war, mit dem man das hätte tun können. Frühstück war noch ok und ohne Pannen möglich. Dann geh ich zur Garage, um mit meinem Zweitwagen, dem BMW-Cabrio, in die Stadt zu fahren. War heute ideales Cabrio-Wetter. Denkste, drück auf die Fernbedienung vom Garagentor. Nichts passiert, das Tor bleibt zu. Die Ersatz-Fernbedienung liegt in meinem Mercedes-SUV und der steht in der Garage, die ja nicht aufgeht. Sagenhaft! Besser kanns doch nicht laufen, oder? Muss ich halt notgedrungen mit meinem VW-Golf GTi fahren, der draußen in der Einfahrt steht. Dadurch bin ich schon etwas angeranzt, weil ich heute so gar keine Lust auf VW-fahren habe, lässt mir das trotzdem nicht dauerhaft den Mut sinken. Kurz vor der Stadt angekommen geht es nicht mehr weiter. Eine große Baustelle behindert den Verkehr. Ich stehe 45 Minuten im Stau. Schwarze Gedanken machen sich breit, aber ein Entkommen ist unmöglich. Irgendwann gehts dann doch weiter. Irgend so ein doofer Köter meint, dass er mich noch mehr aufhalten muss, indem er vors Auto läuft. Platsch! Fettfleck am Spoiler, sonst Glück gehabt, Spoiler ist nicht kaputt. Man muss auch die guten Momente genießen, hat mein Vater in solchen Situationen immer gesagt. Endlich in der Stadt angekommen frage ich mich, was ich dort eigentlich will, denn die Läden, die ich besuchen will, haben wegen Corona ohnehin alle zu. Langsam werde ich alt und vergeßlich, das wußte ich doch eigentlich vorher schon, hatte es aber irgendwie aus Gewohnheit verdrängt. So geht es wieder nachhause. Nein, ich bin nicht wieder in den Baustellenstau gefahren, habe einen Umweg außen rum genommen, leider habe ich die Abzweigung verpaßt und lande in einem Bauerndorf weitab draussen. Na egal. Wieder mit Volldampf zurück. Zuhause angekommen, es war schon Mittag. Essen kochen. Herd einschalten, Rumms, fliegt die Sicherung raus, Herd kaputt. Ein Butterbrot ist auch was leckeres. So stehe ich nun hier und schreibe diese Zeilen, ich habe gar keine Wut!.”

Herr Herbert Umbehff schrieb:

“Boah wie gemein ist das denn? Wo der Herr Simon weit vorne in die Leserbriefe schreiben tut, dass seine Frau wenn die am Beifuhrersiz siz extra die Tür aufreise tut wenn Fahrradfarer kommen und in der Stadt rechs überhole wollern. Da sagt sie dann zu ihrem Mann noch scheinheilig gugg mal, da liegt einer neben dem Auto! Nachedem der Farradfarer dann gege die Tür geklatsch und hinfallen ist. Da siet man wieder wie gemein wo Autofarer gege Radfarer sind. Wenn ich mit mein Kumbel Egon ein Radtuhr mache am Wocheend und so hab ich selbs schon sehen wie der auch in ein Autotürr gerasd ist und schwer fallen ist. Der hat vielleicht die Knih und die Beine kabutt das kann mer gar nich berschreiben alles von Bluht. Das ist einfach nur gemein!!!! ”

Herr Winfried Lubesch schrieb:

“Schönen Gruß. Interessieren Sie sich für wilde Tiere? Ich mal so rein gar nicht. Ehrlich gesagt, ich weiß nichts damit anzufangen. Wenn im Fernsehen Berichte über wilde Tiere kommen, schalte ich meistens sofort um, irgendwie berührt mich das überhaupt nicht. Für mich ist das unnützes Wissen. Was habe ich davon, wenn ich weiß dass Löwen in der Steppe ab 22 Grad das Maul aufreissen oder sowas? Ich lebe nicht unter Löwen und es nützt mir daher gar nichts. Ich will auch kein eigenes Löwengehege aufmachen, wozu auch? Noch weniger kann ich Leute verstehen, die sich möglichst ausgefallene Wildtiere oder Reptilien ins Haus holen und sowas selbst halten. Ich überlege dabei immer, würde mich das selbst beglücken, wenn ich solches Getier hätte? Würde es definitiv überhaupt nicht. Die Tiere wären da, wollten regelmässig mit Fressen versorgt sein, die Gehege müssen regelmässig mit viel Aufwand gereinigt werden, es fällt viel Dreck an, die Kosten für Futter, Gehege und Einhaltung der Lebensbedingungen verschlingen relativ viel Geld, also es bringt doch nur erhebliche Nachteile. Wozu soll es gut sein? Ich verstehe das nicht, warum machen sowas machen. Es ist nicht schön, es ist nicht interessant, es macht keinen Spaß, es macht aber viel Arbeit und viel Kosten. Unter dem Strich bleibt nur ein gewaltiger Minusposten, ein gewaltiges Konglomerat an Negativfaktoren. Also wozu macht man das? Mir fehlt jeder Draht zu solchem Tun. Bei einem Berufs-Zooologen könnte ich es noch verstehen, aber bei jedem anderen Menschen auch nicht. Manche sagen, die Tiere geben dir soviel. Nein, tun sie nicht, im Gegenteil sie plündern aus oben genannten Gründen mein Portemonnaie und daran finde ich nunmal nichts gut. ”

Herr Lothar Karesser schrieb:

“Hallo, die Unterschiede zwischen den Wesensgrundzügen der Menschen sind schon enorm. Darüber wundere ich mich täglich. Von wegen, ein Mensch ist wie der andere oder alle Menschen sind gleich. Das wird den Unterschieden nicht gerecht und Gleichmacherei zerstört vielen Menschen daher den Lebensmut. An einem einfachen Beispiel läßt sich das verdeutlichen und vielleicht kennt jeder beide Typen aus eigener Erfahrung. Es gibt Leute, wenn die eine Reise antreten wollen, dann setzen die sich erst mal ins Auto und fahren los, und überlegen dann erst, während sie schon unterwegs sind, wohin sie überhaupt fahren wollen. Die andere Art von Leuten macht es genau umgekehrt. Die beginnt schon lange vor Fahrtantritt jedem Kilometer akribisch zu planen, manche davon machen sich sogar Spickzettellisten auf denen alle Unterwegsstationen aufgeschrieben stehen, die sie nach fast jedem Kilometer passieren müssen, sozusagen als Kontrolle dafür, dass sie noch auf dem richtigen Weg sind. Wenn dann eine Station nicht passiert oder nicht erkannt wird, dann kommen schon erhebliche Selbstzweifel auf und diese Leute werden nervös, manchmal sogar ratlos. Das wesentlich entspanntere Reisen betreibt dabei zweifellos die erstgenannte, unorientierte Gruppe. Die fahren meist gelassen und wenn die von ihnen erwarteten Dinge unterwegs nicht an ihnen vorbei rauschen, dann wählen sie halt irgend einen anderen Weg, der dem Gefühl nach auch zum Ziel führen könnte. Beide Arten haben Vor- und Nachteile. Solange alles normal läuft, kommen die Zweitgenannten, also die Planer, eher und sicherer ans Ziel, aber meist trotzdem nervlich angespannt und aufgewühlt. Die erste Gruppe brauchte ja zunächst mal eine gewisse Zeit, um überhaupt ihr Ziel bestimmen zu können, dann wurden meist noch diverse Unterwegsvarianten eingeschoben, weil man nicht genau wusste, wo es lang geht. Dadurch kommt diese Gruppe erheblich später ans Ziel, aber dafür auch erheblich entspannter. Nun wird manch einer schimpfen, dass sei im Zeitalter des Navis doch alles kein Problem mehr, weil viele sich das Nachdenken über Fahrtrouten inzwischen völlig abgewöhnt haben. Das soll alles vom Navi übernommen werden. Hier kann man aber auch feststellen, dass die Leute, die zwar zielbewußt aber ohne Navi fahren, meistens entspannter und auch besser zum Ziel gelangen.”

Herr Toni Ausserer schrieb:

“Grüß Gott. Warum muss heute alles vor englischen Worten strotzen? Das nervt mich. Ich habe die englische Sprache nie verstanden, in der Schule schon nicht. Wenn der Englischlehrer da seinen Unterricht abspulte, nie was begriffen, nie was verstanden. Für mich ist das ein Buch mit 7 Siegeln und diese Sprache nervt mich. Ich bekomme schon furchtbaren Juckreiz, wenn ich nur englische Worte höre. Oder im Radio, dauernd Lieder mit englischen Texten, davon bekomme ich geistigen Stromausfall. Es tut mir leid, aber manchmal gerate ich dabei so in Wut, dass ich das Radio von weitem mit einem Schuh auswerfe. Dadurch habe ich in den letzten beiden Jahren sogar 5 Radios kaputtgeworfen. Warum ist man immer so stolz, alles in dieser gequollenen Sprache abzusondern. Einfach nur gräßlich. Schon früher, wenn ich für die Schule die Englischbücher wälzen sollte, so ist mir das nie gelungen. Ich habe mich darüber so aufgeregt, dass ich die Fremdsprachenbücher in hohem Bogen aus dem Fenster geworfen habe. Wozu soll das gut sein? Wir leben in Deutschland und haben die deutsche Sprache, da brauche ich nicht solch einen zusätzlichen Mist, dem man sich dann noch freiwillig unterwirft. Ich kenne auch keine Engländer oder englisch sprechende andere Menschen, also wozu benötige ich Englisch und wozu kriegt man dafür noch Noten in der Schule? Da sagte früher der Lehrer nur doof: ja alle sprechen Englisch als Weltsprache. Nein, ich nicht!!! Ich lebe in Deutschland und da brauche ich Deutsch und kein Englisch! Das ist unnötiger Ballast in den Köpfen, der andere Gedanken blockiert. Da hatte mir damals mal jemand ein englisches Wörterbuch geschenkt, es war sicher gut gemeint, ich habs sofort weggeworfen. Er fragte, warum? Ich sagte nur: da stehen mir zuviele englische Wörter drin!  ”

Herr Balthasar Gützlaff schrieb:

“Guten Tag. Ganz früher hatten Hühner keine Beine, sondern Rädchen unten drunter, mit denen sie quer über die Wiesen und den Hof sausten. Da lachen Sie, habe ich auch getan, aber dieses war  so ein Satz, den Frau Jäger immer zum besten gab. Alle haben gegrinst und gelacht, sich gegenseitig verwundert angesehen, wenn sie das sagte. Wenn man sie dann fragte, wieso denn früher die Hühner Rädchen anstatt Beine hatten? Dann sagte sie nur barsch: das war halt so! Vielleicht verarbeitete die Frau Jäger damit auch nur Erinnerungen an ein uraltes Blechspielzeug etwas falsch, ich glaube von der Firma Schuco oder ähnlich, da gab es mal vor fast 100 Jahren solche komischen Sachen wie diverse Tiere mit Rädchen drunter, die man dann über einen Uhrwerksaufzug spannen konnte und dann sausten die einige Runden durchs Zimmer. Jedenfalls die Frau Jäger bestand darauf, dass in ihrer Kindheit die Hühner alle noch Rädchen anstatt Beine gehabt haben sollen. Ja und nun? Nun ist die Frau Jäger vor ein paar Tagen gestorben, sie war immerhin 94 Jahre alt. So alt zu werden, das schafft längst nicht jeder. Und ihre Hühner mit Rädchen fehlen uns jetzt schon. Das war irgendwie immer recht lustig, zu hören wie sie die Szenarien regelrecht bildlich ausmalte, wie die Hühner damals herumsausten, auf Rädchen. ”

Herr Edgar Zerpe schrieb:

“Nen eckigen Gruß! Viele Wissenschaftler haben Tomaten auf den Augen. Da sieht man seit über 8 Tagen nachts weisslichbläuliche Streifen am Firmament, nicht überhell, aber man kann sie relativ gut erkennen und von der Wissenschaft hört man nichts dazu. Die tun so, als gebe es diesen Effekt gar nicht. Auch im Internet und in den Nachrichten nichts dazu. Das muss doch einen Grund haben. Noch vor anderthalb Wochen waren die nicht da und ich habe es genau notiert, seit dem 16. Februar tauchen die jede Nacht ab etwa 23.45 Uhr auf. Um ungefähr 2.15 Uhr verschwinden sie wieder. Meistens sind es zwei weissbläuliche Streifen mit mässiger Leuchtkraft, manchmal sind es auch drei, wobei der dritte dann weiter von den anderen beiden entfernt und schräger verläuft. Das muss doch einen Grund haben. Wenn man was sieht, dann ist da auch was. Aber was? Seid ihr in solchen Sachen bewandert und wisst, was das ist?”

Frau Lucy Steinfels schrieb:

“Hallo. Wissen Sie, Leute wie der Herr Karle sind die gleichen Vögel, die ein Schiff immer weit über die Plimsollmarke beladen, nur um mehr Reibach zu machen. Wenns dann schief geht, dann soll die Versicherung zahlen. Leute wie der Herr Karle sind eigentlich keine Leute, dass sind Monster. Rücksichtslose Monster, die für ihren eigenen Profit alles tun würden. Ich will gar nicht wissen, wie weit die gehen würden, wenn sie dafür genug Kohle machen. Ich glaube, das könnte sehr ungemütlich werden, jedenfalls für die Betroffenen. Das Miese dabei ist, dass diese Typen mit der Masche meistens auch noch durchkommen. Die hält keiner auf, das begreife ich einfach nicht. Wenn du als kleine Autofahrerin mal wieder lächerliche 20 km/h zu schnell gefahren bist, dann kannst du gleich wieder löhnen und man sagt selbst schuld. Wenn so ein Vogel wie der Herr Karle jeden Tag mit seiner Art 50 Menschenleben und Millionenschäden aufs Spiel setzt, dann lässt man ihn gewähren. Keiner macht was, alle schauen weg oder beschwichtigen. Plimsollmarke ist Plimsollmarke und Leute wie der Herr Karle übertreten die nicht um geringe Mengen, die langen richtig zu. Aber nein, glaubst du, da sagt einer was? Nichts, nein, Herr Karle ist ja ein Ehrenmann, der soviel Ehrenvorschuß genießt das es schon schleimig wird. Lachhaft, zumindest wäre es lachhaft, wenn es nicht so traurig wäre..”

Herr Daniel Himpb schrieb:

“Hrhrher die ganze Welt ist blöd alle sind blöd alles ist blöd. Ma kanns doch keinem rech mache. Mein Chef ist ein blöds Arschloch eine Stinksau!!! Wo soll ich wiedee die Pagete auslieffere die wo der Stink-Manfredd nicht auslieffert. Ich solls dann tun wozu der Arschsack keine Lust hat und zu fauhl ist. Sargt der Stinker von Chef argh Daniel dann fahr du die Pagete von dem Manfredd noch aus mach ja nichs. Ja dem Arschpansen mach das nichs abr ich hät Feierabbend gehabd und soll noch mal fahre für die Pagete. Ich will nich!!! Dreckiche Pissscheisse und alles Affengohrillascheisse und ich soll fahre wo ich eigerntlich Feierabbend habbd. Alle wolle mich woll wieder nur vearesche und ich bin der Arsch oder so. Ja der Daniel kann ja fahre mach der Arsch ebe 16 Stunde arrebeit der Tag ist ja egal der Arsch!!! Deer Chef ist ne miehse Dräcksau und der Manfred ein fauhle Stinker!!!!

Herr Brian McAven schrieb:

“Hallo. Fragen sie mal beim Fraunhofer Institut nach ob sich die Objektklausel so nicht völlig automatisieren lässt. Es ist für sie doch viel zu umständlich, jedes mal von Hand die Einträge zu übernehmen oder abzuweisen. Es gibt Softwarelösungen für so etwas. Die gibt es sogar schon relativ lange. Früher waren diese sehr unzuverlässig, weswegen sie kaum genutzt wurden. Heutige Lösungen sollen besser sein. Ich habe mich mal vor zwei Jahren mit ähnlichem beschäftigt, zu diesem Zeitpunkt gab es für Windows betriebene Rechner die Software Colo, die konnte diese Automatisierung der Eingaben völlig selbstständig nach eingestellten Kriterien abarbeiten. Ich kenne den aktuellen Sachstand von heute nicht, bin jedoch überzeugt, dass diese Software weiterentwickelt wurde und heute noch stabiler und benutzerfreundlicher läuft. Man kann vom normalen User ja nicht verlangen, dass er sich zuerst mal zwei Wochen in die Bedienung von einer eher nebensächlichen Ergänzungs-Software befasst. Das macht fast keiner. Das Fraunhofer Institut beschäftigt sich seit Jahrzehnten u.a. mit solchen automatisierenden Ergänzungs-Programmen, daher wissen die Fachleute dort sicher, was es aktuell gibt. Solche Ergänzungsprogramme sind meistens auch nicht sehr teuer. Diese Colo-Software kostete vor zwei Jahren einmalig 49 Euro. Ein Beitrag, den einem die starken Erleichterungen sicher wert sein sollten. ”

Herr Paul-Gregor Dietze schrieb:

“Grüssse! Und was gab es früher? Wenn manche wüssten was es früher schon gab würden die mal blöd aus der Wäsche kucken! Um 1900 gab es schon Elektrokobolde die einen Stecker in der Nase hatten, jawohl! Und heute nicht mehr. Da macht ihr große Augen die so groß wie Suppenteller sind! Früher hat man auch den kalten Hund gegessen das glaubt heute keiner mehr. Und der war leckör sehr leckör sogar! Mein Ururgroßvater hatte 1911 schon ein Elektroauto alles gabs schon! Es gab Bilsenkaffee den gibts heute gar nicht mehr. Ich habe den noch gekannt und getrunken. Eingeschlafene Füße sind noch ein Genuß dagegen. Ihr wisst doch nichts! Ihr kennt nur den neuen Pissdreck von heute und das ist doch alles nichts wert. Kaufst du heute ein neues Auto ist es morgen schon kaputt! Kaufst du heute ein neues Haus, fällt es schon in sich zusammen wenn du nur mal mit dem Hammer an eine Wand klopfst. Wärmegedämmte Scheiße ohne Stabilität und ohne Wert aber dann wollen sie viel Geld dafür haben. Die Leute sind doch behämmert, dass sie für diese Pissnelkenbuden überhaupt soviel Geld bezahlen. Da würde ich keine 5000 Euro für geben, geschweige denn 400000 Euro oder noch mehr, wie man da oft sieht. Früher gab es mehr Qualität für weniger Geld! Holst du einen Handwerker bepisst der dich von oben bis unten, weil er nur Scheiße baut und dafür noch viel Geld haben will. Früher haben die dir noch Weihnachtsgeschenke geschickt und die Füsse geküsst, wenn du denen einen Auftrag gegeben hast. Computer gab es nicht aber genaugenommen braucht der Privatmann auch keinen. Dafür gab es viel Spaß wenn wir als Kinder vom Hund des Nachbarn den Schwanz mit einem Kabel an die Steckdose angeschlossen haben. Ihr glaubt gar nicht, wie schön ein Hund tanzen kann! Wir haben vor Lachen auf dem Boden gelegen! Und heute kommen welche daher, die wollen in Unverpacktläden wieder Speiseöl vom Zapfhebel kaufen. Gabs früher schon und das muss es nicht wieder geben. Da war meistens das Öl ranzig und alle hatten danach 2 bis 3 Wochen den Dünnschiss wie Wasser und uns vor Magenschmerzen gekrümmt wie die Aale! Man kam tagelang nicht mehr vom Klo runter vor lauter Scheißerei und wog nachher 10 Kilo weniger.     ”

Frau Gabriele Frohnhoff schrieb:

“Hallo und guten Tag! Sie ahnen nicht, was mir heute morgen passiert ist! Da will ich meinen Computer nutzen und da fällt die ganze Tastatur auseinander. Einzelne Tasten fliegen durch die Gegegend, Innereien prasseln hervor. Ich bin entzsetzt, gerade jetzt so etwas, wo ich noch einen wichtigen Bericht für Professor Klinkhammer schreiben muss. Wie kann sowas sein? Den Computer hatte ich erst vor drei Wochen nagelneu gekauft und ich hacke nicht wie ein wilder Berserker auf der Tastatur herum, immer alles behutsam und dann sowas. Der letzte Computer davor hat bei mir 17 Jahre lang gehalten, was zeigt, das ich pfleglich damit umgehe. Die Tastatur von dem alten Computer kann man leider auch nicht an den neuen anschließen, weil die Stecker ganz anders sind. Das sind ja wieder Überraschungen. Der Tag fängt ja gut an, die Woche fängt ja gut an. So, nun sitze ich hier notdürftig an meinem 11 Jahre alten Laptop und brech mir einen ab. Voller Frust muss ich sehen, dass das Programm mit dem ich den Bericht für den Professor Klinkhammer schreiben will, auf dem alten Laptop gar nicht läuft.. Es wird angezeigt, dass es eine modernere Version von Rechner und Betriebssystem erfordert. Schöne Scheiße! Jawohl, man muss es so sagen. Immer kommt was neues, das geht dann sofort kaputt und das Alte, was noch funktioniert kann man nicht nutzen, weil die geldsüchtigen Hersteller es so programmieren, dass es nur mit dem ganz neuen Kram funktioniert. Eine Frechheit und ich sitz auf dem Trockenen und kann nichts machen, außer hier meinen Dampf abzulassen, damit ich nicht gleich am Montagmorgen zerplatze.. Eine widerliche Situation!!!!!!   ”

Herr Herbert Orthwein schrieb:

“Zum nächtlichen Gruße! Nachts kommen einem immer tiefgehende Gedanken. Wie geht es weiter mit der Welt? Diese Frage beinhaltet die komplexeste Problematik, die es gibt. Dabei bin ich kein Dauerpessimist, der immer nur in allen Dingen schwergründige, negative Auswirkungen sieht. Früher habe ich mal religiöse Seminare besucht, es dürfte um 1975 herum gewesen sein, dort tauchte genau diese Frage damals schon auf. Wie geht es weiter mit der Welt? Muss man zu dieser Frage immer eine Erläuterung geben, wie man sie verstanden wissen will? Eigentlich beinhaltet sie alles und deutlicher kann man diese Frage auch nicht stellen. Hätte ich nur wissen wollen, wie es zum Beispiel mit dem Ruhrgebiet weitergeht, dann hätte ich ja danach gefragt, etwa, wie geht es weiter mit dem Ruhrgebiet? Habe ich so gefragt? Ich habe so nicht gefragt. Ich habe gefragt: wie geht es weiter mit der Welt? Genauso will ich diese Frage auch verstanden wissen und nicht, dass da irgendwer daher kommt und sich nur ein kleines Krümelchen aus diesem Gesamtkomplex heraus pickt und dann nur die Antwort zu dem Krümelchen liefern will. Das wäre zu einfach, viel zu einfach. Diese Frage wäre so einfach, dass ich sie keinem stellen brauchte, da ich die nötige Antwort selbst zusammenreimen kann. Meine Frage gibt keinem die Ermächtigung, sie auf eine für ihn erträgliche Größe zusammenzustauchen. Das macht man nicht. Es wird der Frage nicht gerecht. Wenn ich einen Ofen heizen will, genügt es nicht, ihn nur ins Zimmer zu stellen, ich muss ihn auch an den Kamin anschließen, ihn mit Brennstoff füllen und diesen anzünden und für genug Luftzufuhr sorgen, sonst geht er kurz danach wieder aus. Also wenn das mit dem simplen Ofen schon so kompliziert und vielfältig ist, wie vielfältig würde dann erst die Antwort auf die erste Frage: wie geht es weiter mit der Welt?, aussehen? Da bricht manch einem der Angstschweiß aus und das dermaßen, dass er binnen weniger Minuten die Schuhe voller Wasser stehen hat und vor Schweiß triefend klatschnass umfällt. Sie machen es sich leicht. Lehnen sich grinsend in den Sessel zurück und denken sich, sollen die doch die Probleme dieser Welt lösen und hier besprechen, ich halt mich da raus. Auch eine Einstellung, aber die falsche!  ”

Herr Patrick Rommelshausen schrieb:

“Wen glauben sie denn hätten sie vor sich?? Ich bin nicht ihr Kalbskopf mit dem sie machen können, was sie wollen oder den sie befehligen können wie einen kleinen Soldaten!!! Ich kann mir schon denken, wer das alles wieder angezettelt hat. Da steckt bestimmt wieder diese komische Tusse von Monika Reuze hinter. Sie lassen sich von der doch nur ausnutzen! Ich soll dann am Schluß noch derjenige sein, der alles bezahlt. Der seinen eigenen Untergang noch bezahlt. Bin ich denn verrückt? Wenn die Monika zusammen mit ihrer Kayla und ihnen vielleicht ein Dreiertrüppchen bilden, ist das ihre Sache, aber lassen Sie mich in Ruhe! Ich lass mich nicht rumschubsen, mach dies, mach das, bezahl dies, bezahl das. Ich nicht! Oder wollt ihr jetzt behaupten, die Monika gar nicht zu kennen? Das kauf ich euch nicht ab! Ich weiss ja nicht, welche Rolle die bei euch spielt, aber sicher keine gute. Ich bin auch kein Nichts, wie die Monika gesagt hat. Ich bin keiner, den man übersieht oder links liegen lässt! Wenn ihr nicht mit der Monika unter einer Decke steckt, dann hat die Monika das mal wieder raffiniert eingefädelt und es so vorgetäuscht und ich bin drauf reingefallen. Mal wieder. Seit Jahren falle ich immer wieder auf die rein. Aber ihr spielt ja irgend eine Rolle dahinter, das kann mir doch keiner erzählen! Ihr könnt vielleicht eurem Papagei den Schnabel zukleben, mir nicht! Ich lass mir das nicht gefallen, auch nicht, wenn die Monika so tut, als wäre ich ihr das schuldig. Die hat mit mir keine Rechnung offen und ich habe mit der keine Rechnung offen. Die soll sich nicht immer so aufblasen, als wäre sie diejenige, die hier noch Forderungen stellen kann. Das kann sie nicht! Dann kommt die wieder mit früher, früher das war einmal und früher ist lange vorbei, sehr sehr lange vorbei. Das kommt auch nicht wieder, das kannst du glauben! Ich komm auch aus nicht einer Zigeunerfamilie, wie die Monika immer behauptet, mein Vater war Metzger mit einer eigenen Metzgerei. Da schaust du blöd, was? Und meine Mutter hat in der Parfümabteilung vom Kaufhof als Verkäuferin gearbeitet, dass du das auch noch weisst! Das alles ist ja schon fast 30 Jahre her. Wer will das heute überhaupt noch wissen? Mein Vater ist schon Ewigkeiten tot und meine Mutter auch schon mindestens 6 Jahre. Darum geht es ja auch nicht, ich will das ja nur mal gesagt haben, sonst heisst es wieder ja der Arsch soll doch froh sein, dass er so durchkommt, wo er doch aus einer Zigeunerfamilie stammt. Ist nicht, schreibt euch das hinter die Ohren! Das hat doch bestimmt wieder diese ficksüchtige Monika verbreitet, die nie den Hals vollkriegt. Mit mir macht man das nicht, ich bin kein Kalbskopf und eurer auch nicht!!!!!!!!! ”

Herr Friedhelm Bongartz schrieb:

“Hallo.Mensch und früher habe ich mich immer gefragt, wo all die Verrückten auf der Welt herkommen? Hier kommen sie her! Schau dir doch nur mal die Leserbriefe an, dann weißt du, wo die Verrückten hausen! Es gibt einzelne Lichtblicke, jedoch finde ich, dass 80 % der Leserbriefe von schrägen Gestalten geschrieben worden sind. Das sind bestimmt solche schrägen Köpfe, wie du sie gelegentlich siehst, die immer weit das Maul auf haben und schräg von unten rechts nach oben links glotzen. Mein Onkel Schengel hätte ja was anderes gesagt, was ich hier nicht wiederholen oder zitieren möchte, weil es sich heute nicht mehr geziemt, aber man muss schon sagen, so ganz verkehrt waren seine Thesen nicht.  ”

Frau Dr. Renate Immerhin schrieb:

“Sonnige Grüße. Wer hat das Wetter kaputt gemacht?, fragte mich neulich meine achtjährige Tochter Isa. In der Schule hatte man ihr, als diese noch vor Corona regelmässig lief, beigebracht, dass der Februar nun mal kaltes Winterwetter bereit hält, wie wir es kürzlich noch hatten. Doch nun das. Frühlingstemperaturen um die 20 Grad und das im Februar. Schönes Sonnenwetter, man wird regelrecht rausgezogen an die frische Luft. Klar ist das schön, es ist jedoch auch bedenklich. Wie die wenigen Worte meiner Tochter den eigentlichen Skandal verdeutlichen: wer hat das Wetter kaputt gemacht? Ist es der Klimawandel, den es eigentlich gar nicht gibt, wenn man einigen Zeitgenossen zuhört? Ist es purer Zufall, mal eine Irrung des Wetters, die durch etwas spezielle Strömungsverhältnisse verursacht wurde? Mir ist es auch lieber so, als wie wenn wir klirrende Kälte hätten, aber gleich so hohe Temperaturen, das stört den Genuß des schönen Wetters doch ganz erheblich. Und welche Fragen wird meine Tochter Isa in vielleicht 20 Jahren mal von ihren Kindern gestellt bekommen, wenn es dann im Februar schon 40 Grad hat und man sich nur noch mit Sonnenmilch Lichtschutzfaktor 100 vor die Tür trauen kann? Aber wahrscheinlich wird die gleiche Frage nach dem kaputten Winter dann schon nicht mehr gestellt, weil niemand mit dem Wort Winter mehr etwas anfangen kann und keiner mehr weiß, was das ist.   ”

Herr Eugen Smegbock schrieb:

“Hallo. In einem bestimmten Land in Afrika hat man früher den Leuten einzeln die Zehen herausgerissen, das war nicht schön und schon gar nicht angenehm. Es galt als Kulturgut. Seit dem ich diese barbarische Art von Kultur oder angeblicher Kultur gelesen habe, habe ich gleich Bedenken, wenn ich das Wort Kultur höre oder lese. Kultur, was ist Kultur überhaupt? Kann es Kultur sein, wenn man die Zehen einzeln ausgerissen bekommt, wohlgemerkt ohne Betäubung, nur einfach so, eben weil es Kultur sein soll? Uff, da haben wir es ja noch gut, wenn wir nur angeblich neuzeitliche Kultur wie Rap über uns ergehen lassen müssen. Diese rein akustische Vergewaltigung der Ohren mit Primitivschrott ist aber in der Skala der Kultur sicherlich ähnlich anzusehen, wie die Sache mit den ausgerissenen Zehen. Es ist keine Kultur und wird nie welche sein. Wenn es Kultur sein soll, dass möglichst extrem primitive Auswüchse zur Kultur erklärt werden, dann gute Nacht. Sagt einer, Beethoven, Mozart, die Beatles, Peter Thomas, die Stones, Henry Manchini, John Barry, Rubens und all sowas wären Kultur, jawohl, da bin ich dabei und dem gebe ich recht, aber nicht demjenigen, der jeden Primitivverblödungsschrott zur Kultur erklären will. Schwachsinn war nocht nie Kultur. Das wäre ja noch schöner! Also Leute, lasst euch von Mist, der von Primitivisten ausgedacht wurde, die nichts können und nichts sind, doch nicht aufs kulturelle Glatteis führen!”

Herr Klaus K. schrieb:

“Ich habe doch immer getan, was von mir verlangt wurde. Ich habe nie in die eigene Tasche gewirtschaftet, sogar sehr heikle Aufträge erledigt, vor denen andere immer nur gekniffen haben, habe mich strikt an alle Regeln gehalten, die vom Boss vorgegeben wurden. Nun werde ausgerechnet ich es sein, der durch die große Fensterscheibe fliegt und dann unten auf der Straße liegt. Ich war immer loyal, ich weiss noch, was Loyalität ist, aber mich entsorgt man, wie einen alten schimmlig-öligen Lappen. Ich kann schreien soviel ich will, der Boss lacht nur dreckig und gibt das Handzeichen, dass ausgerechnet ich durch die große Scheibe fliegen soll. Wenn solche Loyalität schon nichts mehr zählt, dann zählt auf dieser Welt gar nichts mehr!

Frau Marianne Dalka schrieb:

“Hallo! Die Zeit ist aus Gummi. Sie dehnt sich aus, sie zieht sich zusammen. Drei Stunden sind nicht immer gleich drei Stunden. Ein Tag ist nicht immer ein Tag, und eine Nacht ist noch seltener immer eine Nacht. Zuerst glauben Sie, ich würde Quatsch erzählen, was? Beweise für meine Angaben gibt es zur Genüge. Wer kennt es nicht, man ist müde, geht kuschelig ins Bett und schläft tief entspannend. Dann nach vielleicht sechs oder sieben Stunden klingelt der Wecker und ruft zum Aufstehen. Wem kommen in der Situation die sechs Stunden wirklich wie sechs Stunden vor? Keinem! Bestfalls wie vier Stunden. Also war es wohl weniger. Oder ein noch krasseres Beispiel: sie treiben gerade wundervollen schönen Sex in dem sie aufgehen. Sie haben das Gefühl, erst vor zehn Minuten losgelegt zu haben und wenn sie auf die Uhr schauen, sehen sie, dass sie schon seit vier Stunden zugange sind und die Lust nicht weniger wird. Was sagen sie jetzt? Habe ich recht oder nicht? ”

Frau Rosa von Gillenfeld schrieb:

“Einen wunderschönen Gruß. Schon meine Vorfahren wußten es, Veränderungen sind nicht immer gut. Viele tun heute so, als wären Veränderungen generell immer etwas gutes. Das ist absoluter Blödsinn. Begründet wird es oft damit, dass es nichts schlimmeres geben würde, als Stillstand. Keine Veränderungen sind nicht immer gleichbedeutend mit Stillstand. Wer hingegen etwas kopflos verändert, nur um der Furcht vor Stillstand aus dem Wege zu gehen, wird bald gewaltig auf die Nase fallen. Wenn ich ständig etwas umkrempele, nur um des Veränderns Willen, gibt es keine Kontinuität und ohne diese gibt es keine Leistung, kein Fortschritt und was noch schlimmer ist, keine Lebensqualität. Wenn ich ständig mehr Kraft damit verbrauche, mich an Neues zu gewöhnen, dann kann ich mich nicht auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren und nichts gelingt.”

Herr Elton-Hermann Höfer schrieb:

“Hallo. Nein meine Güte, wo war ich nicht schon alles in der Welt. Ich habe sogar schon 4 Monate auf Bali gelebt, das kannst du dir gar nicht vorstellen. 2 Jahre in New York waren auch dabei und das waren beileibe nicht die besten. NY ist natürlich imposant, da ist eigentlich fast alles auf seine Weise imposant. Trotzdem, die 2 Jahre waren genug, das hat mir gereicht. Der heimatverbundene Mensch wird vielleicht sagen, was ist schon New York im Vergleich zu Boppard am Rhein, wo ich aktuell lebe. Wie bitte? Schallt es hoch, was soll das denn für ein Vergleich sein, New York mit Boppard zu vergleichen. Alleine die Kanalisation von NY ist größer als ganz Boppard, werden manche maulen. Was ist schon Größe? New York hat Menschen ohne Ende, dafür hat Boppard schöne Landschaft ohne Ende, danach suchst du in New York vergebens. In der Gesamtsumme ist Boppard schöner! Du glaubst doch nicht, dass das schon alles war? Ich habe auch mal vor 9 Jahren in Berlin gelebt. Nein, muss ich nicht wieder haben, obwohl es auch nicht wirklich schlecht war. Aber diese ganzen pseudomodernen Menschen da gingen mir grenzenlos auf den Keks. Zuviel zu wenig gibt es da, war immer mein Schlagwort. Mehr als ein paar Monate habe ich es nicht ausgehalten. In der Nähe von eurem Granada in Spanien habe ich auch mal fast 3 Jahre gelebt. Gar nicht so verkehrt, aber auf Dauer viel zu heiß. Bohrschwitz, da habe ich alleine durch viel Schwitzen 17 Kilo abgenommen. Das Abnehmen war gut, die Hitze jedoch nicht. Da krieg ich auf Dauer einen Koller. Wäre die scheiß Hitze nicht gewesen, wäre ich da sicher länger geblieben, vielleicht sogar heute noch. Frankreich immer wieder gerne, habe damals ein Jahr in einem Vorort von Paris (Orly) gelebt, viel später noch mal einige Jahre in Fougére bei Rennes, wunderbar. Ideale Mischung aus Ruhe, schöner Landschaft und kleinstädtischem Wesen und tolle Mädels ohne Ende, sehr empfehlenswertes Städtchen, einfach klasse. Nun ist es Boppard, vielleicht bleibt es auch Boppard. Ich fühle mich zwar noch erkundungslustig, aber ich werde mit jedem weiteren Jahr des Alters träger und die Lust zu Umzügen schwindet. Außerdem bietet Boppard die ideale Mischung aus alldem, wenn man man von der Übervölkerung von ‘New York absieht, die ich jedoch nicht als positiv betrachte. ”

Herr Manfred Tuschenried schrieb:

“Morgen zusammen. Was man auch sucht, zu allem findet man hier was. Versteh ich nicht. Wie kann man so umfangreich und breit aufgestellt sein? Mir läuft das Hirn aus, wenn ich davon nur die Hälfte alle verfassen müsste. Muss ich nicht, zum Glück, sonst läge ich längst tot unter dem Tisch. Es geht mich zwar nichts an, aber ihr beschäftigt doch bestimmt mehrere Redakteure, die das alles verfassen, sonst wäre das gar nicht möglich? Nunja Corona kann euch nichts anhaben, welch ein Glück, den im Internet werden die Viren nicht übertragen. Ich würde gerne mal wieder richtig scharfe Curry-Chips essen, das beflügelt meine Gedanken. Wenn ich so gerade über den heißen Schmerz im Mund die besten Gedanken bekomme, da könnte ich sowas auch, aber nur für 10 Minuten, bis der heiße Gewürzschmerz wieder nachläßt, dann fällt mir auch nichts mehr ein.”

? Backenbläser schrieb:

“mensch soll man das lesen? kann doch gar nicht wie denn? ich setz meine katze vor den bildschirm kann die mal sehen was hier so steht. sie wird nicht lange ruhig davor sitzen bleiben, mäuse gibts hier ja keine. eine dose maunz-katzenfutter auch nicht. nichts was eine katze vor dem bildschirm hält. komm geh fort die katze brauchdt deine seite nicht ich auch nicht und meine frau auch nicht die soll lieber sehen das sie in der küch was vernünftiges gekocht kriecht und nicht wieder so ein scheissfrass wie gestern. also hier gibts keine kunden für deine seite du lappenkopp und meine katze auch nicht!”

Herr Peter Voss schrieb:

“Hallo. Wird der Mensch für sein Lebenswerk daeinst belohnt, so pflanzt man ihm vor dem Grabstein vielleicht Lilien. Ein später Lohn, ein viel zu später Lohn, der dem Guten nichts mehr nützt, werden Sie liebe Kayla und lieber Egbert sicher sagen. Ich weiß, dass Sie das sagen werden, weil ich weiß, dass sie Realisten sind. Realisten müssen das sagen, weil es die einzig reale Schlußfolgerung ist, die man aus dieser Sache ziehen kann. Andere sagen, na immerhin, es wird sein Lebenswerk doch so noch sehr gewürdigt. Wäre das nicht nur eine Beruhigung des Gewissens der Hinterbliebenen? Ich meine ja, Sie sicher auch. Dieser späte Lohn, der keiner ist, weil er nicht den trifft, dem er zugedacht ist. Öfters ertappe ich mich dabei, dass ich genau an diesen festen Regeln zweifle. Gibt es vielleicht noch eine Realität zwischen der echten Realität und dem, was gefühlt angebracht erscheint? Irgendwo ein Mittelweg, der vielleicht dem Belohnten trotz seines Ablebens noch eine spürbare Anerkennung bringt? Kann eigentlich nicht sein, werden Sie sagen, sage ich beim nüchternen Überlegen auch. Nur da haben wir es wieder. Das nüchterne Überlegen, immer öfter hakt es bei mir damit. Ich gerate an Punkte, die mir Zweifel abringen, obwohl ich genau weiß, dass es daran nichts zu zweifeln gibt. Der Tote ist tot und bleibt tot und wird von all dem Ruhm und Lohn, mit dem man ihn am Grab noch überschüttet, nichts spüren, nichts haben, keinen Nutzen daraus ziehen. Die alte Oma, die ihn lange gekannt hat, würde sagen, der steht jetzt da oben im Himmel und schaut auf uns herab und freut sich dort dann noch über diese späte Anerkennung. Alle nicken, keiner sagt was. Keiner sagt was, aber auch keiner glaubt es wirklich, oder sehe ich das falsch? Überhaupt, da oben, wo ist da oben? In den Wolken? Ein paar Meter über den Wolken? Im All? Auf dem Mond? Auf einem anderen Planeten? Oder nur irgendwo, nur nicht hier? Der Himmel, wäre er oben, würde doch längst herab stürzen, wohlgemerkt vor Überlastung, wenn alle Toten, die jemals gestorben sind, da oben wie an einer Reling stünden und auf die Erde herabblicken würden. So würden Sie dagegen halten, eben weil Sie beide alles aus dem rein realistischen Blickwinkel sehen. Und schon stolpere ich über die nächste Gedankenfalle. Wäre der Himmel, wo alle Verblichenen hin gelangen sollen, sofern sie nicht allzu böse waren, wirklich oben, er würde wirklich aus allen Nähten platzen, stellen Sie sich vor, aus zehntausenden von Jahren alle Toten, die dort dann ihr neues Dasein fristen, Milliarden oder Billiarden von Menschen und täglich würden zigtausende neu hinzu kommen, immer weiter, tagein, tagaus, jahrein, jahraus, alleine bei dem Gedanken daran würde man wahnsinnig! Wo wollte man die alle unterbringen? Oder wären es alles körper- und gewichtslose Wesen, eine Art Gas, wenn man so will, wobei Gase aber auch ein Gewicht haben. Sehen Sie, jedes Glied, was Sie von dieser Kette in die Hand nehmen und hinterfragen, führt dazu, dass diese Kette immer mehr neue Glieder dazu bekommt und immer länger wird, vermutlich bis ins Unendliche hinein. Die Wirklichkeit wird vermutlich, wie so oft, viel banaler aussehen. Nach dem Tod heißt Schalter aus, alles aus, nichts mehr. Alles andere sind nur Gedanken und Theorien in den Köpfen der Hinterbliebenen. Nicht erbaulich? Das große Vergessen beginnt, bei manchen eher, bei anderen etwas später. Irgendwann sind auch die letzten Erinnerungen und Gedanken an den Verstorbenen verschwunden und was bleibt ist das große Nichts.”

Herr Otto Nessel schrieb:

“Schönen Gruß. Hier werden viele Meinungen breit getreten. Ich schließe mich grundsätzlich nie den Meinungen anderer Leute an, nie. Damit bin ich immer gut gefahren. Ich wurde oft beschimpft deswegen, klar, viele können es nicht vertragen, wenn man sich ihrer Meinung nicht anschließt, sie fassen es fast schon als Beleidigung auf. Es ändert nichts. Ich übernehme niemals die Meinung, die andere mir vorkauen. Wer mir seinen Standpunkt unterschieben will, der wird in jedem Fall Schiffbruch erleiden und das jämmerlich. Natürlich habe auch ich zu den Dingen des Lebens meinen eigenen Standpunkt, aber den werde ich keinem verraten, damit erst gar keiner auf die dumme Idee kommt, zu versuchen, mir meinen eigenen Standpunkt unterzuschieben, nur damit er triumphierend damit prahlen kann, ich hätte seinen Standpunkt doch übernommen oder ich wäre der gleichen Meinung, wie er. Das mache ich nicht! Manche Zeitgenossen kommen dann auf die Idee und wollen einem mathematische Aufgaben unterjubeln, in der Hoffnung, dass ich das korrekte Ergebnis bestätigte und somit durch die Hintertür zum gleichen Standpunkt getrieben werden. Auch das klappt nicht. Mathematische Aufgaben und deren Ergebnisse sind kein Standpunkt und schon gar keine Meinung, sie stehen außen vor. Ich bin ja kein Leugner. Wenn mir jemand eine Holzplatte zeigt und sagt: das ist Holz, werde ich nicht hingehen und sagen: es ist kein Holz. Ich reagiere dann gar nicht. Ich werde ihn nicht bestätigen und ihn ebensowenig kritisieren. Falsch gelaufen, hat wieder nicht geklappt, würde ich da sagen. Jetzt kommt einer daher und behauptet frech, dass sich in meinem Leben alles nur um mich drehen würde. Ja das ist doch lächerlich! Klar dreht sich in meinem Leben alles um mich, eben weil es mein Leben ist und nicht das Leben eines anderen. Welch eine dümmliche Aussage an sich. Es soll mir doch keiner vorlügen, dass sich in seinem Leben nicht alles in erster Linie um ihn dreht. Wer das sagt, der lügt, daran gibt es gar keinen Zweifel.”

Frau Gloria Chamberzulli schrieb:

“Hallo. Es wäre mal schön, wenn es schön wäre! Aber was ist? Die ganze Welt ist doch bekloppt geworden, ist doch so. Gründe gibt es viele, man kann sie gar nicht alle aufzählen. Die Durchmischung der Welt mit Leuten aus der ganzen Welt ist bei weitem nicht so gut, wie man immer behauptet. Alles wird verwaschen, gute Sachen mit schlechten Sachen und daraus kann dann eben bestenfalls Mittelmaß entstehen, wenn man Glück hat. Man hat aber nicht immer Glück, oft vermischt sich auch nur schlechtes und dann entsteht daraus Megaschlechtes. Will man das haben? Ist das erstrebenswert? Ich finde nicht! Nun mal halblang, werden wieder viele Anhänger der angeblich bunten Gesellschaft schreien. Nein, nicht halblang, es wurde schon viel zu viel und viel zu oft auf halblang geschaltet, die Ergebnisse davon sieht man jeden Tag in fast allen Städten. Lebensklima kaputt, unwürdige Lebensumstände, Schmuddelecken überall, Drogen, Gewaltkriminalität, sind nur einige Begleiterscheinungen dieser tollen Buntheit. Da kommt sicher auch bald wieder Frau Lauer und will mir erzählen, dass das Eine mit dem Anderen gar nichts zu tun hätte. Wenn man den ganzen Tag mit Scheuklappen auf beiden Augen herumläuft, wird man vielleicht diese Ansicht teilen, wenn man aber selber seit 53 Jahren in ein und dem selben Wohnviertel lebt und genau diese Veränderungen täglich beobachtet, dann kann man diese angebliche Buntheit nur verdammen! Die macht alles kaputt, weil früher war hier ein supertolles Wohnviertel, seit rund 20 Jahen gehts nur noch bergab, je mehr Buntheit herkommt, um so schlechter wird es!”

Herr Helmut Ahsenbeck schrieb:

“Guten Tag. Es gibt ja Leute, die dir in den fesselndsten Worten glaubhaft die Levitation beschreiben können, die es in Wirklichkeit jedoch nachweisbar nicht gibt. Es ist und bleibt eine Täuschung aus dem Artisten- und Zauberermillieu, nicht mehr und auch nicht weniger, die von solchen Paranüssen, ich meine natürlich Parapsychologen, als angeblich echt vorgetäuscht werden. Alles Humbug und der oder die geneigte Person glaubt sowas, weil sie sowas glauben möchte. Es ändert nichts an der Wirklichkeit, die Levitation gibt es nicht, außer als täuschend echte Inszenierung, mit anderen Worten als Zaubertrick. Wie bei Tricks so üblich, ist nichts so, wie es aussieht und dahinter steckt eine manchmal simple, manchmal auch aufwendige Sache aus optischer Täuschung und verklärendem Habitus. Alles das ist irgendwo auch schön, aber wenn Menschen dann schon so weltfremd geworden sind, dass sie davon überzeugt sind, dass nur die Gedanken eines anderen die Dinge zum Schweben bringen, dann sagt das alles. Und genau hier schlage ich auf eurer Seite auf, Stichwort Realitätsverlust. Ihr beschreibt wunderbar an vielen Stellen dieser Seite, wie die heutige Menschheit oftmals unter furchtbarem Realitätsverlust leidet und in diesem, von mir angesprochenen Bereich, ist es genauso. Viele Menschen sind willig, die Realität hinter sich zu lassen und genau damit werden sie anfällig für Täuschungen und nicht zuletzt auch für Betrugsversuche, die auf solchen Maschen aufbauen.  ”

Frau Alexandra Benz schrieb:

“Hallo. Ich mach mir mal keine Sorgen! Oh wenn man das im Fernsehen immer hört, also die Kommentare von vielen Leuten, das Gejammere, uns gehe es ja so schlecht und dergleichen. Uh, wegen Corona kann man keine Feste feiern, man kann nicht in die Kneipe, oh, man kann nicht zum Friseur und nicht ins Sonnenstudio. Ach was haben diese armen Menschen doch all für existenziellen Probleme! Ein Großteil der heutigen Generationen sind nicht mehr lebensfähig, habe ich den Eindruck. Als wären all diese ach so tollen Dinge so überlebenswichtig. Die haben doch alle einen Knall und zwar einen ganz gewaltigen. Die sollen froh sein, dass sie trotz aller Einschränkungen noch ein so gutes und unbeschwertes Leben weiter führen können. Da gibt es unzählige Länder, da wäre man froh, wenn alles nur halb so gut liefe, wie hier. Vielleicht sollten die mal Vertreter früherer Generationen befragen, die noch den Krieg oder deren direkte Folgen in wirklicher Armut erlebt haben. Die ganze Misere entspringt doch nur dem heute üblichen, völlig überzogenen Anspruchsdenken von Leuten, die längst jedes Maß verloren haben.”

Herr Carlo Drussel schrieb:

“Zum energischen Gruße! Bei den Exkursionen gibt es eine Seite über ein Chemielabor. Mit fliegt der Hut vom Kopf, wenn ich sowas lese! Wie können Sie in solche gefährlichen Bereiche vordringen? Außerdem befürchte ich, dass ihre Beschreibung hier andere anregt, das auch zu tun. Wenn die sich dann dort an zurückgelassenen Chemikalien den Tod oder schlimme Krankheiten holen, tragen Sie eine, wenn auch geringe Mitschuld. Das ist jedenfalls meine Meinung dazu. Sie beschreiben das alles so schön und hochinteressant, was es sicher auch ist, aber es spornt viele an, sowas auch mal zu machen und nachher haben wir den Salat. Möglicherweise haben Sie schon eine gewisse Erfahrung mit solchen Exkursionen und wissen, worauf es ankommt, um Gefahren zu umgehen. Diese Erfahrungen haben andere Menschen in der Regel nicht, aber durch Ihre Berichterstattung werden deren Gelüste auf sowas geweckt und die gehen dann ohne richtig nachzudenken einfach in solche Hinterlassenschaften von früher hinein. Das kann man so doch nicht machen! Es kann noch schlimmer kommen. Stellen Sie sich vor, sogar Kinder lesen das und klettern dann durch Ihre Erlebnisse angesport ebenfalls in solche alten Labore und Fabriken rein. Was dann? Die armen Eltern werden ihre Kinder nie mehr wiedersehen und keiner weiß, wo die verschollen sind, weil in diesen alten Fabriken und Laboren findet die doch keiner mehr wieder! Wieviele Gefahren da lauern, das kann doch keiner abschätzen, auch Sie nicht. Immerhin will ich Ihnen noch gutschreiben, dass Sie zum Glück nicht die genauen Orte beschreiben, wo das ist. So bleiben viele theoretische Möglichkeiten offen und man kann nur hoffen, dass andere und insbesondere Kinder diese Stellen auch niemals finden werden. Trotzdem bin ich entsetzt. Damit prügele ich keineswegs verbal nur auf Sie ein, diese Kritik gilt allen, die im Netz solche zweifellos hochinteressanten Erkundungsberichte schreiben, weil solche Seiten von anderen natürlich genauso diesen Effekt haben, dass sie andere und Kinder zu eigenen Erkundungen in solchen alten Anlagen animieren. Immerhin, und das tun beileibe nicht alle, warnen Sie selbst ja auf einer extra vorangeschickten Seite vor den möglichen Gefahren und immerhin das rechne ich Ihnen hoch an. Nur wer einmal durch Ihre Erkundungsberichte neugierig geworden ist, wird diese Warnseite schnell vergessen und drängt dann doch dazu, das selber auch mal zu versuchen. Ich würde Ihnen empfehlen, diese Seiten aus den Exkursionsberichten ersatzlos zu entfernen. Die anderen Sachen, wie z.B. die Berichte über alte Bahnstrecken usw. sind ja harmlos, die können Sie lassen und die sind ja auch schön, da kann nicht viel passieren, aber diese Erkundungen in alten Fabriken und Chemielaboren, das geht gar nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!  ”

Herr Henning Hubalek schrieb:

“Grüße zusammen! Kennt ihr das Dorfleben von früher noch? Damit meine ich jetzt keine großen Dörfer, die eher schon mit einer Stadt vergleichbar sind, sondern so kleine Dörfer, die vielleicht bis maximal 2000 Einwohner haben. Das Dorfleben hat sich radikal verändert, viel radikaler, als das Leben in der Stadt. Genau diese Entwicklung bedaure ich ein wenig oder auch ein wenig mehr. Ich bin selbst in einem Dorf in Hessen, mit damals 650 Einwohnern groß geworden. Inzwischen hat sich dieses einst kleine Dorf immerhin schon auf rund 1900 Einwohner aufgebläht. Damals ging es beschaulich zu. Es gab eine Dorf-Hauptstraße in der Mitte, an der sich die meisten Häuser und Bauernhöfe befande, fast hälftig stand die kleine Dorfkirche, mehr nur eine Kapelle. Immerhin, es gab damals schon ein dorfeigenes Spritzenhaus, also Feuerwehrhaus, wo die freiwillige Feuerwehr ihr Fahrzeug und die Schläuche beheimatete. Das war zu dieser Zeit, es mag 1963 gewesen sein, keineswegs selbstverständlich. Viele Wehren der Nachbardörfer hatten ihren Kram nur bei einem Bauern in der Scheune untergestellt. Das Leben war ruhig, wenn nicht gerade Kirmes war. Kirmes war das Highlight des Jahres. Von dieser Hauptstraße zweigten vereinzelt kleine Nebenstraßen ab, an denen einige Neubauten standen, die in den 1950iger Jahren entstanden waren. All diesen Nebenstraßen war gemeinsam, dass sie nach vielleicht 300 Metern im freien Feld endeten oder in einen matschigen Feld- oder Waldweg übergingen. Jeder kannte jeden, jeder kannte alle Schandtaten, die jeder von denen jemals in seinem Leben begangen hatte, umgekehrt natürlich ebenso, jeder wusste, welche Untaten auf mein Konto gingen, wie ich drauf bin, was ich gar nicht leiden kann und was ich besonders mochte. Das hat natürlich nicht nur Vorteile, wirkt sogar für manchen sehr beklemmend. Sieht man sich das gleiche Dorf heute an, so sind diese Sackgassen weiter verlängert worden, dann kamen hinten noch Querstraßen hinzu, die diese Nebenstraßen untereinander verbanden, wudurch so eine Art Ringstraße entstand, die vorne und hinten wieder auf der Hauptstraße endet. Daran entstanden unzählige Neubau-Häuser. Die meisten der Bewohner zogen aus umliegenden Städten dorthin, weil das Bauen hier erschwinglicher war.  Von den heutigen 1900 Einwohnern kennt man bestenfalls noch vier, vielleicht noch fünf, das wars dann aber auch schon. Obwohl die Gemeinde immer größer wurde, halten am Bahnhof schon lange keine Züge mehr, weil der Bahnverkehr schon vor 30 Jahren eingestellt wurde. Der Bahnhof beherbergt heute neben einigen Wohnungen eine Musikschule. Die örtliche Gundschule wurde vor vielleicht 15 Jahren geschlossen, die Kinder sind jetzt Pendler und müssen jeden morgen 10 km in einen größeren Nachbarort fahren. Von den damals vielleicht 25 Bauernhöfen im Dorf gibt es heute nur noch einen und der ist als Aussiedlerhof in den Außenbereich umgezogen, weil eine moderne Landwirtschaft in den beengten Ortsverhältnissen nicht mehr möglich war. Die Kirmes gibt es immer noch, jedenfalls wenn kein Corona herrscht, sie ist aber längst nicht mehr das Highlight, was sie mal war. Einige gehen hin, die meisten nicht, es zieht heute keinen mehr vom Hocker, Sprichwort Reizuüberflutung. Die kleine Kirche gibt es auch noch, sie wurde schon vor langem zu einer Kapelle ohne jeglichen Gottesdienst degradiert. Von einigen älteren Damen des Ortes wird sie noch gehegt und gepflegt, die Äußerlichkeiten werden von einigen älteren Herren in Schuß gehalten und alle 5 Jahre neu weiss gestrichen. In der ehemaligen Grundschule in heute eine Internetfirma eingezogen, die u.a. Erotikseiten im Internet betreibt. Dafür herrscht auf der Hauptstraße heute mindestens 50 mal soviel Verkehr, wie damals. Niemand kennt die Vorlieben der anderen mehr und ebensowenig deren Schandtaten. Alles ist egaler geworden. Auch die meisten Häuser sehen heute irgendwie gleich aus, von außen und von innen. Die Menschen unterwerfen sich immer mehr einer Norm ohne es zu bemerken. Das Leben von heute ist dort trister, als es früher war. Es ist immer noch besser als in der Stadt, keine Frage, aber die echte Lebensqualität ist dramatisch geschrumpft und nicht mehr mit früher zu vergleichen. Das war mein kleiner Abriß über das Dorfleben von heute im Vergleich zu früher. ”

Herr Alexander Magmarsen schrieb:

“Hallo. Habt ihr in Tübingen Theologie studiert? Falls ja, würde ich gerne wissen, wozu macht man das? Wozu studiert man Theologie? Muss man dazu eigentlich eine bestimmte religiöse Fachrichtung wählen, wie Katholizismus oder Protestantismus oder was es da so gibt? Oder studieren erst mal alle das Gleiche und zertrennen sich erst später? Ich verstehe nie so richtig, warum jemand Theologie studiert. Vielleicht bin ich auch nur zu dumm dazu oder auch etwas begriffsstutzig. Ich sage mal so, ich weiss nicht so recht, welche Berufswege einem nach dem erfolgreichen Theologiestudium offen stehen. Klar vielleicht Pfarrer oder sowas, aber soviele Pfarrer braucht man sicher nicht, wie es Theologiestudenten gibt. Auch habe ich gesehen, dass es relativ viele Theologie-Studentinnen gibt, also Frauen, um es mal vereinfacht zu sagen. Das wäre bei dem Leuten vom Katholizismus als Pfarrer dann ja schon schwierig bis sinnlos. Ich meine, wozu soll man einen Beruf studieren, denn man dann gar nicht ausüben kann? Macht sicher keinen Sinn. Somit fällt hier ein Stuhl um und es wird klar, nach einem Theologiestudium muss es noch andere Berufsmöglichkeiten geben, außer Pfarrer zu werden. Es wäre natürlich denkbar, ich weiss es ja nicht, aber dass viele das nur so aus privatem Pläsier studieren, zum Vergnügen, aus Wissensdurst oder wegen eigener religiöser Anwandlungen. Manche könnten sich sagen, dass sie in ihrer Religion zum besseren Menschen oder zum besseren Gläubigen werden, wenn sie Theologie studiert haben. Kann das sein? Na heute kann alles sein, müsste ich eigentlich wissen, es gibt nichts, was es nicht gibt, aber trotzdem stehe ich mit diesen Fragen vor einer Leere, die sich einfach nicht auffüllen läßt. Ich hatte die erstgenannte Frage, warum man Theologie studiert, schon hier im Ort einem Pfarrer gestellt. Aber meinen Sie, der hätte mir darauf eine Antwort gegeben?. Dessen Augen wuchsen nach dieser Frage nur auf das Dreifache Volumen an, damit starrte er mich an, als käme ich von einem anderen Planeten, schüttelte den Kopf und sagte mit gebrochener, erschütterter Stimme nur: in der Tat, ist es möglich?” Dann huschte er wie ein geölter Blitz ohne jede Antwort davon. Könnt ihr da mal was Licht ins Dunkel bringen? ”

Frau Lyss Homp schrieb:

“Schaboing! Da bin ich auf eurer Seite aufgeschlagen! Wie aus der Luft geflogen falle ich hier ein. Klatsch, da bin ich! Wissen Sie, ich falle immer mit der Tür ins Haus. Ungefragt bin ich plötzlich da und manch einer fällt vor Schreck um. Wo ich nun schon mal da bin, werde ich mir etliche Sachen mal ansehen und durchlesen, ist doch Ehrensache. Manche sehen in Neugierde eine schlechte Eigenschaft. Ich ganz bestimmt nicht. Ich streife seit Jahren durchs Internet und vorwiegend auf Privatseiten, ohne zuvor nach bestimmten Gebieten oder Inhalten auszusuchen. Sie glauben gar nicht, auf welche interessanten und lustigen Sachen man da alles stößt. Fernsehen ist dagegen schläfrige Knochensuppe! Wie ich schon sehe, wird mein Besuch hier etwas länger dauern, es ist ja so unglaublich viel, wie man nur sehr selten sieht. Solch umfangreiche Seiten haben sonst nur Universitäten. Einen Kommentar kann ich noch nicht abgeben, dazu muss ich erst mal sehen, was man hier so alles findet. Das kommt dann in ein paar Wochen. ”

Herr Wolfgang Sibelius schrieb:

“Hallo, schnell, mampf, schnell, lecker, fertig! Von Mittagsgerichten, die schnell mit sehr wenig Aufwand zubereitet sind und dazu noch lecker schmecken, bin ich sehr begeistert. Das sehen heute sicher viele Leute so. Wer will sich denn heute noch allen Ernstes stundenlang mit der Zubereitung eines Essens aufhalten? Ich jedenfalls nicht. Daher würde ich mich über eine Koch- Ecke auf eurer Seite sehr freuen, die solche Rezepte für sehr schnelle Gerichte mal auflistet. Damit meine ich jetzt nicht Dose auf und fertig, so einfach will ich es mir dann doch nicht machen, zumal viele Dosengerichte irgendwie alle gleich schmecken. Es sollten schon richtig leckere Gerichte sein, deren Zubereitung aber keinesfalls länger als 20 Minuten dauert, wohlgemerkt wenn man als Nicht-Koch, also als eher ungeübter Kesselschwinger, das bei normalem Arbeitstempo zubereitet. Bei vielen Kochrezepten in den Medien ärgere ich mich immer wieder über den viel zu hohen Zeit-, Material- und Arbeitsaufwand. Das ist aus meiner Sicht nicht wirklich nachkochbar, weil zu lästig. ”

Herr Dr. Rüdiger Schwarza schrieb:

“Guten Tag. Es hat keine vulgäre Relevanz, wenn man behauptet, dass alle Menschen einer bestimmten Herkunft gleichartig denken und handeln würden. Das soll nicht heißen, dass ich negiere, dass Menschen einer bestimmten Herkunft in ihrer Mehrzahl zu bestimmten Denk- und Handlungsweisen neigen oder tendieren. Der Mensch neigt nun mal dazu, ein Produkt seines direkten Lebensumfeldes zu werden. Wenn jemand in seiner frühen Kindheit schon täglich mit bestimmten Denkmustern aufgezogen wurde, so schlägt sich das meist im Laufe des Lebens mit einer Verinnerlichung genau dieser Denkmuster nieder. Somit ist der Mensch ein Sklave seiner Erziehung, jedenfalls in 90 % aller Fälle. Was nun die vulgäre Relevanz betrifft, so ergibt sich auch diese aus den prägenden Fakten, denen ein Mensch seit frühester Kindheit im Alltag ausgesetzt war. Wenn man einem Kind von Anbeginn an täglich vorlebt, dass Leute mit einer Sonnenbrille generell Terroristen sind, so wird es dieses Denkmuster verinnerlichen und zeitlebens Angst oder eine Abscheu vor Leuten mit einer Sonnenbrille haben. Was inhaltlich natürlich völliger Unisnn ist, wir alle dürften es wissen, doch nicht alle handeln danach.Somit verkommt die vulgäre Relevanz als solche notgedrungen nur zu einem weltanschaulichen Relikt seiner selbst, was sich also nur durch seine Existenz selbst am Leben erhält, ohne jeden wirklichen Bezug zur Realität. Daher finde ich ihre Darlegungen vom Prinzip her richtig, man sollte diese Essenz daraus jedoch mehr herausstellen, damit sie auch für die etwas einfältiger gestrickten Mitmenschen leichter erkennbar wird. In diesem Punkt hapert es ein wenig, weil die einfach gestrickten Mitmenschen es oftmals sind, die Beiträge nur bis zu dem Punkt lesen, der ihnen spektakulär erscheint, alle Erläuterungen, die danach folgen, werden von denen erst gar nicht mehr wahrgenommen, obwohl sie für den wirklichen Kerninhalt unumstößlich wichtig sind. Daher sehe ich in diesem Punkt ein wenig Nachbesserungsbedarf bei etlichen ihrer Artikel hier, um eben auch die Einfachen mitzunehmen.”

Herr Addy Tenzel schrieb:

“Hallo mal da und so. Schon Justus Möser war eindeutig ein Vorfahre von euch, im Sinne von dem, was ihr macht und wie ihr es macht. Komm mir doch nicht mit solch ollen Kamellen, werden einige sagen, doch sagen sie das nicht. Justus Möser war ein Vordenker und ein Vorreiter des deutschen Verlags- und Zeitschriftenwesens und wird leider viel zu wenig gewürdigt. Eigentlich wird er gar nicht gewürdigt und das grenzt schon an Peinlichkeit. Wie kann man so jemanden, der soviel als Wegbereiter fast aller schriftbasierten Medien in Deutschland in Gang gesetzt hat, einfach dem völligen Vergessen preisgeben? Nein, da rühmt man lieber irgend einen abgehalfterten Sportredakteur, dessen berufliches Leben nur daraus bestand, irgendwelche Platitüden über dümmliche Fußballschädel abzusondern, anstatt jemanden wie Justus Möser zu würdigen, der erst die Initialzündung für all diese Medien gesetzt hat. In den Schulen kommt Möser ebensowenig vor, wie an den Universitäten, ein Denkmal von ihm findet man nirgends, auch Straßen benennt man nicht nach ihm, da würde man eher eine ehemalige Lieblingskuh vom örtlichen Großbauern als Namensgeber für eine Straße herbei ziehen, anstatt Justus Möser zu würdigen. Das hat schon was von geistiger Diaspora. Denkt alle mal darüber nach, vielleicht folgt ein, wenn auch spätes Aufwachen!”

Frau Birgitt Emmenrodt schrieb:

“Juchhe! Da möchte man sich räkeln, Arme und Beine weit von sich strecken, es herrscht schon der Frühling in der Luft, das spüre ich. Gut, einige werden mir nur einen gewissen Grad an Verrücktheit attestieren, im Februar schon von Frühling zu sprechen. Ich fühle sowas viel eher, als die meisten anderen Leute. Ich sage, der Frühling ist schon in der Luft. Irgendwie ruft alles nach frühlingshaften Gefühlen, das ist entscheidend. Man ist wieder empfänglicher für Gelüste aller Art, hihi, klar Lust hat man immer, aber der Frühlingsduft steigert das noch man heftig. Da sagte doch schon so ein komischer Dauertrauerkappenträger zu mir, ich wäre woll rollig und jetzt scharf wie eine ungesicherte Atombombe, aber hallo! Ich meine, was heißt das schon? Mach es mal jedem recht, alleine es geht nicht. Wie dem auch sei, zu neuen Schand- und Freudentaten bereit, jederzeit und immer, möge uns der Frühling überfallen!”

Herr Leopold Hauff-Reiter schrieb:

“Grüß Gott! Ich lasse mir von keinem was verbieten! Wer bin ich denn? Dahergelaufene Rotznasen wollen sich aufspielen, als wären sie gottweisswas, es sind nur primitive Arschlöcher, die nichts zu melden haben! Und wenn sie trotzdem des Maul aufreissen, hat es keine Bedeutung, es interessiert kein Schwein auf dieser bekackten Welt!!!!!!! Da schraubst du friedlich einen schönen Zaun um dein Haus, schon kommt wieder so ein grünliches Oberarschloch, was meckert, Zäune wären wie Mauern, sagt er, und will dass ich das sein lasse. Ich sage, er soll sich schleichen, sonst setzt es was! Da kommt der Kotlutscher gleich mit einer Polizei wieder und ein Riesentrara macht er. Es gäbe keine Genehmigung für den Zaun und so weiter. Ich glaube die haben alle einen riesigen Knall. Ich haber früher niemanden gefragt, wenn ich auf meinem Grund und Boden was gemacht habe und ich werde heute keinen fragen, egal ob das diesen Drecks-Kommunisten gefällt oder nicht! Die Unfähigen, selbst kriegens nichts auf die Reihe, kommen im Leben nie zu einem eigenen Haus und wollen dann aber allen anderen Vorschriften machen, wie sie zu leben haben! Das ist ja wohl der Gipfel!