Leserbriefe49

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Herr Erik Pannelak schrieb:

„Grüße und guten Tag. Die Tipps aus der Gartenseite von Frau Helmenried erschienen mir zweifelhaft. Man hat ja heute oft Probleme mit Unkraut, welches man früher einfach mit einem Mittelchen aus dem Gartencenter bekämpft. Anmischen mit der Gieskanne darüber pimpen und nach drei Tagen war das Unkraut eingegangen. Oh, wir sind ja alle so umweltfreundlich und das darf man nicht mehr. Wie böse! Frau Helmenried beschreibt die einfache Selbstherstellung eines natürlich-biologischen Unkrautvernichters, der auch überall zulässig ist, weil er eben so natürlich wie die Natur selbst ist. Sie schreibt also ua. einfach alte Zwiebelschalen und alte Zwiebelreste mit rund 0,3 bis 0,5 Liter einfachen Regen- oder Leitungswassers ansetzen, zusätzlich zum Anwerfen des Gärprozesses einen winzigen Schuß Essig-Essenz darunter träufeln und die ganze Mische mindestens 5 Wochen, besser sogar 5 Monate mit Deckel drauf in einem geschlossenen Pott gären lassen. Dann die groben Stücke mit einem Sieb ausfiltern und das Zeug in eine Handsprühflasche abfüllen und damit in völlig zulässiger Weise das Unkraut leicht benetzen. Angeblich soll das Unkraut davon dann eingehen. Also ich habe das genauso gemacht, wie Frau Helmenried das beschreibt und war anfangs sehr enttäuscht. Die beträufelten Unkräuter waren davon nicht beeindruckt und wucherten weiter. Zunächst. Zu meiner großen Überraschung, ich hatte die Aktion eigentlich schon längst vergessen, stellte ich dann fest, dass 3 Wochen nach der Beträufelung die Unkräuter braun wurden und doch noch eingingen. Also das Zeug wirkt tatsächlich, aber nur sehr sehr langsam. Immerhin besser als nichts und umweltverträglich noch dazu.” “

Herr Theo Nohlenbach-Sterker schrieb:

Mahlzeit! Ihr Mittagessen mag ich nicht. Nehmen Sie es nicht persönlich! Das Mittagessen von anderen mag ich grundsätzlich nicht. Ich will nur essen, was ganz meinem Geschmack entspricht und nur Sachen, die ich selbst zubereitet habe. Deswegen warten alle Restaurants dieser Welt völlig vergebens darauf, mich als Gast begrüßen zu dürfen. Bei anderen Menschen esse ich nicht! Ich will nicht und ich mag das nicht. Mich überkommt ein nicht zu bändigender Ekel, wenn ich Dinge essen soll, die andere zubereitet haben. Selbst simple Brötchen mit Wurst oder Käse, die von anderen bereitet wurden, esse ich nicht. Etwas weitschweifiger betrachte ich das bei Bäckereiprodukten, die meist doch sehr hygienisch und unter Hitze hergestellt wurden, aber alles andere eher nicht. Diese Einstellung zieht sehr weite Kreise. In der ganzen Verwandtschaft haben deshalb schon längst alle jede Beziehung zu mir abgebrochen. Die fühlten sich dann beleidigt, wenn ich die von ihnen aufgetischten Sachen nie angerührt habe. Wenn ich dann meine Sicht der Dinge darlegte, dann war es ganz aus. Der bezeichnet uns als unhygienische Schmiermuffel, hat mal eine Verwandte gesagt. Ich finde grundsätzlich mal, wird Essen völlig überbewertet. Manche interpretieren in gemeinsame Essen gottweisswas hinein, so eine Art Anker der Verbundenheit. Ich finde das blöd. Ja sogar richtig blöd. Ich kann mich mit jemandem verbunden fühlen, ohne gleich dessen Schandtaten aus der Küche zu essen. Das Eine hat doch mit dem Anderen gar nichts zu tun. Die meisten Menschen wollen oder können das jedoch nicht begreifen oder sie begreifen es falsch.  Wenn ich sage, ich esse grundsätzlich nichts von anderen, dann hat man das zu akzeptieren und gut ist’s. Da muss nicht gleich jemand die beleidigte Leberwurst spielen und sich aufblasen. Warum nur bewerten viele gemeinsames Essen so glorifizierend hoch? Ich habe das nie verstanden und ich werde das nie verstehen. Die sollen doch froh sein. Dann können sie das, was ich nicht esse auch noch essen, also haben sie selbst dann mehr. Das ist doch sogar positiv oder nicht? Manche Menschen sind schon komische Konstrukte! Da ist doch etwas bei deren Programmierung falsch gelaufen. Ich bin beleidigt, weil der Theo mein Essen nicht isst. Was für ein Quatsch! Das wäre ja fast das Gleiche, als würde jemand sagen, ich bin beleidigt, weil der Theo nicht auf meinem Klo scheißen geht! Ach übrigens, da sind wir schon beim nächsten Punkt. Ich gehe grundsätzlich nicht bei anderen Leuten aufs Klo, jedenfalls nicht zum scheißen. Das mache ich nicht. Da winde ich mich solange, bis ich wieder zuhause bin. Einzige Ausnahme wäre, wenn ich es absolut nicht mehr aushalten kann, dann hat man ja keine Wahl, aber sonst niemals! Allerdings hat sich darüber bislang noch niemand negativ geäußert, das muss ich zugeben. Ich bin beleidigt, weil der bei mir nicht scheißen will, das hat noch keiner wirklich gesagt. Aber wer weiß, die Leute werden ja immer komischer. Wo führt das noch hin? Kann man keinem seine eigene Einstellung zu bestimmten Dingen lassen, ohne gleich für sich die ganze Weltordnung gefährdet zu sehen und ohne beleidigt zu sein?“

Herr Konstantin Meroditz schrieb:

„Hallo. In Ihrem Land haben doch alle Leute Köpfe wie Mühlsteine! Jawohl! Wie riesengroße, runde Mühlsteine mit einem dicken Loch in der Mitte. Riesige Mühlsteine von 2 Metern Durchmesser oder noch mehr. So sehen die auch alle aus. Ich kenne mich aus, ich weiß Bescheid, ich war schon öfters da! Leider muss man sagen, denn ich war nie gerne da. Aus beruflichen Gründen musste ich aber hin. Sonst wäre ich gleich wieder abgehauen. Du kommst durch keine Tür durch, wenn einer von denen daneben steht, wegen dem Mühlsteinkopf! Meine Frau Panja hat auch schon gesagt, dass sie da weggelaufen wäre, wenn sie das selbst gesehen hätte. Da könnte ich nicht leben. Da wird man doch wahnsinnig! Schaust du aus dem Fenster, ziehen draußen alles Leute vorbei, die Köpfe wie Mühlsteine haben. Fährst du mit dem Bus, sitzen darin alles Leute mit Köpfen wie Mühlsteine. Das ist doch sehr ungemütlich. Jemand mit einem normalen Kopf kommt sich dort gleich wie ein Fremdkörper vor und es wird dir unheimlich. Sogar die Figuren vom Puppenspieler haben dort Köpfe wie Mühlsteine und die Kinder natürlich auch. Wenn die leicht in Schräglage geraten, kippen die sofort um, wegen dem Gewicht der Mühlsteinköpfe! Was ist das nur für eine komische Gegend? In den Kriegen haben die Truppen fremder Länder immer einen weiten Bogen darum gemacht, das Gebiet der Mühlsteinköpfe wollte man noch nicht mal geschenkt haben. Wer kam überhaupt auf die blöde Idee, Straßen dorthin zu bauen? Das hätte man besser gelassen. Dann hätte sich kein normaler Mensch das ganze Elend dort ansehen müssen. Köpfe wie dicke, große Mühlsteine, da kriegst du doch einen Schock fürs Leben, wenn du das siehst!“

Frau Bianka Schlegel schrieb:

„Schönen Gruß! Ich habe das gelesen, wie es mit Ihrem Grundstück und den alten Bunkern und Fabrikkellern darunter aussieht. Sie müssten das vermarkten. Vielleicht als Hochzeits – Location, Hochzeit im Bunker oder im Schacht, das ist doch mal was! Oder eine Discothek darin einrichten oder ein Abenteuer – Hotel. Oder eine unterirdische Achterbahn darin einrichten, wo die Besucher stundenlang durch die alten Gänge und Schächte sausen können. Was meinen Sie, was das für eine tolle Attraktion würde und Sie könnten Sich damit eine goldene Nase verdienen. Man muss nur die nötigen Ideen haben! Ich habe die, Sie offenbar nicht. Wenn man schon so ein Juwel mit endlosen Möglichkeiten hat, dann sollte man diese auch nutzen. Ich habe leider nur ein tristes Einfamilienhaus in einem Vorortviertel, da geht das nicht, weil es nichts Besonderes gibt. Aber einen unterirdischen Vergnügungs- und Event – Park, das hat sonst keiner in Deutschland, so was gibt es meines Wissens bislang nur in England, aber hier wären Sie damit der Erste! Alle nötigen Voraussetzungen haben Sie doch bereits. So was muss man nutzen, aber ganz unbedingt!“

Herr Barnhelm Holzhase schrieb:

„Ach, Rezepte, Rezepte, was ist das? Dieser Knilch dahinten, was meint der mit Expandersülze? Was soll das sein? Ich will das jetzt wissen! Der Metzger Großenjohann hat gesagt, er kenne das nicht und der weiß sonst alles, wenn es um Wurst und solche Sachen geht. Was ist Expandersülze? Sagen Sie es! Sofort! Man wird da mit Dingen angekeimt und will es dann wissen, doch da schreibt hinten dieser Herr Hotzenplotz oder wie der heißt nichts mehr. Das ist gemein! Da fällt mir doch der Ofen um! Bin ich denn ein Teddybär? Ich bin ganz bestimmt kein Teddybär. Ich sehe noch nicht mal so aus! Da ist eher Frau Lünstorff ein Teddybär, als wie ich! Als wie ich, jawohl! Hören Sie mir doch auf mit der Lünstorff! Ich kenne die ja noch von früher, Sie nicht! Die brauchte früher keine eigene Wohnung. Heute schlief sie bei dem, morgen bei dem nächsten, so sah es nämlich aus. Das weiß jetzt keiner mehr. Aber die Frau Lünstoff kennt auch keine Expandersülze. Wenn ich die danach frage, sagt sie ich wäre ja verrückt! Ich und verrückt! Ich kann doch nichts für die Expandersülze, die der eine Knilch dahinten erwähnt. Das ist doch nicht auf meinem Mist gewachsen. Krustensalat mit Zöpfli – Nudeln und Fischstäbchen, das kenne ich, ist sehr lecker, aber Expandersülze kenne ich nicht! Will ich aber kennenlernen! Warum kriegt man hier nur unvollständige Angaben? Da sagt der Knilch was von Expandersülze und dann kommt nichts mehr. Früher auf der Arbeit da hatten wir einen Expanderlokus, aber keine Expandersülze. Da gerät man doch ins Tollhaus! Und sogar die Minister wissen nicht, was Expandersülze ist, darauf würde ich wetten. Und die wissen schon viel. Da macht jeder gleich auf Berufsschulterzucker, wenn du danach fragst, aber so was von! Frage ich den Moritz von der Ecke, dann wird der noch frech und sagt ich wäre ja verrückt, ich hatte Expandersülze in der Hose und im Kopf! Eine bodenlose Frechheit! Und alles nur wegen dem komischen Knilch dahinten. Ich fasse es nicht, was man sich deswegen alles anhören muss!“

Frau Rita Dissenfurth schrieb:

„Grüß Gott! Der Architekt Gerhard Malmsheimer hat einmal gesagt, dass man 90 % aller Wohngebäude, die ab 1950 gebaut wurden, am besten abreißen würde. Zu viele Negativpunkte vereinen sich in diesen Bauten, die oftmals sogar unbewusst den Menschen das Lebensklima vernichten. Abreißen ist sein Plädoyer in jedem Fall, weil er zudem nichts Bewahrenswertes an diesen Unhäusern findet, wie er dazu sagt. Selbst das Wohnen in primitiven Holzbaracken sei angenehmer und gesünder, als die Wohnqualität in den genannten Bauten. Ebenso überzieht er mit seiner Schelte fast alle Fertighäuser, die ab 1975 gebaut wurden. Einfallslose Bruchbuden – Architektur nennt er das. Vielleicht habe ich ja das Glück, eines der 10 % Häuser erwischt zu haben, auf die seine Kritik nicht zutrifft. Ich jedenfalls habe das Haus aus dem Baujahr 1956 vor 17 Jahren von den Erstbesitzern gekauft und fühle mich wirklich sehr wohl darin, egal was Herr Malmsheimer auch dazu sagen würde. Zu einem wirklich guten Haus mit gutem Lebensklima zählt für mich vor allem die Lage und weniger das Haus selber. Am Haus kann ich später immer noch etwas verändern, verbessern und umbauen, aber eine schlechte Lage bleibt eine schlechte Lage, daran kann ich nichts ändern. Schade ist nur, dass heute oft gute Lagen zu schlechten Lagen umfunktioniert werden, nur um immer noch mehr Häuser auf engem Raum zu nah aneinander zu bauen. Daher empfehle ich jedem, der ein Haus kauft, in dessen Umgebung die Grundstücke noch unbebaut und frei sind, kaufen Sie die Grundstücke dazu, eben damit sie niemand bebauen kann! Gute Lebensqualität kommt von Freiraum und Freiraum hat man nicht, wenn der nächste Nachbar gleich 10 Meter neben einem haust. 50 Meter Abstand sind ok, 30 Meter gehen eventuell zur Not auch noch, wenn das nur auf eine Seite zutrifft, aber alles darunter ist keinen Cent wert und so was würde ich nie im Leben kaufen! Noch schlimmer sind Reihenhäuser oder sogenannte Doppelhaushälften, was für eine hirnlose Wortakrobatik. Was ist die Hälfte eines Doppelhauses? Ein Haus? Eigentlich wäre es so, ist es aber nicht, weil ein Doppelhaus ist nichts anderes als die kürzeste Form eines Reihenhauses, nicht mehr und nicht weniger. Reihenhaus ist für mich gleichbedeutend mit Schrottimmobilie! Ebenso sind Eigentumswohnungen für mich Schrottimmobilien, egal wie aufgeplustert sie auch ausgestattet ist. Nun mögen die Ansichten darüber stark auseinander gehen und diese hängen vor allem davon ab, was für einen selbst Wohnqualität bedeutet. Wohnqualität bedeutet für mich vor allem, dass ich frei leben kann, ohne dass ich andere belästige und ohne dass ich von anderen belästigt werde. Zugleich auch, dass ich vom Leben anderer nichts mitbekomme und die von meinem Leben nichts mitbekommen, nur so entsteht Wohnqualität und nicht durch Worthülsen, die einem mit viel Pomp und Tinnef etwas Hochwertiges vortäuschen, wo beileibe nichts Hochwertiges ist.“

Herr Paul-Adam Zeber schrieb:

„Sausenden Gruß! Wie schreibt man einen Bericht? Ich kann was sagen, ich kann was schreiben, aber man möge mir bitte ein Thema vorgeben, worüber ich schreiben soll. Aber nein, dann heißt es, da schreib was, schreib einen Bericht und mach mal! Wie kommt man auf Ideen, worüber man schreiben könnte? Soll ich vielleicht über Darmstadt schreiben? Nun ja, da käme sicher einiges zusammen, weil ich mal immerhin 16 Jahre in Darmstadt gelebt habe, solange wie nirgendwo anders in meinem Leben. Ich bin immer gerne und oft umgezogen, nach ein paar Jahren reicht es und dann muss ich in eine neue Umgebung. Nur im Fall Darmstadt hat es mich immerhin 16 Jahre gehalten. Also soll ich was über Darmstadt schreiben? Fände ich auch blöd, denn danach bin ich schon wieder 3 mal umgezogen und lebe aktuell im Bereich von Fulda. Ganz schön da, hätte ich nicht gedacht. Ich kann trotzdem nicht sagen, wie lange es mich dort hält. Im Moment plane ich nichts, also keinen Umzug. Würde ich jetzt etwas über Darmstadt schreiben, sähe das aus, als wäre Darmstadt doch meine heimliche Liebe unter den Städten, was jedoch nicht zutreffen würde. Ich habe nichts gegen Darmstadt, irgendwie war es ganz gut dort, sonst wäre ich keine 16 Jahre geblieben, aber heimliche Liebe wäre trotzdem ein Begriff, der absolut nicht zuträfe. Ich habe auch schon viele Autos gefahren, zufälligerweise darunter öfters VW, trotzdem würde ich nie behaupten, dass ich VW liebe. Verstehen Sie, wie ich das meine? Es ergab sich halt so und ich war meistens einigermaßen damit zufrieden, aber Liebe ist etwas anderes. So, also! Halten wir fest, über Darmstadt werde ich somit nicht schreiben. Über welche Themen könnte man sonst schreiben? Über Frauen, das geht immer, sagt man jedenfalls. Will ich aber nicht. Wie schnell hat man sich damit Feinde gemacht? Sage ich, dass mir die blonde Monika damals sehr gut gefallen hat, dann ist die brünette Bernadette totbeleidigt, mit der ich aktuell ein kleines Verhältnis habe. Da hat man sich schneller die Finger und den Mund verbrannt, als man glauben möchte. Also unterlasse ich es, über das Thema Frauen aus meiner Sicht zu schreiben. Was bleibt? Reisen geht immer, sagen Sie ja auch. Reisen, da kann man spannende oder außergewöhnliche Berichte beisteuern. Kann man, muss und will man aber nicht, jedenfalls will ich das momentan nicht. Später vielleicht mal, vielleicht aber auch nicht. Ich weiß es selbst nicht. Nicht dass Sie jetzt glauben, ich hätte nie Reisen unternommen, dem ist nicht so. Die letzten vier Jahre nicht mehr viel, aber davor schon etliches. Ich tue mich damit schwer. Was beschreibt man da, was lässt man weg, sollte ich da auch meine Reise-Liebschaften nebst erotischen Abenteuern erwähnen oder das lieber außen vor lassen. Ohne das wären aber schon mal wesentliche Bestandteile meiner Reisen hinfällig, weil ich Reisen immer mit vielen erotischen Erlebnissen verknüpfe. Manche behaupten deswegen schon, ich wäre ein Schwein, was nur in der Welt herum reist, um sich zu verlustieren. So krass darf man das nicht sehen. Jedoch gehört es bei mir unumstößlich zu jeder guten Reise dazu. Aber lassen wir das, ich sagte bereits, dass ich momentan nicht über meine Reisen berichten will. Sie berichten gerne über Ihre Häuser, Ihre Immobilien, in welcher Landschaft die sind und wie Sie die renovieren oder erkunden. Das kann ich nicht, weil ich keine Häuser oder sonstige Immobilien habe. Wovon soll ich die kaufen? Sie werden mir kein Geld dafür schenken, also wird das auch nichts. Das ist ja alles so teuer geworden, da mache ich mir keine Illusionen, dass ich in diesem Leben noch zum Immobilienbesitzer werde. Reiche Erbtanten, die mir so etwas vermachen habe ich auch nicht. Worüber ich sicherlich ausgiebig berichten könnte, das wären meine Krankheiten. Davon habe ich inzwischen nämlich einige. Aber will man so was wirklich lesen? Ein Schicksalsroman, wie ich zu meinem Klumpfuß kam oder so? Streichen wir das ersatzlos! Ich will auch kein Mitleid. Nachher heißt es noch, schau dir dieses körperliche Wrack an, was? Das können Sie nicht ernsthaft von mir erwarten! Verbleiben wir so, ich überlege mir was, also was ich berichten könnte und melde mich in 2 Wochen noch einmal. Bis dahin ist mir sicher etwas eingefallen.“

Herr Theo Hermes schrieb:

„Ich wieder hier mich werd ihr nicht los! Asseasse!!! Scheisse Gruß! Ihr Sauknäppfe! Asseasse!!! Ich habs kein Geld und nicht auf bauen! Asseasse!!! Sie und die Schwein von die Behördde gesagt! Sie sind schulds. Asseasse! Macht wo Geld und reich über alle und alle klein Leut nur Schwein sein! Asseasse!!! Sie gehörre nicht hin wo Welt sein alles sie komme und mache mich karputt nicht mich! Asseasse!!! Warum nicht? Asseasse!!! Alle Geldsäck endeigne, auf Koste von die Buckel von die kleine Leut! Asseasse!!! Fahre oder fligge sie auf der Mond! Asseasse!!! Sie habbe Geld wie Hoy und ich nigs. Sack, Sack und Sack und ich daref nichs. Asseasse!!! Wenn die Linke komme warte sie nur ab, bis die Linke komme! Asseasse!!! Da gehsts an der Krage ungeholde Schweine allere Asseasse, jawoll!  Da könne sie sehe und sind nichts!!!!!!!! Asseasse!!! “

Frau Josefine Gebhard schrieb:

HalllllllIo und so! Sie befassen sich gerne mit den Marotten von Menschen und ihren eigenen Marotten. Dabei ergibt sich zwangsläufig, dass schon die Beschäftigung mit den Marotten anderer selbst ebenfalls eine Marotte ist. Aber wem sage ich das? Ihnen brauche ich das nicht zu sagen, weil wenn es einer weiß, dann sind Sie es. Weil Marotten zumindest einem meistens Spaß machen und weil diese so unterschiedlich sind, steuere ich doch einfach einmal meine Marotten bei, vielleicht sind Ihnen die bislang noch nie untergekommen. Ich pflege da durchaus eine ganze Reihe von Marotten, nicht dass Sie glauben, mit einer wäre es getan. Fangen wir einfach mal an. Schon seit meiner Schulzeit sammle ich solche bunten Notizblöcke, wo viele meist selbstklebende Notizzettel abwechselnd in verschiedenen neonbunten Farben drauf sind. Die Blöcke gibt es in 6 verschiedenen Formaten und weltweit sogar in über 25 verschiedenen Formaten. Teils auch mit Werbeaufdrucken im Kopffeld. Genau diese Blöcke, die sicher fast jeder kennt, sammle ich. Bislang haben sich gewiss über 2500 Stück angehäuft. Das ist also eine der vielen Sammelmarotten. Es gibt da natürlich auch andere Marotten, die mit Sammeln nichts zu tun haben. Als erwachsener Mensch kann man das ja ruhig sagen, aber in sexuellen Dingen habe ich mir auch seit vielen Jahren gleich mehrere Marotten angewöhnt, die ich hier nicht genau breittreten möchte, aber eine einfache kann man sicher harmlos erzählen, nämlich dass ich unbedingt morgens zwischen 2 und 4 Uhr in der Frühe sowie spät nachmittags zwischen 17 und 19 Uhr unbedingt Sex in jedweder Art brauche und betreibe. Das muss einfach sein, wenn das ausfällt geht es mir sogleich sehr schlecht. Manche finden das sicher seltsam, für mich hat sich das seit vielen Jahren so eingebürgert, dass es das Normalste von der Welt ist. Eine weitere Marotte von mir ist, dass ich jeden dritten Tag einen großen Käse-Sahne-Kuchen selbst herstelle, meist in der Form als Zitronen- oder Limonen–Käse–Sahne oder als Erdbeer-Käse-Sahne. Dabei esse ich selbst davon oft gar nichts, sondern verschenke diesen dann innerhalb der Verwandtschaft. Da mir bunte Papiersachen immer sehr gut gefallen, kaufe ich säckeweise buntes Papierkonfetti und fahre damit öfters auf Flussbrücken und streue die bunten Konfettischnipsel und Pünktchen von oben in den Fluß. Besonders bei Wind sieht das immer sehr schön aus. Ich könnte stundenlang dabei zusehen, wie sich die bunten Fusel in der Luft und im Wasser verteilen.“

Herr Albert Grafenhals schrieb:

„Woll Tag! Ich soll da an der Mauer oben die Steine neu verfugen. Weil die wackeln, so ongge ongge, und dann kippt nachher die ganze Mauer um und das Dach kommt runter, was oben noch aufliegt. Nicht schön, will man ja nicht haben. Ja guck mal wie alt das alles ist. Die haben den Bau ja schon 1910 gebaut, da soll eine Mauer nicht wackeln, so ongge ongge! Wenn du von 1910 wärst, würdest du auch wackeln! Und da kommt wieder der Kalfaktor vom Denkmalschutz und rotzt mich an, ich soll die nicht mit Zementmörtel verfugen sondern mit Kalkmörtel. Der soll sich den Kalkmörtel in den Arsch verfugen! Wozu sind diese Typen überhaupt da? Mein Gebäude, da mach ich, was ich will, da brauch ich diese Ponopopsken nicht! Der Kalkscheiß trocknet doch viel zu lange. Bevor der getrocknet ist, ist die Mauer schon längst umgekippt! Wer will schon umgekippte Mauern? Klatsch fällt dir auch noch das ganze Dach auf den Kopf, weil ohne Mauer hat das keinen Halt mehr. Selbst wenn ich blöd bin, so blöd bin ich dann doch nicht! Man muss drinnen ja Licht haben. Man kann nicht immer die Lampen brennen lassen, wer soll das bezahlen? Also muss ein Fenster her. Ja sowas gibt es! Hol ich im Baumarkt ein schönes, sogar wärmeisoliert und ökologisch. Sagt der Kalfaktor vom Denkmalschutz, das Ding muss wieder raus, passt nicht zum Gebäude. Da muss ein speziell angefertigtes zum Gebäude rein, meint er. He du Sack, dann besorg es auf deine Kosten und bau es ein, sag ich. Wird er frech. Wo leben wir denn hier? Wurde das Privateigentum von Kommunistenschädeln schon abgeschafft?

Herr Hans Tczikora schrieb:

Halloo! Wohl technisch bewandelte Leute gibs hier oder nicht? Mir schreib der Indernetanbieter ich soll die neue Multimediawalze buchen für 19,99 Euro pro Monat dann würd das Indernet bis zu 3 mal schneller. Was ist eine Multimediawalze? Habe ich vorher noch nie gehörrt und wie geht das? Muss ich dann auch ein neue Computer habe? Oder geht das auch mit meinem Jetzcomputer der ist 11 Jahren alt und hat 2 Gigobit?“

Frau Birte Schönings schrieb:

„Ich habe Angst! Ökologisch gesehen ist ihre Seite eine brutale Katastrophe! Nicht die Seite als Material, dann würden sie das falsch verstehen, jedoch die Angst kommt, weil hier soviele Einträge stehen, die ökologische Standpunkte völlig infrage stellen oder sogar negieren. Das geht nicht! Ökologisch eingestellte Menschen werden lächerlich gemacht oder als abgeknickte Weltverbesserer dargestellt, die anders nichts könnten, als dumm das Maul aufzureißen. Oder manche schreiben da, dass diese Menschen alle in ihrem Leben noch nie richtig für etwas gearbeitet hätten, weil sie nicht wirklich was können, außer eben das Maul aufzureißen. Was soll das denn heißen? Es ist eine unverfrorene Frechheit sondersgleichen. Ich kann noch nicht mal ausmachen, ob die Einstellung der Seitenbetreiber genauso ist oder ob das nur die Unverschämtheiten von rücksichtslosen Umweltzerstörern sind, die hier ihren Dampf ablassen. Das geht so nicht! Die Welt wird immer heißer, siehe Klimawandel, die Welt wird immer dreckiger, weil alle sie zu stark belasten, nur um für sich einen fragwürdigen Vorteil daraus zu ziehen. Solche Argumentationen, die ökologischen Zielen zuwider laufen, sollten die Betreiber gar nicht zulassen und löschen. Tun sie das nicht, dann werden sich gleich wieder Zehntausende Leute darauf berufen, dass hier ja stünde, dass alle ökologischen Maßnahmen nur Quatsch wären und dass sie selber deshalb solche Maßnahmen auch nicht befolgen bräuchten. Eine Frechheit!
Die ganz genauen Zusammenhänge kennt doch noch niemand. Wer weiß denn, wie sich die weitere Erderwärmung und die anderen Umweltprobleme ab einer bestimmten Überlastungsgrenze insgesamt auswirken? Vielleicht wird die ganze Erde ab einer bestimmten Belastung sogar seitwärts in Weltall abdriften und das gesamte Sonnensystem verlassen, dahinzischen wie ein Luftballon, aus dem man die Luft läßt! Wenn dieser Punkt erreicht ist, dann würde es schlagartig innerhalb von wenigen Stunden kein Leben mehr auf der ganze Erde geben, weil es einfach nicht mehr möglich wäre. Wenn die Erde seitwärts ins All abzischt, entweicht auch die ganze Atmosphäre sofort und es wird überall eiskalt, während zugleich alle Vulkane dieser Erde extremst ausbrechen würden. Wollen sie das riskieren? Doch sicher nicht. Daher kann ich nur raten, löschen sie die Beiträge, die das ökologische Handeln infrage stellen, nicht morgen, sondern sofort, damit sie bloß keiner mehr lesen kann, um sich später noch darauf zu berufen.“

Herr Rainer Gaden schrieb:

„Grüße über Grüße! Man kann ja auch mal was aus früheren Zeiten schreiben. Jeder hatte ja andere Erlebnisse. Komisch nicht wahr, wenn man erst mal in die Umgebung von 70 Lebensjahren kommt, dann spult man verstärkt eigene Kindheitserinnerungen ab, so als wären sie erst gestern geschehen. Meine eigene Kindheit glaubte ich vor vielleicht 10 Jahren noch völlig vergessen, doch nun sprudelt alles wieder hoch. Neben 3 Schwestern und einem Bruder wuchs ich in einer Industriellenfamilie wohlbehütet auf. Obwohl der schäbige zweite Weltkrieg gerade erst vorbei war, fehlte es uns an nichts. In einer großen Villa mit einem 7500 m² großen Park wuchsen wir auf. Da erinnere ich mich gut an die Mamsell Schneider, die uns immer das Frühstück zubereitete. Sie machte die besten Leberwurstbrote dieser Welt! Diese Meinung gilt bis heute. Nie wieder habe ich danach solch vorzügliche Leberwurstbrote gegessen, wie die von der Mamsell Schneider. Es lag sicher nicht nur an der Sorte von Leberwurst, die sie selbst bei einem Metzger in der Gegend besorgte, sondern am Zusammenspiel aus dem ideal dazu passenden Brot, mit der idealen Margarineschicht und der besonders idealen Stärke der Leberwurstschicht. Einer ihrer Grundsätze lautete, gute Leberwurstbrote sind immer mit Deckel. Damit meinte sie, dass besonders Leberwurstbrote nur dann optimal schmecken, wenn sie zugeklappt sind, also unten Brot, dann Margarine, dann eine bestimmte Dicke der Leberwurstschicht und dann darauf noch mal eine gleich große Brotschnitte als Deckel, wie sie das nannte. Sie sagte, Fleisch- oder Jagdwurstbrote, auch Salamibrote, könne man sehr gut offen essen, also ohne eine obere Schnitte als Deckel, aber niemals Leberwurstbrote, die gehören immer grundsätzlich zugeklappt, sonst schmecken die nicht optimal. Sie hatte absolut recht. Ich habe das neulich noch mal ausprobiert. Es stimmt bis heute. Allerdings ist es mir nie gelungen, solch vorzügliche Leberwurstbrote selbst zu schmieren, wie sie die Mamsell Schneider machte. Es geht einfach nicht. Heute schmecken die Leberwürste meist ohnehin stark anders, als früher. Die Gewürzabstimmung und der Leberanteil, das war früher besser. Die Mamsell Schneider kündigte leider schon frühzeitig, weil sie oft in Streit mit meinem Vater geriet. Nicht wegen der Leberwurstbrote, sondern weil der Vater wohl meinte, dass sie öfters Überstunden leisten soll, die aber nicht extra bezahlt wurden. Damit war es dann auch ein für allemal vorbei mit den vorzüglichen Leberwurstbroten. Klar, es gab noch welche, aber die Nachfolgerin, die Mamsell Ullert, die bekam die Leberwurstbrote nicht annähernd so toll hin, wie die Mamsell Schneider und das, obwohl die Leberwurst vom gleichen Metzger geholt wurde. Es war nicht mehr das Selbe. Also das Schmieren von Leberwurstbroten ist eine Kunst, die längst nicht jede Mamsell beherrscht. Ich auch nicht, jedenfalls nicht so, wie die Mamsell Schneider damals. Damals hatten wir einen Hund, den Knox. Beim Essen und vor allem beim Frühstück nervte der immer erheblich, weil er ständig um den Tisch lief, in der Erwartung, dass jemand von uns ihm Wurststücke zuwarf. Soviel Wurst konnte man gar nicht beischaffen, wie der dann gefressen hätte. Wenn es möglich war, wurde er deshalb beim Frühstück ausgesperrt, um seine Bettelei zu verhindern. Meine Schwester Beate, die stets sehr einfallsreich und raffiniert war, hatte eine Möglichkeit gefunden, den Knox vom Essen abzulenken. Jetzt wird es für zarte Gemüter leicht eklig. Sie hatte nämlich entdeckt, dass der Knox, wie viele Hunde, nichts lieber tat, als an Scheiße zu schnuppern und zu lecken. So hatte sie extra einen Haufen vorbereitet, der, wenn wir draußen auf der Terrasse aßen, in 10 Meter Entfernung auf dem Rasen platziert wurde. Tatsächlich war der Knox dann mit dem Haufen Scheiße beschäftigt und kam nicht mehr zu uns an den Tisch, um nach Wurst zu betteln. Eine gewisse Belustigung erfüllte uns dann, wenn später Mutti wieder mit dem Knox spielte und sich von dem sogar durchs Gesicht lecken ließ. Die wusste ja nicht, dass der Knox kurz zuvor ausgiebig an einem Haufen Scheiße geleckt und geknabbert hatte. Das ergab eine komische Sonderform aus Belustigung, Mitleid und Ekel, wenn man dabei zuschauen musste, wie Mutti sich wieder von dem kotfressenden Hund durchs Gesicht lecken ließ.  Ja so ist das mit Erinnerungen, die man schon längst ausgeblendet hatte, sie kommen doch noch mal wieder, egal ob schön oder eklig.

Herr Richard Drubenhaus schrieb:

Guten Abend. Kleiderhaken brauche ich keine. Sind Sie Nutzer von Kleiderhaken? Ich nicht, also ich wüsste gar nicht, was ich damit machen soll. Meine Hemden hänge ich nie auf Kleiderhaken, sondern falte sie zusammen und lege sie im Kleiderschrank ab. Ähnlich geht es mir Hosen. Den einzigen Anzug, den ich habe, habe ich in einem Faltsack abgelegt, da bleibt der wie neu. Also wo wäre der Einsatzbereich für Kleiderhaken? Nirgendwo! Nun sind Kleiderhaken für sich genommen keine eigenständige Philosophie, obwohl man eine daraus machen könnte, das ist nur ein Teil meines eigenen Konzeptes. Auch eine Garderobe, etwa im Eingangsbereich meines Hauses, suchen Sie vergebens. Es gibt keine. Ich fand es immer so schade, diesen Flur- und Dielenraum nie richtig zu nutzen, außer zum Aufhängen von Außenkleidung und Schuhen. Ich habe dort, kurz hinter der Haustüre, mein Büro eingerichtet, wo ich jetzt auch am PC sitze, als ich dieses hier schreibe. So macht das Sinn. Eine Wohnküche suchen Sie ebenfalls vergebens. Küche und Wohnbereich gehören für mich 100 % getrennt, alles andere empfinde ich als sehr unangenehm. In der Küche wird das Essen zubereitet, im separaten Wohnzimmer daneben wird gegessen und nicht in der Küche. Wenn ich das Essen in der Küche zu mir nehmen soll, empfinde ich das als sehr unangenehm, ja geradezu widerlich. Es versaut mir die Stimmung. Was für mich ebenso gar nicht geht, das ist ein Fernseher in der Küche. Es ist grässlich! Ein Radio ist ok, aber kein Fernseher. Ebenso gehört eine Waschmaschine für mich keinesfalls in die Küche und keinesfalls ins Bad, sondern einzig und alleine nur im Keller in die Waschküche. Da gibt es gar keine Diskussion! Wenn ich schon Wohnungen von Bekannten sehe, wo die Waschmaschine in der Küche steht, dann wird mir übel. Was auch gar nicht geht, ist ein Globus im Wohnzimmer. Furchtbar! Im Büro von mir aus gerne, aber niemals im Wohnzimmer. Lieber ein Pissoir mitten im Wohnzimmer, als ein Globus. Womit ich nicht sage, dass ich ein Pissoir im Wohnzimmer habe, nur empfände ich das als weniger belastend, als ein Globus. Was es bei mir ebenfalls nicht gibt, ist der altdeutsche Wohnzimmerschrank, oder überhaupt ein Schrank. Eine offene Regalwand, die zugleich als Raumteiler mitten drin aufgebaut ist, erfüllt diesen Zweck besser. So könnte ich noch einige Seiten über mein Wohn- oder Gesamtkonzept schreiben, doch ich will ja nicht, dass Sie mein Konzept übernehmen, wozu auch?“

Frau Heike Bornhöfer schrieb:

„Hallo. Tierhalter sind alles Dummköpfe? Wer da hinten behauptet das? Da schreiben doch einige, dass sie Tierhalter für Dummköpfe oder so was halten, weil diese sich Tieren unterwerfen und denen die Hinterlassenschaften wegputzen, ihnen Fraß besorgen und dergleichen. Was ist das denn? Tiere sind ja nichts wert und man kann nicht alles das ist doch mir kotzt der Hund! Alle Tierhalter liegen in einem Topf und kriechen zu Kreuze für ihre Viecher oder was? Und was? Und was schlagen diese Kritiker vor soll man mit Tieren machen? Etwa alle in die Suppe stecken oder zu Schnitzel verarbeiten? Ich zerfalle vor Wut!“

Frau Marissa Finhardt schrieb:

„Hallo. Eratic Eratic wasn heis Eratic? Mir sage Eratic nix weisse Eratic machs oinkeboinke Eratic mit die jede Hullagulla. Wasn nix weisse woll habbe die Luss auf die Eratic für jedde Tag und jedde Stund. Nur noch Eratic Eratic Eratic!“

Herr Hubert Schenkoleit schrieb:

„Grüße rüber! Ratgeber sind immer interessant. Wussten Sie schon, dass man Mehl zum Abdichten von Fenstern verwenden kann? Geben Sie zu, auf diese Idee sind Sie noch nie gekommen. Warum soll es Ihnen besser gehen, als mir? Ich habe genau so gestaunt, als der Fix – Ratgeber mir diesen Tipp gab. In meinem Haus, was 1971 erbaut wurde, sind alle Fenster undicht. Für neue Fenster fehlt mir erstens das Geld und zweitens gibt das ja einen ziemlichen Dreck im Haus, wonach mal alle Zimmer neu tapezieren oder streichen muss. Da sagt der Fix – Ratgeber hier nimm normales Backmehl, mische das mit etwas Wasser, mit etwas Kleister, etwas Quark, ja Quark, Sie lesen richtig, und etwas Spülmittel. Das so lange vermengen bis es eine cremig-schleimige Konsistenz hat. Dann das zu dichtende Fenster öffnen, diese Paste mit einem Pinsel dick auf das Fenster und den Rahmen auftragen, Fenster schließen und nie mehr öffnen. Nach 2 bis 3 Tagen Durchtrocknung wäre es dann wieder super dicht. Hat tatsächlich geklappt. Man hört auch den Straßenlärm danach kaum noch. Einziger Nachteil ist, dass man das Fenster nie mehr öffnen darf, sonst reißt die Dichtfläche wieder ab und der Effekt ist dahin.“

Herr Victor Krump schrieb:

„Heh, wenn ich schon wieder die Worte Nachhaltigkeit und Achtsamkeit höre, dann kriege ich im Gesicht und am ganzen Körper tausende dicke, pfeifende und zischende Pusteln! Das ist ja nicht mehr zum Aushalten. Wer diese Worte verwendet, schiebt sich doch selbst schon in die typische Öko-Terroristen – Ecke, die seit Jahren die ganze Menschheit ihrer eigenen Ideologie unterwerfen wollen. Wahngetriebene Möchtegern – Gutmenschen, Öko – Diktatoren und eingefleischte Demokratiefeinde! Ich verweigere mich diesem ganzen Öko – Terror vehement und mache das nicht mit! Auf mein Haus kommt garantiert keine Fotovoltaikanlage und ich heize weiter mit Gas, solange ich will und lasse keine Wärmepumpe einbauen. Arsch lecken, ganz großes Arsch lecken, lautet die Devise!“

Frau Sally Brehm schrieb:

„Hallo ihr Leute! Holzregale und ein Schulzirkus verbinden sich in der Unterwelt zu einem kalliophoben Nebel der Unwahrscheinlichkeit. Die Kälte und Feuchte der Unterwelt lässt die Holzregale schnell Schimmel ansetzen. Das ist nicht fein und ungesund. Ich kann gut Wasser kochen, dafür habe ich eine große Begabung. Kaum jemand sonst kocht Wasser so gut, wie ich. So kann jeder Mensch auf diesem Planeten seinen Platz finden. Auf Island sollte ich als Berufs – Wasserkocherin anfangen, aber mir war das Wetter zu ungemütlich. Ich war vier Wochen dort, das hat mir gereicht. Es ist nicht uninteressant, jedoch irgendwas, nennen wir es eine innere Stimme, hat mich von dort wieder vertrieben. Die Einsamkeit fand ich eigentlich ganz schön, den Rest eher nicht. Es gab Leute, die anderen immer die Hose gestohlen haben. Ich finde das nicht sonderlich originell und auch nicht lustig, aber für die war das die größte Möglichkeit, sich endlos daran zu belustigen. Hose gestohlen, gehts noch? Wer braucht hierzulande noch Wasserkocherinnen als Beruf? Sehen Sie, da haben wirs ja, niemand! Fast jeder hält sich für kompetent genug, selbst Wasser zu kochen. Dabei kommt dann oft nur Murks heraus. Lieblos und unprofessionell gekochtes Wasser, welches zerstört ist, jawohl, regelrecht zerstört! Wenn Laien Wasser kochen, artet das meist in einen barbarischen Akt dem Wasser gegenüber aus. Einfach bis zum Kochen erhitzen und das Wasser soll dann zusehen, wie es damit fertig wird. Man darf gar nicht daran denken, was sich Dilettanten heute alles anmaßen!“

Herr Oliver Risch schrieb:

„Und ich bin ein Außenstehender? Du bist nur ein Außenstehender, kümmere dich um deinen Kram und halts Maul! Wie oft habe ich dieses schon gehört? Ich kenns ja gar nicht anders. Da sage ich was, schon schlägt man mir wieder aufs Maul. Das war schon als Kind so. Sagte ich A, dann gabs vom Vater ne Maulschelle und sagte ich B, dann gabs eine von der Mutter und bei C gleich von beiden. Halts Maul! Wie oft habe ich früher schon diesen Satz gehört? Mindestens 5 mal pro Tag. Man sollte die ganze Welt aus den Angeln heben und wegwerfen! Außenstehende haben das Maul zu halten! Außenstehende haben sich nicht einzumischen! Außenstehende werden nicht gefragt! So geht das immer weiter!“

Herr Anton Harler schrieb:

„Grüße an alle! Na da schreiben ja einige von früheren Beziehungen. Wahre Dramen und Romane spielten sich ab. Die Unentschlossenheit in der Partnerwahl. Tja, wer die Wahl hat, der hat die Qual, das war schon immer so und das ist bei der Partnerwahl nicht anders. Dieses Problem hatte ich nie. In meinem ganzen Leben gab es nur eine einzige, die Cilly! Kein Grund mich zu bedauern, aber so rein gar nicht! Die Cilly war keine Schönheit, fast schon im Gegenteil, einige Neunmalkluge bedauerten mich fast schon, dass ich damals die Cilly als Freundin abbekommen hatte. Sie war definitiv kein Fotomodelltyp. Sie hatte ein völlig unscheinbares Gesicht, das muss man so sagen. Nicht wirklich hässlich, aber auch nicht schön, jedenfalls dann nicht, wenn man den Durchschnittsgeschmack der Meisten als Anhaltspunkt nimmt. Sie war nicht sonderlich schlank, aber auch nicht dick, vielleicht einen Hauch mehr als normalschlank, aber nur einen Hauch. Ganz leicht stämmig hat ein Verwandter von mir immer gesagt. Ganz leicht stämmig und relativ klein. Kurze blonde Haare, eine leicht spitze Nase und blaue Augen. Ich bin kein Arschfetischist, aber sie hatte einen traumhaften Arsch, kann man heute sicher so sagen, ohne sich den Mund zu verbrennen. Freunde ausladender Brustbestückungen hätten an ihr gar keine Freude gehabt, sie hatte einen winzigen Ansatz von Busen, mehr nicht. Die andern lästerten, ich fand das immer absolut super so, hätte nicht besser sein können. Sie war keine Professorin, ein Genie auch nicht, aber auch nicht dumm. Für mich irgendwie ideal. Nicht aufgetakelt, sie hasste Schminke und Behang. Gepflegt ja, aber stets ungeschminkt. Es wurde immer gelästert, dass ich nur eine so unscheinbare Frau abbekommen hätte. Aber während die damals alle noch von bestimmten Dingen träumten, lief das bei uns alles schon bestens, ohne genauer ins Detail zu gehen. Seit dem wir zusammen waren, gab es definitiv keine andere Frau mehr für mich. Sie war für mich in jeder Hinsicht optimal, eine andere wäre niemals infrage gekommen. Die Hetzsprüche von all den Klugscheißern rauschten an mir ungehört vorbei, wie das Sausen des Windes. Ich wünschte, sie wäre heute noch da. Leider starb sie schon vor nunmehr 10 Jahren an dieser blöden Volkskrankheit, die jedes Jahr zigtausende dahin rafft. Noch heute könnte ich heulen, weil ich immer noch der Ansicht bin, dass es die einzige Frau auf dieser Welt war, die wirklich zu mir passte. Und ich bin heute noch für jede Sekunde dankbar, die ich mit ihr hatte, egal wie kitschig das klingt. Also eine Story, die zum prahlen sicher nicht wirklich geeignet ist. Beneiden wird mich in der Gesamtheit darum keiner, Ich habe das mal hier geschrieben, weil solche Storys eben auch so ausgehen können und man nicht immer nur damit strunzen muss, wie viele Partnerinnen man in seinem Leben so verschlissen hat.

Herr Dr. Jörg Bibbelax schrieb:

Guten, wohlfeinen Tag! Die große Ära von Betriebsleiter Ezmorg ist schon lange vorbei. Leider hat er seinen Ruhestand nicht lange genießen können, vermutlich fehlte ihm die geliebte Arbeit so sehr, dass er daran zu Grunde gegangen ist. Solche Schicksale können einen bewegen, müssen es aber nicht. Sie sind nicht Herr Ezmorg, ich auch nicht, es kann und darf nicht jeder wie der andere sein. Sein Leben war sein Leben und wenn sich das geändert hat, was er offenbar nicht verkraftete, müssen Leute wie Sie und ich sich deshalb keinen Kopf machen. Wir hätten dieses zweifellos traurige Schicksal von Herrn Ezmorg nicht verhindern können. Sie nicht und ich nicht. Alle Leser dieser Seite ebenso nicht. Negative Entwicklungen entstehen oft, weil andere es beeinflusst haben oder es nicht verhindert haben, jedoch ist das nicht immer so. Im Fall von Herrn Ezmorg war es definitiv nicht so, also kann man anderen auch keinen Vorwurf machen. Deswegen schwebt über dem alten Betriebsgelände neben Ihnen auch kein ungutes Schwert, welches alle künftigen Vorhaben dort belastet oder gar unmöglich macht. Wir leben hier nicht in einer Inkakultur oder ähnlich spiöken Kram, wo man sich von einem schlechten Karma oder Odem nach unten ziehen lässt. Das sollte man denen überlassen, die dort leben, wo so was heute noch üblich ist, aber bitte nicht auf hiesige Verhältnisse übertragen, weil es Mumpitz wäre.“

Herr Fredo Bannister schrieb:

„Hello! Kann ich alles wissen? Wer weiß schon alles? Sie? Ich jedenfalls nicht. Will ich auch gar nicht. Man müsste einen Kopf wie ein Bienenstock haben, um das Wissen unterzubringen. Ich weiß eher nichts, als alles. In der Schule war ich immer nur mittelmäßig, im Beruf später ebenso. Mittelmaß ist schon immer mein Ding gewesen und ich schäme mich nicht dafür. Warum auch? Ich hatte auch nur eine mittelmäßig hübsche Frau, darf ich sagen, weil wir schon seit 6 Jahren geschieden sind. Ein mittelmäßiges Auto und eine mittelmäßige Eigentumswohnung gehörten ebenfalls dazu und rundeten mein Bild vom personifizierten Mittelmaß perfekt ab. Ich fand das immer gut so. Meine Frau irgendwann nicht mehr. Sie wollte mehr. Die anderen hatten es doch auf Dauer zu mehr Reichtum gebracht, nicht nur eine mittelmäßige Eigentumswohnung, sondern ein adrettes Einfamilienhaus, dann einen schönen Mercedes vor der Haustür und so weiter, meinte sie. Ich habe ihr gesagt, dass ich alles gut finde, so wie es jetzt ist. Da hat sie mich verlassen. So kann es gehen. Trotzdem lebe ich bis heute weiter in meinem Mittelmaß und will das auf keinen Fall ändern. Mittelmaß kenne ich, da weiß ich, wie alles funktioniert und wie ich den Stand ohne sonderliche Anstrengung so halten kann. Alles andere würde mich nur verunsichern und Unbehagen erzeugen. Meine Ex, und das ist der Witz, lebt heute noch weit unter unserem damaligen Mittelmaß in einem Dorf 50 km entfernt. Sie hat es definitiv nicht geschafft, sich nach der Scheidung zu verbessern. Das gönne ich ihr! So geht es einem, wenn man seinen eigenen Horizont übersteigen will, selbst schuld, kann ich da nur sagen! Ich bin nicht gehässig, aber ich würde sie auch nicht zurücknehmen, dafür ist die innere Kränkung zu groß. Ich weiß immer noch nicht alles, ich bin immer noch einfaches Mittelmaß, ich will nach wie vor auch gar nicht mehr sein, bin und bleibe zufrieden mit diesem Zustand. Den wünsche ich mir, bis an mein Lebensende und dann wäre ich wunschlos glücklich!“

Herr Bodo Alkenbach schrieb:

„Hey och menno warum wird es jetzt alt widder so scheisse warm? Ich kann die Wetterhitze nicht leiden mögen das ist ja furchtbar. Man tut schwitzzen wie ein Bär im doppelten Wintermantel und das ist so fies! Ich hasse dieses warme Wetter pfui bah!“

Frau Helga Pintschorek schrieb:

„Hallo. Die Flacons von Parfüm werden immer einfallsloser! Was ist da los? Früher, vor 20 Jahren und so weiter, da hatten die extra gute Designer beschäftigt, die hochwertige Parfüm – Flacon entworfen haben. Heute machen die nur noch so komische Quaderformen oder wie ein Ei oder überhaupt nichts richtiges mehr. Die Quaderdinger fallen dir auf die Füße, wenn du beim Anfassen nicht richtig aufpasst, die Eierdinger kegeln immer vom Tisch runter, alles sehr unpraktisch und noch nicht mal schön. Meine jüngere Schwester Jana hat früher solche Sachen auch mal entworfen, die hätte denen viel schönere Sachen präsentieren können. Leider ist die schon vor 11 Jahren gestorben. Warum wird alles so einfallslos? Selbst wenn man heute viele Designerentwürfe sieht, dann haben die meist keine richtigen Einfälle mehr, die eigenständig sind. Jeder will einst erfolgreiche Muster nachmachen, weil er keine eigenen Einfälle hat. Oder man setzt auf sogenannten Minimalismus, Formensprache ohne Formen, das kann es dann doch wohl auch nicht sein! Stellt euch mal vor, so hätten früher Architekten wie Schinkel & Co die Schlösser gebaut. Das wären dann nur aufgeschichtete Schuhkartons geworden, ohne jeden Reiz.“

Herr Ulf Mende schrieb:

„Nun mal guten Tag! Die Zwiebelspasten kochen jedes Menü mit 100 Zwiebeln drin. Das ist doch völlig ungenießbar. Ein bisschen Zwiebeln am Fleisch oder Gemüse, das schmeckt gut, aber überall, sogar an Schokolade Zwiebeln zu machen, das geht doch zu weit. Zumal diese Horrorköche nicht nur ein kleines Zwiebelchen daran machen, sondern einen halben Eimer, um es mal etwas überspitzt zu formulieren. Ich habe früher mal einen längeren Flirt mit Frau Mogenes gehabt, die war schon eine wahre Zwiebelliebhaberin, aber was diese Zwiebelspasten da auftischen, das ist einfach nur völlig ekelerregend. Man kann furzen, als hätte man einen Raketenantrieb und man kommt aus den Magenschmerzen nicht mehr heraus. Selbst dem Spanier Enrico ist das viel zu viel. Das will was heißen, denn wer die Frikadellen vom Enrico kennt, der weiß, das die zu 70 % aus Zwiebeln und nur zu 30 % aus den sonst üblichen Zutaten bestehen. Diese Zwiebelspasten kaufen die Zwiebel sicher gleich in Zentnersäcken und die sind dann noch nach drei Tagen wieder leer.“

Herr Johannes Schwalatzer schrieb:

„Wo ich bin, ist der König dieser Welt! Wer sich nicht nach mir richtet, der kriegt aber gleich mal so was von Ärger mit mir! Wo ich bin, habe ich zu sagen und kein anderer! Ich lasse mir von keinem anderen etwas sagen. Es gibt nur einen Gipfel und das bin ich! Wem das nicht passt, der sollte am besten weit weg ziehen und mir großräumig aus dem Weg gehen. Nur ich bin ich! Die Welt leuchtet ohne mich gar nicht! Es wäre dunkel, öde und leer, wenn es mich nicht geben würde. Was für ein Glück, dass es mich doch gibt, denn wie man sieht, ist es nicht dunkel, öde und leer, also gibt es mich! Eigentlich gehört mir die ganze Welt, ich sag es nur keinem, sonst heißt es nachher wieder, ich wäre ein großspuriger Angeber. Dabei bin ich schon von Natur aus ein sehr bescheidener Mensch. Ich habe zu sagen, das seht unumstößlich fest, das kann mir keiner nehmen!“

Herr Timo Danielsen schrieb:

„Hallo, die Menschen leben unter dem Tisch, weil anderswo kein Platz mehr ist. Hühner quetschen sich nicht mehr in Käfigen, dafür werden jetzt Menschen zusammengequetscht wie die Sardinen. Menschen haben heute ja keine Lobby mehr. Weg damit! Hauptsache irgendwelchen Viechern geht es gut. Wir bohren uns ein zweites Loch in den Arsch, damit es dem Rest der Welt gut geht, das ist toll oder nicht? Mir humpelt der Hase, wenn ich immer diese komischen Begründungen von Tierschutzverbänden lese, die offenbar in ihrer eigenen Blase leben, in der nur die tierischen Bedürfnisse und Hineininterpretationen zählen. In ihrer stoischen Präokkupation werden die Anhänger des grenzenlosen Tierwahnsinns ihren Beitrag zum Untergang der Welt leisten.“

Herr Alexander Scherer schrieb:

„Grüß Gott! Die Verasozialisierung der Welt geht immer weiter und nimmt mehr an Rasanz auf. Gepaart mit der geistigen Entartung vieler Menschen, die sich asoziale Elemente sogar schon als Vorbild nehmen, multipliziert sich dieser Negativeffekt immer mehr. Die Frage muss lauten, wie man diese Entwicklung ganz abstellen oder wenigstens aufhalten kann? Denkansätze gibt es einige, jedoch ist den meisten gemeinsam, dass sie sich unter den heutigen Bedingungen nicht wirklich umsetzen lassen. Klärende Denkmuster wären zum Beispiel, dass asoziale Elemente künftig keinerlei staatliche Unterstützung mehr erhalten. Ebenso dass man diese in Gemeinschaftsanstalten zusammen fasst, früher hätte man solches als Lager bezeichnet, doch dieser Begriff ist zu negativ besetzt, wo sie unter kontrollierten Bedingungen sinnvollen Tätigkeiten nachgehen würden. Wüteriche brausen natürlich wieder auf und schimpfen, dass diese Überlegungen doch arg an braune Verhaltensmuster angelehnt wären. Aber wie will man das auseinander halten? Zu Zeiten brauner Verhaltensmuster wurde auch von allen Menschen geatmet, deshalb käme niemand auf die absurde Idee, das Atmen als braunes Verhaltensmuster zu bezeichnen. Ähnlich verhält es sich im vorliegenden Fall auch. Lässt man alles weiter laufen, wie bisher, bedeutet dies in wenigen Jahren das totale Ende dieses Landes, so wie wir es bisher kannten. Bürgerkriegsähnliche Zustände werden zum Alltag, ebenso Mord und Totschlag. Ob das erstrebenswerte Ziele sind, das kann sich sicher jeder selbst beantworten.“

Frau Clara Reinders schrieb:

„Hallo!!!!!!!! In einem alten Volkslied heißt es: Warum ist es am Rhein so schön? Keiner weiß es! Weiß es wirklich keiner? Fahren Sie hin, dann wissen Sie es! Ich liebe besonders den Rheinabschnitt zwischen Köln und Mainz. Dort kann man Energie tanken. Es erfüllt mein Herz, wenn ich dort die Landschaft, den Rhein und die hübschen Orte betrachte. Dazu braucht es nichts, außer hinfahren, sich ruhig und gemütlich auf eine Bank ans Ufer setzen und alles auf sich wirken lassen. Mache ich das eine Stunde lang, sind danach meine Akkus wieder aufgeladen, ich bin ein frischer Mensch mit gutem Gemüt. Wenn ich vorher noch in jeder Suppe mindestens ein Haar fand, sehe ich danach alles gelassener.“

Herr Günther Stocko schrieb:

„Was heißt hier unser Dorf soll blöder werden? Das geht doch gar nicht. Noch blöder ist unmöglich! Wer kennt den Ort denn noch von früher? Fast keiner. Mit dem Ort von damals hat das nur noch den Namen gemeinsam, sonst rein gar nichts! Nur noch völlig bekloppte Eierköppe und Schwachmaten, so siehts nämlich aus!“

Herr Eberhard von Wunstorff schrieb:

„Guten Tag, gute Nacht! Solange ich noch ein Butterbrot in meiner Tasche habe, geht es mir gut. Was braucht man mehr? Ein Dach über dem Kopf, ja leidlich, ein Dach, eine trockene Hütte tut es auch. Ein dickes Auto? Brauche ich definitiv nicht. Was soll ich damit? Jetzt sagen Sie nicht „fahren“, dann lache ich. Ich brauche keins. Ich bin zwar schon 72 Jahre alt, aber meine Füße funktionieren noch ganz gut. Nicht mehr so gut wie vor 20 Jahren, aber man kann sie noch gut gebrauchen. Also wozu ein Auto? Ich muss keine weiten Strecken zurücklegen. Ein Gang ins nächste oder übernächste Dorf, das sind dann 3 oder 5 km. Das geht dann noch gut. Ich brauche keine Villa und eine Burg erst recht nicht. Ich weiß wovon ich rede. Mein Vater hatte eine Burg, das heißt eigentlich war es mehr ein Gutshof. Sie glauben gar nicht, wie viel Arbeit das macht, so ein Gemäuer zu unterhalten. Es verschlingt Geld ohne Ende, da ist ein ruhiges Leben nicht mehr möglich. Ich war ganz froh darüber, dass mein älterer Bruder den Gutshof geerbt hat. Da soll er sich auch kümmern und mich in Ruhe lassen. Klappte so einwandfrei. Viel Geld brauche ich auch nicht, ich habe ja keine Burg, die ständig geflickt und unterhalten werden will, hihi! Arbeiten, wozu? War nie mein Ding. Wer arbeitet hat keine Zeit zu leben, war immer meine Devise, früher schon, als ich noch nicht im Rentenalter war. Manche sahen mich deshalb lange als das schwarze Schaf der Familie. Damit konnte ich aber gut leben. Was andere sagen und über mich denken, das war mir immer egal, völlig egal. Was habe ich davon, wenn der Bürgermeister sagt, der Eberhard ist ein fleißiger Mensch? Schaum vorm Mund und werde nachher noch eingebildet, mehr nicht! Frau und Kinder hatte ich auch nie. Es wäre schön gewesen, ich hätte vielleicht nichts dagegen gehabt. Zumindest mit der Frau die Sache, aber Kinder hätten zu meiner Lebensart sicher so rein gar nicht gepasst. Die Ärmsten! Nun ja, heute wo man alt ist, denkt man schon mal etwas anders im Rückblick, es wäre vielleicht schön, wenn man von Zipperlein geplagt dann jemanden hätte, der sich um einen kümmert. Diese Rechnung geht aber bei denen, die Kinder haben heute auch sehr oft nicht mehr auf. Das Erbe wollen sie alle haben, aber sich kümmern, nee lieber nicht, ab in den Altenstall, eh ins Seniorenheim, meine ich! Bei mir gibts nichts zu holen, also ist das alles noch weniger ausgeprägt. Meine alte Zahnbürste, darauf ist sicher keiner scharf und auf meinen 35 Jahre alten Braun-Rasierapparat sicher auch keiner. Aber er funktioniert noch! Habe mich gestern noch damit rasiert! Klamotten habe ich genug, keine Designersachen, vom Sozialkaufhaus, pro Stück 1 Euro und die haben richtig gute Sachen da. So fesch habe ich früher nie ausgesehen, als es das noch nicht gab. Da habe ich immer die 25 Jahre alten, verschlissenen Sachen von meinem älteren Bruder aufgetragen. Handy, so einen neumodischen Kukuruzz brauche ich nicht. Wozu? Ich telefonier mit keinem, mich ruft keiner an und so habe ich meine Ruhe. Hier bei meinem Bruder kann ich jede Woche 2 mal für jeweils 2 Stunden ins Internet, das reicht mir völlig. Kostet gar nichts. Der hat eine Flatrate, wie man das heute so schön nennt. Da spielt es keine Rolle, ob gar keiner das nutzt oder ob ich im Nebenbüdchen von der Milchküche am vierten Computer meines Bruders mal ins Netz gehe. So geht es auch! Seit ein paar Wochen habe ich sogar 2 Fahrzeuge! Im Sperrmüll lag ein eigentlich noch gutes Fahrrad, habe ich mitgenommen. Nur der Lenker war krumm. Soviel handwerkliches Geschick habe ich dann doch noch, um den wieder halbwegs gerade zu schrauben. Wenn ich mal in die Kreisstadt will, gehts damit gut, die 9 km kriege ich noch abgestrampelt. Aber nicht wenn es regnet. Mein Wohnschuppen war früher mal ein Holzverschlag auf der Weide weit draussen, 1,5 km vom Gutshof meines Bruders entfernt, darin hatte der früher oft einen alten Anhänger vom Trecker stehen. Heute wohn ich da. Gemütlich. Strom aus 2 Solarzellen! Ich bin modern! Wer hätte das gedacht? Fließend Wasser nur bei Regen. Sonst kriege ich von meinem Bruder jeden Tag 2 Stück Wasserkanister mit je 20 Litern Frischwasser. Damit komm ich gut über die Runden. Alles was ich brauche habe ich da. Mein Bruder hatte mir sogar schon angeboten, in einer ehemaligen Knecht-Wohnung auf dem Gutshof zu wohnen. Will ich nicht! Aber gar nicht. Mein Wohnschuppen ist mir heilig. Da stört mich weit und breit kein Schwein, ich hab meine Ruhe und die frische Luft in Mengen. Großen Besitzstand und Luxuspisse ist wertlos und braucht man zum gut leben nicht!“

Frau Melly Thomé schrieb:

„Oh schönes Hallo! Im Fernsehen war nun neulich wieder so ein Bericht über Bergsteiger. Hauptsächlich ging es um den Mount Everest. Als Frau sieht man viele Sachen da sicher etwas anders, als die meisten Männer, die ja gerne Dinge brauchen, mit denen sie sich selbst bestätigen wollen. Aber ich habe trotz langem Überdenken überhaupt keinen Sinn in dieser ganzen Bergsteigerei gesehen. Siehe da, wie man bei euch lesen konnte, seht ihr das ähnlich. Ich begreife absolut nicht, was soll daran so toll sein, sich abzuplagen, bis man fast zusammenbricht, nur um dann sagen zu können, ich war auf diesem Berggipfel? Es macht doch keinen Sinn. Was hat man davon? Bringt einem die innere Selbstbestätigung wirklich soviel? Oder ist es mehr die Lust daran, vor anderen später damit prahlen zu können, dass man oben war und es selbst geschafft hat? Auch das bringt einem doch auch nicht wirklich was. Ob andere nun kopfnickend dafür Bewunderungslaute ausstoßen oder nicht, am Ende bringt es mir selbst doch nichts. Eher im Gegenteil. Ich glaube, wie gesagt, ich habe keine Ahnung, aber ich glaube, dass die Anreise, die Vorbereitungen und alles drum herum, wie Ausrüstung und dergleichen ja auch noch viel Kosten verursachen, also habe ich eher ja sogar finanziell einen Verlust dadurch, den mir keiner wieder ausgleicht, egal wie viele Bewunderungslaute von anderen dabei abgesondert werden. Ich finde es absolut sinnlos und wertfrei. Mir fehlt da jeder Draht zu. Natürlich kann man die sportliche Betätigung dabei anführen, aber man kann sich auch ohne Bergbesteigung genug sportlich betätigen, wenn man das möchte. Eine besondere Einzelleistung oder Ausnahmeleistung ist das heute auch nicht mehr, wenn ich da schon sehe, dass zum Beispiel für den Mount Everest sogar regelrechte Massenbesteigungen in Hundertergruppen angeboten werden, dann hat das ja auch nichts mehr mit einer Ausnahmeleistung zu tun. Da kommen vielleicht jedes Jahr 15.000 neue Leute hinzu, die diesen Berg bestiegen haben, eher noch viel mehr. Also ist man dann in jedem Fall auch nur noch einer von vielen. Keine Besonderheit also. Womit ich die körperliche Leistung keinesfalls kleinreden möchte, die mit Sicherheit dahinter steckt. Da wäre es sicher mehr eine Ausnahmeleistung, wenn man das Ulmer Münster von außen mit einer Seilschaft besteigen würde, als den Mount Everest, auch wenn das Münster in der Gesamthöhe vielleicht nur ein Sechzigstel ausmacht. Der Run auf Superlative scheint bei einigen sehr ausgeprägt zu sein, mir fehlt dieses Gen, was derartiges auslöst, offenbar völlig. Es fehlt mir, aber es fehlt mir nicht wirklich. Ich vermisse das nicht. Es hat schlicht und ergreifend einfach keinen Sinn. Die Welt wird dadurch auch nicht besser, anderen Menschen nützt es auch nichts, außer vielleicht der Reisebranche. Ich bleibe dabei, es ist so sinnlos, wie nur irgendwas sinnlos sein kann.“

Herr Philipp Lemberger schrieb:

„Wenn ich das alles hier so lese, dann frage ich mich, ob ich hier einfach grüßen kann, also mit Hallo oder guten Tag? Da sind ja Leute unter den Leserbriefschreibern, die würde ich noch nicht mal grüßen, wenn sie mir auf den Füßen stehen würden. Die Familie Lappenkeuler würde ich ausdrücklich gerne grüßen, das tue ich hiermit, aber ich möchte nicht, dass sich von meinen Grüßen auch alle Leserbriefschreiber hier angesprochen fühlen. Ich kann aber auch nicht hingehen und alle, die ich grüßen würde, hier einzeln aufzählen, selbst da kämen, trotz meiner ablehnenden Haltung vielen gegenüber, noch tausende zusammen. Das geht nicht. Ich leiste mir den Luxus, dass ich grundsätzlich keine Menschen grüße, die ich nicht ausstehen kann. Da weigere ich mich. Ich bin doch kein Arschkriecher. Herr Papenbrink, den kennen Sie sicher auch, hat einmal gesagt, jemand der grundsätzlich alle grüßt, der hasst in Wirklichkeit alle Menschen. Das trifft auf mich ganz bestimmt nicht zu, aber aussortieren kann ich die Nichtgegrüßten bei der Menge doch auch nicht. Das kann keiner von mir verlangen. Ich sehe mich im Geiste da schon monatelang sortieren, zwei Listen, eine auf der die stehen, die ich grüße und die andere, auf der alle die stehen, die ich ausdrücklich nicht grüße. So weit kommts noch! Daraus könnte man ja fast schon ein Beruf machen. Doch da habe ich besseres zu tun. Sie sehen, Grüßen ist bei weitem gar nicht so einfach, wie viele sich das machen. Einfach patsch – hallo und damit sind dann doch alle gegrüßt. Nein! Nicht mit mir! Da weigere ich mich vehement. Ich bin doch kein Grußroboter, der automatisch jeden Hirni grüßt, der gerade vorbei kommt. Da sollte man fair sein und es mir nachsehen, wenn ich das nicht mache. Der Herr Papenbrink hatte es ja auch schon mal gesagt, dass Nachrichtensprecher für ihn kein Job wäre, weil er dann ja allgemein zum Einklang jeden mit Guten Abend begrüßen müsste. Das wäre ja gelogen. Von wegen Guten Abend. Da sitzen doch mit Sicherheit ein paar Millionen Arschlöcher vor dem Bildschirm, die du mit Sicherheit nicht grüßen würdest, wenn du sie persönlich kennen würdest. Genau so sehe ich das auch. Es geht nicht, weil es gelogen ist, gelogen und verlogen! Das könnte man erst einmal zu einer Grundsatzdebatte machen, die sicherlich einige Monate an Zeit beanspruchen würde.“
 

Frau Hede Bornschröder schrieb:

„Gurlige Grüße! So geht es doch nicht, eine Gemeinheit. Hinterhältig muss man das nennen. Da schenkt der böse Herr Iwan meinen Kindern Malte und Jeff ein Eis am Stiel. Die freuen sich und verschlingen das, als hätten sie noch nie was zu naschen gekriegt. Dann aber nach 3 Tagen kriegen beide so große Augen, die aussehen wie dicke Tennisbälle und die weit vor stehen. Solch eine Schweinerei! Der Iwan konnte unsere Familie noch nie leiden, aber dass er so weit geht, hätte selbst ich nicht gedacht. Da habe ich den angezeigt. Mussten wir zu einem Facharzt und der Dummsack sagt, dass mit den dicken Augen hätte andere Gründe und nichts mit Eis zu tun. Vielleicht hätten die im Garten ein bestimmtes Pflanzengift abbekommen oder bestimmte Unkräuter angefasst, davon könnte das kommen, aber nicht von Eis. Der Dummkerl von Arzt hat doch keine Ahnung! Wenn was von dem Iwan kommt, muss das schlecht sein und das kann nur von diesem Ekel stammen, das können die mir doch nicht erzählen. 4 Wochen lang standen den beiden die Augen wie dicke Tennisbälle aus dem Kopf hervor, dann ging es mit einer Spezialbehandlung wieder weg. Worauf kann man sich da als nächstes gefasst machen? Sorgt der dafür, dass uns bald die Köpfe oder die Bäuche explodieren? Dieses Schweinsgesicht, mir kann der nichts vormachen und der dumme Facharzt auch nicht!“

Herr Karl Frismal schrieb:

„Hallo, es geht um den Wert von Immobilien. Kennt ihr euch damit aus? Ich wohne in der Nähe von Bretten, das ist ja gar nicht so weit von euch. Wir hatten da 1982 ein Haus von 1954 gekauft und modernisiert, also 1982 modernisiert. Das hat 102 m² Wohnfläche und ein Grundstück von 350 m². Meine Frau ist letztes Jahr verstorben und nun lebe ich alleine da. Das gefällt mir alles nicht mehr, erstens weil alles mich jeden Tag an meine Frau erinnert und mir innere Schmerzen vom Gefühl her verursacht und zweitens weil immer mehr blöde Nachbarn in die Gegend gezogen sind, die das ganze Lebensklima in der Gegend kaputt machen. So will ich das Haus nebst Grundstück verkaufen und habe schon ein anderes Haus in schönerer Einzellage in der Nähe von Germersheim in Aussicht, wo ich dann hinziehen möchte. Könnt ihr mir ganz grob ungefähr sagen, wieviel Geld ich für mein Haus in etwa bekommen könnte? Ich habe von den heutigen Preisen für so was in der Gegend überhaupt keine Vorstellung. Kann ich da mit 120000 Euro oder mit 180000 Euro oder sogar über 200000 Euro rechnen? Mein Haus ist seit 1982 nicht mehr modernisiert worden, wäre aber bei mässigen Ansprüchen trotzdem sofort bewohnbar. Größere Schäden gibt es nach meiner Meinung nicht, nur man müsste schon modernisieren, wenn man es zeitgemäß machen wollte. Also gebt mal ein paar Eckwerte, mit wie viel Geld ich da rechnen könnte?“

Herr Oliver Tonken schrieb:

„Hee! Seh ich aus wie eine Ziege? Ich bin keine Ziege! Ich fress kein Gras und kein Gebüsch! Ich bin keine Ziege! Keine Ziege! Frau Möller hat gesagt, Leute die so aussehen wie ich, die hätten früher in Bayern gelebt! Das ist doch eine unverschämte Beleidigung! Dann sagt sie, ich hätte sicher keine Möbel in der Wohnung und würde auf dem Boden sitzen und schlafen. Eine Ziege auf dem Boden? Wenn ich die Möller seh muss ich mich schon wieder ärgern! Dann prahlt sie immer damit, dass ihr Zweitwagen sogar 280 PS hätte und mein einziges nur lächerliche 150 PS. Seit wann können Frauen Autofahren und sowas beurteilen? Die kann jedenfalls gar nicht Autofahren. Dafür ist die viel zu dumm! Die ein dickes Auto und ich soll dann eine Ziege sein, was?  Die isst von den Bananen doch die Schale und wirft das Innere weg, so ist die bestimmt drauf! Die kann ja noch nicht mal kochen! Eine Frau, die nicht kochen kann, das müsst ihr euch mal vorstellen! Wenn ihr blöder Freund Harald, der abgebrochene Gartenzwerg, nicht kocht, dann wird ein trockenes Brot gefressen, so sieht es nämlich aus. Aber ich seh dann aus wie eine Ziege, was? Die glaubt, nur weil sie ein paar Millionen hat, könnte sie sich über andere lustig machen. Ich soll wie eine Ziege aussehen und früher angeblich in Bayern gelebt haben, was für eine Frechheit! Ich war in meinem ganzen Leben noch nie in Bayern. Nachher sagt die noch, ich wäre angeblich der Bruder vom Ötzi, was? Ötzi, das muss man sich mal vorstellen! Ziege, ich und eine Ziege! Aber dann hätte ich nur ein schwaches Auto. Ja was denn? Ich sähe aus wie eine Ziege, aber wie sieht die denn aus? Wenn ich so aussehen würde wie die, dann würde ich mich in Beton eingießen lassen, damit mich keiner mehr sieht! Eine Ziege! Frechheit! Wie soll denn ihr blöder Freund Harald aussehen? Der hat doch ein Gesicht, wie ein platt geschlagener Pudel, genau so! Hier Ziege und so! Ja was denn? Was? Die meint doch, bumsen wäre wenn man einen Nagel in die Wand schlägt. So ist die nämlich bestimmt drauf! Aber ich soll dann eine Ziege sein! Kann man solche Leute nicht einfach auf den Mond oder den Mars verbannen?“

Herr Dr. Norbert Schmitt schrieb:

„Guten Tag. Diese Seite ist einfach ein Hochgenuss. Leider sind viele Menschen heute nicht mehr fähig, zwischen den Zeilen zu lesen, daher wird denen der Hochgenuss verborgen bleiben.“

Frau Selena Oelschlägel schrieb:

„Hallo. Wissen Sie, ich liebe Reisen über alles. Nur wegen meiner Reiselust habe ich mir nie ein Haus gekauft. Mit einem Haus ist man zu sehr gebunden und will es bei längeren Reisen nicht lange unbeaufsichtigt zurück lassen. Außerdem habe ich das Geld lieber in Reisen investiert. Dafür eine kleine Mietwohnung mit nur 36 m², was für eine reiselustige Einzelgängerin wie mich völlig ausreicht. Die Art Ihrer Reisen ist wieder stark anders, als meine. Sie vermeiden sehr weite Reisen oder andersherum formuliert, sind Reisen nach Frankreich oder in die Schweiz für Sie schon Fernreisen, bei mir gilt das noch als regionale Ausflugstour. Es gibt keinen Kontinent auf diesem Erdball, der nicht schon mehrfach von mir heimgesucht wurde. In die USA und Kanada reise ich immer wieder gerne, mindestens alle 2 Jahre einmal, das muss einfach sein. Wobei mich sowohl endlose Landschaften, als wie auch die imposanten Städte faszinieren, die dort völlig anders aufgebaut sind, als das hier der Fall ist. Australien bereise ich auch immer wieder gerne und Asien gelegentlich. Afrika hat mir persönlich nicht so gefallen, weshalb ich bislang erst einmal dort war. Das wird zwar von manchen in den höchsten Tönen gelobt, ich konnte das bei meiner Reise, die ich vor 6 Jahren dorthin unternommen hatte, überhaupt nicht bestätigen. Muss ich nicht wieder haben. Aber sei es drum, die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Nun kommen wir aber zum eigentlichen Punkt. Wäre es für Sie nicht interessant, hier auch mal einige Reiseberichte über echte Fernreisen, zB. In die USA, zu veröffentlichen? Klar, ich kann und werde von Ihnen nicht verlangen, dass Sie für viel Geld dorthin fliegen, aber ich könnte Ihnen ja von meinen Reisen einige Berichte anfertigen, die Sie dann hier einpflegen können. Wäre das was? Außerdem habe ich ein paar Bekannte, die ebenso Reiseberichte beisteuern könnten und dies gern tun würden. Alles völlig kostenlos, nicht dass Sie glauben, wir wollten da Geld für haben.“

Herr Peter Böckel schrieb:

„Schramm! Ein Laden für die Fußnägel. Pitsch, pitsch sind sie ab. Ein Glatzenstudio. Polier, reib, glänz, bis die Birne blinkt wie ein Spiegel. Eine Toilettenberatung. Was machen die? Erstellen die dir einen Wochenplan, wann du wie viel scheißen musst? Gibt heute schon komische Geschäfte. Abnehmen durch richtige Ernährung. Ja geht das? Frau Hirsch sagte auch immer, ich kann essen, was ich will, ich nehm einfach nicht ab. Vielleicht gerade deshalb. Ich habe mal viel Sport gemacht. Kein Fußball. Nicht mit dem Rad. Gehen, ich war Geher. Ja gab es damals. Ich glaube heute auch noch. Weiß nicht. Verfolge das nicht mehr. Aber früher bin ich an manchen Tagen 65 km gegangen. Am Stück, schnell. Nicht gelaufen, gegangen, aber schnell. Meistens Sonntags. Ich fand das damals toll. Heute lieber nicht mehr. Nur 8 km schaffe ich heute noch. Habe ich letztens mal ausprobiert. Nach 8 km war dann wirklich Schluss. Was man so macht. Hobbys sind heute viel wichtiger als früher. Wer gar keins hatte, außer vielleicht Bier saufen, war dann früher auch akzeptiert. Aber sag du heute doch mal einem, du hättest gar kein Hobby. Das glaubt dir doch kein Schwein. Gar kein Hobby, das gibt es doch gar nicht, sagen dann alle. Soll man sagen, ich lass mir aus Hobby die Fußnägel schneiden? Vielleicht jeden Tag? Das glaubt dir doch erst recht keiner. Wäre auch blöd. Jeden Tag die Fußnägel schneiden! So schnell wachsen die doch gar nicht. Das lohnt sich frühestens nach 3 Wochen, aber doch nicht jeden Tag. Was hat der für Nägel? Würden die fragen. Hey der hat Schnellbeschleunigerspezialfußnägel, die jeden Tag 1 cm wachsen. Da platzen dir aber die Schuhe. Und im Fernsehen? Gibt es für dich noch Fernsehsendungen, die du wirklich generell guckst? Wie Tatort oder Ein Fall für Zwei oder irgend so was? Wer will das noch? Also früher habe ich jeden Tatort geschaut. Keinen einzigen verpaßt. Seit 10 Jahren kaum noch und seit 6 Jahren gar keinen mehr. Keine Lust mehr. Ist ja doch alles gleich. Gilt für fast alle anderen Sendungen genauso. Im Privaten kann man gleich gar nicht schauen. Hast du den Flimmerkasten gerade angemacht, schon kommt wieder blöde Werbung. Da wirst du doch behämmert! Radio auch nicht mehr. Außer Nachrichten. Aber die Musik ist immer die selbe. Keine Abwechslung. Immer das gleiche Jammerzeug. Da wachsen dir doch die Ohren zu. Die Welt ist komisch geworden. Alles so verlogen. Da schwafeln dir die Politik-Ökos die Ohren rot von wegen Umwelt und alles muss sauberer werden. Zugleich werden die Autos immer dicker, größer, schneller und sinnloser. Demnächst kriegt jeder einen eigenen Zug oder wenigstens eine eigene Lokomotive um damit jeden Tag 5 km zur Arbeit zu fahren. Dann sagen die noch, darin ist jetzt aber ein Dreifachkatalysator und es ist so umweltschonend. Wenn Lügen mit dem Tod bestraft würden, dann wären die wahrscheinlich schon kurz nach ihrer Geburt gestorben. Beim Urlaub auch so. Jeder Blödmann muss mit dem Flieger durch die halbe Welt zischen. Vor 50 Jahren reichte es noch, wenn man mal mit der Bahn in den Harz, an Rhein oder Lahn fuhr und hatte daran nachher mehr Spaß und weniger Stress, als heute die ganzen Tollen. Jedes Kaff muss heute mindestens einen Dönerladen haben und ein Tattoostudio, wo sich alle als der Herde zugehörig markieren lassen können, wie die Schafe auf der Weide. Hey, wozu brauchst du deinen Kopf? Um Lochstecker in die Ohren machen zu lassen, wozu sonst? Genormte Blödheit? Ich weiß nicht, alles ist so komisch geworden!“

Frau Marianna Sulzer schrieb:

Guten Tag. Im eumolographischen Institut wurden Erhebungen angestellt, die vorzeigten, dass ziemlich genau 40 % aller Hausbesitzer das Innere im Durchschnitt alle 10 Jahre renovieren oder sogar umbauen. Die restlichen 60 % teilen sich auf in etwa 20 %, die das alle 20 – 30 Jahre machen, weitere 25 % machen es nur bei echtem Bedarf und auch dann nur in dem Bereich, wo auf Grund von Defekten, Verschleiß, Alterung oder unschöner Veränderung ein Handlungsbedarf entsteht. Weitere knapp 10 % renovieren grundsätzlich nie, sondern halten den Anfangszustand bis an ihr eigenes Ende (Lebensende) bei. Die übrig bleibenden 5 % teilen sich in diverse Vorgehensweisen auf, von Leuten, die gleich das ganze Haus dem Erdboden gleich machen und neu bauen, solchen, die es ab einer gewissen Verschleißgrenze an neue Eigentümer verkaufen und weiteren Möglichkeiten. Im Zeitalter von energetischen und umwelttechnischen Ideologien, werden die Möglichkeiten, eigene Vorstellungen umzusetzen jedoch immer enger und kleiner. Wer keine energetisch günstigen Maßnahmen trifft, den trifft alsbald die Kostenfalle bei den ständig steigenden Energiepreisen. Genau hierzu haben Forscher aus der Schweiz ein interessantes Projekt gestartet, welches solchen energiekostengeplagten Renovierungsverweigerern neue Möglichkeiten aufzeigt, sich unabhängig von Fremdkosten des Energiemarktes zu machen. Einmalige Investitionen in eher preiswerte Anlagen zur Selbstversorgung mit Strom oder Biogas bilden dabei den Kern dieser Methoden. Im Beispiel Stromversorgung ließe sich so mit heutigen Mitteln schon eine Photovoltaik – Anlage für einmalig rund 17000 Euro errichten, die mittels Speicherabstützung die vollständige Energieversorgung in Sachen Strom für ein normales Einfamilienhaus übernehmen kann. Einmal installiert kann der Eigentümer den Stromanschluß zum Energieversorger kappen lassen, braucht auf dieser Seite ab sofort 0 Kosten zu zahlen. Im Bereich der Biogasversorgung und Heizung gibt es interessante Ansätze, die vor allem dann funktionieren würden, wenn zum Haus ein größeres Grundstück ab etwa 1500 m² aufwärts gehört. Auf diesem ließen sich mit sehr geringem Aufwand vergasungsfreundliche Pflanzen anbauen, die dann im eigenen Fermenter in Biogas verwandelt werden, was wiederum in Drucktanks gespeichert wird und übers Jahr die Versorgung der Heizung sicher stellt.“

Herr Georg Hullendank schrieb:

„Hallo, Thema Reiseberichte und ähnliches. Jede Reise in die Fremde ist eine Reise zu viel! Das ist meine felsenfeste Meinung. Immer glaubt man sich damit wichtig zu tun, irgendwelche fremden Kulturen besuchen zu müssen, als wäre das das alleinig Glückseligmachende. Noch schlimmer die, die dann glauben, jeden Quatsch, den sie dort gesehen haben, müssten sie auch hierher importieren und hier einführen. Alle Kulturen haben doch ihre eigene Entwicklungsgeschichte, die aus alle den Gegebenheiten entstanden ist, die dort vorherrschten, die aber hier nicht vorherrschen. Also macht es gar keinen Sinn diese fremden Kulturen hier teilweise oder ganz zu übernehmen. Wir haben unsere eigene Kultur und die sollten wir uns durch solch einen völlig unsinnigen Mist nicht kaputt machen lassen. Sind wir mal ehrlich. Wer möchte hier wirklich die Zustände haben, wie sie in manchen Ländern Afrikas, des so genannten Orients oder einigen wenigen Ländern Asiens vorherrschen? Wo sich kaum einer was leisten kann, wo es keine Gesundheitssysteme gibt, wo nie irgendwelche nennenswerten Entwicklungen herkamen, wo es eigentlich gar nichts gab, außer Elend? Diese Auswirkungen sind ja nicht zuletzt genau so, eben weil diese Kulturen keine bessere Entwicklung zuließen. Ist das erstrebenswert? Je mehr wir hier diese Kulturen einführen, um so mehr werden wir am Ende genau die Zustände bekommen, die in diesen Ländern herrschen. Die ständige Verherrlichung von Fremdkulturen ist völliger Blödsinn und macht überhaupt keinen logischen Sinn. Also bedenkt das mal!“

Herr Otto Paulsen schrieb:

„Moin! Ich habe mal eine Gartenfrage. Ich weiß nicht, ob ihr da Ahnung habt. Also folgendes. Ich habe mir ein älteres Haus auf dem Lande gekauft, was wohl ganz früher auch mal Bauernhof war. Zum Haus gehören noch 8500 m² Grundstück, was vorwiegend eine riesige Rasenwiese oder ehemalige Weide ist, die direkt hinten links ans Haus grenzt. Ich finde das schön idyllisch und ruhig, keiner kann mich zubauen, alles sehr schön, aber der Rasen dort wächst mir viel zu schnell und zu gewaltig. Mit einem normalen Benzin – Rasenmäher zum schieben benötigt man über eine Woche, bis man diese Fläche halbwegs abgemäht hat und erzielt einen Riesenberg an Mähgut. Jetzt kommt meine glorreiche Frage! Gibt es ein Mittel, welches man vielleicht darauf sprühen oder streuen kann, was bewirkt, dass dieser Rasen erheblich langsamer und kürzer wächst? Ich hatte hier mal von einem anderen gelesen, dass es Rasensorten geben soll, die so langsam wachsen, dass man sie höchstens 2 mal pro Jahr mähen müsste. Das würde mir hier ja nichts nützen, da der Rasen schon vorhanden ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass es irgendwelche Wachstumshemmer oder solches gibt, mit dem man die Wachsgeschwindigkeit oder die Rasenhöhe reduzieren kann. Wisst ihr da ein brauchbares Mittel? Ich meine jetzt keine Vernichtungsmittel, die den Rasen zerstören, sondern Mittel, die nur den Rasen langsamer wachsen lassen.“

Frau Leni Terjung schrieb:

„Guten Tag. Die Eierfratzen von diesen entgleisten Gestalten kann ich nicht mehr sehen! Ständig und überall wird man heute mit diesen Bummsköpfen konfrontiert, ob nebenan in den Häusern, in der Werbung, in der Zeitung, jetzt sogar schon in der Apotheke auf Aufstellern. Das ist einfach unerträglich. Was will man uns damit sagen? Was will man uns damit aufzwingen? Wurde das Land von denen schon übernommen und ich habe es gar nicht mitgekriegt?“

Herr Rufus Völkel schrieb:

„Hallo. Die großen Meisterwerke der Dichtung gibt es nicht in Büchern, sondern am Wasserhahn! Jetzt wissen Sie Bescheid!

Herr Burkhard Neussen schrieb:

„Ha lo lo! Was der eine da unten schreibt, ich weiss nicht so recht. Er möchte Schwallben weg haben. Na gar kein Problem mal keins! Streue er Nießpulver in die Nester, paradatsch sind die Schwallben weg und kommen nie wieder! Ganz einfach, muss man nur wissen! Hat meine Vater und mein Urgrohssopa schon so gemacht und klappt gut!”

Frau Andrea Loffy schrieb:

„Hallo. Die Uhrzeit kann man doch nicht einfach abspalten. Wie soll das denn gehen? Also die Uhrzeit abspalten und neu sortiert wieder zusammenfügen, das geht doch gar nicht. Habe ich ja noch nie gehört. Wer kommt denn auf solche absurd-witzigen Ideen? Der Tagesablauf bleibt doch auch immer gleich, jeden Tag. Hell und dunkel, Morgen, Mittag, Abend und Nacht. Also man kann da doch nicht einfach alles umkrempeln. Was für ein Quatsch! Kommen Leute, wie der das vorschlägt denn nur darauf, weil sie den ganzen lieben langen Tag lang nichts anderes zu tun haben? Egal wie viel Freizeit ich auch hätte, auf solche blöden Ideen käme ich nie!“

Herr Gottfried Süwelstrupp schrieb:

„Es ist eine Schweinerei, eine Schweinerei ist das! An dem Rätselraten vom Lehmann habe ich mitgemacht und alles richtig beantwortet! Aber es gewinnt die dumme Kuh von Frau N….. Sage ich hier mir steht der Hauptgewinn zu! Das sind immerhin 215 Euro da gewesen! 215 Euro. Und die dumme Kuh gewinnt obwohl ich alles richtig beantwortet habe! Die zwar auch aber eben ich auch. Da sagt der Spielleiter Marko, dieses versoffene Schwein, ich hätte die letzte Antwort angeblich 2 Sekunden zu spät abgegeben und diese blöde Schaumkuh nicht. Das ist doch ungeheuerlich und ein Skandal wie im Puff! Wie im Puff, sage ich euch, aber wie in einem richtig dreckigen Puff in den Asozialen – Slums! Ich angeblich 2 Sekunden zu spät. Ich glaubs ja nicht! Ich habe richtig geantwortet, auf alle Fragen. Und nicht 2 Sekunden zu spät. Die blöde Pissnelke von Frau N….. die hat mir doch nur alles nachgeplappert, so sieht es nämlich aus! Von wegen die gewinnt das Rätselspiel. Ich habe gewonnen und kein anderer! Man sollte das ganze Rätselraten verbieten und die Fragen dem scheiß Spielleiter Marko in den Arsch schieben! Eine bodenlose Frechheit ist das! Ich und zu spät geantwortet! Das kann doch gar nicht sein. Du warst mit der letzten Antwort 2 Sekunden zu spät, sagt dieses Schwein! Aber die alte Schleuderziege von Frau N….. soll dann zeitig geantwortet haben. Da lachen doch die Hühner! Niemals hat die vor mir geantwortet. Die hat doch immer nur schnell das nachgeplappert, was ich geantwortet hatte, also kann sie gar nicht vor mir geantwortet haben! Jeder der denken kann erkennt das sofort. Aber dieser aufgeblähte Ballonkopf von Marko natürlich nicht. Bäh sie haben 2 Sekunden zu spät geantwortet, sagt der dreistdreckig zu mir. Dieser widerliche Schweinskopf! Der sieht doch aus wie ne Sau auf Urlaub, der man einen Anzug angezogen hat, ist doch so! Ja hör mir doch auf, das ist doch ein einziger riesengroßer Betrugsskandal! Wahrscheinlich hat diese Schleuderhure von Frau N…. dem Drecksack schöne Augen gemacht und dem versprochen, dass er sie ein paar mal bumsen kann, wenn er sie gewinnen lässt. War bestimmt so, hör mir doch auf, ich kenn solche Typen! Diese Welt ist so schlecht, manchmal sollte man hoffen, dass sie bald untergeht! Wird sie bestimmt auch bald, wenn das so weiter geht. Furchtbar, dreckig, Schweinspack, alles abgekartetes Spiel. Da heißt es nachher, der Gottfried war 2 Sekunden zu spät und dann wird stundenlang gebumst, so wird es wohl sein! Und ich steh da und bin um meinen rechtmäßigen Gewinn gebracht! Das ist doch eine Riesensauerei! Aber wartet, eines Tages wird das ganze Rätselraten zugeschissen und dann gnade euch Gott oder Gottfried, um genauer zu sein. Diese Schweinsköpfe, alles dreckige Schweinsköpfe. Ich hatte alle Fragen richtig beantwortet, alle! Nicht 2 Sekunden zu spät, sonder genau richtig. Und diese eklige Schleimkuh von Frau N….. hat nicht vor mir geantwortet, weil sie ohnehin nur alles nachgeplappert hat, was ich gesagt habe. Also kann sie gar nicht vor mit geantwortet haben, auch keine 2 Sekunden! Sauerei!“

Herr Kevin Rühner schrieb:

„Grüße mal! Früher war doch nicht alles schlecht. Nicht alle Bürger waren damals dumm. Es wird heute oft so getan, wir wissen alles und früher die Menschen wussten gar nichts, die waren alle völlig dumm. Hier könnte man 1000 und mehr Beispiele auffahren. Wie die Sache mit den Wölfen. Damals haben die Leute die Wölfe nicht ausgerottet, weil sie dumm waren, sondern weil sie im Alltag zu viel Schaden anrichteten. Dann waren die Wölfe 250 Jahre weg, jetzt kommen sie wieder und dann jubeln solche selbst ernannten Wolfsschützer, dass der Wolf ja auch hierhin gehöre und unbedingt geschützt und wieder vermehrt angesiedelt werden müsste. Eine Tierart, die 250 Jahre weg war, gehört aber definitiv nicht mehr hierhin. Die wurde von der Evolution entfernt, der Mensch ist schließlich auch ein Teil der Evolution und das hatte seinen guten Grund. Heute sind es erst wenige Wölfe und man sieht ja jetzt schon, welche enormen Schäden sie in Nutztierbeständen anrichten. Wie soll das erst aussehen, wenn tausende Wölfe wieder die Gegend bevölkern? So war das nur ein Beispiel dafür, dass sich heute viele anmaßen, die Menschen von damals als dumm zu verurteilen, nur weil sie selbst keinen richtigen Durchblick haben.“

Herr Benno Spaludek schrieb:

„Ihr seid doch toll! Wer hat das geschrieben? Hier in den Leserbriefen war das mal. Hört mal, ein Haus von außen grün anstreichen, wie sieht das denn aus? So was machen doch nur Wahnsinnige und Verrückte! Man muss sich das einmal vorstellen, ein richtiges Wohnhaus von außen grün anstreichen! Da wären grau und braun ja noch schöner, obwohl das schon eine völlige Zumutung ist. Die Leute haben einfach keinen richtigen Geschmack mehr. Neulich habe ich sogar ein Haus gesehen, was ganz in orange gestrichen war. Wie ein Auto von der Straßenmeisterei. Gehts noch? Was für grobe Entgleisungen kommen da noch? Vielleicht gleich ein Schachbrettmuster, aber dann in violett – gelb oder so? Oder einfach 1000 Farben gegen die Wand werfen! Pfui! Diese gräßlichen Verunstaltungen sind für alle, die dort vorbei kommen eine Zumutung! Ich muss im Auto schon auf den Beifahrersitz kotzen, wenn ich so was nur sehe. Bei Auto ist diese völlige Geschmacksverirrung ja auch schon angekommen. Erst heute morgen kam ein relativ hochpreisiges Auto, ich glaube es war ein Audi, tatsächlich in kackbraun – metallic vorbeigefahren. Kackbraun – metallic. Ich habe den Eindruck, dass die alle derzeit einen Wettbewerb austragen, wer es schafft, die häßlichste Farbe raus zu bringen.“

Herr Reinhard Hollidonce schrieb:

„Hallo die Gesellschaft muss mal defragmentiert werden, jawohl! Wie bei einer veruselten alten Festplatte haben sich zu viele Grüppchen und Blöckchen ergeben, die durch ihre verquere Anordnung nur Schaden anrichten, alles behindern und aufhalten. Eine glattkantige Neuausrichtung der Gesellschaft ist, bei gleichzeitiger Zerschlagung der alten Grüppchen, Blöckchen und Seilschaften dringend notwendig! Wenn es so weitergeht, nimmt die Ver- und Behinderung durch diese alten Sinnlos-Reste immer mehr zu, bis eines Tages gar nichts mehr läuft, und alles nur noch dem Erfüllen vom Erhalt dieser Fragmentierungs – Geschwüre dient. Es entsteht ein Wasserkopf, dessen einziger Zweck darin besteht, sich selbst zu erhalten und weiter auszubauen.“

Frau Illse Mempel schrieb:

„Schönen Gruß. Die kargen Worte von Herrn Sangermann haben mir auch nicht weiter geholfen. Man kann diese noch nicht einmal als Denkanstöße bezeichnen. Alles sehr diffus und nichtssagend. Nach seiner Theorie könne man ja alle Probleme dieser Welt alleine schon dadurch lösen, dass man nicht mehr an sie denkt und sie einfach vergisst. Es wäre schön, wenn es so wäre, aber es ist nicht so. Genau wie seine lachhafte Theorie zu den Sexualpraktiken, die er da auf den anderen Seiten von Lixo oder so ähnlich aufgestellt hat, das ist völliger Unfug, was er dort schreibt. Wenn jemand seit vielen Jahren oder Jahrzehnten daran gewöhnt ist, jeden Tag vielleicht nur mal als Beispiel, 6 Stunden lang Sex zu betreiben, dann wir der- oder diejenige sich extrem schlecht fühlen, wenn er/sie das auf einmal nicht mehr macht. Möglicherweise werden sogar gesundheitliche Probleme und depressive Phasen entstehen, wenn das dann plötzlich wegfällt oder stark eingeschränkt wird. Aber nicht wie Herr Sangermann da behauptet, dass der dadurch zum besseren Menschen würde. Das ist doch hirnloser Unfug! Es gibt Leute, die sagen wenig in kurzen Sätzen und selbst das hätten viele davon besser ganz sein gelassen, weil nur Müll abgesondert wird!“

Frau Thea Gurlatske – Henning schrieb:

„Hallo. Chinesische Töpferwaren sind nicht immer mit blauen und roten Bemalungen versehen. Es stand beim Eintrag von Herrn Fischer etliche Seiten da hinten. Blau und rot jaja, man kennt das, und auf weißem Grund, worauf sonst? Solches Porzellan ist doch immer weiß, weiß doch jeder, denken Sie, ist aber nicht so. Viele wissen die einfachsten Dinge nicht mehr, da kübelt es einem! Ich behaupte mal, anhand gemachter Erfahrungen in meinem 63jährigen Leben, früher waren die Menschen viel klüger. Vielleicht nicht im Sinne von Fachwissen oder so was, aber im Sinne von Alltagswissen und Alltagsfähigkeiten. Manche erscheinen einem heute wie der berühmte Ochs vor dem Berge. Sehen Sie, so schnell ist man vom Thema Porzellan und ähnlichem schon wieder im Prinzip beim von Euch stets gerne beschriebenen Phänomen der zunehmenden, kollektiven Massenverblödung der Menschheit. Es ist traurig und mehr als das!“

Herr Bruno Tilomper schrieb:

„Gute Nacht! Das Rätsel und was ist das? Die Rebstöcke der Wildnis überragen die Plastikköpfe des Wegrands. Der Vitamingehalt der Bodenfrüchte qualmt auf der Gardinenstange. Das Sofa im Gästezimmer ist ein Leuchtpunkt für die Wollläuse im ganzen Haus. Unsere Bohrmaschine sorgt für eine leckere Marmelade. Die Haustür steht unter Strom und belustigt jeden nahenden Gast. Der Aufzug der Wildgänse war unnütz, keiner will sie haben. Das kalte Wetter ist der wahr Quell geknickten Nasen.“

Herr Dietmar Klehader schrieb:

Hey da! Die Zeitspanne der Bereisung dauert mir zu lange. Fremde Länder und Kulturen sehen, das hat durchaus was, aber wären nicht diese umständlichen Reisen dorthin und so vor Ort. Viel zu lästig. Man reist sich einen Wolf und damit vergeudet man die meiste Zeit. Also lasse ich es lieber und schaue mir Beiträge über diese Länder und Kulturen im Fernsehen oder im Internet am Bildschirm an. Ist nicht das selbe, werden Sie sagen und ist auch so, aber man spart sich viel Zeit und mir reicht das.“

Frau Balia Fromm schrieb:

„Hallo. Wo die Taste klemmt. Sie haben technische Ahnung? An meiner schon etwas betagten Indesit – Waschmaschine klemmt die Haupttaste. Mal drück ich, dann bleibt sie drinnen klemmen und der Apparat spielt verrückt. Dann hopsen in der Anzeige die Waschprogramme hin und her und mal wird 30 Grad angezeigt, dann springt es auf 90 Grad und der Kasten beginnt kurz zu schleudern, obwohl noch gar nichts gewaschen wurde. Wenn ich mit der Scherenspitze an der Taste puhle, springt sie manchmal wieder raus und alles läuft wieder normal. Also ist die Waschmaschine ja nicht richtig defekt, nur diese blöde Taste klemmt manchmal, das heißt, eigentlich klemmt sie meistens. Beschreibt mal, wie man das weg kriegt, ohne dass es was kostet, ich habe kein Geld!“

Herr Edgar Binz schrieb:

„Einen schönen guten Tag. Nun ist es wieder so weit! Die fliegenden Teilzeitmigranten von Schwalben – Seuchenvögeln kommen wieder und wollen mein ganzes Haus bescheißen! Ich habe das satt. Ich will nicht, dass diese Kotbiester ihre vergammelten Nester an mein Haus bauen. Nun habe ich von verschiedenen Leuten diverse Tipps gehört, wie man dagegen vorgehen kann. Was wirkt wirklich? Man will die Vögel ja nicht platt kloppen, keineswegs, von mir aus sollen sie an einer Scheune draußen auf dem Freiland ihre kruden Nester bauen. Ein Herr aus der Nachbarschaft sagte, man solle oben unter dem Dachüberstand einen blanken Draht mit Starkstrom spannen. Wenn die da dran kommen ist es unangenehm und sie verziehen sich woanders hin. Aber das ist mir zu lästig und zu gefährlich. Im Baumarkt die Dame sagte, ich soll einen Transolux – Lack kaufen, den in dem oberen Bereich über die normale Fassadenfarbe streichen, man sieht das nicht, weil er durchsichtig ist. Die Oberfläche davon wäre so glatt, dass die Nester daran nicht halten und dann geben die Vögel ebenfalls nach einigen Fehlversuchen von selbst auf. Dieser Lack soll auch mindestens 10 Jahre lang seine Wirkung behalten. Das ist aber auch sehr lästig, wenngleich mir diese Methode irgendwie gefallen würde, zumal eine große 2,5 Liter – Dose von dem Lack mit 48 Euro in dem Bereich wäre, was mir die Sache in jedem Fall wert wäre. Die dritte Methode wäre laut einer Zeitschriftenwerbung, dass man an jeder Wand einen kleinen Ultraschall – Erzeuger mit Richtung nach oben anschraubt. Der würde dann Ultraschall – Zischlaute erzeugen, die diese Tiere nicht mögen und was die vertreibt. Menschen könnten das nicht hören. Man müsste wohl alle 2 Wochen neue Batterien rein machen, es soll angeblich aber genügen, wenn man die Dinger von Mai bis Anfang Juli einschaltet, danach hätten die komischen Kot- Schwalben keine Lust mehr auf Nestbau. Sind hier irgendwelche Erfahrungen mit diesen Dingern und was wirkt wirklich?“

Frau Grete Arlendorff schrieb:

„!Aha! Da bin ich! Und was sehe ich? Die Fremdsprachenseite ist immer noch nicht da! Schon vor über 7 Jahren habe ich geschrieben, dass sie hier eine Fremdsprachenseite in englisch, französisch, italienisch, spanisch, griechisch und türkisch einfügen sollt. Für Besucher die kein deutsch sprechen.  Ihr habt das immer noch nicht gemacht! Warum nicht? Wollt ihr nicht, dass Besucher aus anderen Ländern hier lesen können? Oder kann bei euch keiner diese Fremdsprachen? Da gibt es billige Übersetzer im Internet. Die kosten gar nichts! Sie müssen dann nur den Text hochladen, wählen die Sprache aus und kriegen sofort das Ergebnis. Pro Seite vielleicht ein Aufwand von 5 Minuten und dann die übersetzte Seite noch ins Netz stellen. Aber nein, ihr macht das nicht! Wusstet ihr das nicht? Einfacher geht es doch fast nicht! Wenn vielleicht einer vorbei kommt und macht das, wäre es einfacher, aber man kann auch etwas faul sein. So kann das nicht bleiben! Das passt nicht mehr in die Zeit. Hier Fremdsprachen, hopp, hopp, hopp hopp hopp!“

Herr Motorkopf schrieb:

„Wo sind die Autos? Ich will mehr über Autos haben. Da ist zu wenig. Autos über auch von heute nicht nur alte Sachen von damals. Testberichte. Was geht noch. Schöne Battles und son Zeug.“

Herr Rudolf Gadenstedt schrieb:

„Naolle bolle bolle hesi besi knalloballo!“

Herr Karl-Heinz Teschner schrieb:

„Guten Abend. Die Public Relations – Abteilung von Mogweiler hat kläglich versagt oder gelogen oder beides! Großes schönes Neubaugebiet, billige Bauplätze, gute Wohn- und Lebensqualität, gute Verkehrsanbindung mit allen Verkehrsmitteln. Lachhaft! Aber auch alles falsch, völlig falsch. Ich Depp kauf mir da ein Grundstück, bau da neu, zieh da hin. Ja, es war der größte Fehler meines Lebens! Nur total bekloppte Nachbarn, Grashalmzähler, Arschkriecher, Bücklinge, Ökowichser, Möchtegerns, man könnte diese Liste der Liebkosungsworte noch endlos fortsetzen. Kein normaler Mensch. Wirklich billig war das Grundstück auch nicht. Jährlich werden die Steuern erhöht und für das selbe Geld, könne man andernorts in einer wirklich schönen Lage wohnen, sogar billiger. Man blickt nur auf komische Häuser von komischen Leuten. Die Straßen werden notorisch zugeparkt von Bekloppten, die nicht fahren können. Die Verkehrsanbindung ist geradezu lächerlich. Mit Auto machbar, aber ansonsten, Bahn gab es mal, ist aber seit 50 Jahren stillgelegt, Busse fahren exakt 14 Stück am Tag, aber in die falsche Richtung. In dem Ort ist einfach alles Scheiße! Ich hab es satt, da kaufe ich mir lieber woanders ein altes Haus, anstatt hier in dem Kaff im Neubau zu leben! Da verkauf ich diese Bude wieder und hab am Ende noch Geld übrig!“

Herr Max Kortzing schrieb:

„Ich sag ja schon seit Jahren, alles ist Scheiße und alles ist Mist! Die ganze Welt von heute ist nur noch Scheiße. Alles läuft aus dem Ruder, alle werden bekloppt. Ich glaube, das Ende naht und alles löst sich auf!

Herr Norbert Hallikamp schrieb:

„Hallo. Kann man dreckige Schuhe, die man nicht mehr mit den üblichen Mitteln sauber kriegt, vielleicht auch mit in die Knösterreinigung geben? Vielleicht klappt das ja. Wisst Ihr was?“

Herr Egon Schmettes schrieb:

„Wobarummska! Da bin ich! Ich habe alles gelesen. Alles von vorne bis hinten. Dafür habe ich ungefähr 10 Monate gebraucht. Ein Kind gebiert man schneller, ha! Ist ja auch keins! Aber viel Zeug. Ich konnte nur die Leserbriefe nicht alle lesen, das sind ja sicher hunderttausend oder so was. Da habe ich das Vorleseprogramm laufen lassen und zugleich beim Kochen oder beim Bügeln gehört. Ich gehört und dann ging das. Vielfältig und ich kriege Angst. Eines Tages ist die Seite so endlos groß, dass kein Mensch dieser Welt mehr alles lesen kann. Und was dann? Eine Seite, die man nicht mehr lesen kann ist sinnlos. Zuviel ist zuviel. Ich würde die Seite um mindestens 60 % kürzen. Vielleicht die Sachen, die älter als 3 Jahre sind raus werfen. Ist ja eure Seite, ich befehle euch das nicht. Aber könnte man machen. Vielleicht könntet ihr für diese alten Sachen, die dann raus fliegen, ja eine neue Extra – Seite machen, vielleicht unter dem Namen Lappenkeuler – Alt oder Lappenkeuler – alte Version oder irgendwie, versteht ihr? Da könnte man das ablagern für die, die das immer noch lesen wollen. Werden nicht viele sein, ha!  Der Erfinder von den Stikkomater – Broten, was da steht, das ist zeitlich nicht ganz korrekt. Ich will da zur Berichtigung beitragen. Da schreibt der Schreiber, dass die Stikkomater – Brote im Jahre 1931 erfunden wurden. Das ist nicht ganz richtig. Die wurden nämlich 1933 erfunden, also 2 Jahre später. Früher sollen die sogar mal unter dem Namen Stikkomater – Hitler – Brote verkauft worden sein. Auf der Brotpackung soll sogar ein kleines Hakenkreuz gewesen sein, also damals. Muss man sich mal vorstellen! Aber damals war das dann eine Art Werbung, wenn man das damit in Verbindung brachte. Heute würde man sich schämen. Waren halt andere Zeiten. Kann man so heute nicht mehr nachempfinden und will man auch gar nicht. Bloß das nicht! Die Stikkomater – Brote wurden später in der DDR unter einem anderen Namen ab 1949 wieder produziert. Keiner wusste es mehr, wie es mit der Vergangenheit war. Vergangen eben! Noch ein Fehler steht da, nämlich die Fabrik, die die Porzellanköpfe für Kasperlefiguren hergestellt hat, die war nicht in Erfurt, sondern in Dresden. Ich weiß das, weil der Opa von meiner Mutter da gearbeitet hat. In Dresden war das und Dresden ist nicht Erfurt, schon ziemlich weit auseinander! Sonst ist alles ok. Ich will da nicht meckern. Kann man lesen, ziemlich informativ, schöne Rückblicke, schöne Sachartikel und auch diese Kunstsachen finde ich gelungen. Also ruhig weiter so, nur etwas abspecken!“

Frau Eleonore Joppich schrieb:

„Hallo und schönen Morgen! Ich bin kein kluger Mensch, zu den aller aller Dümmsten zähle ich allerdings auch nicht. So stoße ich in meinem kargen Leben ständig auf Dinge, die mir rein gar nichts sagen. Ich komme mir dann immer sehr dumm vor, wie jemand, der elementare Sachen verpasst hat. Da, die wissen es alle, nur du weißt nichts! So sagt dann eine innere Stimme zu mir. Kein schönes Gefühl, ich hasse diese Momente wie die Pest. Als ich nun diese Tage hier etwas herumstöberte, erlebte ich wieder genau diesen Effekt. Ich glaube auf der Seite 23 oder in der Gegend war es. Da war mehrfach von einem rotierenden Chamberzulli oder Chamberzully die Rede. Mir sagt das rein gar nichts. Was ist ein Chamberzulli oder ein rotierender Chamberzulli? Wozu dient er? Oder ist das gar eine Person, die man so nennt oder eine Berufsgruppe? Wenn ich solche Tage der Unwissenheit erlebe, dann vergeht mir der Appetit, ich habe dann keinen Hunger mehr, so belastet das mich. Manche werden sagen, dann soll ich doch froh sein, dass ich auf diese Weise abnehmen könnte, andere geben viel Geld für Diäten aus, ich brauche dann nur Dinge zu lesen, die mir nichts sagen, schon esse ich mindestens zwei Tage  nichts mehr. Als dumme Kuh vom Dienst möchte ich aber auch nicht gelten. Zunächst ist also dieser Begriff Chamberzulli zu klären. Was ist ein Chamberzulli? Bitte helfen Sie mir.“

Herr Oskar Schwan schrieb:

„Nabend! Bekleiden Sie Ämter? In der Politik, in Institutionen oder in Vereinen? Hören Sie mir auf! Wenn ich das schon wieder höre, dann schwillt mir der Kamm! Ich hasse Ämter, egal welche! Früher habe ich mich oft dazu hinreißen lassen, solche Ämter anzunehmen und immer habe ich Schiffbruch damit erlitten, immer. Du selbst mutierst zum Bürokratiemonster, machst verhasste Tätigkeiten, die du sonst in deinem Leben nicht freiwillig tun würdest. Man zieht den Hass von anderen und von sich selbst auf sich. Es soll schon Leute gegeben haben, die darüber einen Pipporizin - Koller gekriegt haben. Aber das ist längst noch nicht alles. Deine wertvolle Freizeit schrumpft ins Unsichtbare, weil diese Blöd-Ämter einen auslasten und oft sogar überlasten. Das ist dann ab einem bestimmten Grad kein richtiges Leben mehr, was du hast. Ich habe daraus meine Lehren gezogen und bereits vor über fünf Jahren alle Ämter niedergelegt und werde nie wieder neue annehmen, egal wofür oder wogegen.“

Frau Nathalie Selbruck schrieb:

„Hallo. Langhans hat das Brandenburger Tor gebastelt, ein Zeichen dieses Landes oder sollte ich sagen ein Wahrzeichen oder gar das Wahrzeichen schlechthin? Ich weiß nie so recht, wie ich das Brandenburger Tor bewerten soll. Es verdeutlicht Deutschland in aller Welt und ist zugleich ein Symbol für die Wiedervereinigung. Sage nicht ich, aber viele. So möchte man es hören oder lesen. Ich persönlich, und darüber rede ich hier, kann zu diesem Bauwerk überhaupt keinen eigenen Standpunkt, aber auch keine Beziehung und schon gleich dreimal keine Wärme entwickeln. Warum das so ist, kann ich noch nicht mal richtig erklären. Das Brandenburger Tor ist und bleibt für mich eine Art Fremdkörper. Wenn man mich nach Bauwerken befragt, die für mich Deutschland verkörpern oder die Heimat verkörpern, ist das nie dabei. Da folgen zahlreiche Burgen zum Beispiel im Rheintal oder an der Mosel, da folgen einige Schlösser oder durchaus auch Kirchen und sogar Bahnhöfe mancher Städte, vor allem jedoch Landschaften, aber das Brandenburger Tor findet sozusagen nicht statt, kommt mir dabei überhaupt nicht in den Sinn. Es wird nicht jedem so ergehen, aber die Bereizung mit derartigen Dingen bildet nicht unbedingt einen Verbundenheitscharakter. Die zwitschernde Physiognomie ist ebenso keine Geschichte, die Verbundenheit erzeugt, nur weil andere das als prägendes Verbundenheitsstück sehen.“

“Herr Stefan Ahrenkamp schrieb:

Hallo. Mit großem Interesse habe ich weiter vor die verschiedenen Beiträge zu dem Trend mit Tiny – Häusern gelesen, also diesen sehr kleinen, nahezu primitiv gebauten Häuslein. Man krächzt immer am Geld und deshalb kam mir voriges Jahr schon die Idee, dass ich mir solch ein Tiny – Haus problemlos auch ohne Schulden zu machen leisten könnte. Ein richtig großes Haus jedoch nicht, da mein Erspartes dafür nie ausreichen wird. Also reifte dann der Plan, sich draußen auf dem Land, im Westerwald, ein relativ günstiges Baugrundstück zu kaufen und darauf eben auch solch ein Tiny – Haus zu bauen. Als Alleinstehender braucht man ja auch soviel Platz nicht. Ich stellte mir das doch irgendwie schön und gemütlich vor. So sammelte ich schon Infos von 7 verschiedenen Firmen, die solche Häuslein vorwiegend in Holzbauweise bauen. Ich hatte mir dann schon eines ausgeguckt, was im Fertigzustand schlüsselfertig rund 35.000 Euro kosten sollte. Das war also locker zu stemmen. Zufällig, nur einen Tag bevor ich den Kaufvertrag unterschreiben wollte, stieß ich auf die verschiedenen Berichte hier, von Leuten, die damit schon längere Erfahrungen gemacht haben. Diese sind vorwiegend, bis auf eine Ausnahme, ja alles andere als gut. Viele der Tiny – Haus – Bewohner haben nach einiger Zeit so eine Art Käfigkoller gekriegt und sind wieder in eine normale Wohnung gezogen. Das gab mir zu denken. So habe ich die Möglichkeit eines Anbieters genutzt, einmal 2 Wochen lang zur Probe in ein Muster – Tiny – Haus zu ziehen. Das hat mir tatsächlich ordentlich die Augen geöffnet. Also Leben auf rund 8 m² Wohnfläche sind dann längerfristig wirklich ein Unding. Die ersten 3 oder 4 Tage fand ich das noch ganz schön, aber dann kippte langsam die Stimmung. Vor allem, wenn man dann, nach vielleicht 12 Tagen überlegt, dass man so eingequetscht für den Rest seines Lebens oder zumindest für Jahre wohnen soll, absolut unmöglich. Da wird man ja wahnsinnig! Gar nicht auszudenken wie es erst zugehen würde, wenn man darin mit 2 Personen hausen sollte. Da stünde ja einer dem anderen dauernd auf den Füßen. Somit danke ich denen, die ihre Erfahrungsberichte hier auf den anderen Leserbriefseiten schon mal rein geschrieben hatten ausdrücklich dafür, denn erst dadurch begann bei mir den Denkanstoß, diese Sache doch mal genauer durch zudenken und zu testen. Da wäre es allenthalben immer noch besser, sich irgendwo ein altes, normales Haus weit draußen auf dem Lande zu kaufen. Da hätte man im ungünstigsten Fall wenigstens 60 m² Wohnfläche und damit kann man dann wirklich gut zurecht kommen. Vom Preis her findet man so was ungefähr im doppelten Tiny – Haus – Bereich, hat aber ja wesentlich mehr Gegenleistung fürs Geld. Also noch mal vielen Dank dafür, dass ihr mir die Augen noch rechtzeitig, wenn auch unbewusst, geöffnet habt.“

Herr Bau Löwe schrieb:

„Ich habs doch nur gut gemeint! Ich kauf dummen alten oder kranken Leuten ihr altes Haus zum Eierpreis ab und dann wirds renoviert und mit 5000 % Gewinn wieder verkauft. Das ist doch schön! Ich tu was für die Stadtentwicklung, so muss man das sehen und ich bin der König dieser Welt, damit ihr das wisst!“

Frau Cornelia Fränklein schrieb:

„Hallo. Mal eine modische Frage. Was für Hüte sind eigentlich derzeit überhaupt aktuell? Ich bin da sehr verunsichert. Man sieht kaum noch Menschen mit Hüten. Das gilt für Frauen und Männer gleichermaßen. Das war doch mal anders. Hüte behüten, sagte meine Mutter früher schon immer. Aber ich finde, sie sehen auch toll aus, wenn es die richtigen Modelle sind. Jetzt nicht solche Gemüseplatten, das finde ich furchtbar, ebenso uncool finde ich diese Dinger, die an ein Friedhofs-Blumengesteck erinnern, da läuft es einem ja kalt den Rücken runter und das gleich 10 mal. Aber solche schönen, vielleicht melonenartigen Hüte haben doch etwas zeitlos elegantes ohne aufdringlich zu wirken, finde ich. Ich weiß aber nicht, inwiefern das heute noch modern ist. Sicher habe auch ich gelesen, dass ihr Moden verabscheut, weil Moden ja nichts anderes als Trends sind und Trends nach eurer Meinung immer etwas schlechtes sind. Trotzdem möchte ich im Fall der Hüte davon eine Ausnahme machen. Klar, man trägt Hüte nicht nur bei Regen oder Schneefall, um den Oberschädel zu schützen, sondern vor allem, um irgendwie auszusehen. Ich hatte mal eine Melone, die ragte mir immer in die Augen rein, so dass ich kaum noch etwas sehen konnte, es war Mist und man lief alles um, aber es sah schon supercool aus! Irgendwie traut man sich heute gar nicht mehr, einen Hut zu tragen, weil man befürchtet, dann gleich wieder als sonderbares Wesen betitelt zu werden. Jammerschade ist das und holt wieder die Hüte hervor, nutzt sie!“

Herr Gustav Pronk schrieb:

„Sind Sie ein Parteibüro? So was kann ja sein, man weiß es nicht. Von löbarditzenden Stenokraten oder von der DUP, der Deutschen Unterhosen – Partei, so was in der Richtung? Meine Frau heißt Mary, das kommt von Maria, die war früher mal in England und da bei der Leberwurst – Partei! So was gab es da, hier leider nicht. Es hieß mal, es soll eine Salami – Partei geben, ich bin mir nicht sicher. Vielleicht sind das ja die mit der Salami – Taktik als Wahlprogramm. Ich bin kein Politiker. Nicht in Berlin und nicht hier in meinem Heimatstädtchen. Was sollte ich da auch machen? Ich weiß es nicht. Alles ändern, was es schon gibt? Oder freie Kindergartenplätze für alle, einschließlich Eltern? Wäre bei manchen sicher nicht schlecht, wenn man sich die so ansieht. Mir hat mal einer gesagt, ich solle die DNP gründen, die Deutsche Nasen – Partei! Weil ich eine sehr lange und krumme Nase habe, würde das passen, sagte der. Na ich weiß nicht. Was soll man da bewirken? Nasenflöten für jeden und Nasenwasser, dann hast du den richtigen Riecher, was? Nein, hör mir auf! Es gibt doch schon so viele Parteien und viele davon kennt kein Schwein. Eine weitere Dreimannpartei braucht keiner wirklich. Nun ja, unsere Partei hat drei Mitglieder und drei Wähler, dann sind wir schon mal sechs! Toll, was? Frau Huber wollte eine Schildkröten – Partei gründen. Wozu soll so was gut sein? Arbeiten die am Comeback der Schildkrötensuppe? Man sollte da lieber Buchstabensuppe servieren, vielleicht lernen die Kinder dann mal wieder sprechen, anstatt stammeln. Die Politik braucht mich nicht, davon bin ich überzeugt. Da halte ich lieber den Ball flach und schau mir an, was die anderen machen, das ist schon schlimm genug, ohne dass ich da auch noch mitmische.“

Herr Leo Marx schrieb:

„Guten Abend. Wetter, Wetter, Wetter, wenn ich das schon wieder höre! Immer krähen alle, Sonnenschein und Wärme wäre schönes Wetter. Völlig falsch. Grauer Himmel und Regen ist schönes Wetter. Sonnenschein und Wärme sind völlig überbewertet und bringen wesentlich mehr Nachteile, als grauer Himmel und Regen. Natürlich jetzt nicht so viel Regen, dass alles überschwemmt wird, das nicht, aber so jeden Tag rund 10 Stunden lustiges Geniesel, am liebsten von 14 bis 0 Uhr oder in dieser Ecke, das wäre doch toll! Frische Luft dazu, was will man mehr? Sonnenschein wird völlig überbewertet, ich sagte es schon. Was soll das? Dann wird es nur sinnlos heiß, es stinkt, die Wiesen und Wälder vertrocknen, die Suppe schmeckt nicht, das ist doch nichts. Immer schönen Regen, jeden Tag, angenehm, die Waldbrandgefahr sinkt, es riecht gut und frisch, die Suppe schmeckt viel besser, das wäre doch ideal. Suppe schmeckt bei Hitze und Sonne viel schlechter, als bei Regen und Kühle, ist Ihnen das schon mal aufgefallen? Probieren Sie es aus, Sie werden schon sehen! Ich mag Suppe gerne, aber nicht bei Hitze! Fast alle rufen wieder nach viel Sonnenschein und Wärme, ich definitiv nicht! Es sollte endlich mal wieder ein kühles, feuchtes Jahr ohne Hitze werden! Hitze ist doch nichts. Alle kriechen wieder wie in Trance über den Boden und lassen einen See aus stinkendem Schweiß hinter sich. Das ist wahrhaftig nicht schön. Also, Regen und Kühle, das sind die wahren Favoriten für den Sommer!“

Frau Daniele Semmirapp schrieb:

„Hallo! Reiseberichte! Wäre für Sie ein Reisebericht über meine Tour nach Clermont – Ferrand in Frankreich interessant? Ich habe da viel erlebt und das war viel berichtenswertes Material, was zurückblieb. Die Reise hatte ich letztes Jahr schon unternommen und sie dauerte 16 Tage. Den Reisebericht hatte ich schon im November letzten Jahres geschrieben und vor ungefähr 2 Monaten nochmal überarbeitet. Es sind auch etliche Fotos dabei. Vor allem dürfte eine gewisse Ähnlichkeit zu Ihren Wertungen von Sehenswürdigkeiten das Interesse erhöhen. Den üblichen Kirchentourismus, wie Sie das nennen, betreibe ich nämlich auch nicht oder eher nur am Rande, wenn man einmal da ist. Der gesamte Bericht umfasst rund 32 Din-A4-Seiten bei normaler Schriftgröße 12. Wenn Interesse besteht, kurze Antwort und ich schicke Ihnen den Kram als Anhang an einer email.“

Herr Richard Welsch schrieb:

„Ich bin entzürnt! Wer wagt es, die Alpen da weiter vor so schlecht zu reden. Das ist entsetzlich. Bitte entfernen Sie das! Ich glaubs ja nicht, da fordern doch tatsächlich mehrere Leute, dass man die Alpen absägen oder am besten gleich ganz entfernen möge. Was sind das denn für völlig verrückte Ideen? Die Alpen sind ein wunderbarer Naturlebensraum und diese zu entfernen, abzutragen oder abzusägen, wie auch immer, das wäre ein brutal – barbarischer Akt von Naturfrevlern. So was habe ich in meinem ganzen Leben noch nie gehört! Die Alpen absägen, nur damit man bequemer nach Italien kommt, nur damit man auf den gewonnenen Flächen neue Städte bauen kann oder dort Landwirtschaft betreibt. Dann noch mehr, diese gewaltigen, einzigartigen Steinmassen im Mittelmeer versenken zu wollen, um dort so neue Landmasse zu gewinnen. Ich fasse es nicht! Als ich das gelesen habe, konnte ich 4 Tage lang nachts nicht einschlafen, weil mir dieses geplante Desaster nicht aus dem Kopf ging. Man weiß doch, wie verrückt die Menschen heute ticken, da wird das erst dreimal so beiläufig geschrieben und auf einmal, bevor du dich versiehst, machen die das, weil noch irgendwelche Grünen gesagt haben, das wäre gut so, weil man dann viel Energie und Abgase bei der Reise nach Italien sparen würde. Die Alpen sind doch keine sinnlosen Steinhaufen, die nur als Hindernis zu betrachten sind! Die Forderung, die Alpen abzusägen, werte ich fast schon genauso schlimm, wie die Forderung, allen Menschen die Köpfe abzusägen! Das wäre genauso schwachsinnig! Selbst die abgemilderte Form davon, die einer dieser angeblichen Fachleute vorschlägt, wo nicht die ganzen Alpen abgesägt werden sollen, sondern nur eine 20 km breite freie Schneise dadurch gebaut werden soll, ist schon grenzenlos furchtbar! Wenn viele in der heutigen Generation so ticken, dann wir mir Angst und Bange um die Zukunft der ganzen Welt. Wären die Alpen eines Tages nicht mehr da, was käme als nächstes? Die Forderung danach, die Meere leer zu pumpen, damit man dort neue Städte in der Tieflage bauen könnte? Oder die Forderung, sämtliche Mittelgebirge platt zu walzen zu einer einheitlichen Fläche bundesweit? Da rotieren mir sämtliche Kartoffel im Keller, wenn ich das lese! Vor Wut konnte ich mich schon gar nicht mehr aufs Autofahren konzentrieren und habe am Supermarkt heute frühe eine Mauer umgefahren. Die Mauer hatte nur ein paar Kratzer, aber mein Auto sieht jetzt vorne aus wie eine zusammengeknüllte Zeitung. Das müsst ihr mir bezahlen! Oder die, die diese verrückten Vorschläge gemacht haben. Die Alpen absägen, ich werde wahnsinnig!

“Herr Klas Ufftker schrieb:

„Hey ihr Leuchtbirnen! Habt ihr einen Versand? Aber es kommt nichts! Wenn man bestellt kommt nichts! Es kommt nichts! Ich habe auch nicht bezahlt, was ein Glück! Ich habe sowieso kein Geld. Aber ich habe bestellt und es kommt nichts! Was ist das denn? Es kommt nichts! Zuerst muss doch was kommen. Das ist kein Versand, das ist ein Affenstall! Ein richtiger, stinkender und bummsender Affenstall! Da fallen einem doch die Läuse von selbst vom Kopf! Ich bestelle wie ein Weltmeister, aber es kommt nichts! Es kommt nichts! Gar nichts! Kommt was, wenn meine Schwester bestellt? Schicken sie nur an Frauen? Weiss ich ja nicht. Woher soll ich das wissen? Es kommt nichts! Hier bunte Kissen und so. Ich bezahle nicht! Es kommt nichts! Das ist doch die Höhe!“

Frau Silvia Nebbes schrieb:

„Da war der Tag der Bienen. Stimmt das, was die Dame Monika aus dem Fernseher gesagt hat, dass man aus Bienen Seife machen könnte? Die hatte gesagt, früher hätte man aus Bienen Seife gemacht. Ich kann und will mir das gar nicht vorstellen. Die armen Bienen. Alle zu Seife verarbeitet. Wie soll das denn gehen? Gibt das dann gelbe oder schwarz-gelbe Seife? Wie soll die denn riechen? Nach Honig? Bienenseife, wie komisch. Wie viele Bienen braucht man denn, um nur ein Stück Seife daraus zu machen? 100 Stück oder mehr? Vielleicht kommt das Bienensterben ja auch nur daher, weil im Geheimen hintenherum immer noch viele Leute Seife aus Bienen herstellen. Man weiß es ja nicht. Kann ja sein. Dann heißt es, wir haben Bienensterben und in Wahrheit fangen die Millionen von Bienen nur um Seife daraus zu machen. Das ist aber gemein!“

Herr Gerhard Stolzinger schrieb:

„Grüß Gott. Bei mir an der Wand, also an der Wand nach Süden, da klackt es immer. Jeden Tag, vor allem zwischen 14 und 17 Uhr, manchmal auch bis 21 Uhr. Ein tickendes Klackergeräusch ist das. Ich habe schon Tage damit verbracht, die Ursache zu suchen, völlig erfolglos. Es ist schwer zu orten. Das Geräusch ist sowohl im Erdgeschoss, als wie auch im Obergeschoss an dieser Südwand zu hören. Man kann nicht lokalisieren, ob es mehr von oben oder von unten kommt oder mehr seitwärts. Es klingt überall gleich. Im Keller hingegen hört man gar nichts davon. Das Geräusch war früher nicht dort, es tritt ungefähr seit knapp zwei Jahren auf, aber eben seit dem immer in gleicher Häufigkeit und Stärke. Es ist nicht extrem laut, aber vor allem wenn man gerade stille Momente genießt stört es dann doch. Da ich gelesen habe, dass Sie, also Ihre Frau und Sie selbst, seit vielen Jahren da einige Gebäude selbst renoviert haben, können Sie möglicherweise einen brauchbaren Tipp geben, wo so etwas herkommen kann? Ich hatte vor einigen Monaten sogar schon mal einen Bausachverständigen hier, der sich aber auch keinen Reim darauf machen konnte. Und das für 178 Euro! Zuerst meinte der, dass es klingen würde, wie wenn trockene Tapetenüberstände durch Windzug aneinander stoßen. Das fand ich schon sehr komisch. Dann meinte er, dass vielleicht draußen an der Wand irgendwas herum baumele und an der Wand kratze und dabei dieses Geräusch verursacht. Vielleicht ein loses Kabel oder so was, was im Wind baumelt. Aber wenn, dann könnte es ja eben nur an dieser Südwand sein und da sieht man gar nichts baumeln. Kein Kabel, aber auch sonst nichts. Da ist nur diese normale weiße Fassaden - Farbe drauf, die auch überall fest zu sein scheint, aber sonst ist da nichts erkennbar. Meine Partnerin ist schon so verzweifelt, dass Sie wünscht, dass wir das Haus verkaufen und woanders hinziehen sollen, zumal sie sich hier in dem Dorf ohnehin nicht so richtig wohl fühlt, da sie die Lebensatmosphäre widerlich findet, wo viele Hohlfiguren in der Nachbarschaft wohnen. Aber Darum geht es ja gar nicht. Hättet Ihr vielleicht eine Idee, woher dieses Geräusch stammen könnte? Mir fällt nichts mehr ein.“

Herr Gernot Klafinster schrieb:

„Schönen Tach. Ich wollte nur ein bisgen Fernseh gucke aber niks da. Da kommt niks. Ist die Antenn kapud oder der Apporat man weis et nich. Wen steck man ein usb ding mit die Foto rein gehts ein Bild. Kommt nich das Apporat mit von Fernsehsendde kein Film und niks. Auch niks Tageschau odern wo ist Margazin niks. Ist bei euch auch niks? Alles weg?“

Frau Petra-Lisa Hommert schrieb:

„Grüße beieinander! Also Tiere, ich weiß nicht? Da wird in manchen Medien immer so ein Rummel um angebliche Gutmenschen gemacht, die irgendwie Tieren helfen und dergleichen. Vorweg, ich habe rein gar nichts gegen Tiere, jedoch eine übertriebene, weltfremde Tierverherrlichung liegt mir absolut gar nicht und ist auch irrsinnig. Wenn ich schon höre, da gründet man hier bei uns im Viertel jetzt eine sogenannte Tier-Tafel, eine Tier-Tafel! Was für ein blühender Schwachsinn! Damit Leute, die sich eigentlich gar keine Tiere leisten können, dort kostenlos Futter für ihre heimische Tiermessieanstalt abholen können. Solche Leute haben doch jeden Bezug zur Realität verloren. Wer sich keine Tiere leisten kann, der soll es halt einfach sein lassen und gut ists. Es gibt doch kein Gesetz, welches jemanden dazu verpflichtet, sich Tiere zu halten. Wenn ich schon selbst kein Geld habe, um ein halbwegs erträgliches Leben zu führen, dann hänge ich mir doch nicht zusätzlich noch kostentreibende Tiere an den Hals! Das zeigt doch, welche geistige Unreife diese Personen aufweisen. Hinzu kommt, früher bekamen Haustiere die Reste vom Essen und gut wars. Aber nein, heute müssen die ja alle die teuren Dosenhäppchen und solches Spezialzeug kriegen, sonst wäre das angeblich nicht gut genug. Das verweist auf die gleiche Denkschwäche. Des weiteren der andere Rummel, den man in aufgeblähter Weise um Bürger macht, die irgendwelche verunglückten Tauben retten und in wochenlanger Arbeit wieder aufpeppeln. Was ist das denn für ein hirnloser Schwachsinn? Tauben gibt es eh viel zu viele und Tauben sind große Schädlinge. Früher, als die meisten Menschen noch klarer denken konnten, gab es in vielen Städten sogar mehrmals jährlich große Tauben – Vergiftungsaktionen, damit die Bestände wenigstens halbwegs in Schach gehalten wurden. Oh nein! Das ist ja heute verwerflich und es werden immer mehr, die nur Schaden anrichten. Ganze Stadtbereiche versinken in ätzender Taubenscheiße, die pro Jahr mehrstellige Millionensummen an Schäden an Gebäuden hinterlassen. Aber dann gehen doch wirklich noch solche weltfremden Leute dahin und retten abgestürzte Tauben, damit es bloß auch noch mehr werden. Unfassbar, völlig unfassbar! So geht das mit vielen Tieren. Manche sind sogar schon so schräg drauf, dass sie Nutria-Ratten künstlich füttern, damit sich diese extremen Schadtiere noch weiter wie die sprichwörtlichen Ratten vermehren. Davon werden Dämme, Bäume, viele Pflanzen und sogar auch Menschen gefährdet, aber das ist diese verklärten Tierrettern völlig egal und die meinen auch noch, damit ein gutes Werk zu tun. In diesem Punkt muss ich zweifellos ebenso in die von Euch oft beschriebene zunehmende kollektive Verblödung der Menschen einstimmen. Schade, schade, dass die Menschheit so im freien Fall ist und geistig abstürzt, wie eine abgeschossene Rakete.“

Herr Dieter Wolfhagen schrieb:

„Grüß Gott! Die elektrische Verseuchung macht mich wahnsinnig und total kirre! Man hat zuhause gleich 8 Steckernetzteile herumliegen, die alle gleich aussehen, die aber für unterschiedliche Geräte sind, wie Handy, LED – Arbeitsleuchte, Scanner, Drucker, PC-Lautsprecher, Dect-Telefonanlage usw. Alle haben sogar den gleichen Stecker. Da will ich scannen und stecke auf die Schnelle das Netzteil daran, wo ich glaube, dass es das Richtige ist. Der Scanner wird sehr hell, dann blitzt es innen und es stinkt nach verbranntem Plastik und das wars. Scanner kaputt! Erst bei ganz genauer Betrachtung sehe ich danach, dass ich im Gewühl das Netzteil von der Telefonanlage an den Scanner gesteckt habe, da kommen aber 24 Volt raus und der Scanner will nur 12 Volt haben. Diese elektrische Verwirrungsscheiße, da wird man doch plemmplemm! Mir glüht die Hose! Kann man nicht wenigstens jedem Ding einen speziellen Stecker verpassen, dass man die untereinander nicht versehentlich verwechseln kann? Das wäre doch das Mindeste!!!! Oder hier! Da kaufe ich eine neue LED – Schreibtischlampe. Funktioniert eigentlich ganz gut. Aber nur 3 Tage. Dann reißt das dünne Kabel am Stecker zur Steckdose durch, weil es so primitiv und hauchdünn ist, dass es beim Ansehen schon zerfällt. Da muss sich was ändern!“

Herr Frank Twardy schrieb:

„Halloo!! Oh welch ein Graus, Kinder malen sich ihre Tapete selber. Was dabei heraus kommt, mein lieber Scholli. Wer hatte diese Idee? Ein Blödsinn unbeschreiblicher Art gepaart mit einem bunten Chaos. Malen ist ja schön, wenn man das übt und als Akt künstlerischer Bildung nicht verkehrt, aber doch bitte nicht so. Ich muss es so sagen, tut mir leid, aber man hätte die Wände auch vollscheißen können, das wäre nicht hässlicher gewesen. Warum kommen Lehrer heute auf solche verrückten Ideen? Was ist bei deren Ausbildung falsch gelaufen? Wenn man da so einiges vom heutigen Bildungshorizont hört, wird einem schlecht. Kinder, die ihre Tapete selbst malen, Kinder, die ihren Namen scheißen können, Kinder, die sich die Suppe gegenseitig auf den Kopf kippen, Kinder, die den ganzen Tag im Wald herum lungern, Kinder die als Fremdsprache Kongolesisch lernen, Kinder, die lernen, wie oft man einen Bleistift durchbrechen kann, Kinder, die sich gegenseitig die Köpfe mit Kleister zupinseln, und so weiter, also was ist da los? Ist dann irgendwann die Schule geschafft und die so gebildeten Kinder sollen eine Ausbildung machen, dann können die nichts, was man im späteren Leben wirklich brauchen kann. Die können nicht richtig sprechen, sondern stammeln nur wie ein Analphabet, die können kaum rechnen, von Physik und Chemie will ich erst gar nicht anfangen. Aber die können dir sagen, welcher Vogel, welche Insekten am liebsten frisst, jedenfalls wenn sie es mit ihrem Gestammel raus kriegen. Na toll! Das nenne ich sinnvolle Bildung!“

Herr Thomas Bienert schrieb:

„Hallo! Ich bin begeistert! Besonders amüsiert hat mich der Bericht von Herrn Gobert über das deutsche Kleingartenwesen. Leider hat nicht jeder die Möglichkeit, diese Anlage komplett zu kaufen und den Oberidioten raus zu werfen. Ich kenne ähnliche Erlebnisse von Schrebergartengrafen, die sich vorkommen, wie der Herrgott persönlich oder eher noch höher. Das sind in meinen Augen Verrückte! Kann natürlich jeder sehen, wie er will. Ich würde mich niemals im Leben dem Diktat von solchen Figuren unterwerfen. Ich selbst hatte deshalb damals, als ich noch in Dortmund lebte und dort mal kurz eine solche Fläche gepachtet hatte, das Schrebergärtnern sein gelassen. Lass diese notorischen Gartenbefehlshaber doch machen, was sie wollen. Ich habe anschließend im Umland einen kleinen  290 m² - Teil eines Feldes von einem Bauern gepachtet und dort angebaut, was ich wollte und wie ich es wollte. Noch ein kleines Büdchen drauf gebaut zum relaxen und es war einfach wunderbar! Dazu war es sogar noch billiger, weil diese Fläche in einem dreieckigen Bereich seines Feldes lag, war der mit Maschinen wie Treckern nur schlecht zu bewirtschaften. So waren alle froh, der Bauer bekam geringe Einnahmen aus dem sonst relativ wertlosen Feldstück und wir hatten einen wunderbaren Garten, ganz nach unseren Vorstellungen und sogar viel ruhiger gelegen, als diese Beklopptenhochburg von Schrebergarten. Deshalb kann ich vom Schrebergärtnern nur absolut abraten, wenn man sich nicht selbst zum Lakaien von solchen Hanswursten und dem deutschen Kleingartengesetz machen will. Wer natürlich genauso drauf ist wie die, für den mag es passen, aber ich würde mal sagen, für Leute, die gewohnt sind, ihre Entscheidungen selbst zu fällen, ist das gar nichts!“

Frau Ortrud  Hänners schrieb:

„Leulibeuli! Mir kommt da einiges bekannt vor. Wollen Sie die Streuobstwiesen von Familien Gleunert übernehmen? Das können doch nur diese Wiesen sein. Die Gleunerts sind doch schon sehr alt und können sich gar nicht mehr darum kümmern. Wo ich die Fotos gesehen habe, war ich der Meinung, das können nur die Steuobstwiesen von den Gleunerts sein. Früher habe ich als Kind schon darauf gespielt, deshalb ist mir das doch sehr bekannt, auch wenn meine Kindheit schon rund 10 Jahre her ist. Ganz hinten am Rand die 4 Apfelbäume, die haben die allerbesten Äpfel, das weiß ich noch. Aber übernehmen Sie die ruhig, sonst verkommt das alles.“

Herr Fridolin Tesselmacher schrieb:

„Ha l lo oder so! Wenn man auf die Uhr schaut, dann sieht man die! So zeigt die Uhr die Zeit an. Der Zeitablauf ist jeden Tag gleich. Von 0 bis 23:59 Uhr. Ich will mal einen anderen Zeitablauf haben! Das ist doch langweilig. Immer dasselbe. Warum gibts nicht mal Tage, wo die Zeiger nach 3 Uhr gleich auf 7 Uhr springen und danach vielleicht auf 16 Uhr? Das wäre doch mal was anderes! Immer eueringeueringeuering die gleichen Zeitabläufe, wie blöde! Das ist stinklangweilig und Langeweile ist langweilig. Muss man das haben? Ich will nicht mehr! Auch die Wochen- und Kalendertage. Alles furchtbar  stinklangweilig. Das war sogar zu den Zeiten meiner Oma schon so und die ist schon mindestens 40 Jahre tot. Hat es sich bis heute mal geändert? Hat es nicht! Sogar in Rom ist das so. In Rom! Ich darf das sagen, denn ich war neulich dort. Und da verging die Zeit genauso wie hier. In der Reihenfolge ganz genau so. Da kam nach 6 Uhr nicht 10 Uhr, genau wie hier 7 Uhr. Was ist das denn für ein langweiliger Mist? Noch nicht mal im Ausland hat die Zeit eine andere Reihenfolge. Und bei mir in der Straße da ist ein Lokal das gehört einem Griechen. Der sagt, sogar in Griechenland wäre das genauso! Sogar in Griechenland! Das muss man sich mal vorstellen! Sogar in Griechenland haben die Uhrzeiten die gleiche Abfolge, wie hier. Nein, was ist die Welt langweilig. Am Ende heißt es noch, dass sogar auf dem komischen Mond oder dem seltsamen Mars die Zeit genauso ablaufen würde. Dann platzt mir aber der Kragen! Das würde ich dann nicht mehr hinnehmen!“

Herr Bastian Nallig schrieb:

„Hallo, ich habe schon vor Jahren mal gefragt, es gab keine Antwort, ob man hier auf den Seiten nicht eine Partnerschaftsbörse einbauen könnte? Ich meine, das wäre ideal dafür. Hier schlagen sicher viele Leute auf, die zum Teil irgendwie ähnlich ticken, die nicht ganz so stur gleichförmig und begrenzt sind, wie viele Menschen heute. Daher wären die Chancen hier besser zum Beispiel die richtige Frau zu finden. Umgekehrt gilt das natürlich ebenso. Ich würde da keine Begrenzung einbauen, dass nur Männer Frauen suchen können, wie gesagt, umgekehrt ginge ja auch. Auch Denkweisen in Altersklassen finde ich dumm. Egal wie alt oder wie groß oder wie dick oder dünn, Hauptsache, man passt zueinander. Versteht Ihr doch sicher. Das ist doch auch irgendwie geistig, also im Kopf. Im Kopf und vielleicht natürlich mit Sicherheit auch im Bett. Warum auch nicht? Gehört ja irgendwie dazu, oder nicht? Ich finde schon. Muss ja nicht dauernd, aber es gehört dazu, wäre jedenfalls schön, vielleicht nicht sofort, aber wenn man sich mal kennt oder so. Na so meine ich das. Man kann ja mal was sagen. Macht doch so was mal hier als extra Partnerschaftsbörse. Mit extra Seiten. Nicht hier auf den Leserbriefen. Das ist dafür nicht gut geeignet. Extra Seiten! Es darf natürlich nichts kosten. Wenn das was kostet, ist das Scheiße, weil man damit gleich wieder alle Leute ausklammert, die dafür nichts zahlen wollen. Das schreckt die ab. Dann sagen die, die wollen nur Geld damit verdienen. So ist das doch. Aber wenn es nichts kostet, sind die Bedenken weg und überhaupt trauen sich dann viel mehr Leute da mal was rein zu schreiben, was sie suchen oder so. Deswegen würde ich auch niemals zu einem Partnerschafts- Institut gehen, denen geht es doch nur ums Geld. Die Partnerschaft ist denen egal. Aber hier so, so könnte man das machen. Vielleicht mit Bild oder ohne Bild, ist ja egal, Hauptsache man hätte eine Möglichkeit. Man braucht auch keine Angst zu haben wegen Aussehen und so. Ich brauche kein Fotomodell! Das sehen viele andere auch so. Nicht alle, aber viele. Eine normal schlanke Frau kann nett sein, eine extrem schlanke Frau kann nett sein und eine dicke Frau kann auch nett sein. Eine sehr kleine Frau kann nett sein, eine extrem große Frau kann nett sein und eine mittlere Frau kann auch nett sein. Eine schwarzhaarige Frau kann nett sein, eine blonde Frau kann nett sein und eine brünette Frau kann ebenso nett sein, gilt auch für rothaarige, grauhaarige und sogar mit Glatze! Und umgekehrt alles auch für Männer. Ich höre immer so komische Einschränkungen, die viele sich selbst auferlegen. Die sagen im Vorfeld schon, hey der will mich nicht, weil ich zu dick bin oder weil ich zu dünn bin. Alles Quatsch! Das muss man nicht so einschränken. Natürlich wenn eine blöd ist, die ihr Gehirn schon in einer Handkarre hinter sich herzieht das könnte eine Einschränkung sein, aber sonst? Nur keine Panik! Viele Möglichkeiten streichen an einem vorüber, weil man sie nicht erkennt. Ist es nicht so? Ich rede dabei durchaus von mir selber. Ich bin da manchmal im nervigen Alltag etwas betriebsblind. Das geht aber vielen so. Ich weiß das. Wie schön die Reise gewesen wäre, das sehe ich erst, wenn der Zug schon lange abgefahren ist, wohlgemerkt ohne mich. Also liebe Seitenbetreiber, baut doch mal so eine Partnerschaftsbörse hier ein, das fände ich so schön, dass ich weinen müsste. Nicht aus Trauer, sondern vor Freude!“

Herr Darsan Kubblacohdz schrieb:

„Wurno habber die Slagkubf die Gesich? Abgefuken Maggulah von die schreiber du Sag und deihns Pissgarah!

Frau Elke Ziemhoff schrieb:

„Einen sonnigen Tag. Die brehmschen Flötenmärchen erschienen bereits im Jahr 1874 zum ersten Mal. Das ist schon sehr lange her. Sie werden mir beipflichten, wenn ich mal behaupte, dass gerade diese brehmschen Flötenmärchen heute kaum einer kennt. Es gab mal einen Nachdruck im Jahre 1953, der wurde jedoch so wenig nachgefragt, dass er schon nach 80 Exemplaren wieder eingestellt wurde. Somit blieben die brehmschen Flötenmärchen auf der Strecke. Das haben sie eigentlich nicht verdient. Ich bin in der glücklichen Lage, sogar eines der Originalexemplare von 1874 zu besitzen. Die Schriftzeichen sind zum Teil etwas komisch geformt, so dass man mit dem Lesen nur recht schleppend nachkommt, aber ich plane zumindest schon mal vier der insgesamt 17 Märchen, die darin enthalten sind, in Reinschrift also per Computertastatur umzuschreiben, so dass sie jeder lesen kann. Da ich selbst keine Internetseite betreibe, würde ich Ihnen vorschlagen, zumindest diese vier der brehmschen Flötenmärchen dann hier für jeden erreichbar zu veröffentlichen. Ich würde sie Ihnen völlig kostenlos im PDF – Format zur Verfügung stellen. Oder wenn nicht hier, dann vielleicht auf Ihrer Schwesterseite Lama. Keine Angst, der Seitenaufwand ist nicht sehr hoch, da jedes dieser vier Märchen ungefähr zwischen sechs und elf Din-A4-Seiten beansprucht. Also überschaubar. Wenn Sie die im PDF – Format direkt veröffentlichen, haben Sie gar keine Arbeit damit, sie in eine eigene Seite einzuflechten, sondern brauchen nur noch den Link zu der PDF – Datei einzubauen. Wäre das was? Ich sende Ihnen diese Tage diese PDF – Dateien der vier Auszugsmärchen schon mal zu, Sie können dann entscheiden, ob das was für Sie ist oder eher doch nicht.“

Herr Josef Obrolla schrieb:

Grüßen Gruß! Schalten Sie mal die Sonne ab! Gestern war es beim Mittag schon wieder so heiß, das muss ich nicht haben. Unterwegs mit dem Fahrrad und es war eine Schwitz – Tortour, einfach nur eklig. Danach stinkt man, wie ein abgefaulter Hering. Deine Freundin will dann auch nichts mehr von dir. Wenn das mit der Hitze so weitergeht, dann muss ich mir wohl doch endlich ein Pedelec kaufen, weil aufs Radfahren möchte ich nicht wirklich verzichten. Nicht wegen Sport und so, sondern wegen Landschaft gucken und so. Das geht vom Rad aus besser, als wie aus dem Auto. Ich habe nichts gegen graues Wetter und kühl kann es auch gerne sein, wenn ich Rad fahren will, nur zwei Dinge brauche ich da nicht, das sind Hitze und Regen. Übers Wetter wird immer gerne gemeckert, da bilde ich keine Ausnahme und man kann ja über alles meckern, aber übers Wetter geht immer.“

Frau Lyra Reinders schrieb:

„Hallo. Die vegane Woche ist vorbei, ich habs durchgehalten und es hat mir nichts gebracht. Anders kann ich das nicht beschreiben. Fühle ich mich dadurch besser? Nein! Habe ich dadurch etwas abgenommen? Nein, im Gegenteil, sogar ein Pfund zugenommen! Stehen dadurch in den Ställen der Bauern in der Umgebung weniger Tiere, die bald geschlachtet werden? Nein! Habe ich wenigstens geringere Kosten fürs Essen und dessen Zutaten verbraucht? Ganz klar, doppelt nein, im krassen Gegenteil, ich habe über 60 % höhere Ausgaben, als in „normalen“ Wochen gehabt. Wurde mein Gewissen für die Umwelt dadurch in irgendeiner Weise beruhigt? Definitiv gar nicht, denn die Umwelt hat sich dadurch ja auch nicht verbessert! Hat das Essen wenigstens besser geschmeckt? Überhaupt ganz und gar nicht, viele Sachen waren sogar regelrecht widerlich! Wurde meine Haut dadurch schöner und glatter, wie immer behauptet wird? Nein! Also was hat es gebracht, außer höheren Kosten? Nichts!“

Frau Oxana Aldenhofen schrieb:

„Guten Tag. Im Bericht der vierten Senkler – Kommission steht, dass nach wie vor zu wenige Kinder geboren würden. Der Nachschub an Volk sozusagen zu spärlich wäre. Eine zweifelhafte Ausführung, zumal man im Anhang des Berichts lesen muss, dass die möglichen Probleme zu geringer Volksnachbildung durch diverse Zuzugsszenarien gemildert werden könnten. Böse Zungen sagen hier eindeutig, es herrsche wohl das Motto „Masse statt Klasse“ vor. Hauptsache es werden immer mehr, egal was die am Ende für die Gesellschaft wirklich leisten oder wie sie diese sogar mehr belasten, als ihr zu nützen. An den entsprechenden, falschen Schlußfolgerungen aus dieser Mimik wird möglicherweise die ganze Gesellschaft zugrunde gehen. Das ist den Verantwortlichen entweder egal oder nicht bewußt. Letzteres wäre ein Zeichen für deren Unfähigkeit, ersteres wäre ein Zeichen für gezieltes, schädliches Handeln. Wie dem auch sei, muss man festhalten, dass diese Methode mit Sicherheit völlig unbrauchbar wäre und das Problem überhaupt nicht lösen würde. Die Senkler – Kommission zieht nur Schlüsse, die oft falsch oder unbrauchbar sind, sie bietet jedoch leider keine Ansätze dazu, die Negativerkenntnisse ihrer eigenen Arbeit anzugehen und zu bekämpfen. Somit würde ich sogar soweit gehen zu empfehlen, die Senkler – Kommission aufzulösen, da sie nur Worthülsen ohne positive Wirkungen erzeugt.“

Herr Donald Ortenhagen schrieb:

„Aha! Habe ich es doch gewusst! Ich steh wieder wie der Ochs vorm Berge, weil man mir nicht sagt, wo der Eingang ist. Kann man den Eingang sehen? Nein, man kann ihn natürlich nicht sehen. Riechen kann man ihn schon gleich gar nicht. Ertasten auch nicht. Wissen Sie, ich habe einfach keine Lust mehr, jedes mal zuerst eine halbe Stunde lang komische Rätsel lösen zu müssen, nur um den Eingang zu finden. Die Frage nach dem Eingang bleibt natürlich unbeantwortet. Angeblich ist gerade keiner greifbar, der das beantworten könne. Was ist denn da los? Kennt nur einer den Eingang und alle anderen sind da, wussten aber nicht, wo sie rein gekommen sind? So paff waren sie mit einem Knall da? Das können die einem erzählen, der sich die Hose mit der Kneifzange anzieht, aber nicht mir! Dann kam die nette Frau Doris, die mir helfen wollte, es aber ebenso wenig konnte, weil sie selbst zum ersten mal vor Ort war. So suchten wir gemeinsam, ohne Erfolg. Die Doris verlor schnell die Lust weiter zu suchen und fuhr nach Hause. Ich habe mühevoll noch 45 Minuten gesucht und dann wurde ich unter dem furchtbaren Hängegestrüpp an der Bruchsteinmauer fündig, fand also endlich den Eingang. Wer kommt auf so eine Idee? Also einen wohlgemerkt Haupteingang, dessen Tür die gleiche grauschwarze Farbe hat, wie das Gestein der Mauer und die von oben herab komplett mit Hängegestrüpp überwuchert ist, in solch eine Position zu legen? Das ist doch purer Irrsinn. Innen wurde dann das geboten, was man erwartet hatte, keine Klagen, so gerecht muss man sein. Trotzdem ein Rätselraten zu konstruieren, welches am Ende den größten Aufwand der ganzen Sache erzeugt, das schmälert unter dem Strich die Freude doch gewaltig. Damit wir uns richtig verstehen, ich habe keinesfalls erwartet, dass man draußen im Umkreis noch dicke farbige Hinweisschilder aufstellt, diese Erwartung hätte in dem Fall sicher kein vernünftiger Mensch, aber dass man einen Eingang so extrem unsichtbar versteckt, das habe ich zuvor noch nie anderswo gesehen.“

Herr Abraham Schrippnas schrieb:

„Hallo. Haben Sie Herrn Dr. Blökblök, alias Dr. Schrey, gesehen? Ich suche den schon seit 2 Jahren. Na Sie wissen schon! Sie wissen doch alles! Es begann in Nürnberg. Da fuhren wir im Zug gemeinsam, also gerade aus dem Bahnhof raus. Im Jahre 2021 war das, genauer im April. Am 25. April. In Richtung Erlangen. Das ist nicht sehr weit. Herr Dr. Blökblök musste kurz nach der Abfahrt dringend auf die Zugtoilette. Von da an habe ich ihn nie mehr gesehen. Ich bin mehrfach durch den ganzen Zug gelaufen, kein Dr. Blökblök mehr zu finden. Habe Bahnpersonal gefragt, kein Dr. Blökblök zu finden. Seither suche ich ihn, kein Dr. Blökblök zu finden. Es ist gerade so, als habe es Herrn Dr. Blökblök nie gegeben. An seiner früheren Wohnadresse sagte mir die Hauseigentümerin schon wesentlich später, dass die geräumige 240 m² – Wohnung von Dr. Blökblök noch für ein Vierteljahr weitergelaufen ist, dann folgte wohl eine Kündigung. Sie selbst habe Herrn Dr. Blökblök aber sicher schon seit 5 Jahren nicht mehr gesehen, also schon lange vor seinem Verschwinden nicht mehr. Herr Dr. Blökblök ist weg. Die Vermieterin sagte, dass Herr Dr. Blökblök oft mit einer sehr jungen Frau zusammen gewesen wäre, die altersmässig seine Tochter hätte sein können. Aber die kannte die nicht. Da konnte ich nicht nachforschen, da keine Adresse und auch kein wirklicher Name von der jungen Frau vorlag. Nun finde ich das schon seltsam. Herr Dr. Blökblök ist in keiner Weise mit mir verbunden, eher im Sinne eines Arbeitskollegen, könnte man sagen, aber man macht sich dann doch Sorgen, wenn jemand, den man kannte, plötzlich nahezu in meinem Beisein für immer verschwindet. Auf die Zugtoilette und weg. Weg für immer. Das ist doch sehr eigenartig. Der wird ja wohl kaum durch die Toilette gespült worden sein. Vielleicht ist er schon auf dem Weg zur Toilette verschwunden oder auf dem Weg zurück. Keiner weiß es! Außer Herr Dr. Blökblök selber. Geschäftlich hing für mich von Herrn Dr. Blökblök damals viel ab. Alle geplanten Geschäfte sind durch sein Verschwinden gescheitert. Das hat mich am Ende zig tausende Verlust gekostet. Aber was zählt Geld schon, wenn jemand ganz verschwindet? Ob er wirklich verschwunden ist, weiß man ja noch nicht einmal. Für mich ist er verschwunden, aber vielleicht ist er ja auch unterwegs, vielleicht am Bahnhof von Unterfarnbach oder Fürth oder sonst wo, einfach ausgestiegen und dann nie mehr aufgetaucht, weil er sein altes Leben hinter sich lassen wollte? Er war oft so bedrückt. Nur wenn es um Geschäfte ging, dann war er emsig bei der Sache. Ich finde keinen Anhaltspunkt, was aus Herrn Dr. Blökblök geworden ist. Vielleicht liest Herr Dr. Blökblök das hier ja, denn solche und ähnliche Seiten hat er im Internet immer gerne besucht, wie er öfters erwähnte. Eine Nachbarin aus dem Haus seiner Vermieterin meinte sogar, dass die junge Frau gar nicht seine Tochter, sondern seine Geliebte gewesen sei. Vielleicht hat er diese Chance genutzt, um mit der irgendwo anders unter einem anderen Namen ein neues Leben anzufangen. Eigentlich macht das jedoch auch keinen Sinn. Dr. Blökblök war seit 8 Jahren geschieden, hätte also ohne Probleme seine junge Freundin heiraten können oder ähnliches. Je mehr man darüber nachdenkt, um so schwieriger wird es. Ich brauche nicht noch zu erwähnen, dass es genauere Angaben zu dieser Freundin oder Tochter nicht gibt. Anfragen bei Behörden, ob Herr Dr. Blökblök eine Tochter hatte, wurden mit der Begründung Datenschutz stets abgewiesen. Nun hoffe ich, vielleicht hier ein wenig Licht ins Dunkel bringen zu können.

Herr Ernst Gobert schrieb:

„Haalooo! Ohje, es wäre der größte Witz, wenn es nicht so ernst wäre, das deutsche Kleingartenwesen. Oder sagen wir mal, wenn einige, die offenbar keine richtigen Probleme haben, es so ernst nehmen würden. Also schon 199 hatte ich von meinen Eltern einen sogenannten Schrebergarten übernommen. Da gibt es ja lustige Satzungen, gegen die pedantische Kleinkrämer noch ein wahrer Quell an grenzenloser Toleranz sind. Nun muss man sagen, obwohl die Gestaltung meiner Parzelle stets ein wenig vom üblichen Traum der Kleingartenführer abwich, machte uns das nie wirkliche Probleme, da der alte Vorstandsvorsitzender das selbst recht weitschweifig auslegte und ich mit dem bestens klar kam. Nun verstarb der gute Mann vor knapp 2 Jahren und sein Nachfolger will sich nun dadurch profilieren, dass er 0 Toleranz bei den geringsten Abweichungen von der Satzung gelten lässt. Im Gegenteil, nahezu eigenmächtig fügt er neue Punkte hinzu, die jeder beachten muss. Oder müssen soll, sage ich mal. Nachdem wir unseren Garten weiter so betrieben haben, wie immer, baute er sich tobend vor uns auf und drohte mit der Kündigung der Parzelle und deren Weitergabe an andere Interessenten, die sich an seine göttliche Satzung exakt halten. Wir haben ihm unsere Sicht der Dinge klar gestellt, zumal die Abweichungen sicher alles andere, als dramatisch waren. Nun kam tatsächlich vor einigen Monaten die fristlose Kündigung der Parzelle. Was dieser Möchtegern-Capo zu dieser Zeit noch nicht wusste, diese ganze Kleingartenanlage gehörte der Deutschen Bundesbahn, die sie ihrerseits in Berlin günstig zum Verkauf anbot. Für rundum 45000 Euro habe ich den Zuschlag bekommen, wohlgemerkt für die gesamte Kleingartenanlage mit allen Parzellen. Es existiert zwar die Auflage, den Kleingartenbetrieb noch weitere 2 Jahre fortlaufen zu lassen, danach kann man aber die Kleingartenanlage schließen. Genau das werde ich tun. Ihr hättet das blöde Gesicht von diesem aufgeblasenen Kleingartenführer sehen sollen, als ich mich bei ihm als der neue Besitzer der gesamten Kleingartenanlage vorgestellt habe. Ein Genuß! Wegen mangelnder Loyalität werde ich den als ersten rauswerfen!“

Frau Krimhild Nieber schrieb:

„Einen feinen Tag. Die glorifizierte Gemeinsamkeit ist doch eine Luftnummer. Eine wirkliche Gemeinsamkeit innerhalb der Bevölkerung gibt es doch schon längst nicht mehr oder genauer gesagt, sie schrumpft immer weiter. Als Schwein wird verschrien, der das sagt, aber nicht die, die das auslösen. Das ist ähnlich, wie früher mit dem Überbringer einer schlechten Nachricht, den man dann hingerichtet hat, obwohl er nicht daran schuld war. Viele Faktoren tragen dazu bei, dass diese unschöne Entwicklung ihren Lauf beschleunigt. Immer mehr Verdichtung in den Wohngebieten, also immer Menschen auf kleinem Raum, auch, und das verschweige ich nicht, die zunehmende Anzahl von Migranten aus anderen Kulturen, die bei genauer Betrachtung einfach nicht mit der hier angestammten Kultur harmonieren, tragen nicht unerheblich zu dieser Entwicklung bei. Man mag das gerne schönreden, aber wer die wahren Verhältnisse beobachtet wird schon erkennen, dass es genau so ist. Natürlich stören sich auch oft Menschen mit stark unterschiedlichen Charakteren, das war aber schon immer so, doch war es früher oft so, dass diese dann erst gar nicht in Wohngebiete zogen, in denen bekanntermaßen gegensätzliche Charaktere die Überhand haben. Deshalb war diese Entwicklung ins Negative früher viel seltener und vor allem viel viel kleiner. Es brodelt und es brodelt immer mehr. Ich glaube es war Herr Jansen, der es weiter vor bereits sagte, in dieser unschönen Entwicklung wächst leider ein enormes Potenzial für einen künftigen Bürgerkrieg heran. Kein normaler Mensch kann den wollen, aber man unternimmt rein gar nichts dagegen, dass die oben beschriebene Entwicklung eingedämmt wird, eher im krassen Gegenteil. In den dicken Topf wirft man immer mehr gegensätzliche Bestandteile hinein, diese verdichtet man dann noch immer mehr jedoch dann darf man sich nicht wundern, wenn der Topf eines Tages explodiert!“

Frau Christiane Wegscheider schrieb:

„Hallo, mja mir ist es nicht so nach gepökelten Verhaltensweisen. Jeder will sich als der Prachtmeister darstellen. Ach was, meine Sache ist das nicht. Der Unmut überfällt mich, wenn man von mir erwartet, dass ich mich wie andere verhalten soll. Wer bin ich denn? Ich bin nicht andere und somit verhalte ich mich auch nicht, wie die. Das ist doch dumme Wursterei. Es gibt viel zu viele Leute, die ihre eigene Lebensart zum Maßstab für alle anderen machen wollen. Aber das klappt nie. Ich kenne keinen einzigen Fall, wo das mal geklappt hat. In ihrem Denkhorizont arg begrenzte Menschen, die glauben für alle und die Welt den Ton angeben bzw. befehlen zu können. Schwachköpfe hoch zehn! Also gepökelte Verhaltensweise, ist nicht, würde der Fachmann oder die Fachfrau sagen. Was muss man ändern? Die ganze Welt, sagte Frau Jellinek, vielleicht hatte sie doch recht.“