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LKW - Rüpel 2 Stand : 2012 - 2016
Dieser aktuelle Bericht spiegelt mehr die allgemeine Situation im Zusammenhang mit zahlreichen LKW - Fahrern wieder, wie wir sie hier bei uns inzwischen leider fast alltäglich erleben. .
Der schon im Teil 1 beschriebene Effekt, dass die Rüpelhaftigkeit mancher LKW-Fahrer immer weiter zu nimmt, wird tagtäglich drastischer deutlich. Ich finde, inzwischen ist dringend die Politik gefragt, endlich dafür zu sorgen, dass vor allem charakterlich ungeeignete Fahrer eher aus dem Verkehr gezogen werden.
Ich bin natürlich kein Verkehrswissenschaftler und schon gar kein notorischer Gesetzeshüter, der jede Kleinigkeit ahnden will, aber meine Beobachtungen zeigen, dass die Situation für den Normalbürger immer unerträglicher wird. Da es wahrscheinlich nur noch um den Preiskampf geht, werden billige und billigste Fahrer von den Speditionen, oft mit Sitz im Ausland, angeheuert. Darunter sind dann leider sehr oft auch Typen, denen man früher noch nicht mal einen Tretroller anvertraut hätte, geschweige denn einen LKW mit kostbarer Ladung. Unter dem Aspekt niedriger Löhne ist das heute jedoch offensichtlich völlig egal. Früher nannte man die LKW - Fahrer mal die Kapitäne der Landstraße, heute scheinen etliche davon bestenfalls nur noch Vollpfosten der Landstraße zu sein. Natürlich bezieht sich das nicht auf alle LKW-Fahrer, jedoch leider wird der Anteil derartiger Fahrer eindeutig immer größer, was dann am Ende trauriger Weise die guten Fahrer, die es gewiss auch noch gibt, mit in ein schlechtes Licht rückt. Das wieder zu ändern und in für alle erträgliche Bahnen zu lenken, läge vor allem an den Fahrern selbst und auch an deren Arbeit- und Auftraggebern.
Hier nur ein Auszug von etlichen immer drastischer werdenden Rüpelhaftigkeiten, die ich hier in unserer Gegend im Alltag immer häufiger beobachte also leider nicht nur ab und zu, sondern nahezu täglich und die unsere Lebensqualität eindeutig einschränken. Vor allem haben sehr viele der Probleme irgendwie mit dem Parken zu tun.
1)
Einfahrten werden zugeparkt, selbst dann, wenn dort Parkverbotsschilder stehen. Macht man Fahrer darauf aufmerksam, werden viele gleich pampig oder drohen gar, bleiben trotzdem stehen. Andere sprechen kein Deutsch, können auch keine deutschen Zeichen lesen. Ich frage mich bei vielen von diesen Leuten dann oft, ob die überhaupt jemals einen Führerschein gemacht haben. Bei uns hier in der Straße, die eigentlich eine ruhige Stichstraße neben einem Industriegebiet ist, die bis vor wenigen Jahren total ruhig war, weil ihre Fortführung weiter hinten nur in einem Waldstück endet, entwickelt diese sich immer mehr zu einem Abstellplatz für LKW. Vermutlich hat sich diese Straße unter zahlreichen LKW - Fahrern als Abstellmöglichkeit herumgesprochen und immer mehr verbringen dort ihre Lenkpausen oder sogar ganze Wochenenden. Das ist eine unschöne Entwicklung, aber es wäre noch halbwegs erträglich, wenn diese Typen ihre Kisten so hinstellen würden, dass es niemanden stört. Aber nein, wenn irgendwo eine Ausfahrt von einem Privatgrundstück ist, wie hier bei uns, dann stellen sich diese Hornochsen natürlich ausgerechnet dort hin, obwohl ein Stück weiter, wo keine Einfahrt ist noch Platz genug wäre. Vor längerem habe ich bei der Stadtverwaltung schon erwirken können, dass hier eingeschränktes Halteverbot eingerichtet wurde, das hat aber überhaupt nichts geändert. Das ganze Verhalten dieser LKW - Fahrer lässt die Vermutung zu, dass die nie einen richtigen Führerschein gemacht haben und die einfachsten Regeln nicht beherrschen.
2)
Bei Discountern werden immer öfter reihenweise die Parkplätze von quer geparkten LKW blockiert. Dieses Phänomen tritt besonders in der letzten Zeit verstärkt auf, das war bis vor wenigen Jahren eigentlich nie zu beobachten. Wenn man z.B. hier in die Stadt fährt und zum Aldi, Lidl o.ä. fährt, erlebt man es immer wieder, dass einige Sattelzüge gleich reihenweise normale PKW - Parkplätze blockieren und das zu Zeiten, in denen die Parkplätze ohnehin dort schon knapp werden. Kunden, die kaufen möchten, kriegen dann oft gar keinen Parkplatz mehr. Als Kunde ist man aber auf den Parkplatz angewiesen und kann die Mengen des Einkaufs nachher nicht noch weit zu einem anderen, fern liegenden Parkplatz schleppen. Dafür sind die Parkplätze bei Discountern und Supermärkten ja extra so angelegt, dass man mit dem vollen Einkaufswagen direkt an den Kofferraum seines Wagens kann. Von vielen Discounter - Mitarbeitern habe ich schon gehört, dass die sich dann oft mit den LKW - Fahrer streiten müssen, bevor die dann widerwillig den als Privatgelände geltenden Platz wieder verlassen. Gleich mehrere Discounter im Umland haben seit etwa Mitte 2014 an ihren Einfahrten Schilder aufgestellt, die LKWs das Parken dort untersagen. Das hat eine kleine Verbesserung gebracht, allerdings scheren sich längst nicht alle darum. Besonders schlimm wird die Situation Freitag und Samstag. Manche Discounter rufen dann auch regelmässig die Polizei. Einen anderen Ausweg hat sich eine Aldi - Filiale in einem etwa 15 km entfernt liegenden Ort einfallen lassen, dort hat man die Einfahrt mit großen Findlingen, also dicken Felssteinblocks, künstilich so verengt, dass zumindest schwere Sattelzug - LKW nicht mehr dort rein kommen, weil direkt nach der Einfahrt eine Kurve folgt und die LKW dann soweit ausscheren würden, dass die Zugmaschine und der Auflieger beschädigt wird. Das hat schon viel gebracht. Allerdings haben sich an den Findlingen auch schon etliche PKW - Fahrer Beulen ins Auto gefahren, weil sie nun enger in diese Kurve einlenken müssen.
3)
Dort wo sie parken, hinterlassen sie Müllberge einfach in der Landschaft. Das erlebe ich ebenfalls hier ständig. Bei denen entsteht Müll, dass ist klar und natürlich, aber viele von denen werfen den Müll dann einfach auf die Straße oder sogar bei uns und anderen Privatleuten in den Vorgarten, aufs Grundstück oder in die Einfahrt. Da kommt pro Woche fast ein ganzer Müllsack voll zusammen, wenn man eine schlechte Woche erwischt. Solche Konsorten sind natürlich zu bequem den Müll zu öffentlichen Müllbehältern an Raststätten oä. zu fahren und klatschen ihren Dreck dann einfach anderen hin, die gar nichts damit zu tun haben.
4)
Es wird ganz oder teilweise auf Rad- und Fußgängerwegen geparkt, die für eine solche Belastung mit zig Tonnen gar nicht tragfähig genug sind und dann nach kurzer Zeit kaputt gehen. Kommt man als Radfahrer dort an, ist ein Vorbeikommen oft gar nicht mehr möglich. Für die Schäden in der Fahrbahn von Radwegen, Bürgersteigen und Begrenzungen kommen diese Typen natürlich auch nicht auf, die sind ja später wieder weg, wenn die Schäden auffallen. Ich finde, man sollte diese Typen, die das machen, grundsätzlich anzeigen und zudem denen einen Schadensersatzprozess an den Hals hängen, indem sie die Reparaturkosten für die Bürgersteige und Radwege aufgedonnert kriegen.
Durch den immer weiter zunehmenden LKW-Verkehr und vor allem durch die offensichtlich drastisch ansteigende Zahl untauglicher Fahrer, werden die Zustände auf den Straßen immer schlimmer und unhaltbarer. Wenn man nicht möchte, dass Deutschland bald zu einem großen LKW-Abstellplatz für Billigspeditionen verkommt, dann ist die Politik gefragt, hier endlich eindeutig schärfere Regeln zu schaffen, die dann natürlich auch konsequent kontrolliert werden. So wie heute kann es jedenfalls nicht weiter gehen.
Was kann man selbst dagegen tun?
An manchen Orten ist es schon so schlimm, dass man sich als Bürger Gegenmaßnahmen einfallen lassen muss, um diese Auswüchse des LKW - Wahnsinns zu begrenzen. So haben wir uns extra zusätzlich zu unserem eigentlichen Auto, welches immer in der Garage geparkt ist, inzwischen einen alten VW-Golf gekauft, der eigentlich für den Schrottplatz vorgesehen war. 200 Euro haben wir dafür gegeben, er wurde über eine Kleinanzeige im Internet angeboten. TÜV hat er keinen mehr. Fahren tut er aber sogar noch relativ gut, aber er ist ziemlich durchgerostet. Ausgestattet mit alten, ungültigen Nummernschildern haben wir den jetzt immer vorne am Rand unserer Grundstückseinfahrt geparkt, also so gerade auf unserem Privatgelände. Dagegen kann keiner etwas sagen und für die LKW - Fahrer sieht es sogleich danach aus, als wolle der da bald wieder rausfahren. Das hat etwas geholfen und sie parken dann ein Stück weiter, so dass unsere Ausfahrt seit dem fast immer frei gelassen wurde. Der alte Golf steht so, dass wir mit unserem eigentlichen Auto an der Einfahrt daran noch vorbei kommen. Falls er uns dort wirklich mal im Weg steht, dann starten wir ihn und fahren ihn aus eigener Kraft hinters Haus, weil er ja noch läuft und das ist ja erlaubt, da er dabei nur auf unserem Privatgelände bewegt wird.
Ein Stück weiter hier in der Siedlung wohnt ein rund 85jähriger Rentner, der aber noch sehr rüstig ist. Der greift zu härteren Racheaktionen. Wenn die dem seine Grundstückseinfahrt zuparken, lässt er denen die Luft aus den Reifen oder besprüht zum Dank den LKW mit Farbe oder Säure. Einem hat er auch schon mal die ganzen Zurrbänder aus den Planen gezogen und weg geworfen, so dass beim späteren Losfahren die ganzen Planen, die den Anhänger umgaben, weg flatterten. Der Fahrer hat vielleicht getobt und ich glaube, wenn der gewusst hätte, wer das war, hätte der den Rentner eigenhändig gekillt. Das hilft dem Rentner zwar nicht unmittelbar, die LKW - Heinis bemerken den Luftverlust ja erst unterwegs, werden sich dann aber mindestens genauso über diese Reifenpanne ärgern, wie sich hier die Leute über zugeparkte Einfahrten ärgern. Ich finde das völlig legitim, weil man mit normalen Methoden dieser Seuche nicht mehr Herr werden kann.
Andere Leute hinten in der Haupt - Siedlungsstraße haben sich inzwischen angwöhnt, ihre eigenen Autos immer versetzt so am Straßenrand zu parken, dass kein LKW mehr dazwischen passt. Das ist aber auch leider nervend, weil man dort nicht mehr vernünftig fahren kann und öfters Rückstaus entstehen.
Ergänzung vom Dezember 2014:
Einige LKW - Fahrer haben sich seit ein paar Monaten eine neue Unsitte angewöhnt. An Wochenenden stellen sie hier auf der Fahrbahn einfach ihre Auflieger - Anhänger im Halteverbot ab und fahren dann mit der Solo - Zugmaschine vermutlich übers Wochenende nach Hause. Wahrscheinlich wohnen die irgendwo im Umkreis von vielleicht 10 km. Montag in der Früh oder Sonntag bei Nacht holen sie den Auflieger - Anhänger dann wieder ab, um damit während der Woche unterwegs zu sein. Dabei sind diese Idioten so blöde, dass die diese Scheissdinger so hinstellen, dass der Verkehr erheblich behindert wird. Wenn man aus den Grundstückseinfahrten kommt und auf die Straße einbiegen will, verdecken die Auflieger die Sicht und es kommt zu gefährlichen Situationen. Außerdem gibt es keine Möglichkeit mehr zum Einscheren, wenn auf beiden Fahrbahnen sich Autos begegnen, weil oftmals mehrere dieser blöden Auflieger hintereinander stehen. So entstand unter den Bewohnern der Siedlung hier die Frage, wie kann man den LKW - Fahrern diese neue Unsitte vermiesen? Wer uns kennt, der weiss, dass die Anwohner auch dafür eine interessant-lustige Gegenmaßnahme gefunden haben. So hat einer der Bewohner der vorderen Häuser stets ein schwarzes Lackspray griffbereit. Wenn die LKW - Fritzen dann wieder mal ihre Aufleger übers Wochenende dort abgestellt haben und oben genannte Behinderungen verursachen, spritzt besagter Überübernachbar nachts mit dem schwarzen Lackspray deren komplettes Nummernschild zu. Nichts weiter, nur das Nummernschild. Selbiges ist dann nicht mehr lesbar. Der Lack lässt sich auch nach 10 Minuten Aushärtung nicht mehr entfernen, es bleibt nur ein komplett schwarzes Nummernschild ohne erkennbare Beschriftung zurück. Das freut die LKW - Fahrer natürlich besonders, wenn sie zurück kommen, denn so ohne gültiges Nummernschild darf man in Deutschland bekanntermaßen ja nicht fahren, also müssen die Flegel sich erst mal ein neues Nummernschild besorgen, was sehr lästig ist. Meistens bemerken die das aber gar nicht und fahren mit dem unkenntlichen Nummernschild los. Klar, wer guckt schon vor dem Abfahren auf die eigenen Nummernschilder, macht ja so gut wie keiner. Das führt dann dazu, dass die sicher später irgendwo unterwegs auf der Autobahn von der Polizei angehalten werden, wegen Fahrens ohne gültigem Kennzeichen. So gibt es dort eine gewisse Ration Ärger, sozusagen als Wiedergutmachung für den Ärger, den die uns hier hinterlassen. Klar, dann sind die Burschen so richtig sauer, aber es nützt ihnen nichts, ausser wenn sie das Abstellen hier künftig sein lassen. Und die ersten Erfolge merkt man jetzt schon. Während im Oktober noch durchschnittlich jedes Wochenende dort 5 solcher Auflieger - Anhänger einfach auf der Straße abgestellt wurden, gibt es inzwischen sogar schon wieder manche Wochenenden, an denen gar kein Auflieger dort abgestellt wird. Es braucht halt ein wenig Zeit, bis es sich bei allen Fahrern, die so drauf sind, rumgesprochen hat. Nach 2 Wochen Ruhe standen letztes Wochenende erneut drei Auflieger dort, die natürlich wieder mit einem komplett schwarzen Nummernschild für ihre Untat belohnt wurden. Man konnte sonntags, spät nachts dann ein Geschrei und Getobe draussen vernehmen, weil es, trotz Dunkelheit, ausnahmsweise mal dem abholenden Fahrer beim Ankuppeln des Aufliegers gleich aufgefallen war, dass sein Nummernschild wertlos geworden war. Aber alles Toben half nichts. Ich schätze, der hat seine Lektion gelernt und wird seinen Schrottkasten demnächst nicht mehr hier im Halteverbot behindernd in einer der Siedlungsstraßen abstellen.
Ergänzung vom März 2015:
Erst kürzlich im Februrar kam es nun zu einer sehr heftigen Gegenwehr, wie man sie noch vor wenigen Jahren hier für unmöglich gehalten hätte. Wieder hatte so ein Vollidiot über das Wochenende seinen Auflieger eng an einer Privateinfahrt abgestellt und war dann mit der Zugmaschine bis Sonntagabend nachhause gefahren. Keiner hat was gesehen, aber Samstagnacht stand der Auflieger plötzlich in Flammen und war dann auch restlos ausgebrannt, bevor die Feuerwehr hier eintraf. Der Auflieger wurde von einem LKW - Abschleppdienst aus Karlsruhe abgeholt und wohl schrottmässig entsorgt. Der LKW - Fahrer machte ein Riesenaufstand, als er dann Sonntagabend wieder kam, um den Auflieger, der übrigens sogar schon beladen war, mitnehmen wollte. Es nützte ihm nichts, selbst schuld! Zudem kommen nun wohl noch weitere Kosten auf ihn zu, weil er oder seine Spedition für die Schäden aufkommen muss, die durch den Brand an der Asphaltschicht der Straße entstanden sind, denn schließlich ist dort Parkverbot und somit liegt die Schuld ganz bei ihm, weil er dort gar nicht hätte stehen dürfen. Wer diese Dinger hier einfach so an Privatgeländen parkt, hat es nicht besser verdient und ich habe keinen Millimeter Mitleid mit solchen schwachsinnigen Rüpeln. Aber das hat geholfen. Es hat sich vermutlich unter den Fahrern solcher Karren schnell herumgesprochen und seit dem hat bis heute kein einziger von denen mehr übers Wochenende einen Auflieger abgestellt.
Ergänzung von November 2016
Die oben geschilderten Maßnahmen der Anwohner erzeugen langfristig eine Art Zeitwellen bei den LKW - Rüpeln. Man hat ziemlich regelmässig zwei Wochen Ruhe vor übers Wochenende abgestellten Aufliegern und Lastern, dann trauen sich wieder welche, doch wieder ihre Kisten dort abzustellen. Entweder liegt es daran, dass der Pool an Fahrern ja heute so riesig ist, dass es nicht immer dieselben sind, die hier mit ihren sperrigen Hindernissen eintrudeln oder dass sie es immer wieder mal probieren und dann immer wieder die neue “Belehrung” brauchen, wonach sie es dann erst mal wieder eine Weile sein lassen.
Ich bin davon überzeugt, dass diese grenzenlose Rücksichtslosigkeit dieser Fahrer beim Parken daher kommt, weil diese Burschen charakterlich überhaupt nicht für den Job geeignet sind. Meistens sind die Fahrer Ausländer, die aus Südosteuropa oder den “Ostgebieten” kommen. Uns ist aufgefallen, dass die meisten, die hier eintrudeln, Fahrer aus Bulgarien, Rumänien, Polen oder der Türkei sind. Um es mal etwas giftig zu formuilieren: früher waren viele dieser Figuren froh, wenn sie mal einen Trabbi oder eine ähnlich Gurke fahren durften und wenn die heute so einen dicken Laster unter dem Hintern haben, kommen die sich stark und wichtig vor und glauben, sich alles erlauben zu können.
Andererseits habe ich zugegeben manchmal auch etwas Mitleid mit denen, allerdings in Grenzen, da man so ein großes Gebilde nicht mal eben auf jedem Parkstreifen abstellen kann. Genug geeignete Parkplätze scheint es nicht zu geben. Aber hier trägt die Politik mit dran schuld, dass immer mehr Güterverkehr auf die Straße kommt, da sie es zulässt, dass die Bahn immer weniger Gütertransport durchführt. Wenn man immer mehr Güter auf die Straße läßt, dann muss man für die sperrigen Laster auch genügend Abstellplätze bauen, wo die ihre Ruhepausen machen können oder eben übers Wochenende ihre Karren abstellen. Genau das macht man aber nicht. In dem Punkt könnte die Schweiz sicher ein Vorbild sein, weil dort zu einem gewissen Grad die Nutzung der Bahn als Haupt - Gütertransporteur erzwungen wird.
Doch zurück zu unserem Problem hier mit den zuweilen von LKW und Aufliegern zugeparkten Einfahrten und Straßen. Man muss sagen, dass die oben erwähnten Gegenmaßnahmen der Bürger (nicht etwa der verantwortlichen Politiker oder Amtsträger) inzwischen in jedem Fall deutliche Früchte tragen. Man kann nicht behaupten, das Problem wäre damit aus der Welt, aber die Anzahl der Fälle in denen das vorkommt, ist bis heute um mindestens 80 % gesunken, weil viele LKW - Fahrer, die inzwischen wissen, was ihnen hier droht, den Bereich ganz klar meiden, zumindest was das Abstellen ihrer motorisierten Straßenblockaden betrifft. 80 % Rückgang dieser Vorfälle heisst auch eindeutig, dass es sich für die betroffenen Bürger gelohnt hat, hier selbst Hand anzulegen und diese Gegenmaßnahmen durchzuführen, auch wenn es vielleicht manchmal etwas an den legalen Grenzen entlang schrammt. Aber was die LKW - Fritzen mit dem Zuparken der Umgebung machen, ist ja auch nicht legal, weil dort überall Parkverbot herrscht.
Weitere Infos folgen hier demnächst.
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