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Leserbriefe einfach an: office@lappenkeuler.de-n.de Die neuesten Leserbriefe finden Sie oben.
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Herr Lennart Ohmkruse schrieb:
„Naja mal guten Tag! Ich bin keiner, der sich unbedingt aufregen will, behaupten Sie so was nicht von mir! Aber ich rege mich auf! Ich rege mich auf und könnte die ganze Welt umtreten! Die ganze Welt. Man ärgert mich jeden Tag, jede Stunde, jede Minute. Mir platzt vor Wut fast der Kopf! Mit dem doofen Sack kann man’s ja machen, denken die wohl. Man kann das nicht! Eines Tages klopfe ich diese Sausäcke alle platt! Es gehört sich einfach nicht, einen ständig zu ärgern. Doch heute haben alle keinen Anstand mehr. Nur noch Dreckskerle! Widerliches Drecksvolk! Verdammte Scheiße alles! Aber ich darf mich nicht aufregen, wenn ich es tue, bin ich noch das böse Schwein. Die Welt ist nicht mehr dieselbe, man muss endlich einiges ändern, alles ändern, was diese Entwicklung verursacht hat! Alle Ratten müssen weg!“
Herr Tobias Haller schrieb:
„Hallo! Wollen Sie mal richtig Spaß haben? Ich sage Ihnen, Sie werden sich danach kugeln vor Lachen. Gehen Sie mal in ein berühmtes Dreisterne – Restaurant, bestellen Sie sich dort das teuerste Menü. Wenn die Leckereien dann aufgefahren werden, fordern Sie noch eine Flasche Maggi – Würze dazu, mit der Begründung, um den Geschmack zu verbessern und abzurunden. Ich garantiere Ihnen, die dummen Gesichter der Bedienungen sind jeden Cent des teuren Menüs wert!“
Frau Lydia Konopka schrieb:
„Oh hallo! Hülsenfrüchte sind gesund, auch wenn viele Bürger die alte Meinung vertreten, dass sie nur schädliche Blähungen verursachen. Blähungen sind keineswegs generell schädlich. Es hat sich noch keiner weggefurzt! Hülsenfrüchte, Sie kennen die Sorten, vor allem leckere Erbsen und schmeckige Böhnchen, ach wie herrlich! Linsen aber auch. Und viel mehr. Die Zubereitung ist nicht jedermanns oder jederfraus Sache, aber was heißt das schon? Man kann das leicht lernen und viel wird man schon nicht falsch machen, wenn man kein Betonkopf ist. Leute, die keine Hülsenfrüchte essen sind leider überdurchschnittlich oft Betonköpfe, auch das muss mal gesagt werden! Die Ellipse ist ein Kronkorken dagegen. Der schöne Extremismus dabei ist, dass man mit gutem Gewissen eine gesunde Ernährung auf die Beine stellen kann, ohne Unmengen an Geld los zu werden, denn Hülsenfrüchte sind relativ billig zu haben. Und man kann sogar Brotbeläge als Wurstersatz aus Erbsen oder Bohnen sehr gut selbst herstellen. Dabei kann man seinen eigenen Gewürzvorlieben freien Lauf lassen und ist lecker!“
Herr Harald Aberkron schrieb:
„Hallo und guten Abend. Wo Weihnachten langsam in Sichtweite am Horizont erkennbar wird, tauchen Fragen auf, die man sich ansonsten das ganze Jahr nicht gestellt hat. Das wird individuell bei jedem etwas anders sein. Mir kommen in dieser Zeit immer alte Verwandte in den Sinn, die längst verstorben sind. Vor dem inneren Auge läuft ab, wie man damals mit denen zusammen Weihnachten gefeiert hat oder aufs neue Jahr wartete. Das alles ist lange her. Weihnachten und den Jahreswechsel feiere ich sicher schon seit 30 Jahren gar nicht mehr, ich sehe keinen Grund mehr dafür. Trotzdem erinnere ich mich sehr gerne an ebensolche Feste in der grauen Vergangenheit. Man hat das alles damals völlig anders empfunden, wie heute. Erklären kann ich das nur schlecht. Diese ganzen erhebenden Anlässe empfinde ich ich heute eher wie ein normaler Tag aus dem Alltag. Ich weiß, ein komischer Begriff, aber so kann man es am besten erklären. Das festliche Gefühl ist mir dabei völlig abhanden gekommen. Vor allem, wenn ich an diese früheren Zeiten zurück denke, wird es mir sehr schwer ums Herz. Würde ich diese Dinge heute noch feiern, dann würde es schier unerträglich, weil die damalige Stimmung nicht wieder herzustellen ist. Es wäre nur ein furchtbares Selbstquälen. Wer quält sich schon gerne selbst? Der Masochist! Ein solcher bin ich nicht, also führe ich mir nicht weiter vor Augen, wie schön es früher mal war und wie schlecht manches heute ist. Man würde depressiv und das will ich nicht. So trinke ich ein frisches, kühles Mineralwasser mit viel Kohlensäure und denke bei mir, was dieses Wasser in seinem Dasein schon alles an Vergangenheit erlebt hat, dagegen ist mein Rückblick auf frühere Weihnachtszeiten kaum mehr als eine Millisekunde. Das gibt Zuversicht und es kommt mir kein Gedanke daran, zu versuchen alte Weihnachtszeiten wiederbeleben zu können, denn ich weiß, dass es nicht geht, weil die Menschen, die dazu nötig wären, nicht mehr auf diesem Erdball existieren.“
Herr Arne Hasse schrieb:
„Soso! Aber halt, erst mal guten Tag! Soso also, es ist doch einfach nur ungeheuerlich! Wisst ihr, ich habe immer das ganze Leben gearbeitet. Ich habe nie im Überfluss gelebt. Doch da kommen vor 3 Jahren welche als Flüchtling aus Afrika und die kaufen sich nun hier ein eigenes Haus, was für 390000 Euro zum Verkauf stand. Wie kann das sein? Ich habe 42 Jahre lang gearbeitet, aber ein Haus kann ich mir nicht leisten. Ich bin nicht verarmt, das will ich gar nicht beklagen, aber wie können solche Figuren, die ohne Mittel hergekommen sind, so was kaufen? Da ist doch irgendwas oberfaul! Man sollte alles hinschmeißen!“
Frau Helga Teipel schrieb:
„Guten Tag. Wir reden überall mit, obwohl wir von den meisten Dingen keine Ahnung haben. So ist halt der Zeitgeist. Nur kommen dabei am Ende Dinge heraus, die nicht mehr richtig funktionieren. Man sieht das in allen Bereichen des Alltags. Ich befürchte, dass genau diese Entwicklung in absehbarer Zeit dazu führt, dass wir in einem totalen Stillstand landen, wo nichts mehr funktioniert. Das Land wird erlahmen und einen ungeahnten Absturz in endlose Tiefen hinlegen. Schlimm, sehr schlimm, aber keiner macht was dagegen. Im Gegenteil, man rühmt sich noch damit, dass jeder mitreden kann. Man will es nicht begreifen, dass wenn vorwiegend Laien über Dinge entscheiden, von denen sie keine Ahnung haben, nichts Positives dabei rauskommen kann. Sie würden Ihren Zahnersatz auch nicht von einem Metzger oder einem Maurer anfertigen lassen! Warum begreift niemand, was da abgeht? Muss erst alles in sich zusammenbrechen, bevor man erkennt, was da schief läuft?“
Herr Siegmund Freyer schrieb:
„Hallo. Wir hatten ja bei uns früher jahrelang einen Suppen – Hokidor zu Gast. Es ist nicht leicht mit solchen Leuten, aber wenn man nun mal ein Hotel betreibt, dann muss man auch denen gerecht werden. Dieser Suppen – Hokidor war zum Glück kein Dauergast, sondern kam jedes Jahr vier mal für etwa drei Wochen. Er bestand darauf, stets das gleiche Zimmer im zweiten Stock zu bekommen. Wehe, wenn das mal nicht klappte, weil dort schon ein anderer Gast hauste, der sich eben früher angemeldet hatte, dann schimpfte der Suppen – Hokidor stundenlang wie ein Rohrspatz. Wir konnten den anderen Gast wegen dem ja nicht gut raus werfen oder in ein anderes Zimmer umsiedeln. Später haben wir mit dem Suppen – Hokidor eine Vereinbarung getroffen, dass er sein Kommen mindestens zwei Monate vorher anmeldet und dann bekam er zuverlässig sein gewohntes Zimmer. Wie bei einem Suppen – Hokidor üblich, lebte der nur von Suppen. Besonders war bei diesem jedoch, dass er sogar schon morgens zum Frühstück ausnahmslos Suppe aß. Andere Suppen – Hokidore nahmen die Suppen schließlich nur als Mittagessen, einige wenige auch noch als Abendessen, aber als Frühstück, das war sehr unüblich, außer bei diesem einen Suppenhokidor. Bevorzugt morgens um punkt sieben Uhr wollte der seine steif gekochte Erbsensuppe. Steif wie Pudding, war seine Forderung. War die Erbsensuppe ihm zu flüssig, ließ er sie unangetastet stehen. Meine Frau Angelika, die damals noch unsere Angestellte im Küchenservice war, hat manches mal die zu dünne Erbsensuppe in der Küche mit Stärkepulver eingedickt und mit reichlich Würze so umpräpariert, dass der meckernde Suppen – Hokidor sich zufrieden zeigte. Das waren noch Zeiten! Der Suppenhokidor kam ab etwa 1994 nicht mehr. Wie wir erst einige Jahre später erfuhren, war er verstorben, was wir trotz seiner Eigenheiten sehr bedauerten, denn schließlich hatten wir jahrelang sehr gut an ihm verdient. Bei jedem seiner Besuche ließ er soviel Geld dort, dafür brauchte man ansonsten locker fünf andere Gäste, also konnte der sich auch gewisse Ansprüche leisten, die man bei manch anderem ausgeschlagen hätte. Nun ist es ein langer Rückblick, denn das Hotel haben wir bereits 2007 verkauft und uns von dem Geld gemütlich zur Ruhe gesetzt. Solche Erinnerungen keimen in einem zuweilen noch auf, so dass man sie gerne weiter erzählt, damit sie nicht im Staub der Geschichte ganz verloren gehen.“
Herr Richard Pallungoritz schrieb:
„Häp-häp! Man sagt immer der Richard kommt. Was solls? Ich weiß doch selbst wann ich wo bin und wohin komme, das braucht mir dann doch keiner extra zu sagen, weil ich eigenständig aus eigenem Willen dorthin gekommen bin. So ein Quatsch! Und ich bin auch nicht so desorientiert, dass ich gar nicht weiß, wohin ich da gekommen bin und man mir das jedes mal sagen muss, damit ich mich zurecht finde. Meine Schwester Sophie, die früher von den gleichen Leuten als Inderin bezeichnet wurde, weil die angeblich wie eine Inderin aussehen würde, hat früher schon gesagt, dass hier in der Stadt sicher 90 % aller Leute bekloppt und dumm sind. Es kann sein. Wieso sieht die wie eine Inderin aus? Verstehe ich gar nicht. Ist ja auch egal. Ich sehe nicht wie eine Inderin aus und auch nicht wie ein Inder, das steht fest, aber trotzdem braucht man mir nicht immer zu sagen, wohin ich gerade gekommen bin oder dass ich überhaupt komme oder nicht komme. Was soll das? Genau wie der Dr. Hieltscher vorne aus der Gotthard Straße. Kaum sieht der mich, dann ruft der schon von weitem, ah der Richard kommt! Das weiß ich doch selber, dass ich da komme, das braucht der mir doch nicht zu sagen. Ich komme da, weil ich aus eigenem Antrieb und Willen dahin gegangen bin und vor allem, weil ich das weiß. Es kommt doch auch niemand und sagt jedem Stuttgarter, dass er sich gerade in Stuttgart befindet, das wissen die sicher selber. Manche Menschen sind schon sehr dumm, allerdings würde man das nicht von einem Doktor erwarten, der doch vermutlich mal studiert hat. Das scheint heute jedoch längst kein Qualitätsmerkmal mehr zu sein. Wer weiß, ob der überhaupt einen richtigen Doktortitel hat? Vielleicht hat der eine Doktorurkunde mal auf dem Gehweg gefunden und darin seinen eigenen Namen eingetragen, würde ich dem zutrauen. Als ich noch klein war, war ich nicht groß, könnte man genauso gut sagen. Früher habe ich sogar mal in einem Chor gesungen, das musste ich leider aufgeben. Nicht weil ich nicht singen konnte, sondern weil die anderen so einen unerträglichen Mundgeruch hatten, dass einem schlecht wurde. Was meint ihr, wie das im Probenraum gestunken hat, wenn die alle aus vollem Hals geblökt haben? Da kamen aber noch die letzten Spinnen von der Decke runter vor Gestank! Überhaupt Vereine! Ich war mal in einem VfG, Verein für Gesellschaftsspiele, da war vielleicht was los! Was manche da so unter Gesellschaftsspielen verstanden, das war schon lustig. Besonders wenn die Elke da war. Bevor du guten Tag sagen konntest, lagst du mit der schon im Bett und warst am nageln ohne Ende. So war die drauf. Na ja, war ja auch ganz schön, ich habe mich nie gewehrt. Den Verein gibts leider nicht mehr und die Elke ist später nach Gifhorn gezogen, also sehr weit weg. Damals hat keiner gesagt, der Richard kommt. Heute taucht man kaum mal irgendwo auf, da sagt mir jeder, dass ich da gerade komme, also was für ein Unfug!“
? Smaunkelaunk schrieb:
„Ihr glaubt wohl, ihr könnts mich beherrschen und mir vorschreiben was ich mache konterollieren ob ich das dann richtsch gemacht habe? Ich sage euch mit mir machte ihr das nicht. Ihr nichts und andreine auch nicht. Ich bin keiner Gasparpuppe mit einigr langen Nase und ein Marigonette bin ich ebernfalls nicht!“
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Herr Jörg Frebber schrieb:
„Nabend! Die Ärzte wissen auch nicht, was sie wollen. Sagt mein Arzt, ich soll nicht den ganzen Tag am Smartphone hängen, sondern mal öfter Sachen ohne das Ding machen. Hab ich gemacht. Hab ich jeden Abend beim Pit in der Kneipe ein Bierchen nach dem anderen getrunken, bis die Decke runter gekommen ist, also gefühlt. Das Smartphone kein mal angefasst, aber dann ist es auch nicht gut. Sagt der Arzt, das wäre ja noch viel ungesünder und ich soll das lassen.“
Herr Dr. Munzinger schrieb:
„Einen guten Tag. Manche Diskussion liegt einfach unter meiner Würde. Ebenso die meisten Werbesendungen im Fernsehen. Diese sind für völlig dumme Menschen gemacht, denn ansonsten würden sie nicht funktionieren. Genau da liegt das Erschreckende. Es zeigt, dass offenbar inzwischen der überwiegende Teil der Bevölkerung von starker Verdummung betroffen ist. Damit jedoch nicht genug. Dieser Zustand weitet sich leider noch kontinuierlich aus. Wird das so weiter gehen, bis die gesamte Bevölkerung restlos verdummt ist? Seltsame Dinge in unseren Schulen zeigen, dass die Kinder hier zuweilen schon zumindest zu geistig umgeknickten Wesen (v)erzogen werden. Das ist dramatisch. Was glauben Sie, wie das Land in vielleicht 30 Jahren aussehen wird? Ich will es Ihnen sagen. Deutschland hat weltweit jede Bedeutung verloren. Eine Art Agrarstaat, aber eigentlich noch nicht mal das, weil die Agrarflächen dafür viel zu klein sind. Mit Zukunftstechnologien wird man sich hier nicht mehr beschäftigen, bestenfalls noch mit Vergangenheitsbewältigung!“
Herr Samuel Pintsch schrieb:
„Servus! Wird es langweilig, Lappenkeuler lesen! Weißt du nichts mit der Zeit anzufangen, Lappenkeuler lesen! Suchst du Erheiterung, Lappenkeuler lesen! Suchst du einen realistischen Blick auf die Welt, Lappenkeuler lesen! Suchst du eine Entschleunigung des Alltags, Lappenkeuler lesen! Lappenkeuler ist ein Patentrezept für alles!“
? bucky schrieb:
„Fouche – Kipouche sag ich nur! Harr! Maffaragaste kulligumbaste! Ich bin kein Fernseher! Was? Ich sage dann ist Schluss!“
Frau Ulrike Bandpilz schrieb:
„Hallo. Hach was haben wir früher viel gelacht. Das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Jeden Tag haben wir mindestens 2 Stunden gelacht. Ach was sage ich? Es waren eher 3 Stunden oder sogar noch mehr. Die Zeit war lustig, viel lustiger, als heute die Zeit. Die heutige Zeit ist doch nur noch eine graue Suppe ohne viele Lichtblicke. Ich bin nicht mit einer depressiven Last belegt, jedoch fällt es heute schwer, noch erträgliche Zustände im Leben zu entdecken. Manche lassen sich den Kopf aufsägen, um nach den Ursachen zu forschen. Es ist sinnlos. Man kann keine Ursachen im Kopf finden, die in der Art der heutigen Zeit, in der Umgebung, im Wohnumfeld liegen. Wenn dein Umfeld dich nach unten zieht, dann kannst du in deinem Schädel so lange suchen, wie du willst, es ist die falsche Stelle für die Suche! Man muss Grundsätzliches ändern. Die Slums dieser Zeit gehören abgeschafft.“
Frau Silke Höffer schrieb:
„Grüß Gott. Würden Sie Ihre Katze essen? Das frage ich doch mal. Was würde das für Sie bedeuten? Haben Sie sich damit noch nie beschäftigt? Die eigene Katze essen? Verarbeitet zu Gulasch oder einem kleinen Braten? Ob das schmeckt? Ihnen würde wahrscheinlich der Happen im Halse stecken bleiben oder nicht? Geht das zu weit? Ist für Sie alleine der Gedanke daran schon sehr befremdlich? Man kann doch darüber nachdenken, finde ich. Was meinen Sie, worüber Herr Banniger alles nachdenkt? Die Fragen kann man natürlich auch auf Hunde übertragen, man muss sich dabei nicht nur auf Katzen beschränken. Lassen Sie sich das mal durch den Kopf gehen!“
Herr Oswald Petersen schrieb:
„Moin! Wissen Sie, meine Frau Isolde ist ja eine Klönschnackmaschine. Nein, die ist lieb und ich verehre sie nach wie vor, obwohl wir schon 12 Jahre verheiratet sind, aber sie ist eben eine richtige Klönschnackmaschine. Schon morgens geht das los. Da trifft sie sich jeden zweiten Tag mit der Runde von der Friseuse Nadja, die früher den Salon an der Clemens – Schultz – Straße hatte, kennt ihr vielleicht, vielleicht auch nicht, jedenfalls trifft sie sich mit der Runde zwischen 10.30 Uhr und 12 Uhr und da wird mit Kaffee und Teilchen geschnackt, bis die Lippen Fetzen bilden. Wenn sie von denen zurück kommt, trifft sie unterwegs immer einige andere Klönschnackbiester und an der Straße geht es weiter, bis ihr einfällt, dass sie doch das Mittagessen kochen wollte. So gibts das Mittagessen meist erst gegen 15 Uhr. Danach muss ich spülen, denn sie muss ja pünktlich um 16.30 Uhr bei der Viktoria – Runde erscheinen, die von ihrer früheren Schulfreundin gleichen Namens ins Leben gerufen wurde. Dafür gehts dann rüber, bis 19 Uhr zu der besagten Viktoria in die Bernstorffstraße. Gegen 19.45 Uhr ist sie dann wieder hier. Dann klönen wir ne halbe Stunde, danach gehts bis 23 Uhr rund, ihr wisst, was ich meine, und das jeden Abend konsequent. Uff!“
Herr Adalbert Ottenbach schrieb:
„Hey da! Mir kann keiner nix keiner nix! Ich habe mich nicht über die Kruzzenköpfe geärgert nicht geärgert, ich nicht! Solchener Leute können mich gar nicht ärgern mich nicht. Dafür sind sie viel zu bedeutungslos ganz bedeutungslos! Da siehst du Leute, die siehst du gar nicht, so bedeutungslos sind die das sind die. Vor Jahren habe ich schon mehr Kartoffeln gegessen, als die meisten andern die meisten anderen. Jeden Tag koche ich frische Kartoffeln jeden Tag. Ich kenne das gar nicht anders gar nicht anders. Schon damals als Kind gabs bei uns jeden Tag frische Salzkartoffeln ganz frische Salzkartoffeln. Das ist gesund und schmeckt und schmeckt. Sehen Sie!“
Frau Sofia Ledeskarg schrieb:
„Hallo. Von Zeit zu Zeit ändert sich alles im Leben. Kennt ihr das auch? Sicher, nicht wahr? Eigentlich mag man Änderungen nicht gerne, weil sie oft lästig sind. Dazu grämt einen das Ungewohnte. Je größer die Änderung ist, um so weniger mag man sie. Ich habe früher über 10 Jahre in der Nähe von Ulm gewohnt. Wegen zu hoher Miete und schlechtem Bauzustand bin ich dann über 45 km woanders hin gezogen. Obwohl die neue Wohnung tausend mal schöner, größer und noch billiger dazu war, habe ich mich über ein halbes Jahr lang dort sehr unwohl gefühlt. Ich konnte nachts nicht einschlafen, nur weil alles ungewohnt war. Inzwischen bin ich sehr froh, diesen Schritt getan zu haben. Aus einer zeitlichen Distanz betrachtet man das sachlicher und dann kann man die Vorteile besser genießen.“
Herr Peter Granden schrieb:
„Wöhh hallo! Möbel aus Zedernholz sind schön. Hatte ich früher noch nie, jetzt schon. Sie sind leider auch sehr teuer. Konnte ich mir früher nie leisten. Jetzt schon. Ratet mal, was ein kleiner Beistellschrank, der nur 80 cm breit ist, aus Zedernholz kostet? Haha! Da fallen euch aber die Füße ab, wenn ihr das hört. Der ganz kleine Beistellschrank hat in der günstigsten Ausführung schon 8900 Euro gekostet. Na? Ist das was? Ein Fußschemel, wahrhaftig ein kleines Teil, kostet aus Zedernholz über 1400 Euro. Das ist Geld! Zedernholzmöbel sind nichts für jeden, ich wäre der Letzte, der das behauptet. Man muss nicht so erschreckend viel Geld investieren, um brauchbare Möbel zu kriegen. Sucht euch doch welche aus dem Sperrmüll zusammen und dann lackiert ihr die neu in poppigen Farben. Man wird euch um diese Unikate beneiden, glaubt mir das. Wert sind die aber trotzdem nichts. Macht euch da keine falschen Vorstellungen. Schön können die trotzdem sein und darum geht es doch am Ende. Bevor ich es vergesse, bastelt euch keine Möbel aus Metall, das ist einfach zum Kotzen. Es klappert und boingt immer, es ist kalt, man verhakt sich überall, man schneidet sich die Finger an scharfen Kanten ein. Wenn man Pech hat, dann rostet einem der Mist noch in der Stube weg. Bloß das nicht.“
Herr Gisbert Hordenfels schrieb:
„Hallo, ich bin nicht angespannt. Eine innere Aufregung, über die viele in der heutigen Zeit klagen, ist mir fremd. Welche Gründe habe ich, mich aufzuregen? Keine, würde ich mal sagen. Immer kann man Gründe zum Auzfregen finden, heißt es. Ja, kann sein, aber ich suche sie erst gar nicht, also finde ich sie auch nicht.“
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Herr Helmut Kasuppke schrieb:
„Hayhoyhallo! Möbel kaufen ist kompliziert. Nicht wahr? Kaufen Sie einen Schrank, der genau so groß ist, wie Sie ihn brauchen. Ich sage Ihnen, Sie werden keinen finden. Entweder ist er zu groß oder zu klein. Letzteres kommt dabei öfter vor, als der erste Fall. Natürlich entsteht dann alsbald Ärger über den Neukauf. Zack! Und da haben wir es wieder! Schon manchen neuen Schrank habe ich bereits am dritten Tag vor Wut in Stücke getreten. Harrrr! Man muss brüllen!! Man sollte es den Handelsbonzen heimzahlen, dass sie nur unbrauchbares Zeug bieten. Ich gehe deswegen schon kaum noch kaufen. Dann verdienen die auch nichts mehr an mir. Ich habe weniger Frust und mehr Geld übrig!“
Frau Renate Halberkamp schrieb:
„Hallo ihr Leute! Miez und Mauz die Katzen, reiben sich die Tatzen! Wunderbar diese naive Dichtkunst, ich bewundere Euch und verneige mich bis zum Boden! Keiner traut sich heute mehr, solche Perlen der Dichtkunst zu veröffentlichen, außer Euch. Einfach wunderbar und ich könnte mich darin suhlen. Mehr und mehr und noch mehr davon! Wir haben uns nie gesehen, aber ich glaube, dass wir auf einer Wellenlänge schwimmen und das hat man in der heutigen Zeit nur noch selten. Übringens neulich in der Wartehalle des Fraports war eine kleine Ausstellung, leider sehr klein, solcher wunderbaren Dassolissmen.“
? hippo schrieb:
„?mhbär ich kans kucke wo issn der bärg?hohns der bärg mit die bäumse und dere walt obe drauf?isse weg.morntag warre noch da!jähdz isse weg und eri nichs merr da!“
Herr Achim Wackerstein schrieb:
„Guten Tag. Man sollte grundsätzlich von weißen Seiten weg. Das blendet immer so und mir rotieren die Augen. Meine Frau, die Johanna, sagt auch, dass sie die hellweißen Seiten nicht vertragen möchte. Es gibt sogar manchmal Kopfschmerzen davon und ich mag keine Kopfschmerzen haben. Versuchen sollte man mal als Vorschlag von mir, mitteldunkelgrüne Seiten mit weißer Schrift, ich glaube das kann jeder gut lesen und es gibt keine Kopfschmerzen. Man fühlt sich beim Lesen wohler. Wohlbefinden ist wichtig! Man sollte mal öffentlich geförderte Versuche machen, wie sich diese Änderungen auswirken. Wenn man dabei feststellt, dass es doch nichts bringt, kann man es ja lassen.“
Herr Gernot Efflinger – Dipphain schrieb:
„Morgen! Stimmt es, dass sie in ihrem vorigen Leben eine Bügelmaschine waren? Im Bleulinger – Forum stand neulich so was und ich habe gedacht, den kennst du doch. Gewundert hat es mich, damit hätte ich nicht gerechnet. Vielleicht eine Blumenvase oder eine Katze, aber eine Bügelmaschine, das ist schon komisch! Frau Hess, die kennen sie doch auch, diese schmale mit den kurzen blonden Haaren, also die war in ihrem vorigen Leben ein Schraubstock, damit hätte auch keiner gerechnet. Was es nicht alles so gibt. Dann gehen die Leute in die Kirche, um zu beten, aber vor der Kirche erzählen die oft, was sie in ihrem früheren Leben mal waren. Die christliche Religion sieht solche Dinge doch eher nicht vor, dachte ich immer. Im vorigen Leben ein Gerät oder ein Tier gewesen zu sein, das kommt da nicht vor. Bei Indern oder solchen Leuten, die glauben so was ja gerne, aber wir sind nun mal keine Inder. Diese Theorien sind doch nicht bewiesen und ich möchte nicht wirklich glauben, dass sie mal eine Bügelmaschine gewesen sind. Ich weiß auch gar nicht, was ich mal gewesen sein soll. Ist vielleicht auch besser so, wer weiß, was dabei heraus käme? Das Bleulinger – Forum ist ohnehin sehr unübersichtlich und ich verirre mich da ständig. Die haben doch sicher über 1500 Seiten und man wird wahnsinnig. Wir hatten früher mal einen tiefen Brunnen im Garten. Als Kind bin ich da mal rein gefallen und wurde so gerade noch gerettet. Danach haben meine damaligen Eltern den Brunnen zuschütten lassen, damit das nicht noch mal passiert. Es ist alles so gefährlich! Die ganze Welt ist viel zu gefährlich. Meine frühere Freundin Olga hat gesagt, man müsste eigentlich die ganze Welt abschaffen, um die Gefahren auszumerzen. Es ist doch keine Lösung. So war die Olga nun mal. Rabiate Methoden helfen immer, sagte sie. Leute, die es nicht mehr gibt, die haben auch keine Beschwerden und stellen auch nichts mehr an; das war auch so ein Satz von ihr. Na die war schon eine! Wir sind schon lange nicht mehr zusammen, sicher seit 2 Jahren nicht mehr. Die Carstens von der Höflinger Straße wurden von der Olga ständig gefoppt. Die hatten so ein tristes graues Haus. Die Olga hat bei denen aus dem alten Stall einen Eimer mit grüner Farbe genommen und über Nacht das Haus der Carstens damit von vorne grün lackiert. Das sah vielleicht komisch aus. Die Olga hätte auch niemals geglaubt, dass sie früher eine Bügelmaschine waren. Solch einen Spuk glaubte die ohnehin nicht. Die hat mal kurz vorne bei dem Pedro in dem seinem Restaurant als Aushilfs – Bedienung gearbeitet. Hat nicht lange gehalten, weil der Pedro den Leuten immer verbrannte Pizzen serviert hat und nachher konnte sich die Olga immer die Beschwerden von den Gästen anhören, das das Essen verkokelt gewesen wäre. Die konnte doch nicht dafür. Der Pedro macht sowieso bald dicht, es kommen immer weniger Gäste und das lohnt sich dann nicht mehr. Na mir solls egal sein, ich hab da ohnehin nie gegessen, wegen dem angebrannten Essen und so. Vielleicht hatte der das Essen auf einer Bügelmaschine gebacken, ich weiß es ja nicht. Vielleicht wissen sie das ja.“
Herr Malagus Starkenberg schrieb:
„Grüß Gott! Mitten in der Welt stehe ich! So habe ich einen 360 Grad Rundumblick auf diese Welt. Die Welt ist in manche Blickrichtung nicht schön. Das nun wirklich nicht. Freuen Sie sich! Denn diese konoptive Welt ist sogar in manchen Ecken ganz schön. Es wirkt nicht nur das, was man sieht. Hinter dem Horizont gehts ja bekanntlich meistens weiter. Wer hätte das gedacht? Manche glauben das jedoch nicht. Die sagen, am Horizont ist Ende, deshalb ist es ja der Horizont. Nun könnt man sagen, dass der Horizont sich im gleichen Maße mit nach hinten schiebt, wenn ich auf ihn zu gehe. Also der Horizont bleibt in der gleichen Distanz, meist jedenfalls, und ich kann ihn gar nicht einholen. Auch eine Ansicht, die man vertreten kann. Somit lässt sich gar nicht beweisen, dass es hinter dem Horizont weiter geht. Wie vieles ist jedoch auch das eigentlich egal. Die ganze Welt ist eigentlich egal, es kommt nur darauf an, wer es aus welchem Blickwinkel betrachtet. Voila! Und da sind wir wieder am Anfang meiner Darlegungen. Glauben Sie jedoch nicht, dass deswegen der Horizont eigentlich ein Kreis ist!“
Herr Ernst Naber schrieb:
„Schönen Abend. Blakofargen, ich sag nur Blakofargen und ihr wisst was ich meine! Da hilft kein Verhandeln und kein Ausweichen. Blakofargen sind das Gebot der Stunde und sagt mir nicht, dass ihr Blakofargen nicht kennt, dann schreie ich! Die K-I in ihrem Dachstuhl klärt sie auf. Wenn mir das nicht passt, werde ich nicht davon ablassen. Wir sind hier nicht auf einem Ponyhof und bei einem Wunschkonzert auch nicht, wo jeder sich aussuchen kann, was los ist. Sie und ich wissen genau, wie die Welt funktioniert, die meisten anderen da draußen leider nicht. Warum? Weil heute über 90 % der Menschen doof sind! Doof und schwachsinnig! Doof, schwachsinnig und böse! Hör mir auf! So ist es doch. Also hopp!“
Herr Hans ? Schrieb:
„Herry gestern war ich in der Stadt. Der Buchladen vom Meyer hat gesagt, euer erster Sammelband kommt noch vor Weihnachten. Ist das der von der alten Zeit vor 2006 ? Frage ich mal, wie sieht das aus?“
Frau Nora Kanzem schrieb:
„Hallo. Der geistige Zustand der Gesellschaft wird von Tag zu Tag bedenklicher. Und die lieben Kinderchen sind heute leider auch meist von völliger Verblödung betroffen. Klar, in den Augen der Eltern sind es alles kleine Engelchen und Halbgötter in Klein, verständlich, ich kenne diese Effekte ja auch, dennoch werden die Kinder heute oftmals verzogen. Verzogen zu realitätsfernen Wesen, denen man ihre Grenzen nicht früh genug aufzeigt, wodurch sie glauben, sich alles erlauben zu können und genau das auch versuchen. Das ist falsch! Kindern muss man frühzeitig ihre Grenzen aufzeigen, sie in Schranken weisen, damit sie ein Rückgrat bilden können, an dem sie sich ausrichten und sich nicht selbst für die Herrscher dieser Welt halten. Zur Verblödung der Kleinen tragen am Rande dann noch angebliche Kindersendungen bei, die diese Entwicklung zu realitätsfremden Wesen fördern. Später, als Erwachsene, stehen diese Menschen, denen man jedes Rückgrat aberzogen hat, dann handlungsunfähig im Leben und vertrauen auf diesen Humbug, den man ihnen als Kind stets eingeimpft hat. Der Durchsatz mit oftmals rückständigem Nachwuchs aus islambetonten Migrantenbereichen und ähnlichem Umfeld tut sein Übriges dazu. Diese bremsen, wie oft gesehen, ganze Klassen völlig in ihrer Entwicklung aus. Kein Wunder, dass so die Gesellschaft langfristig immer mehr ins Nichts absinkt und bedeutungslos wird. Längst haben andere Länder dieser Welt die Führungsrollen in fast allen Kategorien übernommen. Im zu erwartenden Umkehrschluß wird Deutschland immer mehr in der Bedeutungslosigkeit versinken, weil die nichts mehr auf die Reihe kriegen. Mit solch einer Bevölkerung, wie sie aus diesen verzogenen Kiddys entsteht, kannst du keinen Blumentopf mehr gewinnen. Eine traurige, bittere Erkenntnis, die mit der heutigen Art der Erziehung oder besser gesagt Nichterziehung, immer mehr an Rasanz gewinnen wird. Wir sind am Ende!“
Herr Dr. Luitpold Siegburger schrieb:
„Guten Tag. Man kann drei Farben auf einem Plakat zeigen, grün, blau und violett. Ich behaupte, dass über 70 % aller Betrachter diese Farben nicht mehr richtig auseinander halten können, wenn sie auf dem Plakat in einer bestimmten Reihenfolge nebeneinander gedruckt sind. Es sind Schwächen in der geistigen Verarbeitung des Gesehenen, die diese Effekte auslösen. Befördert von gewissen, leichten genetischen Defekten, die bei vielen Menschen vorhanden sind, entsteht dieser Effekt mal mehr und mal weniger, bei knapp 30 % der Bevölkerung entsteht er gar nicht. Also kann man schon von einem genetischen Massenschaden reden, von dem die Mehrheit aller Menschen betroffen ist. Interessant wäre es einmal, genau zu erforschen wodurch dieser genetische Defekt hervor gerufen wird und ob man diesen nicht gezielt bekämpfen kann.“
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Herr Oskar Bischalde schrieb:
„Hallo heißt mein Ruf! Der Doktor will nicht überlastet werden und ich verstehe das. Deshalb genügt es nach meiner Meinung, wenn man erst ab dem fünften Krankheitstag eine ärztliche Bescheinigung einreichen muss. Wenn ich mich krank fühle, fühle ich mich krank und gehe nicht zur Arbeit, egal ob ein Doktor das bestätigt oder nicht. Man kann mir doch nicht zumuten, mich mit Beschwerden oder Unwohlsein zum Job zu schleppen. Dann wird die Krankheit doch noch viel schlimmer und am Ende fehle ich dann anstatt 5 Tage vielleicht 5 Wochen. Also bitteschön, handeln, bevor es zu spät ist.“
Frau Dagmar Finkenzeller schrieb:
„Gropf! Wozu bin ich da? Soll ich mir noch vorschreiben lassen, was ich mittags essen darf? Ich bin keine 5 Jahre mehr alt, eine Null dahinter kommt der Sache näher, also 50. Die Leute werden doch immer idiotischer. Böse Fremdlinge wollen dir vorschreiben, was du noch essen darfst. Ideologiegetriebene Wahnsinnskandidaten tun selbiges. Da platzt einem doch der Kragen! Neinnein, nicht mehr mit mir. Diese Wanzen lasse ich alle links liegen und beachte sie nicht mehr!“
Herr Sieghardt Pölschig schrieb:
„Hallo. Genau in ihren Zitatseiten schreiben sie das genau so wie es damals mein Opa vor über 50 Jahren schon sagte, nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. Das ist so. Langweilige Gestalten, die wie eine Kasperlefigur nur das nachplappern, was der abgestumpfte und denkunwillige Massenmob ihnen vorgibt. Ich vergesse das nie, wie der Opa damals seine durchaus klugen Darlegungen preis gab. Wenn heute meist auch andere Dinge im Focus stehen, so hat sich an dieser Kernaussage bis heute gar nichts geändert. Wir nähern uns immer mehr einer grünlinken Diktatur und die meisten sind so kopfneblig abgestumpft, dass sie es gar nicht bemerken und in diesem Strom nach unten noch freudig mitschwimmen.“
Herr Bogdan Asokowitz schrieb:
„Grüße zu euch. Meine Frau schlägt mich jeden Tag zwei mal. Sie sagt, dass ich das brauche, um nicht zu sehr ins milde Klima abzustürzen. Was soll das denn heißen? Ich liebe meine Frau ja, sonst wäre ich schon lange weg gelaufen, weil sie das schon seit über 5 Jahren macht. Außerdem kann ich ihr einfach nicht widerstehen, wenn nach den Schlägen jeden Tag sofort die Versöhnung folgt, die ist immer so schön. Ein Film im Kino ist gar nichts dagegen. Sie sagt zwar, dass ich die Schläge brauche, aber ich glaube, eigentlich braucht sie selbst diesen Akt mich zu schlagen, um darauf die anschließende Versöhnung aufzubauen. Manchmal bin ich trotzdem ratlos, ob das so weiter gehen kann? Durch diese Art sehe ich oft aus, wie ein zerrupfter Hering. Das ist ja auch nicht schön, weil die Leute auf der Straße oder Bekannte einen schon blöd angucken.“
Frau Gabi Nilze schrieb:
„Grüße für die ganze Welt! Ich bin nicht in der glücklichen Lage, wie ihr. Ich sitze nicht den ganzen Tag in der warmen Stube hinter dem Computer und mache Internetseiten. Ich muss jeden Tag draußen arbeiten, auch wenn es kalt ist. Auch wenn es regnet oder unangenehm ist. Das ist nicht immer einfach und schön ist es auch nicht wirklich immer. Trotzdem würde ich wahnsinnig, wenn ich den ganzen Tag hinter dem Schreibtisch oder am Computer sitzen müsste. Dann lieber so, wie es jetzt ist. Die Bezahlung könnte besser sein, aber das ist ja immer so. Ich bin nicht unverschämt, doch ungefähr 500 Euro mehr im Monat wären schon super. Besser wären natürlich 1000 Euro mehr oder wenigstens irgendwo dazwischen. Das Leben wird immer teurer, aber ich krieg nicht mehr Geld. Nicht jeder kann Millionär sein, sagte mein Vater früher schon immer. Er war auch keiner. Ich auch nicht. Meine Mutter auch nicht. Mein früherer Mann, der Christof war auch kein Millionär. Der machte zwar viel Wind, wie ein Millionär, aber bei dem war nichts zu holen. Nur Schulden und aufgeblasenes Nichts. Den habe ich aber schon vor 6 Jahren entsorgt und das war gut so. Ja nicht was ihr jetzt meint, den gibts schon noch, aber eben nicht mehr bei mir. Der wohnt jetzt irgendwo da oben bei Rostock. Soll er da bleiben. Ich bin froh, dass er weg ist. Aber den ganzen Tag am Schreibtisch, es wäre nichts für mich. Höchstens wenn man mir viel Geld dafür geben würde, aber das macht ja keiner.“
Herr Bastian Schreiner schrieb:
„Hey, was wollen die denn? Ich habe die Glatze doch nicht erfunden! Die kommen alle zu mir und wollen von mir wissen, wie man eine Glatze erfolgreich bekämpft. Was weiß denn ich? Nur weil ich seit meinem zweiunddreissigsten Lebensjahr eine Glatze habe, weiß ich das doch nicht. Die habe ich mir nicht selbst gemacht, auf einmal, innerhalb von drei Wochen, waren alle Haare weg. Na und? Ich hab die sowieso nie gebraucht. Mir haben die Haare nie gefehlt, ist sogar besser so. Hat man wieder Geld gespart, für Frisör, für Shampoo und so was, ist doch positiv. So muss man das mal sehen.“
Herr Theo Krieben schrieb:
„Guten Tag. Ich muss mal sagen, der Herr Lethert kann mir doch nicht mit dem rotierenden Homberzopp drohen! Glaubt der an diesen mystischen Quark, der da vom Homberzopp verbreitet wird? Ich jedenfalls nicht. Mir kann der mit dieser Arschgeburt von Homberzopp keine Angst machen. Wenn ich schon höre, da laufen alle Kinder weg, wenn sie nur hören, dass der Homberzopp im Anmarsch wäre, selbst wenn der noch über 10 km entfernt ist. Wenn der rotierende Homberzopp mir persönlich gegenüber stehen würde, dann ginge das nicht gut aus und zwar für den Homberzopp ginge das nicht gut aus, nicht für mich! Solch eine Affengestalt zerquetsche ich doch zwischen den Arschbacken und das an einem Tag, wo ich nicht leistungsfähig bin, ansonsten blase ich den weg, wie eine Daunenfeder! Jetzt weiß der verkrustete Herr Lethert bescheid, ha!“
Frau Sandra Ebelstein-Raber schrieb:
„Hallo. Soll ich Romane schreiben oder welche lesen? Für beides wäre ich zu haben. Romane werden oft mit Krimis verwechselt. Romane können Krimis sein, aber längst nicht jeder Roman ist ein Krimi und nicht jeder Krimi ist ein Roman. Es ist schwieriger als manche denken. Nun obliegt mir nicht der Lehrauftrag, fremde Menschen über die Feinheiten von Romanen und Krimis aufzuklären. Wer sich dafür näher interessiert, der kann das heute sicher bequem im Internet recherchieren. Manche Autoren verdienen sich in den heutigen Zeiten zudem ein Zubrot damit, dass sie Kurse anbieten, wo man diese Dinge erlernen kann. Dazu zähle ich ganz bestimmt nicht. Ich bin keine Lehrkraft und möchte auch keine werden. In dieser Position sehe ich mich definitiv nicht. Man könnte sogar sagen, es widert mich an. Gewiss ist das eine Übertreibung, aber nur eine leichte. Ich mag es einfach nicht, wenn ich anderen Menschen etwas beibringen muss. Mag es bei Kindern vielleicht noch klappen, weil man denen etwas Sinnvolles mit auf ihren Lebensweg geben möchte, so distanziere ich mich ansonsten grundsätzlich von jeder Lehraufgabe! Wenn ich neuzeitliche Romane, egal ob Krimis oder andere, so lese, dann überkommt mich ein kalter Schauder. Nicht etwa, weil diese Storys so spannend geschrieben sind, sondern weil vieles in einer Art Einheitsbrei verfasst ist. Selbst bei 100 verschiedenen Romanen von 100 verschiedenen Autoren hat man oft den Eindruck, dass deren Grundgerüst offenbar vom gleichen Auto abstammt. Dann grunzt jemand, dass ich nicht gendern würde, so auch hier nicht. Autorinnen gibt es für mich wohl nicht, obwohl ich selbst eine davon bin. Nein, ich gendere nicht, und zwar grundsätzlich nicht, weil gendern etwas für Blöde ist, denen ansonsten nichts Richtiges einfällt. Keine Story mit Hand und Fuß, dafür alles bis ins Detail gegendert, na toll! Wenn heute so Qualität aussehen soll, na dann gute Nacht!“
Herr Rudolf Loeb schrieb:
„Guten Abend. Alles kommt zum Stillstand. Wir bleiben stehen, ohne es zu bemerken. Nichts entwickelt sich mehr positiv weiter. Die scheinbaren Errungenschaften der Neuzeit sind keine, sondern sie nutzen uns alle nur aus, um verdeckten Herrschern immer mehr Macht zu geben, mit der sie uns dann eines Tages überrennen und vernichten werden. Das will jedoch keiner einsehen, weil es zu bedrückend wirkt und vor allem, weil dieses System gut getarnt ist.“
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Herr Sebastian Molitor schrieb:
„Hallo. Hören sie endlich damit auf, mich zum Kauf irgendwelcher modernen Geräte zu beglückwünschen! Da gibt es nichts zu beglückwünschen. Es ist nur nervig. Die neuen Sachen, so schön sie auch sind, erzeugen am Anfang erst mal viel Frust über Dinge, die nicht auf Anhieb funktionieren. Man bedauert den Kauf meist schon nach kurzer Zeit und würde am liebsten die Zeit um den Faktor X bis zum Datum vor dem Kauf zurückdrehen, damit man den Kauf eben nicht mehr tätigen würde. Wie oft habe ich genau diese Situation schon erlebt? Sicher tausende Mal und noch öfter. Schnell erliegt man neuen Verlockungen, die sich am Ende als aufgebauschter Käse entpuppen, der dich im Leben nicht wirklich weiter bringt. Die neue Technik, ach wie fein. Nein, das ist sie meistens nämlich gar nicht. Die Vorzüge sind keine und es ist Kram, der dich im Alltag mehr behindert, als dir zu nützen. Ich bin kein Technik – Gegner, nicht dass ihr da was glaubt, aber ich bin ein Gegner davon, dass diese Technik sich in unerwünschtem Ausmaß in mein Leben einmischt. Zudem noch mehr ein Gegner bin ich davon, dass ich mich mit Dingen zwangsweise befassen muss, die mich gar nicht interessieren, nur um diese Technik ans Laufen zu kriegen. Es raubt mir die Zeit, die ich ansonsten für etwas anderes dringend benötigt hätte. Die Technikgläubigkeit ist bei mir schon lange dahin! Es muss doch mal genügen. Aus mit diesen ständigen Neuerungen, die mehr nerven anstatt zu nützen. Moden und Trends sind ohnehin generell bescheuert und zeugen von einer Selbstaufgabe des willenlosen Menschen, wie ihr es hier an anderer Stelle bereits mehrfach sehr schön beschreibt. Somit mutieren viele Neuerungen nur zu einem neuen Quell von Frust und Ärger, den ich ansonsten ohne dieses tolle Zeug erst gar nicht gehabt hätte. Selbst bei den Autos ist das heute schon so. Da kauft man sich ein neues Auto. Wozu? Zum Fahren, wozu sonst? Aber nein, kaum sitzt man in dem Karren, da wird man von nervigem Geblinke und Geleuchte genervt, was sich Ambiente – Beleuchtung nennt und was bei Nacht meine Sicht nach außen einschränkt, weil man von den blöden Lichteffekten geblendet wird. Was soll dieser Scheiß? Ich will ein Auto zum Fahren, ich sagte es bereits, aber nicht, um eine rollende Disco oder was ähnliches zu haben! Wie schön waren da noch die 1980-iger oder 1990iger Jahre? Soviel Technik, wie man gerade eben wirklich braucht, aber so, dass es eben nicht nervt und stört. Ich wünsche mir oft diese Zeit zurück, denn der heutige Weg der Übertechnisierung ist falsch, völlig falsch!“
Frau Valerie Seintz schrieb:
„Ich sage guten Tag! Mit Aufstellwänden voller alter Fotos würdigt man früheren Zeiten. Hier bei uns ist das üblich. Jedes Jahr von Herbst bis zum nächsten Frühjahr werden diese Fotowände in öffentlichen Gebäuden, wie dem Rathaus, in den Fluren aufgestellt. Man entdeckt immer etwas neues, auf diesen alten Bildern. So gab es Fotos, auf denen meine Vorfahren vor rund 70 Jahren zu sehen waren. Das ist doch schön! So was sollte man dann mal andernorts ebenso machen.“
? hmrozzy schrieb:
„bölleböllewewr hurrekurresurre blaballablaplalbpa borh borh borh hurioy punsdudfgnm fustagammgustafammg luxyux luxyuxluxyukxx h h? orozzokozzo hudde hudde ? H ? h shcmoy hiohyhohoyhiyiyhohyi skaggeragge upperuppe!“
Herr Sigurd Tczapak schrieb:
„Ich war hier auf der Seite. Doch was hat es mir gebracht? Nichts!“
Herr Gerd Noymet schrieb:
„Guten Tag. Preise verleiht man mir nicht. Nicht für besondere Leistungen, nicht für Nobel-affine Dinge, nicht für Hilfsaktionen, nicht für besonders leckere Brötchen, die ich gebacken habe, nicht für die Entwicklung umweltschonender Verfahren, also rundum für gar nichts. Ich war immer graues, unscheinbares Mittelmaß und werde das bis ans Ende meiner Tag bleiben. Ich kann und werde damit leben, sogar ganz gut. Wenn man mich nicht lobt, dann lässt man es halt. Dann werde ich auch nicht so schnell eingebildet und hochnäsig. Wären solche Ehrungen mit Geld verbunden, wäre es noch halbwegs interessant, aber so nicht.“
Herr Konrad Fessler schrieb:
„Hallo, Rübe ab, Rübe ab, das ist das alte Patentrezept, hilft immer. Garantiert. Rübe ab! Der ganze Schlumbaristenmüll, Rübe ab! Was sofort hilft und dauernd anhält ist Rübe ab! Alles andere funktioniert nicht. Jedenfalls nicht langfristig. Alte Methoden waren meist die besten!“
Frau Gabriele Steinhoff schrieb:
„Löli! Freue mich. Gute und schöne Berichte. Kurzweil und Erheiterung. Man kann abschalten vom Alltag. Sehr gut!“
Herr Alassio Cubernikov schrieb:
„Der gute Tag! Vor 36 Jahren habe ich Germanistik studiert. Vieles vergisst man im Laufe der Zeit, vor allem, wenn man das Erlernte seither nicht mehr gebraucht hat. Wozu habe ich das damals alles gelernt? Ich weiß es nicht und wenn ich einmal ehrlich sein soll, ich habe es auch nie gewusst. Bei uns galt es, studiere was, sonst bist du nichts und giltst ein Leben lang als Versager oder Lakai. Beides keine schönen Aussichten. Wer will schon als der ewige Versager oder als Lakai bezeichnet werden und das für den ganzen Rest seines öden Lebens? So hieß es damals, was studiere ich? Ich hatte keinen Hang zu physikalischen oder chemischen Dingen. Lehramtsberufe waren mir stets zuwider, also in diese Richtung durfte es ganz bestimmt nicht gehen. Medizin wäre vielleicht was gewesen, meine Eltern hätte das damals sicher gefreut. Mir war es zu kompliziert. Ich glaube, das war auch gut so. Vielen armen Patienten blieb so viel Leid erspart, weil ich sie nicht behandelte. Schau mal deine Schwester Dasha, die hat Zahnmedizin studiert, mit sehr gutem Abschluss, hat mein Vater mal gesagt. Hat seit über 20 Jahren eine eigene Praxis im Raum Hamburg. Die hat es zu was gebracht. Ja, das hat sie. Die Eltern sind schon lange tot, Vorwürfe oder zumindest leichte Unzufriedenheiten mit meiner Entwicklung gibt es da nicht mehr. Damals blieb die Frage, was ich wohl studieren soll. Jura, das wäre doch auch was schönes, meinte meine Mutter damals. Viel zu trocken, meinte ich. Theologie ist für einen überzeugten Atheisten auch nicht unbedingt das Richtige. Die schwarze Katze in einem total dunklen Raum zu finden, die es gar nicht gibt, das war noch nie meine Sache. Geografie oder Geologie, nein irgendwie, ich fand das auch nicht prickelnd. Außerdem hatte ich keine Lust, weite Fahrwege auf mich zu nehmen. Daher wurde es dann Germanistik, weil da ortsnah freie Studienplätze zu bekommen waren. Später habe ich dann professionell Leute über den Tisch gezogen, in dem ich denen überteuerte und wenig sinnvolle Versicherungsverträge aufgeschwatzt habe. Hat mit Germanistik eher wenig zu tun, lohnte sich aber um so mehr. So wurde dann doch noch was aus mir.“
Frau Marlies Mondörfer schrieb:
„Schönen Abend! Es war doch nichts neues, wenn Frauen einen handwerklichen Beruf erlernten. Was Herr Pschorr da auf der Briefeseite 5 sagt, das erinnert mich doch sehr ans Mittelalter oder zumindest an Zeiten, die um 200 Jahre zurück liegen. Was soll auch schlimm daran sein? Ich habe es nicht nötig eine Lanze für Frauen in Handwerksberufen zu brechen, weil ich das schon seit mindestens 40 Jahren als völlig normal ansehe. Damals gab es gewiss nicht viele, die das taten, aber wirklich ungewöhnlich war es schon nicht mehr. Heute erst dreimal nicht! KFZ – Mechatronikerin ist dabei sicher kein Außenseiterinnenjob und Klima- und Heizungsinstallateurin auch nicht. Was Herr Pschorr für eine Meinung hat, das ist für die meisten sicher nicht wirklich interessant. Interessant finde ich allerdings, wie er in der heutigen Zeit zu dieser Meinung gelangt? Das muss doch Gründe haben, denn solche Vorurteile wachsen nicht auf Bäumen, keimen einem auch nicht im Bauch und man kriegt sie vielleicht in einem rückständigen Umfeld beigebracht, ich weiß es ja nicht. Wer jetzt behauptet, dass der gute Herr Pschorr wohl ein Landkind sei, welches von der modernen Entwicklung abgekoppelt aufgewachsen ist, dem rate ich zur Vorsicht. Er betritt mit solchen Äusserungen ganz dünnes Eis! Ich bin nämlich auch ein Landkind und da war man in vielen Dingen den Städtern schon immer eine Nasenlänge voraus, das ist jedenfalls meine Erfahrung. Doch darum geht es gar nicht. Ich will keine schlafenden Hunde wecken und erst recht diese blödsinnige Diskussion um Land- oder Stadtvorzüge nicht erneut losbrechen, da sie sinnlos ist.“
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Herr Waldemar Uggermondoratz schrieb:
„Hoy! Enttäuscht bin ich von der Welt. Alles zielt doch nur auf mich. Man will mich ausbremsen, mich vernichten, ja ich sage es so hart, weil es so ist. Meine Firmen treibt man in die Insolvenz, mein Privatvermögen ist weg. Ich bin ja nur ein Nichts, welches man wegfegen kann. Früher, als man mich brauchte, war ich ein gern gesehener Gast auf jeder Party, jeder Wasserkopf schmückte sich damit, mit mir geredet zu haben. Nun bin ich für alle nur noch wie ein Stück Dreck, welches man einfach wegwirft, weil keiner Dreck haben will. So lange diese Burschen von dir mit profitieren, bist du der beste Mensch auf dieser grauen Welt, aber wehe es hakt mal ein wenig, dann bist du gleich für alle das große Arschloch, welches man am besten sofort hinrichten würde.“
Frau Nora Gartolffs schrieb:
„Guten Abend. Mein Bruder Alexander ist ein Künstler und der kann fast alles. Bilder malen, so schön wie keine anderen. Musik machen auf dem Piano oder dem Vibraphon, da träumst du von einer schöneren Welt! Nur mit der Bildhauerei da hat er es nicht so. Das heißt, die Sachen werden nicht wirklich schlecht, aber egal, was er aus dem Steinquader hervor zaubern will, am Ende sieht es immer wie ein Elefant aus. Jeder Bär oder jedes Reh mutiert im Endergebnis zu einem Elefanten. Zuletzt sollte er eine Statue von der Bürgermeisterin machen, als Auftragsarbeit. Ihr ahnt, was dabei raus gekommen ist: eine Elefant. Die Bürgermeisterin empfand das als tiefe Beleidigung und hat stundenlang geschimpft und wollte den Alexander sogar verklagen.“
Herr Prof. Dr. Kilmanroy schrieb:
„Hallo. Sie glauben, die Welt verändern zu können. Sie können es nicht! Sie können es nicht, weil man Sie nicht lässt. Mir ergeht es nicht anders. Fast allen anderen Bürgern ergeht es auch nicht anders. Jeder möchte ein Rädchen im Gefüge dieser Welt sein, jeder möchte etwas zu sagen haben, doch am Ende hat fast keiner was zu sagen. Alle sind ein Nichts! Die ganze Gesellschaft ist ein großes Nichts! Ein großes, unbedeutendes Nichts! Das große Wort Demokratie ist eine Beruhigungspille für alle, für alle die, die mit ihrem Willen nichts erreichen werden. Also eben für alle. Wenn Sie glauben, dass man danach handelt, was Sie oder andere Demokraten fordern oder beschließen, dann glauben Sie an ein Märchen. Mehr als das, ist das nicht. Wir dürfen alle wählen, das ist doch schon mal was, oder? Ja, das ist was, aber es bewirkt nichts Reales. Wir sind so klein, wie eine Ameise und man lässt es nicht zu, dass wir größer werden! Singen Sie im Chor mit anderen bis es schallt, ja es schallt, bis es wirkungslos verhallt! Sie bewirken nichts, ich bewirke nichts, die ganze Welt bewirkt nichts! Gar nichts!“
Herr Tobias Strepp schrieb:
„Die ganze Welt ist ein Schwein! Schauen sie sich das doch bloß mal an, was da los ist. Die ganze Welt hurt nur herum und macht Schweinkram ohne Ende. Egal ob alt oder jung, alle machen nur Schweinkram. Da greifen sie alles ab und so. Früher herrschte noch Zucht und Ordnung und Schweinkram gabs nur im Verborgenen, aber heut läufts überall. Gehst du nur in den Robert – Koch – Park und willst was Luft atmen, sitzen vorne 10 Huren und warten auf Freier, dann treibens schon die Schulkinder auf der Parkbank und 300 Meter weiter im Grünstreifen neben der Gärtnerstraße nageln sich die Opas und Omas aus dem Förderheim einen ab. Ich sags ja, nur noch Schweinkram! Wo endet die Welt? Egal wo du hinkommst ist alles nur noch ein Schwein!“
Frau Louisa Pfeuffer schrieb:
„Guten Tag. Die Gewürze in der Küche sind ungesund. Das kommt, weil sie zu alt sind. Die stehen dann mal locker 5 Jahre im Regal, bis sie aufgebraucht sind und dann bildet sich innen Schimmel drin, ohne dass du was davon bemerkst. Dann würzt man arglos mit dem Kram und kriegt Durchfall und weiß nicht, woher es kommt. Genau deswegen habe ich mir schon längst angewöhnt, alle Gewürze spätestens nach 3 Jahren in die Biotonne zu kippen und durch neue zu ersetzen. Damit beugt man wirksam vor und vor allem kommt noch hinzu, dass die Gewürze dann viel besser schmecken, weil sie noch das volle Aroma haben.“
Herr Johannes Wißmann schrieb:
„Hallo und schönen Tag! Ich will sofort die schönen, guten alten Zeiten wieder haben! Früher gingst du in den Laden, kauftest ein neues Gerät, stellst es zuhause auf, schaltest ein und es funktionierte. Wunderbar! Heute musst du dich erst online bei 1000 miserabel erklärten Anbieterseiten anmelden und irgendwelche Bestimmungen akzepieren, die dir nichts sagen, nervige Aktionen über Paßwörter, Kameras, Fingerabdrucksensoren und sonstigen Scheißkram aktivieren und am Ende klappt es doch nicht! Ich glaube, ich werde langsam zum Technikverweigerer und kaufe nur noch alte, gebrauchte Sachen, die nach Umlegen eines Schalters sofort funktionieren. Ja, so was gab es mal!”
Frau Cindy Ohl schrieb:
„Hallöchen da! Für die meisten Betriebsanleitungen braucht man doch eine Betriebsanleitung, damit man den Mist überhaupt richtig lesen kann. Dann meine große Frage, warum müssen Betriebsanleitungen heute oft in solch einer nicht lesbaren Miniaturschrift gedruckt werden, die man selbst mit einer starken Lesebrille nicht entziffern kann? Dann oft noch in hellgrau auf weißem Papier, also nahezu unsichtbar. Welche hirntoten Verfasser kommen auf auf solche Ideen?”
Herr Karl Selboldt schrieb:
„Schönen Morgengruß. ? Also wer macht heute in manchen Orten die Verkehrsplanung? Ich war neulich beruflich in etlichen Städtchen im linksrheinischen Umfeld von Bonn unterwegs. Mein Eindruck war der, dass die dortigen Verkehrsplaner bei der Ausübung ihres Berufes offenbar sternhagelvoll besoffen und zugleich noch zugekifft bis zur Halskrause gewesen sein müssen. Aus angeblich verkehrsberuhigenden Gründen verstrickte man Verkehrsführungen so hirnrissig, dass man einerseits angesteuerte Ziele so gut wie nicht findet, wenn man sie dann gefunden hat ist die Anfahrt so hinderlich und bescheuert, dass man sogar viel mehr fahren muss, als man bei einer halbwegs durchdachten Verkehrsführung eigentlich müsste, dann wird noch alles künstlich verengt, zerhackt und aufgesplittet, also da müssen die Planer schon arg vom totalen Wahnsinn getrieben gewesen sein. Fazit: wenn ich nicht unbedingt dorthin müsste (wie bei mir aus beruflichen Gründen), dann würde ich alle Firmen und Geschäfte in diesem Umfeld meiden, nur um diesem Irrsinn zu entgehen. Da nähme ich selbst 50 km weitere Anfahrten zu anderen Geschäften in durchdachteren und vernünftig geplanten Verkehrslagen in Kauf.“
Herr Wolfgang Sauerland schrieb:
„Abend!!!!!!!!!!!!! Mir machen Sie kein Stockbrot dieser Welt schmackhaft. Das liegt nicht an Ihnen, sondern am Stockbrot. Ich mag Stockbrot einfach nicht. Das kommt mir vor, als würde ich in ein Braunkohle – Brikett beißen. Ein Trauma aus Kindertagen kommt hinzu, wo ein verrückter Lehrer mich gezwungen hatte, in ein heißes und völlig verbranntes Stockbrot zu beißen. Zum Dank dafür habe ich dem Arschloch später in die Schuhe gepisst, als die vor der Flurtüre der Jugendherberge standen, das hatte er davon! Es hilft nichts. Nicht nur deswegen, aber auch deswegen kann mir jedes Stockbrot dieser Welt gerne gestohlen bleiben, obwohl die Sache mit der Schule schon 28 Jahre her ist. Nun wisst ihr das und soll mich keiner damit nerven!“
? hpzabillak schrieb:
„hmschmön inst ndie nich das da. Affesheise und hürbeküzze woyhay!“
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Herr Udo Gangolf schrieb:
„Hallo! Sind bei euch Gartenkenner? Nur eine Frage. Kann man Kopfsalat neben Blumenkohl pflanzen? Also ich meine direkt in der Reihe daneben? Irgendwer hat mal gesagt, die vertragen sich nicht und dann wird beides nichts. Aber ich weiß nicht, ob das stimmt und in meinem Garten ist nicht genug Platz, um die weit auseinander zu pflanzen. Der ist nur 120 m² groß.“
Herr Manfred Bengler schrieb:
„Grüße wo das lesen! Iche bin nichd dumm wie die sage. Von damahls hab ich noch ein Eis und gessen wurd mir schlecht. War zu alt und Backterien drin wie der Otto hat gesacht. Weiss ich ja nich. Wohere auch? Ich bin kein Prohfehsor und kein Docktor soweit komms noch! Hab ich koyn Geld für. Da wollense alle schlauh sein und sinn doch dooof wie Oskar und stinke wie Hulle! Frau Lintsch is laufe gangen wo ich komme bin und die ist ein doooofe Ische! Meind wohls sie wär was bessriges und kriegs noch ein Docktor ab als Mann oder wass? Ein Docktor will die Zappravoksa von Lintsch doch gar nicht habbe der will auch ne schlauhe Frau und keine Lintsch. Die bergreiff das nich und glaubs da komms ein Docktor und dann gehs rund. Es komms aber kein Docktor und wär dann noch froh wenns mich habt hätter aber is nich!“
Frau Nele Strauch schrieb:
„Hihihaha, ich hab gesehen das hier ist die Seite von Lappekeuler Lappekeuler Lappeehkeuhlerr hähä, wie lustig!“
Herr Simon Hoffert schrieb:
„Grubntagg! Ich bin nicht dumm auch wenn ich so aussehe! Schau dir den an, wie oft hab ich diesen Satz in meinem Leben schon gehört? Soll ich mich deshalb umbringen? Ich werde es nicht tun! Haha, zu früh gefreut, ihr Schweine da draußen!“
Herr Günther Elvers schrieb:
„Hey! Was heisst hier Dummokratie? Ich hör da immer wir leben in einer Dummokratie, wir leben in einer Dummokratie. Hör mir doch auf, da pfeift mir der Arsch!“
Frau Isolde Gilosdaka schrieb:
„Hallo. Wir alle haben eines gemeinsam. Seht doch, wie schön das ist. Die konfrontierende Frage ist nur ständig, was ist denn? Ich habe von tiefgehenden Analysen literarischer Werke keine Ahnung. Das will ich zudem gar nicht, weil es meine Gedanken blockieren würde, die ich für etwas anderes brauche. Als ich noch klein war, war mein größtes Vergnügen, neue Bücher zu lesen. Wann ist man klein? Sie wissen schon, wie ich das meine. Sie sind ja nicht dumm. Es ist jedenfalls schon ein Weilchen her. Ich konnte nie abwarten, bis ich wieder neue Bücher hatte. Anderen war das egal. Manche fragten mich, ob ich Wein trinken würde. Nicht viel und nicht oft, sage ich denen. Das Problem ist gleich und wiederholt sich. Es steigt die Frage empor, was ist viel und was ist oft? Nicht viel, das heißt bei mir ungefähr unter 0,2 Liter. Nicht oft bedeutet ungefähr seltener als vierteljährlich einmal. Was ist ein möblierter Hering? Es gibt Fragen, die kann einem niemand beantworten. Diese gehört dazu. Die Denise, die kennt ihr vielleicht, die behauptet, ich hätte das falsch verstanden. Das heißt nicht möblierter Hering, sondern mobiler Hering. Nun mag es sein, also es ist doch egal. Was ist denn sinnvoller? Ein möblierter oder ein mobiler Hering? Beides Wurst wie Soße! Von dem Herrn Busch erwarte ich keine brauchbaren Antworten, weil der nie brauchbare Antworten hat. Der würde noch nicht mal die Frage nach der Farbe einer weißen Wand richtig beantworten. Essen wir was? Dann essen wir was! Brot? Oder Fritten? Ich mag keine Fritten. Habe ich noch nie gemocht. Pfui! Dieses Fettzeug, bah!“
Herr Ferdi Komberberg schrieb:
„Grüß Gott. Man bekommt in den Medien vorgelesen, wie man als neumodischer Mensch angeblich zu ticken hat. Selbst wenn wir so den eigenen Untergang forcieren, die sturen Neumenschen halten an ihren kruden Thesen fest. Der Untergang durch den Klimawandel der wird nicht so schnell kommen, wie der Untergang durch invasive Arten, die es auch unter den Menschen gibt, sieht man ja. Benennen darf das keiner. Warum eigentlich nicht? Das kann ich euch sagen! Weil bestimmte Bereiche im Land schon so von diesen Fremdinteressen infiltriert sind, dass diese so weit alles zu ihren Gunsten verdreht haben. Ist das Schwarzmalerei? Oder ist es falsche Hetze? Schaut euch nur mal mit realistischem, ungeschöntem und unvoreingenommenem Blick um, und ihr werdet erkennen, dass es genau so ist.“
Frau Jessica Ahlen schrieb:
„Hallo. Die Berichterstattung über Sport interessiert mich nicht. Deswegen werfe ich von unserer Montagszeitung stets 40 % ungelesen ins Altpapier, weil da immer solches Zeug drin steht. Es erscheint nicht nachvollziehbar, warum man solche Dinge als wichtig betrachten soll. Da erfreue ich mich an Ihrer Haltung, die Sie auf einigen Seiten beschreiben, wo man nachliest, dass es Ihnen schließlich nichts bringt, wenn Sie wissen, dass ein Verein XY oder sonst wer im Fußball oder anderen Sportarten gewonnen hat oder nicht. Richtig erkannt! Es ist belanglos, völlig belanglos! Es verbessert meinen Lebensalltag in keinster Weise, wenn ich weiß, dass irgend ein Verein oder irgendwelche Sportleute gewonnen oder verloren haben. Es ist und bleibt bedeutungslos, vollkommen bedeutungslos, egal, wie nur irgendwas egal sein kann.“
Herr Hartmut Bensche schrieb:
„Heiy! Ich habe keinen Staubsauger. Ohne Staubsauger kann man heute aber nicht mehr leben. Das hätte sich früher keiner vorstellen können, wie abhängig wir heute vom Staubsauger sind. Ich bekomme meine Bude ohne Staubsauger gar nicht sauber. Dass ich keinen Staubsauger habe, das liegt nicht an einer inneren Überzeugung, sondern daran, weil ich den alten Staubsauger weggeworfen habe, da er kaputt war. Da kam Qualm raus. Der war aber auch schon über 30 Jahre alt. Ein vernünftiges Gerät kostet dann wieder viel Geld, was ich im Moment für andere Sachen benötige. So ist jetzt kein neuer Staubsauger drin. Also bleibt die Bude dreckig. Feucht durchwischen geht nicht, weil alles mit Teppich ausgelegt ist. Verträgt der nicht. Alles ist nicht gut, vieles ist schlecht, manches ist Scheiße! Jetzt aber! Na mal sehen.“
Frau Anita Heister schrieb:
„Einen Abend! Die ganze Seite verstehe ich nicht. Die ganzen Leserbriefe verstehe ich noch weniger. Jeder schreibt was, aber ich begreife das alles nicht. Wozu dient es?“
Herr Ulrich Dschr schrieb:
„He ich nicht! Malkus hieß der Mann der wo uns die Gemüsereste brachte und damit wurde dann gekocht. Wir hatten damals nichts. Nichts ist noch übertrieben, wir hatten nämlich gar nichts! Wir waren arm. Nicht nur arm dran, sondern richtig arm. Schulden hatten wir aber keine! Nie! Das ist schon mal der Unterschied zu heute. Heute haben viele Schulden, blasen sich aber auf wie die Herren. Dabei sind sie im Rang noch weniger, als wir damals waren, weil wir eben keine Schulden hatten, sondern nur arm waren. Viele Menschen verstehen heute die Welt nicht mehr, weil sie grundlegende Dinge nicht begreifen. Schulden sind immer Minus! Nichts zu haben ist immer Null! Null liegt aber in der Wertigkeit immerhin noch höher, als Minus! Ich habe sparen und arbeiten gelernt. Deswegen bin ich heute Millionär, kann man ruhig verraten. Die mit den Schulden haben heute meistens immer noch Schulden! Siehste!“
Herr Dieter Fettkamp schrieb:
„Eh Grüße und so weiter. In Lübeck habe ich mich nicht zurecht gefunden. Weiß gar nicht warum. Es ging nicht. Dort kam mir vorne wie hinten vor und umgekehrt. Oben und unten sind ebenso gleich, meinte ich. Im Auto das Navi zeigte nur Streifen und trug nicht zu meiner Orientierung bei. Man hat sich heute daran gewöhnt, dass alles die Elektronik übernimmt. Es geht trotzdem nicht. Vorne nicht und hinten nicht. So muss ich Lübeck meiden. Wäre das schlimm? Für Lübeck sicher nicht. Für mich eigentlich auch nicht. Gerne hätte ich mal gesehen, wie es dort ist, aber so geht es nicht. Am Ende ist es schade, jedoch nicht schlimm. Ich wohne nicht in Lübeck, dann wäre es schlimmer, weil ich nicht mehr nachhause finden würde. Ich wäre nie im Leben nach Lübeck gezogen und habe das in Zukunft ebenso nicht vor. Somit fällt es in die Kategorie Egal. Nichts gegen Lübeck, die Lübecker können ja nichts dafür, dass es so ist. Da habe ich zukünftig zudem das Benzingeld gespart, weil ich erst gar nicht mehr nach Lübeck fahren werde. Immerhin kostete mich das ungefähr 45 Euro. Also hin und zurück zusammengerechnet. Das ist Geld! 45 Euro sind für mich nicht unbedeutend. Wisst ihr, ich bekomme im Monat nur 920 Euro an Rente. Das ist nicht viel, es gibt jedoch Leute die kriegen noch weniger. Trotzdem muss ich rechnen, dass mir das kleine Auto nicht zu teuer wird und da sind 45 Euro Benzinkosten, nur um nach Lübeck und zurück zu fahren schon grenzwertig. Frau Leusch hat gesagt, ich soll mir diese unnötigen Fahrkosten sparen. Recht hat sie! So spare ich und meide Lübeck zukünftig, weil ich mich dort nicht zurecht finde. Nach Paris fahre ich erst recht nicht. Das ist ja viel zu weit. Und wer weiß, ob man sich dort zurecht finden würde. Ich will es mir erst gar nicht vorstellen, sonst bekomme ich Angst. Nebenan koche ich Kaffee und dafür brauche ich kein Auto. Frau Leusch kriegt auch eine Tasse ab. Ich bin ja nicht so. Lübeck muss zukünftig weiterhin ohne mich auskommen, Paris ebenso.“
Frau Marion Haag schrieb:
„Hallo. Die Industrie ist dazu da, um zu produzieren und nicht, um für volle Biergläser zu sorgen. Wer saufen will, hat mit der Industrie nichts zu tun und obliegt im falschen Thema. Volle Biergläser nützen ohnehin keinem etwas, da sie von Säufern schnell leer gesoffen werden und dann sind es keine vollen Biergläser mehr. Verstehen Sie, was ich meine? Man kann eine niedergehende Industrie nicht mit vollen Biergläsern rechtfertigen, auch wenn viele diese zum Trost leer trinken mögen.“
Herr Mario Schrobert schrieb:
„Hey, wenn mein Metzger ihnen sagt, hauen sie sich ein Ohr ab, dann hauen sie sich ein Ohr ab, das ist gar keine Frage! Der ist eine Autorität und da wird nicht nachgefragt, sondern gehandelt. Widerworte gibt es nicht! Meine Backe pfeift und es ist unbeliebt. Die Zäune am Waldrand musste ich früher instand halten, weil ich mal Gemeindearbeiter war. Eigentlich war das bei uns ein guter Job. Meistens draußen, sein eigener Chef, weil die Vorgesetzten zu faul waren, um uns zu kontrollieren. Nicht schlecht. Das Gehalt hätte besser sein können, aber in Relation zur Arbeit war es ganz ok. So weit, so gut. Ich möchte ihnen nicht unbedingt meine ganze Biografie erzählen, obwohl sie sicher sehr interessant wäre. Ich kenne ihre Vergangenheit nicht, aber eben meine und die war schon umfangreich genug. Früher waren wir keine Engel, obwohl manche Leute das heute so darstellen. Wir haben gebumst bis die Schwarte kracht, tagein tagaus, nicht dass ihr da was glaubt. Damals wurde jedoch nicht darüber geredet, sondern es wurde gemacht. Nicht manchmal, sondern dauernd! Wir hatte ja sonst nichts. Wir haben genau deshalb nichts vermisst. Reich waren wir nicht und sind es heute immer noch nicht. Man kommt aus! Was ist überhaupt reich? Das konnte mir noch nie einer erklären. Sind 100.000 Euro auf dem Konto viel? Ich meine nicht. Das Zehnfache wäre vielleicht ein Betrag, ab dem es anfängt viel zu werden, aber ich glaube, selbst dann noch nicht wirklich. Manche Leute machen viel Geld mit dem Auto kaputt. Da muss eine dicke Kiste her, egal was das alles kostet, manche Idioten kaufen so was sogar auf Kredit. Wie lächerlich! Mir solls egal sein, beeindruckt mich Null. Mir genügt mein Kleinwagen, schnell fahren machte mir nie Spaß und das Ding kostet wenig Unterhalt, ist aber zuverlässig. Was will man mehr?“
Herr Gregor Feiser schrieb:
„Hoho, die Menschen sind schlecht! Doch Sie wussten das schon, davon bin ich überzeugt, damit erzähle ich Ihnen nichts neues. Jetzt erzähle mir keiner, die Tiere wären besser! Im krassen Gegenteil, die Tiere sind noch viel schlechter, als Menschen. Da könnte ich Ihnen Dinge erzählen, die wollten Sie gar nicht glauben. Trotzdem sind sie so und sie sind in der Tierwelt völlig normaler Alltag. Sind denn wenigstens die Pflanzen besser, mag sich der eine oder andere schon fragen. Sorry, da muss ich passen, dazu kann ich nichts sagen. Mit der Erforschung der Tierwelt habe ich mich 14 Jahre lang täglich beruflich befasst, mit Pflanzen nicht. Mit Staubsaugervertretern kenne ich mich auch sehr gut aus, weil ich ganz früher selbst mal einer war. Das war noch lange vor der Sache mit den Tieren. Ist sicher schon 30 Jahre her. Der Beruf lohnt sich heute nicht mehr, denn kein halbwegs normaler Mensch kauft heute noch Staubsauger an der Haustüre von einem Vertreter ab. Wo waren wir stehen geblieben? Ach so, die Menschen sind schlecht, sagte ich und natürlich habe ich damit recht. Die große Frage erblüht nun, wie kann man die Menschen ändern, damit sie eben nicht mehr schlecht sind? Das wäre doch einmal ein sehr stark lohnendes Forschungsziel. Man wird nicht alle Menschen verbessern können, jedoch sehe ich das positiv und gehe davon aus, dass man 60 % der Menschen deutlich verbessern könnte. Na das würde sich doch lohnen, oder?“
Herr Jakob Koerfer schrieb:
„Guten Tag. Schauen Sie sich doch die modernen Häuser an. Kein Stil. Langweilig und ideenlos. Die Ideen beschränken sich vielleicht auf moderne Technik im Inneren, jedoch nicht auf den Baustil. Man hat es verlernt. Ein Jammer! Tristesse und Gleichförmigkeit, grau und traurig, geradezu lebensverachtend. Nein, heißt es da! Eindeutig nein!“
Frau Sibill Johannisthal schrieb:
„Grüße vor! Man kauffe sich was und dann habbe man was. Was kauffe? Will ich neu Jeans nein will ich nicht, sieht ja genau aus wie die alte Jeans. Hä! Da brauch ich nicht. Will ich neu Möbel nein will ich nicht, wo soll ich die alte Möbel lasse? Zu schad zum werfen weg und kann ich nicht. Man wirft doch kein Möbel weg die ersts 2 Jahre alt sind mach ich nicht! Da im Laden sitz der Opa Schöngges und sag er will ein neu elektrisch Bett habe wo man mit Strom rauf und runter fahren kann. Na der hat ja Sorge!“
Herr Emil Chrub -Ommershaupt schrieb:
„Und da war die Nachrichtensendung und der Streit von den Leuten am Garagenhof. Brafaske hieß der Mann, der alle angeschrien hat. War der böse. Kein Grund zu sehen. Hauptsache böse. Warum sind heute so viele Menschen immer so böse? Wurden alle in die Enge getrieben, dass sie keinen Ausweg sehen? Aus Angst um sich schlagen und böse werden? Sind alle Menschen verrückt? Alle haben keinen Kopf. Kein Kopf! Nur Muskeln und eine laute Schnauze. Es sind gar keine Menschen mehr. Menschen gibt es gar nicht mehr!“
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Herr Lothar Birtlinger schrieb:
„Grüß Gott. Die Flüsse werden immer wärmer. Und was machen Sie dagegen? Vermutlich gar nichts. Ich prangere nicht nur Sie speziell deswegen an, so gemein bin ich nicht. Aber genauso machen es alle. Keiner macht etwas dagegen. Sie eben auch nicht! Jetzt kommen Sie mir nicht mit dem billigen Argument, dass Sie alleine dagegen ohnehin nichts machen könnten. Das lasse ich nicht gelten! Eben weil jeder dieses Gleichgültigskeits – Argument für seine Untätigkeit anführt, ändert sich nichts. Gar nichts! Sie und alle anderen erzeugen zu viel warmes Wasser, was am Schluss in Flüssen landet. Sie und alle anderen verwenden Strom, der zum Teil aus Kraftwerken stammt, die ihre bösen warmen Abwässer in die Flüsse leiten. Dann kaufen Sie auch noch Sachen, die von Fabriken hergestellt werden, die ihre heißen Abwässer in Flüsse leiten. Pfui! Sie zucken die Schultern, weil Sie und alle anderen das gar nicht wussten. Es ist doch klar, diese Fabrikbonzen kommunizieren das nicht, sonst würden manche den Scheisskram nicht kaufen. Ich bin traurig darüber! Die Welt verreckt, weil die Flüsse immer wärmer werden, es scheint für die meisten kein Problem zu sein. Die Flüsse sind die Leidtragenden, man muss das nur begreifen, doch viele wollen das gar nicht, weil sie befürchten, sie müssten ihr blödes Leben dann irgendwie einschränken.“
Frau Josefa Zimmenbracht schrieb:
„Einen gorilliösen Abend! Ich bin zum verarschen da, was? Da regen sich solche Dummbatze auf, dass ich einen Dutt als Haartracht trage. Das würden nur alte Kühe tragen, sagen die. Das muss man sich mal vorstellen!“
Herr Milan Czoppe schrieb:
„High! Sie wissen doch alles! Was sind eigentlich Warnwespen, von denen man gelegentlich hört?“
Herr Pinkas Wollenweber schrieb:
„Grüße aus der hohlen Welt! Am Samstag feiere ich meinen neununddreißigsten Hochzeitstag. Haha! Ich feiere den alleine, denn meine Frau ist schon seit 36 Jahren tot. Vergessen habe ich sie trotzdem nicht. Sind Sie einer von der Sorte, die mich deshalb als verrückt bezeichnen? Kann sein, ist mir aber egal! Wer hat das schon, ich habe meine Frau noch so in Erinnerung, wie sie damals im Alter von 22 Jahren war. Heute wäre die alt und sähe sicher ganz anders aus, wer weiß. Ich bin alt und sehe heute schließlich auch ganz anders aus, wie damals, aber es stört ja keinen. Wir hatten uns und haben uns für immer, sage ich dazu. Muss man deswegen einen Schaden im Oberstübchen haben? Vielleicht fallen mir deshalb bald die Ohren ab, hoho, das wäre schon was. Nicht gewollt, was? Neue Technik macht was, vielleicht baut mir eine K I bald meine Frau aus Silikon in echt nach, so wie sie früher war und dann hab ich sie wieder!“
Herr Martin Schwarzschild schrieb:
„Vorzüglichen, guten Tag. Die früheren Annahmen über das Universum waren alle falsch und zwar völlig falsch. Es muss verkürzt werden auf eine winzige Erkenntnis, nämlich die, dass es überhaupt kein Universum gibt. Es gibt keines und es hat nie eines gegeben. Es gibt nur eine Eins, die Eins, die alles, nebst allen Erklärungen, in sich vereint. Wer da glaubt, Dinge ergründen zu können, die anders liegen, liegt selbst falsch und wird das eines mehr oder weniger schönen Tages erkennen müssen.“
Frau Frieda Hangsdorff schrieb:
„Hallo. Kennt ihr euch mit Verkehrsrecht aus? Darf man einem Freund absichtlich eine Beule ins Auto fahren? Ich fahre mit meinem Auto nach Art des Autoscooters meinem jeweils aktuellen Freund gerne mal hinten oder seitlich in dessen Auto, wonach sich eine Beule als Liebesbeweis ergibt. Leider endet dann meist die Beziehung schlagartig, weil alle bisherigen Freunde das nie begriffen haben. Diese Dummköpfe!“
Herr Heinrich Koychmoroi schrieb:
„Guten Abend. Uhrmacher habe ich gelernt und dann war alles am Ende. Nur noch Elektronik. Quarzquark und keine Zahnrädchen mehr, keine Unruh, keine Feder, ach das ist doch nichts! Wir hatten früher 7 Katzen, richtige Katzen, keine asiatischen Plastikkatzen. Darf man heute nicht mehr. Was meint ihr, was los ist, wenn du mit 7 Katzen irgendwo hin kommst? Eine wird noch geduldet, mehr aber selten. Keine Uhren, also keine richtige Uhren mehr, keine Katzen mehr. Und die Möbel von heute sind auch nichts mehr. Nur noch Presspappe oder oder so was. Warum zerfällt alles? Es gab mal was, heute nicht mehr. Hallo und Hallo, alles ist am Ende, da gibts dann auch kein Hallo mehr!“
Herr Dieter Rosenpfuhl schrieb:
„Gruß und so! Ihre Beitrage sind doch bei Hempels unterm Sofa rausgezogen! Hören Sie mir doch auf mit diesem Zeug, was man einer Schafherde vorlesen kann. Früher haben die Damen Monika und Cilly ihre unvergleichlichen Liebesdienste auf dem Sofa geboten, unter dem Sie das ganze Zeug hervor holen. Und das war besser, ich habe die gekannt! Heute möchte man die nicht mehr haben, weil sie zu alt sind. Ein Faltenbalg, ha! Ich bin zwar auch alt geworden, aber das spielt keine Rolle. Deshalb müssen die Damen ja nicht auch alt sein. Mir wird heiß! Es ist zum Mäuse melken! Die Vorräte an Beiträgen unter Hempels Sofa dürften doch bald aufgebraucht sein, denn so groß ist das Sofa auch wieder nicht. Mir kommt der Hase, wenn ich das seh!“
Frau Jutta Dommer schrieb:
„Guten vom Guten! Und es freut mich! Vor Jahren habe ich schon gesagt! Auf mich hört ja keiner. Ich bin nur eine kleine Frau, die nichts zu sagen hat. Heute wird zwar immer gesagt, Gleichberechtigung und Frauenpower oder alle sind gleich. Ich bin nur eine kleine Frau und lege keinen Wert auf Zentner von Schminke im Gesicht und dann heißt es, die ist nur unscheinbar. Unscheinbar und klein. Und jedem egal. Man leistet mehr, als andere denken. Es muss mir keine Aufgabe sein! Keine Aufgabe für die, die anderen die mich übersehen. Ich bin ja nur klein. Man blickt über mich drüber. Manche auch durch mich durch. Bin ich aus Glas?, denke ich manchmal. Sie kennen das. Wenn ich es lese, sehe ich, Sie sind anders, als die meisten. So ist das gut.“
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Herr Sigmund Hempel schrieb:
„Nabend! Ich soll alles dokumentieren, Akten über Akten türmen sich schon in meinem Wohnzimmer. Die EU, der Staat, Krankenkassen und Berufsorganisationen verlangen in allen Gesundheitsnerufen zentnerweise Dokumentationen. Die eigentliche Arbeit ist egal, Hauptsache es entstehen jeden Tag ein paar Zentner Papier. Wo soll dieser Unfug noch enden? Wenn die viel Papier haben wollen, dann soll die doch lieber Schriftsteller einstellen, anstatt Leute aus Gesundheitsberufen.“
? hoppes schrieb:
„hey ihr sägge seits woll blöt was? Achgeige seits richtigge achgeige wol was?“
Herr Uwe Reiser schrieb:
„Mal Gruß! Die ganze Welt ist doch im Arsch! Im Arsch, richtig im Arsch! Schaut euch den Mist überall doch mal an!“
Frau Lisa Stolz schrieb:
„Herrlichfeinen Tag! Zahlen bitte, lautet die Devise! Wie wäre es mit 56? Oder vielleicht liegt Ihnen 43, 44 oder gar 45 mehr? Sagen Sie nichts! Ich hätte noch einige ganz besondere Zahlen für Sie, wie etwa die 28, 27, 26, 25, die 29 wollen wir nicht vergessen, sonst weint sie, aber die 24, 23, 21 und die ganz wunderbare 22 dürfen wir ebenso nicht links liegen lassen. Nun ja, eine 62, 60, 66 oder 67 sind auch nicht zu verachten! Sie fragen, warum ich die 61, 63, 65, 64, 68 oder gar 69 nicht erwähnt habe? Ich will es Ihnen verraten, weil ich sie vergessen hatte. Nun vergesse ich die 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78 und 79 ganz bestimmt nicht. Was denn? Sie glauben, dass ich niedere Zahlen wie 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 oder 20 nicht beachten würde? Falsch! Völlig falsch. Sogar 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 achte ich. Haha, damit hätten Sie jetzt nicht gerechnet, was? Sind wir mal ehrlich, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39 oder 40 sind auch so verkehrt nicht. Manche halten 41, 42, 46, 47, 48, 49 oder 50 für recht fragwürdig. Das sehe ich nicht so! Aber hier! Schauen Sie sich doch nur mal 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89 und 90 an, ist das etwa nichts? Ihnen fehlt was? Na bitteschön, da haben Sie die 91, 92, 93, 94, 95, 96, 97, 98 und sogar die 99 auch noch, obwohl manche diese für unanständig halten. Ich geize nicht! Ich setze noch einen drauf! Sogar die 100 und ganz besonders die 101 schlage ich Ihnen auch noch um die Ohren! Sagen Sie nicht, das wäre kalter Kaffee, ist es nämlich nicht! Selbst die 111 hat was, obwohl viele das bestreiten. Als Kind durften wir die 51, 52, 53, 54, 55, 57, 58 und 59 nie erwähnen, sonst gabs was auf den Mund. Und sagen Sie nicht, dass 0 keine Zahl wäre! So was sagen nur Leute, die keine Ahnung haben! Ich weiß nicht, ob ich 113, 112, 110, 109, 108, 107, 106, 105, 104, 103 und 102 noch riskieren soll? Ich habe es einfach mal gemacht, hoffentlich sind Sie mir deshalb nicht böse. Ich überlege mir mal was, vielleicht schreibe ich Ihnen demnächst noch ein paar Zahlen hier rein, denn Zahlen kann man immer mal gebrauchen! Wer weiß wozu es mal gut ist. Nachher brauchen Sie welche und haben keine, das will man ja auch nicht und es ist ein großes Manko, wenn einem die passenden Zahlen fehlen. Daran könnte die ganze Menschheit zugrunde gehen, glauben Sie mir das!“
Herr Josef Hackkopf schrieb:
„Tach! Will man mich beleidigen? Der Konner soll aufpassen! Ich kann ihm nur raten aufzupassen! Aufpassen, lautet die Devise, mein lieber Freund! Wer nicht aufpasst, ist schnell verloren. Die Welt ist gefährlich, alles ist gefährlich! Vorsicht walten lassen und den Mund halten, wäre der Tipp des Tages. Wer böse Kräfte heraufbeschwört, der darf sich nicht wundern, wenn diese dann aufkommen und zuschlagen. Es hat schon Sachen gegeben, die gibt es gar nicht! Freundlich ist die Welt und so soll sie auch bleiben, also bitteschön!“
Herr Marco Stoygen schrieb:
„Der Gruß! Wenn ich in die USA fahre, dann ist es da schön. Schön ist viel die weite Landschaft. Man kennt das kaum. Im Fernseher sind immer nur die Großstädte und wenig über die schöne, weite Landschaft. Da ist es schön. Die Städte finde ich weniger schön. Da sind so viele Menschen aufeinander, wie in einem Ameisenhaufen, das gefällt mir nicht richtig. Aber die weite Landschaft ist wunderbar. Mein Onkel Ludwig der hat früher mal 7 Jahre dort gewohnt. Dann aber nicht mehr, weil er bei Filderstadt ein großes Haus geerbt hatte. Deswegen ist der wieder zurück nach Deutschland gezogen. Sonst wäre der dort geblieben. Kennt ihr den Ludwig? Kann ja sein, ich weiß es ja nicht. Filderstadt ist ja auch Baden Württemberg, genau wie bei euch das. Sicher kennt nicht jeder aus Baden Württemberg alle anderen aus Baden Württemberg, ist ja schon etwas größer, es könnte trotzdem sein, oder nicht? Der Hugo hat doch früher sogar in Karlsruhe gewohnt und auch die Annemie, das war doch die mit dem langen Hals. Wenigstens die beiden kennt ihr bestimmt. Oder nicht? Die haben gesagt, da kommt der Schwan, wenn die die Annemie gesehen haben. Was die Leute so reden. Alle sind verrückt! Die Annemie war aber gar nicht verkehrt. Ganz nett. Keine Schönheit, aber auch nicht hässlich, das keinesfalls. Der Hugo war ja dumm. Der hätte die Annemie heiraten können, aber er wollte nicht. Da hat er was verpasst. Solch eine Frau schlägt man doch nicht aus, jedenfalls nicht, wenn man keine hat. Also ich hätte die genommen, hatte aber schon meine Renate und zwei Frauen, das geht ja nicht. Wer soll das bezahlen? Du nicht und ich nicht! Hör mir doch auf! Aber ansonsten, die Annemie wäre schon eine Überlegung wert gewesen und die hätte den Hugo genommen, wenn der Blödmann gewollt hätte, aber er wollte nicht. Heute wäre der im stillen Kämmerlein froh, wenn er die damals genommen hätte, aber jetzt sitzt er alleine da und kann nur noch davon träumen, was er alles Schönes mit der Annemie versäumt hat. Die Zeit wird knapp und dann hört irgendwann alles auf. Da gibts keine Annemie mehr, keinen Hugo mehr und wenns ganz blöd läuft, gibts mich dann auch nicht mehr. Man kann sich solche Sachen ja nicht aussuchen.“
Frau Tilla Bonkemöller schrieb:
„Wunderbaren Gruß. Blumen fehlen überall. Auf der ganzen Welt gibt es zu wenige Blumen. Vor allem in Städten. Man könnte die Stadtbilder in ihrer Schönheit locker verzehnfachen, wenn man viel mehr Blumen dort platzieren würde. Doch dann heißt es wieder, das wäre zu teuer. Alle haben kein Geld, dann wird auch an Blumen gespart. Das hinterlässt dann trostlose Städte und trostlose Städte hinterlassen trostlose Menschen. So ist es doch! Alles so graue Gestalten, die keinen Lebensmut mehr haben und nur noch Aggressivität in sich spüren. Nicht schön. Also Blumen her!“
? höffidöffiblommköffi schrieb:
„wo ist die pinkelwelt?“
Herr Adalbert Truschke schrieb:
„Hallo, ich schlag euch allen die Nase ab! Poing ist sie weg! Das geht schneller, als ihr Schlaggopanen das glaubt. Poing ist sie weg! Habt ihr ja an der alten Schlampe von Nofretete oder wie diese Beulenkuh da hieß gesehen. Poing, war die Nase weg! Genauso diese alten Kantenköpfe von den Ägyptern, hatten alle keine Nase mehr. Jetzt wisst ihr Bescheid!“
Frau Resi Dohr schrieb:
„Grüß Gott. Ich hadere mit der Uhrzeit. Es heißt, die Uhrzeit ginge konstant vonstatten und ich glaube das nicht! Nicht jede Stunde ist wirklich gleich lang, behaupte ich. Trifft auf Tage, Wochen und Monate ebenso zu. Es ist nicht wirklich alles konstant, das bemerkt man doch schon im Alltag. Erlebe ich gute Sachen, die Freude machen, ist die Zeit wesentlich schneller vorbei, als beim Durchleben schlechter Dinge. Da will die Zeit gar nicht enden. Irgendwo lauert ein Teufelchen, jawohl ein Teufelchen, weil es ein Teufelchen sein muss, was darauf achtet, ob ich gerade gute oder schlechte Dinge mitmache und dann verstellt das Teufelchen hämisch grinsend die Fortdauer der Zeit zu meinen Ungunsten. Von Teufelchen etwas Gutes zu erwarten, das wäre sowieso unsinnig, dazu sind Teufelchen nicht da und dann wären es ja keine, jedoch die ständige Präsenz dieser Teufelchen in meinem Leben, die die Zeit negativ beeinflussen, geht mir ordentlich auf die Nerven. Man muss sehen, dass man diese Biester los wird. Gibt es eine Formel, mit der man diese nervigen Teufelchen ausschalten kann? Oder kann man sie einfach platt schlagen?“
Herr Erwin Haagstreit schrieb:
„Guten Morgen. Man bekommt Angst, wenn man die Steuerpläne hört. Da soll dann alles verdreifacht werden. Wer soll es bezahlen? Wir natürlich. Alles im Arsch! Wir können nicht mehr leben, Hauptsache die Schmarotzer aus aller Herrn Länder haben gesicherte Einkommen auf unsere Kosten!“
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Frau Nathalie Heyer schrieb:
„Schönen Tag. Am Sonntag um 4 Uhr aufstehen ist keine schöne Sache. Ich muss es aber, sofern ich im Internet stöbern will. Mein Internet funktioniert seit Monaten sonntags nur zwischen 4 und 7 Uhr morgens, sonst den ganzen Tag nicht. Woran kann das liegen? Das war doch früher nicht so. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht. Könnt ihr Tipps geben, wie ich das Internet wieder ganztägig ans Laufen kriege?“
Herr Rüdiger Grotewohl schrieb:
„Moin! Ich versteh die Welt nicht mehr. Was ist da los? Offenbar will keiner mehr das sein, was er ist. Darum wird dann ein aufgeblähtes Gehabe gemacht, als wäre das von Weltbedeutung, ist es aber gar nicht. Immer mehr Frauen wollen keine Frauen mehr sein, ähnlich viele Männer wollen keine Männer mehr sein, Bisexuelle wollen nicht mehr so genannt werden, ebenso wollen Schwule keine Schwule mehr sein und Lesben keine Lesben mehr, Asexuelle wollen keine Asexuellen mehr sein, wie auch Hypersexuelle keine Hypersexuellen mehr sein wollen, Neger wollen keine Neger mehr sein, Indianer wollen keine Indianer mehr sein, Teddys wollen keine Teddys mehr sein, angeblich wollen aber alle vielfältig und bunt sein. Als quere Kommunity oder so ähnlich wollen die bezeichnet werden, was ja noch viel schlimmer und bescheuerter klingt, als ihre originale Bezeichnung.Was für ein Quatsch! Solch eine hirnrissige Diskussion hat es in der ganzen Menschheitsgeschichte zuvor noch nie gegeben. Was der Mensch ist, das ist er nun mal und deshalb ist das doch nichts Schlechtes, das zu sein was man ist und dann kann und soll man doch bitteschön auch dazu stehen und nicht in solch kindisches Gehabe verfallen, nein ich möchte dies und das nicht mehr sein. Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert und man kann in jedem Wölkchen am Himmel den Weltuntergang sehen, wenn man nur blöd genug dafür ist.“
Frau Petra Bakolisma schrieb:
„Was heißt hier guten Tag? Erwartet ihr von mir so einen Gruß? Wenn dem so ist, dann sei er euch gegönnt, also Guten Tag! Habt ihr gehört? Guten Tag! So! Jetzt ist aber genug mit den Wohlschmeicheleien. Ich bin kein unfreundlicher Mensch, aber sinnlose Vergötzungen mache ich nicht mit. Nachdem wir das nun geklärt haben, können wir zur Sache kommen! Vor Jahren habe ich hier gelesen, dass Sie ausufernde Exkursionen in alte Fabriken und ähnliche Objekte machen. Mich würde mal interessieren, ob ihr solches auch in alten Burgruinen macht? Also ich habe Kopien von alten Plänen einer Burganlage in Rheinhessen, die seit zwei Jahrhunderten nur noch eine Ruine ist, jedenfalls oberhalb des Erdbodens. Darunter schlummern bis heute unentdeckte Bereich ungeahnten Ausmaßes. Alleine möchte ich dort aber nicht zu einer Exkursion aufbrechen. Bekannte von mir weigern sich vehement, dabei mitzumachen, weil sie sich in die Hose scheißen. Sorry, aber man muss das so sagen. Die gehen nur in Bereiche mit, wo man ihnen am besten schon moderne Treppen mit rotem Teppich aufbaut. Also das sind keine Erkunder. Ha! Da seid ihr doch ganz anders gestickt und keine erkundungstechnischen Memmen. Daher lautet meine Frage, ob wir vielleicht zu dritt, also Ihre Frau, Sie und ich, mal den Versuch wagen sollten, nach diesen Plänen diese Bereiche zu erkunden? Ich fände das schön. Bitte melden!“
Herr Tom Uhlbast schrieb:
„Hey am Morgen! Früher konnte ich mal Skateboard fahren. Heute klappt es nicht mehr. Nach über 25 Jahren Pause habe ich es gestern noch mal versucht und mich gewaltig auf die Fresse gelegt, dass ich jetzt noch mit einer blutenden Schnauze hier sitze. Früher konnte ich sogar über hohe Mauerkanten fahren, heute noch nicht mal auf einem leeren Parkplatz. Böh, alle Fähigkeiten gehen einem verloren. Mir kübelt der Hering, wenn ich das sehe! Soll man denn nur noch auf allen Vieren herum kriechen, nur damit man nicht auf die Schnauze fliegt?“
Herr Andreas Fupper schrieb:
„Hallo und alles Scheiße! Die ganze Welt ist doch nur noch Scheiße! Alles ist Scheiße, totale Scheiße! Zeig mir was und es ist Scheiße, egal was. Es gibt nichts Gutes mehr auf der Welt, nur noch Scheiße! Einfache Sachen sind genauso Scheiße, wie aufwendige Sachen. Alle Menschen sind auch nur noch Scheiße! Ich sags ja, die ganze Welt ist Scheiße! Von vorne bis hinten ist alles Scheiße und man sollte alles abschaffen, damit diese Scheiße endlich aufhört!“
? exilgrosso schrieb:
„hämmjekamberkömmjabopp ihrse lassofigos slands die snauzze karbutt ihrse achefiger!“
Herr Albert Röhm schrieb:
„Guten Abend. Mein guter Ratschlag, installieren sie an ihrem Computer grundsätzlich keine Updates. Schalten sie die Updatefunktion ganz ab, sofern das geht. Und dann haben sie einen Computer, der auch nach 5 Jahren noch störungsfrei läuft. Die ganzen Updates verwirren den PC nur und werfen mehr durcheinander, als sie nützen! Das stelle ich seit 20 Jahren schon immer wieder auf verschiedensten Rechnern fest. Alle PC, die ohne jedes Update betrieben wurden, laufen heute noch, wie am ersten Tag, alle anderen werden langsam oder funktionieren nur noch schlecht, manche sogar gar nicht mehr. Die Empfehlung, dass Updates angeblich so sinnvoll und wichtig wären, sind nur eines und zwar falsch. Völlig falsch! Wer ein störungsfrei laufendes System haben will, der beherzigt das und gut ists!“
Herr Tobias Onken schrieb:
„Schönen gehabt zu haben! Reisetipps sind doch was, nur ich bin immer sehr unentschlossen. Lese ich bei euch von der etwas verwirrenden Schweizreise, die ich trotzdem sehr schön fand, dann entschließe ich mich, in der nächsten Woche auch in die Schweiz zu reisen. Natürlich dorthin, wo Ihr es beschrieben habt. Ist der Abreisetag dann da, entweicht mir der Mut zu reisen, so ähnlich, wie einem geöffneten Luftballon die Luft entweicht. Ich kann mich dann erst gar nicht mehr dazu durchringen, los zu fahren. So gerate ich in eine Verharrung, sitze mittags noch daheim und dann ist der Punkt erreicht, wo ich sage, jetzt lohnt es sich auch nicht mehr los zu fahren und ich bleibe daheim. Das und ähnliches ist mir schon so oft passiert. Bestimmt schon über 30 mal alleine im letzten halben Jahr.“
Frau Elfriede Hammlig schrieb:
„Hallo. Zu wenig blau ist auf den Seiten. Internetseiten ohne blaue Farbe sind traurig. Blaue Farbe muss sein, da kriegt man Freude. Blau ist nämlich auch die Farbe der Freude, nur viele wissen das gar nicht. Die Leute von heute sind sowieso dumm, die meisten jedenfalls.“
Herr Benno Sturak schrieb:
„Was habe ich gelesen? Sie sind doch der Frisolateur, das ist doch klar. Hier und so! Nein, doch Sie sind ein Frisolateur, der früher in Stuttgart, war es in der Hahnstraße, ich glaube ja, den kleinen Frisolateuersalon hatten. Da hinten die haben es doch schon geschrieben und es muss so sein. Hat sich das denn nicht mehr gelohnt? Ich muss bei mir im Wohnviertel immer extra 25 Minuten mit dem Fahrrad fahren bis zum Frisolateur, weil es näher gar keinen mehr gibt. Ein Auto hab ich nicht, brauch ich nicht und für den Frisolateur werd ich mir nicht extra eins kaufen. Wo Sie das früher waren, als Frisolateur meine ich, da hätte mir das auch nichts genützt. Das ist von meiner Wohnung über 7 km entfernt. So weit, zu weit. Wenn Sie ohnehin weg sind, sind Sie weg und es nützt keinem mehr. Mir auch nicht. Schade ist es trotzdem. Manche Stammkunden haben bestimmt geweint, als Sie gegangen sind. Nach so vielen Jahren. Aber Sie sind ja auch schon alt und man will als Frisolateur ja auch nicht so lange weiter machen, bis es unter die Erde geht. Ich bin ja auch schon lange in Rente. Früher war ich mal Lagerist beim Hepp. Wurde ja alles moderner und ich sollte dann noch Computer lernen, die halb automatisch machen, was ich mal gemacht habe. Zu alt, zu alt! Da war dann auch Schluss. Ja und hier, ich bin ja schon 72 Jahre, da ist das nichts mehr und seit 7 Jahren in Rente. Haha, ist besser. Trotzdem ist es dann immer schade.“
Herr Smaldo Huirgg schrieb:
„Asselösse, asselösse, allers plötte asselösse! Muss die kanns die happ du alters Sagg Sagg Sagg, sarrins ja allers plötte Asselösse asselösse asselösse!“
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Herr Waldemar Rotfuchs schrieb:
„Hallo! Ich wiederhole, Hallo! Ich schminke mir nicht die Nase. Wie die aussieht, das ist mir doch egal! Ob die nun glänzt oder matt aussieht, ob sie schrumpelig oder glatt aussieht, wer hat was davon? Keiner! Nun kennt ihr die Stefanie nicht. Ich glaube, es ist nicht unbedingt ein Manko, die Stefanie nicht zu kennen. Also erst mal aufatmen! Selbige drängt mich allerdings, meiner Nase mehr Pflege in Form von diversen Cremes und Tinkturen zukommen zu lassen. Sitzt ihr gerade? Wenn nicht, dann macht das zur Sicherheit mal, denn manche dieser Tinkturen kosten pro kleinem Fläschchen über 120 Euro. Und das, nur um die Nase in eine höhere Pflege zu bringen. Was soll das? Vor allem eine Pflege, die ich selbst gar nicht vermisse und auch nicht will. Dann kontert die Stefanie mit dem komischen Argument, dass mir meine Nase doch sicherlich 120 Euro wert sein sollte. Was ist das denn für eine glitschige Logik? Diese Logik ist ja noch glitschiger, als die Tinkturen und Cremes selber. Es ist ja sicher nicht so, dass mir morgen meine Nase abfällt, wenn ich die nicht mit diesem Zeug einreibe. Stefanies Darstellung klingt fast so, als würde meine Nase entschwinden, wenn ich dieses Zeug nicht nutze.“
Frau Elvira Kolartz schrieb:
„Wunderschönen Tag! Züchten Sie seltene Bäume oder Kräuter? Wenn Sie doch so einen riesengroßen Garten haben, dann machen Sie das doch! Es ist eine vertane Chance, wenn man das dann nicht macht. Ach was wäre ich froh gewesen, wenn ich einen großen Garten gehabt hätte. Hatte ich aber nicht! Am Haus gab es nur 200 m² Garten dahinter. Da kann man alles Größere vergessen. Mein Harro wollte immer Rasen haben. Rasen ist doch Mist. Was hat man davon? Ich wollte Gemüse und einen kleinen Streifen mit Blumen. Dann haben wir uns zusammengerauft. Der Harro bekam 100 m² Rasen und ich 90 m² für Gemüse und 10 m² für Blumen. Aber sind wir mal ehrlich, das ist nicht viel. Es ist nicht nur nicht viel, sondern viel zu wenig! Ach in meinen kühnsten Träumen hätte ich nicht einen halb so großen Garten, wie Sie. Ein Supertraum. Ach was wäre das schön. Bäume, richtige Bäume, würde ich da pflanzen. Vielleicht Birken oder Eiben oder so was. Wenn ich schon nur an einen solch schön großen Garten denke, da kocht mir die Wurst bis sie platzt und das ohne dass ich sie auf den Herd stelle. So ein großes Grundstück kann sich heute doch kein einfacher Mensch wie ich und mein Harro leisten. Man müsste sicher schon ein halber Millionär sein, das sind wir nicht. Wir sind nicht arm, doch was ist arm? Reich sind wir erst recht nicht. Sie sehen es daran, dass wir keinen großen Garten haben. Mein Harro sagt, ich hätte einen Vogel und soll froh sein, dass wir keinen so großen Garten haben, weil man sich darin tot arbeiten würde, nur damit es chic aussieht. Na der Harro halt! Jede Arbeit, die man sich einspart, ist gut, sagt der oft. Früher hat der mal viel gearbeitet, so ist es nicht, aber heute legt der lieber die Beine hoch und schaut sich im Fernsehen diesen ganzen Würgemist an, der dort täglich den Zusehern um die Ohren gehauen wird. Dafür ist mir die Zeit zu schade, jedenfalls meistens. Aber hier Garten und so, wenn man doch viel Platz hat, sollte man den auch nutzen.“
Herr Konrad Sibelius schrieb:
„Hallo. Warum zeigt sich Frau Behrend beleidigt? Ich verstehe das nicht. Sie meinte zu mir, dass wir sehr gut zueinander passen würden, zumal sie seit 8 Jahren auf der Suche nach einem neuen Partner wäre. Ich habe darauf geantwortet, es könne vielleicht sein, zumindest würde sie ganz gewiss sehr gut zu meinem Hund Robbie passen, da ihr Gesicht fast genau so aussehen würde, wie das von Robbie. Da hat sie lauthals geschimpft und mich mit ihrer Handtasche auf den Kopf geschlagen und ist laufen gegangen.“
Herr Siegfried Lörtz schrieb:
„Hallo. Manche Motorradfahrer sind doch komisch drauf, oder? Da fahre ich mit dem Auto zügig eine Landstraße mit Abbiegespur. Der Motorradfahrer hängt nah an meiner Stoßstange. Ich fahre dort, wie ich meistens fahre, die Kurve der Abbiegespur vielleicht mit 40 km/h. Der Motorradfahrer hinter mir stürzt auf die Nase und schimpft wie ein Rohrspatz. Ich seh das im Rückspiegel, halt an und will helfen. Die Polizei kommt zufällig auch vorbei und hält. Da beschuldigt dieser Vollhonk mich doch, dass ich schuld wäre, weil ich zu schnell in diese Abbiegekurve gefahren wäre. Bin ich auf die Schnauze geflogen oder der? Ich habe den doch nicht irgendwie berührt oder ausgebremst. Ich bin gefahren, der ist hinter mir gefahren und schaffte es offenbar nicht, die Kurve mit der gleichen Geschwindigkeit zu fahren und fällt hin und dann soll ich schuld sein. Was ist das denn für ein Quatsch? Der kann keine Kurven fahren und andere sind dann schuld, wenn er auf die Fresse fliegt, weil er seine Geschwindigkeit nicht an sein fahrerisches Unvermögen anpassen kann. Der Polizist meinte allerdings auch, das wäre wohl unlogisch, was er da erzählte, eben weil er ja gestürzt wäre und nicht ich.“
? hippkadabbki schrieb:
„se blöts von eite mirich weisesese nichd bergreoyfen dis schiss!“
Frau Lucy Madrow schrieb:
„Hören Sie mal! Planen Sie Ihr Glück? So nach dem Motto, an einem Datum X habe ich Glück? Das geht doch gar nicht! Es gibt jedoch Leute, die glauben, sie könnten das Glück exakt vorher planen. Es geht nicht. Man kann damit nur scheitern.“
? Pocken – Jöde schrieb:
„Tach, ihr Eierköppe! Ich kann nix. Will mann mich berleidigen? Jeder da hinten der Sacko sagt ich kann nix. Wisso kann ich nix? Ich haben sogars ein Behruf gelärnt! Jederfalls halb. Ich war 1 Jahr da! Dafür seit ihre und hihnten der Sacko doch viele zu duhmmm! Ich nich!“
Frau Silvia Rundlinger schrieb:
„Grüß Gott. Herr Schneider hat doch ein typisches Mopedgesicht. Ich kann ja nicht dafür, aber es ist so. Schauen Sie sich den doch nur mal an! Ein richtiges Mopedgesicht. So sahen früher die Halbstarken aus, die ein Moped fuhren. Genauso! Frau Urban hat gesagt, der habe früher Hunde gebraten und die als Sonntagsbraten gegessen. Na ich weiß es nicht, aber zutrauen würde ich das dem und zu einem Mopedgesicht passt dass allemal. Der Sohn von den Wolkenbergs hat dem ja mal in den Briefkasten gepisst. Nun sind die Wolkenbergs ja stadtbekannte Asoziale und da wundert einen selbst das nicht wirklich, jedoch der Schneider hats verdient. Wir haben ja gelacht, der Schneider eher nicht und der hat damals gesagt, wenn er den Sohn von den Wolkenbergs noch mal auf seinem Grundstück antrifft, dann faltet er den so zusammen, dass er gleich selbst in den Briefkasten passt. Nun hat das nichts mit dem typischen Mopedgesicht von dem Schneider zu tun, glaube ich jedenfalls. Oder ob der nur deswegen in dessen Briefkasten gepisst hat, das kann ich mir nicht vorstellen, aber heute ist ja alles möglich. Die Menschheit wird ja immer bekloppter und anstatt der Staat etwas dagegen unternimmt, machen die noch genau das Gegenteil und holen noch mehr Vollbekloppte aus dem Ausland als Migrofanten oder so was hierher. Eine Frechheit! Frau Urban war früher sogar im Kirchenchor und hat da mit gesungen. Macht sie aber seit 2 Jahren nicht mehr, die sagt, da kann man auch nicht mehr mitmachen, weil die sogar richtige Neger in den Kirchenchor aufgenommen hätten und die würden anstatt zu singen immer nur schreien. Alles geht den Bach runter, sagt die auch. Ich war ja nie im Kirchenchor und habe das nicht mitbekommen. Ich wüsste noch so vieles, was ich hier schreiben könnte, doch ich muss jetzt noch vorne in den Rewe – Supermarkt, die haben nämlich Toastbrot im Sonderangebot und das will ich noch unbedingt kaufen, sonst vergesse ich das wieder. Also holledei!“
Herr Udo Erkenrath schrieb:
„Hallo. Vorne auf der Ecke machte ein Skatclub auf. Sind Sie Skatspieler? Ich nicht. Ich weiß nie so recht, was ich davon halten soll. Da sitzen die stundenlang und ereifern sich biersaufend bei dem Skatgekloppe, einer wird verrückter, als der andere und wozu? Ergibt das einen tieferen Sinn? Es wäre ja was anderes, wenn man da stundenlang mit einer hübschen Maus irgendwas machen könnte, da wäre ich vielleicht auch dabei, aber so? Es ist doch völlig sinnlos, noch viel sinnloser, als der berühmte Kropf am Hals! Genau wie bei dem ganzen Fußbalquatsch. Da laufen angeblich erwachsene Männer, heute auch Frauen, einem Bällchen nach, als hinge davon das Weltgeschick ab. Was für ein Unfug! Ich will keinem zu nahe treten, jedoch es hat Züge von Wahnsinn und Infantilismus. So ist das bei vielen Sachen. Man sollte wohl lieber nicht darüber nachdenken, sonst käme man aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus.“
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Herr Franz-Peter Oggs schrieb:
„Hey mal da! Boah macht das blossss nicht nach nicht nach! Hey so eine Scheiße! Da kletteren wir nachts über die Hecke ins Freibad Freibad und springern mit einem Köppppper ins Becken Becken und Boingg schlaggern wir mit dem Kopp auf weil garr kein Wasser im Beckern ist die Schweine haberen über Nacht Nacht das Wasser abergelassen, grrrr!“
Herr Heinrich Lewacker schrieb:
„Grüße mal schön. Also was ist denn los? Die Technik entwickelt immer mehr ein Eigenleben. Die blonde Svetlana, das ist eine von meinen drei Ki-gesteurten Gummipuppen, die zierliche mit den kleinem Balkon, hat mich gestern und vorgestern gebissen. Aber so richtig. Da denkst du an nichts schlimmes und hatsch! Auf einmal beißt die einen in die Schulter, aber so richtig heftig, dass es blutet. Ohne jede Vorankündigung, hatsch! Dabei stöhnt sie dann noch lasziv. Das hat die vorher noch nie gemacht, obwohl ich die schon über ein Jahr habe und mich von der am häufigsten verwöhnen lasse, weil sie mir von allen am besten gefällt. Gar nicht auszudenken, was passiert, wenn die mal an einer anderen Stelle zubeißen würde. Ühörr! Da läufts einem aber kalt über den Rücken! Eine Rücksprache mit der russischen Herstellervertretung brachte nur den Tipp, ich soll oben hinter dem linken Ohr die Reset-Taste mal drücken, dann 3 Minuten warten und es nochmal versuchen. Außerdem soll ich immer darauf achten, dass der fest eingebaute Akku mindestens über 25 % Ladezustand aufweist, andernfalls soll ich die Svetlana vor jedem längeren Stelldichein neu aufladen. Wenn das alles nichts nutzen würde, könne ich sie per USB – Buchse im rechten Ohr mit dem PC verbinden und dann die Seite des Herstellers besuchen, dort würde dann eine neue Software aufgespielt, wonach sie zudem noch viel mehr können soll, als jetzt schon. Das kostet dann aber 259 Euro Servicegebühr. Na die haben gut reden. Die dicke Olga und die kleine Nastasja machen bislang solche Probleme nicht. Man kriegt ja fast schon Angst. Mein Arbeitskollege Uwe meinte, ich soll mir lieber eine Ki – gesteuerte Gummipuppe aus asiatischer Produktion kaufen, die hätten solche Probleme nicht und wären im Kaufpreis 60 % billiger. Dafür können die aber bestimmte Sachen nicht, die mir wichtig sind. Man könnte verzweifeln!“
Frau Josefine Valgert schrieb:
„Guten Tag. Früher habe ich mal am Meer gewohnt. Da oben bei den Niederlanden. Nicht schlecht, immer schöne frische Luft von der Nordsee, das war schon schön. Damals war ich noch jung, der Beruf war wichtig und so musste ich deswegen nach Stuttgart umziehen. War anfangs ein Schock, als ich in einem großen Mietshaus wohnte. Bin dann in eine Randlage in ein Einfamilienhaus gezogen in sehr schräger Hanglage. War aber ganz schön. Nur beim Auto musste man sehen, dass die Handbremse immer gut funktionierte, sonst rollte das weg. Trotzdem fehlt mir das Meer. Wenigstens einen See kann man mal besuchen und an den Neckar. Kann man aber nicht mit dem Meer vergleichen. Aber ansonsten ganz ok.“
Herr Norbert Pinnert schrieb:
„Hallo, es ist doch einfach. Man will mir nicht das Wohnzimmer putzen. Das ist gemein. Da sagt die Frau Hengstenbach, dass sie doch nicht meine Putzfrau wäre und weigert sich, mein Wohnzimmer zu putzen. Die sagt auch noch frech, ich soll es selbst putzen. Aber wo so doch einmal da war, hätte sie das doch tun können. Bin ich eine Frau oder die? Das ist nun mal Frauenarbeit und nichts für Männer. Die sind sich alle zu fein. Wenn ich sage, gehen wir ins Restaurant La Boulez, dann klebt die Hengstenbach an meinen Fersen und will unbedingt mit, natürlich auf meine Kosten, aber Wohnzimmer putzen ist nicht. Will man mal etwas mehr, dann hat sie schlagartig wieder Migräne oder leidet unter chronischem Arschbackenflattern. Letzte Woche war die Frau Bless mal hier und da war die Hengstenbach gleich beleidigt. Die Bless wollte aber auch mein Wohnzimmer nicht putzen. Das andere schon. Na siehste! Immerhin wenigstens das. Immer wollen die sich als Emanze aufspielen, doch das passt doch gar nicht zu denen. Emanze, ha! Dass ich nicht lache!“
Herr Albert Kluge schrieb:
„Guten Abend. Bei der Internetauktion wurde die angeblich originale Unterhose von Klaus Störtebecker für 5 Millionen Dollar angeboten. Offenbar hatte kaum einer Interesse an dem Schmuddelding, da das höchste Gebot schon bei 12000 Dollar endete. Dafür wollte das Auktionshaus das Kackhöslein nicht hergeben. Die haben doch alle einen Knall!“
Frau Klarissa Deusentorff schrieb:
„Smegg! Ich habe keine Zeit mir stundenlange Filme im Fernsehen anzusehen. Daher schlage ich vor, man sollte davon zehnminütige Kurzfassungen erstellen, die alles Wesentliche enthalten. Das muss doch genügen und trotzdem kenne ich die ganze Handlung! Bamm, so einfach ist es!“
Frau Marianna Orsini schrieb:
„Guten Tag, es ist nicht nötig, dass man in Unterhaltungsfilmen, zu denen auch Krimis zählen, den Menschen irgendwelche erwünschten politischen Ansichten vermittelt. Das habt ihr schon damals sehr schön beschrieben. Trotzdem neigt man dazu, diese altbekannte Taktik weiter anzuwenden. Was waren es noch schöne Zeiten, als beispielsweise noch Edgar Wallace – Filme die Menschen frei von solch einem Quark unterhielten. Offenbar ist es vielen heutigen Machern von Krimis nicht mehr möglich, sich von diesem Unfug der Mainstreamsteuerung wieder zu befreien. Den Erfolg sieht man, denn viele Menschen schauen sich diesen Kram erst gar nicht mehr an und das mit weiter fallender Tendenz.“
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Frau Elli Darpenhorst schrieb:
„Hallo, ich gebe der Seite genau 46 blaue Punkte und 4 rosa Punkte. Also zusammen 50 Punkte von 50 möglichen Punkten in dem Bewertungssystem nach Silvia Kreyenbohm. Einzigartige Schrogadismen vereinigen sich hier in wohltuender Weise mit fröhlichem Humor, abseits jeden Bierernstes, der die Welt nur noch grauer machen würde, als sie so schon ist.“
Herr Dr. Krutzenbichler schrieb:
„Guten Tag. Die Berichte fremder Leute sind nicht immer fein. Eine Beargwöhnung dieser Artikel wird somit vorgegeben. Man mag solche Diffamierungen und Falschdeklarationen nicht klaglos hinnehmen. Andererseits schenkt man dieser Sorte von Mensch schon alleine damit zu viel Aufmerksamkeit, wenn man irgendwie auf deren Leserbriefe reagiert. Dabei spielt es keine Rolle, ob man positiv oder negativ reagiert. Jede Reaktion ist falsch. Das ist so, weil diesen Gestalten dadurch mitgeteilt wird, dass sie eine gewisse Aufmerksamkeit erreicht haben und nur darum ging es! Also links liegen lassen, nicht beachten und schon gleich gar nicht darauf reagieren.“
Herr Nelson Hihghirs schrieb:
„Hoyhighhoyhoyhuahohh! Leben heisd nich das mar was mahcht! Leben heisd wor man mahches kann was ma will! Was ma will und nichd was ma muss!!!!!!!!!!!!!!! Musse musse musse niggs!!!! Böährh!“
Herr Leon Bosmark schrieb:
„Hallo, hier bin ich doch richtig zur Hotelbewertung? Die anderen schreiben das nicht, weil sie Schweine sind. Ich muss mal die Bewertung los lassen. Da war ich im Hotel Hoscheldorf und das war eine Sauerei! Die Wanzenhochburg und das Bett wimmelte von kleinen und größeren Tierchen aller Art und stinkigen Schaben. Oder so was. Ich bin kein Zoologe und weiß nicht, wie die Dinger alle heißen. Überall bewegte sich was. Das Essen aus der eigenen Küche bot immerhin 8 verschiendene Menüs und das jeden Mittag. Sahen optisch gar nicht mal schlecht aus, schmeckten aber alle gleich, nach alten Konservendosen. Wenn ich das dem Sack sage, grinst der nur blöd und behauptet, dass die sogar einen Preis für das beste Hotelessen bekommen hätten. Da fress ich lieber meine Unterhose, als dieses Ekelzeug! Jawohl 0 Punkte in allen Kategorien, ach was, minus 100 Punkte in allen Kategorien, so sieht es in dem Dreckstall nämlich aus. Von wegen Hotelbewertung. Man könnte die Welt erheblich verbessern, in dem man solche Hotels ausradiert und sofort abreißt!“
Frau Rabea Ellgast schrieb:
„Grüße dabei! Sind Sie auch so einer, der Vögel fotografiert? Dann schichten sich zuhause Millionen von Spatzen, Schwalben, Hohlfinken und weiß der fliegende Geier was alles für einem Zeug in ihrem lächerlichen Abbild. Was soll das? Wie kann man so was zum Hobby machen? Huwähh Vögel, Vögel, überall Vögel. Was soll das? Ich begreif das nicht. Also mal was ich hier so vorne über Sie gelesen habe, dann schließe ich eigentlich aus, dass Sie so einer sind, der dauernd Vögel fotografiert, aber manche machen so was. Was müssen die Leute für endlose Langeweile haben, um auf solche Ideen zu kommen? Manche sammeln Comic-Hefte, was ich ebenso wenig verstehe, wieder andere ergeifern sich an blöden Kötern, die alles voll scheißen, was ich noch weniger verstehe. Und jetzt das! Vögel fotografieren und Vogelfotos sammeln. Bah, was sind die Menschen doch primitiv!“
Herr Rolf Griedenwald schrieb:
„Hallo. Denken die Entwickler in den Autowerken eigentlich überhaupt nach? Ich vermute, die leiden unter arger Hirnlosigkeit. Die Autos werden immer größer und passen bald auf keinen Parkplatz mehr. Sinnlose Blechberge, wo ein Auto alleine schon die Straße verstopft, weil diese sogenannten Konstrukteure offenbar keine Grenzen mehr kennen. Die sind doch wohl alle total bekloppt geworden und keiner sollte diese Kisten mehr kaufen!“
Frau Martina Glöwes schrieb:
„Guten Abend, mir kommt der heiße Oskar, wenn ich die Zerstörung unserer Wohngebiete durch Fremdkulturen sehe. Man kann hier nicht mehr leben, doch das interessiert ja keinen der Politiker. Man ist fremd, obwohl man im eigenen Land ist. Wer lässt es zu, dass man die eigene Heimat so systematisch von diesen dahergelaufenen Gestalten vereinnahmt und zerstört wird? Diesem Tun gehört endlich ein Riegel vorgeschoben!“
Herr Walther Erbreicher schrieb:
„Was? Reklamescheiße, Reklamescheiße, Reklamescheiße nur noch Reklamescheiße! Man sollte alle Fernseher in Stücke schlagen und das Fernsehen ganz verbieten! Man wird doch nur noch von Reklamescheiße total verblödet! Ich benutze den Fernseher gar nicht mehr, weil man ärgert sich doch schwarz, jeder Film wird gefühlte 1000 mal unterbrochen wegen blöder Reklamescheiße. So was kann man doch nicht mehr ansehen. Ein Leben ohne Fernseher ist heute besser, als eines mit! Die Kiste dient doch nur noch dazu, um die Leute zu hirnlosen Blöden umzufunktionieren! Abschaffen, sofort abschaffen!“
Herr Dietmar Saul schrieb:
„Grüße am Mittag! Sagn wir mal früher hab ich immer gerne Autosendungen im Fernseher gesehen. Kann man sich heut auch nicht mehr ansehn. Was ist das für ein Müll? Nur pubertäre Burschen, die wie rotzige Halbstarke sich gegenseitig irgendwelche Bekloppten – Challenges liefern, nach dem Motto wer rast besser? Idiotenkram für Weichgekochte! Oder mit fünfzigtausend Tattoos vollgeschmierte Halb- und Vollasoziale, die an Autos herumschrauben und damit diese Gurken angeblich verbessern. Nachher sehen die Karren so aus, wie das, was man früher an Kirmesbuden als billiges Modellauto schiessen konnte. Aufgeprotzte Show ohne Sinn und Verstand. Ich stell mir gut vor, wie dann pubertäre Wichsbubis hinter dem Fernseher hocken und denen bei diesem rollenden Asozialen – Schrott noch einer abgeht. Hört mal, solln dass noch Autosendungen sein? Dann zieht mal ruckzuck die Notbremse und stellt diesen Verblödungsscheiß ein!“
Herr Heinrich Wollidartz schrieb:
„Hört mal, was ist das denn für ein Tierheim in der Mansfelder Straße? Da heißt es, man soll sich einen Hund holen, weil die so viele davon haben. Da gehe ich hin und sage, dass ich einen Hund mit Karnickelkopf haben will, weil das schön ist. Sagt die komische Frau, es gibt keine Hunde mit Karnickelkopf und mit Hasenkopf auch nicht. Gibts sehr wohl, ich hab die doch selbst schon gesehen. Nein haben wir nicht, sagt die Gewitterziege. 149 Hunde hätten sie im Angebot, alle wären schön, nur keinen Karnickelkopfhund. Was ist das denn für ein Scheiß? Ich will einen mit Karnickelkopf. Ich habe Anspruch darauf, dass ich einen Hund mit Karnickelkopf kriege! In Amerika habe ich schon 1000 Hunde mit Karnickelkopf gesehen, aber hier kriegt man keinen. Saftladen! Sowas ist doch kein Tierheim! Kein Karnickelkopf, keiner! Noch nicht mal einer. Das ist doch eine Frechheit! Eine Frechheit und eine Zumutung zugleich. Soll ich mir lieber einen Baum kaufen? Ein Baum ist aber auch kein Hund mit Karnickel- oder Hasenkopf. Das nützt mir ja nichts! Armselige Zustände! Wisst ihr, ob das Tierheim am Steinweg denn wenigstens Hunde mit einem Karnickelkopf hat? Nicht wenn ich da hin fahre und die Aasgeier haben auch keine, dann bin ich umsonst dahin gefahren. Die Welt ist nur noch ein armer Haufen und die Tierheime ohne Hunde mit Karnickelkopf sind die oberste Spitze von diesem Haufen!“
Frau Beatrix Scheppers schrieb:
„Hallo. Herr Fanslau hatte mir gesagt, dass ich hier mal fragen soll, weil ihr so ziemlich alles wüsstet. Es geht um Eichhörnchen. Nicht um Eishörnchen, das wird gerne mal verwechselt. Meine Frage klingt simpel, ist es aber scheinbar nicht, weil mir das bislang keiner glaubhaft erklären konnte. Nun frei zu! Meine Frage lautet: warum leben die meisten Eichhörnchen auf einem Baum? Das war schon alles. Wie gesagt, es geht um Eichhörnchen, ich will nicht wissen, warum Eishörnchen auf einem Baum leben, das wäre doch Unfug. Was sollten Eishörnchen auch auf einem Baum? Aber Eichhörnchen, warum? Was meinen Sie, was mir da alles schon als Erklärung geliefert wurde. Alles nur fragwürdiges oder dummes Zeug. Der Eine erzählte mir stundenlang etwas von sogenannten Raketenäffchen, aber nicht, warum Eichhörnchen meistens auf einem Baum leben. Lehrer Worinschak meinte, die Eichhörnchen würden auf einem Baum leben, damit ihnen keiner die Eier stehlen könnte. Eier! Ich glaubs ja nicht! Seit wann legen Eichhörnchen Eier, um sich zu vermehren? Das wäre mir neu. Aber solche Thesen von Unwissenden kriegst du dann um die Ohren gehauen. Der Herr Bernicke meinte, dass Eichhörnchen sogar Rosenblätter fressen würden und er deshalb wüsste, dass man auch als Mensch Rosenblätter essen kann. Na toll! Was hat das mit meiner Frage zu tun? Ich hab ja nicht gefragt, warum essen Eichhörnchen Rosenblätter, zumal mir das egal gewesen wäre, sondern warum sie auf einem Baum leben, jedenfalls meistens. Nichts, nur Funkstille und betretenes Schweigen! Frau Lembach unterdessen wollte wissen, dass Eichhörnchen im Jahre 1749 von einem gewissen Karl Eich erfunden worden wären, deshalb angeblich der Name. Nicht auszudenken, wie die armen Tiere heute heißen würden, wenn sie von Hugo Sack erfunden worden wären. Sackhörnchen oder was? Diese Thesen scheinen mir doch recht gewagt. Außerdem beantworten sie meine Frage zu dem Leben im Baum nicht. Keiner ist bereit, ernsthaft über diese Frage nachzudenken. Nun seid ihr dran. Gebt mal eine brauchbare Antwort auf meine Frage, warum Eichhörnchen meist in einem Baum leben?“
? heppideppi schrieb:
„allese asselösse und stinggestiffel alte kaggganovven sagggesichte ürkes dreggige grissedrisse!“
Herr Hansgünther Wibisch schrieb:
„Guten Morgen. Man kann Zahlen zählen, also so vorlesen oder auch wie sie auf dem Papier stehen. Das machen einige Menschen sogar als Hobby. Also Zahlen vorlesen als Hobby. Wirkt komisch, ich habe mir das trotzdem mal angesehen und angehört. Es hat was, muss ich zugeben. Man man das, wenn man es nie in echt gehört hat, nicht vorstellen. Es ist erstaunlich, auf welch unterschiedliche Art und Weise Zahlen betont werden könnten, womit dann erstaunlich unterschiedliche Wirkungen und sogar Emotionen erzielt werden. Ein guter Zahlenvorleser oder eine gute Zahlenvorleserin schaffen es, Zahlen so emotionsbeladen vorzulesen, dass man weinen muss und sich daraus eine enorme Dramatik entwickelt. In einem Fall führte das sogar schon dazu, dass unter den Zuhörern eine Schlägerei entstand, weil hier die Zahlen mit aggressiven, negativen Emotionen vorgelesen wurden. Ach ist das herrlich!“
Herr Patrick Degenhardt schrieb:
„Nein! Ich esse keinen Hering! Ich esse auch sonst keinen Fisch! Ich doch nicht! Ich krieg schon die Dauerscheisserei wenn ich nur an Fisch denke. Das mag ich nicht, das vertrag ich nicht. Da fresse ich lieber die alten Filmdosen von Opa Karl einschließlich der alten Filme, die noch darin sind, bevor ich Fisch esse. Mir kräuseln sich die Schuhe zu langen Leinen, wenn ich Fisch im Geschäft sehe. Ergs ist das eklig!“
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