Auktion

Die Auktion  -

oder nicht alles lohnt sich

Im Spätsommer 2019 erfuhren wir durch eine Kleinanzeige in der regionalen Werbezeitung von einer großen Auktion, die an einem Samstag im Bereich Karlsruhe stattfinden sollte. Da wir an dem Tag nichts besseres vorhatten und wir das recht interessant fanden, beschlossen wir dort einfach mal unverbindlich hinzufahren. Unser Interesse daran wurde noch dadurch verstärkt, dass neben mehreren hundert anderen Artikeln auch insgesamt 27 Autos aufgerufen wurden. Da wir nach wie vor einen preiswerten Zweitwagen suchen, bot es sich an, sich die dort angebotenen Fahrzeuge mal anzusehen. Die eigentliche Versteigerung der Sachen sollte um 10 Uhr beginnen, jedoch schon ab 8 Uhr bestand die Möglichkeit, sich alle Artikel vorab, noch ohne Gebotsabgabe, anzusehen. Also wollten wir punkt 8 Uhr dort auf der Matte stehen.

Fast schon beängstigend war, dass bereits um 7.40 Uhr, als wir in der Umgebung eintrafen, im Umkreis von 300 Metern kein freier Parkplatz mehr zu kriegen war. Da wir beide noch gut zu Fuß sind, wurde auf einem kostenlosen Parkplatz in rund 400 Metern Entfernung geparkt, was höchstens dann wirklich lästig gewesen wäre, wenn man sperrige Dinge ersteigert hätte. Die Versteigerung fand in einer großen, ehemaligen Industriehalle statt. Im Vorfeld des Eingangs tummelten sich schon hunderte Leute, die auf das Öffnen der Pforten warteten (siehe Foto). Mit

Andrang am Eingang der Auktion

einem derartigen Andrang hätten wir niemals gerechnet, aber nun, wo wir einmal da waren, beschlossen wir, trotzdem auf die Eröffnung zu warten und mitzumachen. Wer nicht nur gucken, sondern auch mitbieten wollte, konnte an einem von insgesamt acht Kassenhäuschen sich eine Bieternummer

zuteilen lassen. Auch wenn die Büdchen wie Kassenhäuschen aussahen, so war der Eintritt und auch die Zuteilung der Bieternummern kostenlos. Dazu musste man seine Personalien angeben, wurde registriert und bekam dann ein DIN - A5 - großes, neongelbes Bieterschild mit der Bieternummer drauf. Wir bekamen die Bieter - Nummer 327. Für die Abgabe der Gebote brauchte man allerdings nur bei dem jeweiligen Preis die Hand zu heben, dieses Bieterschild brauchte man erst, wenn es ernst wurde und man den Zuschlag erhalten hatte. Doch soweit sind wir noch nicht.

Bereits am Eingang bemerkte man, dass unter den Interessenten etliche Bekloppte waren, das muss man so sagen. Darunter waren z.B. einige die schon rumgröhlten, dass sie alles kaufen würden und alle anderen Leute nachhause gehen könnten. Wieder andere schienen besoffen zu sein und torkelten regelrecht über das weitläufige Gelände. Die große Anzahl an Security - Leuten bekam diese Probleme jedoch schnell in den Griff, einige Krawallköpfe wurden gleich vom Gelände verwiesen. Dies alles sei jedoch nur als kuriose Randerscheinung erwähnt.

Die Besichtigung der Teile

Zuerst hieß es, in den zwei Stunden bis zum eigentlichen Start der Auktion, all die Dinge zu besichtigen, die einen näher für einen Kauf interessieren würden. Nun waren wir in erster Linie dorthin gefahren, um so etwas mal zu erleben, allerdings mit dem Hintergedanken, vielleicht doch das eine oder andere günstige Schnäppchen bei der Gelegenheit abzustauben. Der vielleicht wertvollste Posten dabei waren, wie bereits oben angedeutet, die Fahrzeuge. Wir hofften ein wenig, so ein brauchbares Auto als Zweitwagen, vornehmlich für Kayla zu finden. Insgesamt betrachtet muss man ganz klar sagen, dass bei der Fülle an Gegenständen, die dort zur Versteigerung aufgebaut waren, zwei Stunden Zeit für eine Vorabbesichtigung eigentlich viel zu wenig waren. Also hieß das für uns, aus dem Versteigerungskatalog schnell die Dinge herauszusuchen, die für uns möglicherweise infrage kommen könnten und alles andere gleich völlig links liegen zu lassen. Andernfalls hätte man sich in zuviel Krempel verzettelt, der einem die Zeit für wirklich interessante Dinge geraubt hätte. Da besagtes Auto für uns mit dem größten Interesse belegt war, sondierten wir gleich am Anfang unter den 27 aufgerufenen Fahrzeugen gezielt nur die Autos heraus, die für uns brauchbar gewesen wären. Damit schrumpfte die Autozahl schon mal auf 9 Fahrzeuge zusammen, da wir keine LKW, aber auch keine unterhaltsteuren Luxus - Autos wollten, auch wenn diese sehr schön anzusehen waren. Ebenso fielen für uns alle PKW raus, die über 10 Jahre alt waren, da man dabei mit zu hohen Reparaturkosten rechnen muss. Von diesen 9 flogen weitere 2 ebemfalls raus, weil deren Mindestgebotspreis unangemessen hoch angesetzt war. Wenn man günstige Gelegenheiten nutzen will, darf man sich selbst nicht zu sehr auf bestimmte Marken und Typen festlegen. Kayla hätte ja am liebsten einen Opel - Corsa, Opel - Combo, Opel - Astra oder eine Mercedes - A - Klasse gehabt, aber ein VW - Polo oder Golf wäre auch denkbar. Eine solche Festlegung wäre jedoch wenig sinnvoll gewesen, da unter den 7 verbliebenen Autos nur ein Opel - Corsa und eine A - Klasse von Mercedes waren. Bei genauer Betrachtung fiel der 90 PS - Turbodiesel - Corsa leider ebenfalls raus, denn der hatte schon 286.000 km gelaufen und das mit Baujahr 2013. Der Lack war auch schon sehr matt, weil er vermutlich dauernd in praller Sonne gestanden hatte. Mit 160.000 km Laufleistung war der 109 PS - Turbodiesel - Mercedes, der zudem sogar Automatikgetriebe hatte, am Ende der einzige Wagen, der für uns noch auf der Liste blieb, zumal er auch äusserlich sehr gut erhalten aussah, obwohl er mit Baujahr 2011 auch schon 8 Jahre auf dem Buckel hatte. Da die Türen an dem Mercedes offen standen, bestand die Möglichkeit, ihn auch von innen genauer unter die Lupe zu nehmen, was insgesamt auch einen guten Eindruck hinterließ. Er hatte, bis auf das Automatikgetriebe, keine Luxusausstattung, aber alles was wir brauchen, war da. Der A - Klasse - Benz sollte laut erstem Aufrufpreis mit moderaten 3.200 Euro starten, was für dieses Modell fraglos als sehr günstig erscheint.

So waren wir mit der Vorbesichtigung der Autogeschichte nach einer halben Stunde durch, es blieben noch knapp 90 Minuten, um die schier unüberschaubare Anzahl an Kram noch grob zu betrachten. Zum Glück hatte das Team des Auktionators die Sachen nach Themengebieten in der großen Halle sortiert, was die Sache deutlich vereinfachte. So kann man sagen, dass wir sicher über 80 % von dem Zeug mangels Interesse erst gar nicht angesehen haben. Darunter z.B. immens große Posten von Hotelgeschirr, wobei z.B. Teller vorwiegend in 12er - Posten aufgerufen wurden. Ebenso Unmengen an Bestecken, Ausschmückungsteilen, Tischdecken, Stühlen, Sesseln uvm. Da muss wohl ein Hotel pleite gemacht haben und die haben davon alles an beweglichem Inventar postenweise versteigert. Alles nichts für uns. Interessanter waren dann schon Posten mit diversem Werkzeug von einfachen Schraubendrehern bis hin zu kompletten Hebebühnen, wie man sie sonst nur in Autowerkstätten findet. Gerade die kleineren Werkzeuge waren oftmals jedoch wieder nur in größeren zusammengefassten Posten zu haben, was für uns als kleiner Endverbraucher eher uninteressant war. Was will man schon mit 20 fast gleichartigen Zangen oder Schraubendrehern? Aber auch HiFi - Anlagen, Fernseher, Armbanduhren, Schmuck, Gemälde, Unmengen gebrauchter Smartphones, Computer, Notebooks, Musikinstrumente, Möbel und Maschinen aller Art gab es. So hatten wir aus dem Wust an Material insgesamt etwa 30 Sachen im Katalog für uns angekreuzt, die eventuell interessant gewesen wären. Die möchte ich jetzt hier aus Platzgründen gar nicht alle einzeln aufzählen.

Die eigentliche Auktion

Um 9.45 Uhr, und ab da alle paar Minuten, informierte der Auktionator über Lautsprecher alle Anwesenden, dass um punkt 10 Uhr die Auktion starten würde. In einem helleren Teil der Halle hatte man hunderte Stühle aufgestellt, davor ein Hauptpodium, von wo aus der Auktionator über Mikrofon die Sache regelte und etwas abseits stand ein kleines Nebenpodium, von wo aus ein anderer Herr bei vielen Dingen nähere Erläuterungen zum jeweils aufgerufenen Gegenstand beisteuerte oder auch die Leute dirigierte, die einen Zuschlag bekommen hatten, damit die wussten wie sie an ihre heissbegehrte Ware kommen. Was viele offensichtlich nicht wussten war, dass bei jedem getätigten Kauf zu dem ausgehandelten Kaufpreis noch eine Auktionsgebühr dazu kam, die immerhin bei rund 9 - 10 % des Zuschlagpreises lag. Wer also etwas für 100 Euro ersteigerte, musste am Ende insgesamt rund 110 Euro bezahlen. Das führte anfangs bei einigen Leuten schon zu etwas Unmut und leichtem Tumult.

Was uns sehr entgegen kam war, dass die ganzen Fahrzeuge zuerst aufgerufen wurden. Der Auktionator meinte, dass die meisten seiner Kollegen das umgekehrt machen würden, aber er mache das eben so, weil viele Bieter nur ausschließlich wegen der Autos gekommen wären und danach wieder verschwinden würden, was ab dann die Sache etwas übersichtlicher machen würde.

Der viel gelaufene Opel - Corsa wurde, wegen seiner hohen Laufleistung von fast 300.000 km, mit einem Startpreis von 1800 Euro aufgerufen. Trotz der hohen km - Zahl schnellte er schnell auf immerhin 3.100 Euro hoch, wofür er von einem Händler aus Belgien gekauft wurde. Ganz am Schluß wurde der für uns interessante Mercedes - A 180 CDi mit einem Startpreis von 3.200 Euro aufgerufen. Wir hatten uns grob ein Maximum von 5.000 Euro für den Wagen gesetzt, weil man vergleichbare im normalen Autohandel ab etwa 6.200 Euro findet. Es würde ansonsten keinen Sinn machen, weil man ja die Auktionsgebühr noch dazu rechnen muss und beim Händler gibts immerhin eine gewisse Garantie, hier gar nichts. Offenbar sehen andere das anders oder kalkulieren das nicht richtig durch, denn noch bevor wir Luft holen konnten, war der Preis schon bei 7600 Euro angekommen. Selbst da wähnte sich der Bieter schon sicher, doch kurz bevor der Hammer fiel warf ein anderer Interessent noch die runde Summe von 8000 Euro in den Raum und bekam den Zuschlag. Völlig überteuert. Im normalen Autohandel hätte man den gleichen Wagen in einem sicher besser aufgearbeiteten Zustand für 1800 Euro weniger bekommen. Somit war für

die Gebote prasseln auf den Auktionator nieder

uns das Thema Auto hier durch. Also konzentrierten wir uns ab jetzt nur noch auf die 29 anderen Artikel, die vielleicht für uns infrage gekommen wären. Ich weiss nicht, ob das bei solchen Auktionen immer so ist, aber viele Leute sind total verrückt und verfallen in eine Art Auktionsrausch. Dabei entstehen dann oft Zwei- oder Dreikämpfe zwischen einzelnen Bietern, bei denen es ab einem bestimmten Punkt nicht mehr um die Sache zu gehen scheint, sondern nur noch darum, wer

sich am Schluß als der vermeintliche Gewinner herausstellt, weil er alle anderen überboten hat. Nur sachlich gesehen ist sowas ja Dummheit, denn er zahlt ja viel zu viel für eine Sache, die diesen Preis überhaupt nicht wert ist. So war z.B. ein Fall, der das schön veranschaulicht, es wurde ein Großbild - Fernseher von Sharp aufgerufen, der 2 Jahre alt war und den es heute noch neu gibt, also das Modell ist noch aktuell. Neu kriegt man den im Handel für etwa 480 Euro, manchmal bei Sonderangeboten auch schon mal für unter 400 Euro, wohlgemerkt fabrikneu mit vollen 2 Jahren Garantie. Aber genau das 2 Jahre alte Gebraucht - Gerät, welches sogar etliche dicke Kratzer im Gehäuse hatte,  wurde von einem Depp am Schluß in solch einem Zweikampf für stolze 630 Euro ersteigert. Daran sieht man sehr schön, wie blöd Menschen sein können.

Auf dem kleinen Foto hierneben sieht man den mit großen 286.000 km Laufleistung und ermattetem Lack doch schon arg abgenutzten Opel - Corsa, der bei deutlich geringerer Laufleistung und Abnutzung unser Favorit gewesen wäre, aber so nicht. Immerhin fand er für 3100 Euro trotz des “abgerittenen” Zustands in einem Autohändler aus Belgien schnell einen Käufer, der ihn wohl aufarbeiten wird.

Deutlich besser im Zustand war der Mercedes der A-Klasse, weil auch mit 160.000 km wesentlich weniger gelaufen und ein Garagenauto, während obiger Opel in seinem ganzen Leben wohl draussen unter voller Sonnenbestrahlung gestanden hatte. Immerhin hätten wir für den bis 5500 Euro mitgeboten, aber die Leute sind verrückt, denn am Schluß landete das Höchstgebot bei glatten 8.000 Euro, obwohl man gleichartige Fahrzeuge beim Fachhändler für 6000 Euro und das mit Garantie bekommt, was hier ja nicht der Fall war.

Zurück zum restlichen Verlauf der Auktion. Durch die enorme Menge an Material, was da noch folgen sollte, war das Veranstaltungsende schon vorab von 15.15 Uhr auf 17 Uhr ausgeweitet worden. Das hält aber kein normaler Mensch aus, dort 7 Stunden aufmerksam aufzupassen, bis dass eventuell wieder einige interessante Artikel an die Reihe kommen. Der erfahrene Auktionator und sein Team hatten den Ablauf deswegen immerhin so gestaltet, dass er vorab ankündigte, welche Posten - Nummern innerhalb der nächsten halben Stunde aufgerufen werden. Da jeder Artikel eine eigene Nummer zugeteilt bekommen hatte, das war eine fünfstellige Zahl mit einer zweistelligen Buchstabenkombination davor, die die Artikelgruppe angab, konnte es passieren, dass man vorher wußte, dass in der nächsten halben Stunde keinerlei Sachen aufgerufen werden, für die man sich interessierte. So konnte man währenddessen aufstehen und sich etwas auf dem weitläufigen Gelände die Beine vertreten oder auch einen kleinen Imbiß zu sich nehmen, wofür am Rande extra 2 Frittenbuden bzw. Verkaufsbuden aufgestellt worden waren. Kurz vor Ablauf des Halbstunden - Blocks kehrte man dann wieder zurück, um zu hören, welche Artikelgruppe als nächstes dran kommt und anhand der Nummernbereiche wusste man dann sofort, ob sich darunter Sachen befanden, bei denen man mitbieten wollte. So wurde es nicht ganz so langweilig, denn es macht keine Freude, stundenlang zuzusehen, wie Leute auf irgendwelche Posten von neuen Bettlaken, Geschirr, Modeartikeln oder Küchenmöbeln bieten, die einem völlig egal sind. Gegen 14 Uhr wurde es dann auch für uns wieder interessant. Es wurden viele Werkzeuge und Werkstattgeräte, wie z.B. Kompressoren, Notstromgeneratoren, Spezial - Schraubschlüssel, Maurerwerkzeuge, Schubkarren, verstellbare Stützpfeiler, Betonmischer, Schweißgeräte, Schraubstöcke, Werkbänke, Regale und all solches Zeug aufgerufen. Manche Werkzeuge und Maschinen kann man als eifriger Häusle - Selbstrenovierer gut gebrauchen, vor allem dann, wenn man sie billig haben kann. Da zahlreiche Stromgeneratoren darunter waren, kam uns die Idee, dass man so ein Ding auch gut gebrauchen könnte, einerseits wenn mal der Strom ausfällt, was bei uns in der Siedlung doch etwa 2 mal jährlich vorkommt; aber auch bei Arbeiten auf unserem großen Grundstück ist es einfacher, je nach dem, wo man sich befindet, einen Stromgenerator anzuwerfen, anstatt zuvor 150 Meter Kabel bis zur Arbeitsstelle verlegen zu müssen. Bei etlichen Sachen, die in dem Postenabschnitt aufgerufen wurden, wiederholte sich der unerklärliche Unfug, dass manche Verrückte auf gebrauchte Dinge mehr boten, als diese neu kosten. Völlig hirnlos! So ersteigerten wir von den normalen Werkzeugen gar nichts, eben weil zu teuer. Als der große Auktionator, der war wirklich sehr groß, ein 2 Meter - Hühne im sogenannten Kleiderschrankformat, gerade mit einigen Kompressoren anfing, stürtzte sein Podest um und er flog mitsamt Mikrofon und Unterlagen mitten ins Publikum. Er und die ganz vorne sitzenden Leute hatten aber Glück, keiner verletzte sich ernsthaft, dafür sorgte der Vorfall für allgemeine Erheiterung weiter hinten und es führte dazu, dass die Veranstaltung eine halbe Stunde unterbrochen werden musste, bis alles wieder betriebsbereit aufgebaut war. Es stellte sich heraus, dass man das Podest nur auf einem schnell zusammengeklopften Holzgestell aus einigen wenigen 6 cm - Holzbälkchen befestigt hatte, was allerdings auf Dauer dem Auktions - Riesen nicht gewachsen war, zumal der Mann zuweilen heftig auf seiner Kanzel wirbelte, um den Auktionsprozess mit Leben zu erfüllen. Mit etwas Verspätung ging es dann bald weiter, nachdem man das Podest ohne die selbstgestrickte Holzkonstruktion, dafür aber mit einigen breit auf den Boden gelegten Europaletten unterlegt und wieder aufgebaut hatte.

Mit den Kompressoren ging es wieder los. Selbst Primitivgeräte, die man im Baumarkt als Einsteigerkram für 120 Euro kriegt, erzielten Preise von über 150 Euro. Wie gesagt, es waren viele Deppen unter den Bietern. Da bot sich für uns nicht die geringste Chance zu einem verträglichen Preis mitzubieten. Echte Profigeräte, die es massenhaft auch gab, wechselten zu Preisen im Tausend-Euro-Bereich ebenfalls völlig überteuert den Besitzer, obwohl viele davon ziemlich verschlissen aussahen. Eine resolute Frau, die nach eigenen Angaben eine Werkstatt betreibt, hatte für 8 Euro einen fahrbaren Altöltopf ersteigert, den es so billig gab, weil kein anderer das verschmierte Ding haben wollte. Das war mit einem Fassungsvermögen von bis zu 25 Liter Altöl, auf einem Vierrollen - Fahrgestell und in der Höhe verstellbar, damit man es besser unter die Ölablaßschraube am Fahrzeug buchsieren kann, also für Profi - Werkstätten. Peinlich nur, und damit konnte keiner rechnen, dass in dem Ding noch rund 10 Liter Altöl drin waren, denn es stürzte an einer Bodenkante um, worauf sich unter wütendem Geschrei der Frau die alte, rabenschwarze Ölpampe auf dem Boden ergoß. Der Auktionator entschuldigte sich für den Fauxpas und betonte, dass normalerweise alle Auktionsgegenstände vorher geprüft und gereinigt würden. Warum das bei dem versifften Ding nicht passiert war, konnte er sich nicht erklären, wir schon, denn seine Angestellten hatten sicher keine Lust dazu, sich mit dem schmierigen Ölpott zu beschäftigen. Dann wurde ein besonderes Schutzgas - Schweissgerät aufgerufen, welches irgendwie sogar automatisch Nähte schweissen konnte, ich habe von sowas kaum Ahnung, aber das Ding war begehrt wie die berühmte blaue Mauritius. Der Auktionator hatte noch nicht den Startpreis von 600 Euro ganz ausgerufen, da standen die Gebote schon bei 1300 Euro. Zwei Typen, die besonders scharf auf das Gerät waren, gerieten in einen heftigen Streit, bei dem die Titulierung als völlig unfähiges Asozialenarschloch noch die harmloseste Formulierung war. Zum Glück saßen die Streithähne relativ weit auseinander, sonst hätten die sich zerschlagen. Nachdem die Sicherheitsleute ohne Erfolg diese Typen zur Beilegung des Streits ermahnten, wurden kurzerhand beide von kräftigen Muskelprotzen vor die Tür gesetzt und erhielten Hausverbot. Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte, so gelang es einem anderen Mann das seltene Gerät im Mehrkampf mit weiteren Bietern schließlich für satte 3.600 Euro zu ergattern. So ähnlich ging es dann noch eine Zeit weiter, die Preise schwebten teils in abenteuerliche Höhen. Irgendwann folgten dann die Stromgeneratoren. Wir wollten da mal mitbieten, gingen jedoch schon gleich davon aus, dass wir auch dort schnell in Bereiche gelangen, die das uninteressant machen. Dem war aber in dem Fall nicht so. Die Generatoren waren offenbar nicht sonderlich begehrt. Der vierte Apparat dieser Art, der aufgerufen wurde, war ein 9 Kilowatt - Dieselgenerator, wobei betont wurde, dass der 9 Kilowatt im Dauerbetrieb erzeugen kann und kurzzeitig für maximal 30 Minuten sogar 12 Kilowatt abgeben darf, ohne Schaden zu nehmen. Das Gerät ist von einem gut geräuschgekapselten Gehäuse umschlossen, nur der Tankstutzen und der Auspuff ragen nach außen, sowie vorne an der Bedientafel sind 4 Meßwerke und die Stromanschlüße mit dicken Schraubklemmen. Hinter einer Abdeckklappe gibt es weitere Anschlußklemmen. Es startete mit einem Preis von moderaten 200 Euro. Keine einzige Hand hob sich. Ich wollte fast schon die Hand heben, da meinte Kayla, es sei klüger, noch nicht zu bieten, vielleicht macht der Auktionator einen neuen Anlauf mit einem billigeren Einstiegspreis. Genauso kam es dann auch. Nach etwas warten, rief er den schweren Apparat erneut auf, jetzt für 120 Euro Startpreis. Das Ergebnis blieb gleich. Keiner hatte daran Interesse, außer uns. So wiederholten wir, aber auch der Auktionator das Spiel, wobei er betonte, dass dies der letzte Aufruf für das Gerät sei, andernfalls würde es zurück gestellt und bei einer späteren Auktion erneut aufgerufen. Er rief es dann für ganze 80 Euro auf, ich hob die Hand, kurz vor dem Zuschlag rief ein älterer Herr 85 Euro, ich erhöhte noch auf 90 Euro und bekam den Zuschlag. An der Abwicklungs - Theke, wie wir das nannten, wurde die für uns fällige Auktionsgebühr berechnet, die in dem Fall nebst weiteren Gebühren und einem Steueranteil insgesamt mit weiteren 16,45 Euro zu Buche schlug, wodurch wir also am Ende 106,45 Euro für den Generator bei der freundlichen Dame hinter dem Tresen bezahlten. Natürlich ist es bei solchen Auktionen meistens so, dass man die ersteigerte Ware vorher zwar besichtigen, aber nicht prüfen kann. So war das auch bei unserem Generator. Dazu gleich mehr. Das nicht ganz leichte Gerät wog über 90 Kilo und es war nicht einmal im Traum daran zu denken, es bis zu unserem in 400 Metern Entfernung geparkten Opel - Combo zu schleppen. Das Problemchen ließ sich jedoch leicht lösen, denn die nette Dame gab uns einen rosa Zettel mit einer Nummer drauf und der gestattete es uns, mit unserem Wagen mitten auf das Gelände zu fahren und das schwergewichtige Teil unter ladegeübter Hilfe eines kräftigen Security - Manns in den Opel Combo zu verfrachten. Dann noch festzurren und schon konnte die Reise nachhause mit dem voller Stolz ersteigerten Apparat beginnen. Bleibt noch anzumerken, dass wir außer diesem Generator nichts weiteres ersteigert haben, weil fast alle anderen Sachen zu teuer oder völlig uninteressant waren.

Das ersteigerte “Gut”.

Noch kurz etwas zu dem voller Stolz von uns ersteigerten Stromgenerator mit Dieselmotor. Eine Witzigkeit entstand, zumindest aus der Sicht außenstehender Betrachter, denn wir mühten uns mit dem schweren Teil wie die Bekloppten ab, es erst aus dem Laderaum des Opel - Combo zuhause raus zu kriegen und zweitens, das Ding erstmal hinters Haus zu schaffen, um dort einen Probelauf zu organisieren. Ein Möbel - Rollbrett half uns bei der mühsamen Aktion, das blieb aber mit seinen kleinen Rädern an jedem Stein hängen, worauf der Kasten schräg aufkippte. Erst nach mehrmaligem Umherrangieren fiel uns auf, dass der Kasten selbst über ausklappbare Räder verfügt und an der Breitseite kann man einen hohen Handgriff einklinken, der sich unter dem linken Blechdeckel innen in einer Klammer befindet. So mit ausgeklappten Rädern und dem Handgriff lässt sich das Teil wunderbar überall hin manövrieren und wir haben am Ende über uns selbst gelacht, wie wir uns in den ersten 15 Minuten mit dem Ding abgemüht haben, obwohl alles so einfach hätte sein können. Beim Öffnen des linken Blechdeckels entdeckten wir auch im Deckel ein Fach mit einer ausführlichen Bedienungsanleitung, die die Handhabung recht einfach machte. Aber, und jetzt kommt der Hammer, dort war immer die Rede von 24 Volt Gleichspannung und nicht von 220 oder 230 Volt Wechselspannung. Egal, wir vermuteten, dass die Beschreibung vielleicht auch noch für einen anderen Gerätetyp gilt, der eben nur 24 Volt erzeugt. So wurde nach der Anleitung vorgegangen, der Ölstand vom Dieselmotor kontrolliert, in den Tank wurden 5 Liter Diesel gefüllt und dann begannen die Startversuche. Man kann das Gerät, wie ein Auto, elektrisch starten, sofern man eine passende 12 Volt - Batterie anschließt, oder auch von Hand mit einer Einsteckkurbel, die hinten in einer Halterung hängt. Das wurde probiert und beim dritten oder vierten Versuch lief der Generator unter anfänglich ordentlicher Rauchentwicklung los. Die Qualmerei hörte aber schon nach einer halben Minute völlig auf. Das lag vermutlich daran, weil das Ding vorher lange Zeit nicht mehr gelaufen war. Unter einem tuckernden Geräusch, welches ein wenig an einen alten Traktor erinnert, das aber nur dann recht laut wird, wenn man diese Abdeckbleche öffnet nahm es seinen Betrieb auf. Zwei der vorderen Meßwerke zeigten dann auch eine erzeugte Spannung an, das erste verkündete, dass gerade, man beachte, 24 Volt Gleichspannung erzeugt werden, während das zweite aufzeigte, dass zusätzlich 60 Volt Wechselspannung erzeugt wurden. Die beiden anderen Meßwerke dienen zur Anzeige des entnommenen Stroms in Ampere, da wir aber nichts angeschlossen hatten, zeigten die auch nichts an. Nirgendwo wurden 220 - 230 Volt erwähnt, da hätten wir lieber vorher genauer hinsehen müssen, eigene Schuld, denn der Generator ist laut Beschreibung dafür gedacht, um große Telefon- oder Steuerungsanlagen, z.B. in Firmen, bei Behörden, bei der Bahn, beim Militär, auf Flugplätzen, auf Schiffen oder ähnlichen Großanwendern netzunabhängig betreiben zu können. Na toll! Solche Anwendungen hat man zuhause natürlich nicht. Wer benötigt da schon 24 Volt mit bis zu 350 Ampere sowie 60 Volt mit bis zu 20 Ampere ? Also bekam die Freude über das ansonsten fast neuwertig wirkende Großgerät aus dem Baujahr 1974 einen deutlichen Dämpfer, denn so können wir es ja eigentlich überhaupt nicht einsetzen. Man könnte sagen, da hatten wir bei der Auktion wohl vorher bei der Erkundung geschlafen, weil wir nicht genau genug auf die Typenschilder geschaut hatten. Bei Stromgenerator denkt jeder automatisch an 230 Volt Netzspannung und der Auktionator hatte die andere 24 Volt - Spannung auch mit keinem Wort erwähnt. So planten wir zunächst, das Ding vielleicht selbst wieder zu verkaufen. Einige Wochen später trafen wir zufällig den Elektriker hier aus dem Ort, der schon einige Male für uns gearbeitet hatte und ich erwähnte dabei diesen “elektrischen Fehlkauf”. Dann überlegte der kurz und sagte, dass er da vielleicht helfen könne, denn er wüsste in der alten Fabrik nebenan noch von einem sogenannten “Einankerumformer” der aus 24 Volt Gleichspannung 220 Volt Wechselspannung mit 50 Hz machen könne. Wenn das Teil noch da wäre und noch funktioniere, so könnten wir das hinter unseren Generator schalten und dann hätten wir am Ende unsere begehrten 220 Volt. So wurde kurz danach zusammen mit dem Elektriker eine Spezial - Erkundung in der stillgelegten Fabrik gestartet und tatsächlich fand er unter einer dicken Staubschicht einen solchen, mir bis dahin völlig unbekannten, Einankerumformer. Das Ding sieht im wesentlichen Teil aus, wie ein dicker Elektromotor mit 4 Anschlüssen. An die eine Seite kommen die 24 Volt rein und an den anderen beiden kommen dann die 220 Volt raus. In der Mitte erkennt man tatsächlich eine Achse, wie an einem Elektromotor, die dann mit einer konstanten Drehzahl rund läuft. Nur dass diese Achse nicht weiter nach außen führt. Der Elektriker meinte, man könnte es vereinfacht so erklären, dass hier tatsächlich ein Elektromotor mit einem Generator vereint in einem Teil aufgebaut wäre, wobei hier der Generatorteil die höhere 220 Volt - Spannung erzeugt, wenn der niedrigere 24 Volt - Teil die Welle antreibt. Übrigens ist dieser Umformer auch nicht gerade leicht, er wiegt etwa 30 kg, aber dank seiner Hilfe können wir den Generator jetzt tatsächlich für den angedachten Zweck verwenden. Der Siemens - Umformer aus der alten Fabrik ist noch viel nostalgischer als der Generator, denn auf seinem Typenschild steht als Baujahr 1958. Egal, Hauptsache es klappt ! Man muss wohl anmerken, dass der Umformer die volle 9 KW - Leistung des Generators nicht umsetzen kann, er kann nur bis maximal 4 KW verarbeiten, was aber in der Regel für unserem Bedarf völlig ausreichen dürfte. Man kann den Umformer auch nicht überlasten, weil seitlich zwei spezielle Überlastungsschutz - Sicherungsgeräte eingebaut sind, das sind nach außen hin so rote runde Knöpfe, die bei Überlast herausspringen, ähnlich wie bei einem Sicherungsautomaten, technisch sind sie aber wohl etwas komplizierter. Diese beiden Knöpfe springen also bei Überlast raus und schalten dadurch den Umformer in einen Leerlaufbetrieb, was dazu führt, dass sich der zuvor vielleicht kurz überlastete Umformer schnell wieder abkühlt und dann nach vielleicht einer Minute durch Reindrücken des Knopfes wieder in Betrieb genommen werden kann, sofern man die überhöhte Belastung weggenommen hat. Damit aber genug zu den technischen Besonderheiten. Übrigens hat uns der Umformer nichts gekostet, da er in der alten, stillliegenden Fabrik früher oder später sowieso verschrottet worden wäre.

der von uns ersteigerte 9 KW - Stromgenerator mit Dieselbetrieb

Auf diesem Bildchen sieht man unser anfangs etwas problematisches Ersteigerungsobjekt, der 9 KW - Stromgenerator, der sich am Ende als Spezialgerät für 24 Volt und nicht für 220 Volt entpuppte. Trotzdem war es letztendlich für insgesamt 106,45 Euro kein Fehlkauf, da wir ihn mit den oben geschilderten Kunstgriffen doch als 220 Volt - Generator nutzen können. Vergleichbare Geräte in diesem nahezu ungebrauchten Zustand kosten normalerweise mehr als das Zehnfache.

Resümee der Auktion

Man kann auf einer Auktion nicht grundsätzlich Schnäppchen machen, wie es viele glauben. Es steht und fällt mit dem anwesenden Publikum. Wenn davon viele so dumm sind, dass sie sich hirnlos in den Preisen gegenseitig nach oben treiben und für Sachen wesentlich mehr zahlen, als diese wirklich wert sind, dann lohnt es definitiv nicht. Die Grundregel ist einfach: man darf sich generell nicht in den Strudel solcher Bieterschlachten ziehen lassen, egal wie verlockend die Artikel auch erscheinen mögen und egal, ob man es dem einen oder anderen Hanswurst unter den anderen Bietern mal zeigen möchte oder nicht. Von sowas darf man sich nicht beeinflussen lassen. Immer kühlen Kopf bewahren und grundsätzlich immer nur soviel bieten, wie es dem realen Wert entspricht, eher noch spürbar darunter bleiben, weil selbst für den normalen Preis kriegt man die Artikel ja auch im normalen Handel und dort oft im besseren Zustand. Andernfalls  ist es zwecklos, denn wozu soll man hier für meist gebrauchte Teile mehr bezahlen, als im Handel für neue, auf die sogar noch Garantie ist? Natürlich kann die Mischung des Publikums bei der nächsten Auktion schon völlig anders aussehen, wenn dort keine oder weniger Dummköpfe dabei sind, die zuviel bieten, dann bewegt sich das Preisniveau eher im günstigen Bereich und es kann sich durchaus lohnen.

Vor allem ist wichtig, wie man an unserem eigenen Beispiel ja deutlich sieht, dass man sich die Sachen, auf die man bieten möchte, auch wirklich ganz gründlich ansieht und prüft, ob sie die Anforderungen erfüllen, die man selbst daran stellt. Man kann also nicht genug aufpassen und eigentlich wäre es sinnvoll, wenngleich auch meist unmöglich, einen Fachmann für die entsprechenden Artikel mitzunehmen, der solche Fehler, wie wir ihn gemacht haben, schnell erkennen würde. Wenn man am Ende auf einem Gerät sitzt, was man für nichts gebrauchen kann, ist die Freude schnell dahin. Das Glück, wie wir es mit dem Umformer hatten, wird sicher den wenigsten in solchen Fällen beschert.

Die Frage, ob wir solch eine Auktion nochmal besuchen würden, beantworten wir, trotz des etwas fragwürdigen Gesamtergebnisses eindeutig mit JA. Es ist interessant und wenn man die genannten grundlegenden Fehler vermeidet, kann man da gute Sachen günstig einheimsen. Grundsätzlich würde ich nach den gemachten Erfahrungen aber auch sagen, dass wir keine Veranstaltungen mehr besuchen würden, die so extrem überlaufen sind. Wenn wir merken würden, dass dort schon 300 oder mehr Leute herumlungern, um ein Schnäppchen zu machen, dann würden wir lieber auf dem Absatz kehrt machen. Man kann sicher keine pauschale Grenze anlegen, ab welcher die Teilnehmerzahl zu hoch ist, aber ich würde sagen, maximal um die 100, vielleicht noch bis zu 150 Bieter, alles darüber wird unübersichtlich und die Wahrscheinlichkeit, dass solche idiotischen Preistreiber darunter sind ist dann ebenfalls deutlich höher. Auch sollte man vielleicht Veranstaltungen meiden, bei denen, wie hier, ein viel zu großer Berg an Artikeln aufgerufen wird, weil man sich dann verzettelt und nicht weiss, wo man genau gucken soll. Manche Auktionatoren verschicken, teils auch kostenlos, manchmal gegen eine kleine Portogebühr, den Versteigerungskatalog im Vorfeld per Post an potentielle Interessenten oder haben, passend zur heutigen Zeit, den Katalog als PDF oder HTML im Internet. Dann kann man zuhause schon ruhig alles durchforsten und einfacher entscheiden, ob überhaupt Sachen darunter sind, die einen näher interessieren würden. Das war hier bei dem Auktionator nicht so, da musste man schon live vor Ort erscheinen, um zu sehen was geboten wird. Allerdings vor Ort bekam man dann kostenlos den Versteigerungskatalog in Papierform als Kopie und der war schön übersichtlich nach Themengebieten sortiert. Aber es war einfach viel zu viel Zeug, was man alleine bei dieser Veranstaltung übers Podium kloppen wollte.

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